Migrationspolitische Aktualitäten. 27. Februar 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Migrationspolitische Aktualitäten. 27. Februar 2017"

Transkript

1 Migrationspolitische Aktualitäten 27. Februar 2017

2 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 2 Migration Schweiz Die Zuwanderung von Ausländer/innen in die Schweiz seit Jahren rückläufig Ende 2016 lebten Ausländer/innen in der Schweiz. Rund 70% stammen aus den EU-28/EFTA-Staaten. Der Wanderungssaldo betrug Personen und war 2016 über 15% tiefer als Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit war 2016 mit rund 47% der wichtigste Einwanderungsgrund. Quelle. SEM, Ausländerstatistik 2016; SRF Arena Screenshot [ ]

3 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 3 Migrationspolitik Schweiz Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) beschlossen Mitte Dezember 2016 einigten sich die Räte auf eine Umsetzung der MEI. Die Vorlage legt fest, dass in Berufsgruppen, Tätigkeitsbereichen und Wirtschaftsregionen, in welchen die Arbeitslosigkeit über dem Durchschnitt liegt, zeitlich befristete Massnahmen zur Förderung von Stellensuchenden ergriffen werden. Diese sind: Arbeitgeber müssen offene Stellen den Arbeitsämtern melden. Die Arbeitsvermittlung stellt den Arbeitgebern Unterlagen von passenden Bewerbern zu. Diese müssen geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Bewerbungsgespräch oder einer Eignungsabklärung einladen. Das Resultat ist der Arbeitsvermittlung mitzuteilen, muss aber nicht begründet werden. Die EU zeigte sich erleichtert, dass das Gesetz das Freizügigkeitsabkommen nicht verletzt. Sie will die Umsetzung jedoch kritisch beobachten. Quelle: «Räte einigen sich auf die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative» Tagesanzeiger,

4 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 4 Migrationspolitik Schweiz Umsetzung MEI Kroatienprotokoll und «Horizon 2020» unter Dach und Fach Der Bundesrat hat Mitte Dezember 2017 das Protokoll zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien ratifiziert (ab in Kraft). Während max. 10 Jahren gelten nun gegenüber kroatischen Staatsangehörigen besondere Übergangsbestimmungen mit arbeitsmarktrechtlichen Beschränkungen und Höchstzahlen. Damit ist die Schweiz zudem wieder voll assoziiertes Mitglied beim EU-Forschungsprogramm «Horizon 2020», was für den Forschungsplatz Schweiz von zentraler Bedeutung ist. Quellen: «Bundesrat ratifiziert Kroatienprotokoll» - NZZ, ; Website SEM Personenfreizügigkeit [ ]

5 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 5 Migrationspolitik Schweiz Umsetzung MEI - Referendum von unerwarteter Seite Bis zum 7. April 2017 läuft die Referendumsfrist für das Gesetz, mit dem die SVP-Zuwanderungsinitiative umgesetzt wird. Doch nicht die SVP, sondern der Politologe und SP-Mann Nenad Stojanovic begann als Einzelperson Unterschriften für ein Referendum zu sammeln. Er handle als Bürger und ohne Unterstützung einer Partei, sagte er den Medien. Eine Abstimmung sei «absolut notwendig», weil sonst die SVP während Jahren lamentieren werde, der Volkswille würde nicht umgesetzt. Dies sei Gift für die Demokratie. Die SVP, die die Umsetzung heftig kritisiert, will kein Referendum ergreifen. Quelle: «Einzelperson ruft zu Referendum auf» - NZZ,

6 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 6 Migrationspolitik Schweiz Kommt die Initiative zur Kündigung der Personenfreizügigkeit? Weil sie mit der Umsetzung der MEI nicht zufrieden ist, lanciert die Auns eine Initiative zur Aufkündigung des Freizügigkeitsabkommens (FZA) mit der EU. Dabei vertritt sie die Meinung, das FZA könne gekündigt werden, ohne dass die Gesamtheit der Bilateralen Verträge davon tangiert werde. Die SVP hat der Auns ihre Unterstützung zugesagt. Im Interview mit der NZZ erklärte SVP-Doyen Christoph Blocher: «Wir rechnen im Sommer oder Herbst dieses Jahres [mit der Lancierung der Initiative]. Die Vorarbeiten macht eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der SVP und der Auns. Die SVP- Delegiertenversammlung wird voraussichtlich im Juni dieses Jahres entscheiden.» Quelle: «Der Bundesrat hat noch neun Tage» NZZ; : Webseite Auns [ ]

7 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 7 Migrationspolitik Schweiz Direkter Gegenvorschlag zur Rasa-Initiative Der Bundesrat hat anfangs Februar 2017 die Vernehmlassung zu 2 Varianten für einen direkten Gegenentwurf zur Rasa-Initiative (Raus aus der Sackgasse! Verzicht auf die Wiedereinführung von Zuwanderungskontingenten) eröffnet. Sowohl der Auftrag zur Steuerung der Zuwanderung als auch das Fortbestehen der bilateralen Verträge sollen dabei in der Verfassung erhalten bleiben. Variante 1 Art. 121a Abs. 4 BV «Es dürfen keine völkerrechtlichen Verträge abgeschlossen werden, die gegen diesen Artikel verstossen» wird durch eine Bestimmung ersetzt, wonach bei der Steuerung der Zuwanderung wichtige völkerrechtliche Verträge berücksichtig werden sollen. Die dazugehörige Übergangsbestimmung Art. 197 Ziff. 11 wird gestrichen. Variante 2 Lediglich die Übergangsbestimmung Art. 197 Ziff. 11 wird gestrichen. Das Vernehmlassungsverfahren dauert bis zum 1. März Quellen: MM des Bundesrats, ; «Zwei Vorschläge gegen die Rasa-Initiative» NZZ,

