Ausgabe Jahre Mondpalast

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1 Ausgabe DAS MAGAZIN AUS DEM VON WANNE-EICKEL das jubiläumsheft das jubiläumsheft 5 Jahre Mondpalast das jubiläumsheft das jubiläumsheft das jubiläumsheft Lebensaufgabe - Das grosse Interview mit Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann Unzertrennlich - Das Mondpalast-Ensemble kramt in Erinnerungen Mein Leben hinter m Mond - Intendant Thomas Rech über fünf aufregende JahrE

2 Alles in Ordnung. Das Rundum-Sorglos-Paket von LUEG. Ein Leasingangebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH A 150 Limousine BlueEfficiency 1 Kaufpreis ab Werk Leasing-Sonderzahlung Laufzeit Gesamtlaufleistung Monatliche Rate Leasing Monatliche Rate Service & Wartung Garantieverlängerung Monatliche Rundum-Sorglos-Rate ,25 Euro 5.169,06 Euro 36 Monate km 274,30 Euro 30,13 Euro 124,00 Euro 209 Euro Nur bis 31. März: Alle Service- und Wartungsarbeiten plus Garantie für das 3. Jahr kostenlos. Da ist alles drin: In einer bequemen Rate sind Leasing sowie alle Service- und Wartungsarbeiten 3 einschließlich 3 Jahre Garantie enthalten. Fahrzeug, Laufzeit und Fahrzeugausstattung sind individuell wählbar, zum Vertragsende besteht eine Kaufoption zum garantierten Kaufpreis. Wir freuen uns schon auf Sie. 1 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,8/5,5/6,2 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert: 149 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Versicherer: HDI Direkt Versicherungs AG. 3 Gemäß den Bedingungen des KomplettService-Pakets. Zzgl. Vollkasko-Versicherung mit fixer Prämie für 29,00 Euro/mtl. 2 Auch im Schadensfall keine Hochstufung. LUEG 13 Fahrzeug-Werke LUEG AG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Center im Ruhrgebiet, Telefon 0800/ ,

3 editorial Seit fünf Jahren ein Team mit zündenden Ideen: Prinzipal Christian Stratmann und Intendant Thomas Rech Liebe Freunde des Mondpalasts von wanne-eickel! Es war fast Mittag und sehr heiß am Strand von Illetas auf Mallorca, damals, im Sommer Plötzlich summte mein Handy. Am anderen Ende die freundliche Stimme von Frau Dr. Dagmar Goch, Kulturdezernentin der Stadt Herne. Sie habe davon gehört, dass in meiner Schublade ein Konzept für ein Volkstheater des Ruhrgebiets schlummere. Sie habe eine Idee, und ich solle mir doch mal den alten Saalbau in Wanne-Eickel anschauen. Volkstheater in Wanne-Eickel, schönen Dank auch, dachte ich und versprach doch: Ich werde mich melden. Der Anruf ließ mich nicht ruhen, und so tat ich, was ich noch nie getan hatte: Ich spazierte an einem herrlichen Sommertag durch Wanne-Eickel. Und da sah ich es ein wunderschönes Theater im tiefsten Dornröschenschlaf. Es ging mir wie heute meinen Gästen: Ich staunte, dass es so etwas in Wanne-Eickel überhaupt gibt. Dann wanderte ich durch die Straßen, sah Menschen in Cafés in der Sonne sitzen, bewunderte historische Häuserfassaden an der Mozartstraße, auf die jede Großstadt mit Recht stolz sein würde. Was muss das einmal für eine Stadt gewesen sein, fragte ich mich. Welcher Reichtum war hier zuhause, welche Prachtentfaltung machte er möglich? Die Seele dieses Ortes offenbarte sich, und ich konnte sie plötzlich spüren auf eine für mich völlig unerwartete und überwältigende Weise. Es dauerte keine zwei Stunden, da war ich sicher: In Wanne-Eickel wohnt mein Glück. Hier ist der ideale Standort für das zukünftige Volkstheater im Ruhrgebiet den Mondpalast. Und so griff ich zu. Im Januar 2004 ging es los und hört noch lange nicht auf. Was seitdem geschah und warum fünf Jahre wie im Flug vergingen in diesem Magazin erzählen wir es Ihnen. Viel Spaß und gute Unterhaltung! Herzlichst, Ihr stratmann 3

4 ... auch in Ihrer Nähe!... natürlich das Beste!... der Ruhrstadtbäcker! Jahre(9 0

5 inhalt meine lebensaufgabe Kaisersaal? Saalbau? Mondpalast! Keine Kirmes, nur ich selbst Aus dem Leben auf die Bühne Im Wohnzimmer des Mondpalasts Viel mehr als ein Job: Ein Interview mit Theatergründer und Prinzipal Christian Stratmann über fünf Jahre Mondpalast von Wanne-Eickel Ein Gebäude, viele Gesichter: Im Saal an der Wilhelmstraße wird seit knapp 100 Jahren gefeiert, getanzt, gespeist und gespielt Die Sommerakademie des Mondpalasts öffnet im Juni 2009 wieder ihre Pforten und eine Teilnehmerin erinnert sich an den Sommer 2008 Über den Dächern von Essen-Steele findet Mondpalast- Autor Sigi Domke die Inspiration für seine Ruhrgebietskomödien Das kleine Café: Zwischen Kronleuchtern und Kaffeekännchen verwöhnt Ilse Gerring ihre Gäste Titelbild: Ich krich dich nich aussem Kopp: Chantal Spackmann (Maewa Ferstl) singt sich ins Herz von Raimund Grabowsky (Dirk Emmerich) in Sigi Domkes Revier-Revue Wat ne herrliche Welt ( ). Das Titelbild dieser Ausgabe wurde fotografiert von Anja Micke, Bochum. Inhalt Editorial 3 inhalt 5 Die schönsten Bilder aus fünf Jahren 6 Meine Lebensaufgabe 10 Interview mit Christian Stratmann Kaisersaal? Saalbau? Mondpalast! 14 Glückwünsche 16 Keine Kirmes Nur ich selbst: 19 Die Sommerakademie Mein Leben hinter m Mond Thomas Rech 22 Unzertrennlich was das Ensemble 24 mit dem Mondpalast verbindet Zu gast bei Komödienautor Sigi Domke 27 Flurwoche 29 Ronaldo & Julia 31 Auf der Wilden Rita 33 Ensemble / Ensemble-Gäste 34 Die Mondschänke 36 das tor zum theater aufstossen 37 in memoriam Dr. Wolf-Rüdiger Schrumpf 39 im Wohnzimmer des Mondpalasts 41 das kleine Café Saalplan / Preise / Abo / Impressum 42 Lesetipps 26 stratmann 5

6 Der König von Mallorca hält Hof: Jürgen Drews mit Ehefrau Ramona (2009) Virtuoses Spiel auf der Gießkanne: Mit dem Mondpalast-Orchester sorgte Milli Häuser in Wat ne herrliche Welt für den richtigen Sound (2005) Der Weg auf die Bühne: Thomas Rech während der Schauspiel- Sommerakademie 2007 BVB-Fan trifft Ex-Schalkemanager: Zur 500. Vorstellung enterte im Oktober 2007 Rudi Assauer die Bühne Reise zum Mond: 2006 machten sich die Mondpiloten Axel Schönnenberg, Maewa Ferstl und Dirk Emmerich (v.l.) auf den Weg zum Erdtrabanten Die schönsten Bilder aus 5 Jahren Prinzipal Christian Stratmann und sein Lebensgefährte Ryszard Prusak begrüßten NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (2008)

7 Eine Legende kehrt zurück: BVB-Kultspieler Alfred Aki Schmidt spielte 2008 eine Gastrolle in Ronaldo & Julia Staatsoberhaupt im Mondpalast: Bundespräsident Horst Köhler Hand in Hand mit Prinzipal Christian Stratmann an der Seite von Hernes Oberbürgermeister Horst Schiereck (2008) Wanne-Eickel Premieren, Partys, Prominente Die schönsten Bilder aus 5 Jahren Königlicher Besuch: Otto Rehagel, Nationaltrainer der griechischen Fußballnationalmannschaft (2005) Blitzlichtgewitter im Mondpalast und alle waren da. Ob Bundespräsident Horst Köhler, NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Kultmoderator Dieter Thomas Heck, Ex-Schalkemanager Rudi Assauer oder Schlagerstar Jürgen Drews. Sie alle folgten der Anziehungskraft des Mondes bis nach Wanne-Eickel. Auch jenseits von Bühne und rotem Teppich fanden die Kameras reizvolle Motive. Ob zur Grubenfahrt auf Zeche oder bei einer Verkehrssicherheitsübung in Haltern der Mondpalast ist immer für einen Spaß zu haben. Wir zeigen die schönsten Fotos aus den vergangenen fünf Jahren. Ein Küsschen für den Prinzipal: Dr. Michael Kohlmann, Initiator des Solidarfonds Castrop-Rauxel (2009) Und morgen auf den Mond mit dir: 2006 vertonten Maewa Ferstl und Thorsten Brunow das Kinderstück Peterchens Mondfahrt Julia? Bist du es? Zur Geburtstagsvorstellung 2009 tauschte das Ensemble die Rollen Mondpalast, helau! Das Herner Prinzenpaar 2007 zu Gast beim Prinzipal

8 Moderatorenlegende Dieter Thomas Heck mit Mondschänken-Chefin Marlene Kempf (2007) Wat ne herrliche Welt unter Tage: Im Oktober 2005 ging das Ensemble in Haltern auf Grubenfahrt Dinner vor Wan(ne) : Bei der WDR-Aufzeichnung im Oktober 2007 amüsierte sich nicht nur Ehrengast Sonja Göth (2.v.l.) Fußballexperten unter sich: Werner Hansch (links) und Torwartlegende Hans Tilkowski (2008) Aus der Lindenstraße in den Mondpalast: Joachim Hermann Luger alias Hans Beimer (2007) Ensemble auf Schleuderkurs: Bei einem Fahrsicherheitstraining im April 2008 ließ Sophie Parkin, die Assistentin des Prinzipals, gemeinsam mit Thomas Rech, Martin Zaik und Thorsten Brunow (v.l.) die Reifen quietschen

9 Projekt JobAct : Im März 2008 bewährten sich 20 arbeitsuchende Jugendliche auf der Bühne Landesfürsten im Mondpalast: Ex-Ministerpräsident Wolfgang Clement mit Ehefrau Karin und NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers mit Parfümerieunternehmer Gerd Pieper (2008) Du sammeln, ich jagen: Intendant Thomas Rech als Caveman (2007) Aus Rheinland-Pfalz ins Ruhrgebiet: Ministerpräsident Kurt Beck (2007) Die schönsten Bilder aus 5 Jahren Wer spielt heute den Ronaldo? Zur Geburtstagsvorstellung im Januar 2009 loste Glücksfee Manni Breuckmann die Rollen aus Tauschten die Badewanne mit der Bühne: Die Loriot-Kultfiguren Dr. Klöbner (links) und Herr Müller-Lüdenscheidt unter den Masken verbergen sich Christian Stratmann und Thomas Rech (2008) Dem Prinzipal sein Bruder: Ludger Stratmann (2007)

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11 interview meine lebensaufgabe Viel mehr als ein Job: Ein Interview mit Prinzipal Christian Stratmann über fünf Jahre Mondpalast von Wanne-Eickel Schatten der sogenannten Hochkultur. Im Ruhrgebiet wird mit Kultur viel und kostspielig experimentiert. Das zeigen Großprojekte wie die RuhrTriennale und die Kulturhauptstadt. Zwischen diesen kulturellen Hochämtern und den freien Kulturschaffenden der Region herrscht trotzt Kulturhauptstadt 2010 nach wie vor ein krasses Missverhältnis auch in der Medienwahrnehmung. Bühne frei für den Prinzipal! Eingerahmt von roten Samtportieren sitzt er an einem antiken Schreibtisch, sein Theater im Rücken, Laptop neben und Kaffeetasse vor sich: Christian Stratmann, Gründer des Mondpalasts von Wanne-Eickel, freut sich auf ein Gespräch über fünf Jahre Theaterhistorie, über alte Freunde und neue Pläne. Das Interview beginnt am frühen Nachmittag, als in den Büros nebenan noch fleißig gearbeitet wird. Vier Stunden später sind die Stimmen verstummt. Im Theater gegenüber flammen die Lichter auf. Draußen kurven Autos auf der Suche nach einem Parkplatz. Der Prinzipal zieht sich die Jacke an und eilt auf die andere Straßenseite zum Theatereingang. 19 Uhr. Die ersten Gäste warten schon. Fünf Jahre Mondpalast, hat sich der Einsatz gelohnt? 2008 war das bisher beste Jahr in unserer Theatergeschichte. Wir hatten Gäste darunter Bundespräsident Horst Köhler mit seiner reizenden Gattin Eva Luise. Das war der absolute Höhepunkt! War es richtig, Wanne-Eickel als Standort zu wählen? Bei der Wahl des Standorts im Jahre 2003 hatte ich zwei Alternativen entweder ein Gelsenkirchener Barocktheater eröffnen oder den Mondpalast von Wanne-Eickel. Ich habe mich für Wanne-Eickel entschieden, weil ich in Herne großartig unterstützt wurde, ganz besonders durch die damalige Kulturdezernentin Dr. Dagmar Goch, die heute Bürgermeisterin in Hattingen ist. Außerdem ist Wanne-Eickel in ganz Deutschland ein Begriff, da muss man nichts erklären. Manche Menschen glauben sogar, Wanne-Eickel gäbe es gar nicht. Wir arbeiten aber daran, dass sich das ändert. Vor fünf Jahren haben viele gelächelt, als Sie in Wanne-Eickel ein Theater eröffneten Es war ein Wagnis, keine Frage. Ich habe rund Euro privates Vermögen in meinen Traum vom Volkstheater investiert. Heute habe ich Grund zur Freude, denn der Erfolg gab uns recht. Wir hatten im vergangenen Jahr eine Auslastung von über 90 Prozent bei 168 Vorstellungen. Das ist wirklich ein Rekord, wenn man bedenkt, dass der Mondpalast an jedem Spieltag 495 Plätze füllen muss, mehr als das Grillotheater in Essen, mehr als Millowitsch in Köln und Ohnsorg in Hamburg. Zehn Schauspieler sind an unserem Haus fest angestellt. So viele hat das Westfälische Landestheater in Castrop- Rauxel nicht. Ist der Mondpalast in der Kulturszene des Ruhrgebiets angekommen? Auf jeden Fall. Wir haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als Gäste in unserem Haus begrüßt, das ist ein grandioser Erfolgsbeweis. Trotzdem stehen wir als privates, nicht subventioniertes Theater im Wie erklären Sie sich den großen Zuspruch des Publikums? Der Mondpalast ist eine Instanz, die im Ruhrgebiet Identifikation stiftet. Auf eine heitere, ehrliche Weise spiegeln wir die Realität. Möglich wird dies durch die wirklich zauberhaften Komödien unseres Hausautors Sigi Domke. Nicht die Weltpolitik steht bei uns auf der Bühne, sondern die Politik vor Ort. Der Mondpalast zeigt, wie sich die Menschen fühlen in einer Zeit, in der das Ruhrgebiet um sein Überleben und um eine neue Identität kämpft. Denken Sie nur an Nokia oder Opel. Unsere Stücke inszenieren Heimat für einen Ballungsraum, der sich wandelt, weil er sich wandeln muss. Der Mondpalast versteht sich als Theater für die Menschen der Ruhrstadt. Im Ruhrgebiet Theater zu machen, das bedeutet, die Region mit ihren Menschen innig zu lieben und zugleich kämpferischunbestechlich zu bleiben. Wenn Ihre Zeit es zulässt, stehen Sie am Eingang und begrüßen Ihre Theatergäste persönlich. Wird Ihnen das nicht manchmal zu viel? Auf keinen Fall, ich bin ein leidenschaftlicher Gastgeber, ich mag Menschen. Die Begrüßung ist mir eine große Freude, auch der Rundgang in der Pause. Ich komme dabei ganz persönlich in Kontakt mit den Leuten, die mein Theater besuchen. Viele erkenne ich mittlerweile wieder, weil sie schon zweimal oder noch häufiger im Mondpalast zu Gast waren. Sie erzählen mir, warum sie so gerne kommen und was sie bewegt. Dabei kann ich individuell auf ihre Wünsche eingehen. Was macht Sie richtig ärgerlich? Wenn in meinem Haus jemand von Theaterzuschauern spricht. Diesen Begriff habe ich aus unserem Vokabular gestrichen. Men- stratmann 11

