EEG Novelle 2014 Auswirkung auf die Akteursvielfalt

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1 EEG Novelle 2014 Auswirkung auf die Akteursvielfalt 2. Renewables Lounge zum Thema "Die EEG-Novelle 2014 Robert Neumann Hamburg, Telefon: +49 (0) Gertrudenstraße 2, Hamburg Robert Neumann Seite Telefax: (0) PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung 18. Juni 2014 AG

2 PUTZ & PARTNER unterstützt die Energiewirtschaft in unterschiedlichen Rollen mit fachlicher Expertise. Jetzt mit internationalem Partner: Unternehmensberater Erarbeiten tragfähiger Unternehmensstrategien Optimieren von Strukturen und Prozessen Erhöhen von Effizienz und Absatz Konzipieren und Steuern von Restrukturierungen und Sanierungen Projektmanager Managen komplexer Projekte in Fachbereichen und IT Begleiten anspruchsvoller Unternehmenstransformationen Managen von Eingliederungen, Fusionen und Auftrennungen Sanieren notleidender Projekte Interimsmanager Übernahme von Führungsaufgaben Optimieren von Strukturen aus Linienpositionen Besetzen von Managementpositionen in Sanierungssituationen Ausfüllen von Linienfunktionen beim Aufbau von Unternehmen Seite 1

3 Einführung Politischer Wille Akteursvielfalt Zentrale Themen Handlungsoptionen Seite 2

4 Politischer Wille der EEG Reform 2014 Auszug aus den Kommentaren zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Am Ziel, bis 2050 mindestens 80% des deutschen Bruttostromverbrauchs durch Erneuerbare Energie zu decken, wird festgehalten Novelle soll die Kostendynamik der vergangenen Jahre durchbrechen und den Anstieg der Stromkosten für Verbraucher begrenzen Der weitere Ausbau soll für alle Akteure der Energiewirtschaft planbar verlaufen und die Strommengen zu möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten integriert werden. Weiterer Ausbau soll sich auf die kostengünstigen Technologien konzentrieren. Bis zum Jahr 2025 soll der Anteil EE auf 40 bis 45 Prozent und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent (Anm. des Autors: gemeint ist Arbeit) steigen. Um diese Ausbauziele zu erreichen, werden neue Instrumente zur Mengensteuerung eingeführt. Die bisher für den Erfolg der Energiewende wichtige Akteursvielfalt soll aufrecht erhalten werden, so dass z.b. die Belange von Energiegenossenschaften berücksichtigt werden Ausbaupfad Akteursvielfalt Kosten Seite 3

5 Die Akteursvielfalt bei Erneuerbaren Energien geht weit über die klassische Energieversorgung hinaus Akteure in Deutschland Energieversorger haben weniger als 20% Marktanteil Besonders KMU- Stadtwerke sind sehr spät in das Geschäftsfeld eingestiegen Viele Energieversorger haben in den letzten Jahren stark investiert Der Markt ist mit rund 900 Energieversorgern schon nicht klein, aber es gibt tatsächlich zig-tausend Klein-Versorger Seite 4

6 These: Die zentralen Maßnahmen im EEG haben Auswirkungen auf diese Akteursvielfalt 1. Ausbaukorridore für alle Energieträger 2. Verpflichtende Direktvermarktung mit dem Marktprämienmodell 3. EEG-Umlage für Eigenstrom, Wegfall Grünstromprivileg 4. Marktbasierte Preisfindung (Ausschreibung), Pilot für PV- Freiflächenanlagen Das zentrale Thema ist, die Steigerung der EEG-Umlage zu begrenzen. Seite 5

7 Der geplante Ausbaupfad bezieht sich auf installierte Leistung. Vor allem bei den Energieträger, wo private Anleger aktiv waren, wird der Ausbaupfad stark gekappt. Energieträger Aufbaupfad Installierte Leistung 2012 / 2013 in MW Wind Onshore Wind Offshore Fotovoltaik Biomasse 2500 MW pro Jahr Ø 900 MW pro Jahr 2500 MW pro Jahr 100 MW pro Jahr 2324 / / / / 330 Wind Onshore: cap hat recht geringe Auswirkung PV und Biomasse: cap hat deutliche Auswirkung Offshore: ohnehin geringe Anzahl von Akteuren Seite 6

