Vorgebirgspark NEUN ZEHN HUNDERT NEUN UND NEUNZIG BIS ZWEI TAUSEND ELF... Skulptur Köln: Zwölf Jahre im grünen Bereich

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1 Vorgebirgspark NEUN ZEHN HUNDERT NEUN UND NEUNZIG BIS ZWEI TAUSEND ELF... Skulptur Köln: Zwölf Jahre im grünen Bereich

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3 E D I T O R I A L Vorgebirgspark Skulptur Köln: Zwölf Jahre im grünen Bereich Flüchtig sind die Kunst-Aufenthalte im grünen Bereich des Vorgebirgsparks. Lediglich für einige Stunden an einem (meist sonnigen) Sonntag im Spätsommer werden die eigens für diesen Park mit seinen verschiedenen Gartenräumen erdachten und geschaffenen Arbeiten sichtbar, als Überraschung, Rätsel, als schöne Zumutung. Es gibt nur diesen einen Tag währende, einmalige Gelegenheit sie zu sehen, sie zu erleben, mit den stets anwesenden Künstlern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Am Abend schon verschwinden die Skulpturen und Installationen wieder, als hätte es sie nie gegeben. Was bleibt, sind Erinnerungen, Bilder und die zu jeder Arbeit erscheinenden Folder. Nach einem Dutzend Veranstaltungen mit mehr als 60 Künstlerinnen und Künstlern erscheint es den Initiatoren dieser auch durch ihre kurze Weile geprägten Ausstellung an der Zeit, eine gedruckte und somit gut haltbare Rück- und Zusammenschau zur Verfügung zu stellen, einen kurzen Überblick über die Vielfalt der künstlerischen Reaktionen auf diesen historischen Park zu geben. Diese Retrospektive verstehen wir als einen Zwischen - bericht. Die Zukunft ist bereits in Arbeit. Lassen wir uns weiterhin überraschen. Die IG Kunst im Park dankt allen, die diese ersten Zwölf Jahre im grünen Bereich möglich gemacht haben: den Künstlerinnen und Künstlern, ohne deren Idealismus und großzügiges Engagement, deren Neugierde es bloß ein Vorhaben aus der Grauzone der Ideen geblieben wäre, temporär Kunst im öffentlichen Parkraum zu zeigen. Ebenso danken wir denen, die durch Mitarbeit, Unter - stützung und Förderung aller Art Jahr für Jahr diesen besonderen Vorgebirgsparkskulpturensonntag und die vorliegende Publikation möglich machen. Jens Peter Koerver 1

4 Aufbau 2006: Ellen Keusen Eröffnung 2007 Josef Wolf 2010 (Detail) 2

5 V O R G E B I R G S PA R K S K U L P T U R Vorgebirgspark Skulptur eine Ausstellungsreihe Der 13 ha große Vorgebirgspark in Köln-Zollstock, der 1911 bis 1914 angelegt wurde, liegt im Süden der Kölner Innenstadt. Nach Plänen des renommierten Kölner Gartendirektors Fritz Encke gestaltet, war er der erste Volkspark in Köln. Die ursprünglich als Einzelanlage gebaute Grünfläche ist heute in den Grünzug Süd ein - gebettet, der den Inneren mit dem Äußeren Grüngürtel verbindet. Der Vorgebirgspark ist ein besonderes Kleinod gartenarchitektonischer Gestaltungskunst, insbesondere die architektonisch gestaltete Gartenanlage an der Kreuznacher Strasse, dort, wo übrigens Heinrich Böll seine Kindheit verbrachte. eine intensive Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten. Der Grad der künstlerischen Präsenz ist hier von besonderer Bedeutung. Der Staudengarten wiederum erlaubt andere, offenere Möglichkeiten für Eingriffe. Die Auseinandersetzung mit der Gartenarchitektur im Vorgebirgspark stellt für jeden Künstler und jede Künstlerin eine Heraus - forderung dar, indem die Kunstwerke in einen Dialog mit der Natur und der Parkgestaltung treten. Das Resultat dieser Auseinandersetzung mit der vorhandenen Situation ist vor Ort unmittelbar erlebbar und bildet einen wesentlichen Aspekt der Präsentationen. In hohem Maße erhalten wie von Fritz Encke realisiert, besteht dieser Teil des Parks aus vier axial angeordneten einzelnen Gärten. Man betritt die Gartenanlage durch den Baumhof, um nach links oder rechts in die mit Hecken eingefassten Einzelgärten zu gehen. Der Vergleich mit Diele, Wohn- und sonstigen Zimmern drängt sich geradezu auf, aber auch der eines Besuchs im Museum, mit seiner offenen Eingangshalle und den Schausälen. Diese vier Raumsituationen mit ihren unterschiedlichen Strukturen und Topographien laden regelrecht ein, um Skulpturen, insbesondere aber ortsbezogene Arbeiten Installationen, zu zeigen. Quasi als ruhige chambres séparées inspirierten sie alle bisher mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler zu unkonventionell innovativen Skulpturen, Installationen und Environments, die mit Phantasie auf das verschiedenartige Ambiente Antwort geben. Mögen zunächst noch nah liegend die vier verwaisten Sockel im Immergrünen Garten Aufmerksamkeit durch erneute Besetzung verlangen, so können sie auch untereinander in Beziehung treten. Ebenso sind Korrespondenzen mit dem Umfeld denkbar. Ist nicht der Baumhof als einziger Bereich mit Durchblick auf die Rasen - fläche auch ein Durchgangsbereich, den es zu betonen gilt? Der Rosengarten als Terrain mit der stärksten Strukturierung verlangt Neben den Anwohnern rund um den Vorgebirgspark sind etwa 750 schriftlich eingeladene Interessenten das Publikum, das von Jahr zu Jahr in größerer Zahl die Veranstaltungen besucht. Besonderer Schwerpunkt bei Besuchern und Veranstaltern liegt dabei auf der Wechselbeziehung zwischen öffentlicher gestalteter Grünfläche und der zunächst ungewohnten Erscheinung von Kunstwerken. Reinhard Thon 3

