Inhaltsverzeichnis. Seite. Grußworte. Aus der Geschichte der Schule. Provisorien mit begrenzter. Damals war's - Geschichten aus dem alten Giesensdorf

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1 Juli 1998

2 25 JAHRE.',f' '. '_\

3 Inhaltsverzeichnis Seite Grußworte Aus der Geschichte der Schule 3 12 Provisorien mit begrenzter Haltbarkeit 27 Damals war's - Geschichten aus dem alten Giesensdorf Gesamtelternvertretung Gemeinsam Berge versetzen Förderverein der Giesensdorfer Grundschule e.v. 37 Das Kollegium Computereinsatz Garten AG Töpfer AG Werk AG an der Giesensdorfer Grundschule Sportliche Leistungen Beiträge der Klassen Anzeigen Quizlösungen, Impressum

4 Grußwort der Senatorin für Schule, Jugend und Sport Ingrid Stahmer Senatorin für Schule, Jugend und Sport Die Giesensdorfer Grundschule feiert ein seltenes Jubiläum: An diesem Schulstandort wurde vor 125 Jahren die "Schule zu Giesensdorf", das wenig später in der Gemeinde Groß-Lichterfelde aufging, gegründet eine einklassige, berlinferne Dorfschule in einem kleinen, aus Holz und Lehm erbauten, rohrgedeckten Haus eine repräsentative Grundschule im Berliner Bezirk Steglitz. Tausende Kinder haben während des vergangenen 1 1 /4 Jahrhunderts in der Giesensdorfer Grundschule gelernt und gelebt. So gehören die Schülerinnen und Schüler, die heute diese Schule an gleichem Ort besuchen, zu einer großen Gemeinschaft von Menschen, die mit der Giesensdorfer Schule, mit deren Wohn- und Lebensumfang eng verbunden sind. In solcher Gemeinschaft kann man sich zwischen Partnern und Freunden geborgen fühlen. Statt eines Giesensdorfer Gemeindeküsters von 1873 stehen heute 34 Lehrkräfte bereit; sie vermitteln den 494 Schülerinnen und Schülern in den 19 Klassen Grunderfahrungen für das Leben in einer Lern- und Wissensgemeinschaft des künftigen J ahrtausends. "Grundschulreform 2000" bleibt auch an der Giesensdorfer Grundschule nicht Schlagwort. Die "Begegnung mit einer Fremdsprache ab Klasse 3" wird zum Schuljahresbeginn 1998/99 hier schon Realität sein. Der Aufbruch hat also längst begonnen! Ich gratuliere allen "Giesensdorfern" zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum ganz herzlich. Und ich bin sicher, daß alle, die hier gemeinsam arbeiten und lernen, die bisherige Kontinuität fortsetzen und ihre anerkennenswerten Leistungen auch künftig zeigen werden. Ich wünsche der Giesensdorfer Grundschule weiterhin Erfolg. Ingrid Stahmer 3

5 Grußwort des Bezirksbürgermeisters Liebe Schülerinnen und Schüler: Verehrte Eltern! Liebe Lehrerinnen und Lehrer: Sehr geehrte Damen und Herren: Herbert Weber Bezirksbürgermeister in Jubiläum wie dieses ist nicht selbstver ständlich. Vor 125 Jahren, im April 1873, nahm Bernhard Friedrich Füllgraf seine reguläre PädagogensteIle ein. Ein Lehrer mit Lehrerausbildung an einem Lehrerseminar! Selbstverständlich war das nicht - aber es gab Bewegung im Dorf Giesensdorf. Die Schule, besser gesagt: eine Schulstube für 63 Kinder, war baufällig. Vier Jahre später wurde das Haus am Ostpreußendamm 63 bezogen ist aber auch das Jahr, in dem Giesensdorf ausdrücklich auf seinen Namen verzichtete. Groß- Lichterfelde entstand aus den Rittergütern Giesensdorf und Lichterfelde sowie dem Dorf Giesensdorf. Seitdem ist die Ortsbezeichnung Giesensdorf immer mehr in Vergessenheit geraten. Schade, nur wenig erinnert noch an den ehemals größten Ort des heutigen 12. Berliner Verwaltungsbezirks Steglitz im Mittelalter. Wer weiß schon, daß Steglitz mehr als rd. 350 Jahre "Filia" der Giesensdorfer Kirche war, deren Pfarrer auch für das Seelenleben der Steglitzer sorgen durften. Es ist gut, daß die Gemeindeschule 1 den Namen Giesensdorf trägt, es ist gut, daß die Giesensdorfer Straße nach der Umbenennung am 1. Dezember 1964 noch als größter Abschnitt erhalten blieb und es ist gut, daß die zweitkleinste Dorfkirche Berlins nach dem Brand 1943 zwölf Jahre später orginalgetreu wieder hergestellt wurde. Möge das Jubiläum Auftaktveranstaltung sein für ein größeres heimatkundliches Ereignis: Jahre Giesensdorf. Mal sehen, was bis dahin noch zu Tage gefördert wird. Vielleicht läßt sich auch das Haus des wohl berühmtesten Giesensdorfers näher bestimmen: das des Bakteriologen Robert Koch. Er zog am 5. April 1896 in die Morgensternstraße, bloß wo? Herbert Weber Bezirksbürgermeister 5

6 Grußwort des Bezirksstadtrats für Bildung, Jugend und Sport Thomas Härtel Bezirksstadtrat für Bildung, Jugend und Sport ie Giesensdorfer Grundschule feiert ihr 125jähriges Bestehen: Dazu möchte ich Ihnen als Stadtrat für Bildung, Kultur, Jugend und Sport herzlich gratulieren. Der Name Ihrer Schule bewahrt die Erinnerung an die seit langer Zeit nicht mehr selbständige Gemeinde Giesensdorf, die 1299 erstmals im Landbuch Karls IV. erwähnt wurde kaufte Johann A. W. Carstenn die hochverschuldeten Rittergüter Giesensdorf und Lichterfelde und ließ dort eine Villenkolonie errichten wurde das Dorf Giesensdorf mit den beiden Rittergütern vereint, die neue Gemeinde nannte sich Groß-Lichterfelde. Über die bereits 1873 gegründete Gemeindeschule wurde - ein Glücksfall für alle historisch Interessierten - von Beginn an eine handschriftliche Schulchronik geführt. Zunächst unterrichtete ein zum Lehrer ausgebildeter Küster die Kinder, die enge Verbindung von Kirche und Schule war seinerzeit üblich. Zwar hat es im Lauf der Zeit verschiedene Neubauten gegeben, bemerkenswert ist es jedoch, daß sich das Schulgebäude noch heute auf dem historischen Gelände des ehemaligen Rittergutes befindet. Geturnt wird heute dort, wo früher eine Scheune stand. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Schule nicht zerstört, vielmehr wurden die Schülerinnen und Schüler ausgelagert und das Gebäude als Kaserne für ein Landesschützen-Bataillon genutzt. Seit 1945 wird hier wieder gelernt, unter ständig neuen Voraussetzungen: Die gesellschaftlichen Veränderungen spiegeln sich gerade in einer Schule wider. Das Lehren und Lernen ist nicht einfacher geworden, und ich wünsche dem Lehrpersonal und den Schülerinnen und Schülern, daß sie mit "ihrer" Giesensdorfer Grundschule einen Ort haben, an dem es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern auch um soziales Lernen geht, einen Ort, der keine "Ängste" auslöst, sondern eine "zweite Heimat" neben dem Zuhause sein kann. Thomas Härtel 7

7 Grußwort des Landesschulamts ie Giesensdorfer- Grundschule feiert...ä in diesem Jahr ihr 125 jähriges Jubiläum. Das bedeutet, viele, viele tausend fröhliche, erwartungsvolle Kinder und ebenso viele aufgeregte und hoffnungsvolle Eltern haben mit dieser Schule gelebt. Die Kinder haben Jahre ihres Lebens dort verbracht, in denen sie erzogen, gefördert und für ihren weiteren Lebensweg geprägt wurden. 125 Jahre und Tausendejunger Menschen, das sind fast Ehrfurcht gebietende Zahlen. Das Dorf, dessen Namen die Schule trägt, gibt es nicht mehr, der Staat/das Land, in dem diese Schule gegründet wurde, ist Geschichte. Aber die Schule lebt, blüht und gedeiht; die Eltern, die Lehrer bemühen sich wie eh und jeh um die ihnen anvertrauten Kinder und sie tun dies mit Freude und Erfolg. Dafür gebührt der Schule Dank und Anerkennung, die ich namens der Schulaufsicht aussprechen darf. Wir gratulieren alle sehr, sehr herzlich, und wir sind sehr froh, daß es diese Schule gibt und daß sie so ist, wie sie ist, nämlich eine Gemeinschaft engagierter Menschen, die ihrer "Anstalt" stets zu einer guten Ausstrahlung verholfen haben und den ihr anvertrauten Kindern zu einer fröhlichen und erfolgreichen Lern- und Lebensatmosphäre. Möge es noch sehr lange so bleiben. Und möge die Sicht des Weisen Chalil Dschibran ( ) im Blickwinkel der Schule bleiben: "Eure Kinder sind nicht euer Besitz, Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Ihr könnt ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr könnt ihren Körpern ein Zuhause geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen in dem Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch bemühen, zu werden wie sie, aber ihr dürft sie nicht dahin bringen wollen, zu werden wie ihr. Denn das Leben geht nicht rückwärts und hält sich nicht auf beim Gestern." Alle guten Wünsche für das zukünftige schulische Leben. Rabach Schulrat 9

8 Jahre Geschichte einer Schule sind ein langer Zeitraum, der sich teilweise auch äußerlich an den Gebäuden unserer Schule nachvollziehen lässt, der jedoch noch eindrucksvoller in den glücklicherweise noch vorhandenen Aufzeichnungen dokumentiert wird. 125 Jahre sind Anlass zurückzublicken, sich 50 Schüler aller Altersstufen, für die zur Erntezeit die Arbeit auf den Feldern wichtiger als der Schulbesuch war, in einem 25 qm großen, eher dunklen Klassenraum vorzustellen Jahre sind Anlass, in die Zukunft zu schauen, mit Optimismus und Vorfreude... Für mich sind sie auch Anlass, allen, die bisher diese Schule gestaltet haben -Lehrern, Schülern und Eltern- zu danken und der Giesensdorfer Grundschule noch viele weitere Jahre lebendigen, ertragreichen, fröhlichen und ernsthaften Schullebens zu wünschen. Cornelia Heneke Schulleiterin 11

9 Aus der Geschichte der Schule enn die Giesensdorfer Grundschule im Juli 1998 ihr 12 5j ährig es J ubilä um feiert, so ist das historisch gesehen eher etwas untertrieben. Schule bzw. Unterricht fand hier schon viel früher statt, wenn auch unter Bedingungen, die wir uns heute kaum noch vorstellen können. Von einem Schulwesen im eigentlichen Sinne kann man vor Beginn des 19. Jahrhunderts kaum sprechen. Zwar hatte schon Friedrich der Große das "General- Landschul-Reglement" erlassen, dies blieb jedoch im Großen und Ganzen nur auf dem Papier. Noch im Jahre 1851 heißt es über die Schule in Giesensdorf: "Sie befindet sich nicht in blühendem Zustand... Sehr viel ist hierbei auf Rechnung der seit Jahren eingerissenen, über alles Maß hinausgewachsenen Schulversäum- (1) Mulis, Lichterfelde einst uncijetzt. S 161 (2) Muhs, Lichterfelcle einst lind jetzt, S 162 nis während des Sommers bis tief in den Herbst hinein zu setzen. Nur ein kleines Häuflein bleibt im Sommer der Schule getreu, die Masse verliert sich zu häuslicher und ländlicher Beschäftigung, teils auch zu Fabrikarbeit. " (1) Lehrer waren im allgemeinen die Küster der Gemeinde, von denen große Leistungen nicht unbedingt erwartet werden konnten, da sie häufig dem "Handwerkerstande" entstammten, gewöhnlich dem des Schneiders. Zudem war ihr Einkommen so gering, dass sie sich einen Nebenverdienst suchen mussten. Auch die Versorgung der aus dem Amt entlassenen Lehrer war mehr als kümmerlich, so dass die Küster bzw. Lehrer so lange wie möglich im Amt zu bleiben bemüht waren. In Giesensdorf verwaltete Ludwig Stechert das Amt des Küsters von 1776 bis Über ihn hieß es im Jahr 1823: "Dieser siebzigjährige Greis leistet, was er kann, ist aber freilich bei aller seiner Gutmütigkeit und Treue nicht viel." (2) Dennoch blieb er noch ein weiteres Jahrzehnt im Amt. Er wie auch sein Schwiegersohn und Nachfolger Pascal betrieben mit großem Erfolg die Seidenraupenzucht. Im Jahr 1856 standen auf den Dienstgr undstücken 100 Pflänzlinge, 41 Standbäume und 60 ältere Maulbeerbäume, so dass an den Kaufmann Heese, der in Steglitz eine große Seidenfabrik errichtet hatte, Seidenraupenkokons mit einem Gewinn von 38 Talern 20 Groschen verkauft werden konnten. Am 1. April 1873 erhielt mit Bernhard Friedrich Füllgraf zum ersten Mal ein ausgebildeter Lehrer das Amt des Küsters in Giesensdorf. Mit diesem Datum beginnt auch die 12

10 Schulchronik, deren erste Seiten hier in Auszügen wiedergegeben werden sollen: "Der erste Küster zu Giesensdorf. von dem wir etwas wissen, war Andreas Kotzte; er starb Ihm folgte Burchard Hertzberg bis Dessen Nachfolger war David Hertzberg. Um 1671 wird ein Küster Christian Brunsch erwähnt, um 1688 Jürgen Schultze. Von 1722 bis 1725 war Karl Plötze Küster. Sein Nachfolger war Johann Georg Plötze bis übernahm Johann Ludwig Becker das Amt. Er starb nach langem Siechtum 1776 in seinem 60. Lebensjahr. Sein Schwiegersohn Ludwig Stechert verwaltete dann das Amt bis Ein Denkstein für ihn und seine beiden Frauen befindet sich auf dem Giesensdorfer Kirchhofe. Stecherts Nachfolger war Pascal bis Ende des Jahres Der Schulort Giesensdorf bestand bis zum Jahre 1872 aus einem Rittergute, 8 Bauerngütern, 1 Kossätengut, der Pfarre, der Schule, zwei Schmieden, 2 Schankwirtschaften und einigen anderen Häusern. In der Gründerperiode wurde das Rittergut parzelliert, auch wurden 7 Bauerngüter und das Kossätengut als Bauterrain verkauft. An der Anhalter Bahn waren bis zum 1. April 1873 der Bahnhof und etwa 15 Villen erbaut; außerdem stehen in der Schwatlow Str. 3 Villen. Die Bevölkerung wird etwa 300 Seelen betragen... Der Schul- und Kirchenpatron ist der Rittergutsbesitzer Herr Karsten, der zugleich auch Besitzer des Rittergutes Lichterfelde ist... Die Schule ist einklassig; die beiden Abteilungen werden gesondert unterichtet. Halbtagsschule. Die erste Abteilung erhält wöchentlich 18, die zweite 14 Stunden. Die Schülerzahl von beiden Abteilungen betrug Ostern Knaben und 36 Mädchen, in Summe 63 Kinder. Es ist eine Lehrerstelle vorhanden, mit welcher das Küster- und Organistenamt verbunden ist. Da im Jahre 1872 der größte Teil des Schul- und Küstereigrundstückes für rund 300 Mark verkauft wurden, so ist die Stelle ziemlich gut dotiert.... Das Schulhaus (Berliner Str. 4) ist ein kleines einstöckiges, sehr altes Gebäude aus Holz und Lehm erbaut und mit Rohr gedeckt. Es enthält die Lehrerwohnung, bestehend aus 2 heizbaren Stuben, Kammer, Küche und Keller. Das Schulzimmer ist ein höchst dürftiger, ungesunder Raum von etwa 5m Länge und Breite und 2 1/2 m Höhe. Die kleinen Fenster spenden ein sehr spärliches Licht, und der schwarze Kohleofen erwärmt das Zimmer im Winter höchst ungenügend, so daß bei strenger Kälte oft eine sehr wenig behagliche Temperatur herrscht. Die alten Subsellien und das aus rohen Brettern gezimmerte Katheder vollenden das Bild der Dürftigkeit. Ebenso mangelhaft ist der ganze Lehrapparat. Die wenigen vorhandenen Bücher und Karten sind meist zerlumpt... Indessen hat die Gemeinde auf Antrag des Lehrers Füllgraf sofort Mittel bewilligt, damit die notwendigsten Sachen als da sind: ein Schulschrank, ein Globus, eine Geige, einige Kar- Bauernhof in Giesensdorf ten und Bücher etc. neu beschafft werden können. Ebenso dürftig steht es mit den Lernmitteln. Die Kinder besitzen nicht einmal ein Lesebuch, nur wenige zerlumpte Exemplare des Kinderfreundes von Preuß und Wetter sind vorhanden, welche von den Kindern in den Lesestunden benutzt werden... " (*) (') Wenn nicht anders angegeben, stammen alle Zitate aus der Schulchronik bzw den Konterenzberichten der CiesensoorIer Grundschule 13

11 Bis zum Jahr 1877 stieg die Schülerzahl auf ca. 100 an, die nach wie vor unter den o.g. Bedingungen unterrichtet wurden. Am 1. Oktober 1877 wurden die Gutsbezirke Giesensdorf und Lichterfelde unter dem Namen Groß- Lichterfelde zu einer politischen Gemeinde vereinigt, die von "Herrn von Karsten" den Gutshof und den Garten des Rittergutes Giesensdorf zum Geschenk erhielt. "Am Ende des Jahres 1877 schlug endlich für die Schule die Stunde der Erlösung aus dem engen, dumpfen Raume.... Das vorhandene Wohnhaus/ Berl. Str. 2/ ein einstöckiges, größtenteils massives, mit Ziegeln gedecktes Gebäude wurde bestimmt, vorläufig die Schule aufzunehmen... Es wurden darin 2 Klassenzimmer von 7,50 m Länge, 5 m Tiefe und 8,50 m Länge und 4,75 m Tiefe und 3,20 m Höhe und 2 Lehrerwohnungen hergerichtet... Die Übersiedlung der Schule fand Ende Nov.. der Umzug des Lehrers Füllgraf Mitte Dezember statt. Aus der früheren Meiereiwohnung wurde ein Wirtschaftsgebäude hergestellt, in welchem sich zugleich die Aborte befinden. Ein Stallgebäude wurde ganz niedergelegt, ein anderes nebst der Scheune blieb stehen." Im Jahr 1878 wurde ein zweiter Lehrer angestellt, die 1. Klasse mit 47 Schülern hatte 20 Stunden, die II. Klasse mit 64 Schülern 26 Stunden Unterricht. Im Lauf der folgenden Jahre stieg die Schülerzahl kontinuierlich an, so dass 1883 Klassenfoto mit Lehrer Füllgraf von 1877 nunmehr 4 Lehrer etwa 250 Schüler in vier Klassen unterrichteten. In diesem Jahr wurde ein neues, an der Straße stehendes Schulhaus mit 2 Klassenzimmern erbaut und am 15. Oktober eingeweiht und bezogen.(dieses Schulhaus wurde 1963 abgerissen.) Der Schulbetrieb wurde aber auch von anderen Gegebenheiten beeinflusst.: "Im October 1883 erkrankte Füllgraf an der Diphteritis. Gleichzeitig lagen seine beiden Kinder an Scharlach darnieder... Auf Anordnung der Polizeiverwaltung mußten sodann die 1. und die 4. Klasse, weil die Zimmer derselben sich mit der Wohnung des Lehrers Füllgraf auf einem Flur befinden, in der Woche vom ct. geschlossen werden." Auch Ausflüge hatten ein anderes Gesicht als heute. "Am 11. Sept. (1883) unternahmen die Lehrer Füllgraf und Möwisch mit 120 Kindern auf 12 Wagen, die von den Besitzern unentgeltlich gestellt wurden, einen Ausflug nach dem Zoologischen Garten in Berlin. Vom herrlichsten Wetter begünstigt war dieser Ausflug für Eltern und Kinder ein großer Freudentag." Zu dieser Zeit muss man sich den Süden Lichterfeldes wohl noch als "unwegsame märkische Sandwüste, dessen traurige Finsternis durch wenige Petroleumlampen unterbrochen wurde... " vorstellen. Es gab kaum befestigte Straßen. Selbst die Berliner Straße (heute Ostpreußendamm) "war ein von hohen, alten, in der Dämmerung gespenstisch wirkenden Pappeln umsäumter Weg, der zwar für Reiter einen idealen Tummelplatz darstellte, für das Fußvolk aber nur mit Schaft- und Wasserstiefeln passierbar war. "(3) Die einzige Verkehrsverbindung waren die Bummelzüge der Anhalter Bahn. Erst im Jahr 1888 wur- (3) Steqlitzer Heimet, Nr 1/1997,5.9 14

