Ausgabe 08/Juni Eine Zeitung des Lebenshilfe Meiningen e.v. Fabian Giesder als Auktionator Titelbild: skl

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1 Ausgabe 08/Juni 2017 Eine Zeitung des Lebenshilfe Meiningen e.v. Fabian Giesder als Auktionator Titelbild: skl

2 2 Einblick In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen in der ersten Ausgabe des Jahres Sicher haben Sie alle schon mit Spannung auf die Herausgabe der neuen InTakt gewartet. Wir haben viele Themen aufgegriffen und hoffen natürlich, dass Sie die Artikel spannend finden und wir Sie mit Kurzweil durch die Seiten führen. Eine Zeitung zu machen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Deshalb wurde entschieden, künftig nur noch zwei Mal jährlich unsere Lebenshilfe-Zeitung zu veröffentlichen. Wegen personeller Veränderungen suchen wir nun Verstärkung für unser Team. Umso interessanter können wir die Inhalte gestalten. Wer Interesse hat, in der Redaktion mitzuarbeiten, sollte keine Scheu haben, auf fremde Menschen zuzugehen, Phantasie und Kreativitä besitzen, aber auch über Teamfähigkeit, Flexibilität und Lust auf Recherchearbeit verfügen. Das setzt voraus, selbstständig arbeiten, gut lesen und schreiben zu können. Folgende Angaben für die Bewerbung sind wichtig: Vorstellen der Person, Begründung, warum die Mitarbeit im Redaktionsteam gewünscht ist, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Hobbies/Interessen. Die Unterlagen sollten an die Mailadresse der Redaktion (siehe Impressum) geschickt oder an Frau Klapka übergeben werden! Wir freuen uns auf interessante Zuschriften! Impressum Herausgeber: Lebenshilfe Meiningen e.v. Vorstand: Christoph Kubald, Dirk Wessely Adresse: Impressum Helenenstraße 18, Meiningen Internet: Redaktionsleitung: Susanne Klapka (skl) Telefon: Redaktion: Bodo Werrbach (bw), Gerrit Gögel (gg), Andreas Pfeffer (ap) Druck: Wehry Druck ohg Telefon: Auflage: 700 Stück Neue Rubrik eingeführt Ab sofort findet Ihr unter der neuen Rubrik LebensArt interessante Artikel rund um Ernährung, Gesundheit, Wellness und Wohlbefinden. So könnt Ihr zum Beispiel gerne Eure Lieblingsrezepte bei uns einreichen. Gleichzeitig bezieht sich das Thema LebensArt im doppelten Sinne auch auf künstlerische Inhalte, wie Ausstellungen, Musikereignisse oder ungewöhnliche Hobbies... Das Inhaltsverzeichnis Einblick Vorwort, Impressum...2 Im Blickpunkt Aktuelle Informationen aus der Lebenshilfe Stellenangebote in der Lebenshilfe...6 Hilfe für den kleinen Ben benötigt...7 Tatortwelten + Verkehrserziehung...8 Nachgefragt Interview mit Tobias Petri, Begleitender Dienst...9 Neues aus dem Werkstattrat Rückblick Bilder zurückliegender Höhepunkte LebensWege Das Ambulant betreute Wohnen (ABW) LebensArt Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz Meine Welt in Bildern...18 Unterhaltung Rätsel- und Malspaß LebensFreude Reportage: Autismus ist keine Ausrede...21 Fortsetzung: Gerrits Wetterphänomene...22 Leserpost Macht mit bei: Zeig mir Deine farbige Welt...23 Ausblick Das große Sommerfest der Lebenshilfe...24

3 Im Blickpunkt 3 Zum 9. Mal: Aktion Meilenstein setzt Zeichen Gut angekommen: unsere neuesten Trendartikel aus Ton, hergestellt in der Kreativwerkstatt INTAR, Untermaßfeld. Menschen mit Handicap außerhalb der Werkstatt in Firmen der Region zu beschäftigen, ist ein wichtiges Ziel der Lebenshilfe Meiningen. Es gibt hierfür zahlreiche Beschäftigungsformen, wie die nunmehr 9. Aktion Meilenstein Wir setzen Zeichen am 5. Mai aufgezeigt hat. Es wurde eine Brücke geschlagen, um interessierte Unternehmen an das Thema heranzuführen, Ängste und Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen, Fragen zu beantworten und Hilfe zur Umsetzung anzubieten. Die Begegnung von Firmenvertretern und Menschen mit Handicap fand auf und neben der Bühne statt. Mitgliedsverbände des Behindertenbeirates der Stadt Meiningen sowie zahlreiche weitere Verbände und Institutionen aus dem gesamten Landkreis gestalteten ein interessantes Rahmenprogramm und griffen die Themen Handicap und Barrierefreiheit in vielfältiger Weise und mit zahlreichen Lösungsangeboten auf. Begeisterte die Besucher: verschiedene Tanz-Workshops luden zur Bewegung ein. Da ließ sich jeder gerne mitreißen. Die Premiere Erstmals wurde in diesem Jahr der Meilenstein-Award vergeben. Mit ihm ausgezeichnet wurden die beiden Firmen ADVA Optical Networking und Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG. Sie erhielten diesen Preis für ihr besonderes Engagement, Menschen mit Handicap in ihren Unternehmen zu beschäftigen. Versteigerung Bürgermeister Fabian Giesder brachte als Auktionator charmant und wortgewandt die Gäste dazu, 12 der 14 Originalbilder aus unserem Kunstkurs - gemalt von Menschen mit Handicap - für 1072 Euro zu ersteigern. Allen Beteiligten ein großes Danke! Fabian Giesder animierte die Besucher zum Bilderkauf. Erstmals wurde der Meilenstein-Award verliehen. Diese Auszeichnung soll künftig jährlich vergeben werden. Fotos: skl

4 4 Im Blickpunkt 10 Jahre Ideenmanagement in der Lebenshilfe Das Ideenmanagement der Lebenshilfe Meiningen feierte am 20. Januar seinen 10. Geburtstag. Unter dem Motto Ideen-Zauber waren Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Kooperationspartner und Unterstützer des Vereins herzlich einladen, um gemeinsam mit unseren Beschäftigten mit Handicap und Mitarbeitern aus allen bereichen diesen Jubiläumstag als besonderen Höhepunkt zu erleben. Offiziell los ging es um 8.30 Uhr im Saal des Landratsamtes, Obertshäuser Platz 1, mit der Begrüßung aller Anwesenden und Gäste. Im Anschluss wurden all jene ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr eine Idee eingereicht haben und die bis zum Zeitpunkt der Veranstaltung auch bereits umgesetzt wurde. Spannend wurde es, als aus allen aktuell eingegangenen Ideen ein Gewinner ausgelost und mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde - anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Ideenmanagements der Lebenshilfe Meiningen. Gezogen wurde die Gruppe König, die sich über einen Zauberkasten freuen konnte. Der Tag der Idee 2017 hielt viel Zauberhaftes im wahrsten Sinne bereit und lud zu vielen Mitmach-Aktionen ein, an denen alle Mitarbeiter und Bereiche der Lebenshilfe die Themen der vergangenen 10 Jahre vielfältig aufgriffen, z.b. Ideen beflügeln uns, Ideen bewegen uns, Ideen ins Rollen bringen... Natürlich bekam auch wieder jeder symbolisch ein Stück vom Kuchen, weil ja auch jeder Mitarbeiter und Mensch mit Handicap des Unternehmens davon profitiert, wenn gute Ideen zur Arbeitsverbesserung, Qualitätssicherung etc. beitragen. Ein Blick ins Intranet lohnt sich, denn die Konzeption des Ideenmanagements wurde überarbeitet und an die Entwicklungen der vergangenen Jahre angepasst (Auszüge daraus im untenstehenden Kasten). Was ist eine Idee? Alle Vorschläge, die eine Neuerung/Verbesserung unserer Leistungsangebote darstellen die interne, organisatorische Abläufe und Strukturen verbessern und eine Optimierung der Fertigungsprozesse beinhalten die realistisch umsetzbar sind die einen Lösungsweg enthalten müssen: - organisatorisch/technisch notwendige oder sonstige Lösungswege - Darstellung/Beschreibung/Zeichnung je nach Inhalt - mit Angabe von Anschaffungskosten/ Einsparungen etc. Was ist keine Idee? Alle Vorschläge, die 3. Personen betreffen (Personalfragen) die bestehende Mängel und notwendige Reparaturen aufzeigen, diese werden von der AG Idee an das QMS weitergeleitet (z. B. als Hinweis zur Qualitätsverbesserung) mit Ideen, die bereits in der Ideenbörse erfasst wurden die die Anschaffung von Gütern, Arbeitswerkzeugen betreffen (je Fertigungsprozess kann nach gemeinschaftlicher Prüfung aller involvierten Gruppenleiter eine Einreichung als Idee gemacht werden Dopplungen je Fertigungsprozess können so ausgeschlossen werden).