6 Der Eingang zum Vorgebirgspark Aus dem Frühlingsgarten des Vorgebirgsparks, Kölner Südstadt

7 D E R V O R G E B I R G S PA R K I N K Ö L N Der Vorgebirgspark in Köln Der im Stadtteil Zollstock liegende Vorgebirgspark wurde im Juni 1914 nach Plänen des damaligen Gartenamtleiters und Garten - architekten Fritz Encke eröffnet. Zu dieser Zeit war die bauliche Entwicklung der Neustadt nahezu abgeschlossen und in den Vororten setzte eine verstärkte bauliche Entwicklung ein. Auch für das Gebiet um den Vorgebirgspark gab es einen Bebauungsplan der vorsah, die Flächen zwischen der Vorgebirgs- und der Brühler Straße für eine Blockbebauung zu erschließen. Der Park selbst sollte für den neuen Stadtteil eine Art grünen Mittelpunkt bilden. Da die Bebauung nicht durchgeführt wurde, bot sich nach dem Ersten Weltkrieg die Möglichkeit zur Planung des Grünzuges Süd zwischen Volksgarten und Äußerem Grüngürtel unter Einbeziehung des Vorgebirgsparks. Der Grünzug Süd wurde in den 1970er Jahren ausgebaut. Für Fritz Encke, der seit dem Jahre 1903 das Kölner Gartenamt leitete, war der Vorgebirgspark nach dem 1907 angelegten Klettenbergpark die zweite Parkanlage, die er realisieren konnte. Köln verfügte zu dieser Zeit schon über eine Reihe bedeutender Grünanlagen, der Vorgebirgspark sollte jedoch eine neue Epoche in der Anlage von Grünflächen einleiten, die in dieser Tradition bis heute Bestand hat. Waren die frühen Parkanlagen, wie der Stadtgarten, der Volksgarten oder der Klettenbergpark vornehmlich der ruhigen Erbauung, also dem Flanieren und Spazierengehen vorbehalten und die Wiesenflächen nur zu bestimmen Zeiten zum Spielen und Lagern freigegeben, so ist die Planung des Vorgebirgsparks bewusst auf eine intensive Benutzung durch die Bevölkerung hin ausgerichtet. Fritz Encke bezeichnete den Vorgebirgspark selbst als den ersten neuzeitlichen Volkspark. Der Begriff Volkspark weist gezielt auf die inhaltlich funktionale Neuausrichtung der Parkgestaltung hin. Und so rückt bei der Ausgestaltung des Vorgebirgsparks die Zweckbestimmung in den Vordergrund, dem wachsenden allgemeinen Interesse nach Spielund Sportmöglichkeiten sowie den gewandelten volkshygienischen und sozialen Anschauungen entgegenzukommen und großen Besuchermengen einen weiten, frei nutzbaren Raum für aktive Betätigungsmöglichkeiten anzubieten. Gleichzeitig war Encke aber auch bestrebt dem Vorgebirgspark, entsprechend seiner geänderten Funktionen, auch eine neue formale Qualität zu geben. An die Stelle der in bisherigen Parkanlagen üblichen ineinanderfließenden, kleineren Räume und verschleierten Parkgrenzen tritt der in landschaftlich beruhigter Form einheitlich behandelte und in seinen Grenzen und Dimensionen klar erkennbare und überschaubare Parkraum. Die Gesamtanlage des 13 ha großen Vorgebirgsparks ist in ihrer Grundstruktur bis heute unverändert erhalten geblieben. Der Park besteht im Wesentlichen aus zwei gestalterisch und funktional unterschiedlich behandelten Bereichen. Den weitaus größten Teilbereich der Anlage nimmt ein großer Binnenraum mit einer Spiel- und Liegewiese ein. Ist das Betreten und Nutzen solcher Rasenflächen für uns heute eine Selbstverständlichkeit, so gab es Anfang des 20. Jahrhunderts hierzu einigen Diskussionsbedarf. Die Frage, ob dies möglich ist, ist eine oft erörterte. Allbekannt ist, dass unsere englischen Nachbarn Rasenspielplätze in ausgedehntem Maße haben.... Die Frage ist deshalb so zu stellen: Können auch bei uns in Deutschland Grasflächen als Tummel- und Spielplätze der Bevölkerung zur Benutzung überwiesen werden? Diese Frage bejahe ich ohne Einschränkung, vorausgesetzt, dass wir hinsichtlich der Größe und der Pflege dieselben Verhältnisse schaffen wie in England. Die große Spielwiese wird zur geplanten Bebauung räumlich klar durch eine waldartige Randbepflanzung abgegrenzt. Nur einige wenige Baumgruppen lockern die geschlossene Raumwand auf, so dass ausreichend Fläche für die vielfältigsten Nutzungsaktivitäten verbleibt. Auch heute noch wird die offene Konzeption des Binnenraums den Nutzungsansprüchen unserer Zeit in vollem Umfang gerecht. 5

8 Staudengarten Rosengarten mit Bassin Neben der Möglichkeit die großen, freien Wiesenflächen zum Spielen zu nutzen, sah Encke auch die Einrichtung eines Kinderspielplatzes in der Parkanlage vor. Dieser unter dem Schirm eines Buchenwäldchens angelegte Spielbereich ist heute jedoch nicht mehr vorhanden. Die Hauptattraktion war jedoch das nach amerikanischem Vorbild im nördlichen Teil des Parks gelegene Planschbecken. Ein betoniertes Becken, in der Mitte etwa 40 cm tief und an den Rändern ganz seicht auslaufend, wird durch Leitungswasser gespeist und kann durch einen Grundablaß auch wieder entleert werden. Ringsum ist eine sandige Spielfläche geschaffen von 12 bis 18 m Breite. Da hier gesiebter, reiner Sand 3 /4 m hoch gelagert ist, entsteht hier eine strandartige Fläche, auf welcher der verhältnismäßig großen Längenausdehnung wegen viele Kinder fast wie am Seestrand spielen können. Erste Erfahrungen mit solchen Wading Pools konnte Encke mit dem einige Jahre vorher angelegten Planschweiher im Stadtwald sammeln und so war im Vorgebirgspark auch der Bau einer Unterstellhalle vorgesehen, in der die Kinder ihre Schuhe und Strümpfe ablegen konnten. Dennoch blieben nicht nur bei Encke Bedenken, dass sich die Kinder auch weiterer Kleidungsstücke entledigten. Das geht natürlich nicht an, und nun stehen wir eben auch wieder davor, eine gedruckte Gebrauchsanweisung aufstellen zu müssen. Außerdem wird eine dauernde Beaufsichtigung, fürchte ich, auf die Dauer nicht zu umgehen sein, welche die Einrichtung mehr als alles teuer erscheinen lässt. Trotz dieser Bedenken belegen historische Fotos die intensive Nutzung des flachen Wasserbeckens bis in die 1970er Jahre. Da der Betrieb als Planschbecken heute aus hygienischen Gründen nicht mehr möglich ist, wurde das Becken zu einem Basketballplatz umfunktioniert. Mit der Anlage der großen Spielwiese, des Spielplatzes und des Planschbeckens war das wesentliche Nutzungsprogramm des neuen Parks erfüllt. Da der Park aber zum Mittelpunkt eines größeren Stadtteils werden sollte, musste er auch Bereiche für solche Nutzer aufweisen, die nicht Spiel und Sport treiben wollten. Encke schuf deshalb entlang der Kreuznacher Straße einen Parkteil... mit den Reizen eines reich ausgestatteten Gartens mit lauschigen Ruheplätzen und leuchtenden Blumenbeeten. Hier sollte der Spaziergänger, aber auch die ganze Familie nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern auch einen Ersatz für den in der bebauten Umgebung fehlenden Hausgarten finden. Mit diesen Gärten fügt Encke der gesamten Parkanlage ein Element hinzu, das gartengestalterisch einen Höhepunkt darstellt und in all seinen späteren Parkschöpfungen immer wieder Verwendung findet. Die entlang einer Hauptachse angeordneten und architektonisch gestalteten vier Gartenräume sind in ihrer Grundstruktur bis heute erhalten geblieben. Obwohl in den 1990er Jahren erhebliche finanzielle Mittel in die Sanierung dieser Gärten investiert worden sind, konnte der ursprüngliche Zustand jedoch nur in seinen Grundzügen wiederhergestellt werden. Auf die intensive Bepflanzung der jeweiligen Gärten mit Rosen und Stauden musste hierbei verzichtet werden, da deren Pflege und Unterhaltung unter den 6

