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1 DEUTSCHE NORM DIN EN November 2008 D ICS ; Ersatz für DIN V ENV : Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 9: Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen; Deutsche Fassung EN :2008 Products and systems for the protection and repair of concrete structures Definitions, requirements, quality control and evaluation of conformity Part 9: General principles for the use of products and systems; German version EN :2008 Produits et systèmes pour la protection et la réparation de structures en béton Définitions, exigences et maîtrise de la qualité et évaluation de la conformité Partie 9: Principes généraux d utilisation des produits et systèmes; Version allemande EN :2008 Gesamtumfang 35 Seiten Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e.v., Berlin, gestattet. Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, Berlin Preisgruppe

2 Nationales Vorwort Dieses Dokument (EN :2008) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 104 Beton und zugehörige Produkte erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA AA Schutz, Instandsetzung und Verstärkung im Normenausschuss Bauwesen (NABau). Änderungen Gegenüber DIN V ENV : wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Status des Dokuments von Vornorm in Norm geändert; b) dem Stand der Technik angepasst; c) Norm redaktionell überarbeitet. Frühere Ausgaben DIN V ENV :

3 EUROPÄISCHE NORM EUROPEAN STANDARD NORME EUROPÉENNE EN September 2008 ICS ; Ersatz für ENV :1997 Deutsche Fassung Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 9: Allgemeine Grundsätze für die Anwendung von Produkten und Systemen Products and systems for the protection and repair of concrete structures Definitions, requirements, quality control and evaluation of conformity Part 9: General principles for the use of products and systems Produits et systèmes pour la protection et la réparation de structures en béton Définitions, exigences et maîtrise de la qualité et évaluation de la conformité Partie 9: Principes généraux d utilisation des produits et systèmes Diese Europäische Norm wurde vom CEN am 27. Juli 2008 angenommen. Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschäftsordnung zu erfüllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen dieser Europäischen Norm ohne jede Änderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Management-Zentrum des CEN oder bei jedem CEN-Mitglied auf Anfrage erhältlich. Diese Europäische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Französisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CEN-Mitglied in eigener Verantwortung durch Übersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Management- Zentrum mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen. CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Zypern. EUROPÄISCHES KOMITEE FÜR NORMUNG EUROPEAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION COMITÉ EUROPÉEN DE NORMALISATION Management-Zentrum: rue de Stassart, 36 B Brüssel 2008 CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit den nationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten. Ref. Nr. EN :2008 D

4 Inhalt Vorwort...3 Einleitung Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Mindestanforderungen vor der Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen Allgemeines Gesundheitsschutz und Sicherheit Bewertung von Schäden und ihren Ursachen Schutz- und Instandsetzungskonzepte als Teil eines Bauwerksmanagementsystems Allgemeines Optionen Zu berücksichtigende Faktoren Wahl der geeigneten Maßnahmen Verfahrensweisen für die Wahl von Produkten und Systemen für Schutz und Instandsetzung Allgemeines Prinzipien und Verfahren für Schutz- und Instandsetzung Erforderliche Produkt- und Systemeigenschaften für die Einhaltung der Schutz- und Instandsetzungsprinzipien Allgemeines Verwendung nicht festgelegter Produkte und Systeme Instandhaltung im Anschluss an die Beendigung von Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz Fachkompetenz des Personals...15 Anhang A (informativ) Hinweise und vertiefende Informationen...16 A.1 Anwendungsbereich...16 A.2 Normative Verweisungen...17 A.3 Begriffe...17 A.4 Mindestanforderungen vor der Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen...18 A.5 Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen als Teil eines Bauwerksmanagementsystems...22 A.6 Grundlagen für die Wahl von Prinzipien und Verfahren für Schutz- und Instandsetzung...25 A.7 Erforderliche Produkt- und Systemeigenschaften für die Einhaltung der Schutz- und Instandsetzungsprinzipien...31 A.8 Instandhaltung im Anschluss an Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten...31 A.9 Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz...32 A.10 Fachkompetenz des Personals...32 Literaturhinweise...33 Seite 2

5 Vorwort Dieses Dokument (EN :2008) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 104 Beton und zugehörige Produkte erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Diese Europäische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Veröffentlichung eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis März 2009, und etwaige entgegenstehende nationale Normen müssen bis März 2009 zurückgezogen werden. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berühren können. CEN [und/oder CENELEC] sind nicht dafür verantwortlich, einige oder alle diesbezüglichen Patentrechte zu identifizieren. Sie wurde vom Unterkomitee 8 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken (Sekretariat AFNOR) erstellt. Dieses Dokument ersetzt ENV :1997. Gegenüber ENV :1997 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Status des Dokumentes wurde von einer Vornorm (ENV) in eine Europäische Norm (EN) geändert; b) sofern erforderlich, wurden redaktionelle und technische Änderungen vorgenommen. Dieses Dokument ist ein Teil der Europäischen Norm Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität". Die weiteren Teile dieser Norm sind: Teil 1: Definitionen Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton Teil 3: Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung Teil 4: Kleber für Bauzwecke Teil 5: Injektion von Betonbauteilen Teil 6: Verankerung von Bewehrungsstäben Teil 7: Korrosionsschutz der Bewehrung Teil 8: Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 10: Anwendung von Stoffen und Systemen auf der Baustelle, Qualitätsüberwachung der Ausführung Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschäftsordnung sind die nationalen Normungsinstitute der folgenden Länder gehalten, diese Europäische Norm zu übernehmen: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern. 3

6 Einleitung Der Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken erfordern komplexe Planungsarbeiten. Diese Europäische Norm legt die Grundsätze für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken fest, die einen Schaden aufweisen oder einem Schadensprozess unterliegen bzw. unterliegen könnten; sie enthält Hinweise und Regeln zur Auswahl von Produkten und Systemen, die für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind. Diese Europäische Norm behandelt die wichtigsten Schritte der Instandsetzungsmaßnahmen: Bewertung des Ist-Zustandes des Tragwerks; Feststellen der Schadensursachen; Festlegen der Zielsetzungen von Schutz und Instandsetzung; Auswahl von geeigneten Schutz- und Instandsetzungsprinzipien; Auswahl von Instandsetzungsverfahren; Festlegen der Produkt- und Systemeigenschaften; Festlegen der Anforderungen an die Instandhaltung im Anschluss an Schutz und Instandsetzung. Diese Europäische Norm enthält einen Anhang A (informativ), der Hinweise und vertiefende Informationen zum normativen Text angibt. 4

