Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen. Neues von der BAG LAG
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- Christel Pfaff
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1 Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen Neues von der
2 Chronologie.6.6 Gründung des e.v. mit 8 Gründungsmitgliedern in Göttingen Einrichtung der -Geschäftsstelle bei der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. (ASG) in Göttingen.8.6 Offizielle Eintragung ins Vereinsregister Göttingen.7. und.9.6: -Vorstandssitzungen./3.9.6 Beirat zum Bundesprogramm ländliche Entwicklung (BULE), Bonn 6..6 Sitzung der Fachausschüsse des Deutschen Bauernverbands (DBV), Rendsburg 6..6 Start der Umfrage unter den bundesweiten LEADER- Akteuren 9./..6 Begleitausschuss Nationales Netzwerk und ELER-Partnerbeteiligung Seit August 6 Vorbereitung einer Webseite und eines -Flyers Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
3 - die nächsten Aufgaben 9./..6 ASG-Herbsttagung, Göttingen Wie geht es weiter mit der gemeinsamen Agrarpolitik./3..6 ELARD-Konferenz in Tartu, Estland Renewing LEADER/CLLD for + Celebrating 5 years of LEADER in Europe!..6 European Networks' Assembly, Brüssel u.a. Entwicklung neuer Ideen auf der Basis der Erklärung von Cork Internationale Grüne Woche (IGW), Berlin Gemeinsamer Beitrag mit ASG und DVS zum Zukunftsforum: Vollbremsung für Bürgerprojekte ausufernde Bürokratie lähmt ländliche Entwicklung. Plädoyer für einen Neustart Messestand LEADER-Laden Wer möchte sich noch beteiligen? Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 3
4 Ergebnisse der -Umfrage Wer hat mitgemacht? 75 Teilnehmer 8% Regionalmanager 56% Alte Hasen (seit über 5 Jahren im Arbeitsfeld LEADER tätig) 8% Frischlinge (max. seit Jahren im Arbeitsfeld LEADER tätig) Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 4
5 Ergebnisse der -Umfrage Das Positive zuerst Die Finanzierbarkeit (Förderhöhe, notwendiger Anteil öffentlicher Kofinanzierbarkeit) hat sich (n=64) = sehr verschlechtert 5 = sehr verbessert Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 5
6 Ergebnisse der -Umfrage Unterschiede zwischen den Bundesländern Die Finanzierbarkeit (Förderhöhe, Anteil, öffentliche Kofinanzierung) von Projekten in der neunen LEADER-Förderphase hat sich... absolute Zahl der Antworten nach Bundesländern sehr verschlechtert verschlechtert unverändert verbessert sehr verbessert keine Angabe Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 6
7 Ergebnisse der -Umfrage Das Förderspektrum für Projekte hat sich (n=66) = sehr eingeengt 5 = sehr erweitert Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 7
8 Ergebnisse der -Umfrage Große Unterschiede zwischen den Bundesländern Das Förderspektrum für Projekte in der neunen LEADER-Förderphase hat sich... absolute Zahl der Antworten nach Bundesländern sehr eingeengt eingeengt unverändert erweitert sehr erweitert keine Angabe Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 8
9 Ergebnisse der -Umfrage aber: Die Anforderungen an die Projektträger haben sich (n=65) = sehr verringert 5 = sehr erhöht Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 9
10 Ergebnisse der -Umfrage Das Anforderungen an die LAGs und an das Regionalmanagement haben sich (n=66) = sehr verringert 5 = sehr erhöht Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
11 Ergebnisse der -Umfrage Große Unterschiede zwischen den Bundesländern! Anzahl der Projekte der aktuellen LEADER-Förderphase, die bei der Bewilligungsstelle eingereicht / bereits bewilligt / abgelehnt wurden ausstehend bewilligt abgelehnt Ø-Anzahl Projekte je LAG (absolut) ,,4 7,7 4,4 8 3,6 9,6 LAGs nach Bundesländern (Ø eingereichte Projekte je LAG),6,3 3,, 6,4,6 9,8,,5 8,8, 3,,6 4,5 9 3,5,6,3,6, 3,7,,8 6, Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
12 Umfrage im Oktober 6 Dauer der Bewilligung der Anträge durch die Bewilligungsstelle Sachsen(3) 9 3 Thüringen(6) 4 Schleswig-Holstein(4) 6 3 Sachsen-Anhalt(5) 5 Mecklenburg- Hessen(7) Brandenburg(7) Bayern(34) Baden-Württemberg(6) Niedersachsen(34) keine Aussage unter Monat bis zu 3 Monate bis zu 6 Monate über 6 Monate Saarland(4) Rheinland-Pfalz(9) 5 3 NRW(3) 7 4 absolute Zahl der Antworten nach Bundesländern Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
