Energiebericht 2014 Gemeinde Hittisau

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1 Energiebericht 2014 Gemeinde Hittisau Gemeinde Hittisau, Platz 370, 6952 Hittisau, Tel / 6209, Fax / Mail: georg.bals@hittisau.at, Internet:

2 Der Energiebericht wurde erstellt von: Georg Bals, Amtsleiter, Gemeinde Hittisau Herausgeber: Gemeinde Hittisau, Platz 370, 6952 Hittisau Für die Erstellung des Energieberichts wurde eine Mustervorlage verwendet, die den Vorarlberger e5- Gemeinden vom Energieinstitut Vorarlberg zur Verfügung gestellt wurde. Energieinstitut Vorarlberg, CAMPUS V Stadtstraße 33, 6850 Dornbirn Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung der Mustervorlage bedarf der Genehmigung des Energieinstituts Vorarlberg. Stand: Juli 2015 Seite 2 von 86

3 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEIN KOMMUNALER ENERGIEVERBRAUCH KOMMUNALER ENERGIEVERBRAUCH PRO KOPF WITTERUNGSEINFLUSS KOSTEN ERNEUERBARKEIT, CO (ÖKO-)STROMPRODUKTION Strom allgemein Eigenstromproduktion Öko-Plus OBJEKTÜBERSICHT Wärme Strom Wasser OBJEKTE WÄRMENETZE/KWK Wärmenetz/KWK WN1: Heizwerk Hittisau GEBÄUDE Objekt G01: Volks- Hauptschule und Poly Objekt G02: Kindergarten Hittisau Objekt G10: Gemeindeamt Objekt G11: Feuerwehr- und Kulturhaus Objekt G12: Ritter-von-Bergmann Saal Objekt G13: Pflegeheim Hittisau Objekt G15: Bauhof/Gemeindestadel, Sütten Objekt G16: Betreutes Wohnen Objekt G20: Jugendraum, Platz Objekt G21: Tennisheim Objekt G22: FC Clubheim ANLAGEN Objekt A01: Straßenbeleuchtung Objekt A02: APW Nussbaum Objekt A03: APW Scheidbach Objekt A04: Kläranlage Hittisau Objekt A05: UV-Anlage Bolgenach Objekt A06: UV-Anlage Völken Objekt A07: Wasserversorgungsanlage Herbigen Objekt A08: Wasserversorgung Helmisau Objekt A09: Hebeanlage Sonnenrain Objekt A10: Freibad Hittisau Objekt A11: Skilift Hittisberg Objekt A12: Abfallsammelstelle Objekt A13: Übergabestation Notverbund Krumbach Objekt A14: Tiefgarage/Bergrettung Objekt A15: Altstoffsammelzentrum (ASZ) MOBILITÄT Objekt F01: Peugeot Partner Prof Objekt F02: Renault Kangoo 4x Objekt F03: Citroen C-Zero MASCHINEN Objekt M01: Kässbohrer Pisten Bully Objekt M02: Pistenwalze ANHANG ZIELWERTE Seite 3 von 86

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5 1. Allgemein Kommunaler Energieverbrauch Seit 2001 werden in der Gemeinde Hittisau in sämtlichen öffentlichen Gebäuden monatlich die Zählerstände für Strom, Wasser, Wärme (Fernwärme Biomasseheizwerk Hittisau) abgelesen. Diese Stände werden monatlich über eine Internetplattform von den Gebäudeverantwortlichen eingegeben. Diese erhalten so monatliche Rückmeldungen über benötigte Energie. Falls der Verbrauch deutlich über den Werten des Vormonats liegt können sofort Maßnahmen eingeleitet werden. Auf Basis dieser Erhebungsdaten wird jährlich die Energieverbrauchsbilanz der gemeindeeigenen Bauten und Anlagen erstellt, die im folgendem dargestellt wird. Ab 2009 werden auch die 2 Fahrzeuge der Gemeinde Hittisau im Energiebericht erfasst. Ab 2008 wurden auch die Verbrauchsdaten des Loipengerätes und der Pistenwalze des Skilift Hittisberg mit aufgenommen ist ein Elektroauto zum Fuhrpark hinzugekommen. Verbrauch: Verbrauchszahlen Energieträgerkategorien < > 2014 Wärme von der Sonne [kwh] % Wärme aus Öl [kwh] % Wärme aus Holz [kwh] % Wärme aus Gas [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Treibstoff [kwh] % Zusammenfassung < > 2014 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Treibstoff [kwh] % Seite 5 von 86

6 Zu den Schwankungen des Wasserverbrauchs ist folgendes anzumerken: Der größte Verbraucher ist die ARA Hittisau. Diese benötigt für die die Spülung des Rechengutes und die Reinigung im Schnitt ca m³. Im Jahr 2005 wurde durch Umstellung des Verfahrens versucht den Wasserverbrauch zu minimieren. Dies hatte jedoch negative Folgen in Form von erhöhter Geruchsbelästigung und Anfall von mehr Schlamm im Klärgut. Im Jahr 2003 ist der Wasserverbrauch des Freibades nicht berücksichtigt, da keine Verbrauchsdaten für diesen Zeitraum vorliegen. Im Jahr 2009 konnten in allen Bereichen Einsparungen erzielt werden. Der Rückgang beim Wasserverbrauch 2010 ist hauptsächlich auf die Drosselung der Spülung beim Rechen in der Abwasserbeseitigungsanlage zurückzuführen ist festzustellen, dass sich die Verbräuche sich bis auf den Energiebezug Wärme am Vorjahr orientieren aber eine leichte Tendenz nach unten aufzeigen. Beim Wärmeverbrauch liegen wir gesamt 14% unter dem Vorjahreswert. Die Steigerung beim Treibstoffverbrauch ist auf die zwei Pistengeräte zurückzuführen. Je nach Schneelage kommen diese mehr oder weniger zum Einsatz und sind die größten Verbraucher in diesem Bereich Beim Wasserverbrauch ist ein enormer Anstieg zu verzeichnen - der Großteil des Mehrverbrauches geht auf das Konto der Abwasserbeseitigungsanlage. Hier fanden Umbauarbeiten beim Sandfangbecken statt, der Mehrverbrauch dürfte auf die vermehrte Spülung zurückzuführen sein. Aufteilung auf die Energieträger: 2011: Der Energieaufwand bei der Wärme wird in Hittisau fast ausschließlich aus erneuerbaren Energieträgern abgedeckt. (Nahwärme, Biogas und Sonnenenergie). Wobei die Sonnenenergie eine sehr untergeordnete Rolle spielt. In einzelnen Bereichen könnte die Nutzung der Sonnenergie zur Warmwasseraufbereitung sicherlich noch ausgebaut werden (Schule; Kindergarten; Pflegeheim) Seite 6 von 86

7 1. 2. Kommunaler Energieverbrauch pro Kopf In der folgenden Darstellung wird der Energieverbrauch pro Kopf (sprich pro Einwohner dargestellt): 2003: 1870 EW 2009: 1925 EW 2014: 1952 EW 2005: 1911 EW 2010: 1916 EW 2006: 1866 EW 2011: 1938 EW 2007: 1853 EW 2012: 1957 EW 2008: 1933 EW 2013: 1944 EW Verbrauch pro Kopf: Wärme: Strom: es konnte wiederum eine deutliche Einsparung erreicht werden Der Stromverbrauch konnte leicht gesenkt werden. Wasser: beim Wasserverbrauch ist eine leichte Reduzierung festzustellen. Treibstoff: Der Treibstoffverbrauch ist durch den Ausfall der Wintersaison November bis Dezember 2013 und 2014 deutlich reduziert. Seite 7 von 86

8 1. 3. Witterungseinfluss Zur Herstellung einer Vergleichbarkeit der Energiekennzahl "Wärme" unterschiedlicher Jahre werden die Heizenergieverbräuche "klimakorrigiert". Dabei wird der Heizenergieverbrauch durch die so genannten "Heizgradtage" (HGT 12/20) des aktuellen Bezugsjahrs geteilt und mit dem langjährigen Mittel (Referenzwert) multipliziert. Die jährlichen Heizgradtage sind die Summe der Differenzen zwischen der Tagesmitteltemperatur und der angestrebten Raumtemperatur (20 C) von allen Tagen, an denen die Tagesmitteltemperatur weniger als 12 C beträgt. Im Jahr 2010 sind die Heizgradtage um 14% gestiegen. Es ist dies der höchste Wert seit Dies wirkte sich natürlich auch im Wärmeverbrauch aus. 2011: 20% weniger im Bereich der Heizgradtage. Hier erklärt sich auch der Rückgang beim Heizwärmebedarf. Einer der niedrigsten Werte seit : 10% sind die Heizgradtage gegenüber 2011 gestiegen. 2013: 5% Steigerung der Heizgradtage gegenüber : 19% Rückgang bei den Heizgradtagen, dies wirkte sich auch positiv auf den Wärmeverbrauch aus Witterungseinflus s (Messstelle Alberschwende) [Kd] < > 2014 Heizgradtage % Heizgradtage Referenzwert % Seite 8 von 86

9 1. 4. Kosten Bei den Kosten ist zu beachten, dass hier auf Grund der verschiedensten Tarifmodelle beim Strom und bei der Fernwärme Durchschnittskosten hinterlegt sind. Auch bei den Öl- und Treibstoffpreisen handelt es sich um Durchschnittspreise. Energiekosten [ ] < > 2014 Wärme von der Sonne Wärme aus Öl % 41 Wärme aus Holz % Strom % Wasser % Treibstoff % Zusammenfassung [ ] Wärme % < > Strom % Wasser % Treibstoff % Summe % Bei den Kosten für die Fernwärme (Holz) ist anzumerken, dass diese je nach Verbrauch gestaffelt sind. Als Grundlage für die Kostenermittlung werden Durchschnittspreise herangezogen, da der Energiebericht pro Kalenderjahr erstellt wird. Öl wird nur mehr in der ARA verwendet, wenn die Wärmeerzeugung durch eigenes Biogas nicht ausreichend ist. 2011: Trotz Preissteigerungen in den verschiedenen Bereichen konnte die Energiekosten auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. 2012: Für die Steigerung bei den Kosten um 14 % sind die Preissteigerungen sowie die Mehrverbrauche im Bereich Wasser, Treibstoffe und Wärme verantwortlich 2013: Die größte Preissteigerung ist beim Wärmebezug festzustellen, dies ist unter anderem auch auf den erhöhten Wärmeverbrauch von ca. 9% zurückzuführen. 2014: Die Senkung der Energiekosten ist hauptsächlich auf den geringeren Wärmebedarf zurückzuführen. Seite 9 von 86

10 1. 5. Erneuerbarkeit, CO 2 Erneuerbarkeit allgemein: Erneuerbare Energie [kwh] < > 2014 Wärme von der Sonne Wärme aus Holz Wärme aus Gas % % % Strom % Gesamt [kwh] Erneuerbare Energie Nicht erneuerbare Energie % % Der Anteil an erneuerbarer Energie liegt in der Gemeinde Hittisau im Jahr 2013 bei 89%. < > Erneuerbarkeit beim Strom: Seite 10 von 86