7 1 Anwendungsbereich In diesem Teil von EN 1504 werden grundlegende Regeln für den Schutz und die Instandsetzung von unbewehrten oder bewehrten Betontragwerken (einschließlich z. B. Fahrbahnbelägen, Start- und Landebahnen, Deckenplatten und Tragwerken aus Spannbeton) beschrieben. Die zu verwendenden Produkte und Systeme sind in den weiteren Teilen der Normenreihe EN 1504 oder in weiteren relevanten Europäischen Normen oder in Europäischen Technischen Zulassungen festgelegt. Diese Europäische Norm gilt für Bauwerke, die der Witterung ausgesetzt sind, für unterirdische Bauwerke sowie für Bauwerke unter Wasser. Diese Europäische Norm regelt: a) die Notwendigkeit von Inspektionen, Prüfungen und Bewertungen vor und nach der Instandsetzung; b) Schutz vor Schäden und Instandsetzung von beschädigten Tragwerken. Diese Schäden können u.a. durch folgende Faktoren verursacht werden: 1) mechanische Einwirkungen, z. B. Anprall, Überlastung, Setzungsbewegungen, Explosionen, Schwingungen und seismische Einwirkungen; 1) chemischer und biologischer Angriff aus der Umgebung, z.b. Sulfatangriff, Alkali-Kieselsäure- Reaktion; 1) physikalische Einwirkungen, z. B. Frost-Tau-Einflüsse, thermische Rissbildung, Eindringen von Feuchtigkeit, Salzkristallisation, Erosion; 1) Brandschäden; 1) Korrosion der Bewehrung infolge: i) des physikalischen Verlustes der schützenden Betondeckung; ii) des chemischen Verlustes der Alkalität in der schützenden Betondeckung als Ergebnis der Reaktion mit dem Kohlendioxid aus der Luft ( Karbonatisierung ); iii) der Verunreinigung des Betons durch Chloride (oder andere chemische Substanzen); iv) von elektrischen Streuströmen, die von benachbarten elektrischen Anlagen durch die Bewehrung weitergeleitet wurden oder in der Bewehrung induziert worden sind. c) Reparatur von Schäden, die durch unzulängliche Bemessung, Spezifikationen oder Konstruktion oder durch Verwendung ungeeigneter Baustoffe verursacht wurden; d) Sicherstellen der erforderlichen Tragfähigkeit bei der Instandsetzung durch: 1) Ersatz oder Anbringen eingebetteter Bewehrung oder außen liegender Bewehrung; 1) Füllen von Rissen und Hohlräumen in oder zwischen Bauteilen zur Sicherstellung der statischen Sicherheit und Dauerhaftigkeit des Tragwerks; 1) Ersatz von oder zusätzliches Verstärken mit Beton bzw. von Betonbauteilen; e) Abdichtungsarbeiten als wesentlicher Bestandteil von Schutz und Instandsetzung; f) Prinzipien und Verfahren für Schutz und Instandsetzung, z. B. die in Tabelle 1 aufgeführten. Die Ausführung auf der Baustelle wird in Teil 10 dieser Europäischen Norm behandelt. Weitere Hintergrundinformationen zum Anwendungsbereich dieser Europäischen Norm sind in Anhang A (informativ) angegeben. 5

8 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen). EN 206-1, Beton Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität EN :2005, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Güteüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 1: Definitionen EN :2004, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton EN :2005, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 3: Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung EN :2004, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 4: Kleber für Bauzwecke EN :2004 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 5: Injektion von Betonbauteilen EN :2006, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 6: Verankerung von Bewehrungsstäben EN :2006, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 7: Korrosionsschutz der Bewehrung EN :2004, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 8: Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität EN :2003, Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität Teil 10: Anwendung von Stoffen und Systemen auf der Baustelle, Qualitätsüberwachung der Ausführung 3 Begriffe Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach EN , EN , EN , EN , EN , EN , EN , EN , EN und die folgenden Begriffe. 3.1 Schaden unzulässiger Zustand, der bereits beim Bau oder als Ergebnis von Mängeln oder Schadenseinflüssen entstanden sein kann 3.2 planerische Nutzungsdauer vorgesehene Nutzungsdauer unter den angenommenen Nutzungsbedingungen des Betontragwerks 6

9 3.3 Instandhaltung regelmäßig wiederkehrende oder ständige Maßnahmen zur Instandsetzung oder zur Erreichung eines gewünschten Schutzzieles 3.4 Passivität Zustand, in dem Stahl aufgrund eines schützenden Oxidfilms im Beton nicht spontan korrodiert ANMERKUNG Siehe A Schutz Maßnahme, um die Entwicklung von Schäden des Tragwerks zu vermeiden bzw. zu verringern 3.6 Instandsetzung Maßnahme zur Beseitigung von Schäden des Tragwerks 3.7 Nutzungsdauer Zeitspanne, in der die vorgesehene Leistung erbracht wird ANMERKUNG Siehe A Untergrund Oberfläche, auf die ein Schutz- oder Instandsetzungsmaterial aufgetragen wird ANMERKUNG Siehe A.3. 4 Mindestanforderungen vor der Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen 4.1 Allgemeines In Abschnitt 4 werden die Arbeitsschritte, die zur Beurteilung des gegenwärtigen Zustandes eines Betontragwerks vor der Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich sind. Allgemeine Hinweise sind in Anhang A (informativ) enthalten. 4.2 Gesundheitsschutz und Sicherheit Die Gesundheits- und Sicherheitsrisiken durch sich lösende Materialien oder durch örtliches Versagen infolge der Entfernung von Material und die Beeinträchtigung der mechanischen Standsicherheit des Betontragwerks infolge der baulichen Schäden müssen bewertet werden. Wenn das Betontragwerk als nicht sicher eingeschätzt wird, müssen geeignete Maßnahmen für die Wiederherstellung der Sicherheit festgelegt werden, bevor weitere Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Dabei sind sämtliche zusätzlichen Risiken zu berücksichtigen, die sich aus den Instandsetzungsarbeiten selbst ergeben können. Derartige Maßnahmen können einen zusätzlichen örtlichen Schutz oder eine örtliche Instandsetzung, den Einbau von Stütz- oder sonstigen Behelfstragwerken oder einen teilweisen bzw. sogar vollständigen Abriss beinhalten. 7

