zahnärzteblatt rheinland-pfalz Neues Führungsduo in der Kammer: Dr. Wilfried Woop und Dr. Peter Mohr LZK

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1 zahnärzteblatt rheinland-pfalz LZK Neues Führungsduo in der Kammer: Dr. Wilfried Woop und Dr. Peter Mohr

2 Gesucht und gefunden: Wir bringen die richtigen Partner zusammen! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, zb_editorial Sie suchen einen geeigneten Nachfolger für Ihre Praxis? Dann setzen Sie auf die Praxisbörse der Deutschen Ärzte Finanz: Wir bieten Ihnen einen bundesweiten Kundenkreis, jahrzehntelanges Know-how und absolute Vertraulichkeit. Praxissucher und Kooperationspartner aus allen Fachrichtungen Konkrete Festlegung des Übernahmeprofils Realistische Zeit- und Zielplanung Vorgemerkter Kundenstamm aus 150 Zahnärztinnen und Zahnärzten Professionelle und diskrete Praxisvermittlung Ich berate Sie persönlich! Marco Schneider Service-Center Mainz Langenbeckstraße Mainz Telefon / marco.schneider@aerzte-finanz.de zum letzten Mal habe ich die Ehre, als Herausgeber das Editorial des Zahnärzteblattes zu schreiben. Alia iacta est der Würfel ist gefallen. Zum Glück ist es in unserem freien Beruf kein Zufall, wer unsere Ämter ausübt, sondern das Ergebnis demokratischer Wahlen. Sie haben entschieden, wem ich den Staffelstab als neuem Präsidenten überreichen darf. Ich freue mich sehr über die Wahl von Dr. Wilfried Woop als Präsident und Dr. Peter Mohr als Vizepräsident. Mehr zu den Wahlergebnissen finden Sie ab Seite 7. Den beiden wünsche ich von Herzen alles Gute und viel Fortune für dieses schöne, aber manchmal auch schwierige Amt besonders in einer Zeit, in der unser Beruf einem großen Wandel unterzogen ist. Bei allen Herausforderungen hat ein Ziel stets die höchste Priorität: das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten. In Zeiten sich ändernder Versorgungsstrukturen werden die nächsten Jahre sicher bedeutende und nachhaltige Veränderungen mit sich bringen, auf die wir von standespolitischer Seite reagieren müssen. Weiterhin heißt es also für die Zahnärzteschaft Zähne zeigen und die Interessen unseres freien Berufs mit Biss vertreten. Dafür sind die beiden neuen Präsidenten mitsamt dem neuen Vorstand genau die Richtigen. Jetzt bin ich außer Dienst, verabschiede mich aus dem Präsidentenamt und freue mich auf neue Aufgaben, zum Beispiel für das zahnärztliche Hilfsprojekt Planet Action auf Madagaskar. Wir sind dankbar für Sachspenden (Instrumente, Medikamente, Material) oder finanzielle Unterstützung. Sprechen Sie mich gern darauf an und informieren Sie sich auf planet-action.de. Ihnen allen danke ich sehr für das große Vertrauen, das Sie mir in den vergangenen beiden Legislaturperioden entgegengebracht haben. Ich habe sehr gerne für Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, gearbeitet. Mein besonders großer Dank geht auch an die Weggefährten in den verschiedenen Vorständen und Stationen, ohne die die großen Projekte während meiner Amtszeiten gar nicht möglich gewesen wären, zum Beispiel die Neueröffnung unseres Instituts im vergangenen Jahr oder die erfolgreiche Entwicklung im Bereich unserer Fortbildung. Der Vorstand unserer Landeskammer hat nicht nur Überragendes geleistet; durch die innovativen und von gegenseitiger Sympathie getragenen Vorstandssitzungen hat er mich stets beflügelt und, auch in schwierigen Zeiten, durch seine große Loyalität stets motiviert. Last but not least: unsere Verwaltung. Wer solche fleißigen, ideenreichen, zuverlässigen und liebenswerten Mitarbeiter hat, braucht sich als Präsident in unserem Land nicht zu fürchten. Ich bin sehr froh, dass meine Nachfolger ein tolles Team vorfinden werden, das ihnen die umfangreiche Arbeit so wie mir nicht nur erleichtert, sondern mit Freude zu den zahlreichen und zeitintensiven Aufgaben in die Langenbeckstraße fahren lässt. Zum Ende meiner Amtszeit freue ich mich außerdem, Ihnen nach zehn Jahren eine völlig überarbeitete und neu gestaltete Auflage unseres alten Satzungsheftes vorzustellen (siehe Seite 5). Ich freue mich auf viele weitere Begegnungen! Herzliche Grüße Ihr Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf, LZK-Präsident a. D. zahnärzteblatt

3 zb_inhalt zb_inhalt 7 titel LZK-Vorstandswahl 20 fachartikel Alignertherapie 24 pfälzischer zahnärztetag Zu Gast bei der BZK Pfalz 38 institut Curriculum Implantologie Impressum Titel: Neue Kammerpräsidenten sind Dr. Wilfried Woop (links) und Dr. Peter Mohr (Vize). editorial von Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf... 1 news...4 titel Landeszahnärztekammer mit neuem Präsidenten und Vorstand...7 Mitglieder des Vorstands und deren Referate Konstituierende Hauptversammlung VA politik BZÄK-Positionen zur Bundestagswahl Positionen der Parteien im Bundestagswahlkampf gastkommentar Wahlen als Wesensmerkmal von Demokratie und Selbstverwaltung fachartikel Alignertherapie pfälzischer zahnärztetag Keine Alternative zu Europa...24 regional...27 institut Siebter Baustein: Abschluss in Mainz...32 Mitglieder-Fachexkursion nach Kuba: Eine dentale Erlebnisreise...33 ermächtigungen...36 institut Hand anlegen beim Curriculum Implantologie...38 Kursangebot: Hier gibt es noch freie Plätze...40 Diese Ausgabe enthält Beilagen von: Deutscher Zahnärztetag Rainer Dental Beauty Aligner Champions-Implants GmbH J. Morita Europe GmbH Herausgeber: Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz Präsident a. D. Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf Redaktion und Layout: Susanne Rentschler, Anja Schmoll Redaktionsanschrift: Zahnärzteblatt Rheinland-Pfalz Langenbeckstraße 2, Mainz Telefon 06131/ , Telefax 06131/ redaktion@lzk.de Internet: Druck und Anzeigen: gzm Grafisches Zentrum Mainz Bödige GmbH Um Ihnen den Lesefluss zu erleichtern, verzichten wir weitestgehend auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für Personen beider Geschlechter. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Leserbriefe, Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird seitens der Redaktion und des Verlags keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete oder signierte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kleinanzeigen: Wir drucken gern Ihre Kleinanzeige ab. Informationen und ein Formblatt zum Ausfüllen finden Sie unter lzk. de/kleinanzeigen. Bildnachweis Für das Zahnärzteblatt Rheinland-Pfalz sind Fotos und Illustrationen aus unserer eigenen Redaktion sowie der nachfolgenden Fotografen, Bilddatenbanken und Bildagenturen verwendet worden: Dr. Gert Beger, Barbara Blank, Bundeszahnärztekammer, Dr. Jörn Dorow, Dr. Christina Erbe, Wolfgang Gerber, Dr. Stefan Hannen, Dr. Willi Hemeyer, Norbert Kaltwaßer/Uni Halle, Dr. Holger Kerbeck, Marcus Koller, Dr. Peter Matovinovic, Dr. Michael Orth, ProDente, Beata Schmitt MSc., Dr. Martin Spukti, Dr. Andreas Steinke, Dr. Ulrich Stiemcke zahnärzteblatt 2 03 I 2017 zahnärzteblatt 03 I

4 zb_news zb_news V. l. n. r.: San.-Rat Dr. Michael Rumpf, Gitta Haucke und Dr. Bernhard Jäger freuen sich über die erlösten Hilfsgelder. Kunst erlöst Euro für bedürftige Kinder Der Künstler und Zahnarzt Dr. Bernhard Jäger aus Mannheim und der Präsident der Landeszahnärztekammer (LZK), Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf haben einen Spendenscheck von Euro an Gitta Haucke, Geschäftsführerin der Aktion Herzenssache überreicht; das SWR-Fernsehen berichtete. Die Übergabe fand in den Räumen der Landeszahnärztekammer statt, wo Dr. Bernhard Jäger einen Teil seiner großformatigen, farbenfrohen Kunstwerke ausgestellt hat. Die Besucher der LZK konnten in den vergangenen Monaten die Bilder in der Verwaltung sowie in den neu gestalteten Räumen des Instituts Bildung und Wissenschaft betrachten und käuflich erwerben. Dabei ist eine Summe von Euro zusammengekommen, die nun an die Aktion Herzenssache geht. Kindern im Südwesten zu helfen, ist unser gemeinsames Anliegen, so Dr. Rumpf und Dr. Jäger. Dr. Bernhard Jäger malt seit 2009 für den guten Zweck und hat so insgesamt schon mit Euro Hilfsprojekte unterstützt. Die Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V. setzt sich für benachteiligte Kinder in Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg und dem Saarland ein. Der Erlös der Ausstellung in der LZK wird in Rheinland- Pfalz eingesetzt. Zahnfunde: Wiege der Menschheit in Europa? Aufgrund zweier fossiler Zahnfunde hat ein Team von der Uni Tübingen eine spektakuläre These aufgestellt: Bislang ging man davon aus, dass die ersten Vormenschen aus Afrika stammten. Nun halten es die Wissenschaftler für möglich, dass sich unsere Vorfahren zuerst in Europa entwickelten, und zwar einige Hunderttausend Jahre früher als angenommen. Madelaine Böhme vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen hatte zwei Fossilfunde des Hominiden Graecopithecus freybergi neu untersucht; einen Vorbackenzahn aus Bulgarien und einen in Spanien gefundenen Unterkiefer fast 7,2 Millionen Jahre alt. Der Graecopithecus freybergi ist ein ausgestorbener Verwandter des Menschen mit Spitznamen El Graeco. Die Forscher vermuten, dass es sich hier um eine unbekannte Vormenschenart handelt. Denn die Zahnwurzeln sind weitgehend verschmolzen, was ein charakteristisches Merkmal des Menschen und seiner ausgestorbenen Verwandten ist. Bei Menschenaffen hingegen sind die Zahnwurzeln normalerweise getrennt. Unterkiefer des 7 Mio. Jahre alten El Greco aus Griechenland (links) und oberer Vorbackenzahn aus Bulgarien. Boys Day in der Zahnarztpraxis Als einzige Zahnarztpraxis in Rheinland-Pfalz hat die Praxis von Mark Hill in Pirmasens drei Jungen als Praktikanten beschäftigt beim diesjährigen Boys Day, an dem Jungen in Frauenberufe schnuppern. Die Buben waren begeistert, die Presse berichtete. Vielleicht ist der Aktionstag im April 2018 auch für Ihre Praxis eine gute Werbung und für den Ausbildungsberuf ZFA. Am besten gleich in den Terminkalender eintragen und auf der Website boys-day.de registrieren. 1 LZK-Klausurtagung mit Julia Klöckner Julia Klöckner, MdL und CDU-Fraktionsvorsitzende in Rheinland-Pfalz, nahm sich trotz des anstehenden Wahlkampfes Zeit, um mit den Vorständen der Landeszahnärztekammer auf deren Klausurtagung zu diskutieren. Über 30 Standespolitiker, darunter auch Gäste aus Schwesterorganisationen und Referaten, waren im Mai zur letzten Klausurtagung dieser Legislatur gekommen. Die Tagung fand auf dem Weingut Kruger-Rumpf in Münster-Sarmsheim an der Nahe statt, in Nachbarschaft zu Klöckners Heimat Guldental und war damit eine Art Heimspiel. Doch als Mitglied des CDU-Bundesvorstands musste sich die Politikerin auch unbequemen Fragen stellen und zum Beispiel zur Gesundheitspolitik der Regierung Stellung nehmen. Die Anliegen der Zahnärzteschaft als Freiberufler nahm Klöckner mit nach Berlin. Julia Klöckner im Gespräch mit Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf (links) und Dr. Peter Mohr Zum Nachschlagen: Das neue Satzungsheft Die Landeszahnärztekammer hat für die Zahnärzte in Rheinland- Pfalz relevante, aktuelle Satzungen und Ordnungen in einem neuen Satzungsheft zusammengestellt. Bestellbar in unserer Geschäftsstelle, Tel. (06131) zahnärzteblatt zahnärzteblatt

