MODULZUWEISUNG LEISTUNGSPUNKTE
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- Henriette Auttenberg
- vor 6 Jahren
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1 Vorlesung Prof. Dr. Stephan Elspaß SEMINARART Vorlesung Soziolinguistik Di, Uhr RAUM HS I BEGINN 03. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 In der Vorlesung geht es um eine linguistische Teildisziplin, die etwas in den Vordergrund stellt, was für die Sprachwissenschaft eigentlich selbstverständlich sein sollte: Sprache ist ein soziales, ein gesellschaftliches Phänomen. Den Hörerinnen und Hörern wird ein Überblick über die große Bandbreite der Gegenstände und Methoden in der modernen Soziolinguistik angeboten. Ein Schwerpunkt wird auf der variationslinguistischen Betrachtung und damit zusammenhängenden Fragen der Sprachveränderung liegen. Darüber hinaus werden Themen wie,sprachnormierungen, Sprachkontakt in der multilingualen Gesellschaft, Sprache und Geschlecht,,Sprache und Alter, Sprache und Nation, Sprachenpolitik u. a. m. angesprochen. Keine Rekapitulation (je nach angestrebten Leistungspunkten in unterschiedlichem Umfang) Barbour, Stephen/Stevenson, Patrick (1998): Variation im Deutschen. Soziolinguistische Perspektiven (de Gruyter Studienbuch). Berlin: de Gruyter. Löffler, Heinrich (2010): Germanistische Soziolinguistik. 4., neu bearb. Aufl. Berlin: Schmidt. Mesthrie, Rajend et al. (2000): Introducing Sociolinguistics. Edinburgh: Edinburgh University Press.
2 Hauptseminare Prof. Dr. Stephan Elspaß SEMINARART Hauptseminar Phraseologie im Deutschen Di, Uhr RAUM 4056 BEGINN 03. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 1 - GyD 22 DSW, Nr. 1 - BacGer 22 DSW, Nr. 1 - MaANIS 01 DSWDaF Die Anmeldung ist vom online über Phraseologie ist sowohl die Bezeichnung für die Gesamtheit aller Phraseologismen einer Sprache als auch für die linguistische Teildisziplin, die sich mit Phraseologismen befasst. Phraseologismen sind feste Wortverbindungen, die aus zwei (z. B. an sich) oder mehreren Wörtern (jmdn. ins Boxhorn jagen) bis hin zu ganzen formelhaften Sätzen bestehen (Da hört sich doch alles auf!) und in dieser Verbindung besondere Bedeutungen tragen oder in besonderen Situationen verwendet werden. Manchmal will man mit Phraseologismen kreativ oder witzig sein (Seehofer zeigt Zahnärzten die Zähne, KStA ), manchmal geht s daneben (Martina Ertl will auf die Zähne beißen, AA ), manchmal bringt man sie auch einfach durcheinander (Der hat mich wieder übers Ohr gezogen!). Mit den linguistischen Besonderheiten von Phraseologismen (ihrer Grammatik und Semantik) sowie ihren Verwendungen (in verschiedenen Varietäten und Registern des Deutschen, z. B. auch in der Literatursprache) werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Abgeschlossenes Grundstudium (Nachweis durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses oder der notwendigen Proseminarscheine) Hauptseminarschein für regelmäßige Teilnahme, Referat und eine mit mindestens ausreichend bewertete Hausarbeit Bei einer Belegung für MaANIS ist eine weitere Leistung zu erbringen. Ferner ist in diesem Fall der Besuch des begleitenden Mentorats obligatorisch (2 LP). Burger, Harald (2010): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 4., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Textkenntnisklausur in der dritten Semesterwoche!