9 Baumhof Immergrüner Garten Kreuznacher Straße heutigen Bedingungen nicht mehr zu gewährleisten ist. Wie vielgestaltig die Gärten einstmals ausgestaltet und wie intensiv sie mit Blumenschmuck ausgestattet waren, beschreibt ein anonymer Lesebriefschreiber am Eine Rosenschau, wie sie sonst wohl kaum zu finden ist, bietet sich dem Besucher des Vorgebirgsparkes in dem zugehörenden Rosengarten. Die herrlichen Formen und Farben sind hier vereint, und der Duft ist geradezu berauschend. Jeder Freund der Natur kommt aber auch sonst bei einem Besuch des gesamten Gartens auf seine Kosten. Sowohl in dem Blumengarten als auch in dem grünen Garten, die beide dem Rosengarten angeschlossen sind... blüht eine Unmenge von Blumen und Stauden aller Sorten, so dass sich dem Beschauer ein äußerst buntes und reizendes Bild bietet, das ihn stundenlang zu fesseln vermag. Dankenswerter Weise hat man in den drei Gärten die Sitzgelegenheiten bedeutend vermehrt, und in drei Rosenlauben findet man im Rosengarten je vier recht bequeme Stühle um ein hübsches, rundes in der Mitte stehendes Tischchen, so recht zum Ausruhen aufgestellt. Trotz des fehlenden intensiven Blumenschmucks ist die hohe gartenkünstlerische und räumliche Qualität der Anlage immer noch erkennbar. Viele Besucher schätzen die Abgeschiedenheit und Ruhe in den Gärten. Für andere sind diese Gärten ein Kleinod, das es zu entdecken und zu erleben gilt. Die Mitte der an einer Achse aufgereihten Gärten bildet ein freier, nahezu quadratischer Platz, der von Linden umgeben ist. Dieser Vorhof ist gleichzeitig zentraler Eingangsbereich in den Park und Übergangsbereich in die verschiedenen Parkteile. Von der Kreuznacher Straße kommend, betritt man diesen Platz. Zu beiden Seiten sind die Platzwände durch Hainbuchenhecken gefasst, so dass der Blick in den angrenzenden großen, freien Wiesenraum geführt wird. In der Mitte des Platzes öffnen sich die Seitenwände und geben den Blick in die angrenzenden Gartenräume frei. Die angrenzenden Gärten sind axial auf den Baumplatz ausgerichtet und jeweils unterschiedlich gestaltet. Der nördlich gelegene Garten ist der Immergrüne Garten. In seiner Mitte befindet sich eine vertiefte Rasenfläche, die durch zwei sich kreuzende Wege erschlossen und durch eine niedrige Natursteinmauer eingefasst ist. Der Schnittpunkt dieser Wege ist durch ein rundes Wasserbecken betont. Oberhalb der Einfassungsmauer befindet sich ein umlaufendes Pflanzbeet mit Säuleneiben, die mittlerweile eine beeindruckende Größe erreicht haben. Vier Stein - sockel erinnern heute noch an die Ausstattung der Anlage mit Gartenskulpturen. Zur Kreuznacher Straße hin, wird der Garten durch eine höher gelegene Terrasse mit einem Wandelgang aus geschnittenen Linden abgeschlossen. Zur offenen Parkwiese hin bildet eine geschnittene Hainbuchenhecke den Abschluss. Vor dieser Hecke sind einige niedrige Eibenhecken angeordnet in denen sich Sitznischen für die Besucher der Anlage befinden. Die nörd - liche Schmalseite des Gartens ist heute verändert. Ursprünglich befand sich hier ein halbrunder, weiß gestrichener Laubengang der den Abschluss des Gartens bildete. 7

10 D E R V O R G E B I R G S PA R K I N K Ö L N Südlich an den Baumplatz schließt der Rosengarten an, dessen Mitte ein langgestrecktes Seerosenbecken einnimmt. Die rechts und links des Beckens befindlichen rechteckigen Rasenbeete waren noch bis in die 1980er Jahre mit farbenprächtigen Rosen bepflanzt. Ein erhöht gelegenes und durch eine Backsteinmauer abgestuftes Podest mit geschnittenen Linden, bildet den räum - lichen Übergang des Rosengartens zum angrenzenden Gartenteil. An der Mauer befindet sich ein Wandbrunnen. Die Abgrenzung zur Spielwiese bildet auch hier eine geschnittene Hecke, der wiederum mit niedrigen Hecken eingefasste Sitznischen zum Aufenthalt vorgelagert sind. Zur Kreuznacher Straße liegt ein erhöhter Wandelbereich, der mit einem weißen Rosenbogengang überspannt ist. Dieser, den gesamten Gartenteil prägende Wandelgang, wurde erst in den 1950er Jahren nach Entwürfen des damaligen Gartenamtsleiters Kurt Schönbohm errichtet. Locker gruppierte Einzelbäume grenzen den Garten zur Straße ab. An den Rosengarten schließt ein mit Fliederbüschen bestandener Garten an, in dessen Mitte sich eine Wiesenflächen befindet. Der südlichste Winkel des Garten wird durch ein erhöht liegendes Podest, das den Blick in den angrenzenden Straßenraum freigibt, betont. Trotz der reduzierten Ausstattung der einzelnen Gartenräume mit Blumenschmuck kann zusammenfassend festgestellt werden, dass der Vorgebirgspark aufgrund seiner gartenkünstlerischen Ausgestaltung und seiner programmatischen Zielsetzung eine der bedeu - tendsten Kölner Parkanlagen ist. Mit der Anlage dieses ersten Volksparks legte Encke den Grundstein für die künftige Kölner Grünentwicklung in dessen Folge so bedeutende Anlagen wie der Blücherpark, der Innere Grüngürtel und vor allem der Äußere Grüngürtel als größter Volkspark entstanden. In heutiger Zeit ist der Vorgebirgspark jedoch etwas in Vergessenheit geraten. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass der Park in den für das gesamte Grünsystem bedeutenden Grünzug Süd integriert wurde und somit als eigenständige Parkanlage auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Für die in unmittelbarer Nähe wohnenden Menschen ist der Vorgebirgspark aber dennoch ein grüner Mittelpunkt in ihrem Stadtteil, der aufgrund seiner Ausgestaltung auch den modernen Freizeitansprüchen gerecht wird. Joachim Bauer Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln Zitate aus: Encke, F.: Der Volkspark. Die Gartenkunst, XIII. Jg. Heft 9, September 1911, S Weiterführende Literatur: Wiegand, H.: Entwicklung des Stadtgrüns in Deutschland zwischen 1890 und 1925 am Beispiel der Arbeiten Fritz Enckes. Hennebo, D.: (Hrsg.) Geschichte des Stadtgrüns. Band II, Berlin, Hannover Adams, W.; Bauer, J.: Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. Köln 2001 Der Vorgebirgspark in den 1960er Jahren 8

11 K U N S T I N Ö F F E N T L I C H E N R Ä U M E N Kunst in öffentlichen Räumen Die öffentlichen Räume in der Stadt mit ihren klassischen Elemen - ten Straßen, Plätzen und Parks sind die Lebens- und Erlebnisräume der Stadtgesellschaft. Die Vielfalt ihrer Gestalt und Atmosphären prägen das Bild und Ansehen der Stadt, sie sind die Orte des alltäglichen Gebrauchs und gleichzeitig Zeugnisse der kulturellen Wertschätzung, erzählen die Stadtgeschichte und spiegeln den Zeitgeist. Das Zusammenspiel von Gebrauchstüchtigkeit, einer den unterschiedlichen Orten angemessenen Gestaltung, von ästhetischer Qualität in Formen und Materialien bis ins Detail kann eine zweck- mäßige Schönheit schaffen, die über die sicht- und fassbare Gestalt hinaus eine geistige und emotionale Bedeutung, einen genius loci ausstrahlen. Ganzen das Ziel. In architektonischer oder landschaftlicher Raumkulisse sind der Brunnen, das Denkmal, die Skulptur, die Treppenanlage, der See und mächtige Baum in die Gesamtidee eingebundene, unverzichtbare Ereignisse. Sie sind Teil der dauerhaften Gestalt, sind bleibende Kulturgüter. Immer wenn Kultur und Zivilisation in Blüte standen, blühten die Gärten Neben dem Ziel dauerhafter Gültigkeit wirkt die Kunst als Zeitspie - gel, als Interpretation des Wandels, als Auseinadersetzung mit den aktuellen orts- und zeitbedingten Konflikten und Visionen. Formsprache, Material, das Verständnis von Beständigkeit oder Vergänglichkeit, von (oft provozierendem) Gegensatz oder harmonischer Einbindung, von Form und Botschaft, von materieller Präsenz und mentaler Bedeutung folgen dem Zeitgeist. Die öffentlichen Stadträume sind die Bühne, die sich zur Darstellung von Repräsentation, Macht, Wohlstand und kultureller Ansprüche anbietet oder aber bedrückender Ausdruck sozialer und wirtschaftlicher Konflikte als verunsicherte und vernachlässigte Milieus. Sie können Zeugnis sein von Blüte und Niedergang einer Stadt, von politischer (Macht-)Demonstration oder des Widerstands. Sie können attraktive Orte sein durch ihre urbane Lebendigkeit und Schönheit oder die Atmosphäre vertrauter Geborgenheit. Ein Garten, ein kleiner Park können Paradiese sein, ein großer, kunstvoll gestalteter Platz ganzjährig ein Festsaal. Sie können ebenso das Bild von Un-Orten abgeben durch materielle Vernachlässigung und emotionale Kälte. Künstlerische Ausein - andersetzung mit so gänzlich verschiedenen Vorgaben ist eine gewaltige Herausforderung Als Einklang von Ort, Funktion und ästhetisch anspruchsvoller Gestaltung geschaffene Stadträume oder Parks erfüllen den Anspruch der Stadtbau- und Gartenkunst. Von der Großform bis zum Detail ist eine kunstvolle Komposition, eine Harmonie der Teile zum Ein Kunstwerk kann einem Platz und Park hinzugefügt werden und diese dauerhaft bereichern oder verändern. Es kann aber auch ein temporäres Ereignis sein, eine Veränderung oder Verfremdung des Ortes für einen kurzen Augenblick, die physisch wieder ver schwin - det aber als Erinnerung bleibt. Kunstaktionen können die Stadt und Landschaft bespielen, zu Festivals gesteigert, als Events zum branding der Stadt wirtschaftlich ausgebeutet werden. Kunstwerke können Zeitzeugen werden für politische, gesellschaft - liche und kulturelle Geschehnisse, die Erinnerung wach halten und Spuren sichern sie dürfen ebenso nur die Anziehung eines heiteren Spiels vermitteln. Kunstwerke im öffentlichen Raum können geheimnisvoll sein, Fragen stellen, die Zeit zu individuellen Antworten brauchen, sie können Widerspruch und Protest und Beifall gleichzeitig auslösen. Sie können wunderschön sein aber sie dürfen nie nur Dekoration und Gefälligkeit sein. Kunst im öffentlichen Raum ist materiell und ideell kostbares Gemeineigentum der Bürgerschaft. Dieter Prinz 9

