Starkes Signal an die Arbeitgeber. Nach Eklat bei Lohnrunde

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1 Ausgabe 5/2015 Information für BetriebsrätInnen der Produktionsgewerkschaft IndustriALL Global Union Frauenquote und mehr Mitbestimmung Plakat in der Heftmitte Löhne rauf, Steuern runter! Nach Eklat bei Lohnrunde Starkes Signal an die Arbeitgeber n Konferenz: BetriebsrätInnen der Metallindustrie in Wien n Resolution: Keine politischen Spielereien mit unserem KV!

2 Zahlen & Fakten Metallindustrie: KV-Abschlüsse seit 2005 Rainer Wimmer Bundesvorsitzender Starkes Signal an Arbeitgeber Keine politischen Spielereien mit Kollektivverträgen. Die Herbstlohnrunde ist voll im Gange. Für die beiden großen Bereiche Metallindustrie und Metallgewerbe haben unsere Verhandlungsteams am 24. September die Forderungen überreicht. Beispieloser Affront Gleich zu Beginn der Verhandlungen mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) kam es zu einem beispiellosen Eklat: Der FMMI verweigert die Aufnahme von Kollektivvertragsverhandlungen, weil er über mögliche Pläne der Bundesregierung anscheinend nicht zu seiner Zufriedenheit informiert ist. Im Klartext heißt das: Die Beschäftigten werden in Geiselhaft genommen und Lohnverhandlungen verweigert, weil die Regierung nicht das tut, was die Unternehmer wollen. In der Geschichte der Sozialpartnerschaft hat es niemals eine vergleichbare Vorgangsweise der Unternehmer gegeben. Starkes Signal als Antwort Für die PRO-GE ist so eine Vorgangsweise ein gezielter Angriff auf das Kollektivvertragssystem. Daher haben wir umgehend eine BetriebsrätInnen-Konferenz der gesamten Metallindustrie mit rund TeilnhehmerInnen in Wien abgehalten. Denn Solidarität ist unsere stärkste Waffe. Wir haben gemeinsam ein deutliches Signal an die gesamte Wirtschaftskammer gesendet: Keine Spielereien mit Kollektivverträgen. Wir verlangen Verhandlungen auf Augenhöhe und ohne Vorbedingungen. Egal in welchen Branchen oder zu welchem Zeitpunkt wir für höhere Löhne kämpfen. Best of Böse Die Provokationen des FMMI Seit 2012 sind die Vertreter des Fachverbandes Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) auf Konfrontationskurs und zünden regelmäßig eine neue Eskalationsstufe. Ein kurzer Blick ins Archiv genügt. 2012: Aufkündigung der Verhandlungsgemeinschaft Metallindustrie & Bergbau 2013: FMMI fordert Monatsinflationsrate August (1,8 %) anstelle des 12-Monatsdurchschnitts (2,4 %) als Verhandlungsgrundlage 2014: FMMI-Forderungen: Mindestlöhne nicht erhöhen; europäische Inflationsrate (0,5 %) anstelle der österreichischen (1,7 %) als Verhandlungsgrundlage 2015: FMMI weigert sich überhaupt Verhandlungen aufzunehmen, bevor mögliche Regierungsbeschlüsse(!) entschieden sind. Weiterbildung Sozialakademie erfolgreich abgeschlossen Sieben TeilnehmerInnen der PRO-GE bekamen Zertifikate. Zehn Monate dauerte die Ausbildung, Ende Juni gratulierten Klaudia Frieben (gf. Stv. Bundesvorsitzende), Reinhard Altenhof (Bildungssekretär) und Patrick Slacik (Landessekretär NÖ) zum erfolgreichen Abschluss. Im 65. Lehrgang sind diesmal fünf aus der PRO-GE dabei. v.l.: Claudia Tastel (PRO-GE), Günter Krupitscheff (Voestalpine Stahl Donawitz), Helmut Kirchmair (Lenzing AG), Roland König (Greiner Packaging), Ali Dogan (VAMED-KMB), Karl Orthaber (Agrana Fruit Austria) und Mehmet Kabakci (PRO-GE) 2 - PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 5/2015