11 Strombezug erneuerbar [kwh] < > 2014 Strom Hauptlieferant erneuerbar Strom Hauptlieferant nicht erneuerbar Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) erneuerbar Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) fossil Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) gesamt % % % % % Ökostromzukauf % 0 Fiktiver Strom (VKW Ökostrom) % CO 2-Bilanz: CO 2- Bilanz [kg CO 2] < > 2014 Wärme aus Öl Wärme aus Gas Strom Treibstof f Gesamt % % % - 67 % % Die CO 2-Bilanz konnte seit 2003 stetig verbessert werden. Waren es 2003 noch kg CO 2 so liegt die Gemeinde derzeit bei kg CO 2. Die Reduzierung beim Strom liegt, daran, dass der Produktmix bei der STromherkunft rapide geändert hat (mehr Strom aus Wasserkraft und kein Strom aus Kohlekraftwerken. Seite 11 von 86

12 1. 6. (Öko-)Stromproduktion Strom allgemein Eigenverbrauch beim Strom für die Stromversorgung bei der Wassserversorgung in Herbigen und Helmisau durch die Trinkwasserkraftwerke. Der Eigenbedarf resultiert aus dem Verbrauch der Steuerungsanlagen und der Luftentfeuchter. Weiters wird der erzeugte Strom aus dem Blockheizkraftwerk und der 2013 errichteten PV- Anlage in der ARA fast zur Gänze selber verbraucht. Strombezugsmenge: Kommunal er Strombezu g [kwh] < > 2014 Strom für Heizzwecke (VKW- Winterstrom ) Strom für allgemeine elektrischen Anwendung en (VKW) Eigenverbra uch aus Eigenproduk tion Ökostromzu kauf % % 46 % % wurden gegenüber dem Jahr 2004 (Höchstwert) unter Mitberücksichtigung des Eigenverbrauches insgesamt kwh eingespart. Dies sind ca. 19%. 2011: Der höhere Eigenverbrauch gegenüber 2010 wurde lt. Zähler hauptsächlich im Bereich der ARA Hittisau verbraucht und auch produziert. Der Stromverbrauch konnte seit 2003 um ca. 12% gesenkt werden. Dies ist eigentlich gegen jeden Trend und sehr erfreulich. 2012: nur 5% der Erzeugten Energie diente zum Eigenverbrauch. 2013: der Eigenverbrauch aus selbst erzeugten Strom liegt bei 7% des Gesamtstromverbrauches. 2014: der Eigenverbrauch aus Eigenproduktion konnte auf Grund der PV-Anlage in der ARA um 46% gesteigert werden. Neben der ARA liefern zwei Kleinwasserkraftwerke Strom für den Eigenverbrauch. Anteile des Strombezugs: Seite 12 von 86

13 Seite 13 von 86 Energiebericht 2014.docx

14 Eigenstromproduktion Insgesamt konnten mit allen Stromerzeugungsanlagen im Jahr kwh Strom produziert werden. Produktion nach Anlage-Kategorien: Eigenstromproduktion nach Anlagen [kwh] < > 2014 Photovoltaikanlage RvB Saal Kleinkraftwerk Bolgenach % % Kleinkraftwerk Hittisau % BHKW (Blockheizwerk) ARA Hittisau PV Anlage Volksschule Hittisau PV Anlage Gemeindestadel % % PV Anlage ARA Hittisau % Eigenstromproduktion nach Erzeugungsarten [kwh] < > 2014 Photovoltaik-Anlage % Wasser-Kraftwerk % Klärgas-Kraftwerk (ARA) % Summe % Strom aus Klärgas: die Stromproduktion war 2007 rückläufig, da das Klärgas vor allem für Wärmeerzeugung genutzt wurde. Bei der Stromproduktion musste 2012 ein Rückgang von 37% verzeichnet werden. Dies resultiert daraus, dass die Energie vermehr für die Wärmeproduktion genutzt wurde. Strom Photovoltaik-Anlage: Der Spitzenwert von kwh ist auf den Jahrhundertsommer zurückzuführen, in den Folgejahren waren die Wert mit durchschnittlich kwh konstant. Im Jahr 2007 ist die Stromproduktion um 29% zurückgegangen. Dies ist sicherlich auf eine Störung in der Modulreihe West zurückzuführen. Die Behebung der Störung ist mittlerweile erfolgt. Seite 14 von 86

15 Bei der Photovoltaikanlage wäre eine jährliche Reinigung der Glasflächen zu empfehlen. Der Abbau des nicht mehr benötigten Kamines, der zu Verschattungen der Module führt könnte den Ertrag steigern. Aufgefallen ist auch, dass bei der Photovoltaikanlage seit dem Zählerwechsel im Februar 2010 ein erhöhter Eigenverbrauch von 782 kwh feststellbar ist, bis dahin lag der Eigenverbrauch bei 1 bis 2 kwh pro Jahr. Der erhöhte Eigenverbrauch konnte noch nicht geklärt werden. Ob der Eigenverbrauch mit einem im Frühjahr 2011 festgestellten gebrochen Modul in Verbindung steht wird sich weisen. Bei der Photovoltaikanlage konnte 2011 die Werte von 2003 (Anlage nach Neubau) erreicht werden. Könnte darauf zurückzuführen, dass ein nicht mehr benötigter Kamin, der teilweise zu Verschattungen geführt hat abgebaut wurde. 2012: Die PV Anlage auf dem Dach der Volksschule wurde im Mai 2012 in Betriebs genommen werden, dadurch konnte die Produktion von Sonnenstrom um kwh erhöht werden. Bei der Stromerzeugung aus PV- Anlagen bedeutet dies eine Steigerung von 65%. Wasser-Kraftwerke: Die Wasser-Kraftwerk beim Hochbehälter in Herbigen wurde Ende 2005 in Betrieb genommen. Das Wasserkraftwerk in Helmisau ging Ende 2006 in Betrieb. Im Jahr 2010 konnten insgesamt kwh Strom erzeugt werden. 2011: Werte liegen im Bereich des Vorjahres durch längere Trockenperiode ist der Ertrag gegenüber dem Vorjahr ein wenig zurückgegangen. 2012: die Produktion bei den 'Trinkwasserkraftwerken ist in etwa gleich geblieben Bedarfsdeckung und Eigennutzungsanteil: Der Eigenverbrauchsanteil liegt 2012 bei 34%. Eigenverbrauch betrifft hauptsächlich Abwasserbeseitigungsanlage und Wasserwerke. Die Eigenstromerzeugung hätte im Bereich Photovoltaik wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Dies auf den Gemeindeeigenen Dachflächen. Seite 15 von 86

16 Öko-Plus In Vorarlberg gibt es die Möglichkeit neben Ökostromeinkauf eine Ökostrom-Förderung über die Ökostrombörse Partnerschaft über VKW und Arge Erneuerbare Energie Vorarlberg AEE-V den "ÖkoPlus" Tarif zu wählen. Zahlreiche Gemeinden unterstützen dieses innovative Modell. Um die Vergleichbarkeit dieser Öko-Förderung mit Ökostrom-Einkauf zu gewährleisten, ist eine fiktive Umrechnung des Förderbeitrags in Ökostrom-Einkauf gewählt worden. Als Referenz-Ökostromlieferant wird "VKW Ökostrom" herangezogen, da sie ein ausgeglichenes Verhältnis von Wasserkraft zu sonstigen Energieträgern (Kleinwasserkraft, Wind, Biogas, PV,...) hat. Die Gemeinde Hittisau ist im Dezember 2003 mit sämtlichen gemeindeeigenen Anlagen der Ökostrombörse beigetreten. ÖkoPlus: Fiktiver Ökostrombezug < > 2014 Mehrkosten ÖkoPlus Fiktiver Strom für Heizzwecke Eigenverbrauch aus Eigenproduktion [ ] % [kwh] % 0 [kwh] % Ökostromzukauf [kwh] % 0 Fiktiver Strom Allgemein Fiktiver Strom (VKW Ökostrom) [kwh] % [kwh] % Seite 16 von 86

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19 1. 7. Objektübersicht Wärme Der Gesamtenergiebedarf 2014 der Gemeinde Hittisau für Wärme betrug insgesamt kwh (klimakorrigiert). Dies ist eine Reduktion um 22% gegenüber dem Vorjahr. Der Großteil wurde mittels Fernwärme abgedeckt ( kwh). Der Rest mittels Gas und Öl. Die Volks-, Haupt- und Polytechnische Schule sind die größten Verbraucher. ( kwh). An zweiter Stelle folgt das Feuerwehr- und Kulturhaus mit kwh und an dritter Stelle das Freibad Hittisau mit kwh. (alle Daten Klimakorrigiert) 2014 CODE Objekt Klassifizierung* EBF m² Wärmeverbrauch [kwh] Anteil Erneuerbar E W, KK [kwh/m²] Ändg. z. Mittel d. letzten 3 J Alters- / Pflegeheime G13 Pflegeheim Hittisau 69, % G16 Betreutes Wohnen % 90 1 Summe 819, % Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt 870, % 53-8 Summe 870, % Jugendzentren G20 Jugendraum, Platz % Summe % Kindergärten G02 Kindergarten Hittisau % 36-4 Summe % Mehrzweckgebäude G11 Feuerwehr- und Kulturhaus % 86-4 Summe % Schulen mit Turnhallen G01 Volks- Hauptschule und Poly % 65-4 Summe % Sonstiges G14 Frauenärztin (Praxis i. Pflegeheim) Summe 0 0 Sportheime

20 G22 FC Clubheim Summe 0 0 Veranstaltungsgebäude G12 Ritter-von-Bergmann Saal % Summe % Freibäder A10 Freibad Hittisau % Summe % Kläranlagen A04 Kläranlage Hittisau % Summe % Summe , % * Klima- und wirkungsgradkorrigiert! Grüne Ampel: bei Zielwert oder besser, Gelbe Ampel: zwischen Grenzwert und Zielwert, Rote Ampel: bei Grenzwert oder schlechter Empfehlung: Im Bereich der Schulen liegt das größte Einsparungspotential. Sollten hier Maßnahmen geplant sein so ist die Inanspruchnahme der Unterstützung durch den Umweltverband, Energieinstitut und Fa. Spektrum beim ökologischen Bauen/Sanieren in der Gemeinde mit dem Servicepaket Nachhaltig:Bauen in der Gemeinde zu empfehlen. Viele Gemeinden haben hier schon beste Erfahrungen gemacht. Folgende Module werden angeboten: Modul 0: kostenloses Impulsgespräch Modul 1: Beratung und Unterstützung in der Vorplanung Modul 2: Beratung und Unterstützung in Planung & Ausschreibung Modul 3: Beratung und Unterstützung in Prüfung & Ausführung Modul 4: Erfolgskontrolle durch gemeindeeigenes Personal bzw. externe Personen Seite 20 von 86

21 Strom Im Ranking der 3 größten Stromverbraucher liegt mit kwh die Kläranlage (wobei sie im Benchmark mit anderen Kläranlagen im Bereich Energieverbrauch im Spitzenfeld liegt) an erster Stelle, gefolgt vom Freibad Hittisau mit kwh an ditter Stelle liegen die Volks- Haupt- und Polytechnischen Schule mit gesamt kwh CODE Objekt Klassifizierung* EBF m² Stromverbrauch [kwh] Anteil Erneuerbar E S kwh/m² Ändg. z. Mittel d. letzten 3 J Alters- / Pflegeheime G13 Pflegeheim Hittisau 69, % 43 2 G16 Betreutes Wohnen % 30 2 Summe 819, Bauhöfe G15 Bauhof/Gemeindestadel, Sütten % Summe Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt 870, % 26-1 Summe 870, Jugendzentren G20 Jugendraum, Platz % 13 3 Summe Kindergärten G02 Kindergarten Hittisau 88% 7 1 Summe Mehrzweckgebäude G11 Feuerwehr- und Kulturhaus 88% 32 2 Summe Schulen mit Turnhallen G01 Volks- Hauptschule und Poly 88% 10 0 Summe Sonstiges G14 Frauenärztin (Praxis i. Pflegeheim) Summe 0 0 Seite 21 von 86

