DER SICHERE SCHULWEG

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1 DER SICHERE SCHULWEG Copyright by Verlag Heinrich Vogel GmbH Fachverlag und Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule Sicher nach Hause

2 1 Angezeigte Schulwegunfälle 1995/2 nach Art der Verkehrsbeteiligung Art der Verkehrsbeteiligung Anzahl 1995 in % Anzahl 2 in % Fußgänger , ,2 Fahrrad , ,4 Motorisiertes Zweirad , ,7 Pkw , ,2 Sonstiges privates Verkehrsmittel (incl. ohne nähere Angabe) 32,5 266,4 Schulbus , ,4 Sonst. Bus/ Sonst. öffentl. Verkehrsmittel 839 1, 898 1,4 Schienengebundenes Fahrzeug 637 1, 466,7 Sonstige , ,4 Insgesamt Quelle: Bundesverband der Unfallkassen - BUK

3 2 Straßenverkehrsunfälle auf dem Schulweg Alle gemeldeten Schulwegunfälle des Jahres 2 (in der BRD, insgesamt ) differenziert nach Art der Verkehrsteilnahme bzw. Art des Verkehrsmittels 49,4% Fahrrad 5,4% Schulbus,4% sonst. priv. Verkehrsmittel 22,2% Pkw-Insassen 3,4% Sonstige 9, 2% Fußgänger,7% schienengeb. Fahrzeug 7, 7% motorisiertes Zweirad 1, 4% öffentliche Verkehrsmittel Quelle: Gemeindeunfallversicherungsverband (GUVV)

4 3 Verunglückte Kinder, bzw. Erwachsene je 1. Personen 1998 (in der BRD) Fußgänger Radfahrer Pkw GdV - Institut für Straßenverkehr, Köln

5 4 Kinderunfälle im Straßenverkehr (in der BRD) (Kinder unter 15 Jahren) Tote 1995 Tote 1997 Tote 2 im Auto als Fußgänger als Radfahrer Sonstige (Bus, Mofa, etc.) Gesamt Quelle: Statistisches Bundesamt

6 5 Ein Aufprall mit 5 km/h entspricht einem Sturz aus der 3. Etage Ein Aufprall mit 1 km/h entspricht einem Sturz von einem Kirchturm

7 6 Die Wirkung der Geschwindgkeit 1 km/h schneller bei vorgeschriebenen 3 km/h kann zu einer Aufprallgeschwindigkeit führen! Aufprall nach 13m Aufprall nach 13 m

8 7 Was Kinder noch nicht können! Körpergröße Sie sind klein und können nicht über parkende Autos hinwegsehen. Blickfeld 3 % kleiner als bei Erwachsenen Sie können von der Seite kommende Fahrzeuge nicht wahrnehmen. Wahrnehmung Sie können Geschwindigkeiten und Abstände nicht richtig einschätzen. Schrittlänge Sie können nicht so schnell die Straße überqueren und sind dadurch länger im gefährlichen Raum. Sturzgefahr Sie können ihr Gleichgewicht nicht so gut halten, da der Körperschwerpunkt höher liegt. Reaktionszeit Sie können ihren Lauf nicht plötzlich unterbrechen. Geräuschrichtung Sie können die Richtung eines Geräusches nicht orten. Reizüberflutung Sie können das Umweltgeschehen nicht selektiv aufnehmen.

9 8 Konsequenzen aus der Unfallstatistik für die Eltern zu Fuß zur Schule mit dem Fahrrad zur Schule Schulwegpläne Schulwegtraining Schulwegdienste: Überquerungshelfer Schulwegdienste Üben abseits vom Verkehr: Immer mit Helm! Vor der Fahrradprüfung: Nicht mit dem Fahrrad zur Schule! Mitfahrer im Pkw Mitfahrer im Bus ordnungsgemäßes Angurten Verhalten der Eltern vor der Schule Verhalten der Kinder vor und nach der Schule Ausrüstung des Busses Verhalten der Kinder im Bus Überforderung des Fahrers Verhalten an der Haltestelle Schulwegdienste: Helfer an der Haltestelle und Busbegleiter

10 9 Schulwegplan Beispiel für einen Schulwegplan mit ausgewiesenen Gefahrenstellen.