3 Forderungsprogramme 2015 Herbstlohnrunde startete mit Knalleffekt Am 24 September übergab die PRO-GE die Forderungsprogramme für Metallindustrie & Bergbau sowie das Metallgewerbe. Noch vor der ersten echten Verhandlungsrunde sorgte der Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie für einen bislang beispiellosen Eklat. Mit der Übergabe der Forderungen an alle sechs Arbeitgeberverbände der Metallindustrie hat das Verhandlungsteam der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp am 24. September die Herbstlohnrunde 2015 eröffnet. Am selben Tag fand auch die Übergabe des Forderungsprogramms für die rund ArbeiterInnen des Metallgewerbes statt. Neben deutlichen Reallohnzuwächsen steht für die PRO- GE in beiden Branchen die Freizeitoption auf der Prioritätenliste. FMMI-Erpressungsversuch Während bei den Gesprächen mit den Arbeitgebern des Metallgewerbes ein sehr konstruktives Klima herrschte, hielten die Arbeitgeberverhandler in der Metallindustrie ieinen in der Geschichte der österrreichischen Sozialpartnerschaft einmaligen Affront bereit. Beim direkt nach den Forderungsübergaben angesetzten Wirtschaftsgespräch mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI), teilten die Unternehmer mit, dass sie mit einigen vermeintlichen Plänen der Bundesregierung (gemeint sind z. B. Wertschöpfungsabgabe oder Verbesserungen beim Erreichen der 6. Urlaubswoche) nicht einverstanden sind. Die Gewerkschaften sollten nach den Vorstellungen des FMMI dafür sorgen, dass die Regierung sich den Unternehmerwünschen gemäß verhält. Bevor das nicht gewährleistet ist, gebe es keine Bereitschaft, die Kollektivvertragsverhandlungen aufzunehmen. Nicht mit uns Die Beschäftigten sollen in Geiselhaft genommen werden, das ist absurd, brachte PRO-GE-Chef Rainer Wimmer seinen Ärger nach dem Eklat zum Ausdruck. Das ist ein massiver Angriff auf alle ArbeitnehmerInnen in der gesamten Metallindustrie. Mega-Konferenz in Wien Rund BetriebsrätInnen der gesamten Metallindustrie beschlossen daher bei einer Mega-Konferenz in Wien am 29. September einstimmig eine Resolution und forderten faire Lohnverhandlungen ohne Vorbedingungen: Bei KV-Verhandlungen ist für solche Polit-Spielereien kein Platz, heißt es in der Resolution. Fotos und Infos Mehr Bilder von der Konfernz gibt es auf der Rückseite und auf Alle Infos zu den aktuellen KV-Runden gibt es unter Metallindustrie: 1. Erhöhung der Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter 2. Erhöhung der IST-Löhne bzw. IST-Gehälter - Besondere Berücksichtigung der BezieherInnen niedriger Einkommen 3. Aufrechterhaltung der Vertragsgemeinschaft aller fünf Fachverbände 4. Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Aufwandsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne und -gehälter 5. Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne und gehälter 6. Ermöglichung der Freizeitoption 7. Rahmenrechtliche Verbesserungen: Vollständige Anrechnung von Karenzen für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche Anrechnung aller Lehr- und Arbeitsjahre für das Urlaubsausmaß unter Fortzahlung des Entgeltes zur Gänze arbeitsfrei Verkürzung der Normalarbeitszeit bei vollkontinuierlicher Schichtarbeit Verbesserung der Reiseaufwandsentschädigungen bei Reisen in EUMitgliedsstaaten Einschränkung von All-In-Verträgen auf die BG J und K 8. Redaktionelle Klarstellung betreffend Entgeltfortzahlung bei Ende des Dienstverhältnisses (Arbeiter) 9. Geltungstermin: 1. November 2015 Metallgewerbe: 1. Erhöhung der Mindestlöhne 2. Erhöhung der Ist-Löhne unter besonderer Berücksichtigung der BezieherInnen niedriger Einkommen 3. Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Aufwandsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne bzw. ISTLöhne 4. Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne 5. Ermöglichung einer Freizeitoption 6. Rahmenrechtliche Verbesserungen, insbesondere Verbesserung bei der Übernahme der Internatskosten 24. und unter Fortzahlung des Entgeltes zur Gänze arbeitsfrei Weiterentwicklung der kollektivvertraglichen Montageregelungen 7. Redaktionelle Klarstellung betreffend Entgeltfortzahlung bei Ende des Dienstverhältnisses 8. Geltungstermin: 1. Jänner 2016 PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 5/2015-3