22 Sportheime G21 Tennisheim 0 0 G22 FC Clubheim Summe 0 0 Veranstaltungsgebäude G12 Ritter-von-Bergmann Saal 88% 3 0 Summe Abwasserpumpwerke A02 APW Nussbaum % A03 APW Scheidbach % A09 Hebeanlage Sonnenrain % Summe Freibäder A10 Freibad Hittisau % Summe Kläranlagen A04 Kläranlage Hittisau % Summe Sonstiges A05 UV-Anlage Bolgenach % A06 UV-Anlage Völken % A07 Wasserversorgungsanlage Herbigen % A08 Wasserversorgung Helmisau % A11 Skilift Hittisberg % A13 Übergabestation Notverbund Krumbach % A14 Tiefgarage/Bergrettung % A15 Altstoffsammelzentrum (ASZ) % Summe Straßenbeleuchtung A01 Straßenbeleuchtung % Summe Summe , % * Grüne Ampel: bei Zielwert oder besser, Gelbe Ampel: zwischen Grenzwert und Zielwert, Rote Ampel: bei Grenzwert oder schlechter Seite 22 von 86

23 Anmerkung: Beim Bauhof ist keine Energiebezugsfläche angegeben, da dieses Gebäude nicht beheizt ist. Da der Zielwert des Strombedarfs auf die Energiebezugsfläche abgestimmt ist, ist hier eine Einsparmöglichkeit von 100% ausgewiesen. Dieser Wert ist daher nicht relevant. Dasselbe gilt für die unter Abwasserpumpwerke, Kläranlagen, und Sonstiges angeführten Objekte. Seite 23 von 86

24 Wasser Insgesamt liegt der Wasserverbrauch der Gemeindeobjekte bei m³ CODE Objekt Klassifizierung* EBF m² Wasserverbrauch [m³] Q m³/m² Ändg. z. Mittel d. letzten 3 J Alters- / Pflegeheime G13 Pflegeheim Hittisau 69, G16 Betreutes Wohnen Summe 819, Bauhöfe G15 Bauhof/Gemeindestadel, Sütten Summe 0 9 Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt 870, Summe 870, Jugendzentren G20 Jugendraum, Platz Summe Kindergärten G02 Kindergarten Hittisau Summe Mehrzweckgebäude G11 Feuerwehr und Kulturhaus Summe Schulen mit Turnhallen G01 Volks- Hauptschule und Poly Summe Sonstiges G14 Frauenärztin (Praxis i. Pflegeheim) Summe 0 0 Sportheime G21 Tennisheim 0 0 Seite 24 von 86

25 G22 FC Clubheim Summe 0 0 Veranstaltungsgebäude G12 Ritter-von-Bergmann Saal Summe Freibäder A10 Freibad Hittisau Summe Kläranlagen A04 Kläranlage Hittisau Summe Sonstiges A11 Skilift Hittisberg 0 1 A12 Abfallsammelstelle 0 44 A13 Übergabestation Notverbund Krumbach 0 0 A15 Altstoffsammelzentrum (ASZ) 0 3 Summe 0 48 Summe , % * Grüne Ampel: bei Zielwert oder besser, Gelbe Ampel: zwischen Grenzwert und Zielwert, Rote Ampel: bei Grenzwert oder schlechter Seite 25 von 86

26 2. Objekte Wärmenetze/KWK Wärmenetz/KWK WN1: Heizwerk Hittisau Beschreibung keine Angabe Versorgte Objekte: Objekt Energiebezug [kwh] EBF [m²] Seite 26 von < > A10 Freibad Hittisau % G01 Volks- Hauptschule und Poly % G02 Kindergarten Hittisau % G10 Gemeindeamt % G11 Feuerwehr- und Kulturhaus G12 Ritter-von-Bergmann Saal % % G13 Pflegeheim Hittisau % G14 Frauenärztin (Praxis i. Pflegeheim) % G16 Betreutes Wohnen % G20 Jugendraum, Platz % G22 FC Clubheim % Summe

27 14% Insgesamt ist eine Reduktion von 14% gegenüber dem Vorjahr festzustellen. Anteile der versorgten Objekte: Seite 27 von 86

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29 2. 2. Gebäude Objekt G01: Volks- Hauptschule und Poly Beschreibung Der Schulkomplex des Schulerhalterverbandes Hittisau, welchem die Gemeinden Sibratsgfäll, Riefensberg und Hittisau angehören umfasst die Volksschule mit drei Wohnungen (EBF 2562 m²) BJ 1971, die Hauptschule (EBF 2838 m²) BJ 1991 und die Polytechnische Schule (EBF 478 m²) BJ Geheizt wird das Gebäude mittels Fernwärme. Die Übergabestation hat eine Leistung von 230 kw. Die Warmwasserversorgung erfolgt ganzjährig elektrisch mittels Boiler (Volksschule 400 l; Hauptschule 400 l; und Poly 10l). Die Energiebezüge beziehen sich auf den gesamten Gebäudekomplex. Ab September 2008 wurden 2 Kleinwohnungen aufgelassen und als Gruppenraum für die Polytechnische Schule verwendet. Energieklassifizierung B Empfehlung beim Wärmeverbrauch: Empfohlen wird wieder konsequent die Einstellungen zu prüfen und in Ferienzeiten und an Wochenenden die Heizung abzusenken. Empfehlung Stromverbrauch: festgestellt wurde, dass die EDV Geräte oft im Standby Modus sind (insbesondere die Bildschirme) da die PC mttels Softwaresteuerung heruntergefahren werden. Hier ist noch Optimierungspotential gegeben. Empfehlung Wasserverbrauch: öftere Kontrollen bei den Wasserentnahmestellen auf defekte Wasserhähne, Spülungen etc. Verbrauch: Seite 29 von 86

30 Wärme: stetiger Anstieg des Verbrauches bei Wärme bis zum Jahr Zurückzuführen auf fehlende Steuerungsmöglichkeiten. Der Verbrauch hat sich seit 2003 um insgesamt 36,26% erhöht wurde zudem ein defekter Wärmezähler festgestellt. Dieser wurde getauscht. Durch regelmäßige Kontrolle der Heizungseinstellung konnte zusätzlich ein Einsparungseffekt verzeichnet werden konnten durch einfache Maßnahmen und gezielte Steuerung der Heizanlage ca. 15% an Wärme gegenüber dem Vorjahr eingespart werden ist wieder ein Anstieg zu verzeichnen - ist sicher auch auf den frühen Wintereinbruch und die anhaltende Kälte im November bis Jänner zurückzuführen ist ein Rückgang beim Wärmeverbrauchs von 25% zu verzeichnen. Einen Teil trägt sicher auch die Einzelraumregelung in der Mittelschule bei. In der Volkschule wirken sicherlich die neuen Fensterdichtungen und die fertiggestellte Isolierung des Dachbodens es ist ein Anstieg beim Wärmeverbrauch von 14% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen - auffallend ist ein sehr hoher Mehrverbrauch im Monat Februar. Dieser Monat war extrem kalt Anstieg beim Verbrauch um 9% - auf Grund des kalten Wetters musste im Mai und Juni geheizt werden der Wärmeverbrauch konnte um 26% gesenkt werden. Dies ist zum Teil auf den recht milden Winter zurück zu führen. Strom: Der Stromverbrauch konnte 210 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 7% gesenkt werden. Beim Stromverbrauch muss berücksichtigt werden, dass im Sommer die Feierabende auf dem Schulplatz abgehalten werden und der Strom für die Beleuchtung und Küchengeräte von der Schule bezogen werden. Dies obwohl immer mehr Elektrogeräte sprich PC's und Beamer verwendet werden. Bei Austausch der Geräte wird auch auf die Energieeffizienz der Geräte geachtet. Der Stromverbrauch konnte um insgesamt 13% reduziert werden. Hier muss dazu gesagt werden, dass während der Ferienzeit die wöchentlichen Feierabende am Schulplatz durchgeführt werden und der Strom und Warmwasser von der Schule bezogen werden es ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen dürfte auf die Ausrüstung der Volksschulklassen mit EDV zurückzuführen sein. Im Vorjahr war die neue EDV Anlage nur drei Monate in Betrieb, der damalige Mehrverbrauch konnte durch Einsparungen kompensiert werden. 2013: die Ausstattung der Volksschulklassen mit PC's macht sich deutlich bemerkbar. 2014: Beim Stromverbrauch konnten weitere 8% durch das Nutzerverhalten eingespart werden. Wasser: in Bezug auf den Wasserverbrauch ist teilweise ebenfalls der Verbrauch bei den Feierabendveranstaltungen zu berücksichtigen. Weiters wurde während der Bauphase des "Betreuten Wohnens" das Bauwasser von der Schule bezogen. Gegenüber 2009 konnten 20% eingespart werden konnte der Wasserverbrauch etwas reduziert werden. Hier wird vom Schulwart noch Potential in der bestehenden automatischen Spülung in der Volksschule gesehen, die schon sehr veraltet ist und nicht mehr optimal funktioniert konnte wiederum eine Einsparung von 20% erzielt werden. Die automatische Spülung in der Volksschule wurde entsprechend optimiert konnten nochmals 5% beim Wasserverbrauch gegenüber dem Vorjahr eingespart werden ein Anstieg beim Verbrauch von 11% ist festzustellen, der Grund konnte nicht eindeutig identifiziert werden. (Erhöhter Verbrauch in den Monaten Mai, Juni und Dezember konnte festgestellte werden) 2013 der Wasserverbrauch konnte weiter gesenkt werden und hat mit 767 m³ einen Spitzenwert erreicht der Wasserverbrauch konnte auf Vorjahresniveau gehalten werden Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 760 Verbrauch < > 2014 Seite 30 von 86

31 Zusammenfassung Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 760 Daten zum Projekt "WISE": ab 2012 wurde als Basis der Durchschnittswert der letzten drei Jahre festgelegt - immer bezogen auf das Schuljahr September bis Ende Juni: Durchschnittswerte Ergebnis 2013/14 +/- Wärme kWh kwh kwh Strom VS kwh kwh kwh Strom HS kwh kwh kwh Strom Pl kwh kwh kwh Wasser 800 m³ 723 m³ - 77 m³ Allgemeine Kennzahlen: Beim Wärmeverbrauch konnte 2010 der Zielwert gehalten werden. Beim Stromverbrauch nähern wir uns langsam dem Zielwert. Der Wasserverbrauch sollte sich ebenfalls Richtung des Zielwertes entwickeln. 2011: Die Schulen liegen mittlerweile in allen Bereich im Zielwert. 2012: leider wurde der Zielwert beim Wasserverbrauch ein wenig überschritten. 2013: Die Schulen liegen beim Wärme- und Wasserverbrauch im Zielwert; beim Stromverbrauch liegen sie etwas über dem Zielwert. 2014: Der Zielwert bei der Wärme konnte unterschritten werden; im Bereich des Stromverbrauches liegen die Schulen im Zielwert. Beim Wasserverbrauch liegen die Schulen leicht über dem Zielwert. Allgemeine Kennzahlen < > 2014 Energiekennzahl E KK [kwh / (m² a)] Energiekennzahl Wärme E W, KK [kwh / (m² a)] Energiekennzahl Strom E S [kwh / (m² a)] Kennzahl Wasser Q [ltr / (m² a)] Kennzahl Grenzwert Zielwert Kennzahl Grenzwert Zielwert Kennzahl Grenzwert Zielwert Kennzahl Grenzwert Zielwert % - 9% - 8% - 1% Spezifische Kennzahlen: Seite 31 von 86