3 Prof. Dr. Stephan Elspaß SEMINARART Hauptseminar Namen im Deutschen Mi, Uhr RAUM 1006 BEGINN 04. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 1 - GyD 22 DSW, Nr. 1 - BacGer 22 DSW, Nr. 1-8 Die Anmeldung ist vom online über Dass Namen eine besondere Gruppe von Wörtern sind, merkt man schon daran, dass man sie öfter vergisst. (Kunze/Freienstein 2007, 63) Namen sind oft,sprechend. Bei geographischen Namen müssen wir häufig zunächst die sprachhistorischen Überlagerungen abkratzen (oder analysieren), um ihre Bedeutung zu ermitteln. Nachnamen erlauben Rückschlüsse auf die Herkunft der Familie, Vornamen oft auf das Alter ihrer Träger oder auch auf die gesellschaftliche Gruppe, der die Eltern angehören (wollten). Ebenso können Studierende über ihre -,Namen oder ihre Nicknames in Internetforen etwas über ihre Interessen, Hobbys oder Wünsche aussagen. Und was denken sich Menschen eigentlich so dabei, wenn sie ihren Partnern (oder Hunden) bestimmte Kosenamen geben? Kurzum: Namen können ziemlich interessante Geschichten erzählen. In diesem Hauptseminar soll es um vielfältige Aspekte rund um das Thema,Namen gehen: um ihre Entstehung, Geschichte, Verbreitung und Verwendung, nicht zuletzt auch um die juristischen Regelungen von Namengebungen sowie um Aspekte der gesellschaftlichen Stigmatisierungen von Namen. Abgeschlossenes Grundstudium (Nachweis durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses oder der notwendigen Proseminarscheine) Hauptseminarschein für regelmäßige Teilnahme, Referat und eine mit mindestens ausreichend bewertete Hausarbeit Kunze, Konrad (2003): dtv-atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4., überarb. u. erw. Aufl. München: dtv. Kunze, Konrad / Jan Claas Freienstein (2007): Orts- und Personennamen und ihre Geschichten. In: Der Deutschunterricht 59.3, Textkenntnisklausur in der dritten Semesterwoche!
4 Deutsche Literatur und Sprache in Bayern/Deutsche Sprachwissenschaft Prof. Dr. Wolfgang Beck SEMINARART Hauptseminar Althochdeutsche Literatur und Sprache Do, Uhr RAUM 1006 BEGINN 05. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 1 - GyD 22 DSW, Nr. 1 - BacGer 22 DSW, Nr. 1 - GyD 23 ÄLW, Nr.1 - MaGer 03 SLM, Nr. 1 - BacGer 23 SLM, Nr. 1 - BacVL 23 ÄDL, Nr Die Anmeldung ist vom online über Das Althochdeutsche als älteste buchschriftlich bezeugte Vorstufe der deutschen Sprache ist in einer großen Bandbreite von Textzeugen überliefert. Den Hauptteil machen Glossen und Übersetzungswerke aus, die im Zusammenhang mit dem Schulunterricht in den kulturellen Zentren, den Benediktinerklöstern, entstanden und zu beurteilen sind. Pragmatisches Schrifttum (Eidformeln, Rezepte oder Markbeschreibungen) ist nur in geringem Umfang erhalten; eine eigenständige literarische Tradition in Fortführung der volkssprachlichen mündlichen Dichtung wird nur durch wenige Zeugnisse (Zaubersprüche; Hildebrandslied) repräsentiert. Die Beschäftigung mit den Texten wird literaturwissenschaftliche, philologische und sprachwissenschaftliche Aspekte haben. Abgeschlossenes Grundstudium (Nachweis durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses oder der notwendigen Proseminarscheine) Hauptseminarschein für regelmäßige Teilnahme, Referat und eine mit mindestens ausreichend bewertete Hausarbeit Die Textgrundlage wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. EN Dr. Oliver Ernst / Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Hauptseminar Orthographie Mi., Uhr RAUM 1012 BEGINN 04. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 1 - GyD 22 DSW, Nr. 1