5 zb_news zb_titel Letzter Qualitätszirkel Gutachter Die aktuelle Legislaturperiode des LZK-Vorstands geht zu Ende. Daher tagte der Qualitätszirkel Gutachter am 3. Mai vorerst zum letzten Mal. Zum Abschluss hatte der Vorsitzende, Dr. Martin Spukti, zwei namhafte Referenten geladen. Dr. Alexander Walter, Richter am Oberlandesgericht Koblenz, referierte zum Thema Das zahnmedizinische Gutachten im Haftungsprozess aus gerichtlicher Sicht und unterstrich hierin die Unentbehrlichkeit der Sachverständigen für das Gericht. Die Haftung knüpft in der Regel an Behandlungsfehler (Verletzung des zahnmedizinischen Standards) und Aufklärungsversäumnisse. Zu allen medizinischen Fragen bei der Bewertung der Anspruchsgrundlagen im Einzelfall bedarf es, so der Jurist, der Hinzuziehung eines Sachverständigen. Als Kardinalspflichten benannte er hierfür: Objektivität, Neutralität, wahrheitsgetreue, aber mäßigende und tatsachen- bzw. auftragsbezogene Wortwahl und transparente Arbeitsweise. Jede mögliche Ursache für die Annahme einer Befangenheit sollte dem Gericht unmittelbar bei Auftragseingang mitgeteilt werden. Der zweite Referent, Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Spaetgens, rundete die Ausführungen von Dr. Walter mit den speziell anwaltlichen Sichtweisen ab. Dr. Spukti bedankte sich bei den Sachverständigen für ihre rege Teilnahme und wünschte sich für die kommende Legislatur eine Fortsetzung und Intensivierung des Zirkels. MEIN KONGRESS Congress Center Messe Frankfurt am Main November 2017 Deutscher Zahnärztetag Das Leitmotiv Zahnmedizin interdisziplinär ist für die Deutschen Zahnärztetage bereits Tradition. Für den Deutschen Zahnärztetag 2017 haben sich das Kongresskomitee und die DGZMK mit ihren Fachgesellschaften dem Thema Praxisalltag und Wissenschaft im Dialog. Pflicht und Kür in der Patientenversorgung. gestellt. Entstanden ist dabei ein facettenreiches, interdisziplinäres Programm. Ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis werden aktuelle Themen aus allen Gebieten der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Hinblick auf gesicherte Standardverfahren, Innovationen und Praxiskonzepte beleuchten. In Podiumsdiskussionen mit Beteiligung des Auditoriums werden schließlich Pflicht und Kür in der Patientenversorgung herausgearbeitet. Dabei wird natürlich auch ein Schwerpunkt auf die Umsetzbarkeit im Alltag gelegt. Der Deutsche Zahnärztetag findet am 10. und 11. November 2017 in Frankfurt statt. Ein ausführliches Programm finden Sie unter dtzt.de, oder scannen Sie den QR-Code ein: Landeszahnärztekammer mit neuem Präsidenten und Vorstand: Dr. Wilfried Woop an der Spitze Die Vertreterversammlung (VV) der Landeszahnärztekammer (LZK) hat gewählt: Die 49 Delegierten haben über einen neuen Vorstand sowie Präsidenten und Vizepräsidenten abgestimmt. Der neue Präsident heißt Dr. Wilfried Woop, neuer und alter Vizepräsident ist Dr. Peter Mohr aus Bitburg. Dr. Wilfried Woop ist neuer Präsident der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz. Der 59-jährige Zahnarzt aus Neustadt an der Weinstraße erhielt auf der konstituierenden VV der Landeszahnärztekammer am 24. Juni 2017 in Mainz das Votum der Delegierten. Dr. Woop gehörte bereits während der vergangenen Wahlperioden dem Vorstand der Landeszahnärztekammer Rheinland- Pfalz an und ist zudem Vorsitzender der Bezirkszahnärztekammer (BZK) Pfalz. Dr. Woop löst damit Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf ab, der nach zwei Amtsperioden als Präsident nicht erneut kandidierte. Als Vizepräsident wurde Dr. Peter Mohr bestätigt. Er war bereits in den vorigen zwei Wahlperioden Vize der Landeszahnärztekammer und ist Vorstandsvorsitzender der BZK Trier. Ehre, wem Ehre gebührt Zunächst begrüßte der scheidende Präsident, Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf, im großen Tagungsraum der LZK in Mainz die Delegierten, Ehrengäste, Gäste sowie den neuen Alterspräsidenten Dr. Christopher Magawly aus Unkel. Bevor dieser das Wort erhielt, bedankte sich Dr. Sie leiten künftig die Geschicke der Landeszahnärztekammer: Präsident Dr. Wilfried Woop (links) und Vizepräsident Dr. Peter Mohr. Bild unten: Die Vertreterversammlung der Landeszahnärztekammer stimmte ab. Referierten: RA Prof. Dr. Martin Spaetgens (links) und Richter Dr. Alexander Walter Firmenlauf am 7.9. in Mainz: Kommen Sie ins LZK-Team! Infos bei Frau Ertel: Tel / oder 6 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

6 zb_titel zb_titel Warf mutig auch ihren Hut in den Ring: Dr. Brecht-Hemeyer aus Koblenz. Von links nach rechts: Hauptgeschäftsführer RA Felix Schütz, Vizepräsident Dr. Peter Mohr, Präsident Dr. Wilfried Woop, Vorsitzender der VV Dr. Georg Jacob, stellvertretende Vorsitzende der VV Dr. Christine Ehrhardt. In den kurzen Pausen während der Auszählungen wurde viel diskutiert. Der Wahlausschuss hatte diverse Wahlgänge zu bewältigen. Rumpf herzlich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit mit Delegierten und Vorstand in den vergangenen beiden Legislaturperioden. Dr. Magawly eröffnete die Sitzung, indem er besonders herzlich die neuen Kolleginnen und Kollegen in der Vertreterversammlung begrüßte. Er rief den Wahlausschuss auf und informierte seine Kollegen darüber, dass die Vertreterversammlung mit 49 anwesenden Delegierten vollständig und beschlussfähig sei. Vor den Präsidenten wurden die Vorsitzenden der Vertreterversammlung gewählt. San.-Rat Dr. Rumpf schlug Dr. Georg Jacob aus Kaiserslautern als Vorsitzenden vor, der dieses Amt bereits in der vergangenen Legislatur innehatte. Er empfahl Dr. Jacob als besonnenen und erfahrenen Leiter. Mit klarer Mehrheit wurde Dr. Jacob wiedergewählt. Dr. Christine Ehrhardt aus Mainz wurde von San.-Rat Dr. Werner Sträterhoff vorgeschlagen und zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dr. Magawly übergab Mikrofon und Sitzunsgsleitung an den somit neuen und alten Vorsitzenden Dr. Jacob. Spannende Präsidentenwahl Nun bat Dr. Jacob um Vorschläge für die Präsidentenwahl. Dr. Peter Mohr schlug Dr. Wilfried Woop vor, der durch seine kluge, unaufgeregte Art und seinen sicheren Auftritt bekannt sei. Die Kollegenschaft habe in den vergangenen Wochen viel über das Personaltableau nachgedacht. Ich halte Dr. Woop für eine geeignete Persönlichkeit, schloss Dr. Mohr seine Rede. Danach schlug Dr. Rainer Lehnen aus Daun mit einer flammenden und rhetorisch ausgefeilten Rede Dr. Margrit Brecht-Hemeyer aus Koblenz vor. Sie ist seit zehn Jahren Vorstandsvorsitzende der BZK, betonte Lehnen, frei von Eitelkeiten und konsequent in der Sacharbeit. Nun wurden die Vertreter zur Urne gebeten, um über die Präsidentschaft zu entscheiden. Das Ergebnis: Bei einer Enthaltung entfielen 28 Stimmen auf Dr. Woop und 20 Stimmen auf Dr. Brecht-Hemeyer. Damit stand das Ergebnis fest: Neuer LZK-Präsident ist Dr. Wilfried Woop. Im Anschluss entschied die Versammlung über das Vizepräsidentenamt, erneut geheim. Dr. Woop schlug Dr. Peter Mohr vor. Es gab keinen weiteren Kandidaten, sodass Dr. Mohr mit 33 Ja-Stimmen zum Vizepräsidenten gewählt wurde. Vorstände für die LZK-Ressorts Dr. Jacob wies darauf hin, dass durch die Vorstandswahl zehn Personen in die Vertreterversammlung nachrücken werden. Zum ersten Mal in einer Wahlkabine der LZK: Dr. Clara Döring aus Betzdorf ist mit 30 Jahren die jüngste Delegierte. Das Berufsparlament entschied weiterhin darüber, wer neben den beiden Präsidenten in den Vorstand gewählt werden sollte. Nach einer Stichwahl standen die acht weiteren Vorstände fest. Über die Verteilung der Ressorts haben die Vorstände am folgenden Mittwoch, dem 28. Juni in der konstituierenden Vorstandssitzung entschieden (siehe folgende Seite). LZK-Ausschüsse gewählt Die Versammlung stimmte anschließend über die Zusammensetzung der drei Ausschüsse ab. In jedem Ausschuss ist jeweils jede der vier Bezirkszahnärztekammern vertreten. Der Rechnungsprüfungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden San.-Rat Dr. Werner Sträterhoff (Koblenz), Dr. Jürgen Simonis (Hinterweidenthal), Dr. Hans-Jürgen Krebs (Mainz) sowie Florian Dehne (Mülheim). In den Haushaltsausschuss wurde als Vorsitzender Dr. Klaus-Dieter Gerkhardt (Worms) gewählt sowie Dr. Hans- Joachim Kötz (Idar-Oberstein), Dr. Peter Ehmer (Wörth) und Dr. Michael Herget (Konz). Im Satzungsausschuss arbeiten der Vorsitzende Dr. Wolfgang Witzenhausen (Dieblich), Dorothee Hof (Kaiserslautern), Dr. Dr. Thomas Morbach (Alzey) und Dr. Rainer Lehnen (Daun). Außerdem sind die fünf Delegierten zur Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer gewählt worden; wie üblich sind das der Präsident und die Vorsitzenden der Bezirkszahnärztekammern, also Dr. Holger Kerbeck (Ludwigshafen), Dr. Margrit Brecht-Hemeyer (Koblenz), Dr. Andrea Habig-Mika (Mainz), Dr. Peter Mohr (Bitburg) und Dr. Wilfried Woop (Neustadt). Appell und Ehrung zum Abschluss Der neue Präsident bedankte sich herzlich für das Vertrauen seiner Wähler und richtete einen Appell an die Delegierten: Ich freue mich auf die Vorstandsarbeit in den kommenden fünf Jahren. Dabei sind wir auf ihre kritisch-solidarische Begleitung angewiesen. Dr. Woop lobte zugleich die Arbeit seines Vorgängers. Sanitätsrat Dr. Michael Rumpf wurde wegen seiner herausragenden Verdienste als Präsident der Landeszahnärztekammer zum Ehrenpräsidenten der LZK ernannt. So endete die Versammlung mit einem bewegenden Moment: Unter minutenlangem herzlichen Applaus nahm der scheidende Präsident sichtlich gerührt seine Urkunde entgegen. Standing Ovations für den scheidenden Präsidenten: San.-Rat Dr. Rumpf wurde dankbar und herzlich verabschiedet. 8 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

7 zb_titel Mitglieder des Vorstands und deren Referate in alphabetischer Reihenfolge Konstituierende Hauptversammlung der Versorgungsanstalt bei der Landeszahnärztekammer Rheinland- Pfalz bestätigt Verwaltungsrat Im Vertrauen auf die Fortsetzung der erfolgreichen Sicherung der Anwartschaften und Renten für ihre Teilnehmer in der kommenden Legislaturperiode haben die Mitglieder der Hauptversammlung der Versorgungsanstalt am 24. Juni 2017 in Mainz den Verwaltungsrat komplett wiedergewählt. Medical & Dental Service Ihre Partner mit Qualität Ihre Ansprechpartner für Rheinland-Pfalz und das Saarland Melanie Flocke mobile Festnetz-Nr.: melanie.flocke@mds-dental.de Doris Frohneberg mobile Festnetz-Nr.: doris.frohneberg@mds-dental.de Dr. Margrit Brecht-Hemeyer (Koblenz) Zahnärztinnen und Zahnmedizinische Fachangestellte Dr. Holger Dausch (Mainz) Qualitätsmanagement, Schlichtung, Koordinierung Sachverständigenwesen Dr. Andrea Habig-Mika (Mainz) Rheinland-Pfälzisches Zahnärzteblatt, Alters- und Behindertenzahnheilkunde Dr. Stefan Hannen (Altenkirchen) Öffentlichkeits- und Medienarbeit Präsident Dr. Gert Beger aus Bad Kreuznach wird wie gewohnt von Vize Dr. Martin Spukti aus Trier in seinem umfangreichen, verantwortungsvollen Amt unterstützt. Der Verwaltungsrat wird vervollständigt durch die Kollegen Dr. Michael Herget, Dr. Wolfram Köttgen, Sanitätsrat Dr. Werner Sträterhoff, Lutz Tent und Dr. Jens Vaterrodt. das gibt s nur bei uns! citomant XXL/Retard das Original mit Diamantdepot Damit ist die Hauptversammlung der Empfehlung des Präsidenten gefolgt, zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin auf die Erfahrung der fünf Beisitzer zu setzen; das schließt eine notwendige Verjüngung des Verwaltungsrates in den nächsten fünf Jahren nicht aus. Alle Anstrengungen in der Vermögensanlage müssen darauf hinzielen, den Rechnungszins weiterhin darzustellen und das Durchschnittsergebnis der vergangenen zehn Jahre von über 4 % in der Rendite zu erreichen, so der Präsident Dr. Gert Beger. T NEM für eine angenehme Trennung Aus einem Stück Hartmetall, dadurch kaum Bruchgefahr auch geeignet: Zum Trepanieren, da vor Kopf durchgespant. Zum Ausbohren alter Füllungen. Die ordentliche Hauptversammlung der Versorgungsanstalt findet am 24. November 2017 in Mainz statt und ist, wie gewohnt, für alle Teilnehmer der Versorgungsanstalt öffentlich. citogum Präzisionsabformsystem citoprint Elastikalginat Dr. Holger Kerbeck (Ludwigshafen) Öffentlichkeits- und Medienarbeit, Koordination Dr. Michael Orth (Bad Dürkheim) Haushaltswesen, Finanzen Hendrik Scheiderbauer (Trier) Europaangelegenheiten, Tätigkeitsschwerpunkte Robert Schwan (Koblenz) Praxisführung, Vorsitzender Zahnärztliche Stelle Knochenaufbau mit exklusiv bei mds! Produkten Der Präsident der Landeszahnärztekammer, Dr. Wilfried Woop, ist weiterhin zuständig für GOZ und Zahnärztliche Berufsausübung; der Vizepräsident, Dr. Peter Mohr, behält das Referat Fortbildung der Mitglieder. Wiedergewählt: Dr. Gert Beger (links) ist Präsident der Versorgungsanstalt, Dr. Martin Spukti (oben) Vizepräsident. CERASORB mit Sicherheit Knochen Medical & Dental Service GmbH Büroanschrift: Am Damm 8 D Höhr-Grenzhausen service@mds-dental.de 10 zahnärzteblatt Tel.: zahnärzteblatt +49(0) Fax: +49(0)

