Welche Infektion ist wahrscheinlich?

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1 Infektionen in Deutschland und weltweit was ist wichtig für und bei Migranten und Flüchtlingen? Welche Infektion ist wahrscheinlich? welche Symptome kommen vor?

2 Infektionen und Schutz des Körpers Abwehrkräfte /Selbstheilungskräfte Unspezifische Abwehr z.b. Säureschutzmantel der Haut, Schleimhäute, Magensäure, Fresszellen, Fieber, Enzyme Spezifische Abwehr gegen einen bestimmten Erreger gerichtet! Antikörperbildung, Immunität!

3 Die Abwehrkräfte beeinflussende Faktoren Andere akute/chronische Erkrankungen zum Teil unheilbare, angeborene Erkrankungen Multiresistente Erreger Hygieneverhalten Vorsorgen/Zahngesundheit/Impfungen Fehlernährung

4 Infektionen Übertragung von Infektionen: WER WIE WANN und WARUM (BEI WEM)

5 Infektionen WER Parasiten Mit bloßem Auge sichtbare Nur mit Mikroskop sichtbare Bakterien Viren

6 Parasiten Würmer Rinder/Schweinebandwurm, Spulwurm Madenwurm Haut-Parasiten Läuse, Flöhe, Zecken, Krätzmilben, Mücken, Wanzen

7 Infektionen Beispiel bakterielle Infektion Tuberkulose Lungenentzündung Magen-Darminfektionen Salmonellose eitrige Hirnhautentzündung

8 Infektionen Beispiel virale Infektion Hepatitis B Hepatitis C Hepatitis A Poliomyelitis Windpocken Masern Nicht-eitrige Hirn-/Hirnhautentzündung

9 Infektionen WIE Mund-Magen-Darm-Weg: z.b. Salmonellen, Hepatitis A, Poliomyelitis) Luftweg: z.b. Lungenentzündung, Tuberkulose, Mittelohrentzündung, Influenza Geschlechtsverkehr: z.b. Hepatitis B, andere sexuell übertragbare Infektionen Haut: z.b. Krätze, Läuse, Hautwürmer, Bilharziose Schwangerschaft: von der Mutter auf das ungeborene Kind

10 Infektionen WARUM Übertragungsmöglichkeiten: Lebensumstände, Klima, Nahrungssituation Abwehrkraft Verhalten z.b. sexuell übertragbare Krankheiten: Hepatitis B, AIDS Berufsbedingt

11 Folgende Fragestellungen sind dann wichtig Aus welchem Land/Region kommt die zu betreuende Person? Wie lange ist sie bereits in Deutschland? Sind weitere Familienmitglieder ebenfalls erkrankt? Besteht die Erkrankung bereits länger oder ist sie akut aufgetreten? Ist die Erkrankung schwer oder leicht?

12 Chronische Infektionskrankheiten, die in Flüchtlingsherkunftsländern häufiger auftreten z.b.: Tuberkulose Hepatitis B Hepatitis A HIV Bilharziose (Schistosomiasis)

13 Infektionskrankheiten, die häufig im Rahmen einer längeren Flucht auftreten können z.b.: Durchfallserkrankungen Schwere Atemwegserkrankungen/Tuberkulose Sexuell übertragene Erkrankungen Wurmerkrankungen Krätze (Scabies) Flohbefall Läusebefall

14 Infektionen des Magen-Darm-Traktes Kann es eine parasitäre Erkrankung sei?, theoretisch ja, aber Aus welchem Land kommt die Familie? In afrikanischen Ländern und in Afghanistan häufiger möglich, desgleichen in Balkanländern. In Syrien und Irak seltener Sind andere Familienmitglieder ebenfalls erkrankt? Das Kind muss sich bei jemand angesteckt haben Seit wann ist das Kind krank, hat es nur Durchfall und seit wann oder auch Fieber? Stuhl ansehen! Händedesinfektion!

15 Was ist wahrscheinlich? Gegenwärtig treten überall Norovirus-Infektionen auf. Bei einem Säugling ist bei einer Durchfallserkrankung von länger als 2 Tagen ärztliche Betreuung unerlässlich wegen Flüssigkeitsverlust Wenn die Durchfallserkrankung mit Fieber und Erbrechen einhergeht: sofortige Krankenhauseinweisung Immer Händedesinfektionsmittel bei sich haben Ihre Aufgabe ist es die Angehörigen in guter Händehygiene zu schulen

16 Beispiel Hepatitis A Infektionsmöglichkeit für mehrere Monate möglich. In erster Linie eine Schmierinfektionsgefahr, aber auch durch infizierte Lebensmittel. Infektionsgefahr relativ hoch Gelbsucht ist typisch, muss aber nicht immer sehr deutlich sein; Betrachtung der Skleren wichtig Durchfall, immer wiederkehrend, verknüpft mit Bauchschmerzen und gelegentlich Fieber

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18 Atemwegserkrankungen Kann es eine Tuberkulose sein? Theoretisch ja, aber: Aus welchem Land kommt die Familie? In afrikanischen Ländern und in Afghanistan häufiger möglich, desgleichen in Balkanländern. In Syrien und Irak seltener Sind andere Familienmitglieder ebenfalls erkrankt? Das Kind muss sich bei jemand angesteckt haben Seit wann ist das Kind krank, hat es nur Husten oder auch Fieber? Säuglinge und Kleinkinder erkranken in der Regel erheblich stärker und mit hohem Fieber und Lungenentzündung

