INHALT. 01 Vorwort. 17 Übersicht Projekte 2009/10

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INHALT. 01 Vorwort. 17 Übersicht Projekte 2009/10"

Transkript

1 Jahresbericht 2009 / 2010

2 INHALT 01 Vorwort Mittelamerika Programm zur Jugendförderung in Mittelamerika Recht auf Kommunikation - die regionale Videoschule für Jugendliche Humanitäre Hilfe Haiti: Am Anfang war ein Zelt Südasien Zwei Jahre Regionalbüro Südasien in Kathmandu Namaste Kathmandu! Programm zum Aufbau sozialer Strukturen im ländlichen Südasien Nepal: Der schwierige Weg ehemaliger Leibeigener in die Freiheit Humanitäre Hilfe: Jahrhundertflut in Pakistan - Hilfe für Familien im Nordwesten Südostasien Programm zur Förderung sozialer Strukturen in Südostasien Leben von Müll: Kinderarbeit auf den Philippinen Humanitäre Hilfe Indonesien: Vorsorge als Katastrophenschutz 17 Übersicht Projekte 2009/ AWO International Das Aktionsbüro Fairer Handel: Genießen und die Welt ein klein wenig besser machen Lebendiger Austausch: Fairer Handel lebt von Ihrem Engagement! Mitglieder AWO International in Zahlen Glossar

3 VORWORT Liebe Freundinnen und Freunde von AWO International, erinnern Sie sich noch an den 12. Januar 2010? Ein verheerendes Erdbeben erschütterte Haiti und traf das bitterarme Land schwer: Plötzlich hatte Haiti Tote zu beklagen. Straßen, Häuser, ganze Viertel waren zerstört, 1,5 Millionen Menschen waren obdachlos. Ein ganzes Land stand unter Schock. Wo sollte man angesichts dieses Ausmaßes mit der Hilfe beginnen? Mit diesem Bericht blicken wir zurück auf die Jahre 2009 und 2010, aber unsere Arbeit endet nicht mit dem Abschluss des Wirtschaftsjahres. Bis heute leben tausende Menschen in den Notlagern von Port-au-Prince und anderswo unter prekären Bedingungen. Humanitäre Hilfe heißt nicht, nur Geld zu geben, sondern heißt, mit dem Herzen dabei zu sein. Diese Worte unseres haitianischen Kollegen Dr. Joseph Foblas sind mir in Erinnerung geblieben. Ja, an Haiti hängt unser Herz. Ein ganzes Team arbeitet mit vollem Einsatz und wir haben viele Herzen erreichen können: Wir danken Ihnen für die überwältigende Spendenbereitschaft! Schön wäre es, wenn wir auch in Zukunft mit Ihrer Unterstützung - und mit Mitgliedern der AWO im Rücken - internationale Arbeit machen könnten. Dazu haben wir 2010 eine Mitgliederkampagne gestartet. Von der Wichtigkeit unserer Netzwerke und Partnerschaften sind wir überzeugt. Wir kooperieren mit Organisationen und Bündnissen, nicht nur in der Nothilfe. In Mittelamerika unterstützen wir ein gemeinsames Projekt zur Jugendförderung von sechs Organisationen in fünf Ländern. Nicht nur die Jugendlichen, auch die Fachkräfte der verschiedenen Länder pflegen einen regen Austausch. Im Herbst 2009 waren erstmals Kollegen und Kolleginnen aus Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua zu Gast bei der AWO in Berlin. Wie wichtig eine gute Vernetzung ist, zeigte Haiti: Die Hilfsmaßnahmen begannen mit einer unserer Partnerorganisation aus El Salvador und einem Zelt. Das war der Anfang eines großen Projekts. Aber lesen Sie selbst. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Ihr Rudi Frick Vorstandsvorsitzender von AWO International 1

4 Liebe Freundinnen und Freunde, wenn ich über unsere Arbeit der vergangenen zwei Jahre nachdenke, stand ich am Ende oft vor der Frage, welche Entwicklungen unserem Engagement Grenzen setzen. Es sind vor allem zwei Perspektiven, die sich für mich immer klarer abzeichnen: Wir erleben tagtäglich das Desaster einer tödlich gespaltenen Welt, die Menschen und Natur zerstört. Weltweit leidet knapp eine Milliarde Menschen an Hunger und chronischer Unterernährung. Es kommt zu Hungerrevolten und die Preise für Nahrungsmittel erreichen neue Rekordhöhen. Und das, obwohl genügend Lebensmittel produziert werden, um alle Menschen ausreichend zu ernähren. Wir reagieren auf Katastrophen und müssen erleben, dass es immer die Ärmsten sind, die es unverhältnismäßig hart trifft und deren Schicksal zwar Spenden mobilisiert, die politisch Verantwortlichen aber nicht zu Strukturveränderungen bewegt. So sind im Osten Afrikas derzeit über zehn Millionen Menschen akut vom Hungertod bedroht, obwohl die Frühwarnsysteme funktionierten und entsprechende Hinweise von internationalen Organisationen lange bekannt waren. Aber es fehlt an politischem Willen, die Signale wahr- und die Ursachen in den Blick zu nehmen. Die Hungerkrise ist keine Naturkatastrophe, sondern Resultat der Verwüstungen durch Krieg, der Folgen des Klimawandels, der Nutzung von Bodenflächen durch Investoren aus den Industrienationen, des Anbaus von Agrartreibstoffen sowie der Börsenspekulation auf Weizen und andere Grundnahrungsmittel. Kurz: Es gibt vielfältige Interessen, wirtschaftliche Strukturen aufrechtzuerhalten, die Hungerkatastrophen mit verursachen und in Kauf nehmen. Unser Wirtschaftssystem plündert die Erde, produziert endlos Abfall, führt zu katastrophalen Folgen des Klimawandels und zementiert die schreiende Ungerechtigkeit zwischen armen und reichen Ländern. Gleichzeitig kooperieren wir mit lokalen Organisationen und Bündnissen, die uns immer wieder aufs Neue anspornen und auf beeindruckende Art und Weise die Augen öffnen. In der Zusammenarbeit mit unseren Regionalbüros erleben wir, dass partnerorientierte Entwicklungszusammenarbeit keine Einbahnstraße ist, sondern entscheidend von den Erfahrungen, Einschätzungen, Strategien und Kenntnissen engagierter Mitarbeiter/innen und Partnerorganisationen in den jeweiligen Ländern lebt. Auch das alte Bild einer Katastrophenhilfe, das im beherzten Zugreifen europäischer Techniker/innen besteht, hat sich längst gewandelt: Die Betroffenen, die Frauen und Männer vor Ort, wissen genau, was hilfreich und nützlich ist. Erst durch ihren Beitrag eröffnen sich sinnvolle Handlungsmöglichkeiten. Erst sie bewirken, dass aus gut gemeint auch gut gemacht wird. Sie suchen vom Standpunkt der Opfer aus nach Auswegen und neuen Optionen. Unsere Partner in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit engagieren sich für die Durchsetzung der Menschenrechte, den Schutz von Minderheiten, die Solidarität mit Unterdrückten und wissen viel genauer, welche kulturellen Regeln es zu beachten gilt, damit die Menschen vor Ort sich beteiligen. Mehr noch: Planungstreffen mit den Partnerorganisationen in den jeweiligen Ländern und bei uns in Deutschland führen dazu, dass allen Beteiligten die Augen aufgehen, neue Fragen zum Ausgangspunkt von neuen Strategien und überraschende Ideen zu neuen Projekten werden. Unsere Partner beeinflussen dabei 2

