Hubertus. Aktuell. St. Gallischer Jägerverein Hubertus.

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1 Hubertus Aktuell St. Gallischer Jägerverein Hubertus 2. Ausgabe 2013

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3 Qualität und konsequenz: kompromisslos. Charakter, Qualität, Energieeffizienz: Marty Häuser setzt Werte in klare Formen um. Genau nach Ihren Vorstellungen. Entworfen von erfahrenen Architekten. Geplant aus einer Hand. Realisiert in höchster Präzision. Willkommen in Ihrem ganz eigenen Zuhause. Mehr Informationen: Telefon oder

4 Inhaltsverzeichnis 02 / Editorial Sanierung- und Ausbau der Schiessanlage Erlenholz Hubertus- Schiessen «Eicheli» Die Jagdgesellschaft stellt sich vor Doppelter Erfolg am 28. Eidg. Jagdhornbläserfest in Brig Arbeitstag 2013 mit eindrücklicher Leistungsbilanz Das Alpenschneehuhn ein Hasenfuss, der keiner ist Jägerinnen und Jäger sind Vorbilder Resultate Schiessprüfung 2013 Ein Datum mit Konkurrenz- Charakter Die Waldstandorte im Kanton St. Gallen Kaltbrunner Riet ein Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung Nachlese zum Jagdleiterkurs vom 31. August 2013 in Magdenau Erfolgreiche Kantonale Schweisshundeprüfungen

5 Titelbild: Hirschbrunft, Markus P. Stähli, Lehrreicher Büchsenschiesskurs mit Werner Reb Erfolgreiche Hubertus-Jäger Wir gedenken Hans Artho Veranstaltungen St. Gallischer Jägerverein Huber 57 Von einer Wette zu einem wunderschönen Jägerfest 70 Marktplatz Marktplatz Zu verkaufen wegen Reduktion der Jagdwaffensammlung zu günstigen Preisen. Bockdoppelflinte Merkel 201 E Doppelabzug Suhler-Waffe 12-er Fr (NP Fr ) Kugelbüchse Karabiner 31-Verschluss 7.5x55 ZF Schmidt & Bender 6x42 Sportschaft Fr Doppelflinte LLH Kaliber 16 Kugelbüchse Steyer 7.5x55 ZF Dialytan 4-fach Fr Fr Bockbüchse Sauner & Sohn 8x57 JRS, 16er, ZF Hensoldt 4x32 Fr Der Sieben schläfer Tier des Jahres Kugelbüchse Sauer Win.ZF Habicht 6-fach Fadenkreuz Fr (NP Fr ) Bockdoppelflinte Miroku mit Umschaltung, Einabzug, 12-er Fr (NP Fr ) Flobert TOZ USSR Fr. 50. Adresse des Anbieters: Ernst Schab, Rotbuchenstrasse 1, 9320 Frasnacht Telefon , ernst.schwab44privat@bluewin.ch Stimmen aus dem Leserkreis Stimmen aus dem Leserkreis diesem Wege bin ichauf mit dem Hubertu Beachten Sie bitte auch den Marktplatz ell in Kontakt gekommen. Es ist, um unserer Website und bündig zu sagen, ein Weg weisend ertu s Hub Aktuell nal in unserer Zunft und verdient es au seiner Qualität, weit über den Kanton bekannt zu sein: In Form, Aufmachu Inhalt setzt es Massstäbe! Ganz herzlic tulation für diese Leistung und ebens sen Dank für das uns dadurch geschen severgnügen. Hubertus St. Gallischer Jägerverein h Da ich nicht Mitglied im Hubertus bi 1. Ausgabe 2013 dieses Heft nicht missen möchte, dar cher bitten, mich auf eine Art «Sympa tenstatus» zu setzen Lieber Herr Albrecht, lieber Oski, unser leider verstorbener Obmann Hans Göt- Kurz zusammengefasst: Herr Albrecht schi war Mitglied im Hubertus und wurde vor ren Superjob unsere hohe Anerkennu einem Jahr im Hubertus mit einem Nachruf unser Dank! 70 geehrt. Wir von der Jagdgesellschaft Hütten ZH sind unter seiner Führung jeweils zum Jagdgesellschaf ins 128x _ins 128x :23 Seite 1 Willy B Säulischiessen ins Erlenholz gefahren. Auf Bereits über Besucher auf Wir gedenken Emil Winzeler Wir begrüssen Wir gratulieren Wildtierk Goldschmiede Sturzenegger AG, Zürcherstrasse 6, CH-7320 Sargans T , info@goldschmiede-sturzenegger.ch, goldschmiede-sturzenegg Mo Uhr, Di-Fr und Uhr, Sa Uhr Das Jahr ha der von Ma einen überr Wildtierkalender 2014 Bestel Ich bestelle Ex. Name, Vorn Strasse, Nu PLZ, Ort Datum, Unte Einsenden a 65 Wir gedenken Fritz Blaser 76 Schlusspunkt Kurs Wildfoto grafie 3

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7 Sanierung- und Ausbau der Schiessanlage Erlenholz Editorial Liebe Weidkameraden Wie im Hubertus Aktuell vom September 2012 bereits umfassend ausgeführt, hat der Bundesrat mit der Inkraftsetzung der revidierten Eidgenössischen Jagdverordnung ein nationales Schiessobligatorium für alle Jäger beschlossen. Auch unsere Ostschweizer Kantone müssen diesen Nachweis der Treffsicherheit nun einführen. Ziel ist dabei eine einheitliche Lösung, die eine gegenseitige Anerkennung zwischen den Kantonen gewährleistet. Voraussichtlich wird der Schiessnachweis ein Kugelprogramm und ein Schrotprogramm mit je 4 Schuss beinhalten, die jährlich absolviert werden müssen. Obwohl gerade in unserem Jägerverein Hubertus die meisten Mitglieder ihre Schiessfertigkeit auch ohne ein Obligatorium aktiv trainieren, rechnen wir mit der Inkraftsetzung des jährlichen Schiessnachweises auch mit einer höheren Nutzung unserer Jagdschiessanlage im Erlenholz. Dabei gilt es zu beachten, dass beispielsweise der Blechhase bereits heute sehr stark belegt ist und wir hier an Kapazitätsgrenzen stossen. Da wir mit Blick auf die politischen Rahmenbedingungen die Schiesszeiten nicht beliebig ausdehnen können, gilt es Lösungen zu suchen, welche die erwartete Mehrbelastung unserer Anlage im Korsett der heutigen Schiesszeiten auffangen. Als Vorstand arbeiten wir daher an einem Projekt, das Engpässe beseitigt und die Effizienz unserer Schiessanlage erhöht. Als Lösungsansatz planen wir an Stelle der heutigen, hintereinander liegenden Anlagen zwei neue Hasenanlagen, die nebeneinander liegen und damit parallel genutzt werden können. Da die bestehende, veraltete Keileranlage im selben Projekt durch einen Keilerstand mit elektronischer Trefferanzeige umgerüstet würde, könnte der Keilerstand zusammen mit dem Parallelbetrieb auf dem Hasenstand betrieben werden. Mit diesem Sanierungs- und Ausbauprojekt könnten wir eine zukunftsgerichtete und sehr effiziente Kapazitätserweiterung gewährleisten. Die Baukommission wird in den kommenden Monaten das Projekt nun detailliert ausarbeiten, mit den Bewilligungsbehörden vorprüfen und im Rahmen der Hauptversammlung vom Frühjahr 2014 den Mitgliedern zum Entscheid vorlegen. Um eine bestmögliche Abstimmung mit der bereits vorgestellten Sanierung von Blockhaus und Nebengebäude sicherzustellen, werden die Sanierungs- und Ausbauprojekte für die Schiessanlagen und die Gebäude als Ganzes neu bewertet und in ein etappiertes Bauprogramm zusammengefasst, das ebenfalls anlässlich der nächsten Hauptversammlung den Mitgliedern präsentiert wird. Dabei achten wir sehr genau darauf, dass alle Projektschritte auch finanzierbar sind und unseren Jägerverein nicht überbelasten. Seitens des Vorstandes werden wir laufend über die Projektarbeit informieren. Wir freuen uns, wenn wir die anstehenden Aufgaben weiterhin mit der vollen Unterstützung unserer Mitglieder anpacken dürfen. Beat Hirs, Vizepräsident 5

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9 Hubertus-Schiessen 2013 Am Samstag 11. Mai trafen sich 55 Schützen zum traditionellen Hubertusschiessen in der Jagdschiessanlage Erlenholz. Der vorbildlich organisierte Anlass mit einem anspruchsvollen Schiessprogramm darf als einer der Höhepunkte im Hubertus-Vereinsjahr bezeichnet werden. Insgesamt 21 Schützinnen und Schützen konnten mit einem Kranz ausgezeichnet werden. 7

10 Rangliste Hubertusschiessen (10. Mai 2013) «Schützen mit Kranzauszeichnung» Rang Name Vorname Wohnort Jg Reh 100m Fuchs 100m Keiler 100m Gams 160m 100er Wertung Keiler ziehend 60m 1 Würth Thomas Goldach Mäder Walter Mörschwil Lutz Kurt Au Tobler Richard Wildhaus Enderli Patrik Gossau Andri Thomas Horn Zweifel Edi Niederwil Hauser Stefan Mörschwil Stark Adrian Andwil Gufler Johann Speicher Hertler Marco Zuckerriet Sutter Klaus Stein Frischknecht Ueli Herisau Sutter Bruno Appenzell Bachmann Christian Waldkirch Diener Marc Flawil Burger Karsten Sulgen Wenk Othmar Wildhaus Jud Manfred Amden Künzler Werner Felben-Wellh Hollenstein Peter Tübach Punkte Total 8 Peter Weigelt, Präsident Hubertus; Kurt Lutz, Au; Thomas Würth, Goldach; Walter Mäder, Mörschwil (v.l.n.r.).

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12 Mit unserem Angebot treffen wir ins Schwarze! Arbeits- und Freizeitbekleidung Land- und Forstprodukte Lecksteine für das Wild LANDI... angenehm anders! AGROLA St. Gallen Ihr Heizöltelefon in der Region Tagespreiseis agrolasg.ch AGROLA, Neumarkt 3, 9000 St. Gallen Heizöl Diesel Benzin

13 Unsere Schweizer-Meister: die Bläsergruppe Weiherweid, St. Gallen. Doppelter Erfolg am 28. Eidg. Jagdhornbläserfest in Brig Am Samstag, 1. Juni 2013 fand das 28. Eidg. Jagdhornbläserfest in Brig statt. Es trafen sich über 500 aktive Jagdhornbläser und Jagdhornbläserinnen aus der Schweiz, Deutschland und Tschechien. Die zwei Bläsergruppen Weiherweid und Hubertus St. Gallen, welche zum St. Gallischen Jägerverein Hubertus gehören, konnten dabei Spitzenresultate verbuchen. Das Wetter war nicht gerade vielversprechend, da sich schon im Voraus Regenschauer und eine tiefe Schneefallgrenze für das Bläserfest angekündigt hatten. So konnte die Anreise am Freitag zumindest für die Bläser des Hubertus St. Gallen nicht wie gewünscht, mit einer Passfahrt über den Furkapass beginnen. Beide Gruppen bevorzugten den sicheren Weg und so reiste die Gruppe Weiherweid mit dem Zug und die Gruppe Hubertus St. Gallen mit dem Bus via Montreux an. Am Samstag fand der musikalische Wettbewerb, in unterschiedlichen Klassen, rund um das Stockalperschloss statt. Die zwei Wettspielplätze waren im Stockalperschloss und beim Schulhaus untergebracht. Die Bläsergruppe Weiherweid spielt auf Parforcehörnern in Es. Die Bläsergruppe Hubertus St. Gallen trat mit Fürst-Pless-Hörnern und Parforcehörnern in B gemischt an. Die Jury bestand aus je 5 Sachverständigen pro Wettspielplatz, was eine faire Bewertung gewährleistete. Die Jagdhornbläser Weiherweid unter der Leitung von Roman Schmid erspielten sich in der Kategorie C I den 1. Platz und konnten somit den Spitzenplatz bereits zum 2. Mal bestätigen. Die Jagdhornbläser Hubertus St. Gallen unter der Leitung von Erwin Müller erreichten in der Kategorie A II den 2. Platz. Als Preis durften beide Gruppen die neuen Kordeln und ein Weissweinglas mit dem Festabzeichen in 11