5 - BacGer 22 DSW, Nr. 1-8 Die Anmeldung ist vom online über VORAUSSETZUNGE N Eine verpflichtende organisatorische Vorbesprechung findet am Montag, den , um Uhr statt (Raum s. Aushang). Gegenstände des Hauptseminars werden neben den Kernbereichen der Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Fremdwortschreibung und Interpunktion) und den zugrundeliegenden Prinzipien ihrer Regelung auch die nach den diversen Neuregelungen immer noch bestehenden Problemfälle sein. Die Seminarteilnehmer sollen die Probleme auch anhand eigener Untersuchungen zur tatsächlich praktizierten Rechtschreibung erarbeiten und vor dem Hintergrund neuer wissenschaftlicher Literatur behandeln. Abgeschlossenes Grundstudium (Nachweis durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses oder der notwendigen Proseminarscheine) Hauptseminarschein für regelmäßige Teilnahme, Referat und eine mit mindestens ausreichend bewertete Hausarbeit Fuhrhop, Nanna (2009): Orthografie (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik). Heidelberg: Winter. EN Dr. Oliver Ernst / Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Hauptseminar Orthographie Do., Uhr RAUM 1006 BEGINN 05. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 1 - GyD 22 DSW, Nr. 1 - BacGer 22 DSW, Nr. 1 Die Anmeldung ist - 8 vom online über Eine verpflichtende organisatorische Vorbesprechung findet am Montag, den , um Uhr statt (Raum s. Aushang). Gegenstände des Hauptseminars werden neben den Kernbereichen der Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Fremdwortschreibung und Interpunktion) und den zugrundeliegenden Prinzipien ihrer Regelung auch die nach den diversen Neuregelungen immer noch bestehenden Problemfälle sein. Die Seminarteilnehmer sollen die Probleme auch anhand eigener Untersuchungen zur tatsächlich praktizierten Rechtschreibung erarbeiten und vor dem Hintergrund neuer wissenschaftlicher Literatur behandeln.
6 VORAUSSETZUNGE N Abgeschlossenes Grundstudium (Nachweis durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses oder der notwendigen Proseminarscheine) Hauptseminarschein für regelmäßige Teilnahme, Referat und eine mit mindestens ausreichend bewertete Hausarbeit Fuhrhop, Nanna (2009): Orthografie (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik). Heidelberg: Winter. Mentorate EN Dr. Oliver Ernst / Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Mentorat Mentorat zum Hauptseminar Orthographie Mi., Uhr BEGINN 04. Mai 2011 RAUM 4091 (Büro) Keine Anmeldung möglich, die Teilnehmer des Hauptseminars Orthographie sind automatisch angemeldet. Die Veranstaltung richtet sich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hauptseminars Orthographie. In erster Linie sollen die Inhalte des Hauptseminars anwendungsbezogen vertieft werden, es bietet sich zudem aber auch die Gelegenheit, Referate vor- und nachzubereiten und die Planung von Hausarbeiten zu diskutieren. Teilnahme am Hauptseminar Orthographie Keiner Nach Absprache EN Dr. Oliver Ernst / Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Mentorat Mentorat zum Hauptseminar Orthographie Do., Uhr BEGINN 05. Mai 2011 RAUM 4091 (Büro) Keine Anmeldung möglich, die Teilnehmer des Hauptseminars Orthographie sind automatisch angemeldet. Die Veranstaltung richtet sich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hauptseminars Orthographie. In erster Linie sollen die Inhalte des Hauptseminars anwendungsbezogen vertieft werden, es bietet sich zudem aber auch die Gelegenheit, Referate vor- und nachzubereiten und die Planung von Hausarbeiten zu diskutieren. Teilnahme am Hauptseminar Orthographie Keiner