5 Im Blickpunkt 5 Auf meinem Außenarbeitsplatz in Obermaßfeld Bei der Firma Krautwurst werden in einer großen Lagerhalle in Obermaßfeld Öfen, Betten, Matratzen und diverse andere Materialien zwischengelagert, bevor ein LKW diese für die entsprechenden Firmen transportiert, wenn diese sie benötigen. In dieser Halle wurden auch zwei Arbeitsplätze eingerichtet, die von Beschäftigten des LebenshilfeWerkes besetzt sind. Es handelt sich dabei also um so genannte Außenarbeitsplätze. Die Menschen mit Handicap bleiben offiziell Angestellte der Werkstatt und werden durch das Integrationsmanagement betreut. Das Besondere an solch einem Job ist unter anderem auch die etwas bessere Bezahlung. Hier bekommt man zusätzlich 10 Euro am Tag, bei mindestens 5 Stunden Anwesenheit. Meinung sind, haben sie sich doch trotzdem lieb. Beide fühlen sich wohl auf ihrem Außenarbeitsplatz in der Halle, in der sie auf der obersten Ebene entsprechend ihres Auftrages arbeiten. Hier werden von ihnen zum Beispiel Kartons verschiedenster Größe gefaltet, in die dann diverse Schaumstoffkissen an den Seiten und in der Mitte hineingelegt werden. Anschließend kommen die gefalteten Kartons auf eine Europalette, wo sie gestapelt und mit durchsichtiger Folie fest umwickelt werden. Danach kommt das Wichtigste: das Aufkleben des richtigen Etiketts. Das ist von großer Bedeutung, weil die Firma ADVA für jede Palette eine Kennzeichnung braucht. Nur so ist es möglich, dass dann auch die richtige Ware rausgeht, wenn sie gebraucht wird. Für die benötigte Bestellungen, Etiketten sowie Aufladung auf einen Lkw der jeweiligen Paletten ist ein Lagerarbeiter der Firma Krautwurst zuständig. Die so genannten Dummy carts (28 Stück) werden in schwarze Kisten verpackt, wo insgesamt 500 auf einer Palette gepackt werden. Diese werden je nach Bedarf zur Firma ADVA angefordert und abgeholt. In der Halle des Krautwurstunternehmens sind verschiedene Unternehmen eingemietet. So auch die Firma ADVA, die ihren Hauptsitz im Gewerbegebiet Dreißigacker hat. Für sie arbeiten derzeit Gerrit Gögel und Jürgen Grundei in der Halle Obermaßfeld. Beide haben früher in der Betriebsstätte Intar in Untermaßfeld ihre Tage verbracht. Hier werden vor allem Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen auf den Einstieg bzw. die Rückkehr auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Beschäftigung auf einem Außenarbeitsplatz ist mit großer Verantwortung verbunden. Zum einen müssen sich die Firmen darauf verlassen können, dass die Arbeit gut und sorgfältig gemacht wird. Zum anderen ist es aber auch ebenso wichtig, dass sich die Beschäftigten gut verstehen, um tägliche Auseinandersetzungen und weiteren psychischen Druck zu vermeiden. So ist es auch mit Gerrit, der seit Dezember 2015 in Obermaßfeld arbeitet, und bei Jürgen Grundei, der seit Juli 2016 dabei ist. Die Zwei sind ein Herz und eine Seele, kommen gut miteinander aus. Auch wenn sie nicht immer der gleichen-

6 6 Im Blickpunkt Wie wäre es mit einem Job in der Lebenshilfe? Im Bereich Stationäres Wohnen der Lebenshilfe Meiningen wird ein Heilerziehungspfleger (m/w) für 33 Stunden / Zwei-Schicht-System im Bereich gesucht. Du hast: - einen Abschluss als Heilerziehungspfleger/-in und kannst Dir vorstellen, mit behinderten Menschen zu arbeiten - eine ausgeprägte soziale Kompetenz - gute Kenntnisse der Sozialgesetzgebung - Einfühlungsvermögen, bist teamfähig und engagagiert? Deine Aufgaben: - Betreuung von Menschen mit körperlichen, geistigen und/oder seelischen Beeinträchtigungen im stationären Wohnbereich - Erarbeitung, Organisation, Koordinierung u. Auswertung von Maßnahmen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft Wir bieten Dir dafür: - eine anspruchsvolle, vielseitige Arbeitsaufgabe mit hoher Selbstständigkeit und Verantwortung - Freistellung / Kostenübernahme für Fort- und Weiterbildung - Vergütung gemäß Haustarif mit interesssanten Zusatzleistungen Das passt zu Dir? Dann bewirb Dich jetzt! Sende Deine Bewerbung, bevorzugt per Mail (max. 2 MB, nur als PDF), an den Lebenshilfe-Vorstand, bewerbung@lebenshilfemeiningen.de, oder per Post an: Christoph Kubald, Helenenstraße 18, Meiningen. Die Lebenshilfe im Alter GmbH sucht ab sofort Pflegefach- und Pflegehilfskräfte (m/w) in Teil- oder Vollzeit, für die stationären und ambulanten Bereiche in Meiningen und Suhl sowie die Pflege-WG in Obermaßfeld. Wir erwarten: - Sicherung der Qualität und Kundenzufriedenheit - Mitarbeit an konzeptioneller und wirtschaftl. Arbeitsweise - Fähigkeit zum selbstständigen, zielorientierten und eigenverantwortlichen Arbeiten - Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität - Führerschein Klasse 3/B Wir bieten Ihnen: - abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit vielfältigen Entwicklungschancen - Freistellung / Kostenübernahme für Fort- und Weiterbildung - Umsetzung moderner Qualitäts- und Pflegestandards - individuelle Einarbeitung - attraktive Vergütung entsprechend Qualifikation und Erfahrung mit interessanten Zusatzleistungen - Wir zahlen Willkommensgeld! Monatsgehalts und neu: Kindergartenzuschuss Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Bewerbung, bevorzugt per Mail (max. 2 MB, Anhang nur PDF), an die Geschäftsführung der Lebenshilfe im Alter GmbH: bewerbung@lebenshilfe-meiningen.de, Postanschrift: Helenenstraße 18, Meiningen. In der LebenshilfeWerk Meiningen ggmbh ist die Stelle des Diplom-Psychologen (m/w) in Teilzeit (25 h) neu zu besetzen. Ihre Qualifikationen: Diplom-Psychologe oder Master of Science Psychologie (m/w) mit Kenntnissen in psychologischer Eignungsbegutachtung Erfahrung in Notfall-Psychologie sowie in der interdisziplinären Betreuung und Beratung von Menschen mit Handicap mindestens eine dreijährige Berufserfahrung selbstständige, strukturierte Arbeitsweise und Flexibilität ausgeprägte Serviceorientierung, Team- und Sozialkompetenz versierter Umgang mit MS-Office Ihre Aufgaben: Aufnahmediagnostik und förderdiagnostische Beratung Einsatz von Methoden / Verfahren zur Krisenintervention, zur Unterstützung bei Verhaltensproblemen, zum Aufbau von Kompetenzen von Menschen mit Handicap Beratung / Schulung von Mitarbeitern im päd.-psycholog. Bereich Mitwirkung bei der Weiterentwicklung fachlicher Standards Übernahme projektbezogener Fach- und Sonderaufgaben Wir bieten: attraktive, finanzierte und umfassende Fortbildungsangebote Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten kollegiales Miteinander in einem modernen und stetig wachsenden Unternehmen, Eigenverantwortung, Aufgabenvielfalt Interesse geweckt? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung, bevorzugt per Mail (max. 2 MB, Anhang nur als PDF-Datei), an den Geschäftsführer der LebenshilfeWerk Meiningen ggmbh, Postanschrift: Helenenstraße 18, Meiningen, bewerbung@lebenshilfe-meiningen.de. In der LebenshilfeServiceGesellschaft (LSG) werden ab sofort Fahrer (m/w) in Voll- u. Teilzeit für Meiningen, Suhl und Bad Kissingen gesucht. Wir erwarten: gültiger Führerschein Klasse B, mindestens 2 Jahre Fahrpraxis idealerweise im Besitz eines Personenbeförderungsscheins Ihre Aufgaben: zuverlässige Beförderung unserer Fahrgäste termingetreue Auslieferung von Speisen Unterstützung unserer Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen Wir bieten: eine interessante, vielseitige Aufgabe eine der Aufgabe entsprechende Entlohnung gute Arbeitsatmosphäre, gute Sozialleistungen Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Bewerbung, bevorzugt per Mail (max. 2 MB, Anhang nur als PDF), an LSGuG-Geschäftsführerung: bewerbung@lebenshilfemeiningen.de, Postanschrift: Helenstraße 18, Meiningen.