4 Gemeinsam starten wir durch! 4 - PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 4/2015

5 Löhne rauf, Steuern runter! PRO-GE, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, Tel.: (01) , / DVR , ZVR / Zeichnung: Nikolaus Menger PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 4/2015-5

6 IndustriALL-Weltfrauenkonferenz Gewerkschafterinnen fordern mehr Mitbestimmung Zum Abschluss der ersten Weltfrauenkonferenz des internationalen Gewerkschaftsbundes IndustriALL Global Union verabschiedeten die Teilnehmerinnen eine Resolution für die Erhöhung der Frauenquote in allen Führungspositionen. Einheitlich stimmten die rund 300 Konferenz-Teilnehmerinnen für die Annahme der Resolution zur Erhöhung der Frauenquote in allen IndustriALL-Führungspositionen auf 40 Prozent. Die stellvertretende IndustriALL-Generalsekretärin Monika Kemperle sagte kurz nach der Abstimmung: Es kommt höchst selten vor, dass Frauen führende Positionen einnehmen. Leider trifft das nicht nur auf Unternehmen zu, sondern auch auf Gewerkschaften. Wenn wir Gleichbehandlung und Chancengleichheit für Frauen wollen, müssen wir als Gewerkschaft mit gutem Beispiel vorangehen. Ich bin sehr glücklich, dass wir heute einen Umfrage Freizeit schlägt Gehaltserhöhung Laut einer Umfrage ist ArbeitnehmerInnen Zeit wichtiger als Geld. Die Freizeitoption erweist sich in vielen Branchen als beliebt. Was ist wichtiger? Freizeit oder mehr Gehalt?, fragte das Jobportal karriere.at 528 ArbeitnehmerInnen. Die Antwort war klar: für drei Viertel der Befragten ist Zeit wichtiger als Geld. Die Freizeitoption, erstmals 2013 für die ArbeitnehmerInnen der Elektro- und Elektronikindustrie abgeschlossen, erweist sich deshalb seither in mehreren Branchen als beliebt. Ein guter Grund, die Wahlmöglichkeit der Freizeitoption auch in weiteren Branchen zu fordern. Neue Broschüre Betriebsversammlungen erfolgreich gestalten Wer sagt, dass Betriebsratsarbeit trocken sein muss? Diese Broschüre soll dich unterstützen, eine Betriebsversammlung aktiv und interessant zu gestalten. Die Betriebsversammlung ist eine gute Möglichkeit, um KollegInnen über wichtige Themen und aktuelle Ziele des Betriebsrates zu informieren. Darum ist es wichtig, die Betriebsversammlung aktiv und interessant zu gestalten und für die Betriebsarbeit zu nützen. Die Broschüre zeigt dazu Methoden und Möglichkeiten auf, wie eine Betriebsversammlung erfolgreich gestaltet werden kann PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 5/2015

