Geschäftsbericht 2009/2010 Berichtszeitraum bis

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1 Geschäftsbericht 2009/2010 Berichtszeitraum bis

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3 Präsidium, Vorstand und Geschäftsführung legen zur Mitgliederversammlung 2010 des Steuerberater-Verbandes e.v. Köln Verband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe den traditionellen Geschäftsbericht vor, der den Berichtszeitraum vom 01. Juli 2009 bis 30. Juni 2010 umfasst. Während der letzte Geschäftsbericht im Zeichen der Wirtschaftskrise und nachhaltiger Veränderungen in den Verbandsgremien stand, kann festgestellt werden, dass zum einen die erfolgreiche Verbandsarbeit ohne Brüche fortgesetzt wurde, zum anderen, dass der Berufsstand von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 weitestgehend verschont geblieben ist. Im Berichtszeitraum gab es politische Veränderungen: zum einen wurde im Herbst 2009 eine neue Bundesregierung gewählt eine Schwarz/Gelbe-Koalition folgte der Großen Koalition, zum anderen wurde im Mai dieses Jahres die bisherige Schwarz/Gelbe-NRW-Landesregierung von einer Rot/Grünen-Minderheitsregierung abgelöst. Entsprechend wechselten auch die Finanzminister auf Bundes- und Landesebene. Wurde der Bundestagswahlkampf noch vom Thema Steuerreform, vor allem durch den kleineren Koalitionspartner beherrscht, zeigt die Realität, dass eine Umsetzung dieser Versprechen aufgrund der durch die Wirtschaftskrise verursachten Staatsverschuldung kaum möglich ist. Als hilfloser Versuch muss das im Januar in Kraft getretene Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums vom , mit dem der Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen ermäßigt wurde, angesehen werden. Im Moment beschränkt sich die Bundesregierung auf die Erörterung möglicher Steuervereinfachungen und auf Überlegungen zur Reform der Gemeindesteuern, eine Umsetzung dieser Vorhaben scheint aber fraglich. Auch in einem schwierigeren Umfeld konnte sich der Verband behaupten. Die Mitgliederzahl stieg weiter wenn auch nicht in dem Maße der Vorjahre an. Das Dienstleistungsangebot des Verbandes wird von seinen Mitgliedern intensiv in Anspruch genommen. Der Verband ist auf einem guten Wege, wofür den Mitgliedern nachdrücklich zu danken ist. Köln, 20. Oktober 2010 StB/WP Harald Elster RA Manfred Hofstede - Präsident - - Hauptgeschäftsführer -

4 Inhalt n Vorwort 03 n Inhalt 04 n Die Gremien des Verbandes 36 - Besetzung der Gremien 36 - Ausschüsse, Arbeitskreise und DATEV 37 n Nachruf 07 - Zum Gedenken n Aus der Arbeit der Gremien 38 - Vorstand, Präsidium und Geschäftsführung 38 Steuerberater-Verband e.v. Köln n Berufspolitische Entwicklungen 08 - DStV Fachberaterkonzept 08 - Rechtsdienstleistungsgesetz in der Praxis 09 n Steuerpolitische Entwicklung 10 - Wichtige Änderungen im Überblick 10 n Verbandspolitik 12 - Verbandstag und Mitgliederversammlung Neujahrsempfang Sommerfest des Verbandes 16 - Öffentlichkeitsarbeit und Pressekonferenz 17 n Mitgliederbewegung 24 - Erfolgreiche Mitgliedergewinnung 24 - Mitgliederstruktur 28 - Gesamtstruktur 32 n Fortbildungsprogramm 34 - Fortbildungsveranstaltungen des Verbandes 34 n Mitarbeit in anderen Organisationen 39 - Wirken für den Verband 39 - Tätige Verbandsmitglieder in anderen Organisationen 40 - Verbandsmitglieder im Vorstand der Steuerberaterkammer Köln 41 - Teilnahme an Terminen anderer Organisationen 42 n Die Bezirke des Verbandes 44 - Gliederung der Bezirke 44 - Aufgaben der Bezirke 45 - Mitgliederentwicklung in den Bezirken 46 - Mitgliederbewegung in den Bezirken 47 - Bezirksvorstände 49 - Finanzämter und Verbandsvertreter 50 - Vorträge, Treffen, Veranstaltungen 51 n Aus der Verbandsarbeit 54 - StBdirekt, - und EDV-Newsletter 54 - VerbandsNachrichten 55 - Steuerrechtsabteilung / Gutachtendienst / berater depesche 56 Weibliche/männliche Schreibweise: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dies auch die weibliche Schreibweise impliziert.

5 Inhalt - Bibliothek und Literaturservice 57 - Praxenbörse der Verbände im Internet ( Arbeitskreis Prüfende Berufe 60 n Rechnungswesen 61 - Jahresrechnung Gewinn- und Verlustrechnung 62 - Vermögensübersicht 63 - Risikominderung und Qualitätssicherung 75 - Studienangebot 76 n Die Akademie im Internet 77 - Die Website der Akademie im neuen Look 77 n Das Seminarangebot 79 - Praktiker-Seminare 79 - Ganz- und Halbtagsseminare 81 - Sonstige Seminare 83 Der Steuerberater-Verband Köln im Deutschen Steuerberaterverband n Mitarbeiterschulung 84 - Mitarbeiter-Seminare 84 n Deutscher Steuerberaterverband 66 - DStV - berufspolitischer Interessenvertreter auf Bundesebene 66 - Mitgliederbewegung in den DStV- Verbänden 68 - Der Steuerberater-Verband Köln im DStV 70 - Delegiertenversammlungen des DStV/DStI 71 - Bundesweite Veranstaltungen 72 - Sonstige Gremiensitzungen 72 - Seminare des Deutschen Steuerberaterinstituts im Bereich Köln 72 n Berufsprüfungen 86 - Vorbereitungslehrgänge auf Berufsprüfungen 86 n Das Dozententeam 88 - Die Dozenten der Akademie 88 n Veranstaltungsübersicht - Fortbildungsangebote im Jahre n Die Gremien der Akademie 93 Akademie für Steuer- und Wirtschaftsrecht n Bericht zum Geschäftsjahr Allgemeine Bemerkungen 74 Ausblick 96 - Steuerpolitik 96 - Berufspolitik 97 - Verbandspolitik 97

6 Nachruf Der Verband trauert um sein ehemaliges Vorstandsmitglied StB Karl-Heinz Fluhrer, der am 30. März 2010 im Alter von 85 Jahren verstarb. Herr Kollege Fluhrer trat dem Kölner Verband bereits im Jahre 1954 kurz nach seiner Zulassung bei. Anlässlich der Mitgliederversammlung im Jahre 2004 konnte ihm die Ehrenmedaille zur 50-jährigen Verbandsmitgliedschaft, eine recht seltene Auszeichnung, übergeben werden. Herr Kollege Fluhrer engagierte sich von Anfang an im Bezirk Köln und gehörte von 1967 bis 1976 dem Vorstand unseres Verbandes an. Darüber hinaus engagierte sich Karl-Heinz Fluhrer im Bund der Steuerzahler. Von 1968 bis 2004 war er Mitglied des Verwaltungsrates, von 1986 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender dieses Gremiums. So verknüpfte Karl-Heinz Fluhrer in seiner Person idealerweise die Interessenvertretung von steuerberatendem Beruf und Steuerbürger. Der Steuerberater-Verband Köln wird StB Karl-Heinz Fluhrer ein ehrendes Andenken bewahren.

7 Nachruf Zum Gedenken Der im Jahre 2009/2010 verstorbenen Mitglieder unseres Verbandes gedenken wir in treuer Verbundenheit und Freundschaft: StB Dr. Johann Homann, Bonn StB Willi Gratzfeld, Bonn StBin Negar Rezapour, Aachen StB Hans Steffens, Aachen StB Wolfgang Schmitz, Kall StBin Renate Kaulfuß, Köln StB Herbert Noack, Köln StB Horst Arno Thouet, Aachen StB Rudolf Theodor Frings, Bonn StBin Doris Ohletz, Kürten StBin Annemie Reichel, Bergisch Gladbach

8 Berufspolitische Entwicklungen Berufspolitische Entwicklungen DStV Fachberaterkonzept Das für den Bereich der Vereinbaren Tätigkeiten ( 57 Abs. 3 StBerG) entwickelte Fachberaterkonzept des DStV hat sich weiter bewährt. Mittlerweile tragen schon über 800 Steuerberater und Steuerberaterinnen den Titel eines Fachberaters und erteilen dem DStV für das Konzept ausgezeichnete Noten. Für mehr als die Hälfte der Befragten, die ihre Anerkennung als Fachberater in den vergangenen drei Jahren erhielten, haben sich die Erwartungen unter anderem hinsichtlich der Mandantenzahlen und der Kanzleiumsätze bereits heute erfüllt. Für den DStV ist dies Anlass, das Fachberaterkonzept weiter zu entwickeln und noch besser an die Bedürfnisse und an die Erwartungen der Berufsangehörigen anzupassen. Mittlerweile können Berufsangehörige Fachberaterbezeichnungen des DStV für acht verschiedene Fachgebiete erwerben: n Controlling und Finanzwirtschaft, n Internationale Rechnungslegung, n Mediation, n Rating, n Sanierung und Insolvenzverwaltung, n Testamentsvollstreckung und Nachlassverwaltung, n Unternehmensnachfolge, n Vermögens- und Finanzplanung. Erwartungsgemäß hat mittlerweile auch die höchstrichterliche Rechtsprechung bestätigt, dass Fachberaterbezeichnungen (DStV e.v.) von Steuerberatern geführt werden können. So ist es nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 23. Februar 2010 (Az: 7 R 24/09) erlaubt, Fachberaterbezeichnungen werbend zu verwenden, sofern dies nicht im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit der Berufsbezeichnung Steuerberater geschieht. Einer Verwendung als Zusatz zur Berufsbezeichnung stehe allerdings 43 Abs. 2 Satz 2 StBerG entgegen. Für die gebotene Abgrenzung ist in Übereinstimmung mit der zwischen der Bundessteuerberaterkammer und dem DStV gefundenen gemeinsamen Sichtweise darauf abzustellen, ob die Fachberaterbezeichnung im beruflichen Verkehr von der Berufsbezeichnung und dem Namen des Steuerberaters räumlich deutlich abgesetzt ist bei Geschäftspapieren z.b. in der Seitenleiste oder in der Fußleiste. Diese Sichtweise wurde jüngst durch das Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss vom 09. Juni 2010 (Az: 1 BvR 1198/10) für die Bezeichnung Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.v.) bestätigt. Gleichzeitig bestätigte das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung abschließend die Zulässigkeit von privatrechtlich verliehenen Fachberaterbezeichnungen für Steuerberater und stärkte damit die Wettbewerbsfähigkeit des steuerberatenden Berufs.

9 Berufspolitische Entwicklungen Rechtsdienstleistungsgesetz in der Praxis Mit dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) verfolgte der Gesetzgeber die Zielsetzung, die Befugnis zur Erbringung von Rechtsdienstleistungen für Nichtanwälte zu erweitern. Besonders weit reichende Möglichkeiten haben sich mit der Einführung des neuen Gesetzes den Steuerberatern erschlossen. Sie sehen sich nun Beratungsfeldern gegenüber, die bisher weit außerhalb des Möglichen lagen. Die häufig langjährige Vertrauensstellung des Steuerberaters zu seinen Mandanten verschafft Steuerberatern dabei eine besondere Basis, sich als Berater in Rechtsfragen qualifiziert zu betätigen. Aufgrund ihrer gesetzlich vorgeschriebenen juristischen Ausbildung haben Steuerberater entsprechende Kenntnisse im Gesellschafts- und Wirtschaftrecht. Mittlerweile liegt auch Rechtsprechung zur Betätigung von Steuerberatern in den durch das RDG neu eröffneten Bereichen vor. So hatte erst kürzlich das Sozialgericht Kassel die Vertretungsbefugnis für Steuerberater im Rahmen von Statusfeststellungsverfahren nach 7a SGB IV bejaht. Das Gericht beruft sich dabei auf zwei Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom (AZ: B 12 R 11/07 R) und vom (AZ: B 12 R 6/08 R und B 12 R 31/07 R), welche die rechtliche und inhaltliche Gleichwertigkeit des Statusfeststellungsverfahrens mit dem Verfahren bei Arbeitgeberprüfungen nach 28p SGB IV und der Einziehung des Gesamtsozialversicherungsbetrages durch die Krankenkassen nach 28h SGB IV festgestellt hatten. Für die beiden letztgenannten Verfahren sieht 73 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 SGG ausdrücklich eine Vertretungsbefugnis für Steuerberater vor. Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) hatte unterstützend mehrere Berufsangehörige begleitet, die wegen ihrer Ablehnung als Vertreter im Statusfeststellungsverfahren nach 7a SGB IV gegen die Deutsche Rentenversicherung geklagt hatten. Auch die Bundessteuerberaterkammer hat mit der Deutschen Rentenversicherung verschiedene Musterverfahren zur Klärung dieser Frage vereinbart. Der Steuerberater-Verband Köln wird diese Angelegenheit weiter genau beobachten und über die Entwicklungen informieren.

10 Steuerpolitische Entwicklungen Steuerpolitische Entwicklungen Wichtige Änderungen im Überblick Änderungen von Steuer- und Abgabegesetzen oder sonst vom Berufsstand unbedingt zu beachtenden Gesetzen gab es im Berichtszeitraum ( ) insbesondere durch die nachfolgend aufgeführten Gesetze. Rund die Hälfte dieser ca. zwanzig Gesetze entfiel bereits auf die Zeit vor der letzten Bundestagswahl am Gegenüber dem Vorjahreszeitraum scheinen zwar die Aktivitäten des Gesetzgebers, soweit sie den Berufsstand unmittelbar betreffen, etwas abgenommen zu haben. Deutlich zugenommen haben aber jedenfalls die Aktivitäten des Erlassgebers. Erlasse und Verwaltungsanweisungen können hier schon aus Platzgründen nicht berücksichtigt werden. Insoweit kann auf die Homepage des Bundesfinanzministeriums sowie auf die VerbandsNachrichten (Heft 1/2010, S. 35: BMF auf Hochtouren ) verwiesen werden. Im Rahmen dieser Auflistung ist zunächst das Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung), welches Vorgaben des BVerfG zur Abzugsfähigkeit von Vorsorgeaufwendungen umsetzte, besonders hervorhebenswert. Krankenversicherungsbeiträge werden zumindest insoweit voll als Sonderausgaben zum Abzug zuzulassen, wie sie eine Grundversorgung sichern, die der Grundversorgung in der Sozialhilfe vergleichbar ist. die nicht Auskünfte nach den Vorgaben der OECD- Musterregelungen erteilen. Tatsächlich ist es wohl zu einer verstärkten Kooperation der Staaten untereinander gekommen. Durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz kam es zu zahlreichen Änderungen im Unternehmenssteuerrecht: Etwa zur Pool-AfA bei Geringwertigen Wirtschaftsgütern, zu Änderungen bei der Zinsschrankenregelung und bei der Verlustvortrags- und Mantelkaufsregelung sowie bei der erbschaftsteuerlichen Übertragung von Betriebsvermögen und der Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen. Umsatzsteuerlich wurde das Hotel- und Gaststättengewerbe zur Beseitigung von Wettbewerbsnachteilen in grenznahen Gebieten begünstigt. Zum nahenden Jahreswechsel 2010/2011 wird sicherlich das im Entwurf bereits bekannte Jahressteuergesetz 2010 Gesetz werden. Es wäre jedoch sehr ungewöhnlich, wenn es bei den angekündigten Änderungen bliebe. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist es nicht unwahrscheinlich, dass es noch zu der einen oder anderen Überraschung kommt. Durch das Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz sollte Druck auf solche Staaten ausgeübt werden,

11 Steuerpolitische Entwicklungen Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes v , BGBl. I, 1707 Viertes Gesetz zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen v , BGBl. I, 1870, Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch, zur Errichtung einer Versorgungsausgleichkasse und anderer Gesetze v , BGBl. I, 1939 Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung) v , BGBl. I, 1959 Gesetz zur Änderung des Energiesteuergesetzes v , BGBl. I, 1979 Gesetz zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung (Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz) v , BGBl. I, 2302 Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung v , BGBl. I, 2509 Begleitgesetz zur zweiten Föderalismusreform v , BGBl. I, 2702 Steuerhinterziehungsbekämpfungsverordnung (SteuerHBekV) v , BGBl. I, 3046 Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen v , BGBl. I, 3151 Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (zu 31 Satz 5 und 36 Absatz 2 Satz 1 des EStG) v , 2 BvL 3/05, BGBl. I, 3785 Berichtigung und Bekanntmachung der Neufassung des Einkommensteuergesetzes v , BGBl. I, 3862 Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz) v , BGBl. I, 3950 Verordnung zur Festsetzung der Erhöhungszahl der Gewerbesteuerumlage nach 6 Absatz 5 des Gemeindefinanzreformgesetzes im Jahr 2010 v , BGBl. I, 129 Verordnung zur Übermittlung der Daten im Verfahren zur Erstellung und Verarbeitung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA-Datensatzverordnung - ELENA-DV), BGBl. I, 131 Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (zu 36 Absatz 3 und 4 des Körperschaftsteuergesetzes) v , 1 BvR 2192/05, BGBl. I, 326 Drittes Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze v , BGBl. I, 1127 Gesetz zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschriften v , BGBl. I, 386 Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung ImmoWertV) v , BGBl. I, 639 Fünftes Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes v , BGBl. I, 668 Verordnung über die Ermittlung und Bekanntgabe der Sätze zur Abzinsung von Rückstellungen (Rückstellungsabzinsungsverordnung RückAbzinsV), BGBl. I, 3790

12 Verbandspolitik Verbandspolitik Verbandstag und Mitgliederversammlung 2009 Nahezu 300 Gäste konnte Präsident Elster zum Verbandstag 2009 begrüßen. In seiner Eröffnungsrede nahm er zu den aktuellen Themen des deutschen Steuerrechts Stellung. Grußworte überbrachten der Präsident des Deutschen Finanzgerichtstages, Richter am BFH, Jürgen Brandt, OFD-Präsident Ulrich Müting, der Präsident des Verbandes Freier Berufe in Nordrhein-Westfalen, Hanspeter Klein, sowie Staatssekretär a.d. Hartmut Schauerte, der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung NRW. Der Gastredner Wolfgang Clement befasste sich mit dem Thema Deutschland nach der Wahl. Mittelpunkt seiner Ausführungen war folgerichtig der Koalitionsvertrag der neuen Koalitionsparteien, der erst eine Woche vor dem Verbandstag unterzeichnet worden war. Clement wünschte sich konkretere Aussagen des Koalitionsvertrages, bemerkte aber, dass einige wichtige Reformschritte für die Bundesrepublik Deutschland nun tatsächlich anstünden. Dies gelte insbesondere für die Themenfelder Steuern und Gesundheit. An den notwendigen Erneuerungsprozessen müssten sich allerdings alle verantwortlichen Kräfte aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beteiligen, namentlich auf den Feldern Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie bei dem vielfach thematisierten Bürokratieabbau. Clement verteidigte die Steuersenkungspläne der neuen Bundesregierung und plädierte für eine Vereinfachung der Steuergesetze. Lob erfuhren durch den ehemaligen Superminister vor allem die Steuerberater, die als Selbstständige im Bereich der Weiterbildung eine Vorreiterrolle einnehmen würden ein Engagement, das er sich auch von anderen Berufsständen wünsche. Das Auditorium