7 Im Blickpunkt 7 Wir brauchen dringend Hilfe für den kleinen Ben Leukämie (Blutkrebs) ist eine Erkrankung des Knochenmarks beziehungsweise des blutbildenden Systems, bei der sich eine bestimmte Sorte der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) unkontrolliert vermehrt. Vom Knochenmark schwemmen teilweise oder komplett unreife Leukozyten ins Blut aus und siedeln sich in verschiedenen Organen des sogenannten lymphatischen Systems oder im Körpergewebe an. Das lymphatische System ist Teil des Immunsystems zu den sogenannten lymphatischen Organen zählen zum Beispiel die Lymphknoten, die Milz und die Mandeln. Die erkrankten Blutzellen sind nicht funktionstüchtig. Die Leukämiezellen vermehren sich Der Betriebsrat der Lebenshilfe im Alter GmbH in Unterstützung aller MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Meiningen und ihrer Tochtergesellschaften bittet um Spenden für die Familie Wenk aus Meiningen, deren zweijähriger Sohn an Leukämie erkrankt ist. Nadine und Alexander Wenk sind beide Mitarbeiter in der Senioren- und Pflegeeinrichtung Haus Lebens- Wert in Meiningen - bislang eine junge und glückliche Familie. Erst vor wenigen Wochen hat Nadine die gemeinsame Tochter Nele Vanessa entbunden. Alles schien so perfekt, bis die schreckliche Diagnose für Ben kam. Der zweijährige Sohn des Ehepaares hatte plötzlich Schmerzen beim Laufen. Er hatte sich ein Bein gebrochen. Kurz darauf wurde noch ein Armbruch diagnostiziert. Der Junge stellte das Laufen ein, weinte vor Schmerzen. Nach mehreren Untersuchungen wurde dann festgestellt, dass der kleine Körper zu 96 % mit Leukämie befallen ist. Im Moment unterzieht sich der Kleine einer Chemotherapie in einem Erfurter Krankenhaus. Ein intensiver Kontakt zu seiner Familie ist für den Kleinen im Moment sehr wichtig. Aus diesem Grund ist sein Vater Alexander ständig bei ihm. Seine Mutter Nadine ist mit der Versorgung der Neugeborenen und der Tochter Zoey stark eingebunden. Trotzdem nimmt sie fast täglich die Strapazen der Reise von Meiningen nach Erfurt auf sich. Es ist nachvollziehbar, dass nicht nur die seelische, sondern auch die finanzielle Belastung (Lohnausfall, Reisekosten, Übernachtungkosten für Alexander in Erfurt etc.) für die junge Familie eine besondere Herausforderung darstellt. Zumindest die Sorge um das Geld soll der Familie ein wenig genommen werden. Unter ist ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem Sie durch eine Spende der Familie helfen können. Wer möchte, kann auch online eine Überweisung tätigen über die Internetseite der Lebenshilfe unter Bitte unbedingt beim Verwendungszweck das Kennwort Ben verwenden. Im Namen der Familie Wenk bedanken wir uns für Ihre Hilfe! Für Fragen stehen wir Ihnen unter der Tel.-Nr gerne zur Verfügung. stark im Knochenmark und verdrängen dort die Blutstammzellen, die zur Bildung aller Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen sowie Blutplättchen) befähigt sind. Im Unterschied zu anderen Krebsarten, die bereits im Altertum bekannt waren, wurde der Blutkrebs erst im 19. Jahrhundert (1845) erkannt und untersucht. In Deutschland erkranken jährlich ca Kinder neu an Krebs, davon rund ein Drittel an Leukämie. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt. Eine Fallkontrollstudie zeigte ein etwa zwanzigfach erhöhtes Leukämierisiko für Patienten mit einem Down-Syndrom im Vergleich zur Normalbevölkerung.

8 8 Im Blickpunkt Besuch der Polizeischule: Live am Tatort dabei Eine Delegation von Beschäftigten aus der Zweigwerkstatt Intar sowie der Hauptwerkstatt des Lebenshilfes- Werkes Dreißigacker besuchte kürzlich die Polizeischule in Meiningen. Bevor es richtig losging, hielt unsere pädagogische Werkstattleiterin Frau Eck-Meißner für die jungen Polizeianwärter einen Vortrag über das Thema Werkstätten für Menschen mit Behinderung und über die verschiedenen Arten von Handicaps. Sie erklärte den richtigen Umgang mit seelischen, körperlichen, geistigen und taubstummen Menschen. Dieser Vortrags ist für die angehenden Polizisten sehr wichtig sein für ihre spätere Berufslaufbahn, damit sie in entsprechenden Situationen richtig mit Menschen mit Handicap umgehen und Situationen richtig einschätzen können. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt - mit jeweils einem Polizeianwärter. Wir sind verschiedene Stationen abgelaufen, wie zum Beispiel: den Überschlagsimulator, Schutz- und Waffenausrüstung der Polizei Außerdem gewährte man uns einen Blick in die Ausstattung von Polizeiwagen und in die verschiedenen Trainingsräume für die angehenden Polizisten. Das nennt sich Tatortwelten: Hier findet man z.b. einen Einkaufsladen, eine Sparkasse und dann noch eine Bar mit aufgebrochenem Spielautomaten. Dann gibt es noch Wohnungen, wo Durchsuchungen nachgestellt werden. (Text/Fotos: bw + ap) Verkehrserziehung wiederkehrend im Bildungsplan Stolz präsentieren die Teilnehmer der Verkehrsschulung ihre Zertifikate. Zum Thema unterwegs mit Bus und Bahn wurden 11 Beschäftigte des Lebenshilfe- Werkes Meiningen von Polizeihauptmeister Joachim Bischoff in Theorie und Praxis geschult. In vier Unterrichtseinheiten standen das Lernen von richtigem Verhalten an Bushaltestellen, Fahrplanlesen, Überqueren der Straße, achtsames Ein- und Aussteigen und vieles mehr auf dem Stundenplan. Das gibt ihnen Lebensqualität und steigert das Selbstwertgefühl, trotz ihrer körperlichen oder geistigen Behinderung selbstständig unterwegs sein zu können. Durch die Schulungsmaßnahme konnte bei ihnen Wissen aufgefrischt oder vertieft werden. Manch ein Teilnehmer wurde auch dazu animiert, künftig die Fahrt mit dem Bus allein oder zumindest mit größerem Selbstvertrauen zu wagen. Die Verkehrsteilnehmerschulung ist nicht nur eine Herausforderung, vielmehr vermittelt sie auch viele positive Erfahrungen. Es ist ein gegenseitiges Lernen und Kennenlernen. Das LebenshilfeWerk Meiningen hat die Verkehrserziehung seit einigen Jahren wiederkehrend in den Bildungsplan integriert, um möglichst vielen ihrer Beschäftigten Mut zu machen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ihnen damit auch ein Stück weit den Weg in die Selbstständigkeit aufzuzeigen - und sei es anfangs auch nur die tägliche Fahrt zur Arbeit. (skl)

