Handlungsfelder. Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit
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- Joseph Adenauer
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1 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit November 2016
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3 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 1 Vorwort Die Europäische Verkehrspolitik hat eine Vision: die Vision Zero, einen Straßenverkehr, in dem keine Menschen auf Europas Straßen mehr zu Tode kommen. Auf dem Weg zu diesem Ziel gibt es mehrere Etappenziele: Jeweils von Anfang bis Ende eines Jahrzehnts soll sich in der Europäischen Union die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr halbieren. Dieses Ziel einer Halbierung der Verkehrstotenzahl von 2010 bis 2020 unterstützen auch die Sicherheitsexperten der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik, die sich in der Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit im Jahr 2011 dazu bekannt haben. Eines der wichtigsten Foren, auf denen sich die Experten der deutschen Industrie und unabhängiger Forschungsinstitute regelmäßig austauschen, ist die zweijährliche VDI-Tagung Fahrzeugsicherheit. Als großer, unabhängiger technisch-wissenschaftlicher Verein bietet der VDI den Experten die Plattform, ihr persönliches Engagement mit der beruflichen Expertise zu verbinden. So entstand die Initiative zur Gründung des VDI-Expertengremiums aus dem Umfeld der Mitwirkenden an der oben genannten Tagung im Jahr Sie alle eint der Wunsch, kooperativ und über die Grenzen ihres jeweiligen Fachgebiets hinaus an einer Senkung der Verkehrsopferzahlen mitzuwirken. Unterstützen auch Sie mit Ihrer Expertise das VDI- Expertengremium der Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit und helfen Sie mit, interdisziplinär das Ziel der Vision Zero zu erreichen. Düsseldorf im November 2016 Prof. Dr.-Ing Rodolfo Schöneburg Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
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5 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 3 Inhalt Vorwort 1 1 Zielsetzung und Arbeitsweise 4 2 Handlungsfelder Nachhaltige Fahrzeugkonzepte auf höchstem Sicherheitsniveau Schutz schwacher und ungeschützter Verkehrsteilnehmer Entwicklung kooperativer Sicherheitstechnik Erforschung von Unfallentstehung und Unfallfolgen verstärken und harmonisieren Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen Kurzfristige Lösungsansätze Wirkung von Zukunftstechnologien 6 3 Offen für Zusammenarbeit 8
6 4 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 1 Zielsetzung und Arbeitsweise Das Unfallgeschehen ganzheitlich zu betrachten und das Zusammenwirken der unterschiedlichen technischen Möglichkeiten und Ansätze zu untersuchen, ist der Ansatz des VDI-Expertengremiums Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit. Für jeden Aspekt gibt es einen Themensprecher, der den anderen Mitgliedern die Fortschritte und Erkenntnisse auf seinem Teilgebiet vermittelt. Aus der Diskussion im Gremium ergeben sich Schwerpunkte und Prioritäten, um die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen zu optimieren und um neue Ideen zu generieren. Das VDI-Expertengremium trifft sich mindestens zweimal im Jahr, um die aktuelle Entwicklung der Unfallzahlen und besonders die möglichen Beiträge der Fahrzeugtechnik zu weiteren Fortschritten zu diskutieren. Aufgrund der aktuellen Entwicklung ist die Diskussion seit 2015 auch für Themen geöffnet worden, die über die fahrzeugtechnischen Fragen hinausgehen. Technische Maßnahmen an Fahrzeugen bilden aber nach wie vor den Schwerpunkt der Arbeit des VDI- Expertengremiums. Das Gremium ist offen für die Aufnahme neuer Aspekte, die sich aus der Analyse des realen Unfallgeschehens ergeben, und sucht den Austausch mit angrenzenden Fachgebieten und mit politischen und gesellschaftlichen Akteuren, um seine Erkenntnisse praktisch umzusetzen. Bild 1 zeigt die vier Säulen der Fahrzeugsicherheit und die beteiligten Themen-/Expertenkreise. Bild 1. Struktur des VDI-Expertengremiums Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit (Quellen: BMW, Mercedes, Volkswagen, Deutscher Verkehrssicherheitsrat)