32 Spezifische Kennzahlen < > 2014 Kennzahl Heizung / Kind KK [kwh / (Ki a)] Kennzahl Heizung / Klasse KK [kwh / (Kl a)] Kennzahl Strom / Kind [kwh / (Ki a)] Kennzahl Strom / Klasse [kwh / (Kl a)] Kennzahl Wasser / Kind [ltr / (Ki a)] Kennzahl Wasser / Klasse [ltr / (Kl m²)] Kennzahl % Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % 220 Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % Zielwert Seite 32 von 86

33 Objekt G02: Kindergarten Hittisau Beschreibung Das Kindergartengebäude wurde 1932 errichtet. Das Gebäude wurde 1998 letztmalig saniert. Seit dem ist hier auch der Kindergarten untergebracht. Im KG befinden sich das Sennereimuseum und die Spielgruppe. Im Dachgeschoss wurde bis Juli 2008 eine Wohnung vermietet. Das Gebäude wird über Fernwärme des Biomasseheizwerkes Hittisau beheizt. Die Übergabestation hat eine Leistung von 50 kw. Für das Warmwasser befindet sich im Keller ein Boiler mit 50l; 2 Boiler mit 10 l befinden sich in den WC-Anlagen. Die Wohnung im Dachgeschoss wurde mit aufgelassen. im Juli-August 2009 erfolgte eine umfangreiche Thermische Aussen Isolierung mit 16 cm mineralischen EPS-F Dämmplatten. PLZ, Ort, Straße Energieklassifizierung Platz, 343 A Wärme: Im Sommer 2009 erfolgte die thermische Sanierung des Kindergartens. Schon in den ersten Heizmonaten ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr festzustellen. Auch hat sich lt. den Kindergartenpädagoginnen und der Leitung der Spielgruppe das Raumklima wesentlich gebessert. Der Wärmebedarf hat sich 2010 wie im letzten Energiebericht prognostiziert nochmals deutlich reduziert musste beim Wärmeverbrauch eine deutliche Steigerung festgestellt werden. Auch hier ist ein eklatanter Anstieg im Monat Februar zu verzeichnen. - es wurden höhere Temperaturen gefahren, die wahrscheinlich nicht mehr zurückgestellt wurden, da es sich um eine manuelle Einstellung handelt es ist weiter ein Mehrverbrauch feststellbar, zum Teil sicher auch auf die längere Heizperiode zurückzuführen, da die Daten klimakorrigiert sind ist die Einstellungen der Heizung jedenfalls zu prüfen, weiters sollten auch die Raumtemperaturen geprüft werden, Abschaltbetrieb während der Ferien etc. Weiters wird empfohlen eine Thermographie Aufnahme zu machen um auszuschließen, dass der erhöhte Wärmebedarf auf die entstandenen Bauschäden während des Zubaus des Käsekellers der Sennerei zurückzuführen sind (im Innenbereich Risse in den Wänden auf der Westseite des Gebäudes. Wasser: in den Waschräumen Einbau von Strahlreglern. Die Versorgung mit Warmwasser wäre zu überdenken (derzeit Aufbereitung mittels Haushaltsboilern). Wasserverbrauch konnte erfreulicherweise um 14% reduziert werden. Strom: die Reduzierungen beim Stromverbrauch sind sicher auch auf die Sensibilisierung des Kindergartenpersonals zurückzuführen. Ein Grund dürfte auch die Demontage eines Heizstrahlers im WC der Spielgruppe sein konnte der Stromverbrauch nochmals um 5% gegenüber dem Vorjahrreduziert werden ist ein Mehrverbrauch von 8% gegenüber dem Vorjahr feststellbar, obwohl keine zusätzlichen Verbraucher bekannt sind. Liegt vermutlich an dem nachlässigeren Nutzerverhalten. Verbrauch: Seite 33 von 86

34 Kennzahl Wasser Kindergarten: 2004 wurde der Kinderspielplatz saniert. In diesem Zuge wurde ein Spielbrunnen eingerichtet. Dieser wurde von den Kindern intensiv genutzt. 2006: wurde der Brunnen auf Grund des hohen Wasserverbrauchs vorübergehend eingestellt. 2007: der Brunnen wurde nach Einbau einer Reduzierung wieder in Betrieb genommen. 2012: deutliche Einsparung beim Wasser - dürfte darauf zurückzuführen sein, dass der Laufbrunnen beim Kinderspielplatz nur sehr wenig in Betrieb war. Zum allgemein hohen Wasserverbrauch ist auch anzuführen, dass dieser sicherlich auf den Laufbrunnen beim Spielplatz zurückzuführen ist. Die Dachgeschosswohnung wurde Mitte 2008 aufgelassen. Das Sennereimuseum wurde 2011 in die ehemaligen Räumlichkeiten der Bücherei im Ritter-von-Bergmann Saal verlegt. Der Raum wurde als Gruppenraum für den Kindergarten ausgebaut. 2014: Die Steigerung ist wiederum auf die vermehrte Nutzung des Laufbrunnens zurück zu führen. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 289 Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 289 < > 2014 Allgemeine Kennzahlen: Seite 34 von 86

35 Spezifische Kennzahlen: Spezifische Kennzahlen < > 2014 Kennzahl Heizung / Kind KK [kwh / (Ki a)] Kennzahl Heizung / Klasse KK [kwh / (Kl a)] Kennzahl Strom / Kind [kwh / (Ki a)] Kennzahl Strom / Klasse [kwh / (Kl a)] Kennzahl Wasser / Kind [ltr / (Ki a)] Kennzahl Wasser / Klasse [ltr / (Kl m²)] Kennzahl % 419 Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % 78 Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % Zielwert Kennzahl % Zielwert Seite 35 von 86

36 Objekt G10: Gemeindeamt Beschreibung Das Gemeindeamt wurde 1961 erbaut und 2007 letztmalig saniert. Im Gebäude sind das Postamt, 4 Wohnungen, Tourismusbüro, das Standesamt, die Bücherei und Spielothek untergebracht. Die Beheizung erfolgt über Fernwärme des Biomasse Heizwerkes Hittisau. Die Übergabestation hat eine Leistung von 80 kw. Die Warmwasserversorgung erfolgt ganzjährig elektrisch über 4 Boiler (Wohnungen) à 120 l und 1 Boiler 100l für das restliche Gebäude. Ab ist im Kellergeschoss ein Secondhand Shop untergebracht mit einer EBF von 75 m². Ab wurde eine Wohnung als Büroräumlichkeit vermietet. Eine Wohnung wurde als Zahnarztpraxis umgebaut und ist seit Mitte Februar 2009 in Betrieb. Posträumlichkeiten wurden mit Juni 2010 frei. Der ehemalige Postraum wurde kurzfristig von der Raiba Hittisau in der Zeit 10-12/2010 angemietet. Energieklassifizierung B Der Energieanteil, der von der Gemeinde zu tragen ist belbeträgt beim Gemeindeamtsgebäude 59,51%. 40,49% entfallen auf Büros, Wohnungen, Standesamt und Secondhand Shop. Die angeführten Verbräuche müssen über sämtliche im Gebäude befindlichen Einrichtungen gesehen werden wurde eine Wohnung aufgelassen und Räumlichkeiten für eine Physiotherapeutin eingerichtet. ab Jänner 2012 sind die ehemaligen Posträumlichkeiten wieder dauernd besetzt. Hier ist ein Buchaltungs- und Steuerberatungsbüro eingezogen. ab Oktober 2013 wurde die Postpartnerstelle im EG (Bürgerservice/Tourismus) eingerichtet. 2014: der Mehrverbrauch bei Wasser ist auf eine defekt WC-Spülung zurück zu führen. Wurde mangels Zugang zu den Räumen lange nicht entdeckt. (Räume Physiotherapie) Verbrauch: Seite 36 von 86

37 Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 276 Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % Strom [kwh] % < > Wasser [m³] % 276 Allgemeine Kennzahlen: Kennzahl Wärme: 2010: Der Wärmeverbrauch ist um ca. 9% gestiegen. dies dürfte unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass im Keller der Spielothek einfach die automatische Ventilsteuerung gelöst wurde und die Heizkörper dadurch immer 100% auf voller Heizleistung gefahren sind. 2011: Reduzierung des Wärmeverbrauchs um 28% 2012: Steigerung beim Wärmeverbrauch um 21%, auffallend wieder der Monat Februar und zusätzlich im Monat April (im April wurde die Heizung vermutlich später ausgeschaltet als im Vorjahr) 2013: leider ist wiederum eine Steigerung um 8% feststellbar - da keine wesentlichen Änderungen erfolgt sind - ist dies vermutlich auch auf das Nutzerverhalten zurückzuführen. Der Thematik Wärmeverbrauch sollte wieder erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Kennzahl Strom: 2010: Der Stromverbrauch ist gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich. 2011: Der Stromverbrauch konnte um 12% reduziert werden. Es wird tunlichst darauf geachtet die Stromverbraucher bei Nichtnutzung abzuschalten. 2013: Stromverbrauch ist um ca. 13% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Anzumerken ist, dass ab Oktober die Postpartnerstelle wieder im Gemeindeamt integriert wurde. Hier sind wieder zusätzliche Verbraucher hinzugekommen. Weiters war die Überwachungskamera der Müllsammelstelle wieder in Betrieb. Kennzahl Wasser: 2010: Wasserverbrauch ist in etwa gleich wie im Vorjahr 2011: Der Wasserverbrauch konnte um 15% reduziert werden. 2012: Wasserverbrauch konnte um 10% reduziert werden. 2013: für den Anstieg beim Wasserverbrauch ab September 2013 ist ein stetiger Anstieg zu verzeichnen - im Bereich der Verwaltungsräume konnte keine mögliche Ursache festgestellt werden. - Als Verursacher wurde schlussendlich das WC in den Räumlichkeiten der Physiotherapeutin ausfindig gemacht. Eine rinnende WC-Spülung war die Ursache. Seite 37 von 86