10 4.3 Bewertung von Schäden und ihren Ursachen Zu bewerten sind die Schäden im Betontragwerk, ihre Ursachen und die Fähigkeit des Betontragwerks, seine Funktionstüchtigkeit beizubehalten. Der Bewertungsprozess muss mindestens folgende Punkte enthalten: g) Ist-Zustand des vorhandenen Betontragwerks (sichtbare Fehlstellen); h) Prüfungen zur Bestimmung des Zustandes des Betons und des Betonstahls; i) ursprüngliches Bemessungsverfahren; j) Umgebung, einschließlich der Beanspruchung durch Schadstoffe; k) Vorgeschichte des Betontragwerks einschließlich klimatischer Bedingungen; l) Nutzungsbedingungen (z. B. Belastungen oder andere Einwirkungen); m) Anforderungen an die künftigen Nutzungen des Betontragwerks. Die Beschaffenheit und die Ursache von Schäden, einschließlich kombinierter Ursachen, sind festzustellen und aufzuzeichnen (siehe Bild 1). ANMERKUNG Weitere Hinweise zu den Auswirkungen von Fehlern bei der Bemessung und Konstruktion auf die Dauerhaftigkeit des Tragwerks sind in A.4.3 angegeben. Anschließend sind das ungefähre Ausmaß und die wahrscheinliche Geschwindigkeit der Zunahme von Schäden zu bewerten. Dabei muss abgeschätzt werden, wann das Bauteil oder das Betontragwerk das Ende ihrer Nutzungsdauer erreichen wird, wenn keine Schutz- oder Instandsetzungsmaßnahmen (ausgenommen ist die Instandhaltung vorhandener Systeme) durchgeführt werden. Die Ergebnisse der abgeschlossenen Bewertung müssen zu dem Zeitpunkt gültig sein, an dem Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten geplant und ausgeführt werden. Wenn nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne oder aus sonstigen Gründen Zweifel bezüglich der Gültigkeit der Bewertung bestehen, ist eine erneute Bewertung vorzunehmen. 8

11 Bild 1 Übliche Schadensursachen 5 Schutz- und Instandsetzungskonzepte als Teil eines Bauwerksmanagementsystems 5.1 Allgemeines Abschnitt 5 definiert die Möglichkeiten und die Faktoren, die bei der Auswahl eines Konzeptes für den Schutz und die Instandsetzung eines Betontragwerks zu berücksichtigen sind. 5.2 Optionen Um die künftigen Anforderungen an die Nutzungsdauer des Tragwerks zu erfüllen, sind bei der Entscheidung über die Wahl der geeigneten Maßnahmen folgende Möglichkeiten in Betracht zu ziehen: a) keine Maßnahmen für eine bestimmte Zeitdauer, jedoch Überwachung des Bauwerks; b) erneuter Nachweis der Tragfähigkeit, der möglicherweise zu einer reduzierten Einstufung der Funktionstüchtigkeit des Betontragwerks führt; 9

12 c) Vermeidung oder Verminderung einer weiteren Verschlechterung des Zustandes des Tragwerks; d) vollständige oder teilweise Verstärkung oder Instandsetzung und Schutz des Betontragwerks; e) vollständige oder teilweise Rekonstruktion oder Austausch des Betontragwerks; f) vollständiger oder teilweiser Abriss des Betontragwerks. 5.3 Zu berücksichtigende Faktoren Die Faktoren, die bei der Auswahl eines Konzeptes zu berücksichtigen sind, müssen mindestens folgende Gesichtspunkte umfassen: a) Grundlegende Faktoren: 1) vorgesehener Verwendungszweck und die verbleibende Nutzungsdauer des Tragwerks; 2) die erforderlichen Leistungsmerkmale des Tragwerks; ANMERKUNG Diese können z. B. die Feuerwiderstandsfähigkeit und die Wasserdichtheit mit einschließen. 3) die voraussichtliche Nutzungsdauer von Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten; 4) erforderliche weitere Nutzung des Tragwerks, zulässige Nutzungsunterbrechungen und Möglichkeiten für zusätzlichen Schutz sowie für zusätzliche Instandsetzung und Überwachung; 5) Anzahl und Kosten von Instandsetzungszyklen, die während der planerischen Nutzungsdauer des Betontragwerks akzeptabel sind; 6) Kosten und Finanzierung von alternativen Schutz- oder Instandsetzungsoptionen, einschließlich Bedarf an künftigen Inspektionen und Instandhaltungsmaßnahmen sowie künftiger Instandsetzungszyklen; 7) Eigenschaften und mögliche Verfahren zur Vorbereitung des vorhandenen Untergrundes; 8) Aussehen des geschützten oder instand gesetzten Betontragwerks; b) Tragfähigkeit: 1) die Einwirkungen während oder nach Ausführung der Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten; 1) Maßnahmen zur Aufnahme der Einwirkungen; c) Gesundheitsschutz und Sicherheit: 2) Folgen eines Versagens der Standsicherheit des Betontragwerks; 3) Anforderungen an Gesundheitsschutz und Sicherheit; 4) Einwirkung von Instandsetzungsarbeiten auf die Bewohner oder Nutzer des Betontragwerks und auf Dritte; d) Umgebungsbedingungen: 1) Umgebungsbedingungen des Betontragwerks und ob diese lokal verändert werden können (nach EN zu prüfen); 10 1) Notwendigkeit oder Möglichkeit, das Betontragwerk teilweise oder vollständig vor Wettereinwirkung, Verschmutzung, Salzsprühnebel usw. zu schützen, einschließlich Schutz des Untergrundes während der Instandsetzungsarbeiten.