8 zb_politik BZÄK-Positionen zur Bundestagswahl: Dafür setzt sich die Berufsvertretung in Berlin ein Die deutsche Bundestagswahl am 24. September wirft ihre Schatten voraus. Alle Parteien befinden sich im Wahlkampfmodus, dabei ist die Gesundheitspolitik nur ein Thema unter vielen. Europa, der Terror, die Flüchtlingskrise und andere Themen und Ereignisse setzen Schwerpunkte. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) vertritt die Interessen der deutschen Zahnärzteschaft und richtet sich in deren Namen mit zehn Forderungen an die Politik. Diese Positionen stellen wir Ihnen kurz vor, im Anschluss einen Auszug aus den gesundheitspolitischen Programmen, die schon zu Redaktionsschluss vorlagen. Im Namen der Zahnärzteschaft in Deutschland stellt die Bundeszahnärztekammer zehn Forderungen an die Politik: 1. Patientenrechte wahren Die bundesweit erfolgreich etablierte Patientenberatung sowie das Gutachter- und Schlichtungswesen der zahnärztlichen Selbstverwaltung sollen gestärkt werden. 2. Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung stärken: Die Politik soll sich bekennen zur Stärkung der freiberuflichen Berufsausübung, außerdem soll sie dazu beitragen, Praxen von Bürokratielasten zu befreien. Die Stimmen der Kammern sollen bei politischen Diskussionen und Initiativen, insbesondere bei GBA-Entscheidungen, stärkeres Gewicht bekommen. 3. Vergütung an wirtschaftliche Entwicklung anpassen: Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) soll überarbeitet und zeitgemäß, fachlich sowie betriebswirtschaftlich stimmig werden. Der GOZ-Punktwert soll an die wirtschaftliche Entwicklung angepasst werden. (Zum Das Positionspapier finden Sie vollständig unter bzaek.de/fileadmin/pdfs/b/ges.politisches_ programm_bzaek.pdf oder scannen Sie den QR-Code ein. Vergleich: Anstieg des Verbraucherpreisindexes seit 1991 um über 50 Prozent, GOZ-Honorare: 9,2 Prozent.) 4. Präventive Konzepte weiterentwickeln Die Zahnmedizin soll stärker in gesundheitspolitische Programme integriert werden. Dazu soll die Politik Rahmenbedingungen schaffen, damit die Betreuung von Patienten, z. B. mit parodontalen Erkrankungen, ein angemessenes Fundament erhält. Auch Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund sollen von Prophylaxeangeboten mehr profitieren. 5. Fortschritt auch in der Ausbildung verankern Um die Qualität zahnärztlicher Versorgung sicherzustellen, muss die Ausbildung an die wissenschaftliche Entwicklung angepasst werden. Dazu soll die Politik unter anderem die Hochschulstrukturen anpassen, die Kammern bei politischen Entscheidungsprozessen einbeziehen sowie die Versorgungsforschung stärken. 6. Duales Krankenversicherungssystem beibehalten und ausbauen Die BZÄK lehnt Pläne zu einer Bürgerversicherung strikt ab, da diese das Gesundheitswesen vereinheitlichen und verstaatlichen würde auf Kosten der Qualität und zu Lasten der Patienten. Der Wettbewerb zwischen privater und gesetzlicher Kasse dagegen trage zu einer stetigen Verbesserung der Qualität medizinischer Versorgung bei. Privatzahnärztliche Leistungen seien Innovationstreiber. Die BZÄK macht Vorschläge zur Weiterentwicklung der GKV, unter anderem zu einer Finanzierung mit einer Gesundheitspauschale. 7. Richtige Weichenstellungen in der zahnärztlichen Versorgung vornehmen Damit jeder Bürger unabhängig von seinem Wohnort eine hochwertige Behandlung erhalten kann, muss die flächendeckende Versorgung durch attraktive Bedingungen für die Berufsausübung sichergestellt werden. So sollen etwa die Anreize für eine Niederlassung in einer ländlichen Region verbessert werden. Auch soll angemessen definiert werden, wer z. B. aufgrund einer Behinderung Anspruch auf eine Narkosebehandlung hat oder welche Leistungsansprüche Flüchtlinge und Asylbewerber haben. Pflegefachleute sollen besser in der Zahnpflege ausgebildet und ausländische Zahnärzte fachlich und sprachlich angemessen geprüft werden. Die BZÄK sieht eine Tätigkeit ohne deutsche Approbation kritisch. 8. Bessere Rahmenbedingungen für junge Zahnärzte Die Verabschiedung der Novelle zur Approbationsordnung ist dringend notwendig, ebenso wie die finanziell stärkere Förderung der zahnmedizinischen Ausbildung und Förderung an den Universitäten. Bund und Länder sind gemeinsam gefordert. Der Beruf muss attraktiver werden, damit der fachliche Nachwuchs Beruf und Familie besser vereinbaren kann. zb_politik 9. Praxisteam: Das duale Ausbildungssystem stärken Die BZÄK wendet sich gegen die Etablierung des Berufsbildes Dentalhygiene (DH) neben der etablierten Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und gegen die Substitution zahnärztlicher Leistungen. Stattdessen sollten die Aufstiegsfortbildungen für ZFA stärker gefördert werden. Die Delegation von zahnärztlichen Aufgaben an Assistenzpersonal unter Aufsicht befürwortet die BZÄK. 10. Europa: Aushöhlung des deutschen Qualitätsniveaus verhindern Die hohe Qualität zahnärztlicher Versorgung in Deutschland darf nicht durch europäische Deregulierung zur Kosteneinsparung, zum Beispiel durch das sogenannte Dienstleistungspaket, gefährdet werden. Dabei soll das Bestimmungslandprinzip als Leitprinzip bei der Frage des anwendbaren Rechts erhalten bleiben. Das bedeutet, dass Erbringer von Dienstleistungen dem Recht desjenigen Mitgliedsstaates unterliegen, in dem sie die Leistung erbringen. Eine Deregulierung im Gesundheitsbereich sei der falsche Weg, da er langfristig zu einem Qualitätsverlust in der Versorgung führe. Auch eine europäische Normierung der Gesundheitsleistungen lehnt die BZÄK ab. Auf dem Frühjahrsfest von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) im Mai in Berlin betonte der Bundesminister für Gesundheit, Herrmann Gröhe, MdB, dass die Politik die Selbstverwaltung sehr schätze und Anregungen aus der Selbstverwaltung, die zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Patienten führten, gerne aufgreife so z.b. innerhalb des Versorgungsstärkungsgesetzes oder des Pflegestärkungsgesetzes, das die Mundgesundheit von Pflegebedürftigen verbessert habe. BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel überreichte dem Minister das BZÄK-Papier Gesundheitspolitische Perspektiven für die Legislaturperiode , worin die politischen Forderungen der Zahnärzteschaft enthalten sind. 12 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

9 zb_politik Welche Positionen vertreten die Parteien im Bundestagswahlkampf? Ihr Wahlprogramm haben bisher noch nicht alle Parteien veröffentlicht. Einige gesundheitspolitische Positionen sind jedoch schon bekannt. Der Raum, auf dem wir über die einzelnen Positionen berichten, spiegelt nicht die Bedeutung der Partei wider. Die CDU lehnt traditionell eine Bürgerversicherung ab, beitgeber und Versicherte wieder den gleichen Anteil am hat aber bis zur Veröffentlichung des Wahlprogramms gesamten Versicherungsbeitrag zahlen. Bisher Privatversicherte sollen wählen können, ob sie in die Versiche- noch wenig Konkreteres verlauten lassen. Eine neue E-Health-Strategie soll nach Willen der CDU rung möchten. Der Zusatzbeitrag der Versicherten wird die Digitalisierung des Gesundheitswesens beschleunigen. Dabei will die Partei den Datenaustausch verbesnorarregelungen für Ärzte sollen Sonderbehandlungen nach dem Willen der SPD abgeschafft. Einheitliche Hosern, damit Informationen schneller und leichter weitergegeben werden können. Die Patienten sollen auf ihre Ebenfalls eine einheitliche Krankenversicherung fordert von Privatpatienten entgegenwirken. elektronischen Patientenakten zugreifen können. Auch die Linke. Im Wahlprogramm heißt es: "Wer heute krank die Telemedizin soll unterstützt werden. wird, muss oft tief in die Tasche greifen. Allein der Zahnersatz kann zur Existenzfrage werden. ( ) Wir setzen auf Die SPD setzt sich laut SPD-Wahlprogramm vom 25. Juni eine solidarische Gesundheitsversicherung, in die alle für eine paritätische Bürgerversicherung ein, in der Ar- einzahlen. Die Zwei-Klassen-Medizin wollen wir überwinden. ( ) Die ambulante gesundheitliche Versorgung wollen wir sowohl in den Städten als auch auf dem Land verbessern. Die Grünen wollen, so das vorläufige Programm, die Zweiklassenmedizin abschaffen und stattdessen eine Bürgerversicherung, an der sich auch Beamte, Selbstständige und Gutverdienende beteiligen. Arbeitgeber sollen wieder die Hälfte des Beitrags übernehmen, Zusatzbeiträge und Zuzahlungen abgeschafft werden. Um die regionale Über- und Unterversorgung zu korrigieren, brauchen Kommunen und Regionen mehr Einfluss und sollen innovative Lösungen wie die Gründung von lokalen Gesundheitszentren vorantreiben. Die Digitalisierung soll im Gesundheitswesen vieles verbessern, z. B. indem Patienten einen selbstbestimmten Zugang zu ihren Daten erhalten. Die FDP befürwortet in ihrem Wahlprogramm das duale Krankenversicherungssystem und erteilt einer als Bürgerversicherung getarnten staatlichen Zwangskasse ( ) eine klare Absage. Die FDP will, dass die ambulante ärztliche Versorgung und die Niederlassung in eigener Praxis mit Übernahme einer langfristigen, wohnortnahen Verantwortung für die Patientenversorgung wieder an Attraktivität gewinnen. ( ) Zentralisierte Versorgungsformen haben sich bisher nur punktuell als praktikabel erwiesen. Außerdem will die FDP die Budgetierung abschaffen und den Aufwand für Bürokratie und Dokumentation abbauen. Die AfD verkündet in ihrem Wahlprogramm, das Gesundheitssystem sei in Gefahr. Grund dafür seien vor allem die von den Kassen zu tragenden Kosten für Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber, die aus dem Ruder liefen. Sie will sicherstellen, dass auch ländliche Regionen medizinisch gut versorgt sind und sich dort wieder mehr Ärzte niederlassen. Die AfD lehnt außerdem die Schaffung einer zentralen Datenbank zur Speicherung von Gesundheitsdaten ab, befürwortet aber die Speicherung eines Notfalldatensatzes.» Mit der mediserv Bank habe ich mehr finanziellen Spielraum bei weniger Verwaltungsaufwand. «Mit mediserv können Sie Ihre Aufmerksamkeit Ihren Patienten widmen, denn wir nehmen Ihnen Verwaltungsaufwand und finanzielle Risiken ab. Mit unserem umfassenden, modularen Angebot sparen Sie Gebühren und profitieren gleichzeitig z. B. von: b 100 % Sofortauszahlung b 100 % Schutz vor Zahlungsausfällen (echtes Factoring) b Teilzahlung mit 6 kostenlosen Raten b Bankdienstleistungen zu attraktiven Konditionen Die erste Direktbank in der Privatabrechnung Eine gute ärztliche Versorgung sowie Prophylaxe, unabhängig von Wohnort und sozialer Herkunft das wollen nicht nur die Zahnärzte, sondern auch alle Parteien.Uneinigkeit herrscht darüber, wie dies finanziert werden soll. Jetzt unverbindlich informieren: oder telefonisch / zahnärzteblatt zahnärzteblatt