38 Objekt G11: Feuerwehr- und Kulturhaus Beschreibung Das Feuerwehr- und Kulturhaus wurde im Jahre 2000 errichtet und beherbergt die Feuerwehr, Musikprobelokal und das Frauenmuseum. Das Gebäude wird über Fernwärme des Biomasseheizwerkes Hittisau beheizt. Die Übergabestation hat eine Leistung von 130 kw. Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgerüstet. PLZ, Ort, Straße Energieklassifizierung Platz,501 D Stromverbrauch: der Stromverbrauch konnte gegenüber 2008 nach der Reparatur der Lüftungsanlage zwar reduziert werden, dieser wird jedoch nach wie vor als zu hoch angesehen. Vorgeschlagen wird mittels eines Subzählers festzustellen, wie viel die Kontrollierte Be- und Entlüftung an Energie braucht. Sollte sich die kontrollierte Be- und Entlüftung als der große Verbraucher herausstellen müssten hier energiesparende Maßnahmen überlegt werden. Am wurde für die Lüftung ein Subzähler installiert. Bis wurde ein Verbrauch von insgesamt kwh für die Lüftung festgestellt. Rechnet man diesen Verbrauch auf den Jahresverbrauch hoch würde dies einen Verbrauch von ca kwh bedeuten. Das wiederum hieße, dass ca. 31% des Stromverbrauches auf die Heizung entfallen. Aufgefallen ist auch, dass sich der Stromverbrauch für die Lüftung im Dezember gegen über dem November mehr als verdoppelt hat betrug der Stromverbrauch im Bereich der Lüftung kwh. somit entfallen ca. 37% des Strombedarfes auf die Lüftung. Wie schon mehrmals empfohlen sollte unbedingt ein Generalcheck der gesamten Anlage durchgeführt werden. 2011: Der Stromverbrauch ist im Bereich des Vorjahres. Im Bereich des Museums ist der Stromverbrauch gegenüber 2010 mit kwh auf kwh im Jahr 2011 wieder gestiegen. Im Bereich der Lüftung konnte der Stromverbrauch um kwh reduziert werden. Daher ist der Gesamtstromverbrauch auch im Bereich des Vorjahres. Beim Frauenmuseum wäre durch Änderung des Nutzerverhaltens noch sehr viel Einsparungspotenzial vorhanden. 2012: Stromverbrauch ist um 13% gestiegen - ein stark erhöhter Stromverbrauch konnte in den Monaten Jänner, Februar und Dezember festgestellt werden. Dies dürfte auf den vermehrten Heizbedarf in diesen kalten Monaten zurückzuführen sein. Zudem wurde versucht den Wärmeeintrag im Sommer durch Nachtlüftung zu reduzieren, was ebenfalls zu einem Mehrverbrauch geführt hat. 2013: Stromverbrauch konnte leicht gesenkt werden. Erhöhter Strombedarf ist in den Monaten Juli und August festzustellen, hier wurde durch vermehrte Nachtlüftung dafür gesorgt, dass neben den umgesetzten Maßnahmen gegen die Überhitzung in den Sommermonaten, erträgliche Temperaturen im Gebäude erreicht werden. Wärmeverbrauch: die Einstellungen der Heizungswerte sollten regelmäßig geprüft werden der Wärmeverbrauch konnte durch Optimierung und Wartung der Steuerung wesentlich reduziert werden. 2012: erhöhter Wärmebedarf in den extrem kalten Monaten Jänner, Februar und Dezember 2013: interessanter Weise konnte der Wärmebedarf in diesem Gebäude verringert werden, bei allen anderen Gebäuden ist der Wärmebedarf gestiegen. Dies könnte auf die Dämmung der Oberlichten zurückzuführen sein. Wenn dem so ist, ist die Einsparung bei der Wärme mit 8% gegenüber dem Vorjahr ein willkommener Effekt. Verbrauch: Seite 38 von 86

39 Energiekennzahl Strom Feuerwehr und Kulturhaus Die Zunahme des Stromverbrauches von 2006 auf 2007 ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass während des Umbaus des Gemeindehauses die ganze Verwaltung in das Feuerwehr- und Kulturhaus verlegt wurde. Der allgemein hohe Stromverbrauch in diesem Gebäude ist auch auf die kontrollierte Be- und Entlüftung zurückzuführen. Hier wurde schon länger versucht eventuelle Fehlerquellen aufzuspüren. Am wurde anlässlich der Wartung der Lüftung ein defekter Überdruckschlauch festgestellt und ausgetauscht. Auf Grund dieses Defektes ist die Lüftungsanlage immer auf volle Leistung gelaufen, daher der hohe Stromverbrauch. Der Stromverbrauch konnte nach der Reparatur der Lüftungsanlage 2008 um ca. 19% gesenkt werden ist aber nach wie vor ziemlich hoch. Der Mehrverbrauch 2008 von 20 m³ Wasser gegenüber dem Vorjahr konnte nicht eindeutig identifiziert werden. Entstanden ist dieser in den Monaten April (9 m³) und Mai 2008 (16 m³) dies könnte mit der letzten Ausstellung im Frauenmuseum zusammenhängen, bei dem sehr viel Lehm mit Wasser verarbeitet wurde konnten durch konsequente Anlagenbetreuung in allen Bereichen Einsparungen erzielt werden. Nur im Bereich des Wassers musste 2009 ein Mehrverbrauch durch eine defekte Druckleitung bei der Feuerwehr hingenommen werden. Der relativ hohe Wasserverbrauch im Jahr 2010 kann auf die hohe Besucherzahl im Frauenmuseum zurückgeführt werden. ca Besucher bei der letzten Ausstellung. 2012: Die Steigerung beim Wasserverbrauch dürfte auf ein defektes Druckventil zurückzuführen sein. 2013: Der Wasserverbrauch hat sich wieder bei den Werten 2010 und 2011 eingependelt. 2014: Vermehrter Wasserverbrauch durch Füllungen des neuen Tanklöschfahrzeuges (Schulungszwecke) Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 241 Verbrauch Zusammenfassung < > 2014 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Seite 39 von 86

40 Wasser [m³] % 241 Die Gemeindevertretung hat im März 2012 beschlossen eine Simulationsrechnung über das Gebäude machen zu lassen,um gezielte Maßnahmen gegen den hohen Energieverbrauch (Wärme und Strom der Lüftungsanlage) in den Wintermonaten und den hohen Wärmeeintrag in den Sommermonaten setzen zu können. Die ersten Maßnahmen wurden im Frühjahr 2013 umgesetzt - Wärmeschutzfolie bei der Bücherei, An der Frontverglasung wird ein neuer Sonnenschutz mit besserem Sonnenschutzwert und besserer Hinterlüftung durch einen größeren Abstand zur Fassade angebracht. Oberlichter werden zusätzlich gedämmt und mit einem Sonnenschutz versehen. Zudem wird die Lüftungsanlage auf dem Dach umhaust. 2013: Laut Rückmeldung der Bediensteten beim Frauenmuseum hat sich die Situation im Sommer durch die gesetzten Maßnahmen um einiges verbessert. Allgemeine Kennzahlen: Die oben angesprochen Verbesserungen können gerade im Stromverbrauch nicht darüber hinwegtäuschen, das wir bei diesem Gebäude beim Stromverbrauch weit über dem Zielwert liegen. Seite 40 von 86

41 Objekt G12: Ritter-von-Bergmann Saal Beschreibung Der Ritter-von-Bergmann Saal wurde 1988 als Veranstaltungssaal erbaut. Das Gebäude umfasst einen kleinen sowie einen großen Veranstaltungssaal. Derzeit wird der Saal vom Gasthaus Hirschen bewirtet. Der Saal wird seit 1998 mit Fernwärme aus dem Biomasseheizwerk Hittisau beheizt. Die Übergabestation hat eine Leistung von 160 kw. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt ganzjährig elektrisch. Der installierte Boiler umfasst 500 l. Die Energiebezugsfläche umfasst das gesamte Gebäude mit Ausnahme des ehemaligen Tankraumes und des Technikraumes. Energieklassifizierung B Seit 2005 konnte der Wärmebedarf durch gezielte Steuerung der Heizanlage reduziert werden. Der Mehrverbrauch im Jahr 2008 ist vermutlich auf den Defekt des Wärmezählers zurückzuführen. Christbaumbeleuchtung wurde 2012 auf LED umgestellt. Verbrauch: Wasser: Die Zunahme von 2005 auf 2006 ist auf ein defektes Sicherheitsventil zurückzuführen. Dieses wurde Anfang 2007 repariert. Beim Wasserverbrauch ist eine Reduktion von 25% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Fernwärme: Der Energiebedarf bei der Fernwärme ist 2008 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies ist vermutlich auf den Defekt des Wärmezählers zurückzuführen. Der Wärmezähler wurde getauscht. Beim Wärmeverbrauch, entgegen den anderen Gemeindegebäuden interessanter Weise ein Rückgang von 12% auf Grundlage der Zählerdaten. Seite 41 von 86

42 2014 neue Steuerung bei der Übergabestation; Heizkörper im Foyer, Gang und WC anlagen waren immer voll aufgedreht. diese werden nur mehr bei Bedarf aktiviert. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 219 Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % < > Strom [kwh] % Wasser [m³] % 219 Strom: 2012: Der Mehrverbrauch beim Strom kann nur dadurch erklärt werden, dass bei Veranstaltungen mehr Bühnentechnik im Einsatz war als sonst. Da die Zahl der Veranstaltungen geringfügig weniger sind als im Vorjahr. 2013: Stromverbrauch konnte deutlich um 29% gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. 2014: der höhere Stromverbrauch könnte auf die neue Saaltechnik zurückzuführen sein, die in der Anfangsphase natürlich ausgiebig getestet wurde. Allgemeine Kennzahlen: Seite 42 von 86

43 Objekt G13: Pflegeheim Hittisau Beschreibung Das Pflegeheim Hittisau wurde 1995 erbaut und ist mit 24 Pflegebetten ausgestattet. Weiters befindet sich eine Zahnarztpraxis und ein Arztpraxis im Gebäude. Auch die Bergrettung ist im Kellergeschoss untergebracht. Die Arztpraxis im Dachgeschoss wurde 2003 eingerichtet. Ab 2005 wurde der Betrieb des Pflegeheimes von der Sozialzentren Vorderwald gem GmbH übernommen. Das gesamte Gebäude wird mittels Fernwärme beheizt. Die Zahnarztpraxis wurde mit November 2008 aufgelassen. Energieklassifizierung D Fernwärme: vorgeschlagen wird die Heizungseinstellungen bei der Heizungssteuerung zu prüfen. Nach Prüfung der Thermographie Aufnahmen sind die Fenster teilweise Ursache für den Wärmeverlust. Dichtheit der Fenster wäre zu prüfen wurden bei der Heizungsregelung die alten Stellmotoren ausgetauscht. 2013: es ist wieder ein leichter Anstieg beim Wärmeverbrauch festzustellen. Solaranlage: es wird empfohlen die bestehende Solaranlage auf ihre Funktionalität prüfen zu lassen. Verbrauch: Der höhere Wasserverbrauch im Jahr 2008 ist auf 2 Wasserrohrbrüche zurück zu führen ist ein eklatanter Anstieg beim Wasserverbrauch feststellbar. 68% mehr gegenüber dem Vorjahr. Die Ursachen werden vom Gebäudewart geprüft der gestiegene Wasserverbrauch konnte dahingehend abgeklärt werden, dass der Teich beim Pflegeheim mit Frischwasser nachgefüllt wird und dass bei den WC Anlagen die Spülungen teilweise beginnen nach zu laufen. die nachlaufenden Spülungen werden nach. Seite 43 von 86

44 2012 die nachlaufenden Spülungen wurden mittlerweile alle behoben, bei ca. 30 WC Anlagen kann dies schon einiges ausmachen der Wasserverbrauch pendelt sich wieder bei den Durchschnittswerten ein. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % < > Strom [kwh] % Wasser [m³] % Allgemeine Kennzahlen: Allgemeine Kennzahlen < > 2014 Energiekennzahl E KK [kwh / (m² a)] Energiekennzahl Wärme E W, KK [kwh / (m² a)] Energiekennzahl Strom E S [kwh / (m² a)] Kennzahl Wasser Q [ltr / (m² a)] Kennzahl % 196 Grenzwert Zielwert Kennzahl % 153 Grenzwert Zielwert Kennzahl % 43 Grenzwert Zielwert Kennzahl % 747 Grenzwert Zielwert Spezifische Kennzahlen: Seite 44 von 86