13 5.4 Wahl der geeigneten Maßnahmen Die Wahl der geeigneten Maßnahmen für ein bestimmtes Bauwerk muss auf der oben angegebenen Beurteilung der Anforderungen des Bauherrn in Bezug auf das Bauwerk sowie auf den maßgebenden Bestimmungen (z.b. Sicherheitsbestimmungen), die am Ort der Verwendung gelten, beruhen. Alle Schutzund Instandsetzungsmaßnahmen, die als Teil eines Bauwerksmanagementsystems erfolgen, müssen dieser Europäischen Norm genügen. In Übereinstimmung mit Abschnitt 6 müssen die für Betontragwerke gewählten Schutz- oder Instandsetzungsprinzipien a) für die Art der Schäden, deren Ursache oder Ursachenkombination und für das Ausmaß der Schäden sowie b) für die künftigen Nutzungsbedingungen geeignet sein. 6 Verfahrensweisen für die Wahl von Produkten und Systemen für Schutz und Instandsetzung 6.1 Allgemeines In Abschnitt 6 werden die Grundprinzipien festgelegt, die getrennt oder kombiniert für den Schutz oder die Instandsetzung von Betontragwerken anzuwenden sind. ANMERKUNG Verfahren, bei denen keines der Produkte oder Systeme nach EN , EN , EN , EN , EN , EN und EN verwendet wird, werden in 7.2 behandelt. 6.2 Prinzipien und Verfahren für Schutz- und Instandsetzung Allgemeines Die Schutz- und Instandsetzungsprinzipien beruhen auf den chemischen, elektrochemischen oder physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die eine Vermeidung oder eine ausreichende Stabilisierung der Schädigungsprozesse im Beton oder der elektrochemischen Korrosionsprozesse auf der Stahloberfläche oder die Verstärkung des Betontragwerks ermöglichen. Tabelle 1 enthält Beispiele für Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen, bei denen die Prinzipien angewandt werden. Es sind nur Verfahren zulässig, die mit den Prinzipien im Einklang stehen. Unerwünschte Folgen, die sich bei der Anwendung eines bestimmten Verfahrens oder einer Kombination verschiedener Verfahren unter den besonderen Umständen einer Instandsetzungsmaßnahme ergeben, müssen beurteilt werden. Andere Verfahren, die nicht in dieser Europäischen Norm beschrieben werden, dürfen angewendet werden, wenn nachgewiesen wird, dass sie mit einem der Prinzipien oder mehreren Prinzipien im Einklang stehen. Die einzelnen Produkte und Systeme, die für die Umsetzung eines bestimmten Verfahrens zur Verfügung stehen, sind EN , EN , EN , EN , EN und EN zu entnehmen, wie in Tabelle 1 angegeben. EN enthält Angaben zur Ausführung der Verfahren auf der Baustelle Prinzipien und Verfahren bei Schäden im Beton Die Prinzipien 1 bis 6 in Tabelle 1 befassen sich mit Schäden im Beton oder in Betontragwerken, die durch folgende Einwirkungen (einzeln oder kombiniert) hervorgerufen werden können: c) mechanische Einwirkungen, z. B. Anprall, Überlastung, Setzungsbewegung, Explosionen; d) chemische und biologische Einwirkungen, z. B. Sulfatangriff, Alkalitreiben; 11

14 e) physikalische Einwirkungen, z. B. Frost-Tau-Einflüsse, thermische Rissbildung, Eindringen von Feuchtigkeit, Salzkristallisation, Erosion; f) Brand Prinzipien und Verfahren bei Bewehrungskorrosion Die Prinzipien 7 bis 11 in Tabelle 1 befassen sich mit der Korrosion der Bewehrung, die verursacht werden kann durch: a) physikalischen Verlust der schützenden Betondeckung; a) chemischen Verlust der Alkalität in der schützenden Betondeckung als Ergebnis der Reaktion mit Kohlendioxid aus der Luft (Karbonatisierung); a) Verunreinigung der schützenden Betondeckung mit korrosionsfördernden Stoffen (üblicherweise Chloridionen), die beim Mischen in den Beton eingetragen wurden oder aus der Umgebung in den Beton gelangt sind; a) elektrische Streuströme, die von benachbarten elektrischen Anlagen durch die Bewehrung weitergeleitet wurden oder in der Bewehrung induziert worden sind. Wenn die Bewehrung bereits korrodiert ist oder die Gefahr künftiger Korrosion besteht, ist eines oder sind mehrere der Korrosionsschutz- und Instandsetzungsprinzipien (Prinzipien 7 bis 11 in Tabelle 1) auszuwählen. Zusätzlich zu den oben genannten Punkten ist der Beton, wenn dies erforderlich ist, nach den Prinzipien 1 bis 6 instand zu setzen. 12

15 Tabelle 1 Prinzipien und Verfahren für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Prinzip Prinzipien und Verfahren bei Schäden im Beton 1. Schutz gegen das Eindringen von Stoffen 2. Regulierung des Wasserhaushaltes des Betons 3. Betonersatz 4. Verstärkung des Betontragwerks Beispiele für Verfahren, die auf den Prinzipien beruhen Maßgebender Teil von EN 1504 (sofern zutreffend) 1.1 Hydrophobierung Versiegelung Beschichtung Örtliche Abdeckung von Rissen (Bandagen) 1.5 Füllen von Rissen Umwandlung von Rissen in Dehnfugen 1.7 Montage von Vorsatzplatten a 1.8 Aufbringen von Membranen a 2.1 Hydrophobierung Versiegelung Beschichtung Montage von Vorsatzplatten 2.5 Elektrochemische Behandlung 3.1 Mörtelauftrag von Hand Querschnittsergänzung durch Betonieren Beton- oder Mörtelauftrag durch Spritzverarbeitung Auswechseln von Bauteilen 4.1 Zufügen oder Auswechseln von eingebetteten oder außenliegenden Bewehrungsstäben 4.2 Einbau von Bewehrung in den Beton in vorgebildete oder gebohrte Löcher 4.3 Verstärkung durch Laschen Querschnittsergänzung durch Mörtel oder Beton 3, Injizieren in Risse, Hohlräume oder Fehlstellen Füllen von Rissen, Hohlräumen oder Fehlstellen (drucklos) Vorspannen (mit nachträglichem Verbund) 5.1 Beschichtung Versiegelung 2 5. Erhöhung des physikalischen Widerstandes 5.3 Mörtel- oder Betonauftrag 3 6. Erhöhung des 6.1 Beschichtung 2 Chemikalienwiderstandes 6.2 Versiegelung Mörtel- oder Betonauftrag 3 Prinzipien und Verfahren bei Korrosionsschäden der Bewehrung 7. Erhalt oder Wiederherstellung 7.1 Erhöhung der Betondeckung mit zusätzlichem Mörtel oder Beton 3 der 7.2 Ersatz von schadstoffhaltigem oder karbonatisiertem Beton 3 Passivität 7.3 Elektrochemische Realkalisierung von karbonatisiertem Beton 7.4 Realkalisierung von karbonatisiertem Beton durch Diffusion 7.5 Elektrochemische Chloridextraktion 8.1 Hydrophobierung Versiegelung 2 8. Erhöhung des elektrischen Widerstandes 8.3 Beschichtung 2 9. Kontrolle kathodischer Bereiche 9.1 Begrenzung des Sauerstoffgehaltes (an der Kathode) durch Sättigung oder Oberflächenbeschichtung 10. Kathodischer Schutz 10.1 Anlegen eines elektrischen Potenzials 11. Kontrolle anodischer 11.1 Anstrich der Bewehrung durch aktive pigmentierte Beschichtungen Bereich 11.2 Anstrich der Bewehrung mit Beschichtungen nach dem Barriere- Prinzip 11.3 Anwendung von Korrosionsinhibitoren auf den oder zum Beton a Diese Verfahren dürfen auch für andere Prinzipien angewendet werden. 13

