Vorsorgeplaner. für den Mandanten
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- Oswalda Waldfogel
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1 Vorsorgeplaner für den Mandanten
2 DWS-Verlag, Berlin 11. Auflage 2017 Das Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver - wertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Verlag des wissenschaftlichen Instituts der Steuerberater GmbH Behrenstraße Berlin Telefon 0 30/ Fax 0 30/ info@dws-verlag.de Internet-Bestellservice: Verlagsnummer Herstellung: DCM Druck Center Meckenheim
3 Hinweise zur Benutzung Der Vorsorgeplaner für den Mandanten gibt checklistenartig den Hinterbliebenen Angaben und Hinweise über Erben, Nachlass und notwendige Maßnahmen in der privaten (Teil I) und der beruflichen (Teil II) Sphäre. Ein solcher Vorsorgeplaner ersetzt in keinem Fall letztwillige Verfügungen. Diese sollten durch Erbvertrag oder Testament getroffen sein, wenn es nicht bei der gesetzlichen Erbfolge verbleiben soll. Insbesondere gilt dies auch hinsichtlich der Frage, ob und wem Vollmacht über den Tod hinaus oder für den Todesfall erteilt werden soll. Der Benutzer dieses Vorsorgeplaners sollte die nachfolgenden Seiten sorgfältig ausfüllen, gegebenenfalls entsprechend den persönlichen Umständen des Einzelfalles noch Ergänzungen vornehmen. In jedem Fall ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit wenigstens einmal jährlich den Vorsorgeplaner sorgfältig durchzusehen und bei zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen Berichtigungen und Ergänzungen vorzunehmen. Der Vorsorgeplaner erfüllt seinen Zweck nur, wenn auf die Dokumente sofort zurückgegriffen werden kann. Auf den einzelnen Seiten ist daher zu vermerken, in welcher Akte und gegebenenfalls unter welchem Aktenzeichen die entsprechenden Dokumente zu finden sind. Sie könnten auch in einem separaten Ordner entweder nach Datum oder mit fortlaufender Nummer abgelegt werden. Es empfiehlt sich, rechtzeitig den Ehepartner, Lebensgefährten oder eine sonstige Vertrauensperson über diesen Vorsorgeplaner und über den Aufbewahrungsort zu unterrichten. Der Aufbewahrungsort sollte feuer- und diebstahlsicher sein (beispielsweise Tresorfach bei einer Bank/Sparkasse). In jedem Fall sollte man diesen Vorsorgeplaner mit seinem Steuerberater oder seiner Steuerberaterin durchsprechen; diese können auch als Vertrauensperson benannt oder als Testamentsvollstrecker eingesetzt werden oder in anderer Funktion wirken oder ihren Rat einbringen. Im Todesfall sollte der Steuerberater/die Steuerberaterin der/die erste Ansprechpartner/in sein. Der Vorsorgeplaner ist nur auf die persönlichen und beruflichen Umstände einer Person abgestellt. Deshalb kann es erforderlich sein, für den Ehepartner oder den Lebensgefährten einen weiteren Vorsorgeplaner anzulegen. Dies ist immer dann zu empfehlen, wenn der Ehepartner oder der Lebensgefährte über eigenes privates oder betriebliches Vermögen verfügt. Eine klare Zuordnung der einzelnen Vermögenswerte ist insbesondere hinsichtlich des späteren Erbvorganges von grundlegender Bedeutung. Der Vergleich der Netto-Vermögenspositionen von Ehepartnern sollte darüber hinaus die Ausgangsposition für eine umfangreiche Beratung in allen erbschaftsteuerlichen Angelegenheiten sein. Dieser Vorsorgeplaner ist auch in elektronischer Form über den DWS-Verlag erhältlich (Art.-Nr.: 509.2). Berlin, im Januar 2017 DWS-Verlag Verlag des wissenschaftlichen Instituts der Steuerberater GmbH Berlin Dr. Heinrich Weiler Steuerberater 2
4 Hinweise zur Benutzung 2 Teil I Privates 8 1. Persönliche Daten Erblasser Ehepartner/Lebensgefährte Kinder Enkel Urenkel (und Ur-Urenkel etc.) Eltern/Schwiegereltern Weitere Verwandte Verfügungen/Vollmachten Erbvertrag Testament 20 a) öffentliches Testament 20 b) eigenhändiges Testament Testamentsvollstrecker Ersatztestamentsvollstrecker Pflichtteilsverzichterklärung Vormundschaft für minderjährige Kinder Betreuung für volljährige Personen Vollmachten für den Fall des Todes Vollmachten über den Tod hinaus Ratgeber/Berater Vorsorgevollmacht Organentnahme Sonstige Hinweise Hinweise zur Bestattung Bestattungsart Bestattungsort Bestattungsinstitut Sterbegeldversicherung Vorbereitungen zur Bestattung 32 a) Todesanzeigen 32 b) Trauerkarten 32 3
5 Teil I Privates 3.6 Benachrichtigung 33 a) sofort telefonisch /Telefax / 33 b) per Trauerkarte Ausgestaltung der Totenfeier Grabausstattung Danksagung Angaben zum Vermögen Unbebaute Grundstücke Bebaute Grundstücke Betriebsvermögen Geldkonten 42 a) lfd. Konten /Sparbuch 42 b) Sparbriefe 43 c) Bausparen Wertpapiere/Anteile an Gesellschaften 45 a) Depotverwahrung 45 b) Einzelaufbewahrung bzw. sonstige Wertpapiere (Aktien) 46 c) GmbH-Anteile 47 d) Genossenschaftsanteile 48 e) festverzinsliche Wertpapiere 49 f) Investmentanteile Private Kapitalforderungen 51 a) Private Darlehen 51 b) Hypothekenforderungen Versicherungen 53 a) Lebensversicherungen 53 b) Unfallversicherungen 54 c) Sterbegeldversicherung u. ä. 55 d) Gesetzliche/private Rentenversicherungen 56 e) Krankenversicherungen 57 f) Haftpflichtversicherungen 58 g) Schadensversicherungen 59 4
6 Teil I Privates 4.8 Sonstige Wertgegenstände 60 a) Sammlungen 60 b) Kunstgegenstände / Bilder etc. 61 c) Schmucksachen/Gold/Silber 62 d) Sonstige wertvolle Gegenstände 63 e) Sonstige Ansprüche Verbindlichkeiten Hypotheken, Grundschulden, Rentenschulden bei Grundeigentum Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten Verbindlichkeiten bei Privatgläubigern Ratenkaufverträge (privat) Verpflichtungen aus Miet- und Pachtverträgen (privat) Unterhaltszahlungen Sonstige Verpflichtungen Sonstige private Angelegenheiten Mitgliedschaften in Parteien, Vereinen und Organisationen Abonnements Dauerleistungsverträge Eingeräumte private Lastschriften Erhaltene private Lastschriften Eingeräumte private Daueraufträge Erhaltene private Daueraufträge Übernommene private Bürgschaften Erhaltene private Bürgschaften 80 5
7 Teil II Beruf 1. Benachrichtigungen Benachrichtigung der Kammer Benachrichtigung sonstiger beruflicher Organisationen 82 a) + b) Berufsverbände 82 c) Innung Benachrichtigung von Vertrauenspersonen Benachrichtigung von Kunden, Mandanten und Patienten Benachrichtigung von Finanzämtern Sonstige Benachrichtigungen Berufliche Unterlagen Verträge 87 a) Vertrag über Personengesellschaft 87 b) Vertrag über Kapitalgesellschaft 87 c) Geschäftsführervertrag 87 d) Verträge mit Kunden und Mandanten 88 e) Berufshaftpflichtversicherungsverträge 88 f) Arbeitsverträge mit Mitarbeitern 88 g) Mietverträge 89 h) Leasingverträge 90 i) Wartungsverträge 91 j) Dauerbezugsverträge 92 k) Sachversicherungsverträge 93 l) Kreditverträge 94 m) Sonstige Verträge Verzeichnisse 96 a) Kunden-, Mandanten- und Patientenverzeichnis 96 b) Anderkonten 97 c) Lastschriften (erteilte) 98 d) Lastschriften (erhaltene) 99 e) Daueraufträge (erteilte) 100 f) Daueraufträge (erhaltene) 101 6
8 Teil II Beruf 2.3 Sonstige Unterlagen 102 a) Anstellungsvertrag 102 b) weiterer Anstellungsvertrag 102 c) früherer Anstellungsvertrag 103 d) betriebliche Altersversorgung 103 e) weitere betriebliche Altersversorgung 104 f) Pensionszusage 104 g) weitere Pensionszusage 104 h) Lizenzvertrag 105 i) weiterer Lizenzvertrag 105 j) Urheberrecht 106 k) weiteres Urheberrecht 106 l) Mitgliedschaft im Aufsichtsrat/Beirat 107 m) weitere Mitgliedschaft im Aufsichtsrat/Beirat 107 n) Ehrenamtliche (berufsbezogene) Tätigkeit 108 o) weitere ehrenamtliche (berufsbezogene) Tätigkeit 108 p) weitere wichtige berufliche Unterlagen Weitere Maßnahmen im Todesfall Gespräch mit dem/der Steuerberater/in Aktualisierung der Unternehmensdaten Gespräche mit Mitarbeitern Vermögensaufstellung/Unternehmenswert Steuerfragen 114 7
Inhaltsverzeichnis. Hinweise zur Benutzung. Teil I Privates. 1. Persönliche Daten. 2. Verfügungen/Vollmachten. 3. Hinweise zur Bestattung
Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Benutzung 1. Persönliche Daten 1.1 Erblasser 1.2 Ehepartner/Lebensgefährte 1.3 Kinder 1.4 Enkel 1.5 Urenkel (und Ur-Urenkel etc.) 1.6 Eltern/Schwiegereltern 1.7 Weitere
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