10 zb_gastkommentar Wahlen als Wesensmerkmal von Demokratie und Selbstverwaltung Die Kammerwahlen führen es den Mitgliedern alle fünf Jahre deutlich vor Augen: Die Zahnärzteschaft im Land und auch in unserem Staat wird repräsentiert durch gewählte Vertreter des Berufs. Deren Selbstverwaltung, die Körperschaften, sind ein wichtiger Teil einer funktionierenden Demokratie. Wie fügen sich die Kammern in die politische Landschaft ein und welche Rolle spielen Sie darin? Antworten darauf gibt Professor Winfried Kluth in einem Gastkommentar zu den Kammerwahlen. Prof. Kluth ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität in Halle-Wittenberg und Vorstandsvorsitzender des Instituts für Kammerrecht. Artikel 25 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte gewährleistet ein Bürgerrecht auf politische Teilhabe. Danach hat jeder Staatsbürger das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter teilzunehmen, bei echten, wiederkehrenden, allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlen, bei denen die freie Äußerung des Wählerwillens gewährleistet ist, zu wählen und gewählt zu werden und unter allgemeinen Gesichtspunkten der Gleichheit zu öffentlichen Ämtern seines Landes Zugang zu haben. Das Grundgesetz hat diese menschenrechtliche Forderung antizipiert und schreibt in seinen Artikeln 20 und 28 regelmäßige Wahlen zum Bundestag und zu den Landtagen sowie zu den kommunalen Vertretungskörperschaften vor. Zudem wird der freie und gleiche Zugang zu öffentlichen Ämtern außerhalb von Wahlen durch Artikel 33 garantiert. Die berufliche Selbstverwaltung durch Kammern fällt nicht in den Anwendungsbereich dieser Normen. Sie ist jedoch Ausdruck einer Entscheidung des Gesetzgebers, das demokratische Leben auch in diesem Bereich der mittelbaren Staatsverwaltung umzusetzen. Damit kommt freien Wahlen auch in den Kammern eine grundlegende Legitimationsfunktion zu. Wahlen sind programmatisch geprägte Personalentscheidungen. Während bei Parlamentswahlen der programmatische Aspekt in den meisten Fällen dominiert und die Fähigkeiten der zur Wahl stehenden Personen bisweilen in den Hintergrund treten, ist die Lage bei den Kammerwahlen unterschiedlich geprägt. In vielen Kammern stehen die Personen bei den Wahlen zur Vollversammlung im Vordergrund, aber es gibt auch Kammern, bei denen berufspolitisch ausgerichtete Listen einen echten Richtungswettbewerb austragen. Für die Legitimationswirkung der Wahlen spielt es keine Rolle, welches Modell im Vordergrund steht. Wichtig ist vor allem, wem durch die freie Wahl die Mandate und Ämter auf Zeit anvertraut werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die bisherigen Mandatsträger für das, was sie geleistet oder unterlassen haben, zu belohnen oder zu bestrafen. Zudem können Wahlen einen Richtungswechsel in Bezug auf das Selbstverständnis und die berufspolitischen Ziele einer Kammer bewirken. Dafür gibt es in den letzten Jahren bei einigen Kammern beachtliche Beispiele, die letztlich zeigen, dass demokratisches Leben in den Kammern trotz einer im Vergleich zu Parlamentswahlen durchweg niedrigeren Wahlbeteiligung funktioniert. Wer in eine Vollversammlung einer Kammer gewählt wurde, übt ein öffentliches Amt aus. Das Gleiche gilt für die Wahl in das Präsidium. Damit sind weitreichende Folgen verbunden, deren Verinnerlichung und Beachtung von grundlegender Bedeutung für die Verwirklichung der Grundidee von Selbstverwaltung ist. Das öffentliche Amt ist durch die Merkmale Gesetzesbindung, Gemeinwohlverpflichtung und Neutralitätspflicht bestimmt. Mandatsinhaber und Amtsträger in Kammern sind an die Gesetze gebunden und nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auch bei der ihnen zugewiesenen Interessenvertretung zu Sachlichkeit und Objektivität verpflichtet. Das unterscheidet sie von Funktionären privater Verbände und trägt zur Rechtfertigung der gesetzlichen Pflichtmitgliedschaft bei. Auch wenn die Kammern zunächst den Interessen und Anliegen eines Berufsstandes verpflichtet sind, müssen sie das durch Verfassung und Gesetz konkretisierte Gemeinwohl bei ihrem Handeln berücksichtigen. Das gilt etwa für Belange des Umweltschutzes, den das Grundgesetz als Staatsziel ausgestaltet hat. Zur Neutralität sind die Mandats- und Amtsträger insbesondere gegenüber den Mitgliedern der Kammern verpflichtet, denen sie die gleiche Aufmerksamkeit unabhängig davon schenken müssen, ob sie dem gleichen oder einem anderen Lager innerhalb der Organisation angehören. Eine auf diesen Grundlagen aufgebaute und gelebte Kammerdemokratie stabilisiert zugleich die Demokratie auf staatlicher Ebene. Durch ihren Beitrag zu einem sachlichen und fairen Diskurs über die berufsbezogenen Themen der politischen Debatte tragen die Kammern dazu bei, dass das demokratische Leben in Staat und Gesellschaft insgesamt gestärkt und gegen populistische Versuchungen immunisiert wird. Die entscheidende Grundlage dafür ist eine lebhafte Beteiligung an Kammerwahlen sowie eine gute Debattenkultur und Transparenz in und zwischen den Organen einer Kammer. Dr. Winfried Kluth ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Halle-Wittenberg und ehemaliger Richter am Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalts. Zugleich ist er Vorstandsvorsitzender des Instituts für Kammerrecht e. V. und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Marktordnungs- und Berufsrecht. 16 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

11 zb_fachartikel zb_fachartikel Aus der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz Alignertherapie eine nahezu unsichtbare kieferorthopädische Behandlung für Jugendliche und Erwachsene Die Nachfrage mit dem Wunsch nach ästhetisch überlegenen kieferorthopädischen Behandlungsapparaturen steigt stetig [Malik]. Zahnbewegungen mit nahezu unsichtbaren Schienen (sog. Alignern ) stellen hierbei ein sich ständig weiterentwickelndes, innovatives Feld der modernen Kieferorthopädie dar. Eine Mitarbeiterin der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz hat bereits zweimal, 2014 und 2016, den Invisalign Research Award für ein herausragendes Studiendesign im Zusammenhang mit der nahezu unsichtbaren kieferorthopädischen Behandlung mit Schienen verliehen bekommen. Eine systematische Übersicht mit Fallvorstellung: Behandlungsablauf Vor Beginn der Behandlung verifizierte die interdisziplinäre Rücksprache mit den Kollegen der konservierenden und parodontologischen Abteilung ein entzündungsfreies und ausreichend konservierend versorgtes Gebiss. Zur Umstellung des infantilen Schluckmusters erfolgte die Überweisung zur Logopädie mit entsprechender Übungsbehandlung. Die Korrekturabformung erfolgte mit einem additionsvernetzen Silikon zur Herstellung der Aligner. Als Alternative bieten sich digitale intraorale Scans an, mit Geräten (Abb. 2) wie z.b. itero, TRIOS oder CEREC Omnicam. Das Invisalign -System wurde vor 15 Jahren in Deutschland eingeführt und bietet im Vergleich zur festsitzenden Behandlung viele Vorteile: Die ClinCheck Software: zur simultanen Kontrolle des Behandlungsverlaufes und virtueller 3-D-Simulation der idealen Ausformung [Duncan] Materialbedingte Vorteile: - metallfreie Apparatur - geringe, kontinuierliche Kraftabgabe, weniger schmerzintensiv [Fujiyama et al., 2014]. Vorteile im Hinblick auf die Mundgesundheit: - herausnehmbare Apparatur - bessere Hygienefähigkeit mit daraus resultierender verbesserter Zahnfleischgesundheit [Azaripour et. al, 2015]; verringerte Werte bezüglich Plaque-, Blutungsindices und Sondierungstiefen im Vergleich zur Multibracket-Apparatur [Abbate] Fallvorstellung: Diese 23-jährige Patientin stellte sich mit dem Wunsch nach einer ästhetischen, nahezu unsichtbaren kieferorthopädischen Behandlungsmethode in unserer poliklinischen Sprechstunde vor. Lingualtechnik oder Schienentherapie kamen dabei für sie infrage. Aufgrund des uneingeschränkten Zungenraumes, somit ungehinderter Aussprache und angesichts der Herausnehmbarkeit der Apparatur entschied sich die Patientin für die transparente Alignertherapie zur Zahnkorrektur. Behandlungssystematik Das Hauptanliegen der Patientin war, den frontal offenen Biss zu schließen und den unteren Engstand zu beseitigen, insbesondere störte sie dabei der mesiorotierte Zahn 32 (Abb.1). Nach Auswertung aller diagnostischen Unterlagen sah das Behandlungskonzept folgende Behandlungsschritte vor: Schließen des frontal offenen Bisses durch Extrusion der Ober- und Unterkieferfrontzähne und Intrusion der Seitenzähne Überstellen des Kreuzbisses 12 zu 42 Ausformung der Zahnbögen und Auflösen der Engstände Einstellen einer gesicherten Okklusion Abb. 1 (oben und rechts): Intraorale Fotos der Patientin vor der kieferorthopädischen Behandlung mit Alignern. Abb. 2: Beispiel eines Intraoralscanners (itero ) Intra- und extraorale Fotos, Aufsichtsfotos mit dargestellten Kontaktpunkten in statischer Okklusion zur Bestimmung der Relation der Kiefer zueinander sowie Röntgenbilder (Fernröntgenseitenbild & Orthopantomogramm) wurden digital an Align Technology übermittelt. Zusammen mit einer Kurzfassung der Hauptbehandlungsziele bilden diese Unterlagen die Grundlage für die Aufstellung des ersten dreidimensionalen Behandlungsplanes (sogenannter ClinCheck ) durch Align Technology. Nach mehrmaliger Modifizierung des ClinChecks durch die Behandler wurde der finale ClinCheck mit simuliertem Behandlungsverlauf und -ergebnis in einem Beratungsgespräch der Patientin präsentiert und erklärt, welche sich mit dem Behandlungsablauf einverstanden zeigte (Abb. 3). 18 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

12 zb_fachartikel zb_fachartikel Abb. 3 (links): Ausschnittfotos aus dem ClinCheck der Patientin mit simuliertem und prognostiziertem Behandlungsergebnis In der Sitzung zur Eingliederung ihres ersten Schienenpaares (Abb. 4) erfolgte nach professioneller Zahnreinigung die Anbringung der Komposit-Attachments mit Säure-Ätztechnik (SÄT). Die gute Durchgängigkeit aller Approximalkontakte wurde mit Zahnseide überprüft, damit die geplanten Bewegungen störungsfrei umgesetzt werden können. Die Patientin wurde instruiert, regelmäßig die Kontaktpunkte auf ihre gute Durchgängigkeit zu kontrollieren. Nach 14 zusätzlichen Schienensets und einer dem Clin- Check gemäßen Umsetzung der Zahnbewegungen waren Patientin und Behandlerin zufrieden. Nach Entfernung der Attachments und Eingliederung von fixen 6-Punkt-Kleberetainern im Ober- und Unterkiefer sowie Tiefziehschienen für nachts zeigte sich bei den Retentionskontrollen ein stabiles Behandlungsergebnis (Abb. 5 und 6). Abb. 5 (unten und rechts): Intraorale Fotos der Patientin nach der Alignertherapie mit Kleberetainern in situ. Abb. 4 (oben): Extraorales Foto der Patientin mit geklebten Attachments und Schienenpaaren in situ, die nahezu unsichtbar erscheinen. In den folgenden Sitzungen wurden die Passgenauigkeit der Schienen kontrolliert, die Umsetzung der Zahnbewegungen mit der prognostizierten Bewegung im Clin- Check verglichen und die Vollständigkeit der Attachments sowie die gute Durchgängigkeit der Zahnzwischenräume überprüft und gegebenenfalls Approximale Schmelzreduktion (kurz: ASR ), laut Protokoll, durchgeführt. Die Patientin erschien durchschnittlich alle acht Wochen zur Kontrolle. Es zeigte sich eine gute Mitarbeit mit regelrechter Tragezeit der Aligner über 22 Stunden pro Tag. Das Ergebnis nach 13 Schienen im Ober- und 18 Schienen im Unterkiefer sollte seitens Patientin und seitens der Behandlerin noch optimiert werden, sodass neue Abformungen genommen und ein zweiter ClinCheck für zusätzliche Aligner erstellt wurde. Dieser sah eine weitere Extrusion der Frontzähne sowie eine weitere Derotation der Zähne 12 und 32 vor. Abb. 6: Extraorales Lachfoto der Patientin mit harmonischer Lachlinie und Rot-Weiß-Ästhetik nach der Alignertherapie. Die zuvor festgelegten Behandlungsziele konnten mit der Alignertherapie (Invisalign full) bei der hier vorgestellten Patientin erfolgreich umgesetzt werden. Der frontal offene Biss wurde geschlossen (Abb. 7). Der frontale Kreuzbiss wurde überstellt. Die frontalen Engstände wurden aufgelöst und es wurde eine gesicherte Neutralokklusion eingestellt. 20 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