9 Nachgefragt 9 Das Wichtigste: Den Menschen Halt geben... Tobias Petri: In Dreißigacker sind vorwiegend geistig behinderte Menschen beschäftigt, und in Untermaßfeld (INTAR) handelt es sich bei der Mehrzahl um psychisch erkrankte Personen. INTAKT: Welche berufliche Laufbahn muss man einschlagen, um deine Tätigkeit auszuüben? Tobias Petri: Voraussetzung ist ein Abiturzeugnis und danach ein Studium zur Sozialpädagogik. Interview mit Tobias Petri vom begleitenden Dienst der LebenshilfeWerk Meiningen ggmbh, um zu klären: Wofür ist eigentlich der begleitende Dienst da? Information allgemein: Hilfe bei Problemen und Anträgen, beraten und beim ITP helfen. Praktikanten oder neue Personen im Empfang nehmen und einzelne Gruppen in Intar vorstellen. Kontaktperson sein zwischen Ämtern und Behörden, Praktikanten und interessierten Personen die verschiedensten Arbeitsbereiche der Lebenshilfe vorstellen... Und nun konkret: INTAKT: Was hat dich dazu bewogen, bei der Lebenshilfe Meiningen eine Tätigkeit aufzunehmen? Tobias Petri: Ich bin 2010 durch einen Bekannten aufmerksam gemacht worden, das eine freie Stelle im LebenshilfeWerk zu vergeben war. Nach einem Tag Probearbeit fing ich an zu arbeiten. Mittlerweile sind daraus sieben Jahre geworden. INTAKT: Aus welchen Gründen arbeitest du mit Menschen mit Handicap zusammen? Tobias Petri:... weil ich gerne mit Menschen zusammen arbeite. INTAKT: In wieweit geht man am besten mit den verschiedensten Krankheitsbildern der Menschen um? Tobias Petri: Natürlich ist jeder Mensch einzigartig mit einem ganz besonderen Wesen, mit einer ganz eigenen Vorgeschichte... Deshalb ist es wichtig, jeden Menschen ernst zu nehmen und ihm unbedingt auf Augenhöhe zu begegnen. INTAKT: Wie wichtig sind persönliche Gespräche mit den Beschäftigten? Tobias Petri: Gespräche mit Menschen sind von großer Bedeutung, um individuell auf ihre Fragen und Probleme einzugehen,... und um ihnen Halt zu geben. Es ist das Interessanteste und Wichtigste an meiner Arbeit. INTAKT: Wir haben von deiner ehrenamtlichen Tätigkeit gehört, kannst du uns etwas dazu sagen? Tobias Petri: Ich bin ehrenamtlicher Mitarbeiter der Notfallseelsorge, z.b. bei Verkehrsunfällen, Selbstmord, Kindstod, erfolglosen Wiederbelebungsversuchen. Ich bin da, um den Angehörigen im ersten Moment beizustehen. In der Regel habe ich 2-3 Einsätze im Landkreis im Jahr. Ferner bin ich aktiv in der kathol. Kirche, wo ich Feste und Gottesdienste mitgestalte. INTAKT: Was sind deine konkreten Aufgabenbereiche im LebenshilfeWerk? Tobias Petri: Meine Aufgabenbereiche sind: Sozialarbeiter für Intar; Mitglied in der Entgeltkommission (hier geht es um die gerechte Verteilung von Lohn), Vertreter des LebenshilfeWerkes in der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (vier Mal im Jahr) und die Betreuung von Sozial-Studenten und Azubis des LebenshilfeWerkes. INTAKT: Gibt es einen Unterschied zwischen den Werkstätten in Intar und Dreißigacker? Mitten im Geschehen: Tobias Petri beim Sommerfest 2016.

10 10 Nachgefragt Werkstattrat: Mitbestimmen und mitreden können Christiane Mario Scheidler, Vorsitzender des Werkstattrates, Schriftführer, LAG-Werkstattrat, Festkomitee Christiane Heinemann, stellvertret. Vorsitzende des Werkstattrates, Schriftführer, Mitwirkung im Festkomitee Nancy Mienert, Mitglied des Werkstattrates, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit Klaus Brings, Mitglied in Entgeltkommission, LAG- Werkstattrat, Lebenshilferat, Computerbedienung Stephan Stephan Tretropp, Öffentlichkeitsarbeit Mehr Zeit für Schulungen Wenn man als Mitglied des Werkstattrates bei Schulungen ist, muss man nicht arbeiten. Für diese Zeit wird man freigestellt. Neu ist: Werkstatt- Räte bekommen nun noch mehr Zeit für Schulungen. Seit dem Jahre 2013 besteht der Werkstattrat der LebenshilfeWerk Meiningen ggmbh aus den fünf Mitgliedern Mario Scheidler, Klaus Brings, Nancy Mienert, Christiane Heinemann und Stephan Tretropp. Aufgabe des Werkstattrates ist es eine Interessenvertretung aller Beschäftigten des LebenshilfeWerks zu sein. Er vertritt die Interessen aller Beschäftigten der Werkstatt gegenüber der Geschäftsführung, in verschiedenen Räten und Gremien. Dazu zählen die Entgeltkommission und das Festkomitee. Ergänzend dazu betreibt der Rat Öffentlichkeitsarbeit. Um dieser Interessenvertretung nachzukommen, hat der Werkstattrat für jeden Beschäftigten ein offenes Ohr. Jeder kann sich bei dem Rat beschweren und Anregungen geben. In regelmäßigen Abständen nimmt ein Ratsmitglied an Gruppengesprächen teil. Der jährliche Besuch der Außenarbeitsplätze ist in die Arbeit ebenfalls mit inbegriffen. Dabei arbeitet der Werkstattrat auf einer gesetzlichen Grundlage. Die Werkstätten-Mitwirkungsverordnung verleiht dem Rat eine Vielzahl von Mitwirkungsrechten und Unterrichtungsrechten. Der Werkstattrat muss beispielsweise bei Personalveränderungen zwingend unterrichtet werden. Das gilt sowohl für Fachpersonal wie auch für die Versetzung von Werkstattbeschäftigten. Mitzuwirken hat der Werkstattrat z.b. bei Veränderungen der Arbeits- und Pausenzeiten, bei Veränderungen des Arbeitsentgeltes, bei Urlaubserhöhungen und vielen mehr. Um den Aufgaben gerecht zu werden, hat jedes Mitglied des Werkstattrates ganz bestimmte Aufgaben. Die haben wir oben unter die Fotos geschrieben. Der Vorsitzende Mario Scheidler muss so nicht alles alleine machen. Er verteilt oftmals die verschiedenen Aufgaben an die anderen Mitglieder. In bestimmten Abständen hat er die Aufgabe, sich mit anderen Werkstatträten auseinanderzusetzen. Ziel ist dabei ein reger Austausch, um Anregungen für die eigene Arbeit im Werkstattrat zu bekommen. In den letzten Jahren war der Werkstattrat bei den Räten aus Suhl, Oberrod, Illmenau und Bad Blankenburg. Christiane Heinemann ist seine Stellvertreterin, die außerdem auch die Auswertung des monatlichen Essenstests übernimmt.

11 Nachgefragt 11 Wichtig: Neue Reglungen für den Werkstattrat Die Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung heisst kurz WMVO. Die WMVO regelt die Aufgaben, Rechte und Pfl ichten der Werkstatt-Räte. Werkstatt-Räte vertreten die Werkstatt-Beschäftigten. Nun gibt es eine neue WMVO. Neues Amt für eine Frauen-Beauftragte. Sie setzt sich für die Frauen in der Werkstatt ein. Neu ist: Jede Werkstatt muss nun eine Frauen-Beauftragte haben. Zur nächsten Wahl wird sie von den Frauen gewählt. Mit-Bestimmung Bisher: Der Werkstatt-Rat darf mit-wirken. Neu ist: Der Werkstatt-Rat darf jetzt auch mit-bestimmen. Einige Sachen dürfen nur mit Zustimmung vom Werkstatt-Rat gemacht werden. Wählt Euren WERKSTATTRAT Die Vermittlungsstelle ist sehr wichtig Achtet auf die Informationen und Aushänge! Deine Werkstatt, Deine Wahl! Bei einem Streit zwischen Werkstatt-Rat und Werkstatt-Leitung hilft die Vermittlungs-Stelle. Alle zusammen suchen eine Lösung. Neu ist: Die Entscheidung der Vermittlungs-Stelle gilt. Nur in Ausnahmen gilt sie nicht. Dann gilt die Entscheidung der Werkstatt-Leitung November 2017 XXX XX Ihr habt das Recht: auf Wahlen zum Mitreden Die Vertrauens-Person Wer möchte im Werkstattrat arbeiten? auf Mitbestimmung zum Mitgestalten Sie unterstützt den Werkstatt-Rat. Bisher: Die Vertrauens-Person muss in der Werkstatt arbeiten. Neu ist: Die Vertrauens- Person darf in der Werkstatt arbeiten. Sie kann aber auch von außerhalb der Werkstatt kommen. Größere Werkstatt-Räte Bisher war es so: In großen Werkstätten durfte der Werkstatt- Rat nur aus 7 Mitgliedern bestehen. Neu ist: Eine große Werkstatt darf auch einen großen Werkstatt-Rat haben. Bis zu 13 Mitglieder sind möglich. Jeder Beschäftigte, der zum Zeitpunkt der Wahl schon sechs Monate im Arbeitsbereich tätig ist, kann sich als Kandidat aufstellen lassen. Bei einer Wahl kommen diejenigen Kandidaten mit den meisten Stimmen in den Rat. Jedes gewählte Mitglied erledigt seine Aufgaben im Rahmen der normalen Arbeitszeit. Niemanden entstehen dadurch Nachteile. Ist ein Beschäftigter Teil des Werkstattrates, kann er für die Erledigungen seiner Aufgaben von der Arbeit freigestellt werden. Auch für die regelmäßigen Weiterbildungen werden die Mitglieder freigestellt.