12 D A S P R O J E K T Das Projekt Vorgebirgspark-Skulptur: Von der Idee zu guten Taten Die Kölner Kunstszene ist eine international bedeutende. Sowohl die Werke ihrer arrivierten Genies als auch die der jungen Künstler, die im Rheinland unter anderem an der Kölner Kunsthochschule für Medien und der Kunstakademie Düsseldorf kontinuierlich ausgebildet werden, benötigen Orte der wirksamen Präsentation. Diese Notwendigkeit besteht permanent und fragt ebenso beständig nach Lösungen. Ein Kunstwerk gibt Zeichen, was den Künstler in seiner Zeit geistig bewegt. Es sucht den sinnlichen Dialog mit den Menschen und den ästhetischen mit seiner Umwelt. Der Ort dieser wechselwirksamen Begegnung muss nicht ein auratischer sein. Insbesondere dreidimensional gestaltende Künstlerinnen und Künstler setzen ihre Artefakte gern der vielseitig hinterfragenden Auseinandersetzung mit dem pulsierenden Alltagsgeschehen aus. Sie bevorzugen die freie Zugänglichkeit des urbanen oder landschaftlichen Raums. Dieses Bestreben teilen auch jene Kunstfreunde, die 1997 zum ersten Mal zusammentrafen, um eine Idee zu entwickeln, wie und wo im Stadtbild der zeitgenössischen Kunst ein weiteres und möglichst unkonventionelles Forum geboten werden kann. Spontan dachten sie an eine Parkanlage, an die stadtnahe Begegnung zwischen Natur, Bürger und Kunstwerk, und gründeten die Interessengemeinschaft Kunst im Park. Inspirierende Signale gaben unter anderem Jochen Heufelders 1994 kuratierte Skulpturenausstellung Privatgrün in Köln-Sürther Gärten und die vom Sammlerpaar Dres. Eleonore und Michael Stoffel angeregte Gründung des Kölner Skulpturenpark unter Beteiligung der Stadt Köln der im Sommer 1997 mit der Ausstellung Köln Skulptur 1 eintrittsfrei eröffnete. Von Joachim Bauer vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen geführt, absolvierten die tatendurstigen Kunstfreunde mehrere informative Ortsbegehungen in der weitläufigen Kölner grünen Lunge und entschieden sich 1999 aus guten Gründen für den Vorgebirgspark an der Kreuznacher Straße. Die konkrete Projektplanung konnte beginnen. Seit diesen Tagen gehören und gehörten der ehrenamtlich wirken den Arbeitsgruppe Kunst im Park an: Dr. Joachim Bauer (Abt.-Leiter des Amts für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln); Hermann Gellissen (Abt.-Leiter Stadtplanungsamt der Stadt Köln); Jochen Heufelder (Kurator des Kunstraums Fuhrwerkswaage, Köln-Sürth); Dr. Gerhard Kolberg (Oberkustos am Museum Ludwig Köln); Christian Merscheid (Kurator der Moltkerei- Werkstatt); Reinhard Thon (Leiter des Amts für Brücken und Stadt - bahnbau der Stadt Köln); Jürgen K. Wulfkühler (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen). Um die Jahrtausendwende stießen hinzu: Hartmut Hoferichter (damals Leiter des Stadtplanungsamts der Stadt Köln); Prof. Dieter Prinz (Fachhochschule Köln, Fakultät Architektur und Städtebau) sowie 2004 der Graphik-Designer, Kunstbuchgestalter und Sammler zeitgenössischer Kunst Steffen Missmahl. Er gibt den werbenden und informierenden Publikationen der alljährlich stattfindenden Ausstellungen ein professionelles Gesicht. Gelegentlich scheiden Mitglieder aus, neue kommen hinzu. Jochen Heufelder ging 2004, sich dem Kuratieren eigener Ausstellungsprojekte zu widmen, Dr. Gerhard Kolberg drei Jahre darauf nach seiner Pensionierung trat der freiberuflich arbeitende Kunsthistoriker und Publizist Jens Peter Koerver der Arbeitsgruppe als Kurator bei und brachte seine frischen Ideen mit. Von Anbeginn fördern das Kunstprojekt Vorgebirgspark treu und zuverlässig das Kulturamt der Stadt Köln Dank sei Dr. Winfried Gellner und Barbara Foerster und die Vertretung des Stadt - bezirks 2 Rodenkirchen, deren Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister die Besucher der alljährlich an einem Sommer sonntag stattfindende Veranstaltungen stets freundlich begrüßen. Diese firmieren seit 2000 unter dem Namen Vorgebirgspark-Skulptur, nachdem im September 1999 das erste Projekt unter dem hegenden Titel kunst-gedüngt mit acht Künstlerinnen und Künstlern der unterschiedlichsten gestalterischen Richtungen (Keramikskulptur, Raum- und Klanginstallation) gestartet war. Die Ausstellung der acht Kunstwerke wurde damals auf zwei Sonntage verteilt, denn Gartenarchitekt Fritz Encke hatte der weiträumigen Grünanlage vor einhundert Jahren (nur) vier intime Gartenräume an den Rand gesetzt, die nun als ideale Orte für temporäre Kunstpräsentationen erkannt worden waren. Sie tragen, von Nord nach Süd aneinandergereiht, folgen de historische und von den ausstellenden Künstlern gern thematisierte Namen: Immergrüner Garten, Baumhof, Rosen garten und Staudengarten.* Gemäß den Richtlinien der Interessengemeinschaft Kunst im Park gilt es, neue Kunstwerke schaffen, die auf den konkreten Raum und die unverwechselbare Situation Bezug nehmen. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler dürfen sich einen Garten ihrer Neigung aussuchen und ein ortsbezogenes Kunstwerk ge- 10

