Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2016 Seminarprogramm Brandenburg

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1 Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2016 Seminarprogramm Brandenburg

2 Nachhaltige Unternehmensentwicklung Chancen und Möglichkeiten Britta Kunze Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde 2

3 Inhalt 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? 2. Persönliche Positionierung zum Thema Nachhaltigkeit 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meiner Gründungsidee zu tun? Leitfragen für Nachhaltigkeit in der Existenzgründung 4. Nachhaltigkeit integrieren: Leitlinien, Werkzeuge und Managementsysteme zur Nachhaltigkeit I 3

4 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit? Also ich bleib da lieber flexibel! Quelle:

5 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? altdeutsch: Nachhalt = Vorrat für Notzeiten (Reidel 2010, zit. in Spindler 2011) seit Ende 18. Jhrd.: nachhalten / nachhaltig = dauerhaft wirken / wirksam (Vogt 2009, zit. in Spindler 2011 ) Engl.: sustainable / to sustain = nachhaltig / erhalten, aufrecht-/ unter halten Span.: sostenible / sustentable Frz.: durable / durer = nachhaltig, langlebig / (an)dauern I 5

6 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? Erstes Auftauchen Anfang des 18. Jhdt. In der Forstwirtschaft (Übernutzung der Wälder im Zuge v. Landwirtschaft und industrieller Bedarf) 1713 Karl von Carlowitz Sylvicultura Oeconomica nicht mehr Holz fällen, als nachwächst -> ressourcenökonomisches Prinzip 1809 Joachim Heinrich Campe (Humboldts Lehrer) Wörterbuch der dt. Sprache Nachhalt = das, woran man sich hält, wenn alles andere nicht mehr hält 1972 Club of Rome Limits of Growth Wir suchen nach einem Modell, das ein Weltsystem abbildet, das I. n a c h h a l t i g (sustainable) ist ohne plötzlichen und unkontrollierbaren Kollaps; und II: fähig ist, die materiellen Grundansprüche aller Menschen zu befriedigen. -> RESILIENZ 1987 Brundtland-Bericht der UN: Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

7 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? Erstes Auftauchen Anfang des 18. Jhdt. In der Forstwirtschaft (Übernutzung der Wälder im Zuge v. Landwirtschaft und industrieller Bedarf) 1713 Karl von Carlowitz Sylvicultura Oeconomica nicht mehr Holz fällen, als nachwächst -> ressourcenökonomisches Prinzip 1809 Joachim Heinrich Campe (Humboldts Lehrer) Wörterbuch der dt. Sprache Nachhalt = das, woran man sich hält, wenn alles andere nicht mehr hält 1972 Club of Rome Limits of Growth Wir suchen nach einem Modell, das ein Weltsystem abbildet, das I. n a c h h a l t i g (sustainable) ist ohne plötzlichen und unkontrollierbaren Kollaps; und II: fähig ist, die materiellen Grundansprüche aller Menschen zu befriedigen. -> RESILIENZ 1987 Brundtland-Bericht der UN: Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

8 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? 1992 Konferenz der Vereinten Nationen (UN) für Umwelt und Entwicklung, Rio de Janeiro _ Deklaration von Rio über Umwelt und Entwicklung _ Agenda 21 _ Klima-Rahmenkonvention _ Konvention über die biologische Vielfalt _ Waldgrundsatzerklärung _ Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung 2001 MDGs (Millenums Develpment Goals) der UN 2002 Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland 2002 Rio +10- Konferenz in Johannesburg 2014 SDGs Sustainable Development Goals

9 Exkurs: Agenda 21 AGENDA 21 Um die Erkenntnisse des Brundtland-Berichts umzusetzen wird auf der Klimakonferenz in Rio die Agenda 21 beschlossen. Sie ist ein entwicklungs- und umweltpolitisches Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert - das internationale Organisationen und Regierungen auffordert im Sinne der Nachhaltigkeit zu handeln. Ziele: Änderung des Konsumverhaltens Eindämmung des Bevölkerungswachstums Schutz der menschlichen Gesundheit Nachhaltige Siedlungsformen und Bewirtschaftung von Bodenressourcen Nachhaltige Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes Schutz vor Wüstenbildung Schutz und Nutzung der Ozeane und Süßgewässer Umweltgerechter Umgang mit Biotechnologien Sicherer Umgang mit giftigen Chemikalien und gefährlichen Abfällen