13 zb_fachartikel zb_fachartikel Abb. 7: Fernröntgenseitenbilder der Patientin vor und nach der Alignertherapie (Invisalign full). Der frontal offene Biss wurde geschlossen und ein physiologischer Overjet und Overbite eingestellt. Diskussion Die Behandlung mit herausnehmbaren Schienen (sog. Alignern ) bietet Patienten, die eine konventionelle festsitzende Behandlung mit Multibracket-Apparaturen ablehnen, eine zeitgemäße Alternative [Malik] neben der Lingualtechnik. Mit dem Invisalign -System ist es nachgewiesenermaßen möglich, Zähne körperlich zu bewegen, Molaren zu distalisieren, Frontzahn-Torque und Prämolaren-Rotation erfolgreich durchzuführen; dabei hat die Planung der Zahnbewegung maßgeblichen Einfluss auf das Ergebnis [Simon et al., 2014]. Es ist eine gute Voraussagbarkeit und letztendlich erfolgreiche Ausführung für die prognostizierten Parameter wie anteriore Zahnbogenlänge, intercanine Distanz, Overjet und dentale Mitte gegeben [Krieger et al., 2012]. Bewegungen, die effektiv mit Alignern durchgeführt werden können, sind vor allem die anteriore Intrusion, die posteriore bukko-linguale Inklination und die körperliche Bewegung von Oberkiefer-Seitenzähnen bis 1,5 mm. Die höchste Prognostizierbarkeit besteht bei der Distalisierung von Oberkiefer-Seitenzähnen [Rossini et al., 2015]. Selbst komplexere Fälle wie Extraktionen sind mit Alignertherapie und dementsprechend angebrachten Attachments zu behandeln. Die Ergebnisse von erwachsenen Klasse-I-Extraktionsfällen waren dabei im Vergleich zu Patienten, die mit Multibracket-Apparatur behandelt wurden, genauso erfolgreich [Li]. Die Aligner-Therapie kann als eine weniger schmerzhafte Alternative zur Multibracket-Apparatur angesehen werden. Im Vergleich zu Patienten mit festsitzender Apparatur geben Patienten signifikante Unterschiede in Bezug auf die Schmerzintensität, die Anzahl der schmerzempfindlichen Tage innerhalb der Behandlung und generelle Beschwerden während der Behandlung an [Fujiyama et al., 2014]. Die Häufigkeit von Wurzelresorptionen nach Aligner-Therapie ist im Vergleich zur festsitzenden Apparatur gleich [Iglesias-Linares et al., 2016] (Abb. 8). Negative Effekte, wie auf die Funktion des Kieferegelenkes, scheinen unbegründet [Stellungnahme DGKFO]. Abb. 8: Panoramaschichtaufnahmen der Patientin vor der Behandlung (oben) und direkt nach der Behandlung (unten). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Alignertherapie mit dem hier vorgestellten Invisalign -System in vielen Fällen eine Alternative zur Multibracket-Apparatur darstellt. Mit Blick in die Zukunft ist davon auszugehen, dass durch ständige Weiterentwicklung der Technologie die erhöhte Nachfrage nach ästhetischen und nahezu unsichtbaren Apparaturen und Behandlung im Erwachsenen- und Jugendlichenalter sowie wissenschaftlicher Untermauerung das Feld der Alignertherapie in der modernen Kieferorthopädie noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Autoren Dr. Christina Erbe ist Fachzahnärztin für Kieferorthopädie und Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz und erhielt 2004 und 2016 den Invisalign Research Award für herausragende Studiendesigns im Zusammenhang mit der Aligner-Therapie Dr. Wiebke Sewald ist Weiterbildungsassistentin für Kieferorthopädie in der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz. Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein ist Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz. Literaturliste 1. Malik OH, McMullin A, Waring DT. Invisible orthodontics part 1: invisalign. Dent Update 2013;40(3):203-10, Duncan LO, Piedade L, Lekic M, Cunha RS, Wiltshire WA. Changes in mandibular incisor position and arch form resulting from Invisalign correction of the crowded dentition treated nonextraction. Angle Orthod 2016;86(4): Fujiyama K, Tadashi H, Makoto S, Matsuoka S, Deguchi T. Analysis of pain level in cases treated with Invisalign aligner: comparison with fixed edgewise appliance therapy. Prog Orthod Nov 22;15: Azaripour A, Weusmann J, Mahmoodi B, Peppas D, Gerhold-Ay A, Van Noorden C, Willershausen B. Braces versus Invisalign : gingival parameters and patients satisfaction during treatment: a cross-sectional study. BMC Oral Health Jun 24;15: Abbate GM, Caria MP, Montanari P, Mannu C, Orru G, Caprioglio A, et al. Periodontal health in teenagers treated with removable aligners and fixed orthodontic appliances. J Orofac Orthop 2015;76(3): Simon M, Keilig L, Schwarze J, Jung BA, Bourauel C. Treatment outcome and efficacy of an aligner technique--regarding incisor torque, premolar derotation and molar distalization. BMC Oral Health Jun 11;14: Krieger E, Seiferth J, Marinello I, Jung BA, Wriedt S, Jacobs C, Wehrbein H. Invisalign treatment in the anterior region: were the predicted tooth movements achieved? J Orofac Orthop Sep;73(5): Rossini G, Parrini S, Castroflorio T, Deregibus A, Debernardi CL. Efficacy of clear aligners in controlling orthodontic tooth movement: a systematic review. Angle Orthod Sep;85(5): Li W, Wang S, Zhang Y. The effectiveness of the Invisalign appliance in extraction cases using the the ABO model grading system: a multicenter randomized controlled trial. Int J Clin Exp Med 2015;8(5): Iglesias-Linares A, Sonnenberg B, Solano B, Yañez-Vico RM, Solano E, Lindauer SJ, Flores-Mir C. Orthodontically induced external apical root resorption in patients treated with fixed appliances vs removable aligners. Angle Orthod Jan;87(1): Göz G. Stellungnahme der DGKFO zur Behandlung mit Alignern. Januar zahnärzteblatt zahnärzteblatt

14 zb_pfälzischer zahnärztetag zb_pfälzischer zahnärztetag Pfälzischer Zahnärztetag 2017: Es gibt keine Alternative zu Europa Bewegung leben so das Motto des Pfälzischen Zahnärztetages Rund 400 Gäste aus Politik, Zahnärzteschaft und Gesundheitswesen setzten dieses Motto auch direkt um und bewegten sich Anfang Juni hinauf zum Hambacher Schloss. Dr. Wilfried Woop, Vorsitzender der Bezirkszahnärztekammer (BZK) Pfalz, zeigte sich bei der Begrüßung erfreut darüber, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Gäste und Ehrengäste nicht nur aus der Pfalz, sondern aus ganz Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Bundesländern im historischen Gemäuer eingefunden hatten. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) Rheinland-Pfalz als Mitveranstalter und die BZK Pfalz hatten wieder einen bunten Strauß an hochkarätigen Referenten zusammengestellt. Der Dreiklang aus standespolitischem, wissenschaftlichem und gesellschaftlichem Vortrag gepaart mit der Möglichkeit des zwanglosen kollegialen Austausches im Rahmen des anschließenden Pfalztreff waren erneut die Garanten für eine erfolgreiche Veranstaltung an einem heißen Sommertag. Ideologisierung und Ökonomisierung das seien die Hauptziele der Gesundheitspolitik, so Woop in seinem Impulsreferat zu Beginn des pfälzischen Zahnärztetages. Die Zahnheilkunde solle nach dem Bestreben der politisch Verantwortlichen in einen Gesundheitsmarkt umgewandelt bzw. integriert werden. Was bedeutet es für die Freiberuflichkeit des Zahnarztberufes, wenn die Zahnmedizin eine marktkonforme Dienstleistungsanbieterin sein soll? Wie verändern ökonomische Leitkategorien das Denken in der Zahnmedizin? Fragen, auf die es für den Vorsitzenden der Bezirkszahnärztekammer Pfalz nur eine Antwort gibt: Die Ökonomisierung und die damit verbundene Standardisierung von Behandlungen ist eine politisch gewollte Entwertung des ärztlichen Denkens und Handelns. Das ärztliche Handeln werde mehr und mehr auf dem Gesundheitsmarkt preisgegeben. Diese politisch gewollte Deprofessionalisierung münde unweigerlich in einem Verlust der Vertrauenswürdigkeit. Wenn wir Zahnärzte die Freiheit, uns ausschließlich am Wohle des Patienten zu orientieren, aufgeben und uns vermehrt ökonomischen Parametern zuwenden, verlieren wir letztendlich unsere Vertrauenswürdigkeit, so Woop. Es gibt keine Alternative zur Europa, so Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer, zu Beginn seines standespolitischen Vortrages Scheitern die Freien (Heil)Berufe an Europa?. Die anstehenden Herausforderungen könnten nach seiner Ansicht nur in europäischer Zusammenarbeit gelöst werden. Ungeachtet dessen sei es für die Freien (Heil)Berufe wichtig, die Vorhaben und Entscheidungen der Europäischen Kommission kritisch zu beobachten, die möglichen Auswirkungen zu analysieren und gegebenenfalls auch gezielt Widerstand entgegenzusetzen. Häufig sei es dem Berufsstand gar nicht bewusst, welche Auswirkungen Entscheidungen zur europäischen Binnenmarktpolitik auch auf den Praxisalltag hätten. Die wichtigsten Gesetzgebungswerke seien hier die Berufsanerkennungsrichtlinie und die 2006 verabschiedete, eigentlich nicht für Gesundheitsberufe geltende, Dienstleistungsrichtlinie. Ziel dieser Richtlinien und weiterer in den Folgejahren beschlossener Maßnahmen, jüngst das im Januar verabschiedete Dienstleistungspaket, sei allein die Belebung des europäischen Wirtschaftswachstums, die Vertiefung des Gemeinsamen Binnenmarktes und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Berufszugangs- und Berufsausübungsrege- V. l. n. r.: Dr. Peter Matovinovic, Vorsitzender des Vorstandes der KZV RLP, Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Prof. Dr. Thomas Wessinghage, Dr. Wilfried Woop, Vorsitzender der BZK Pfalz und Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer Die Kulisse: Das Hambacher Schloss lungen würden dabei als Wachstumsbremse für die Dienstleistungserbringung eingestuft. Mit dem Dienstleistungspaket und der verschärften Verhältnismäßigkeitsprüfung werde der Eingriff der EU in die nationalen Kompetenzen überdeutlich, so Engel. Entsprechend dieser Verhältnismäßigkeitsprüfungsrichtlinie solle der nationale Gesetzgeber vor Erlass von neuem oder vor Änderung von bestehendem Berufsrecht prüfen, inwiefern neue berufsrechtliche Regulierungen verhältnismäßig seien oder nicht. An dieser Stelle gerate im Übrigen auch das Satzungsrecht der Kammern ins Visier der Europäischen Kommission. Hier träfen grundlegend unterschiedliche Auffassungen über die Bedeutung beruflicher Regulierung aufeinander. Hauptstreitpunkt sei die Bedeutung von Ökonomie als Bewertungsfaktor nationalen Berufsrechts. Die Frage sei erlaubt, inwiefern berufsrechtliche Regulierung ökonomische Entwicklungen tatsächlich behindere oder nicht. Daher stehe die Bundeszahnärztekammer dem Ansatz, Wirtschaftswachstum durch den Abbau von Regulierung zu stimulieren, kritisch gegenüber. Denn es bestehe die Gefahr, dass durch die Zerschlagung gewachsener Strukturen am Ende nur einmalige Beschäftigungseffekte generiert würden, ohne die Folgekosten und negativen Auswirkungen für Verbraucher und Patienten zu kalkulieren. Berufliche Regulierung ist kein Instrument, mit dem wir uns vom Markt abschotten, sondern sie ist ein Mittel, um die Informationsasymmetrie zwischen Zahnarzt und Patient zu überbrücken, so Engel. Berufsausübungs- und Berufszugangsregelungen sicherten die hohe Qualität der zahnmedizinischen Versorgung. Eindringlich warnte Engel auch vor den Bestrebungen zur Normierung von freiberuflichen Dienstleistungen eine rein von wirtschaftlichen Interessen getragene, ganz sicher nicht dem Gemeinwohl verpflichtete Bestrebung des privatwirtschaftlich organisierten europäischen Normungsinstituts CEN, welches von der Europäischen Kommission in großem Umfang unterstützt werde. Freiberufliche Dienstleistungen sind nicht normierbar, so Engel auch im Hinblick auf die Gefahr einer faktischen Bindungswirkung, die im Rahmen von Haftungsprozessen wieder zum Tragen kommen könnte. Auch der Discountmedizin, und nichts anderes stellten die entsprechenden Portale zur Versteigerung zahnmedizinischer Leistungen im Internet dar, erteilte Engel eine klare Absage, nicht ohne auch dem Berufsstand dabei einen Spiegel vorzuhalten. Abschließend appellierte Engel für einen europäischen Zusammenschluss der freien Berufe zu einer zentralen schlagkräftigen Vereinigung, ein Bündnis zum Erhalt der Freiberuflichkeit und gegen den rein wirtschaftlich begründeten Deregulierungsdrang der Europäischen Kommission. Mit einem klaren freiberuflichen Statement im Rücken würden die Heilberufe nicht an Europa scheitern, sondern daran wachsen, so Engel. Prof. Dr. Thomas Wessinghage, ehemaliger Ausnahmeathlet, Mittelstrecken-Rekordhalter, Arzt und Orthopäde in Bad Wiessee (Tegernsee) sowie Prorektor der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement lobte den zahnärztlichen Berufsstand zu Beginn seines Festvortrages für die beispiellose und erfolgreiche Implementierung des Präventionsgedanken in die deutsche Gesundheitslandschaft. Leider habe sich dieser Präventionsgedanke nicht genug in den Köpfen etabliert, sodass die Bevölkerung dank der modernen Medizin zwar immer älter werde, aber deshalb nicht gesünder sei. Die moderne Medizin verlängere zwar unser Leben, könne aber in vielen Fällen Krankheiten nicht verhindern oder völlig heilen. Wirksamer und vor allem nachhaltiger könnten die Leiden des modernen Menschen durch eine geeignete Lebensführung beeinflusst werden, hier spiele die Bewegung eine entscheidende Rolle. Am Beispiel des Metabolischen Syndroms machte Wessinghage deutlich, wie sich die Lebensweise der Bevölkerung in den vergangenen Jahrzehnten verändert habe. Rund ein Viertel aller Deutschen sei schwer übergewichtig, im Schnitt würde die Bevölkerung hierzulande ca. 500 g/kopf und Jahr (USA ca. 900 g) an Gewicht zunehmen. Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhte 24 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