12 interview Mittendrin: Im Theatersaal des Mondpalasts fühlt sich Christian Stratmann am wohlsten schen, die uns besuchen, sind unsere Gäste. Sie haben Anspruch auf einen rundum vergnüglichen Abend. Theatervergnügen beginnt beim reibungslosen Kartenverkauf, bei dem unsere Gäste die Kinderbetreuung durch zertifizierte Tagesmütter gleich mitbuchen können. Weiter geht s mit einem leckeren Theatermenü in der Mondschänke vor oder nach der Vorstellung und einem gut gezapften Pils in der Pause. Und mit einer funktionierenden Garderobe hört bei uns der Spaß noch lange nicht auf. Wir arbeiten Der perfekte Platz - Christian Stratmann in seinem Element täglich daran, diesen Service zu verbessern, und haben viele neue Ideen. Worüber freuen Sie sich am meisten? Was mich ganz besonders freut, ist das wunderbare Ensemble des Mondpalasts, das dank der großen Professionalität unseres Intendanten Thomas Rech und trotz der vielen Vorstellungen nichts von seiner Spielfreude und seiner Begeisterung verloren hat. Hier haben sich unverwechselbare Schauspielerpersönlichkeiten entwickelt, die uns ganz besondere Theatermomente schenken: sinnlich, intensiv, urkomisch und immer 100 Prozent. Wo wären diese großen Talente heute, wenn nicht der Mondpalast ihnen die Möglichkeit gegeben hätte, im Ruhrgebiet zu bleiben und Theater zu spielen? Sie wären vielleicht in Berlin, in München oder Hamburg, aber nicht mehr hier. Welcher Erfolg des Theaters zählt für Sie in den fünf Jahren am meisten? Mich begeistert natürlich ganz besonders die aktuelle Komödie Flurwoche. Sie hat auf Anhieb das Publikum erobert, das uns abends regelmäßig mit Standing Ovations feiert. Ich glaube, so viele stehende Ovationen wie bei uns gibt es in kaum einem anderen Theater. Großartig ist auch die Entwicklung unserer Premierenkomödie Ronaldo & Julia, die mit mehr als 300 Aufführungen und über Zuschauern zu Deutschlands erfolgreichster Fußballbühnenkomödie geworden ist. Das Stück hat in den vergangenen fünf Jahren nichts von seiner Beliebtheit verloren, ist regelmäßig ausverkauft und zieht Fußballfans von nah und fern an. Menschen mit BVB-Fanschal und Leute im Schalke-Trikot sitzen nebeneinander und amüsieren sich wie Bolle es macht einfach Spaß, das einmal zu erleben. Erfolg ist ein schwieriges Geschäft. Stillstand heißt Rückschritt. Welche Pläne hat der Mondpalast für die nächsten Jahre? Am 7. März 2009 zieht der Mondpalast mit dem neuen Stück Flurwoche für einen Tag in die Grugahalle nach Essen um. Mit Gästen sind wir seit Mitte Februar bereits ausverkauft das ist wirklich toll. An diesem Abend wird der Mondpalast das größte Volkstheater der Welt sein. Im Sommer 2009 werden wir unseren Theatersaal endlich mit einer Klimaanlage ausstatten, darauf haben das Ensemble und meine Gäste schon lange gewartet. Weiter ausbauen werde ich die Theaterakademie des Mondpalasts, die nicht nur Schauspieltalente fördert, sondern alle, die an ihrem persönlichen großen Auftritt arbeiten möchten. Vielversprechend entwickelt hat sich die Sparte Unternehmenstheater. Wir schreiben und inszenieren im Kundenauftrag kleine Komödien, zum Beispiel für runde Geburtstage und Präsentationen. Was macht der Mondpalast anlässlich der Kulturhauptstadt 2010? In Planung ist eine Kooperation mit dem Essener Theater Freudenhaus mit seinem Intendanten Markus Beutner-Schirp und der Stadt Bochum. Erarbeitet wird eine Komödie nach Motiven von Sigi Domke. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Thomas Rech. Zu sehen ist das Werk im Sommer 2010 auf der Freilichtbühne Wattenscheid. 12 stratmann

13 interview Wann kommt der Mondpalast endlich richtig ins Fernsehen? Daran arbeiten wir mit Hochdruck. Wir freuen uns sehr, dass es uns mit dem Schwank Dinner vor Wan(ne) gelungen ist, regelmäßig an Silvester in den dritten Programmen der ARD präsent zu sein. Die Resonanz auf die einzige Ruhrgebietsversion des Freddie- Frinton-Kultsketches, geschrieben von unserem Intendanten Thomas Rech, ist jedes Mal enorm. Toll wäre es, wenn wir mit einer unserer großen Erfolgskomödien zum Beispiel Ronaldo & Julia oder Auf der Wilden Rita ins Abendprogramm kämen. Den Vergleich mit Millowitsch und Ohnsorg brauchen wir wirklich nicht zu scheuen. Zurzeit überlegen wir, ein Stück auf eigene Kosten produzieren zu lassen und dem WDR anzubieten. Die ersten Gespräche zu diesem Thema laufen erfolgreich. Und wann bekommt der Mondpalast seinen ersten Ableger? Nur Geduld. Mein fester Wille ist es, noch 2009 ein kleines, aber feines Revuetheater in Herne zu eröffnen. Die Innenausstattung wird wie es sich für ein richtiges Revuetheater gehört schön plüschig und schräg sein. Die künstlerische Leitung des Hauses wird der bekannte Travestiekünstler Ralf Kuta von Femme Fatale übernehmen. In dem kleinen Theater möchten wir echten Kleinkunstperlen, wie zum Beispiel dem holländischen 20er-Jahre-Chansonnier Robert Kreis oder der Essener Sängerin Wanda Kay eine Bühne bieten. Ende 2008 haben Sie Ihre Zusammenarbeit mit der Stadt Herne bis maximal 2024 verlängert. Viele kreative Ideen wollen noch umgesetzt werden. Wenn der Vertrag einmal endet, werden Sie 73 Jahre alt sein. Wird es den Mondpalast dann noch geben? Über dieses Thema denke ich oft nach. Was geschieht mit dem Mondpalast, wenn ich einmal nicht mehr da sein sollte? Zurzeit bin ich dabei, mit meinem Bruder Eckart, der in Essen Rechtsanwalt ist, eine gute, juristische Antwort auf diese Frage zu finden. Wir möchten sicherstellen, dass der Mondpalast weiterleben kann auch ohne mich. Besonders wichtig ist mir, dass mein Intendant Thomas Rech, der Vater von drei kleinen Kindern ist, nicht ins Bergfreie fällt. Ich führe ein kleines mittelständisches Unternehmen mit 46 Angestellten. Ich habe Verantwortung für diese Menschen und dieser Verpflichtung möchte ich gerecht werden. Was immer ich vorher getan habe so war es nie. Der Mondpalast ist anders als jeder Job, den ich jemals hatte. Es ist mein Theater, es ist meine Lebensaufgabe. Prost Neujahr: Beim Dinner vor Wan(ne) schlüpft Christian Stratmann in die Rolle von Omma Soffie Herzlich Willkommen: Seine Gäste empfängt der Prinzipal am liebsten persönlich am Eingang Biografie Am 19. Februar 1951 erblickte Christian Stratmann im ostwestfälischen Verl das (Mond-) Licht der Welt und wuchs mit bzw. trotz acht Geschwistern in Essen auf. Nach einigen Studiensemestern Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg arbeitete Christian Stratmann unter anderem als Bereichsleiter Neue Bundesländer beim Leserkreis Daheim, einem Tochterunternehmen des Jahreszeiten-Verlags Hamburg eröffnete er mit seinem Bruder, dem Kabarettisten Dr. Ludger Stratmann, das Europahaus in Essen und gründete die Essener Mittwochsgesellschaft erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2003 den Innovationspreis der SPD und 2004 den Beschäftigungsförderpreis des Solidarfonds Castrop- Rauxel. Im Januar 2004 eröffnete er mit der Komödie Ronaldo & Julia das Volkstheater Mondpalast von Wanne-Eickel, das seitdem mehr als Gäste anzog. Im April 2008 wurde Christian Stratmann vom Verein pro Ruhrgebiet für seine herausragenden Gastgeberqualitäten als Bürger des Ruhrgebiets geehrt. Bei der Europawahl im Juni 2009 kandidiert Christian Stratmann für die FDP im Ruhrgebiet auf Platz 21 der bundesweiten Liste für das Europaparlament. Bei der Kommunalwahl im Spätsommer 2009 tritt er im Bezirk Essen- Rüttenscheid zur Wahl für einen Sitz im Rat der Stadt Essen an. Mit seinem Lebensgefährten Ryszard Prusak und Spitz Misiu ( Kleiner Bär ) pendelt der 58-jährige Antiquitäten- und Bernsteinsammler zwischen seinem Wohnsitz Essen-Rüttenscheid und Norderney. stratmann 13

14 Historie Kaisersaal? Saalbau? Mondpalast! Ein Gebäude, viele Gesichter: Im Saal an der WilhelmstraSSe wird seit knapp 100 Jahren gefeiert, getanzt, gespeist und Theater gespielt mit Deutschlands grossem Volkstheater hauchte Christian Stratmann der Wanner Bühne neues Leben ein 2009 feiert der Mondpalast seinen fünften Geburtstag und 2011 steht dem großen Volkstheater bereits das nächste Jubiläum ins Haus. Oder besser gesagt: Es ist das Haus selbst, das Geburtstag feiert. Vom Kaisersaal über Stadtgartensaal und Saalbau bis hin zum Mondpalast runde 100 Jahre wird das Gebäude alt, das in seiner Geschichte einige Wandlungen durchgemacht hat. Doch egal, welches Jahrzehnt: Eine ganz enge Verbindung hat der Theatersaal seit jeher zu der grünen Oase drum herum und mit der fing auch alles an: Wer den ganzen Tag im dunklen Flöz Kohlen abbaut, sehnt sich in seiner Freizeit nach Natur und Erholung im Grünen. So oder so ähnlich lauteten Ende des 19. Jahrhunderts die Überlegungen, nahe den Zechensiedlungen in Wanne einen Park anzulegen. Auf einem ehemals kahlen und sumpfigen Gebiet sollte eine blühende Landschaft entstehen. Nach Plänen des Düsseldorfer Gartenarchitekten Fritz Gude wurden Bäume gepflanzt, Blumen gesetzt und ein Gondelteich angelegt, bis schließlich am 8. August 1900 die ersten Wanner durch den neuen Kaisergarten schlendern konnten. Festhalle aus Brettern und Dachpappe Schnell entstand in der Bevölkerung der Wunsch, den Park um einen Gemeinschaftsraum zu ergänzen. Aus Brettern und Dachpappe entstand zunächst eine provisorische Festhalle, die jedoch schnell einem viel prachtvolleren Gebäude weichen sollte: dem Kaisersaal. Fein herausgeputzt machten sich die Wanne-Eickeler Bürger auf, dort zu fei- ern, zu tanzen und zu dinieren. Bereits kurz nach der Eröffnung im Jahre 1911 wurde im Kaisersaal auch schon Theater gespielt. Für eine Gastspielsaison machte das Bochumer Schauspielhaus 1912 Station auf der neuen Wanner Bühne brach den Versuch jedoch nach fünf schlecht besuchten Vorstellungen wieder ab. Auf deutlich mehr Resonanz stießen dagegen die vaterländischen Kundgebungen der Kaiserzeit. Bühne für Grosse und Kleine Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude umgetauft. Der Kaiserpark wurde zum Stadtgarten, der Kaisersaal zum Stadtgartensaal. Kurz darauf zog es bereits erste berühmte Namen nach Wanne-Eickel. In den 20er Jahren begeisterte Schauspieler Kurt 14 stratmann

15 Historie Seifert das Publikum, ihm folgten wenig später Zarah Leander, Theo Lingen und Maria Schell. Neben den Großen entdeckten aber auch die Kleinen den Saal für sich: Die traditionellen Wanne-Eickeler Theatergruppen Volksbühne Körner und das Theater Fidele Horst zeigten ihre Stücke auf der Wanner Bühne genauso wie der Dramatische Verein deutsche Treue, die Theaterfreunde Unser Fritz und Gemütlichkeit Röhlinghausen. Saalbau setzt auf Kultur Zum stets ausgebuchten Konzert- und Theaterhaus wurde der Stadtgartensaal allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Nachdem die Bombardierung der Stadt auch den Saal an der Wilhelmstraße nicht verschont hatte, machte man sich 1951 daran, das Gebäude in seiner alten Form wieder aufzubauen zumindest äußerlich, denn im Innern überwog nun der Theatersaal mit seinen rund 500 Plätzen. Diese Betonung des Saals führte dann auch zum Namenswechsel Nummer zwei: als Saalbau lockte er das Publikum mit Schauspiel, Konzerten, Chören die besonders gut nach dem bühnentechnischen und akustischen Umbau im Jahre 1967 zur Geltung kamen. Kultur sollte fortan den Saalbau beherrschen. Und so kam es, dass das legendäre Streitgespräch zwischen Rudi Dutschke und Johannes Rau nicht wie geplant in Wanne-Eickel stattfand, sondern nach Wattenscheid verlegt wurde. Experiment Volkstheater Wilhelminischer Jugendstil trifft Moderne: 1974 wurde der Saalbau um einen schwarz verkleideten Anbau erweitert, so dass sich das Haus an der Wilhelmstraße mit der angeschlossenen Gastronomie nicht nur für Kulturveranstaltungen, sondern auch für Kongresse, Betriebsversammlungen und Vereinsfeiern öffnete. An die alten Glanzzeiten der 50er Jahre konnte der Saalbau trotz aller Bemühungen damit aber nicht anknüpfen bis schließlich Prinzipal Christian Stratmann 2003 das Gebäude für sich entdeckte und in dem traditionsreichen Haus das Experiment Volkstheater für das Ruhrgebiet wagte. Wanne-Eickel statt Gelsenkirchen Ursprünglich wollte ich meine Idee des Volkstheaters in Gelsenkirchen verwirklichen, sagt Christian Stratmann. Einen Namen gab es auch schon: Gelsenkirchener Barocktheater hätte es heißen sollen. Doch dann machte die damalige Herner Kulturdezernentin Dr. Dagmar Goch den Prinzipal auf den Saalbau aufmerksam und Stratmann änderte seine Pläne. Mit dem von Friedel Hensch und den Cyprys besungenen Mond von Wanne-Eickel war auch schnell ein Namensgeber gefunden. Innerhalb eines Jahres gelang es Stratmann, den Mondpalast mit neuem Leben zu füllen. Lampenfieber und Begeisterungsstürme Ein Intendant, ein Autor, ein Ensemble alle arbeiteten mit Hochdruck am ersten Stück. Im Oktober 2003 starteten die ersten Proben zu Ronaldo & Julia, am 28. Januar 2004 hob sich der Premierenvorhang. Während draußen ein eisiger Wind wehte und dicke Schneeflocken vom Himmel fielen, herrschten im Saal Lampenfieber und Begeisterungsstürme. Mit Standing Ovations feierte das Premierenpublikum die neuen Stars im Mondpalast, der trotz aller Änderungen und Wandlungen immer noch das ist, was auch der Kaisersaal schon war: ein Anziehungspunkt, an dem Menschen gemeinsam lachen, feiern und träumen können. stratmann 15