14 Empfang nehmen. Obmann Walter Knöpfel konnte zudem den Wanderpokal für die Gruppe Weiherweid erneut und unter grossem Applaus entgegennehmen. Herzliche Gratulation an beide Bläsergruppen zu diesem doppelten Erfolg! Das Fest konnte bei mehrheitlich trockener, aber kühler Witterung durchgeführt werden. Auf dem Sebastiansplatz gab es einige Marktstände, die mit Angeboten rund um das Bläserfest lockten. Ebenfalls fanden spontane Auftritte der Bläsergruppen statt, was Einheimische, Touristen und Festbesucher gleichermassen freute. Der Festauftakt, das gemeinsame Mittagessen und die Rangverkündigung fanden in der Simplonhalle statt. Das Fest stand unter der Leitung von Jagdhornbläser Schweiz Präsident Dr. P. Andri Vital und OK- Präsident Adrian Zumstein; ein gelungener Anlass auf musikalisch hohem Niveau. Für die nicht jagende Bevölkerung bot der Anlass die Möglichkeit, den traditionellen und kulturellen Wert des Jagdhornblasens direkt und stimmungsvoll kennen zu lernen. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Organisation des Jagdhornbläserfestes und an die Alpenstadt Brig. Verfasser und Fotos: Pia Mohr, JHB Weiherweid Thomas Andri, JHB Hubertus St. Gallen 12

15 Unsere Bläsergruppe Hubertus überzeugte in Brig. 13

16 WA L D S C H E N K E B I S C H O F S Z E L L Ein Besuch lohnt sich immer! Die Waldschenke Bischofszell liegt im idyllischen Oberthurgau, einer der schönsten Regionen des Thurgau. Hier können Sie noch Natur erleben. Umgeben von Wald und Thur, werden Sie die Ruhe und die erfrischende Luft geniessen können. Bei uns können Sie Feste feiern! Wir bieten Ihnen regionale Spezialitäten sowie andere Köstlichkeiten aus der Region. Unsere Öffnungszeiten: Täglich ab Uhr vom April bis Ende Oktober Weitere Informationen erhalten Sie unter: Wir freuen uns darauf, Sie als Gast bei uns begrüssen zu dürfen. PS: Ein Besuch in der Waldschenke Bischofszell lohnt sich immer. Waldschenke Bischofszell - Getränke Maag AG, 9213 Hauptwil TG Telefon: +41 (0) Fax: +41 (0) Mobile +41 (0) Ein Unternehmen der Getränke Maag AG, 9213 Hauptwil TG

17 Punkt 7:00 Uhr erfolgen Instruktion und Start zum Arbeitstag Arbeitstag 2013 mit eindrücklicher Leistungsbilanz Obwohl der späte Termin für das eine oder andere Mitglied bereits mit den Ferien kollidierte, war der Arbeitstag 2013 auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Denn einerseits spielte das Wetter in diesem Jahr ja keine Selbstverständlichkeit ideal mit und andererseits durften die Verantwortlichen wieder auf die Mitarbeit von über 50 Freiwilligen zählen. Ganz entscheidend zum erfolgreichen Verlauf eines Arbeitstages mit so vielen Einsatzkräften sind eine optimale Vorbereitung, eine professionelle Aus-rüstung und klare Instruktionen und Aufträge. Reto Mauchle zeichnete als Obmann der neu gegründeten Betriebskommission erstmals für den Arbeitstag verantwortlich und hat sich bestens eingeführt. Reto Mauchle: «Die Vorbereitungen waren umfassend und bedingten zahlreiche Absprachen. Wenn ich aber heute sehe, mit welchem Engagement alle Helferinnen und Helfer ans Werk gehen und was wir gemeinsam an einem Vormittag erreichen konnten, so hat sich jede Minute Vorbereitung mehr als ausbezahlt.» Am 6. Juli trafen sich über 50 Mitglieder des St. Gallischen Jägervereins Hubertus zum traditionellen Arbeitstag. Um Uhr, nach nur wenigen Worten zur Begrüssung und zum Ablauf des Arbeitstages, nahmen unterschiedlichste Gruppen ihre Arbeit auf. Geführt von Profis in ihrem Fach machten sich die Helfer in den einzelnen Aufgabenbereichen unverzüglich an die Arbeit und bereits nach wenigen Minuten glich die Jagdschiessanlage Erlenholz einer Grossbaustelle. Dank den professionellen Gerätschaften und Maschinen, die alle zur Verfügung gestellt wurden, konnte effizient und zielgerichtet gearbeitet werden. In diesem Jahr standen folgende Arbeiten im Vordergrund: Unterhalt aller Schiessanlagen und der gesamten Umgebung Instandstellung der Hasenanlage und der Scheibenstände Fällen von Gehölz und Verarbeitung des anfallenden Holzes Erweiterung der Elektroinstallation auf der Trapanlage Zusammenlesen möglichst vieler Tontauben Jahresreinigung des Blockhauses und des Nebengebäudes Erledigung verschiedener Kleinreparaturen Unterhalt Väkalien- und Dachanlagen 15

18 Unterbrochen durch einen währschaften Znüni konnten bis zum Mittag alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Ein abschliessender Kontrollrundgang mit Reto Mauchle bestätigte die traditionelle Effizienz des Hubertus-Arbeitstages. Für unsere Anlage im Erlenholz ist diese jährliche Verjüngungskur von grösster Bedeutung, kann doch nur so der qualitativ hohe Standard über die kommenden Jahre gesichert und kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Ausdruck einer intakten Vereinskultur Die Bedeutung eines solchen Arbeitstages geht aber weit über die bauliche Erneuerung und den laufenden Unterhalt an Gebäuden, Anlagen und Umgebung hinaus. Vielmehr steht der Arbeitstag auch für Kameradschaft und Zusammenhalt in unserem Verein. Vor diesem Hintergrund möchte ich im Namen unseres Jagdvereins Hubertus allen Helferinnen und Helfern sowie allen, die grosszügig Gerätschaften und Material zur Verfügung gestellt haben, herzlich danken. Ein besonderer Dank geht an die Betriebskommission unter der Leitung von Reto Mauchle, die ihre Feuertaufe bestens bestanden hat. Gerne hoffe ich, dass die Tradition des Arbeitstages auch in den kommenden Jahren aufrechterhalten werden kann und sich auch immer wieder neue Vereinsmitglieder für diesen wichtigen und kameradschaftlichen Einsatz zur Verfügung stellen. Der Arbeitstag im Jahr 2014 ist auf Samstag 7. Juni 2014 festgelegt. Ich danke allen, die sich diesen für Hubertus wichtigen Termin schon heute reservieren. Mit einem herzlichen Weidmannsdank. Peter Weigelt Präsident 16

19 Nach getaner Arbeit die verdiente Rast bei Speis und Trank. 17

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21 Nebst ihrer hervorragenden Tarnung wissen sich die Hühner bestens zu verstecken. Das Alpenschneehuhn ein Hasenfuss, der keiner ist Text: Albert Good, Wildhüter ANIF Bilder: Markus P. Stähli / Albert Good Hart im Nehmen sind sie alle, die Raufusshühner. Doch kein anderes Huhn trotzt Schnee und Eis dermassen wie das Alpenschneehuhn. Das dichte Federkleid, der Bau von Schneehöhlen und nicht zuletzt der Farbwechsel des Gefieders ermöglichen es dem Alpenschneehuhn, auch im Winter bei grimmiger Kälte oberhalb der Baumgrenze auszuharren. Schnee und Eis scheinen es direkt anzuziehen. Dass das Alpenschneehuhn Lagopus mutus alles andere als ein «Hasenfuss» ist, wird jedermann bestätigen, der schon einmal auf eine Henne mit ihren Küken gestossen ist. Verbreitung Europa und Schweiz Das Alpenschneehuhn besiedelt riesige Gebiete rund um den Nordpol und brütet auch auf entferntesten Inseln. Mit mehr als Brutpaaren beherbergt Norwegen die mit Abstand grösste Population in Europa. In der Schweiz brüten gemäss Schweizerischer Vogelwarte bis Paare und damit fast die Hälfte des alpinen Bestandes. Im Kanton St. Gallen kann das Alpenschneehuhn im Alpstein, auf den Churfirsten und der Alvierkette sowie in allen Südtälern oberhalb 1800 m angetroffen werden. Aussehen Während die Flügel das ganze Jahr über weiss und der Schwanz schwarz gefärbt sind, weist der Körper beim Hahn im Sommer eine graubraune, bei der Henne eine gelbbraune Fär- 19

22 Bei dieser Henne sind die «Hasenfüsse» deutlich zu erkennen. Hahn im Morgengrauen. 20

23 bung auf. Im Winterkleid unterscheidet sich der Hahn durch einen schwarzen Streif zwischen Schnabel und Auge von der Henne. Zudem besitzt er zur Balzzeit auffällig rote Rosen. Lebensraum und Anpassung Das Alpenschneehuhn lebt in alpinen Hanglagen, wo Geröll und Fels genügend Schutz gegen Feinde, allen voran den Steinadler, bieten. Auf dem Speiseplan stehen Beeren, Knospen, Triebe, Blätter, Moose und Gräser, ergänzt durch Insekten und Spinnen. Für eine möglichst perfekte Tarnung wechselt das Alpenschneehuhn mehrmals im Jahr sein Gefieder. Als Folge des recht komplizierten Federwechsels befindet sich das Schneehuhn fast in ständiger Mauser, um sich optimal der Umgebung anzupassen. Es verlässt sich so sehr auf seine Tarnung, dass es oft erst im letzten Moment auffliegt. Lauf und Zehen sind während des Winters einschliesslich der Fusssohlen pelzartig befiedert. Diese Haarfedern haben den Schneehühnern zu ihrem wissenschaftlichen Namen Lagopus, d.h. «Hasenfuss» verholfen. Die dichte Befiederung dient dem Schutz vor Kälte und verhindert allzu starkes Einsinken im Schnee. Selbst die Krallen sind im Winter grösser als im restlichen Jahr. Gegen den Sommer hin werden die Federn an den Läufen und Zehen teilweise, an den Fusssohlen ganz abgestossen. Fortpflanzung Bevorzugte Brutgebiete sind reich strukturierte Hänge mit Blockschutt, Schneetälchen, exponierten Graten, Zwergsträuchern und Alpenrosenformationen. Im Mai und Juni sind es oft die trocken knarrenden Laute, welchen den Hahn schon lange vor der Morgendämmerung verraten. Beim auffallenden Balzflug segelt der Hahn nach einem steilen Aufstieg bis zu 500 m weit. Das Nest liegt meist in einer natürlichen Bodenvertiefung und wird mit Gras, Moos und Mauserfedern ausgekleidet. Die 6 bis 8 braun gesprenkelten Eier werden in der Regel ab Mitte Juni gelegt. Anders als beim Birkhuhn, bewacht der Hahn die Henne, während dem sie die Eier gut drei Wochen lang ausbrütet. Nähert sich ein (vermeintlicher) Feind, versucht die Henne, ihn durch sogenanntes Verleiten von den Küken abzulenken. Dabei gibt sie sich selbst in Lebensgefahr und lässt sowohl Mensch wie auch Beutegreifer bis auf wenige Meter an sich herankommen. Mit 14 Tagen können die Küken schon recht gut fliegen, werden von der Henne aber noch bis in den Herbst hinein geführt. Ab Oktober können Trupps von bis zu 30 Tieren beobachtet werden, gelegentlich auch mehr. Jagd Im Kanton St. Gallen steht das Alpenschneehuhn unter Schutz. Nicht so im benachbarten Graubünden, das in vielen Gebieten recht gute Schneehuhnbestände aufweist. Die Jagd ist auf zwei Tiere pro Jäger und Tag beschränkt und scheint bis jetzt keinen Einfluss auf den Bestand zu haben. So wurden in den letzten 50 Jahren pro Jahr durchschnittlich etwa 600 Schneehühner erlegt. In ausgewählten Gebieten wird durch jährliche Zählungen der balzenden Hähne der Bestand erhoben. Mit Hilfe dieser Daten können die Jagdvorschriften bei Bedarf geändert werden. Gefährdung und Schutz Das Alpenschneehuhn ist eine der ersten Vogelarten, auf welche sich die Klimaerwärmung nachteilig auswirken wird. Sein Lebensraum in Höhen von 2000 bis 2500 m kann nicht beliebig nach oben verschoben werden, so dass es in den nächsten Jahrzehnten zu erheblichen Arealverlusten kommen wird. Als weitere Folge der Klimaveränderung beeinträchtigen die zunehmend regnerischen Perioden im Frühjahr und Sommer den Bruterfolg stark. In touristisch intensiv genutzten Regionen ist seit Jahren ein Rückgang des Alpenschneehuhns feststellbar. Trotzdem gilt es zur Zeit noch nicht als bedroht. 21

24 Lebensraum des Alpenschneehuhns. (Hahn rechts hinter Murmeltier.) Im Altgras ist die Henne mit ihrem gelbbraunen Gefieder bestens getarnt. Bei Gefahr ducken sich die Küken eng zwischen die Vegetation hinein. Zum Schutz ihrer Küken täuscht die Henne eine Verletzung vor. Hahn im Winterkleid. Tarnung ist alles! 22