12 12 Unser Rückbl Das Jahr 2017 ist erst 6 Monate alt, und doch sind in der Leben Gestartet ist das Jahr mit dem 2. integrativen Fußballturnier ( der vhs (2.2.), dem bunten Faschingstreiben (24.2.), dem Ges wie auch der Vernissage im Dorfgemeinschaftshaus (30.3.). H mit der vhs Wir gestalten unsere Stadt (9.5.) sowie die da Helfer (31.5.). Besonders emotional war das Kinderfest im kleinen an Leukämie erkrankten Ben gesammelt wurde. Auch men und Obstsalate ausgegeben. Heiß her ging es beim int einen kleinen Ausschnitt wiedergeben von dem, was in der Le

13 ick in Bildern 13 shilfe schon viele Veranstaltungen über die Bühne gegangen ), gefolgt vom Tag der Idee (20.1.), der Vernissage in undheitstag im CAP-Markt (7.3.), dem Frühlingsfest (24.3.), öhepunkt war die Aktion Meilenstein (5.5.) in Kooperation zugehörige Dankeschönveranstaltung für die mitwirkenden CAP-Markt (1.6.), bei dem durch Losverkauf Geld für den haben wir wieder am Herzog-Georg-Lauf (10.6.) teilgenomegrativen Sportfest am Natürlich können wir hier nur benshilfe Meiningen passiert... Bei uns läuft noch viel mehr!

14 14 LebensWege Das Ambulant betreute Wohnen der Lebenshilfe INTAKT: Wie viele Klienten werden derzeit von der Lebenshilfe ambulant betreut? Lisanne Storch: Aktuell haben wir im Ambulant betreuten Wohnen (ABW) 60 Klienten, die von insgesamt 6 Mitarbeitern betreut werden. INTAKT: Für welche Zielgruppen kommt das ABW in Frage? Lisanne Storch: Zur Zielgruppe des Ambulant betreuten Wohnens gehören Menschen mit den unterschiedlichsten Handicaps, welche in ihrer eigenen Wohnung leben können, aber Unterstützung sowie Hilfe im Alltag benötigen. Hierbei sind unsere Leistungen ganz individuell auf den Einzelnen zugeschnitten. INTAKT: Welche Schwierigkeiten im Umgang mit den Klienten gibt es? Lisanne Storch: Die größte Schwierigkeit ist leider hin und wieder die mangelnde Krankheitseinsicht von unseren Klienten, z.b. bei alkoholabhängigen Personen. Ich denke, wir können uns ganz glücklich schätzen, dass dies recht selten auftritt, aber manchmal werden wir Betreuer auch damit konfrontiert. Weiter ist es auch nicht immer so einfach, den ein oder andere Klienten nahe zu bringen, welches eigene Verhalten für ihn besser wäre. Manche Klienten haben durch ihre Vergangenheit eine recht eingefahrene Lebensgestaltung. Da sind manchmal viele Bemühungen und Motivationen nötig, um ein Umdenken und eine Verhaltensänderung herbeizu führen. INTAKT: Wie geht man individuell auf die Probleme und Wünsche der Klienten ein? Lisanne Storch klingelt bei einem ihrer Klienten. Sie kann nie genau sagen, was sie erwartet. Fotos: skl Immer auf Achse: viele Kilometer werden täglich gefahren, um alle Klienten zwischen Suhl und Meiningen zu erreichen. Lisanne Storch: Ganz wichtig ist uns bei unserer täglichen Arbeit die ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Klienten. In den ersten Betreuungsstunden erfragen wir in mehreren Gesprächen die bestehenden Wünsche und auch Vorstellungen, aber natürlich auch Sorgen, Ängste und Probleme der Klienten. Gemeinsam erarbeiten wir dann Strategien und Wege, diese Problematiken Stück für Stück zu bewältigen. Natürlich erfragen wir auch während der Zusammenarbeit immer wieder die aktuellen Wünsche und versuchen, diese dann auch gemeinsam umzusetzen und zu verwirklichen. Je nach dem, wie komplex diese sind, ist das mal einfacher, manchmal auch etwas schwerer. INTAKT: In welchen verschiedenen Lebensbereichen benötigen die Klienten Ihre Hilfe? Lisanne Storch: Das ist wirklich ganz unterschiedlich und individuell. Wir unterstützen unsere Klienten zum Beispiel bei der Ordnung und Sauberkeit in der Wohnung, beim Gestalten und dem Einrichten der Wohnung, beim Einkauf von Lebensmitteln, Kleidung und anderen Dingen, begleiten sie zu Arztterminen und manchmal auch zu Terminen auf einem Amt oder ähnlichen sowie auch bei der Gestaltung der Freizeit. Ansonsten sind natürlich auch die Gespräche ganz wichtig, um die verschiedensten Thematiken zu besprechen, aber auch manchmal um einfach zuzuhören und einen Rat oder Tipp zu geben. Man muss ja bedenken dass nicht alle unserer Klienten eine Familie haben. Da sind wir Betreuer manchmal die Einzigsten, die für sie da sind und denen sie sich anvertrauen können.

15 LebensWege 15 Wichtig: Hilfe und Unterstützung auch annehmen INTAKT: Wie eng ist das Verhältnis zwischen den Klienten und den Mitarbeitern des ABW? Lisanne Storch: Wie ich gerade schon beschrieben habe, kann das Verhältnis zwischen den Betreuern und den Klienten schon recht vertrauensvoll und eng sein. Das bringt einfach die Zusammenarbeit mit sich. Dennoch ziehen wir Mitarbeiter aber auch ganz klare und eindeutige Grenzen. Das ist manchmal wirklich notwendig, da es auch Klienten gibt, die die Leistungen des ABW gerne mal auszunutzen versuchen. INTAKT: Wie lange wird im Durchschnitt das ABW bewilligt, und wann muss es neu beantragt werden? Lisanne Storch: Das ist wirklich sehr unterschiedlich und hängt meistens von dem Kostenträger ab. Es gibt Klienten, die betreuen wir schon sehr lange - zum Teil länger als 20 Jahre, aber es gibt auch Klienten, die nur eine recht kurze Zeit unsere Hilfe benötigen oder wünschen. Bei Kostenzusagen von einem Kostenträger - also einem Amt - bekommen wir immer einen so genannten Bewilligungszeitraum, spätestens 6 Wochen vor dem Ende dieses Zeitraumes muss eine neue Beantragung von unserer Seite, aber auch von der Klientenseite erfolgen. Als Grundlage hierfür dient dann im Allgemeinen der ITP. INTAKT: Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, um das ABW beantragen zu können? Lisanne Storch: Man muss in einer Wohnung wohnen. Das muss nicht mal die eigene sein. Wir betreuen auch Klienten, die mit dem Partner zusammen wohnen oder Einige Klienten wurden und werden von Lisanne Storch und ihren Mitarbeitern in der Goethestraße in Meiningen betreut. noch bei den Eltern leben. Man muss einen Unterstützungsbedarf im Alltag brauchen und ganz wichtig: die Hilfe und Unterstützung auch annehmen wollen. Als sozusagen rechtliche Voraussetzungen benötigt man einen Antrag beim zuständigen Kostenträger sowie den Betreuungsvertrag mit der Lebenshilfe. Auch das Abschließen eines Vertrages auf Selbstzahlerbasis ist möglich. Wer weitere Fragen hat, kann sich gerne an Lisanne Storch wenden, Tel.: , lisanne.storch@lebenshilfe-suhl,de. Postanschrift: Ambulant betreutes Wohnen, Helenenstraße 18, Meiningen Wir bedanken uns für das Interview! (ap +bw) Die Begleitung beim Einkaufen spielt eine wichtige Rolle. Ohne Unterstützung fiele es einigen Klienten sehr schwer, sich im Alltag zurecht zu finden, richtig mit Geld umzugehen und wirklich das in den Warenkorb zu packen, was auch gebraucht wird.