13 D A S P R O J E K T stalten, das nur einen einzigen Tag ausgestellt wird. Die Arbeitsaufwendungen und Reisekosten werden erstattet, die Installation der Kunstwerke (Transporte, Stromleitungen, Aggregate, Kräne) mit der Parole: Dem Ingenieur ist nichts zu schwör! weitgehend von technisch vorgebildeten Organisatoren in die Wege geleitet. Jedem Künstler steht ein Mitglied der Interessengemeinschaft als Pate zur Seite. Eine kreative Gruppendynamik entsteht, die sich auch am Tage des Aufbaus, der Präsentation und des Abbaus atmosphärisch mitteilt. Veranstalter und Künstler geben gern Auskünfte, es wird Boule gespielt, der Katalogstand bietet nicht nur Lektüre, sondern auch Kölsch, Wein, Brot, Käse und hausgemachten Eintopf. Die Begegnung mit den Kunstwerken geschieht völlig unbefangen. Aus den erwähnten gartenräumlichen Gründen stellten im September 1999 die acht eingeladenen Künstlerinnen und Künstler in zwei separaten Gruppen aus. Am 12.09: Heinz Breloh, Kirsten Kaiser, Andrea Ostermeyer, Erich Reusch; am : Rolf Julius, Andreas Kaiser, Thomas Klegin, Heike Pallanca. Als Pioniere unseres Projekts sollen sie ausnahmsweise vollzählig genannt werden. Robustere Kunstwerke, wie die animierende Trimm dich strecke samt ehrendem Siegerpodest von Kirsten Kaiser, blieben länger präsent. Die meisten Kunstwerke, die für den Vorgebirgspark konzipiert und geschaffen wurden und werden, dürfen ihrer Fragilität oder Sicherheit wegen nur einen Tag im Freien ausgestellt werden. Was den Vorteil mit sich bringt, dass die gestalterischen und medialen Möglichkeiten reichhaltiger ausgeschöpft und mutige kreative Improvisationen gewagt werden können. Folglich nehmen nicht nur Bildhauer und Installationskünstler, sondern auch malende und zeichnende Künstlerinnen und Künstler am Ringen um eine gestalterische Lösung teil. Das Projekt von 1999 war von der Öffentlichkeit sehr gut aufgenommen worden, aber es war an finanzielle Grenzen gestoßen. Denn über die kommunalen Zuwendungen hinaus müssen weitere Geldgeber geworben werden. Den Kuratoren bleibt die mühevolle Aufgabe, für jedes kommende Projekt neue private Sponsoren zu interessieren, insbesondere solche, die ein Herz für die Kunst im öffentlichen Raum haben. Die zu finden gelang glücklicherweise immer wieder, wovon die lange Dankesliste im Anhang berichtet. Manche Kunstfreunde halfen mehrmals. Zu den treuesten der generösen Förderer zählte jahrelang Hans-Jürgen Oster, Repäsentant der Provinzial Versicherungsanstalten der Rheinprovinz, dem wir unseren herzlichen Dank sagen. Ebenso gilt unsere Anerkennung allen beteiligt gewesenen Künstlerinnen und Künstlern (wie- wohl auch den zukünftig mitwirkenden), die in Kenntnis der prekären Situation mit voller kreativer Kraft für einen Apfel und ein Ei zum Gelingen der alljährlichen Ausstellungen beitrugen; nicht zuletzt deswegen, weil deren vorbildliche Signalwirkung lautet: Hallo Leute, hier wird etwas für die zeitgenössische Kunst getan! Seit der Jahrtausendwende gilt das haushälterische Motto Weniger ist mehr! - Im Sommer 2000 machte die Interessengemeinschaft Kunst im Park ernst damit. Sie stellte nur ein einziges, dafür aber ein monumentales und überdies von vier engagierten Sponsoren (siehe sep. Liste im Anhang) großzügig gefördertes Kunstwerk aus: Eine 36 Meter lange, zweiteilige, und begehbare Holzskulptur des Bildhauers Claus Bury. Das plastische Exponat, eine Art hölzerner Laubengang, folgte dem Mittelweg des Baumhofs und animierte den Parkbesucher, die sichtaxiale Verknüpfung der vier charakteristischen Gartenräume ästhetisch nach zu voll - ziehen und physisch zu erfahren. Der besagte Baumhof ist eine quadratische und von einem Karree hoher Laubbäume gesäumte Rasenfläche. Er bildet gewissermaßen das Peristyl der erwähnten Gartenräume und war 2003 Standort eines roten Klangzeltes, in das Monika von Wedel den Park - besucher hineinlockte. Der Interessent nahm auf einem saitenbespannten Stuhl Platz. Zuvor angeschlagene Töne speicherte das Möbelinstrument und gab sie zeitverzögert elektroakustisch wieder her. Das Zelt wurde zum Klangraum im Park ging dem Baumkarree der Deichmörder in die Falle. Frauke Wilken hatte sie ihm gestellt. Ihr 7,50 Meter langes Kuschelmonster schaukelte in einem türkisgrünen Netz. Zum ästhetischen Gruseln gesellte sich das haptische Erforschen. Ein Jahr später, 2005, rollte Bruno Gronen eine mächtige Stromkabelrolle in den Baumhof und machte sie durch applizierte rot-gelb-blaue Neonröhren zum leuchtenden Kunstwerk, das an diesem Ort viel Verwunderung auslöste. An der nämlichen Stelle ließ Tom Koesel das leckere Gelato Promonte einer, nahe dem Vorgebirgs-Park liegenden italienischen Eisdiele servieren. Es war der Sommer 2006 gewesen, als sich die Parkbesucher um den mobilen Verkaufsstand drängten und Speiseeis konsumierten, während im fern gelegenen Staudengarten der Schriftzug ZEIT zerschmolz. Dieser war aus massiven Eisblöcken geformt und gemahnte per tickender Uhr an das besorgnis er re gen - de Schwinden der Polargletscher. Ginge es nach dem Willen von Frank Bölter, dann hieße der Vorgebirgspark seit 2010 nach ihm. Ein professionelles Straßenschild wies im Baumhof den Spaziergänger ebenso daraufhin wie ein selbstbewusst gesetzter Gedenkstein inmitten eines Blumenbeets, der das Sterbedatum des berühmten Künstlers wohlweislich noch offen ließ. Vom Baumhof her kommend betritt der Parkbesucher den Immergrünen Garten. Sein Grundriss kommt dem eines Sakralbaus mit 11