10 Exkurs: Sustainable Development Goals Quelle: as_sind_die_sdgs_17_ziele_un.jpg I 10

11 1. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? Schwache Nachhaltigkeit Anthropozentrismus Neoklassische Ökonomie Harmonie zwischen Wachstum und Umwelt Substituierbarkeit von Naturkapital Wachstumsparadigma Wachstumsoptimismus Strategie: Effizienz durch Technik Kosten-Nutzen Starke Nachhaltigkeit Ökozentrismus Ökologische Ökonomie Zielkonflikt zw. Wachstum und Umwelt Keine Substituierbarkeit von Naturkapital Unendliches Wachstum unmöglich Wachstumspessimisten Strategie: Verzicht, Effizienz Kritik an Kosten-Nutzen-Analyse Quelle: Iris Pufé. Nachhaltigkeit. UTB. 2. Auflage, S. 117

12 1. Was ist überhaupt Nachhaltige Entwicklung? Verständnis der HNE Eberswalde politisches Ziel und Gestaltungsaufgabe. Nachhaltige Entwicklung ist mehr als ein Projekt, sie zielt auf einen grundlegenden Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft ab. (Prozess) Management der Ko-Evolution von komplexen ökologischen und sozialen Systemen Systemischer Ansatz Nachhaltige Entwicklung setzt voraus, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung stets die Funktions-, Entwicklungs- und Widerstandsfähigkeit des globalen Ökosystems gewährleistet, sodass diese langfristig widerstandsfähig gegenüber Störungen und Veränderungen sind (Resilienz). Quelle: Globales Ökosystem Soziales System, Gesellschaft Ökonomie Ökosysteme als Rahmen für Gesellschaft und Wirtschaft I 12

13 2. Persönliche Positionierung zu Nachhaltigkeit 1) Bitte machen Sie zunächst das Personal Values Assessment, in dem Sie eine Rückmeldung zu Ihren Werten und dem Bezug zur Nachhaltigkeit bekommen unter: 2) Bitte versuchen Sie zweitens, Ihren CO2-Fußabdruck oder Ihren ökologischen Fußabdruck zu erfassen. Den CO2-Fußabdruck können Sie z.b. berechnen mit: CO2-Rechner des Umweltbundesamtes: Oder Sie können Ihren ökologischen Fußabdruck errechnen über die Seite Footprint Deutschland der BUND-Jugend: Ökologischer Fußabdruck -Rechner des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich: Stimmen die Ergebnisse mit Ihren Erwartungen überein? Was hat Sie überrascht?

14 2. Persönliche Positionierung zu Nachhaltigkeit in Bezug auf das Gründungsvorhaben Typ 1: Für mich zählt die ökonomische Nachhaltigkeit Der geschäftliche Erfolg steht eindeutig im Mittelpunkt Gesellschaftliche Verantwortung ist für mich nice to have, muss aber nicht sein The business of business is business: Die Kohle muss stimmen! Typ 2: Geschäftlicher Erfolg im Vordergrund, soll aber mit gesell. Verantwortung verknüpft sein Wo möglich sollen auch ökologische und soziale Belange berücksichtigt werden Ich möchte gut Geld verdienen, gerne mit grünen Produkten oder sozialen Innovationen Typ 3: Ökolog./soz. Nachhaltigkeit im Vordergrund, muss aber wirtschaftlich tragfähig sein Nachhaltigkeitsvisionär: Mission driven Nachhaltigkeit ist mein Ding! Auf den gesellschaftlichen Nutzen kommt es an! Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

15 2. Persönliche Positionierung zu Nachhaltigkeit Unterscheidung in Ecopreneure (als Vorreiter und Innovatoren), die aktiv ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickeln, Followers (Nachzügler), die sich auf Druck des Marktes oder staatlicher Regulation hin anpassen (reaktiv). Quelle: 2002: Petersen und Schaltegger. Ecopreneurship fördern. Ökologisches Wirtschaften Nr. 1, S