12 Kollegium ca Hinten von Jinks: Schwerdtfeger, Scherer, Roqatz. Möwisch,? Vome: Kuhlbrodt, Füllqraf, Diernler;? de eine Dampfstraßenbahn vom Kranoldplatz über die Berliner Straße nach Teltow eingerichtet. Diese Bahn hatte bei Steigungen jedoch Probleme und erhielt daher folgerichtig den Spitznamen 'Lahme Ente'. Am 1. Oktober 1889 wurde der Lehrer Füllgrafzum Hauptlehrer ernannt und übernahm von diesem Tage an die Leitung der Schule. Am 5. Januar 1891 wurde die südwestliche Hälfte des neuen großen Schulhauses (unser heutiger Altbau) eingeweiht und bezogen, die Schule hatte nun 333 Schüler in 6 Klassen. Parallel zur Entwicklung der Einwohnerzahl Lichterfeldes (1890: 8745 Einwohner, 1900: Einwohner) stieg die Schülerzahl der 1. Gemeindeschule stetig an. Der rechte Flügel des großen Schulhauses wurde 1892/93 erbaut, so dass im Jahr 1895 in 9 Klassen 566 Kinder unterrichtet wurden, seit 1893 übrigens überwiegend in reinen Jungen- bzw. Mädchenklassen. Die erste Lehrerin trat 1894 ihren Dienst an. Aus dieser Zeit stammt der folgende Bericht eines Schülers unserer Schule: "Am Donnerstag, dem 5. April 1896, hatte ich folgendes Erlebnis: Um dreiviertelzwei nachmittags betrat ich den Giesensdorfer Schulhof zum zweistündigen Unterricht. Dort stand Hauptlehrer Füllgraf vor seiner Wohnungstür mit einem breitschultrigen Herrn. Ich wurde hinzugerufen, zum 12. Geburtstag gratuliert und mit einem Waschkorb der Frau Füllgraf ausgerüstet; grade kam auch. mein Mitschüler Erich Ehlert hinzu. Herr Füllgraf befahl uns beiden in markiger Tonart: "Nehmt den Waschkorb und begleitet hier den Herrn Doktor." Es ging in die Bismarckstraße (heute Morgensternstr.) zu einem in braunbunten Klinkern erbauten neuen Eckhaus. Dort stand ein Möbelwagen mit Einzugsgut. Vornan sah man darin reihenweise -dicht bei dicht- Büchlein in etwa Handtellergröße... Im ersten Zimmer hochparterre hatten wir die Bücher... in sehr breite Regale einzuordnen. Nach anderthalb Stunden waren wir fertig, bekamen jeder einen blanken 'Fünziger' und zogen beglückt ab zum Schulhof.... Eine Woche danach las ich im Vorbeigehen auf einem leschild des neuen Hauses: 'Dr. Robert Koch'. " (Bericht von Carl Kliemann, geb ) "In dem Schuljahr 1895/96 war die Schule auf 12 Klassen angewachsen. Da aber die 1. Gemeindeschule nur 11 Klassenzimmer besitzt und mit jedem Jahr die Errichtung neuer Klassen notwendig wird, so wurde 1895 eine Schule III in der Kastanienstr. erbaut." 157 Schüler wechselten im April 1896 an die neuerbaute Schule, hier verblieben 11 Klassen mit 465 Schülern. "Am Freitag den 5. Juni (1896) unternahmen die 1. und III. Gemeindeschule gemeinschaftlich einen Ausflug nach Klein-Machnow, Restaurant Türk. Die Kinder der Ober- und Mittelklassen machten den Weg zu Fuß, während die Kinder der Unterklassen mit der Dampfbahn befördert wurden. Das Wetter war sehr warm und schön, nur waren die Wege sehr staubig. Am Nachmittag marschierten die Schulen unter Vorantritt einer von Herrn Türk gestellten Kapelle in den Wald, um dort zu spielen. Ein 15

13 heraufziehendes Gewitter machte dem fröhlichen Treiben sehr bald ein Ende. Kinder und Erwachsene begaben sich nach dem Lokal zurück. Am Abend wurde jung und alt durch die Dampfbahn nach Hause befördert. So verlief die Partie doch noch in befriedigender Weise." In jedem Jahr wurden auch "patriotische Feste" gefeiert, so wurde z.b. "die Feier des 100jährigen Geburtstages Sr. Majestät des hochseligen Kaisers Wilhelm des Großen... in einer der Bedeutung des Tages entsprechenden Weise begangen... Am Dienstag dem 23. März(1897) fiel der Unterricht aus. Am Nachmittag dieses Tages um 4 Uhr wurde im Saale des Restaurants Hohenzollern-Garten (Berliner Str. 130) für die Kinder der Schule von Lehrern, Lehrerinnen und Schülern das Festspiel 'Unser Kaiser Wilhelm' aufgeführt. Um 7 Uhr wurde die Aufführung für Erwachsenewiederholt.... Leider fand das Fest einen sehr traurigen Abschluß, indem ein Mädchen, Minna H., vom Herzschlage getroffen wurde und auf der Stelle verstarb. Der eiligst herbeigerufene Arzt nahm zwar Wiederbelebungsversuche vor, die aber keinen Erfolg hatten. Tief erschüttert verließ die vorher so froh gestimmte Festversammlung das Lokal." Am Himmelfahrtstag 1897 beteiligte sich die Schule... "an der für unseren Ort bedeu- tungsvollen Feier der Grundsteinlegung für die Kirche auf dem Wilhelmsplatz,,(heute Oberhafer Platz). Auch uns seltsam anmutende Ausflüge fanden statt: "Am 2.Sept. (1898) unternahmen die Lehrer Füllgraf, Löwisch und Kuhlbrodt mit 74 Knaben einen Spaziergang nach Groß- Beeren. Das Schlachtfeld wurde besichtigt, und die Vorgänge der Schlacht wurden den Kindern erzählt." Im Schuljahr 1902/1903 hatte die Schule 487 Schüler in 11 Klassen. Die auf dem Schulgrundstück befindliche Scheune wurde in einen Turnsaal umgebaut und ab 1902 wurde der Turnunterricht für die Mädchenklassen 1- IV obligatorisch eingeführt. Zum 1. April 1903 trat der Lehrer Richard Lehmann seinen Dienst in der 1. Gemeindeschule an. Von ihm stammt die folgende Schilderung: "Noch immer sehe ich am Eingang des Schulhauses den alten Schuldiener (heutzutage Hausmeister genannt) im Schmuck seines langen grauen Vollbartes. Auf der Nasenspitze sitzt schief der Kneifer, durch den er auf seine Taschenuhr in der linken Hand blickt. Die Rechte hält eine große Ausruferglocke, die das Zeichen zum Schulbeginn geben soll. Nun führt der Brave einen schweren Kampf zwischen harter Pflichterfüllung und milder Nachgiebigkeit, die ihn veranlaßt, eine halbe Minute zuzugeben zu Gunsten derer, die mit Mühe und Not den Hof erreichen, wenn Vater Schnelle mit seiner Schelle das letzte Signal zum Angriff gibt." (4) (4) Steqiitzer Heimat, NT. 2/1960,

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15 Am 31. März 1907 trat Rektor füllgraf in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde Rektor Knospe, In den folgenden Jahren stieg die Schülerzahl bis auf 640 Schüler in 15 Klassen an, Mit Beginn des 1, Weltkriegs im Sommer 1914 wurden viele der Lehrer "zu den Waffen" gerufen, so dass der Unterricht reduziert werden musste, "An den Veranstaltungen der Kriegshilfe und Liebestätigkeit nahm die Schule lebhaften Anteil. Gern und willig gaben die Kinder und Lehrer Beiträge für das Rote Kreuz,..., für Liebesgaben an schlecht bedachte Regimenter, für Schokolade und Zigarren.,', Die Kinder wurden oft über richtige und sparsame Ernährungsweise unterrichtet, Es wurde fleißig gestrickt, Bis Ende März wurden fertig gestellt: 375 Paar Strümpfe, 62 Ohrenwärmer, 17 Pulswärmer,... " Kahlemangel führte zu 'Kälteferien' und weiterem Unterrichtsausfall, die Oberklasse wurde zu "Kriegshilfsarbeiten " wie Laubharken und Brennesselsammeln herangezogen. Ein normaler Schulbetrieb begann erst wieder 1919, Viele Schüler nahmen in dieser Zeit an der Quäkerspeisung bedürftiger Kinder in der Schule teil. Im Jahr 1924 wird die Schule zum ersten Mal als 10, Gemeindeschule erwähnt. Mit dem Schuljahr 1926/27 endet der erste Band der Schulchronik. der mehr als fünfzig Jahre der Entwicklung dieser Schule dokumentiert. Die Schule hat in diesem Schuljahr 12 Klassen, das Kollegium be- steht aus den Herren Knospe, Schubert, Schulze, Warney, Gohlke, Krieg und Nähring sowie den Damen Kuschrnann. Werner, Kracht und Hubert, Die folgenden Jahre scheinen schulischer 'Alltag' zu sein, zu dem Dampferausflüge nach Nedlitz, Weihnachtsfeiern für die Eltern und Feiern zum Verfassungstag gehören, Das Kollegium befasst sich in Konferenzen mit Themen wie der Verbesserung der Zusammen- Abschiedsgeschenk an Rektor Füllgraf arbeit mit den höheren Schulen, Angleichung von Rechenverfahren und Aufs atz e r- ziehung, Für den Geschichtsunterricht wird im Jahr 1930 angestrebt "die Menschen zum selbständigen Denken, also auch zum politischen Denken (zu erziehen), Menschen, die selbständig denken können, laufen nicht jedem Schlagwort nach, Der Geschichtsunterricht soll auch im Sinne der Volksversöhnung gegeben 18

16 werden, denn Haß gegen die Ausländer hat Haß gegen die Volksgenossen zur Folge, die der eigenen Ansicht entgegenarbeiten." Die Jahre 1933 bis 1938 erscheinen in der Schulchronik eher belanglos, umso aufschlussreicher ist die Lektüre der Konferenzberichte. Im März 1933 enthält der Konferenzbericht die folgenden Verfügungen, die die politischen Veränderungen und Absichten jener Zeit (unabsichtlich!) deutlich dokumentieren: "Auf die vom Bezirksamt Wedding veranstaltete Heinrich-Zille-Ausstellung in den Räumen des Warenhauses Tietz, Chausseestraße kann aus pädagogischen und moralischen Rücksichten nicht hingewiesen werden. Eine Besichtigung der Ausstellung durch Schulklassen hat zu unterbleiben." "Die Lehrerschaft wird auf die hohe Bedeutung des Luftschutzes zur Weckung des Gemeinschaftsgefühls hinzuweisen sein. Der Luftschutzgedanke ist in geeigneter Weise zu fördern." Und bereits im August 1933 wird im Laufe einer Konferenz ein ausführlicher "Vortrag über Luftgefahr" mit detaillierter Beschreibung verschiedener Bombenarten gehalten. Lehrer Schubert, der immerhin seit 1922 an der Schule war, wird zum "beurlaubt", ohne dass ein Grund genannt wird. Auch die im August 1933 herausgegebenen "Richtlinien für den Geschichtsunterricht" sprechen eine deutliche Spra- che mit Begriffen wie Daseinskampf, Wende des deutschen Schicksals, opferwillig. "Bei der Behandlung des Kapitels 'Auslandsdeutschtum' soll größter Wert auf das Thema 'Was wir verloren haben' gelegt werden." Für die Turnhalle wird eine Hitlerfahne angeschafft, im September 1933 findet ein Vortrag über Hitler statt und nach einer Verfügung über die Beziehungen der Schulen zur Hitlerjugend "sind in Zukunft 2-3 Tage aufgabenfrei zu lassen". Die Schülerbücherei darf nur noch 'genehme' Werke enthalten. Eine "Nachprüfung der Versetzung... ist zulässig in Fällen, wo das Klassenziel nicht erreicht wurde wegen leidenschaftlicher Teilnahme an der nationalen Erhebung u. wegen längerer Grippeerkrankung. " Von 1934 an ist "in allen Unterrichtsfächern... auf den Luftschutz Bezug zu nehmen. So lernen die Kinder das Gemeindeschule!. Groß -lich!erfelde Giesensdorfer Grundschule, etwa 1935 Luftschutzgesetz kennen und tragen das Verständnis ins Elternhaus." Der einzige Schüler jüdischen Glaubens verlässt zum die Schule. Im März 1936 geht Rektor Knospe in den Ruhestand, ihm folgt Rektor Grapentin. Der Schulbetrieb scheint vorerst 'normal' weiterzugehen, mit Sommerabschiedsfest und Dampferfahrt zum Müggelsee. Das ändert sich im August 1939, als ein Teil des Schulgebäudes mit zwei Kraftfahrkolonnen belegt wird. Bis zum fällt der Unterricht aus. "Am rückten die Kolonnen ab und das 4- Klassenhaus wurde freigegeben. Die Turnhalle wurde weiter zur Aufbewahrung von Stroh benutzt... Am war Unterricht. Vom 1.9. bis einschließlich 9.9. fiel er wieder aus. Während dieser Zeit bewachte das Kollegium in Gruppen von je 3 Personen Tag und Nacht das 19

17 Schulgrundstück.... Da in der Schule keine vorschriftsmäßigen Luftschutzräume vorhanden waren, fand der Unterricht vom von in Schule 12 statt.... Es wurden häufig Alarmübungen veranstaltet. " Vom Oktober 1939 an fand der Unterricht teils im Schillergymnasium, teils wieder in Schule 12 statt, und zwar wegen Heizschwierigkeiten nur in beschränktem Maße. Von Mai - September 1940 stand wieder das eigentliche Schulgelände zur Verfügung, danach siedelte die 10. Schule in das Gebäude der 12. Schule in der Kastanienstr. über. "Im Winter 1941/42 wurden wegen Kohlennot die Klassen nicht geheizt. Die Kinder kamen nur für kurze Zeit her, um ihre Schularbeiten vorzuzeigen und neue aufzubekommen.... Wegen der Bombengefahr sollten die Schulen nach Möglichkeit aus Berlin entfernt werden, und die 10. Schule kam am nach Rössel in Ostpreußen... Vom an wurde kein geregelter Schulunterricht mehr erteilt, sondern nur Schulappelle abgehalten... Am brannte durch nächtlichen Bombenangriff die Wohnung des Schulhausmeisters in Schule 10 nieder und wurde nicht wieder aufgebaut. Die Landesschützen ließen über dem Erdgeschoß ein hölzernes Notdach errichten.... Wegen Gefährdung Ostpreußens durch die Russen wurden die 10. und die anderen in Rössel befindlichen Berliner Schulen nach Sachsen verlegt... (1944) An Stelle der <5ommerfefl ber 10. l'o{tgffflll{e i~ferfe{be am t)t)nnertjfag, bent 2. ~tpttm~tr 1931 im 0arfenlotaf "Rarvfenteid)lJ. l ua;r: rubmarflf, von bel' <5d)ule. 3m 0arftn. a~or:.301 fd)önoen lßlefcngrunbe. <5<lb ein «nab ein :Rößlein Oef)n. :.uolt~t{103 :ftobenübllngen. nöl'perfd)life. abor: ~ftll 13l'unnen nor bern ~ore. :U3o a {fclna,eüttfe Oef)t ~fnf"r<ld)e. ~(ln3 ~Iad)~tun3 6auefll"dle. muf bcr'liuck?!3ö{ferbalf. J16mlfd)ce Wagenrennen. <5atff)ü"fcn. 6% Ua;r: mntrefw 3um ~lhfef3ug. 1 ua;r: ~(Hfeföug mit ~ellenuerf. abor!. ~litllieb~ rldnbifd}ets.:dantgcbet. iif II b e r It II gell Schulappelle wurde nationalpolitscher Unterricht eingeführt, an dem alle in Berlin anwesenden Kinder teilzunehmen hatten. Die Themen und Merksätze für diesen Unterricht waren für alle Schulen Berlins einheitlich und wurden ihnen monatlich zugestellt.... b D r l> e ~ \) I tell. Die Beteiligung an dem nationalpolitischen Unterricht war trotz aller Maßnahmen zur Hebung des Schulbesuchs gering. Wir drangen auch nicht auf das Kommen der Kinder. Von 10 Uhr vormittags an war meistens Alarm, zeitweise sehr schwere Angriffe... Am 20

18 wurde Lichterfelde von den Russen eingenommen. Im Mai 1945 wurde mit der Reinigung und Instandsetzung der 10. Schule begonnen. In zweitägiger Arbeit wurde unter Leitung der Russen die von den Landesschützen hinterlassene Munition gesammelt und Dampferfahrt im Juni 1937 gesprengt. Herr Krieg, der Jahre hindurch die Rektoratsgeschäfte erledigt hatte, wurde zum kommissarischen Rektor der 10. Schule ernannt." Vom Sommer 1945 an fand also wieder Unterricht im angestammten Schulgebäude statt. " Nach der Kapitulation war zunächst der gesamte Lehrkörper entlassen; es wurden die politisch nicht belasteten Lehrkräfte wieder eingestellt... Es mußten eine Reihe von Hilfslehrkräften, z. T. ohne jede pädagogische Vorbildung, in den Dienst gestellt werden.... Evakuierte Kinder strömen in steigender Zahl mit ihren Eltern zurück in ihre Heimat, dazu kommen viele Kinder, deren Eltern aus dem zerstörten Stadtinneren an die Peripherie gezogen sind. Dazu kommen auch Kinder von Ostflüchtlingen, obwohl für diese der Zuzug nach Berlin durch Beschluß der alliierten Kommandantur bald gesperrt wird. Das durch Beschuß zum Teil zerstörte Dach des Haupthauses wurde im Laufe des Spätsommers repariert. Glas zur Wiederherstellung der Fenster stand nicht zur Verfügung. Notdürftig wurden unter Leitung der Lehrkräfte einige Klassen einigermaßen wetterfest gemacht." Im Herbst wird wieder in die Kastanienstr. umgezogen, wo im wöchentlichen Wechsel vorund nachmittags unterrichtet wird. Nach den Osterferien 1946 kehrte die Schule in ihr Gebäude zurück, "das inzwischen durch den Hausmeister mit Fensterfolie und Pappe behelfsmäßig wetterfest gemacht worden ist. Es fallen nun die beschwerlichen weiten Schulwege für unsere Kinder fort, bei dem prächtigen Wetter braucht auch nicht mehr wegen schlechten Schuhwerks gefehlt zu werden. Ein froher Optimismus belebt wieder unsere Jugend. Die das Schuljahr 21

19 beendenden großen Ferien bringen den gesundheitlich bedürftigen Kindern die 'Ferienspiele' mit zweimaliger guter Speisung an jedem Spieltage, Ferienspielplatz ist die 10. Volksschule mit ihrem schattigen Schulhof und ihrem großen Sportplatz, der von amerikanischen 'Bulldozern' wie-. der planiert worden ist. Während des Krieges waren darauf eine Reihe von Splitterschutzgräben errichtet worden, die nach Beendigung der Kampfhandlungen gesprengt worden waren. Im Schuljahr 1946/47 standen dann 12 winterfeste, aber nur spärlich möblierte Klassenräume für 661 Schüler zur Verfügung, die von 7 ordentlichen Lehrkräften, 3 Schulhelfern und 6 Hilfslehrern unterrichtet wurden. Trotz dieser Bedingungen stellt Schulleiter Gräfe in der Schulchronik fest: "Es geht aufwärts, die Kinder sind wieder fester in den Händen der Eltern und Erzieher, zeitbedingte böse Milieueinflüsse haben sich gemindert, die Wissenslücken verschwinden fortschreitend. Das Verhältnis zum Elternhaus ist durchweg gut und vertrauensvoll." Da inzwischen alle Schüler mindestens einmal schon Schuhe bekommen hatten, die kleineren sogar zweimal, stand einem regelmäßigen Schulbesuch nichts im Wege. "Kurz vor Blockadebeginn (Juni 1948) hatte unsere Schule Heizmaterial bekommen. Alle übrigen Steglitzer Schulen mußten nach Weihnachten mit dem Unterricht aufhören, wir konnten sparsam heizen. Vor allem füt.9-13jährige \:;4dQ ~6~' Der Tagesspiege! meldete am 8, Mai, 1948: Kinder in BerJjn:s~i~~,'eiholurigsbedürftig, aber nur 80,QQO'von ih-,:heri/,'körthten, an den Ferienspi~!en An dl~sejnjis,(/q1rne'r'teilnehm~'n, 'sagte 'die 'Lf!,~~f!~:1d~f Spjele>Fi~c~et.- Am.ersten Fe~l!:~f\tag,'A~rn'.1~. [uli; wölle man auf, hu6'd~rt'lspielplätzejl und. Grünflächen : ~iti~~ri~feri~n:s'pi~len. beginnen. pie b!s \ium,"1: ;:August,dauern sollen.. Die,:S2hwkrigkeiten..die sich dem Planento gegenst llen. sind seit dem vorigen jihr, night g~iinger geworden, zum Teil sogar, giö~e~;,'soist,?um Beispiel [ntreptow ein großer Platz, der 1947 nochbenujzt werden konnte, beschlagnahmt worden, " es,witd'oort ein russischer Friedhof ano gelegt' In einem :apderen Bezirk i,st eine dergrößten Crünflächenfür Bauarbeite- 'rln1rien reserviert worden. Die Teilneh-, merzahl 'der Kinder mußte daher bee 'schränkt werden. Man will nun vor all 1~n1-die gesundheitlich am meisten ge- 'fahrdeten Kinder - das sind nach den IFe~tstellungen des Landesgesundheits- ';ämtes die Jahrgänge zwischen neun Lind dreizehn Jahren, deren durchschnittli-, ches Untergewicht erheblich ist..: teilnehmen lassen. Für die Dauer -der Ferienspiele muß jedes Kind 650 Gramm,Nährmittel-, 100 Gramm Zucker-, 75 Gramm' Fett- und 80 Gramm Fleischmarken abgeben. Das Internationale, Rote Kreuz hat zugesagt, insgesamt 100 Tonnen Milchpulver, Fett, Kakao und,nährmittel zu spenden. I Tagesspiegel am 8. Mai 1998 Die Zeit vor der in der ersten Dezemberwoche gegebenen Heizerlaubnis war für Schüler und Lehrer hart. Wir unterrichteten zuletzt noch fast 3 Stunden in unbeheizten Räumen. Es mußten häufige Übungen zum Warmhalten eingeschoben worden. Da die Kinder in ihren Wohnungen auch meistens keine Heizung hatten, ließ sich die harte Zumutung entschuldigen, sogar rechtfertigen. Erstaunlich ist, daß der Gesundheitszustand der Schüler und Lehrer in dieser Zeit gut war. Nie haben im Winter so wenig Kinder gefehlt." Im Sommer 1949 hatte die Schule in 22 Klassen 884 Schüler in den Klassenstufen 1-8. Diese Zahl stieg im Schuljahr 1949/50 auf 980 Schüler, darunter 148 aus Seehof und Osdorf so daß 24 Klassen in 13 Räumen in doppelter Schicht unterrichtet wurden. Die 1948 per Schulgesetz eingeführte 'Einheitsschule' wurde zum Schuljahr 1951/52 durch eine für alle Kinder gemeinsame sechsjährige Grundschule abgelöst, der Oberschulen wissenschaftlichen, technischen und praktischen Zweiges folgen. Von 1953 an beginnt das neue Schuljahr nach den Osterferien. Da links der Straße nach Osdorf eine Siedlung mit 450 Wohnungen entstand, von der ein starker Zuzug von Schülern zu erwarten war, wurden Erweiterungsbauten notwendig, das Schulgebäude erhielt, von den mobilen Klassenräumen abgesehen, sein heutiges Aussehen mit dem Schuljahr 1954/ 55. Nun fanden auch die ersten Klassenfahrten statt, deren Finanzierung schon damals nicht unproblematisch war. Mit dem Abriß des alten Gutshauses. das von 1878 an als Schulhaus, dann als Dienstwohnung für den Schulleiter und schließlich für einen Gar- 22