14 D A S P R O J E K T erhöhter Chorapsis nahe. Wie Fritz Encke seinen Plan vor 90 Jahren zeichnerisch aufriss, brachte Klaus Osterwald 2004 mit einer Klanginstallation fiktiv zu Gehör. Man war aufgefordert, ein signifikantes Geräusch einem identischen Gartenteil zuzuordnen. Markant kreuzen sich in der Mitte des Staudengartens zwei Wege, dunkle Eibenbäume, zypressenartig züngelnd, säumen das breite Mittelschiff. Letztere hauchen dem Ambiente eine Prise Arkadien ein oder erwecken Gedanken an einen Hortus conlusus, worauf 2006 die bilderreich gestaltete Keramikskulptur Zurück aus Arkadien von Ingrid Roschek narrativ Bezug nahm. Zwischen den immergrünen Eiben verteilt, stehen, pro Seite zwei, vier verwitterte Steinsockel, deren auffallende Leere mehre Künst - ler zu scheinbar fehlenden Kunstwerken inspirierten. Maik und Dirk Löbbert realisierten 2001 eine heiter einfache Installation. An jedem Sockel befestigten sie einen signalroten Luftballon. An langen Fäden hoch über den Baumwipfeln schwebend, zogen die gasgefüllten Vier die Aufmerksamkeit auf sich. Bodenhaftung und Gedankenflug sind nur zwei von mehreren Assoziationen, die sich intuitiv einstellten. Christan Sery, besser als Sery C. bekannt, bemalte dieselben Steinkuben 2003 mit mehreren Schichten gefärbten Kautschuks. Dann zog er ihnen die Farbhäute ab, die als faltige Kokonhüllen den halb geschlüpften Urbildern obenauf saßen. Der Raumerforscher Lutz Fritsch besetzte ihre verwitterten Hochplateaus 2007 mit reduzierten Miniaturwelten aus blau und rot kommunizierenden Farblinien und setzte räumliche Imaginationen frei. Anno 2005 inszenierte Bernd Ikemann hier ein begehbares Bühnenbild. Auf dessen erhöhten Apsidenteil stellte er einen megalomanen Sarg von 5 Metern Länge, der melancholisch stimmte. Der Maler gab seinem Objekt aus simplen Latten und schwarz bemalter Leinwand den rätselhaften Titel: Der Riese ist tot. Zwei der besagten Steinsockel trugen die Inschriften olim und nunc, die einst zu bedenken gaben, was jetzt noch zu bedenken gilt, dass auch Großes vergänglich ist. Auf den ersten Blick ähnlich provokant mutete der Henkerstrick an, den Paul Isenrath vier Jahre zuvor aus dem wölbenden Blätterdach einer signifikanten Baumgruppe herabhängen ließ. Erschrockene Spaziergänger riefen an jenem Sommersonntag des Jahres 2001 die Polizei auf den Plan, die von den Kuratoren schnell beruhigt werden konnte. Prof. Manfred Schneckenburger, der eine Stunde später die Einführungsrede hielt und den Katalogtext zum besorgniserregenden Tau im Baum geschrieben hat, fand spannungsvoll erwartete Worte. Er erinnerte ortsbezogen an jene frühromantische Idee des Erhabenen, in dem das Naturschöne (...) mit dem Schrecken verschmilzt, was Isenrath ironisch unterlaufe, indem er seine naturnahe Installation anspielungsreich einen Zeitvertreib nenne. Dieses ortsbezogene Thema der Freizeitgestaltung griffen 2008 zwei Künstlerinnen auf, die sich hinter dem Pseudonym Trash/Treasure verbergen. Mit Kalkmilch und Pinsel zeichneten sie auf den Rasen in Polizeimanier lineare Umrisse von liegenden Menschen und signifikanten Gegenständen. Der Park wurde zum Tatort, die neugierigen Gaffer zur identifizierenden Spuren - suche aufgefordert. Offen, licht und heiter in seiner Gestaltung empfängt den Parkbesucher der Rosengarten, den man auch vom schattigen Baumhof her betreten kann. Ein beachtliches Wasserbecken und mehrere Pergolen aus vegetationsfreiem Gestänge erzählen, was diesem Gartenraum einst seinen blumigen Namen gab. Viele Künstlerinnen und Künstler thematisierten den floralen Mangel, der von der Ebbe in der städtischen Kasse berichtet, mit Humor oder Ironie. Heinrich Brummacks vergoldeter Hase ließ 2001 ein Blaues Wunder geschehen und angelte aus dem Bassin einen Plastikfisch, derweilen Tina Haase nahe dem Wasserbecken (auch 2001) ein Rudel silbern schillernder Schutzhauben auf die Weide trieb. Deren signifikante Silhouetten deuteten an, dass sich unter ihrem weichlichen Faltenwurf kraftvollere Werte verbargen: Funkelnagel - neue Motorräder. Annebarbe Kau ließ 2005 aus kleinen Laut - sprechern, die in einer langen kahlen Pergola hingen, die Worte: Rot, Rot, Rot... Red Red rose erschallen und die natürlichen Blumen vermissen. Ellen Keusen setzte 2006 im ähnlichen Sinne auf überbordende Pracht. Eine Plastikfolie, die sie über das leere Gestänge einer verwaisten Pergola spannte, durchstach sie mit unzähligen roten, rosa und weißen Schießbudenblumen. Fertig war die Rosenlaube. Als Annette Sauermanns Sehrosen -Blätter aus grünem Plexiglas 2007 auf dem Wasser des Seerosenteichs trieben, begannen die ähnlich charakteristischen Blattformen, die Klaus Dauven 2003 durch partielles Saubermachen (Joachim Geil) auf der steinernen Beckenumrandung poetisch zart und formrein sichtbar gemacht hatte, schon zu verblassen. Robert Gschwanter ließ in diesem Bassin 2008 ein Quadrat aus 175 Glasbausteinen zu Wasser, in der Mitte mit einer Aussparung, und nannte die lichtästhetische Korrespondenz zwischen dem halbtransparenten Baumaterial und den gestaltenden Natur - elementen Wasser und Sonnenlicht mehrdeutig Watergate. Jetzt muss nur noch der Staudengarten seine verdiente Erwähnung finden. Er ist vom Rosengarten aus treppauf über ein vorgelagertes Platanenplateau zu erreichen, das zuweilen Ort der Eröffnungsreden wie auch der von Kunstwerken ist. Hier installierte Max Scholz, ein Schöpfer kinetischer Raumfahrten, 2005 einen metronomartig pendelnden Kehrbesen, der unermüdlich 12

15 D A S P R O J E K T Die Besucher kommen auch bei schlechtem Wetter: Hans-Peter Webel 2011 im Vorgebirgspark bei seiner Schmuck -Präsentation über den Kiesweg hinwegfuhr und die penible Reinhaltung des Parks zu thematisieren schien. Der anschließende Staudengarten selbst ist eine von Büschen und hohen Bäumen umfriedete Rasen - fläche. Über seine damalige Wildnis reflektierte 1999 Erich Reusch indirekt per rot-weiß-gerändertem Verkehrsspiegel, in dessen Wölbung sich auch der integrierte Parkbesucher ein Bild vom Kunstwerk im Garten machen konnte. Erkenntnis durch aktives Erkunden finden. Dazu regten die mehrfach sich überkreuzenden, magentafarben leuchtenden Bänder an, die Rita Rohlfing 2010 unter dem Titel mapping the city auf dem grünen Rasen auslegte. Sie simulierten den Straßenverlauf jenes Kölner Stadtviertels, in dem sich die Severinstraße befindet und das verschwundene Stadtarchiv sich einst befand. Der Pfadfinder durfte suchen, finden und sich erinnern. Im Sommer 2009 inszenierte Michael Jäger hier sein dreidimensionales Bild Farbrauschen, das rein optisch von fünf plastischen Farb-Fahnen erzeugt wurde, die sich im zeitlich eingefrorenen Zustand bauschten, am Ort aber in verschiedene Windrichtungen wiesen, worin Jens Peter Koerver eine Art Zeitriss erkannte. setzte es 2004 im Staudengarten in Szene. Ein richtiger Schäfer in traditioneller Tracht weidete seine richtigen Schafe. Über eine kreisförmige Projektionsfläche aus locker hängenden Leinen - tüchern wanderten die Schattenbilder von Wölfen, die sich entsprechend den menschlichen Vorurteilen über den Urahn unseres besten Freundes, dem Hund, unheimlich verzerrten. Die mampfen - den Schafe wussten instinktiv, dass der geruchlose Schatten von Meister Isegrim nicht beißen kann, eher könnte dieses der Wolf im Schafspelz oder der, der listig Kreide zu fressen versteht. Erinnerungen an Märchen, die nie lebensfern sind, wurden geweckt, wie ja auch alle anderen der bisher im Kölner Vorgebirgspark gezeigten zeitgenössischen Kunstwerk die Hand am Puls der Wirklichkeit hatten. Liebe Kunstfreunde, der Vorgebirgspark und die Exponate talentierter Künstler warten auch in Zukunft auf Sie. Bleiben Sie ihm, ihnen und uns treu! Gerhard Kolberg Nun möchte ich die eilige Reise durch einige, stellvertretend für alle ausgewählten Kunstwerke mit der Erinnerung an ein fabelhaftes beenden, das nicht weniger hintergründig geartet war als viele der erwähnten und leider nicht genannten. Bettina Gruber * In früheren Texten wurden die einzelnen Gartenräume irrtümlich falsch bezeichnet: Der Immergrüne Garten wurde als Staudengarten bezeichnet, der im Text korrekt bezeich - nete Staudengarten wurde irrtümlich als Südgarten betitelt. Wir nehmen diese Dokumentation zum Anlass, ab jetzt die korrekten Bezeichnungen der einzelnen Gartenräume nach den historischen Plänen von Fritz Encke aus dem Jahr 1911 zu verwenden. Die Redaktion 13