45 Spezifische Kennzahlen < > 2014 Kennzahl Heizung / Bett KK [kwh / (Bett a)] Kennzahl Strom / Bett [kwh / (Bett a)] Kennzahl Wasser / Bett [ltr / (Bett a)] Kennzahl % Grenzwert Zielwert Kennzahl % Grenzwert Zielwert Kennzahl % Grenzwert Zielwert Seite 45 von 86

46 Objekt G15: Bauhof/Gemeindestadel, Sütten 518 Beschreibung Der Gemeindestadel, der auch als Bauhof verwendet wird, wurde 1997 erbaut. Das Gebäude ist nicht beheizt. Hier sind keine besonderen Maßnahmen zu ergreifen. Verbrauch: Strom: 2013: Stromverbrauch ist lt. Zählerstand im 104% gestiegen. Kann sein, dass dies auf Veranstaltungen des örtlichen Skivereines zurückzuführen sind, bei dem Teewärmer etc. verwendet wurden. Da bei diesem Objekt kaum ein Stromverbrauch ist, kann es durchaus auf die Veranstaltungen zurückzuführen sein. Erhöhter Stromverbrauch war in den Monaten März und April feststellbar. Wasser: 2013: April und August 2013 extremer Anstieg. Ab September 2013 ebenfalls ist ein stetiger Anstieg festzustellen. Ob die mögliche Ursache darin besteht, dass der Wassertank für die Kehrmaschine im Bauhof befüllt wird, muss noch abgeklärt werden Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % 791 Wasser [m³] % 9 Seite 46 von 86

47 Objekt G16: Betreutes Wohnen Beschreibung Das "Betreute Wohnen" wurde 2008 errichtet und ist mit 10 behindertengerechten Wohnungen ausgestattet. Im gesamten Gebäude ist eine Fußbodenheizung verlegt und wird vom Fernwärmeheizwerk Hittisau gespeist. Weiters ist eine Solaranlage mit einer Absorberfläche von 15,40 m² montiert, welche für die Warmwasseraufbereitung verwendet wird. Energieklassifizierung B Das Betreute Wohnen wurde im Juli 2008 in Betrieb genommen stehen erstmals die Werte für einen ganzes Jahr zur Verfügung. Durch verschiedene Einstellungen bei den technischen Anlagen konnten noch Optimierungen erreicht werden. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen werden sich aber erst im nächsten Jahr zeigen. Erwähnt werden muss beim Wärmeverbrauch auch der relativ warme November 2009 der sich beim Wärmeverbrauch bei allen Gebäuden positiv ausgewirkt hat. Empfehlenswert ist auch hier die Anlage jährlich zu prüfen und die Einstellungen laufend zu optimieren. Verbrauch: Beim Wärmebedarf von 117 kwh/m² und Jahr liegt das betreute Wohnen deutlich über dem max. Spezifischen Heizwärmebedarf lt. Gebäudeausweis von 58,21 kwh/m² Bruttogeschossfläche und Jahr. Eine Ursache ist das Nutzerverhalten. Die älteren Menschen sind den Umgang mit einer Kontrollierten Be- und Entlüftung nicht gewohnt und lassen Fenster teilweise dauernd gekippt. Die Bewohner wurden in einem Informationsgespräch im Jänner 2011 durch den Gemeindesekretär über die Wirkungsweise der kontrollierten Be- und Entlüftung informiert. Im Monat Februar 2011 konnte schon eine deutliche Reduzierung des Verbrauches festgestellt werden. Die Wirkung hat sich beim Energiebericht 2011 gezeigt. Seite 47 von 86

48 Die Zahlen für 2013 zeigen, dass wieder ein steigende Tendenz bei den Verbräuchen feststellbar ist. dies zeigt, dass einmalige Inforationsgespräche mit den Bewohnern nicht von anhaltender Wirkung sind. Verbrauch < > 2014 Wärme von der Sonne Wärme aus Holz [kwh] % [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 467 Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % < > Strom [kwh] % Wasser [m³] % 467 Strom: 2012 konnte der Stromverbrauch um 2% reduziert werden - dies ist sicherlich auch darauf zurückzuführen das auf Grund von Wohnungswechseln die Wohnungen nicht alle durchgehend besetzt waren wiederum leicht steigende Tendenz, die aus meiner Sicht das Nutzerverhalten wiederspiegelt. Wärme: 2012 hier ist nur eine leichte Steigerung um 6% zu verzeichnen, entgegen dem Trend in den anderen Gemeindegebäuden 2013 Die Steigerung mit 3% gegenüber 2012 liegt im Rahmen. Wasser: 2012: eine leichte Steigerung um 1% 2013: die Steigerung um ca. 3% könnte daran liegen, dass der im Bereich des Betreuten Wohnen angelegte Hochgarten einen zusätzlichen Wasserverbrauch für die Bewässerung ergibt. Wärme aus Sonnenenergie: 2012: dürfte auf die Witterungslage zurückzuführen sein - ist aber zu prüfen, ob der Rückgang nicht auf fehlerhafte Einsstellungen zurückzuführen ist. 2013: eine leichte Steigerung ist feststellbar - der Empfehlung aus 2012 sollte jedoch ernsthaft nachgegangen werden. Seite 48 von 86

49 Objekt G20: Jugendraum, Platz 366 Energieklassifizierung B Stromverbrauch: der Stromverbrauch im Jugendraum entspricht etwa dem Jahresstrombedarf eines 2 Personenhaushaltes. Dies wird auf Grund der Tatsache, dass der Jugendraum nur sporadisch geöffnet hat als zu hoch angesehen. Es wird empfohlen zu prüfen was für Stromverbraucher genutzt werden und ob Geräte eventuell dauernd im Standby-Modus laufen konnte nur ein leichter Rückgang von 3% verzeichnet werden. Der Stromverbrauch wird nach wie vor als zu hoch angesehen. Hier sollten noch entsprechende Maßnahmen nach einem Lokalaugenschein in Erwägung gezogen werden der Stromverbrauch wurde um 52% reduziert, was aber nicht auf bestimmte Maßnahmen zurück zu führen ist sondern auf der Tatsache beruht, dass der Jugendraum nicht mehr benutzt wurde. 2011: durch die nunmehr sporadische Nutzung ist auch der Stromverbrauch reduziert worden. 2014: Es gibt wieder einige Veranstaltungen im Jugendraum, daher auch der Anstieg beim Stromverbrauch. Wärme: auffallend ist, dass obwohl der Jugendraum nicht genutzt wurde der Wärmebedarf über dem Vorjahr liegt. Räume und Gebäude sollten auch wenn sie nicht genutzt werden in regelmäßigen Abständen durch den Gebäudewart geprüft werden. 2011: Der Wärmeverbrauch konnte durch gezielte Steuerung der Heizung durch den Hauswart Roman Dorner enorm reduziert werden. Verbrauch: 2011: Der Jugendraum wird seit 2010 nicht mehr regelmäßig, sondern nur noch sporadisch bei bestimmten Veranstaltungen etc. benutzt. Seite 49 von 86

50 2012: der insgesamt weniger Energieverbrauch ist darauf zurückzuführen, dass der Jugendraum nicht mehr dauernd genutzt wurde. 2013: auch hier gilt, dass der Jugendraum kaum genutzt wurde. 2014: beim Wasserverbrauch Steigerung durch vermehrte Nutzung. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 23 Verbrauch Zusammenfassung < > 2014 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 23 Allgemeine Kennzahlen: Seite 50 von 86

51 Objekt G21: Tennisheim Beschreibung Das Tennisheim ist nicht beheizt. Daher wurde keine EBF ermittelt. Verbrauch: Wasser: 2009: Der Hohe Wasserverbrauch 2009 ist auf ein defektes Sicherheitsventil zurückzuführen, das erst sehr spät bemerkt wurde. Es zeigt sich, wiederum, dass eine monatliche Ablesung sehr wichtig ist, auch dann wenn die Räumlichkeiten über die Wintermonate nicht genutzt werden. 2012: keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr 2013: intensivere Nutzung der Anlage durch die Mitglieder. Strom: 2010: im Bereich des Stromverbrauches ist eine stetige Steigerung zu verzeichnen. Die Vereinsverantwortlichen sollten prüfen, ob über die Wintermonate alle Geräte ausgeschaltet sind. 2011: die im Jahr 2010 ausgegebenen Empfehlungen an die Vereinsverantwortlichen haben scheinbar noch keine Wirkung gezeigt. 2012: keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vorjahr 2013: der Tennisclub war in diesem Jahr sehr aktiv. Das Clubheim und die Tennisanlage wurden viel intensiver genutzt als in den Vorjahren. (wöchentlicher Clubabend etc.) Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % Wasser [m³] % 68 Seite 51 von 86

52 Objekt G22: FC Clubheim Beschreibung Das Clubheim wurde 2010/2011 neu gebaut. Die Bruttogeschossfläche beträgt 562,12 m². Die Gesamt Nettonutzfläche beträgt 310,04 m²,. Das Gebäude ist an das Fernwärmenetzwerk des Biomasseheizwerkes Hittisau angeschlossen. Für die Warmwasseraufbereitung wurde ein 20,7 m² thermische Solaranlage angebracht. PLZ, Ort, Straße 6952 Hittisau Komma, 468 Energieklassifizierung B 2011: Die Daten des FC-Clubheimes werden mit dem Neubau ab 2011 ebenfalls im EBO erfasst. Wärme: 2011: der Wärmeverbrauch von kwh scheint sehr hoch zu sein. Es ist davon auszugehen, dass während der Bauphase die Heizung zur Austrocknung es Estrichs verwendet wurde. Hier die Empfehlungen die Vereinsleitung die Heizungssteuerung zu optimieren. 2012: beim Wärmeverbrauch konnte durch Optimierung der Einstellungen eine Reduktion um 31% erreicht werden. 2013: durch Optimierungen der Einstellung der Heizung konnte eine beachtliche Reduktion um 25% gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Strom: 2011: Der relativ hohe Stromverbrauch ist sicherlich auf die Flutlichtanlage zurückzuführen. 2012: Der Stromverbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um 42% gestiegen - Grund dürfte der frühe Trainingsbeginn unter Flutlicht Ende Jänner sein, bei dem der Sportplatz fast täglich auch von benachbarten Vereinen genutzt wurde. 2013: späterer Beginn der Nutzung des Kunstrasenplatzes im Frühjahr, daher wurde das Flutlicht weniger eingeschalten. Wasser: 2011: hier ist zu sagen, dass der Kunstrassenplatz regelmäßig bewässert werden muss und hier entsprechende Verbrauchswerte zu erwarten sind. 2012: bei der Bewässerung des Platzes wurden Optimierungen durchgeführt, indem weniger bewässert wurde. 2013: Der Wasserverbrauch könnte um weitere um 15% gesenkt werden. Verbrauch: Seite 52 von 86