7 Nach Absprache Konstantin Niehaus M.A. SEMINARART Mentorat Mentorat: Methoden und wissenschaftliches Arbeiten in der Linguistik (zu den Hauptseminaren Phraseologie im Deutschen und Namen im Deutschen ) Do, Uhr BEGINN 12. Mai 2011 (Turnus 1) / 02. Juni 2011 (Turnus 2) RAUM 1008 (CIP-Pool) Grundkurse - MaANIS 01 DSWDaF Keine Anmeldung möglich, die Teilnehmer der Hauptseminare Phraseologie im Deutschen und Namen im Deutschen sind automatisch angemeldet. Die Veranstaltung richtet sich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hauptseminare Phraseologie im Deutschen und Namen im Deutschen. In erster Linie sollen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und insbesondere Methoden empirischer Untersuchungen in der Sprachwissenschaft vertieft werden. Das Mentorat bietet auch die Gelegenheit, Referate vorund nachzubereiten und die Planung von Hausarbeiten zu diskutieren. Teilnahme am Hauptseminar Phraseologie im Deutschen oder am Hauptseminar Namen im Deutschen. Einfacher Beteiligungsnachweis für MaANIS-Studierende Nach Absprache SEMINARART BEGINN Dr. Oliver Ernst, Dr. Jan Claas Freienstein, Dr. Marion Hahn, Christian Pfeiffer M.A. Grundkurs GK I: Einführung in die Sprachwissenschaft und das Neuhochdeutsche Dr. Oliver Ernst Fr., Uhr, HS 2106 Dr. Jan Claas Freienstein Di., Uhr, HS 2106 Christian Pfeiffer M.A. Mo., Uhr, HS 2107 Christian Pfeiffer M.A. Mo., Uhr, HS 2107 Erste Vorlesungswoche - BacGer 02 DSW, Nr. 1 - WB DSW 01, Nr.1 - WB SLM 01, Nr.2
8 SEMINARART BEGINN - GyD 02 DSW, Nr. 1 - GsHsRs 02 DSW, Nr. 1 - WB SLB 01, Nr. 2 Die Anmeldung ist vom online über In diesem Kurs erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der sprachwissenschaftlichen Methoden und Terminologie am Beispiel des Neuhochdeutschen; folgende Sachgebiete werden behandelt: a) Lautlehre (Schreibung und Aussprache; Phonetik und Phonologie des Deutschen) b) Formenlehre (Morphemanalyse im Bereich der Flexion und der Wortbildung; systematische Morphologie) c) Bedeutungslehre (z.b. strukturelle Wortbedeutungsanalyse; Wortfeld; Kollokationen, Prototypentheorie) d) Variationslinguistik (z.b. Dialekte und Umgangssprachen, Fachsprachen u.a.) Keine Regelmäßige Teilnahme, Klausur (4 LP) Zur Anschaffung empfohlen: Bergmann, R.; Pauly, P.; Stricker, S. (2005): Einführung in die. Heidelberg: Winter. Duden-Grammatik (1998): Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 6., neu bearb. Aufl. (Duden, 4). Mannheim u.a.: Dudenverlag. oder: Duden-Grammatik (2009): Duden. Die Grammatik. 8., überarb. Aufl. (Duden, 4). Mannheim u.a.: Dudenverlag. Dr. Oliver Ernst, Dr. Jan Claas Freienstein, Michaela Negele M.A., Christian Pfeiffer M.A. Grundkurs GK II: Einführung in die Syntax des Deutschen Dr. Oliver Ernst Mi., Uhr, HS III Dr. Jan Claas Freienstein Di., Uhr, HS 2107 Michaela Negele M.A. Mi., Uhr, HS IV Christian Pfeiffer M.A. Fr., Uhr, HS III Christian Pfeiffer M.A. Fr., Uhr, 8017 BCM Erste Vorlesungswoche - BacGer 02 DSW, Nr. 2 - WB DSW 01, Nr.2 - GyD 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 1 Im Mittelpunkt dieses Grundkurses steht die praktische Satzanalyse. Am Beispiel des Neuhochdeutschen wird eine
9 Einführung in die wichtigsten Teilgebiete der deutschen Syntax unter besonderer Berücksichtigung ihrer Beschreibung in Valenztheorie und Dependenzgrammatik (u.a.: Satzbaupläne; Satzgliedlehre; Attribute; Wortstellung; Wortarten; Tempus, Modus und Modalität) gegeben. Keine Regelmäßige Teilnahme, Klausur (4 LP) Zur Anschaffung empfohlen: Lühr, Rosemarie (2000): Neuhochdeutsch. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. München: Fink. Van der Elst, Gaston; Habermann, Mechthild (1997): Syntaktische Analyse. Erlangen u.a.: Palm & Enke. Proseminare SEMINARART BEGINN Dr. Oliver Ernst, Dr. Maria Walch, Simon Pickl M.A., Markus Schiegg M.A. Proseminar Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen Dr. Oliver Ernst Fr., Uhr, HS 2106 Dr. Maria Walch Mo., Uhr, HS III Markus Schiegg M.A. Mo., Uhr, HS III Simon Pickl M.A. Di., Uhr, 1001 (WiWi) Erste Vorlesungswoche - BacGer 12 DSW, Nr. 1 - WB DSW 11, Nr.1 - GyD 12 DSW, Nr. 1 - GsHsRs 12 DSW, Nr An einigen Themenbereichen wird exemplarisch eine Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen gegeben. Folgende Sachgebiete werden behandelt: Die Verwandtschaftsverhältnisse des Deutschen; Veränderungen vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen, v.a. im Bereich der Lautlehre im Spannungsfeld von gesprochener und geschriebener Sprache und im Hinblick auf die Entstehung der nhd. Schriftsprache, daneben morphosyntaktische Phänomene; der Einfluss der Grammatiker des 17. und 18. Jahrhunderts; Entlehnungstypen und -schichten. Erfolgreiche Teilnahme an GK I Einführung in die Sprachwissenschaft und das Neuhochdeutsche und GK II Einführung in die Syntax des Deutschen. Grundkenntnisse des Alt- und Mittelhochdeutschen im Umfang des GK I Mittelhochdeutsch bzw. nach Rolf Bergmann u.a. (2004): Alt-
10 und Mittelhochdeutsch. 6., neu bearb. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht. - BacGer 12 DSW, Nr. 1; WB DSW 11, Nr.1; GyD 12 DSW, Nr. 1: regelmäßige Teilnahme mit erweitertem Beteiligungsnachweis, Klausur (90 Min.): 5 LP - GSHsRs 12 DSW, Nr. 2: regelmäßige Teilnahme mit einfachem Beteiligungsnachweis, Klausur (45 Min.): 3 LP Zur Anschaffung empfohlen: König, Werner (2007): dtv-atlas Deutsche Sprache. München: dtv. Übungen SEMINARART BEGINN Dr. Jan Claas Freienstein, Michaela Negele M.A., N.N. Übung Textlinguistik Dr. Jan Claas Freienstein Do., Uhr, HS IV Michaela Negele M.A. Mo., Uhr, HS III Sebastian Bopp M.A. Di., Uhr, HS III Sebastian Bopp M.A. Fr., Uhr, HS IV Erste Vorlesungswoche - BacGer 12 DSW, Nr. 2 - WB DSW 11, Nr. 3 - GyD 12 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 3 Die Übung führt in die Grundlagen der sprachwissenschaftlichen Beschreibung von Texten ein. Insbesondere werden folgende Sachgebiete behandelt: a) textuelle Kohäsion und Kohärenz b) thematische Strukturen von Texten c) Textfunktionen d) Analyse von Textsorten Grundkurs II (Syntax) sollte erfolgreich absolviert sein bzw. parallel belegt werden. Regelmäßige Teilnahme, schriftliche Leistung (4 LP) Zur Anschaffung empfohlen: Brinker, Klaus (2010): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7., durchgesehene Auflage. Berlin: Schmidt. Deutsche Literatur und Sprache in Bayern/Deutsche Sprachwissenschaft Prof. Dr. Wolfgang Beck
11 SEMINARART Übung Altisländisch Mi., Uhr RAUM 1087a BEGINN 04. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 - BacGer 13 SLM, Nr. 2 - WB SLM 11, Nr. 3 - GyD 13 ÄLW, Nr. 2 - RsD 32, Nr. 5 - BacVL 23 ÄDL, Nr. 2 - MaGer 03 SLM, Nr. 2 - MaGer 31, Nr. 1 - BacWB Studium generale - Lehramtsfreibereich Das mittelalterliche Island hat eine in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Literatur hervorgebracht. Die Dichtung der Skalden, die Lieder-Edda und das Werk von Snorri Sturluson sind wichtige Quellen für die (nord-)germanische Mythologie. Vertrautheit mit der altisländischen Literatur ist für jeden Altgermanisten ein Gewinn: bietet uns doch Island nicht nur Stoffe der Heldensage, wie den des Nibelungenliedes, sondern auch in den riddara sögur Stoffe aus der matière de bretagne, die bei uns durch Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg bekannt geworden sind. In der Übung werden Grundkenntnisse der (nord-)germanischen Sprachgeschichte, Literaturgeschichte und Kulturgeschichte vermittelt. Die Fähigkeit, altisländische Texte selbstständig zu lesen, soll erworben werden. Aufgrund von Lektüre und Übersetzung von Prosatexten (z. B. Ásmundarsaga kappabana, Völsungasaga, þiðrekssaga, Erexsaga) sollen Grundkenntnisse in der Laut- und Formenlehre vermittelt sowie ein elementarer Wortschatz erarbeitet werden. Vorkenntnisse im Umfang des GK I: Mittelhochdeutsch. Einführung in die historische Grammatik.