20 Wir geben uns die Ehre, Sie zur Einweihungsfeier der FESTFOLGE GIESENSDORFER SCHULE in BERLIN-LICHTER FELDE, BERLINER STR. 63 Schulchor: "Lobe den Herren" Kanon Begrüßung: Bezirksbürgermeister Dr. von Hansemann am Mittwoch, dem 27. Mö r z 1957 Schulchor: "Der hat vergeben das ewig Leben". Valentin Rathgeber um Uhr Obergabe des Hauses: Bezirksstadtrat Grigoleit ergebenst einzuladen. Ansprachen und Glückwünsche Schlußwort: Rektor Gröle Dr. von Hansemann Bezltksbürg ermetater Grigoleit Bezlrkssladlrol Gröle Rektor Schulchor: "Ihr kleinen Vögelein", Werner Gneiat teninspektor gedient hatte, mit dem Umbau der Turnhalle und mit der Schaffung einer angemessenen Grünanlage fanden die Erweiterungs-, Umbauund Instandsetzungsarbeiten 1956 ein Ende. So findet am 27. März 1957 in der Turnhalle die festliche Einweihung der Schule statt, der nun der Name 'Giesensdorfer Schule' verliehen wird. 662 Schüler und Schülerinnen lernen in18 Klassen. Das Kollegium besteht aus dem Schulleiter Gräfe, den Lehrern Lietz, Richter, Schmidt, Faulhaber, Flemmig und Müller, den Lehrerinnen Keilhack, Gauß, Wiggert, Müller, Bethke; Wahl und Schwarz sowie aus zwei Lehreranwärtern. In den folgenden Jahren liegt die Schülerzahl zwischen 615 und 660 in 18 bzw. 19 Klassen. Mit dem scheidet der Schulleiter Herr Gräfe nach 18 Jahren aus seinem Amt, ihm folgt Rektor Reier bis zum April Wieder macht sich Raumnot unangenehm bemerkbar: Schachtelunterricht für die 1. und 2. Klassen, der ehemalige Fahrradkeller wird in einen Behelfsklassenraum umgewandelt, auch im benachbarten Gemeindehaus wird im Konfirmandenraum Unterricht erteilt und 1966 erfolgte die Renovierung fast aller Klassenräume. Wenn das Wetter in diesen Wochen keine Wandertage zuließ, musste auf den Fluren unterrichtet werden. Zeichen der 'Normalität' dagegen war der Schulgarten, dessen Ernteerträge ab 1964 nicht mehr zu Ladenpreisen verkauft wurden, sondern an die Gartenhelfer verteilt werden durften, bei Kirschen und Pflaumen bis in Griffhöhe. Aktive Elternarbeit gab es im Musikraum. dessen niedrige Fenster gesichert wurden, und in Bezug auf die lange geforderte Ampelanlage an der Einmündung der Osdorfer Str. in den Ostpreußendamm. Das Frühjahr 1967 brachte der 10, Grundschule eine erhebliche Veränderung: Mit der Eröffnung der 17. Grundschu- Ie in der Hildburghauser Str. wechselten 10Klassen, Rektor Reier und 10 weitere Kolleginnen und Kollegen zur 17. G. Schulleiter in den Jahren war Herr Rohde. Ihm folgte im August 1969 Frau Müller, die dieses Amt bis zum innehatte. Die ersten Jahre ihrer Amtszeit waren (einmal wieder) von Raumnot gekennzeichnet, wie ihrem Bericht zu entnehmen ist. So wurde auf Initiative einer Gruppe von Eltern, deren Kinder sich im Vorschulalter befanden, zwar ab November 1970 eine Vorklasse eingerichtet, diese aber wegen Raummangels im Haus Ostpreußendamm 58 untergebracht. Im März 1971 konnten vier mobile Klassenräume in Betrieb genommen werden. Mit Beginn des Schuljahres 1971/72 hatte damit jede der 21 Klassen ihren eigenen Raum, der ehemalige Fahrradraum war allerdings weiterhin Klassenraum. 1972/73 entstand der TNU-Raum, den wir heute als Computerraum nutzen. 23

21 Einlad ungskarte zu~ JAHR-FEIER DE~ GIESENSDD~FE~ SCHULE IN BE~LIN 45 DSTP~EUSSENDAMM 63 Vom Juni 1973 feierte die Giesensdorfer Grundschule ihr 100jähriges Jubiläum mit einem großen Schulfest. Im Lauf der folgenden sechs Jahre sank die Zahl der Schüler von 705 im Schuljahr 1973/74 auf 445 im Schuljahr 1979/80. So konnten in den folgenden Schuljahren zwei Klassenräume im Altbau zu einem Werkraum umgebaut werden, neben der Lehrerbücherei ein geräumiges Lehrerzimmer entstehen sowie der dringend benötigte Lehrmittelraum eingerichtet werden. Tatkräftige Eltern hatten 1976/77 die Wiese neu gestaltet, was am mit einem großen 'Wiesenfest' gebührend gefeiert wurde. Auch der vordere, damals noch asphaltierte Schulhof wurde mit Hilfe von engagierten Eltern etwas ansprechender gestaltet. Nachdem schon seit den sechziger Jahren türkische Schüler diese Schule besuchten, kamen im Jahr 1980 vietnamesische Schüler hinzu, Kinder sag. 'boat people', die nach einer abenteuerlichen Flucht vor den Schrecken des Vietnamkriegs bereits Monate bzw. Jahre in Flüchtlingslagern in Thailand zugebracht hatten. Im Schuljahr 1981/82 folgten ihnen libanesische und palästinensische Schüler. In diesem Jahr lief die Schule mit Ausnahme der ersten Klassen nur noch zweizügig, die Gesamtschülerzahl betrug 364, davon 57 ausländische Schüler. Zum Kollegium gehörten Fr. Müller (Schulleiterin), Fr. Lins, Fr. Schmidt, Fr. J esorsky, Fr. Heneke, Fr. v. Bleichert, Fr. Kühn, Fr. Sachtleben, Fr. Bauer, Fr.Rahmich. Fr. Neumann, Fr. Paul. Fr. Eppinger, Fr. Hass, Fr. Schubert, Fr.Doege, H. Schlecker und H. Eichhorst sowie für die Vorklassen Fr. Altfeld und Fr. Stehlik. Das Kollegium 1967: H. Faulhaber, Fr Förster, Fr. Heinrich (geb. Hellinger), Fr. Hoyer geb. Otto), Fr. Keilhack. H. Lüdeke, H. Mack, Fr. Matthes, H. Posern, J-I. Reier (Schulleiter), Fr. Ruchniewicz (geb. Schuny), H. Schmidt, Fr. Schmitz, Fr. Streich, Fr WerdermiJnn (Schulsekretarin). Fr. Wiggerr, Fr Wolke, 24

22 In den folgenden Jahren stieg die Zahl der Schüler allmählich wieder auf etwas über 400 an, herausragende Ereignisse waren ein Schulfest unter dem Motto 'Tanz und Spiel in Giesensdorf" (1983), gemeinsame Weihnachtsfeiern aller Schüler in der Turnhalle und ein weiteres Schulfest anlässlich des 750jährigen Jubiläums der Stadt Berlin, bei dem ein 'Nachbau' des Klassenraums von 1873 (einschließlich lebender Enten) zu erwähnen ist. Nach einjähriger Bauphase hatte im Sommer 1988 der vordere Schulhof sein heutiges Aussehen. Das Schuljahr 1989/90 war "geprägt von den Ereignissen in der DDR und in Ost-Berlin.... Am 14. November 89 (wurde) ein neuer Übergang am Ostpreußendamm nach Seehof... geschaffen. Viele unserer Klassen ließen sich diesen historischen Augenblick nicht entgehen und hatten sich schon vor 8.00 Uhr zur feierlichen Eröffnung durch die Bürgermeister von Steglitz und Teltow und zur begeisterten Begrüßung der ersten Teltower in Lichterfelde eingefunden. Einige Klassen nutzten die Gelegenheit, gleich auf der anderen Seite der Mauer auf Entdeckungsreise zu gehen und Bekanntschaften zu schließen. So entstand auch unser erster, zunächst privater Kontakt zur Maxim-Gorki- Oberschule in Kleinmachnow, der sichjedoch nach kurzer Zeit auf das Kollegium beider Schulen ausdehnte... Neben dem Kontakt zur Maxim-Gorki-Schule zeigte sich nach einigen Wochen..., daß bei vielen Lehrern der Noch-DDR ein großes Informationsbedürfnis vorhanden war. So war unsere Schule vielfach Anlaufstelle für Lehrerinnen und Lehrer aus Teltow, Stahnsdorf und Trebbin, aber auch aus Marzahn, dem offiziellen Partnerbezirk von Steglitz. " Nach elfjähriger Tätigkeit als Schulhausmeister trat Herr Wozny zum in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde Herr Stegmüller. Frau Müller, die mittlerweile dienstälteste Schulleiterin in Steglitz war, trat zum in den Ruhestand, ihr folgte die Verfasserin dieser Zeilen. Aus Gründen der Vollständigkeit dürfen nun auch die nächsten acht Jahre Schulgeschichte nicht fehlen, auch wenn sie noch fast gegenwärtig erscheinen. Konrektor der Schule wurde 1991 Herr Schlecker. Am fand ein großes Schulfest unter dem Motto 'Jubel und Trubel' statt, das bei herrlichem Wetter viel Anklang fand und dessen Ertrag in Gestalt eines großen Holzspielgeräts immer noch auf der Wiese zu sehen ist. Die Zahl der Schüler stieg kontinuierlich auf etwa 500, so dass die Giesensdorfer Grundschule einmal wieder eigentlich zu viele Schüler hat. Ein für 1993/ 94 geplanter Erweiterungsbau wurde nach der Wende aus finanziellen Gründen gestrichen. Ein weiteres Schulfest am brachte trotz mittelmäßigen Wetters allen Beteiligten viel Freude; die eingenommenen Gelder bildeten den Grundstock der umfangreichen Arbeiten auf der Wiese und dem Schulhof im Jahr 1997, über die in einem gesonderten Beitrag berichtet wird. Ein Teil der Einnahmen wurde wie immer für einen sozialen Zweck gespendet. Im Dezember 1995 beteiligten sich viele Klassen eifrig an einer Paketspendenaktion für Schulen im ehemaligen Jugoslawien. Die Neuregelung der Rechtschreibung beschäftigt Lehrer und Schüler seit 1996, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Frau Jungnickel und Frau Ost, die viele Jahre das Sekretariat betreut hatten, verließen die Schule 1996 bzw. 1992, ihnen folgte 1996 Frau Neumann. Im Schuljahr 1996/97 hält der technische Fortschrittin Gestalt von gespendeten Computern älterer Bauart Einzug, die in der Computer AG von den Schülern intensiv genutzt werden. Wir hoffen, über die Aktion CidS - Computer in die Schulen- noch in diesem Jahr neue Computer zu bekommen. Ob das Wirklichkeit wird, wie sich der geplante Frühbeginn Englisch bewährt und wie die Entwicklung dieser ehrwürdigen 'Anstalt' weitergeht - das werden wir hoffentlich im Jahr 2023 in einer weiteren Festschrift lesen können... Cornelia Heneke 25

23 Giesensdorfer Grundschule im Frühjahr 1998

24 Provisorien mit begrenzter Haltbarkeit as zentrale Problem fast aller Berliner Grundschulen zwischen 1965 und 1970 war die Schulraumnot. die durch die explosionsartig angestiegenen Schülerzahlen hervorgerufen worden war - zur Verblüffung der Verwaltung, die sich von den geburtenstarken Jahrgängen völlig überrascht zeigte. Die Außenbezirke Berlins waren von dem "Schülerboom " besonders betroffen. Aus den dicht besiedelten Sanierungsgebieten der Innenstadt zog man in die Neubauviertel am Stadtrand. In Lichterfelde ergab sich fast überall das gleiche Bild: Dort, wo früher nur Ein- oder Zweifamilienhäuser gestanden hatten, wurden ganze Häuserblocks errichtet. Auf Wiesen- und Ackerflächen entstanden Wohnsiedlungen. Im August 1969, dem Beginn des Schuljahres 1969/70, besuchten fast 800 Kinder die Giesensdorfer Grundschule. Heute, 29 Jahre später, sind es etwa 500. Unser größtes Problem damals war, daß für diese 800 Schüler nur 16 Klassenräume im sog. Altbau und im Haupthaus zur Verfügung standen. Abgesehen von der stark renovierungsbedürftigen Turnhalle hatte die Schule auch nur einen Fachraum; den heute noch demselben Zweck dienenden Musikraum. Der war allerdings, was die Ausstattung anbelangt, mit dem heutigen nicht zu vergleichen, denn es gab so gut wie keine Musikinstrumente, - nicht einmal ein Klavier. Das stand vereinsamt und verstimmt so gut wie ungenutzt in einem Klassenraum im Altbau und wurde später erst durch einen gespendeten Flügel ersetzt. Der lange, schlauchähnliche Musikraum unter dem Dach war wohl von seinen Erbauern auch eher als Mehrzweckraum gedacht, der nur stundenweise genutzt werden sollte, und nie als ständiger Klassenraum vorgesehen, in dem es im Sommer schweißtreibend heiß wurde und wo es bei starken Regenfällen gelegentlich durch die undichten Dachfenster tropfte. Frische Luft konnte nur begrenzt und in Anwesenheit 27

25 eines Lehrers oder einer Lehrerin zugeteilt werden, weil durch die geöffneten niedrigen Fenster die Kinder gefährdet waren. Trotz dieser Mißlichkaiten waren wir aber 1969 einfach gezwungen, auch diesen Raum als ständiges Klassenzimmer zu nutzen, denn immerhin gewährte er der dort untergebrachten Klasse einen eigenen Raum - ziemlich ungestört weit ab "vom Schuß". Wir konnten froh sein, daß damals die Sicherheitsauflagen noch nicht so streng wie heute waren. Die bescherten uns Jahre später einen 2. Fluchtweg für den Musikraum über den Dachboden mit einer Tür, die nicht verschlossen werden darf. Nicht auszudenken, was den Kolleginnen und Kollegen damals erspart geblieben ist! Natürlich genügte die Nutzung dieses einen Fachraumes nicht, um das enorme Defizit an Klassenräumen auszugleichen. Obwohl die Klassenstärke in diesen Jahren bei 35 Schülern lag, fehlten in jedem Schuljahr 5 bis 6 Klassenraume, so daß weiter "geschachtelt" werden mußte, d. h. daß sich 2 Klassen einen Raum teilten. Dies ließ sich aber nur bei den 1. und 2. Klassen durchführen mit ihrer verhältnismäßig geringen Wochenstundenzahl. Praktisch bedeutete dies, daß z. B. die Klassen 1a und 1b sich einen Raum "teilten"; 1a hatte Unterricht von 8.00 Uhr bis Uhr und l b von Uhr bis Uhr. Die Turnhalle spielte bei diesem Verfahren besonders in den 2. Klassen eine überaus wichtige Rolle, denn die Aufteilung - wie für die 1. Klassen geplant - reichte bei den 2. Klassen nicht aus. So befanden sich Schüler und Lehrer der 2. Klassen oft mit Sack und Pack auf Wanderschaft, um den Raum einer Klasse zu besetzen, die gerade zum Sport in der Halle war. Chaotisch wurden die Zustände fast, als sich die Renovierung und Neugestaltung der Turnhalle bis zum Dezember 1970 hinzog. Die Halle konnte nicht benutzt werden, und der Sportunterricht mußte im Freien stattfinden. Bei schlechtem Wetter war das natürlich nicht möglich, so daß uns keine andere Wahl blieb, als die Kinder entweder nach Hause zu schikken oder, wenn das nicht möglich war, in den Umkleideräumen Beschäftigungstherapie zu betreiben. Unter diesen räumlichen Bedingungen war es teilweise auch gar nicht möglich, von den Teilungsstunden, die es seit 1970 für die 1. und 2. Klassen gab, Gebrauch zu machen. Daß trotz dieser extremen Belastungen besonders für diese jungen Schüler und ihre Lehrer effektiver und innovativer Unterricht stattfand, ist aus unserer heutigen Sicht kaum vorstellbar. Aber auch die älteren Schüler waren durch die Raumnot belastet, denn es konnte auf keinen noch so kleinen Raum in der Schule als Klassenzimmer verzichtet werden. Der heute als sog..reliqionsraum" für Teilungsstunden genutzte Raum diente früher der Unterbringung von Fahrrädern. Hier hatte schon einer meiner Vorgänger erreicht, daß er als Klassenzimmer hergerichtet wurde. Dieser etwa 40 Quadratmeter große, zu ebener Erde gelegene Raum beherbergte bis zu 28 Schüler, die in strengen Wintern mit Jakken und Schals im Unterricht saßen, weil es trotz Heizung nicht möglich war, den Raum auf mehr als 15 Grad Celsius zu erwärmen. Das Lüften mußte darum sparsam gehandhabt werden mit dem Erfolg, daß das Wasser die Fensterscheiben hinunterlief und gelegentlich auch gefror. Auch die dort untergebrachten Klassen - auch "schön" weit ab - sahen in ihrem Domizil trotzdem viele verständliche Vorteile; die Kollegen weniger. So gesehen erging es den etwa 24 Schülern, die in der jetzigen Lehrerbücherei (ca