25 Im Winter trifft man die Schneehühner selten allein. Der schwarze Augenstreif ist aus der Nähe betrachtet das ganze Jahr über sichtbar. G A N Z P E R S Ö N L I C H F Ü R S I E D A. Setzen Sie auf unsere Fachkompetenz, Erfahrung und Neutralität, um die Wertschöpfung Ihrer Immobilien auf Dauer zu optimieren. Detaillierte Bewertungen von Einzelobjekten oder ganzen Portfolios mit Zusatzauswertungen nach Wunsch. Kauf und Verkauf von Immobilien, Bewirtschaftung von Mehrfamilienhäusern und Geschäftsliegenschaften. D A S H A U S F Ü R H Ä U S E R Poststrasse St. Gallen Telefon rene.sproll@sur.ag 23

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27 Die Weisstanne ist eine «Schlüsselbaumart», das heisst eine Baumart, die für die Diagnose des Wilddruckes auf dem entsprechenden Standort Signalcharakter hat. Die Waldstandorte im Kanton St. Gallen Der Kanton St. Gallen weist eine grosse Vielfalt an Waldstandorten und Waldgesellschaften auf. Das Kantonsforstamt liess diese im Rahmen eines umfangreichen Projekts beschreiben und kartieren. Die so erarbeitete Standortskarte bildet eine wichtige Grundlage für den Waldbau und für weitere naturkundliche Anwendungen. Waldstandort und Waldgesellschaft Ohne Zutun des Menschen wäre Mitteleuropa mit Ausnahme der alpinen Gebiete fast lückenlos bewaldet. Nur an Orten, die für Waldbäume zu nass (Moore, Flussniederungen, Seen) oder zu trocken bzw. zu felsig (Felswände, Geröllhalden) sind, würde eine Bewaldung ausbleiben. Im alpinen Gebiet können Waldbäume aus klimatischen Gründen nicht mehr wachsen, weshalb sich eine «obere klimatische Waldgrenze» ergibt. Der Begriff «Waldstandort» vereint die Gesamtheit der Standortfaktoren und Umwelteinflüsse an einer bestimmten Stelle im Wald. Dazu gehören Bodeneigenschaften, Exposition, Höhenlage und klimatische Faktoren, denen Pflanzen und mithin auch Bäume ausgesetzt sind. Jede Baumart, jede Pflanze hat bestimmte, genetisch verankerte Ansprüche an den Standort. Je besser die Ansprüche einer Pflanze mit den Eigenschaften ihres Standorts übereinstimmen, desto besser sind ihre Wachstumsvoraussetzungen. Es ist aber nicht jede Pflanze nur dort zu finden, wo die Standortsfaktoren für sie am geeignetsten sind, denn sie muss immer auch der Konkurrenz aller anderen Pflanzen standhalten können. So besiedelt beispielsweise die konkurrenzschwache, dafür aber sehr anspruchslose Föhre gezwungenermassen oft extrem trockene, magere oder sehr nasse Standorte, weil sie auf besseren Böden von anderen Baumarten verdrängt wird. Die Buche ist im Gegensatz dazu in ihrem Optimum derart konkurrenzstark, dass auf ausgeglichenen, wüchsigen Standorten kaum eine andere Baumart neben ihr eine Chance hat. 25

28 Man stellt fest, dass unter ähnlichen Standortsbedingungen stets etwa die gleichen Pflanzen gedeihen. Manche Pflanzen kommen sogar nur bei ganz bestimmten Standortfaktoren vor, weshalb man sie als Zeigerpflanzen bezeichnet. Ein Beispiel ist die Heidelbeere, welche auf einen sauren Boden hinweist. Es gibt unter den Zeigerpflanzen aber auch Nässezeiger, Trockenheitszeiger oder Pflanzen, die eine besonders gute Nährstoffversorgung anzeigen. In der Natur treten meist mehrere Zeigerpflanzen mit ähnlicher Aussage gemeinsam auf, das heisst, dass unter den gleichen Standortsbedingungen immer wieder die gleiche Kombination von Zeigerpflanzen zu finden ist. Eine solche Kombination ist für einen Standort typisch und entspricht einer sogenannten Pflanzen- oder Waldgesellschaft. Aufgrund einer Pflanzenkombination lässt sich also der Waldstandort beziehungsweise die Waldgesellschaft ableiten. Die Waldgesellschaften sind somit charakterisierbare und abgrenzbare Einheiten mit einer für sie typischen Zusammensetzung von Bäumen, Sträuchern und Bodenpflanzen, sowie einer bestimmten Waldstruktur und einem entsprechenden Wachstumsverhalten. Das Projekt Waldstandortskartierung des Kantons St. Gallen Das Projekt «Waldstandortskartierung» des Kantons St. Gallen wurde in den Jahren 1989 bis 2009 durchgeführt. Zuerst wurde ein Kartierungsschlüssel erarbeitet, mit dem bei der Feldarbeit die Waldgesellschaften bestimmt werden konnten. Danach wurde die gesamte Waldfläche des Kantons St. Gallen kartiert. Das Endresultat ist die vegetationskundliche Waldstandortskarte, die im Geoportal (www. geoportal.ch) zur Verfügung steht. Neben der Standortskarte wurden mit dem Projekt verschiedene weitere Produkte, wie zum Beispiel der Katalog der Standortstypen, die Beschreibung der Bodenprofile oder die Gebietsberichte erarbeitet. Der Typuskatalog und die Gebietsberichte sind ebenfalls im Geoportal zu finden. Die kartierten Einheiten beziehen sich auf die unter natürlichen Voraussetzungen auf dem jeweiligen Standort vorkommenden Waldgesellschaften. Sie weisen direkt auf die dort vorherrschenden Standortsbedingungen und den entsprechenden Wuchsformen des Waldes hin: Ein Ulmen-Eschenauenwald der Rheinebene wird z.b. von breitkronigen Eschen in der Baumschicht dominiert, während ein undurchdringbares Dickicht von Hasel, Heckenkirsche, Hornstrauch, Pfaffenhütchen und noch mehr Arten die Strauchschicht bildet. Völlig anders wirkt ein Heidelbeer- Fichtenwald, der z.b. in den oberen eher flachen Lagen des Toggenburgs ( m.ü.m.) vorkommt. Die bis zu 30 Meter hohen Fichten stehen in kleinen Gruppen, sogenannten Rotten, zusammen und nehmen schlanksäulige Formen an. Durch das sehr lückige Kronendach dringt viel Licht auf den Boden, was einen sehr dichten kniehohen Heidelbeerteppich begünstigt. Aber nicht immer stimmt die kartierte, naturgemäss vorkommende Waldgesellschaft mit der tatsächlich vorhandenen Baumartenzusammensetzung überein. So kann beispielsweise an einem Standort, der naturgemäss ausschliesslich mit Laubholz bestockt wäre, infolge forstwirtschaflicher Eingriffe ein reiner Fichtenwald angetroffen werden. Naturnaher Waldbau lenkt die Waldentwicklung, um ökonomische, ökologische und soziale Ziele nachhaltig zu erreichen, und orientiert sich dabei an den natürlichen Lebensabläufen. 26

29 Der Nutzen der Waldstandortskarte (Praktische Anwendung) Am Anfang jeder Waldplanung und jedes waldbaulichen Eingriffs steht die Frage, welche Hauptfunktion der Wald zu erfüllen hat. Soll in erster Linie Qualitätsholz produziert werden oder muss der Wald einen wichtigen Schutz vor Naturgefahren bieten? Stehen Naturschutz- oder Erholungsfunktionen im Vordergrund? Die zum Teil gegensätzlichen Forderungen unter einen Hut zu bringen und die Waldleistungen langfristig sicherzustellen, ist die grosse Aufgabe des Försters. Der Waldbau ist die Kunst, diese Ziele optimal zu erreichen. Dies ist aber bei jeder Waldfunktion nur mit einem gesunden, stabilen Wald, das heisst mit einem standortsgemässen, naturnahen Wald möglich. Der Förster wird daher nach den Prinzipien des naturnahen Waldbaus arbeiten. Zu diesem Zweck muss er die örtlichen Standortsverhältnisse und die natürlichen Waldgesellschaften kennen. Waldstandortskarte und naturnaher Waldbau Mit der Standortskarte steht dem Waldbauer also ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, das ihm bei vielen waldbaulichen Entscheidungen, insbesondere bei der Wahl der richtigen Baumarten, hilft. Standortsgerechte Baumarten sind eine Voraussetzung für den naturnahen Waldbau. Mit dem Vergleich der Standortskarte (potenzielle naturnahe Baumartenzusammensetzung) mit der Bestandeskarte (aktuell vorhandene Baumartenzusammensetzung) lassen sich Rückschlüsse zur Naturnähe der Waldbestände ziehen. Damit können mittel- bis langfristige Strategien in Bezug auf die Nachhaltigkeit abgeleitet werden. Die naturnahe Waldbewirtschaftung ist auch eine gesetzliche Vorgabe: Zweck des Waldgesetzes von 1991 ist unter anderem, den Wald als naturnahe Lebensgemeinschaft zu schützen. Naturnaher Waldbau lenkt die Waldentwicklung, um ökonomische, ökologische und soziale Ziele nachhaltig zu erreichen, und orientiert sich dabei an den natürlichen Lebensabläufen. Mit der Standortskarte steht dem Waldbauer ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, das ihm bei vielen waldbaulichen Entscheidungen hilft. Waldstandortskarte und Naturwaldreservate Die Vielfalt der Waldgesellschaften im Kanton St. Gallen ist aufgrund der stark wechselnden Standortsbedingungen überdurchschnittlich gross. Höhenstufe, Klima, Geologie und Bodenbeschaffenheit sowie traditionelle Nutzungsformen zeigen eine grosse Bandbreite. Unter den Wäldern, welche die Waldgesellschaften auf unverfälschte Art repräsentieren, befinden sich besondere «Naturschönheiten». Zum Beispiel die Auenwaldresten entlang der Thur, Glatt und Sitter, die verschiedenen Eichen-, Linden- und Föhrenwälder in den föhnbegünstigten Steilhanglagen oder die verschiedenen Moorrandwälder. Die «Waldstandortskartierung» liefert wichtige Informationen über das Vorkommen und die Ausbreitung von seltenen und ökologisch besonders wichtigen Waldstandorten. Diese wurden unter anderem für das kantonale Waldreservatkonzept genutzt. Das Konzept wurde im Jahr 2003 verfasst und ist Bestandteil des Gesamtkonzeptes «Biodiversität im Wald». Es zeigt das vorhandene Potenzial an naturnahen und 27

30 Innovative Lösungen in allen Bereichen Heiztechnik und Sanitär Küchen und Kühltechnik Fenster und Türen Stahltechnik Oberflächentechnologie AFG Arbonia-Forster-Holding AG Amriswilerstrasse Arbon T , F info.holding@afg.ch