5 entscheidend die Fachdiskussion. Auch dadurch werden wir immer wieder daran erinnert, dass es - neben der Projektarbeit mit den Partnerorganisationen vor Ort - die große Aufgabe der bundesdeutschen Hilfsorganisationen bleibt, den politischen Druck zu erhöhen, um das Geschäft mit dem Hunger an den Börsen, den Anbau von Agrartreibstoffen und die Plünderung von Rohstoffen zu verhindern. Dazu braucht es Menschen wie Sie und mich, die sich öffentlich gegen dieses Wirtschaftssystem wehren. Denn: Unser Wirtschaftssystem ist nicht gerechtigkeitsfähig, aber eine andere Welt ist möglich! Wir wissen um die Begrenztheit unseres Tuns. Aber mit der Forderung nach weltweiter Gerechtigkeit und mit der konkreten Unterstützung von Menschen, die in ihren Überlebensmöglichkeiten eingeschränkt und bedroht sind, knüpfen wir an die Gründungsmotive jener sozial engagierten Menschen an, die unseren Verband gegründet haben. Die Unterstützung aus den Reihen der AWO-Mitglieder zeigt, wie groß die Sehnsucht danach ist, dass die Welt gerechter wird. Einfach besser leben, also gut, aber nicht auf Kosten anderer, und so leben, dass alle leben können uns dafür als AWO-Gliederungen und AWO-Mitglieder gemeinsam zu engagieren, bleibt ein lohnendes Ziel. Ihre Ingrid Lebherz Geschäftsführerin von AWO International 3

6 MITTELAMERIKA Programm zur Jugendförderung in Mittelamerika Gewalt auf den Straßen, in den Schulen und auch in den Familien gehört zum harten Alltag vieler Kinder und Jugendliche in Mittelamerika. Oft werden sie selbst als gewalttätig stigmatisiert und kriminellen Jugendbanden, den Maras, zugerechnet. Sie können ihre Rechte oft nicht geltend machen. Sie kennen sie in vielen Fällen nicht einmal und die Erwachsenen in ihrem Umfeld ebenso wenig. Nicht leicht, in einem solchen Umfeld erwachsen zu werden. Nicht leicht, der Bandenkriminalität zu widerstehen, wenn Alternativen fehlen. Den Jugendlichen Perspektiven aufzeigen, sie unterstützen und stärken, das will das Programm der Jugendförderung, das AWO International zusammen mit Partnern in Mittelamerika durchführt. Denn Jugendliche haben ein Recht auf ein sicheres Leben und Frieden. Recht auf Kommunikation - die regionale Videoschule für Jugendliche Ana, Rosalinda, Eugenio, Blanca, Luis, Oscar, Jorge, Maling, María, Melvin, Flor, Karla, Cristóbal, David, Amanda, José, Pedro, Ingrid, Marlon, Evelyn und Hector kommen aus Mexiko, Nicaragua, El Salvador und Guatemala. Einige kommen aus der Stadt, andere vom Land. Alle sind zwischen 17 und 23 Jahren alt und nehmen am regionalen Videokurs Escuela de Video Mesoamericana (EVM) teil, den ACISAM, Partnerorganisation von AWO International, in El Salvador leitet. Die jungen Frauen und Männer wollen ihre Themen in die Medien bringen. Dafür sind sie im Juli 2010 für drei Tage nach Suchitoto, einer Gemeinde nördlich von San Salvador, gekommen. Fünf weitere Kursmodule werden bis 2012 folgen. Um ihren Blick auf die Wirklichkeit abzubilden, lernen die Jugendlichen alles von der Benutzung der Kamera über Positionen, Licht, Farbe, Ton bis hin zur Umsetzung und Produktion eines Videos. Was bedeutet ihre Herkunft für sie? Wie sehen sie ihr Leben, ihre Region, die Menschen ihrer Umgebung? Wo sehen sie Probleme, wo Lösungen? Und was haben sie gemeinsam? Ihre Beiträge zeigen ihre Dorfgemeinschaft oder ihren Stadtteil. Ihre Filmstars sind die normalen Leute von nebenan; die Señora, die Tortillas zubereitet, der Nachbar, der Mais sät. Der Videokurs basiert auf dem Konzept der partizipativen Kommunikation, das alle Bevölkerungsgruppen einschließt und beinhaltet, dass Medien von allen für alle gemacht werden. Es soll eine Kommunikation für Jugendliche und unter Jugendlichen entstehen, die in den öffentlichen Medien systematisch ausgegrenzt werden. Deshalb verpflichten sich die Jugendlichen auch dazu, die Videos in ihrem Umfeld zu präsentieren und sie dort aktiv einzubringen. 4

7 In Suchitoto dreht sich diesmal alles um das Thema Licht: Art, Intensität, Komposition, Kameraposition. Die Theorie wird anhand praktischer Aufgaben geübt und vertieft, die Ergebnisse werden anschließend diskutiert und bewertet. Probleme sichtbar machen, selbst sichtbar werden, das ist für die Jugendlichen wichtig. Für viele ist es ein großer Schritt, ohne Angst in der Öffentlichkeit zu reden, andere zu interviewen, eine Meinung zu vertreten. Die Arbeit der Escuela de Video Mesoamericano stärkt die Persönlichkeit und das Selbstvertrauen der Jugendlichen. Sie lernen, dass und welche Rechte sie haben. Das Recht auf Kommunikation ist eines davon. Christiane Eitel Mehr zur Arbeit von ACISAM: (spanisch) Der Videokurs auf Facebook: es-la.facebook.com/people/evm-mesoamericano-acisam/ Der Videokurs bei YouTube: AWO International unterstützte 2010 gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung die Studie Identidades, prácticas y expectativas juveniles. FLACSO El Salvador Übrigens: Seit Mai 2011 ist AWO International in Guatemala vertreten. Das Regionalbüro Mittelamerika in Guatemala Stadt wird offiziell Anfang 2012 eröffnet. Flor Abigail Beltrán Rivas, 18 Jahre, aus Suchitoto, El Salvador, bereitet ihre Kamera vor. 5

8 HUMANITÄRE HILFE HAITI Am Anfang war ein Zelt Am 12. Januar 2010 fuhr Dr. Joseph Foblas, Direktor der haitianischen Organisation CSDI (Centre de Santé et Développement Intégré Zentrum für Gesundheit und integrierte Entwicklung), nicht in die Universität von Port-au-Prince, um wie gewöhnlich zu unterrichten. An diesem Tag fuhr er in die Dominikanische Republik, zu einem Termin, der ihm wahrscheinlich das Leben rettete. Wenige Stunden später waren viele seiner Kollegen und Kolleginnen, seiner Studenten und Studentinnen tot, begraben unter den Trümmern der Universität. Er bekam Anrufe von Freunden und Freundinnen, die fragten, ob es ihm gut gehe, ob er am Leben sei, und schließlich, ob er denn gar nicht wisse, was passiert sei. Dr. Foblas wusste es nicht. Er schaltete den Fernseher ein und sah Bilder seines Landes in Trümmern: den eingestürzten Regierungspalast, zerstörte Straßen und Häuser, Verletzte und Tote. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe fehlen ihm bis heute die Worte. Am 12. Januar schaltete er den Fernseher aus und machte sich auf den Weg nach Haiti. Zum Glück funktionierte das Internet. Per stellte Raul Duran, Direktor von ACISAM, Partnerorganisation von AWO International in El Salvador, den entscheidenden Kontakt her: Zwei Wochen nach dem Beben trafen sich in der zerstörten Innenstadt von Port-au-Prince Dr. Foblas und Nicole Bergmann von AWO International. Wie können wir helfen?, fragte sie. Ich bin Arzt, antwortete Dr. Foblas. Ich habe mein Stethoskop, aber keine Medikamente. Wir können anfangen zu arbeiten, aber wir brauchen zumindest ein Zelt. Es dauerte viele Stunden, aber dann hatte die Mitarbeiterin von AWO International ein Zelt des Logistikunternehmens DHL aufgetrieben. Mit vereinten Kräften wurde das Zelt inmitten von vier Notlagern in Croix-des-Bouquets am Stadtrand von Port-au-Prince aufgebaut. So begann die Zusammenarbeit von CSDI und AWO International in Haiti. Gearbeitet wurde nun Tag und Nacht: Ein Team von Krankenschwestern und Ärzten behandelte und versorgte Kranke in der Zeltklinik. Für Schwerverletzte und Notfälle wurde der Transport in Krankenhäuser der Dominikanischen Republik organisiert, da die Krankenhäuser in Haiti entweder zerstört oder überfüllt waren. In den vier Notlagern, wo Menschen unter prekären Bedingungen lebten, verteilten CSDI und AWO International dringend benötigte Lebensmittel und Hilfsgüter. Gleichzeitig gingen bei AWO International und Aktion Deutschland Hilft die ersten Spenden ein. Mit diesen Geldern baute CSDI in den vier Notlagern zwei Gesundheitsstationen auf. Hier werden bis heute Kranke behandelt, kostenlos mit Medikamenten versorgt und in Hygienefragen aufgeklärt. CSDI organisiert den Transport von Schwangeren und schwer Kranken in Krankenhäuser und hat nach Ausbruch der Cholera im Oktober 2010 verstärkt Hygieneschulungen in den Notlagern und den umliegenden Schulen durchgeführt. Für die Kinder in den Zeltlagern wurde mithilfe der Spendengelder außerdem ein Kindergarten gebaut. In den Monaten nach dem Beben wurden kinderfreundliche Räume, sogenannte 6