15 zb_pfälzischer zahnärztetag zb_regional pfalz Wahlen in der BZK Pfalz Sie lauschten dem Referenten (v. l.): San.-Rat Dr. Helmut Stein, Dr. Wilfried Woop und Dr. Peter Engel Blutfettwerte sowie der beginnende oder schon voll ausgeprägte Diabetes mellitus Typ 2 seien für schwere Organschäden verantwortlich. Diabetes mellitus Typ 2 sei dabei schon lange keine ausschließliche Erkrankung des Alters mehr, rund 10 Mio. seien in Deutschland betroffen. Dabei könne gerade diese Erkrankung durch ausreichende Bewegung und Veränderung des Lebensstils verhindert werden. Auch die zunehmend hohe Zahl psychisch und psychosomatisch Erkrankter sei beängstigend über Frühberentungen jedes Jahr aufgrund psychischer Erkrankungen sprechen eine deutliche Sprache. Studien zeigten einen deutlichen Zusammenhang zwischen Übergewicht und psychischer Belastung auf. Menschen mit Übergewicht hätten häufiger Depressionen und Menschen mit Depressionen hätten häufiger Übergewicht, so Wessinghage. Bewegung erhöhe dagegen die Stressresilienz und beuge diesen Erkrankungen vor. Aber auch das Erkrankungsrisiko bei vielen Tumorerkrankungen kann durch richtig dosierte Bewegung deutlich reduziert werden. Übergewicht schaffe ein tumorfreundliches Milieu und gelte heute als Hauptrisikofaktor für Tumorerkrankungen. Bereits ein bisschen Bewegung entfalte eine messbare und schützende Wirkung. Das optimale Verhältnis von Aufwand und Wirkung finde sich gemäß internationaler Studien bei etwa zwei Stunden netto Bewegung pro Woche, idealerweise an 3 Tagen 40 Minuten. Wessinghage appellierte an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen für seine Gesundheit: Ein bisschen Bewegung reiche aus, um ein längeres Leben auf höherem Qualitätsniveau zu genießen. Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in München Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in München, gelang es mit einem brillanten Vortrag zum Thema Innovative Konzepte in der Vorbehandlung komplexer prothetischer Rehabilitationen auch im wissenschaftlichen Teil des Pfälzischen Zahnärztetages einen Glanzpunkt zu setzen. Seine mit hervorragenden Bildern und aussagekräftigen Videosequenzen gespickte Präsentation eröffnete nicht nur den zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen im Saal, sondern auch dem fachfremden Publikum einen ganz besonderen Einblick in die digitalisierte Welt der modernen Zahnheilkunde. Vorausschauende Planung, moderne Behandlungskonzepte, zufriedene Patienten, Zahnmedizin und Zahntechnik im Team Schlagworte, die Edelhoff in seinem emotionalen Vortrag mit Leben füllte. Hierbei stehe stets der Patient im Mittelpunkt. Jede Restauration müsse individuell sein, den Charakter des Patienten einfangen und dessen Meinung berücksichtigen. Dazu bedarf es nach wie vor der vertrauensvollen Arzt-Patientenbeziehung. Empathie könne der Computer nicht ersetzen, so Edelhoff. Der abschließende Dank des Vorsitzenden der Bezirkszahnärztekammer Pfalz, Dr. Wilfried Woop, galt den Referenten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BZK Pfalz und der KZV RLP, die dafür sorgten, dass die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder einen Pfälzischen Zahnärztetag erlebten, der in bester Erinnerung bleiben wird. Dr. Holger Kerbeck Die Vertreterversammlung der Bezirkszahnärztekammer (BZK) Pfalz hat sich neu konstituiert. Die 35 Delegierten, die pfälzische Zahnärzte repräsentieren, wählten im Zahnärztehaus in Ludwigshafen ihren Vorsitzenden und dessen Stellvertreterin sowie den geschäftsführenden Vorstand und die Mitglieder des Vorstandes. NG 2017 Anz_ZB Rheinland-Pflaz_ :18 Seite 1 PROTHETIK 360 STUTTGART NOVEMBER Jahrestagung der NEUEN GRUPPE LIEDERHALLE VORKONGRESS DONNERSTAG, 16. NOV Prof. Dr. Petra Gierthmühlen: Vollkeramische Restaurations - materialien: Klinik und Wissenschaft Prof. Dr. Bjarni E. Pjetursson: Evidenzbasierte Behandlungs - planung in der zahn ärztlichen Prothetik Seminar mit Fall - diskussionen Mit überwältigender Mehrheit wurde Dr. Wilfried Woop (Neustadt) als Vorsitzender des Vorstandes erneut in seinem Amt bestätigt. Dr. Holger Kerbeck (Ludwigshafen) wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes der BZK Pfalz gewählt. Weiter wurden Dr. Kerstin Bienroth (Schwegenheim) und Dr. Michael Orth (Bad Dürkheim) erneut als Mitglieder des Vorstandes gewählt. Neue Mitglieder im Vorstand sind Dr. Jürgen Simonis (Hinterweidenthal) und Dr. Jochen Klemke (Speyer). Zum Vorsitzenden der Vertreterversammlung (Zahnärzteparlament) selbst wurde erneut Dr. Georg Jacob (Kaiserslautern) gewählt. Unterstützt wird er dabei von seiner neuen Stellvertreterin, ZÄ Dorothee Hof (Kaiserslautern). Die Legislaturperiode der Vertreterversammlung und des Vorstandes der BZK Pfalz dauert bis HAUPTKONGRESS FREITAG, 17. NOV Prof. Dr. Urs Brägger: Kosten und Nutzen von Investitionen in prothetische Versorgungen Prof. Dr. Matthias Kern: Minimierter Aufwand maximaler Nutzen: Einflügelige Adhäsivbrücken und -attachments und das mittige Einzelimplantat im zahnlosen Unterkiefer Prof. Dr. Bjarni E. Pjetursson: Zahn- oder Implantatgestützte Rekonstruktionen? Die sieben Schritte der Behandlungsplanung PD Dr. Bogna Stawarczyk, M.Sc.: Vom Plastik zum Hochleistungs kunststoff. PAEK in der Zahnmedizin Prof. Dr. Sebastian Hahnel: Altersgerechte prothetische Zahnheilkunde (Arbeitstitel) SAMSTAG, 18. NOV Dr. Tidu Mankoo: Implant and interdisciplinary therapy, from single teeth to complex aesthetic & restorative dilemmas: the surgical & prosthetic keys to success* Prof. Dr. Ingrid Grunert: Totalprothetik von konventionell bis digital Prof. Dr. Markus Blatz: Ästhetische Prothetik für Zähne und Implantate. Materialien und ihre Verarbeitung in Labor und Praxis INFO & ANMELDUNG Dr. Holger Kerbeck V. l.: Dr. Michael Orth, Dr. Jochen Klemke, Dr. Holger Kerbeck, Dr. Kerstin Bienroth, Dr. Wilfried Woop, Dr. Jürgen Simonis BOELD Communication GmbH Adlzreiterstr München Tel Fax zahnärzteblatt zahnärzteblatt Anzeige *englisch

16 zb_regional pfalz zb_regional pfalz Pfalz: Lossprechungsfeier Staffelübergabe 55 Jahre in der Praxis Zum zweiten Mal fand die Abschlussfeier der gerade erfolgreich geprüften Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) der Pfalz an zentraler Stelle in den festlichen Räumen des Saalbaus in Neustadt/Weinstraße statt. Der Vorsitzende der Bezirkszahnärztekammer Pfalz, Dr. Wilfried Woop, begrüßte insgesamt 350 Personen, darunter viele Ausbilder, Angehörige, zahnärztliche und schulische Lehrkräfte sowie Schulleitungen, die gekommen waren, um den 126 ehemaligen Auszubildenden zu ihrer bestandenen Prüfung zu gratulieren. Frau StD Sigrid Ruhnke-Schüßler, Abteilungsleiterin Gesundheit an der Berufsbildenden Schule W II in Ludwigshafen, skizzierte kurz die dreijährige Ausbildung aus schulischer Sicht und dankte allen an der Ausbildung Beteiligten für ihren großen Einsatz. Frau Dr. Mariana Steckler sprach als zahnärztliche Fachlehrerin an der BBS in Kaiserslautern, die mit der Abschlussklasse ihre erste Fachklasse drei Jahre begleitet und zur Prüfung geführt hat. Sie betonte die Verantwortung einer ausgebildeten ZFA und wies auf die Notwendigkeit einer lebenslangen Fort- und Weiterbildung hin. Für die BBS Neustadt /W. hielt Herr OStR Andreas Durek einen fast philosophisch anmutenden Vortrag, in dem er die Werte von Zivilcourage und Herzensbildung betonte, die immer den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen müssten. Frau ZFA Alina Kanclerz, Absolventin aus dem Bereich der BBS Rodalben, hielt eine kurze und mit reichlich Humor gewürzte Ansprache und hob ebenfalls den Dank aller frisch gebackenen ZFA hervor. Der Ludwig-Wilhelm-Preis für die beste Absolventin wurde von den geschäftsführenden Vorsitzenden Dr. Wilfried Woop und Dr. Holger Kerbeck sowie vom Ausbildungsberater Dr. Michael Orth überreicht. Er ging an Sandra Manck aus Landau, die mit dem Traumergebnis von 578 von 600 erreichbaren Punkten und somit mit Note 1 abschloss. Ihre herausragende Prüfung legte Frau Manck vor dem Prüfungsausschuss in Neustadt/W. ab. Nach einem gemütlichen Beisammensein und regem Austausch bei Kaffee und Kuchen wurden dann die Zeugnisse überreicht und unter anderem sechs Mal die Note sehr gut vergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgte die junge Cover- Band Morning Reverb aus Bad Dürkheim, die mit ihren gefühlvollen Stücken das Zielpublikum sichtbar begeisterte. Die präzise Organisation lag in den Händen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung der BZK Pfalz, allen voran Frau Astrid Münzer. Dr. Michael Orth nach 100 Kreisversammlungen In 38 Jahren als Kreisvorsitzender hat San.-Rat Dr. Helmut Stein nicht nur zu 100 Kreisversammlungen eingeladen, sondern auch 186 Kreisrundschreiben erstellt und rund 100 externe Referenten eingeladen. Neben Fortbildungen und (standes-)politischen Veranstaltungen hatte er aber auch im Rahmen von Wanderungen, Ausflügen und Grillfesten stets den kollegialen Austausch und den Zusammenhalt in seiner Kreisvereinigung im Blick. Nun stand er Anfang Juni bei der ersten Kreisversammlung nach den Wahlen bei der Bezirkszahnärztekammer Pfalz für eine weitere Amtszeit als Kreisvorsitzender nicht mehr zur Verfügung. Die Kreisvereinigung Pirmasens/ Zweibrücken wählte Dr. Jürgen Simonis, Hinterweidenthal einstimmig zu seinem Nachfolger. Als Stellvertreter wurden Dr. Christof Vatter (Waldfischbach-Burgalben) und Dr. Manuel Schunck (Zweibrücken) ebenfalls einstimmig gewählt. Es machte Simonis sichtlich Freude, als erste Amtshandlung der Kreisvereinigung vorzuschlagen, San.-Rat. Dr. Helmut Stein zum Ehrenvorsitzenden zu wählen, was diese auch einstimmig tat. Stein appellierte in seinen Dankesworten auch und insbesondere an die jungen Kolleginnen und Kollegen, sich in den politischen Gremien zu engagieren, die Kreisversammlung zusammenzuhalten und neben den standespolitischen auch die gesellschaftlichen Aufgaben und den kollegialen Zusammenhalt nicht zu vernachlässigen. Dr. Ulrich Stiemcke und Dr. Steffen Winkelmann aus Pirmasens gratulieren ihren Mitarbeiterinnen: Unser Verwaltungsteam Heike Bock und Bettina Decker bringt es zusammen auf 55 Jahre, in denen die Damen in unserer Praxis arbeiten. Sie teilen die Stelle an der Rezeption im Schichtbetrieb, wodurch sie fast unsere gesamten Sprechstundenzeiten abdecken können. Die Abrechnung und Vorbereitung der Buchhaltung wird nebenbei erledigt. Terminwünsche werden generell erfüllt, Unmögliches wird ermöglicht. Da alle Patienten persönlich bekannt sind, ist die individuelle Ansprache selbstverständlich. Wir danken Frau Bock für 30 Jahre und Frau Decker für 25 Jahre Treue zu unserer Praxis. Der richtige Partner immer für Sie da. Umfangreiches Sortiment an Materialien, Instrumenten, Geräten Beratung produktneutral Praxisneugründung Techn. Service inkl. Notdienst Praxisübergabevermittlung Praxisplanung umfassendes Veranstaltungsprogramm Als Mitglied der Dental-Union stehen uns die Vorteile von Europas größtem Zentrallager im Dentalhandel zur Verfügung. Interessante Aktionsangebote, Praxisübernahmen und Neugründungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage. Sanitätsrat Dr. Helmut Stein und Dr. Jürgen Simonis Fritz-Frey-Straße Heidelberg Tel Fax info@funckdental.de 28 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