31 seltenen Wald-Lebensräumen. Für die Ausscheidung und Priorisierung von Waldreservaten wurden in Bezug auf die Waldgesellschaften folgende Kriterien festgelegt: Alle bedrohten Waldgesellschaften, d.h. Auen-, Bruch-, Moorrand- und Feuchtwälder Kantonal seltene oder sehr seltene Waldgesellschaften Vegetationskundlich besonders bedeutsame Waldkomplexe Verbreitete und häufige für den Kanton typische Standorte mit einer repräsentativen Fläche. Waldstandortskarte und Waldverjüngung / Wildverbiss Der Wildverbiss ist einer der Faktoren, der die Waldverjüngung bestimmt. Sein Einfluss kann bekanntlich so weit gehen, dass die natürliche Verjüngung des Waldes gehindert oder sogar verunmöglicht wird. In diesem Fall ist auch die naturnahe Waldbewirtschaftung beeinträchtigt. Gemäss Projektbericht «Grundanforderungen an den naturnahen Waldbau» (BAFU 2010) braucht man in diesem Zusammenhang «Indikatoren», um die Wald-Wild-Situation beurteilen zu können und richtige Massnahmen einzuleiten. Die Indikatoren sind «Schlüsselbaumarten», das heisst standortheimische Baumarten, die für die Diagnose des Wilddruckes auf dem entsprechenden Standort Signalcharakter haben. Überall, wo die Voraussetzungen für die natürliche Verjüngung und das Aufwachsen gegeben sind (Samenbäume, Keimbett, Licht, Wärme, Vegetationskonkurrenz), soll ein gesicherter Aufwuchs der Schlüsselbaumarten ohne Schutzmassnahmen möglich sein. Die Waldstandortskarten liefern zuverlässige Angaben zu den Schlüsselbaumarten. Je nach Standort können dies Buche, Eiche, Esche, Bergahorn, Linde, Hagebuche, Weisstanne, Vogelbeere oder andere sein. Gefordert wird das Vorhandensein genügend zukunftsfähiger Exemplare im An- und Aufwuchs (Anwuchs: Verjüngung von cm Gesamthöhe, d.h. bis zur Höhe der Krautschicht; Aufwuchs: Verjüngung von 40 cm Gesamthöhe bis 12 cm Stammdurchmesser an der Brusthöhe). Waldstandortskarte und Schutzwald Im Bundesgesetz über den Wald (SR 921.0; WaG) werden die Kantone verpflichtet, in Wäldern, wo es die Schutzfunktion erfordert, eine minimale Pflege sicher zu stellen. Als «minimal» werden Massnahmen betrachtet, die sich auf die Erhaltung der Schutzfunktion und die nachhaltige Sicherung der Bestandesstabilität beschränken. Als Hilfe für die konkrete Umsetzung hat das BAFU im Jahr 2005 (damals BUWAL) die Wegleitung für Pflegemassnahmen in Wäldern mit Schutzfunktion «Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald» (NaiS) heraus gegeben. Diese Wegleitung stellt eine konkrete, klare und nachvollziehbare Entscheidungshilfe für den Förster in seiner waldbaulichen Tätigkeit im Schutzwald dar. Für die Festlegung des Handlungsbedarfs sieht die Wegleitung den Vergleich zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand des Waldes vor. Die Festlegung des Soll-Zustandes des Waldes erfolgt in Abhängigkeit der vorkommenden Naturgefahren (zum Beispiel für Steinschlag ist der Durchmesser der Baumstämme und die Stammanzahl von Bedeutung), und des jeweiligen Standorttyps. Es wird angenommen, dass der stabilste Zustand eines Waldes und damit die beste Schutzerfüllung im naturnahen Wald zu finden ist. Die Waldstandortskarte liefert also auch in diesem Zusammenhang grundlegend wichtige Informationen. Die Waldstandortskarten dienten aber auch bei verschiedenen anderen Projekten als wichtige Grundlage. Sie wurden zum Beispiel bei der Prüfung der Eignung bestimmter Wald rändern für ökologische Aufwertung und deren Priorisierung, oder bei der Ausarbeitung einer Wegleitung für die Ausscheidung von Waldweiden beigezogen. Die naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes ist ein gesetzlicher Auftrag. Mit den Waldstandortskarten hat der Forstdienst bei allen waldbaulichen Fragestellungen und Entscheidungen eine klare Orientierungshilfe. Maurizio Veneziani dipl. Forsting. UniFI, freier Mitarbeiter KFA-St. Gallen 29

32 Individuelle Schneidbretter von das ideale Geschenk für Freunde, Referenten oder sich selber Holzarten Brett: Nussbaum amerikanisch Sujets: Ahorn Preise (inkl. MwSt, exkl. Versand) Ohne Vertiefung Mit Vertiefung 500 x 350 x 20 mm Fr Fr x 250 x 20 mm Fr Fr Einlasern (Logo, Text) Fr. 5.-/Stück * * (Pauschale für Datenaufbereitung Fr ) Auf Wunsch mit Vertiefung für Messer sowie integriertem Magnet Ab 10 Brettern individuelle Sujets möglich (Tier, Panorama etc.) Lieferfrist 3 Wochen (Vorauszahlung) Gefertigt in der Schweiz Holzwerk Spezialitäten AG, Industriestrasse 1, 9462 Montlingen Tel Fax info@holzwerk.ch

33 Das Kaltbrunner Riet mit Möwenteich und angrenzender Rietvegetation. Foto: Antonia Zurbuchen. Kaltbrunner Riet ein Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung Fotos: Andi Hofstetter Das Kaltbrunner Riet ist ein Schutzgebiet, das einer sehr artenreichen Fauna und Flora einen geeigneten Lebensraum bietet, besonders auch vielen Wasser- und Zugvögeln. Zu deren Schutz gilt im Gebiet ein Jagdverbot. Regulierende Massnahmen von jagdbaren Tieren sind unter Einhaltung der Schutzziele dennoch möglich. Im Kaltbrunner Riet schlägt das Herz der Ornithologen während dem Vogelzug höher. Einer der letzten Überreste der einst ausgedehnten Sumpflandschaft in der Linthebene ist ein begehrter Rastplatz für Zugvögel auf ihren Wanderrouten. Zudem eignet sich das Gebiet ideal als Brutstätte für diverse Wasservögel. Das Schutzgebiet mit feuchten Riedwiesen, Weihern, Tümpeln, Schlickbänken, Hecken oder extensiv genutzten Wiesen bietet Lebensraum für eine Vielzahl verschiedener Insekten, Amphibien, Kleinsäuger und Fische, die eine ideale Nahrungsgrundlage für Vögel darstellen. Speziell Watvögel, Kraniche, Störche, Reiher, Rallen, Entenvögel aber auch Greifvögel finden sich gerne im Kaltbrunner Riet ein. Ein idealer Rast- und Brutplatz bietet aber nicht nur eine gedeckte Tafel, sondern ist ein Ort der Ruhe, an dem sich Tiere ungestört aufhalten oder fortpflanzen können. Diese Voraussetzungen erfüllt das Kaltbrunner Riet hervorragend. Es wurde darum 2009 in das Inventar der Wasser- und Zugvogelreservate von nationaler Bedeutung aufgenommen. Die Ausscheidung von Wasser- und Zugvogelreservaten ist Teil der konsequenten Umsetzung des Jagdgesetzes. Reservate dienen zum Schutz aller Vögel, auch jener, die grundsätzlich jagdbar sind. Ziele und Regeln der Wasser- und Zugvogelreservate Um den gefiederten Gesellen Schutz zu bieten, gelten in den Wasser- und Zugvogelreservaten bestimmte Gebote und Verbote allen voran 31

34 ein Jagdverbot. Grundsätzlich gilt, dass Tiere weder gestört, vertrieben noch aus dem Gebiet herausgelockt werden dürfen. Ein Leinenzwang soll Störungen durch wildernde Hunde verhindern. Ausserdem bedarf die Durchführung von gesellschaftlichen Veranstaltungen einer kantonalen Bewilligung. Anlässe sind nur bewilligungsfähig, wenn dadurch die Schutzziele nicht beeinträchtigt werden. Einer übermässigen Erholungsnutzung, wird dadurch Einhalt geboten. Der Rotfuchs ist in der Linthebene häufig anzutreffen. Als Räuber kann er in grosser Population bodenbrütende Vögel oder Feldhasen arg in Bedrängnis bringen. Lebensraum für viele auch ungefiederte Tierarten Ein Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung bietet häufig nicht nur zahlreichen Vogelarten eine gute Lebensgrundlage sondern auch verschiedenen andern Tiergruppen. Das Kaltbrunner Riet ist auch im Inventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgeführt und ist eine geeignete Kinderstube für Frösche und Molche, allen voran für den heute seltenen und gefährdeten Laubfrosch und den Kammmolch. Mit seinen wertvollen Rietwiesen, Schilfröhrichten, Hecken und verschiedenen Kleinstrukturen stellt das Schutzgebiet auch für diverse Säugetiere einen geeigneten Lebensraum dar. In den letzten zwei Jahren ist die Rehpopulation im rund 50 ha grossen Naturschutzgebiet auf 21 Tiere angestiegen. An der Schutzgebietsgrenze wird der Bestand durch die Jägerschaft abgeschöpft, so dass das Populationswachstum begrenzt ist. Der Bestand der Feldhasen hingegen hat in der Vergangenheit drastisch abgenommen. In den letzten zwei Jahren konnten während Zählungen nur noch einzelne Feldhasen im Linthgebiet nachgewiesen werden. Die Verbreitung der wenigen Individuen beschränkte sich dabei fast ausschliesslich auf den Schutzperimeter des Kaltbrunner Riets. Der Fuchs, Dachs und mehrere Marderarten sind weitere Bewohner des Schutzgebietes. So können jedes Jahr Hermeline entlang der Hecken und im Bereich von Asthaufen beobachtet werden. In diesem Sommer gelang sogar erstmals der Nachweis von einem Iltis mit Jungtier. Jagdverbot, aber kein absolutes Das Jagdverbot und weitere Pflege- und Schutzmassnahmen ermöglichen, dass Wildtierpopulationen so stark anwachsen können, dass Schäden entstehen. Eine wachsende Population von Füchsen in einem Wasser und Zugvogelreservat können beispielsweise zu einem grossen Räuberdruck für bodenbrütende Vogelarten oder auch für den Feldhasen führen. Verschiedene Wasservögel oder Rietund Röhrichtbewohner wie die Wasserralle, das Tüpfelsumpfhuhn oder auch der sehr seltene Wachtelkönig, der im Kaltbrunner Riet mehrfach nachgewiesen werden konnte, können dadurch unter Druck geraten. Im Kaltbrunner Riet ist der Fuchs in zunehmender Zahl vertreten. Als erste Massnahme gegen diese unerwünschte Bestandesentwicklung wurden die umliegenden Jagdgesellschaften animiert ausserhalb des Schutzperimeters vermehrt Füchse zu entnehmen. In einem nächsten Schritt könnten aber auch jederzeit regulierende Massnahmen innerhalb des Wasser- und Zugvogelreservats gegen jagdbare Tiere, welche erheblichen Schaden anrichten, ergriffen werden. Solche Massnah- 32

35 men dürfen jedoch nur auf Anordnung der kantonalen Fachstelle (Amt für Natur, Jagd und Fischerei) erfolgen. Nebst der Regulation im Schadenfall sind die Reservatsaufseher verpflichtet kranke oder verletzte Tiere zu erlegen. Solche Abschüsse müssen umgehend der kantonalen Fachstelle gemeldet werden. Der Reservatsaufseher, der für jedes Wasserund Zugvogelreservat durch den Kanton bezeichnet und mit den Rechten der gerichtlichen Polizei ausgestattet wird, hat die Aufgabe die Bestandesentwicklungen zu beobachten und gegebenenfalls Massnahmen im Sinne der Schutzziele in die Wege zu leiten. Im Kaltbrunner Riet übernimmt diese Aufgabe der zuständige Wildhüter. Dr. Antonia Zurbuchen Geschäftsstellenleiterin des Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riets Pro Natura St. Gallen-Appenzell Der Silberreiher ist als Durchzügler und Wintergast zu beobachten. Er watet durch seichtes Wasser um nach Nahrung zu suchen. Der Flussuferläufer ist ein Langstreckenzieher, der auf seiner Durchreise geeignete Lebensräume zur Erholung und Nahrungsaufnahme aufsucht. Die Wasserralle lebt meist versteckt in dichten Schilfgürteln. Sie kommt als Brutvogel, Durchzügler und Wintergast im Gebiet vor. 33

36 Ihre Partner für Finanz- und Rechnungswesen Steuerberatungen Revisionen Unternehmensberatungen Mitglied der Treuhand-Kammer St. Gallerstrasse 99 - CH Gossau Telefon Telefax stefan.dudli@lenz-dudli.com Mitglied der Treuhand-Kammer St. Gallerstrasse 99 - CH Gossau Telefon Telefax bruno.nagel@revisalag.com

37 St. Gallischer Jägerverein Hubertus Wir prämieren die besten Wildfotos 2013 Liebe Mitglieder Unsere Jagd ist immer mit Emotionen, Eindrücken und Einmaligkeiten verbunden. Viele von uns halten diese Momente auf Fotos fest, die mehr aussagen als noch so kunstvolle Beschreibungen. Wir möchten im laufenden Jahr solche Bilder sammeln und die besten davon auszeichnen. Gleichzeitig wollen wir in unseren Publikationen und in unseren Online-Angeboten mit Euren Fotos die Vielgestaltigkeit unserer Jagd zum Ausdruck bringen. Ab sofort können Fotos über unsere Homepage eingereicht werden. Ende Jahr präsentieren wir die eingereichten Bilder in einer Übersicht und fordern unsere Mitglieder auf, die besten Bilder auszuwählen. Für die Gewinner stehen attraktive Preise bereit. Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien durchgeführt: einheimische Wildtiere (Tieraufnahmen) Lebensraum Jagdrevier (Natur- und Landschaftsaufnahmen) Die Fotos sind online über einzureichen. Die Teilnehmer akzeptieren, dass ihre Fotos auf Publikationen und Online-Produkten des St.Gallischen Jägervereins Hubertus publiziert werden dürfen. 1. Preis Tierbilder Einladung zu einer Rotwild-Drückjagd im Revier Wannachopf im Weisstannental 2. Preis Tierbilder Einladung zum Schwarzwildansitz mit Oskar Trunz und zu einer Gesellschaftsjagd im Revier Bernhardzell 3. Preis Tierbilder Einladung zu einer Enten-Jagd im Revier Kanal-Rhein, Oberriet 1. Preis Naturbilder Distanzmesser YUKON Extend LRS 1000 gestiftet von Hediger Jagd- und Sportwaffen, St.Gallen, 2. Preis Naturbilder Jagdrucksack Ringelspitz (40 Liter) gestiftet von Büchel Waffen & Outdoor, Altstätten, 3. Preis Naturbilder Jagdmesser Brusletto gestiftet von Tobias Koch, advents pro, Wittenbach, Spezialpreis der Fachjury Gutschein für einen Workshop Bildbearbeitung gestiftet von Foto Lautenschlager, St.Gallen, Die Bewertung der Fotos erfolgt nach einer Vorselektion durch eine Fachjury im Rahmen einer Publikumsjurierung über die Hubertus-Homepage. Die Gewinner werden im Rahmen der Hauptversammlung 2014 ausgezeichnet. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Wir freuen uns auf zahlreiche attraktive Bilder aus unserem Jagdalltag. St.Gallischer Jägerverein Hubertus 35