7 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 5 2 Handlungsfelder 2.1 Nachhaltige Fahrzeugkonzepte auf höchstem Sicherheitsniveau Eine Reihe von neuen Fahrzeugkonzepten ist auf ihren spezifischen Einsatzzweck (z. B. in großstädtischen Ballungsräumen mit begrenztem Einsatzradius) und auf Energieeffizienz optimiert. Natürlich muss der Insassenschutz bei Kollisionen mit konventionellen Automobilen auch in besonders leichten oder kleinen Fahrzeugen gewährleistet werden. Die erschwerten Kompatibilitätsanforderungen können durch vorausschauende Schutzsysteme erfüllt werden. Solche prädiktiven Systeme ermöglichen es, das Geschwindigkeitsniveau vor einer unvermeidbaren Kollision gezielt zu reduzieren. Das Verletzungsrisiko aller am Unfall beteiligten Personen kann so gemindert werden. Gezielte Warnungen können die Aufmerksamkeit des Fahrers zudem auf eine drohende Gefahrensituation lenken. Dies eröffnet das Potenzial einer vollständigen Kollisionsvermeidung in Situationen, in denen der Fahrer eine ausreichende Reaktionszeit zur Verfügung hat. Fahrzeuge mit elektrischen Antriebssystemen erfordern zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Die Integrität der stromführenden Bauteile und Energiespeicher muss bei Unfällen gewährleistet werden, mögliche Kurzschlüsse dürfen zu keiner Gefährdung der Insassen und Helfer führen. Bezüglich dieser Anforderungen wurden bereits entsprechende Forschungsaktivitäten und eine internationale Standardisierung der Sicherheitsanforderungen angestoßen. Diese Initiativen werden von der Automobilindustrie konsequent verstärkt und umgesetzt. 2.2 Schutz schwacher und ungeschützter Verkehrsteilnehmer Um das Ziel einer Halbierung der Anzahl der Verkehrstoten zu erreichen, ist es zunehmend wichtig, auch den schwächsten Verkehrsteilnehmern, vorwiegend Fußgängern und Radfahrern, einen wirksameren Schutz zu bieten. Das erfordert ein Gesamtkonzept zur Verkehrssicherheit. Bisher wurden fahrzeugseitig für den Fußgängerschutz umfangreiche passive Maßnahmen umgesetzt. Damit kann bei Fußgängerunfällen aber nur eine begrenzte Wirksamkeit erreicht werden, da nur der primäre Anprall auf dem Fahrzeug entschärft wird. Das Risiko der Verletzung durch einen möglichen Sekundäraufprall auf der Fahrbahn wird nicht verhindert. Erst vorausschauende Sicherheitssysteme können durch intervenierende Maßnahmen wie Warnung, Bremsenvorkonditionierung und automatische Notbremsung die Aufprallgeschwindigkeit reduzieren. In vielen Fällen kann dadurch eine Kollision vollständig vermieden werden. Um für derartige Schutzsysteme allgemein akzeptierte Testprozeduren und Bewertungsverfahren zu entwickeln, hat sich bereits im Jahr 2010 der Arbeitskreis vorausschauende Frontschutzsysteme (vfss) unter Beteiligung der deutschen Automobilindustrie gegründet. Dort werden gemeinsam mit der Bundesanstalt für Straßenwesen und Sachverständigen Anforderungen an Notbremssysteme aus Erkenntnissen der Unfallforschung abgeleitet. Sinnvoll für den nachhaltigen Schutz schwacher Verkehrsteilnehmer erscheint die Kombination aktiver und passiver Systeme mit folgenden Zielen: Gewährleistung eines passiven Basisschutzes für unvorhersehbare Unfallszenarien, die von vorausschauenden Systemen gar nicht oder nur spät erkannt werden können. Auslegung vorausschauender Sicherheitssysteme auf vorhersehbare Unfallszenarien, die eindeutig von Umfeldsensoren erkannt werden können. Es ist zu hinterfragen, ob die bestehenden Anforderungen zum Fußgängerschutz durch Gesetz und Verbraucherschutz die Umsetzung der wirksamsten Schutzmaßnahmen begünstigen. Ideal wären Vorgaben, die alle Maßnahmen aktive und passive auf derselben, linearen Skala bewerten. 