16 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meiner Gründungsidee zu tun? Nachhaltige Unternehmensführung hat die langfristige Erhaltung des Unternehmens zum Ziel (Grüninger 2009) ist darauf ausgerichtet, die Beiträge des Unternehmens zu den sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen systematisch zu optimieren.... dazu werden erforderliche Maßnahmen sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene getroffen... bezweckt sowohl eine nachhaltige Organisationsentwicklung als auch einen Beitrag des Unternehmens zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft (Schaltegger und Burritt 2005; Loew et al. 2004)... gibt CR-Aktivitäten eine klare Ausrichtung mit der die systematische Verknüpfung sozialer, ökologischer und ökonomischer Ziele gelingen kann I 16

17 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meiner Gründungsidee zu tun? Globales Ökosystem Soziales System, Gesellschaft Zuliefernde Unternehmen Langfristige Strategie F&E Beschaffung Distribution Produktion Service Kund*innen Arbeitnehmende Investierende Partner*innen Handel

18 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meiner Gründungsidee zu tun? Der ökologische Problemdruck nimmt zu (vgl. Klimawandel, Ressourcenverknappung) Unternehmen sind oft Verursacher und werden immer mehr in die Verantwortung genommen Es braucht eine Große Transformation -> Innovative Start-Ups tragen Lösungen bei Ganzheitliche Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten senkt Risiken und eröffnet Chancen! Soziales System, Gesellschaft Zuliefernde Unternehmen Langfristige Strategie F&E Beschaffung Distribution Produktion Service Kund*innen Arbeitnehmende Partner*innen Investierende Handel I 18

19 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meiner Gründungsidee zu tun? Nachhaltigkeit als Kerngeschäft (ca. 10 bis 20% aller aktuellen Gründungen): z.b. Solarunternehmen, innovative Wasserkrafttechnologien, E-Mobilität z.b. Nachhaltigkeitsdienstleistungen, z.b. SERI GmbH Zentrales Ziel: Grüne Zukunftsmärkte erschließen, Beitrag zur Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit als integriertes Qualitätsmerkmal (ca. 40 bis 50% aller aktuellen Gründungen) z.b. Demontage-/Recylbarkeit von Produkten Altenpflegeservice/ Taxiservice mit Elektrofahrzeugen Zentrales Ziel: Von Wettbewerbern abheben, positives Image aufbauen Nachhaltigkeit als Risikominimierung, zusätzliches Nice to have (ca. 30 bis 40% Gründungen) Ökologische und soziale Aspekte sind für den Geschäftserfolg nur mittelbar relevant Kunden und Kapitalgeber zeigen wenig Interesse, keine zusätzliche Zahlungsbereitschaft Nachhaltigkeit im Wesentlichen als Risikominimierungsstrategie Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

20 3. Was hat Nachhaltigkeit mit meinem Produkt / meiner Dienstleistung tun? Produktbeschreibung Was ist an meinem Produkt bzw. meiner Dienstleistung und seiner Entstehung nachhaltig? Trägt es zu einer nachhaltigen Entwicklung bei? Kundennutzen und Zielgruppen Wie stehen meine potentiellen Kunden zum Thema Nachhaltigkeit (LOHAS, Zahlungsbereitschaft, Statusbewusstsein etc.)? Welches Wissen / Erwartungen bringen sie mit? Sonstige Welche Genehmigungen und Zulassungen sind erforderlich, um das Produkt/die DL auf den Markt zu bringen? Inwieweit ist Nachhaltigkeit für mein Wettbewerbsfeld bereits ein Thema? Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

21 3. Nachhaltigkeitsbezogene Leitfragen zur Marktanalyse Branche / Handlungsfeld In welcher Brache / welchem Handlungsfeld bin ich tätig und welche Nachhaltigkeitsherausforderungen und -probleme sind zu erwarten? Welche Chancen und Erfolgsfaktoren bietet Nachhaltigkeit für mein Unternehmensfeld? Marktsegmentierung und Marktpotenzial Welche Erwartungen hat meine Zielgruppe an mein Produkt/meine Dienstleistung und Ihr Unternehmen bezüglich Nachhaltigkeit? Wettbewerber Kann ich durch die Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte einen Wettbewerbsvorteil erlangen? Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