8 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 8 Migrationspolitik Schweiz Offene Baustellen Europapolitik Kohäsions-Milliarde Seit 2004 bezahlt die CH für den Aufbau des EU- Binnenmarkts Kohäsionsbeiträge. Die aktuelle Periode läuft im Mai 2017 aus. Für die nächste erwartet die EU wieder einen Betrag von gut einer Mia. Nach dem «Ja» zur MEI sistierte der Bundesrat das Geschäft. Institutionelles Rahmenabkommen Seit 2006 ist die EU nicht mehr bereit, neue Binnenmarktabkommen auf der Grundlage des herkömmlichen Bilateralismus abzuschliessen. Sie pocht auf einheitliche Regeln im gemeinsamen Markt. Seit 2014 verhandeln Bern und Brüssel über ein Modell, bei dem der Europäischer Gerichtshof bei Meinungsverschiedenheiten entscheiden würde. Neue Abkommen und Kooperationen Trotz der Blockade im institutionellen Dossier führen die Schweiz und die EU Verhandlungen über mehrere neue Abkommen (u.a. Strom-Abkommen). Quelle: «Wie es in der Europapolitik nun weiter geht» - NZZ,

9 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 9 Fluchtmigration International 2016 ertranken Menschen im Mittelmeer Insgesamt sind im vergangenen Jahr mehr als Menschen über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Mehr als Personen verunglückten bei der Überfahrt tödlich. 2015, als mehr als eine Million Menschen das Mittelmeer überquerten, lag die Opferzahl bei rund Die Ursachen für die steigenden Opferzahlen sind zahlreich. Dazu zählen längere Fluchtwege, schwierige Wetterlagen sowie der schlechte Zustand vieler Boote. Quellen: Webseite UNHCR [ ]; «Mehr als 5000 Flüchtlinge starben 2016 im Mittelmeer» - FAZ,

10 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 10 Fluchtmigration International Im Güterzug durch die Schweiz Trotz winterlicher Temperaturen machen sich immer mehr Flüchtlinge auf Güterzügen aus Italien auf den Weg nach Deutschland. Angesichts der verschärften Grenzkontrollen in der Alpenregion habe sich die Möglichkeit der Flucht per Güterzug offenbar herumgesprochen. Die deutsche Bundespolizei hat in den vergangenen Monaten in München und Stuttgart rund 330 Migrantinnen und Migranten aufgegriffen, die auf Güterzügen in Containern oder zwischen Lastwagen entdeckt wurden. Quellen: «330 Migranten in Güterzügen in Deutschland gestoppt» NZZ, ; «Zahl der Einreisenden auf Güterzügen steigt» - NZZ,

11 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 11 Asyl Schweiz 2016: Asylgesuche (-31.2% zum Vorjahr) Prognose Quelle: Asylstatistiken, Staatsekretariat für Migration (SEM)

12 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 12 Monatliche Asylgesuchszahlen in der Schweiz nach Herkunftsländern Januar 2015 bis Januar 2017 Häufigste Herkunftsländer im Januar 2017: Eritrea (335), Guinea (120), Syrien (113), Afghanistan (99), Sri Lanka (79). Quelle: Asylstatistiken 2015, 2016 und Januar 2017, Staatsekretariat für Migration (SEM)

13 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 13 Asyl Schweiz Asylgesuche für das Jahr 2017 prognostiziert Das SEM rechnet für das Jahr 2017 mit rund (+/ ) Asylgesuchen, je nach den Entwicklungen sind aber auch bis zu Asylgesuche möglich. Die wichtigsten Faktoren für die Entwicklung der Asylgesuche in der Schweiz werden auch 2017 das Volumen sowie die Zusammensetzung der Migration über die zentrale Mittelmeerroute sein. Bestimmend ist zudem, ob das Flüchtlingsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Türkei Bestand hat. Ebenfalls ausschlaggebend wird die Asyl- und Wegweisungspraxis anderer europäischer Staaten sein sowie das Funktionieren von Rückübernahmeabkommen. Für die operative Planung geht das SEM von Asylgesuchen im laufenden Jahr aus. Quelle: SEM, Asylstatistik 2016

14 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 14 Asyl Schweiz Entwicklung der Schutzquote Die Anerkennungsquote (Asylgewährung) lag im Jahr 2016 bei 22,7% (2015: 25,1%), die Schutzquote (Asylgewährung + vorläufige Aufnahme) bei 48.7% (2015: 53.1%). Quelle: Asylstatistiken, Staatsekretariat für Migration (SEM)

15 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 15 Asylpolitik Schweiz Schweiz nimmt weitere Resettlement-Flüchtlinge aus Syrien auf Mitte Dezember 2016 hat der Bundesrat beschlossen, weitere verletzliche Personen aus Syrien aufzunehmen. Diese wurden vom UNHCR bereits als Flüchtlinge anerkannt. Bereits im Frühjahr 2015 hatte er die Aufnahme von Personen beschlossen. Zusätzlich zur Integrationspauschale von CHF setzt der Bund nochmals CHF pro Person ein. Er begründet dies mit der Herausforderung, welche die Integration bei besonders verletzlichen Personen darstelle. Bis heute sind im Rahmen des Resettlements rund Personen in die Schweiz gekommen. Fortgesetzt wird auch die Hilfe vor Ort. Zusätzlich zu den bisher dafür eingesetzten rund 250 Mio. Franken werden für Mio. Franken bereitgestellt. Zudem prüft das Aussendepartement die Eröffnung eines humanitären Büros in Damaskus. Quelle: Medienmitteilung des Bundesrats, ; «Schweiz nimmt weitere 2000 Flüchtlinge auf» NZZ,

16 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 16 Asylpolitik Schweiz / Europa Europäische Botschafter fordern: Kein «pauschales» Asyl mehr für Eritreer/innen Eritreer/innen führen seit Jahren die Schweizer Asylstatistik an stellten sie rund Gesuche (von Total ). Bei der Beurteilung der Lage in Eritrea stützen sich die CH Behörden u.a. auf einen UNO-Bericht von Juni Darin berichteten Hunderte von bereits geflohenen Eritreer/innen von Sklaverei, willkürlichen Inhaftierungen, Folter etc. in ihrem Heimatland. Dieser Bericht wird nun von 5 in Asmara stationierten Botschaftern aus EU-Staaten kritisiert. Eritrea sei zwar ein intransparenter, repressiver Staat. Aber für systematische Menschenrechtsverletzungen fehlten die Beweise und Anhaltspunkte vor Ort. Sie fordern die EU-Mitgliedsstaaten auf, Eritreern nicht «pauschal» Asyl zu gewähren. Dies befeuert die Dauerdiskussion in der Schweiz um Asylsuchende aus Eritrea zusätzlich. Quelle: «Neuer Bericht stellt pauschale Asyl für Eritreer infrage» - Tagesanzeiger,