16 Glückwünsche Nicht mehr aus dem Ruhrpott wegzudenken Der Mondpalast ist ein kulturelles Aushängeschild für Wanne-Eickel und das Ruhrgebiet. Christian Stratmann steht mit seinem Team für eine absolute Erfolgsgeschichte. Hier erlebt der Besucher Geschichten aus dem Pott und begegnet echten Ruhris, direkt, unverblümt und immer sympathisch. Gudrun Thierhoff, Kulturdezernentin der Stadt Herne Eine der Erfahrungen meines eigenen Berufslebens ist, dass Kultur und besonders das, was die Menschen an Kultur erfreut etwas sehr Wichtiges ist. Ich habe erlebt, dass speziell in Krisen Menschen auch lachen wollen. Und wenn es dann eine Einrichtung gibt wie den Mondpalast von Wanne-Eickel, wo die Menschen bei aller Härte auch Spaß haben können, wo sie erleben können, wie man über sich selber lacht und ein bisschen Selbstironie entwickeln kann, dann hilft das nach meiner Erfahrung. Es ist nicht die Lösung der Probleme, aber es hilft mit ihnen umzugehen und deshalb unterstütze ich eben auch kulturelle Einrichtungen, damit die Menschen wissen, dass es mehr gibt als Arbeit und Glück durch das Geld. Es gibt Glück und Freude und manchmal auch Leid auch auf der Bühne und durchs Theater. Horst Köhler, Bundespräsident Seine Wurzeln, seine Herkunft, seine eigene Identität entdecken das gelingt besonders gut, wenn man über sich selbst lachen kann. Der Mondpalast hält mit seinen Komödien dem Ruhrgebiet einen Spiegel vor und zeigt ihm mit einem Augenzwinkern: Das seid ihr. Das ist eure Heimat mit all ihren Ecken und Kanten, aber auch mit dem Herzen und dem Humor der Menschen dort. Ich gratuliere dem Mondpalast herzlich zum fünften Geburtstag und wünsche weiterhin den verdienten Erfolg, ein anhaltend mondsüchtiges Publikum und noch viele Jubiläen. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Als Sie uns Ende 2003 mit Ihrer Vision von einer Volksbühne im Herzen des Ruhrgebiets neugierig machten, ahnte niemand, wie erfolgreich sich der Mondpalast von Wanne-Eickel entwickeln würde. Skeptiker sahen in einem Volkstheater kein attraktives Identifikationsinstrument für das Revier. Aber genau dort wollten Sie ansetzen und die Theaterdichte an der Ruhr um eine regionseigene Bühne ergänzen. Und das Publikum honorierte diese Idee mit Besucherrekorden. Die überwältigende Resonanz weit über die Grenzen Hernes hinaus beweist, dass sich der Mondpalast im Revier ganz hervorragend etabliert hat. Er ist ein Anziehungspunkt für alle, die unsere Region näher kennen lernen wollen. Und nicht zuletzt schaffen Sie mit Ihrem Unternehmen zahlreiche Arbeitsplätze. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin toi, toi, toi! Horst Schiereck, Oberbürgermeister der Stadt Herne Ich komme immer gerne in den Mondpalast nach Herne. Zuletzt habe ich mit viel Freude die Komödie Flurwoche gesehen. Herrn Stratmann und dem Mondpalast wünsche ich weiterhin viel Erfolg. Annette Jäger, Bürgermeisterin der Stadt Essen Ich kann mich noch gut an das erste Gespräch mit Herrn Stratmann erinnern, in dem meine Begeisterung für ein Ruhrgebietsvolkstheater in Wanne-Eickel enfacht wurde. Über den großen Erfolg des Mondpalastes freue ich mich sehr. Hier offenbart sich der unverwechselbare Charme des Ruhris. Dr. Dagmar Goch, Bürgermeisterin der Stadt Hattingen Der Mondpalast von Wanne-Eickel ist die Bühne für das Ruhrgebiet; das von Christian Stratmann gegründete Privattheater widmet sich mit Witz, Charme und Anspruch dem Alltag der Menschen im Revier. Dabei schafft der Mondpalast es, Kultur und Wirtschaft erfolgreich zu verbinden. Er zeigt: Das Theater hat dann eine Chance, wenn der qualitative Anspruch mit professionellem Marketing einhergeht. In diesem Sinne wünsche ich Christian Stratmann und dem gesamten Ensemble für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und viele ausverkaufte Vorstellungen. Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Der Mondpalast ist ein Leuchtturm für Wanne. Er beweist, dass man mit Visionen sehr viel bewegen kann. Ich bin sicher, er wird Nachahmer finden und den Stadtteil Wanne positiv beflügeln. Gerd Pieper, Unternehmer und Präsident der IHK im mittleren Ruhrgebiet Der Mondpalast bereichert auf unglaublich charmante Weise unsere spannende und kontrastreiche Kulturmetropole Ruhr. Als Volkstheater fängt er die unverwechselbare Mentalität unserer Region ein und sorgt mit viel Lokalkolorit und Humor für einen bunten Farbtupfer in der einzigartigen Kulturlandschaft des Ruhrgebietes. Hier wird nicht über die Kulturhauptstadt geredet, hier wird sie gemacht und das bereits seit fünf Jahren. Meinen herzlichen Glückwunsch! Dr. Stefan Holthoff-Pförtner, Rechtsanwalt 16 stratmann

17 Glückwünsche Dass es nicht mehr der Mond ist, sondern der Mondpalast von Wanne-Eickel, der das Ruhrgebiet ziert, das ist allein Christian Stratmanns Verdienst. Dazu gratuliere ich von Herzen. Glückauf für die nächsten 10 mal 5 Jahre! Karin Clement, von First Lady des Landes Nordrhein-Westfalen Lieben Christian, wenn den Mann im Mond wüsste, datte schon wieder wat zu feiern hast, dann würd ihn sich auffe Rückseite verziehn. Wie wäret denn ma mit Arbeiten? Jubiläum? Wat gibbet zu trinken? Grüße vom Stratmanns Theater auffen Kennedyplatz, da wo die Sonne auch nachts scheint, und Gückwünsche nach Wanne-Eickel, wo den Mond ein Palast gefunden hat. Dein Bruder Ludger Dr. Ludger Stratmann, Kabarettist Mut hat der Christian damals gehabt, als er den Saalbau in Wanne-Eickel übernahm und das Volkstheater Mondpalast installierte. Aber inne Hose gegangen isset nich. Im Gegenteil: Nach fünf Jahren ist das einzige Volkstheater im Revier eine feste Größe im unterhaltsamen Kulturbereich. Die Besucherzahlen beweisen, dass Christian Stratmann eine Kulturlücke entdeckt und gefüllt hat. Volkstümliches Theater, dem Volk aufs Maul geschaut, die Stücke so richtig aus dem Leben gegriffen, professionell aufgeführt all das hat den Erfolg begründet und gefestigt. Herzlichen Glückwunsch zum Fünfjährigen, die Null nach der 5, also das Fünfzigjährige, werd ich zwar nicht mehr erleben, aber ich bin sicher, der Mondpalast wird das schaffen! Bernd Müller, langjähriger WDR-Moderator ( Wunderschönes NRW ) Der liebe Gott schenkte den Kölnern den Kölner Dom, den Düsseldorfern den Schlossturm, den Lippern das Detmolder Schloss und den Ostwestfalen das Hermannsdenkmal; den Menschen im Ruhrgebiet gab er erstmal einen Haufen Zechen und Stahlwerke, bis er im Jahre des Herrn 2004 ein Einsehen hatte: Da schuf er in Wanne-Eickel als Wahrzeichen des gesamten Ruhrgebiets ein Haus der Freude namens Mondpalast. Was beweist, dass der Ruhri spät kommt, aber extrem gewaltig. Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Jubiläum. Bei euch inne Spasshütte tobt dat wahre Leben, und so sollet ewich bleiben! Manni Breuckmann, WDR-Sportreporter ( ) und Buch-Autor Von Köln nach Wanne-Eickel, von Prinzipalin zu Prinzipal, von Kabarett zu Volkstheater, von 50 Jahren Senftöpfchen zu 5 Jahren Mondpalast: Überleben ist alles, toi toi toi! Alexandra Kassen, Prinzipalin des Senftöpfchen-Theaters in Köln, deren eigener Musentempel in diesem Jahr 50. Geburtstag feiert Der Mondpalast von Wanne-Eickel hat sich zu einem Glücksfall für unsere Stadt und einer echten Bereicherung der Kulturlandschaft des Ruhrgebietes entwickelt. Christian Stratmann und allen, die an der Erfolgsgeschichte des Theaters vor und hinter den Kulissen beteiligt waren und sind, gratuliere ich herzlich zum fünften Geburtstag. Peter Weber, Leiter des Kulturamts in Herne Ich wünsche meinem Freund Christian Stratmann und seinem ganzen Team auch für die nächsten 20 Jahre so viel Erfolg und Anerkennung, wie sie in den vergangenen fünf Jahren erlangt haben. Gleichzeitig freue ich mich auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Solidarfonds-Stiftung NRW. Dr. Michael Kohlmann, Erster Vorsitzender der Solidarfonds-Stiftung NRW Ein Mondpalast in Wanne-Eickel? Regt schon mal per se die Phantasie an. Christian Stratmann macht das mit viel Knowhow und herrlich großem Engagement. Eigentlich gut, dass er s in Wanne macht, nicht in Düsseldorf. Kay Lorentz, Kom(m)ödchen, Düsseldorf Der Mondpalast von Wanne-Eickel ist ein herrliches Beispiel für die wirklich einzigartigen Spezialitäten in der Region. Sein Name allein ist schon eine Marke für sich, noch besser ist das Programm. Dafür stehen das stets volle Haus und der feste Platz in der Kulturlandschaft der Region und in NRW, aber auch ganz Deutschlands. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und zu diesem sensationellen Erfolg. Hanns-Ludwig Brauser, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH Ich bin immer begeistert, wenn ich in den Mondpalast kommen darf und das durfte ich ja oft in letzter Zeit. Ich habe ja auch schon mal auf der Bühne mitgemacht und auch wenn das nicht so gut geklappt hat, hat es mir und den Leuten viel Spaß gemacht. Ich drücke Christian Stratmann beide Daumen, dass es weiter so gut läuft. Rudi Assauer, ehemaliger Manager des FC Schalke 04 stratmann 17

18 Glückwünsche Herzlichen Glückwunsch zum fünften Geburtstag! Ich habe im Mondpalast schon sehr viel gelacht. Der ehrliche, bodenständige Ruhrpott-Humor wird dort wirklich gelebt und das wird auch hoffentlich so bleiben. Ich wünsche Prinzipal Christian Stratmann und dem gesamten Theater weiterhin viel Erfolg. Ulrike Nasse-Meyfarth, Hochsprung-Olympiasiegerin und Trainerin des TSV Bayer 04 Leverkusen Für mich ist der Mondpalast das Pendant zum Millowitsch-Theater aus Köln. Nicht mehr aus dem Ruhrpott wegzudenken! Und vor allem: Dort wirken echte Überzeugungstäter. Meinen Glückwunsch! Jean Pütz, Wissenschaftsjournalist Dem Mondpalast von Wanne-Eickel wünschen wir zum 5-Jährigen das gleiche sichere Händchen bei der Auswahl der Stücke sowie den Qualitätsanspruch bei den Produktionen, wie bisher. Dann werden wir auch gemeinsam noch das 20-Jährige feiern können. Rolf Finkelmeier, theater pur Kein Werbe-Fuzzi hat es geschafft und auch kein Marketing-Macher: Wanne- Eickel nach Friedel Hensch und den Cyprys wieder mit Witz und Ironie positiv ins Gespräch zu bringen. Aber Christian Stratmann. Herzlichen Glückwunsch. Wolfgang Laufs, stellvertretender Redaktionsleiter WAZ Herne/Wanne-Eickel Kumpel Anton warnte: Nich am Bär packen, der Bär beisst. Tegtmeier erzählte, wie er die Schwiegermutter loswurde: Da hab ich se gesächt. Tana Schanzara drängte: Vatta, aufstehn! Lauter Erinnerungen von gestern: Jetzt ist Flurwoche im Mondpalast. Das Revier lebt weiter. Glückauf! Peter Lamprecht, Welt am Sonntag Fünf Jahre Mondpalast in Wanne-Eickel das sind auch fünf Jahre Partnerschaft zwischen dem großen deutschen Volkstheater und dem größten deutschen Anzeigenblattverlag. Zwar ist es uns noch nicht gelungen, alle 5,2 Millionen Haushalte, die wir in NRW mit unseren Wochenblättern, Stadtspiegeln und Stadtanzeigern beliefern, in den Mondpalast zu locken doch wir arbeiten dran. Zum Beispiel am 7. März, wenn WVW und Christian Stratmann das weltgrößte Volkstheater bei einem Auswärtsspiel in der Grugahalle präsentieren. Dem Prinzipal und seiner tollen Truppe ein herzliches Dankeschön für Gastfreundschaft, nie versiegenden Optimismus und viele frohe Stunden unter dem Mond von Wanne-Eickel. Jürgen Hainke, Redaktionsleiter WVW und ORA Bild: futecag, Besler Ihre Feier in unseren Räumen ein garantierter Erfolg! Regionale Frische-Küche Fisch- und Wildspezialitäten Davidoff-Lounge Gala-Silvesterball Wintergarten Räumlichkeiten bis zu 250 Personen