17 zb_regional koblenz zb_regional koblenz trier Implantologie Koblenz 30 Jahre Volldampf! Neuer Vorstand in Trier Es ist bekannt für hochkarätige Vorträge und Praxisnähe: das Koblenzer Frühjahrssymposium Implantologie, das nun bereits zum 15. Mal im dortigen Bundeswehrzentralkrankenhaus stattfand. Wieder war es Oberstarzt Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister gelungen, ein interessantes Programm mit namhaften Referenten zusammenzustellen. Zusammen mit Dr. Margrit Brecht-Hemeyer, Vorsitzende der BZK Koblenz, und Generalarzt Dr. Jürgen Brandenstein, Chefarzt des BWZK Koblenz, begrüßte er die zahlreichen Teilnehmer. Prof. Dr. Gerhard Wahl ( Implantate beim kompromittierten Patienten ) und Prof. Dr. Dr. Winfried Wagner ( Strategien zur Vermeidung von Transplantaten ) beeindruckten mit aktuellsten Erkenntnissen, aufbauend auf langjähriger praktischer Erfahrung. Kurzvorträge von OFA Dr. Klinghuber und FTLA Dr. Dr. Mayer rundeten das spannende Programm der Koblenzer Erfolgsreihe ab. Stefan Hannen Neuer Vorstand in Koblenz In ihrer konstituierenden Sitzung wählte die BZK-Vertreterversammlung den neuen Vorstand für die Legislaturperiode Der bisherige geschäftsführende Vorstand wurde mit klarer Mehrheit wiedergewählt. Dr. Margrit Brecht-Hemeyer (Vorstandsvorsitzende) und ZA V.l.: Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister, Prof. Dr. Dr. Winfried Wagner, Dr. Margrit Brecht-Hemeyer, Prof. Dr. Gerhard Wahl Robert Schwan (stellv. Vorstandsvorsitzender) werden weiterhin die Geschicke der BZK Koblenz leiten. Ihnen zur Seite wurden als Vorstandmitglieder gewählt Dr. Stefan Hannen, Dr. Michael Heyden, Dr. Klaus-Werner Lay, Dr. Gerrit Meyer, Dr. Steffen Rode und San.Rat Dr. Werner Sträterhoff. ZA Markus Koller, der 10 Jahre lang die Vorstandsarbeit der BZK Koblenz mitgestaltete, trat wegen seines neuen Amtes als stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV RLP nicht erneut zur Wahl an. V. l.: Dr. Michael Heyden, Dr. Stefan Hannen, San.-Rat Dr. Werner Sträterhoff, Dr. Margrit Brecht-Hemeyer, Robert Schwan, Dr. Steffen Rode, Dr. Gerrit Meyer, Dr. Klaus-Werner Lay. Dr. Stefan Hannen Die Praxix Dres. Frauke Eiserloh-Weil und Kleanthis Tsanopoulos in Kirchberg bedankt sich: Frau Simone Ank, damals noch Nessler, trat im Juli 1987 als Auszubildende in unsere Praxis ein. Dank ihrer guten schulischen Vorkenntnisse bewältigte sie die Ausbildung ohne Probleme und beendete sie im Juli 1990 mit sehr guten Noten. Aufgrund einer personellen Praxisänderung wechselte sie schnell von der Behandlung in die Verwaltung und übernahm problemlos die Führungsaufgaben in der Praxis. Durch hohe fachliche Kompetenz und Fortbildungen immer auf neuem Stand, kombiniert mit hohem Vertrauen unserer meist langjährigen Patienten, ist sie Ansprechpartnerin für viele. Ob mit Migräne, Kreuzbandriss oder Herzklopfen, ihre Solidarität und Loyalität ist einzigartig und bedeutet für die Praxis einen unermesslichen Wert. Das Team, unsere Patienten und die Praxisinhaber wünschen sich noch für viele weitere Jahre eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Danke, Simone! 40-jähriges Jubiläum Die Vertreterversammlung der Bezirkszahnärztekammer Trier wählte in ihrer konstituierenden Sitzung am 21. Juni 2017 den neuen Vorstand für die Legislaturperiode 2017 bis Der bisherige Vorsitzende, Herr Dr. Peter Mohr aus Bitburg, wurde in seinem Amt bestätigt. Der stellv. Vorsitzende, Dr. Martin Spukti aus Trier, kandidierte nicht mehr für diesen Posten und wurde von Herrn Stefan Chybych MSc MSc, Trier, abgelöst. Als weitere Mitglieder wurden Frau Dipl.-Stom. Liane Fischer, Trier, Herr Dr. Michael Herget, Konz, und Herr Dr. Martin Spukti, Trier, in den Vorstand der BZK Trier gewählt. V. l. n. r.: Dr. Michael Herget, Stefan Chybych MSc MSc, Dr. Peter Mohr, Dipl.-Stom. Liane Fischer, Dr. Martin Spukti Die Praxis Müller-Reif in Daun feiert ihre Mitarbeiterin Ihr 40-jähriges Jubiläum als Zahnmedizinische Fachangestellte feiert Frau Marie-Luise Pick aus Daun. Sie begann 1975 ihre Ausbildung in der Praxis Dr. Walter Dawid in Gerolstein. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss arbeitete sie in der Praxis Dr. Luy in Daun. Nach rentenbedingter Schließung der Praxis 2015 wechselte sie nach Gerolstein in die Zahnarztpraxis Reif-Müller. Dort bereichert sie das Team aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und Zuverlässigkeit. Ihrer Beliebtheit ist es auch zu verdanken, dass ihr ehemaliger Chef noch stundenweise in unserer Praxis arbeitet. Das gesamte Praxisteam wünscht Frau Pick vor allem gute Gesundheit und weiterhin viel Freude in ihrer Tätigkeit. 30 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

18 zb_regional rheinhessen zb_institut Neuer Vorstand in Rheinhessen Am 21. Juni 2017 fand die konstituierende Vertreterversammlung (VV) der Bezirkszahnärztekammer Rheinhessen statt. In dieser wurden die Neuwahlen für die Legislaturperiode 2017 bis 2022 durchgeführt, mit folgenden Ergebnissen: Dr. Christopher Köttgen, Mainz, ist der Vorsitzende der VV, Dr. Jens Vaterrodt, Mainz, stellvertretender Vorsitzender der VV. In den Vorstand wurden gewählt: Dr. Andrea Habig-Mika, Mainz (Vorsitzende), Dr. Holger Dausch, Mainz (stellv. Vorsitzender) und als Beisitzer Dr. Hubertus Utz, Oppenheim, Dr. Hans-Jürgen Krebs, Mainz sowie Dr. Dr. Thomas Morbach, Alzey. V. l.: Dr. Dr. Thomas Morbach, Dr. Christopher Köttgen, Dr. Andrea Habig-Mika, Dr. Jens Vaterrodt, Dr. Holger Dausch, Dr. Hans-Jürgen Krebs, Dr. Hubertus Utz. Siebter Baustein: Abschluss in Mainz Die Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz bietet, auch in Zusammenarbeit mit den Bezirkszahnärztekammern, regelmäßig Fortbildungen für Zahnmedizinische Fachangestellte an: zur/zum Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten/-in (ZMP), Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenten/-in (ZMV) sowie zur/zum Zahnmedizinischen Fachassistenten/-in (ZMF). Die ersten sechs Bausteine der ZMF-Kurse werden auch berufsbegleitend in den Bezirkszahnärztekammern angeboten, der siebte und abschließende Teil findet dann in der Landeszahnärztekammer in Mainz statt. Am 14. Juni feierten die frisch gebackenen Zahnmedizinischen Fachassistentinnen (ZMF) ihren Abschluss in Mainz. Mitglieder-Fachexkursion nach Kuba: Eine dentale Erlebnisreise In der Zeit vom 20. bis 30. April 2017 hatten 32 Personen aus Rheinland-Pfalz, Zahnärztinnen, Zahnärzte und ihre Angehörigen Gelegenheit, sich ausgiebig über die Versorgung der Patienten auf dieser großen Antilleninsel zu informieren. Die erste Anlaufstelle war eine in jeder Hinsicht beeindruckende Klinik in Havanna. Groß, geräumig, gepflegt, gut ausgestattet und stark frequentiert präsentierte sich uns eine Klinik mit hellen, komplett gefliesten und klimatisierten OP-Räumen. Im Rahmen einer ausführlichen Information stellte sich heraus, dass das vollständige Spektrum moderner Zahnheilkunde angeboten werden kann. Einschränkungen bestanden im Zusammenhang mit kieferorthopädischer Behandlung. Die Klinikleitung, eine Kollegin, wirkte kompetent. Sie beantwortete gerne unsere Fragen und freute sich über unser Interesse, betreffend die zahnärztlichen Versorgung der Patienten und die Organisation der Klinik. Bereitwillig und stolz konnte sie alle unsere Fragen beantworten. Wir glauben, dass alle Teilnehmer von dieser Vorstellung beeindruckt waren. Auch der Prophylaxe und Kinderbehandlung wird große Bedeutung beigemessen. Im Stillen hatte man sicher andere Erwartungen. Weiter ging es. Nach vielen Stunden Busfahrt quer über die Insel erreichten wir Trinidad. Eine richtig anmutige und schnuckelige Stadt. Nach der zwei- bis dreijährigen berufsbegleitenden Fortbildung liegen insgesamt sieben Prüfungen hinter den jungen Frauen. 32 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

19 zb_institut zb_institut Urlaubsatmosphäre in Kuba Innerhalb einer kleinen, unscheinbaren Straße mit Reihenbebauung wurde uns eine Klinik vorgestellt, die ein Europäer ohne konkrete Anweisung sicher nie gefunden hätte. Auch hier: Die Klinikleitung eine Frau. Sie informierte uns über den Behandlungsbedarf: 4000 Patienten jeden Monat! Entsprechend gefüllt mit wartenden Patienten waren die Flure. Für unsere Verhältnisse nicht wirklich vorstellbar. Behandelt wird rund um die Uhr. Behandlungsräume und Zahnärzte ohne Ende. Konservierende Behandlung findet grundsätzlich nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Drei bis vier Behandlungsstühle in einem Raum sind Standard! An der Uni war s bei uns intimer. In Trinidad wurden sicher eher die Vorstellungen der Reiseteilnehmer erfüllt. Wir waren ja auch weit entfernt von der Hauptstadt! RKI? Hier Gott sei Dank fremd. Aber: Sie leben alle noch. Wir waren positiv beeindruckt. Die Möglichkeit eines Besuches dieser Institutionen ist normalerweise für Europäer sicher nicht möglich. Wir danken daher den Organisatoren für diese interessanten und beeindruckenden Einblicke und Eindrücke. Morbider Charme in den Gassen Überall trifft man Straßenmusiker an. Dr. Margrit Brecht-Hemeyer, Dr. Willi Hemeyer Das Leben findet draußen statt. Oldtimer prägen das Straßenbild. Trocknung der Tabakblätter 34 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

20 zb_ermächtigungen Weiterbildungsermächtigte Praxen in Rheinland-Pfalz Fachgebiet Kieferorthopädie Ermächtigung zur zweijährigen Weiterbildungszeit: Dr. Eugen Apeldorn Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Am Wittbender Tor Mayen Dr. Thierry Goldstein Kieferorthopäde Marienring Landau Dr. Angela Döbert Zahnärztin für Kieferorthopädie Industriestraße Mühlheim- Kärlich Dr. Michael Hück Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Münsterstraße Mainz Dr. Matthias Katz Kieferorthopäde Von-der-Tann-Straße L udwig shafen Dr. Björn Ludwig Kieferorthopäde Am Bahnhof Traben- Trarbach Dr. Henning Madsen Kieferorthopäde Ludwigstraße Ludwigshafen Dr. Elisabeth Meyer Kieferorthopädin Mannheimer Str Ludwigshafen Dr. Dimitra Peppas Kieferorthopädin Schillerstraße Mainz Dr. Bernd Prestel Kieferorthopäde Am Plan Koblenz Dr. Jörg Seiferth Kieferorthopäde Erthalstr Mainz Dr. Markus Steppan Kieferorthopäde Kaiserstraße Mainz Dr. Henning Walther Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Löwengasse Alzey Dr. Joachim Weber Kieferorthopäde Mannheimer Str Ludwigshafen Dr. Claudia Zöller Kieferorthopädin Pirmasenser Str Kaiserslautern Ermächtigung zur dreijährigen Weiterbildungszeit: Dr. Andreas Hartmüller Kieferorthopäde Siegfriedstr Worms Dr. Alexander Hohensee Kieferorthopäde Salzstraße Bingen Dr. Ellen Michel Kieferorthopädin Schießhausstr Ludwigshafen Dr. Stefanie Morsch-Mayer Kieferorthopädin Rathausstr Neustadt / Weinstraße Dr. Michael Wagner Kieferorthopäde Poststraße Zweibrücken Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein Kieferorthopäde Augustusplatz Mainz Universitätsmedizin Mainz Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten Poliklinik für Kieferorthopädie Dr. Carmen Werling Kieferorthopädin Konrad-Adenauer-Straße Offenbach Dr. Joachim Zurhorst Kieferorthopäde Drususstr Andernach Fachgebiet Oralchirurgie Ermächtigung zur zweijährigen Weiterbildung Dr. Désirée Burg Zahnärztin für Oralchirurgie Kasinostr Idar-Oberstein Priv.-Doz. Dr. Dan Brüllmann Fachzahnarzt für Oralchirurgie Weißliliengasse Mainz Dr. Torsten Conrad Zahnarzt für Oralchirurgie Heinrichstr Bingen Ermächtigung zur dreijährigen Weiterbildung zb_ermächtigungen Dr. Dr. Ursula Graf-Balun Zahnärztin für Oralchirurgie und Emmeransstraße 3a Mainz Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Ingrid Hauser-Diehl Zahnärztin für Oralchirurgie Bismarckstraße Ludwigshafen Dr. Anne Kärgel Fachzahnärztin für Oralchirurgie Lise-Meitner-Str Landau Dr. Ingrid Kästel Fachzahnärztin für Oralchirurgie Bismarckstr Ludwigshafen Dr. Dr. Robert Kah Facharzt für Mund-, Kiefer- und Bahnhofplatz Koblenz Gesichtschirurgie Dr. med. dent. Daniel Kraus Zahnarzt für Oralchirurgie Betzelsstraße Mainz Dr. Michael Lauterwein Zahnarzt für Oralchirurgie Riesenstr Kaiserslautern Dr. Rainer Lehnen Zahnarzt für Oralchirurgie Freiherr- v.-stein-str Daun Dr. Patricia Lowin Fachzahnärztin für Oralchirurgie Gasstr Kirchheimbolanden Dr. Eike Peters Fachzahnarzt für Oralchirurgie Schlossstraße Wittlich Hendrik Scheiderbauer Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg Christophstr Trier Dr. Patrik Schmelzer Zahnarzt für Oralchirurgie Kasinostr Idar-Oberstein Dr. Octavio Weinhold MSc Fachzahnarzt für Oralchirurgie Elsa-Brändström-Str. 1A Frankenthal Dr. Dr. Michael Wiesend Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie Koblenzer Str Montabaur Dr. Dr. Rainer Buch Facharzt für Mund-, Kiefer- und Georg-Rückert-Straße Ingelheim Gesichtschirurgie Prof. Dr. Bernd d Hoedt Zahnarzt für Oralchirurgie Augustusplatz Mainz Universitätsmedizin Mainz Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie San.-Rat Prof. Dr. Günter J. Dhom Zahnarzt für Oralchirurgie Bismarckstraße Ludwigshafen Dr. Dr. Holger Göttfert Zahnarzt und Facharzt für Neversstr Koblenz Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Dr. Dr. Wolfgang Jakobs Facharzt für Mund-, Kiefer- und Bahnhofstr Speicher Gesichtschirurgie Dr. Dr. Christian Küttner Facharzt für Mund-, Kiefer- und Georg-Rückert-Straße Ingelheim Gesichtschirurgie Dr. Dr. Reinhard Lieberum Arzt für Mund-, Kiefer- und Löhrstr. 64a Koblenz Gesichtschirurgie PD Dr. Dr. Robert Mischkowski Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Bremser Str Ludwigshafen Klinikum der Stadt Ludwigshafen, Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Dr. Peter Mohr Zahnarzt für Oralchirurgie Thilmanystr Bitburg Dr. Dr. Thomas Morbach Facharzt f. Mund-, Kiefer- und Bleichstraße Alzey Gesichtschirurgie Dr. Octavio Weinhold MSc Fachzahnarzt für Oralchirurgie Elsa-Brändström-Str. 1 a Frankenthal Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister Arzt für Mund-, Kiefer u. Gesichtschirurgie, Bundeswehrzentralkrankenhaus, Abt. VIIB Rübenacher Str Koblenz 36 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