22 3. Nachhaltigkeitsbezogene Leitfragen zum Marketing Produktpolitik Berücksichtigt die Produktpolitik Aspekte der Nachhaltigkeit? Deckt sich diese mit den Kundenbedürfnissen? Preispolitik Unterstützt die geplante Preispolitik nachhaltige Entwicklung, z.b. durch Rabatte, Quersubventionierung nachhaltiger Produkte oder durch die Unterstützung besonderer Projekte? Kommunikationspolitik Wird der Mehrwert deutlich herausgestellt, der der Kundschaft sowie der Gesellschaft und der Umwelt durch die Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte entsteht, und wie kommuniziere ich diesen? Vertriebspolitik Können besondere nachhaltige Eigenschaften des Produktes / der Dienstleistung durch die Vertriebspolitik unterstrichen werden (z.b. Exklusivvertrieb in Bioläden) Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

23 3. Nachhaltigkeitsbezogene Leitfragen zu Unternehmen und Organisation Geschäftssystem und Kernkompetenz Sind ökologische Aspekte (z.b. Energieverbrauch, Abfallentsorgung) bei allen Arbeitsabläufen (z.b. Büro, Produktion, Supply Chain) berücksichtigt? Sind gesellschaftliche Aspekte (z.b. Mitarbeiterinteressen) berücksichtigt? Nutzt das Unternehmen aktiv die besonderen Chancen, die sich aus einer nachhaltigen Unternehmensorganisation ergeben (z.b. Ressourceneinsparungen) Meilensteine und Realisierungsfahrplan Ist ein Nachhaltigkeitsmanagement geplant, das ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen des Unternehmens messbar und beeinflussbar macht? Quelle: Klaus Fichter. Erfolgsfaktoren Nachhaltigkeit. BPW 2013.

24 3. Mögliche Handlungsfelder nachhaltiger Unternehmensentwicklung Quelle: BPW (2016) Von der Idee zum Konzept: Das Handbuch zum BPW Berlin-Brandenburg, S. 18

25 4. Nachhaltigkeit integrieren: Leitlinien, Werkzeuge und Managementsysteme zur Nachhaltigkeit 1. Initiativen und Leitlinien: Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK): Transparenzstandard für Unternehmen. Beschreibt in 20 Kriterien und einer Auswahl von Leistungsindikatoren Nachhaltigkeitsleistungen. Zeigt Chancen und Risiken auf und wie Nachhaltigkeit im Kerngeschäft verankert werden kann. Global Compact der Vereinten Nationen: Initiative für Unternehmen, die sich verpflichten, ihre Geschäftstätigkeit an 10 Nachhaltigkeitsprinzipien auszurichten (u.a. Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz, Korruption) Global Reporting Initiative (GRI): Entwickelt Richtlinien zur NH- Berichterstattung um Qualität zu erhöhen, zu standardisieren und vergleichbar zu machen. 25

26 DNK Mittelständische Unternehmen unterstützt der Deutsche Nachhaltigkeitskodex beim Einstieg in die Berichterstattung. Der DNK beschreibt, was den Kern von Nachhaltigkeit ausmacht. I 26

27 Mehr Informationen: I 27

28 4. Nachhaltigkeit integrieren 2. Werkzeuge Biodiversitätsanalyse: Tool zur Orientierung über Auswirkung eines Unternehmens und seiner Bereiche auf die biologische Vielfalt Ökoeffizienzanalyse: Beschreibt das Verhältnis des wirtschaftlichen Wertes eines Produktes zu dessen Umweltwirkung, die mit Herstellung einhergeht. Für die Nachhaltigkeit ist die Verbesserung der Effizienz eine wesentliche Strategie neben der Konsistenz und Suffizienz. Lebenszyklusanalyse: Analysiert Umweltwirkungen eines Produktes während des gesamten Lebensweges (von der Wiege zur Bahre) > Entnahme von Ressourcen und Emissionen Stakeholder Dialoge: Austausch mit Anspruchsgruppen des Unternehmens über dessen Nachhaltigkeitsstrategie bzw. -ziele 28