19 akademie Die Ältere ohne Job voller Freiheitsdrang wie Lady Milford. Und die zarte Schülerin süß und sehnend, eine Julia. Für ihn schrien und flüsterten wir im Licht der Scheinwerfer, wir tanzten und tobten, wir tasteten und fühlten das Leben. In dieser Höhle, an deren Rändern im Dunkel zuweilen Menschen saßen, die wir nicht wahrnahmen, weil wir ganz und gar bei uns waren. Wir gingen über Grenzen und staunten über unsere innere Kraft. Geachtet und gleichzeitig aufs Höchste herausgefordert. Was für ein Geschenk. Keine Kirmes, nur ich selbst Die Sommerakademie des Mondpalasts öffnet im Juni 2009 wieder ihre Pforten und eine Teilnehmerin bedankt sich für fünf unvergessliche Tage im Sommer 2008 Obwohl wenige hundert Meter mit der Cranger Kirmes die sechste Jahreszeit in unserer Stadt begonnen hatte, wollte ich an diesem Freitag im August 2008 den Theatersaal des Mondpalasts nie wieder verlassen. Wollte für immer barfuß mit einer Kaffeetasse in der Hand auf den Stufen hocken und mehr erfahren über das Wunder, das auf dieser Bühne und vielen anderen allabendlich Wirklichkeit wird. Die Sommerakademie Das große Geheimnis des Berührens war zuende, und ich mochte nicht vertrieben werden aus diesem Plüsch-Paradies, das mir fünf Tage lang von zehn Uhr morgens bis vier Uhr nachmittags Yoga-Saal, Präsentierteller und Schutzraum geworden war. Dabei zog es mich eigentlich nie auf die Bühne. Im Gegenteil. Am ersten Tag fläzte ich mich entsprechend skeptisch in meinen Sitz, nahm den Stundenplan entgegen, erfuhr, wo und wann es Mittagessen gab. Meine Haltung war die typische der eingeladenen Journalistin: distanziert, leicht ironisch, zweifelnd, mit dem Kopf im Übermorgen und immer auf der Suche nach dem Haken. Ich war sicher, dass ich diesen Spuk nur einen Tag, allerhöchstens zwei mitmachen würde. Dann schnell an den Schreibtisch. Der Akademietitel Das große Geheimnis des Berührens, über den ich zuvor so oft geschrieben hatte, er erschien mir viel zu pathetisch. Und dann nur fünf Tage später war es genau das. Glühend beneidete ich das Ensemble um die Erlaubnis, im Theater arbeiten zu dürfen. Auf der Bühne war ich mit den Schauspielern per Du, wusste plötzlich so viel mehr über sie und ihr Können. Maewa, die lachend unsere Körper bog, bis wir locker und beweglich wurden. Dirk, der uns zum Singen verführte, erst in der Gruppe, dann allein. Ute, die uns Pfeffer in den Hintern blies, bis wir endlich dastanden hier und jetzt. Und Denise, die uns die zweite Luft schenkte für Worte und immer neue Worte. Völlig überwältigt war ich von dieser Parallelwelt, fühlte mich erschöpft wie lange nicht mehr und zugleich taufrisch. Einfach ganz und gar lebendig. Mein größter Respekt gebührt Thomas Rech, dem Akademieleiter mit dem Silberstock. Überlebensgroß, den Saal bis in den Winkel ausfüllend mit donnernden Worten von Wissen und Leidenschaft für das für sein Theater. Ein Mensch voller Liebe zu den Menschen und stets aufs Neue staunend über ihre Vielfalt. Für uns alle in dieser Zufallsgemeinschaft ließ er einen Schutzraum erstehen, spannte ein Netz, in das wir uns täglich mutiger stürzten und das uns immer sicher auffing. Den jungen Mann auf der Suche plötzlich ein ungestümer Faust. Die Sachbearbeiterin weggeschleudert durch Gretchens Gefühlsstürme. Stundenlang könnte ich so weiterschreiben, doch das Erleben dieses Sommerzaubers können keine Worte ersetzen. Zum Abschied hängten wir Thomas Rech ein Kirmesherz um: Dein ist mein ganzes Herz. Besser konnten wir es nicht sagen, und dann gingen wir nach Hause. Um sieben Uhr fiel ich ins Bett. Wollte nicht reden, wollte mich erinnern, nachfühlen. Keine Kirmes, nur mich selbst. Jetzt anmelden! Die Sommerakademie geht weiter: Die nächsten Wochenkurse beginnen am 15. Juni 2009 und am 22. Juni 2009 unter dem Motto Im Klettergarten der Seele. Akademie-Paten sind die Kabarettisten Franziska Mense- Moritz ( Geierabend ) und Jochen Malmsheimer, frisch ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunst-Preis Termine für Aufbaukurse und Lehrerseminare auf Anfrage. Akademie-Koordinator Harald Thon nimmt bereits Anmeldungen entgegen: Telefon thon@mondpalast.com stratmann 19

20 Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, 47 Jahre, ist Kardiologe, Internist und Vorsorgemediziner. Er leitete das Herzkatheterlabor der Uniklinik Essen und ist Autor zahlreicher Fachpublikationen.Seit 2003 führt er als Ärztlicher Direktor die Klinik Preventicum in Essen.Er wurde als Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie berufen und ist außerdem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Internationalen Gesellschaft für Prävention e.v.

21 Advertorial Preventicum, Klinik für Diagnostik, medizinische Beratung und Therapie Mit Sicherheit gesund Moderne Medizintechnik, angenehme Atmosphäre und ein interdisziplinäres Team von Fachärzten mit viel Zeit für eine intensive Beratung, das sind die Erfolgsfaktoren der Essener Klinik für Diagnostik, medizinische Beratung und Therapie Preventicum. Seit Gründung der Klinik im Juni 2003 nutzten mehr als Personen die Möglichkeiten der modernen Präventionsmedizin. Anfang März eröffnete der ärztliche Direktor Professor Dr. med. Dietrich Baumgart ergänzend eine Privatpraxis auf der Düsseldorfer Königsallee im Hause des Breidenbacher Hofs. Medizinische Vorsorge wird von vielen Deutschen noch immer stiefmütterlich behandelt. Nur jede dritte Frau und jeder siebte Mann gehen regelmäßig zur Vorsorge. Viele scheuen den Zeitaufwand und die Klinikatmosphäre. Besorgniserregend, findet Baumgart. Denn die meisten ernsthaften Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle und auch Tumore treten nicht plötzlich auf, sondern entwickeln sich über mehrere Jahre. Die allgemein angebotenen Vorsorgeuntersuchungen sind das Minimum, was man für seine Gesundheit tun sollte. Sie ermöglichen eine recht frühzeitige Diagnose und so die Chance auf Heilung, so der Vorsorgemediziner. Baumgart: Die Entwicklung neuer Medizintechnologien bietet uns heute allerdings noch weitaus bessere Möglichkeiten. Mit unserem Klinikkonzept wollen wir die verbesserten Möglichkeiten ausschöpfen. Sichere Diagnose Kernstück ist dabei die Diagnose. Nur mit Hilfe umfassender und sicherer Informationen lassen sich die richtigen Entscheidungen treffen. Vor allem die erst seit wenigen Jahren verfügbare Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) liefert hilfreiche Fakten. Das auch als Kernspin bekannte Verfahren kommt ohne belastende Röntgenstrahlen aus und erzeugt hochauflösende dreidimensionale Bilder sämtlicher Organstrukturen. Veränderungen sind so sehr frühzeitig zu erkennen. Das MRT verhilft uns zu einer weitaus höheren Diagnosesicherheit. Ein Fünftel aller relevanten Diagnosen hätten wir ohne MRT nicht gemacht, berichtet der Klinikleiter. Gesamter Gefäßbaum in 72 Sekunden Gemeinsam mit dem Uniklinikum Essen haben die Preventicum-Ärzte das sogenannte Angio-Surf-Verfahren entwickelt und patentiert. Es ist eine Weiterentwicklung des MRT und ermöglich eine Darstellung aller Arterien von Kopf bis Fuß in 72 Sekunden. Verengungen, Durchblutungsstörungen oder kleinste Aussackungen der Gefäße werden so frühzeitig sichtbar. Ergänzt werden die Bilddaten durch Messungen der Gefäßelastizität, der Körperzusammensetzung und detaillierte Blutanalysen. Intensive Beratung Für Patienten ist es nicht nur faszinierend mit dem Arzt am Bildschirm durch den eigenen Körper zu surfen, es kann auch lebensrettend sein. Die Technologie ist dabei allerdings nur das eine, ebenso wichtig ist die Verzahnung der verschiedenen Fachärzte wie Internisten, Kardiologen und Radiologen sowie die ausführliche Beratung des Patienten, betont Baumgart. Ziel unserer Untersuchungen ist es nicht nur, Krankheiten zu vermeiden. Wir wollen unseren Kunden helfen, dass sie sich trotzt hoher Belastung fit und dynamisch fühlen und auch mit fortschreitendem Alter eine stabile Gesundheit mit hoher Lebensqualität genießen können, so der Kardiologe und Internist. Werden manifeste Erkrankungen festgestellt, bietet Preventicum durch spezialisierte Ärzte passende Therapien in den Gebieten Kardiologie, Angiologie, Nephrologie, Orthopädie, Neurologie, Radiologie und Ernährungsmedizin. In weiteren Gebieten greift die Klinik auf ein europaweites Netzwerk von fachlich renommierten Spezialisten zurück. Neu in Düsseldorf Seit Anfang März gibt es neben der Preventicum-Klinik in Essen eine privatärztliche Praxis für Innere Medizin und Kardiologie unter Leitung von Professor Baumgart in Düsseldorf. Sie befindet sich auf der Königsallee und ist für Gäste des Breidenbacher Hofs auch über direkten Zugang erreichbar. Auf einer Praxisfläche von etwa 120 qm werden hier Kardio-Checks, Sportleistungstests sowie sämtliche kardiologischen und internistischen Untersuchungen durchgeführt. Ausgestattet ist die Praxis mit einem hochmodernen 4D-Ultraschall-Gerät, einer innovativen Körperanalysewaage, Ergospirometrie mit Laufband oder Fahrradergometer mit Laktattest, EKG sowie Arteriografie. Firmen schicken Führungskräfte Ein Ganzkörpercheck im Preventicum dauert etwa vier Stunden und erspart den Kunden einen Untersuchungsmarathon bei rund zehn Fachärzten. Zwischen den Untersuchungen stehen den Kunden eigene hochwertig eingerichtete Zimmer zur Verfügung. Wer möchte, kann hier frühstücken, relaxen oder am PC mit Internetzugang auch arbeiten. Ein Großteil der Kunden sind Privatleute. Dazu zählen bekannte Spitzensportler und Wirtschaftsgrößen, viele Freiberufler wie auch normale Durchschnittsverdiener, die hohen Wert auf eine optimale Gesundheitsvorsorge legen. Zudem schicken immer mehr Firmen ihre Führungskräfte zu regelmäßigen Check-ups. Preventicum GmbH Klinik für Diagnostik und medizinische Beratung Theodor-Althoff-Straße Essen Telefon Prof. Dr. med. Dietrich Baumgar t Mut zur Gesundheit Die Baumgart Strategie für Führungskräf te Jetzt neu erschienen: Mut zur Gesundheit Die Baumgart-Strategie für Führungskräfte 200 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag 22,95 (D) 23,60 (A) SFr 41,50 ISBN Fackelträger-Verlag stratmann 21

22 der intendant Mein Leben hinter m Mond Intendant Thomas Rech über fünf Jahre, die nicht nur (s)ein Leben veränderten Seit fünf Jahren lebe ich hinter m Mond. Und eines kann ich nach diesen fünf Jahren mit Sicherheit sagen: Hinter m Mond wohnt viel, viel Arbeit. Vorne leuchtet er für unsere Gäste hell und strahlend, mittlerweile fünfmal die Woche. Immer ist es ein Vollmond. Hinter m Mond ist es nicht ganz so hell, nicht ganz so strahlend. Dort geht es oft hektisch, heiß, laut, staubig, anstrengend zu. Hier zählt jede Sekunde. Vorne dagegen bleibt die Zeit oft stehen. Wenn der Mond seinen vollen Glanz entfaltet, vergessen unsere Gäste die Zeit sogar gänzlich. Hinter m Mond läuft sie viel schneller. Hinter m Mond fehlt uns die Zeit oft an allen Ecken und Enden. Eines ist es hinter m Mond auf jeden Fall nicht: wüst und leer, öde und langweilig. Viel mehr werde ich an dieser Stelle von der Rückseite des Mondes allerdings nicht verraten. Mit Theater verhält es sich nämlich wie mit grandiosen Zaubertricks. Wenn man weiß, wie sie funktionieren, sind sie nicht mehr wirklich atemberaubend. Beim realen Mond ist es kaum anders. Niemand verliebt sich unter m Silbermond, wenn er nur die berechenbare Masse erkennt, die auf einer berechenbaren Bahn um die Erde saust und ihr Licht von der Sonne lediglich geliehen bekommt. Ich bin übrigens nicht der einzige, der hinter m Mond zuhause ist. Mit mir gemeinsam leben und arbeiten dort viele andere Menschen. Einige davon, vor allem die Schauspieler, auch schon seit fünf Jahren. Deshalb ist es hinter m Mond, jedenfalls hinter dem von Wanne-Eickel, nicht kalt, sondern warm und vertraut. Ich fühle mich hinter m Mond geborgen. Und das liegt sicher daran, dass unser Mann im Mond (wir nennen ihn hier Prinzipal) ein so breites Kreuz hat. Ein breites Kreuz wirft einen großen Schatten, aber in seinem Schutz lässt es sich sicher und vertrauensvoll arbeiten. Genau das habe ich nun seit mehr als fünf Jahren getan. Ich konnte gemeinsam mit Autor Sigi Domke den Stoff für fünf Abendproduktionen und ein Kinderstück entwickeln. Ich habe drei kleine Werke, z.b. Dinner vor Wan(ne), selbst geschrieben. Alle Stücke die großen und die kleineren habe ich selbst inszeniert. Habe die Idee zu einer Schauspiel-Akademie ausgebrütet und dort selbst unterrichtet. Vor allem aber habe ich mich nach Kräften bemüht, mein überragendes Ensemble zu hüten und zu pflegen wie meinen Augapfel. Denn diesem Ensemble gebührt ein großer Teil der Strahlkraft unseres Mondes. Es ist die Sonne, die unserem Mond das Licht leiht. Schaut man auf die Jahre zurück, könnte man auf den Gedanken kommen, dass das ein durchaus strammes Arbeitsprogramm für fünf Jahre sei. Auch auf dem Mond fällt viel Verwaltungsarbeit an. Ungezählte Stunden vergehen nicht nur hinter m Mond, sondern auch am Schreibtisch. Eigentlich war dieses Pensum gar nicht zu schaffen. Aber wir haben es geschafft. Ich bin von Beruf Schauspieler, gehöre also der Berufsgruppe an, die die höchste Arbeitslosenquote aufweist. Dass ich trotzdem eine Familie gründen konnte, meine entzückenden Kinder relativ sorgenfrei und krisensicher gemeinsam mit meiner Frau Denise aufziehen kann, auch das verdanke ich dem Mondpalast und somit dem unternehmerischen Geist von Christian Stratmann. Glücklicherweise sind meine Frau und ich auf eine rettende Idee gekommen. Während der ersten drei Mondpalast-Produktionen ließen wir es uns nicht nehmen, im Überschwang der Gefühle jeweils ein Kind zu zeugen. Pünktlich zur Premiere brachten wir es gesund und munter auf die Welt. Nein, nein, das war noch nicht die rettende Idee. Obwohl sowohl das Zeugen als auch das Gesund-zur- Welt-Bringen stets überaus motivierend wirkte. Die Idee, die uns rettete, bestand darin, unsere Familienplanung und den Spielplan des Mondpalastes schließlich zu entkoppeln. So beließen wir es bei drei Kindern. Diese Drei, die mein ganzes Glück sind, verdanke ich dem Mondpalast und noch unglaublich viel mehr. Als das Theater gegründet wurde, waren Christian Stratmann und ich bereits befreundet. Jetzt, fünf Jahre später, ist diese Freundschaft enger und vertrauter als zuvor. Angesichts der gemeinsamen Arbeit an einem so komplexen Projekt will das wirklich etwas heißen. Und bei aller Freundschaft, er ist und bleibt ja der Chef. Auch wenn wir das in den beglückendsten Momenten gerne und ausgiebig vergessen. Beglückende Augenblicke gab es so viele in den vergangenen fünf Jahren. Zu den schönsten und nur schwer zu beschreibenden gehören nach wie vor die Sekunden, in denen wir bei einer neuen Premiere spüren: Gleich bricht es zum ersten Mal los, das laute und spontane Lachen aus 500 fröhlichen Gesichtern. Das sind die Sekunden, in denen Ensemble, Intendant und Prinzipal spüren: Es ist gelungen, wieder einmal. Unsere Gäste ahnen nichts davon. Sie wissen nicht, wie schwierig es ist, in einem leeren Theatersaal über Monate an einer Komödie zu proben. Es ist niemand da, der lacht, der uns bestätigt, dass das, was wir tun, wirklich komisch und unterhaltend ist. Es ist doch viel leichter, die Menschen zum Weinen zu bringen als zum Lachen. Deshalb bin ich unserem Publikum so dankbar. Sein Lachen schenkt uns allen ein großes Maß an Bestätigung und Stolz. Ich weiß, es gibt mindestens noch eine Sache, die uns eng verbindet. Wir haben den gleichen Humor. Mit anderen Menschen den Humor zu teilen, macht weniger einsam. Das fühlen jeden Abend unsere 500 Gäste, wenn sie gemeinsam lachen. Es ist schön auf dem Mond, denn der Mond ist bewohnt. 22 stratmann

23 der intendant Perfektes Timing Denise und Thomas Rech mit ihren Kindern Charlotte (5), Johanna (3) und Leander (1) stratmann 23