16 1999 bis 2011: Victoria Bell Frank Heinrich Brummack Claus Lutz Fritsch Harald Fuchs Bruno Gronen Bettina Gruber Bernd Ikemann Paul Andreas Kaiser Kirsten Kaiser Thomas Klegin Tom Koesel Karin Dorrit Nebe Stefanie Oelke Klaus Osterwald Heike Pallanca Erich Reusch Kai Richter Annette Sauermann Claudia Schmacke Klaus Schmitt Christian Sery Studenten der KHM Hans-Peter Webel Ralf Witthaus

17 Bölter Heinz Breloh Bury Klaus Dauven Christel Fetzer Tobias Gerber Marek Goldowski Robert Gschwantner Tina Haase Isenrath Michael Jäger Rolf Julius Annebarbe Kau Ellen Keusen Lingnau Maik & Dirk Löbbert Andrea Ostermeier Christiane Rasch Jens Reichert Rita Rohlfing Ingrid Roscheck Volker Saul Nora Schattauer Max Scholz Ralf Schreiber Trash/Treasure Monika von Wedel Petra Weifenbach Frauke Wilken Josef Wolf...

18 ANDREAS KAISER ENDTLAGERUNG, 1999 THOMAS KLEGIN D O G G Y,

19 HEINZ BRELOH CUPIDO ALS BADENDER BILDHAUER #1, #2, #3, #4, 1999 ANDREA OSTERMEYER MMMNMMNMNNN,

20 ROLF JULIUS WASSER, 1999 HEIKE PALLANCA VIER KERAMIKSCHALEN,

21 ERICH REUSCH OHNE TITEL, 1999 KIRSTEN KAISER PARKLÄUFER,

22 20 CLAUS BURY GEHÖRGANG, 2000

23 21

24 TINA HAASE VERWECHSLUNG, 2001 MAIK & DIRK LÖBBERT SOCKELSKULPTUR,

25 CHRISTEL FETZER SURROUNDED CONCRETE, 2001 VICTORIA BELL PROPELLER FÜR D,

26 PAUL ISENRATH ZEITVERTREIB, 2001 HEINRICH BRUMMACK DAS BLAUE WUNDER,

27 DAS PUBLIKUM MUSS OHNE WEITERES SEHEN, WO ES SICH FREI BEWEGEN KANN UND WELCHE TEILE ZU BETRETEN VERBOTEN SIND... EBENSO MÜSSEN DIE SPIELWIESEN FREI BLEIBEN VON NIEDRIGEM STRAUCHWERK UND ZUSAMMENHÄNGENDEN GEHÖLZ-GRUPPEN... [ FRITZ ENCKE 1911] 25

28 MAREK GOLDOWSKI SWEET LIFE, 2003 KLAUS DAUVEN NYMPHÉAS,

29 MONIKA VON WEDEL KLANGZELT, 2003 CHRISTIAN SERY VIER KAISER PLASTICS,

30 KLAUS OSTERWALD 90 JAHRE, 2004 NORA SCHATTAUER DAS LIEGENDE BILD,

31 FRAUKE WILKEN DER DEICHMÖRDER, 2004 BETTINA GRUBER BUKOLISCHE PHOTISMEN,

32 MAX SCHOLZ PARKUHR UND QUERBEET, 2005 BERND IKEMANN DER RIESE IST TOT,

33 ANNEBARBE KAU ROSE, 2005 BRUNO GRONEN KABELTROMMEL NEON ROT / GELB / BLAU,

34 INGRID ROSCHECK ZURÜCK AUS ARKADIEN, 2006 TOM KÖSEL GELATO PROMONTE / WANN IST DIE EISZEIT ZU ENDE,

35 ELLEN KEUSEN DIE ROSENLAUBE,

36 ANNETTE SAUERMANN SEHROSEN,

37 35 RALF WITTHAUS STRECKENABSCHNITT VORGEBIRGSPARK, 2006

38 LUTZ FRITSCH S.N.O.W., 2007 CLAUDIA SCHMACKE GRÜNFLÄCHE,

39 ANNETTE SAUERMANN SEHROSEN, 2007 KAI RICHTER RUX,

40 KLAUS SCHMITT EARLY BIRD, 2008 TRASH/TREASURE TATORT PARK,

41 CHRISTIANE RASCH OHNE TITEL, 2008 ROBERT GSCHWANTNER WATERGATE,

42 GEHEN IN VERSCHIEDENEN GESCHWINDIGKEITEN, MIT UNTERSCHIEDLI CHEN SCHRITTLÄNGEN,... VOR- UND ZURÜCKSCHAUEN, NAH- UND FERN SICHT, HEREIN- UND HERAUSBLICKEN, UM NUR EINIGE ZU NENNEN. WERK- UND SELBSTWAHRNEHMUNG ERGÄNZEN UND BEDINGEN SICH WECHSELSEITIG... [ JENS PETER KOERVER] 40

43 DORRIT NEBE LUFTSCHIFF, 2009 KARIN LINGNAU ZEICHNUNG NR.3,

44 TOBIAS GERBER KOTAU,

45 MICHAEL JÄGER FARBRAUSCHEN, 2009 STEFANIE OELKE WILDWECHSEL,

46 FRANK BÖLTER FRANK-BÖLTER-PARK, 2010 RITA ROHLFING MAPPING THE CITY,

47 PETRA WEIFENBACH INTERN ZEICHEN,

48 JOSEF WOLF VOM SICHTBAREN ZUM UNSICHTBAREN UND UMGEKEHRT, 2010 HARALD FUCHS NICHT MEHR ALS EIN AUGENSCHLAG / EINS BIS SECHS,

49 EIN BASSIN IST KEIN AUFENTHALTSORT FÜR EIN BILD. AUCH WENN ES SICH MÜHELOS ÜBER WASSER HÄLT. IST ES EIN BILD? SCHWIMMT ES DORT, WO SONST ALLEN- FALLS SPIEGELBILDER DER WOLKEN, DER UMGEBUNG ZU SEHEN SIND? BEFREMDLICH IST DER ORT, DIE LAGE, UNGEWÖHNLICH DER BLICK VON OBEN AUF EIN KAUM ÜBERSCHAUBARES, EXTREM GESTRECKTES GEVIERT, EINE BILDSTRECKE, DIE UMSCHRITTEN WERDEN MUSS, UM NACH UND NACH GESEHEN ZU WERDEN, OHNE DASS ES EIN KLARES OBEN ODER UNTEN, LINKS ODER RECHTS GIBT... [ JENS PETER KOERVER] 47