29 Die Leitstrategien der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitskriterium Zeitliche und räumliche Übertragbarkeit von Lebens- und Wirtschaftsstilen Durchlaufmenge an Material und Energie auf ein ökolog. & sozial tragfähiges, dauerhaftes und übertragbares Niveau senken Anthropogene Aktivitäten an ökologisch-soziale Erfordernisse anpassen EFFIZIENZ SUFFIZIENZ KONSISTENZ Produktivität steigern, um dasselbe Resultat mit geringerem Ressourceneinsatz zu erzielen Sparsame Konsumstile, gut leben, statt viel zu haben, simple living, high thinking, Downsizing, Entschleunigung 3-Liter-Auto, Hybrid Carsharing, ÖPNV Biokraftstoffe Prinzipien der Natur und Abläufe der Biosphäre kopieren, Kreislaufwirtschaft, Abfälle als Wertstoffe. Innovativer Strukturwandel. Quelle: Iris Pufé. Nachhaltigkeit. UTB. 2. Auflage

30 4. Nachhaltigkeit integrieren 3. Managementsysteme zur Nachhaltigkeit EMAS: (Eco Management and Audit Scheme) ist ein Umweltmanagementsystem. Freiwillig von der EU entwickelt. Externe Prüfung (Zertifizierung). [EMASeasy: speziell für KMU entwickelt] ISO 14001: Internationales Äquivalent zu EMAS. ISO 9000: Norm der Internationalen Organisation für Normung (ISO) zum QM eines Unternehmens. Mit 8 Grundsätzen (Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung, Einbeziehung von Stakeholdern, prozessorientierter Ansatz, systemorientierter Managementansatz, kontinuierl. Verbesserung, Lieferantenbeziehung und sachbez. Entscheidungsfindung) eignet es sich z.t. zum Management der Nachhaltigkeit ISO 26000: Managementleitfaden für gesellschaftl. verantwortliches Handeln 30

31 Exkurs: Nachhaltigkeitsgrundsätze Lammsbräu Schon vor 30 Jahren stellte die Neumarkter Lammsbräu die Weichen für ein komplett nachhaltiges Unternehmenskonzept Heute produzieren beim weltweit führenden Bio-Getränkehersteller 104 Mitarbeiter ca hl Bier und ca hl alkoholfreie Getränke pro Jahr. Gewinner zahlreicher Auszeichnungen und Nachhaltigkeitspreise. Quelle: Wir sind so frei. Elf Unternehmen lösen sich vom Wachstumspfad.

32 Exkurs: Lammsbräu Die zehn nachfolgend beschriebenen, fest in der Unternehmenspolitik verankerten Grundsätze der Nachhaltigkeit bilden die ethische Grundlage für unser Handeln und bestimmen die unternehmerischen Aktivitäten. Link: 1. Teil des ökologischen und gesellschaftlichen Systems 2. Gesetzliche Anforderungen 3. Nachhaltiger Umweltschutz 4. Ökologische Ressourcen 5. Ökologische Braurichtlinien 6. Preisgestaltung 7. Regionale Kreisläufe 8. Umsetzung der Umweltleitlinien unter Beteiligung der Mitarbeiter 9. Kommunikationskultur 10. Öko-Marketing

33 Exkurs: Lammsbräu Fazit zu Nachhaltigkeitsgrundsätzen Lange Tradition der Nachhaltigkeitsaktivitäten Geschäftsführer bzw. Geschäftsführung steht hinter dem Nachhaltigkeitsleitbild Professionelles Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitskommunikation Offen: Risiken des Produkts Alkohol und Gesundheit???? Lammsbräu profiliert sich als Nachhaltigkeitspionier am Markt und in der Region und in der Branche; Nachhaltigkeit ist Kern der Unternehmensphilosophie Hohe Glaubwürdigkeit

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! I 34

35 Kontakt in Berlin Büro in der IBB Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Büro in der Investitionsbank Berlin Bundesallee 210 (Eingang Regensburger Straße) Berlin Hotline: 030 / Fax: 030 / Mail: info@b-p-w.de Online: Kontakt in Brandenburg Büro in der ILB Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Büro in der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Steinstraße Potsdam Hotline: 0331 / Fax: 0331 / bpw@ilb.de Online: Förderer 35

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