13 Ergebnisse der -Umfrage sehr wenig Zeit für Entwicklung der Region LEADER verliert seinen Grundgedanken lange Bewilligungszeiten zu geringes Gesamtbudget für die Umsetzung von Vorhaben extremer bürokratischer Aufwand knappes Zeitfenster für Projektberatung und Bewilligung starre Bewertungsmatrix zur Auswahl der Projekte Gefühl der Angst und Hilflosigkeit in unüberschaubaren Vorschriftengewirr völlig unflexibles System, was der Standardförderung entspricht keine Anerkennung von Drittmitteln Viel zu hohe Anforderungen an private Antragsteller Klima der Angst Bürokratie- Kollaps Sanktionsdrohungen sind abschreckend große Abschreckungswirkung (insbes. für Vereine) Unklare Vorgaben von Landesseite CLLD wird nicht umgesetzt praxisferne Vorgaben bei Kooperationsprojekten Anhaltende Änderungen der LEADER-Regelungen LEADER agiert viel zu viel top-down Jährlichkeit der Fördermittel erschwert Planung für Projektträger massiv Projektträger, Akteure in Region und LAG- Mitglieder verlieren die Lust auf Mitwirkung Mangelnde Kommunikation seitens der Bewilligungsbehörden zu LAG Es ist fast nicht mehr möglich inhaltliche Arbeit zu leisten Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 3
14 ELER-RESET Die te Säule der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) steckt in einer bürokratischen Sackgasse. Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 4
15 ELER-RESET Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 5
16 ELER-RESET Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 6
17 LEADER Entwurf eines Leitfaden zur Evaluation Umfang: 4 Seiten! Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 7
18 ELER-RESET Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 8
19 ELER-RESET Papier aus Sachsen Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 9
20 Positionen der Zum Papier des Sächsischen Staatsministeriums ELER-Reset Mit Beginn der neuen Förderperiode sehen sich die Lokalen Aktionsgruppen mit zahlreichen neuen, zumeist bürokratischen Herausforderungen konfrontiert. Das Regelwerk der Projektförderung hat eine Komplexität erreicht, die selbst für Fachleute kaum noch zu handhaben ist. Die gleichzeitige Verlagerung der Verantwortung für einen regelkonformen Umgang mit EU-Fördermitteln auf die Ebene der Zuwendungsempfänger und der LAG ist nicht hinnehmbar und führt dazu, dass Projektträger zunehmend von einer Antragstellung absehen. Dies gilt insbesondere für private Projektträger in ehrenamtlichen Strukturen (Vereine). Die Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland () unterstützt deshalb den Vorstoß des Sächsischen Staatsministeriums zu einem Neuanfang im ELER-Fördersystem. Die hält einen Neustart mit einfachen Regeln und eine Abkehr von der Kultur des Misstrauens und der Sanktionen für unabdingbar für die zukünftige Umsetzung der LEADER- Philosophie, die mit regionalen Ansätzen regionale Potenziale freizusetzen vermag, um den Herausforderungen der ländlichen Räume effektiv begegnen zu können. Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
21 Positionen der Zur LAG-Selbstevaluation Die Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland fordert die EU- Kommission auf, keine neuen und detaillierteren Vorgaben oder Leitlinien für die Evaluation herauszugeben. Der Leitfaden zur Selbstevaluierung der Deutschen Vernetzungsstelle, der im Laufe der vergangenen LEADER-Phase in Zusammenarbeit mit vielen LAGn entwickelt und getestet wurde, bietet eine gute Arbeitsgrundlage. Zahlreiche Regionen haben die im Leitfaden angebotenen, praxistauglichen Instrumentarien zum Aufbau eigener Evaluierungskonzepte auf der Basis der bisher gültigen Regelungen erfolgreich genutzt. Auch aus anderen EU-Mitgliedsstaaten ins inzwischen Interesse an dem Leitfaden zur Selbstevaluierung der DVS signalisiert wurden. Diese Regelungen sind aus Sicht der LEADER-Regionen umfassend und hinreichend detailliert. Neue Vorgaben bergen die Gefahr einer weiteren Steigerung des bürokratischen und finanziellen Aufwands, der unbedingt vermieden werden muss. Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
22 Positionen der Zur Umsetzung von Kooperationsprojekten Die Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland fordert die Verantwortlichen in den Ländern dazu auf, das Verfahren und die Regeln zur Anbahnung und Durchführung von Kooperationsprojekten zu vereinfachen. Zentraler Ansatzpunkt ist die Vereinheitlichung der Rahmenbedingungen über die Ländergrenzen hinweg. Ziel muss ein schlankes Regelwerk sein, das bundesweit gültig ist. Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt -
23 Die tritt in der aktuellen und in Vorbereitung der nächsten Förderphase mit aller Kraft dafür ein, die LEADERPhilosophie wiederzubeleben, um das große Potenzial der Regionen für die Entwicklung zukunftsfähiger ländlicher Räume zu nutzen. Dafür brauchen wir die Unterstützung der LEADER-Regionen! Das -Team wünscht allen LEADER-Akteuren einen guten Heimweg. Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen e.v. Hanisch/Berndt - 3
Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen. Neues von der BAG LAG
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