38 autozentrum Baldag AG 9242 Oberuzwil

39 Toni Birrer, Vater und Betreuer des Projekts «Eicheli». Foto: Oskar Trunz. «Eicheli» Kleine Hommage an alle Flurnamen Eichen sind seit Jahrtausenden Kultbäume. Die Artenvielfalt ist gross, Eichen werden bis tausend Jahre alt. In der Schweiz war die Eiche weit verbreitet, was die vielen Flur- und Ortsnamen beweisen: Eichberg, Eichhof, Eichwald und viele mehr. Für den Schiffsbau und den Eisenbahnbau wurde vorwiegend Eichenholz verwendet und dafür in der Schweiz die Eichenwälder übermässig abgeholzt. Bei uns im Revier Waldkirch gibt es ein kleines Wäldchen, das «Eicheli». Nachdem zweidrittel des Bestandes durch Borkenkäferbefall und Windwurf zerstört wurden, hat der Waldbesitzer auf eine Aufforstung verzichtet. In kurzer Zeit verwuchs das Gebiet zu einer Wildnis. Im Interesse einer möglichen, teilweisen Erhaltung des «Eicheli» besprach ich mich mit dem Besitzer des Grundstückes und den Kollegen unserer Jagdgesellschaft. Mein Ziel war es, dem «Eicheli», welches früher einmal einen grossen Eichenbestand aufwies, in einem kleinem Rahmen die damalige Hauptbaumart, die Eiche, wieder zurück zu geben. Der Waldbesitzer übernahm die Kosten für die Pflanzen, die Jagdgesellschaft erledigte alle anfallenden Arbeiten. Vor drei Jahren starteten wir den Versuch. In der Zwischenzeit gedeihen die Bäume prächtig. Wir setzten je hundert Eichen, Tannen und Buchen. Die umfangreiche, nicht zu unterschätzende Pflege wird durch mich erledigt. Anton Birrer Pächter Revier Waldkirch 37

40 Festliche Einstimmung mit Jagdhornklängen. Die Jagdgesellschaft stellt sich vor Fotos: Oskar Trunz, Engelburg Im Gemeindewesen sind die Jagdgesellschaften für die Bevölkerung Gebilde, die nur einigen Personen bekannt sind. Für den Grossteil aber etwas, das man vielleicht im Hinterkopf hat und nichts damit anfangen kann. So ist es nicht erstaunlich, wenn niemand den Unterschied zwischen Revier- und Patentjagd kennt. Um das Tun und die Aufgaben der JG den Einwohnern näher zu bringen, haben wir Gaiserwalder Jäger einen Öffentlichkeitstag in das Jahresprogramm aufgenommen und gingen wie folgt vor: Im Mitteilungsblatt wurden zwei Inserate geschaltet mit obigem Titel. Am Sonntagnachmittag trafen wir uns beim sogenannten «Schlangenbaum». Ein Ort, den die meisten Gaiserwalder kennen, zwischen Abtwil und Engelburg gelegen. Auf Anmeldung wurde bewusst verzichtet, der Anlass aber so gestaltet, dass wir nicht überrascht werden konnten wegen der Anzahl Teilnehmer. Um 14 Uhr fanden sich etwa 80 Interessierte ein, bei schönstem Sonntagswetter. Obmann Karl Romer hat die Jagdgesellschaft vorgestellt, die Organisation und Aufgaben aufgezeigt, die kantonalen und Bundesvorschriften erklärt. Alsdann kam unsere Jungjägerin Moni Eberle zu Wort. Da sie die Prüfung im letzten Sommer bestanden hat, ist ihr das Thema «Wie kommt man zur Jagd» noch sehr präsent. Unser Mitpächter Jörg Bechinger als nächster Redner erklärte die Fleischhygiene und die Verwertung des Produktes Wildfleisch. Dafür ist er als Metzgermeister äusserst prädestiniert. Alle drei Vorträge dauerten 20 Minuten. Dazu kamen unsere beiden Förster Walter Bicker von der Ortsgemeinde St. Gallen und Erwin Keller vom Privatwald zu Wort. Beide erklärten die Waldorganisation, die gemeinsamen Aufgaben in Zusammenarbeit mit den Jägern und das Verhältnis zu den Jagdgesellschaften. Die Waldvorträge dauerten ebenfalls 20 Minuten. Die Informationen 38

41 sollten nicht zu lange sein, damit das Interesse der Zuhörer erhalten bleibt. Gewollt verzichteten wir auf Ausstellungsobjekte, wie Wild und Waffen. Jeder hat sicherlich schon Rehe und Gewehre gesehen, weiss jedoch weniger über die Notwendigkeit der Jagd. Nun kam die Zeit der Waldexkursionen. Die Mitpächter hatten Zeit Bänke zu holen, den Grill aufzustellen und Getränke herbeizuschaffen. Wir gestalteten 2 Exkursionen mit etwa je 40 Personen. Je ein Förster und ein Pächter führten Regie. Die Wanderungen gingen ins Tüfentobel, Ablagerungsort unserer Region, vom Rheintal bis zum See und Flawil. Die Deponie Tüfentobel befindet sich mitten im Revier Gaiserwald. Auf diesem Rundgang bot sich Gelegenheit, die Anwesenheit des Wildes anhand der Bäume und Pflanzen aufzuzeigen. Ein wichtiger Punkt des Anlasses war die Sensibilisierung der Bevölkerung auf Wald und Wild. Zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, war Speis und Trank parat. Jeder Teilnehmer bekam eine Wurst und Getränke ad libitum. Der Fachmann erklärt. Meiner Ansicht nach ist dieser Anlass rundum gelungen. Aufmerksame Zuhörer und beim Aser persönliche Gespräche haben uns erfreut. Unsere Absicht war: kein Seminar, sondern eine ungezwungene und doch informative Atmosphäre. Der Mitpächter Armin Eberle Der Spezialist für Verpflegung. Gemütliches Zusammensitzen mit unseren Gästen. Aufmerksame Zuhörer. 39

42 Gruppenbild der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der St. Galler Jagdausbildung. Jägerinnen und Jäger sind Vorbilder Die zeitgemässe Jagd stellt vielfältige Herausforderungen an die Jägerinnen und Jäger. Mit der Übergabe des Jagdfähigkeitsausweises erhielten 51 Personen im Juni die Bestätigung, dass sie darauf vorbereitet sind. Drei Frauen und 48 Männer erhielten im landwirtschaftlichen Zentrum Salez ihren Jagdfähigkeitsausweis. 59 Personen waren zu den Prüfungen beziehungsweise Nachprüfungen angetreten. Mit der Erfolgsquote von über 80 Prozent, bei den Nachprüfungen haben sogar alle bestanden, sind die Prüfungsexperten sehr zufrieden. «Jägerin oder Jäger zu sein bedeutet, Vorbild zu sein», formulierte der neue Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei, Dominik Thiel, seine Erwartungen deutlich an die frisch brevetierten Jägerinnen und Jäger. Die heutige Gesellschaft brauche Menschen, die sich für die Natur und alle darin lebenden Tiere einsetzten. Dies verlange eine professionelle Auffassung, die Bereitschaft zur Weiterbildung und eine offene Einstellung gegenüber allen Anspruchsgruppen. Zusammen mit Alexander Arnold, Prüfungsobmann, und Rolf Domenig, Obmann Revierjagd St. Gallen, überreichte er den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der St. Galler Jagdausbildung die Fähigkeitsausweise. Danach feierten alle gemeinsam bei einem feinen Essen aus der Küche des «Rheinhofs» begleitet von den Klängen der Sarganserländer Jagdhornbläser. Rolf Domenig, Revierjagd St. Gallen, Dominik Thiel, Leiter ANJF und Alexander Arnold, Prüfungsobmann (von links) gratulieren einem Absolventen zum Prüfungserfolg. 40

43 Erfolgreiche Absolventen der Jagdprüfung 2013 Ammann Martin, Frümsen Köppel Kurt, Widnau Baumann Albert, Wil Kuriger Christian, Sevelen Bernhardt Christoph, St. Gallen Leutenegger Kurt, Eschlikon Bernhart Dani, Abtwil Litscher Michael, Walzenhausen Birrer Maurus, St. Gallen Lüchinger Patrick, Bad Ragaz Bitschnau Peter, Nesslau Lustenberger Roland, Eschenbach Bizozzero Felix, Mels Müller Josef, Heiligkreuz Boltshauser Martin, Zuzwil Müller Kevin Daniel, Goldingen Burkhard Andrea, Ricken Oberholzer Roger, Neuhaus Calzaferri Linus, Kirchberg Schädler Stephan, St. Gallen Egloff Reto Neu, St.Johann Schlegel Philip, Mels Gartmann Thomas, Valens Schmid Leo, St. Gallen Gartmann-Clavadetscher Bettina, Valens Schneider Erich, Mels Germann Michael, St. Gallen Schneider Patrick, Bad Ragaz Grawehr David, Engelburg Schneider Thomas, Bad Ragaz Gubser Rolf, Amden Senti Tatjana, Mols Gubser Simon, Oberterzen Steiner Norbert, Gommiswald Hälg Marcel, Sonnental Tobler Ralf, Gams Hanimann Philipp, Zuzwil Vuckovic Robert, Uzwil Hobi-Breu Stefan, Sevelen Weber Rafael, St. Gallen Hollenstein Marcel, Goldach Weltert Michael, St. Gallen Jäger Thomas, Affeltrangen Widmer Jürg, Goldingen Jann Ivan, Berneck Wildisen Stefan, Wagen Jordan Marcel, Appenzell Wyss Konrad, Mels Jud Gottfried, Wolfertswil Züger Dominik, Maseltrangen Kalberer Marcel, Mels 41

44 FJÄLLRÄVEN BRENNER JACKE Jacke mit Zipp-in-Fleeceweste. Wind- und wasserdicht, aus weichem, geräuscharmem Oberstoff, Schulterpartien verstärkt. Wasserdichte Jacke Integrierte Fleeceweste G-1000 Verstärkungen Ihr kompetenter Partner für die Region Ostschweiz: Büchel Waffen & Outdoor GmbH 9450 Altstätten

45 Kanton St.Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Resultate Waffenhandhabungs- und Schiessprüfung Angemeldet Anmeldung zurückgezogen / nicht erschienen Zur Prüfung angetreten % % Prüfung bestanden % % davon nach Wiederholung Kugelprogramm % % davon nach Wiederholung Schrotprogramm 2 3.4% 6 8.1% Prüfung nicht bestanden % % Posten 1 Waffenhandhabung Kugelwaffe 0 0.0% 0 Posten 2 Sicherheit / Distanzen schätzen 0 0.0% 0 Posten 3 Waffenhandhabung Schrotwaffe 0 0.0% 0 0.0% Kugelprogramm % % Schrotprogramm 5 8.5% 7 9.5% davon Schrot- und Kugelprogramm 3 5.1% 2 2.7% Rietbergstrasse 15 43