13 Verbandspolitik dankte den Ausführungen des Festredners mit lang anhaltendem Beifall. Im Anschluss wurden die Erinnerungsmedaillen des Verbandes für 40-jährige, 35-jährige und 30-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft verliehen. In der nach einem gemeinsamen Mittagessen folgenden Mitgliederversammlung stellte Präsident Elster in einem Überblick fest, dass auch im vergangenen Jahr die Verbandsarbeit wieder äußerst erfolgreich war. So sei die Mitgliederzahl kontinuierlich gestiegen, die Mitgliederbindung wurde verstärkt, die Mitgliederinformationen Bundesminister a.d. Wolfgang Clement wurden intensiviert und die Öffentlichkeitsarbeit, Anschließend bestimmte die Mitgliederversammlung unter anderem auch durch intensivierte Kontakte drei Mitglieder des Verbandes einstimmig zu Ehrenmitgliedern. Es handelt sich um StBin Ursula Irmer, zur Politik, wurde nachhaltig gestärkt. Ergänzung erfuhren die Ausführungen des Präsidenten durch Aachen, StB/WP/RB Prof. Dr. Fritz Eggesiecker, Köln, den Hauptgeschäftsführer, Manfred Hofstede, der sowie StB/WP Hans Josef Grund, Bonn. Nachdem den Bericht der Geschäftsführung vortrug. HGF unter dem Punkt Verschiedenes keine weiteren Hofstede erläuterte den Mitgliederzuwachs und Wortmeldungen mehr vorlagen, bedankte sich Ehrenmitglied Peter Aachen bei Präsident Elster, den die Mitgliederstruktur des Verbandes im Einzelnen und wies noch einmal darauf hin, dass bereits die Mitgliedern des Präsidiums und der Geschäftsleitung geringe Inanspruchnahme der angebotenen Vorteile aus Gruppen- und Rahmenabkommen des Ver- der Geschäftsstelle für die aufopferungsvolle und sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bandes den Regelbeitrag eines Mitglieds bei weitem erfolgreiche Arbeit im Interesse des Verbandes und übersteigt. seiner Mitglieder. Präsident Elster HGF Hofstede

14 Verbandspolitik Neujahrsempfang 2010 Der traditionelle Neujahrsempfang des Steuerberater-Verbandes Köln fand in diesem Jahr wieder im Excelsior Hotel Ernst statt, nachdem im Vorjahr anlässlich des Abschiedes von Ehrenpräsident Schmitz noch das Deutsche Sport- und Olympiamuseum im Rheinauhafen als Veranstaltungsort gewählt wurde. Wie in jedem Jahr waren auch im Jahr 2010 der Einladung des Verbandes zahlreiche Ehrengäste gefolgt, wie Vertreter der Parteien, der Verbände, der Vereine und der sonstigen Institutionen, darunter auch Staatsminister Dr. Werner Hoyer, MdB, Jürgen Brandt, Präsident des Deutschen Finanzgerichtstages, und Manfred Wolf, Bürgermeister der Stadt Köln. In seiner Begrüßungsansprache ging Präsident Elster auf die aktuelle steuerpolitische Situation im Zusammenhang mit der Finanz- und Wirtschaftskrise ein. Er beschrieb diese als die Schwerste seit dem letzten Weltkrieg und äußerte Kritik an dem von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Kritik durch Präsident Elster erfuhr auch das sonst so sehr gelobte Zinsabschlagsteuergesetz als Bürokratieaufbaugesetz für die beratenden Berufe. Insgesamt vermisste Präsident Elster klare und eindeutige Zeichen von der Bundesregierung in Richtung der Entlastung der Unternehmen in Deutschland.

15 Verbandspolitik Die Neujahrsansprache hielt Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger. Er stellte in seiner Ansprache unter anderem fest, dass die Strategie der bedeutenden Zeitungshäuser dem gedruckten Medium nach wie vor einen dominierenden Stellenwert einräume. Dies würde aktuell durch Entscheidungen gerade auch des Verlags M. DuMont Schauberg unterstrichen, der sich im Jahr 2006 an der Frankfurter Rundschau beteiligte und im Frühjahr 2009 den Berliner Verlag samt der Hamburger Morgenpost übernahm. Die Thesen der Redner gaben den Gästen während des anschließenden Empfangs noch viel Gesprächsstoff - bis zum späten Nachmittag dauerte das gesellige Zusammensein in den Räumlichkeiten des Excelsior Hotel Ernst an. Präsident Elster mit Staatsminister Dr. Hoyer und BDZV-Präsident Heinen (rechts)

16 Verbandspolitik Sommerfest des Verbandes Stern der Fußball-Weltmeisterschaft 2010, spielte doch am Abend das Team des DFB gegen die Auswahl aus Spanien - mit bekanntem wenig erfreulichen Ergebnis. Selbstverständlich wurde das Spiel auf der Kirmes übertragen, sowohl open air als auch in den Räumlichkeiten des Schulungszentrums. Als Forum der Begegnung und zur Förderung der Kollegialität wurde im Jahre 2005 aufgrund der guten Erfahrung mit der DStV-Delegiertenversammlung und dank großzügiger Unterstützung unseres Gruppenvertragspartners HDI-Gerling die Porzer Kirmes als Sommerfest des Verbandes auf dem Grundstück des Schulungszentrums der Akademie erstmals durchgeführt. Aber auch der verpasste Einzug in das Finale konnte der ausgezeichneten Stimmung der Kirmesbesucher keinen Abbruch tun - die zahlreichen Attraktionen waren auch nach dem Spiel sehr gut besucht! Unterstützt wurde die ausgelassene Stimmung durch die Jazzband Seven Mountains unseres Mitglieds Karl Charly Weber aus Bonn. Die kommende Kirmes wird am 06. Juli 2011 stattfinden. Nun fand die Porzer Kirmes bereits zum 6. Mal statt. Eingeladen waren die Mitglieder des Verbandes, die auch in diesem Jahr zahlreich erschienen waren. Die diesjährige Kirmes stand unter dem besonderen

17 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit und Pressekonferenz Das traditionelle Pressefrühstück des Verbandes fand am 28. Oktober 2009 in den Räumlichkeiten der Akademie für Steuer- und Wirtschaftsrecht statt. Der Einladung des Verbandes waren wieder zahlreiche Vertreter von lokal wie bundesweit operierender Presse gefolgt. Der Verband war durch Präsiden Elster und HGF Hofstede sowie die Pressereferentin, Antonie Schweitzer vertreten. Zentrales Thema des Pressefrühstücks waren zunächst der Entwurf des Koalitionsvertrages und die darin abgebildeten Konzepte der neuen Bundesregierung zur Steuer- und Finanzpolitik, die durch Präsident Elster einer kritischen Betrachtung unterzogen wurden. Aber auch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BiIMoG) stand im Mittelpunkt; Präsident Elster war insoweit der Auffassung, dass weder der Mittelstand noch das Handwerk oder die Kleinstunternehmer durch das neue Gesetz entlastet werden würden. Vielmehr sei erheblicher Mehraufwand zu befürchten. In seinen weiteren Ausführungen ging Präsident Elster auf die Erbschaftsteuer sowie die Abgeltungsteuer ein. Abschließend informierte Präsident Elster die anwesenden Journalisten über die erfreuliche Entwicklung des Steuerberater- Verbandes Köln.

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24 Mitgliederbewegung Mitgliederbewegung Erfolgreiche Mitgliedergewinnung Trotz eines schwierigeren Umfeldes war es auch im Berichtszeitraum möglich, die Mitgliederzahl zu steigern. Zum gehörten dem Verband Mitglieder an, die Zahl konnte zum auf gesteigert werden. Nachdem aufgrund gesetzlicher Datenschutzbestimmungen der Datenzufluss nicht mehr wie in früheren Jahren möglich ist, verlagert sich der Schwerpunkt der mit der Mitgliedergewinnung einhergehenden Arbeit von der direkten Mitgliederwerbung zur Datengewinnung. Dies ist mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Die direkte Mitgliedergewinnung des Verbandes beruht auf einer bewährten Struktur: in jedem Jahr führt der Verband bis zu fünf Kampagnen mit verschiedenen Themenschwerpunkten zur Mitgliederwerbung durch. Mitgliederbewegung 2009/2010 Mitgliederstand am Neuzugänge Kündigungen 44 Tod 10 Nachträgliche Kündigungen 7 Kündigungen zu einem früheren Zeitpunkt 5 Zahl der Beitritte in den letzten zehn Jahren Umschreibungen (auf AO oder auf Gesellschaften) 41 Sonderkündigungen 1 Ausschlüsse Mitgliederstand am Außerordentliche Mitglieder Mitgliederstand am Außerordentliche Mitglieder 187 Gesamtmitgliederstand 3.118

25 Mitgliederbewegung Eine Kampagne richtet sich ausschließlich an neu zugelassene Berufsangehörige, die übrigen Kampagnen haben sowohl neue Berufsangehörige als auch bereits seit Jahren zugelassene Berufsangehörige zum Ziel. Die Erfahrung lehrt, dass gerade die Berufsangehörigen, die bereits eine gewisse Berufserfahrung sammeln konnten, den Wert einer Verbandsmitgliedschaft viel besser einschätzen können. Anzahl der Beitritte Jahr Beitritte Insgesamt Die starke Fluktuation innerhalb der Mitgliedschaft ist zum einen auf den strukturellen Wandel im Berufsstand, zum anderen auf das Alter des Verbandes zurückzuführen. Der Verband wurde vor 63 Jahren gegründet; dieses führt auch zu entsprechend älteren Mitgliedern. Der Strukturwandel im Berufsstand ist gekennzeichnet von einem Rückgang der selbstständigen Steuerberater in Einzelkanzleien oder kleinen Sozietäten hin zum angestellten Steuerberater in großen Organisationen. Insofern ist es zunächst eine wichtige Aufgabe der Mitgliederwerbung, diesen durch Strukturwandel entstandenen Verlust durch neue Mitglieder auszugleichen. Altersstruktur 2010 über ,1 % ,6 % ,8 % ,1 % ,3 % ,1 % ,9 % 30 u. unter ,1 % gesamt ,0 % Natürliche Personen - ohne Gesellschaften und AO-Mitglieder - Trotz des Alters des Verbandes, ist aber von einer Überalterung der Mitgliedschaft nichts zu spüren. 50 % der ordentlichen Verbandsmitglieder sind unter 50 Jahre alt. Knapp über 10 % der ordentlichen Verbandsmitglieder sind über 65 Jahre alt. Im Rahmen von Qualitätssicherungsmaßnahmen wird jeder Kündigung der Mitgliedschaft nachgegangen, um die Gründe zu erfragen. Kündigungen wegen Unzufriedenheit mit dem Dienstleistungsangebot des Verbandes kommen kaum vor. In der Regel werden wirtschaftliche Gründe angegeben. Der Verband kommt zwar Antragstellungen auf Reduzierung bzw. Stundung des Beitrages im begründeten Einzelfall recht großzügig nach. Trotzdem muss festgestellt werden, dass sich auch Berufsangehörige, natürlich auch Verbandsmitglieder, in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Der Mitgliedsbeitrag im Verband ist eine vermeintlich variable Größe, der durch Kündigung eingespart werden kann, während der Kammerbeitrag und die Haftpflichtprämie zwingend zur Ausübung des Berufs geleistet werden müssen.

26 Mitgliederbewegung Die Tendenz zu Zusammenschlüssen im Berufsstand ist allgemein bekannt. Im Gegensatz zu einigen anderen Verbänden im Deutschen Steuerberaterverband lässt die Satzung des Steuerberater-Verbandes Köln auch Gesellschaften als Mitglieder zu. Durch den Zusammenschluss von Kollegen zu einer Gesellschaft reduziert sich die Anzahl der Mitglieder. Der Wechsel in die AO-Mitgliedschaft macht sich statistisch deutlich bemerkbar: gehörten bis zum AO-Mitglieder dem Verband an, stieg diese Zahl zum Ende des Berichtszeitraumes auf 187. Gerade diese Entwicklung hat ihre Ursache im Alter des Verbandes und dem damit einhergehenden Älterwerden der Mitgliedschaft. Mitgliederbewegung in absoluten und relativen Zahlen Kammermitglieder im StB und StBV Nettozuwachs Verbandsmitglieder Nettozuwachs Ohne Berücksichtigung der AO-Mitglieder

27 Mitgliederbewegung Kammermitglieder im StB und StBV Verbandsmitglieder Organisationsgrad % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Ohne Berücksichtigung der AO-Mitglieder Die Mitgliedszahl im Verband steigt zwar in absoluten Zahlen, der Organisationsgrad ist jedoch leicht rückläufig. Ursache ist der schwierigere Zugang zum Potenzial der Berufsangehörigen, die nicht Verbandsmitglieder sind. Die absolute Zahl der Beitritte ist rückläufig. Aufgrund der hohen Fluktuation fällt die Zahl der Steigerung der Mitgliedschaft entsprechend geringer aus, während die Bezugsgröße Kammermitglieder von diesen Umständen unbeeinflusst ist.

28 Mitgliederbewegung Mitgliederstruktur Nach 3 der Verbandssatzung können dem Verband alle in 3 des StBerG aufgeführten, zu unbeschränkter Hilfeleistung in Steuersachen befugten Personen und Personenvereinigungen Mitglied werden. Auszug aus 3 StBerG: 3 Befugnis zu unbeschränkter Hilfeleistung in Steuersachen Zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen sind befugt: 1. Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Rechtsanwälte, niedergelassene europäische Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer, 2. Partnerschaftsgesellschaften, deren Partner ausschließlich die in Nummer 1 und 4 genannten Personen sind, 3. Steuerberatungsgesellschaften, Rechtsanwaltsgesellschaften, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Buchprüfungsgesellschaften. Nach der Grundidee der Satzung des Verbandes ist das Idealbild eines Verbandsmitgliedes der selbstständig tätige Steuerberater in eigener Praxis. Dieses Idealbild spielt aber in der praktischen Verbandsarbeit nur eine untergeordnete Rolle. Beim Dienstleistungsangebot des Verbandes wird nicht unterschieden, ob das Mitglied selbstständig oder als Angestellter nach 58 StBerG tätig ist. Ebenso können Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs-, Buchprüfungs- und Partnerschaftsgesellschaften die Mitgliedschaft im Verband erwerben. Auszug 3 der Satzung: 3 Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft 1. Mitglied kann jeder Angehörige der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe werden, soweit die Voraussetzungen des StBerG und der WPO hinsichtlich der Berufsausübung erfüllt sind; eine Mitgliedschaft kann auch von Angehörigen der rechtsberatenden Berufe beantragt werden, sofern sie eine Zusatzqualifikation nachweisen. 2. Die Mitgliedschaft können auch Gesellschafter nach 49 StBerG, nach 27, 130 WPO sowie nach 1 PartGG erwerben. Sie haben kein passives Wahlrecht. Die Mitgliedsrechte werden durch die im Handelsregister eingetragenen Gesellschafter bzw. Geschäftsführer oder Vorstandsmitglieder ausgeübt, soweit sie Angehörige der steuerberatenden, wirtschaftsprüfenden oder rechtsberatenden Berufe im Sinne von Ziff. 1 sind. Von ordentlichen Mitgliedern des Verbandes waren 485 Mitglieder als angestellte Berufsangehörige nach 58 StBerG tätig, was einem Anteil von ca. 16,7 % entspricht. Es wird zwar im Allgemeinen beklagt, dass immer mehr Berufsangehörige dahin tendieren, im Angestelltenverhältnis tätig zu sein, diese Tendenz kann in der Verbandsmitgliedschaft aber nicht nachvollzogen werden, da der Anteil der im Angestelltenverhältnis tätigen Verbandsmitglieder seit Jahren zwischen 16 % und 17 % konstant geblieben ist. Gesamtmitgliederzahl davon angestellt davon Gesellschaften ; ohne Berücksichtigung der AO-Mitglieder

29 Mitgliederbewegung Die Mitgliederstruktur nach Berufsgruppen ist seit Jahren stabil. Die Zahl der Steuerbevollmächtigten geht naturgemäß kontinuierlich zurück; die Zahl der zusätzlich qualifizierten Berufsangehörigen ist seit Jahren mit ca. 430 konstant. Mitgliederstruktur nach Berufsgruppen per , natürliche Personen: Steuerberater Steuerbevollmächtigte 60 Steuerberater vereidigte Buchprüfer 153 Steuerberater Rechtsanwälte 44 vereidigte Buchprüfer Rechtsanwälte 2 Steuerberater Wirtschaftsprüfer 231 Rechtsanwälte 49 Wirtschaftsprüfer 2 Mitglieder insgesamt: Ohne Berücksichtigung der AO-Mitglieder und der Gesellschaften Eine besondere Form der Mitgliedschaft bei natürlichen Personen, die seit Jahren sehr starken Zuwachs erfährt, ist die außerordentliche Mitgliedschaft, die in 4 der Satzung geregelt ist. Voraussetzung für die außerordentliche Mitgliedschaft sind eine langjährige Mitgliedschaft im Verband sowie gewisse Altersgrenzen. Auszug aus 4 der Satzung: 4 Außerordentliche Mitglieder 1. Mitglieder, die das 60. Lebensjahr überschritten und ihre Praxis aufgegeben haben und dem Verband mindestens 25 Jahre angehören, können auf Antrag den Status eines außerordentlichen Mitgliedes erhalten. Bei Antragstellung über 65 Jahre reduziert sich die Dauer der Mindestmitgliedschaft auf 15 Jahre. Bei Rückgabe der Zulassung reduziert sich die Mindestmitgliedschaft auf zehn Jahre. 2. Über den formlos zu stellenden Antrag entscheidet das Präsidium. Die außerordentliche Mitgliedschaft hat für die betreffenden Verbandsmitglieder den Vorteil, dass sie trotz des Ausscheidens aus dem Berufsleben die Rechte und Vorteile eines Mitgliedes in Anspruch nehmen können. Das gilt besonders für die wirtschaftlichen Vorteile BeraterRat Bonus und hier insbesondere für Versicherungen im Bereich des Gruppenvertragspartners DKV. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Vergünstigungen aus dem Gruppenvertrag ist eine bestehende Mitgliedschaft beim Gruppenvertragspartner. Mit Rückgabe der Zulassung ist der Berufsangehörige nicht mehr Mitglied der Kammer und hat keinen Anspruch mehr auf entsprechende Nachlässe aus Gruppenabkommen zwischen Kammer und Dritten. Die außerordentliche Mitgliedschaft des Verbandes schafft in diesem Falle die erforderliche Brücke. Dem Verband gehören nicht nur bei der Steuerberaterkammer Köln zugelassene Pflichtmitglieder an, sondern auch Mitglieder, die anderen Berufskammern zuzuordnen sind, z.b. Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, aber auch Berufsangehörige, die Steuerberaterkammern in anderen Bezirken angehören. Aus der Übersicht der Mitgliederstruktur ergibt sich, dass 49 Mitglieder einer Rechtsanwaltskammer und zwei Mitglieder der Wirtschaftsprüferkammer angehören. 66 berufsangehörige Mitglieder des Verbandes gehören nicht der Steuerberaterkammer Köln, sondern anderen Steuerberaterkammern, an. Zahl der Mitglieder aus anderen Steuerberaterkammerbezirken: München 1 Düsseldorf 26 Hessen 2 Rheinland-Pfalz 30 Westfalen-Lippe 7

30 Mitgliederbewegung Über 32 % der Mitglieder sind weiblichen Geschlechts. Die Tendenz ist seit Jahren steigend. Der relative Anteil nimmt bei den jüngeren Jahrgängen deutlich zu. Altersstruktur der männlichen und weiblichen Mitglieder Alter männl. weibl. gesamt Anteil über ,5 % ,0 % ,9 % ,0 % ,6 % ,0 % ,0 % 30 u. unter ,0 % ,0 % Die Zahl der Sozietäten ist gegenüber dem letzten Berichtszeitraum von 201 auf 205 und von 470 Sozietätsmitgliedern auf 481 gestiegen. Sozietätsstruktur Sozietäten Anzahl Gesamtzahl Die steigende Zahl der Zusammenschlüsse zu Sozietäten ergibt sich auch aus dem nachfolgenden Zehn-Jahres-Vergleich. Zahl der Sozietäten im Zehn-Jahres-Vergleich Die Zahlen beziehen sich ausschließlich auf natürliche Mitglieder (ohne 119 Gesellschaften) Stand: zum Sozietäten Sozietätsmitglieder Der seit Jahren festzustellende Trend im Berufsstand zum Zusammenschluss, sei es in Sozietäten, sei es in Gesellschaften, spiegelt sich auch im Verband wider. Die häufigste Form des beruflichen Zusammenschlusses ist nach wie vor die Sozietät. Für diese gibt es im Verband keinen besonderen Mitgliedsstatus. Die Sozietät wird als Objekt der Beitragsordnung behandelt: für den Fall, dass die Sozietät für ihre Mitglieder die Beitragspflicht insgesamt übernimmt, gibt es Beitragsnachlässe für das zweite und die folgenden Mitglieder der Sozietät