26 Quadratmeter) untergebracht waren, erheblich schlechter. Nicht nur, daß ihre Tür und die Wand zum Flur aus Glas waren, zu allem Überfluß lag ihr Raum auch noch fast gegenüber dem Lehrerzimmer! Bei diesen Schulraumverhältnissen war an die Einrichtung einer Vorklasse in den Gebäuden der Giesensdorfer Grundschule natürlich nicht zu denken. Daß trotzdem 1970 eine Vorklasse ins Leben gerufen werden konnte, verdanken wir einer Gruppe sehr aktiver Eltern, deren Kinder sich im Vorschulalter befanden. Ihnen gelang es, Schulamt und Bezirksamt zu überzeugen, daß eine Notlösung besser als keine Lösung eines Problems ist und daß eine Vorklasse in der Nähe der Schule besser ist als gar keine. Das Bezirksamt hatte im Zusammenhang mit dem Bau des Kraftwerkes das Grundstück Ostpreußendamm 58 erworben und überließ uns die freigewordene Wohnung im Hochparterre "vorübergehend" zur Nutzung für den Vorklassenunterricht. Der begann im November 1970 mit etwa 40 Kindern, die in 2 Gruppen im sog. "Zweischichtbetrieb " von Frau Altfeld betreut wurden. Im Laufe der folgenden Jahre erfreute sich die Vorklasse immer stärkeren Zuspruchs, und von 1973 an war es nicht mehr möglich, alle Kinder in der "Villa" unterzubringen, weil nicht alle Räume der Wohnung für den Unterricht genutzt werden durften. So mußte Frau Stehlik ihre Arbeit mit etwa 45 Kindern, die sie auch wie Frau Altfeld in 2 Gruppen täglich für 2 Stunden unterrichtete, in einem großen Raum im Gemeindehaus neben unserer Schule aufnehmen. Erst zum Beginn des Schuljahres 1975/76, als die Bauarbeiten zur Nutzung aller Räume der Wohnung im Ostpreußendamm 58 abgeschlossen waren, konnten sie und die Kinder von der Dependance endlieh in die "Villa" umziehen. Wie viele Provisorien ist auch die Villa mit unseren Vorklassen eine ständige Einrichtung unserer Schule geblieben. Gerade die räumliche Trennung vom oft hektischen Schulbetrieb erwies sich wider Erwarten als vorteilhaft, und es entstand ein kleines Refugium mit einer individuellen pädagogischen Atmosphäre und Eigenständigkeit, das sich im Laufe der Zeit bewährt hat wurde mit der Errichtung der ersten vier mobilen Klassenräume begonnen, so daß mit Beginn des Schuljahres 1971/7 2 erstmals wieder nach langer Zeit jede Klasse ihren eigenen Raum hatte. Obwohl der ehemalige Fahrradraum auch weiterhin als Klassenzimmer dienen mußte und die Schule außer dem Musikraum über keinen weiteren Fachraum verfügte, erschienen uns die Zustände jetzt fast paradiesisch - nicht zuletzt auch, weil jetzt endlieh eine wichtige Voraussetzung geschaffen worden war, die es ermöglichte, daß nun auch die Giesensdorfer Grundschule die vom Senat geforderten sog. "pädagogischen Verbesserungen" umsetzen konnte. Als 1989 der 2. mobile Klassentrakt aufgestellt wurde, sollte rechtzeitig auf die nach dem sog. "Pillenknick" wieder ansteigenden Schülerzahlen reagiert werden, bis beide mobilen Klassentrakte durch einen Erweiterungsbau der Schule ersetzt werden würden. Die Planungen dafür liegen seit Jahren vor, aber vieles deutet darauf hin, daß die Giesensdorfer Grundschule noch eine ganze Weile mit ihren Provisorien wird leben müssen. Vera Müller 29

27 Damals war's Geschichten aus dem alten Giesensdorf Große Ereignisse wie z. B. Jubiläen kommen zu einem bestimmten Zeitpunkt, und so ergibt es sich eben, dass man beim 100jährigen noch nicht dabei war und beim nächsten, dem 125jährigen, schon nicht mehr zu den Giesensdorfern gehört. In der Zeit dazwischen hütete ich fast 22 Jahre das Sekretariat, wobei das Wort "hüten" für das Büro die am wenigsten zutreffende Definition war. Es ist nun einmal so, dass der Anlaufpunkt für die Schüler mit großen und kleinen Problemen das Büro ist. Ich fand es ganz natürlich, dass es bei mir zeitweilig zuging wie in einer Bahnhofshalle zur "rush hour": Tierasyl. gut frequentierte 1. Hilfe-Station, gern genutzte Zwischenstation für vergessene, nachgebrachte Schularbeiten und Frühstücksbrote, Ausleihstation für alle Dinge des täglichen Schul- bedarfs wie z. B. Fahrradschlösser, - pumpen, Flickzeug, Nähutensilien, Gummiband, Teeküche mit ständig drei verschiedenen Sorten im Angebot, Gepäck- und Wertsachendeponie usw., usw... Es interessierte mich nun selbst einmal. wie meine Dienstzeit denn in Zahlen aussieht: in 21 Jahren sind ca Lernanfänger eingeschult worden, dazu kommen dann noch diverse Zu- und Abgänge, so dass im Büro wohl mindestens 2000 Karteikarten geschrieben wurden. Pro Schuljahr mussten ca. 800 Zeugnisse ausgezählt werden, das ergibt eine Zahl von ca Diese aneinandergelegt, würde sicherlich den Schulhof und noch einen Teil der Wiese zudecken. Eine jährlich mindestens einmal durchzuführende Pflichtübung war der "Feueralarm". Man wartet immer einige Wochen im neuen Schuljahr ab, um die Erstklässler in nicht allzu große Aufregung zu versetzen; denn aufregend war ein Feueralarm immer. Mir haben Sechstklässler berichtet, dass sie immer noch Herzklopfen hätten, denn es könnte ja ein richtiger Feueralarm sein. Keiner wird vorher informiert. Der Ablauf ist festgelegt. Nach Ertönen der Sirene führen die Lehrer die Schüler auf den Hof, es müssen sämtliche Fenster geschlossen sein, es wird kontrolliert ob alle Personen das Gebäude verlassen haben und dann wird die Zeit im Büro gestoppt. Diesen Feueralarm wollten zwei Lehrkräfte besonders wirklichkeitsgetreu gestalten. Sie brachten irgend etwas im Technikraum zum Qualmen, öffneten die Fenster und ließen die Rauchschwaden ins Freie strömen - gut sieht- 30

28 bar für alle!! Der Feueralarm konnte leider nicht gewertet werden, da die Sekretärin (ich) am offenen Fenster stand und wie hypnotisiert den Rauchwolken nachstarrte. die Stoppuhr lag auf dem Tisch und lief und lief und lief... Ein Alptraum waren nicht nur für Eltern, sondern auch für mich die herbst- und mützenbedingten 'lausigen Zeiten'. Literweise Tränen flossen bei verstörten Kindern und die gleichmütige Akzeptanz bei den Eltern hielt sich auch in Grenzen. Wobei ich für den Frust einer Mutter vollstes Verständnis hatte: sie wollte sich eine zweite Kühltruhe zulegen, um immer umschichtig einen Sack Kuscheltiere ihrer drei Kinder zum Tiefgefrieren einlagern zu können! Einen besonders deprimierten 'befallenen' Schüler versuchte ich damit zu trösten, dass er doch nun zwei Tage zu Hause bleiben müsse, das wäre doch ein kleiner Trost! - und schiebe die Worte hinterher"... mich hat noch nie eine erwischt, ich muss nie zu Hause bleiben!" Zwei Tage später legte mir der Schüler mit seinem Gesundheitsattest eine Streichholzschachtel auf den Tisch. Ich schaute rein - eine Laus. Er sagte: "Hab' ich für Sie aufgehoben. Sie müssen sie sich aber gleich auf den Kopf setzen, die hat bestimmt Hunger!" Sie war zäh und diente noch zwei Tage als lebendes Modell. Dann wurde sie feierlich im Schulgarten beigesetzt. Sportunfälle gab es immer und wird es immer geben, unterschiedlich schwer und manchmal will das Lachen über das Mitgefühl siegen: - Tür fliegt auf, herein stürmt eine Schülerin in Sportkleidung r T-Shirt und zartlilafarbene Glanzleggins. Dreht sich um, streckt mir ihre Kehrseite entgegen und sagt "da piekts". In ihrem kleinen Po steckten 4 große Holzsplitter wie ausgefahrene Antennen. Es war nicht kompliziert sie herauszuziehen. Nach beendeter "Operation" schluchzte sie noch immer und hatte nur Sorge, dass die neue Leggins kaputt sei. Wir hatten Glück, die gezogenen Fäden wurden links vernäht und der Tag war gerettet. Unser mitfühlender Hausmeister, Herr Stegmüller, hat daraufhin alle Holzbänke in der Turnhalle geschliffen und lackiert! Von all' den bei mir zwischengelagerten Tieren nervte mich eigentlich nur eine große, tobende Krähe. Trotz eines gebrochenen Fußes tobte sie samt ihrer Pappschachtel durchs Büro. Für mich total verständlich, dass die Mutter der Schülerin der Krähe "Hausverbot" erteilt hatte. Wohin also damit??? s. Abs Auch die Story vom Fuchs, der durchs Fenster in die Klasse geschaut haben soll, hält sich bis zum heutigen Tage hartnäckig. Vielleicht war's ja doch nur eine Katze und die Phantasie der Zweitklässler hat sie verwandelt!? Mit den Kleinen habe ich alles geübt: nicht reinstürmen, sondern anklopfen, Guten Tag ebenso wie Danke und Bitte, Schnürsenkel binden und Nase schnauben, und sie hatten keine Hemmungen sich mit ihrem Kummer schluchzend an meine Schulter zu schmeißen. Aus allen Öffnungen lief es auf meine schöne neue Seidenbluse, aber was ist das schon dagegen, wenn die Kleine - ganz schreckliche Kopfschmerzen im Bauch hat -! Ich war eben an diesem Tage nur unzweckmäßig gekleidet! Begegne ich jetzt ehemaligen Schülern, die mich fröhlich mit "Hallo, was, Sie können immer noch radfahren" begrüßen, bin ich froh und dankbar, dass ich diesen Job hatte, der mich in vielen Dingen fit gehalten hat. Schulsekretärin ist sicherlich auch kein Job der normalen Beschäftigungsart. Man kann nicht unbeteiligt sein. Die Kinder merken sehr schnell, wenn man halbherzig und gedanklich abwesend nicht auf sie eingeht. In meiner Erinnerung sehe ich aber auch immer noch die Bilder, die die kleinen Vietnamesen zum Anfang in unserer Schule malten; Flammen und nochmals Flammen und dazwischen Panzer, Soldaten und verstümmelte Menschen. Lange, lange Zeit konnten sie nichts anderes malen. Und dazu gehört auch das Bild einer 6. Klasse, die mich zum Abschied total verwirrte. Sie hatten bei allen in den letzten Monaten die Toleranzgrenze fast überschritten, am vorletzten Schul tag überraschten sie mich mit einer so herzlichen Verabschiedung und wirkten fromm wie Chorknaben! Ich denke gerne an die Jahre bei Giesensdorf zurück Bruni Jungnickel 31

29 Gesamtelternvertretung Meine Geschichte Is wir im Juli 1986 nach Lichterfelde zogen, war es gerade rechtzeitig zur Einschulung unserer ältesten Tochter. Auf der ersten Elternversammlung war die obligatorische Wahl unumgänglich. Ein Elternvertreter war schnell gefunden, einen zweiten zu finden wurde schwieriger. Frau Heneke, die Klassenleiterin, fragte kurzerhand einen nach dem anderen ab und jeder konnte "Nein" sagen. Mir war der Druck zu groß, und ich habe dann doch "Ja" gesagt. Zunächst sah ich meine Aufgabe nur auf die Klasse beschränkt und habe auch deutlich gesagt, dass ich mit den anderen Gremiem "nicht viel am Hut" habe. Mit der Zeit bekam ich mehr Informationen, ließ mich in die Schulkonferenz wählen und rutschte so langsam doch in die Gesamtelternvertretung. Irgendwann wurde ich auch Elternvertreter in der Gesamtkonferenz und als dann Bernhard Schmidt, mein Vorgänger bzw. seine Töchter, langsam die Schule verließen, wurde ich Vorsitzende der Gesamtelternvertretung. Das war Eva Niggemann 32

30 Aufgaben ir sehen als Hauptaufgabe der Elternvertretung ein gutes Schulklima zu unterstützen und anzuregen. Lehrer zu sein ist in den letzten Jahren nicht leichter geworden - Eltern zu sein übrigens auch nicht. Da ist es doch nur sinnvoll, wenn man an einem Strang zieht und sich gegenseitig hilft. Das sieht bei uns konkret so aus: Die Gesamtelternvertretung unterstützt den Pausenund Freizeitbereich der Kinder. Durch die letzten Schulfeste wurde immer so viel Geld erwirtschaftet, dass wir etwas umgestalten konnten. So wurde 1987 der Schulteich angelegt, später sollten Tischtennisplatten gekauft werden, die wir dann geschenkt bekamen. Mit dem Geld vom Schulfest 1992 wurde u.a. ein Klettergerüst gekauft. Der große Erlös vom Schulfest 1995 hat die Wiesen- und Hofumgestaltung finanziell möglich gemacht. Außerdem wurden Pausen- Spielzeugkisten eingerichtet und Spiele für Klassenfahrten und Klassenfeste gekauft. Wir konnten der Computer-AG die notwendige Software bezahlen, Klassenfahrten und Renovierungsarbeiten unterstützen. Zum guten Klima gehört ein guter Anfang, wir organisieren jetzt seit 3 Jahren den Begrüßungskaffee für die Eltern der Schulanfänger bei der Einschulung. Die Eltern können sich so in Ruhe mit einem Teil der Schule vertraut machen, während die Kinder ihre Lehrerin kennen lernen. Bei den Projekttagen haben wir die Elternmitarbeit organisiert, und als es um Stellenstreichungen ging, sind wir mit vielen Eltern und Kindern ins Bezirksamt zum Schulrat gegangen. Bei Problemen sind wir als Ansprechpartner da und versuchen zu vermitteln. Manchmal reicht ja schon eine Hintergrundinformation aus, und einiges ist geklärt. Wichtig ist, dass wir von allen Beteiligten an der Schule auch informiert werden. Falls Sie Fragen haben, unsere Telefonnummern sind über das Büro stets zu erfahren. Eva Niggemann (Vorsjtzende) Barbara Baarts Karen Bewersdorf Bernd Jorkuweit (stellvertretender Vorshzender) 33

31 as Schulfest ist vorüber. wir haben wie- 'der Geld in der "Elternspende ". Beim letzten Mal haben wir ein Holzklettergerüst in eine vorhandene Sandgrube gesetzt. Jetzt muß ein Konzept her, damit sich nicht eins sinnlos ans andere reiht. Voraussetzungen Unsere Voraussetzungen sind gut. Wir haben viel freie Fläche, müssen nicht entsiegeln. Aber die große, glatte, aufgeräumte Wiese bietet keinen Spielanreiz. ist langweilig. Wir bilden eine Arbeitsgruppe (die AG-aktive Pause) -ist immer gut- kommen aber nicht so richtig weiter. Planung - August 1996 Endlich entsteht der Kontakt zu "Grün macht Schule", der erste Dia-Vortrag vor Eltern, ein Studientag mit den Lehrern, ein Ausflug von Eltern und Kindern zu einem großen bereits weitgehend umgestalteten Schulhofprojekt in Friedrichsfelde (Nov. 96). Wir machen Fotos und einen Videofilm, so dass wir später auch andere Eltern informieren und uns das Gesehene noch einmal ins Gedächtnis rufen können. Die Arbeitsgruppe aus vielen Eltern und Lehrern trifft sich, die Pläne werden konkreter, die Gesamtkonferenz befasst sich mit dem Thema, die Schulkonferenz beschließt. Die Fußball-Wiese muss erhalten bleiben, Weideniglus, -tippi und Weidenzaun als Abgrenzung zur Fußball-Wiese, Betonröhren zum Durchkriechen und eine Rutschbahn werden geplant. Weiden schneiden - Februar 97 Die Weiden können nur bis Ende Februar geschnitten werden, die Zeit drängt. Eine Busfahrt in die Nähe von Königs- Wusterhausen für 3 Schulklas- 34

32 sen (1. 2. und 5.Klasse), 5 Lehrer und 12 Eltern wird organisiert. Wir schneiden, was wir kriegen können, noch nicht genau wissend, was wir eigentlich brauchen. Die Schüler arbeiten auch bei Nieseltegen enorm fleißig und um 14 Uhr ist der von uns zusammengetragene Berg an Weidenruten riesig. Er wird vom Naturund Grünflächenamt für uns zur Schule transportiert. Iglu und Tipi - März 97 Am darauffolgenden Freitag sollen die Weiden wieder in den Boden. Wichtige Vorarbeit ist, dass wir mit einem Kreidewagen einzeichnen, wo gegraben werden muss. Um 8 Uhr morgens warten 2 Klassen = 60 Schülerinnen und Schüler z.t. mit eigenen Spaten gleichsam auf den Anpfiff. Über den Vormittag verteilt kommen immer wieder unterschiedliche Klassen mit ihren Lehrern. Eltern schneiden die Weidenruten zu. Wie die Ameisen fleißig buddeln die Kinder. Schon bald kann das erste Iglu angefangen werden. Hier haben wir Anleitung von "Grün macht Schule". Schnell steht das Gerüst und das endlose Einflechten kann beginnen. Ständig kommen neue Schüler, Eltern und Lehrer und wechseln sich ab. Nachmittags kommen die Berufstätigen bis 18 Uhr dazu. Am Samstag geht es ab 9 Uhr weiter. Wir können es alle nicht glauben, als um 12 Uhr die Arbeit fertig ist; und sind unglaublich stolz. was wir in so kurzer Zeit mit vielen Händen geschafft haben. Das ist genug Motivation für die nächsten Arbeitswochenenden, die nach ähnlichem Muster ablaufen: teils Schulzeit, teils Freizeit, viele fleißige Schüler, Eltern und Lehrer. Die Weiden müssen viel gegossen werden, das tut der Hausmeister auch in den Osterferien sehr gewissenhaft (4 mal täglich). Außerhalb der AG-aktive Pause für die konkrete Planung sind wir hauptsächlich 2 Mütter, die nach Absprache mit der Schulleitung die Organisation übernommen haben. Holz muss organisiert werden. Wo Holz geschlagen wird, sprechen wir die Arbeiter an, viele Male, bis wir über die Osterferien mehrere Fuhren geliefert (geschenkt) bekommen. Jetzt ist es wichtig, zu wissen, welche Eltern was können und bereit sind zu helfen. Was können die Schuleltern speziell tun? Wir haben Glück. Ein Vater kann mit einer Kettensäge die Bäume auf entsprechende Größe durchsägen, ein anderer Vater kann mit einem Frontlader die riesigen Erdbewegungen durchführen, die notwendig sind. Wieder ein anderer kann die Betonröhren mit Spezialfahrzeugen an Ort und Stelle legen. Und viele Eltern tragen einfach "nur" durch ihre fleißige Arbeit zum schnellen Erfolg bei. 2 weitere Arbeitswochenenden Amphitheater - April 97 Zunächst wird ein Amphitheater aus Baumstämmen und Erde angelegt. Die Baumstämme auf dem vorderen Schulhof werden zu Gruppen und Einfassungen gestaltet. Es wimmelte vor lauter Eltern und Schülern, jemand muss die it verteilen. Rutschberg - Mai 97 Jetzt kommt der schwierigste Teil. Wir haben eine Rutschbahn geschenkt bekommen (7 Meter lang ohne Untergestell). Diese soll auf einem noch nicht vorhandenen Berg installiert werden, durch den 2 Betonröhren mit ca 1 Meter Durchmesser und 5 bzw 6 m Länge führen. Über 200 Kubikmeter Erde (kostenlos von der Bodenleitstelle) sind zu bewegen. Dazu müssen wir einen Landschaftsplaner einschalten. Sowohl die Erde als auch die Betonröhren können nur durch Fahrzeuge bewegt werden. Trotzdem bleibt noch genügend Arbeit für viele Schüler, Eltern und Lehrer übrig (Grassoden abstechen, Hügel formen, Steinplatten am Amphietheater legen, Baumstämme legen, Sandflächen neu formen). Aber wieder werden wir am Samstagnachmittag, diesmal etwas später, fertig. Wir haben gemeinsam einen Berg versetzt. 35

33 Dieses Gefühl zieht sich durch die ganze Schule. Eltern haben sich untereinander besser kennengelernt. Schüler konnten ihre Schule den Eltern zeigen und gemeinsam dort etwas tun. In den Pausen gibt es nun ganz neue Spielanreize, die neue Körperbeherrschung abverlangen. Auch Schüler, die sich nicht so gerne bewegen, finden auf einmal Spaß daran. Die Lehrer lassen zu, dass die Schüler in den Büschen spielen (haben sie doch auf ihrer Fortbildung gelernt, dass man die ruhig strapazieren kann). Frau Stegmüller stellt fest, dass die Pausen ruhiger geworden sind (wirklich weniger Lärm), die Hausmeisterwohnung hat ihre Fenster gleich am Pausenhof. Lehrer bemerken, dass sie in Stunden, die nach der großen Pause beginnen, keine Zeit mehr brauchen, um Konflikte der Pause aufzuarbeiten. Die Eigenunfallvers i cherung nimmt alle Spielgeräte ab und war froh, dass wir auch lose Baumstämme und dicke Baumscheiben auf dem Schulhof zulassen, mit dem die Kinder sich z.b. eine mobile Wippe bauen können. August 97 Wir können unser großes Einweihungsfest bei schönem Wetter feiern. Kosten Die Elternvertretung hat ca. 7000,- DM aufgebracht Grün macht Schule hat 5500,- für Betonröhren und 3000,- für Arbeitsleistungen dazu gegeben, gespendete Maschinenarbeit 6000,-DM (für Betonröhren legen) sowie unbezahlte Arbeit von vielen Schülern, Eltern und Lehrern. Rückblick Wichtig war der Mut zur Lükke und zur Improvisation. Ein schlafloses Wochenende war auch dabei, bevor alles losging. Die Rutschbahn wurde uns ganz kurzfristig angeboten, da konnten wir nicht lange überlegen oder rückfragen. Da gab es nur Ja oder Nein. Allerdings hat es sich bewährt (für die als Tip, die so etwas auch einmal planen wollen), zwischen den einzelnen aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten immer etwas Spielraum zu lassen, falls doch mal was nicht klappt. So haben wir alle ganz schön geschwitzt, als am Donnerstagnachmittag die Betonröhren gelegt werden sollten, weil am Freitag die Erde kam und wir uns verpflichtet hatten, sie sofort von der Fahrbahn weiter zu transportieren, und dann feststellen mußten, dass Röhrenstücke fehlten. Die aber wurden in Cottbus hergestellt, allein den zusätzlichen Transport nach Berlin hätten wir nicht bezahlen können. Durch viel Glück sowie Einsatz und Entschlossenheit eines Vaters kamen alle Teile um 19 Uhr, und um Uhr waren sie dann endlieh an Ort und Stelle. Das hat viel Nerven gekostet, und wir waren froh, als wir im Dunkeln vom Schulgelände gehen konnten, endlich mit der Gewissheit, dass es am nächsten Tag doch weitergehen kann. Es hat insgesamt enormen Spaß gemacht, wenn es auch manchmal schon ein Halbtagsjob war. Täglich profitieren die Kinder davon. Das erste Jahr Gebrauchsprobe ist gut überstanden und hat unsere Hoffnungen mehr als erfüllt. Ideen, die in den nächsten Jahren gemeinsam verwirklicht werden können, haben wir noch. ~i~~ ü ~ I j j Also, lassen Sie uns wieder gemeinsamen einen Berg versetzen - oder was soll es diesmal werden? Wir freuen uns auf Eure/Ihre Vorschläge... Barbara Baarts und Eva Niggemann Gesamtelternvertretung Zeichnungen von Judith und Florian Klasse 3a 36