8 Die Direktvermarktung (DV) wird zum Standard, die bisherige Einspeisevergütung wird zur Ausnahme und bestraft. Förderanspruch ( 19) Kleine Anlagen: Ab 1. August 2014 < 500 KW Ab 1. Januar 2016 < 250 KW Ab 1. Januar 2017 < 100 KW Geringere Einspeisevergütung wg. Abzug der eingepreisen Mgmt-Prämie Marktprämie ( 32) Kleine Anlagen und Ausnahmen ( 35-36) Ansonsten: 20% reduzierte Vergütung, wenn keine DV Betreiber können die DV nicht selbst leisten und brauchen einen Partner. Kleinere Anbieter haben schwächere Verhandlungsposition. Erlöspfade werden reduziert. Kreditfähigkeit wird gefährdet. Seite 7

9 Einführung einer EEG-Umlage bei Eigenversorgung und der Wegfall vom Grünstromprivileg hat Auswirkung auf diverse Geschäftsmodelle Eigenversorgung Wegfall Grünstromprivileg Anteilig für eigene Anlagen und Mietmodelle Volle Umlage für Stromlieferung vor Ort Verlust echter Ökostrom- Produkte Besonders kleine PV-Modelle und die Einführung regionaler Ökostromprodukte, die zur Akteursvielfalt beitragen, sind wirtschaftlich gefährdet. Unsicherheit wg. Klagen! Seite 8

10 Ausschreibungen sollen nach EU-Leitlinien ab 2017 der beihilferechtlich zulässige Regelfall werden. Eine Pilotierung findet für PV-Freiflächen statt. Zentrale Erkenntnisse: Es gibt praktisch kein Beispiel, wo Ausschreibungen zu geringen Kosten geführt haben In Brasilien führte ein Verfahren zur Teilnahme von nur sehr wenigen großen Anbietern Selbst in Süd-Frankreich sind die PV- Einspeisevergütungen höher als in Deutschland Die Vorabinvestition in Ausschreibungen, kann zu sunk costs führen, die sich kleine Anbieter nicht leisten können Schon kleine Änderungen am Design der Ausschreibung kann zu Fehlentwicklungen führen Kleinen Anbietern fehlt die Kompetenz, die Finanzkraft und die Risikobereitschaft, um an Ausschreibungen teilzunehmen. Deminimis-Regelungen sind notwendig. Seite 9

11 Fazit: alle zentralen Maßnahmen führen (in unterschiedlich starkem Maße) zur Reduktion der Akteursvielfalt 1. Ausbaukorridore für alle Energieträger 2. Verpflichtende Direktvermarktung mit dem Marktprämienmodell 3. EEG-Umlage für Eigenstrom, Wegfall Grünstromprivileg 4. Marktbasierte Preisfindung (Ausschreibung), Pilot für PV- Freiflächenanlagen Ausbaupfad Akteursvielfalt Kosten Seite 10

12 Für die kommenden Jahren ergeben sich daraus unterschiedliche Handlungsoptionen. Eine Auswahl: Kooperationen Kooperationen werden in unterschiedlicher Form stattfinden: Zusammenschluss von Versorgern zu Projektgesellschaften Beteiligung von Versorgern an größeren Konsortien Zusammenschluss von Energiegenossenschaften Neue Anbieter Es werden unterschiedliche neue Anbieter im Markt vorkommen, z. B.: Internationale Anbieter Branchenfremde Investoren, die größere Portfolien einsammeln Direktvermarkter diversifizieren in Assets Anarchie Anbieter trotzen der Marktbereinigung und testen (regionale) Modelle: Freiwillige regionale Vermarkung ohne EEG- Vergütung PV-Mietmodelle von einzelnen Modulen Nicht melden Es wird sich ein Mix aus diesen und weiteren Varianten ergeben. Insgesamt werden die Konstrukte komplexer. Damit einher geht eine rechtliche Unsicherheit. Seite 11

13 Ansprechpartner PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Thomas Lau Mitglied der Geschäftsleitung Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Mobil: +49 (0) Robert Neumann Principal Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Mobil: +49 (0) Seite 12

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