31 Mitgliederbewegung Auch die Zahl der Gesellschaften, die Mitglied im Verband sind, ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen; allein im Berichtszeitraum von 94 auf 119 Gesellschaften, was einer Steigerung von 17 % entspricht. Seit 2001 hat sich die Zahl der Gesellschaften mehr als verdoppelt. Gesellschaftsstruktur der letzten zehn Jahre zum GmbH PG OHG KG AG Gesamt Die GmbH ist nach wie vor mit deutlichem Abstand die am meisten gewählte Gesellschaftsform; daneben hat noch die Partnerschaftsgesellschaft eine größere Bedeutung. Die übrigen Gesellschaftsformen wie OHG, KG, etc. spielen nur eine untergeordnete Rolle. Gesellschaftsstruktur (per ) GmbH 36 Partnerschaftsgesellschaften 4 OHG 8 KG

32 Mitgliederbewegung Gesamtstruktur Das typische Verbandsmitglied ist nach wie vor der selbstständig in Einzelpraxis tätige Berufsangehörige. Aber auch die Sozietät, vor allem die kleine, d.h. die zwei- oder dreispännige Sozietät, können als typisch mittelständische Kanzlei angesehen werden. 481 Mitglieder üben ihren Beruf in 205 Sozietäten aus. erberater nach 58 StBerG tätig; 34 Verbandsmitglieder üben ihren Beruf als Syndikus-Steuerberater im Sinne von 58 Ziff. 5a StBerG aus. Das nachfolgende Diagramm veranschaulicht die verschiedenen Formen der Berufsausübung. 485 Verbandsmitglieder sind als angestellte Steu Einzel-StB Angestellte StB Sozietätspartner GmbH-Gesellschaften andere Gesellschaften Syndikus-StB

33 Mitgliederbewegung Entwicklung in Kammer und Verband, jeweils zum Jahr Kammermitglieder Verbandsmitglieder in % % % % % % % % % % % % % % % % % Verband und Kammer in Relation, jeweils zum Ohne Berücksichtigung der AO-Mitglieder

34 Fortbildungsprogramm Fortbildungsprogramm Fortbildungsveranstaltungen des Verbandes Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende 2009 Referenten: Prof. Dr. Gerd Brüggemann, StB Dipl.-Fw. Hans Günter Christoffel Termine Bezirke Euskirchen Selfkant Köln Aachen Bonn Oberberg Rhein.-Berg.-Kreis Düren Rhein-Erft-Kreis Siegburg Risikomanagement-Seminar Aktuelle Entwicklungen im Haftungsrecht für Steuerberater 2009 Referentin: RAin Inga Willems, Vermögensschaden-Haftpflicht HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG Termin Ort Schulungszentrum der Akademie in Köln Porz-Gremberghoven Ganztagsseminare Schulungszentrum der Akademie in Köln Porz-Gremberghoven Termine Thema Referent Einführung in das Datenschutzrecht in der Steuerberatungskanzlei inkl. BDSG-Novelle I + II Dipl.-Ök. S. Rehfeld Update für prüfende Berufe WP/StB Dipl.-Ök. Dr. W.-M. Farr

35 Fortbildungsprogramm Halbtagsseminare Schulungszentrum der Akademie in Köln Porz-Gremberghoven Termin Thema Referent/en Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz praktische Auswirkungen des geänderten Bilanzrechts auf die Abschlussprüfung Menschenkenntnis schnell und sicher - Menschen besser kennen und motivieren lernen - StB/WP Dipl.-Kfm. (FH) M. Schneider R. Geisselhart Aktuelles Handelsrecht 2010 StB/WP Prof. Dr. Dipl.-Kfm. H.-M. Korth StB/WP Dipl.-Kfm. H.-C. Seewald Das, wovon wir leben: Gebühren für Steuerberater StB/WP/RB Dipl.-Kfm./ Dipl.-Vw. Prof. Dr. F. Eggesiecker RA C. Gahle DATEV-Informationsabend 2009 Referenten: Dipl.-Vw. Eckhard Schwarzer, Mitglied des Vorstandes der DATEV e.g. und Dr. Peter Krug, DATEV e.g., Leiter des Außendienstes Termin Ort Hotel Holiday Inn Am Stadtwald in Köln Rügener Steuerfachtage 17. Juni 2010 Umsatzsteuer 2010/2011 Fitness-Kurs zum Umsatzsteuerrecht Referent: RA Dr. Wolfram Birkenfeld, Richter am BFH a.d. 18. Juni 2010 Aktuelle Bilanzierungsfragen 2010 Referent: StB/WP Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald 19. Juni 2010 Ertragsteuerliche Beratungsschwerpunkte 2010 Referent: Thomas Müller, Vors. Richter am FG Köln

36 Die Gremien des Verbandes Die Gremien des Verbandes Besetzung der Gremien Präsidium Präsident: StB WP Harald Elster, Reichshof-Odenspiel Vizepräsidenten: StB Dipl.-Kfm. Wolfgang Mödder, Kerpen StB Dipl.-Kfm. Harald Patt, Bonn StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler Schatzmeister und Vizepräsident: StB/vBP Hans-Josef Frentzen, Erkelenz Vorstand StB Manfred Bergs, Düren StBin WPin Dipl.-Kffr. Stefanie Blome, Bonn StB Dipl.-Fw. Peter Bonczek, Marienheide StB Karl-Heinz Bonjean, Pulheim StB Egbert Dahley, Würselen StB vbp Richard Deußen, Heinsberg StBin Margret Esser, Siegburg StB vbp Dipl.-Vw. Ernst-Dieter Grafe, Troisdorf StB Dipl.-Bw. P. Alexander Groeger, Aachen StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister, Bonn StB vbp Walburga Hansen, Erkelenz StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt StBin Dipl.-Fw. Petra Nolden, Bonn StB Dipl.-Kfm. Ralph Wilhelm Pesch, Köln StBin Birgit Striegan, Bergisch Gladbach StBin Maria Therese Watrin, Zülpich Ehrenpräsidenten StB Karl J. Bauer, Bad Honnef StB Helmut Schmitz, Aachen Ehrenmitglieder StB Peter Aachen, Köln StB/WP/RB Dipl.-Kfm./Dipl.-Vw. Prof. Dr. Fritz Eggesiecker StB Dipl.-Kfm. Artur Banten, Erkelenz StB WP Hans Josef Grund, Bonn StBin Dipl.-Fw. Ursula Irmer, Aachen StB Josef Klug, Overath StB Karl-Heinz Ollig, Köln StB vbp Dipl.-Fw. Helmut Schneider, Köln StB Dipl.-Kfm. Peter Thie, Köln StB Helmuth Vianden, Alfter Geschäftsführung Hauptgeschäftsführer: RA Manfred Hofstede, Bonn Geschäftsführer: RA/FAStR Dr. Wilfried Bachem, Bonn Für die Bereiche: Rechtsabteilung und Innere Dienste RA Dr. Dominik Scheuerer, Köln (seit ) Für die Bereiche: Organisation, Kommunikation, Qualitätssicherung und Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Geschäftsstelle Mitgliederreferat: Ramona Schmitz, Bad Münstereifel Organisation und Rechnungswesen: Anneliese Gäbler, Bornheim Bibliothek: Ute Hanses, Köln Öffentlichkeitsarbeit Antonie Schweitzer, Köln

37 Die Gremien des Verbandes Ausschüsse, Arbeitskreise und DATEV Ausschuss Soziales und Finanzen : StB Manfred Bergs, Düren (Vorsitzender) StB vbp StBin Hans-Josef Frentzen, Erkelenz Birgit Striegan, Bergisch Gladbach Ausschuss Steuerrecht : RA/FAStR Dr. Wilfried Bachem, Bonn StB Karl-Heinz Bonjean, Pulheim StB Egbert Dahley, Würselen StB WP RB Dipl.-Vw./Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Fritz Eggesiecker, Erftstadt StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister, Bonn StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt Arbeitskreis Prüfende Berufe: Vorsitzender: StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister, Bonn Stellvertretende Vorsitzende: StB WP Dipl.-Kfm. Georg Dolfen, Aachen StB WP Harald Elster, Reichshof-Odenspiel StB vbp Jürgen Klinkenberg, Geilenkirchen-Tripsrath StBin WPin Dipl.-Kffr. Ines Rammoser, Köln Verbandsmitglieder in der DATEV- Vertreterversammlung StB Dipl.-Fw. Hans-Joachim Arns, Köln StB Egbert Dahley, Würselen StB vbp Richard Deußen, Heinsberg StBin WPin Dipl.-Kffr. Monika Frings, Aachen StB vbp Dipl.-Vw. Ernst-Dieter Grafe, Troisdorf StB Wolfgang Happe, Inden StBin Dipl.-Fw. Ursula Irmer, Aachen StBin Ute Jalas, Köln StB WP Dipl.-Kfm. Andre Kau, Erftstadt-Liblar StB WP Dipl.-Kfm. Dr. Jörg Kruse, Köln StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt StB Dipl.-Bw. Wolfgang Oepen, Düren StB WP Dieter Prinz, Düren StB Dipl.-Fw. Michael Quabeck, Bonn StB vbp Siegfried Wolny, Eschweiler DATEV-Arbeitsstab StB vbp Richard Deußen, Heinsberg StB vbp Dipl.-Vw. Ernst-Dieter Grafe, Troisdorf StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt

38 Aus der Arbeit der Gremien Aus der Arbeit der Gremien Vorstand, Präsidium und Geschäftsführung Gremiensitzungen des Verbandes Mitgliederversammlung Präsidiumssitzungen Vorstandssitzungen Bezirksvorständekonferenz Präsidialsitzung Kammer und Verband Termine mit der Finanzverwaltung Datum Thema Einführung der neuen Vorsteherin FA Köln-Nord Einführung des neuen Vorstehers FA Aachen-Kreis Einführung des neuen Vorstehers FA Bergheim Einführung des neuen Vorstehers FA Euskirchen Einführung des neuen Vorstehers FA f. Groß- u. Konzernbetriebsprüfung Köln Einführung des neuen Vorstehers FA Köln-Süd Einführung des neuen Vorstehers FA Köln-Altstadt

39 Mitarbeit in anderen Organisationen Mitarbeit in anderen Organisationen Wirken für den Verband Die Pflege von Kontakten zu anderen Organisationen und das Knüpfen eines breiten Netzwerkes von Verbindungen, sowohl zu anderen Berufsorganisationen, als auch zu wirtschaftsnahen, mittelständischen Organisationen wird vom Verband seit jeher als eine wichtige Aufgabe gesehen, einerseits um die Möglichkeiten der Interessenvertretung zu verstärken, andererseits um den Bekanntheitsgrad des Verbandes zu erhöhen. Ziel dieser Mitgliedschaften ist es, frühzeitig Informationen über neue Entwicklungen zu erhalten und Kontakte zu knüpfen, um auch außerhalb offizieller Gremien- und Diskussionsrunden für die Vorstellungen des Verbandes werben und für die Durchsetzung dieser Vorstellungen Verbündete gewinnen zu können. Neben dem steuerpolitischen und steuerwissenschaftlichen Schwerpunkt sucht der Verband aber auch Kontakte zur Politik, insbesondere den Landtagsfraktionen. Der Verband ist damit in ein Netzwerk eingebunden, mit dem die Effizienz der Verbandsarbeit deutlich gesteigert werden kann. Mitgliedschaften des Steuerberater-Verbandes Köln in anderen Organisationen: Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltverein, Berlin Berliner Steuergespräche e.v., Berlin Centrale für GmbH, Köln Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement e.v., Bonn Deutscher Finanzgerichtstag e.v., Köln Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft e. V., Köln Deutsche Vereinigung für internationales Steuerrecht Landesgruppe der International Fiscal Association (IFA), Berlin Deutscher Steuerberaterverband e.v., Berlin Deutsches Steuerberaterinstitut e.v., Berlin Fachinstitut der Steuerberater e. V., Köln Institut Finanzen und Steuern e.v., Bonn Kölner Steuerforum Syndicus-Steuerberater e.v., Berlin Umsatzsteuerforum e.v. (vormals: Vereinigung zur wissenschaftlichen Pflege des Umsatzsteuerrechts e.v.), Münster Unternehmerstart Köln e.v., Köln Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Wirtschaftspolitischer Club, Bonn/Berlin Wirtschafts- und Steuerrechtliche Vereinigung e.v. Bonn Wirtschaftsvereinigung Großhandel, Außenhandel und Einzelhandel e.v. WIGADI Köln

40 Mitarbeit in anderen Organisationen Tätige Verbandsmitglieder in anderen Organisationen RAin/FAinStR Kirsten Bäumel, Aachen Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltverein StB Karl-Heinz Bonjean, Pulheim Mitglied des Vorstandes des Versorgungswerkes der Steuerberater im Lande NRW StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister, Bonn Repräsentant des Verbandes im Fachinstitut der Steuerberater StB RA Andreas Jahn, Bonn Mitglied im geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltverein StB vbp Richard Deußen, Heinsberg Vorsitzender des Verbändeforums EDV des Deutschen Steuerberaterverbandes Stellvertretender Vorsitzender des Vertreterrates der DATEV StB WP Harald Elster, Reichshof-Odenspiel Vizepräsident des Deutschen Steuerberaterverbandes Vizepräsident des Deutschen Steuerberaterinstituts Referent im Präsidium des Deutschen Steuerberaterverbandes für den Rechts- und Berufsrechtsausschuss Mitglied des Kölner Steuerforums Repräsentant des Verbandes im Fachinstitut der Steuerberater StB vbp Hans-Josef Frentzen, Erkelenz Stellvertretender Vorsitzender des Versorgungswerkes der Steuerberater im Lande NRW Rechnungsprüfer im Verband Freier Berufe NW StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt Vorsitzender des Steuerrechtsausschusses des Deutschen Steuerberaterverbandes Repräsentant des Verbandes im Fachinstitut der Steuerberater StB WP Dieter Prinz, Düren Mitglied des Präsidiums der BStBK Mitglied des Beirates der DATEV RA/FAStR Dr. Michael Streck, Köln Mitglied des Beirates der DATEV Mitglied des Präsidiums und Vorstandes des Deutschen Anwaltsvereins Mitglied des Steuerrechtsausschusses des Deutschen Anwaltvereins StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler, Köln Mitglied des Vorstandes des Unternehmerstart e. V. Köln StB vbp Dipl.-Vw. Ernst-Dieter Grafe, Troisdorf Mitglied des Vorstandes des Landesverbandes der Freien Berufe NRW

41 Mitarbeit in anderen Organisationen Verbandsmitglieder im Vorstand der Steuerberaterkammer Köln Präsident StB WP Dieter Prinz, Düren Vizepräsidenten/innen: StB Karl-Heinz Bonjean, Pulheim StB vbp Dipl.-Kfm. Walburga Hansen, Erkelenz StB Dipl.-Kfm. Ralph Wilhelm Pesch, Köln StB vbp Dipl.-Kfm. Peter vom Stein, Wermelskirchen Weitere Vorstandsmitglieder: StBin WPin Dipl.-Kffr. Stefanie Claire Blome, Bonn StB Dipl.-Kfm. Dr. Lutz Engelsing, Bonn StBin Margret Esser, Siegburg StB WP Dipl.-Kfm. Gunther Formhals, Wipperfürth StB vbp Hans-Josef Frentzen, Erkelenz StBin Dipl.-Fw. Rüya Gazez-Rick, Köln StB WP Hans Josef Grund, Bonn StB vbp Jürgen Klinkenberg, Geilenkirchen StB WP Dipl.-Kfm. Dr. Jörg Kruse, Köln StB WP RB Dipl.-Kfm. Hans-Alfred Merget, Köln StB vbp Martin Meyer, Engelskirchen StB Dipl.-Kfm. Harald Patt, Bonn StB vbp Dipl.-Fw. Helmut Schneider, Köln StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler, Köln StBin Dipl.-Kffr. Andrea Wilden, Aachen StB vbp Siegfried Wolny, Eschweiler

42 Mitarbeit in anderen Organisationen Teilnahme an Terminen anderer Organisationen Datum Thema StBV Düsseldorf: Verbandstag LFB: Mitgliederversammlung Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft, Nürnberg Fachkongress der Steuerberater, Köln Jahre Kreishandwerkerschaft Köln HDI-Gerling: Jahresgespräch Buchmesse, Frankfurt Deutscher Steueranwaltstag, Berlin Bund der Steuerzahler: Festakt 60 Jahre StBV Sachsen: Verbandstag, Leipzig Workshop Deutscher Finanzgerichtstag, Köln Bundessteuerberaterkammer: Symposium Berufsrecht, Berlin Wettbewerbsverein: Jahrestagung, Berlin Kölner Haus- und Grundbesitzerverein: 85 Jahre Hanns Schaefer, Köln StBK Köln: Kammertag LFB: Parlamentarischer Abend Kölner Arbeitgebertag, Köln Deutscher Testamentsvollstreckertag, Bonn Berliner Steuergespräche Deutscher Arbeitgebertag, Berlin VfB NW: Jahrestagung/Mitgliederversammlung Absolventenkongress, Köln Kölner Steuerforum StBV Niedersachsen: Verabschiedung GF Pilz, Magdeburg IFA-Vortrag, Berlin Fachinstitut der Steuerberater: Nikolaussitzung, Köln DGVM: Mitgliederversammlung, Bonn StBV Niedersachsen: Verabschiedung HGF Gattermann, Hannover Deutscher Syndikus-StB-Tag: Mitgliederversammlung BFH: Jahrespressekonferenz, München

43 Mitarbeit in anderen Organisationen Datum Thema Deutscher Finanzgerichtstag, Köln IDW: Steuer-Congress, Düsseldorf StBK Köln: Einweihung der neuen Geschäftsstelle DGVM: 12. Deutscher Verbände Kongress, Düsseldorf StBV Sachsen: 20-jähriger Gründungstag, Dresden StBK Rheinland-Pfalz: 60 Jahre Präsident Wilk, Mainz Berliner Steuergespräche Berliner Steuerfachtage, Potsdam Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft, Köln FH Hochschultage, Calw Deutscher Finanzgerichtstag: Mitgliederversammlung, Köln Kölner Vorsorgetag, Köln BDVI: Jahrestagung NRW, Münster DGVM. AK Verbandsbesteuerung, Bonn Münchner Steuerfachtagung StBK Köln: Generationentag, Köln MIT Rhein-Sieg: Frühjahrsempfang 2010, Siegburg Deutsche Krankenversicherung: Gemeinschaftsausschuss StB, Köln DGVM: Kollegenkreis, Köln Wirtschafts- und Steuerrechtliche Vereinigung, Bonn: Mitgliederversammlung BStBK: Kongress, Berlin IFA-Vortrag, Berlin StBV Hessen: Verbandstag, Frankfurt Kölner Steuerforum IFA: Mitgliederversammlung, Berlin StBV Thüringen: 20 Jahre StBV Thüringen, Weimar Institut Finanzen und Steuern: Mitgliederversammlung Berliner Steuergespräche StBK Köln: Kammerversammlung StBK Westfalen-Lippe: Kammertag 2010, Münster