34 Förderverein der Giesensdorfer Grundschule e.v. iele Bewohner von Giesensdorf wohnen hier schon seit Generationen und haben deshalb vielleicht immer noch ein besonderes Verhältnis zu ihrer Grundschule. Durch einen Förderverein wollen wir Kontaktmöglichkeiten schaffen. Nach einigen Vorbesprechungen wurde im Mai 1997 der Förderverein Giesensdorfer Grundschule e.v gegründet. Am Anfang hat es alle Kraft gekostet, den Verein auch ordnungsgemäß beim Gericht eintragen zu lassen. Da wir eine Satzung genommen haben, die bei einer anderen Schule bereits in Kraft war, stellten wir uns das eigentlich ganz einfach vor. Aber wir hatten eine andere Rechtspflegerin, und so musste der eine oder andere Punkt (bzw. Komma!) geändert werden. Inzwischen sind wir auch wieder frei für Aktivitäten. So wurde am 16. Mai 98 der erste Giesensdorfer "Familientrödel" auf dem Schulhof abgehalten. Die Nachfrage war groß es wird weitere "Familientrödel " geben. Für die Fördervereins-Kasse sind dabei 1200,-DM erwirtschaftet worden. Beim Schulfest wird der Förderverein einen Stand haben, auf dem wir auf Ehemaligen- Suche gehen werden, denn am 12. September 1998 soll ein großes Fest für Ehemalige und Freunde der Giesensdorfer Grundschule im Gemeindesaal gleich neben der Schule stattfinden. Im Herbst planen wir zusammen mit der Jugendfeuerwehr eine Löschübung und etwas später ein Geisterfest für die Kinder. Wir wollen so die Gemeinschaft an der Schule stärken und Identifikation fördern, andererseits durch Spendenaufrufe und die Möglichkeit, auch Spendenquittungen auszustellen, die Schule bei besonderen Projekten unterstützen. Wir freuen uns, Euch/Sie als neue Mitglieder begrüßen zu dürfen - Antragsformulare gibt es im Schulbüro. Hansrudolph Kämpe (Vorsitzender) BarbaraBaarts (stellvertr. Vorsitzende) Dr. Sabine Weiler (Kasse), Marion Rosin und Eva Niggemann (Besitzerinnen) 37

35 Das Kollegium 1976 Hinten v. Jinks: Kern, Proesel, Müller, Paul, Jungnickel, Schmitz, Lins, Pfeiffer, Lobe, Schubert, Jesorsky, Rahmich. Schlecker, v.bleichert, Sola vorne: Steffen, Sachtleben, Schmidt, Albrecht, Eichhorst, Friedrich, Schröder, Kunze 38

36 Reihe v. links: Metzner. Tillner, Neumann, Riedel. Kühn, Adam-Becker, Schmitz, 2. Reihe: Habedank-Kolodziej, Martin, Schiff Lanz, Daeri; Jasiek. Ost., Müller, Jungnickel, Altfeld. 1. Reihe: Fiebig, Thieme-Eitel, Schubert, Heneke, Erichsen. Pahl-Tscherch. v.bleichert, Weber, Prüfer, Stehlik unten: Eichhorst, Großnick. Schlecker, Steqmüllei;.Iahn 1998 hinten II. links: Rütter, Tscharnke, Metzner, Habeclank-Koloclziej, Jahn. Kühn, Eichhorst. 2. Reihe: R Neumann, Jankofsky, Martin, Schiff. Görlieh. Engling, Stehlik, Fiebig, Prüfer, ANeumann 1. Reibe: Tillncr, Heneke, Luders, Schmidt-Harst. Boehnke-Neit.zel, v. Bleichert, Schubert unten. Stegmüller: Großnick. Krause, Auhagen, Riedel, Quint-Hampel, Schlecker 39

37 Computer AG Urkunde ~ Hiermit wird der Schülerin / dem Schüler Jacqueline Frischmuth ibescheiniql. dass siel er mit der Textverarbeitung von Woli<s 3.0 sehen gut umgehen kann. Die verschiedenen Schriftarten und SchriftgrMen wurden in diesem Text richtig herausgesucht und eingesetzt. Fettechralbunqen Unterstreichungen und KlJrsivsfel{ungen wurden an der richtigen Stelle verwendet. Dfe lentrierungen links und mittig stimmen ebenfalls. Mil herzlichen Glückwünschen gratulieren l-l7 "7 0 L,- C0 cll'1 C 0-7,_ I t: " t: _', 1 I _ II,-, 1" 1 L. '-7ct r: n l: ICC ci" C 'll7 0 CcOL: 0 I /1'111 Cr'-' _1 L_'L I_'L. _", L', _1I,_ IL. _'_" LC n IV,c,q IY GELIIV D DEl? Z E I T I G E /? 5 te IV D : ie ersten Überlegungen zum Einsatz von Computern an unserer Schule nahmen im Frühjahr 1997 Gestalt an. Wurde bis dahin der mit Computerprogrammen gestützte Unterricht fast ausschließlich als eine Möglichkeit für Oberschulen betrachtet, wandelte sich nun das Verständnis bei vielen Eltern und Lehrern hin zur Einsicht, dass es sich bei dem "Umgang mit dem Computer um eine zukunftsbestimmende Schlüsselqualifikation handelt, von ebenso großer Bedeutung wie das Rechnen, Schreiben und Lesen". (Ingrid Stahmer, Projekt Zukunft - Der Berliner Weg in die Informationsgesellschaft) I /L Da zu diesem Zeitpunkt haushaltstechnisch für Grundschulen keine Möglichkeit bestand, auch nur eine Mark für Computer oder Software auszugeben, mussten wir auf Geräte- und Softwarespenden von Eltern zurückgreifen. Bei dieser ersten Spendenaktion Tatjana Baarts. Leila Bekri wurden wir mit zwölf Rechnern der Generation ausgestattet. Bei der gesammelten Originalsoftware handelte es sich um sieben unterschiedliche DOS-Versionen, drei verschiedene Textprogramme sowie fünf einzelne DOS- Lernprogramme. Zum Anfang des Schuljahres 1997/98 wurde zum ersten Mal eine Computer-AG an der Schule angeboten. Das Echo war unüberhörbar. Mehr als 70 interessierte Kinder meldeten sich, obwohl zur Anmeldungszeit sogar drei Klassen auf Schülerfahrt waren! Obwohl die ersten teilnehmenden Kinder noch DOS-Befehle zur Betrachtung und zum Wechseln der Verzeichnisse, das Formatieren von Datenträgern und ähnliches lernen mussten, um endlieh schreiben, rechnen und betrachten zu können, lernten sie dies in einer unglaublichen Geschwindigkeit. 40

38 Computer AG Entlastung und Neuerung brachten uns die Spenden der zweiten Generation im Spätherbst und Winter Bei diesen, von Firmen gespendeten Geräten, handelte es sich um Prozessoren mit Festplatten, Farbmonitoren und Druckern. Mit von Eltern und Kollegen gespendeten 3.1 Versionen begann unser Windows-Zeitalter. Endlich konnten alle Kinder das gleiche Textprogramm benutzen, Texte austauschen und sogar ausdrucken. Jetzt ist mir ein 0 / Licht "'\./> -;Q r: Tatjana Baarts, Leila Bekri Die vom Landesschulamt bereitgestellte Version von Star- Office lief leider auf unseren mit meist wenig Arbeitsspeicher bestückten Rechnern nicht, deshalb kaufte die Gesamtelternvertretung aus ihren Mitteln eine Class-in- Box-Version von Works 3.0, um den Schülern ein moderneres Textprogramm, eine Datenbank und Tabellenkalkulation zur Verfügung zu stellen. Die Rechner waren im 1. Halbj ahr des Schuljahres 1997/98 im hinteren Teil des ehemaligen Technikraumes untergebracht. Dieser Raum wurde für Teilungsstunden, Förderstunden, nachmittägliche Betreuungen und als Fernsehraum fast durchgängig genutzt. Entsprechend hoch war der Grad der Zerstörung der Geräte und Verlust von Kabeln, Mäusen und dergleichen. Die Gesamtkonferenz beschloss deshalb, den Raum zukünftig als reinen Computerfachraum zu nutzen. Die vorhandenen, einzeln vom Strom abgesicherten Energiesäulen aus dem ehemaligen Technikunterricht bieten hierzu eine ideale Voraussetzung. Ab Februar 1998 wurde eine zweite zusätzlichen Computer- AG ins Leben gerufen, um der großen Nachfrage wenigstens ein kleines Angebot gegenüberstellen zu können. Zukünftige Planung: So beeindruckend die Ergebnisse auch sind -schließlich wurde in kürzester Zeit von engagierten Eltern die benötigte Hard- und Software zusammengetragen, ohne einen Pfennig an Unterstützung aus staatlichen/schulischen Mitteln - die Geräte wurden von Freiwilligen geholt, installiert, repariert und gewartet, ohne Bezahlung oder Bereitstellung von Ermäßigungsstunden - kann es so nicht weitergehen! Die Geräte haben Tausende von Betriebsstunden hinter sich. Dies hat zur Folge, dass Rechner, Monitore, Tastaturen und Mäuse ständig kaputt gehen und in mühseliger, unbezahlter Schraubarbeit wieder repariert werden müssen. Da defekte Geräte als Ersatzteillager genutzt werden müssen, verringert sich der Bestand an nutzbaren Arbeitsplätzen für Schüler schnell und spürbar. Die Geräte besitzen weder CD-ROM-Laufwerke noch Soundkarten. mit ihren viel zu kleinen Arbeitsspeichern und Festplatten sind sie für moderne Lernsoftware, die teilweise schon gespendet wurde, nicht zu gebrauchen. Aus den beschriebenen Gründen haben wir uns entschlossen, an dem Cids-Projekt "Und Tschüss" teilzunehmen, um wenigstens die meist schon defekten Geräte der Generation gegen moderne Multimedia-Computer austauschen zu können.mit solchen Geräten könnten wir den Einsatz von Computern an unserer Schule wesentlich schneller und problemloser über den bisherigen AG-Bereich ausdehnen. Schließlich kann man es sich auf die Dauer nicht leisten, einen Fachraum nur im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften zu nutzen. Udo Jahn Jakob Gammelin, Jan I-lenrik Rosin 41

39 Garten AG Mit richtigem Gerät bereit zum Einsatz Simona, Andreas und Benjamin aus der Klasse 4a ür alle, denen es Spaß macht, in der Erde zu wühlen, gibt es von April bis zu den Sommerferien und nach den Sommerferien bis in den Oktober / November hinein viel Arbeit in unserem Schulgarten. Eine wunderschöne, in Jahrzehnten gewachsene Anlage am Weg zwischen dem Haupthaus und den mobilen Klassenräumen I will im Sommerhalbjahr so gepflegt werden, dass die alten Rosen, die Pfingstrosen, Lilien und Lavendelbüsche nicht von Gräsern und Wildkräutern überwuchert werden. Meistens finden sich 8 bis 10Kinder aus den 4. bis 6. Klassen, die sich nach einem normalen Schulmorgen um die Mittagszeit zweimal pro Woche im Garten nützlich machen. Im Frühsommer werden zusätzlich zur Beetpflege kleine Sämlinge in die Erde gebracht, Tomaten, Ringelblumen und Tagetes, Bartnelken und Löwenmaul. Mit sich immer wieder aussäenden Stockrosen und den Erdbeerbeeten am Wegrand haben wir von Jahr zu Jahr den Charakter als Bauerngarten verstärkt. Manche Schüler erwerben durch die kontinuierlich Arbeit ein gutes Auge für das, was blüht und wächst. Fasziniert sind sie auch immer wieder von allem, was sie beim Jäten in der Erde entdecken. Wenn es dann einmal im Jahr gilt, den Kompost zu "plündern" und die gut schwarze Erde zu Rosen und Rhododendren zu bringen, ist das ein besonderes Erlebnis. Das Schöne an dieser AG: Wir sind nicht zu übersehen bei der Arbeit' Ihre Ergebnisse werden wahrgenommen und gelobt und können gelegentlich verspeist werden! Stephanie Habedank-Kolodziej 42

40 Töpfer AG Aus Sondermitteln anlässlich,,750 Jahre Berlin" wurde für die Schule ein Keramikbrennofen gekauft (1987). Frau Thieme- Eitel übernahm die Töpfer AG. Als Frau Thieme- Eitel zur Paul-Klee-Schule nach Tempelhof wechselte, wurde der Keramikofen nur noch selten benutzt. Auf einer Konferenz berichtete Frau Heneke, dass auch Eltern AGs durchführen können, die dann mit DM 25 pro Doppelstunde bezahlt werden. So kam ich auf die Idee, die Töpfer-AG weiterzuführen. Seit Januar 1993 wird also wieder fleißig Ton geformt, ausgerollt, miteinander verbunden und nach dem ersten Brennen bei 700 Grad auch glasiert. Der Glasurbrand erreicht 1050 Grad. Der Ofen ist automatisch. Ein Brennvorgang braucht mit langsamem Abkühlen gut 24 bis 30 Stunden. Beim Töpfern sind 10 bis Die Töpfer-AG von der Foto-AG aufgenommen vorne v links:.jelena Uphues. Tatjana Weißmann. Nazli Gürbuz, Marco Schmidt. Judith ßaurnann.Junren, Simona Bollmann. Denise Berk, Andreas Rieder. Ali Moussa, Eva Niggemann 12 Kinder, die alle Spaß an der Sache haben. Getöpfert wird so ziemlich alles: von kleinen Schälchen über Teller und Tassen, Schmuck, das kleine Lieblingstier bis hin zum Fußball und dem Gameboy, den man doch so gerne hätte, der aber zu Hause nicht geduldet wird. Die Töpfer-AG fängt im September an, ab Anfang Mai ist es draußen wieder verlockender. Mir macht es auch immer wieder Spaß - also dann bis zum September. Eva Niggemann Simona Bollmann 4a Judith Baumann 3a Andreas Rieder 4a 43

41 Töpfer AG "Kopf als Topf" gebrannt, glasiert Sabrina Frischrnuth 2c bepflanzt Nils Niggemann 3a ungebrannt Andreas Rieder 4a Teller, Tasse und Löffel Nils Niggemann 2a 44

42 Werk AG Ein später Dank 0m Schuljahr 1990/91 bis 1996/ 797 fertigten die fleißigen Hände der Schülerinnen und Schüler aus der Werk-AG viele Ausstattungsstücke an, die die Schule heute nicht mehr missen will: Die Korkpinnwände in Klassen und Fluren, an Türen und Schränken wurden von ihnen genauso hergestellt wie Scherenständer, Gerätehalter für den Geometrieunterricht und die Reinigungswerkzeuge in den Klassen. Im Schulgarten stehen heute noch von jun- Mit der Stichsäge die Kurve kriegen! gen Handwerkern gebaute Nistkästen und Vogelhäuschen. Der Erlös des Baus zweier riesiger Hundehütten für Berner Sennenhunde brachte der Schule einige neue Elektrowerkzeuge. Herr Stegmüller reparierte mit diesen Kindern aber auch kaputte Türen, Stühle und Tische und bei einigen führte dies doch dazu, dass sie pfleglicher mit den Dingen umgingen. Wäre es nicht sinnvoll, im nächsten Schuljahr wieder eine Werk-AG anzubieten, d. h. die Stunden dafür bereitzustellen? Udo Jahn Kein Banküberfall - eine Scbleitstetion! Bohren, fräsen, schrauben' 45

43 Sportliche Leistungen Gerätevergleichsturnen der Steglitzer Grundschulen am Die Giesensdorfer Schüler erzielten 339 Punkte, errangen den 1. Platz und bekamen den gestifteten "Wanderpreis" des Bezirks Steglitz 46

44 Sportliche Leistungen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Bundeswettbewerb der Schulen Regionalentscheid 1991 < ",>, o 2, Platz Spnrtilrt" Hallenha"d i.u leillullg: L./ettka. IYlp{-X (Ju.r)g~{1).. Schule:. GI"r..seflsJorfcr - (;!.rundsc.ir«/c Orvoaturn: 'Bertin, Jen 1;1. tfg. rt. '/9Q1 runeuo TAl\ltmRT IU~ OLYMPIA DdS Handballteam von 1991 tunten v links: "forsten Häru. Timo Hanschmann. Daniel Sax. Mauhi.», Ll(]r~lel', Nichola«GCmIF!r VOf'!lEJ,' Alexander Rucks. Tobias Thanscheidt. SWlilll Hoinomcver. Oliver v Spefrilllz Weitere Erfolge auf Bezirksebene: Schwimmfest der Schulen 1950, 6x50 m Staffel Jungen: 1. Platz Hallenhandball Schulrundenspiele 1966, Gruppe D-G: 1. Platz Turnwettkampf D der Schülerinnen Platz Schwimmwettkampf der 4. Klassen 1985: 1. Platz Diese Aufzählung ist nicht vollständig, wie die Urkunden auf dem Flur zeigen... Die Handballmannschaft der Schule nimmt regelmäßig am Turnier 'Jugend trainiert für Olympia' teil und hat 1991(*1,1992,1994 und 1995 im Wettkampf IV bzw. V jeweils den 2, Platz in Berlin belegt. Vielleicht gelingt ja mal der 1. Rang? Cornelia Heneke 1*1 Mannschaft Lind Foto 5,0 I) 47

45 Vorklasse I Hinten v. links: Thomas Rcppin. Vahdet Akkaya, Özguzhan Bagbasi, Karina Iwaschtschenko Mitte: Tamara Adamek, Michelle Bendig, Maraike Henschel, Sophie Zwanzig, Ali Arabi, Sina Sprenqlei; Janine Klurnper vorne: Eldin J-Iasanovic, Niko Schumann, Albina Perdedaj, Aisha Bakir. Sebastian Knauf" - Frau Stehlik If.. 48

46 Vorklasse I 49

47 Vorklasse II ')./IJ I '.'I I Hinten v. Jinks: Maren Schneider, Romina Wasserek, Florian König, Dennis Ladwig, Daniel Schubert, Angelina Stöwe Mitte: Luisa Schubert, Egzona Cocoj, Pascal Bouziques, Jessica Lehmann, Liesa Lange, Julius Bischoff, vorne: Tobias Bollmann, Svenja Klopp, Mareike POS(,1', Eduard Zakiev, Vanessa Wollweber - Frau Engling es fehlte: Marcel Blaue In meiner Vorklasse Vorschule ist schön, weil ich tolle Sachen basteln und Bilder malen kann, weil ich mit meinen Freunden jeden Tag spielen kann, weil mir Feste feiern gefällt, weil ich viel über Vögel, Tiere und Blumen lerne, weil in unserem Spielgarten im Frühling viele Blausternblümchen blühen, weil wir einander Geschichten erzählen, weil wir üben, wie man Streit klein halten kann und sich verträgt, weil wir singen, tanzen und turnen, Vorschule ist vor der Schule!!! 50