53 Wärmebedarf: 2014: durch Optimierung der Einstellungen bei der Heizung konnte eine deutliche Reduktion beim Wärmebedarf erreicht werden. Strom: 2014: die Reduktion dürfte auch den späteren Trainingsbeginn im Winter zurück zu führen sein. Dadurch wurde die Flutlichtanlage weniger in Betrieb genommen. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % 179 Verbrauch Zusammenfassung Wärme [kwh] % Strom [kwh] % < > Wasser [m³] % 179 Allgemeine Kennzahlen: Bis auf den Stromverbrauch konnten die Zielwerte beinahe erreicht werden. Seite 53 von 86

54 2. 3. Anlagen Objekt A01: Straßenbeleuchtung Im Jahr 2008 erfolgte eine Analyse der bestehenden Straßenbeleuchtung mit einem Vorschlag für Verbesserungen. Vorgeschlagen wird nicht nur die Ausstattung der Lampen mit Natriumdampflampen und Lichtlenkung zu prüfen sondern auch zu prüfen ob es nicht für eine langfristige Lösung gut wäre die neue LED- Technologie noch 2 Jahre genau zu beobachten und dann in diese Technologie zu investieren. Vom kompletten Umstieg auf LED Straßenbeleuchtung wurde uns von Expertenseite abgeraten, da diese Technologie noch im Entwicklungsstadium ist und noch keine Standards gegeben sind. Zudem erreichen die derzeitigen LED Lampen noch nicht die notwendige Lichtausbeute. Auch das Wärmemanagement ist noch nicht ganz gelöst. Auch preislich liegen die LED Lampen deutlich über den herkömmlichen Lampen. Die LED Lampe kann jedoch sicher als Licht der Zukunft angesehen werden, da sie von der Energie Effizienz derzeit unschlagbar ist und sich technisch immer weiter entwickelt. 2010: Die erste Sanierung der bestehenden Straßenbeleuchtung mit Natriumhalogendampflampen ist im Jahre 2010 erfolgt. Schon bei der Planung musste festgestellt werden, dass durch diese Beleuchtung energetisch kein großes Einsparungspotential gegeben ist. Lichttechnisch wird jedoch eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Energetisch kann nur mit dem Einbau einer Absenkmöglichkeit etwas eingespart werden. 2011: Im Bereich Windern - Banholz und Platz bis Windern L5 wurden die alten Quecksilberdampflampen durch Natriumhalogendampflampen ersetzt. Es wurde auch das Powerline System von Philips installiert. Hier sollte nach Justierung der Absenkung noch ein gewisses Einsparpotential vorhanden sein. Im Bereich der Gemeindestraße Platz Richtung Rain wurden 4 Quecksilberdampflampen durch LED Leuchten ersetzt. 2012: an der L5 wurden im Zuge des Umbaus des Romantikhotel Schiff 2 Lampen mit LED Leuchten erneuert 2013: auf der Gemeindestraße Rain wurden 6 Quecksilberdampflampen durch LED leuchten ersetzt Verbrauch: Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % Die Reduzierung im Jahr 2009 um 13% gegenüber 2008 liegt daran, dass der Strang im Bereich der L22 (Heizwerk bis Schwimmbadkurve schon seit längerem wegen eines Leitungsdefektes ausgefallen ist. Der Leitungsdefekt ist auf Erdschlüsse auf Grund defekter Muffen zurückzuführen, die nur sehr schwer geortet werden können. 2010: Obwohl 3 Lichtpunkte mehr installiert sind als im Vorjahr und der Strang im Bereich der L22 wieder dauernd in Betrieb ist liegt der Stromverbrauch mit 2% nur geringfügig über dem Wert von : der Stromverbrauch ist in etwa gleich wie im Vorjahr. Bei einer stichprobenweisen Überprüfung der verschiedenen Lampen wurde festgestellt, dass der Absenkbetrieb in der Nacht noch nicht wirklich funktioniert. An der Lösung des Problems wird gearbeitet. Hier müsste noch ein Einsparpotential vorhanden sein. 2012: Stromverbrauch ist leicht gestiegen. Zu beachten ist hier, dass im Bereich des Zentrums Lampen mit höherer Wattzahl 100W bis 150W installiert sind. Früher 80W. Entlang der Straßen wurde reduziert von 80W auf 70W mit einer höheren Lichtausbeute von fast 90%. Daher ist der Stromverbrauch akzeptabel. Seite 54 von 86

55 2013: eine leichter Rückgang beim Stromverbrauch kann festgestellt werden. Die Starsense Steuerung mit Teilabsenkung in der Nacht liegt nach wie vor weit unter den Erwartungen. Hier sollten noch Maßnahmen gesetzt werden. Spezifische Kennzahlen: Entgegen den Bestrebungen die bestehende alte Straßenbeleuchtung nur umzurüsten wird klar empfohlen, wie ursprünglich beschlossen die Straßenbeleuchtung zu erneuern und in einer technischen Straßenbeleuchtung auszuführen. Dies ist im Bereich Heideggen Richtung Großenbündt sehr dringend, da hier die bestehenden Leitungen in einem sehr schlechten Zustand sind! - Dieser Abschnitt wurde 2014 in Angriff umgesetzt. Mit Stand Ende 2013 wurden bereits 63 Natriumquecksilberdampflampen durch eine technische Beleuchtung mittels Natriumhalogendampflampen (51 Stk) bzw. LED (10 Stk.) getauscht. Spezifische Kennzahlen Kennzahl kommunale Dienstleistung KK [kwh / EW] Kennzahl Strom / km [kwh / (km a)] Kennzahl Strom / Lichtpunkt [kwh / LP] < > 2014 Kennzahl Zielwert Anzahl versorgte Einwohner - 2% Kennzahl % Grenzwert Zielwert Länge ausgeleuchteter Straßen [km] Kennzahl Zielwert Anzahl Lichtpunkte % 317 Seite 55 von 86

56 Objekt A02: APW Nussbaum Beschreibung Abwassermenge ab 2009 auf Grund der Kanalvorschreibung ohne Oberflächenwässer. Die Mengen an Fremdwasser können nicht bestimmt werden. Verbrauch: Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % : Der Stromverbrauch ist nahezu gleichbleibend. 2011: der Stromverbrauch ist um 13% gegenüber dem Vorjahr gesunken 2012: Stromverbrauch hat sich ab Jänner 2012 verdoppelt - hier ist eine Schrankheizung installiert, die bei den extrem kalten Temperaturen im Jänner und Februar aktiviert wurde. 2013: Stromverbrauch hat sich wieder normalisiert. Spezifische Kennzahlen: Einwohner: Nußbaum 320 und 353 Seite 56 von 86

57 Objekt A03: APW Scheidbach Beschreibung Abwassermenge ab 2009 auf Grund der Kanalvorschreibung ohne Oberflächenwässer. Die Mengen an Fremdwasser können nicht bestimmt werden. Verbrauch: Der erhöhte Stromverbrauch in den Jahren 2005 bis 2007 war lt. Kanalwart auf die vermehrten Einleitungen von Fremdwässern zurückzuführen. Ab 2008 ist ein kontinuierlicher Anstieg beim Stromverbrauch feststellbar. Da die Fremdwässer nicht erfasst werden ist es schwierig zu eruieren, ob dies auf derartige Mehrmengen zurück zu führen ist. Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % : Der Stromverbrauch konnte um 18% gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden. Spezifische Kennzahlen: Seite 57 von 86

58 Objekt A04: Kläranlage Hittisau Strom: im Bereich der ARA wird Blindenergie bezogen. Die Kompensationsanlage sollte laufend geprüft werden. (Daten aus Auswertung SOC) 2007: kvarh 2008: kvarh 2009: kvarh 2010: kvarh 2011: kvarh 2012: 0 kvarh 2013: 0 kvarh Verbrauch: Seite 58 von 86

59 2010: in all Bereichen sind zum Teil sehr massive Einsparungen durch konsequente Überwachung der Anlage erzielt worden. Durch Drosselung bei der Spülung beim Rechen konnten insgesamt 43% Wasser gegenüber dem Vorjahr eingespart werden. 2011: Der Wasserverbrauch konnte weiter gesenkt werden. Bei der Wärme ist es so, dass die anfallende Wärme zur Gänze verbraucht wird. Laut Betriebsleiter Paul Bechter sind hier größere Schwankungen durchaus üblich. Der etwas höhere Stromverbrauch dürfte auf die 2011 begonnene Sanierung des Sandfangbeckens zurückzuführen sein (Baustellenstrom). 2012: Die Blindenergie konnte mit der Kompensationsanlage auf Null reduziert werden Wasser: 2012: Installation eines Sandwäschers bei der Sanierung des Sandfangbeckens -hätte auch mit Schmutzwasser umgesetzt werden können, wäre aber finanziell wesentlich teurer. 2013: Reduktion des Wasserverbrauches um 14% Verbrauch detailliert < > 2014 Wasser [m³] % Heizöl extra leicht [kwh] % Klärgas [kwh] % Strom für allg. el. Anwendungen [kwh] % Verbrauch < > 2014 Wärme aus Öl [kwh] % Wärme aus Gas [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Verbrauch Zusammenfassung < > 2014 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Seite 59 von 86

60 Objekt A05: UV-Anlage Bolgenach Es wäre eventuell zu prüfen, ob durch die Installation eines energieeffizienten Entfeuchtungsgerätes der Stromverbrauch gesenkt werden könnte. Wenn man davon ausgeht, dass die UV-Lampen einen jährlichen Energiebedarf von ca kw haben, kann davon ausgegangen werden, dass ca kw auf das Entfeuchtungsgerät entfallen. Verbrauch: Der erhöhte Stromverbrauch ab 2006 ist auf die Modernisierung der Anlage zurückzuführen. Hinzugekommen sind die automatische Steuerung und eine Luftentfeuchtungsanlage. Laut Wasserwart Paul Bechter ist der Anstieg des Stromverbrauches ab 2006 hauptsächlich auf das Entfeuchtungsgerät zurückzuführen. Dieses Gerät ist seiner Meinung nach eher als minderwertig zu bezeichnen ist beim Strombedarf eine Steigerung von 13% festzustellen der Stromverbrauch ist um 8% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen 2012 Einsparung von 2% 2013 weitere Einsparung beim Strom um 6% gegenüber dem Vorjahr Verbrauch detailliert < > 2014 Strom für allg. el. Anwendungen [kwh] % Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % In der UV-Anlage Bolgenach sind 4 Stk. 60W UV-Lampen eingebaut, welche rund um die Uhr in Betrieb sind. Dies entspricht einem jährlichen Energiebedarf von KW. Seite 60 von 86

61 Objekt A06: UV-Anlage Völken Verbrauch: Durch den Einbau der automatischen Steuerung eine leichte Erhöhung des Stromverbrauches ab dem Jahr Einsparung von ca. 5% beim Strom entspricht in etwa der Einsparung bei der UV-Anlage in Bolgenach Verbrauch detailliert < > 2014 Strom für allg. el. Anwendungen [kwh] % Verbrauch < 2014 > Strom [kwh] % In der UV-Anlage Völken sind 5 Stk. 60W UV-Lampen eingebaut, welche rund um die Uhr in Betrieb sind. Dies entspricht einem jährlichen Energiebedarf von 2.600KW. Keine wesentlichen Änderungen. Seite 61 von 86