44 Die Bezirke des Verbandes Die Bezirke des Verbandes Die Bezirke des Verbandes Nach 12 der Satzung ist der Verband in Bezirke untergliedert, die für den Bezirk eines oder mehrerer Finanzämter gebildet werden. Seit 1982 bestehen im Verband zehn Bezirke, die im Jahre 2006 unter dem Gesichtspunkt der Berücksichtigung von Gebietskörperschaften und Kommunalgrenzen neu gefasst wurden. Derzeit ist der Verband in die Bezirke: Aachen, Bonn, Düren-Jülich, Euskirchen-Schleiden, Köln, Oberberg, Rhein.-Berg.-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Selfkant und Siegburg untergliedert. Bezirksgrenzen Finanzamt Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsführung Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Hauptzollamt

45 Die Bezirke des Verbandes Jedes Mitglied des Verbandes gehört einem Bezirk an, der sich nach dem Ort der beruflichen Niederlassung richtet. Aufgrund entsprechender Erklärung kann es auch einem anderen Bezirk zugeordnet werden, wobei es damit ggf. seine Wählbarkeit in die Gremien des Bezirks verliert. Hiervon wird aber nur wenig Gebrauch gemacht. Aufgaben der Bezirke Die Aufgaben der Bezirke ergeben sich aus 12 Abschn. 2 der Verbandssatzung. 12 Abschnitt 2: Aufgaben der Bezirke Gliederung des Verbandes 1. Die Bezirke haben den Verband bei der Durchführung seiner Aufgaben zu unterstützen. Die Bezirke haben insbesondere den Zweck, die Mitglieder des Verbandes bei aktuellen Problemen vor Ort zu unterstützen. Die Bezirke haben die Aufgabe, die Interessen der Mitglieder gegenüber der örtlichen Finanzverwaltung, kommunalen Einrichtungen etc. zu vertreten. 2. Bezirksversammlungen sollen mindestens dreimal jährlich durchgeführt werden. 3. Die Bezirke werden im Rahmen des Haushaltsplanes vom Verband finanziell unterstützt. 4. Die Bezirksvorsitzenden haben im Vorstand über die Arbeit in den Bezirken zu berichten. Sie haben insbesondere über die Durchführung von Bezirksversammlungen Auskunft zu erteilen. Bereits aus dieser satzungsmäßigen Aufgabenstellung ergibt sich die Bedeutung der Bezirke als Verbindungsglied zwischen dem Vorstand des Verbandes und den Kollegen vor Ort. Die Bezirksarbeit beruht einerseits auf dem Grundgedanken der Kollegialität, andererseits auf der Interessenvertretung gegenüber den im Bezirk gelegenen Finanzämtern. Die Vertretung gegenüber den im Bezirk gelegenen Finanzämtern hat eine historische Grundlage. In der Anfangszeit des Verbandes war die Tätigkeit der meisten Berufsangehörigen auf den Finanzamtsbezirk beschränkt. Die Abhängigkeit von der Finanzverwaltung war damit sehr groß, so dass die Interessenvertretung gegenüber den Finanzämtern in den Anfängen des Verbandes eine besondere Bedeutung hatte. Auch wenn heute die meisten Verbandsmitglieder Mandanten über viele Finanzämter verteilt betreuen, können in der Regel doch Schwerpunkte festgestellt werden. So haben die Bezirke auch noch heute die wichtige Aufgabe der Kontaktpflege mit den im Bezirk gelegenen Finanzämtern, um einen möglichst reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Dabei hat das Thema Fristen nach wie vor Priorität. Eine weitere Aufgabe ist ggf. die Vermittlung in problematischen Fällen, sowohl auf Seiten der Finanzverwaltung, als auch auf Seiten des Berufsstandes. Ein Instrument der Kontaktpflege sind die sog. Klimagespräche, in denen je nach Finanzamt mit einem sehr breit angelegten Teilnehmerkreis oder nur in kleinem Kreis allgemeine Probleme erläutert werden, die der Berufsstand mit dem betreffenden Finanzamt hat oder die das Finanzamt in einem bestimmten Sinne geregelt haben möchte. Um diesen Aufgaben nachzukommen, ist jedem Finanzamt ein Vertreter des Verbandes zugeordnet. Die Vertreter des Verbandes sind Vorstandsmitglieder, die im Bereich des entsprechenden Finanzamtes ihre berufliche Niederlassung haben.

46 Die Bezirke des Verbandes Mitgliederentwicklung in den Bezirken Die Mitgliederentwicklung des Verbandes spiegelt sich in der Mitgliederentwicklung der Bezirke wider. Bis auf den Bezirk Euskirchen-Schleiden konnte die Mitgliederzahl in allen Bezirken gesteigert werden. Andererseits gibt die Mitgliederzahl in den Bezirken auch Auskunft über die Verteilung der Berufsangehörigen insgesamt. Die Mitgliederbewegung im Berichtszeitraum Bezirke Zuwachs in % Aachen ,5 % Bonn ,7 % Düren-Jülich ,9 % Euskirchen-Schleiden /. Köln ,3 % Oberberg ,4 % Rhein.-Berg.-Kreis ,4 % Rhein-Erft-Kreis ,4 % Selfkant ,2 % Siegburg ,6 % ,6 % Einschließlich AO-Mitglieder und Gesellschaften Aachen Bonn Düren-Jülich Eusk.-Schleiden Köln Oberberg Rhein.-Berg.-Kreis Rhein-Erft-Kreis Selfkant Siegburg

47 Mitgliederbewegung in den Bezirken Mitgliederbewegung in den Bezirken Altersstruktur in den Bezirken Aachen Bonn Düren-Jülich Eusk.-Schleiden Köln über ,6 % 11 2,8 % 2 1,3 % 2 1,9 % 27 3,3 % ,9 % 23 5,8 % 10 6,6 % 5 4,8 % 58 7,0 % ,4 % 27 6,8 % 7 4,6 % 5 4,8 % 58 7,0 % ,6 % 38 9,5 % 11 7,3 % 10 9,6 % 76 9,2 % ,0 % ,9 % 45 29,8 % 31 29,8 % ,1 % ,8 % ,2 % 50 33,1 % 33 31,8 % ,1 % ,1 % 57 14,3 % 25 16,6 % 18 17,3 % ,2 % unter ,6 % 3 0,7 % 1 0,7 % 0 0,0 % 9 1,1 % Gesamt Oberberg Rhein.-Berg.- Kreis Rhein-Erft- Kreis Selfkant Siegburg über ,0 % 6 1,8 % 6 2,5 % 8 4,9 % 3 1,2 % ,1 % 20 6,0 % 14 5,9 % 10 6,1 % 8 3,2 % ,8 % 28 8,4 % 18 7,6 % 12 7,4 % 12 4,9 % ,8 % 47 14,1 % 24 10,1 % 11 6,7 % 33 13,3 % ,4 % 88 26,4 % 73 30,7 % 57 35,0 % 78 31,5 % ,0 % 93 28,0 % 58 24,3 % 49 30,1 % 70 28,2 % ,7 % 49 14,7 % 41 17,2 % 15 9,2 % 42 16,9 % unter ,2 % 2 0,6 % 4 1,7 % 1 0,6 % 2 0,8 % Gesamt Ohne Gesellschaften

48 Mitgliederbewegung in den Bezirken Übersicht der Geschlechterstruktur der Mitglieder in den Bezirken am Bezirke Mitglieder gesamt davon männlich in % davon weiblich in % Aachen % % Bonn % % Düren-Jülich % % Euskirchen-Schleiden % % Köln % % Oberberg % % Rhein.-Berg.-Kreis % % Rhein-Erft-Kreis % % Selfkant % % Siegburg % % gesamt % % Einschließlich AO-Mitglieder, ohne Berücksichtigung von Gesellschaften. Mitgliederentwicklung in den Bezirken im Zehnjahresvergleich Aachen Bonn Düren-Jülich Eusk.-Schleiden Köln Oberberg Rhein.-Berg.-Kreis Rhein-Erft-Kreis Selfkant Siegburg

49 Die Bezirke des Verbandes Die Bezirke des Verbandes Bezirksvorstände Aachen Vorsitzender: StB Egbert Dahley, Würselen Stellvertreter: StB Dipl.-Bw. P. Alexander Groeger, Aachen StB Dipl.-Kfm. Ralf Forné, Stolberg Bonn Vorsitzender: StB Dipl.-Kfm. Harald Patt, Bonn Stellvertreter/in: StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister, Bonn StBin Sabine Lennartz, Bonn Düren-Jülich Vorsitzender: StB Manfred Bergs, Düren Stellvertreterinnen: StBin Dipl.-Kffr. Brigitte Müller, Düren StBin Dipl.-Fw. Margret Müller, Hürtgenwald Euskirchen-Schleiden Vorsitzende: StBin Maria Therese Watrin, Zülpich Stellvertreter/in: StBin Katharina Heinen, Mechernich StB Dipl.-Fw. Herbert Ludes, Euskirchen Köln Vorsitzender: StB Dipl.-Kfm. Ralph Wilhelm Pesch, Köln Stellvertreter: StB Karl-Heinz Bonjean, Köln StB Jürgen Klein, Köln Oberberg Vorsitzender: StB Dipl.-Fw. Peter Bonczek, Marienheide Stellvertreter: StB Dipl.-Fw. Hans Schöneberg, Gummersbach StB/RA/FAStR Dr. Jörg Dietrich, Reichshof-Odenspiel Rhein.-Berg.-Kreis Vorsitzende: StBin Birgit Striegan, Bergisch Gladbach Stellvertreter/in: StB Dipl.-Fw. Ulrich Hermanns, Bergisch Gladbach StBin Dipl.-Kffr. Ellen Triltsch, Bergisch Gladbach Rhein.-Erft-Kreis Vorsitzender: StB Dipl.-Kfm. Wolfgang Mödder, Kerpen Stellvertreter/in: StBin Elisabeth Giesen, Pulheim StB Eric Neumann, Kerpen Selfkant Vorsitzender: StB vbp Richard Deußen, Heinsberg Stellvertreterinnen: StB vbp Dipl.-Kfm. Walburga Hansen, Erkelenz StBin Claudia Windeln, Heinsberg Siegburg Vorsitzende: StBin Margret Esser, Siegburg Stellvertreter: StB Dipl.-Fw. Clemens Feugmann, Königswinter StB Dipl.-Kfm. Helmut Offermanns, Troisdorf

50 Die Bezirke des Verbandes Finanzämter und Verbandsvertreter Nach 12 Abschn. 2 Ziff. 1 Satz 3 der Satzung haben die Bezirke die Aufgabe, die Interessen der Mitglieder gegenüber der örtlichen Finanzverwaltung zu vertreten. Zur Erfüllung dieser satzungsmäßigen Vorschrift wählt der Vorstand für jedes Finanzamt einen offiziellen Vertreter des Verbandes mit der Aufgabe, auf Wunsch der einen oder anderen Seite zu vermitteln. Bezirke Aachen Bonn Düren- Jülich Euskirchen- Schleiden Köln Zugeordnete Finanzämter FA Aachen-Stadt FA Aachen-Kreis FA für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Aachen FA für Groß- und Konzernbetriebsprüfungen Aachen Hauptzollamt Aachen FA Bonn-Innenstadt FA Bonn-Außenstadt FA für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Bonn FA für Groß- und Konzernbetriebsprüfungen Bonn FA Düren FA Jülich FA Euskirchen FA Schleiden FA Köln-Altstadt FA Köln-Mitte FA Köln-Nord FA Köln-Ost FA Köln-Porz FA Köln-Süd FA Köln-West FA für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Köln FA für Groß- und Konzernbetriebsprüfungen Köln Hauptzollamt Köln Verbandsvertreter StB Egbert Dahley StB Dipl.-Bw. P. Alexander Groeger StB Dipl.-Bw. P. Alexander Groeger StB Egbert Dahley StB Egbert Dahley StBin Dipl.-Fw. Petra Nolden StB Dipl.-Kfm. Harald Patt StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister StB Manfred Bergs StB Manfred Bergs StBin Maria Therese Watrin StBin Maria Therese Watrin StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler StB Dipl.-Kfm. Ralph Wilhelm Pesch StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler StB Karl-Heinz Bonjean StB Karl-Heinz Bonjean StBin WPin Stefanie Claire Blome StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler StBin WPin Dipl.-Kffr. Stefanie Claire Blome StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus Jürgen Lehwald StB WP Dipl.-Kfm. Gero Hagemeister

51 Die Bezirke des Verbandes Bezirke Oberberg Rhein.-Berg.- Kreis Rhein.-Erft- Kreis Selfkant Siegburg Zugeordnete Finanzämter FA Gummersbach FA Wipperfürth FA Bergisch Gladbach FA Leverkusen FA Bergheim FA Brühl FA Erkelenz FA Geilenkirchen FA Sankt Augustin FA Siegburg Verbandsvertreter StB Dipl.-Fw. Peter Bonczek StB Dipl.-Fw. Peter Bonczek StBin Birgit Striegan StBin Birgit Striegan StB Dipl.-Kfm. Wolfgang Mödder StB Dipl.-Kfm. Wolfgang Mödder StB vbp Walburga Hansen StB vbp Richard Deußen StBin Margret Esser StB vbp Dipl.-Vw. Ernst-Dieter Grafe Aus der Bezirksarbeit Vorträge, Treffen, Veranstaltungen Bezirk Aachen Datum Thema Steuerberaterstammtisch Bilanzierung und sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen von Zeitwertkonten Die Haftung des StB im Hinblick auf Fristen Überblick behalten bei Post, Fristen und Bescheiden Steuerklärungen optimal erstellen Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Das Risikomanagement der Finanzverwaltung bei der Veranlagung ELSTER-Kontoabfrage und Registrierung im ELSTER-Onlineportal Digitale Betriebsprüfung unter Anwendung von Tax Audit Steuerberaterstammtisch

52 Aus der Bezirksarbeit Bezirk Bonn Datum Thema Workshop Unternehmensnachfolge Steuerberaterstammtisch Bonner Gänsebratenessen Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Steuerberaterstammtisch Kauf und Verkauf einer Kanzlei Notfallplan Bezirk Düren-Jülich Datum Thema Vermögensplanung als Chance in der Wirtschafts- und Finanzkrise Welches Szenario erwartet uns? Deflation oder Inflation? Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende erechnung: News von der CeBIT 2010 egovernment: Digitalisierung von Geschäftsprozessen Bezirk Euskirchen-Schleiden Datum Thema Das moderne Lohnbüro innovative Ansätze zur Weiterentwicklung des Klassikers Vermögensplanung als Chance in der Wirtschafts- und Finanzkrise Welches Szenario erwartet uns? Deflation oder Inflation? Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Fristenkontrolle mit der DATEV Überblick behalten bei Post, Fristen und Bescheiden Kanzleirechnungswesen unter DATEV PRO Bezirk Köln Datum Thema Besuch des FG Köln Vermögensberatung durch Steuerberater in Zeiten der Finanzkrise Risiken und Chancen Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Klimagespräch FA Steuerstrafsachen - und Steuerfahndung Köln Steuerberaterstammtisch

53 Aus der Bezirksarbeit Bezirk Oberberg Datum Thema Auswirkung des BiLMoG und aktuelle Haftungs-Fallstricke Klimagespräch FA Gummersbach Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Aktuelles Beratungswissen zu Steuerstreit und Steuerfahndung (Streck-Mack-Schwedhelm) Zu Risiken und Nebenwirkungen in der StB/WP-Kanzlei (MLP) Bezirk Rhein.-Berg.-Kreis Datum Thema Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende 2009 Bezirk Rhein-Erft-Kreis Datum Thema Vermögensplanung als Chance in der Wirtschafts- und Finanzkrise Welches Szenario erwartet uns? Deflation oder Inflation? Klimagespräch FA Brühl Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende erechnung: News von der CeBIT 2010 egovernment: Digitalisierung von Geschäftsprozessen Bezirk Selfkant Datum Thema Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Besuch FG Köln Spargelessen Bezirk Siegburg Datum Thema Auswirkung des BiLMoG und aktuelle Haftungs-Fallstricke Workshop Unternehmensnachfolge Steuerberaterstammtisch Aktuelle steuerrechtliche und zivilrechtliche Überlegungen zum Jahresende Kauf und Verkauf einer Kanzlei Notfallplan

54 Aus der Verbandsarbeit Aus der Verbandsarbeit StBdirekt, - und EDV-Newsletter Die positive Entwicklung von StBdirekt hat sich auch im Jahr 2009 fortgesetzt. So ist die Zahl der Mitglieder, die sich zu diesem Informationssystem angemeldet haben, bundesweit von in 2008 auf in 2009, also um 0,7 % gestiegen. Entsprechend erhöhte sich die Anmeldequote (Verhältnis der Zahl der Anmeldungen zur Mitgliederzahl) von 57,5 % in 2008 auf 57,8 %. Im bundesweiten Vergleich weist der Kölner Verband die zweithöchste Anmeldequote auf (s. nachfolgende Grafik). Anmeldequote 2007 Anmeldequote 2008 Anmeldequote 2009 Durchschnitt 2007: 56,9 % Durchschnitt 2008: 57,5 % Durchschnitt 2009: 58,3 % 50,4 50,2 47,9 42,3 41,0 39,6 66,0 63,4 60,2 65,7 73,4 73,4 StBdirekt - Anmeldequoten 2007, 2008 und 2009 (Verhältnis Zahl der Anmeldungen zur Mitgliederzahl in %) 66,1 72,8 63,3 96,5 94,5 77,9 44,6 45,4 42,8 79,9 77,1 72,5 59,0 55,7 53,6 50,9 49,4 50,8 58, ,9 51,4 51,9 50,2 59, ,4 60,4 58,6 58,8 52,5 50,8 46, O:\56info\17inter\10StBdirekt\Statistik\2008\DStV-Stat2008.ppt In unserem Kölner Verbandsbereich erhalten alle Mitglieder, deren -Adresse bekannt ist, seit Beginn des Jahres 2004 den Wochenüberblick aus StBdirekt per wöchentlichem -Newsletter. Er wird zurzeit an ca (Vorjahr: 2.700) unterschiedliche -Adressen versandt, was einem Nutzungsgrad von ca. 90 % entspricht. Verbändeforums EDV unter Vorsitz unseres Vorstandsmitglieds StB/vBP Richard Deußen. Dieser Newsletter wird einmal monatlich gesondert versendet, so dass im Berichtszeitraum zwölf EDV- Newsletter auf den Weg gebracht wurden. Das Verbändeforum EDV hat in StBdirekt eine eigene Rubrik. Außerordentlich hoher Beliebtheit erfreut sich auch der Newsletter des auf DStV-Ebene angesiedelten

55 Aus der Verbandsarbeit VerbandsNachrichten Die VerbandsNachrichten (VN) sind das offizielle Organ des Steuerberater-Verbandes e.v. Köln. Sie haben derzeit eine Auflage von ca Exemplaren und erscheinen vier Mal pro Jahr. Im Berichtszeitraum wurden die VN erneut im Layout grundlegend überarbeitet. Der Druck erfolgt nun fünffarbig. Der durchschnittliche Umfang stieg auf 56 Seiten pro Ausgabe. Neben den Verbandsmitgliedern befinden sich im Verteiler der VerbandsNachrichten zahlreiche Vertreter des Landesgesetzgebers sowie der Finanzverwaltung und der Finanzgerichtsbarkeit ebenso wie zahlreiche Vertreter der Kammern und Verbände. Mit dieser umfassenden Verbreitung ist eine wirksame Einflussnahme zur Vertretung der berufspolitischen Interessen unserer Mitglieder garantiert. Vorrangiges Ziel der VerbandsNachrichten ist es, über die Arbeit des Verbandes, über Ereignisse aus dem Verbandsleben sowie über die Arbeit des Dachverbandes, des Deutschen Steuerberaterverbandes, zu berichten. Weiterhin informieren die VerbandsNachrichten über aktuelle Berufspolitik sowie natürlich über Personalia aus der Finanzgerichtsbarkeit und aus der Finanzverwaltung. Die VerbandsNachrichten sind dabei kein fachliches Mitteilungsorgan im Sinne einer Steuerrechtszeitschrift; dennoch berichten sie auch über zentrale und aktuelle Themen aus dem Steuerrecht, die für die Mitglieder des Verbandes von besonderem Interesse sind. VerbandsNachrichten 03/2010 Aus dem Verbandsleben Die Akademie für Steuer- und Wirtschaftsrecht ist jetzt zertifiziert nach ISO 9001:2008 Aus der Arbeit von DStV und DStI Neuer DStV-Praxenvergleich 2010 Allgemeine Rechtsfragen Sozialgericht Kassel bejaht Vertretungsbefugnis für Steuerberater in Statusfeststellungsverfahren Redaktions- und Anzeigenannahmeschluss der VN wurden jeweils in die Mitte eines jeden Quartals gelegt (15.02., , , ). Die redaktionellen Beiträge werden überwiegend von HGF RA Manfred Hofstede, GF RA/FAStR Dr. Wilfried Bachem, Chefredakteur der VN, und GF RA Dr. Dominik Scheuerer geleistet. Beiträge von Gastautoren werden namentlich gekennzeichnet. Die VerbandsNachrichten sind auch über die Datenbank StBdirekt einsehbar. Hier können über die Volltextsuchfunktion auch konkrete Suchanfragen über alle Beiträge der eingestellten VerbandsNachrichten erfolgen.