17 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 17 Asylpolitik Schweiz 650 Rekurse von Eritreer/innen beim Bundesverwaltungsgericht hängig Seit Juni 2016 anerkennt das SEM Personen, die nicht für den Armeedienst in Eritrea aufgeboten wurden oder davon befreit sind, nicht mehr als Flüchtlinge. «Dies betreffe etwa jeder zehnte Asylsuchende aus Eritrea», sagte Staatssekretär Mario Gattiker Ende Januar gegenüber den Medien. Das Problem dabei sei, «dass Eritrea keine Rückführungen unter Zwang akzeptiert. Die Abgewiesenen landen deshalb bei uns in der Nothilfe.» Zudem seien zurzeit rund 650 Rekurse beim Bundesverwaltungsgericht hängig. «Sollte dieses zum Schluss kommen, dass wir zu weit gehen, dann müssten wir die Verschärfung zurücknehmen.» Quelle: «In Europa hat kaum ein Land eine härtere Praxis» Webseite SEM, (publiziert in der Luzerner Zeitung)

18 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 18 Asylpolitik Kanton Zürich Widerstand gegen Mario Fehrs «Nothilferegime» Im Dienste eines «konsequenten Vollzugs» werden sein Frühling 2016 etliche abgewiesene Asylsuchende, die in Nothilfezentren untergebracht sind, mit Eingrenzungen belegt. Seit 1. Februar 2017 müssen sich alle am Morgen und am Abend im Nothilfezentrum persönlich melden, andernfalls erhalten sie keine Nothilfe ausbezahlt. Das trifft auch viele, die gar nicht zurückreisen können Dagegen regt sich Widerstand seitens linker Parteien, Hilfswerken und anderen in diesem Bereich engagierter Gruppierungen

19 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 19 Integration Bundesrat will kantonale Integrationsprogramme (KIP) fortsetzen Seit dem 1. Januar 2014 setzten Bund und Kantone die spezifische Integrationsförderung im Rahmen von 4- jährigen kantonalen Integrationsprogrammen durch. Die Zwischenbilanz zur Umsetzung der KIP war positiv. Der Bundesrat beantragt deshalb dem Parlament einen neuen Verpflichtungskredit für die KIP Der Bund beabsichtigt, jährlich Beiträge von 32,4 Mio. Franken an die Kantone zu leisten. Die Zahlungen sind an die Bedingung geknüpft, dass sich die Kantone in gleicher Höhe an der Umsetzung der Integrationsförderung beteiligen. Darüber hinaus richtet der Bund den Kantonen eine Integrationspauschale von CHF pro anerkannten Flüchtling und vorläufige Aufnahme aus. Quelle: MM des Bundesrats,

20 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 20 Integration SKOS fordert bessere Arbeitsmarktintegration Die bisherigen Integrationsmassnahmen für Flüchtlinge und vorläufige Aufgenommene seien unzureichend, es drohten rasant steigende Sozialhilfekosten von jährlich 4%, warnt die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) Mitte Januar Deren Erwerbsquote sei nach 10 Jahren in der Schweiz noch viel zu tief. Um die Situation zu verbessern brauche es u.a. rasch zusätzliche Plätze in Arbeitsprogrammen (aktuell 1 000) ein individuelles Job-Coaching wirksame Anreize für Arbeitgeber wie etwa Einarbeitungszuschüsse Bürokratische Hürden sollen abgebaut und die Integrationspauschale des Bundes von heute CHF pro Person mindestens verdreifacht werden. Quellen: «Auch Bürgerliche wollen mehr Geld für Flüchtlinge» Tagesanzeiger, ; «Arbeit statt Sozialhilfe für Flüchtlinge» NZZ, ; MM der SKOS,

21 Migrationspolitische Aktualitäten Februar 2017 I Seite 21 Integration «Ja» zur erleichterten Einbürgerung für Ausländer/innen der dritten Generation 60,4% der Stimmenden und 17 Stände haben am die Vorlage angenommen. Die Befürworter bezeichneten Ausländer/innen der 3. Generation als «Schweizer ohne Schweizer Pass». Die Gegner warnten vor unkontrollierten Masseneinbürgerungen. Quelle: «Einbürgerung: Das sind alle Resultate» - Tagesanzeiger,

Migrationspolitische Aktualitäten

Migrationspolitische Aktualitäten Migration Keine Zustimmung zur Ecopop-Initiative bei Parteien und Universitäten Am 30. November 2014 entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Initiative «Stopp der Überbevölkerung zur Sicherung

Mehr

Migrationspolitische Aktualitäten. 26. Februar 2016

Migrationspolitische Aktualitäten. 26. Februar 2016 26. Februar 2016 29. Februar 2016 I Seite 2 Migration Ausländerstatistik 2015: 1 993 916 Ausländer/innen leben in der Schweiz 2015 sind netto 9.4% weniger Ausländer/innen in die Schweiz eingewandert als

Mehr

Migrationspolitische Aktualitäten

Migrationspolitische Aktualitäten 2. März 2015 2. März 2014 I Seite 1 Migration Das «Ja» zur Masseneinwanderungsinitiative ist ein «Nein» zur Überfremdung Die Initiative «Gegen Masseneinwanderung» (MEI) wurde am 9. Februar 2014 von 50.3%

Mehr

Integration als Herausforderung der schweizerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik

Integration als Herausforderung der schweizerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik Integration als Herausforderung der schweizerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik Nationale Flüchtlingskonferenz 2016 SEM Asyl- und Flüchtlingspolitik der Schweiz Foto: ap Foto: Reuters 2 Basics zur Asyl-

Mehr

Aus Asylanten werden Sozialhilfefälle

Aus Asylanten werden Sozialhilfefälle 10.12.2014 BaZ epaper 1 Schweiz Seite 4 Aus Asylanten werden Sozialhilfefälle Der Bund legt erstmals Zahlen zur Sozialhilfequote der Flüchtlinge vor Von Dominik Feusi, Bern Die Anzahl Asylgesuche wird

Mehr

1.3 Aktuelle Situation und Prognose der Asylgesuche in der Schweiz. 1.4 Bisherige Beschlüsse des Bundesrates/Stand der Umsetzung

1.3 Aktuelle Situation und Prognose der Asylgesuche in der Schweiz. 1.4 Bisherige Beschlüsse des Bundesrates/Stand der Umsetzung Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Faktenblatt Datum: 18.09.2015 Aktuelle Lage, Resettlement und Relocation 1.1 Situation in der Krisenregion Syrien

Mehr

Asylsuchende und Flüchtlinge in der Stadt Zürich wie können wir sie unterstützen?