46 Zweiter Bewertungstag der Trophäenbewertungskommission, Samstag, 31. August Ein Datum mit Konkurrenz-Charakter Der Jagleiterkurs sowie die aktuelle Jagdsaison absorbierten rund fünfzig Prozent unserer Equipe. Dies konnten die übrig gebliebenen drei jedoch entspannt zur Kenntnis nehmen, und gönnten den abwesenden Kameraden den hoffentlich spannenden Anblick oder die interessante Ausbildung. Zum zweiten Bewertungstag durften wir sieben Rehtrophäen entgegen nehmen, eine davon als Brustpräparat. Nicht alle abgegebenen Trophäen entsprachen den Vorgaben. Zwei waren geklebt, und somit konnten die vergebenen Punktzahlen für Gewicht nur geschätzt respektive das Volumen aus dem geschätzten Gewicht errechnet werden. Dies birgt unweigerlich die Gefahr eines nicht ganz präzisen Resultates. Die Gefahr, dass durch das Ablösen von geklebten Trophäen Teile des Schädels kaputt gehen, ist zu gross, als dass wir dies ohne Einverständnis der Schützen erlauben würden. Bitte bringen Sie deshalb wenn möglich, keine geklebten Trophäen zur Bewertung. Die maximal erreichte Punktzahl lag bei Punkten mit Gold-Auszeichnung für den glücklichen Schützen Hans Schildknecht aus Jonschwil, für einen kapitalen und starken Rehbock, der jedes Jägerherz höher schlagen lässt. Ein kräftiges Weidmannsheil dem «Gold- Schützen» wie allen anderen Weidmännern welche ihre Trophäen zur Bewertung gebracht haben. Es konnten vier weitere Auszeichnungen mit Bronze verliehen werden, dies mit Punktzahlen zwischen und Zwei Rehböcke blieben ohne Auszeichnung, trotzdem herzlichen Dank für die Abgabe. Liebe Jägerinnen und Jäger, bitte sorgt dafür, dass wir im kommenden Jahr etwas mehr Arbeit haben werden. Wir sind inzwischen im 44

47 Bewerten fit genug, so dass wir auch gerne Gämsen, Hirsche und Steinwild zur Bewertung entgegen nehmen würden. Herzlichen Dank für das Vertrauen und Eure rege Beteiligung. Die nächsten Bewertungstage sind am 29. März und 30. August Die Trophäen können jeweils bis am Vorabend im Schiessbüro Erlenholz, oder bei einem der Mitglieder der Kommission abgegeben und in der Folgewoche gleichermassen abgeholt werden. Weidmannsdank meinen Kollegen der Bewertungskommission, welche sich nun auch wieder Zeit für die Jagd nehmen können. Renato Mariana Obmann Trophäenbewertungskommission St. Gallischer Jägerverein Hubertus Grosse Auslegeordnung der zu bewertenden Trophäen im Schiessbüro der Anlage Erlenholz. Präzise Volumenmessung dank bester technischer Ausrüstung. 45

48 Nachlese zum Jagdleiterkurs vom 31. August 2013 in Magdenau Fotos: Beat Hirs, Rorschacherberg. Eine halbe Hundertschaft interessierter und motivierter Kursbesucher beweist, dass die Thematik auf den Fingern brennt. Die Referenten verstanden es von Beginn weg kompetent und fundiert Auskunft auf viele im Raum stehende Fragen zu geben. Die Kursbesucher lernten die Grundvoraussetzungen kennen, die nötig sind, um mit möglichst wenig Störung zu gewünschten Streckenergebnissen zu kommen und dabei den gesetzlichen Vorgaben Rechnung zu tragen. Und vor allem den Sicherheitsanforderungen zu genügen. Sie wurden aber auch mit der Organisation von Gesellschaftsjagden vertraut gemacht, da nur eine rechtzeitige Planung unter Einzug aller Mitpächter auch zum gewünschten Erfolg führe. Erfolg auch durch die straffe Führung durch den Jagdleiter am Jagdtag selbst. Und dass auch der Wildbrethygiene die nötige Beachtung geschenkt werden muss, war ebenso in Erfahrung zu bringen. Am Nachmittag konnte das Gehörte und Gesehene dann an drei gut vorbereiteten Posten durch kompetente Referenten vertieft werden. fjs 46

49 Über 50 interessierte Jagdleiter bildeten sich im traditionsreichen Rössli-Saal in Magdenau und im Felde weiter. 47

50 Confiserie Tea Room of Switzerland Mit St.Galler Biber der Confiserie Roggwiller sind Sie garantiert Platzhirsch im Revier! Die feine Confiserie an der Multergasse in St Gallen Filiale beim Bahnhof täglich geöffnet Telefon

51 Die Absolventen des zweiten Prüfungstages zusammen mit den Richtern. Erfolgreiche Kantonale Schweisshundeprüfungen 2013 Fotos: Beat Hirs, Rorschacherberg. Am Sonntag, 16. Juni 2013, und am Sonntag, 11. August 2013, fanden die kantonalen Schweiss hundeprüfungen von RevierJagd St. Gallen statt. Zur ersten Prüfung im Raum Valeis-Garmil waren 12 Gespanne angetreten, an der zweiten Prüfung im Raum Rorschacherberg waren ebenfalls 12 Hundeführer mit ihren vierbeinigen «Jagdkameraden» am Start. Die Organisatoren und die gastgebenden Jagdreviere leisteten Hervorragendes, um ideale Voraussetzungen für die anspruchsvollen Prüfungen zu schaffen. An beiden Prüfungstagen, bei sommerlich schönem Wetter, trafen die teilnehmenden Gespanne tadellose Verhältnisse an. Auf der 500-m Fährte waren acht Gespanne; erfolgreich. Bei der 1000-m Fährte bestanden ebenfalls acht Gespanne. Die Erfolgsquote der beiden Prüfungen zusammen lag somit bei 66,6%. 1. Prüfung, 16. Juni 2013 in den Revieren Valais-Garmil 500-m Fährte Koch Tobias, mit Figo (Deutsch Kurzhaar) Jägerverein Hubertus Sätteli Richard, mit Arco (DJT) Jägerverein Hubertus Fässler Albert, mit Asco (KML) Jägerverein Werdenberg Hollenstein Peter mit Ailia (DJT Jägerverein Hubertus Nigg Stefan mit Branco (Juralaufhund) Jägerverein Sarganserland 1000-m Fährte Mannhart Daniel, mit Jera ( Magyar Vizsla) Jägerverein Sarganserland Rupf Heinrich, mit Heyli (BGS+Schwarzwälder) Jägerverein Sarganserland Sturzenegger Hansueli, mit Kiser (Magyar Vizsla) Jägerverein Sarganserland Frick Angelo, mit Fleur (Deutsch Kurzhaar) Jägerverein Werdenberg Organisator vor Ort Bernhard Willi 49

52 Die Bedingungen für die Gespanne waren hier sehr gut, dies zeigt sich auch an den Ergebnissen. Bei der Urkundenverleihung waren folgende Gäste anwesend: Gemeindepräsident von Vilters- Wangs Bernhard Lenherr und von Revier Jagd St. Gallen und Präsident vom Jägerverein Sarganserland Markus Zimmermann. 2. Prüfung, 11. August 2013 in den Revieren Rorschacherberg, Eggersriet und Untereggen-Goldach 500-m Fährte Bollhalder Christof, mit Arco (Brandlbracke) Jägerverein Toggenburg Wittibschlager Olivier, mit Asta (Brandlbracke) Jägerverein Hubertus Kohler Daniel, mit Bengo (Schwarzwälder Schweishund) Jägerverein Werdenberg 1000-m Fährte Looser Migg, mit Afra (Jura Laufhunf) Jägerverein Toggenburg Kamber Georges, mit Isak (Deutsch Langhaar) Patentjäger AR Rubin Pascal, mit Jara (Steirische Rauhaarbracke) Jägerverein Hubertus Marti Jakob, mit Kira (BGS+Brandlbracke) Jägerverein Werdenberg Organisatoren vor Ort Markus Butz und Hans-Peter Kamber Die Bedingungen waren sehr gut, doch hatte es in diesen Revieren sehr viele Verleitfährten. Bei der Urkundenverleihung waren folgende Gäste anwesend: Die Gemeindepräsidenten Thomas Würth und Beat Hirs sowie Wildhüter Mirko Calderara und alle Obmänner der Reviere. Herzlichen Dank für die Teilnahme an der feierlichen Diplomierung. Ein herzliches Dankeschön geht an den Prüfungsobmann Markus Butz für den Ablauf der Prüfungen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Richtern, Obmänner, Revierführer und Helfern für ihre Unterstützung und Gastfreundschaft recht herzlich bedanken. Ein Dankeschön geht auch an die Festwirtschaften von Vilters-Wangs und Rorschacherberg für das leibliche Wohl. Hans-Peter Kamber Schweisshundepräsident Revierjagd St. Gallen Zufriedene Organisatoren: Hans-Peter Kamber, Präsident Schweisshundewesen RJSG (links) und Markus Butz, Prüfungsobmann. 50

53 51

54 Ihr Spezialist für Verlegearbeiten von Keramik, Mosaiken, Natur - und Kunststein. Ganz & Co. AG Simonstrasse St. Gallen T

55 Lehrreicher Büchsenschiesskurs mit Werner Reb Während es für Flintenschützen selbstverständlich ist, sich in der Kunst des jagdlichen Schiessens von Profis unterrichten zu lassen, halten die meisten Jäger eine Überprüfung ihrer Büchsenschuss-Technik für unnötig. Zugegebenermassen gibt es nur wenige Experten im deutschsprachigen Raum, die auch erfahrenen Jägern kompetente Ratschläge erteilen können. Einer von ihnen ist sicherlich Werner Reb, bekannter Autor und Instruktor von Blaser/Zeiss. Ruhig und strukturiert vermittelt er die Punkte, die für den sicheren Schuss zu beachten sind. Auf dem Stand korrigiert er die Angewohnheiten und Fehler der Teilnehmer, die einem guten Treffer abträglich sein könnten. Er propagiert das Schiessen mit beiden offenen Augen, eine langsame, kontrollierte Abzugsbewegung und kontrolliert minutiös die Körperhaltung. So erreichen sowohl Jungjäger wie auch unsere teilnehmenden Standaufsichten immer konstantere Schussserien, die dann auf der Jagd die wertvolle Ruhe vor der Schussabgabe vermitteln. Nächstes Jahr wird der Kurs am 14. Juni 2014 wiederholt und um ein Modul zu den jagdlichen Anschlagsarten ergänzt. 53

56 JAGDWAFFE N SPORTWAFFE N Rorschacherstr. 127, CH St. Gallen Tel Fax imparm@bluewin.ch ÖFFN U NGSZE ITE N Montag geschlossen Di- Fr Sa Ihr kompetenter Partner

57 Richard Sätteli mit Acco, Peter Hollenstein mit Aila (Prüfungssieger 1000 m ), Bruno Kaufmann mit Annja, Yvo Rindlisbacher mit Bella. Alle erfolgreichen Hunde stammen aus dem Zwinger «von der Mangelburg». Erfolgreiche Hubertus-Jäger Die Schweissprüfung des SCDJT fand dieses Jahr in den Revieren Meggen und Adligenswil sowie im Kanton Schwyz statt. Offensichtlich waren die Gespanne gut vorbereitet denn die Resultate sind höchst erfreulich. Der Gewinner des Wanderpreises für die beste Schweissarbeit eines Deutschen Jagdterriers ist unser Vereinsmitglied Peter Hollenstein mit seiner «Aila», gezüchtet von unserem Vereinsmitglied Richard Sätteli in seinem Zwinger «von der Mangelburg». Auch unsere Vereinsmitglieder Bruno Kaufmann, Yvo Rindlisbacher und Richard Sätteli waren erfolgreich und bestanden die 500 Meter-Prüfung mit Erfolg, alle ebenfalls mit Hunden aus dem Zwinger «von der Mangelburg». 55

58 live-experiences.ch Es war eine verrückte Idee. Nochmals etwas Neues beginnen. Das Leben gestalten. Die Leidenschaft entdecken. Begonnen hat alles mit einem Glas Wein. nuesch we ne 1834

59 Von einer Wette zu einem wunderschönen Jägerfest Am 5. April dieses Jahres durften rund 40 Jäger und Jagdbegeisterte auf dem Anwesen von Ernst Locher hoch über Tübach bei Bier und Sau ein herrliches Weidfest geniessen. Wie es dazu kam: Beim frohen Zusammensein nach einer Jagd waren sich Ernst und Richi nicht einig und schlugen auf eine Wette ein. Der Wetteinsatz eine stattliche Anzahl Harasse Bier. Nach einigen Tagen kam es wie es kommen musste, die Wette wurde geklärt und Richi gewann die Kisten. Von Dani wurde mit zusätzlichen 3 Kisten die Palette komplettiert. Da ja auch Bier nicht ewig gelagert werden kann, kam die Frage nach der Verwendung auf. Die Idee, das Bier bei einem Jägerfest zu konsumieren, wurde in die Tat umgesetzt. Wie wir alle wissen, bekommt einem der Alkohol besser, wenn dazu entsprechend geasert wird. Dem zu entsprechen, wurde beschlossen ein von Bruno in Ungarn geschossenes Wildschwein nach alter gallischer Tradition (Asterix und Obelix lassen grüssen) als Spanferkel am Fest zu kredenzen. Um dem Fest auch bezüglich Dekoration den jagdlichen Rahmen zu geben, wurden die Trophäen einiger Geladenen aus der letzten Ungarnjagd würdig zur Schau gestellt. Was ist ein Jägerfest ohne Jagdhorn-Bläser? Als Überraschungsgast hat sich Trompetenpeter mit einer Gruppe seiner Greenhorns, mit Unterstützung von Gody, kurzerhand dazu entschlossen, die angesagte Probe in einen Auftritt vor Fachpublikum umzuwandeln. Oliver, Aaron und Gabriel begannen sieben Wochen vor dem Fest mit dem Spielen des Jagdhorns und begeisterten mit der Darbietung diverser Jagdsignale. Zum Schluss bliesen sie, nach eigenen Aussagen ihr Lieblingslied, «zum Aser». 57