56 Aus der Verbandsarbeit Steuerrechtsabteilung / Gutachtendienst / berater depesche 08/ 2010 aktuell Gesetze und Verordnungen Änderung des Umwandlungsgesetzes Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung für die steuerliche Gewinnermittlung zeitliche Anwendung des BMF-Schreibens vom Halb- bzw. Teilabzugsverbot nach 3c EStG Steuerliche Beurteilung gemischter Aufwendungen Entscheidungen des BFH und des BGH Abgeltung einer Leasingsonderzahlung durch Entfernungspauschale und pauschale Kilometersätze Bemessungsgrundlage bei Umsätzen von Spielautomaten Steuerpflicht von sonstigen Glücksspielen mit Geldeinsatz Betriebsaufspaltung: keine umsatzsteuerrechtliche Organschaft, wenn mehreren Gesellschaftern nur gemeinsam die Anteilsmehrheit an Besitz- und Betriebsgesellschaft zusteht BGH zur Zulässigkeit einer Teilselbstanzeige Im Jahre 1998 wurde im Verband eine Steuerrechtsabteilung eingerichtet, die seitdem von GF RA/FAStR Dr. Wilfried Bachem geleitet wird. Sie leistet den Mitgliedern des Verbandes Hilfestellung bei Fragen aller Art zu steuerrechtlichen Themen sowie zu Problemen rund um Beruf und Kanzlei. In der Regel erfolgen die Anfragen telefonisch, gelegentlich per Brief oder per . Die Probleme werden durch eine qualifizierte Recherche gelöst. berater depesche praxisrelevante entwicklungen gesetze erlasse gerichtsentscheidungen einzelfragen Gesetze und Verordnungen Änderung des Umwandlungsgesetzes In seiner Sitzung vom hat das Bundeskabinett eine weitere Änderung des Umwandlungsgesetzes beschlossen. Das Änderungsgesetz dient in erster Linie der Umsetzung einer Richtlinie, die der EU- Ministerrat im Juli 2009 beschlossen hatte und die am in Kraft getreten ist. Das deutsche Umwandlungsrecht beruht zum Teil auf Vorgaben des Gemeinschaftsrechts und muss daher bis zum angepasst werden. Der Gesetzentwurf sieht insbesondere eine weitere Vereinfachung der Vorbereitung der Hauptversammlung vor, die über die Umwandlungsmaßnahme beschließen soll. Dies umfasst die Bereitstellung von Unterlagen zur Unterrichtung der Aktionäre auf elektronischem Wege und die Möglichkeit, auf eine gesonderte Zwischenbilanz zu verzichten. Bei der Verschmelzung einer 100%igen Tochtergesellschaft auf die Muttergesellschaft kann in weitergehendem Maße als bislang auf einen Hauptversammlungsbeschluss verzichtet werden. Im Zusammenhang mit der Verschmelzung einer 90%igen Tochtergesellschaft auf die Muttergesellschaft ist eine Modifizierung des sogenannten Squeeze-out (Ausschluss von Minderheitsaktionären) vorgesehen. Außerhalb dieser Konstellation bleibt das System des Ausschlusses von Minderheitsaktionären unverändert. Vereinfachungspotential wird auch darin gesehen, Prüfungen nach dem Umwandlungsgesetz und dem Aktiengesetz durch dieselben Sachverständigen durchführen zu lassen. Unabhängig von der Umsetzung von EU- Recht soll zusätzlich klargestellt werden, dass bei der Verschmelzung einer GmbH die Aktualisierung der Gesellschafterliste in den Händen des Notars liegt und keine zusätzliche Pflicht der Geschäftsführer besteht. Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung für die steuerliche Gewinnermittlung zeitliche Anwendung des BMF-Schreibens v Bislang regelte R 6.3 EStR, dass die handelsrechtlichen Wahlrechte zur Einbeziehung der freiwilligen Sozialaufwendungen und anderer Aufwendungen in die Herstellungskosten auch steuerlich gelten. Das BMF regelt nun im Anwendungsschreiben zu den steuerlichen Regelungen des BilMoG, dass die vorgenannten Kosten nach ihrem Wesen Herstellungskosten darstellen und nur handelsrechtlich aus Vereinfachungsgründen abweichend von deren eigentlichem Charakter als sofort abziehbarer Aufwand behandelt werden können. Da aber steuerlich Herstellungskosten zu aktivieren sind und das handelsrechtliche Wahlrecht steuerlich nicht ausdrücklich besteht, soll nach Meinung des BMF eine steuerliche Aktivierungspflicht dieser Aufwendungen zu beachten sein. Diese von den EStR abweichende Rechtsauffassung muss nach dem weiteren Schreiben des BMF v , IV C 6 - S 2133/09/10001, DStR 10, 1288, erst für solche Wirtschaftsjahre berücksichtigt werden, die dem Jahr der Änderung der EStR folgen. Für die Wirtschaftsjahre = Kalenderjahre 2009 und 2010 kann daher weiterhin nach der alten Regelung in der Steuerbilanz verfahren werden. In besonders schwierigen oder besonders umfangreichen Fällen oder auf ausdrücklichen Wunsch eines Mitgliedes erfolgt eine Weiterleitung der Anfrage an den kostenpflichtigen Gutachtendienst des Verbandes. Hierbei wird auf Vermittlung von StB Dipl.- Fw. Klaus Wittkowski entweder ein freiberuflicher, selbstständiger Dozent beauftragt, wobei selbstverständlich absoluter Konkurrenzschutz zugesagt wird; oder der Verband erteilt das Gutachten und rechnet selbst ab. In jedem Falle wird grundsätzlich zunächst ein Kostenvoranschlag unterbreitet, sofern mit der Bearbeitung des Falles die erste kostenpflichtige Arbeitsstunde überschritten wird. Die berater depesche wurde Anfang 1999 als neues Informationsmedium des Verbandes eingeführt. Seit dem ist StB Dipl.-Fw. Wittkowski gemeinsam mit RA/FAStR Dr. Bachem für den Inhalt verantwortlich. Die berater depesche fasst alle wichtigen Tendenzen und Entscheidungen (Urteile, Erlasse, Gesetze) möglichst knapp zusammen und hebt das für den Berater Wichtigste hervor. Diese sehr anspruchsvolle Leistung ermöglicht es, trotz grundsätzlicher Beschränkung auf vier Seiten sehr viele Themen zu behandeln. Jede Ausgabe enthält darüber hinaus praxisrelevante Beratungshinweise. Die Abonnenten der berater depesche können diese auch im internen Internetbereich des Verbandes ( einsehen und recherchieren. Die berater depesche wird auch im Bereich der Kollegialverbände Sachsen und Thüringen bezogen und wird dort im Design des jeweiligen Kollegialverbandes gedruckt. Die Schrift kann im Jahresabonnement zum Preis von 75,00 zzgl. 7 % MWSt. (112,00 zzgl. 7 % MWSt für Nichtmitglieder) bezogen werden.

57 Aus der Verbandsarbeit Bibliothek und Literaturservice Die Bibliothek des Verbandes verfügt zurzeit über mehr als ca (Vorjahr: 2.540) unterschiedliche Bücher (Jahrbücher und sonstige mehrbändige Werke nur einfach gezählt), in jeweils aktueller Auflage. Insoweit ist der Zählbestand gegenüber dem Vorjahr um ca. 4,7 % (Vorjahr: 3 %) gewachsen. Im Vorjahr waren im Zuge einer räumlichen Erweiterung der Bibliothek zahlreiche Altbestände ersatzlos aussortiert worden. Weiterhin erscheinen rund 40 Zeitschriften und Jahrbücher periodisch. Datum Fachzeitschriften und Periodika ab 2005 AO-StB Der AO-Steuerberater ab 1956 BB Betriebs-Berater ab 2007 bis BBKM BeraterBrief Kanzlei-Management ab 1987 BFH/NV Sammlung aller nichtamtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH ab 2001 BFH-PR Entscheidungen des Bundesfinanzhofs für die Praxis ab 1951 BGBI Bundesgesetzblatt, Teil I ab 1951 BStBI Bundessteuerblatt, Teil I, II und III ab 1949 DB Der Betrieb ab 1996 bis 1999 DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ab 1962 DStR Deutsches Steuerrecht ab 1997 DStRE Deutsches Steuerrecht - Entscheidungsdienst ab 1977 DStZ Deutsche Steuerzeitung ab 1984 StEd Steuereildienst mit Abrufservice ab 1993 bis 2006 DSWR Datenverarbeitung, Steuer, Wirtschaft, Recht ab 1953 EFG Entscheidungen der Finanzgerichte ab 2009 ErbStB Erbschaftsteuerberater ab 1984 Freie Beruf Der Freie Beruf ab 1946 FR Finanz-Rundschau ab 1971 GmbHR GmbH-Rundschau ab 1998 GmbH-Report GmbH-Report ab 1997 GmbH-StB Der GmbH-Steuerberater ab 2004 GStB Gestaltende Steuerberatung ab 1962 HFR Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung ab 2002 IDW IDW-Fachnachrichten ab 1946 IHKplus Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer zu Köln ab 2002 iwd Informationsdient des Instituts der deutschen Wirtschaft

58 Aus der Verbandsarbeit ab 1949 bis 2007 INF Die Information über Steuer und Wirtschaft ab 1992/93 IStR Internationales Steuerrecht ab 1948 bis 1952 JMBl. NW Justizministerialblatt NRW ab 1978 KÖSDI Kölner Steuerdialog Arbeitskreis für Steuerrecht GmbH ab 2006 Komm. StR Kommentiertes Steuerrecht direkt ab 2007 KSI Krisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung ab 1949 bis 1952 MinBl. BMF Ministerialblatt des BMF ab 1948 und 1949 MittBl. FinVerw Amtliches Mitteilungsblatt der Finanzverwaltung ab 1952 bis 1959 MittBl. der StB Mitteilungsblatt der Steuerberater B.H.V. ab 1998 NZG Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht ab 1926 (neu) RGBl. Reichsgesetzblatt ab 1930/33 (neu) RStBl. Reichssteuerblatt ab 1962 StB Der Steuerberater ab 1958 Stbg Die Steuerberatung ab 1977 StBp Die steuerliche Betriebsprüfung ab 2010 StBW Steuerberater Woche ab 2004 bis 2009 steuer-journal.de Fachmagazin für Steuerberater ab 1991 SteuerStud Steuer und Studium ab 1922 StuW Steuer und Wirtschaft ab 1983 StZ Der Steuerzahler ab 2008 Ubg Die Unternehmensbesteuerung ab 1983 bis 1988 Unternehmensberater Der Unternehmensberater ab 1954 UR Umsatzsteuer-Rundschau ab 2008 UStB Umsatzsteuer-Berater ab 2002 UVR Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht ab 2003 Verbändereport Informationsdienst für die Führungskräfte der Verbände ab 2001 Verm. u. St. Vermögen und Steuern ab 1994 bis 1997 WIB Wirtschaftsrechtliche Beratung ab 1955 WPg Die Wirtschaftsprüfung ab 1989 bis 2003 WPK-Mitteilungen Wirtschaftsprüferkammermitteilungen ab 2004 WPK-Magazin Mitteilungen der WPK ab 1994 ZEV Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge ab 1998 ZInsO Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht ab 2004 ZSteu Zeitschrift für Steuern und Recht

59 Aus der Verbandsarbeit Die Bibliothek steht zu den Geschäftszeiten des Verbandes ( Uhr; im Einzelfall auf Anfrage auch etwas früher oder später) zur Nutzung zur Verfügung. Der Verband freut sich über eine konstant hohe Zahl von Besuchern im Bibliotheksraum zur eigenen Recherche und Fortbildung. In Verbindung mit der ausgehängten Bibliotheksgliederung und dem in einer Excel-Datei gespeicherten Literaturverzeichnis sollte sich jeder Benutzer zurecht finden können. Im Rahmen des Literaturservices bleibt die Zahl der zur Verfügung gestellten Fotokopien auf unverändert hohem Niveau. Literaturanfragen bis Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Gesamt: Praxenbörse der Verbände im Internet Die im Jahre 2003 eingerichtete Praxenbörse der Steuerberaterverbände ist bundesweit über die jeweiligen Homepages sämtlicher DStV-Mitgliedsverbände zu erreichen. Ihr Ziel ist es, veräußerungswillige und kauf- oder kooperationsinteressierte Berufsangehörige über das Internet zusammenzubringen. Es findet keine direkte Kontaktaufnahme zwischen Inserent und Interessent statt. Ausschließlich der Steuerberaterverband vermittelt zwischen den Personen. Für Verbandsmitglieder ist dies kostenfrei. Neben der Vermittlung des Kontaktes kann der Verband natürlich auch bei der Durchführung der geplanten Maßnahmen beratend und unterstützend mitwirken. Sucht man zur Zeit (Sept. 2010) nach Praxenangeboten unter der Postleitzahl 5, so werden 7 offene Angebote angezeigt (Vorjahre: 6, 5 und 4). Sucht man nach Praxengesuchen unter der PLZ 5, erhält man 22 neue Gesuche aus dem Zeitraum Juli 2009 bis Juni 2010 (Vorjahre: 20 von 07/08 bis 06/09; 34 von 07/06 bis 06/07; 40 von 07/05 bis 06/06). Im Berichtszeitraum ( ) gingen ca. 75 auf ein Verkaufsangebot gerichtete Interessensbekundungen ein (Vorjahre: 65, 95 und 90), so dass festzustellen ist, dass das Kaufinteresse wieder steigt und die Praxenbörse wieder stärker genutzt wird. Der Überhang neuer Nachfragen (22) im Verhältnis zu den neuen Angeboten (7) ist weiter leicht rückläufig. Auf der Internetseite des Verbandes ( findet sich die Praxenbörse im Servicebereich. Wer beabsichtigt, eine Praxis zu veräußern oder zu erwerben oder auch an der Eingehung einer Sozietät interessiert ist, muss das Eintragsformular ausfüllen und absenden. Die Weiterleitung erfolgt über die Geschäftsleitung des Verbandes.

60 Aus der Verbandsarbeit Arbeitskreis Prüfende Berufe Der Arbeitskreis Prüfende Berufe berücksichtigte den sich aus den geschilderten Anforderungen ergebenden Informations- und Diskussionsbedarf in unterschiedlichen Veranstaltungen. Den Anfang machte im Dezember 2009 ein Halbtagesseminar, das sich aus Praktikersicht mit dem BilMoG und dabei insbesondere mit Hilfestellungen für Prüfungs- und Beratungsansätze als auch den daraus abgeleiteten Änderungen für Prüfungsplanung, Prüfungsdurchführung und Dokumentation beschäftigte. StB WP Gero Hagemeister, Vorsitzender des AK Prüfende Berufe Auch in 2010 waren die Themen aus dem Bereich Prüfung von einer hohen Aktualität geprägt. Insbesondere durch das BilMoG ergeben sich erhebliche wirtschaftsrechtliche Änderungen, die neben den Vorschriften für die Rechnungslegung auch die handelsrechtlichen und berufständischen Vorgaben für die Abschlussprüfung betreffen. Diese grundlegende Modifizierung des deutschen Bilanzrechts erfordert umfangreiche Anpassungen sowohl bei den buchführungspflichtigen Unternehmen als auch bei deren Prüfern und Beratern. Denn die Abschaffung bestimmter Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, die Neuregelung der Bewertung von Rückstellungen, der Umgang mit selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens und Latenten Steuern bis hin zu erweiterten Angabepflichten in Anhang und Lagebericht haben Einfluss auf nahezu alle handelsrechtlichen Jahresabschlüsse. Zudem erfordert die Abschaffung der umgekehrten Maßgeblichkeit die Einhaltung zusätzlicher steuerlicher Aufzeichnungspflichten. Im Juni 2010 konnte der Verband erstmals als Referenten WP/StB Dr. Wolf-Michael Farr, der seine Seminare auch mit anderen namhaften Weiterbildungsinstitutionen durchführt, für ein individuelles Ganztagsseminar in den Räumen des Verbandes gewinnen. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, in einem zahlenmäßig überschaubaren Rahmen nicht nur die spezifischen Fragen kleinerer und mittlerer Prüfungspraxen zu erörtern, sondern vielmehr auch intensive Diskussionen zu ermöglichen. Die Themen spannten sich von Rechnungslegung über Prüfung bis hin zu den sich abzeichnenden Weiterentwicklungen in der Berufsaufsicht und den europäischen Einflüssen auf unseren Berufstand. Mit großer Spannung erwarten die Angehörigen der wirtschaftsprüfenden Berufe die angekündigte Veröffentlichung der Überlegungen der Europäischen Kommission zur Struktur des Wirtschaftsprüfermarktes und den sich aus der Finanzkrise und den Bankenskandalen ergebenden notwendigen regulatorischen Eingriffen (Grünbuch). Dabei ist beachten, dass die Interessen und Bedürfnisse der mittelständischen Prüfer hinreichend berücksichtigt werden.