9 Child Friendly Spaces, eingerichtet, die auch Traumaarbeit ermöglichten. Die Kinder hatten dadurch feste Strukturen und einen sicheren Ort zum Spielen. Die Situation der Kinder hat sich deutlich gebessert, sagt die Erzieherin Marie France Philidor. Im Kindergarten singen wir mit ihnen und erzählen ihnen Geschichten. So vergessen sie langsam ihr schweres Los. Heute gibt es im Kindergarten spezifische Angebote für drei Altersklassen, darunter auch die Vorschule. Gebaut wurde außerdem eine Grundschule mit vier Klassen. Für etwa 150 Schul- und 125 Kindergartenkinder ist damit ein kleines Stück Alltag zurückgekehrt. Die Kindergartenkinder bekommen eine warme Mahlzeit am Tag, die zunächst auf Gaskochern unter freiem Himmel zubereitet wurde. Mit Unterstützung der Deutschen Botschaft wurde später eine kleine Küche gebaut. Als Dr. Foblas den Kindergarten besuchte, fragten die Kinder, ob es auch in der Grundschule ein Mittagessen gebe. Leider nein, antwortete er. Dann, sagten die Kinder, wollen wir lieber für immer im Kindergarten bleiben. "Heute ist der Bedarf in den Notlagern genauso groß wie unmittelbar nach dem Erdbeben", sagt Dr. Foblas. "Die Menschen in den Zeltlagern haben keine Zukunft. Die Grundschule reicht nicht aus, um den Unterrichtsbedarf aller Schüler und Schülerinnen in den Notlagern zu decken. Viele Menschen haben nicht genügend zu essen. Besonders die Ernährungssituation von Müttern und Neugeborenen ist sehr schlecht. Die Maßnahmen von CSDI bleiben lebenswichtig. Christiane Eitel, Saskia Thiel Alle Hilfsmaßnahmen wurden durch Spenden von AWO International, Aktion Deutschland Hilft und der Volkshilfe (Österreich) ermöglicht ,33 Euro Spenden gingen bei AWO International für Haiti ein herzlichen Dank! Mehr über die Arbeit der Organisation CSDI: (französisch) Damit in Zukunft auch die Schulkinder eine warme Mahlzeit am Tag erhalten, plant CSDI den Bau einer Kantine für die Grundschule. Dafür bitten wir dringend um Spenden: AWO International e.v. Stichwort Haiti Spendenkonto BfS Dr. Foblas prüft den Gesundheitszustand eines neugeborenen Babys

10 Notlager in Croix-des-Bouquets Der von CSDI errichtete Kindergarten Dr. Petion mit Patientinnen in einer Gesundheitsstation 9 8 7

11 SÜDASIEN Zwei Jahre Regionalbüro Südasien in Kathmandu Im November 2009 ist in Nepal das Regionalbüro Südasien als erstes Auslandsbüro von AWO International offiziell eröffnet worden. Die Arbeit von Kathmandu aus ist nicht immer einfach. Insbesondere zu Beginn hatte das Büro mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen: einer maroden Infrastruktur, bis zu 16 Stunden Stromausfall am Tag, zahlreichen Streiks und Demonstrationen, politischer Instabilität und allgegenwärtigem Verkehrschaos. Heute ist das Büro in Kathmandu gut etabliert und die Arbeitsabläufe haben sich eingespielt. Eine Solaranlage liefert ohne Unterbrechung sauberen Strom. Derzeit steuert das Team in Kathmandu drei Projekte in Nepal und vier in Indien soll ein weiteres Projekt in Bangladesch hinzukommen. Bleibt zu hoffen, dass sich parallel zur Konsolidierung des Büros auch die politische Situation in Nepal positiv entwickelt und das Land auf dem Weg zu Demokratie und Regierbarkeit weiter vorankommt. Das Regionalbüro Südasien mit Sitz in Kathmandu, Nepal, liegt im Stadtteil Sanepa, der einst zur alten Königsstadt Patan gehörte. Die fünf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Büros kommen aus verschiedenen Kulturen des Landes: Hindus, Buddhist/innen und Christ/innen, Janajati (Angehörige ethnischer Minderheiten) und Dalits (ehemals Unberührbare ) arbeiten eng zusammen. Außerdem sind im Nepalbüro ein Fahrer und ein Wachmann tätig. Das Büro liegt in direkter Nachbarschaft zu zahlreichen anderen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit. Das Büro im Netz: (englisch) Team des Regionalbüros Südasien: Suresh Purkuti, Arjun Gurung, Dr. Clemens Spiess, Phool Bdr. Tamang, Amar Bahadur Malla, Rejina Joshi und Saroj Bajracharya (v.l.) 9

12 Namaste Kathmandu! Seit Juli 2010 leitet Dr. Clemens Spiess das Regionalbüro Südasien in Kathmandu. Das Leben in Nepal schildert er wie folgt: Die meiste Zeit pulsiert das Leben in Kathmandus Straßen. Die Menschen gehen ihrer Arbeit nach, Motorräder hupen, Straßenhändler bieten ihre Waren an. Es herrscht geschäftstüchtiges Chaos. Man könnte meinen, dass Kathmandu nicht die Hauptstadt des ärmsten Landes in ganz Südasien ist, dass nicht erst fünf Jahre seit dem Ende eines verheerenden Bürgerkrieges vergangen sind, sondern dass business as usual den Alltag bestimmt. Wären da nicht die marode Infrastruktur, die Elendsviertel am Fluss Bagmati, die Klebstoff schnüffelnden Kinder im Vergnügungsviertel Thamel, die Müllberge und vor allem die bandhas. Diese zum Teil gewaltsam ausgetragenen Generalstreiks legen regelmäßig das Wirtschaftsleben lahm und sind Ausdruck der Frustration vor allem junger Menschen. Sie empfinden zunehmend Abscheu gegenüber einer zerstrittenen und nur an persönlichen Interessen orientierten politischen Klasse. Straßenszenen in Kathmandu 10