Asylsuchende und Flüchtlinge in der Stadt Zürich wie können wir sie unterstützen? Informationsveranstaltung Asylsuchende und Flüchtlinge in der Stadt Zürich wie können wir sie unterstützen? Dr. Thomas Kunz, Direktor der AOZ Ab Frühjahr 2015 machen sich Hundertausende Flüchtlinge auf

Mehr

Aktuelle Aspekte der Schweizerischen Flüchtlings- und Integrationspolitik Aspects actuels de la politique concernant les réfugiés et l intégration

Aktuelle Aspekte der Schweizerischen Flüchtlings- und Integrationspolitik Aspects actuels de la politique concernant les réfugiés et l intégration Aktuelle Aspekte der Schweizerischen Flüchtlings- und Integrationspolitik Aspects actuels de la politique concernant les réfugiés et l intégration Mario Gattiker, Staatssekretär Flucht und Asylmigration

Mehr

Berufliche Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen

Berufliche Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen SKOS-Factsheet März 2016 Berufliche Integration von n und vorläufig Aufgenommenen Ende 2015 lebten rund 111 300 Personen in der Schweiz, die dem Asylbereich zugeordnet werden. Davon waren 40 244 anerkannte,

Mehr

Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht

Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht Städteinitiative Sozialpolitik-Herbstkonferenz vom 23. Oktober 2015 in Neuenburg Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht Adrian Gerber Abteilungschef Integration, Staatssekretariat für

Mehr

Migrationspolitische Aktualitäten

Migrationspolitische Aktualitäten Migrationspolitische Aktualitäten 10. Juni 2013 Migration 10. Juni 2013 I Seite 3 Migration: Trends in der Schweiz Bundesrat ruft Ventilklausel für EU-17-Staaten an Die im Freizügigkeitsabkommen vorgesehene

Mehr

Migrationspolitische Aktualitäten. 14. April 2016

Migrationspolitische Aktualitäten. 14. April 2016 14. April 2016 April 2016 I Seite 2 Migrationspolitik CH / EU Umsetzung der MEI: «(Einseitige) Schutzklausel» soll Zuwanderung begrenzen Für die Umsetzung der Initiative «Gegen Masseneinwanderung» (MEI)

Mehr

Asylstatistik Bern-Wabern, 6. Oktober 2016

Asylstatistik Bern-Wabern, 6. Oktober 2016 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern-Wabern, 6. Oktober Asylstatistik 3. Quartal Zusammenfassung

Mehr

Aufenthaltskategorien in der CH. Ausweisarten Abrechnungsart Ausweise und Abrechnungsart 1

Aufenthaltskategorien in der CH. Ausweisarten Abrechnungsart Ausweise und Abrechnungsart 1 Aufenthaltskategorien in der CH Ausweisarten Abrechnungsart 18.11.2015 Ausweise und Abrechnungsart 1 Aufenthaltskategorien in der CH Ausweis F. Ausweis N. Ausweis G. Ausweis C. Ausweis B. Ausweis C EU/EFTA.

Mehr

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung SBBK-Plenarversammlung vom 16. September 2015 in Bern Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung Adrian Gerber Abteilungschef Integration,

Mehr

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten Stephan Stracke Mitglied des Deutschen Bundestages Stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten I. Zuwanderung

Mehr

Migration im Kanton Zürich

Migration im Kanton Zürich Handout Internet 2015 Migration im Kanton Zürich Aktuelle Zahlen zur ausländischen Bevölkerung Geschäftszahlen Migrationsamt Ständige ausländische Wohnbevölkerung Kanton Zürich 2010 2011 2012 2013 2014

Mehr

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November 2016 Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung 2 Aufbau 1. Ausländerinnen und Ausländer in BL 2. Asylverfahren Schweiz 3. Verfahren im Kanton Basel-Landschaft:

Mehr

: Personenfreizügigkeit

: Personenfreizügigkeit 2002 2014: Personenfreizügigkeit Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, wie auch ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung, steigen seit dem Jahr 2002 weiter an. Es kommen vor allem immer mehr Menschen aus

Mehr

Asylstatistik Bern-Wabern, 14. April 2016

Asylstatistik Bern-Wabern, 14. April 2016 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern-Wabern, 14. April Asylstatistik 1. Quartal Zusammenfassung

Mehr

Migration im Kanton Zürich

Migration im Kanton Zürich Kanton Zürich Migrationsamt Migration im Kanton Zürich - Aktuelle Zahlen zur ausländischen Bevölkerung - Geschäftszahlen Migrationsamt Ständige ausländische Wohnbevölkerung Kanton Zürich 2011 2012 2013

Mehr

Asylpolitik Schweiz Aufgaben für Schüler/innen. 1 Auf der Flucht ist das unser Problem? IdeenSet Flucht und Asyl

Asylpolitik Schweiz Aufgaben für Schüler/innen. 1 Auf der Flucht ist das unser Problem? IdeenSet Flucht und Asyl 1/5 1 Auf der Flucht ist das unser Problem? Auftrag: Betrachten Sie die Karikatur und lösen Sie die Aufgaben dazu. Abbildung 1: Auf der Flucht ist das unser Problem? (Gerhard Mester (2014) Landeszentrale

Mehr

Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM

Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Erläuternder Bericht zum direkten Gegenentwurf des Bundesrates zur Volksinitiative «Raus aus der Sackgasse! Verzicht

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer

Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer (Ausländergesetz, AuG) (Steuerung der Zuwanderung und Vollzugsverbesserungen Entwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,

Mehr

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Susanne Hoerni, Ethnologin, Erwachsenenbildnerin, Mitarbeiterin Bildung SFH Weitere Informationen: www.fluechtlingshilfe.ch

Mehr

Planspiel Festung Europa?