61 Rechnungswesen Rechnungswesen Jahresrechnung 2009 Die Einkunftsquellen des Verbandes sind zum einen die Mitgliedsbeiträge, zum anderen kostenpflichtige Dienstleistungsangebote, die in der Regel im Wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb anfallen. Der ideelle Bereich endete mit einem Verlust, der vor allem in den Positionen Öffentlichkeitsarbeit und Information entstanden ist. Hier wurden abweichend von den Planungen im vorangegangenen Geschäftsjahr erhebliche Investitionen beschlossen, die erst im abgelaufenen Geschäftsjahr zum Tragen kamen. Prinzipiell handelt es sich um einmalige Ausgaben. Das Dienstleistungsangebot des Verbandes wird im Wesentlichen im Wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb abgewickelt. Der WGB ist nicht umlagefinanziert; er erzielt seine Einnahmen durch die kostenpflichtige Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen. Aufgrund der unterschiedlichen steuerlichen Grundlagen im Ideellen Bereich und im Wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb wird auf eine strikte Trennung beider Bereiche nachdrücklich geachtet. Jahresergebnis WGB Geschäftsjahr 2009 Betriebseinnahmen Geschäftsjahr in EUR Vorträge ,50 Rügener Steuerfachtage ,68 berater depesche ,38 Werbung/Anzeigen VN ,90 Sonstige Einnahmen , ,20 Betriebsausgaben Vorträge ,92 Rügener Steuerfachtage ,67 berater depesche ,16 Werbung/Anzeigen/Anforderungen VN 7.518,46 Sonstige Ausgaben ,95 Kostenerstattung Verband , ,92 Jahresergebnis 3.133,28

62 Rechnungswesen Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung vom bis Einnahmen in EUR EUR im Geschäftsjahr Mitgliederbeiträge ,62 Kostenerstattungen und sonstige Einnahmen ,54 Gesamterträge ,16 Sonstige Erträge Zinsen 3.332,42 Gesamterträge ,58 Ausgaben Personalkosten ,32 Gremienkosten ,77 Geschäftskosten ,05 Bezirke und Vortragsveranstaltungen ,19 Fachliteratur/Bibliotheksdienst ,01 VerbandsNachrichten ,06 Mitgliederversammlung/Verbandstag ,66 Öffentlichkeitsarbeit ,78 Werbung ,86 Beiträge zu Berufsorganisationen ,44 Sonstige Kosten 1.299, ,33 Jahresergebnis ,75 Jahresergebnis WGB 3.133,28 Ergebnis gesamt ,47

63 Rechnungswesen Vermögensübersicht Vermögensübersicht zum , AKTIVA Anlagevermögen in EUR EUR im Geschäftsjahr Sachanlagen (andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung) ,00 Finanzanlagen (Beiteiligungen) ,59 Umlaufvermögen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände - Anzahlungen 0,00 - Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ,76 - Warenbestand 4.683, ,35 Kassenbestand, Postbank, Guthaben bei Kreditinstituten ,98 Rechnungsabgrenzungsposten 5.497,68 Summe ,60 Vermögensübersicht zum , PASSIVA Verbandsvermögen in EUR EUR im Geschäftsjahr Stand ,96 Jahresergebnis , ,49 Rückstellungen Sonstige Rückstellungen 1.200,00 Verbindlichkeiten Erhaltene Anzahlungen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Verbindlichkeiten gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr , ,36 0,00 Umsatzsteuer ,40 Summe ,60

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65 Der Steuerberater-Verband Köln im Deutschen Steuerberaterverband

66 Deutscher Steuerberaterverband Deutscher Steuerberaterverband DStV - berufspolitischer Interessenvertreter auf Bundesebene ein Einvernehmen im Bundesrat erreichen muss. Hier besteht für die Länder eine gewisse Einflussmöglichkeit. Die Länder sind aber für den Steuervollzug verantwortlich. Die Forderung, den Steuervollzug auf Bundesebene zu verlagern, wie sie noch vom vormaligen Bundesfinanzminister erhoben wurde, wird nicht mehr gestellt. Dem DStV obliegt zum einen die Koordination der berufspolitischen Forderungen seiner Mitglieder zu bundeseinheitlichen Positionen, zum anderen gehört die Mitwirkung an berufsrelevanten, insbesondere steuerrechtlichen Gesetzgebungsverfahren durch Eingaben, Stellungnahmen und die Teilnahme an Anhörungen zu seinen wesentlichen Aufgaben. Die Interessenvertretung durch die Mitwirkung bei Anhörungen in den Ministerien sowie im Deutschen Bundestag ist von enormer Bedeutung, da hier noch eine gewisse Einflussnahme auf die Gesetzgebung im Sinne von Plausibilität und Praxisbezogenheit möglich ist. Der DStV ist als freiwilliger Zusammenschluss von Berufsangehörigen die Spitzenorganisation des steuerberatenden Berufs in Deutschland auf zivilrechtlicher Basis. Er wurde 1975 in Bonn gegründet. Er nimmt die Interessenvertretung der Angehörigen der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe auf Bundesebene wahr. Steuergesetzgebung ist bekanntlich Bundesangelegenheit; die Länder haben hier nur mittelbaren Einfluss: alle Steuergesetze sind zustimmungspflichtig, so dass der Bund Ein weiteres wesentliches Aufgabengebiet des DStV ist die Kontaktpflege zu anderen Organisationen der Deutschen Wirtschaft im mittelständischen Bereich. Handel, Handwerk, Gewerbe und Freie Berufe sind die Säulen des deutschen Mittelstandes. Nur durch die Gewinnung von Verbündeten können Interessen gewahrt bzw. durchgesetzt werden. Eine wesentliche Aufgabe der DStV-Arbeit aus Sicht seiner Mitglieder ist die rechtzeitige Information. Durch sein Netzwerk in Ministerien und Fraktionen muss der DStV frühzeitig Informationen über geplante Entwicklungen sammeln und diese an seine Mitgliedsverbände weiterleiten.

67 Deutscher Steuerberaterverband Der DStV nimmt die Interessen des Berufsstandes aber nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene wahr. Die Einflussnahme Europas auf alle Bereiche des täglichen Lebens ist allseits bekannt. Nicht nur im Bereich des Steuerrechts sind die europäischen Vorgaben spürbar, was insbesondere zur Komplexität des Umsatzsteuerrechts geführt hat, auch die allgemeine Berufsausübung wird durch Europa tangiert, wie z.b. die EG-Dienstleistungsrichtlinie. Die Interessenvertretung in Brüssel ist heute ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin. Der Deutsche Steuerberaterverband ist in Brüssel durch ein Verbindungsbüro vertreten. STEUERBERATERVERBAND im Lande Bremen e. V. Zwar bestehen keine unmittelbaren Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Steuerberater-Verbandes Köln und dem DStV, trotzdem kann sich jedes Verbandsmitglied über die Geschäftsstelle des Verbandes mit Anfragen an den DStV wenden. Darüber hinaus besteht die Informations- und Diskussionsplattform StBdirekt im Internet, über die sich jedes Mitglied eines Landesverbandes an der aktuellen Diskussion auf DStV-Ebene beteiligen bzw. Anregungen zu Diskussionen geben kann. Dem Deutschen Steuerberaterverband gehören zwölf Landesverbände sowie die drei nordrhein-westfälischen Regionalverbände Düsseldorf, Köln und Westfalen-Lippe an. Steuerberaterverband Rheinland - Pfalz e.v.

68 Deutscher Steuerberaterverband Mitgliederbewegung in den DStV-Verbänden Die allgemeine Regel, dass ein Verband von der Politik und den im vorpolitischen Raum tätigen Organisationen allein aufgrund seiner Mitgliederstärke eingeordnet und seine Einflussmöglichkeit davon abgeleitet wird, gilt auch für den Deutschen Steuerberaterverband. Insoweit ist der Deutsche Steuerberaterverband unmittelbar von der Mitgliederentwicklung in seinen Mitgliedsverbänden abhängig. So ist der Mitgliederzuwachs von knapp 400 im Geschäftsjahr 2009, was einer Zunahme von über 10 % entspricht, recht erfolgreich. Andererseits ist festzustellen, dass die Mitgliederstärke und auch der Organisationsgrad innerhalb der DStV-Verbände sehr unterschiedlich ist. So gibt es Verbände, die einen Organisationsgrad von deutlich über 60 % aufweisen, wie z.b. der Steuerberaterverband Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, andererseits weist der Steuerberaterverband Baden-Württemberg einen Organisationsgrad von gerade 13,9 % auf. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in den drei selbstständigen ostdeutschen Landesverbänden Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen. Auch Thüringen kann auf einen Organisationsgrad von deutlich über 60 % verweisen, Mecklenburg- Vorpommern auf über 55 %. Der Organisationsgrad des sächsischen Kollegialverbandes ist zwar niedriger; mit 956 Mitgliedern ist er aber der stärkste Verband in den neuen Bundesländern und kann im Zehn-Jahres-Vergleich auf den relativ höchsten Zuwachs verweisen. Im Durchschnitt liegt der Organisationsgrad in den neuen Bundesländern deutlich über dem Organisationsgrad der Gründungsverbände des DStV. Mitgliederstand und Organisationsgrad am ) Verband Kammer 2) Organisationsgrad 3) Baden-Württemberg ,88 % Bayern ,87 % Berlin/Brandenburg ,42 % Bremen/Bremerhaven ,22 % Düsseldorf ,59 % Hamburg ,85 % Hessen ,02 % Köln ,87 % Mecklenburg-Vorpommern ,97 % Niedersachsen/Sachsen-Anhalt ,70 % Rheinland-Pfalz ,17 % Sachsen ,29 % Schleswig-Holstein ,32 % Thüringen ,59 % Westfalen-Lippe ,08 % Insgesamt ,00 % 1) Ohne Saarland und ohne Doppelmitglieder / 2) StB und StBv sowie Personen gem. 74 Abs. 2 StBerG / 3) Anteil der im Verband organisierten Kammermitglieder

69 Deutscher Steuerberaterverband Mitgliederentwicklung im Vergleich der letzten 10 Jahre Mitglieder Mitglieder Zuwachs Absolut Zuwachs in % Baden-Württemberg /. Bayern ,1 % Berlin/Brandenburg ,2 % Bremen/Bremerhaven ,1 % Düsseldorf ,5 % Hamburg ,2 % Hessen ,5 % Köln ,0 % Mecklenburg-Vorpommern ,2 % Niedersachsen/Sachsen-Anhalt ,1 % Rheinland-Pfalz ,7 % Sachsen ,9 % Schleswig-Holstein ,4 % Thüringen ,7 % Westfalen-Lippe /. Insgesamt ,4 % In der Statistik sind bereits Doppelmitgliedschaften und Mitgliedschaften in anderen Kammern herausgerechnet.

70 Deutscher Steuerberaterverband Der Steuerberater-Verband Köln im DStV Von der Mitgliederstärke her nimmt der Steuerberater-Verband Köln hinter den Kollegialverbänden Bayern, Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Düsseldorf und Hessen, den fünften Platz in der Rangfolge der mitgliederstärksten DStV-Verbände ein. Während es früher aufgrund des Geschäftssitzes Bonn des Deutschen Steuerberaterverbandes eine natürliche enge Verbindung zwischen dem Steuerberater-Verband Köln und dem Deutschen Steuerberaterverband gab, konnte trotz der räumlichen Entfernung diese enge Bindung weiter gepflegt werden. Der Steuerberater-Verband Köln ist vor allem über die Gremienarbeit mit dem DStV eng verzahnt. Der Präsident des StB-V Köln, StB/WP Harald Elster, gehört zahlreichen Gremien an: Vizepräsident und Schatzmeister des Deutschen Steuerberaterverbandes, Vizepräsident und Schatzmeister des Deutschen Steuerberaterinstituts, Referent des DStV-Präsidiums im Rechts- und Berufsrechtsausschuss des Deutschen Steuerberaterverbandes, Mitglied des Versicherungsbeirates DStV/HDI- Gerling. StB/WP Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Mitglied des Vorstandes des Verbandes, ist Vorsitzender des Steuerrechtsausschusses des DStV. des Ausschusses Steuerberatende Berufe/DKV. Darüber hinaus findet ein jährlicher Erfahrungsaustausch der Geschäftsführungen von DStV und Verband, in der Regel im Januar, statt. GF Dr. Scheuerer ist stellvertretender Koordinator der im Juni 2010 eingerichteten XING-Arbeitsgruppe. Präsident Elster und HGF Hofstede vertreten den Verband bei den Vorstandssitzungen des DStV. Die Mitglieder der Geschäftsleitung GF Dr. Bachem und GF Dr. Scheuerer nehmen an den regelmäßig stattfindenden Geschäftsführersitzungen des DStV, in denen es in der Regel um wichtige Organisationsfragen geht, teil. Der Steuerberater-Verband Köln gehört neben dem Steuerberaterverband Sachsen seit 2009 der vom hessischen Kollegialverband initiierten ERFA-Gruppe Steuerberaterverbände an, in der bisher neben dem hessischen Kollegialverband die Kollegialverbände Rheinland-Pfalz und Thüringen mitwirkten. Das Treffen 2009 fand im September auf Einladung des thüringischen Kollegialverbandes in Friedrichroda statt. Die Teilnehmer erörterten intensiv die aktuellen Probleme einer erfolgreichen Verbandsarbeit, wie z.b. Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederentwicklung, Fortbildungsprogramme etc. StB/vBP Richard Deußen, Mitglied des Vorstandes des Verbandes, ist Vorsitzender des EDV-Verbändeforums. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, RA Manfred Hofstede, gehört mehreren Ausschüssen und Arbeitsstäben des DStV an, insbesondere ist er Mitglied des Arbeitsstabes Versicherungsfragen und Aufgrund dieser Verzahnung ist sichergestellt, dass die Interessen des Steuerberater-Verbandes Köln entsprechend artikuliert werden und ihnen Beachtung geschenkt wird.

71 Deutscher Steuerberaterverband Delegiertenversammlungen des DStV/DStI Die Mitgliederversammlungen 2010 des Deutschen Steuerberaterverbandes und des Deutschen Steuerberaterinstituts fanden auf Einladung des Kollegialverbandes Thüringen im Juni 2010 in Weimar statt. Der Steuerberater-Verband Köln war mit einer großen Delegation vertreten: Neben Präsident Elster als Vizepräsident und Schatzmeister von DStV und DStI nahmen die Vizepräsidenten des Verbandes, StBin Thieler, StB/vBP Frentzen, StB Mödder und StB Patt, als Delegierte teil, ebenso wie Ehrenpräsident Schmitz. Weitere Mitwirkende waren StB/WP Prof. Dr. Lehwald als Vorsitzender des Arbeitskreises Steuerrecht des DStV sowie StB/vBP Deußen als Vorsitzender des EDV-Verbändeforums. Begleitet wurde die Delegation von den Geschäftsführern des Verbandes, HGF Hofstede, GF Dr. Bachem und GF Dr. Scheuerer. Nach vielen Jahren der Kontinuität wurde der im letzten Jahr vollzogene Wechsel an der Spitze des DStV deutlich erkennbar: StB/WP Hans-Christoph Seewald leitete erstmals die Mitgliederversammlungen. Neben der Berichterstattung der Referenten im Präsidium des DStV und der Vorsitzenden der DStV- Ausschüsse Rechts- und Berufsrechtsausschuss sowie Steuerrecht stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung ein von DStV-Präsident StB/WP Hans-Christoph Seewald vorgelegtes Strategiepapier zur Zielsetzung der Aktivitäten des DStV in der laufenden Amtsperiode. Das Papier war am Vortag vom DStV-Vorstand einhellig verabschiedet worden. Auch die DStV-Mitgliederversammlung stimmte dem Papier ohne Gegenstimme zu. Derzeit befassen sich die DStV-Gremien mit Vorschlägen zur Umsetzung des Strategiepapiers. Die Mitgliederversammlung verabschiedete schließlich vier Resolutionen zu den Themen: Revision des ELENA-Verfahrensgesetzes, Einbeziehung der Steuerberater in den absoluten Schutz von Berufsgeheimnisträgern, Harmonisierung der Bilanzierung in Europa nicht durch IFRS for SMEs, Sanierungsgewinne müssen steuerfrei sein!. Die Resolutionen wurden abgedruckt in Die Steuerberatung, Heft 7/10 und sind außerdem einsehbar über die Website des DStV unter Präsident Elster legte erstmals als neuer Schatzmeister die Abschlüsse vor. Auch Vizepräsident Oettinger, Stuttgart, nahm erstmals als Vizepräsident und Referent für Versicherungsfragen an den Versammlungen teil.

72 Deutscher Steuerberaterverband Bundesweite Veranstaltungen Sonstige Gremiensitzungen Deutscher Steuerberatertag Bremen Sitzungen/Versammlungen der Satzungsorgane Ordentliche Mitgliederversammlung Weimar Präsidiumssitzungen Berlin Bremen Köln München Berlin Weimar Geschäftsführersitzungen 15./ Erfurt München Steuerrechtsausschuss Berlin Berlin Rechts- und Berufsrechtsausschuss 08./ Berlin 22./ Berlin Sitzungen Verbändeforum EDV Berlin Nürnberg Vorstandssitzungen Hannover Köln München Weimar Seminare des Deutschen Steuerberaterinstituts im Bereich Köln Datum Thema Köln, Seminar Prüfungswesen (Update-Seminar für Mitarbeiter) Köln, Seminar Prüfungswesen II Köln, Seminar Prüfungswesen I

73 Geschäftsjahr 2009 Berichtszeitraum bis

74 Bericht zum Geschäftsjahr 2009 Bericht zum Geschäftsjahr 2009 Allgemeine Bemerkungen Ziel des Fortbildungsprogramms der Akademie ist es, die Berufsangehörigen und ihre Mitarbeiter zum einen über die aktuellen Änderungen der Gesetzgebung, der Rechtsprechung und der Verwaltungsauffassung zu informieren und geeignete Beratungswege unter Berücksichtigung der Mandanteninteressen aufzuzeigen, zum anderen geht es aber auch um die ständige Vertiefung des Wissens auf den praxisrelevanten Rechtsgebieten. Halbtags- und Ganztagsseminare bis zu geschlossenen Lehrgängen, was vor allem für die Vorbereitung auf Berufsprüfungen zutrifft. Der wesentliche Schwerpunkt des Fortbildungsangebots der Akademie richtet sich an die Angehörigen der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe, d.h. gerade diese müssen über aktuelle Veränderungen in der Gesetzgebungsverwaltung und Rechtsprechung ständig informiert sein. Der Gesellschaftsvertrag beschreibt die Aufgaben wie folgt: Die Fortbildung der Angehörigen der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe, die Weiterbildung der Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen, Qualifikationsmaßnahmen für Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen, die Vorbereitung des Berufsnachwuchses auf die Steuerberaterprüfung, die Unterstützung der Ausbildung der Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen Zur Verfolgung des Gesellschaftsziels bietet die Akademie verschiedene Typen von Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen an. Der Kanon geht von zweistündigen Informationsveranstaltungen über Da die Anwendung der Vorschriften nicht nur Angelegenheit der Berufsangehörigen selbst, sondern auch ihrer Mitarbeiter ist, sind auch die Mitarbeiter in den Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien in das Programm der Akademie mit einbezogen. Den satzungsmäßigen Auftrag, den Berufsnachwuchs zu fördern, erfüllt die Akademie durch das Angebot entsprechender Vorbereitungslehrgänge auf die Steuerberaterprüfung. In verschiedenen Teilabschnitten mit ständiger Erfolgskontrolle werden die angehenden Berufsangehörigen auf die Prüfung vorbereitet. Die Bestehensquote der Kandidaten, die sich mit Unterstützung der Akademie vorbereitet haben, liegt nachweisbar deutlich über dem Durchschnitt. Dem Auftrag zur Unterstützung der Ausbildung der Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen kommt die Akademie durch das jährliche Angebot eines Vorbereitungslehrganges zum/zur Steuerfachangestellten nach.

75 Bericht zum Geschäftsjahr 2009 Risikominderung und Qualitätssicherung Die Qualitätssicherung spielt in allen beratenden Berufen eine ganz bedeutende Rolle. Im wirtschaftsprüfenden Beruf ist die Frage der Qualitätssicherung stark reguliert. Trotzdem gibt es immer wieder Überlegungen, diese Regulierungsmaßnahmen noch weiter auszudehnen und zu verschärfen. Der steuerberatende Beruf hat insofern einen ersten Schritt in eine Regulierung getan, als mit dem 8. Steuerberatungsänderungsgesetz die Fortbildungsverpflichtung, die bis dahin unter den allgemeinen Berufspflichten subsumiert wurde, ausdrücklich in das Gesetz aufgenommen wurde. Trotz aller Bemühungen, die Qualitätsstandards zu verbessern, bleibt die Schadensquote in der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nach wie vor hoch. Die Ausschüttungen im Bereich des Gruppenabkommens mit dem Versicherungspartner HDI- Gerling sind seit einigen Jahren rückläufig. Die Ausschüttungsquoten sind ein deutlicher Indikator der risikoträchtigen Arbeit der steuerberatenden Berufe. in der Regel deutlich mehr Zeit, sich auf veränderte Gegebenheiten umzustellen, als es den Angehörigen der steuerberatenden Berufe zugemutet wird. Gleichzeitig legt die Rechtsprechung im Bereich der Verschuldungsbeurteilung einen sehr weiten Maßstab an: es reicht nicht nur aus, dass der Steuerberater die Rechtsprechung und Fachliteratur berücksichtigt; er hat auch auf sich möglicherweise ergebende Veränderungen aus Gesetzesvorhaben, die in der Tagespresse veröffentlicht werden, hinzuweisen. Natürlich bedeutet Qualitätssicherung in erster Linie den Aufbau einer Praxisorganisation, mit der Fehler aus der Routinearbeit vermieden werden. Eine wesentliche Säule der Risikovermeidung ist aber die permanente Fortbildung. Diese muss zumindest zu einem Gespür für Beratungsrisiken führen. Das dreistufige DStV-Qualitätssicherungskonzept: Risikomanagement, DStV-Qualitätssiegel, ISO 9000:2008 Zertifizierung, Diese Entwicklung betrifft aber nicht nur den Gruppenvertragspartner des Verbandes, sondern alle Haftpflichtversicherer im Bereich der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe. Die Ursachen der Gefahr geneigten Arbeit sind bekannt: eine hektische und vom Verständnis her kaum mehr nachvollziehbare Steuergesetzgebung, die zudem nur kurze Fristen zur Anwendungsumstellung lässt, verursacht bei den Mandanten spontanen Beratungsbedarf, dessen Erfüllung mit entsprechendem Risiko verbunden ist. Die Verwaltung hat wird im Berufsstand immer mehr angenommen. Dabei zeigt die Praxis, dass das DStV-Qualitätssiegel an Bedeutung gewinnt, da es im Gegensatz zur formalen Zertifizierung nach ISO 9000:2008, bei der es sich um einen Industriestandard handelt, die berufsständischen Belange viel mehr berücksichtigt. Es kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass das DStV-Qualitätssiegel in absehbarer Zeit auch vom Gruppenvertragspartner als der formalen ISO-Zertifizierung ebenbürtig anerkannt wird.