60 Es war ein Gaumenschmaus, den der grösste Teil der Gäste in dieser Form noch nie gegessen hatte. Dies war der Startschuss für die Küchenmannschaft, die fachmännisch die Sau anrichtete. 58

61 Ein sehr schönes Fest fand am Lagerfeuer seinen würdigen Abschluss. BERUFE MIT ZUKUNFT Wir fördern den Nachwuchs im Trunz Ausbildungscenter 4-jährige Ausbildung Anlagen- und Apparatebauer 3-jährige Ausbildungen Produktionsmechaniker EFZ Fachmann Betriebsunterhalt EFZ 3-jährige Ausbildungen Logistiker EFZ Industrielackierer EFZ Trunz Technologie Center Ahornstrasse 1, CH-9323 Steinach Tel , 59

62 Der Siebenschläfer Tier des Jahres 2004 Der Siebenschläfer (Glis glis) ist ein äusserlich mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae). Die Gestalt dieses Tieres erinnert an Eichhörnchen und Grauhörnchen. Doch ist der Siebenschläfer erheblich kleiner, hat grosse, schwarze Augen, rundliche Ohren und einen buschigen Schwanz. Das Gesicht weist keine Zeichnungen, aber lange Tasthaare auf. Die Fussballen dieser Tiere sind stets etwas feucht und so beschaffen, dass Siebenschläfer Bäume und Wände ohne Probleme erklimmen können. Die Tiere werden etwa g schwer, die Kopf-Rumpflänge beträgt cm, dazu kommt der cm lange Schwanz. Der Siebenschläfer war Tier des Jahres Von Hans Oettli, Naturfotograf, St. Gallen 60

63 61

64 Beidseitige Kronen? Bei uns nie ein Problem... Thomas Feil, Ihr Zahnarzt in St.Gallen Thomas Feil, Dr. med. dent. Unterer Graben 1, 9000 St.Gallen Das Fachgeschäft in der Ostschweiz Fachkompetent Top Marken Schneller Service Einzigartiges Sortiment Oberrieterstrasse 77 CH-9450 Altstätten +41 / (0)

65 Bereits über Besucher auf Die im November 2012 lancierte neue Homepage des Jägervereins Hubertus gewinnt zusehends an Bedeutung und Beachtung. Seit der Lancierung haben über Besucherinnen und Besucher auf unsere Homepage zugegriffen und weit über Seiten abgerufen. Diese Zahlen beeindrucken und motivieren, die Internetpräsenz unseres Vereins weiter auszubauen. Newsletter im Zentrum Entscheidend zum Erfolg der Internetpräsenz trägt unser Newsletter bei, der direkt mit der Homepage verlinkt ist und damit unsere Mitglieder nicht nur über interessante Inhalte und Termine informiert, sondern auch auf spannende Beiträge auf der Homepage verlinkt. Leider sind immer noch nicht alle Mitglieder unseres Vereins Abonnenten des Hubertus- Newsletters. Wir bitten daher alle Mitglieder, einerseits ihre eigenen Mailangaben zu prüfen (Eingabe über die Homepage) und vor allem im persönlichen Umfeld auf den Newsletter aufmerksam zu machen. Anmeldungen für den Newsletter bitte direkt über die Homepage ausfüllen, da so die Daten nicht mehrfach erfasst werden müssen. Bitte tragen Sie sich unter direkt als Newsletter-Abonnent ein. Ich biete Ihnen einfache Lösungen, die passen. Ganz einfach. Fragen Sie uns. Hans-Peter Kamber Kundenberater Helvetia Versicherungen Generalagentur Rheintal ri-nova impulszentrum, 9445 Rebstein T , F M , hans-peter.kamber@helvetia.ch 63

66 Wir gedenken Emil Winzeler 18. Dezember Juli 2013 In St. Gallen ist der Architekt und passionierte Jäger Emil Winzeler im 95. Altersjahr gestorben. Seine vielfältigen Verdienste um die kantonale und die schweizerische Jagdpolitik dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Emil selbst war die Bescheidenheit selber und trat immer hinter seine Arbeit zurück, sei es als erfolgreicher Architekt, sei es in den jagdlichen Verbänden und Vereinigungen. Sein Wirken fiel in die Jahre Emil Winzeler war während Jahrzehnten in bedeutenden Ämtern tätig, so als Präsident der letzten Eidgenössischen Jagdkommission, als Präsident des Allgemeinen Schweizerischen Jagdschutz-Verbandes (ASJV), des St. Galler Kantonalverbandes, des Wachtelhundeclubs usw. Emil diente auch als Prüfungsexperte. Sein langjähriger Weggenosse Giacomo Maggio, der inzwischen ebenfalls in die ewigen Jagdgründe gewechselt hat, schrieb zu seinem 90. Geburtstag: «Es ist tatsächlich so, dass es in unserer Gesellschaft immer weniger überragende Persönlichkeiten gibt. Das sieht man in Politik und Wirtschaft, in Kirche und Staat. Und in unserer Jägerschaft sind sie auch ausgesprochen selten geworden, die engagierten, uneigennützigen Kämpfer, die um der Sache willen an vorderster Front mit Sachverstand und Herz für Wild und Weidwerk einstehen. Auch dann, wenn man sich dadurch nicht überall Freunde schafft und die Suche nach Konsens unter allen Umständen als nicht allein seligmachende Lebensphilosophie steht.» Giacomo Maggio schloss seine Würdigung mit den folgenden Worten: «Ohne Übertreibung darf ich als aus nächster Nähe beobachtender kritischer Mitjäger von Emil Winzeler festhalten, dass er sich nicht nur engagierte, nein, er ging bis ans persönliche Limit seiner Möglichkeiten zum Wohle des Weidwerks und der Jägerschaft. Die Jägerschaft in der Schweiz weiss die grandiosen Leistungen von Emil Winzeler zu würdigen.» Karl Lüönd 64

67 Wir gedenken Fritz Blaser 6. Mai Juli 2013 Im Dezember 2004 erlitt er einen schweren Unfall, als ihn ein Auto auf dem Fussgängerstreifen erfasste und wegschleuderte. Wochenlang lag er im Spital und erholte sich erst nach monatelangen Therapien einigermassen. Längst war das Feuer der Jagd in ihm erloschen, als er 2006 auf die Jagd verzichten musste. Noch amüsierten wir uns bei einem Glas Wein über einen Vers in der Zeitschrift Jagd und Natur unter dem Titel «Alter Weidgesell»: Am 17. Juli mussten wir in der Kirche Wittenbach Abschied nehmen von unserem lieben Jagdkameraden Fritz Blaser. Eine überaus grosse Trauergemeinde zeugte von der Sympathie, die der Verstorbene von vielen Seiten genoss. Die gehaltvolle Abdankung wurde von den Jagdhornbläsern Hubertus St. Gallen würdig umrahmt. Als Bauern- und Wirtesohn im bekannten Restaurant Erlacker in Wittenbach aufgewachsen, war er über mehr als fünf Jahrzehnte Pächter in der Jagdgesellschaft Wittenbach, viele Jahre auch als deren Obmann. Er liebte den Wald und die Jagd, war ein leidenschaftlicher Jäger, blieb aber eher ein Weidmann nach altem Schrot und Korn, der sich den neuen Erkenntnissen der Jagd nur zögerlich anpasste. Fritz war ein leutseliger, fröhlicher Mensch. Als Wirt im Erlacker, den er von seinen Eltern zusammen mit seiner Gattin Lily übernahm und mehrere Jahre führte, als Jäger, Mitglied in Männerchor und Schützenverein war er weitherum bekannt für seine Geselligkeit. Als später die Belastung für die Führung des Restaurants zu gross wurde, verpachtete er den Betrieb, verkaufte ihn später und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als einstiger Absolvent der Textilfachschule Wattwil in seinem angestammten Beruf. So ist es, alter Weidgesell, man hat sich stark verändert, und zieht als wackliges Gestell, geflügelt und geständert, und aller Hoffnungen beraubt, in diesen grauen Tagen. Diana selbst verhüllt ihr Haupt, vorbei ist nun das Jagen. Dann kam ein weiterer Schicksalsschlag für ihn und seine Angehörigen, als Lily schwer erkrankte und später in die Pflegeabteilung im Kappelhof verlegt werden musste. Es war ein herber Schlag, von dem er gezeichnet blieb. Als auch ihm der Alltag immer mehr Mühe bereitete, bezog er voller Zuversicht eine liebevoll eingerichtete Wohnung im Alterszentrum Kappelhof. Doch dann holten ihn die Zeilen des Verses ein. Er wurde wohl an den Spätfolgen des Unfalls zusehends schwächer und war mit der rasch fortschreitenden parkinsonschen Krankheit bald vollständig auf Pflege angewiesen. So war es für ihn und seine Angehörigen eine Erlösung, als er in seinem Zuhause kurz nach dem 80. Geburtstag friedlich einschlafen durfte. Fritz, wir danken dir für deine Freundschaft und wünschen dir Weidmannsruh. Du wirst uns immer in lieber Erinnerung bleiben. Seiner Gattin Lily, der Tochter Barbara und dem Sohn Felix sowie den Angehörigen entbieten wir unser tief empfundenes Beileid. Für die Jagdgesellschaft Wittenbach Erwin Dudler 65

68 Wir gedenken Hans Artho 30. Mai April 2013 Ihm und seiner Frau Friedi wurden vier Töchter geschenkt. Die Familie in Rebstein war der Mittelpunkt seines Lebens. Auch in den späteren Jahren pflegte er einen intensiven Kontakt zu Kindern und Grosskindern. Hans scheute sich nicht, Verantwortung in der Öffentlichkeit zu übernehmen. Er war mehrere Jahre Kantonsrat, Laienrichter am Bezirksgericht und Primarschulrat. Auch war er Gründungsmitglied der Niederwildhegegemeinschaft Rheintal und präsidierte diese Ver einigung von Jägern, Förstern und Naturschützern von Hans Artho wurde als elftes von zwölf Geschwistern in St. Gallenkappel geboren. Als Bauernsohn war ihm das Interesse an der Natur in die Wiege gelegt. Schon früh interessierte er sich für den Wald und sein Wunsch, Förster zu werden, äusserte sich schon in jungen Jahren. Kein Wunder, dass er die Winterkurse an der Landwirtschaftlichen Schule absolvierte, den damaligen Ausbildungsweg zum Förster. Nach Gesellenjahren als Waldarbeiter besuchte er den interkantonalen Forstkurs, den Abschluss der Ausbildung zum Förster. Im jugendlichen Alter von 27 Jahren wurde er als Revierförster ins Revier Mittelrheintal gewählt, dem er bis zu seiner Pensionierung die Treue hielt. Hans Artho war ein innovativer und fortschrittlicher Förster mit unternehmerischem Denken. Er nutzte den Umbruch in der Forstwirtschaft als Gelegenheit, dem Wald seinen Stempel aufzudrücken. Viele Walderschliessungsstrassen und Waldhütten sind auf seine Initiative zurückzuführen. Er gründete eine der ersten Forstgemeinschaften im Kanton, stellte Forstwarte an und investierte in moderne Maschinen und Einrichtungen. Die Ausbildung der Forstwarte war ihm ein grosses Anliegen. Dafür amtete er manche Jahre als Prüfungsexperte und war Lehrmeister einer ganzen Generation von Lehrlingen. Viele Jahre war er Pächter im Revier Marbach. Ab 1991 wurde er auch Pächter im Revier Sennwald Süd. Auch dort übernahm er Verantwortung und war während längerer Zeit Obmann. Die Bergjagd bedeutete ihm sehr viel und vor allem nach seiner Pensionierung war er sehr aktiv bei den anfallenden Hegearbeiten. Hans war eine geachtete Persönlichkeit, die sehr gut mit den verschiedensten Menschen umzugehen verstand. Er stellte immer die Sache in den Vordergrund und setzte sich für den Wald und insbesondere für die Wildtiere im speziellen ein. Auch mit seiner umgänglichen und zuvorkommenden Art hat er eine grosse Lücke hinterlassen. Wir entbieten seinen Angehörigen unsere herzliche Teilnahme und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Verfasser: Alfred Kuster unter Verwendung des von Hans Artho selbst geschriebenen Nachrufs 66