16 16 LebensArt Oft unterschätzt: richtiges Essen am Arbeitsplatz einen frischen und bunten Obstsalat schmecken. Außerdem bilden Haferflocken eine tolle Grundlage für süßes, aber gesundes Frühstück jeder Art egal ob kernig mit Nüssen und Obst, über Nacht eingeweicht oder zu einem leckeren Porridge aufgekocht sind Haferflocken immer eine gute Wahl. Dabei punkten die milden Flocken nicht nur mit einem hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern auch damit, dass sie unglaublich vielseitig einsetzbar sind. Gesundes Frühstück geht auch herzhaft! Ob aus Zeitmangel, fehlendem Wissen oder aufgrund einer nicht vorhandenen Küche: Es ist nicht immer einfach, sich am Arbeitsplatz richtig zu ernähren. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, um konzentriert arbeiten und gute Leistungen bringen zu können. Und damit geht es schon gleich zum Tagesbeginn los. Nicht aufs Frühstück verzichten Ein gesundes Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Diesen Satz hat jeder von uns schon einmal gehört. Wer aufs Frühstück verzichtet, der füllt die über Nacht geleerten Energiereserven nicht auf. Die Folge: Man ist den ganzen Tag über kraftlos und unkonzentriert. Ein optimales Frühstück sollte aus Vollkornprodukten, Käse oder pflanzlichen Aufstrichen oder Müsli mit Milch, Joghurt oder Quark bestehen. Die besten Ideen für ein süßes und gesundes Frühstück Wenn Sie zu den Menschen gehören, die morgens am liebsten etwas Süßes essen, sollten Sie lieber nicht jeden Morgen zum Schokoladenaufstrich greifen. Bereiten Sie sich stattdessen eine gesunde Frühstücks-Alternative, wie einen cremigen Kokos-Milchreis zu oder lassen sich Wenn Sie ein herzhaftes Frühstück bevorzugen: Ein Brot mit hohem Vollkornanteil zum Beispiel schmeckt nicht nur herrlich lecker, sondern bereitet Sie mit viel Energie für einen vollgepackten Tag vor. Bei den Belägen können Sie ganz auf Ihren eigenen Geschmack hören, jedoch sollten Sie auf den Fettgehalt von Wurst oder Käse achten dieser ist meist höher, als Sie denken. Doch belegte Brote und frische Brötchen ist natürlich nicht alles, was wir für ein herzhaften Frühstück zu bieten haben: Wie wäre es einmal mit gebackenen Spinatnestern, einem Omelett mit Tomaten und Oliven oder einem feinen Krabbenrührei? Absolute Morgenmuffel bekommen in der Frühe keinen Bissen runter. Das ist nicht schlimm, so lange man sein Frühstück mit zur Arbeit nimmt und es dort isst. Gar nicht zu frühstücken, ist hingegen keine Option! Gemeinsam statt einsam Egal ob man in der Kantine isst oder seine mitgebrachte Stulle am Arbeitsplatz genießt: wichtig ist, sich fürs Essen Zeit zu nehmen und die Nahrung nicht nebenbei herunter zu schlingen. Dadurch werden die Lebensmittel besser verdaut, und das Sättigungsgefühl hält länger an. Suchen Sie sich Unterstützung bei Ihren Kollegen! So können Sie zum Beispiel an einem Tag einen Nudelsalat für Zwei mitbringen und am anderen Tag ist Ihr Kollege an der Reihe.

17 LebensArt 17 Nicht schnell nebenbei: Zeit nehmen beim Essen Ein energiereiches Mittagessen Nach einem ausgewogenem Frühstück sollte ein energiereiches, aber nicht zu fettiges, Mittagessen folgen. Gibt es in Ihrer Firma eine Kantine, können Sie sich dort eine optimale Mahlzeit zusammenstellen. Zu empfehlende Gerichte sind klare Suppen, Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Salat, Fisch, mageres Fleisch und Obst. Wer darauf angewiesen ist, sein Essen selbst mitzubringen, muss die tägliche Versorgung meist schon am Tag vorher planen. So können Sie zum Beispiel die Gerichte am Vorabend Zuhause kochen und am nächsten Tag mit ins Büro nehmen und dort wieder aufwärmen. Bereiten Sie ruhig mehrere Portionen vor. Kartoffeln, Nudeln und Reis halten sich mindestens zwei Tage im Kühlschrank. Andere Speisen wie zum Beispiel Suppen lassen sich ganz bequem einfrieren und bei Bedarf auftauen. So müssen Sie nicht jeden Abend in der Küche stehen. Auch aus Resten vom Vortag oder vom Wochenende lassen sich tolle Gerichte zubereiten: aus Pellkartoffeln wird ein Kartoffelsalat oder ein Auflauf, aus Pfannkuchen mit Gemüse gefüllte Wraps und aus Reis oder Bulgur leckere Bratlinge. Wenn es im Büro weder eine Kantine noch eine Mikrowelle gibt, müssen Sie sich kalte Speisen mitbringen zum Beispiel einen Salat. Bewahren Sie das Grünzeug und das Dressing jedoch getrennt auf und mischen Sie die beiden Komponenten erst zum Essen zusammen. Eine weitere Alternative sind belegte Brote. Damit die nicht so schnell langweilig werden, sollten Sie Brotsorten und Aufstriche öfter mal variieren. Gegen das Nachmittagstief Zwischenmahlzeiten helfen nicht nur gegen den kleinen Hunger zwischendurch, sondern verhindern auch, dass Ihre Konzentration nachlässt und Sie später Heißhungerattacken bekommen. Schokoriegel und andere Süßigkeiten liefern zwar sofort Energie, machen aber auch schnell wieder hungrig. Eine bessere Alternative sind Nüsse (sind reich an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen), Obst, geschnittenes Gemüse oder ein Joghurt. Zur richtigen Ernährung gehört auch das Trinken. Wer sich zwar gesund ernährt, aber zu wenig trinkt, ist trotzdem schwächer. Typische Symptome sind Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit. Daher sollte man etwa 1,5 Liter täglich trinken am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Fruchtschorlen. Als Richtwert gilt: ungefähr ein Glas pro Stunde zu trinken. Zum Ausprobieren: Bunter Geflügel-Reis-Salat Zutaten (für 4 Personen): 250 g Reis, 2 Zwiebeln, 2 Essl. Weinessig, 8 Essl. Öl, 1 Dose Mais, 2 Gewürzgurken, 1 Paprika, 250 g Cremé fraiche, 2 Essl. Majonaise, Salz, Pfeffer, Curry, 500 g Hähnchenbrust Zubereitung: Reis kochen und abtropfen lassen, Hähnchenbrust in Streifen schneiden, anbraten, auf den Reis geben; Zwiebeln würfeln, mit Essig, Curry und Öl verrühren, über Reis und Fleisch geben; 30 min. zugedeckt stehen lassen; Gurken in Streifen schneiden, mit Mais und Paprika zum Salat geben; Cremé fraiche und Majonaise mit Salz und Pfeffer verrühren und unter den Salat mischen. (Foto: chefkoch.de)

18 18 LebensArt Unscheinbares auf wundervolle Weise eingefangen Am 31. März 2017 wurde im Beisein zahlreicher Gäste die Ausstellung Meine Welt in Bildern im Dorfgemeinschaftshaus Dreißigacker eröffnet. Gezeigt wurden bis zum 20. Juni einzigartige Fotografien des Obermaßfelders Gerrit Gögel. Diese Ausstellung ist etwas ganz besonderes, mit besonderen Bildern von einem ganz besonderen Menschen. Und ich bin glücklich, dass ich den Dorfgaleristen Karl Thränhardt, Wolfgang Kleffel vom Dorfgemeinschaftsverein und Claudia Piotrowski nicht lange überreden musste, Gerrit Gögel hier eine wunderbare Plattform zu geben, freut sich Susanne Klapka, Marketing-Koordinatorin der Lebenshilfe Meiningen. Schon beim Sichten der ersten Bilder seien sich alle einig gewesen, dass dieser Hobby-Fotograf eine Ausstellung verdiene und seine Bilder in jedem Fall der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Gerrit Gögel ist Beschäftigter der LebenshilfeWerk Meiningen ggmbh mit einem Außenarbeitsplatz bei der Firma ADVA. Seit April 2014 bereichert er als Mitglied des Redaktionsteams der Lebenshilfe-Zeitung Intakt die Ausgaben mit seinen Fotografien, die so manche Situation und Stimmung aus einem/seinem ganz besonderen Blickwinkel einfangen. Der gebürtige Obermaßfelder ist ein sehr zurückhaltender und sensibler Mensch, nicht selten belächelt von Familien, Freunden oder Kollegen ob seiner Foto-Leidenschaft. Denn er drückt nicht mal eben schnell auf den Auslöser. Er nimmt weite Wege in Kauf für das eine besondere Bild, er beschäftigt sich sogar seit Jahren mit der Wetterkunde und reist im wahrsten Sinne den Wolken hinterher, weil er darin gute Chancen sieht, eine ganz bestimmte Wolkenformation einfangen zu können. Hinter jedem seiner Fotos steht also auch eine kleine Geschichte, ein mühsamer Weg, stundenlanges Verharren auf den einen perfekten Moment, immer begleitet von der Leidenschaft, die Welt aus seiner Sicht in Bildern festzuhalten. Ich hoffe, so Susanne Klapka während der Vernissage, dass spätestens mit dieser Ausstellung niemand mehr über Gerrit lächelt, sondern sich mit ihm an seinen Bildern erfreut. Ich denke, dass alle Besucher der Ausstellung viel Vergnügen beim Betrachten dieser einzigartigen Fotografien haben werden und sich gerne entführen lassen in Gerrits Welt, die so oft die kleinen und unscheinbaren Details auf ganz besondere Weise offenbart.