Planspiel Festung Europa? Planspiel Festung Europa? Eine Einführung Europäische Kommission Stand: Oktober 2016 Gliederung Die Methode Planspiel allgemein Festung Europa? : Was, Wer, Warum Wichtige Begriffe und Fakten 2 Methode

Mehr

DIE GRUNDLAGEN DES ASYLRECHTS

DIE GRUNDLAGEN DES ASYLRECHTS DIE GRUNDLAGEN DES ASYLRECHTS VON DER ALLGEMEINEN ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE, ÜBER DAS GRUNDGESETZ UND DIE GENFER KONVENTION BIS HIN ZU KOMMUNALEN AUSWIRKUNGEN DIE SÄULEN DES DEUTSCHEN AUSLÄNDERRECHTS

Mehr

Asylstatistik Bern Wabern, 6. Januar 2016

Asylstatistik Bern Wabern, 6. Januar 2016 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern Wabern, 6. Januar 2016 Asylstatistik 2015 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bundesverfassung Reform 2012

Bundesverfassung Reform 2012 Bundesverfassung Reform 2012 Neu: Blau Streichen: Rot Nicht erwähnte Artikel und Punkte bleiben wie Bestehend. (Bemerkungen: Kursiv) Bundesverfassung Der Schweizerischen Eidgenossenschaft Präambel (Religions-Neutral)

Mehr

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Roaya Najafi Sozialarbeiterin Flüchtlingssozialdienst Caritas Bern 27.02.2016 Auftrag/Zuständigkeit

Mehr

Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen

Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen 2005-2015 Insgesamt Erstanträge Folgeanträge Quelle: BAMF: Aktuelle Zahlen zu Asyl.

Mehr

ZSBA Quartalsveranstaltung

ZSBA Quartalsveranstaltung ZSBA Quartalsveranstaltung «Personen im Asylverfahren und anerkannte Flüchtlinge im Kanton Aargau Wissen auffrischen und aktualisieren» Input durch die Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende Aargau 12.

Mehr

NEIN zur verantwortungslosen Willkommenskultur

NEIN zur verantwortungslosen Willkommenskultur NEIN zur verantwortungslosen Willkommenskultur Für illegale Wirtschafts- und Sozialmigranten ist die Schweiz nicht da! Die Asylgesetzrevision schadet der Schweiz und untergräbt die humanitäre Tradition

Mehr

Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen

Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen (Asylverordnung 2, AsylV 2) Entwurf Änderung vom... Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Asylverordnung 2 vom 11. August 1999 1 wird wie folgt geändert:

Mehr

Wie weiter nach dem JA zur Masseneinwanderungsinitiative?

Wie weiter nach dem JA zur Masseneinwanderungsinitiative? Wie weiter nach dem JA zur Masseneinwanderungsinitiative? Eine Analyse der Fraktion der Bürgerlich-Demokratischen Partei Schweiz (BDP) Am 9. Februar 2014 haben 50,3% der stimmenden Schweizerinnen und Schweizer

Mehr

Die Grenz- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. - Ein Überblick -

Die Grenz- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. - Ein Überblick - Die Grenz- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union - Ein Überblick - Flucht Global: Zahlen und Fakten Flucht Global: Zahlen und Fakten Wie reagiert Europa? Abschottung der Landgrenzen Aufrüstung

Mehr

Erläuternder Bericht des Sicherheits- und Justizdepartements zu einem Nachtrag zur Verordnung zum Ausländerrecht

Erläuternder Bericht des Sicherheits- und Justizdepartements zu einem Nachtrag zur Verordnung zum Ausländerrecht Erläuternder Bericht des Sicherheits- und Justizdepartements zu einem Nachtrag zur Verordnung zum Ausländerrecht 10. Februar 2015 Zusammenfassung... 2 I. Ausgangslage... 2 1. Änderung auf Bundesebene...

Mehr

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was?

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern 1 / 14 Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Dr. Christian Zünd Direktion der Justiz und des Innern 26. Juni 2014 1 Integrationspolitische

Mehr

ASYL-News Oktober 2016

ASYL-News Oktober 2016 GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND UMWELTDIREKTION Was sind Flüchtlinge? Liebe Leserinnen und Leser Mit diesen ersten ASYL-News kommen wir einem Bedürfnis der Gemeinden nach besserer Information zum Asylwesen nach.

Mehr

Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen (Asylverordnung 2, AsylV 2)

Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen (Asylverordnung 2, AsylV 2) Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen (Asylverordnung 2, AsylV 2) Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Asylverordnung 2 vom 11. August 1999 1 wird wie folgt geändert: Art. 5 Abs.

Mehr

Asylstatistik Bern-Wabern, 12. Juli 2016

Asylstatistik Bern-Wabern, 12. Juli 2016 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern-Wabern, 12. Juli Asylstatistik 2. Quartal Zusammenfassung Asylgesuche

Mehr

Beschlussvorlage des Ausschusses für öffentliche Verantwortung (III)

Beschlussvorlage des Ausschusses für öffentliche Verantwortung (III) LS 2014 P21 Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen (Drucksache 32) und Anträge der Kreissynoden Krefeld-Viersen und Moers betr. Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen (Drucksache 12 Nr. 25

Mehr

Regierungsrat des Kantons Schwyz

Regierungsrat des Kantons Schwyz Regierungsrat des Kantons Schwyz Beschluss Nr. 183/2014 Schwyz, 18. Februar 2014 / bz Bereichert sich der Kanton Schwyz am Asyl- und Flüchtlingswesen? Beantwortung Interpellation I 18/13 1. Wortlaut der

Mehr

s Freizügigkeitsabkommen. Weiterführung sowie Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien

s Freizügigkeitsabkommen. Weiterführung sowie Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien Sondersession April 2008 e-parl 28.04.2008 - - 16:47 08.029 s Freizügigkeitsabkommen. Weiterführung sowie Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien Entwurf des es vom 14. März 2008 1 Beschluss des es vom 28.