13 Programm zum Aufbau sozialer Strukturen im ländlichen Südasien Armut und soziale Ausgrenzung sind im ländlichen Südasien mit Worten oft kaum zu beschreiben. Am schlimmsten sind diejenigen betroffen, die in den Gesellschaften vor Ort seit Menschengedenken diskriminiert werden: Frauen, Dalits (ehemals Unberührbare ) oder Adivasi (indigene Bevölkerungsgruppen). Damit sie ihre Stimme erheben und für bessere Lebensbedingungen eintreten können, bedarf es der nachhaltigen Selbstorganisation dieser marginalisierten Bevölkerungsgruppen und einer Anwaltschaft für ihre Interessen und Rechte. Dazu müssen aber erst die notwendigen Existenzgrundlagen geschaffen werden: ein geregeltes Einkommen sowie der Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Das Ziel der Arbeit von AWO International und der Partnerorganisationen in Südasien ist es, der ländlichen Armutsbevölkerung Perspektiven zu eröffnen und sie zur Eigeninitiative zu befähigen, um so ihre Lebensumstände langfristig zu verbessern. Nepal: Der schwierige Weg ehemaliger Leibeigener in die Freiheit Im Terai, dem Tiefland Nepals, ist es staubig und heiß etwa 40 Grad im Schatten. Die Menschen erwarten den jährlichen Monsun. Die meisten Felder im Distrikt Bardiya sind bereits abgeerntet. Ochsenkarren sind unterwegs, um die letzten Weizenbündel, die hier noch von Hand mit Sicheln geschnitten werden, zu den Dreschplätzen zu fahren. Neben Weizen werden in Bardiya Linsen, Reis und Sonnenblumen angebaut. Die Familien, die hier in einfachen Lehmhütten leben, waren jahrzehntelang sogenannte Kamaiya, Sklavenarbeiter/innen von Großgrundbesitzern. Sie hatten sich als Bauern und Bäuerinnen wegen Wucherzinsen verschuldet und mussten die Schulden mit ihren Familien abarbeiten. In Nepal gab es bis zum Jahr 2002 zwischen und solcher Leibeigener. Im Juli 2002 trat in Nepal ein neues Gesetz in Kraft, das diese schweren Menschenrechtsverletzungen verbot und ihre Schulden für nichtig erklärte. Daraufhin teilte die Regierung den Kamaiya eigenes Land zu. Die Kamaiya waren nun zwar freie Menschen, aber die von der Regierung angesiedelten Neuankömmlinge waren bei den alt eingesessenen Nachbarn und Nachbarinnen nicht ohne weiteres willkommen. Viele Familien, die selbst nicht viel haben und in ungeklärten Landbesitzverhältnissen leben, empfanden sie als Bedrohung und Konkurrenz. Auch der rechtliche Status der Siedlungen war nicht geklärt, einige Familien kämpfen bis heute um ihre Landtitel. Seit Oktober 2009 arbeitet AWO International mit der Organisation SPACE zusammen, die im Terai Kamaiya-Familien bei ihrem schwierigen Leben in Freiheit unterstützt. SPACE errichtete Lehmhütten, die als Kinderzentren genutzt werden. Dort erhalten die Kinder ergänzenden Unterricht, der ihnen den Anschluss an die staatlichen Schulen ermöglichen soll. Das neue Bildungsangebot für alle Kinder der Region hat Spannungen abgebaut und zur Akzeptanz der Neuankömmlinge beigetragen. Inzwischen haben viele Familien auch Latrinen und Holzgestelle zum Trocknen von Geschirr, damit es nicht mehr auf dem schmutzigen Boden stehen muss. Solche kleine Maßnahmen tragen dazu bei, die hygienischen Bedingungen zu verbessern und Durchfallerkrankungen 11

14 zu reduzieren. Außerdem fördert SPACE Brunnenbohrungen, damit die Menschen die langsam entstehenden Hausgärten, in denen Gemüse angebaut wird, bewässern können. Wenn die allergrößte Not überwunden ist, wird SPACE die Familien dabei unterstützen, ihre Situation zu stabilisieren. Dazu gehört der Zugang zu staatlichen Förderprogrammen, die sie häufig nicht kennen und nicht in Anspruch nehmen. Ziel ist, dass die Bauern und Bäuerinnen ganzjährig soviel produzieren, dass sie nicht mehr für einige Monate im Jahr bei ihren ehemaligen Großgrundbesitzern als Tagelöhner und Tagelöhnerinnen für umgerechnet 1,50 Euro am Tag anheuern müssen. Langfristig soll erreicht werden, dass die Menschen in der Projektregion drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen können, dass die Kinder mindestens bis zur 8. Klasse die Schule besuchen und dass alle Erwachsenen lesen, schreiben und rechnen lernen, vor allem die Frauen. Denn bei den Frauen der Kamaiya beträgt die Analphabetenrate zurzeit noch 80 Prozent. Das Leben der Frauen ist besonders hart: Sie arbeiten von früh bis spät. Im Durchschnitt bekommen sie sechs Kinder, das erste oft schon mit 16 Jahren. Dadurch haben sie ein eindeutig höheres gesundheitliches Risiko und eine geringere Lebenserwartung als Männer. Oft sind sie ganz auf sich gestellt, weil die Männer mehrere Wochen oder Monate als Tagelöhner arbeiten müssen. Mit Unterstützung von SPACE haben die Frauen inzwischen Spargruppen gebildet: Sie sparen im Monat zusammen einen Kleinstbetrag, der dann im Notfall, z. B. bei Krankheit eines Kindes, an ein Gruppenmitglied zinsgünstig geliehen wird. So sind sie unabhängig von teuren Geldverleihern. Die Männer haben einen ganz anderen Versuch gestartet: Acht Männer haben Rikschas erhalten, mit denen sie in der Distrikthauptstadt Personen transportieren. Mit einem Teil ihres Verdienstes sollen sie die Rikschas in 15 Monaten abbezahlen. Danach soll die nächste Gruppe Rikschas bekommen. Wir sind gespannt, ob die Männer diese Geschäftsidee erfolgreich umsetzen! Ingrid Lebherz Treffen von Kamaiya im Dorf Shaktinagar 12

15 HUMANITÄRE HILFE PAKISTAN Jahrhundertflut in Pakistan - Hilfe für Familien im Nordwesten Größer als England war das Gebiet, das im Sommer 2010 in Pakistan überschwemmt und verwüstet wurde Quadratkilometer Land unter Wasser. Straßen wurden hinweg gespült, fast zwei Millionen Häuser zerstört. Ernte und Saatgut waren verdorben. Mehr als Menschen starben, 20 Millionen benötigten dringend Hilfe. Eine Katastrophe. Ihr ganzes Ausmaß wurde erst deutlich, nachdem das Wasser hier abgeflossen war: Häuser, Gärten, Straßen und Felder, die die Flutwellen übrig gelassen hatten, waren meterhoch mit Schlamm und Sand bedeckt. Häuser, die noch standen, mussten zunächst ausgegraben werden. AWO International unterstützte in Pakistan die Arbeit von Solidar Suisse (ehemals Schweizerisches Arbeiterhilfswerk), einem langjährigen Partner in der Humanitären Hilfe. Solidar Suisse war vor allem in der Provinz Khyber Pakhtoonkhaw (KPK) im Nordwesten des Landes tätig: In den besonders betroffenen Gemeinden Agra (Distrikt Charsadda) und Pir Sabaq (Distrikt Nowshera) wurden unter anderem temporäre Notunterkünfte und sanitäre Anlagen für 800 Familien gebaut. Mobile technische Teams achteten auf die Anwendung lokaler Baumaterialien und Bauweisen. Dadurch sind die Unterkünfte kulturell akzeptiert und dem Klima angepasst. Die Dächer bestehen aus getrockneten Blättern, an denen der Regen abperlt und nicht eindringt. Die Wände aus Strohmatten und festen Plastikplanen wurden zusätzlich mit Lehm isoliert. Eine provisorische Behausung erhielt auch Ashgar Khan im Dorf Hassan Khel (Gemeinde Agra). Vor der Flut lebten er und seine Familie von Viehzucht und Ackerbau. Nachdem die Wassermassen ihr Haus zerstört hatten, lebte die achtköpfige Familie in einem Zelt. Ihr Vieh war in den Fluten ertrunken, ihre Felder waren meterhoch mit Schlamm bedeckt. Gerne würde Ashgar Khan sein Haus wiederaufbauen, doch dafür fehlen ihm die Mittel. Christiane Eitel AWO International finanziert in Agra und Pir Sabaq insgesamt 800 Notunterkünfte. Für Pakistan sind bei uns ,95 Euro Spenden eingegangen. Wir danken allen Spendern und Spenderinnen für ihre Unterstützung! Ashgar Khan mit seinen sechs Kindern vor der neu gebauten Notunterkunft 13