24 Ensemble Unzertrennlich Der Mondpalast ohne sein Ensemble? Undenkbar! Doch was verbinden die Schauspieler mit ihrem Theater? Exklusiv für die STRATMANN-Jubiläumsausgabe haben sie in ihren ganz persönlichen Schatztruhen gekramt. Silke Volkner 2003 war ich während des Castings zu Ronaldo & Julia schwanger. Im Oktober kam dann mein Sohn Till zur Welt kurz bevor es mit den Proben losging. Till ist meine ganz persönliche Verbindung zum Mondpalast. Außerdem bin ich diejenige, die sich um unsere Strichliste kümmert, auf der wir unsere Vorstellungen zählen. Da das Blatt übrigens die Rückseite des ersten Mondpalast- Plakats jetzt bald voll ist, werde ich eine neue Liste starten und diese säuberlich archivieren. Axel Schönnenberg Die Reviersport-Ausgabe vom 29. Januar 2004 das ist meine Verbindung zu unserem Start im Mondpalast. Am 28. hatten wir Premiere mit Ronaldo & Julia. Am 30. haben Dortmund und Schalke in der Bundesliga gegeneinander gespielt und Schalke hat wie im Stück 1:0 gewonnen. Ein besonderes Erinnerungsstück ist auch die Meterlatte oder Häckel, wie die Bergleute sagen. Diesen Häckel habe ich während einer Grubenfahrt im Bergwerk Auguste Viktoria/Blumenthal im Oktober 2005 geschenkt bekommen und den habe ich dann als Fritz Grabowski in Wat ne herrliche Welt auch mit auf die Bühne genommen. Annette Weitzmann Ich komme aus Köln und so heißt es für mich zu jeder Vorstellung: ab über die A1. Manchmal weiche ich schon auf die A3 oder die Bundesstraße aus, um Abwechslung zu haben. Der schönere Weg ist aber der von Köln nach Wanne-Eickel denn nach der Vorstellung um 23 Uhr müde nach Hause zu fahren, macht keinen Spaß. Egal, über welche Autobahn. 24 stratmann

25 Ensemble Martin Zaik Bis zur Grundschule bin ich in Wanne-Eickel aufgewachsen, danach hat es mich nach Herne verschlagen und das ist bis heute auch so geblieben. Der Mondpalast ist für mich Herne und Wanne-Eickel pur. Deshalb hängt in meinem Büro die schwarz-gelbe Herner Fahne. Das Pferd im Wappen ist ja ein Emscherbrücher Dickkopp auch das passt wunderbar zu mir. Thorsten Brunow Der Mondpalast verleiht Flügel! Hier hatte und habe ich die Möglichkeit, mich als Schauspieler zu entfalten und weiterzuentwickeln so wie beispielsweise auch in dem Stück zum Geburtstag von Unternehmer Gerd Pieper, in dem ich als Engelstatue diese Flügel getragen habe. Der Mondpalast ist für mich bis jetzt die beruflich längste Station und ich freue mich auf die weiteren Herausforderungen. Ekkehard Ekki Eumann Zum Mondpalast gehört für mich Lorenz Schiebermütze aus Ronaldo & Julia. Das war das erste Stück, das ich hier 2004 gesehen habe und in dieser Rolle stand ich im April 2008 erstmals auf der Bühne in Wanne-Eickel. Bis dahin war ich immer selbständig hier bin ich erstmals angestellt. Deshalb fühle ich mich im Mondpalast gut behütet. Maewa Ferstl Die meisten meiner Schritte auf der Mondpalastbühne habe ich in diesen Schuhen getan. Schon bei der Premiere von Ronaldo & Julia habe ich in ihnen getanzt. Zwischendurch haben sie neue Absätze bekommen, wurden geklebt nun müssen bald mal neue her. Ich schmeiße diese Schuhe aber auf keinen Fall weg. Ich habe sie damals zusammen mit Regisseur Thomas Rech in einem Second Hand-Laden in Bochum gekauft da waren sie aber noch ungetragen. Dirk Emmerich Der Mondpalast ist für mich wie ein Engel. Engel sehen nicht die äußere Gestalt, sondern das Wesen der Dinge. Warum der Engel sich die Augen zuhält? Das bleibt mein Geheimnis. Ute Schütgens Ich habe gleich mehrere Dinge, die ich mit dem Mondpalast verbinde: sechs Kalender von 2003 bis Da habe ich alle Mondpalasttermine eingetragen, inklusive der Castings und ersten Proben zu Ronaldo & Julia. Außerdem noch ein Foto vom Premierenabend, ein selbst gebastelter Zauberstab, weil es mir Spaß macht, das Publikum zu verzaubern. Und eine abgebrannte Kerze weil auch ich mich manchmal ausgebrannt fühle. stratmann 25

26 vielfältig! Unsere Grugahalle. Die Jubiläumsausgabe Heinz Erhardt Nachdem ich mich hier versammelt habe anlässlich des 100. Geburtstages des Schauspielers und Entertainers enthält richtige Schätze des wunderbaren Humoristen, so Elisabeth Röttsches. Exklusiv aus dem Privatarchiv stammen bisher unveröffentlichte Fotos, handgeschriebene Notizen aus seinen Tagelesetipps Horst Lichter Sushi ist auch keine Lösung! Flurwoche Knatsch im Treppenhaus Die Komödie aus dem Mondpalast, Wanne-Eickel Herr der Ringe Eine musikalische Zeitreise nach Mittelerde Götz Alsmann & Begleitung Engel oder Teufel Sarah Connor Sexy as Hell Tour Rock Orchester RuhrgeBeat Wir sind der RuhrG.Beat! Die große Ü30-Party Das Tanzvergnügen ab 30! Atze Schröder Mutterschutz The Scandinavian Pink Floyd Show Dark side of the moon Show & Greatest Hits Paul Panzer Endlich Freizeit Was für`n Stress! Michael Wendler Meine Welt-Tour Mario Barth Männer sind peinlich, Frauen manchmal auch! Sterne der Volksmusik mit Captain Cook, Angela Wiedl, Wildecker Herzbuben u.a Peter Kraus On Tour mit neuer CD Die drei??? und der seltsame Wecker mit den Original-Sprechern der Kult-Hörspielserie Tommy Emmanuel Der Weltstar der Gitarrenmusik Udo Jürgens Einfach ich Essener Oldie Night mit Boney M., The Equals, Christie u.a. Terminstand: Februar 2009 Änderungen vorbehalten MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle Norbertstraße D Essen Telefon: +49.(0) Telefax: +49. (0) info@grugahalle.de Ihr Programm! Ausverkauft! Ausverkauft! Ticket-Hotline: Montag Freitag Uhr Konzept/Design: Buttgereit und Heidenreich, medien_net, Essen Von unvergessenen Leinwandstars und unerfüllter Liebe Es gibt Schauspieler, die schnell nach oben streben. Ebenso rasant geraten sie aber auch wieder in Vergessenheit. Andere wiederum bleiben auch nach ihrem Tod lange in Erinnerung. Durch ihre ausgezeichnete schauspielerische Leistung oder durch ihren Sexappeal. Diese Größen sind immer noch bekannt und aktuell, weiß Elisabeth Röttsches, Buchhändlerin aus Herne, und sie haben viele Fans. Für eben solche Liebhaber empfiehlt sie in STRATMANN drei Künstlerbiografien. Tausendfach wurde sie fotografiert und analysiert. Trotzdem ist sie vielen rätselhaft geblieben: Romy Schneider. In der Künstlerbiografie Die Erinnerung ist oft das Schönste Fotografische Porträts von Romy Schneider zeigen Fotografen wie Herbert List, Max Scheler und Roger Fritz die Schauspielerin aus verschiedenen Blickrichtungen. Neben den 138 Fotografien hat Freddy Langer ihr einen Text gewidmet. Als Schauspielerin hat sie Kultstatus erreicht, schwärmt auch Literatur-Expertin Elisabeth Röttsches, das Buch ist absolut lesenswert. Beate Kemfert (Hrsg.) Die Erinnerung ist oft das Schönste Fotografische Porträts von Romy Schneider Hatje Cantz 29,80 Euro 26 büchern und weitere Raritäten. Zusätzlich gibt es drei CDs: Tribute to Heinz Erhardt, Hörbuch Teil 1 da kommt noch was und 10 Pfennig Oper. Elisabeth Röttsches Urteil über die Kombination aus Bildern, Texten und CDs: Etwas ganz Besonderes. Sehr interessant. Nicola Tyszkiewicz (Hrsg.) Heinz Erhardt Nachdem ich mich hier versammelt habe Earbooks 39,95 Euro Der Journalist und Autor Freddy Langer befragte 63 Männer der Geburtsjahrgänge 1920 bis 1972 zu ihren Lieblingsschauspielerinnen. Die Ergebnisse hielt er in Frauen, die wir liebten Filmdiven und ihre heimlichen Verehrer fest. Das Buch präsentiert große Persönlichkeiten der Leinwand und der Bühne mit interessanten Kurztexten und Fotos, sagt Elisabeth Röttsches. Darin zu finden sind unter anderem Liebeserklärungen von Volker Schlöndorff und Bruno Ganz an Schauspielerinnen wie Scarlett Johansson oder Hildegard Knef. Freddy Langer (Hrsg.) Frauen, die wir liebten Filmdiven und ihre heimlichen Verehrer Elisabeth Sandmann 24,80 Euro Bestellmöglichkeit und Informationen: Telefon / stratmann

27 nahaufnahme Aus dem Leben auf die Bühne Über den Dächern von Essen-Steele findet Bühnenautor Sigi Domke Inspiration für die Erfolgskomödien des Mondpalasts Von Ronaldo & Julia bis Flurwoche : Am Schreibtisch entstehen die Mondpalastkomödien von Hausautor Sigi Domke Im ersten Stock eines sonnengelben Einfamilienhauses sitzt Sigi Domke jeden Morgen am Laptop, umgeben von Büchern. Über die Siedlungsdächer schaut der Schriftsteller und Bühnenautor in Richtung Essen-Steele. Viel Abwechslung gibt es an diesem gläsernen Schreibtisch nicht, und doch erwachten sie hier zum Leben: Ronaldo und Julia, die Buschmanns und die jungen Alten der Wilden Rita, all die liebenswert-kauzigen Reviertypen, ohne die die Mondpalastkomödien nicht denkbar wären. Rechnungen liegen da, die Anleitung eines Druckers, der kürzlich den Geist aufgegeben hat. Ein Telefon mit integriertem Fax wartet am Rande des Tisches. Ein selbstgemaltes Bild aus den frühen Kindertagen der heute 13-jährigen Tochter Mareike steht in Blickrichtung auf dem Schreibtisch, daneben ein Porträt von Lebensgefährtin Ulla, mit der er seit anderthalb Jahren in schönster Liebe und Eintracht liiert ist. Hier arbeitet Sigi Domke, bis ein kleiner Wecker neben dem Laptop anzeigt, wann es Zeit ist für die geliebte Tasse Tee mit Plätzchen. Vier bis fünf Stunden verbringt der 52-Jährige täglich in seinem Arbeitszimmer, schreibt an Büchern, am Bühnenprogramm für den Erzkomödianten Herbert Knebel, an Stücken für das Theater Freudenhaus in Essen und natürlich für den Mondpalast von Wanne-Eickel. Ein Premierenplakat von Ronaldo & Julia an der Seitenwand eines Regals erinnert an die gemeinsamen Anfänge im Zeichen des Mondes. Im Team mit Intendant Thomas Rech entwickelte er jede Komödie des laufenden Programms. Unikate mit eigener Handschrift Es ist ein großes Glück für mich, dass ich über Themen schreiben kann, die mir selbst am Herzen liegen, sagt Domke, der 1988 seine Freude am komödiantischen Texten beim Bühnenprogramm von Herbert Knebels Affentheater entdeckte. Im Mondpalast bin ich nicht austauschbar wie die Autoren manch einer Fern- sehsendung. Jedes Stück ist ein Unikat, hinter dem alle Beteiligten stehen. Ideen für die Bühne zu sammeln, fällt ihm nicht schwer: Ich lebe aufmerksam. Da schnappt man Szenen oder Dialoge auf, die sich gut einbauen lassen. Besonders achtsam beobachtet er die Reviersprache, die er präzise, authentisch und mit einem guten Gefühl für Timing in seinen Werken verwendet: Dialekt-Theater gibt es in anderen Regionen ja schon viel länger, aber die Menschen im Ruhrgebiet sind sich der speziellen Redeweise nicht so bewusst. Was wir machen, ist, soweit ich das sehe, einzigartig. Das macht mich schon stolz. Dicke Wälzer statt Google Lange Recherche- und Vorbereitungszeiten benötigt Domke selten. Wenn er um historische Fakten verlegen ist, schlägt er in dicken Wälzern zur Ruhrgebietsoder Zeitgeschichte nach, die griffbereit im Regal neben seinem Schreibtisch stehen. Wenn ich einen Begriff im Internet suche, bieten sich gleich übermä- ßig viele Quellen an. Für mich ist das meistens nur verwirrend. Ich habe gern Fakten in der Hand, sagt der schlanke dunkelhaarige Mann, der wohl Gymnasiallehrer geworden wäre, hätte er Ende der 70er Jahre sein Musik- und Englischstudium nicht abgebrochen. Sein politisch-unkorrektes Lieblingsstück Flurwoche, in dem der äußerlich stets ruhig und gelassen wirkende Essener so richtig schön böse sein konnte, wäre unter diesen Umständen wohl nie geschrieben worden. Musiker aus Leidenschaft Sich in seinen Komödien auszuleben diese Gelegenheit nutzt Sigi Domke gerne. Bei der Ruhrgebietsrevue Wat ne herrliche Welt frönte er ausgiebig seiner zweiten Leidenschaft der Musik. Sigi Domke selbst spielt Bass, Gitarre, Schlagzeug und Geige. Vor mehr als 25 Jahren verdiente er sein Geld als Bassist in diversen Bands und als Gitarrenlehrer. Und wenn am Schreibtisch die Konzentration für das nächste Stück langsam schwindet, wenn auch Tee und Kekse nicht mehr helfen, dann schlägt die Stunde von Rock und Pop, von David Bowie und Christina Aguilera, sorgsam ausgewählt aus seiner viele tausend Schallplatten und CDs umfassenden Musiksammlung: Wenn ich anfange, Musik zu hören und den Computer ausschalte, dann denke ich nicht mehr über die Stücke nach. stratmann 27

28 die stücke Man nehme eine rassige Italienerin, ein Paar deutscher Ordnungsfanatiker, einen sentimentalen Schwulen, eine russlanddeutsche Domina und einen nörgelnden Einsiedler. Man gebe all diese in einen gemeinsamen Hausflur und rüttle einmal kräftig an den Vorurteilen. Heraus kommt: die Flurwoche, die leidenschaftlich politisch unkorrekte Mondpalast-Komödie über den urkomischen Alltagswahnsinn ruhrpöttischer Hausgemeinschaften. In die Idylle des Wanne-Eickeler Hausflurs, in dem das Ehepaar Buschmann gerade seinen Pflichten der Flurwoche nachgeht und in der jeweiligen Landessprache ihre multikulturellen Nachbarn begrüßt, bricht Friedhelm Christ, der bucklige Kellerbewohner, und schafft Raum für die Realität. Das Ruhrgebiet wie es leibt und lebt kommt zum Vorschein: Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, Behinderte, Homosexuelle und das ganz normale deutsche Ehepaar. Krasse Vorurteile machen eine harmonische Hausgemeinschaft unmöglich. Erst der drohende Verlust des Zuhauses schweißt die Bewohner zusammen und zeigt die Menschen hinter den Masken der Klischees. Besetzung: Detlef Buschmann: Ekkehard Ekki Eumann Sonja Buschmann: Silke Volkner Friedhelm Christ: Martin Zaik Hanife Gündüz: Annette Weitzmann Jerzy Kasprzyk: Thorsten Brunow Tobias Selheim: Dirk Emmerich Hans-Peter Reinke: Axel Schönnenberg Hildegard Reichenberg: Ute Schütgens Marina Benetti: Maewa Ferstl Wilhelm Hassow: Artur Karaszewski Autor: Sigi Domke Regie: Thomas Rech Regieassistenz: Alexandra Saldow Bühnenbild: Mathias Handrick stratmann 29