Mehr

«Widmer-Schlumpfs Aussagen sind ein positives Signal»

«Widmer-Schlumpfs Aussagen sind ein positives Signal» Finanzmarkt-Politik «Widmer-Schlumpfs Aussagen sind ein positives Signal» Richard Jones, der Botschafter der EU in Bern. (Bild: Keystone / Peter Schneider) Die Kehrtwende von Eveline Widmer-Schlumpf in

Mehr

die initiativen von svp und ecopop schaffen mehr probleme, als sie lösen

die initiativen von svp und ecopop schaffen mehr probleme, als sie lösen zuwanderung / Faktenblatt der wirtschaft 13 1 Kommende Abstimmungen über die Zuwanderung die initiativen von svp und ecopop schaffen mehr probleme, als sie lösen Ein mögliches Referendum gegen die Erweiterung

Mehr

Forum 8: Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU Das Planspiel Festung Europa? Robby Geyer

Forum 8: Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU Das Planspiel Festung Europa? Robby Geyer 37. Wirtschaftsphilologentagung 2016 Forum 8: Asyl- und Flüchtlingspolitik in der EU Das Planspiel Festung Europa? Robby Geyer Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 1 Flüchtlinge weltweit (nach

Mehr

887/AB. vom zu 975/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0219-III/5/2014 Wien, am 30. April 2014

887/AB. vom zu 975/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0219-III/5/2014 Wien, am 30. April 2014 887/AB vom 05.05.2014 zu 975/J (XXV.GP) 1 von 5 Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. a Barbara Prammer Parlament 1017 Wien Mag. a JOHANNA MIKL-LEITNER HERRENGASSE 7 1014 WIEN POSTFACH 100 TEL +43-1

Mehr

Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren Chancen und Herausforderungen

Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren Chancen und Herausforderungen Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren Chancen und Herausforderungen 14. Reichenauer Tage zur Bürgergesellschaft Wohnen und Arbeit Bildungszentrum Kloster Hegne, den 29. April 2016 Dr. Rüdiger Wapler

Mehr

Vernehmlassung: Teilrevision des Bundesgesetzes über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG) - Umsetzung von Artikel 121a BV

Vernehmlassung: Teilrevision des Bundesgesetzes über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG) - Umsetzung von Artikel 121a BV CVP SCHWEIZ CVP Schweiz, Staatssekretariat für Migration Stabsbereich Recht Herrn Bernhard Fürer Frau Carola Haller Quellenweg 6 3003 Bern-Wabern Per Email: Bernhard.Fuerer@sem.admin.ch und Carola.Haller@sem.admin.ch

Mehr

Das beschleunigte Asylverfahren aus der Sicht der Rechtsvertretung im Testbetrieb Zürich

Das beschleunigte Asylverfahren aus der Sicht der Rechtsvertretung im Testbetrieb Zürich Das beschleunigte Asylverfahren aus der Sicht der Rechtsvertretung im Testbetrieb Zürich M. Guidon 14. Juni 2016 Ablauf des Asylverfahrens Einreichen Asylgesuch EVZ Staatssekretariat für Migration (SEM)

Mehr

Aktueller Stand und Entwicklungen in den Beziehungen Schweiz-EU

Aktueller Stand und Entwicklungen in den Beziehungen Schweiz-EU Aktueller Stand und Entwicklungen in den Beziehungen Schweiz-EU I. Entwicklung bisher bestehender Beziehungen zur EU Steuerstreit (Freihandelsabkommen von 1972) Sekretariat Das dritte und bisher letzte

Mehr

Weltweite Flüchtlingskrise

Weltweite Flüchtlingskrise Weltweite Flüchtlingskrise Ein System stösst an seine Grenzen Wie Europa mit der Flüchtlingskrise umgeht Weltweit sind über 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Dieser traurige Rekord wurde in einem Bericht

Mehr

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit nach Staatsangehörigkeit 28.005 [9,3 %] Afghanistan Top 10 144.650 [48,0 %] 18.245 [6,1 %] Russland 15.700 [5,2 %] Pakistan 15.165 [5,0 %] Irak 13.940 [4,6 %] Serbien

Mehr

E. Sozialhilfe im Migrations- und Asylbereich

E. Sozialhilfe im Migrations- und Asylbereich E. Sozialhilfe im Migrations- und Asylbereich 1. Migrantinnen und Migranten Mit einer Aufenthaltsbewilligung (B-Ausweis) oder Niederlassungsbewilligung (C-Ausweis) gelten für EU-Bürgerinnen und -Bürger,

Mehr

4. Teilrevision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes

4. Teilrevision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes 4. Teilrevision des sgesetzes Mai 2010 Gründe für die AVIG-Revision (1) Aktuell besteht jährlich ein konjunkturbereinigtes strukturelles Defizit von jährlich ca. 920 Mio Schuldenstand erreicht per Ende

Mehr

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa Anlage 2 : Zahlen und Fakten Europa Seit Jahresbeginn sind mehr als 340.000 Flüchtlinge angekommen Bevorzugte Einreiseländer: Griechenland, Türkei, Ungarn, Österreich, Mazedonien, Serbien, Bulgarien Deutschland

Mehr

Dublin III und Kirchenasyl

Dublin III und Kirchenasyl Dublin III und Kirchenasyl Eine kurze Übersicht Gisela Nuguid 18.11.2014 Zweck des Verfahrens Im Dublinverfahren wird der für die Prüfung des Asylantrags zuständige EU-Mitgliedstaat festgestellt Damit

Mehr

Überblick über das Asylwesen der Schweiz aus städtischer Sicht

Überblick über das Asylwesen der Schweiz aus städtischer Sicht Aktualität Asyl Überblick über das Asylwesen der Schweiz aus städtischer Sicht Eine Dienstleistung für die Mitglieder der Städteinitiative Sozialpolitik, September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Aktuelle Situation...1

Mehr

Bundesgesetz über Beiträge an die Aufwendungen der Kantone für Stipendien und Studiendarlehen

Bundesgesetz über Beiträge an die Aufwendungen der Kantone für Stipendien und Studiendarlehen Bundesgesetz über Beiträge an die Aufwendungen der Kantone für Stipendien und Studiendarlehen im tertiären Bildungsbereich (Ausbildungsbeitragsgesetz) 416.0 vom 6. Oktober 2006 1 (Stand am 1. Januar 2008)

Mehr

STAATSPOLITISCHE KOMMISSION Antrag Nr. 01 DES STÄNDERATES

STAATSPOLITISCHE KOMMISSION Antrag Nr. 01 DES STÄNDERATES STAATSPOLITISCHE KOMMISSION Antrag Nr. 0 Antrag von Ständerat Peter Föhn Art. 2 Dieses Gesetz gilt für Ausländerinnen und Ausländer, soweit keine anderen Bestimmungen des Bundesrechts zur Anwendung kommen.