76 Jahresprogramm Jahresprogramm Studienangebot Das Fortbildungsangebot der Akademie wird in der Regel für ein Jahr im Voraus geplant. Es wird in Form Studienverzeichnis 2010 eines Studienverzeichnisses rechtzeitig vor Beginn des neuen Jahres in Katalogform veröffentlicht. Aus dem Verzeichnis ergeben sich Thema, Termin, Veranstaltungsorte und Dozenten der angebotenen Veranstaltungen. Der Katalog hat den Zweck, den Berufsangehörigen eine langfristige Planung zu ermöglichen, damit sie sich auf die Termine entsprechend einstellen können. Der Katalog dient auch der unter Qualitätssicherungsaspekten notwendigen Personalplanung in den Kanzleien. Neben dem jährlichen Studienverzeichnis werden vierteljährlich Übersichten über anstehende Termine der Akademie veröffentlicht. In diesen Übersichten werden auch die Seminare aufgeführt, die aus aktuellem Anlass zusätzlich in das Fortbildungsprogramm aufgenommen werden. Es handelt sich dabei in der Regel um Informationsveranstaltungen zu aktuellen Gesetzesänderungen oder bedeutsamen mit einer Veränderung der Rechtslage einhergehenden Urteilen. Rechtzeitig vor jeder Veranstaltung erhalten die Berufsangehörigen eine Einladung, in der zum einen die Ziele, die das Seminar erreichen will, beschrieben werden, zum anderen werden umfassende Gliederungen veröffentlicht, damit der Interessent die Möglichkeit hat selbst abzuschätzen, welche Themen im Einzelnen behandelt werden und ob diese seinen Interessen entsprechen. Neben den üblichen schriftlichen Katalogen, Übersichten und Einladungen, die in der Regel per Post, vermehrt auch per Fax übersandt werden, wird die Nutzung des Internets immer wichtiger. Das Angebot der Akademie wird unter vollständig in das Internet gestellt. Das betrifft sowohl das Jahresprogramm und die Quartalsübersichten, als auch die einzelnen Einladungen. Der Nutzer hat dabei die Möglichkeit, sich auf zweifache Art und Weise anzumelden: zum einen druckt er das Anmeldeformular aus, füllt es aus und übersendet es per Fax oder Post. Die bequemere Möglichkeit ist das Ausfüllen des Anmeldeformulars im Internet und die Übersendung per Datensatz. Bei dieser Nutzung braucht der Anmeldende seine Daten nur einmal einzugeben und kann bei weiteren Anmeldungen auf diese zurückgreifen. Die Akademie kann die Daten sofort in ihr Organisations- und Buchungssystem übernehmen. In der Praxis kann festgestellt werden, dass die Anmeldung per Postversand praktisch keine Rolle mehr spielt, wichtigster Träger ist das Fax; die Onlineanmeldung verzeichnet aber Zuwächse.

77 Die Akademie im Internet Die Akademie im Internet Die Website der Akademie im neuen Look Modern, aufgeräumt und einfach zu bedienen, so präsentiert sich seit Januar 2010 die Website der Akademie unter Bereits auf der Eingangsseite werden die Nutzer nun über aktuelle Seminare informiert. Der Unterpunkt Seminare gibt dann eine detaillierte Übersicht über alle Ganztags-, Halbtags-, Praktiker- und Mitarbeiter-Seminare. Über die einfach zu bedienende und schnelle Seminarsuche können spezifisch für den eigenen Fortbildungsbedarf Veranstaltungen gefunden und im Anschluss gebucht werden. Selbstverständlich kann zu jedem Seminar eine Kurzdarstellung mit allen relevanten Daten abgefragt werden.

78 Die Akademie im Internet Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt wahlweise online über den eigenen Account oder über ein Faxformular, welches online ausgefüllt und dann ausgedruckt werden kann. Erfolgt die Anmeldung online, können die neuen besonderen Serviceangebote der Website der Akademie genutzt werden. So steht nun ein Merkzettel zur Verfügung, um sich interessante Seminare vorzumerken und über die Funktion Meine Seminare können Seminarskripte heruntergeladen sowie Fragen an den Dozenten gerichtet werden. Natürlich wurde die Website auch für die Lehrgänge der Akademie neu überarbeitet. Die entsprechenden Seiten können zum einen über die Hauptseite der Akademie ( de) oder direkt erreicht werden unter: Bei den einzelnen Lehrgänge finden Interessenten dann alle notwendigen Informationen, Förderungsmöglichkeiten sowie selbstverständlich auch eine Möglichkeit, sich online anzumelden. Besonders hingewiesen wird auch auf die zahlreichen Vergünstigungen, die eine Teilnahme an den Lehrgängen der Akademie mit sich bringt.

79 Das Seminarangebot Das Seminarangebot Praktiker-Seminare Mit dieser Seminarreihe kommt die Akademie den Interessen der Kollegenschaft im Fortbildungsbereich weitestgehend entgegen, was an der Teilnehmerzahl von über an neun Veranstaltungsorten abzulesen ist. Die Praktiker-Seminare werden einmal im Monat mit Ausnahme der Ferienmonate insgesamt zehn Mal im Laufe eines Jahres an neun Veranstaltungsorten durchgeführt. Um den Wiedererkennungswert zu festigen, versucht die Akademie, das Seminar stets an gleich wiederkehrenden Wochentagen und am gleichen Ort durchzuführen. Veranstaltungsorte sind neben Aachen, Bonn, Düren, Heinsberg und Siegburg auch Köln, wobei hier vier verschiedene Veranstaltungsorte angeboten werden. Während sich das übliche Programm der Akademie an das Geschäftsjahr/Kalenderjahr anlehnt, entspricht die Laufzeit der Praktiker-Seminare dem Schuljahr in Nordrhein-Westfalen: die Praktiker- Seminare beginnen nach den Sommerferien des laufenden Jahres und enden vor den Sommerferien des Folgejahres. Die Praktiker-Seminare umfassen vier Unterrichtsstunden zuzüglich einer halben Stunde Pause, in der die Möglichkeit des kollegialen Informationsaustausches besteht. In der ersten Hälfte der Seminarzeit werden die das Thema betreffenden Entwicklungen aufgezeigt. Die zweite Hälfte des Seminars dient der allgemeinen Information, der Fragestellung und der Diskussion. Trotz der relativen Kürze des Seminars wird jeweils ein umfassendes Skript zum Seminarthema ausgegeben. Am Ende des Seminarzyklus erhalten die Seminarteilnehmer die Texte aller Skripte auf einer CD mit Volltextsuche. Ziel des Praktiker-Seminares ist es, den Berufsangehörigen die Gelegenheit zu geben, sich einmal im Monat ohne längere Anfahrtszeiten in der Nähe des Praxisortes über neueste Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zum Schwerpunktthema zu informieren. Es geht also nicht um eine wahllose Information auf allen Rechtsgebieten, sondern um die aktuelle Information über ein Schwerpunktthema, womit ein gewisser Tiefgang verbunden ist. Die Praktiker-Seminare der Akademie bilden den Schwerpunkt der ersten Stufe des Qualitätssicherungsprogramms des DStV. Die Teilnehmer an den Praktiker-Seminaren erfüllen die entsprechenden Voraussetzungen, wenn sie darüber hinaus noch das jährliche Risikomanagementseminar, dessen Inhalt zwischen DStV und HDI-Gerling gemeinsam festgelegt wird, besuchen. Die Praktiker-Seminare der Akademie unterscheiden sich von den Seminaren anderer Anbieter zu aktuellen Entwicklungen insofern, als jeder Seminartermin unter einem bestimmten Schwerpunktthema steht.

80 Das Seminarangebot Veranstaltungsorte der Praktiker-Seminare Köln I Köln II Köln III Köln IV Aachen Bonn Düren Heinsberg Rhein-Sieg Holiday Inn Am Stadtwald, Dürener Str. 287, Köln Kardinal-Schulte-Haus, Overather Str , Bergisch Gladbach Senats Hotel, Unter Goldschmied 9-17, Köln Schulungszentrum der Akademie, Von-der-Wettern-Str. 17, Köln (Porz-Gremberghoven) Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, Aachen Maritim Hotel, Godesberger Allee, Bonn Düren s Post Hotel, Josef-Schregel-Str. 36, Düren Stadthalle Heinsberg, Apfelstr. 60, Heinsberg Kranz Parkhotel, Mühlenstr , Siegburg Themen der Praktiker-Seminare im Geschäftsjahr 2009 Datum Thema Dozent/en Januar Erbschaftsteuerliche Gestaltungshinweise nach der gesetzlichen Neuregelung Prof. Dr. Brüggemann Februar Umsatzsteuerliche Beratungskonsequenzen Dipl.-Fw. Weimann März Aktuelles aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung StB Dipl.-Fw. Worms April Entwicklungen und Tendenzen im Verfahrensrecht VorsRiFG Krömker Mai Beratungsrelevante Rechtsfragen bei der Einbringung eines Einzelunternehmens in eine Personengesellschaft Dipl.-Fw. Kampschulte Dipl.-Fw. Kleine-Rosenstein Juni Ertragsteuerliche Beratungsschwerpunkte StB Dipl.-Fw. Christoffel September Oktober Einkommensteuerliche Schwerpunkte im Bereich der Immobilienbesteuerung Besteuerung von unternehmerischen Einkünften bei grenzüberschreitenden Sachverhalten Dipl.-Fw. Ronig ORR Dr. Zech StOAR Morlock November Aktuelle bilanzsteuerliche Beratungsfelder VorsRiFG Müller Dezember Körperschaftsteuerliche Zweifelsfragen Beratungsschwerpunkte des neuen Umwandlungsteuererlasses Dipl.-Fw. Stimpel

81 Das Seminarangebot Ganz- und Halbtagsseminare Während die Praktiker-Seminare das Ziel haben, über aktuelle Entwicklungen zu informieren, um eine Übersicht zu geben und ein Problembewusstsein zu entwickeln, haben interessierte Kollegen die Möglichkeit, sich in den Ganz- und Halbtagsseminaren der Akademie mit den angebotenen Themen vertiefend zu befassen. Zweck der Ganz- und Halbtagsseminare ist es, die Themen umfassend darzustellen, um umfangreiche Kenntnisse zu vermitteln. Dabei geht es im Wesentlichen darum, die mit dem Thema einhergehenden Probleme ausführlich darzustellen und entsprechende, praxisgerechte Lösungen und Beratungshinweise aufzuzeigen. Themen der Ganztagsseminare im Geschäftsjahr 2009 Datum Thema Dozent/en Mehrwertsteuerupdate für den Berufspraktiker Dipl.-Fw. Sikorski Kreditgeschäft mit Banken in der Kreditklemme RA Fahlbusch Erbschaftsteuer in der Beratungspraxis StB Dipl.-Fw. Christoffel Pensionszusagen in der Beratungspraxis Risiken Gestaltung Entsorgung StB Dipl.-Fw. Posdziech Aktuelle Besteuerungsfragen bei Personengesellschaften Dr. Levedag Erste Erfahrungen mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Praxisrelevante Fragen zur Aufdeckung stiller Reserven bei Betriebsveräußerung, Betriebsaufgabe und unentgeltlicher Betriebsübertragung Grundsätzliches zur Besteuerung von Personengesellschaften von der Wiege bis zur Bahre StB WP Prof. Dr. Lehwald Prof. Dr. Brüggemann RD Lang Steuern in der Insolvenz LRD Waza Neuerungen zur Rechtsformwahl ORR Kreutzer Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz in der Beratungspraxis StB WP Prof. Dr. Lehwald Die GmbH in der Betriebsprüfung StB Dipl.-Fw. Posdziech Der Finanzgerichtsprozess das unbekannte Wesen VorsRiFG Krömker Mehrwertsteuerpaket 2010 Dipl.-Fw. Weimann Besteuerung hybrider Unternehmensformen ORR Dr. Zech Mehrwertsteuerpaket 2010 Dipl.-Fw. Weimann Beratungsakzente 2009/2010 Prof. Dr. Brüggemann Dipl.-Fw. Bücker Unternehmensnachfolge aus ertrag- und erbschaftsteuerlicher Sicht VorsRiFG Müller

82 Das Seminarangebot Ganz- und Halbtagsseminare unterscheiden sich grundsätzlich nicht vom Inhalt her, sondern nur vom Volumen. Die Frage, ob ein Thema im Rahmen eines Halb- oder Ganztagsseminars angeboten wird, hängt ausschließlich vom Umfang des zu vermittelnden Stoffes ab. Andererseits werden die Bedürfnisse der Kollegenschaft und der zeitliche Aufwand berücksichtigt, so dass schon versucht wird, das Halbtagsseminar als Regelfall der vertiefenden Fortbildung anzubieten. Themen der Halbtagsseminare im Geschäftsjahr 2009 Datum Thema Dozent/en Steuerrechtsupdate 2008/2009 StB Dipl.-Fw. Christoffel Arbeitnehmer-Veranlagung 2008 ORR Bücker Körperschaftsteuererklärung 2008 Dipl.-Fw. Stimpel Kinder im Steuerrecht Dipl.-Fw. Hillmoth Besteuerung der Kapitalerträge ab 2009 Dipl.-Fw. Ronig Aktuelles und Einzelfragen zur Bilanzierung zum Erweiterte digitale Prüfung der Finanzverwaltung - Neue Prüfungsansätze durch AIS Tax Audit RD Lang Dipl.-Fw. Mohl Geldwerte Vorteile Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen Dipl.-Fw. Niermann Steuerstrafverfahren in Liechtensteiner-Zeiten Erhöhte Kontrolldichte und Gesetzesverschärfungen Umsatzsteuerprobleme im Zusammenhang mit innergemeinschaftlichen Lieferungen RA Dr. Minoggio Dipl.-Fw. Weimann Problembereiche des internationalen Steuerrechts ORR Dr. Zech Praxisprobleme im Zusammenhang mit Gewinnausschüttung eine systematische Aufarbeitung aus der Sicht der Gesellschaft und des Gesellschafters Beratungsrelevante Einzelfragen zur Besteuerung von Privatvermögen Aktuelles zur Besteuerung gemeinnütziger Körperschaften und Vereine Dipl.-Fw. Kleine-Rosenstein Dipl.-Fw. Ronig ORR Buchna Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung Dipl.-Fw. Niermann Erweiterte digitale Prüfung der Finanzverwaltung - Neue Prüfungsansätze durch AIS Tax Audit (Aachen) Dipl.-Fw. Mohl Aktuelle Praxisfragen zum UmwSt-Recht Dipl.-Fw. Stimpel Gewerbesteuerliche Zweifelsfragen und Beratungshinweise Prof. Dr. Schnitter Fahrzeuge im Steuerrecht eine unendliche Geschichte Dipl.-Fw. Kleine-Rosenstein Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Land- und Forstwirte RA Hartmann Brennpunkte der Sozialversicherung 2010 Dipl.-Vw. Romanowski

83 Das Seminarangebot Sonstige Seminare Spezialseminare Zielgruppe von Spezialseminaren sind die Berufsangehörigen, die neben ihrer allgemeinen Beratungspraxis aufgrund ihrer besonders zugeschnittenen Klientel spezielle steuerrechtliche Kenntnisse benötigen. So ist im Jahresprogramm der Akademie stets ein Spezialseminar zum Thema Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Land- und Forstwirte eingeplant. Als Dozent steht der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen (HLBS), RA Hans-Josef Hartmann, zur Verfügung. Termin im Jahre 2009 war der 25. November. Datum Thema Dozent/en Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Land- und Forstwirte RA Hartmann Schwerpunktseminare Die Schwerpunktseminare der Akademie sind ein besonderer Seminartyp, die sich von den üblichen Seminaren dadurch unterscheiden, dass nur ein sehr eng gefasstes Thema, das aber hohe Praxisrelevanz hat, an drei Veranstaltungsorten, in der Regel Aachen, Bonn und Köln, angeboten wird. Zielgruppe dieser Seminare sind nicht nur die Berufsangehörigen, sondern auch die Mitarbeiter, die in den Praxen mit den angebotenen Themen befasst sind. Als Themen für Schwerpunktseminare eignen sich Steuerfälle aus dem lohn- und einkommensteuerlichen Bereich. Im Geschäftsjahr 2009 wurden insoweit die Themen Lohnsteuerliche Beratungsfelder 2009 aus der Sicht des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers sowie das Thema Einkommensteuererklärung 2008 angeboten. Datum Thema/Ort Dozent/en Januar 2009 Lohnsteuerliche Beratungsfelder aus der Sicht des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers in Aachen und Köln Dipl.-Fw. Hillmoth März 2009 Einkommensteuererklärung 2008 in Aachen, Bonn und Köln StB Dipl.-Fw. Christoffel

84 Mitarbeiterschulung Mitarbeiterschulung Mitarbeiter-Seminare Die Weiterbildung der Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen ist ein Gesellschaftszweck der Akademie, dem nachdrücklich nachgekommen wird. Das Beratungs- und Betreuungsniveau einer Steuerberatungskanzlei ist nicht nur von der Sachkunde des Praxisinhabers, sondern auch im Wesentlichen vom Ausbildungsstand der Mitarbeiter abhängig. Eine auf Qualität ausgerichtete Kanzlei muss das Ziel haben, auch die Mitarbeiter ständig weiterzubilden, damit diese stets über die neuesten Entwicklungen informiert sind. Diese Fortbildung entlastet nicht nur die Berufsträger in den Kanzleien, sondern auch nachhaltig das Schadensrisiko, da die Schadensursachenstatistik bei den Haftpflichtversicherern zeigt, dass viele Fehler von Mitarbeitern verursacht werden, ohne dass die Berufsträger diese bemerken. Vor allem Mitarbeiter, die in die Beratung und Betreuung der Mandanten mit eingebunden und auf den Gebieten des Steuerrechts und Rechnungswesens tätig sind, bedürfen wie die Berufsträger einer ständigen Fortbildung. Grundlage der Mitarbeiterschulung sind die Mitarbeiter-Seminare, die ähnlich strukturiert sind wie die Praktiker-Seminare. An zehn Terminen finden die Seminare jeweils an einem bestimmten Wochentag eines Monats und am gleichen Veranstaltungsort statt und behandeln einen abgeschlossenen Themenkreis. Das Mitarbeiter-Seminar umfasst zehn Termine mit Ausnahme der Ferienmonate; der Zyklus ist jedoch nicht das Schuljahr in Nordrhein-Westfalen, sondern das Kalenderjahr. Auch bei den Mitarbeiter-Seminaren geht es in erster Linie um die Vermittlung aktueller Entwicklungen, um Problembewusstsein zu wecken. Sollte sich ein weiterer Informationsbedarf ergeben, bieten sich die Ganz- und Halbtagsseminare der Akademie an. Veranstaltungsorte der Mitarbeiter-Seminare im Geschäftsjahr 2009 Aachen 1 Aachen 2 Köln I Köln II Bonn Heinsberg Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, Aachen AGIT Technologiezentrum am Europaplatz, Dennewartstr , Aachen TechnologiePark Köln, Josef-Lammerting-Allee 17 19, Köln Schulungszentrum der Akademie, Von-der-Wettern-Str. 17, Köln (Porz-Gremberghoven) Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, Bonn Stadthalle Heinsberg, Apfelstr. 60, Heinsberg

