Energieforschung als Zudiener der Politik
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- Hertha Martin
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1 Energieforschung als Zudiener der Politik 12. November 2007 Kathy Riklin Dr. sc. nat. ETH, Nationalrätin CVP Zürich Präsidentin der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur WBK-N Präsidentin des beratenden Organs für Fragen der Klimaänderung OcCC
2 F&E-Ausgaben in % des BIP 2004 Schweden 4 Finnland 3.5 Japan 3.2 Schweiz USA Deutschland 2.5 OECD-Mittel Frankreich Grossbritannien Niederlande Quelle: OECD
3 Forschung beim Bund SBF Staatssekretariat für Bildung und Forschung BBT Bundesamt für Berufsbildung und Technologie Ressortforschung bei BFE, BAG, ARE, BLW, DEZA,..
4 Institutionen auf der tertiären Bildungsstufe 2 Eidgenössische Technische Hochschulen (ETH) in Zürich und Lausanne 10 Kantonale Universitäten 7 Fachhochschulen 70 Höhere Technikschulen 16 Pädagogische Hochschulen 20 Forschungsinstitutionen ausserhalb des Hochschulbereichs
5 Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung, und Innovation BFI-Botschaft Jährliches Wachstum von 6 % (Beschluss des Bundesrates vom 25. Oktober 2006) Definitiver Beschluss des Parlamentes 5. Oktober %
6 Instrumente der Schweizerischen Forschungspolitik (ohne Ressortforschung, welche in den jährlichen Dep.Budgets festgelegt wird) Schweizerischer Nationalfonds : 2617 Mio Fr (4-Jahreskredite) (j.wachstum +7,5%) Schweizerischer Nationalfonds Overhead : 211 Mio Fr (neu) KTI : 532 Mio Fr (j.wachstum +7,3%) Bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit : 271 Mio Fr (j.wachstum +14,9%) Raumfahrtpolitik : 480 Mio Fr (j.wachstum +4,6%) EU-Forschungsprogramme : 1346 Mio Fr (j.wachstum 8.1%)
7 BFI-Botschaft (Seite 1419)
8 Aus BFI-Botschaft zur Energie (Federführung: BFE) Rückblick Die Erfolge betreffen insbesondere die Gebiete energieeffizientes Bauen, neue Heizungstechniken, verbesserte Techniken zur Stromerzeugung, neue Speichertechniken und effizientere Automobile. Infolge von Sparmassnahmen (Entlastungsprogramme des Bundes 2003, 2004) wurde der Transfer der Resultate in die Praxis allerdings erheblich erschwert. Zudem konnten wichtige, innovative Vorhaben nicht oder nur stark verzögert in Angriff genommen werden. Besonders betroffen sind die Bereiche Photovoltaik, Geothermie, Wasserstoff und Stromnetz-Bewirtschaftung.
9 Aus BFI-Botschaft zur Energie (Federführung: BFE) Ausblick Schwerpunkte Das Forschungskonzept geht von der Vision einer 2000 Watt-Gesellschaft einer massiven CO2- Reduktion aus. Technologien und Systemlösungen mit höchstem Wirkungsgrad bei tiefsten Emissionen quer durch die Bereiche Transport, Gebäude und Strom. Technologien zur Nutzung von Umgebungs- und Solarwärme sowie von Biomasse. Technologien zur maximalen, kürzerfristigen Nutzung des Wasserund Geothermie-Kraftpotentials. Technologien zur längerfristigen Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Energien (Photovoltaik, Wasserstoff, 4. Generation Nuklear).
10 7. EU-Forschungsprogramme Botschaft vom 13. September 2006 zur Finanzierung der Beteiligung der Schweiz an den Programmen der EU in den Bereichen Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration in den Jahren Total Millionen Franken für ,4 Millionen Franken für Vertrag mit der EU zur integralen Beteiligung der Schweiz an den 7. Forschungsrahmenprogrammen in den sieben Jahren Millionen Franken als Reserve für erhöhte Beitragszahlungen in Folge von Schwankungen des Wechselkurses und im BIP-Verhältnis, 51 Millionen Franken für die Finanzierung von nationalen Begleitmassnahmen zur Unterstützung der Schweizer Forscherinnen und Forscher 30 Millionen Franken für Schweizer Beiträge an das internationale Projekt ITER/Broader Approach.
11 6e programme-cadre de recherche de l'ue Comparaison des participations suisses et de l'ue par programme ( ) (statut: ) Priorité Technologies de l'information Sciences de la vie et santé Environnement (+ énergie et transport) Nanotechnologie, matériaux et production Mobilité Soutien aux politiques de l'ue Alimentation Soutien ciblé aux PME (CRAFT) Euratom fission Aéronautique et espace Citoyens Infrastructures Innovation Coordination (ERA-NET) Science et société Coopération internationale Non défini Répartition thématique des projets UE à participation suisse Répartition thématique de tous les projets UE urce: Commission %
12 Zehn Themen als wissenschaftlichtechnologische Schlüsselbereiche definiert: Gesundheit Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien Energie Umwelt (einschliesslich Klimaänderung) Verkehr (einschliesslich Luftfahrt) Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften Weltraum zivile Sicherheitstechnologien
13 Budgetverteilung nach Beendigung der ersten Lesung im Europäischen Parlament und Rat Zusammenarbeit Total Zusammenarbeit Gesundheit Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien Energie Umwelt (einschl. Klimaänderungen) Verkehr (einschl. Luftfahrt) Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften Weltraum Zivile Sicherheitstechnologien Ideen Europäischer Forschungsrat (ERC) Menschen Marie-Curie-Aktionen Kapazitäten Forschungsinfrastrukturen Forschung zugunsten von KMU Wissensorientierte Regionen Forschungspotenzial Wissenschaft und Gesellschaft Internationale Zusammenarbeit Total Kapazitäten Massnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) Total 7. FRP Euratom Fusionsforschung Kernspaltung und Strahlenschutz Massnahmen der gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) im Nuklearbereich Total EURATOM 4 061
14 Medienmitteilung 27. Juni 2007 Nach Inkrafttreten des teilrevidierten Reglements am 1. August 2007 haben die Kantone ein Jahr Zeit, ihre entsprechenden Rechtsgrundlagen anzupassen. Das neue Reglement wir erstmals relevant für Schülerinnen und Schüler, die ihre Maturitätsausbildung im Schuljahr 2008/2009 beginnen.
15 Steigende Absolventenzahlen Hochschulen Studierendenprognosen bis 2010 (Quelle: Bundesamt für Statistik) Universitäre Hochschulen (ohne Nachdiplomstudien) + 18% Fachhochschulen (ohne kant. FHS, ohne PH): + 44%
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18 Hochschulförderungsgesetz HFGK Das bestehende Universitätsförderungsgesetz ist befristet ( , verlängert bis 2011). In einem neuen Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG, zur Zeit in Vernehmlassung) sollen alle Tertiären Bereiche ab 2011 zusammengefasst werden.
19 BFI-Botschaft (230 Seiten)
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