16 SÜDOSTASIEN Programm zur Förderung sozialer Strukturen in Südostasien In Südostasien setzt sich AWO International zusammen mit vier Partnerorganisationen für den Schutz von Kindern und die Förderung der Kinderrechte ein. Auf den Philippinen haben Kinderarbeit, Kinderprostitution und Kinderhandel alarmierende Ausmaße angenommen, obwohl sich die Regierung der Menschenrechtskonvention verpflichtet hat. Nach Vorgaben von UNICEF wurden auf allen Ebenen (lokal bis staatlich) Kinderschutzräte eingerichtet, an denen Vertreter/innen von Regierungsorganisationen und behördlichen Einrichtungen teilnehmen. Da sie bislang nur begrenzt wirken, sollen sie im Rahmen der gemeinsamen Projekte durch gezielte Professionalisierung gestärkt werden. Auch in Indonesien ist die Einhaltung der Kinderschutzkonvention Ziel der gemeinsamen Arbeit von Organisationen, Eltern, Kindern, von Regierung, Schule und internationalen Netzwerken. In den ländlichen Regionen West- und Zentraljavas werden die frühkindliche Erziehung und qualifizierte Beratungs- und Betreuungsangebote für Familien gefördert. Um der Land-Stadt-Migration vorzubeugen, unterstützt AWO International in Westjava und Nordsumatra organische Anbauformen und die Herstellung natürlicher Düngemittel. Kinder vor Missbrauch und Ausbeutung schützen, das ist ein Ziel der Arbeit von AWO International auf den Philippinen. 14

17 Leben von Müll: Kinderarbeit auf den Philippinen In Tibungco, einem Stadtteil von Davao City, lebten viele Familien direkt neben der Mülldeponie, denn sie sichert ihr Überleben. Aber sie macht krank. Deshalb hat die Regierung die Familien umgesiedelt. Das neue Dorf heißt SPS, Special Project Village for Scavengers (Projektdorf für Müllsammler). An der prekären Situation der Familien hat sich durch die Umsiedlung wenig geändert. Auf den Philippinen arbeiten etwa vier Millionen Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. 2,4 Millionen davon haben besonders gefährliche bzw. gesundheitsschädigende Arbeitsplätze. Dazu gehört auch die Suche nach verwertbaren Rohstoffen auf Mülldeponien. Die Kinder sammeln und sortieren Papier, Plastik, Flaschen und Metalle und lösen sie in den Junk shops der Nachbarstadt für wenige Pesos ein. Viele von ihnen haben vom Wühlen in Müll und Unrat Verletzungen und Entzündungen an Beinen und Füßen. Die Kinder freuen sich über jeden verdienten Peso und sind stolz, wenn sie ihren Müttern das dringend benötigte Geld überreichen können. Da der Erlös bei weitem nicht zum Leben reicht, betreiben viele Familien einen Mini- Handel zwischen den Märkten: Auf den Märkten der Stadt kaufen sie übrig gebliebenes Obst und Gemüse und verkaufen es am Straßenrand in kleinen Mengen weiter. Die beiden Freundinnen Andrea und Fe sind zehn Jahre alt. Wie fast alle Kinder der Siedlung Tibungco arbeiten sie. Mit dem, was ihre Mütter bis zum späten Abend am Straßenrand nicht verkaufen konnten, ziehen die Mädchen am nächsten Morgen von Haus zu Haus. Ihre Arbeit beginnt um fünf Uhr. Täglich hoffen sie, die Reste für ein paar Pesos loszuwerden. Schaffen sie es nicht bis zum Schulbeginn um acht Uhr, müssen sie auf den Schulbesuch verzichten und die Arbeit fortsetzen. Kinderarbeit ist eine Folge grenzenloser Armut. Im Rahmen der gemeinsamen Projekte von AWO International und den philippinischen Partnerorganisationen werden Eltern, Kinder, offizielle Funktionsträger/innen bei der Polizei und bei lokalen Behörden für Kinder- und damit Menschenrechte sensibilisiert. Aufklärung allein reicht jedoch nicht aus. Auf der Basis eines nationalen Erlasses mussten zum Beispiel Dörfer und Siedlungen, die sogenannten Barangays, Kinderschutzräte einrichten. Ihr Mandat enthält ein ganzes Paket von Aufgaben zur Umsetzung des Kinderschutzes. Die Wirkung dieser BCPCs (Barangay Councils for the Protection of Children) ist bislang allerdings kaum sichtbar. Netzwerkarbeit und Lobbyarbeit bei den Ministerien sollen nun dazu beitragen, dass Behörden die bestehenden Gesetze in der Realität auch umsetzen. Die philippinische Organisation Kaugmaon macht mit Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit auf das Thema Kinderarbeit aufmerksam. Sie informiert darüber, dass Kinderarbeit gegen die Menschenrechte verstößt, und unterstützt Kinder dabei, ihre Rechte einzufordern. Dazu gehört auch das Recht auf Bildung und regelmäßigen Schulbesuch. Dass Andrea und Fe die Schule inzwischen regelmäßig besuchen, ist auch ein Erfolg von Kaugmaon: Mit deren Unterstützung haben die Eltern der Mädchen inzwischen einen Gemüsestand in der Siedlung eröffnet. Saskia Thiel 15

18 HUMANITÄRE HILFE INDONESIEN Vorsorge als Katastrophenschutz Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme treten immer häufiger auf. Indonesien ist eines der Länder, das von diesen Naturkatastrophen besonders betroffen ist. AWO International möchte nicht nur nach einem Sturm, einer Flut oder einem Beben Hilfe leisten, sondern vorsorgen. Seit Frühjahr 2009 arbeitet die indonesische Organisation IBU Foundation mit Unterstützung von AWO International daran, die Widerstandskraft und Reaktionsfähigkeit einzelner Dörfer zu stärken und das Risiko von Katastrophen durch bessere Organisation zu mindern. In vier Dörfern auf der indonesischen Insel Nias in Nord Sumatra wurden gemeinsam mit der Bevölkerung Alarmlisten und strategische Aktionspläne erstellt und Fluchtwege erarbeitet. Gleichzeitig wurde ein lokales Netzwerk von Freiwilligen aufgebaut, um im Ernstfall schnell vor Ort aktiv werden zu können. Sphere-Workshop in Bandung im April 2010 Leben am Wasser: Hier müssen die Menschen besonders auf Katastrophen vorbereitet sein. IBU Foundation war in Indonesien bei verschiedenen Katastrophen im Einsatz - schnell und professionell. Mit Euro aus dem Nothilfefonds hat AWO International z. B. im September 2009 Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben in West Java unterstützt: Decken, Matten, Plastikplanen, Kerosinlampen sowie Lebensmittel, besonders Babynahrung, wurden an Betroffene verteilt. Mehr zur IBU Foundation: (englisch) 16