Mehr

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Mittwoch, 13.01.2016 um ca. 11:15 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Bierkeller Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung

Mehr

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH

Factsheet. Aufenthaltskategorien in der CH Factsheet Aufenthaltskategorien in der CH Aufenthaltskategorien in der Schweiz Ausweis F. Ausweis N. Ausweis G. Ausweis C. Ausweis B. Ausweis C EU/EFTA. Ausweis B EU/EFTA. Wer kriegt welchen Ausweis? Ein

Mehr

Hat die Masseneinwanderungs- Initiative Einfluss auf die medizinische Versorgung in der Schweiz?

Hat die Masseneinwanderungs- Initiative Einfluss auf die medizinische Versorgung in der Schweiz? Hat die Masseneinwanderungs- Initiative Einfluss auf die medizinische Versorgung in der Schweiz? Prof. Dr. Christa Tobler, LL.M. Europainstitute der Universitäten Basel und Leiden (Niederlande) 9. Symposium

Mehr

Gemeindestatistik per

Gemeindestatistik per Gemeindestatistik per 31.12.2013 Einwohnergemeinde Trubschachen Einwohner-/Fremdenkontrolle Trubschachen 2 Alle Personenbezeichnungen dieser Statistik beziehen sich auf Personen beider Geschlechter. Einwohnerstatistik

Mehr

Migrationspolitische Aktualitäten

Migrationspolitische Aktualitäten Migrationspolitische Aktualitäten 16. September 2013 Migrationen in der ökonomisch zweigeteilten Welt ( Norden / Süden ) 70% aller Migrant/innen verlassen Länder des Südens, 30% Länder des Nordens Bemerkenswert:

Mehr

Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge in Bremen

Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge in Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1387 Landtag 18. Wahlperiode 13.05.2014 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge in Bremen Antwort

Mehr

Asylstatistik Bern Wabern, 12. Januar 2015

Asylstatistik Bern Wabern, 12. Januar 2015 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern Wabern, 12. Januar 2015 Asylstatistik 2014 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kantonales Gesetz zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz (Migrationsgesetz) 1

Kantonales Gesetz zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz (Migrationsgesetz) 1 Kantonales Gesetz zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz (Migrationsgesetz) (Vom. Mai 008) Der Kantonsrat des Kantons Schwyz, in Ausführung des Bundesgesetzes über die

Mehr

Was ist der Unterschied zwischen einem Binnenvertriebenen und einem Flüchtling?

Was ist der Unterschied zwischen einem Binnenvertriebenen und einem Flüchtling? Wer ist nach internationalem Recht ein Flüchtling? 1. Eine Person, die ihr Land verlassen hat. 2. Eine Person, die aus Furcht vor Verfolgung ihr Land verlassen hat. 3. Eine Person die vor Problemen davonrennt.

Mehr

Merkblatt Einbürgerungen von ausländischen, nicht in der Schweiz geborenen Personen

Merkblatt Einbürgerungen von ausländischen, nicht in der Schweiz geborenen Personen Merkblatt Einbürgerungen von ausländischen, nicht in der Schweiz geborenen Personen Es freut uns, dass Sie sich um das Schweizer Bürgerrecht bewerben möchten. Im Anhang finden Sie ein paar wichtige Informationen

Mehr

Sélection d'article sur la politique suisse

Sélection d'article sur la politique suisse Sélection d'article sur la politique suisse processus BRG 96.09: Reform der Bundesverfassung Imprimer Éditeur Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-302

Mehr

Vorname und Nachname (BITTE GUT LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜL- LEN): ...

Vorname und Nachname (BITTE GUT LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜL- LEN): ... Persönliche Angaben Vorname und Nachname (BITTE GUT LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜL- LEN):...... Unterschrift:.. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie heute gesundheitlich in der Lage sind,

Mehr

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Eva Feldmann-Wojtachnia Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP Ludwig Maximilians Universität München Dillinger Europatage, Vortrag

Mehr

März Quartal 2016

März Quartal 2016 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Département fédéral de justice et police DFJP Staatssekretariat für Migration SEM Secrétariat d'etat aux migrations SEM März 2016 1. Quartal 2016 Statistik

Mehr

Volksabstimmung vom 28. November 2010

Volksabstimmung vom 28. November 2010 7. März 2. September 28. November Volksabstimmung vom 28. November 2010 Die folgenden Eidgenösischen Vorlagen kommen zur Abstimmung: 1 die Volksinitiative "Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative)"

Mehr

Asylstatistik Bern-Wabern, 12. Juli 2011

Asylstatistik Bern-Wabern, 12. Juli 2011 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Bundesamt für Migration BFM Information & Kommunikation Statistikdienst Asyl 3003 Bern-Wabern, 12. Juli Asylstatistik Zusammenfassung 5'424 Asylgesuche

Mehr

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung 13.027 Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung vom 27. Februar 2013 Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte

Mehr

Wer nimmt syrische Flüchtlinge auf?

Wer nimmt syrische Flüchtlinge auf? S Y R I E N - K O N F L I K T Syrische Flüchtlinge in Deutschland Deutschland will mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Darüber beraten die Innenminister von Bund und Ländern in Bonn. Bisher ist die

Mehr

Infopaket zum Thema Flüchtlinge

Infopaket zum Thema Flüchtlinge Infopaket zum Thema Flüchtlinge Liebe SKJ lerinnen und SKJ ler, seit nunmehr einigen Jahren begegnet uns das Thema Flüchtlinge im Alltag immer wieder, entweder weil wir etwas in den Nachrichten dazu sehen

Mehr

Arbeit und Beschäftigung von Asylsuchenden fördern! Der Kanton hat Handlungsbedarf. Kannst Du unsere Forderungen unterschreiben?