48 Vorklasse II Besuch Die Kinder fegen den Boden unter einem Baum in Garten. "Was macht ihr da?" fragt die Vorklassenleiterin. Eduard: "Wir räumen den ganzen Müll weg." Lisa: "...weil die Schwiegermutter kommt. Beim Osterhasen Ausgezogen Erstmals verlebte Marlies ihre Ferien bei der Tante auf dem Bauernhof. Am Abend sah sie staunend, wie ein Huhn gerupft wurde. "Du, Tante", sagte sie nachdenklich, "mußt du dennjeden Abend die Hühner ausziehen, bevor sie schlafen gehen?" Der Osterhase hat Teeeier und Kaffeeeier aufgestellt, denn der Marienkäfer kommt zu Besuch. Sie wollen Bücher lesen, Fernsehen gucken und dann gehen sie beide nach draußen und tanzen fröhlich Danach badet der Osterhase und wäscht sich die Haare. 0 weh, da fällt ihm ein, er hat ja vergesser die Ostereier für die Kinder zu färben! Schnell laden sie ein paar Freunde ein: den Blaukäfer, Frau Spinne, Frau Biene und den Storch. Gemeinsam malen sie die Ostereier an und packen die Geschenke für Ostern. Am Ende der Malerei sahen alle Tiere anders aus. Niemand wußte, dass da die Biene ist, weil sie ganz blau war, die Spinne war gelb mit grünen Pünktchen und der Osterhase war so bunt wie ein Regenbogen! Aber alles war fertig und jeder war überglücklich. Zuletzt haben sie die Geschenke und Ostereier im ganzen großen Garten versteckt. Habt ihr sie gefunden? Ausgedacht von Romine Wasserek, 6 Jahre 51

49 Klasse la Hinten v. links: Markus Wenzel, Ada Kowalski, Silvana Blumenthal. Otto Wirtanen, Marcus Schaffarzyk, Thomas Poznanski, Oliver Dilodilo, Casey-Alan Chung, Angelo Padovani, Zeinab Moussa Mitte. Viktoria Schmuck, Patrick Krüger, llja.schowtis, Youssef Chahrour: Daniela Roberti. Mohamad Arabi, Marie-Anne Olivier. Angelina Bogatzki vorne: Nikson Perdedaj. Assma Chebaro, Oliver Wroblewski, Pelin Demirci, Jonas Parczyk, Stephany Pädt, Cansu Yilmaz. Patricia Seiler - Frau Görlieh es fehlte: Kevin Schwarz 1 r hex ben Im oft ucer Tiere- qes oroche n. Dos hat v iel. Spaß gemacht. der der Igel, die Kafze l Sch me itorl in g 52

50 Klasse la Houstiere Die Tob/'s Leben mit Tieren Sie haben einen Hund uno( eir.eri Raben Auch et'n kleiner Hose ist: bel der Farn, iie Ein ELch "5 i. das Reittier Biber helfen den TobfS bei ofe r Arbe/t Bib.,.. ßlbe.r s/nol Wassertiere. Deshalb haben sie ein wa rmes FeLL Biber riechen aues. S!e haben eine feine Nose Biber fressen Rincle. MClYlchm GiL errichten sie el ne n Da m min e. i Vl E' m Ba ch So Wird der Bach ein See, in dem diq Biber Leben Der L","~b~Ofcb Oe,r Frosch leb t: dem Land Lln,d.m WOSS?r..I /,: LibeL). en... \NIe ejll sind schnell PfeIL. 8je sdtil Lern aft;11, rnehrerert far-bet1. """,,' 53

51 Klasse Lb Hinten v. links: Hena Ahmad, Leonie Spiegelberg, Laura Biermann, Robert Hucke, Lucy Linke, Bianca Zaiser Jessica Rische, Thomas Jansen, Kevin Adam Mitte: Christian Böttcher, Rene Berk, David Jansen, Franziska Schützer, Franziska Merker; lrna Dedovic, Helena Becker. Francisca Kätel vorne: Romeo Schulz, Dominique Thommes, Lili Mohn, Michael Polleschner, Havdar Al Nasrawe, Sanah Ahmad - Frau Schubert. es fehlten: Janusz Pieczonka und Jane Spaseski _H \er ~i_rle- \-.s_le:-i_q_e ko '?-t_r2 yo_b~~=-- lvfel-odie '<\Gch delli L\ed: Die. A--+,-+,e n 'rca ~ e \l ~\..'---'...- =-~ =\ =-'<l \.J'.J =L=l 54

52 Klasse Ib [1'i:'\J hollsc h uberl rllft ~Q~Vvelch I i';;eln6rulls, =: I!,~:ch hinte,n 5jtlt-:,~JLelneiaJNaU51,', li,ijdegan-ze Klassen~ braut:- ' [;W\b iide Malls yizt, hin,. r,iwo ist df NhILS tell hlfj? I riji VM:r hat die kleire Maus ifsehen? I tgiwo ist d~ Mus fut hin, I nl wo istde Mausjkzt hin.,' I 1;'I~Nertut die kleine MellLS gesehn2" i ~=.._ I'II I ti~ i I I o Der [;ovid,der ist immer rnunler, der rennt den \-\of5lets loufum runh Hat eroos Mäus\.ein fl$)\:ze ennc Woistder 5d''Okokuss, l wo ist der Schokob.\ss,, we,rbö-t den Scxd<okuss gesebn? Woistder5chokokuss:. ~. 2' _ S) Die He L e hc/ sit zt aufde/n ooum, da kohh IM h prima tuhterscnaull. Die go nz.e K[055ehbohde brüllt: "WO ist der SchokoKLlSS, Wo ist der SclnbkV\5S, - _ Wer hot deh SchokokuS5 gesehh? W~ist der...?.. J ~ Cl CW t816j Der Sch6koklLSS L!eqtc~h tmd och~ t:1~qllm zllqla.u.an.o_llfdefy! Dxh!. ~ tt;'idi(' genie Klos5enlxmde brflut: l";~da isl der Schokokl15S, - It~do is!;d:r SchokoKu.sc;, -. ti}['nir~n ~n.5::hokokilss ge.sehn \'il \.' 1 [:,i],1) DI' [Xlmlnrr,te ruft froh llnd mllnb): I i~~holl ch-h den Sc rokokuss! I"J~ _j_~ I" I Il~;W'Ylil U:T. 1~IDeganze KLassenlnrde brilllt: ~;!~ Melt ch:h den :x:f JkokLLSS," :~hcudxh an 5chcko/~~ _.. ~13)C\:rJ::musz ladi llnd s:11relc. Hu.rrcL', I r;:per S::hoKd\lLSS Ist wieder da. r~,dieganze KLassenbJJK:Je bruw;:! t;;:. tho!scm SchOKOkuss. \,-0! t~lcb.~tder.s::i~oklls5.'~ \ t~!f\ijmt~en SchckcillSs q~kl~v.: :D Und dip A10ldL von d?r 6e5Chiclt~ ein Ku.55 J der reicht fl)r alle ntht, e5 hot sich Jeder ein ißoent. EinJdicken xhokokuss, ein'dickeh ~hokoku5~ es hog sich }edffrein VE'ydit1t ein? dicken XhOkOkIJ_5S. I ;~,I ~I 55

53 Klasse Lc Hinten v. links: Marvin Ulrich, Jennifer Rinsche, Michael Gedike, Jennifer Erbe, Sebastian Spuhl, Kai Yotter, Marco Pietack, Jessica Schulze, Julian Hamilton Mitte: Anna Engelmann, Miriam Drube. Gina Camerlingo, Ismail Gürbüz, Marcus Rabe, Michelle Janitschke.' Vanessa Schacht, Vanessa Rehfeld, Franziska Fittkau vorne. Yann Chaudesaiques. Fabian Hackbarth. Franziska Freudenberg, Kai Krüger, Marius Berlin, Kira Fuhrmann, Sophie Habeck, Rouven Bahls - Frau Martin und Frau Schmidt-Harst._ Ich t(lqj om L;~bst t." tuy" eh. 'V\Ijy t urnen Qrt Sti{,n' und R InJe-n, O"ß'(.q Mo ngi! ma L.5 pyiyl~ en w rr S p YO sse h wa nd auf welche Das tnacnt mir auch v,el vo n cl e. rho he n Mat ten. Mi(iam S pa~. Kit'q In dan PdlfSth Spie.Lthwir Qui det WiesQ.fußbttLL. Micha und Yann 56

54 Klasse I c /V1ir macht eids Schrei ben und Lesen ctrn meiste n Spa p.lh schre;lie Mctmot J e fz1jen fin keams z.eilel: uno{ Kef n nolie Witze in of er Z e if LA ng Lese n. trohl; Ieh 5ch/re- I be. M~ine r Le hre rin,.erne 8 r ;ere. Hi r?j e F a /JI; die Sabt e. ' i&5j B J~h",' Wry...spre chen Qllch () b er Tie.r-e) PfL~nzet) unci den Ved:~ hr. 6in<l ~ -I ~~...~"",., Wir wis S9 n jetit cl.le s aber die Biber. Jehnif.,... Eih Poli"2. ist uhd uhsere.lehret\h ha.beh l).m, etkla. f~ wie vvi~ lahs a.uf derstr(l.p~.behehrnehsolleh'jttlian I:)a.s ist sehr wicht,~, Fya_n2.;ska- Ichlieb. t.usc hen\a"d rnca.len CA nd 6".id.rl und Kleben \And ba.-st-e.lh. Ko.' Wrr nqbeh viele ~uslije Sqcheh3etndcht: T~Lpeh qt.ts J09 huti bfchern) fuppeo 4tts Storf u. hd I<(,tken 4tn Stiel. M ichell& ~;" hc:\ beh QlJch schoh gelerht zu:z..(.thoren/ VJehh e ih Cl r.je re r 'pr;, ht. Md. t"c.o Wl'y vechhe h se vn e und. K&n ~Qh schon bis ').0 M "t' L A I I tu hte\il I ~~U~ti/~ 0. vv f I') no s,c.n d~n rw7 ~bi"'o~b1. k.. j Y- Auch m"", ""'HICJ,t es viel Freude.. lit J/e. ~I('o~e Lw J"J.,t,n. ~,;,cr Mqrt,,, 57

55 Klasse 2a I-finten v.iinks: Arkadi Tombassov, Marcel Charten. Stephanie Ehrlich, Angelina Rohloff: Antje Schüler, Maximilian Kauert, Tracy Heinz, Adam Wasko, Tobias Heuser Mitte: Katrin lmiela, Steffi Dilodilo, Anastasia Snissar, Sina Schmidt, Tatjana Weißmann, Yvonne Baarts, Sebastian Groß, Darius Belohlavek. Marcella Merkle 1101J7e: Immanuel Söllner, Kevin Klurnper. Jörn-Frederic Fiedler, Lisa-Marie Agthe, Tarija Knauf, Roxanna Boettge, Joy-Joann Pace, Nicole Sajdak, Dudu Akdernir, Maximilian Adamek - Frau Auhagen ~~- ~.Mn,~1998 'ijja.fr ~ W!Wrv ~- A4J(wMJm~ ~~~. Da ~ 1U&~~~ 1JNr. Wß~. ~I ~ 'nu:tin ~ ~I 'U/ InIrv J.Ir~ d/~ 1n' ~..ainnvn ~..M.am. ~~ ~~, 'LUnd w<ir A..oJ.mn~/ w-ir~~ ~,J:lcu fvyj; ~ ~ ~ v<r) 'ftv: ~~-UAJWn, ~~~, 'Wfii.icA (hi: ~ ~~Wfi/3. IJer~ Jm~ rf1rt ~ Wh &1. JfJfo - fackn,b~ i;j N-hr ~I P.J Iht fjjvr vij. - ~,Ju;. hnnt JJvn ~ wncl. J;;, ~ JJ.lnd.k vom &4n Meun.1;);q, rncukn Nßvr ike Jtbeij ~ ffd,~wkr 58

56 Klasse 2a Erste - Hilfe - /(UYS der 2a 59

57 Klasse 2b I Hinten v. links: Marcel Bessen, Dominik Schneider, Arno Herrmann, Sarah Hackbarth, Marc Evarund. Selina Matho, Johannes Poser, Maximilian Schwaiger, Dennis Paschke, Ugur Karatepe Mitte: Daniel Zutz, Vincent Möchel, Jennifer Lange, Konstantin Kämpe, Luise Krüqer, Marco Schmidt, Yuri Katzur. Victor Brade, Paul Gerhardt vorne: Tobias Barteeck. Nadine Panneck. Sandra Wirtanen, Janina Vall, Nadia Geser, Marcel Dank, Kim Chung, Patrick Grube - Frau Fiebig und Frau v.bleichert 'l\ -'Cf _ A'" (Ä. ti+:":". 111 r JJ-<ll.- (l<'/~ U--c..rVV'-- VO'h\.!I>.UWa.., 'Ji~~ [;irun L-..r q-u.j&n. J,rr 'JI..o1if v.und.. clur ~ J(k- ~ Dur 'JW;j ~ j.'('rvrcu)(. J).ur r'1~ ~ r,i..j,_. lk ß...an-nmc ~ ~ vom, Xo.u-- ~,d.u.. rhj,&", rid..,;.,v"".tim,_,,, M..lk-f-r dw ~,WCI/O J.m -k1t Jr.VA..ir)._.?bcJ.";,, 'J)i.IJ}.un, Wi<. kium. =-!-, d.oho.. '\j/wl- 'OJ)/( Wnt. cin-im..&.b-r,,_ d..n 'JJ.wJJ(fNY ( ~ oj;, '/imvj. 1vr 1""M JF( ~ J.Ivrwn. ~~ =.4...mu'~. ]17 Jco2.i.fi J0rvn1i,die. 'f'cji-r-ift~ mi.j\;t 2viI/1 DaIrvn.fwett xr- 4If(l ljjvamr [k". ~ ~"ft, 'f.rn'wß,zm. &r- faa A :tpvf~ w J..4,dm. 'fdvm{f~ No.md..?J.lvrvn JrnOJTI Mdt bwmo1 mad\ f];.jm1 ßw1J:,,rmJUj').rm.am..d.iv. ~. JTnuW.J{f)'" /lcvgl!r1. futrl/li.g.ujl1f JJ,r [JlW 'l!tiuwt Jto1if nmd twjm ~..d2~ 1IidJ, im ~ :rw,.. Ai!.. &Pt ver- 'UI<l!YI<Leim ~1!1.'k ~/1.wnd. ~.,.dojru'l\ ~ /lit!.id, w.dwt RrntA<fMffi1 'fh.~ ~ )fn.~,..m ~-. ~ :> Jf~ (Do""t:rk) 60

58 Klasse 2b I\tu,~ rw_ko'ilw_'> Whd~t.m~ d.oj, LJ.".t,,~;' wnd <Lu \..I-o.''''".oU 2.'<-0~. ~~~.)...k,.w., v<mm V<.~ kjvn,',.,u,~.jv>- ~)ul""- ~.vn:au.1 ~a9.~ JW. kßv.n,,wn.cldo- PvJJvn = a.w.~".a vnaclvm~-wrd~~~'0oß td., ~tf..em ih"f-(mo;v.ijyv W.e;-.v.f.!Mdv_ - _~'=r' --.T:: ~nw(lllf'vr'q&~ _ - ~..fjlg~~~,~- ~dj,~~---~ta:ffidf~ v-~, l.v, ~<AV> ~IJ:A """,,:i:l.n").(,&; llwj;t~~~ün:l<:lje.t-atw0-. ~:.ljl, uw(l 2/>, =2.."".«",,,: f1_~ '\J.>~v,"'li ::RLIld)il.dilD~~,dcw-.w, U<li{3,co~"Vw-n:'J.l,.ndc.J.".w.",.cJu.u>T'~ J1O:l1~M~13()r~~--' ~f.o.c1vfrcj~ UJirJY'//k u.jijr' joo,~ clao ~,.Ik[;_J,_~:"L1.WMlin""'h-<~ ijv~ ~! :0, _Ik",.tvn< \.~ 'P~,v4m! '.M.,v,., em x<ili!-. U.2rvn ~ ~f1,~w.-'! ß"; 1J:~,._a ~""'y, ~~"'rm', du. /~ ~ 4<V1 k~,rcji)',.t. Vmcl clovrv,., ~rvn1:.tho')' ~ '.LUft{'~-urwwnct.J"n ':,It,,,, ~fwf.xt."ij.;n:l!jcr ~fji.v Uciv LI.Ii.v:kr/'.~ 1h~ cwrj<.a24 :"bt. if) W::M~,w;;a;;(:-:;;;;;;.;;;~~_'Wv_ \o.fjem,.1".fbwrulxfrcx:jw,o/i1.&m c/jg, ~ um - ~ ~ dvr-arncj.v-efkjrdn k.,_ "Ko.fit,.fWxJ}<h dit_. f...c& L)J)-.d> ai» 1k'OJl(,.if.vI, ~ojyi1vwrc' (.Ji,bdJm~.Jut ~ 7lt.()...",k M 1)JJr,_7vrv'&Wr0Y1, ['Je ;J1 Au. ~iv~>tun L_,'1't A<)/), illnjm 'k<a,"""'" m lh'tlft1 J/l1.t",W,vd.,Lm- ~ fw',;m_", 'fu rcjvm LUI1 km ~ 4mA bawtji B OR, hi UTJlBO/z',.MUT;1S0R.urr.A,.,Pqf"''Wnft(fl) Nt ~. \IL.J.er ) l..w«~~~~, ~~. ';-,0-3>9-: ~.A.um.wn ww.vr ~ -0>1d.ha) :,,]d, ~~ du>- UlW,.t I tk '~~,4,p.}'J,~ ~!cum ~';;";~;;{~,~w...~ J;;;~~J"",~_~~~_ uj,_-d.tjl~.~~";'lli4j_~..~.~(d..i.'!mvj.~,~_ ~M.Jtl'i,;;l;fm ~w;.;;_7u-&.;,&m ~~.._,j;;;;m~~-~ <k-_~p.j._~~~.-,,-' ;;Z;_dir.,~~~_~~.w, vrm. 'J:JM- ~ W,.om du-.~,ow,- ~-~~~'~~i>!.i,~- ~~~~_~-~c_~~ UnA kwn }~;0, k Wi.J_ r-taurt (.d1tt ~ ) _ Jlli ~'" '/J&vn.d;../w.;roJxi, ~.va,wij..jjvr.. JJd, ~t<ljoi d.ji' Jle.r ;k:fl11 fwju,fjt..,j.j.. ~ k}, ' 1Irnd k ~ ~ k WIJ.fu kmvrt ~Zw.f'fßffl',in J)//1j_ 'tj,(z ~ V(/(f.(j~~, JAIYL "un.fun 1m fjffrdl. ( i<jjrn.) ~-r- J.p, JW.f.«.ruI. ~ /-rr+n "Uk, oijj k.m ~'/.. ~,; Mt,W<mm","", k,~=i,k)l...m=j.t~".j,...j, ik.. J.J.!,.omJ- ~,,;I(.<J..,. '. -""1, k.v..l..,.,.,,_ hi<.;".;,,'k~":.k ~ kjw..:{."f.il;' ( ll<nm.;,) 'k wr<jxvrv;(dk;'''j;,.,../jflu;n_ JtnJ'.1kvn k_k,. 1wd ~ ~~L4-~.Dvr.wru. d ~ AY/( J..Pr~,d,a.;WWrMk~ J1kLnML,~-,~b ~~ ~\. Unwn;t Johannes Selina Victor 61

59 Klasse 2c Hinten v. links: Nicole Glaubitz, Nazli Gürbüz. Steven Wilke, Tim König, Kevin Wilke, Lars Wagner, Sebastian Mückenheim, Alexander Georgi Mitte: Sandra Sperber, Ellen Halver; Louisa Berlin, Daliah Degner, Nora Kintzel, Kareem Joachim, Annika Peters, Oliver Grube vorne: Minea Schornstein, Sarah Vergin, David Hamer, Sascha Buchloh. Bastian Will, Xi Yang, Christian Schräke - Frau 'Ischarnke es fehlten: Sandy Pahlke und Sarah Stenz o A E{@ B ~C «> D ~~E f3 F S2 G (j H ~ I ~ J dbk 9,1=1 L <L M 62

60 Klasse 2c c::::j6*~~h ~ M" {j ~ }J%,tf 't:f 0. ~ t;1 (j c::;:;::> ~ (f, (f'ulv' I1n~V?O.I'~ JlJJ I #(_ r1!j ~ c::>~({{ '1/HJ' J a: 6 ~ ::t «: ffif~~"tt1f I" tfi7 6-*~ ~ er? ~ ~ ~ S9_!l.(I"ct. 96 opas/nd ua2uns9'] 63

61 Klasse 3a Hinten v. Jinks: Benedikt Schneider, Adrian Brieger. Martin Gärtner, Jennifer Siedler, Alexander Schulz, Sascha Blasehe. Sarah Krüqer, Karina Kopowski..Jeannotte Bengs Mitte: Jelena Uphues, Ismail Kalender, Mediha Karakas, Caner Melha, Dorian Urbanowicz, Julien Möchel. Sandra Schönefeldt, Melanie Arnrn. Stephanie Schwarz vorne: Kevin Sobolla, Tomasz Szwajnoch, Judith Baumann, Tobias Franke, Dilan Abay, Hanin Al-Hafni. Nils Niggernann, Florian Richter - Frau Neumann es fehlten: Robert Belcev, Florian Willich und Olaf Parczyk Aus unserer Dichterwerkstatt Auf der Wiese hockt die Grille, und der Kranke schluckt die Pille. Mediha Hinter meiner Stirn ist das Gripsgehirn. Olaf leh gehe in die Klasse, und Nils der führt die Kasse. Melanie Ein dickes großes Reh biss mir in den Zeh, das tat mir richtig weh. Im Kopfe ist es hohl. denn es frisst nur Kohl. Julien Manchmal mache ich zu Hause eine kleine Mittagspause. Kevin Die Katze bei mir zufrieden schnurrt, der Hund dagegen friedlich knurrt, die Taube auf dem Dache gurrt. Jelena In meiner Scheune hängt ein Bild, da werden sogar die Kühe wild. Sascha Der schöne dicke Schnee fällt in den See. Stephanie Eine dicke graue Maus frisst gerade eine Laus. Florian R. Das kleine Kind geht durch den Wind. Adrian Au weh, au weh,tut das weh! In meinem Schnabel steckt 'ne Gabel. Dorian Ich versteck mich in der Tonne vor der heißen Sonne. Alex Die Ente, die frisst Mais, dreht sich dabei im Kreis. Tomasz Ich sitze in der warmen Wanne, die Bratkartoffeln brutzeln in der Pfanne. Martin 64