12 regelmäßige Teilnahme und schriftliche Prüfung Nedoma, Robert: Kleine Grammatik des Altisländischen. 3., erweiterte und aktualisierte Auflage. Heidelberg Dr. Oliver Ernst SEMINARART Übung Sprachliche Analyse mittelhochdeutscher Texte Mi., Uhr RAUM 1006 BEGINN 04. Mai MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 In der Übung soll es v.a. darum gehen, anhand konkreter historischer Texte das im Grundstudium erworbene sprachhistorische Wissen zu vertiefen und praktisch anzuwenden. Wir üben den sprachwissenschaftlichen Umgang mit historischen Texten insbesondere mit Blick auf die Themen und Fragestellungen in den (schriftlichen) sprachwissenschaftlichen Abschlussprüfungen: Lautwandel, Schreibsprachwandel, Syntax und Bedeutungswandel. Erfolgreicher Besuch des PS Sprachgeschichte Die Textgrundlage wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Übung Pragmatik Mi., Uhr RAUM 8017 (BCM) BEGINN 04. Mai 2011
13 - MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 Warum kommen uns Äußerungen wie Komm dahin, wo der Pfeffer wächst! oder Ich tanze hiermit. merkwürdig vor? Und was bedeutet überhaupt der Ausdruck ich? Inwiefern kann eine Tautologie wie Männer sind Männer (oder wahlweise Frauen sind Frauen) informativ sein? Wieso können wir Erik ist ein intellektuelles Phänomen nicht nur wörtlich, sondern auch ironisch verstehen? Warum kann man das bei einer Trauung geäußerte Ja, ich will vielleicht als folgenreich, aber nicht als wahr oder falsch bezeichnen? Solchen Fragen, die auf den Gebrauch sprachlicher Ausdrücke zielen, wird in der sprachwissenschaftlichen Subdisziplin der Pragmatik nachgegangen. In der Veranstaltung werden wir alle Teilbereiche der Pragmatik (Deixis, Implikaturen, Präsuppositionen, Sprechakte und Konversationsanalyse) behandeln und mit Hilfe exemplarischer Analysen vertiefen. Keine Die Textgrundlage wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Dr. Jan Claas Freienstein SEMINARART Übung Grammatik-Repetitorium Blockveranstaltung April 2011 (je Uhr) RAUM 1006 BEGINN 04. April MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu
14 - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 Die Anmeldung ist vom online über In dieser Blockveranstaltung steht die Anwendung der grundlegenden Verfahren der sprachwissenschaftlichen Analyse im Mittelpunkt. An konkreten Beispielen werden phonologische, morphologische und syntaktische Analysen erarbeitet und eingeübt. Die Übung richtet sich an Studierende, die die Grundkurse I und II bereits absolviert haben. Erfolgreicher Besuch der Grundkurse I und II Die Textgrundlage wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. SEMINARART RAUM 1006 BEGINN Stefan Mayr Übung Journalistisches Schreiben Blockveranstaltung (4 Samstage), genaue Termine s. Aushang s. Aushang - MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 In diesem praxisorientierten Kurs verfasst jeder Teilnehmer nach einer Einführung ins Grundwissen des Journalistischen Schreibens einen eigenen Text. Alle Artikel werden dann im Kreis der Studenten besprochen und redigiert unter der Moderation des Dozenten, der Redakteur der Süddeutschen Zeitung ist. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Student(inn)en, die einen Beruf in Journalismus/Publizistik anstreben. Auch Einsteiger ohne Erfahrungen sind willkommen, unabdingbare Teilnahmevoraussetzungen sind Eigeninitiative,