62 Objekt A07: Wasserversorgungsanlage Herbigen Der Hochbehälter Bolgenach ist erst seit 2005 im Rahmen der Sanierung mit einer Stromversorgung versehen worden. Verbrauch: Der höhere Stromverbrauch in den Jahren 2005 und 2006 ist auf die Arbeiten anlässlich der Sanierungsmaßnahmen zurückzuführen, bei welchen ein erhöhter Strombedarf gegeben war wurden die Umbauarbeiten abgeschlossen. Stromverbrauch daher im Jahr 2008 um 40% zurückgegangen. Verbrauch detailliert < > 2014 Strom für allg. el. Anwendungen [kwh] % Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % Der Stromverbrauch für die Steuerungsgeräte wird durch Eigenstrom abgedeckt. 2011: Der höhere Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr konnte noch nicht geklärt werden 2013: Der Stromverbrauch konnte mit 48% deutlich reduziert werden -??? Seite 62 von 86

63 Objekt A08: Wasserversorgung Helmisau Verbrauch: 2006 ging das Kleinwasserkraftwerk in Betrieb fanden noch einige Umbauarbeiten statt, daher ist in diesem Zeitraum der Stromverbrauch etwas höher konnte der Verbrauch wieder auf den Stand aus dem Jahr 2004 gebracht werden. 2011: Der Stromverbrauch ist ziemlich gleich wie im Vorjahr. Verbrauch detailliert < > 2014 Strom für allg. el. Anwendungen [kwh] % Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % Seite 63 von 86

64 Objekt A09: Hebeanlage Sonnenrain Beschreibung Die Hebeanlage befindet sich beim Tennisheim in der Parzelle Sonnenrain. Abwassermenge ab 2009 auf Grund der Kanalvorschreibung ohne Oberflächenwässer. PLZ, Ort, Straße 6952 Hittisau Sonnenrain 556 Verbrauch: Der Anstieg beim Stromverbrauch im Jahr 2009 kann höchst wahrscheinlich auf das defekte Sicherheitsventil im Tennisheim zurückgeführt werden. Durch den Defekt ist erheblich mehr Abwasser angefallen. (siehe Wasserverbrauch Tennisheim) 2013: Rückgang des Stromverbrauches um weitere 10% Verbrauch < > 2014 Strom [kwh] % 525 Spezifische Kennzahlen: Spezifisc he Kennzahl en < > 2014 Kennzahl Strom / m³ [kwh / 10-5 m³] Kennzahl % Wassermen ge [m³] Kennzahl Strom / versorger Kennzahl % 13 Seite 64 von 86

65 Einwohner [kwh / EW] Seite 65 von 86

66 Objekt A10: Freibad Hittisau Beschreibung Das Freibad Hittisau wurde 2003 einer Generalsanierung unterzogen. Die Wasserfläche beträgt im Schwimmerbereich 250 m², im Nichtschwimmerbereich 235 m² und im Kinderbecken 30 m². Die Erwärmung des Wassers erfolgt einerseits über die Solaranlage (ca. 340 m² Absorbermatten - Wirkungsgrad 93,7%) und andererseits über die Fernwärmeheizung. Zusatzanlagen: Breitrutsche, Großwasserrutschbahn 53,2 m, Schwalldusche, Bodenblubber, Wasserigel und Wasserglocke Die Wasseraufbereitung erfolgt durch einen Mehrstromfilter und die Chlorgasanlage. Die Umwälzleistung der Gesamtanlage QG = 355 m³/h Zur Anlage gehören auch Umkleidekabinen, Duschen und WC-Anlagen Stromverbrauch: der Bademeister wird prüfen, ob es künftig möglich sein wird die Umwälzung in der Nacht um ca. 60% zu reduzieren. Hier könnten eventuell Einsparungen möglich sein. Weiters wird empfohlen zu prüfen, ob sich eine Kompensationsanlage rechnet, da im Bereich des Schwimmbades Blindenergie bezogen wird: 2013/ kvarh 2012/ kvarh 2011/ kvarh 2010/ KVarh 2009/ kvarh 2008/ kvarh 2007/ kvarh 2006/ kvarh 2005/ kvarh Es ist festzustellen, dass der Anteil der Blindenergie stetig steigt. Seit 2005/2006 bis 2008/09 ist ein Steigerung von 8% zu verzeichnen. Beim Stromverbrauch könnten durch Reduzierung des Pumpbetriebes eventuell noch Einsparungen erreicht werden. Die Installation einer Kompensationsanlage hätte sich bei den Mengen an Blindenergie augenscheinlich längst gerechnet. 2014: Kompensationsanlage ist unbedingt zu prüfen! Blindstrom/Blindarbeit was ist das? Die Blindarbeit oder Blindenergie ist ein Begriff der Elektrotechnik bei einem mit Wechselstrom versorgten elektrischen Verbraucher, der mehr elektrische Energie bezieht als er in Nutzenergie umwandelt. Dies tritt auf, wenn er ein elektrostatisches oder elektromagnetisches Feld aufbaut, dabei Energie speichert und diese dann wieder an den Stromversorger zurückschickt. Die Blindarbeit ist mit Blindstrom verbunden. Da dieser die Versorgungsnetze der Netzbetreiber belastet, ohne dass dem Endkunden damit Nutzenergie geliefert wird, ist er unerwünscht. Bei den meisten Stromlieferverträgen müssen bestimmte Grenzen der maximal bezogenen Blindleistung eingehalten werden, andernfalls sind höhere Netznutzungsentgelte zu zahlen. Hierzu wird die Blindenergie bei Großverbrauchskunden mit speziellen Energiezählern gemessen und bei Überschreitung der zulässigen Grenzen wird der übersteigende Anteil in Rechnung gestellt. Der Überschreitung der zulässigen Verschiebungsblindleistung kann durch den Einsatz von Anlagen zur Blindleistungskompensation entgegengewirkt werden. 2012/2013 Kosten Blindarbeit 2,30 Cent/kVarh Seite 66 von 86

67 Verbrauch: Im Jahr 2008 waren insgesamt 13 Badetage mehr als im Vorjahr. Dies erklärt die allgemein höheren Energiemengen im Jahr Da die Anlage durchwegs mit modernsten Steuerungsreglern ausgestattet ist und auf die gültigen Vorschriften eingestellt ist, ist es hier schwierig in den Energieverbrauch einzugreifen ohne in Gefahr zu laufen die die Einhaltung der Bädervorschriften zu gefährden. Der Energieverbrauch ist abhängig von der Witterung, den Badetagen und den Besucherzahlen (speziell in Bezug auf die Wasseraufbereitung). Von einer Verlängerung der Badesaison bis Mitte September rät der Bademeister ab, da es sich gezeigt hat, dass ab Mitte August der Energieaufwand für die Erwärmung des Wassers enorm steigt. - Die Mehrverbräuche im Jahr 2012 bestätigen dies. Bezüglich des Wärmeverbrauches ist zu berücksichtigen, dass hier der gesamte Wärmeverlust der Leitung inkludiert ist, da der Wärmemengenzähler direkt beim Biomasseheizwerk installiert ist. Es wäre zu überlegen einen Wärmezähler beim Schwimmbad zu installieren um den Wärmeverlust darstellen zu können, zumal das FC-Clubheim ebenfalls über diese Leitung versorgt wird und dieses auch im Winter in Betrieb ist und somit der Leitungsverlust direkt auf das Schwimmbad angerechnet wird. Beim Brunnen vor dem Schwimmbadgebäude wird empfohlen einen Subzähler zu installieren, da das Wasser des Lauf Brunnens auch über die Wasseruhr des Schwimmbades läuft und hiermit den Wasserverbrauch des Schwimmbades verfälscht. Verbrauch < > 2014 Wärme aus Holz [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Seite 67 von 86

68 Verbrauch Zusammenfassung < > 2014 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Wärme: 2009 konnte trotz 70 Badetagen, zweithöchste Wert seit 2003 eine deutliche Reduktion des Stromverbrauches festgestellt werden. Beim Wärmeverbrauch wirkte sich der warme August positiv aus. Im Jahr 2008 wurden in diesem Monat ca kwh benötigt, im Jahr 2009 nur ca kwh waren 57 Badetage an denen das Schwimmbad geöffnet hatte zu verzeichnen. Durch die eher kühleren Temperaturen musste mehr zu geheizt werden wurden 72 Badetage aufgezeichnet an denen das Freibad geöffnet war wie im Vorjahr 72 Badetage aber eher ungünstigen Wetterverhältnisses im Juni und Juli war vermehrtes Aufheizen des Badewassers notwendig. Auch die Verlängerung der Öffnungszeit bis Mitte September hat sich hier ausgewirkt es waren 67 Badetage mit mehr als 10 Besuchern zu verzeichnen - Mai und Juni waren total verregnet und eher kalt, daher musste schon Anfang Saison zu geheizt werden. Strom: 2009: die Reduzierung des Stromverbrauches um 18% kann sich der Bademeister nicht erklären, da von Seiten der Anlage nichts geändert wurde. 2011: Stromverbrauch ist um 6% gestiegen-hier wäre eventuell zu prüfen, wo noch Einsparungen erzielt werden könnten 2012: der Stromverbrauch ist der höchste seit Bestehen des Freibades in dieser Form - der Mehrverbrauch resultiert aus der verlängerten Öffnungszeit bis Mitte September (es waren 2 Badetage mit 72 Badegästen zu verzeichnen) 2013: Stromverbrauch ist nicht weiter gestiegen, aber gemessen an den Jahren davor immer noch relativ hoch. Wasser: 2009: Die Reduzierung des Wasserverbrauches um 36% konnte durch Anbringung neuer Druckknöpfe bei den Duschen erreicht werden. Die alten Druckknöpfe haben zum Teil nach dem Drücken nicht mehr abgestellt. 2010: Der Wasserverbrauch bewegt sich im Bereich des Vorjahres 2011: Während der Bauphase des FC-Clubheimes dürfte hier Wasser vom Schwimmbad bezogen worden sein. 2012: Beim Wasserverbrauch ist ein Mehrverbrauch zu verzeichnen - dies ist auf die verlängerte Öffnungszeit bis Mitte September zurückzuführen. 2013: Wasserverbrauch ist mit 2% ein wenig reduziert worden. Spezifische Kennzahlen: Seite 68 von 86

69 Objekt A11: Skilift Hittisberg Beschreibung Schlepplift "2-SL Hittisberg" Typ BP Schlepplänge: 831,32 m Schlepphöhe: 194,20 m Fahrgeschwindigkeit: 3,00 m/s Mittlere Steigung: 13,60 Grad Fahrzeit: 4 min 37 sec PLZ, Ort, Straße Großenbündt 310 Förderleistung bei 2,5 m/sec ca. 760 P/h Intervall ca. 9,47 sec Gehängezahl: 75 Stück Antriebsleistung erforderlich: ca. 62,00 kw Antriebsleistung Ausbau: ca. 75,00 kw Die Verbräuche beim Lift werden immer Saisonsmäßig angeführt (Dezember bis März) Der Einbau einer Kompensationsanlage wurde abgewartet, da im Herbst 2009 der Antrieb und die Steuerung erneuert wurden. Es wurde ein Drehstrommotor mit max. Anfahrtsleistung von 75 kw (mechanische Leistung) eingebaut. Dieser ist mittels Frequenzsteuerung stufenlos regelbar. Verbrauch: Die Saison 2007/2008 ist durch den Felssturz praktisch ausgefallen. Dies erklärt auch den Rückgang beim Energieverbrauch. Die Wintersaison 2009/2010 startete erst gegen Ende Jänner Seite 69 von 86

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