29 RWE Westfalen-Weser-Ems RWE CARD DIE KARTE VOLLER MÖGLICHKEITEN. Entdecken Sie Tag für Tag die Möglichkeiten der RWE Card! Als Kunde von RWE können Sie mit Ihrer Familie über Angebote aus Kultur und Freizeit nutzen und dabei bis zu 20 % sparen z.b. im Kino, im Schwimmbad, im Restaurant oder beim Kurzurlaub. Wir wünschen Ihnen viel Spaß. Weitere Informationen erhalten Sie unter H U B E R T U S O P H E Y KLASMEYER HERRENAUSSTATTER GMBH THEATERPASSAGE RATHENAUSTR ESSEN TELEFON FAX

30 die stücke Zwei Herzen zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 Mit Humor und Charme wird die Geschichte von zwei Wirten und ihren Familien erzählt. Die mittelschwere Katastrophe: Ihre Kneipen liegen Wand an Wand und sie vertreten zwei unversöhnliche Glaubensrichtungen Schalke und Dortmund! Zwischen Tochter Julia Kapulinski und Nachbarssohn Ronaldo Montakowski funkt es allerdings heftig kaum vorzustellen, sollten das ihre Familien erfahren... Genau das tun sie natürlich. Ob die Liebe siegt? Das wird an dieser Stelle nicht verraten! Wir empfehlen nur: Selber anschauen! Besetzung: Julia Kapulinski: Maewa Ferstl Roland Ronaldo Montakowski: Dirk Emmerich Fritz Montakowski: Axel Schönnenberg Gerda Montakowski: Ute Schütgens Gerd Kapulinski: Martin Zaik Frida Kapulinski: Annette Weitzmann Mark Gulli Guhlmann: Stephan Tacke-Unterberg Thorsten Kappe Kapulinski: Markus Beutner-Schirp Lorenz: Ekkehard Ekki Eumann Micha Gerkens: Thorsten Brunow Autor: Sigi Domke Regie: Thomas Rech Bühnenbild: Mathias Handrick Angezettelt hat den Zoff der sensationell erfolgreiche Ruhrgebietsautor Sigi Domke, auf die Bretter bringt ihn Thomas Rech und ausgetragen wird er vom hinreißenden Mondpalast-Ensemble. Ronaldo & Julia ist die Komödie für alle Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet lieben. Für alle Nicht-Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet lieben. Für alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler, die den Fußball lieben. Für alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler, die Shakespeare lieben. Und für alle anderen sowieso! stratmann 31

31 advertorial AUF SCHRITT UND TRITT WENN AUS LIEBE HASS WIRD Opfer brauchen wirksamen Schutz vor Gewalt und Nachstellung Fachanwaltskanzlei für Familien- und Strafrecht Overhofstraße Herne Telefon: Telefax: Internet: Stalking so lautet ein Begriff aus der Jägersprache. Er bedeutet, sich an eine Beute heranzupirschen, um sie zu erlegen. Mittlerweile wird der Begriff in Deutschland gebraucht, wenn Frauen oder Männer manche prominent, andere nicht von ehemaligen Partnern oder anderen Personen auf hartnäckigste Weise belästigt, verfolgt oder bedroht werden. Die Rechtsanwältin Cornelia Frech, Mitbegründerin der Wanne- Eickeler Familien- und Strafrechtskanzlei Kill und Frech, hat sich seit vielen Jahren auf den Schutz von Stalking-Opfern spezialisiert. Ein schöner großer Blumenstrauß an einem sonnigen August-Abend. Wie nett, denkt Claudia (36). Schade, dass keine Karte dabei ist. Eine Woche später wieder Blumen und in der nächsten und übernächsten Woche auch, immer ohne Karte. Claudia fällt auf, dass sie immer da stehen, nachdem sie abends nach Hause gekommen ist. Langsam entwickelt Claudia das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie schleicht in ihre Wohnung, übernachtet auch mal bei einer Freundin. Plötzlich hängen rote Herzchen am Strauß. Dann liegt fast jeden Abend eine Rose auf der Fußmatte doch nie meldet sich einer. Im Winter mag Claudia nach ihrer Rückkehr die Tür gar nicht mehr öffnen. Sie will dem unheimlichen Blumenleger nicht begegnen. Sie beginnt, ihr Umfeld zu beobachten. Wer könnte der Blumenleger sein? Von nun an lässt sie immer die Rollladen herunter, das hat sie vorher nie getan. Eines Tages liegen die Rosen auch da, als sie ihre Schicht beginnt. Sie wohnt allein und hat Angst. Doch wenn sie ihr Problem schildert, hört sie: Ist doch nett, Wie romantisch, Sei doch froh, hätte ich auch gerne. Claudia zieht sich immer mehr zurück, leidet unter Depressionen und Herzrasen, kann nicht mehr arbeiten. Was Claudia erlebt, bezeichnen Juristen als Stalking. Dieses Phänomen macht in vielen Variationen den Opfern das Leben schwer. Wann ist ein Blumenstrauß (vom heimlichen Verehrer) angemessen? Wann beeinträchtigt er das Sicherheitsgefühl der Beschenkten? Ist sie nur überempfindlich oder kündigt sich ein Verbrechen an? In Deutschland werden 12 Prozent aller Menschen in ihrem Leben zum Opfer beharrlicher Nachstellung mit schlimmen Folgen. Bei schwerem Stalking werden Opfer so krank, dass durch die Erkrankung durchschnittlich berufliche Fehlzeiten von 61 Arbeitstagen auftreten. In bis zu 84 Prozent der Fälle sind Frauen die Opfer, 81 Prozent der Täter sind Männer. Die Opfer werden vielfach nicht erst genommen. Was soll daran schlimm sein, wenn draußen einfach nur jemand steht und guckt...? Leicht wird der Verfolgten die Schuld gegeben, insbesondere, wenn der Ex- Partner dem Opfer hinterhersteigt. In über 90 Prozent der Fälle kennen sich Stalker und Gestalkte. Eine gefährliche Situation in jedem vierten Stalking-Fall kommt es tatsächlich zu körperlichen Angriffen. Drei von vier getöteten Frauen wurden zuvor von ihrem Ex- Partner verfolgt und belästigt. Die Rechtsanwaltskanzlei Kill und Frech in Wanne-Eickel hat das Thema Stalking zu einem Schwerpunkt der anwaltlichen Beratung gemacht. Die Rechtsanwältin Cornelia Frech Ein gutes Team sind Cornelia Frech und Heinrich Kill seit Jahren. hilft den Opfern dabei, juristische Schutzmaßnahmen zu ergreifen, die den Täter fernhalten sollen. Gleichzeitig gibt sie Tipps für die Hilfe zur Selbsthilfe. In einem eventuellen Strafverfahren erhalten die Opfer durch die Kanzlei juristischen Beistand. Die Wanne-Eickeler Stalking-Expertin hält Kontakt mit Polizei und Staatsanwaltschaft. Cornelia Frech: Durch die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen können wir das Gefährdungspotenzial gut einschätzen und Kontakte vermitteln, die sicherstellen, dass eine Gefährdungsanalyse vorgenommen werden kann. Die Rechtsanwältin Cornelia Frech arbeitet bereits seit vielen Jahren im Bereich Gewaltschutz. Im Zusammenhang mit der Einführung des Stalking-Paragrafen ins Strafgesetzbuch hat sie die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Landesinitative Stalking NRW initiiert, in der neben Vertretern der Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz auch Psychologen Mitglied sind. FACHANWALTSKANZLEI FÜR FAMILIEN- UND STRAFRECHT

32 die stücke Vor Liebe nicht zu retten Besetzung: Mia Liebchen: Ute Schütgens Hannelore Schnell: Annette Weitzmann Beate Liebchen: Maewa Ferstl Gregor Liebchen: Thomas Heiser Rolf Bragulla: Martin Zaik Florian Lilienthal: Dirk Emmerich Clemens Markowitz: Ekkehard Ekki Eumann Franz Brandt: Markus Beutner-Schirp Albert Jäger: Axel Schönnenberg Benno Wollnik: Thorsten Brunow Autor: Sigi Domke Regie: Thomas Rech Bühnenbild: Mathias Handrick Auf der wilden Rita Eine fetzige Kanal- Komödie aus dem Revier Selbst Mick Jagger würde blass vor Neid, wenn er miterleben könnte, wie auf der wilden Rita zwei muntere Damen mit ihrem Teilzeitzivi vier scharfe Herren so richtig aufmischen. Es geht turbulent zu auf dem alten Kahn am Kanal von Wanne-Eickel! Die Handlung ist herrlich verrückt: Mia Liebchen liegt mit ihrem Kahn Rita seit 30 Jahren im Wanner Hafen vor Anker. Jetzt gehöre sie ins Haus Abendfrieden, meinen ihre Kinder, die den alten Kahn verscherbeln möchten. Kommt überhaupt nicht in Frage, meint hingegen Mias Freundin Hanne. Sie überredet Mia zur Gründung einer Senioren-WG auf dem alten Kahn. Mit ihren WG-Mitbewohnern feiern die Ladies einen Summer of Love mit Jimi Hendrix Sessions und einer Tüte natürlich von Aldi! Randvoll mit praller Ruhrgebietskomik, rührseliger Ruhrgebietsromantik und garantiert jugendfreiem Ruhrgebietssex. Prädikat: ein Stück zum Verlieben! stratmann 33

33 ensemble Thorsten Brunow Dirk Emmerich Ekkehard Eumann Maewa Ferstl Nach einer Odyssee durch die Berufswelten und einer Reise ans andere Ende der Welt erfüllte sich Thorsten Brunow endlich seinen ursprünglichen Traum und absolvierte in Rufweite zu Hollywood nämlich in L.A. seine Ausbildung zum Schauspieler. Verzweifelte Rettungsversuche der gesamten Familie inklusive Oma Else schlugen fehl und so fühlt er sich mittlerweile zurück in seinem Revier in der Schauspielerei glücklich und zufrieden. Sein Motto in diesem Bereich (und auch sonst): Gebt mir mehr davon! Dirk Emmerich, gebürtiger Düsseldorfer, gehört zu den Schauspielern, die sehr früh bemerkten, dass die Bühne ihr Leben ist. Seine Eltern hätten es lieber gesehen, wenn ihr Sohn etwas Bodenständiges gelernt hätte, da man mit der Darstellung von Menschen am Rande des Wahnsinns kein Geld verdienen kann. Dank einer gesunden Portion Idealismus und Starrsinn hörte er nicht auf ihren Rat und ging lieber durch die harte Schule von Thomas Rech. Die wenige freie Zeit, die der Beruf ihm lässt, nutzt Emmerich für seine anderen Leidenschaften, die Musik und das Sammeln von Antiquitäten. Schon als Kind hat Ekkehard Ekki Eumann gern auf der Straße gespielt. Später als Erwachsener auch, aber eben am liebsten Theater. Mit fortgeschrittenem Alter waren ihm schließlich die geschlossenen Kulturanstalten lieber. Eine der schönsten sogar ein kosmischer Kulturpalast hat ihn jetzt gefunden. Er steht auf einer Komödienbühne und es ist auch die Komödie, die ihn am meisten begeistert. Sein Motto: Ein ehrliches Lachen den Menschen zu entlocken ist die große Kunst des wahren Komödianten. Das danken ihm seine beiden bezaubernden Töchter, die ihm täglich zeigen, dass das Theater auch vor den eigenen vier Wänden nicht Halt macht. Geduld ist eigentlich keine der positiven Eigenschaften der Maewa Ferstl. In ihrer Kindheit war sie für kurze Zeit im Turnverein, versuchte sich in Judo, spielte für ein Jahr Klavier, malte, zeichnete, schrieb Doch alles war nicht so nach ihrem Geschmack. Das einzige, was sie fesselte und worin sie Geduld und Hartnäckigkeit bewies, war die Schauspielerei. So schloss sich Maewa nach ihrer Ausbildung in der Schweiz einer freien Theatergruppe an und gelangte ziemlich schnell nach Wanne-Eickel. Hier muss sich die gebürtige Bochumerin nun ihrer possierlichen Kollegen wegen wieder in Geduld üben. Axel schönnenberg Ute Schütgens silke volkner Annette Weitzmann Ohne Worte ein selbst gezeichneter Cartoon zeigt Axel Schönnenberg mit einem Eimer über dem Kopf inmitten einer sich angeregt unterhaltenden Partygesellschaft. Taubenzüchter, Theologe, Altenpfleger und Schauspieler die Karriere des gebürtigen Sauerländers, der im Alter von 13 Jahren mit das beste Taubenweibchen der Reisevereinigung Volmetal stellte, liest sich wie ein Bilderbuch. Was nichts anderes heißen soll, als dass sich der überzeugte Wattenscheider am gegenwärtig erreichten Punkt im äußersten Maße wohl fühlt. Schon im Kindergarten wurde sie mit dem Theatervirus infiziert. Dort spielte Ute Schütgens die Hauptrolle in dem Märchen Rumpelstilzchen. Hinter ihrem Namen stand in der Abizeitung nur ein Satz: Wo bitte geht s nach Hollywood? Das Virus wurde sogar so schlimm, dass sie anfing, als Theaterpädagogin andere Menschen anzustecken. Um das Fieber zu senken, zog sie mit der Theatergruppe Narrattak durch die Lande und spielte überall. Im Mondpalast hat sie ein neues Zuhause gefunden, wo sie ihre Krankheit mit Lust und Leidenschaft ausleben kann. Und von Wanne ist es nur ein kleiner Sprung bis... Hollywood. Statt in eine Kleinöde mit Bauernhofidylle zu verschwinden folgt Silke Volkner nun seit fast 20 Jahren dem Ruf des Theaters. In all den Jahren rief einer immer besonders laut Thomas Rech. So verbrachten die beiden schon Tausende von Stunden in dunklen Räumen. Ihre drei entzückenden Kinder hat die Volkner allerdings dann doch mit einem anderen bezaubernden Mann mittels Schwangerschaften in ihr Leben eingebunden. Weil sie es turbulent liebt, ist nicht verwunderlich, dass die Bochumerin auch im schönsten Fußballstadion Deutschlands, dem Ruhrstadion zu Bochum, lauthals zu sehen ist. Eigentlich ist Annette Weitzmann dem Essen verfallen. Trotz größter Leidenschaft für das Kulinarische hat sie eine klassische Ausbildung zur Schauspielerin absolviert. Egal in welcher Rolle es gelingt ihr, wenigstens ein kleines Häppchen als Requisite oder bestes Attribut durchzusetzen. Ob als Amalie & Spiegelberg in Schillers Die Räuber, als Madame Zazou im Cirque Du Soleil oder beim Praterspektakel der Berliner Volksbühne stets hat sie etwas im Mund und schafft es somit, ihre beiden Leidenschaften zu verbinden. Fehlt nur noch eine Rolle als Kommissarin dann hätte sie alle drei Vorlieben vereint. 34 stratmann

