Nachhaltigkeitsfonds DRS (Diözese Rottenburg Stuttgart)
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- Kristian Haupt
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1 (Diözese Rottenburg Stuttgart) Hermann Glaser, Hauptabteilung Kirchengemeinden im Bischöflichen Ordinariat Rottenburg-Stuttgart ein Beitrag zur Tagung: Aus der Schöpfung leben - Erneuerbare Energien nutzen in Rottweil-Rottenmünster
2 Tagung am 10. Juli 2010 in Rottenmünster H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 1
3 Ausgangssituation Diözesane Klima-Initiative von Bischof Dr. Gebhard Fürst im Sommer 2007 Vernetzung von Bestandsentwicklung Energie- und Umweltmanagement Förderung von Maßnahmen durch Nachhaltigkeitsfonds Ziel: nachhaltige Energiewende H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 2
4 Gebäudebestand der Kirchengemeinden Gebäudeart Anzahl ca. Vers.wert in ca. Mio. Anteil am Vers.wert je 1% Kirchen/Kapellen Gemeindehäuser Kindergärten Pf./Wohngebäude Altenpflegeheime Verwaltungsgeb Kleingebäude Summen % 9% 13% Kirchen/Kap. Kindergärten Altenpfl.heime Kleingebäude 59% Gdehäuser Pfh./Wohngeb. Verwaltungsgeb. H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 3
5 Entwicklung Strom Verbrauch/Kosten Verbrauch kwh Kosten Linear (Verbrauch kwh) Linear (Kosten ) Verbrauch kwh Kosten Verbrauch kwh Kosten Monate abgerechnet Monate abgerechnet H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 4
6 Dotation Nachhaltigkeitsfonds Beschluss Diözesanrat vom 1. Dezember ,0 Mio. Gebäude der Kirchengemeinde 6,0 Mio. Gebäude der Diözese 0,4 Mio. Maßnahmen zur ökologischen Bewusstseinsbildung H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 5
7 Ziele Nachhaltigkeitsfonds Einbettung der Maßnahme in die Gesamtentwicklungsstrategie der Diözese und der Kirchengemeinden, Unterstützung energiesparender Konzepte und damit nachhaltige Reduzierung des Einsatzes von Primärenergie, Verwendung regenerativer Energien (z. B. Biomasse, Sonne, Wasser, Wind) und Einsatz hocheffizienter Technologien (z. B. Kraft-Wärme-Kopplung), Förderung innovativer Suche nach energiesparenden Konzepten/Maßnahmen. H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 6
8 Grundsätze der Förderung Einhaltung der diözesanen Richtlinien/Kongruenz mit der Gesamtentwicklungsstrategie, Erstellen von Gebäudepässen, Teilnahme am Energiebericht. Die Antragsteller erklären sich grundsätzlich bereit, die mit der Förderung erreichten Ergebnisse anderen Institutionen der Diözese oder für weiterführende Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Das Erreichen der dem Antrag und der Bewilligung zugrunde liegenden Ziele muss nach Durchführung der Maßnahme durch die Vorlage eines Abschlussberichtes/der Messergebnisse nachgewiesen werden. Die Gesamtfinanzierung der Maßnahme muss sichergestellt sein. Ein Jahr nach Abschluss der Maßnahme muss die erzielte Energieeinsparung nachgewiesen werden. H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 7
9 Fördermaßnahmen im Bereich der Kirchengemeinden Förderart quote 1 20 % 2 25 % 3 10 % % 5 70 % Maßnahme Investitionen zur Reduzierung des Energieverbrauch mind. 20 % bei Neubauten EnEV % Maßnahmen zur Bündelung/Entflechtung von Gebäuden Einsparpotential => 30 % Regenative Energiequellen = mind. 50 % Gesamtverbrauchs des Gebäudes Untersuchung Kirchenheizungen - objektübergreifend Untersuchung Kirchenheizung - objektbezogen H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 8
10 Berechtigte Antragsverfahren - Bewilligungen Antragsberechtigt sind (Gesamt-)Kirchengemeinden und Dekanate für Gebäude im Eigentum Antragsverfahren richtet sich nach den geltenden Bestimmungen für Investitionen der Kirchengemeinden Grundsatzbeschluss konkrete Maßnahmenbeschreibung erforderliche energetische Berechnungen Gesamtfinanzierungsplan Nachweis erforderliche Genehmigungsvoraussetzung in DRS (z. B. Gebäudepass) Bewilligungen erfolgen über die Ausgleichstockskommission H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 9
11 Bewilligungen Jahr Anzahl Förderfähige Aufwendungen Bewilligungen NHF Summe H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 10
12 Bewilligungen nach Förderarten Förderart Anzahl Förderfähige Aufwendungen Bewilligungen NHF /3/ Summe H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 11
13 Auswertung Förderfähige Aufwendungen Angaben in Mio. 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Kirchen Pf.haus Gderaum Kiga Sonst Bew illigungen Angaben in Mio. 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Kirchen Pf.haus Gderaum Kiga Sonst H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 12
14 Auswertung Vorhaben mit Zuweisungen aus dem NHF 2008 Vorhaben mit Zuweisungen aus dem NHF 2009 Sonst. 14,3% Kirche n 14,3% Sonst. 3,4% Kirchen 17,2% Kiga 28,6% Pf.haus 14,3% Gderaum 28,6% Kiga 51,7% Pf.haus 10,3% Gderaum 17,2% H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 13
15 Weitere Entwicklung Mittel für den Bereich Kirchengemeinden sind mit 5,5 Mio. fast aufgebraucht, derzeit laufen die Beratungen in den Gremien zur Aufstockung des Fonds, 2011 und 2012 sollen jeweils ca. 2,8 Mio. bereit gestellt werden Beschluss DR im Nov H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 14
16 Herzlichen Dank Energiesparen Bewahrung der Schöpfung Bestandsentwicklung der Gebäude H. Glaser 4. Juli 2010 Seite 15
17 Diese Präsentation ist ausschließlich zum privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung der Urheberin/des Urhebers bzw. der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Alle Rechte bleiben bei der Autorin/dem Autor. Eine Stellungnahme der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist durch die Veröffentlichung dieser Präsentation nicht ausgesprochen. Für die Richtigkeit des Textinhaltes oder Fehler redaktioneller oder technischer Art kann keine Haftung übernommen werden. Weiterhin kann keinerlei Gewähr für den Inhalt, insbesondere für Vollständigkeit und Richtigkeit von Informationen übernommen werden, die über weiterführende Links von dieser Seite aus zugänglich sind. Die Verantwortlichkeit für derartige fremde Internet-Auftritte liegt ausschließlich beim jeweiligen Anbieter, der sie bereitstellt. Wir haben keinerlei Einfluss auf deren Gestaltung. Soweit diese aus Rechtsgründen bedenklich erscheinen, bitten wir um entsprechende Mitteilung. Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart Im Schellenkönig Stuttgart DEUTSCHLAND Telefon:
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