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20 Was ist wahrscheinlich? Auch wenn bei einer schwereren Atemwegserkrankung eines Säuglings oder Kleinkindes theoretisch eine Tuberkulose möglich ist, so ist die Häufigkeit von dem Herkunftsland abhängig. Eine normale Atemwegserkrankung und Lungenentzündung ist zwar Wahrscheinlichste, es hängt die Beurteilung aber von der Schwere der Erkrankung ab

21 2.1. Hepatitis B Inkubationszeit bis zu 6 Monaten, hoch-ansteckend 90% akut, chronisch-rezidivierend Chronische Hepatitis, Leber-Ca Übertragung d. Speichel, Blut, Urin, Galle, Samenflüssigkeit und Muttermilch Screening der Schwangeren ist wichtig Impfung des Neugeborenen aktiv und passiv Hep. B pos. Mütter direkt nach der Geburt, n. 4 Wochen u. 6 Monaten Vorbeugung durch Impfung

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23 2.2. AIDS Akute Erkrankung mit grippeähnlicher Symptomatik Nach langjähriger Inkubationszeit von bis zu 10 Jahren dann AIDS-Erkrankung mit opportunistischen Infekten und Malignomen Große Verbreitung in 3. Welt-Ländern Ansteckungs-Risiko während SS oder Geburt 15-30% Bei antiretroviraler Behandlung der Mutter, Kaiserschnitt und Abstillen 1-2%.

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25 Beispiel HIV Die Häufigkeit ist in islamischen Ländern mit Sicherheit geringer, aber ihre Häufigkeit ist unbekannt. Höher, aber auch in der Häufigkeit unbekannt, sind HIV- Infektionen bei Flüchtlingen aus Balkanländern. Daher ist mechanischer Schutz bei Blutkontakt und offenen Hautwunden wichtig. Die Häufigkeit von HIV bei Flüchtlingen aus afrikanischen Ländern ist mit Sicherheit höher Die Gefährdung einer Ansteckung ist jedoch erheblich geringer als die Gefahr der Übertragung von Hepatitis B

26 Übertragungswege

27 Parasitosen der Haut Kopfläuse Scabies/Krätze

28 Parasitosen der Haut Können es Läuse sein?, im Prinzip ja, den Läuse kommen überall vor, werden aber oft nicht entdeckt Beispiel: 5 jähriges Mädchen klagt über stark juckendes Kopfekzem. Häufige Kopfwäschen und Anwendung verschiedener Tinkturen sind ohne Erfolg. Bei dem genauen Hinsehen: Kratzeffekte, Krusten und Verklebungen, besonders hinter den Ohren und im Nackenbereich

29 Parasitosen der Haut Kann es Skabies (Krätze) sein? prinzipiell ja, aber Aus welchem Land kommt die Familie? In afrikanischen Ländern und in Afghanistan häufiger möglich, desgleichen in Balkanländern. In Syrien und Irak seltener Sind andere Familienmitglieder ebenfalls erkrankt? Das Kind muss sich bei jemand angesteckt haben Seit wann ist das Kind krank, wie sehen die Kratzstellen aus? Es ist für Sie durchaus erlaubt einen Behandlungsversuch mit entsprechender Salbe zu machen, aber immer gut beobachten!!!

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31 Wie sieht ein Krätze-Ausschlag aus? Der durch die Krätze hervorgerufene Ausschlag ist eine allergische Reaktion auf die Milben und äußert sich in Form von kleinen, mit Eiter gefüllten Beulen auf der Hautoberfläche. Die deutlich sichtbaren Beulen sind oftmals linienförmig angeordnet und sehen einem Nesselausschlag oder Insektenstichen sehr ähnlich. Der Ausschlag bildet bei Kratzen (und Kratzen ist vorprogrammiert) Geschwüre, die eine dicke Kruste bilden können, was auch als verkrustete Krätze bezeichnet wird. Diese enthält Tausende von Milben und deren Eiern; dies verstärkt die Erkrankung zusätzlich.

32 Welche Körperzonen sind besonders anfällig für Krätze? Krätze kann sich überall am Körper bilden. Folgende Körperregionen bevorzugen die Milben jedoch besonders: Arme vor allem an Ellenbogen und Handgelenk (aufgrund der Hautfalten) Hände besonders zwischen den Fingern und an den Fingernägeln überdeckte Haut Körperflächen, die normalerweise von Kleidung oder Schmuck überdeckt werden, wie z.b. die Gürtellinie Gesäß & Genitalien in den Falten um das Gesäß sowie den feuchten Stellen an Penis und Genitalien

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37 Kinder und Kleinkinder erleiden einen Krätze- Ausschlag oftmals zuerst an den Fußsohlen, er kann aber auch den gesamten Körper befallen insbesondere Handflächen und Kopfhaut. Krätze tritt verstärkt bei Kindern, Kleinkindern und Babys auf, die so stark infiziert sein können, dass sie nicht in der Lage sind, zu essen oder zu schlafen.

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