34 ensemble ensemble-gäste martin zaik Rainer Besel Markus Beutner-Schirp Susanne Fernkorn Martin Zaik ist stolz darauf, ein Herner Junge zu sein, und hält Herne für das Herz des Ruhrgebietes. Leider musste Zaik zu Beginn seiner Ausbildung feststellen, dass er einen Dialekt sprach, den andere schlechtes Deutsch nannten. Auch wenn er es gelernt hat, bei Bedarf diese eigene Sprache abzulegen, so pflegt er doch zumindest zwei weitere Eigenschaften des Ruhrgebietstypen: den Familiensinn, der ihn zum stolzen Vater dreier Kinder gemacht hat, und die unverschnörkelte, direkte Art, auf den Punkt zu kommen. Sie hat dazu geführt, dass die Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen heute in Zaik gemessen wird. Zwar glänzte der Duisburger Jung schon im zarten Kindergartenalter als Jäger im Märchen vom Rotkäppchen, wurde aber dennoch in Sachen Theater spät berufen. Spät, aber immerhin und dafür um so lauter und leidenschaftlicher. Rainer Besel gründete 1986 in Duisburg das Theater Kreuz & Quer. Seitdem spielt er landauf, landab auf allen Brettern, die auch nur ansatzweise eine Bühne sein könnten. Neben seiner Arbeit als Autor und Schauspieler bei Kreuz & Quer ist Besel immer wieder liebend gern als Gastschauspieler an diversen Theatern unterwegs. Hauptsache es wird nicht langweilig, das wäre tödlich am Theater. Jetzt endlich im zweiten Anlauf auf dem Mond (-palast) gelandet. Aus Schwebebahnen stürzende Elefanten prägten bei Markus Beutner-Schirp seine frühe Einschätzung des Lebens als Veranstaltung von eher skurriler Qualität. Als Schauspieler und Regisseur wirkte der gebürtige Wuppertaler nach dem Studium der Theaterwissenschaften im Theater Ecce Homo, im Theater Kohlenpott und am Schauspielhaus Bochum. Seit mehr als 15 Jahren ist er mit seinem Alter Ego Klaus Wahn unterwegs auf den Kleinkunstbühnen der Republik. Schon auf wackeligen Kinderbeinen zog es Susanne Fernkorn schnurstracks auf die Bühne. Die Bretter, die für sie die Welt bedeuteten, lagen damals noch im beschaulichen Beckum im Münsterland. Mit der Jugendtheatertruppe enterte sie kurzerhand das Stadttheater. Danach folgte eine solide Episode das Studium der Sonderpädagogik in Dortmund bevor es zurück ans Theater ging. Im Ruhrgebiet, das sie mittlerweile lieben gelernt hat, tobt sie sich heute bei theaterpädagogischen Projekten aus und natürlich in ihren eigenen Rollen. Zum Beispiel als Blitzhexe im Mondpalast. Thomas Heiser Artur Karaszewski stephan tacke-unterberg Mathias Handrick Die liebevollen Lebensarten der Ruhrgebiets-Ansässigen haben es Thomas Heiser seit jeher angetan. Der Mut zum und die Lust am Ruhri führten ihn letztendlich zum Theater. Hinter der Kamera fing es an, dann zog es ihn auf die Bühne: in die Kneipen, Hinterzimmer, Läden und Stadien des Theaters. Heute ist nichts schöner, als auf den Brettern des Mondpalasts sich und seinen Mitmenschen mit Lachen und Zwinkern auf die Schliche zu kommen. Eigentlich geht im Mondpalast nichts ohne Artur Karaszewski. Allerdings galt das bisher für die komplizierte Technik hinter der Bühne. Doch dann gründete der Mondpalast seine Sommerakademie und Artur bat darum, einmal daran teilnehmen zu dürfen. Und was soll man sagen? Der ehemalige deutsche Vizemeister im Taekwondo erwies sich als großes komödiantisches Talent, und Thomas Rech holte ihn für die Flurwoche aus dem Dunkel ins Licht der Bühne. Nun begeistert er in der neuesten Produktion des Mondpalastes als Wilhelm Hassow das Publikum. So ganz nebenbei ist mit dem gebürtigen Warschauer die Bühne des Mondpalastes nun auch international geworden. Als Kind wollte er schon auf die Bühne, gewagt hat er den Schritt aber erst später. Erstmal waren zwei bodenständige Ausbildungen angesagt eine zum Korrespondenten für Französisch und eine als Kaufmann der Grundstücksund Wohnungswirtschaft verschrieb er sich dann mit Leib und Seele der Schauspielerei und ließ sich an der Akademie für Darstellende Kunst Tiziani-Roth in Montabaur ausbilden. Wenn Stephan Tacke-Unterberg nicht gerade auf der Bühne steht, ist er als passionierter Waldläufer in der Revier- Natur unterwegs. Schon seit 1970 ist Mathias Handrick auf deutschen Bühnen unterwegs. Meistens allerdings bevor sich der Vorhang öffnet. Außer einmal, am Nationaltheater in Weimar: Da schraubte der damalige Bühnenbildner-Praktikant gerade für das Ballett Des Kaisers neue Kleider an einer demolierten goldenen Sonne hoch über den Bühnenbrettern, als sich der Vorhang hob. Seitdem arbeitet der gebürtige Sachse lieber im Verborgenen. Als Thomas Rech ihn dennoch an der Comödie Bochum entdeckte, holte er ihn kurzerhand in den Mondpalast, wo er seit 2004 für sämtliche Bühnenbilder und die ein oder andere Requisite zuständig ist. stratmann 35

35 essen & trinken Leerer Bauch kugelt nicht gern Die Mondschänke verwöhnt ihre Gäste mit reviertypischen Spezialitäten und feiner Küche Ob oaginaal Körriwuast, Schnitzelvariationen oder feine Küche im Mondpalast muss niemand auf nüchternen Magen lachen. Zum Theater gehört ein Besuch in der Mondschänke einfach dazu. Hier kann nach Herzenslust geschmaust und geschlemmt werden vor der Komödie, in der Pause oder nach der Vorstellung. Platz bietet die Mondschänke für rund 270 Besucher 100 finden im Restaurant, weitere 170 auf der Terrasse und im Biergarten den idealen Platz, um sich auf die Ruhrgebietskomödien einzustimmen. Aus lichtdurchfluteten Räumen wandert der Blick über den romantischen Biergarten hinweg in den historischen Wanner Kaiserpark mit einladenden Wiesen und uraltem Baumbestand. Die Theaterkulisse setzt sich in der Mondschänke fort: Ein warmes Dunkelrot an Wänden, dunkle Holzmöbel und ein beachtlicher Kronleuchter sorgen für Atmosphäre, Lampen im Vollmond-Look lassen den Mond von Wanne-Eickel gleich mehrfach aufgehen. Tisch reservieren Kein Wunder, dass es in dem beliebten Lokal mit anerkannt guter Küche vor und nach den Vorstellungen manchmal eng wird. Restaurantleiterin Marlen Kempf empfiehlt deshalb, für die gewünschte Zeit einen Tisch zu reservieren. Dann läuft es nicht nur auf der Bühne, sondern auch am Tisch wie am Schnürchen die Rundum-vergnüglich-Garantie von Prinzipal Stratmann hat natürlich auch in der Mondschänke ihre Gültigkeit. Drei-Gang-Ruhrgebietsmenü Bratwurst, Currysauce und Brot dieses Drei-Gang-Ruhrgebiets-Pausenmenü kann man im Mondpalast gleich mit der Karte buchen. Serviert wird die deftige Leckerei natürlich vom Team der Mondschänke. Auch Schnitzel-Variationen oder Jägerspieß sind an der Theaterkasse oder über die Karten- Hotline (Telefon ) im Kombi- Angebot zu buchen. Absacker mit dem Ensemble Übrigens Fans des Mondpalast-Ensembles schätzen die Mondschänke als echten Geheimtipp. Sie wissen: Nach allen Abendvorstellungen trifft sich das gesamte Ensemble am Schauspieler-Tisch noch auf einen gemeinsamen Absacker vor dem Nachhause- Gehen. Wer seinem Idol einmal ganz nah sein möchte in der Mondschänke ist Gelegenheit dazu. MonDschänke Wilhelmstraße Herne (Wanne) Telefon Telefax Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetag Mittwoch bis Samstag ab 16:00 Uhr Sonntag ab 12:00 Uhr 36 stratmann

36 partner Alles richtig gemacht: Gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Reichart und seinem IMM-Team fährt Christian Stratmann seit 2004 auf der Erfolgsspur Das Tor zum Theater aufstoßen Von Professoren und Prinzipalen Kultur-Marketing für den Mondpalast In jungen Jahren verkaufte der eine Zeitschriften-Abos an der Haustür, der andere Mitgliedschaften im Buchclub: Als sich Christian Stratmann und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Paul Reichart Ende der 90er Jahre im Europahaus kennenlernten, sprachen sie auf Anhieb die gleiche Sprache die Sprache des Vertriebs. Was kann ich tun, um möglichst viele Menschen von einer guten Sache so zu begeistern, dass sie zu Stammkunden werden? Das fragten sie, und auf der Suche nach einer Antwort fühlten sie sich wie Veteranen aus längst vergangenen Verkäufertagen.Der Professor und der Prinzipal wurden Freunde, der Mondpalast wurde ihr Meisterstück. Fünf Jahre und Gäste später wissen die leidenschaftlichen Verkäufer: Wir haben es richtig gemacht. Publikum finden und binden Prof. Dr. Paul Reichart lehrt seit 1994 an der Fachhochschule Gelsenkirchen im Studienschwerpunkt Kultur-, Medienund Freizeitmanagement. In seinem Unternehmen IMM (Institut für Moderation und Management) berät er Kultureinrichtungen in Marketing-, Organisations- und Vertriebsfragen. Frühzeitig entwickelte IMM eine Spezialsoftware zur Publikumsbindung und setzt diese erfolgreich in der Theaterlandschaft ein. Bereits im Europahaus Essen konnte Christian Stratmann auf Reicharts Unterstützung zählen. Gäste willkommen heißen Früh erkannten Stratmann und Reichart, das ausgerechnet der Computer dabei helfen kann, Theatergäste auf die richtige Art willkommen zu heißen. Auf der Basis der Informationen, die zum Beispiel über den Verkauf von Tickets über das Internet oder die Auswertung von Besucherfragebögen zusammenkamen, gab Prof. Reichart die Parole aus: Wo unser Publikum ist, da muss auch das Theater hin. Regelmäßige Informationen über neue Stücke bis hin zur persönlichen Grußkarte beim runden Geburtstag, verbunden mit einer Einladung zu einem Gläschen Sekt mit dem Prinzipal, machen aus fremden Theaterbesuchern mit Erfolg gute Freunde und nicht selten Stammgäste. Prof. Reichart: Mein Mitarbeiterstab und ich sind stolz darauf, dass wir seit der Geburtsstunde des Mondpalastes von Wanne-Eickel speziell bei der Publikumsgewinnung und -bindung intensiv mitwirken können. Flagge zeigen Auf den Ratschlag des erfahrenen Werbemannes Reichart geht zurück, dass der Mondpalast regelmäßiger und gern gesehener Gast auf Verbrauchermessen ist, wo sonst keine andere Bühne ihren Stand aufbaut. Auf Stadtfesten, im Tennisverein oder bei anderen volksnahen Treffen zeigte und zeigt der Mondpalast gerne Flagge mit einem eigenen Logo, mit Plakaten, Flyern und sogar einem eigenen Glücksrad. Anfragen von Kindergärten, Schulen oder sozialen Initiativen nach Gutschein-Spenden für die Tombola bescheidet Prinzipal Christian Stratmann regelmäßig positiv. Ungewöhnliche Publikumsstruktur Prof. Reichart: So ist es dem Mondpalast mit den fünf durchweg einzigartig inszenierten Ko- mödien des Ruhrgebiets gelungen, die Herzen der Besucher im Sturm zu erobern. Besonders hervorzuheben ist die für ein Volkstheater eher ungewöhnliche Publikumsstruktur: Ein Drittel der Theatergänger ist zwischen 20 und 40 Jahren. Über 20 Prozent der Mondpalastbesucher haben zuvor noch kein Theaterstück persönlich erlebt. Und für Schüler und Schulklassen bietet das Haus einen geradezu idealen Türöffner. So wird für die ganz Jungen das ansonsten oftmals verschlossene Tor zur Theaterwelt im Mondpalast weit aufgestoßen. Prof. Dr. Paul Reichart: Ich bin bei dem positiven Geist aller für den Mondpalast sich einsetzenden Akteure und der inzwischen großen Mondpalast- Familie aus Nah und Fern von dem weiteren Erfolg des Hauses überzeugt. informationen Institut für Moderation und Management GmbH Neidenburger Str Gelsenkirchen Telefon stratmann 37

37 Advertorial Ein Profi für s Profil ZeitgemäSSe Optik, spannendes Layout und perfekte Leseführung: Susanne Zabel und das Team vom designbüro zabel im Werk.Kontor Essen schneidern den MaSSanzug für das Mondpalast-Magazin Stratmann Susanne Zabel (rechts) und ihr Team, Matthias Schröter, Silke Klös, Janine Bell, Stefanie Bühner, Cristian Poccia, Kathryn Homberg (v.l.), geben der STRATMANN ihren Look im engen Austausch mit Prinzipal Christian Stratmann Kein Theater ohne Zeitschrift das gilt auch für den Mondpalast. Nicht nur auf, auch vor und hinter der Bühne gibt es viel zu erzählen und zu berichten. Seit Sommer 2008 informiert ein eigenes Magazin mit dem Titel Stratmann über alles, was sich unter dem Mond von Wanne- Eickel tut Exemplare der Erstausgabe waren rasch vergriffen. Mal schauen, wie lange das Jubiläumsheft mit Exemplaren diesmal vorhält. Art Direktorin des Mondpalast- Magazins ist Susanne Zabel, Gründerin des designbüros zabel im Werk.Kontor Essen. Als Diplom-Kommunikationsdesignerin hat die 48-jährige Essenerin eine Vorliebe für klassische Typografie, die sie im Mondpalast- Magazin aber unklassisch einsetzt und so visuell den richtigen Ton trifft, um sowohl junge als auch etwas ältere Leserschichten anzusprechen eine Grundvoraussetzung für die perfekte Ansprache der Theatergäste. Mit den von ihr entwickelten Zeitschriften wendet sich Susanne Zabel an anspruchsvolle Leser, die Spaß haben am Besonderen, an der Herausforderung. Nicht nur der Inhalt, auch die Form muss stimmen. Susanne Zabel: Angestaubtes und Überholtes wird von den Lesern sofort erkannt und abgelehnt. Schriften, Farben, Formen und Formate müssen eine Einheit bilden und gleichzeitig etwas Eigenes, Einzigartiges entstehen lassen. Jede Zeitschrift, die wahrgenommen werden möchte, braucht Zeit, um bekannt zu werden. Das gilt auch für das A4-formatige, durchgehend farbige und hochwertig gedruckte Mondpa- last-magazin, dessen erste Ausgabe noch unter der Bezeichnung Palazzo im Sommer 2008 erstmals auf der Bildfläche erschien. Im Gegensatz zu vergleichbaren Printprodukten präsentiert sich die Stratmann eher zurückhaltend. Susanne Zabel: Auf diese Weise schaffen wir eine Bühne für die opulenten Fotos, die uns durch die vielfältige Theaterarbeit zur Verfügung stehen. In einer solchen Bilderwelt braucht das Auge Ruhe bei der Typografie. Dabei folgt Zabel und ihr Team einem ganz einfachen und dabei überaus anspruchsvollen Ansatz: Das Magazin muss dem Kunden und zum Kunden passen. Uns geht es nicht um Schubladenware, sondern um Maßkonfektion. Wir bieten kein Design von der Stange, sondern Einzelanfertigungen, die die Individualität des Kunden unterstreichen und vertiefen, beschreibt die Essener Designerin ihre Philosophie. Diesen Spirit wusste bisher nicht nur der Mineralölkonzern Aral und der Zahnimplantatehersteller Clinical House Dental zu schätzen, sondern auch die Bochumer Symphoniker, das Sexarbeiterinnen-Projekt Madonna e.v. und der Landesmedienball NRW in Essen. Dabei ist das Design kein Selbstzweck, alles hat sich dem Selbstverständnis und der Persönlichkeit des Auftraggebers unterzuordnen. Dieser Anspruch wurde selbst von der Landesregierung NRW gewürdigt, die das von Zabel in Zusammenarbeit mit der Herner Journalistin Susanne Schübel entwickelte Projekt ID55 für alle, die anders alt werden wollen 2006 mit dem Dienstleistungspreis Ruhrgebiet auszeichnete stratmann