19 ÜBERSICHT PROJEKTE 2009 / 2010 Mittelamerika Partnerorganisation Schwerpunkt Volumen (Euro) Guatemala SODEJU/FUNDAJU Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung UNAMG Kinder- und Jugendförderung, Frauenförderung, Menschenrechte UNAMG Kleinprojekt: Bürger-/Frauenrechte EL Salvador IMU Kinder- und Jugendförderung, Frauenförderung, Menschenrechte IMU HumH Notversorgung nach Überschwemmung FLACSO Jugendstudie ACISAM Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung ACISAM HumH Nothilfe / psychosoziale Betreuung Nicaragua ADM Kinder- und Jugendförderung, Mexiko INICIA Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung INICIA HumH Nothilfe / sauberes Trinkwasser Honduras COFADEH Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung Haiti CSDI HumH Bildung, medizinische Versorgung Kuba Provinzregierung Las Tunas HumH Schulaufbau nach Wirbelsturm AFRIKA Burkina Faso Solidar Suisse HumH Soforthilfe nach Überschwemmung

20 Südasien Partnerorganisation Schwerpunkt Volumen (Euro) Indien AFARM Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung MADHYAN Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung MAM Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung MSS Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung NIWCYD Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung Nepal FOS Ländliche Entwicklung, Frauenförderung, Gemeinwesenentwicklung Sahamati Ländliche Entwicklung, Kinder- und Jugendförderung, Migration, Gemeinwesenentwicklung SPACE Ländliche Entwicklung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung Pakistan Solidar Suisse HumH Bau von Notunterkünften SÜDOSTASIEN Philippinen Kaugmaon Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung Talikala Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung HDI / XU Soziale Sicherungssysteme Indonesien Child Alert Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung IBU Foundation Kinder- und Jugendförderung, Menschenrechte, Gemeinwesenentwicklung IBU Foundation HumH Medizinische Versorgung nach Erdbeben IBU Foundation HumH Katastrophenprävention Bina Desa Ländliche Entwicklung, Gemeinwesenentwicklung Die Abkürzungen sind im Glossar (siehe Seite 25) definiert. 18

21 Auf unserer Website finden Sie in der Rubrik Über uns alle Angaben zum Team, dem Vorstand, Ansprechpartner/innen sowie unsere Satzung und die Jahresberichte. Stand 10/2011 AWO International e. V. Mitgliederversammlung Vorstand Revisoren/innen Geschäftsführender Vorstand Büro Guatemala Büro Nepal Koordination internationale Zusammenarbeit Geschäftsführung Finanzen Büromanagement Öffentlichkeitsarbeit Büro Indonesien Sachbearbeitung Asien Sachbearbeitung Lateinamerika / Humanitäre Hilfe Humanitäre Hilfe Projekt Globales Lernen 19

22 FAIRER HANDEL Genießen und die Welt ein klein wenig besser machen Lebensmittel wie Bananen, Zucker, Kaffee und Tee werden nur in Entwicklungsländern angebaut. Doch viele Kleinbauern und Kleinbäuerinnen können von ihrem Erlös nicht leben. Sie verarmen und müssen letztendlich ihre Felder aufgeben. Fairer Handel schafft durch die Zahlung fairer Preise und durch gleichberechtigte Handelsbeziehungen menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen und schließt illegale Kinderarbeit aus. Nur Genossenschaften, die demokratisch organisiert und politisch unabhängig sind, werden unterstützt. Beim Fairen Handel haben sie ein deutliches Mitspracherecht. Fairer Handel fördert demokratische Strukturen und trägt zu mehr Gerechtigkeit sowie zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. AWO International möchte die Arbeiterwohlfahrt dafür begeistern, mehr fair gehandelte Produkte zu konsumieren und vertreibt Gourmetkaffee, AWOpresso, Tee und Zucker aus Fairem Handel. Übrigens: In der Arbeiterwohlfahrt werden jährlich über 20 Millionen Tassen Kaffee getrunken. Nur ein Bruchteil davon ist fair. In unserem Kaffee steckt viel Handarbeit. Über 25 Millionen Menschen sind von Kaffeeanbau abhängig. 20

23 Lebendiger Austausch: Fairer Handel lebt von Ihrem Engagement! Ob Sommerfest, Café-Eröffnung, Mitgliederversammlung oder Tag der offenen Tür unser Kaffee liebt es vielseitig. Wir bedanken uns für Ihr Engagement und viele gute Ideen rund um das Thema Fairer Handel. "Der beste Kaffee der ganzen Messe!" Ein Teilnehmer des 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags Frank Peters, Geschäftsführer des AWO Kreisverbandes Bernau. Für langjährige Unterstützung dankt der Kreisverband mit fairen Produkten von AWO International. AWOpresso ist der Renner Der Kaffee hat das Netzwerken erleichtert. Stephanie C. Stork, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS). Das ISS schenkte auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag fairen AWO International-Gourmetkaffee aus. Mit dem Fairtrade-Kaffee von AWO International bekommen Sitzungen gleich doppelt Sinn. Yasmin Seeliger, AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken. Seit zwei Jahren gehört AWO International-Gourmetkaffee zu allen Sitzungen in der Bezirksgeschäftsstelle. Renate Hänsch, AWO Bezirksverband Rheinland, führte AWO International- Gourmetkaffee als Geburtstagsgeschenke für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein. Wir brauchen wieder Informationsmaterial zum Fairen Handel. Schicken Sie mir das bitte zu? Wir haben zwar nur ein kleines Budget, doch viele kleine Taten ergeben auch etwas Großes. Elke Straus, AWO Bezirksverband Rheinland, legt ihrer Post regelmäßig unseren Flyer fair.handeln bei. Der KAFFEE ist da!!!!!!!! Um Versandkosten zu sparen, organisiert Horst Opolka, AWO- Ortsverein Niederpleis, Sammelbestellungen. Außerdem hält er für AWO International Vorträge, ist mit Info-Tischen bei Veranstaltungen präsent und fördert mit seinen Ideen unser faires Engagement. Vielen Dank Ihnen und allen anderen, die sich für den Fairen Handel stark machen! 21