11 1a Hinweise für das Schulwegtraining durch Eltern Wählen Sie für Ihr Kind den sichersten Schulweg aus. Ein kleiner Umweg lohnt sich, wenn er über nahegelegene Fußgänger-Überwege, beampelte Kreuzungen oder von Polizisten und Schülerlotsen betreute Überwege führt. Gehen Sie diesen Weg zusammen mit Ihrem Kind und erklären Sie schrittweise Ihr demonstrativ vorbildliches Verhalten. Lassen Sie Ihr Kind selbstständig entscheiden wenn es von sich aus Lösungen vorschlägt und unter Ihrer Aufsicht die Führung übernehmen. Verstärken Sie richtige Entscheidungen durch Lob und korrigieren Sie Fehlverhalten mit Geduld und gutem Beispiel. Festigen Sie durch Wiederholen das richtige Verhalten bei Ihrem Kind. Mit zunehmender Sicherheit baut sich die Bereitschaft zu selbstständigem Handeln auf. Bereiten Sie Ihr Kind auch auf unerwartete Situationen vor und besprechen Sie mit ihm, wie es sich richtig zu verhalten hat. Verhalten Sie sich auch dann verkehrsgerecht, wenn Ihr Kind nicht zusieht und seien Sie auch hier Vorbild. Quelle: ADAC Verkehrstechnik

12 1b Testen Sie das Verhalten Ihres Kindes an bestimmten kritischen Stellen bevor Sie es zum ersten Mal allein gehen lassen. Achten Sie besonders darauf, ob es am Bordstein immer anhält, um sich abzusichern, den Blickkontakt mit den Fahrzeugführern sucht, die Absichten anderer Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, die eigene Absicht deutlich anzeigt, die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge abschätzen kann. Lassen Sie sich von Ihrem Kind über Ereignisse auf dem Schulweg berichten und gehen Sie auf seine Probleme auch auf scheinbar unbedeutende ein. Schicken Sie Ihr Kind immer so rechtzeitig auf den Weg, dass auch Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln mit einkalkuliert sind. Üben Sie mit Ihrem Kind die Benutzung von Bus und Straßenbahn. Ziehen Sie Ihr Kind bei schlechten Sicht- und Wetterverhältnissen so an, dass es von den Fahrzeugführen immer rechtzeitig erkannt werden kann. Die Farben Leuchtgelb, Hellrot, Signalrot und Orange geben zusätzliche Sicherheit. Wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen oder dort abholen, dann wählen Sie bitte eine geeignete Stelle aus, wo Sie Ihr Kind sicher absetzen bzw. einsteigen lassen können. Halten Sie immer auf der Seite des Schulgebäudes Sie ersparen damit Ihrem Kind den gefährlichen Weg über die Straße. Quelle: ADAC Verkehrstechnik

13 11 Schulwegunfälle und Schulwegdienste Schulwegunfälle an ampelgeregelten Fußgängerfurten und an Fußgängerüberwegen (in Bayern) ohne Schulweghelfer mit Schulwegdiensten Jahr Tote Verletzte Tote Verletzte

14 12

15 13

16 14 Trägt mein Kind bei jeder Fahrt einen Helm? Sind die Tragriemen des Helms richtig eingestellt? Ist das Rad der Größe meines Kindes angepasst? Ist der Sattel richtig eingestellt? Funktionieren beide Bremsen und sind sie für Kinderhände gut zu bedienen? Ist die Lichtanlage in Ordnung? Sind in beiden Felgen jeweils zwei Reflektoren angebracht? Haben die Reifen genügend Profil und Luftdruck? Ist das Fahrrad, z. B. an den Lenkerenden, gepolstert, um Verletzungsgefahren zu mindern? Mit Spielfahrrädern lernen Kinder schon früh das Radfahren abseits vom Verkehr.

17 15 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge Absatz 5: Radfahrer (5) Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten 1. Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Auf Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen. Beim Überqueren einer Fahrbahn müssen die Kinder absteigen.

18 16 Ja doch, wenn wir nur mit 5 km/h aufprallen würden, bekäme unsere Elli das Gewicht eines Elefanten!

19 17

20 18

21 19 Ursachen von Schulbusunfällen (lt. Bundesverband deutscher Omnibusunternehmer) Schulträger bestellen aus Kostengründen zu geringe Kapazitäten Zuschlag erhält das kostengünstigste Angebot Machtkämpfe im Bus (lt. Schülerumfrage: Stressabbau, überfüllte Busse, langes Warten, Drängeln und Kampf um Sitzplätze, rüde Busfahrer) Busfahrer in Doppelfunktion überfordert (Aufsichtsperson + Fahrer = Ablenkung)

22 2b Überholen in der Fahrtrichtung und Vorbeifahren in der Gegenrichtung nur in Schrittgeschwindigkeit möglich, wenn der Bus an der Haltestelle steht und es die Verkehrssituation zulässt.

23 2a Überholverbot wenn sich der Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage der Haltestelle nähert.

24 2c Bei getrennten Fahrbahnen gelten getrennte Regeln: Überholen in der Fahrtrichtung nur in Schrittgeschwindigkeit möglich, wenn der Bus an der Haltestelle steht und es die Verkehrssituation zulässt. Für den Gegenverkehr gelten die für diese Fahrbahn gültigen Vorschriften (z. B. 5 km/h).

25 21

26 22

27 23

28 24 Rückstrahlendes Material A pedestrian wearing a reflex motive can be clearly seen by motorists 18 metres away. Without a reflex motive he can only be seen when the motorist is 3 metres away. Ein Fußgänger, der ein Reflexmotiv trägt, ist bereits in einer Entfernung von 18 Metern für den Autofahrer deutlich erkennbar ohne Reflexmotiv dagegen nur bis zu einer Entfernung von 3 Metern. Quelle: Scotchlite TM 3M

29 25

30 26 DER TOTE WINKEL Gefahren erkennnen vermeiden bewältigen

31 27 Die Gesetze der Physik gelten für alle, also auch für Skater. Gar nicht so einleuchtend, aber wahr: Wenn du so richtig in Fahrt bist, dann brauchst du genauso viel Platz wie ein Auto. Dein Anhalteweg entspricht dem eines Autos. Meistens ist der Skater-Anhalteweg sogar noch länger. DIE ANHALTEWEGE IM VERGLEICH

32 28 Was sagt die Straßenverkehrsordnung (StVO)? Die Benutzung (wie auch zum Beispiel von Skateboards und konventionellen Rollschuhen) ist dem Bereich Sport und Spiele zuzuordnen. Deshalb dürfen Inline-Skates im öffentlichen Straßenraum grundsätzlich nicht auf der Fahrbahn und auf den Seitenstreifen benutzt werden. Inline-Skates sind keine Fahrzeuge im Sinne des Straßenverkehrsrechts. Sie benötigen somit keine Beleuchtungseinrichtungen. Für besondere Inline-Skate-Veranstaltungen kann zusätzlich zur erforderlichen Ausnahmegenehmigung eine entsprechende Erlaubnis durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde erteilt werden.

33 29 Inline-Skates Bund-Länder-Fachausschuss für den Straßenverkehr (1996) 1. Inline-Skates sind Spielzeug, nicht Fahrzeug 2. Inline-Skates dürfen also benutzt werden auf: Gehwegen in Fußgängerbereichen in verkehrsberuhigten Bereichen

34 25

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