69 Hans Artho, der Baumeister unseres Blockhauses im Erlenholz Unser wunderschönes und äusserst zweckmässiges Vereinslokal, das Blockhaus im Erlenholz, ist durch seine Massivbauweise und seinen ganz speziellen Charakter weit über unser Vereins- und Kantonsgebiet vielen Jägerinnen und Jägern, aber auch weiteren Personen bestens bekannt. Unzähligen Anlässen hat dieses wunderschöne Jagdhaus während den letzten 40 Jahren schon gedient und allen Wetterkapriolen an der Sitterlandschaft standgehalten. Baumeister dieses Werkes war unser Hans Artho. Als ausgewiesener Fachmann der Holzbranche oblag ihm die gesamte Bauleitung dieses einmaligen Zweckbaues. Hunderte von Stunden wendete Hans für unser Vereinslokal auf. Sei es bei der Bauleitung und der Beschaffung des Holzes, mehrheitlich aus seinem Forstkreis im Rheintal sowie bei der Bereitstellung und der Montage der vielen hundert Stämme mit seinen vielen Helfern. Unser Blockhaus ist ein ganz spezielles Unikat und bietet zeitlose Gemütlichkeit der ganz besonderen Art. Dies verdanken wir insbesondere Hans Artho. Oskar Trunz Telefon Telefax Mehr Zeit für Jagd und Familie Der vollautomatische Rasenmäher nimmt Ihnen diese Arbeit ein für alle mal ab und mäht Ihren Rasen regelmäßig von ganz allein, während Sie Ihre Freizeit genießen. Wir beraten Sie gerne! 67

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71 Veranstaltungen Hubertus Gottesdienst Sonntag, den 26. Oktober, Schönengrund AR St. Gallischer Jägerverein Hubertus 9.30 Uhr in der reformierten Kirche Jagdhornbläser Gruppe Waldkauz und jagdliche Orgelmusik Ansprache: Michael Künzler Liturgie und Predigt: Pfarrer Harald Greve Anschliessend sind die Gottesdienstbesucher zu einem Apéro vor dem Restaurant Löwen eingeladen. Hubertus Messen mit den Jagdhornbläsern Weiherweid 20. Oktober: Hubertusmesse in Davos, 10:00 Uhr 17. November: Hubertusmesse in Hemberg, 09:30 Uhr Ausbildungstermine im Erlenholz Jeweils am 1. Montag im Monat Montag, 6. Januar 2014, Uhr Montag, 3. Februar 2014, Uhr Montag, 3. März 2014, Uhr Montag, 7. April 2014, Uhr Die Themen werden über den Newsletter rechtzeitig angekündigt. Hauptversammlung 2014 Samstag, 8. März 2014, Uhr, Mörschwil Arbeitstag im Erlenholz 2014 Samstag 7. Juni 2014, Uhr, Erlenholz Trophäen-Bewertungstage 2014 Die nächsten Bewertungstage finden am 29. März und 30. August 2014 statt. Ihre leistungsfähige und flexible Bauunternehmung St. Gallen / Freidorf / Teufen Calzavara AG Tel: Bauunternehmung Fax: calzavara@calzavara.ch Bruggwaldstrasse St. Gallen Unser Leistungsangebot Hochbau Neu- und Umbau Kundenarbeiten Renovationen Betonbohrungen Muldenservice Unsere Kundenmaurer führen auch Klein- und Kleinst-Aufträge aus. 69

72 Marktplatz Zu verkaufen wegen Reduktion der Jagdwaffensammlung zu günstigen Preisen. Bockdoppelflinte Merkel 201 E Doppelabzug Suhler-Waffe 12-er Fr (NP Fr ) Kugelbüchse Sauer Win.ZF Habicht 6-fach Fadenkreuz Fr (NP Fr ) Bockdoppelflinte Miroku mit Umschaltung, Einabzug, 12-er Fr (NP Fr ) Kugelbüchse Karabiner 31-Verschluss 7.5x55 ZF Schmidt & Bender 6x42 Sportschaft Fr Doppelflinte LLH Kaliber 16 Fr Bockbüchse Sauner & Sohn 8x57 JRS, 16er, ZF Hensoldt 4x32 Fr Kugelbüchse Steyer 7.5x55 ZF Dialytan 4-fach Fr Flobert TOZ USSR Fr. 50. Adresse des Anbieters: Ernst Schab, Rotbuchenstrasse 1, 9320 Frasnacht Telefon , ernst.schwab44privat@bluewin.ch Beachten Sie bitte auch den Marktplatz auf unserer Website 70

73 Stimmen aus dem Leserkreis Hubertus Aktuell St. Gallischer Jägerverein Hubertus 1. Ausgabe 2013 Lieber Herr Albrecht, lieber Oski, unser leider verstorbener Obmann Hans Götschi war Mitglied im Hubertus und wurde vor einem Jahr im Hubertus mit einem Nachruf geehrt. Wir von der Jagdgesellschaft Hütten ZH sind unter seiner Führung jeweils zum Säuli schiessen ins Erlenholz gefahren. Auf diesem Wege bin ich mit dem Hubertus Aktuell in Kontakt gekommen. Es ist, um es kurz und bündig zu sagen, ein Weg weisendes Journal in unserer Zunft und verdient es aufgrund seiner Qualität, weit über den Kanton hinaus bekannt zu sein: In Form, Aufmachung und Inhalt setzt es Massstäbe! Ganz herzliche Gratulation für diese Leistung und ebenso grossen Dank für das uns dadurch geschenkte Lesevergnügen. Da ich nicht Mitglied im Hubertus bin, aber dieses Heft nicht missen möchte, darf ich sicher bitten, mich auf eine Art «Sympathisantenstatus» zu setzen Kurz zusammengefasst: Herr Albrecht: Für Ihren Superjob unsere hohe Anerkennung und unser Dank! Jagdgesellschaft Hütten Willy Baumann Goldschmiede Sturzenegger AG, Zürcherstrasse 6, CH-7320 Sargans T , info@goldschmiede-sturzenegger.ch, goldschmiede-sturzenegger.ch Mo Uhr, Di-Fr und Uhr, Sa Uhr 71

74 Spezial-Angebot für den Jagdverein Hubertus: 15% Rabatt! Bei Bestellung Referenz-Code angeben: HUBERTUS 0909 Orig. SWEATMANAGEMENT JAgd- TAUGLICH By COMFORTRUST Wohlbefinden unter härtesten Bedingungen Unser funktionales Bekleidungs system hält in Ruhephasen warm und kühlt bei körperlicher Aktivität optimal. Da überschüs sige Wärme und Feuchtigkeit sehr gut an die Umgebung abgegeben werden kann, bietet unsere Kleidung optimale Bedingungen für eine verlängerte Leistungsfähigkeit ComforTrust AG, CH-8500 Frauenfeld, Fon

75 Wir begrüssen Wir begrüssen unsere Neumitglieder herzlich und freuen uns auf eine aktive Teilnahme an unserem Vereinsgeschehen. Stiebeler Klaudia, Hauptwil Mattiello Enrico, Oberriet SG Gloudie Patrick, Gossau SG Eggenberger Rafael, Bazenheid Kessenheimer Attila, Altstätten SG Preisig Sandra, Teufen AR Hanimann Philipp, Zuzwil SG Banter Marco, Ennenda Schmid Simon, Walzenhausen Parpan Norbert, Schwellbrunn Moser Daniel, Walzenhausen Werder Othmar, Kirchberg SG Lengweiler Ruedi, Frauenfeld Böhi Daniel, Schönholzerswilen Wir gratulieren Wir gratulieren zum Geburtstag In dieser Rubrik gratuliert «Hubertus Aktuell» den Mitgliedern ab 70 Jahren, welche zwischen der aktuellen und der nächsten Ausgabe unseres Vereinsheftes ihren runden oder halbrunden Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation und gute Gesundheit! Zum 70. Engeli Peter, Mosnang, Gächter Peter, Amriswil, Leuener Ernst, Buchs, Graiff Werner, Eriskirch, Wagner Eugen, Niederbüren, Roduner Reinhard, Buchs, John Vreni, Eggersriet, Koch Oskar, Wittenbach, Eberle Pablo, St. Gallen, Lenherr Josef, Degersheim, Schwab Ernst, Frasnacht, Zum 75. Fässler Martin, Lichtensteig, Wieser Heinrich, Wittenbach, Meli Anton, Bad Ragaz, Casutt Guido, Gossau, Adakan Mehmet Murat, Romanshorn, Hofmann Werner, Winden, Eberle Armin, Engelburg, Schawalder Franz Joseph, Mosnang, Visintin Bruno, St. Gallen, Schwab Rudolf, Roggwil, Berlinger Jürg, Ganterschwil, Zum 80. Sinnesberger Leo, Gams, Knechtle Carl, Teufen, Indermaur Hansjörg, Berneck, Zum 85. Berliat Max, Neukirch, Kempter Leo, Gossau,

76 Wildtierkalender 2014 Auerhuhn Capercaillie Grand Tétras 2014 Foto: Markus P. Stähli April Foto: Markus P. Stähli - Rehkitze Roe deer Chevreuil Foto: Markus P. Stähli Juni Gämsen Alpine chamois Chamois Foto: Markus P. Stähli November Rothirschbrunft Red deer Cerf rouge Foto: Markus P. Stähli September Wildtierkalender am Puls der Natur Bereits zum siebten Mal erscheint vom Naturfotografen Markus P. Stähli ein Wildtierkalender. Zwölf Bilder von einheimischen Wildtieren zeigt der Kalender im Querformat. Jedes Kalenderblatt gewährt einen faszinierenden Einblick in die freie Wildbahn: Gams- und Hirschbrunft, Balz des Auerhahns, Aug in Aug mit dem König der Berge, Fuchs und Hase, u.v.m. Der Kalender ist das ideale Geschenk für Naturfreunde, Geschäftsfreunde und Jäger. Er eignet sich ausgezeichnet als Dekoration für die heimischen Wände, das Büro oder die Jagdhütte. Der Wildtierkalender ist zum Preis von 21 Franken (zzgl. Porto und Verpackung) über die Website die Telefon-Nummer oder via info@wildphoto.ch erhältlich. Der Kalender kann auch schriftlich mit dem Bestelltalon auf Seite 75 xx angefordert werden. 74

77 Wildtierkalender Das Jahr hautnah am Puls der Natur erfahren - mit einem Wildtierkalender von Markus P. Stähli. Jedes Kalenderblatt gewährt Monat für Monat einen überraschenden Einblick in die Geheimnisse heimischer Natur. Bestellung Ich bestelle den Wildtierkalender 2014 zum Preis von Fr. 21. / Stück. Ex. Name, Vorname Strasse, Nummer PLZ, Ort Datum, Unterschrift Einsenden an: Markus P. Stähli, Rehweg 6, 9472 Grabs oder info@wildphoto.ch 75

78 Schlusspunkt Interessanter Kurs zur Wildfotografie. Im Nachgang zum spannenden und sehr informativen Vortragsabend zum Thema «Wildfotografie» vom 8. April 2013 in der Schiessanlage Erlenholz nahmen Ende August zahlreiche Hubertus-Mitglieder an einem von Markus P. Stähli ausgeschriebenen, dreiteiligen Fotokurs teil. Höhepunkt war dabei der Praxistag im Tierpark Peter und Paul, an dem das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden konnte. Die Stimmung während des Kurses war ausgezeichnet und die Teilnehmer dürften wohl alle auch wieder in der Teilnehmerliste des laufenden Fotowettbewerbs zu finden sein. Die Redaktion hofft, dass sich auch viele weitere Mitgliede aktiv am Hubertus-Fotowettbewerb beteiligen werden. Die Fotos können über die Homepage digital eingereicht werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Wettbewerbsbeiträge (siehe auch Seite 35). Abschliessend gilt der beste Dank an Markus P. Stähli, der seine reiche Erfahrung auf überzeugende und motivierende Art und Weise an die Kursteilnehmer weitergegeben hat. Peter Weigelt, Präsident Impressum Herausgeber St. Gallischer Jägerverein Hubertus Redaktion Peter Weigelt, Präsident, St. Gallen Daniel Küng, Wil Redaktionsadresse Peter Weigelt Schaugen 61 CH-9016 St. Gallen Inserate Hansruedi Albrecht Studerswilerstrasse 20 a CH-9300 Wittenbach hr.albrecht@bluewin.ch Telefon Druck DKD AG, Druck - Kommunikation - Design CH-9215 Schönenberg Auflage: 1200 Erscheint zweimal jährlich Anfangs Mai, anfangs Oktober Abonnement ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen Adressänderungen an den Präsidenten Peter Weigelt Schaugen 61 CH-9016 St. Gallen sekretariat@jagd-hubertus.ch Fax Wir danken allen Inserenten für ihre sehr geschätzten Inserate im «Hubertus Aktuell». 76

79

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NATURWALDRESERVAT HECKE

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