24 MITGLIEDER Mitmachen Mitglied werden Internationale Solidarität, Armutsbekämpfung weltweit, Hilfe im Katastrophenfall, dies alles braucht aktives Engagement. Viele AWO-Gliederungen unterstützen bereits AWO International. 164 Organisationen aus dem gesamten Spektrum der Arbeiterwohlfahrt sind derzeit (Stand 2011) Mitglied. Doch das ist nicht genug. Wir wollen und brauchen mehr: Sie und Euch alle! AWO Bundesverband e.v. AWO Bundesjugendwerk e.v. AWO Landesverband Bayern e.v. AWO Landesverband Berlin e.v AWO Landesverband Brandenburg e.v. AWO Landesverband Bremen e.v. AWO Landesverband Hamburg e.v. AWO Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. AWO Landesverband Saarland e.v. AWO Landesverband Sachsen e.v. AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. AWO Landesverband Thüringen e.v. AWO Bezirksverband Baden e.v. AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e.v. AWO Bezirksverband Braunschweig e.v. AWO Bezirksverband Hannover e.v. AWO Bezirksverband Hessen-Nord e.v. AWO Bezirksverband Hessen-Süd e.v. AWO Bezirksverband Mittelrhein e.v. AWO Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz e.v. AWO Bezirksverband Niederrhein e.v. AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken e.v. AWO Bezirksverband Oberbayern e.v. AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e.v. AWO Bezirksverband Pfalz e.v. AWO Bezirksverband Rheinland e.v. AWO Bezirksverband Schwaben e.v. AWO Bezirksverband Unterfranken e.v. AWO Bezirksverband Weser-Ems e.v. AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.v. AWO Bezirksverband Württemberg e.v. Bezirksjugendwerk der AWO Niederrhein Bezirksjugendwerk der AWO Baden Bezirksjugendwerk der AWO Baden Bezirksjugendwerk der AWO OWL AWO Kreisverband Aachen-Stadt e.v. AWO Kreisverband Ahrweiler e.v. AWO Kreisverband Auerbach/Vogtland e.v. AWO Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.v. AWO Kreisverband Bautzen e.v. AWO Kreisverband Berlin Nordwest e.v. AWO Kreisverband Berlin Spandau e.v. AWO Kreisverband Berlin Südost e.v. AWO Kreisverband Berlin Südwest e.v. AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.v. AWO Kreisverband Bernau e.v. AWO Kreisverband Bonn/ Rhein-Sieg e.v. AWO Kreisverband Braunschweig e.v. AWO Kreisverband Bremen e.v. AWO Kreisverband Bremerhaven e.v. AWO Kreisverband Böblingen-Tübingen e.v. AWO Kreisverband Dresden e.v. AWO Kreisverband Duisburg e.v. AWO Kreisverband Düsseldorf e.v. AWO Kreisverband Ebersberg e.v. AWO Kreisverband Emden e.v. AWO Kreisverband Essen e.v. AWO Kreisverband Frankfurt e.v. AWO Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg e.v. AWO Kreisverband Fulda e.v. AWO Kreisverband Grafschaft Bentheim e.v. AWO Kreisverband Heidelberg e.v. AWO Kreisverband Heinsberg e.v. AWO Kreisverband Helmstedt e.v. AWO Kreisverband Herford e.v. AWO Kreisverband Hildesheim-Alfeld e.v. AWO Kreisverband in der Region Hannover e.v. AWO Kreisverband in der Region Osnabrück e.v. AWO Kreisverband Karlsruhe Stadt e.v. AWO Kreisverband Kassel- Stadt von 2003 e.v. AWO Kreisverband Kleve e.v. AWO Kreisverband Koblenz-Stadt e.v. AWO Kreisverband Krefeld e.v. AWO Kreisverband Köln e.v. AWO Kreisverband Leverkusen e.v. AWO Kreisverband Mettmann e.v. AWO Kreisverband Mulde-Collm e.v. AWO Kreisverband München-Land e.v. AWO Kreisverband Mönchengladbach e.v. AWO Kreisverband Nürnberg e.v. AWO Kreisverband Ortenau e.v. AWO Kreisverband Remscheid e.v. AWO Kreisverband Rhein-Erft e.v. AWO Kreisverband Rhein-Oberberg e.v. AWO Kreisverband Rheingau-Taunus e.v. AWO Kreisverband Roth-Schwabach e.v. AWO Kreisverband Schaumburg e.v. AWO Kreisverband Solingen e.v. AWO Kreisverband Tirschenreuth e.v. AWO Kreisverband Treptow-Köpenick e.v. AWO Kreisverband Viersen e.v. AWO Kreisverband Wesel e.v. AWO Kreisverband Wiesbaden e.v. AWO Kreisverband Würzburg-Stadt e. V. AWO KV Nordvorpommern, Hansestadt Stralsund und Hansestadt Greifswald e.v. AWO Neckar-Oderwald ggmbh Kreisjugendwerk der AWO Karlsruhe-Stadt AWO Unterbezirk Dortmund e.v. AWO Unterbezirk Ennepe-Ruhr e.v. AWO Unterbezirk Unna e.v. AWO Ortsverein Bad Neuenahr-Ahrweiler e.v. AWO Ortsverein Bockenem AWO Ortsverein Bruchsal e.v. AWO Ortsverein Buntentor/Neustadt e.v. AWO Ortsverein Bückeburg AWO Ortsverein Diekholzen AWO Ortsverein Dortmund-Kirchderne AWO Ortsverein Düsseldorf linksrheinisch AWO Ortsverein Elversberg AWO Ortsverein Emmelshausen e.v. AWO Ortsverein Ettlingen e.v. AWO Ortsverein Gerlenhofen e.v. AWO Ortsverein Großen-Buseck e.v. AWO Ortsverein Gröpelingen/Oslebshausen e.v. AWO Ortsverein Hamm Rhein e.v. AWO Ortsverein Horb e.v. AWO Ortsverein Horn-Lehe, Borgfeld-Oberneuland e.v. AWO Ortsverein Huchting-Grolland e.v. AWO Ortsverein Klosterlechfeld AWO Ortsverein Koblenz-Güls e.v. 22

25 AWO INTERNATIONAL IN ZAHLEN Jahresbilanz 2009/ EURO AKTIVA A Anlagevermögen , ,00 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 468,00 307,00 II. Sachanlagen , ,00 a) Andere Anlagen, Betriebs- und , ,00 Geschäftsausstattung b) Geleistete Anzahlungen ,90 0,00 B. Umlaufvermögen , ,43 I. Vorräte (Waren) 1.428, ,65 II. Forderungen und sonstige , ,23 Vermögensgegenstände a) Forderungen aus Lieferungen und 7.412, ,10 Leistungen b) Sonstige Vermögensgegenstände , ,13 III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten , ,55 C. Rechnungsabgrenzungsposten ,47 0,00 Summe Aktiva , ,43 PASSIVA A Eigenkapital , ,51 I. Vereinskapital , ,05 II. Zweckgebundene Rücklage , ,45 III. Freie Rücklagen , ,11 IV. Bilanzgewinn 5.430, ,90 a) Gewinn-/Verlustvortrag 0, ,70 b) Jahresüberschuss/-fehlbetrag , ,80 c) Ergebnisverwendung , ,00 B. Noch nicht verbrauchte Spendenmittel , ,33 C Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens , ,00 D Rückstellungen , ,00 E Verbindlichkeiten , ,59 a) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und , ,21 Leistungen b) Sonstige Verbindlichkeiten , ,38 Summe Passiva , ,43 Die Bilanz wurde entsprechend des in 266 des Handelsgesetzbuchs vorgegebenen Gliederungsschemas aufgestellt. Das Schema wurde um die Positionen Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens (Diese Position beinhaltet die gewährten Bundeszuschüsse zur Finanzierung des Anlagevermögens. Diese wird entsprechend dem durch Abschreibung bestimmten Werteverzehr erfolgswirksam aufgelöst.) sowie noch nicht verbrauchte Spendenmittel (Die noch nicht verbrauchten Spendenmittel werden unter Anwendung der IDW-Stellungnahme zur Rechnungslegung Besonderheiten der Rechnungslegung Spenden sammelnder Organisationen (IDW RS HFA 21) in 2009 erstmalig unter einer eigenen Position ausgewiesen. Im Vorjahr erfolgte der Ausweis noch unter den Zweckgebundenen Rücklagen.) ausgewiesen. 23

26 Ergebnisrechnung nach Aufwandskategorien entsprechend Definition DZI Position 2009 Gesamt Projektförderung Ausland Projektbegleitung Ausland Öffentlichkeitsarbeit Verwaltungsausgaben Projektförderung Ausland , , ,86 Inland 8.743, ,59 Personalaufwand , , , , ,22 Abschreibungen 8.468, , ,64 Sonstige Aufwendungen ,81 Öffentlichkeitsarbeit ,54 Sonst. Sachaufwand (Miete,EDV etc.) Zinsen u. ähnliche Aufwendungen ,27 629,76 629,76 Summe , , , , ,89 in % 100,00% 75,37% 14,98% 3,25% 6,40% Position 2010 Gesamt Projektförderung Ausland Projektbegleitung Ausland Öffentlichkeitsarbeit Verwaltungsausgaben Projektförderung Ausland , , ,85 Inland , ,19 Personalaufwand , , , , ,53 Abschreibungen , , ,44 Sonstige Aufwendungen ,00 Öffentlichkeitsarbeit ,32 Sonst. Sachaufwand (Miete,EDV etc.) Zinsen u. ähnliche Aufwendungen ,68 0,00 0,00 Summe , , , , ,65 in % 100,00% 78,89% 12,55% 2,63% 5,93% Alle Angaben in Euro 24