19 Unterhaltung 19 Wie freu ich mich der Sommerwonne! Gedanken zum Sommer von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Wie freu`ich mich der Sommerwonne, des frischen Grüns in Feld und Wald, Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne Und wenn`s von allen Zweigen schallt! Kein Sehnen zieht mich in die Ferne, Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz; Da wo ich bin, da bin ich gerne, Denn meine Heimat ist mein Herz. Ich möchte jedes Blümchen fragen: Hast du nicht einen Gruß für mich? Ich möchte jedem Vogel sagen: Sing, Vöglein, sing und freue dich! Die Welt ist mein, ich fühl es wieder: Wer wollte sich nicht ihrer freu`n, Wenn er durch frohe Frühlingslieder Sich seine Jugend kann erneu`n? Foto: gg Finde den richtigen Weg zur leckeren Banane!

20 20 Unterhaltung Erst ausrechnen, dann ausmalen!

21 LebensFreude 21 Schulbegleitung: Autismus ist keine Ausrede... Kontaktdaten: Wer Fragen hat zur Schulbegleitung, wendet sich für den Wartburgkreis an Kathrin Neumann, Tel.: , für Meiningen und Suhl an Angelika Storch, Tel.: Auf den ersten Blick ist Lukas ein ganz normaler Fünftklässler, der mit Ranzen und Basecap nach Schulschluss ins Büro der Lebenshilfe an der Rennbahn in Eisenach geschlendert kommt. Lediglich sein unsicheres Lächeln und unruhige Handbewegungen verraten seine Anspannung. Normalerweise fährt er mit dem Taxi-Bus von der Schule nach Hause. Veränderungen mag er nicht. Kinder im Autismus-Spektrum an immer gleichen Abläufen und Routinen fest. Die integrative Schulbegleitung der Lebenshilfe Meiningen im Wartburgkreis ermöglicht derzeit 31 Kindern mit unterschiedlichsten Handicaps an 16 Schulen vom südlichen Geismar bis zum nördlichen Treffurt den Unterricht zu besuchen. Auch eine Kindergartenbegleitung wird angeboten. Koordiniert werden die Einsätze von Teamleiterin Kathrin Neumann, die dafür sorgt, dass jedem Kind entsprechend seines Behinderungsgrades und der vom Kostenträger bewilligten Wochenstunden ein Schulbegleiter zur Seite steht. Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, welchen Pflegebedarf das Kind hat und somit eine Begleitperson mit entsprechender Qualifikation zu finden. Das Wichtigste aber ist die Chemie zwischen Kind und Schulbegleiter. Die muss stimmen, denn schließlich verbringen die beiden einen ganzen Schultag gemeinsam. So war es auch bei Lukas. Mit dem Wechsel seiner Schulbegleiterin im vergangenen Herbst ließen die aggressiven Anfälle nach, seine Entwicklung verläuft seitdem positiv. Heute ist Nicole Grosch täglich an seiner Seite. Die Vierfach-Mutter bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Gemeinsam kommen die beiden ins Büro der Lebenshilfe. Lukas wird entspannter und ist vollends glücklich, als auch seine Mama eintrifft. Sie kommt direkt von der Arbeit, undenkbar ohne Schulbegleitung. Auf Grund des diagnostizierten Autismus müsste sie rund um die Uhr abrufbereit sein. Lukas ist ein aufgeweckter 11-Jähriger, der sich wie alle Jungs gerne zum Blödsinnmachen verführen lässt, der gute und schlechte Tage hat. Er muss zwischendurch mal raus, um nicht zu stören, braucht beruhigende Worte nach einem Austicker auf dem Schulhof, weiß Frau Grosch zu erzählen. Ihr Job endet nach Unter- Ein gutes Team: Mutter Tatjana Vajen, Lukas und seine Schulbegleiterin Nicole Grosch. Text/Foto: skl richtsschluss. Hausaufgaben macht Lukas abends mit seiner Mutter. Tatjana Vajen unterstützt ihren Sohn in vielfältigster Weise, denn Lukas soll seinen Autismus nicht als Ausrede benutzen können. Er soll lernen, in seiner Umwelt zu leben. Gemeinsam mit Nicole Grosch arbeiten sie daran, Lukas zu animieren, vieles selbstständig zu machen und Situationen nicht aus dem Weg zu gehen. Unterstützend wirkt dabei auch die Autisten- Förderung einmal wöchentlich. Hier geht es darum, Wahrnehmung und Konzentration zu schulen, sich in Stresssituationen nicht selbst zu verletzen, aggressive Anfälle zu vermeiden... Die besten Voraussetzungen für ein gemeinschaftliches Arbeiten ist die Kommunikation, so Kathrin Neumann. Wichtig sei es, dass sich Eltern, Schule und Schulbegleiter regelmäßig austauschen, sich ein Feedback zur Entwicklung geben, bei Problemen die direkte Ansprache suchen und Verständnis einfordern - bei Schülern, Lehrern und anderen Eltern gleichermaßen. Nur so können Missverständnisse, falsche oder zu hohe Erwartungen an den jeweils anderen vermieden und wirkliche Entlastungen für alle Beteiligten umgesetzt werden. Lukas Vajen hat Glück. Die Mitschüler sind sensibilisiert, achten auf ihn. Auch das Verhältnis zum Klassenlehrer ist sehr gut und vertrauensvoll. Somit kann Lukas ein unbeschwertes Leben inmitten der anderen führen, ohne Ausgrenzung zu erfahren.

22 22 LebensFreude Was ist eigentlich eine Unwetter-Warnung? Warnungen vor extremen Wetterlagen werden immer wichtiger, um die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen, dass es in den kommenden Stunden beispielsweise zu starkem Regen oder Gewittern kommen kann. Damit besteht die Chance, frühzeitig Sandsäcke oder ähnliches heranzuholen, um größere Schäden zu vermeiden. Jedoch ist es auch sehr sinnvoll, das Wettergesehen - wie die Zugrichtung der Wolken oder auch Radarfilme - richtig deuten zu können. Es ist auch gut, eine Gewitterwolke früh genug zu erkennen, dafür hilft uns ganz gut das Internet, in dem wir vieles nachlesen können Der DWD (Deutscher Wetterdienst) gibt meistens auch einen Tag vorher eine Vorabinformation heraus, wenn zum Beispiel ein starkes Sturmtief erwartet wird, man aber noch abwarten muss, welche Zugrichtung und Windstärke zu erwarten sind, die auf der Karte mit einer gestrichelten Linie dargestellt werden. Außerdem gibt es noch eine Tauwetter- und Nebelwarnung, aber die wichtigsten Warnungen sind die oben aufgeführten. Wobei man noch beachten sollte, dass es nicht jeden gleich treffen kann, da es sich vor allem im Sommer die Gewitterzellen gerne mal anders überlegen und die Zugrichtung ändern. Das kann man aber vorher kaum vorhersagen. Wer nicht auf Blitz und Donner steht, verzichtet bestimmt auch gerne darauf, wenn man sich die Schäden ansieht, die diese Wolken herbeiführen können. Im Übrigen ist die Gewitterwolke eine der höchsten, die bis über 16 km hoch gehen kann. Art des Unwetters Gewitter Starkregen Dauerregen Schneefall Sturm Gelbwetterwarnung Orange Rot Violett kleiner Hagel Sturm 85 km/h 15 bis 35 Liter 1 bis 6 Stunden 25 bis 90 Liter 12 bis 72 Stunden 5 bis 50 cm 12 bis 72 Stunden bis 85 km/h Hagel bis 1,5 cm Sturm bis 105 km/h 25 bis 35 Liter 1 bis 6 Stunden 40 bis 90 Liter 12 bis 72 Stunden 10 bis 70 cm 12 bis 72 Stunden km/h extr. Unw., Hagel über 2 cm, Sturm über 120 km/h 40 bis 60 Liter 1 bis 72 Stunden 70 bis 120 Liter 12 bis 72 Stunden 20 bis 70 cm und mehr 12 bis 72 Stunden über 140 km/h Schnee zwischen 5 und 22 cm über die Dauer bis 72 Stunden Quelle: dwd