50 HANS-PETER WEBEL SCHMUCK, 2011 VOLKER SAUL WASSERLÄUFER,

51 JENS REICHERT TURM, 2011 RALF SCHREIBER FÜNF SPECHTE,

52 S P O N S O R E N Arbeitsgemeinschaft Nord-Süd-Stadtbahn, Baulos Süd, Köln (Bilfinger Berger SE, Ed. Züblin AG, Wayss & Freytag Ingenieurbau AG) Lauterbach & Söhne GmbH, Köln Stiftung Lebendige Stadt, Hamburg AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG moderne stadt GmbH, Köln Stadt Köln, Kulturamt MOLTKEREI WERKSTATT, Köln Stadt Köln, Bezirksvertretung Köln-Rodenkirchen Oetelshofen Kalk, Wuppertal BALLONI GmbH, Köln ORTEC Gesellschaft für schienentechnische Systeme mbh, Köln Fenner, Steinhauer und Weiser, BW & P Landschaftsarchitekten, Düsseldorf* J. Happerschoß Holzbau GmbH, Köln* Lange & Lührmann, Architekten, Frankfurt/Main* SELECT Bauprojektentwicklung GmbH, Bergisch Gladbach* Debuschewitz Verkehrstechnik GmbH & Co KG, Köln Fortress Immobilien AG Meerbusch GEG Grundstücksentwicklungsgesellschaft H. H. Göttsch KG, Köln H. P. Krämer Garten- und Landschaftsbau, Köln Privatbrauerei Heinrich Reissdorf GmbH & Co. KG, Köln PROVINZIAL Repräsentant Hans Jürgen Oster e.k., Köln RheinEnergie AG, Köln SCA Packaging facilities, Pulheim Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR, Köln Seves Solaris GmbH Geschäftsleitung, Wirges Die Rasen-Rolle, Bornheim-Sechtem * für das Projekt Gehörgang von Claus Bury, 2000 Dinger s Gartencenter GmbH & Co. KG, Köln Jürgen Th. Weghmann, Köln FUHRWERKSWAAGE Kunstraum e.v., Köln Engler & Edelhoff, Rechtsanwälte, Köln 50

53 C H R O N O L O G I E 1999 Heinz Breloh Cupido als badender Bildhauer #1, #2, #3, #4 Rolf Julius Wasser Andreas Kaiser Endlagerung Kirsten Kaiser Parkläufer Thomas Klegin D O G G Y Andrea Ostermeyer mmmnmmnmnnn Heike Palanca vier Keramikschalen Erich Reusch ohne Titel 2000 Claus Bury Gehörgang 2001 Victoria Bell Propeller für D Heinrich Brummack Das blaue Wunder Studenten der KHM versch. Titel Christel Fetzer Surrounded concrete Tina Haase Verwechslung Paul Isenrath Zeitvertreib Maik & Dirk Löbbert Sockelskulptur 2003 Klaus Dauven Nymphéas Marek Goldowski sweet life Christian Sery Vier Kaiser Plastics Monika von Wedel Klangzelt 2004 Bettina Gruber Bukolische Photismen Klaus Osterwald 90 Jahre Nora Schattauer Das liegende Bild Frauke Wilken Der Deichmörder 2005 Bruno Gronen Kabeltrommel Neon Rot / Gelb / Blau Bernd Ikemann Der Riese ist tot Annebarbe Kau Rose Max Scholz Parkuhr und Querbeet 2006 Ellen Keusen Die Rosenlaube Tom Koesel Gelato Promonte / Wann ist die Eiszeit zu Ende? Ingrid Roscheck Zurück aus Arkadien Ralf Witthaus Streckenabschnitt Vorgebirgspark 2007 Lutz Fritsch S.N.O.W. Kai Richter RUX Annette Sauermann Sehrosen Claudia Schmacke Grünfläche 2008 Robert Gschwantner Water-Gate Christiane Rasch ohne Titel Klaus Schmitt early bird Trash/Treasure Tatort Park 2009 Tobias Gerber Kotau Michael Jäger Farbrauschen Karin Lingnau Zeichnung Nr. 3 Dorrit Nebe Luftschiff Stefanie Oelke Wildwechsel 2010 Frank Bölter Frank-Bölter-Park Harald Fuchs Nicht mehr als ein Augenschlag / eins bis sechs Rita Rohlfing mapping the city Petra Weifenbach Intern. Zeichen Josef Wolf Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren und umgekehrt 2011 Jens Reichert Turm Volker Saul Wasserläufer Ralf Schreiber Fünf Spechte Hans-Peter Webel Schmuck 51

54 KUNST IST IMMER AUF 52

55 ANTWORT WIRKLICHKEIT [ KARL RUHRBERG] 53

56 R E G I S T E R Bell, Victoria Bölter, Frank , 44 Breloh, Heinz , 17 Brummack, Heinrich , 24 Bury, Claus , 20, 21 Dauven, Klaus , 26 Fetzer, Christel Fritsch, Lutz , 36 Fuchs, Harald Gerber, Tobias Goldowski, Marek Gronen, Bruno , 31 Gruber, Bettina , 29 Gschwantner, Robert , 39 Haase, Tina , 22 Ikemann, Bernd , 30 Isenrath, Paul , 24 Jäger, Michael , 42, 43 Julius, Rolf , 18 Kaiser, Andreas , 16 Kaiser, Kirsten , 19 Kau, Annebarbe , 31, 55 Keusen, Ellen , 12, 33 Klegin, Thomas , 16 Koesel, Tom , 32 Lingnau, Karin Löbbert, Maik & Dirk , 22 Nebe, Dorrit Klaus Schmitt im Immergrünen Garten 2008 Der Immergrüne Garten in den 1920er Jahren 54

57 R E G I S T E R Oelke, Stefanie Ostermeier, Andrea , 17 Osterwald, Klaus Pallanca, Heike , 18 Rasch, Christiane Reichert, Jens Reusch, Erich , 13, 19 Richter, Kai Rohlfing, Rita , 44, 45 Roscheck, Ingrid Sauermann, Annette , 37 Saul, Volker Schattauer, Nora Schmacke, Claudia Schmitt, Klaus , 54 Scholz, Max , 30 Schreiber, Ralf Sery, Christian , 27 Trash/Treasure , 38 von Wedel, Monika , 27 Webel, Hans-Peter , 48 Weifenbach, Petra Wilken, Frauke , 29 Witthaus, Ralf , 35 Wolf, Josef , 46 Annebarbe Kau im Rosengarten 2005 Impression aus dem Rosengarten

58 I M P R E S S U M Herausgeber: IG Kunst im Park, Köln Kontakt: thonreinhard@web.de Fotografie: Archiv, Joachim Bauer, Victor Dahmen, Jochen Heufelder, Paul Isenrath, Steffen Missmahl, Friedrich Rosenstiel Gestaltung: Missmahl Grafik-Design AGD, Köln Herstellung: Laser-Line, Berlin Auflage: 500 Exemplare Für die Werke von Frank Bölter, Heinrich Brummack, Klaus Dauven, Christel Fetzer, Lutz Fritsch, Harald Fuchs, Marek Goldowski, Bettina Gruber, Bernd Ikemann, Michael Jäger, Kirsten Kaiser, Annebarbe Kau, Ellen Keusen, Thomas Klegin, Tom Koesel, Maik und Dirk Löbbert, Klaus Osterwald, Christiane Rasch, Jens Reichert, Erich Reusch, Rita Rohlfing, Ingrid Roscheck, Annette Sauermann, Volker Saul, Nora Schattauer, Max Scholz, Christian Sery, Hans-Peter Webel, Petra Weifenbach, Frauke Wilken, Ralf Witthaus, Josef Wolf: VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Herausgeber, Fotografen, Autoren und Künstler, Köln 2012 Alle Rechte vorbehalten. Mit freundlicher Unterstützung durch AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG

59

60 Victoria Bell Frank Bölter Heinz Breloh Heinrich Brummack Claus Bury Klaus Dauven Christel Fetzer Lutz Fritsch Harald Fuchs Tobias Gerber Marek Goldowski Bruno Gronen Bettina Gruber Robert Gschwantner Tina Haase Bernd Ikemann Paul Isenrath Michael Jäger Rolf Julius Andreas Kaiser Kirsten Kaiser Annebarbe Kau Ellen Keusen Thomas Klegin Tom Koesel Karin Lingnau Maik & Dirk Löbbert Dorrit Nebe Stefanie Oelke Andrea Ostermeier Klaus Osterwald Heike Pallanca Christiane Rasch Jens Reichert Erich Reusch Kai Richter Rita Rohlfing Ingrid Roscheck Annette Sauermann Volker Saul Nora Schattauer Claudia Schmacke Klaus Schmitt Max Scholz Ralf Schreiber Christian Sery Studenten der KHM Trash/Treasure Monika von Wedel Hans-Peter Webel Petra Weifenbach Frauke Wilken Ralf Witthaus Josef Wolf...

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