27 Die Projekte der Entwicklungszusammenarbeit werden vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. AWO International arbeitet mit lokalen Organisationen zusammen, die die gemeinsamen Projekte vor Ort realisieren. In der Humanitären Hilfe kooperiert AWO International zudem mit dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft und dessen Mitgliedern sowie mit Mitgliedern des europäischen Netzwerks Solidar. GLOSSAR Im Jahresbericht verwendete Abkürzungen DZI HumH Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (Projekte) Entwicklungszusammenarbeit (Projekte) Humanitäre Hilfe ACISAM ADM AFARM COFADEH CSDI FLACSO FOS HDI IMU INICIA MADHYAM MAM MSS NIWCYD SODEJU-FUNDAJU SPACE UNAMG XU Asociación de Capacitación e Investigación para la Salud Mental Asociación de Desarrollo Municipal Action for Agricultural Renewal in Maharashtra Comité de Familiares de Detenidos Desaparecidos en Honduras Centre de Santé et Développement Intégré Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales Friends of Sankhu Health Alternatives for Total Human Development Institute Instituto de Investigación, Capacitacióny Desarrollo de la Mujer Iniciativas para la Identidad y la Inclusión, A.C. Madhyam Foundation Maharashtra Arogya Mandal Manav Seva Sansthan National Institute of Women, Child and Youth Development Sociedad Civil para el Desarrollo de la Juventud/Fundación para la Juventud Society for Participatory and Cultural Education Unión Nacional de Mujeres Guatemaltecas Xavier University - Ateneo de Cagayan 25

28 AWO International ist Mitglied von AWO International e. V. Markgrafenstraße Berlin Telefon , Fax Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft BLZ Konto-Nr Impressum Herausgeber: AWO International e. V. V.i.S.d.P.: Ingrid Lebherz Redaktion: Saskia Thiel Lektorat: Christiane Eitel Gestaltung: Michaela Ihme, Saskia Thiel Fotografie: Titelbild: ADH AWO International: S. 1, S. 3, S. 5, S. 7, S. 8, S. 9, S. 12, S. 14, S. 16 Hashagen, Bernd: S. 10 Ökotopia: S. 20 Solidar Suisse: S

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Inklusive Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien Die Europäische Kommission hat dieses Projekt mit

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

wir sind glücklich und dankbar, Sie durch diesen Brief erreichen zu können. Wir hoffen sehr, dass Sie gesund sind und Gottes Gnade Sie beschützt.

wir sind glücklich und dankbar, Sie durch diesen Brief erreichen zu können. Wir hoffen sehr, dass Sie gesund sind und Gottes Gnade Sie beschützt. An unsere lieben Freunde und Wohltäter in Deutschland, wir sind glücklich und dankbar, Sie durch diesen Brief erreichen zu können. Wir hoffen sehr, dass Sie gesund sind und Gottes Gnade Sie beschützt.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate.

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. für die Kinder Kinder brauchen unsere Hilfe. Überall in den ärmsten Ländern unserer Welt gibt es Kinder, die in größter Armut leben, weil Krisen, Krieg und Katastrophen

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Von Menschen für Menschen in Schleswig-

Von Menschen für Menschen in Schleswig- Von Menschen für Menschen in Schleswig- Holstein Strategiepapier 2020 der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e.v. Visionen und Ziele Wir haben Überzeugungen! Wir

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Datum: Pepe aus Ecuador

Datum: Pepe aus Ecuador Pepe aus Ecuador Ich bin 12 Jahre alt und arbeite auf einer Bananenplantage mit meinem Vater, meiner Mutter und zwei jüngeren Brüdern. Meine anderen vier Geschwister sind noch zu klein, um zu arbeiten.

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

HOME ÜBER NAMASTE. Liebe Freunde, Nepal brauchen! Savithri im

HOME ÜBER NAMASTE. Liebe Freunde, Nepal brauchen! Savithri im GANESH NEWSLETTER 30. April 2015 HOME ÜBER UNS NEPAL NEPALHILFE AKTIONEN PRODUKTE TERMINE BILDERGALERIE KONTAKT NAMASTE Danyaabaad - Danke! Liebe Freunde, wir möchten Euch danken! Eure Anteilnahme und

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

14 Kinderrechte in Comics

14 Kinderrechte in Comics 14 Kinderrechte in Comics www.kindernothilfe.org Artikel 2 Alle Kinder sind gleich Artikel 6 Jedes Kind hat ein Recht auf Leben Artikel 7 Jedes Kind hat ein Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele

Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele Wer hat den Text geschrieben? Dr. Valentin Aichele hat den Text geschrieben. Dr. Aichele arbeitet beim Deutschen Institut für Menschen-Rechte.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Newsletter 06/09. Liebe Freundinnen und Freunde,

Newsletter 06/09. Liebe Freundinnen und Freunde, Newsletter 06/09 Liebe Freundinnen und Freunde, Ende Mai haben wir uns die Aktiven von act orissa e. V. in Berlin getroffen, um eine wichtige Entscheidung für den Verein und vor allem für das Waisenhaus

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

World Vision. Die Hilfsorganisation World Vision kennen lernen

World Vision. Die Hilfsorganisation World Vision kennen lernen 10 Anleitung LP Arbeitsauftrag: Die Hilfsorganisation kennen lernen Ziel: Material: Die Sch lesen das Arbeitsblatt über die Hilfsorganisation durch. Sie schreiben die durcheinander geratenen Wörter richtig

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ein Gespräch kann Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ich bin mir heute noch sicher, dass dieser Kontakt mein Leben rettete Hannah, ehemalige Nutzerin von [U25] 520 Jugendliche haben sich 2013

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Bonner Scouts für Nepal

Bonner Scouts für Nepal Bonner Scouts für Nepal Jetzt erst recht: Das Erdbeben und seine Auswirkungen auf das Projekt und die Hilfstour 2015 Unser Projekt in Ratnanagar Engagemen t sei t 2013 : Bonner Jugendlich e h elfen vor

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 12: Geld Deutschland ist ein reiches Land, aber nicht alle Menschen in Deutschland sind reich. David und Nina besuchen eine Organisation, die Menschen hilft, die nicht genug

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit

Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Kurz-Wahl-Programm 2013 in leichter Sprache 10 Punkte für mehr soziale Gerechtigkeit Liebe Bürgerin, lieber Bürger, am 22. September 2013 ist die Bundestags-Wahl. Gehen Sie unbedingt wählen! Sie können

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November Andrea Burkhardt Moselbrunnenweg 52 69118 Heidelberg Tel: 06221/801722 Liebe Eltern! Fax: 07944/ 1207 e-mail: andreaburkhardt@gmx.de Mein Name ist Andrea Burkhardt und ich studiere an der Pädagogischen

Mehr

Erste Firmengründung durch ehemaligen Auszubildenden

Erste Firmengründung durch ehemaligen Auszubildenden Zweiter Kurs mit 14 Auszubildenden erfolgreich abgeschlossen Erste Firmengründung durch ehemaligen Auszubildenden Arbeit durch Bildung Wer in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens unterwegs ist, dem fällt

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr