Kunststoffmengen im Hauskehricht

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Kunststoffmengen im Hauskehricht Michael Hügi BAFU I Abt. Abfall und Rohstoffe Kunststofftagung Bern, 14. November 2017

2 Studie zur Zusammensetzung des Hauskehrichts 2012 Untersuchung der Zusammensetzung des Kehrichts aus Schweizer Haushalten, aufgeteilt nach definierten Abfallfraktionen Periodische Durchführung dieser Untersuchung alle 10 Jahre (1991/92, 2001/2002, 2012) Ziele: Erkennen der Möglichkeiten zur zusätzlichen Schliessung von Stoffkreisläufen Erkennen der Auswirkungen des Konsumverhaltens auf die Abfallzusammensetzung Erfolgskontrolle der Abfallwirtschaft Anpassung der Abfallwirtschaft auf Änderungen der Abfallströme 2

3 Methodik Stichproben à 500 kg Hauskehricht von 33 Gemeinden. Manuelle Sortierung und quantitative Erfassung des Kehrichts in definierte Abfallfraktionen. Die Auswahl der Gemeinden nach verschiedenen Gemeindetypen (z.b. urban, ländlich, touristisch, etc.) verteilt über die ganze Schweiz ermöglicht eine repräsentative Hochrechnung. Die meisten Gemeinden sind die gleichen wie bei der letzten Untersuchung 2001/2002 3

4 4

5 5

6 6

7 Reine Kunststofffraktionen (1) Kunststoffbehälter: Flaschen, Dosen mit Verschluss (inkl. PET) 7

8 Reine Kunststofffraktionen (2) Übrige Kunststoffe (Folien, Becher, Verpackungen etc.) 8

9 Gemischte Kunststofffraktionen (1) Verbundverpackungen: Getränkekarton, Blisterverpackungen, Mehrkomponentenverpackungen etc. 9

10 Gemischte Kunststofffraktionen (2) Verbundwaren: Windeln, Schuhe, Brillen, Zigaretten etc. 10

11 Gemischte Kunststofffraktionen (3) Textilien: Naturfasern und Kunstfasern (Polyester, Nylon, Lycra, PET etc.) 11

12 Ergebnisse (1): Zusammensetzung des Kehrichts 2012 Prozentuale Kehrichtzusammensetzung 2012, alle Gemeinden biogene Abfälle Papier übrige Verbundwaren Kunststoffe mineralische Abfälle Verbundverpackungen Karton Glas Textilien Kunststoffbehälter organische Naturprodukte Nichteisen-Metalle Eisen Restfraktion Elektronik Sonderabfälle Batterien 6.5 % 5.7 % 3.8 % 3.5 % 3.3 % 2.2 % 1.8 % 1.1 % 1.1 % 0.7 % 0.6 % 0.2 % < 0.1 % 32.2 % 13.5 % 12.8 % 11.0 % reine Kunststofffraktion Kunststoffe und andere Materialien Anteil im Kehricht, in Prozent 12

13 Ergebnisse (2): zeitliche Veränderung der Zusammensetzung des Kehrichts 0% 10% 20% 30% 40% Eisen Nichteisen-Metalle Glas Papier Karton Mineralien Org. Naturprodukte biogene Abfälle Textilien Kunststoffe total Verbundverpackungen Elektronik / Elektrik Batterien Verbundstoffe andere Sonderabfälle Rest < 8 mm Papier: Abnahme 1992/ / Biogene Abfälle: Zunahme Verbundstoffe und verpackungen: Zunahme Anteil im Kehricht, in Prozent 13

14 Die Wirkung der Sackgebühr Mengen von separat gesammelten Abfallfraktionen im Kehricht: Abfallfraktion Ohne Sackgebühr kg/einw.*a Mit Sackgebühr kg/einw.*a Differenz Papier % Glas % Kunststoffbehälter (inkl. PET) % Biogene Abfälle % Die Separatsammlungen werden in Gemeinden mit Sackgebühr tendenziell besser genutzt. 14

15 Kunststoffmenge im Kehricht Fraktion Menge gemäss BAFU- Kehrichtanalyse 2012 (Hochrechnung) Menge gemäss Bericht KuRVe PET-Flaschen: 8000 t k.a. Getränkekarton: k.a t Kunststoffbehälter: t k.a. Übrige Kunststoffe t k.a. Total Kunststoff*: t t *) ohne PET, Getränkekartons, Verbundmaterialien und Textilien 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 16

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