16 6.2.4 Schutz und Instandsetzung von Beton und Bewehrung durch Verfahren, die in dieser Europäischen Norm nicht erwähnt sind Wenn ein bestimmtes Schutz- oder Instandsetzungsverfahren oder die Anwendung eines Verfahrens auf eine neuartige Situation in dieser Europäischen Norm nicht enthalten ist, bedeutet dies nicht, dass ein derartiges Verfahren oder eine derartige Anwendung notwendigerweise ungeeignet ist. Die Anwendung der Verfahren auf Situationen, die in dieser Europäischen Norm nicht vorgesehen sind, oder der Einsatz von Verfahren, für die noch keine langjährigen positiven Erfahrungen vorliegen und die in dieser Europäischen Norm nicht festgelegt sind, kann unter den entsprechenden Umständen erfolgreich sein. 7 Erforderliche Produkt- und Systemeigenschaften für die Einhaltung der Schutz- und Instandsetzungsprinzipien 7.1 Allgemeines Nachdem die geeigneten Verfahren entsprechend den in Abschnitt 6 beschriebenen Prinzipien festgelegt wurden, sind die zu verwendenden Produkte nach den Anforderungen von EN , EN , EN , EN , EN und EN (wie in Tabelle 1 angegeben) oder von weiteren maßgeblichen Europäischen Normen oder Europäischen Technischen Zulassungen auszuwählen. Beschreibungen und zulässige Mindest- und Höchstwerte für die Eigenschaften von bestimmten Produkten oder Systemen werden in EN , EN , EN , EN , EN und EN festgelegt. Es ist sicherzustellen, dass die Produkte und Systeme keine ungünstigen physikalischen oder chemischen Reaktionen miteinander oder mit den Betontragwerken eingehen. Instandsetzungsprodukte, die Teil eines Instandsetzungssystems sind, dürfen in der Regel nicht einzeln geprüft werden, es sei denn, dass eines der Produkte oder mehrere Produkte selbst bestimmte Leistungsanforderungen erfüllen muss/müssen. EN enthält Einzelheiten der Anforderungen an die Anwendung auf der Baustelle. Wenn keine Möglichkeit besteht, vor Ort die vom Lieferanten des Produktes oder Systems festgelegten Anwendungsbedingungen einzustellen, sind alternative Produkte (sofern vorhanden) oder alternative Instandsetzungsprinzipien oder -verfahren festzulegen, um einen derartigen Konflikt zu vermeiden. 7.2 Verwendung nicht festgelegter Produkte und Systeme Werden im Falle der in Tabelle 1 aufgeführten Verfahren keine der in der Reihe EN 1504 oder in anderen maßgeblichen Europäischen Normen festgelegten Produkte und Systeme verwendet, so sind die entsprechenden Eigenschaftswerte für ausgewählte Produkte und Systeme festzulegen. 8 Instandhaltung im Anschluss an die Beendigung von Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten Sofern nichts anderes vereinbart ist, muss Folgendes gegeben sein: b) Aufzeichnung der ausgeführten Schutz- bzw. Instandsetzungsarbeiten einschließlich etwaiger Prüfergebnisse; c) Anweisungen für Inspektion und Instandhaltung, die in der verbleibenden planerischen Nutzungsdauer des instand gesetzten Teils des Betontragwerks durchzuführen sind. 14

17 9 Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz Die Planvorgaben für Schutz oder Instandsetzung müssen im Einklang mit den Anforderungen der maßgeblichen Gesundheits-, Sicherheits-, Umweltschutz- und Brandschutzvorschriften stehen. Wenn zwischen den für bestimmte Produkte und Systeme geforderten Eigenschaften und der Einhaltung der entsprechenden Umweltschutz- und Brandschutzvorschriften Widersprüche bestehen, sind alternative Instandsetzungsprinzipien oder -verfahren anzuwenden, um einen derartigen Konflikt zu vermeiden. 10 Fachkompetenz des Personals In dieser Europäischen Norm wird davon ausgegangen, dass das Personal über die notwendigen Fähigkeiten und über ausreichende Ausrüstungen und Ressourcen verfügen, um die Arbeiten in Übereinstimmung mit dem maßgebenden Teil von EN 1504 und mit den Anforderungen der Projektspezifikation planen, festlegen und ausführen zu können. ANMERKUNG In einigen Ländern bestehen bestimmte Anforderungen an die Fachkenntnisse, Qualifikationen und Erfahrung der Personen, die mit den verschiedenen Aufgaben betraut werden. 15

18 Anhang A (informativ) Hinweise und vertiefende Informationen Vorwort Dieser Anhang enthält Hinweise und vertiefende Informationen zum normativen Text. ANMERKUNG Der Inhalt dieses Anhangs ist in derselben Weise wie der normative Text nummeriert, um eine Bezugnahme zu erleichtern. Einleitung Dieser Anhang legt die Grundsätze für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken fest, die einen Schaden aufweisen oder einem Schadensprozess unterliegen bzw. unterliegen könnten. Hinweise zu wirksamen Maßnahmen, mit denen die Gefahr künftiger bedeutender und unplanmäßiger Schäden und Instandhaltungsmaßnahmen verringert werden soll, werden angegeben. Ferner enthält dieser Anhang Hinweise und Regeln zur Auswahl von Produkten und Systemen, die für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind. A.1 Anwendungsbereich Einige Aspekte des Anwendungsbereiches erfordern Fachkenntnisse und eine konstruktive Bemessung. Beispiele dafür sind die Anforderungen an die Tragfähigkeit von durch Brand beschädigtem Beton, die Beurteilung und Instandsetzung von Spannbeton und die Erhöhung der Tragfähigkeit durch Ersatz oder Zusatz von eingebetteter oder außenleigender Bewehrung. Nicht tragende Baustoffe, die in Verbindung mit Beton verwendet werden, z B. Estriche oder Innen- und Außenputz, sind nicht Gegenstand des Anwendungsbereiches. a) Detaillierte Hinweise zur Inspektion, Prüfung und Beurteilung vor und nach der Instandsetzung sind nicht im Anwendungsbereich dieses Anhangs enthalten. Einige ergänzende Informationen sind dennoch in EN und in dem zugehörigen informativen Anhang enthalten. Bei der Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen kann es erforderlich sein, nationale Normen, Vorschriften und Hinweise zu beachten. b) und c) Bei sachgerecht geplanten und ausgeführten Betontragwerken, die nach EN , pren und EN erbaut wurden, sollte die Bewehrung unter den Bedingungen einer normalen Beanspruchung in natürlichen Umgebungsbedingungen (u. a. bei salzhaltiger Luft in Küstennähe und bei Einsatz von Tausalzen) normalerweise durch die Betondeckung vor Korrosion geschützt sein. Bei älteren Bauwerken kann es vorkommen, dass frühere Normen keinen ausreichenden Schutz bei normaler Beanspruchung sicherstellten. Insbesondere kann eine inadäquate Bemessung, Spezifizierung oder Konstruktion oder die Verwendung ungeeigneter Baustoffe zu einer Betondeckung von unzureichender Qualität oder Verdichtung und daher zu einer Verringerung der Dauerhaftigkeit von Stahlbeton führen (siehe A.4.3). Weitere Mechanismen, z. B. Brand, mechanische oder chemische Einwirkungen, können zu vorzeitigen Schäden des Betons führen. 16