21 zb_institut zb_institut Hand anlegen beim Curriculum Implantologie Das Curriculum Implantologie am Institut Bildung und Wissenschaft der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz ist ein Erfolgsmodell. Derzeit findet es zum sechsten Mal statt und stößt auf fortwährend großes Interesse. In kleinen Gruppen werden implantologische Verfahren mitsamt Diagnostik, Planung und Umsetzung geübt. Dabei gibt es Hands-on-Einheiten, Hospitation und Supervision. Prof. Ralf Rössler und Dr. Torsten Conrad leiten den Lehrgang, weitere hochkarätige Ausbilder ergänzen themenspezifisch das Referententeam. Das Curriculum umfasst 10 Module, die jeweils an Wochenenden abgehalten werden. Die Zahnmedizin-Studentin Barbara Blank, die als Seminar- Betreuung im Institut arbeitet, schildert ihre Eindrücke: Am ersten Maiwochenende stand das Modul 2 schaulich vor, die auch für alle gut sichtbar mit Videotechnik auf die Leinwand übertragen wurden. Dabei Grundlagen der Implantologie auf dem Plan. Referenten waren Prof. Dr. Dr. Smeets aus Hamburg, Dr. führte er aus, was alles zu beachten ist, um die empfindlichen Nerven und Gefäße nicht zu verletzen. Danach hat Peter Mohr (Bitburg) und Prof. Dr. Daniel Grubeanu (Trier). er einen Sinuslift am Präparat durchgeführt, während Am gesamten Freitag hat Dr. Dr. Smeets die Teilnehmer Prof. Grubeanu parallel dazu die einzelnen Schritte erklärte. im Institut unterrichtet. Die vorgestellten Patientenfälle boten eine sehr gute Vorbereitung für den Hands-on-Teil Im Anschluss haben die Teilnehmer in Zweiergruppen an am Samstag. einem Präparat gearbeitet und alle Arbeitsschritte nachvollzogen. Dr. Mohr und Prof. Grubeanu haben an allen Das anatomische Institut am Unicampus war dann Schauplatz für die praktischen Übungen am Humanpräparat. Dr. Mohr lobte besonders die gute Vorbereitung Fragen beantwortet und geholfen. Ebenfalls anwesend Tischen den Teilnehmern über die Schulter geschaut, des Präparators Herrn Hense. waren Vertreter der Dentalindustrie, die das Material Dr. Mohr startete mit einer anatomischen Übersicht des und die Instrumente gestellt hatten und ebenfalls Fragen Behandlungsgebietes. Er führte alle Schritte sehr an- beantworteten. Die Mittagspause von etwa einer Stunde bot Zeit zu verschnaufen, sich auszutauschen und im Seminarraum ein leckeres Buffet zu genießen. Anschließend widmete sich Prof. Grubeanu dem Unterkiefer mit der speziellen Technik und erläuterte einzelne Arbeitsschritte, die wieder per Videotechnik anschaulich und nachvollziehbar waren. Auch hier haben sich die Teilnehmer dann selbst wieder ans Werk gemacht, anatomisch präpariert und die Implantate gesetzt. Manche waren so gefesselt, dass sie die Kaffee- und Kuchenpause ausließen. Neben meiner Seminarbetreuung hatte ich die Chance, selbst ein Implantat zu setzen. Ich studiere im achten Semester und freue mich sehr über diese tolle Erfahrung. Das Feedback der Teilnehmer auf das Seminar ist durchweg positiv. i Das nächste Curriculum Implantologie startet voraussichtlich im Frühjahr Umgang mit Humanpräparaten Dr. Peter Mohr: Ich bin dankbar für die Menschen, die ihre Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Das kann jeder, indem er sich registrieren lässt, zum Beispiel am Anatomischen Institut der Universität Mainz. Sie können sich sicher sein, dass mit den Humanpräparaten äußerst respektvoll umgegangen wird. Auf den Fotos sieht man zum Beispiel, dass die Gesichter komplett abgedeckt sind, sodass niemand zu erkennen ist. Prof. Grubeanu und Dr. Peter Mohr referierten. Die Teilnehmer fanden sich in Zweiergruppen zusammen. Gemeinsames Üben am Humanpräparat. Die Referenten gaben Hilfestellung und beantworteten Fragen. 38 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

22 Hier finden Sie eine Auswahl der Kurse, die in der nächsten Zeit beginnen und für die es Jetzt noch freie Plätze gibt. Sie haben Interesse? Weitere Informatiozb_institut Anzeige Kursangebot: Hier gibt es noch freie Plätze assekuranz ag Société Anonyme Internationale Versicherungsmakler Kurs-Nr. Datum Ort Thema Beschreibung Referenten Punkte Mi., , Uhr Mi., , Uhr Sa., , 10 15:30 Uhr Mi., , Uhr Mi., , Uhr Mi., , Uhr Mi., , Uhr Mi., , Uhr Institut Bildung und Wissenschaft der Landeszahnärztekammer (LZK) HWK Wiesbaden CAD-Raum Favorite Parkhotel Mainz LZK HWK Wiesbaden CAD-Raum LZK LZK Refresh your dental English ZQMS Einsteiger- Workshop Strategische Praxisnachfolge Oralchirurgisches Kompendium ZQMS Fortgeschrittenen- Workshop Patient Internet Oralchirurgisches Kompendium nen erhalten Sie unter institut-lzk.de. Anmeldung per Fax unter / oder an lazic@lzk.de und kuball@lzk.de. Fokus im Workshop ist die mündliche Kommunikation. Dies wird am Beispiel von Patientengesprächen geübt. Der Workshop soll das Praxisteam mit den konkreten Inhalten von Z-QMS vertraut machen und den technischen und inhaltlichen Einstieg in der Praxis erleichtern. Darüber hinaus werden Schnittstellen zum BuS-Dienst erläutert. Bei unserem Seminar erhalten Sie Informationen unter Berücksichtigung der steuerlichen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bedingungen, die wichtig sind für den Praxisverkauf. Mikroskopgestützte Wurzelspitzenresektion Der Workshop baut auf dem Z-QMS Einsteiger-Workshop auf. Gezielt werden einzelne Probleme aufgezeigt und Lösungswege gemeinsam erarbeitet. Beispielhaft werden einzelne Prozesse im Qualitätskreislauf durchgespielt. Tipps zum Umgang mit schwierigen Patienten, Bewertungsportale, Präsenz im Internet, Tools, Plattformen, Apps und Angebote Lokalanästhetika bei Risikopatienten LZK Abrechnung GOZ-Herbst-Update 2017 Sabine Nemec 6 Dr. Holger Dausch, Sabine Christmann, Archibald Salm Vertreter der LZK, KZV sowie andere Dr. Dr. Dan Brüllmann Dr. Holger Dausch, Sabine Christmann, Archibald Salm Thomas Menzel 5 Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer Martina Wiesemann 5 5 Ein Hacker verschaffte sich Zugriff auf den Computer einer Zahnarztpraxis. Er kopierte die Adressen und Passwörter aus der Patientendatenbank. Die Namen und Gesundheitsdaten von mehr als Patienten waren betroffen. Daraufhin mussten die Patientennummern von der Zahnarztpraxis geändert und die betroffenen Patienten informiert werden. Um einen möglichen Reputationsverlust zu vermeiden, wurde ein PR-Berater eingesetzt. Spezialanwälte kümmerten sich um die Einhaltung der Benachrichtigungs- und Compliance-Richtlinien. Viele Patienten stellten wegen der Persönlichkeitsverletzung Ansprüche auf Schmerzensgeld. Gesamtschaden: Wissen Sie, was zu tun ist, wenn Ihre Zahnarztpraxis Opfer von Cyberkriminellen wird? Papier- und Online-Akten, Verwaltungsprogramme oder auch der einfache gespeicherte Verkehr sind Daten in elektronischer Form, die ohne eine entsprechende IT-Infrastruktur extrem angreifbar und für Cyber-Kriminelle extrem attraktiv sind. Welche Fragen Sie sich stellen sollten: Ist unsere IT-Infrastruktur ausreichend gesichert und aktuell? Wer haftet bei Datenrechtsverletzungen? Haben wir einen Notfallplan für eine Cyber-Krise? Können wir den finanziellen Schaden eines Cyberangriffes als Zahnarztpraxis verkraften? Die assekuranz ag bietet Ihnen über einen Spezialversicherer und Innovationsführer im Bereich Cyberversicherung weltweiten, vollumfänglichen Versicherungsschutz bei Hackerangriffen und Datenverlust zu fairen Prämien. Prämienbeispiele: Welche Versicherungsleistungen Sie erhalten: Haftpflichtschutz für den Fall, dass die Zahnarztpraxis selbst Datenschutzvorschriften verletzt und deswegen Schadenersatz an Dritte zahlen muss, Schutz vor Eigenschäden der versicherten Zahnarztpraxis zum Beispiel Kosten durch einen Betriebsstillstand nach Hacker- Angriffen, Aufwendungen für die Wiederherstellung von Daten, Vertrauensschäden durch Datendiebstahl eigener Mitarbeiter usw., Unterstützung beim Krisenmanagement nach einem Vorfall sowie Erstattung der Kosten für PR-Beratung und Maßnahmen für IT-Forensik (Kooperation mit den ausgezeichneten Krisenmanagement-Experten von HiSolutions), Schadenmanagement im Ernstfall, professionelle Unterstützung beim Wiederherstellen der Datensicherheit und Hilfe bei der Vorbeugung gegen alle Arten von Cyber-Risiken. Jahresumsatzsumme von maximal Versicherungssumme Alle genannten Beträge sind Nettobeträge (ohne Versicherungssteuer). Derzeit beläuft sich die Versicherungssteuer auf 19%. Der Jahresnettobetrag erhöht sich um den Betrag der Versicherungssteuer. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch zur Absicherung gegen Cyber- Kriminalität. Zur Terminvereinbarung oder für weiterführende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Versicherungshotline: Tel Fax service@assekuranz-ag.com 40 zahnärzteblatt zahnärzteblatt

23 RANGE ROVER SPORT DIAGNOSE: STARKE WURZELN. AB , Range Rover. Seit über 50 Jahren Sinnbild für beeindruckenden Fahrkomfort auf jedem Terrain. Der Range Rover Sport führt diese legendäre Leistungsfähigkeit konsequent fort. Das fahreroptimierte Cockpit, modernste Technologien und nicht zuletzt sein aerodynamisches Design garantieren grenzenlosen Fahrspaß. Kurz: die beste Prophylaxe gegen Alltagstrott. Fuhrmeister Exclusive Automobile GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Straße 7, Mainz Tel.: fuhrmeister.de British Premium Cars GmbH In den Sieben Morgen 2, Koblenz Telefon british-premium-cars.de Verbrauchs- und Emissionswerte Range Rover Sport 2.0l SD4 mit 20" Felgen: Kraftstoffverbrauch (l/100km) innerorts 5,5, außerorts, kombiniert 6,2; CO 2 -Emission 164 g/km; CO 2 -Effizienzklasse B. Alle Angaben wurden nach dem Messverfahren RL 80/1286 EWG ermittelt. Abb. zeigt Sonderausstattung. 42 zahnärzteblatt

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