7 entscheidenden Schritt in diese Richtung machen konnten. Neue Gleichheitscharta Ergänzend zu der an das IndustriALL Exekutivkomitee gerichteten Resolution verabschiedeten die aus 60 Ländern angereisten Gewerkschafterinnen eine neue Gleichheitscharta. Diese zielt darauf ab, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um dem Ziel einer Gesellschaft, in der Frauen und Männer ihr gesamtes Potential ausschöpfen können und echte Mitbestimmung verwirklicht wird, näherzukommen, wie es in der Charta heißt. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zählen unter anderem, Frauen den Zugang zu männerdominierten Berufen zu ermöglichen, den Mutterschutz zu gewährleisten, für gleiche Löhne und gleichwertige Arbeit zu kämpfen und eine Null-Toleranz - Position gegenüber Gewalt gegen Frauen einzunehmen. Gegen Gewalt und Diskriminierung Zuvor berichteten die aus fünf Kontinenten zusammengekommenen Gewerkschafterinnen anhand vieler Beispiele eindrucksvoll von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und hielten fest, dass Gewerkschaften nicht aufhören dürfen, geschlechterspezifische Unterdrückung öffentlich zu machen und dagegen einzutreten. Das gelte für die kleinsten Einzelgewerkschaften genauso wie für den internationalen Gewerkschaftsverband IndustriALL, der weltweit 50 Millionen ArbeitnehmerInnen in der Textil-, Energie- und Bergbaubranche vertritt. Top gelesen Die Facebook- Aufreger Dass sich so viele Leute für ein Buch über das Schicksal der vietnamesischen Näherin Vui begeistern, hat uns etwas überrascht. Bedenkt man jedoch, dass es sich um das neueste Buch der meistgelesenen österreichischen Krimiautorin handelt, und dass man dieses auch gewinnen konnte, ist das große Interesse der PRO-GE-Facebook-FreundInnen leicht nachzuvollziehen Personen hat unser Beitrag über Eva Rossmanns Roman Fadenkreuz erreicht, von 65 Leuten wurde er mit Gefällt mir markiert und 73 Mal geteilt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Noch mehr Likes bekamen die Fotos der BetriebsrätInnen-Konferenz vom 29. September. Sie wurden auch am öftesten geteilt nämlich über 100 Mal. fb.com/produktionsgewerkschaft Elfriede SCHOBER Betriebsrat am Wort Zusammenhalt ist wichtiger denn je Als BetriebsrätInnen sind wir in der Regel darum bemüht, die richtige Balance zwischen den Interessen der ArbeitnehmerInnen und denen der ArbeitgeberInnen zu finden. Da die innerbetriebliche Sozialpartnerschaft in den letzten Jahren sehr gelitten hat, ist es aber nicht einfach, Win-Win-Situationen zu schaffen. Aktuell fordert unsere Geschäftsführung die Flexibilisierung der Arbeitszeit - am liebsten wäre ihr Arbeit auf Abruf. Doch ein einfaches Wegfallen der Überstundenzuschläge wird es mit uns nicht geben. Wie die junge Managergeneration tickt, zeigt sich auch beim Thema Leiharbeit: Zwar sind wir gerade am Finalisieren einer Betriebsvereinbarung, um endlich Gerechtigkeit zu bekommen. Überhaupt so weit zu kommen, war aber nur möglich, weil wir an die Öffentlichkeit gegangen sind und unsere LeiharbeiterInnen bereit waren, auch im aufrechten Dienstverhältnis ihre Ansprüche geltend zu machen. Weil die Angriffe auf ArbeitnehmerInnenrechte nicht aufhören werden, ist es entscheidend, die Solidarität unserer Beschäftigten zu stärken und Verständnis für ihre unterschiedlichen Bedürfnisse zu erzeugen. Denn der Zusammenhalt in der Belegschaft wird künftig wichtiger denn je. Elfriede Schober ist seit Anfang 2014 Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrats beim oberösterreichischen Autozulieferer Miba Sinter Austria. Zuvor war sie bereits 21 Jahre lang Betriebsrätin. PRO-GE Info für BetriebsrätInnen - Ausgabe 5/2015-7

8 2.000 BetriebsrätInnen senden starkes Signal Rund BetriebsrätInnen der gesamten Metallindustrie gaben dem Affront des FMMI zum Start der Herbstlohnrunde 2015 eine eindeutige Antwort: Keine politischen Spielereien mit unserem Kollektivvertrag! Mehr Bilder unter: Impressum PRO-GE Info Informationszeitschrift für Betriebsräte und Betriebsrätinnen der Gewerkschaft PRO-GE. ZVR-Nr.: , DVR-Nr.: Herausgeber: ÖGB, Gewerkschaft PRO-GE, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: (01) Medieninhaber: Verlag des ÖGB GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: (01) Leitung: Mathias Beer. Redaktion Wolfgang Purer, Barbara Trautendorfer, Dietmar Meister, Karin Prokop. Grafik & Layout: Nikolaus Menger. Fotos: PRO-GE, Lisa Lux, Erich Müllegger, Simone Riepl. Hersteller: Leykam Druck-GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickdorfstraße 1. Offenlegung gemäß 25, Mediengesetz: P.b.b. 13Z039571M ÖGB-Verlag, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Retouren an PF Wien Ein Ersuchen des Verlages an den/die Briefträger/in: Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder richtige Anschrift mit F 13 Straße/Gasse / Postleitzahl Ort / / / Haus-Nr. / Stiege/ Stock/ Tür Besten Dank

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