62 ~ /(~ f1lt'q/i/,,i. ldaq E0 d,.b(f.~~~"~~3kl MN 0 PQR5iUVW X Y.&:. - Ä Q:'L/ - _. -'. Klasse 3a ;? I I! / ~~--- l(eviv\ CḊ.,,,1iL,ß $0 lvdt,. FA ld _ pa?.jai_ ~.v> ::kfjjn! Otaf,,.l 65

63 Klasse 3b Hinten v. links: Alexander Niemeier, Robert Nitzschke, Andrej Uqrinjuk. Janice Kuzcera, Esther Pauckert, Eldina Hasanovic. Marijana Copac, Ali Moussa, Hassan Charour. Robert Kätel Mitte: Stefanie Brekow, Frederik Schubert, Patrick Knade, Dennis Nißle, Marvin Hintze, Philipp Stelzner, Zozan Cetindag, Linus Bischoff vorne: Nicole Hafermann. Janina KosmaJla, Odin de Nova, Marwin Bannehr. Annika Umlauf, Lisa Wilke, Janin Jorkuweit, Jennifer Quente - Frau Riedel es fehlte: Andreja Schönwälder und Stefanie Pardemann ~ J --AA. ( (l~ (J,'--_ f.. ~A... ~ V7~ 66

64 Klasse 3b 67

65 Klasse 3e Hinten v Jinks: Marc Cornelius. Alexander Bednarski, Vanessa Krausch. Björn Döling, Sarah Klinqelhöfer; Timur Aisin, Philine Wegner, Andre Ganzer, Tobias Freudenberg.Mitto, Anna Bartel. Filiz Akkava, Cazirn Bakija, Emanuel Bendel; Erdal Yilrnaz, Vanessa Williams, Sven Wang, Peter Wesemann vorne: Bruno Grau, Christopher Müller-Keßler, Roxana Rickert, Patrizia Steinbrinck, Jessica Hübner, Charlotte Vogt, 'Philip Löwe, Marcel Boldt Frau Ross und Frau von Bleiche~t es fehlten: Gina-Patricia Gariskow, Angelina Adam, Johanna Bujny und Stella Blisse Wir rätseln sehr gern I Wenn rrvari (..Ur) 5 f,"neler" J t, -t LOS / IAlslo!e: F[ Ilkl LiM N p 5 o T U x y z= o f2l 68

66 Klasse 3e Ve v w ccn cll:«das AusJCLngs'vJ(j)yi Sc> I dass da.s Ene/wort erd::st:.eht. 1 Im,...,..,ey nu:«/i ]ucj,.s-l-a6e R 1 tv D f -- --i, I i I I I, i I ---- _- I I i B A U D E Hier Sind -ro von u-n5c:."~n Vornav-nen ve_vs-l-~ck--t J WCt.CLje"ech-t, Se_h~vt!'c_J-,-l oc/ev d' CLC/Ol0cxL. f S! TI EI L 01 v_l.p! ~' / 1M! J 1 R r)( I Q[ EI F I lx!a B I M!A R C,X!L,E;ul PiA!2iP; 10 L R BeN K ~ AiT: s;eilinir!v; ~Fe U A tv E C XiE P;s:v)EltviA)i-l: I, T tv k H'S:D:P / Lui 1:8 WIA;I< L--; ~L lox ~'s 0 i 1--1: M sic iw M P' z: I I I' MEV M: A L li~: ~ 10, NiE j B i I I E P MiA ire ELi R 0-(11<I LI 0 j ~ I AiR I' 69

67 Klasse 4a Hinten II: links: Kristin Köbernik, Lea Erbe, Benjamin Frank, Andreas Völkel, Robert Heuser, Janine Pötschulat. Benjamin Ladwig, Seher Isik, Katarina Sauder, Mitte: Julika Tetzlaff, Sasha Kauert, Moharnad Hamdan, Denise Heinz, Simona Bollmann, Phillip Köbernik, Martin Mietkiewicz, Robert Barteeck vorne: Michaela Piesker, Irina Tombassova. Denise Berk, Jessica Riechart. Domenic Degner, Baran Ercan, Maciej Szwajnoch - Herr Schlecker Es fehlten: Bernhard Schmidt, Andreas Rieder, Rene Kijewskil, Martin Lange und Frau Tillner 70

68 Klasse 4a 1. Wie heißt die perfekt Englisch "speakende" First Lady unserer Schule? 2. Welcher stets hilfsbereite "Geist" schmeißt den ganzen Laden vom Büro aus u. bepflastert auch noch -zig Kinderknie? 3. Welche musikalische Lehrerin wühlt als blumenfreundlicher Maulwurf in unserem Schulgarten? 4. Welches Musikgenie trällert am Nachmittag im Chor mit uns durch das Schulhaus? 5. Welche "religiöse" Lehrerin hat eine Blume in ihrem Namen? 6. Welches Sportgenie läßt uns während der Pause in der Turnhalle Ball spielen? 7. Welcher jugendliche, sportgestählte Lehrer trägt einen Ohrring? 8. Wer läuft mit modisch stets passenden Ohrringen und Müslischüssel durch das Schulhaus? 9. Welche graugelockte Lehrerin kommt öfter sportlich mit dem Fahrrad zur Schule? 10. Welche fröhliche Lehrerin stellt in der 4a den evangelischen "Draht" zum lieben Gott her? 11. Wer läuft meist leicht bekleidet herum, ist vielbeschäftigt und macht auch noch Nachmittagsspaß? 12. Welches Mathegenie hat einen Haarschopf so weiß wie der Gipfel der Schneekoppe? Wer richtig rät, bekommt einen Lösungssatz heraus. D J I J I J I I I 71

69 Klasse 4b Hinten v. links: Ronald Bondar, Dennis Brabandt. Martin Eisenblätter. Franziska Büttner, Fabiola Sablotzke, Genevieve [mmig, Meike Schmidt, Sandra Marten, Daniel Bengs Mitte: Eliane Rubach, Admir Bakija, Jan-Henrik Rosin, Jacqueline Frischmuth, Leila Bekri. Milenko Petrovic, Michele Leikert, Isabelle Stainko, Denis Celametovic. vorne: Julien Zwanzig, Jan Heiko Mießner, Asrnir Suljic, Tugba Akdernir, Tatjana Baarts, Ahmad Chebaro, Jakob Gammelin, Kevin Winterfeldt - Herr Jahn Wir gehen zur Krippe Treditionsqemiiii suchten auch in diesem Jahr wieder die Kinder einer 4, Klasse nach dem Jesuskind. Bei dem Krippenspiel wirkten in drei Besetzungen alle Schüler der Klasse 4b mit. Kaspar. Melchior: Balthasar. Kaspar: Melchior: Beltheser: Kaspar: Melchior. Balthasar,' a/ie drei: Kaspar: Ach, wie sind wir voll Verlangen weit gegangen, weit gegangen, über Berge, tief im Tal, durch die Wüste öd und kahl, Tag und Nacht auf schlechten Straßen. Unsre Füße sind voll Blasen. Ach, wie war das Herz oft schwer, doch der Stern ging vor uns her, Schrecklich knurrte oft der Magen. Melchior: Räuber wollten uns erschlagen. Balthasar: Löwen brüllten gar nicht fern, a/ie drei: doch wir folgten unserem Stern, Kaspar. der uns treu geleitet hat bis in diese schöne Stadt. Melchior: In die Stadt Jerusalem, wo die vielen Häuser stehn. Belt heser: Doch wen können wir hier fragen, und wer wird das Kind uns saqen? Kaspar Welch Palast, welch goldne Tür! (zel[jr nach Ililks).Der Herr König wohnet hier ' Melchior: Dieser hohe, edle Mann 72

70 Klasse 4b Balthasar. (rutond). Herades (VOll links): alle drei. Kasper Melchior' Balthasar' alle drei. Heredes. (7U den rtreien) wird uns helfen, wie er kann. Schenken wird er uns zum Dank für die Nachricht Speis' und Trank. Herr Herodes, komm heraus tritt aus deinem Marmorhaus ' Ich, Herodes, kommheraus. tret' aus meinem Marmorhaus, halt' das Zepter in der Hand,König bin ich hier im Land. Bin gefürchtet, bin gehasst, tue alles, was mir passt. So heißt unsre kleine Schar Kaspar Melchior, Balthasar. Den Herrn der Welten suchen wir geboren ist der Heiland hier der König, der den Frieden schenkt. Ein Stern hat unsern Weg gelenkt. Was? Die Botschaft freut mich wenig. Ich bin König! Ich bin König! Keiner soll mir das verwehren! Gern will ich den Heiland ehren. Dank, ihr Herrn! Nun geht geschwind, suchet weiter nach dem Kind! (/./I -,,-;1"(1) Kaspar. Melchior. Balthasar alle drei. Kasper: flirten. Melchior: Hirten: Balthasar. Wenn ihrs findet, sagt mirs gleich! Dann schlag' ichs tot auf einen Streich! Finster waren seine Züge, voller Bosheit und voll Lüge. Nein, wenn wir das Kindlein finden, dürfen wir's ihm nicht verkünden! Fliehen wir den bösen Ort! Traurig ziehn wir weiter fort (Iangsa//) gegen die Mirto. Hirten VOl) rochts) Wer mögen jene Leute sein? Eilig ziehn sie querfeldein. Hirten sind wir, arme Leute, viel geplagt und ohne Freude. Karg ist unser täglich Brot. Unser Schatz heißt Müh' und Not. Arm seid ihr und unbekannt, alt und schlecht ist das Gewand. Und doch liegt es wie ein Licht hell auf eurem Angesicht. Hell ist unser Angesicht, angezündet ist ein Licht, das in unsern Herzen brennt. Endlich hat die Nacht ein End'. Was ist Großes euch geschehn? Hirten.' Wir eilen, Gottes Sohn zu sehn. In dieser Nacht, hört, was geschah, stand jäh ein Engel vor uns da, ein Engel, groß und ernst und schön. Der sagte: Geht nach Bethlehem! Gott ist als Kind herabgestiegen - in einer Krippe seht ihrs liegen! alle drei: Durch Sonnenglut, durch Sturm und Regen gingen wir dem Kind entgegen. Kaspar: Wir gingen Tage, Nächte viel, Melchior: doch nicht umsonst: Wir sind am Ziel' Balrhasar Der Stern, dort steht er überm Stalle! alle drei. Hirten. Weihnacht ist es für uns alle (Wir zünden die Kerzen an lind singen ein Weihnachtslied) Jen-Henrik; David, Denis, Franziska, Leila (von Illlks) als Heilige Drei Könige. die dem Seem folgen. Josef Guggenmoos 73

71 Klasse 4c Hinten v. links: Stephanie Ellendt, Jasmin Nast, Oliver Clay, Vivian Blöhrn. Florian Obremba, Andreas Weiler, Jens Vortmann, Romy Peters, Sven Sachse, Kevin Wolter Mitte: Junine Rufe Andrea Hansuu. Francesca Gesur, Mailin Hampel, Melanie Töpritz. Darnla Damar, Dennis Tetzlaff, Jonas Bewersdorf, Daniel Westenberger V01J7e: Noor Bakir, Ronny Dusek, Leo Carnpell. Frederike Manger, Juliane Dietz, Patricia Neumann, Viktor Meier, Adrian Wolski - Frau Rütter es fehlten: Olaf Kurt und Nebbe Bakir Wir schreiben gerne Geschichten und Gedichte. Besonders viel Spaß machen uns.elfchen" (Gedichte mit nur elf Wörtern) und Geschichten, bei denen unsere Phantasie gefragt ist. ~ ll~ lkll~ LUJ~~ ~ ~. Jvb-nJ djvrjvba ~0Jffibm.1 1l1im~~ ~+- J)+~ 74

72 Klasse 4c Schule In 125 Jahren von Andreas, Jens, Jonas, Leo Zeichnungen von Patricia nsere Schule wird 125 Jahre alt. Wie es damals war, können wir auf Bildern sehen oder darüber nachlesen. Wie aber wird es heute in 125 Jahren, also im Jahr 2123, in der Schule sein? Das können wir uns nur in unserer Phantasie vorstellen, wie es wirklich sein wird, werden wir nie erfahren. Vielleicht so?: Morgens um neun Uhr beamt sich jeder in die Schule an seinen hypermodernen Schul tisch mit Laserstift und integriertem Bildschirm. Die Lehrer sind nicht mehr aus Fleisch und Blut, sie werden nämlich durch Lichtgestalten ersetzt. Das sind Wesen, die durch Licht erzeugt werden. Die Kinder haben hochwertige Infrarothelme auf. Es sind Helme, die zum Beispiel im Fach Deutsch Wörter falsch anzeigen und man muss sie dann verbessern. In Mathematik erscheinen mit ihrer Hilfe viele verschiedene Aufgaben auf dem Bildschirm. Wenn eine Aufgabe zu schwer ist, geben sie aber auch Signale und schon schaltet der Roboter den Schwierigkeitsgrad eine Stufe niedriger. Aber bevor der Schwierigkeitsgrad runtergeht, wird das Gehirn durchgecheckt und man kann sehen, ob die Aufgabe wirklich zu schwer war. Nach vier Lichtstunden - eine Lichtstunde ist eine halbe Stunde der alten Zeitrechnungdürfen sich die Schüler ein neues Fach aussuchen. Zwei Lichtstundenspäter können sie sich in der Kantine verschiedene Pillen kaufen. Eine Pille entspricht ungefähr einem Apfel der alten Nahrung. Zur Pause laufen dann alle auf einem Rollband zum Schulhof, dort befinden sich Beamstationen. Jeder kann sich für 15 Minuten irgendwohin beamen lassen. Einmal am Morgen kann man unter sieben verschiedenen Sporthallen wählen. Hier es möglich, auch einmal mit anderen Kindern etwas zu tun- Es können fast alle Sportarten durchgeführt werden, z. B. Fußball, Hockey, Baseball, Basketball, Schlagball und noch viel mehr. Nach acht Lichtstunden ist Schulschluss und alle beamen sich nach Hause. Dort erwarten sie Hausaufgaben, die mit Hydroschallwelle angekommen sind. o o o LICHTGESTALT Einmal im Monat können sich die Kinder ihre Kleidung im Computer selbst entwerfen. Material und Maschinen, die alles automatisch anfertigen, stellt die Schule. Jeder Tag hat den gleichen Ablauf, da ja alles von Robotern gesteuert ist....., {(( (( (( (((((((((( Schule 75

73 Klasse 5a Hinten v. links: Nicole Wache, Robert Fröhlich, Dennis Schulz, Malgorzata Nalezyty, Dawid Buchta. Dorothea Luder; Stefan Kakareko, Denise Henschel, Christopher Boettge Mitte: Nadja Karau. Andreas Keupp, Peter SeideL Thomas Schaffarzyk, Diana Pfützenreuter, Hermann Bunk, Dominik Sierzputowski, Silke Baumann, Jessica Sperber. VOlJJe: Markus Müller, Larissa Noethen. Vincent Chung, Philipp Ahrens, Karstin Meeuwßen, Frank Prokasch Frau Prüfer es fehlten. Veronique di-largues und Kevin Prill.. 'L.k' lairf,' im..f-07m.~cl - _ LJInl}..lJW'f-' bdt.ooe ih _._-'~.~. QiW.~~~-..~: -'1&tnJU. '',Jf,ft.- ~. -(iht~ fvni1..~. ~-~.ib VfINj,()f.d... - 'Lth.ClIM ~ o ~...- OL-~ -:-~ --- ~~.._ ~ ~ ~~I.wl ~ tvnr1.~ -00fPti_ THIS /S TRUNDLE, ~I,,. 76

74 Klasse 5a BOIIl THAT'S TRUI1JDLe, H 15.FROf'l c.h~5rer H[,S A TOI<TOIH A(I/j) Ve (l, Y Nie. rho's ONLY A,PET,BUT Ht (JI(V S'PfM. HIS 1l f 5/ fr I f I1J DIS. (,)AAf'1AlIIDf,AND H'S 'P Er I s ] (jj (V Y.THAT I S NT TRue TRUN'DL 15 JENNV',', Pt TI A SK HIM, t-!q(j Oll) " Hf IS I c.in,.~.~ -. _~A_~.Jwm.)u!1 U i.'n_~ajw.m.~~~ll_. ~._.J.Yn~~~ ~Jwr....~n_ ~ ~ _.,])J{_~..&.1&.,._-- ~ &0M ~_~ {:t±l -...~.,

75 Klasse 5b Hinten II: links: Yasmin Brendel, Alexandra Gürtler, Larina Lucky, Franziska Schädlich, Sandy Müller, Jonathan Williams, Pavel Sokolov, Fabian Nerger, Ronald Pirschet Mitte: Melanie I-Toenow, Janina Knobloch, Sandra Baum, Sylvia Neumann, Stefan Jüngling, Jessica Kätel. Felix von Seefranz, Daniel Blasehe vorne: Murat Akdemir, Natalie Buckowski, Christopher Ahrensdorf, Besa Duoova. Dustin von Rekowski, Dennis Lindner, Oliver Krausch - Frau Schiff es fehlten: Jessica Briese und Jana Karbowski 78

76 Klasse 5b 1)~ ~~t ~ctrnil. ~!)'nq_ am. l (_D~ ej'r ~JiJJ efr t'x,-t S&,()V) dn ~ ': J)~d- ~t I+.seC\»-) o.ßex.ji--'i- 7u~ ::n-k-\"\{}.j;'~-\' 0'1""' su:ß.. ~ ~. k.s~ilrr> t.~~ ':nt ""'"~\;~) ;Jo. ~<V..ru,., ~Y1~ ~ sp":hl3' V(~{IT( 6-. ~ hda i/i>, A<WI ;fa ~",l)~ ttt.wi) ~ ~.to.k ~,;.JA.M ~.' }.6._ /Joch A~ txt. s~ ~. 79

77 Klasse 5c Hinten II. links: Tatjana Peter, Michael Dalski, Sandra Moldenhauer; Marta Späth, Diana Degner, Timo Nickel, Kenneth Anderson,,Rene Böttcher, Larissa Rosental. Sarah Quolkc. Mitte: Pascal Carls, Verena Schönwälder, Daniela Littmann, Jasmin Maedicke. Pascal Knade, Philipp Brauer, Benjamin Pankow, Sebastian Wiedenhappt, Jürgen Pieskar vorne: Janina Neumann, Jessika Kohring, Monique Bielefeld, Jasmin Dorsey, Simone Boege, Nancy und Tim Kauschke, Philippa Gamrnelin - Frau Jankofsky es fehlte. Sebastian Maletzki Wir sind: Eine liebe Klasse, lieben die Schule, sind immer munter, machen immer die Hausaufgaben, toben nie, kloppen uns nie, ruinieren uns nicht, nehmen nichts weg, die Stifte liegen immer an ihrem Platz, der Müll liegt immer im Mülleimer, putzen die Tafel täglich, insgesamt sind wir lieb' Das stimmt doch! Oder? Daniela Unsere Lehrerin: Frau Jankofsky ist eine lustige und wissende Lehrerin. Sie hilft wo sie kann. Die meisten Lehrer/innen schimpfen immer gleich, wenn man mal die Hausaufgaben vergessen hat. Frau Jankofsky jedoch bleibt meistens ganz ruhig. Sie ist die beste Lehrerin, die ich je gesehen habe. Nancy Streit - Was ist das? Das Thema: Streit kommt bei uns in letzter Zeit nicht mehr vor. Manche sind zwar noch ein bissehen durchgeknallt, aber sonst verstehen wir uns alle gut. Früher, als wir noch in der 4. Klasse waren, war jeden Tag was los. Jedes Mal hatte irgend jemand Streit angefangen, bis es zur Klopperei kam. Heute ist das nicht mehr so. Denn wir sind jetzt älter und vernünftiger. Unsere Tips: 1. Den "Blödis" aus dem Weg gehen' 2. Cool bleiben und sich nicht irritieren lassen' 3. Einfach ignorieren' 4. Gute Sprüche ablassen. Tim 80