15 SEMINARART RAUM Bereitschaft zur Heimarbeit und Anwesenheit bei allen vier Samstags-Terminen. Zwischen den Sitzungen ist Online- Austausch mit den Kommiliton(inn)en und dem Dozenten möglich. Am Ende halten die Studenten eine professionelle Arbeitsprobe für Bewerbungszwecke in Händen. [Beschränkte Teilnehmerzahl!] Keine Nach Absprache mit dem Dozenten Stefan Mayr Begleitübung zum Blockseminar Journalistisches Schreiben Praktische Analyse von Pressetexten Nach Verabredung im Kurs Journalistisches Schreiben Nach Vereinbarung - MaGer 02 DSW, Nr. 2 - GsHsRs 12 DSW, Nr. 4 - BacGer 31 - GyD 31 - GsHsD 31 - RsD 32 - FB-GsHs-UF-Deu - FB-Rs-UF-Deu - FB-Gy-VF-Deu - HF/NF BacGer 02 DSW, Nr. 3 - GyD 02 DSW, Nr. 3 - WB DSW 01, Nr. 4 Keine Anmeldung nötig, die Teilnehmer des Kurses Journalistisches Schreiben sind automatisch angemeldet. In dieser Übung werden parallel zu den Seminarterminen der Übung Journalistisches Schreiben (s.o.) die StudentInnen beim Recherchieren und Verfassen ihrer Artikel beraten. Kolloquien SEMINARART RAUM 2106 Prof. Dr. Stephan Elspaß Examenskolloquium Wort-, Satz- und Textanalysen für ExamenskandidatInnen Do., Uhr BEGINN 05. Mai 2011 Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die zentralen
16 Examensprüfungen im Bereich (Staatsexamen und Magister). Es werden Aufgaben und Probleme zur Grammatik der Gegenwartssprache behandelt, insbesondere zur Wortbildung, Syntax und Textlinguistik. Vorausgesetzt werden Kenntnisse, die die Grundkurse I Einführung in die Sprachwissenschaft und II Einführung in die Syntax sowie die Übung zur Textlinguistik vermitteln. Abgeschlossenes Grundstudium Keiner Empfehlungen werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Dr. Oliver Ernst SEMINARART Examenskolloquium Sprachgeschichte und Phonologie für Examenskandidaten Do., Uhr RAUM HS III BEGINN 05. Mai 2011 Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die zentrale Examensklausur im Bereich. Es werden Fragen zur Analyse mittelhochdeutscher Texte behandelt sowie die Aufgaben, die den Bereich der neuhochdeutschen Phonologie betreffen. Abgeschlossenes Grundstudium Keiner SEMINARART RAUM 4090 BEGINN Empfehlungen werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben. Prof. Dr. Stephan Elspaß Postgraduiertenkolloquium Postgraduiertenkolloquium Sprachwissenschaft Mi., Uhr s. Aushang MaGer 02 DSW, Nr. 2 Teilnahme nach persönlicher Anmeldung. In diesem Kolloquium wird es Gelegenheit geben, Masterarbeits- und Dissertationsprojekte aus dem Bereich der Deutschen Sprachwissenschaft vorzustellen und zu diskutieren sowie auch - je nach Wunsch der TeilnehmerInnen - einschlägige aktuelle Forschungsliteratur zu besprechen. Erster Studienabschluss nach Vereinbarung
17
Deutsche Sprachwissenschaft
Sprechstunden im Wintersemester 2009/10 Prof. Dr. Stephan Elspaß Mittwoch 10.00 11.30 Uhr Dr. Oliver Ernst Mittwoch 14.00 15.00 Uhr Dr. Jan Claas Freienstein Dienstag 13.00 14.00 Uhr Rosmarie Mair M.A.
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