23 Leserpost 23 X. Kunst- und Kreativwettbewerb des Lebenshilfe Meiningen e.v THEMA Geben und Nehmen Gemeinsam gehts besser Der Eltern- und Betreuerbeirat der Lebenshilfe Meiningen möchte alle Interessenten herzlich einladen, an den monatlichen Beratungen teilzunehmen. Hier können Fragen gestellt, Erfahrungen ausgetauscht und Probleme angesprochen werden. Gerne werden auch Ideen und Anregungen für eine gute, gemeinschaftliche Zusammenarbeit aufgenommen. Die monatlichen Beratungen finden stets in einer anderen Einrichtung der Lebenshilfe statt, sodass hier gleich die Möglichkeit besteht, sich vor Ort umzusehen und zu informieren. Termine: Uhr, LebenshilfeWerk/Bereich Hauswirtschaft, Uhr, Förderbereich Stadt und Offene Hilfen, Obere Kaplaneistraße, Uhr, Pflege-WG Obermaßfeld, R.-Harbig-Str. 2 Wenn Sie weitere Infos wünschen oder Fragen haben, können Sie sich gerne an Hannelore Logemann wenden, stellv. Vorsitzende des Eltern- und Betreuerbeirates, Tel.: Wir freuen uns auf eure Einsendungen! Habt Ihr Ideen und Anregungen für uns? Möchtet Ihr uns eine interessante Geschichte erzählen oder selbst einen Beitrag für Eure Zeitung schreiben - dann meldet Euch bei uns. Am besten erreicht Ihr uns per Mail. Eure Gruppenleiter, Familienangehörigen, Freunde oder Betreuer sind Euch sicher behilflich: Ihr könnt uns auch anrufen. Das macht Ihr über unsere Redaktionsleiterin Susanne Klapka: Telefon: Oder Ihr sprecht uns persönlich an. Wer zum Team gehört, erfahrt Ihr im Impressum auf Seite 2. Vom Geben & Nehmen Der nunmehr 10. Kunst- und Kreativwettbewerb der Lebenshilfe Meiningen richtet sich erneut an alle Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung im Alter von 7 bis 25 Jahren. Gerne können auch erwachsene Menschen mit Handicap daran teilnehmen. Der Wettbewerb schließt sich den erfolgreichen Projekten der vergangenen Jahre an und behält das Motto Zeig mir Deine farbige Welt bei. Alle großen und kleinen Künstler sind aufgefordert, gemalte oder gebastelte Bilder und Fotografien, gerne auch eigene Gedanken und Geschichten einzureichen. Die Lebenshilfe Meiningen möchte, dass sich die Teilnehmer in diesem Jahr mit dem Thema Geben und Nehmen beschäftigen. Sie können darstellen, was sie ganz persönlich damit verbinden. Was kann man alles einem anderen Menschen geben? Ist Geben das Gleiche wie Schenken? Wer könnte derjenige sein, der nimmt? Hat Geben und Nehmen immer mit Geld zu tun? Es können Einzel- und Gruppenarbeiten eingereicht werden - und zwar ab sofort bis zum 28. September 2017 bei Susanne Klapka in der Lebenshilfe (Büro: Straße der Justiz 1, Meiningen, Haus Lebenswert ). Ihr erreicht sie bei Fragen unter der Telefonnummer: Nach dem Einsendeschluss kommen Menschen zusammen, die sich mit Kunst richtig gut auskennen, man nennt sie Jury. Sie schauen sich alle Kunstwerke an und legen die Gewinner fest. Die werden dann ausgezeichnet und bekommen schöne Preise.

24 Ausblick 24 Es lebe der Rock n Roll Für die An- und Abreise und heiße Elvis-Tollen... Parkplätze sind rund um das Festzelt ausreichend vorhanden. Das Gelände ist ebenerdig und barriedas Sommerfest der Lebenshilfe Meiningen stellt für refrei befahrbar. Die Lebenshilfe richtet einen Penunsere Menschen mit besonderem Hilfebedarf, ihre Fadelverkehr ein. Die Einzelfahrt kostet pro Person 1 milien und Freunde, die Mitarbeiterinnen und MitarbeiEuro. (Fahrdienstleistungen müssen separat angeter der Dienste/Einrichtungen sowie Vereinsmitglieder meldet werden). und Betreuer den Höhepunkt im Veranstaltungsreigen Pendelverkehr vom Bahnhof zum Festgelände: dar. Für das diesjährige Sommerfest am Samstag, 12. August 2017, bis Uhr, haben wir uns zwischen und Uhr im 15-Minuten-Takt Pendelverkehr vom Festgelände zum Bahnhof: etwas ganz Besonderes einfallen lassen. zwischen und Uhr im 15-Minuten-Takt Ab 17 Uhr sind alle Gäste herzlich auf das Festgelände am Rohrer Berg eingeladen, um gemeinsam zu feiern und im wahrsten Sinne den Berg zu rocken. Das dies- licht-gewitter fotografieren lassen. Vorher sorgen die jährige Sommerfest steht ganz im Zeichen von professionellen Hände der Weltmeisterin im BodypainRock n Roll, Elvis-Tolle und heißen Monroe-Kurven. ting, Kathrin Rausch, für den perfekten Look. Perfekt gestylt werden auch die hauseigenen Models sein, die unsere Gäste während einer Modenschau ununsere Höhepunkte Der Fotograf Sebastian Hanf stellt eine Fotobox auf, terhalten. Die tollen, modischen Kleidungsstücke komin der jeder - unbeobachtet von den anderen - Erinne- men aus dem Meininger Geschäft Tailly Weijl. rungsbildern machen kann. Wer es etwas aufregender möchte, kann sich auf dem roten Teppich unter Blitz- Heiße Rhythmen, coole Sounds Um sich von all den heißen Anblicken etwas abzukühlen, steht eine große Getränkeauswahl zur Verfügung. Zudem gibt es Deftiges vom Grill und aus der Gulaschkanone. Ein Luftgitarren-Wettbewerb, die Prämierung des rockigsten Outfits mit jeweils tollen Preisen und vieles mehr stehen weiterhin im abwechslungsreichen Programm des Sommerfestes. Die Kreativwerkstatt bietet ihre neuesten Waren an, eine Hüpfburg lädt dazu ein, sich auszutoben. Energie verbrennen können auf jeden Fall alle beim Schwingen des Tanzbeines. Neben klassischen Rocksongs erklingen altbekannte Schlager, ) Volkslieder und Hits aus den aktuellen Charts. Wenn es g Ber m a ( t werden auch ein paar original amerikanische e rock nd der Lebenshilffet,, klappt, f l i h s n Wagen auf dem Festgelände vorfahren. a e gebo r nkean rill, lttgeträ Die Leb G Spannend wird es gegen 20 Uhr, wenn die ersten Bands es vom erzhaft inken, m h c S der sich anschließenden Abendveranstaltung mit ihrem s nelle ox n Fotob i s o t o f s Soundcheck beginnen. Wer möchte, kann also schon, Teppich uf rotem utfits, hier live dabei sein, wenn coole Drums und heiße GinO ckiigste erb, w e b t t tarrenriffs auf die kommenden Stunden einstimmen en-we, e-musik urg, Liv und den ersten Eindruck auf ein tolles Rockkonzert, anz Disco, T. m. vermitteln. Mit dem Veranstalter wurde vereinbart, dass u.v unsere Sommerfestgäste eingeladen sind, zu bleiben. Unsere Beschäftigten erhalten freien Eintritt für Rock am Berg. Vereinsmitglieder und Personalmitarbeiter der Lebenshilfe zahlen 5 Euro Eintritt, für alle anderen gilt der reguläre Konzertpreis von 10 Euro. r e m m So t s e F Elvis jörn buchheim, Fottolia.com hr U s 7.00 bi 1, t s 12. Augu

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