38 In memoriam Der Seelenverwandte Erinnerungen an einen guten Coach und treuen Freund Dr. Wolf-Rüdiger Schrumpf ( ) Ein Nachmittag im Theaterbüro: Prinzipal Christian Stratmann und sein Berater Dr. Wolf-Rüdiger Schrumpf genießen ihren Jour Fixe. Die Szene ist Vergangenheit. Im Januar 2008 starb Dr. Schrumpf und Christian Stratmann verlor nicht nur einen seiner wichtigsten Wegbegleiter und Wegbereiter, sondern auch einen guten Freund. Wir waren seelenverwandt, erinnert sich Stratmann an den hochgewachsenen, schlanken und eloquenten Mann, den er am Rande einer Veranstaltung im Essener Europahaus kennengelernt hatte. Wie Christian Stratmann, der aus einem Zeitschriftenverlag in die Kreativwirtschaft gewechselt war, hatte auch Wolf- Rüdiger Schrumpf eine zweite Karriere begonnen: Nach seiner Bundeswehrzeit absolvierte er ein Pädagogikstudium, promovierte zum Dr. phil. und wirkte viele Jahre als Protokollchef für den Initiativkreis Ruhrgebiet. Grundstein für Denkfabrik Schrumpfs enormes Wissen und sein großes Netzwerk, vor allem aber die Fähigkeit, kreative Gedanken in brauchbare Konzepte zu verwandeln, legten den Grundstein für die Denkfabrik Schrumpf-Stratmann. Einmal pro Woche trafen sich die beiden Männer zum Ideenaustausch. Mal in Essen, oft in Herne und besonders gerne in dem gemütlich-verwinkelten Heim der Familie Schrumpf in der Altstadt von Werl. Berufssoldat versteht Theatermann Der Berufssoldat loyal und zuverlässig, korrekt und gründlich verstand die kreativen Visionen des Theatermannes auf Anhieb. Man wog ab, verwarf oder marschierte los. In solchen Fällen gab Schrumpf der Idee eine Gestalt und der Strategie nicht selten den nötigen Schubs in die Wirklichkeit. So entstand im Europahaus nicht nur das Englische Theater als fremdsprachiges Kulturangebot für Kinder und Jugendliche, sondern auch die Mittwochsgesellschaft als Bindeglied zwischen Universität, Kultur, Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Essen. Stratmann: Was Dr. Schrumpf besonders motiviert hat, war die Gewissheit, dass er mit mir etwas Neues mitgestalten konnte, was auch ihm Spaß machte. Wir haben uns gezofft, fanden aber immer zurück zur Harmonie. Dr. Schrumpf war ein besonnener Ratgeber, der mir neue Perspektiven eröffnet hat, wenn etwas nicht zu klappen schien. Er hat mich sehr kritisiert, aber immer fundiert. Er war mir ein guter Coach, und ich vermisse ihn sehr. Schulen in den Mondpalast Als 2003 die ersten Pläne für den Mondpalast reiften, stand Dr. Schrumpf Christian Stratmann zur Seite. Stratmann: Ohne ihn wäre das Theater heute nicht das, was es ist. Dr. Schrumpf hat für mich alle Konzepte geschrieben, die wichtigsten Leute kontaktiert, viele Wege geebnet. Gemeinsam feierten die beiden Freunde die ersten Erfolge des noch jungen Volkstheaters. Die erfolgreiche Aktion Schulen in den Mondpalast im April 2005 war Schrumpfs erste öffentliche Initiative für den Mondpalast und leider auch seine letzte. Herr Stratmann, das haben Sie richtig gemacht Im August 2007 zeichnete sich eine schwere Erkrankung ab. Aufrecht, tapfer und hoffnungsvoll wie ein Soldat zog der 67-Jährige in den Kampf gegen den Krebs. Seine letzte Schlacht konnte er nicht gewinnen. Im Januar 2008 starb Dr. Wolf-Rüdiger Schrumpf in einem Soester Krankenhaus. Die Lücke, die er hinterließ, schmerzt nach wie vor. Christian Stratmann: Bei wichtigen Entscheidungen frage ich mich: Was würde wohl Dr. Schrumpf dazu sagen? Zum Beispiel, als ich mich mit Erfolg sehr dafür ins Zeug gelegt habe, die Essener Mittwochsgesellschaft vor dem Einstampfen zu retten. Als die Mitglieder meinem Anliegen folgten, dachte ich: Jetzt wäre Dr. Schrumpf stolz und hätte gesagt: Herr Stratmann, das haben Sie richtig gemacht. Kreativer Denker mit Struktur: Dr. phil. Wolf-Rüdiger Schrumpf stratmann 39

39 3 x in der Region Bredeneyer Str. 23 D Essen Fon Ein strahlungsfreier und schmerzloser Hightec-SCAN (deshalb auch für Kinder geeignet) analysiert objektiv den Zustand Ihres Nervensystems und zeigt bestehende Nervenblockaden auf. Diese sind häufig Ursache von Rückenschmerzen, Migräne, Schwindel, Stottern, Tinnitus u. a. Gerichtsstraße 8 D Herne Fon Schackumer Str. 39 D Meerbusch Fon 0151 / Visualisierte Nervenblockaden Angebot zur Neueröffnung bis zum für diese SCAN-Wirbelsäulenmessung Erwachsene 20 (statt 50 ) Kinder 20 (statt 25 )

40 Vor Ort Polstermöbel, Platzdeckchen und Pudel Camillo: Ulrike Gerring ist Gastgeberin aus Leidenschaft im Wohnzimmer des Mondpalasts Das kleine Café: Zwischen Kronleuchtern und Kaffeekännchen verwöhnt Ulrike Gerring ihre Gäste Wenn Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann selber Gast sein will, geht er vom Mondpalast links die Wilhelmstraße hoch, über die Kreuzung in Das kleine Café zu Ulrike Gerring. Dort lässt er sich etwa einmal pro Woche verwöhnen am liebsten mit Kartoffelsalat und Würstchen. Wach- Pudel Camillo begrüßt den Theaterchef dort freudig ein Privileg, das nur ausgewählten Stammgästen zuteil wird, wie Schauspieler Dirk Emmerich lernen musste. Erst nach zahlreichen Besuchen akzeptierte Camillo den Mondpalast-Ronaldo und lässt sich nun sogar von ihm streicheln. Einfach mal zur Ruhe kommen, Milchkaffee trinken und ein Pläuschchen halten dafür steht Das kleine Café in der Wilhelmstraße 15 mit Platz für 40 Gäste. Korbsessel, Kronleuchter und Kaffeekännchen machen den Charme des Hauses aus, das Ulrike Gerring (63) vor drei Jahren von ihrer Tochter Bianca übernahm. Diese wollte das Café nach neun Jahren aus familiären Gründen schließen. Um es aber am Leben zu erhalten, trat Ulrike Gerring in die Fußstapfen ihrer Tochter und umsorgt nun mit Freundin Karin (64) und den Service-Mitarbeiterinnen Kerstin (43) und Dana (45) die Stamm- und Gelegenheitsgäste. Deutsche Hausmannskost, Frühstück, Torten und Kaffee alles selbst und frisch zubereitet machen einen Besuch hier einzigartig. Eine Abwechslung, die der Prinzipal sehr genießt, wie Gastgeberin Ulrike Gerring zu berichten weiß: Sein erster Satz ist stets: Nicht so viel, Frau Gerring! Und nachher ist der Teller immer leer. Mit Kreativität und Leidenschaft Die gelernte Bürokraft und Mutter von längst erwachsenen Zwillingen steht für ihre Gäste leidenschaftlich gern am Herd. Ergänzend zur Menükarte serviert sie saisonal wechselnde Gerichte wie Grünkohl, Spargel oder Gemüseeintopf zwischen 4,50 und 7 Euro. Am liebsten koche ich, wenn ich noch nicht weiß, wie es am Ende aussehen wird; wenn ich erfinderisch sein kann. Ihr wahres Steckenpferd aber ist die Dekoration: Ohne Standuhr und alte Schränke könnte ich mir das Café gar nicht vorstellen, sagt sie, ich gehe immer mit offenen Augen durch die Straßen und sammle Ideen. Das ist mein Hobby und das macht auch mein Café aus. Ausgewählte Spiegel, Bilderrahmen und Accessoires, wie etwa Porzellanfiguren und Spruchtäfelchen des nostalgisch-kuscheligen Interieurs können die Gäste sogar direkt im Café kaufen. An allen erhältlichen Exemplaren befinden sich kleine Preisschildchen. Immer eine Suppe auf dem Herd Ein Café wie unseres gibt es nur selten. Wer einmal hier war, kommt gerne wieder, sagt die geschäftstüchtige Frau mit einem stolzen Lächeln. Und schon springt sie auf, um die Bestellung von zwei neuen Gästen entgegen zu nehmen: Haben Sie heute Mittag nichts zu Essen bekommen? Macht ja nix, bei uns kriegen se immer was. Ihre herzliche Gastlichkeit, gepaart mit Wanne-Eickeler Humor, begeisterte bereits prominente Gäste wie Schalkes Ex-Manager Rudi Assauer, Schlagersänger Olaf Henning und Switch-Comedian Peter Nottmeier. Die beiden letzteren bedankten sich mit einer Autogrammkarte im Gästebuch des kleinen Cafés. Ihre besten Wünsche hinterließen dort auch die Schauspielschüler der ersten Mondpalast-Sommerakademie Während der Akademiewoche verbrachten sie täglich ihre Mittagspause an einer langen Tafel, die Ulrike Gerring eigens für sie aufstellte. Die haben sich hier sauwohl gefühlt. Eine unkomplizierte und angenehme Truppe, erinnert sie sich. Ganz nah am Mond Nicht nur ihre Gastgeberrolle für die Mondpalastcrew verbindet sie mit dem Komödientheater: Sie hat jedes Stück gesehen und rührt unter ihren Gästen kräftig die Werbetrommel für einen Besuch unter dem Mond. Gelangt eine neue Geschäftsidee des Prinzipals an die Öffentlichkeit, so ist davon auszugehen, dass Ulrike Gerring sie längst mit ihm bei Kartoffelsalat oder Milchkaffee diskutiert hat. Ich wünsche dem Mondpalast immer ein volles Haus und drücke beide Daumen für das neue Projekt, sagt sie. Sofern es ihre Gesundheit zulässt, bleibt sie gerne noch fünf Jahre lang das Wohnzimmer des Mondpalasts. Das kleine Café Inhaberin Ulrike Gerring Wilhelmstraße 15 Telefon: Öffnungszeiten: Mo-Fr. 08:30-18:00 Uhr Sa. 09:00-14:00 Uhr So. 10:00-18:00 Uhr stratmann 41

41 Informationen RANGLOGE * Der Mondpalast hat Platz für 500 Gäste. Selbstverständlich ist das Haus barrierefrei und behindertengerecht eingerichtet. Parkplätze für Pkws und Busse befinden sich in unmittelbarer Nähe, Behindertenparkplätze direkt vor der Mondschänke. Karten und Termine an der Theaterkasse: Montag bis Freitag Uhr, Samstag Uhr am Kartentelefon Montag bis Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-14 Uhr unter oder an den bekannten Vorverkaufsstellen Außer bei abgesagten oder ausgefallenen Vorstellungen können gekaufte Karten nicht zurückgenommen werden. In Einzelfällen kann bis eine Woche vor dem Termin ein Umtausch in einen gleichwertigen Theatergutschein oder eine Terminverlegung gegen eine geringere Stornogebühr erfolgen. Ton- und Bildaufnahmen sind grundsätzlich nicht gestattet * Rollstuhlplatz. Unser Theater ist behindertengerecht ausgestattet. Preisgruppe - Gelb Preisgruppe - Rot Preisgruppe - Blau Preisgruppe - Grün 42,50 EURO 36,80 EURO 32,90 EURO 23,00 EURO STRATMANN abonnieren impressum Stratmann, die Zeitschrift des Volkstheaters Mondpalast von Wanne-Eickel, erscheint 3x jährlich. Die nächste Ausgabe wird ab August 2009 verteilt. Sichern Sie sich schon jetzt Ihr ganz persönliches Exemplar und holen Sie sich das Magazin nach Hause. Gegen eine Versandgebühr in Höhe von 7,50 Euro für drei Ausgaben senden wir Ihnen das Magazin gern regelmäßig zu. So geht s: Abo-Abschnitt ausfüllen, ausschneiden, ab in den Briefumschlag oder als Fax und an den Mondpalast schicken! Mondpalast von Wanne-Eickel, Sophie Parkin-Kaypak. Stichwort: Abo Stratmann, Wilhelmstraße 26, Herne, Telefon , Telefax Ja, ich möchte STRATMANN abonnieren. Name Straße / Nr. PLZ / Ort Telefon Ort / Datum unterschrift HERAUSGEBER Christian Stratmann Prinzipal des Mondpalasts von Wanne-Eickel CHEFREDAKTION Susanne Schübel (v.i.s.d.p.) ART DIRECTion Susanne Zabel REDAKTION Mona Schamp, Jens Südmeier, Julia Valtwies GESTALTUNG PRODUKTION Kathryn Homberg, Cristian Poccia TitelbilD Maewa Ferstl und Dirk Emmerich in Wat ne herrliche Welt FOTOS Bettina Engel-Albustin, Michael Grosler, Christoph Kniel, Stefan Kuhn, Anja Micke, Alexandra Umbach, Kirsten Weber - Bildarchiv der Stadt Herne, Yue Yin REDAKTIONSANSCHRIFT JournalistenBüro Herne Elke Dierkes Straßburger Straße Herne Telefon Telefax ANZEIGEN Rainer Karp Telefon rainer.karp@mondpalast.com GRAFIK GESTALTUNG designbüro zabel im Werk.Kontor Brigitte Schluck Antonienallee Essen Telefon Telefax LITHOGRAFIE DRUCK Blömeke Druck SRS GmbH Stefan Grosser Resser Straße Herne Telefon Telefax THEATERBÜRO Mondpalast von Wanne-Eickel Sophie Parkin-Kaypak Wilhelmstraße Herne Telefon Telefax

42 BESTOF DIE MARKEN-STUDIOS IM SCHÖNSTEN EINRICHTUNGS-ZENTRUM DER WELT! Alno Ardeco Bassetti Bretz Bugatti Busnelli de Sede Dreipunkt Eisenberger Erpo Esprit E.Schillig Finkeldei Frommholz Gaggenau Göhring Incasa JAB Anstoetz Joop! Laauser Lattoflex Leicht MAP Machalke Manzini Maximilian Naos Paschen Presotto Rolf Benz Ronald Schmitt Ruf Betten Schmalenbach Schüller Selva Spectral Sprenger Tempur Voglauer Valentini Varaschin Verardo Village W.Schillig u.v.a. Marilyn Seit 1895 steht Bretz Couture für authentische Polstertradition aus deutscher Manufaktur. Jedes Sofa, jedes Bett, jedes Accessoire ist ein in Deutschland handgefertigtes Unikat, das Sie aus unzähligen Formen, Farben und Polstervarianten gestalten können: Entdecken Sie die Bretz Couture in unserem Studio im 1. OG. Don Corleone Tiziana Mitten in Essen Direkt an der B 224 Hans-Böckler-Straße Essen Telefon: 0201/ Öffnungszeiten: Montag Samstag Uhr Kröger_Stratmann_1/09

43 Apollinaris, das rote Dreieck und das Apollinaris Logo sind eingetragene Schutzmarken.

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