19 d) In der Regel werden wasserdampfdurchlässige Materialien zur Abdichtung von vertikalen Flächen verwendet, während die zur Abdichtung von horizontalen Flächen verwendeten Materialien in der Regel sowohl wasser- und wasserdampfundurchlässig sind. Dies hängt jedoch vom vorgesehenen Verwendungszweck des Tragwerks ab. e) In EN wird die Anwendung auf der Baustelle behandelt. Die Norm enthält Einzelheiten zu Schutz- und Instandsetzungsverfahren einschließlich der Vorbereitung des Betons und der Bewehrung vor der Anwendung des Produkte bzw. der Systeme. Produkte und Systeme können für Zwecke eingesetzt werden, die weder dem Schutz noch der Instandsetzung dienen, beispielsweise ausschließlich oder hauptsächlich zur Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes oder die zur Veränderung eines Betontragwerks für eine abweichende Nutzung. A.2 Normative Verweisungen Siehe Abschnitt 2 und die Literaturhinweise. A.3 Begriffe Nachstehend werden Begriffe aufgeführt, die im üblichen Bauingenieurwesen nicht in der Regel verwendet werden und die in diesem Anhang eine besondere Bedeutung haben. A.3.1 Passivität Wird die Bewehrung von einem nicht schadstoffhaltigen alkalischen Beton umgeben, führt die vorhandene hohe Alkalität zur Bildung einer schützenden Oxidschicht auf der Oberfläche des Bewehrungsstahls. Dieser Zustand wird als Passivität bezeichnet. Durch diese Schicht wird trotz des gleichzeitigen Vorhandenseins von Wasser und Sauerstoff das Risiko von Korrosionsschäden der Bewehrung wirksam auf ein sehr geringes Niveau verringert. Der durch die schützende Oxidschicht gewährte Schutz geht verloren, wenn eine Karbonatisierung des Betons bis zur Bewehrung stattfindet oder wenn aggressive Salze in ausreichenden Mengen um die Bewehrung vorhanden sind. Dies verursacht bei Vorhandensein von Feuchte und Sauerstoff eine aktive Korrosion, die zur Rissbildung und zum Abplatzen der Betondeckung führen kann. Um den Verlust der Passivität zu verhindern bzw. nach Verlust der Passivität können geeignete Produkte und Systeme verwendet werden, um die Korrosion des Bewehrungsstahls in Übereinstimmung mit den Prinzipien dieser Europäischen Norm zu begrenzen. A.3.2 Nutzungsdauer In der Regel wird davon ausgegangen, dass ein neues Betontragwerk bzw. ein geschütztes oder instand gesetztes Betontragwerk die vorgesehene Nutzungsdauer ohne wesentliche unplanmäßige Schäden bzw. Instandhaltungsmaßnahmen erreichen wird. A.3.3 Untergrund Vor der Aufbringung von Produkten und Systemen zum Schutz und zur Instandsetzung des Betons ist es in der Regel erforderlich, den Untergrund vorzubereiten, zu säubern und zu prüfen (siehe EN ). 17

20 A.4 Mindestanforderungen vor der Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen A.4.1 Allgemeines Abschnitt A.4 enthält keine detaillierten Hinweise zur Durchführung einer Beurteilung der Tragfähigkeit oder des Zustandes eines Betontragwerks. Bild A.1 bietet dem Anwender dieser Europäischen Norm als Hilfestellung ein Beispiel des Ablaufs von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen. Vor Beginn von Instandsetzungs- oder Schutzmaßnahmen sollten der aktuelle Zustand des Tragwerks, die Instandhaltungsgeschichte und das voraussichtliche künftige Verhalten des Tragwerks erfasst werden. Dies sollte im Idealfall im Kontext eines Bauwerksmanagementsystems, auf das in Abschnitt 5 näher eingegangen wird, geschehen. 18

21 PROJEKTPHASEN Angaben zum Tragwerk Zustandsermittlung Managementsystem Entwürfe der Instandsetzungsmaßnahmen Ausführung der Instandsetzungsmaßnahmen Abnahme der Instandsetzungsarbeit Grundlegende Betrachtungen und Maßnahmen Bedingungen und Geschichte des Tragwerks; Dokumentation; Vorherige Instandsetzung und Instandhaltung Schäden und ihre Klassifizierung und Ursachen Beurteilung der Sicherheit und der Tragfähigkeit vor Beginn der Schutz- und Instandsetzungsmaßnahme Möglichkeiten Prinzipien Verfahren Beurteilung der Sicherheit und der Tragfähigkeit während der Schutz- und Instandsetzungsmaßnahme Vorgesehene Anwendung der Produkte Anforderungen an: Untergrund Produkte Ausführung Spezifikationen Zeichnungen Beurteilung der Sicherheit und der Tragfähigkeit nach der Schutz- und Instandsetzungsmaßnahme Auswahl und Anwendung von Produkten und Systemen sowie der zu verwendenden Verfahren und Geräte. Prüfungen zur Qualitätskontrolle. Gesundheit und Arbeitssicherheit Abnahmeprüfung Nachbesserungen Dokumentation Maßgebende Abschnitte dieser Europäischen Norm und weiterer Teile der Normenreihe EN 1504 Abschnitt 4 dieser Europäischen Norm Abschnitt 4 dieser Europäischen Norm Abschnitte 5 und 6 dieser Europäischen Norm EN , EN , EN , EN , EN und EN und Abschnitte 6, 7 und 9 dieser Europäischen Norm Abschnitte 6, 7, 9 und 10 dieser Europäischen Norm EN Abschnitt 8 dieser Europäischen Norm EN Bild A.1 Beispiel für die Phasen von Instandsetzungsprojekten 19