85 Mitarbeiterschulung Themen der Mitarbeiter-Seminare im Geschäftsjahr 2009 Datum Thema Dozent/en Januar Aktuelles zur Umsatzsteuer am Jahresanfang Dipl.-Fw. Kleine-Rosenstein Februar Lohnsteuer für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Dipl.-Fw. Hillmoth März Aktuelles zur Einkommensteuer, Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen Dipl.-Fw. Czisz April Ausgewählte Fragen zum Bilanzsteuerrecht Dipl.-Fw. Kampschulte Mai Ausgewählte ertragsteuerliche Einzelfragen aus der Praxis Dipl.-Fw. Wullkotte Juni Verfahrensrecht in der täglichen Beratungspraxis Prof. Dr. Dudek September Aktuelles zum Bilanzsteuerrecht Dipl.-Fw. Arnold Oktober Umsatzsteuer in der täglichen Beratungspraxis Dipl.-Fw. Weimann November Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften Dipl.-Fw. Stimpel Dezember Handlungsspielräume zum Jahresende 2009 Dipl.-Fw. Herrmann

86 Berufsprüfungen Berufsprüfungen Vorbereitungslehrgänge auf Berufsprüfungen Die Akademie bietet Vorbereitungslehrgänge auf die Berufsprüfungen für n Steuerberater n Steuerfachwirte n Steuerfachangestellte an. Steuerberaterexamen Im Geschäftsjahr 2009 begann der 14. Vorbereitungslehrgang auf die Steuerberaterprüfung 2010/2011. Seit 1996 führt die Akademie Vorbereitungslehrgänge auf die Steuerberaterprüfung durch. Ein Schwerpunkt der Vorbereitungslehrgänge ist die Vermittlung der Klausurentechnik. So werden im Laufe des Lehrgangs acht Klausuren in Heimarbeit und fünf Klausuren unter prüfungsmäßigen Bedingungen geschrieben. Zu allen Klausuren werden Musterlösungen ausgegeben; alle Klausuren werden zeitnah korrigiert zurückgegeben. Darüber hinaus findet im Rahmen der Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung ein zweiwöchiger Klausurenlehrgang statt, in dem unter examensähnlichen Bedingungen weitere 14 Klausuren geschrieben werden. Die Besonderheit dieses Klausurenkurses liegt darin, dass die Klausuren nicht nur korrigiert und benotet zurückgegeben werden, sondern dass sie am gleichen Tage, an dem sie geschrieben worden sind, vom Klausurenersteller ausführlich besprochen werden. Damit hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, direkt und unmittelbar aus dem Erleben des Klausurenschreibens das Ergebnis nachvollziehen zu können. Neben dem Grundlehrgang und Klausurenkurs wurde im September 2009 ein dreiwöchiger Intensivkurs angeboten. Nach Ablegen der schriftlichen Prüfung haben die Prüfungsaspiranten die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Vorbereitungslehrganges auf die mündliche Prüfung vorzubereiten. Dieser Lehrgang beginnt jeweils im November und endet Ende Januar.

87 Berufsprüfungen Die von der Akademie angebotenen Prüfungsvorbereitungen führen nachweislich zu einer statistisch verbesserten Examensquote: die Bestehensquote der Teilnehmer, die sich bei der Akademie vorbereitet haben, liegt jeweils mindestens 10 %, in manchen Jahren sogar 25 %, über dem Durchschnitt des allgemeinen Ergebnisses. Prüfung zum/zur Steuerfachwirt/in Die Prüfung zum Steuerfachwirt führt nach 36 Abs. 2 Ziff. 1 StBerG für Fachangestellte zu einer Verkürzung der berufspraktischen Zeit von zehn auf sieben Jahre als Voraussetzung für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung. Die Prüfung wird von der Steuerberaterkammer abgenommen. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die Praxis hat gezeigt, dass die Anforderungen in dieser Prüfung sehr hoch sind. Das gilt insbesondere für den schriftlichen Teil, der regelmäßig zu einem Ausschluss von der weiteren Prüfung für mehr als 50 % der Teilnehmer führt. Prüfung findet in der Regel im Dezember statt, die mündliche Prüfung in den Monaten März und April. So endete der 15-monatige Abschnitt des Vorbereitungslehrganges auf die schriftliche Prüfung im November Die angebotenen qualitätssichernden Maßnahmen haben in der Vergangenheit zu einer deutlich verbesserten Bestehensquote geführt. Grundlage der qualitätssichernden Maßnahmen ist ein Eingangstest zur Feststellung des Ausgangsniveaus sowie eine ständige Erfolgskontrolle, der sich die Teilnehmer unterziehen müssen. Sollte das allgemeine Niveau nicht erreicht werden, wird für die Betreffenden entsprechender Zusatzunterricht angeboten. Die Nichteinhaltung der gesetzten Standards kann zu einer Empfehlung des Abbruchs des Vorbereitungslehrganges führen. Damit werden zwar die Anforderungen an die Teilnehmer deutlich erhöht; gleichzeitig wird aber der Prüfungserfolg nachdrücklich verbessert. Die Akademie bietet seit Jahren entsprechende Vorbereitungslehrgänge auf diese Fortbildungsprüfung an. Auch hier steht die Vermittlung der Klausurentechnik im Mittelpunkt, da aufgrund der Fortbildungsvoraussetzungen für die Prüfung zahlreiche Teilnehmer nur geringe Erfahrungen auf diesem Gebiet haben. Da die Klausurentechnik entscheidende Grundlage der Prüfung ist, werden während der Vorbereitungszeit auf die schriftliche Prüfung 18 Klausuren unter examensmäßigen Bedingungen geschrieben. Darüber hinaus werden weitere Klausuren als Hausaufgaben erteilt. Der Zeitrahmen des Vorbereitungslehrgangs ist an den Prüfungsvorgaben ausgerichtet: die schriftliche Prüfung zum/zur Steuerfachangestellten Aufgrund des Satzungszwecks Unterstützung der Ausbildung der Mitarbeiter in den steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufen bietet die Akademie auch jährlich einen Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung zum/zur Steuerfachangestellten an. Der Lehrgang dauert drei Monate und bereitet auf die Sommerprüfung vor. In 75 Unterrichtsstunden wird der gesamte, prüfungsrelevante Stoff behandelt. Der Lehrgang endet mit drei Probeklausuren, die besprochen und korrigiert zurückgegeben werden.

88 Das Dozententeam Das Dozententeam Die Dozenten der Akademie Das Dozententeam der Akademie setzt sich aus erfahrenen Lehrern der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen, aus Lehrern der wissenschaftlichen Hochschulen, aus Spitzenbeamten der Finanzverwaltung, die entsprechende Erfahrungen aus einer Lehrtätigkeit haben, aus Richtern der verschiedenen Stufen der Finanzgerichtsbarkeit, aber auch aus erfahrenen Praktikern, die als Dozenten in anderen Bildungseinrichtungen tätig sind, zusammen. Die unterschiedliche Herkunft der Dozenten hat den Vorteil, den Teilnehmern am Fortbildungsprogramm auch unterschiedliche Anschauungen für Probleme und ihre Lösung zu vermitteln. Wichtiges Kriterium für die Dozententätigkeit ist der Praxisbezug. Die Teilnehmer der Veranstaltungen der Akademie erwarten keine rechtstheoretischen Erörterungen, sondern konkreten Rat und konkrete Hilfe, um die in den Praxen auftretenden steuerlichen Fragestellungen im Interesse der Mandanten, aber auch unter Vermeidung von Risiken zu lösen. Bei den Veranstaltungen der Akademie wird der Praxisbezug auch dadurch dokumentiert, dass grundsätzlich ein umfangreiches Skript ausgegeben wird. Diese Arbeitsunterlagen dienen in der Regel nicht nur dazu, dem vorgetragenen Stoff folgen zu können; sie sind in der Praxis auch zum Nacharbeiten gedacht und als Nachschlagewerk geeignet. Insofern sind die Skripte der Akademie von ihrem Inhalt her grundsätzlich umfangreicher, als tatsächlich vom Dozenten an Stoff vorgetragen wird. Für den Inhalt des Studienprogramms der Akademie zeichnet StB Dipl.-Fw. Klaus Wittkowski, früher Dozent an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen, verantwortlich. Studienleitung Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald StB Dipl.-Fw. Klaus Wittkowski Dozenten Dipl.-Fw. Andreas Arnold, OFD Rheinland Prof. Joseph Ammenwerth, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Karsten Birkemeier Prof. Dr. Gerd Brüggemann, FH Nordkirchen ORR Johannes Buchna ORR Ferdinand Bücker, FH Nordkirchen StB Dipl.-Fw. Hans Günter Christoffel Dipl.-Fw. Ulrich Cramer, OFD Münster Dipl.-Fw. Konrad Czisz, FinVerw. NW Prof. Dr. Klaus Dudek, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Andreas Emmler, FH Nordkirchen RA Wolfgang Fahlbusch RA Dr. Christian Goez Dipl.-Fw. Bernd Grote, FH Nordkirchen RA Hans-Josef Hartmann, GF HLBS Dipl.-Fw. Christian Herrmann Dipl.-Fw. Jürgen Hiby, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Bernhard Hillmoth, OFD Münster StB Dipl.-Fw. Hans-Georg Janzen Dipl.-Fw. Mirko Kampschulte Prof. Dr. Heribert Kemper, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Christoph Kleine-Rosenstein Dipl.-Fw. Herbert Korsmeier, FinVerw NW ORR Bernd Kreutzer, OFD Rheinland Ulrich Krömker, Vors. Richter am FG Dipl.-Fw. Hans-Peter Kupfer, FinVerw. NW RD Fritz Lang, FH Meißen Dr. Christian Levedag, RiFG LRD Detlef Leyh, FH Nordkirchen Prof. Dr. Otto-Gerd Lippross, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Paul Lüer, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Hermann-Josef Meurer, FinVerw. NW RA/FAStR/FAStrR Dr. Ingo Minoggio Dipl.-Fw. Elmar Mohl OAR Günter Morlock Thomas Müller, Vors. Richter am FG Dipl.-Fw. Walter Niermann, FinMin NW StB Prof. Dr. Hans Nieskens StB Dipl.-Fw. Ortwin Posdziech Prof. Dr. Wolfram Reiß, Uni Erlangen-Nürnberg Roland Ronig, OFD Rheinland RD Dr. Georg Schnitter, FH Nordkirchen Wolfgang Seibel, Vors. Richter am FG Dipl.-Fw. Ralf Sikorski, FinVerw NW Dipl.-Fw. Thomas Stimpel, OFD Rheinland StB Dr. Martin Strahl ORR Wolfgang Temme Dipl.-Fw. Wolfgang Temmel, FH Nordkirchen Dipl.-Fw. Ulrich von Dreusche Dipl.-Fw. Christian Weghaus Dipl.-Fw. Rüdiger Weimann StB Klaus Wilting StB Dipl.-Fw. Karl-Heinz Worms Dipl.-Fw. Daniel Wullkotte ORR Dr. Till Zech

89 Veranstaltungsübersicht Veranstaltungsübersicht Fortbildungsangebote im Jahre 2009 Veranstaltung Teilnehmerkreis Veranstaltungsort/e Zeitraum/Datum Praktiker-Seminare 2008/ /2010 Zur aktuellen Information und Fortbildung der Berufsangehörigen Aachen, Bonn, Düren, Heinsberg, Siegburg und viermal in Köln 10 Termine in 10 Monaten Januar - Juni September - Dezember Mitarbeiter-Seminare 2009 Zur aktuellen Information und Fortbildung der Mitarbeiter der steuerberatenden Berufe. Dieses Seminar richtet sich an die Mitarbeiter der Kollegenschaft und hat zum Ziel, die Mitarbeiter permanent auf allen in der Praxis häufig vorkommenden Rechtsgebieten weiterzubilden zweimal in Aachen einmal in Bonn zweimal in Köln einmal in Heinsberg Januar bis Dezember 10 Termine in 10 Monaten Vorbereitungslehrgänge auf die Steuerberaterprüfungen Prüfungskurs mündliche Prüfung 2008/2009 Jahreslehrgang Prüfung 2009/2010 Klausurenkurs schriftliche Prüfung 2009/2010 Berufsbegleitende Lehrgänge für Mitarbeiter, die sich auf die Steuerberaterprüfungen vorbereiten wollen Zusätzlich zum Jahreslehrgang (inkl. Klausurenkurs) können Prüfungskurse zur Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Prüfung gebucht werden Schulungsräume der Akademie Schulungsräume der Akademie Schulungsräume der Akademie Intensivkurs schriftliche Prüfung 2009/2010 Schulungsräume der Akademie Prüfungskurs mündliche Prüfung 2009/2010 Schulungsräume der Akademie Jahreslehrgang Prüfung 2010/2011 Schulungsräume der Akademie Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfungen zum/zur Steuerfachwirt/in Prüfungskurs mündliche Prüfung 2008/2009 Jahreslehrgang 2009/2010 Berufsbegleitende Lehrgänge für Mitarbeiter, die sich auf die Steuerfachwirtprüfungen vorbereiten wollen Zusätzlich zum Jahreslehrgang kann ein Prüfungskurs zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung gebucht werden Schulungsräume der Akademie Schulungsräume der Akademie Jahreslehrgang 2010/2011 Schulungsräume der Akademie Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung zum/zur Steuerfachangestellten Prüfung I/2009 Berufsbegleitende Lehrgänge für Auszubildende, die sich auf die Steuerfachangestelltenprüfungen vorbereiten wollen Schulungsräume der Akademie Prüfung I/2010 Schulungsräume der Akademie

90 Veranstaltungsübersicht Veranstaltung Teilnehmerkreis Veranstaltungsort/e Zeitraum/Datum Steuerrechtsupdate 2008/2009 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Mehrwertsteuerupdate für den Berufspraktiker Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Arbeitnehmer-Veranlagung 2008 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Körperschaftsteuererklärung 2008 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Kinder im Steuerrecht Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Kreditgeschäft mit Banken in der Kreditklemme Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Besteuerung der Kapitalerträge ab 2009 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Aktuelles und Einzelfragen zur Bilanzierung zum Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Erweiterte digitale Prüfung der Finanzverwaltung - Neue Prüfungsansätze durch AIS Tax Audit Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Kardinal Schulte Haus Köln Geldwerte Vorteile Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Erbschaftsteuer in der Beratungspraxis Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Pensionszusagen in der Beratungspraxis Risiken Gestaltung Entsorgung Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Steuerstrafverfahren in Liechtensteiner-Zeiten Erhöhte Kontrolldichte und Gesetzesverschärfungen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie

91 Veranstaltungsübersicht Veranstaltung Teilnehmerkreis Veranstaltungsort/e Zeitraum/Datum Aktuelle Besteuerungsfragen bei Personengesellschaften Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Erste Erfahrungen mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Umsatzsteuerprobleme im Zusammenhang mit innergemeinschaftlichen Lieferungen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Praxisrelevante Fragen zur Aufdeckung stiller Reserven bei Betriebsveräußerung, Betriebsaufgabe und unentgeltlicher Betriebsübertragung Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Problembereiche des internationalen Steuerrechts Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Leonardo Hotel Köln Praxisprobleme im Zusammenhang mit Gewinnausschüttung eine systematische Aufarbeitung aus der Sicht der Gesellschaft und des Gesellschafters Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Grundsätzliches zur Besteuerung von Personengesellschaften von der Wiege bis zur Bahre Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Beratungsrelevante Einzelfragen zur Besteuerung von Privatvermögen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Aktuelles zur Besteuerung gemeinnütziger Körperschaften und Vereine Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Erweiterte digitale Prüfung der Finanzverwaltung - Neue Prüfungsansätze durch AIS Tax Audit Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Eurogress Aachen Aktuelle Praxisfragen zum UmwSt-Recht Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie

92 Veranstaltungsübersicht Veranstaltung Teilnehmerkreis Veranstaltungsort/e Zeitraum/Datum Steuern in der Insolvenz Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Gewerbesteuerliche Zweifelsfragen und Beratungshinweise Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Fahrzeuge im Steuerrecht eine unendliche Geschichte Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Neuerungen zur Rechtsformwahl Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz in der Beratungspraxis Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Die GmbH in der Betriebsprüfung Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Der Finanzgerichtsprozess das unbekannte Wesen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Mehrwertsteuerpaket 2010 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Besteuerung hybrider Unternehmensformen Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Mehrwertsteuerpaket 2010 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Beratungsakzente 2009/2010 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Land- und Forstwirte Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Unternehmensnachfolge aus ertrag- und erbschaftsteuerlicher Sicht Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - ganztägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie Brennpunkte der Sozialversicherung 2010 Richtet sich an Berufsangehörige und Mitarbeiter - halbtägige Seminarveranstaltung Schulungsräume der Akademie

93 Die Gremien der Akademie Die Gremien der Akademie Die Gremien der Akademie Geschäftsführung Geschäftsführer: RA Manfred Hofstede, Rheinbach Kuratorium Vorsitzende/r: StB vbp Dipl.-Vw. Ernst Dieter Grafe, Troisdorf Geschäftsstellenleiter: RA/FAStR Dr. Wilfried Bachem, Bonn Stellv. Vorsitzender: StBin Dipl.-Fw. Petra Nolden, Bonn Abteilungsleiter, QM-Beauftragter: RA Dr. Dominik Scheuerer, Köln Studienleitung StB WP Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lehwald, Erftstadt StB Dipl.-Fw. Klaus Wittkowski, Gelsenkirchen Aufsichtsrat Vorsitzender: StB WP Harald Elster, Reichshof-Odenspiel Stellv. Vorsitzender: StB Dipl.-Kfm. Wolfgang Mödder, Kerpen Mitglieder: StB vbp Hans-Josef Frentzen, Erkelenz StB Dipl.-Kfm. Harald Patt, Bonn StBin Dipl.-Fw. Sabine Thieler, Köln Mitglieder: StB Dipl.-Fw. Peter Bonczek, Marienheide StB Dipl.-Bw. P. Alexander Groeger, Aachen Geschäftsstelle Referat Controlling/Chefsekretariat: Rechtsfachwirtin Susanne Kahrweg, Köln Referat Fortbildungsprogramm: Jutta C. Schmidt, Köln Michelle Stehle, Bergheim Referat Rechnungswesen: Dipl.-Bw. (VWA) Kornelia Theisen, Niederkassel Sekretariat/Empfang: Sabine Hunfeld-Topalovic, Erftstadt Seminarbetreuung: Margit Jarkas, Köln Bettina Lehmann, Niederkassel Nathalie Reimer, Köln Technik: Stephan Löffler, Köln Simon Köster, Bonn

94

95 Ausblick

Berufsstatistik. 1) Mitgliederentwicklung. Entwicklung des Berufs 2010

Berufsstatistik. 1) Mitgliederentwicklung. Entwicklung des Berufs 2010 1) Mitgliederentwicklung Veränderung 01.01.2010 01.01.2011 in Prozent Steuerberater 75.333 77.243 2,5 Steuerberatungsgesellschaften 8.169 8.416 3,0 Steuerbevollmächtigte und Sonstige* 2.777 2.670 3,9 Gesamt

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