Arbeit und Beschäftigung von Asylsuchenden fördern! Der Kanton hat Handlungsbedarf. Kannst Du unsere Forderungen unterschreiben? 1)»Ich bin 17 Jahre alt und alleine in die Schweiz geflüchtet. Ich möchte in die Schule gehen und etwas lernen. Da ich noch keine Antwort auf meine Asylgesuch erhalten habe, gibt es für mich keine Möglichkeiten.«UMA

Mehr

SBV-Argumentarium gegen die 5. IVG-Revision

SBV-Argumentarium gegen die 5. IVG-Revision SBV-Argumentarium gegen die 5. IVG-Revision 1 Rentenkürzungen Laut Bundesrat wird die Hälfte der Rentenkürzungen Mehrkosten bei den Ergänzungsleistungen verursachen! - Die IV-Renten liegen allgemein um

Mehr

Sitzung der 70. Europaministerkonferenz. am 28./29. April 2016 in Brüssel. Beschluss

Sitzung der 70. Europaministerkonferenz. am 28./29. April 2016 in Brüssel. Beschluss Sitzung der 70. Europaministerkonferenz am 28./29. April 2016 in Brüssel TOP 2: Migrations- und Flüchtlingspolitik in der EU Berichterstatter: Hessen, Bayern, Bremen, Nordrhein-Westfalen Beschluss Der

Mehr

Zukunft Arbeitsmarkt Schweiz Arbeitsmarkt 50+

Zukunft Arbeitsmarkt Schweiz Arbeitsmarkt 50+ Zukunft Arbeitsmarkt Schweiz Arbeitsmarkt 50+ Anlass der FDP Basel vom 23. Juni 2015 Daniella Lützelschwab Schweizerischer Arbeitgeberverband, 1. Demografische Entwicklung als Ausgangslage In den nächsten

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle olitik 1. Welche oraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? Mündigkeit (18 Jahre) Urteilsfähigkeit/ Handlungsfähigkeit Schweizer Bürger/ -in

Mehr

Optionen nach dem 9. Februar 2014: Wie steht die Schweiz zum EU- Binnenmarkt?

Optionen nach dem 9. Februar 2014: Wie steht die Schweiz zum EU- Binnenmarkt? Optionen nach dem 9. Februar 2014: Wie steht die Schweiz zum EU- Binnenmarkt? Prof. Dr. Christa Tobler, LL.M. Europainstitute der Universitäten Basel und Leiden (Niederlande) Universität Bern, Forum für

Mehr

sn MEDIA Programm Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft

sn MEDIA Programm Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft Ständerat Frühjahrssession 009 e-parl 6.0.009 - - :7 07.074 sn MEDIA Programm 007-0. Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft Entwurf des Bundesrates vom. September 007 Bundesbeschluss zur Genehmigung

Mehr

über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenenund Invalidenversicherung

über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenenund Invalidenversicherung 84.3. Gesetz vom 6. November 965 über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenenund Invalidenversicherung Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom 9. März 965 über Ergänzungsleistungen

Mehr

Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik

Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik (Stephan Peterhans, dipl. HLK Ing. HTL / NDS U) Ziel 1. Berichterstattung

Mehr

Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft

Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft Referat

Mehr

Migration und Tuberkulose in der Schweiz

Migration und Tuberkulose in der Schweiz Migration und Tuberkulose in der Schweiz Münchenwiler Symposium Peter Helbling Themen Epidemiologie Screening Gesetzlicher Rahmen 2 700 Gemeldete Tuberkulosefälle, Schweiz 2006-2015 600 500 400 300 200

Mehr

Bundesgesetz über die Krankenversicherung

Bundesgesetz über die Krankenversicherung Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) (Anpassung von Bestimmungen mit internationalem Bezug) Entwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in

Mehr

Asylbewerber in Weilheim. für Bürger und Verantwortliche

Asylbewerber in Weilheim. für Bürger und Verantwortliche Asylbewerber in Weilheim Chancen, Aufgabe und Herausforderung Chancen, Aufgabe und Herausforderung für Bürger und Verantwortliche Asylbewerber in Weilheim Stadt Weilheim: 113 Asylbewerber Herkunftsländer

Mehr

Verordnung über die Integration von Ausländerinnen und Ausländern

Verordnung über die Integration von Ausländerinnen und Ausländern Verordnung über die Integration von Ausländerinnen und Ausländern (VIntA) 142.205 vom 24. Oktober 2007 (Stand am 1. Januar 2014) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 55 Absatz 3, 58 Absatz

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE 1.12.2014 L 345/1 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE BESCHLUSS S RATES vom 1. Dezember 2014 über die Mitteilung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, dass es sich an

Mehr

Wie weiter mit den Bilateralen?

Wie weiter mit den Bilateralen? Wie weiter mit den Bilateralen? Prof. Dr. Christa Tobler, LL.M. Europainstitute der Universitäten Basel und Leiden (Niederlande) MAZ-Kurs Auslandjournalismus Fremdes näher bringen Teil Aussenpolitik ist

Mehr

Asylsuchende in absoluten Zahlen und Gesamtschutzquote* in Prozent,1975 bis Deutschland

Asylsuchende in absoluten Zahlen und Gesamtschutzquote* in Prozent,1975 bis Deutschland Asyl Asylsuchende in absoluten Zahlen und Gesamtschutzquote*,1975 bis 2011 Anzahl Westdeutschland 37,7 Quote 450.000 438.191 36 425.000 400.000 * Anteil der Asylanerkennungen, der Gewährungen von Flüchtlingsschutz

Mehr

Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören.

Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören. Seite 1 Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören. 1. Bist Du mit der Entscheidung der Bundesregierung einverstanden, die Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen?

Mehr

«Folge des Tabubruchs von 2003»

«Folge des Tabubruchs von 2003» News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 14.12.07 Bundesratswahlen «Folge des Tabubruchs von 2003» Der Historiker Urs Altermatt sieht das schweizerische Regierungssystem im Umbruch. Die SVP in

Mehr