22 A.4.2 Gesundheit und Sicherheit Die Beurteilung der Tragfähigkeit von Tragwerken mit Schäden wird in nationalen Normen und Vorschriften festgelegt; weitere Hinweise werden hier nicht gegeben. Siehe auch A (konstruktive Faktoren) und A (Gesundheit und Sicherheit) für Informationen über die Anforderungen vor, während und nach den Instandsetzungs- und Schutzmaßnahmen. Besteht eine Gefahr für Dritte, sollte als Teil der Erfassung des baulichen Zustandes loses und abgespaltetes Material ganz entfernt werden. A.4.3 Bewertung von Schäden und ihren Ursachen A Allgemeines A.4.3 enthält Hintergrundinformationen zur Beurteilung von Schäden und ihren Ursachen, jedoch keinen detaillierten Kommentar zu den einzelnen Unterabschnitten im normativen Text. A Schäden und Ursachen Schäden in Betontragwerken können aufgrund unzulänglicher Konstruktion, Spezifizierung, Überwachung, Ausführung oder Baustoffe entstehen, u. a. durch: inadäquate Bemessung der Tragfähigkeit; inadäquaten Mischungsentwurf, ungenügende Verdichtung, unzureichendes Mischen; unzureichende Betondeckung; unzureichende oder fehlerhafte Abdichtung; Schadstoffe, minderwertige oder reaktive Zuschläge; unzureichende Nachbehandlung. Andere Schäden können während der Nutzung auftreten, einschließlich der Auswirkungen von: Korrosion der Bewehrung; rauem Klima, Luftverschmutzung, Chloriden, Kohlendioxid, aggressiven Chemikalien; Fundamentsetzungen, schlagbeanspruchten Bewegungsfugen, Überlastung; Schädigung durch Schlageinwirkung, durch Brand hervorgerufenen Zwängungskräften; Erosion, aggressivem Grundwasser, Erdbebenwirkung; elektrischen Streuströmen. Die üblichen Ursachen der Schäden in Beton und der Korrosion der Bewehrung sind in Bild 1 zusammengefasst. A Beurteilung des Zustandes Vor Beginn der Instandsetzungsarbeiten sollten alle verfügbaren Informationen über das Tragwerk zusammengestellt und ausgewertet werden. Werden Schäden beobachtet, sollten zusätzliche Prüfungen und Beurteilungen durchgeführt werden, um das Ausmaß und die Ursache der Schäden festzustellen und eine Prognose für das künftige Verhalten des Tragwerks aufzustellen 20

23 Der Zustand des Betons und der Bewehrung sollte festgestellt und dokumentiert werden; die Daten sollten im Rahmen eines Managementsystems gespeichert werden. Eine typische Beurteilung umfasst z. B. In-situ-Prüfungen der Betondeckung der Bewehrung und der Karbonatisierungstiefe, Bohrungen zwecks Probenahme von Staub zur Bestimmung des Chloridionengehaltes und profiles sowie zur Bestimmung anderer schädlicher Substanzen und die Entnahme von Bohrproben zur Analyse der physikalischen, chemischen und petrographischen Eigenschaften. In bestimmten Fällen kann die elektrochemische Prüfung der Bewehrung (z. B. durch das Halbzellen-Potenzial-Verfahren) erforderlich sein, z. B. wenn ein erhöhter Chloridionengehalt festgestellt wurde und eine aktive unsichtbare Korrosion vorhanden sein kann. Im Allgemeinen führt die Korrosion von eingebettetem Bewehrungsstahl schließlich zur Bildung von Rissen in der Betondeckung und zum Abplatzen derselben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass aktive Korrosion weit vor dem Auftreten von Rissen vorhanden sein kann und ferner dass die Korrosion unter bestimmten Bedingungen keine Ausdehnung des Betons bewirkt und daher nicht zur Rissbildung führt. In diesem Fall sollte eine elektrochemische Prüfung in Erwägung gezogen werden, um feststellen zu können, ob eine aktive Korrosion der Bewehrung vorliegt, auch wenn es dafür keine sichtbaren Anzeichen gibt. Derartige unsichtbare Schäden sind auch im Bauwerksmanagementsystem zu berücksichtigen (siehe A.5). Die Beurteilung des aktuellen Zustandes des Tragwerks und eine Prognose für das künftige Verhalten sollten vorzugsweise frühere Prüfungen, die in geeigneten Abständen durchgeführt wurden, und Informationen zur Vorgeschichte des Betontragwerks, beispielsweise Konstruktion, Nutzung und Management (sofern diese zur Verfügung stehen) umfassen. Die Bewertung wird in den meisten Fällen als separater Vorgang vor dem Beginn der Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Bewertungen, die einige Zeit vor der Planung der Instandsetzungsarbeiten durchgeführt wurden, sind nicht unbedingt repräsentativ für den Ist-Zustand und die Tragfähigkeit des Betontragwerks. In derartigen Fällen muss die Bewertung aktualisiert werden, bevor die Schutz- oder Instandsetzungsarbeiten geplant werden. Es ist immer unbedingt erforderlich, das gesamte Ausmaß und die Ursachen der Schäden zu bewerten. Die Bewertung darf in mehreren Stufen erfolgen. Zum Beispiel kann eine Vorstufe erforderlich sein, um sich über die unmittelbare Sicherheit des Betontragwerks und eventuelle Gefahren für Dritte zu verständigen. Eine detailliertere Beurteilung wird dann unmittelbar vor der Planung der Arbeiten durchgeführt. Die Bewertung von Schäden, die Prognose ihrer weiteren Entwicklung und die Tragfähigkeitsbewertung sollten aufgezeichnet werden. A Beurteilung der Tragfähigkeit Als Teil der Beurteilung der Tragfähigkeit kann es erforderlich sein, die Eigenschaften des Betons (z.b. Druckfestigkeit, Elastizitätsmodul) sowie die Einzelheiten der Bewehrung (z.b. Größe, Art und Abstand der Stäbe sowie Betondeckung) durch Prüfungen nachzuweisen. Eine Neuberechnung der verbleibenden Tragfähigkeit von Tragwerken mit Schäden kann ebenfalls erforderlich sein. A Qualifikation der Gutachter Beurteilungen des Zustandes und der Tragfähigkeit eines Tragwerks werden häufig vor Beginn der in dieser Europäischen Norm beschriebenen Instandsetzungsmaßnahmen und manchmal auch vor dem Feststellen der Probleme durchgeführt. Alle Beurteilungen sind von entsprechend qualifizierten Personen durchzuführen, die über Fachkenntnisse der Untersuchungsmethoden, der Tragwerksbemessung, der Instandhaltung, der Materialtechnologie und der Mechanismen, die zur Verschlechterung des Zustandes von Betontragwerken führen können, verfügen. Es wird darauf hingewiesen, dass nationale, regionale oder örtliche Regeln für Gutachter gelten können. Die erforderliche Kompetenz der Personen, die Instandsetzungsmaßnahmen für Beton planen, festlegen und durchführen, ist in A.9 festgelegt. 21