78 Klasse 5c Im Ausgrabungsfieber Wir schreiben das Jahr An einem Septembertag waren wir dem Ausgrabungsfieber verfallen. "Jemand" hatte uns gesagt, dass wir etwas ausgraben sollen. Alle waren sehr aufgeregt. Und dann ging es los. Mit Schaufel und Pinsel gruben wir Scherben von zwei antiken Vasen aus. Mit Kleber und viel Fingerspitzengefühl bauten wir sie wieder zusammen. ;' / Rene/ Die Nordsee ruft! Unsere Klasse freut sich schon auf die Klassenfahrt am 8. Mai. Ca. 6 Stunden fahren wir mit einem Bus nach St. Peter-Ording. 2000,- DM haben wir zusätzlich für eine Wattwanderung, eine Kutterfahrt. ein Besuch im Wellenbad und für viele andere Dinge zusammen gesammelt. Besonders erfolgreich war unser elektronisches Konzert am 1. November 1997 im Gemeindehaus. Ein Vater erklärte sich bereit, dieses Konzert zu geben. Es begann Uhr. Der Eintritt kostete für Erwachsene 5,- DM und für Kinder war er frei. Es gab auch ein kleines Buffet. Unter tosendem Beifall fand das Konzert Uhr sein Ende. Verena, Sandra, Sarah Buchtip: Die Höhlenkinder von A. Th. Sonnleitner In diesem Schuljahr lasen wir "Die Höhlenkinder". Es war ein kompliziertes und interessantes Buch. Es handelte von Peter und Eva, die Waisenkinder waren. Durch ein Unglück kamen beide in eine Schlucht. Dort waren sie von der Außenwelt abgeschnitten und hatten keine Sachen und kein Essen. Peter war für das Jagen zuständig. Von manchen Tieren nahm er die Knochen, um sie als Werkzeuge zu benutzen. Er baute sich Lanzen, Bögen, Pfeile und Speere. Für den Winter zogen die Kinder den Tieren das Fell ab, um daraus Kleidung zu machen. Wir können das Buch nur empfehlen. Monique, Pascal C. Kinotip Im Dezember 1997 waren die Klassen 5b und 5c ins Kino gegangenen. Der Film hieß: Mississippi - Fluss der Hoffnung. In diesem Film ging es um einen Jungen der Aids hatte. Sein einziger Freund, der zu ihm hielt, war ein Junge aus der Nachbarschaft. Das Ende war für mich ein bissehen traurig. Ich fand den Film sehr gut, weil man viel über das Leben mit Aids erfahren konnte. Janina 81

79 Klasse 6a hinten- v. Links: Ann-Kristin Löhmann, Wally Späth, Karolina WalentowiCz, Agnes Arkuszewski, Franziska Wilke, Julian Prochnow, Thomas Kakareko, Seyfeddin Arabi Mitte: Sandra Brisch, lvonne Berger, Fabienne Endt, Conan DeNova, Jakub Szwajnoch, Martin Herkner, Danica Belohlavek, Blerim Dubova vorne: Oliver Chrobok, Sabahudin Arabi, Marius Jaworowski, Nora Sörensen, Fredericke Röder - Herr Krause es fehlte: Valentina Siedler St. Peter-Ording St. Peter - Wie lange haben wir auf diesen Tag gewartet!? Doch bevor wir in den Bus durften, inspizierte Herr Eichhorst unsere Schuhe nach Hundesch... Denn die gibt es häufchenweise! Die Fahrt war kürzer als wir dachten, und nachdem wir die Zimmer angesehen hatten, die übrigens bei den Jungen (die guckten erstmal blöd) wie "Gefängniszellen" aussahen, waren wir froh, Mädchen zu sein. Jeden Abend bekamen WIr eine Gute-Nacht-Geschichte zu hören. Besonders witzig war auch das Wecken. Die guten Vorsätze, um 7 Uhr aufzustehen, wurden morgens, als der eigene Wecker klingelte, schnell vergessen. Aber spätestens als Frau Jankofsky mit ihrem zerknautschten blau-weißen Schlafanzug und strubbeligen Haaren durch die Tür kam, mußten wir aufstehen. 82

80 Klasse 6a Das Essen war insgesamt ganz gut, außerdem war jeden Sonntag ein "Gammelfrühstuck". d. h. bis 10 Uhr mußte man gefrühstückt haben. Für Langschläfer war das noch zu früh. Unser Zimmer, das "Chaos Quadrat" spielte Herrn Krause Streiche, zum Beispiel machten wir ihm einen Kakao, der wie sch...immlige Socken schmeckte. Du kannst ja mal probieren, wie das schmeckt! Und der Spielverderber hat das nicht mal ausqetrunkenl Außer den Fußballspielen, in denen wir mit der gemischten Mannschaft haushoch gewannen, gab es noch andere schöne Dinge r die wir unternommen haben, z. B. ein Ausflug auf die Hallig Hooge, die Olympiade und die Kutterfahrt. Geschrieben von: Ann-Kristin und Sandra Die Schule ist das Gebäude, in dem die eine Hälfte Geld verdient und die andere die Lust verliert 7.50 Uhr: Alle Schüler gehen in die Klasse 6a. Heute ist ein ganz besonderer Tag, der 1. April. Frau Auhagen betritt das Klassenzimmer mit einem großen Kassettenrecorder. Wir (6a) wollen nämlich beim 125jährigen Jubiläum der Schule eine Mini-Playback Show machen. Die Spice Girls wollen mal wieder als erste auftreten und rennen für die Vorbereitung aus der Tür. Danach kommt der witzige mexicanische Tanz "La Cucaracha". Um die Stunde ein bißchen aufzuheitern, folgen gleich darauf, natürlich nur als Gag, die Mädchen als die Backstreet Boys und die Jungen als die Spice Girls. Das war ein Riesenspaß. 1. April 1998 ein witziger Schultag! l! Beim Religionsunterricht haben wir Frau Rosendahl einen richtigen Schrecken eingejagt. Wir taten so, als ob sich Nora verletzt hätte! Frau Rosendahl lief schnell zu Nora und fragte sie, was passiert sei. Aber da riefen alle "April, April" und Frau Rosendahl fing auch an zu lachen. Die Englischstunde verlief dann ganz anders als geplant. Wir wollten Frau Schiff einen April-Streich spielen und sind mitten in der Stunde aus der Klasse auf den Hof gerannt. Doch sie verstand dieses wahrscheinlich nicht als Spaß und "pfiff" uns alle zurück. Der Streich für Mathe ist uns leider nicht gelungen, weil Herr Krause uns alles verpatzt hat. Dafür mußte er rausgehen und wir durften uns einen neuen Streich überlegen. Als er wieder hereinkam, sollte er einen Schüler spielen und Ann- Kristin war die Englischlehrerin.c.Ar mer Herr Krause"!!! Er konnte aber leider kein Englisch. Dazu schrieben wir ihm Briefe, welche die Lehrerin auch noch laut vorgelesen hat. Peinlich, peinlich!!! Alle haben sich vor Lachen gebogen. Danach war dann wieder alles fast normal. Die fünfte Stunde verbrachten wir auf Grund des tollen Wetters auf der Wiese und lernten Deutsch. Dieser Tag war einfach super!!! Geschrieben von: Karolina Walencowicz und Wally Späth Ab und zu die Schule schwänzen, ******* hilft im Klassenbuch zu glänzen. ******* Wenn alle Lehrer doch so schlau sind, warum "fragen r.w... "=>0 u-y& '2 L,?-?- Was haben Lehrer und Pilze gemeinsam? Seide sind zum Teil ungen ießbar. -c> '~ 83

81 Klasse 6b Hinten v. Jinks: Marinela Petrovic Jessica Kaus, Jacqueline Dutschke, Hannes Rosenkranz, Sebastian Klein, Yvonne Marten,Stephanie Hintz, Annemarie Richter Mitte: Sandra Fromm, Juliane Scheel, Adrian Manger, Sebastian Buttkus, Sina Wiezorek, Marc Hübner, Sascha Ullman, Patrick Merker unten: Mirijana Petrovic, Hamiyet Seyfi, Janina Kreibich, Kai Weber, Janina Tetzlaff, Mike Schley - Herr Eichhorst es fehlten: Melanie Drawe und Josephine Frank._~-unn~-~,,:::~.J.~._.JL, ~ ~_s.-t. brt:_:_~ 84

82 Klasse 6b 85

83 Klasse 6c Hinten v. link»: Dana Fischer, Daniela Beuster, Hendrik Clay, Katharina Töp;itz,.ChristiaB Schrninder, Derrick X::omwell,i':: Anika Micke, Nicolo Scharfe Mitte: ALice Mesch, Hendrik Weiß', Sascha Karnenz. Alan Tamer-Aqua. Serkan Altinel. Nicolas Chaudesaiques, Majella Merkle, Jenniffer Cornelius vorne: Josefin Pieczonka, Stephanie Borchert, Jelena Schonack. Jennifer Soherber, Anna-Mafia Dahlke, - Frau Habedank Es Iehlse: Stefanie Kohlhoff Alice Mosch 86

84 Klasse 6c 'S~ \«)\~~\~,110\ ~ oo\q~th(\,, ~ lu~llrj\'..ism, u% WVt ~. ){lcljy»nfdj.,d ljmfm, t: ~ QJT ~,cicmjj fi& 0JjQ9x.fl.& JeQ r-kb JJVin ~Q{)'J, 'U(~'>'fu-y. wi.r-ru_ Ä<:&-.. O\\, C)f';'~'\_, ~ SOl. ~ ~ClIO~? ISJ() ~ G'~Q"'~'9.\qrr, Se.z JCfJQY\Q S\;'_C~(.Clft\L,,-- :k_ ~,;I'~ k!w.~..,;",_ jd~~, M ~,Jd_ ~ ~ _,e,ili- ~.f<.ai ~t.kl;r..,;,..!.tl ~ ",_~,.a..u.~ ~ ~ ~ci;;h~.t.uh ~;nne( ~~,(;'ru.{.(m.o~ivnv>..~~/rjv,._~~ ~'IF: J'a/:)cJ.o_ K~ ',' ~w."""",,~,~ """""~~~,~ ~u.rr.n~<>-ur.>~~- ~. jw ~ ~ """"'~ ~~~~~o.fur.>~, ~J,;.,.l,J.ru...~~u..;..}/~ ~cill..v;,. s~ Die Klassenfahrt nach Utzdorf Stefanie Kohlhoff in Ützdorf A<.onk.g..u )1 {J1W>~t. ~.\'-_ )rra.t,o.u:.h.wnc!j _O_ {i}v. ~ du""l s- 1ö.oJvnJw{ Jj~ - OnJr. ~.{J,o.)..._,,- fj-w-r ~-~.~.o.mcs-ß~.j..c-o -v<5yl ~Jflf\. c,~ hä. ~~ ~..wn.cl +Jvr ~ ~ ~ 2w-r ~~ -Om, (:\~ ~ -vvr 'OnJ ~ S - \,>",s\j'q 'VJJn'l 1'>~ ll>~l'1l.lfyj;h- 'P<JY!- ~ ;",rjr.uin'l. ~ 5.l,(f'fL d;...e. S 'is ~ 'Jkvy\,GW. -0J'l. M.Jv,- ~ -w1ä-;~ ~ ~ ~ )JrL rr))l ~.w>yl /Jmc -f O'.Q ~'h -wv.a~ 0YuJ d.u,- 'K. ß Ä ~ ~ -S~uJ,.. ß.p, '1J.JJr>c 'ßJct -{J'~ '))oy\. kl~ ~ c0..uk ~~, -Wi.L ~ ~ ~ ~ ~ ~.u. -f'vvdj.;-r,_. A.Stn- LLfhn. ~ ~~~.Vo~~.J;_S~ ma<..h. ~r. ~ kt tfrl ~ ;d.o;-, M~~ ~~. AG..wvr- JJn.. dtn- j., fl, ~, ~ ~ )JJYV)~ S~ =uj') ~ ~ ~_ ~. -{).;-nc.-j'?j O!' ~ -Vl ~,~~AS~)(~ ~fy'f\. V-h..vn ~ MV! i.r'vj J.5~ LL~ ~ -If.(JY\. ~ tjm.mfru">rr<e ~ ~ ~ ~ -lrrv> MAhT),v, ~.wn.cl -01JfL ~ r,1~ ß'UJ -{S.-cv~ ~. '1 ~ ~ --wvr ~ -vuß_ ~ J("u,h_ ~ c,~ ~ -wvr S 0 AivJ-.L. 'Wrr ;} 1-\ --(J-vy ~.-\)JYY\_ -1~ 'J5_ A~{J~ D~ ~ 'WV'r hww,a." 87

85 Klasse 6d Hinten v. links: Arkadi Broitmann, Sahrah AI-Nasrawe, Varinia Berlescu Katrin Brekow Sven-Erik Beckmann, Mitte: Nadin Al-Hafni. Nadine Schrupke, Franziska Lewe, Vivien Zwanzig, Ricarda Rickert, Marcus Wesemann, Andrea Völkel, Markus Peters, vorne: Jeanetto Piesker, Sebastian Trehkopf, Jens Maedicke, Felix Zimmermann ~ Frau Quint-Hampel es Iehlten: Maximilian Vogt, Jonathan Finger, Jil Grande, Julia Scharfe und Jessica Flügel In der kleinen Pause vor der Mathestunde hatte Reh sich unter dem Lehrertisch versteckt und wir setzten uns wie gewohnt auf unsere Plätze. Als Herr Schlecker die Klasse betrat. mussten wir alle ein bisschen lachen. Herr Schlecker setzte sich hin. In meinem Bauch kribbelte es und ich dachte: "Wenn er es merkt, dann gibt es bestimmt Ärger." Aber er sagte nur:" Wettrechnen!" Am Anfang war die Wandseite dran, dann die Seite wo eigentlich Reh saß. Herr Schlecker fragte:" Nur drei Personen? Na, ok, ihr habt 60 Sekunden. 5 hoch 4!" Felix und Sebastian gaben Ricarda immer Jacken und deshalb schrieb ich einen Brief. Herr Schlecker fragte: "Was machst du denn da, Franzi? Schreibst du kleine Liebesbriefchen?" Alle mussten lachen, aber mir war es peinlich und Ein Schülerstreich ich antwortete schnell:" Nein!" Frau Quint - Hampel trat in die Klasse um ihre Gitarre zu holen. Ihr fiel es ach nicht auf, dass Reh nicht da war. Ich musste an die Tafel und mit drei anderen eine Aufgabe rechnen. Ich wurde zweiter und dann gab ich den Zettel Sebastian und der ihn Ricarda. Auf dem Brief stand:" Ist dir kalt?" Sie schüttelte den Kopf. Wir rechneten noch ein bisschen an der Tafel. Dann war die Stunde zu Ende und Reh kam unter dem Lehrertisch vor und ich dachte: " Jetzt wird er bestimmt schimpfen!" Aber es kam doch ganz anders, als ich erwartet hatte: Er hat gelacht. Ich fand diese Mathestunde echt gut und werde sie nie vergessen. Franziska Lewe 88

86 Klasse 6d I, Auf hoher / See ~/~/~'~~~~~~~~~~ AWL-~~~--~ / Am letzten Tag unserer Klassenreise in Teupitz veranstalteten wir ein großes Grillfest mit unseren Eltern und Geschwistern. Franzi. Reh, meine Schwester Nicole und ich bettelten darum, noch ein letztes Mal mit dem Ruderboot fahren zu dürfen. Nach einigem Zögern erlaubten unsere Eltern es uns schließlich mit der Ermahnung, ja rechtzeitig zurückzukommen und wir fuhren los. Franzi ruderte, weil sie das von uns allen am besten konnte und wir steuerten, was sich ungefähr so anhörte:" Links: Links: Nein, noch ein bisschen mehr nach rechts: Ja so ist es gut." Als wir gerade mitten auf See waren, zogen große, schwarze Wolken auf. Das Wasser geriet in Bewegung und wir konnten das Boot nur noch mit Mühe steuern. Große Wellen klatschten gegen die Bootswand und wir schaukelten hin und her. Ich hatte riesige Angst. Wir hatten einen Steg entdeckt und Franzi ruderte los. Die anderen schrian:" Hilfe! Hilfe.' So hilf uns doch einer!" Ein Mann, der am Ufer stand und die Vögel beobachtete, winkte uns fröhlich zu und wandte sich dann wieder den Vögeln zu. Mensch, wir wurden fast wahnsinnig vor Angst und der Typ winkte uns nur fröhlich zu ' Endlich erreichten wir den Steg. Doch was war das?l Wir trieben einfach weiter und schrien uns in unserer Verzweiflung gegenseitig an. Ganz nahe am Schilf konnten wir unser Boot doch noch an einem Steg festhalten. Ich saß im Boot und hielt mich bei der Stegleiter fest. Franzi saß auf dem Steg und weinte. Meine Schwester lief auf dem Steg herum und war ganz einfach wütend und Reh stand auf dem Steg und rupfte das Schilf aus. Plötzlich brüllte mich meine Schwester an:" Julia, wieso tust du nichts? Du sitzt einfach nur da und starrst Löcher in die Luft!" Es wäre sinnlos gewesen, ihr zu sagen, dass sie auch nichts tat außer zu schimpfen und dass wir auch nichts weiter tun konnten, als ab und zu um Hilfe zu schreien und zu warten, bis sich das Wasser wieder beruhigte. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Mein Geheimnis war, dass ich nur ruhig blieb, weil ich zählte. Ich zählte nichts Besonderes, sondern sagte mir alle Zahlen auf. Als ich bei 987 angekommen war, bemerkte ich, dass Franzi aufgehört hatte zu weinen und statt dessen betete. Aufeinmal rief Reh:" Schaut mall Da hinten kommen Jens und Max anqer udert!" Überglücklich winkten wir ihnen und riefen:" Hierher! Hierher: Hier sind wir!" Jens und Max retteten uns. Als sie uns abschleppten, erzählte Jens, dass sich die Eltern schon gewundert hätten, weil wir nicht zurückgekommen waren. Aber am Ende sind wir ja doch noch heil zu unseren Eltern gelangt. Julia Scharfe Fußballspiel An einem schönen Nachmittag im Sommer veranstaltete die Schule ein Fest, um den Rutschberg einzuweihen. Viele Lehrer, Schüler und Erwachsene warteten darauf dass das Fußballspiel der Eltern gegen die Kinder der 6. Klassen begann. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an. Die ersten Minuten verliefen ruhig. Plötzlich schossen die Erwachsenen ein Tor. Alle Zuschauer riefen sofort: "Buhhuuhhhl" Dann dribbelte einer von uns an dem Dicksten vorbei und brachte den Ball sicher ins Netz. Das war das Ausgleichstar. Die Männer hatten das wohl nicht gedacht, denn der Torwart war so groß, dass er fast das ganze Tor ausfüllte.,,1 : 1, unentschieden", dachte ich und brüllte: "Wir müssen noch ein Tor schießen!" Das taten wir auch I Wir führten nun unci spielten immer hin und her. Durch einen Fehlpass gelang den Vätern jedoch der Ausgleich: 2: 2, wieder unentschieden I Die erste Halbzeit war vorbei und in der Pause konnten sich alle st.ärken, sodass wir wieder fit waren In der zweiten Hälfte schossen die Eltern ein, nein, zwei Tore hintereinander - unfassbar: "Das schaffen wir nicht mehr! ". rief einer von uns. In den letzten Minuten gaben wir jedoch alles und uns gelang der Ausgleich. Oh nein, es wurde abqepfiffen! Elfrneterschießeril Wie ihr ja schon wisst., war der Torwart so hoch und breit, dass er fast das ganze Tor ausfüllte Aber wir hatten Glück. Vier unserer Schützen trafen den Kasten. Bei uns klingelte es nur dreimal. Die Schüler hatten das Match gewonnen. Jeder bekam eine Urkunde und die Sieger ein Buch dazu. Es hat allen viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir so ein Spiel noch einmal machen. Sebastian Trekopf /~. \ ~\... j 89

87 Lösung zur Seite 68 Ich habe jede Woche was zu tun Montag: Schwimmen Mittwoch: Turnen Freitag: Hockey Tim Ich spiele mit meinen Freunden und das den ganzen Tag. Das macht mir sehr viel Freude, weil mich doch jeder mag. Annika Lösung zur Seite 69 Schwarz glattes Fell nasse, runde Schnauze frisst gern Mohrruebenschalen Nora Es bluehen Blumen im Fruehling und sogar Krokusse. leh freue mich schon auf den Sommer Nazli Wasser Ich dusche Ich schwimme gerne Schwimmen macht grossen Spass Sport Sandra Herbst Wir lassen bunte Drachen steigen rote, blaue, grüne Flügel Wolken Xi leh spiele mit Nicole am liebsten Haligali und Uno Sarah St. Ich habe meine Eltern sehr lieb. Sie sind nett manchmal meckern sie. Dali Blumen Es blueht Bunte Krokusse spriessen Es ist schoen Ellen Blumen Rote Tulpen Gelbe Narzissen, Hyazinthen Jetzt bluehen schoene Pflanzen Fruehling Lars Impressum 125 Jahre Giesensdorfer Grundschule Herausgeber: Giesensdorfer Grundschule Ostpreußendamm Berlin Reiner Titelseite Kolodziej Redaktion: Cornelia Heneke Gerd Schlecker Satz und Layout: mediaray Reiner Kolodziej Zeisigweg Berlin TeL Druck und Buchbindearbeiten: City-Druck Friedensstr, Waren/M Vertrieb: Giesensdorfer Grundschule Auflage 800 Preis DM 12,-

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