24 A.5 Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen als Teil eines Bauwerksmanagementsystems A.5.1 Allgemeines Die Auswahl eines Schutz- und Instandhaltungskonzeptes darf nicht allein auf technologischer Basis erfolgen. Zusätzlich ist es notwendig, wirtschaftliche, funktionelle, umwelttechnische Faktoren und andere Faktoren sowie vor allem die Anforderungen des Besitzers an das Tragwerk zu berücksichtigen. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Schutz- und Instandsetzungsverfahren ist die planerische Nutzungsdauer des wiederhergestellten Betontragwerks. Der Bereich der Optionen erstreckt sich von Möglichkeiten, mit denen die planerische Nutzungsdauer des Betontragwerks in einem umfassenden Arbeitsschritt erreicht werden kann, bis hin zu einfacheren Optionen, bei denen wiederholte Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich sein können (z. B. bei Oberflächenschutzsystemen), wie nachstehend in Bild A.2 dargestellt. 22

25 Legende X Y A B Zustand des Tragwerks Lebensdauer des Tragwerks kritischer Zustand Soll-Lebensdauer Lebensdauer im Idealfall Tatsächliche Verschlechterung des Zustandes Prognostizierte Verschlechterung des Zustandes Instandsetzungsmaßnahmen mit folgenden Zielen: Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes x2 Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustandes Bild A.2 Beispiele für Instandsetzungszyklen während der Lebensdauer eines Tragwerks, dessen Zustand sich verschlechtert A.5.2 Optionen Der Erhalt oder die Wiederherstellung der baulichen Sicherheit ist eine grundlegende Anforderung an das Bauwerksmanagementsystems. Unter der Voraussetzung, dass diese Anforderung erfüllt wird, sind zahlreiche Optionen verfügbar. Diese Optionen sollte in der Regel im Hinblick auf ihre Wirksamkeit über die verbleibende Lebensdauer des Tragwerks bewertet werden (die so genannte Lebensdauer-Kostenanalyse"). 23

26 Das Abwägen der Optionen und ihrer Folgen schließt im Allgemeinen die Untersuchung unterschiedlicher Aspekte ein, beispielsweise die Höhe der Investitionskosten, der Instandhaltungskosten und das mögliche Erfordernis, Einschränkungen für die Nutzung des Tragwerks festzulegen. Mit jeder Option ist eine unterschiedliche Gefährdungsstufe für eine spätere Verschlechterung verbunden. Bei der Wahl eines Schutz- und Instandsetzungssystems ist die Zeitspanne bis zur ersten Instandhaltung der einzelnen Produkte ein wichtiges Kriterium, da diese möglicherweise nicht für die planerische Nutzungsdauer des Betontragwerks halten. Faktoren wie der Zugang zu den Instandsetzungsarbeiten und die Erneuerung und Wiederherstellung von Schutz- und Instandsetzungssystemen sind unbedingt zu berücksichtigen. A.5.3 Zu berücksichtigende Faktoren In 5.3 werden die Faktoren aufgeführt, die zu berücksichtigen sind, um zu einer sachkundigen Beurteilung der relativen Kosten und des Nutzens der einzelnen in Frage kommenden technischen Instandsetzungsoptionen zu gelangen. A Allgemeines a) Durch eine korrekte Überwachung und Instandhaltung der Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen wird die Nutzungsdauer der Instandsetzungsarbeiten und des Tragwerks verlängert. b) Die Art und Nutzung des Tragwerks kann einen erheblichen Einfluss auf die Auswahl des Managementsystems, die Prinzipien für die Instandsetzung und die zu verwendenden Geräte und Systeme haben, insbesondere die Lärm- und Staubbelastung infolge der Vorbereitung des Untergrundes (z. B. bei Bürogebäuden, Krankenhäusern, usw.). c) Bei vorzeitiger Verschlechterung des Zustandes kann die Nutzungsdauer durch Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen verlängert werden. Da sich der Zustand eines Tragwerks jedoch kontinuierlich verschlechtert, kann es erforderlich sein, zwischen den beiden nachstehenden Optionen zu wählen: 1) Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen mit dem Ziel, die Nutzungsdauer eines Tragwerks so zu verlängern, dass die ursprüngliche planerische Lebensdauer erreicht wird; oder 2) Durchführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen, die die Nutzungsdauer für einen kürzeren Zeitraum verlängern, auch wenn bekannt ist, dass zusätzliche Schutz- und Instandsetzungskosten künftig anfallen werden. d) Die Eigenschaften des bisherigen Untergrundes und die möglichen Verfahren zu dessen Vorbereitung können sich auf das endgültige Erscheinungsbild des geschützten und instand gesetzten Bauwerks auswirken. A Konstruktive Faktoren Die Beurteilung der Tragfähigkeit vor den Instandsetzungsmaßnahmen kann erweitert werden, um eine Prognose über die Auswirkung der Maßnahmen auf die Tragfähigkeit sowohl während der Maßnahmen als auch nach deren Abschluss zu erreichen. Insbesondere ist das Volumen an Beton und Bewehrung, die aus den tragenden Bauteilen entfernt wird, und die Auswirkung dieser Maßnahme auf die künftige Tragfähigkeit zu berücksichtigen. Ein Beispiel ist das Entfernen von Beton aus Druckgliedern, wodurch die Lastabtragswege so verändert werden, dass die Instandsetzungsmaßnahmen keine Lasten aufnehmen. Sollte dies für die Gesamttragfähigkeit des Bauwerks von Bedeutung sein, sollten die Instandsetzungsprinzipien so gewählt werden, dass möglichst wenig Beton entfernt und ersetzt wird und/oder das Tragwerk abgestützt wird, um die Lasten während der Instandsetzungsmaßnahme aufzunehmen. 24

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