2.3 Entwicklung kooperativer Sicherheitstechnik Die heute verfügbaren Umfeldsensoren erfassen Objekte, die vom Fahrzeug aus unverdeckt sind. Das betrifft z. B. vorausfahrende Fahrzeuge oder querende Fußgänger. Für das rechtzeitige Erkennen von unfallkritischen Situationen, die heute noch als unvorhersehbar eingestuft werden müssen, bedarf es eines weiteren Technologiesprungs. Kooperative Sicherheitstechniken in der Verkehrsinfrastruktur und in den Fahrzeugen stellen einen möglichen Lösungsweg dar. Durch Fusion der Informationen fahrzeugseitiger und kooperativer Systeme soll künftig ein noch detaillierteres Lagebild erzeugt werden, das unfallvermeidende Warnungen oder automatische Reaktionen des Fahrzeugs ermöglicht. Ein großes Potenzial für die Verbesserung der Verkehrssicherheit kann durch infrastrukturseitige
8 6 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit Systeme erschlossen werden. Diese beobachten die Verkehrssituation und erstellen ein Lagebild. Bei akuten Gefahrensituationen kann an betroffene Fahrzeuge eine Aufforderung zur Aktivierung von Interventionsmaßnahmen gesendet werden. Besonders zur Reduzierung von Kreuzungs- oder Ampelunfällen kann eine derartige Technologie einen Beitrag leisten. Kooperative Sicherheitssysteme bieten die Vorteile einer eindeutigen Objektklassifizierung und der genaueren Prognose des Verhaltens aller an einer kritischen Situation beteiligten Verkehrsteilnehmer, weil sie erheblich mehr Detailinformationen nutzen und auch verdeckte Objekte berücksichtigen können. Die Automobilindustrie arbeitet z. B. im Förderprojekt Sichere Intelligente Mobilität Testfeld Deutschland (SIM-TD) zusammen mit Zulieferern, Telekommunikationsunternehmen und Infrastrukturbetreibern an der Entwicklung und Bewertung kooperativer Systeme. Das Ziel einer flächendeckenden Durchdringung durch geeignete Einführungsszenarien muss vorangetrieben werden. 2.4 Erforschung von Unfallentstehung und Unfallfolgen verstärken und harmonisieren Anstelle der Bewertung von Einzelmerkmalen sollte die Betrachtung des Gesamtsystems Fahrzeugsicherheit künftig stärker in den Mittelpunkt rücken. Die eingesetzten Maßnahmen müssen sich an ihrer Wirksamkeit im realen Unfallgeschehen messen lassen. Als Grundlage sind international harmonisierte Unfalldatenbanken erforderlich, die eine detaillierte, länderspezifische Betrachtung des Unfallgeschehens ermöglichen. Behörden und Automobilhersteller müssen Methoden erarbeiten und vereinbaren, mit denen Effizienz und Effektivität von Sicherheitssystemen belastbar prognostiziert werden können. Unfallforschung soll international nach gleichen Prinzipien erfolgen. Die freie Zugänglichkeit der Daten für wissenschaftliche Untersuchungen muss ermöglicht werden. Ihr Erhebungsumfang muss auf die PreCrash-Phase bzw. auf die Unfallentstehung ausgeweitet werden. 2.5 Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen Bei den heutigen Gesetzes- und Verbraucherschutzanforderungen liegt der Schwerpunkt auf der Bewertung passiver Sicherheitssysteme. Diese werden in standardisierten Laborcrashversuchen geprüft. Bei zukünftigen Erweiterungen der Anforderungen müssen aktive Sicherheitsmaßnahmen in den Betrachtungsraum einbezogen werden. Eine objektive Bewertung aktiver und passiver Sicherheitsmaßnahmen im Gesamtsystem muss sich an der Feldwirksamkeit orientieren. Dafür müssen Behörden und Automobilhersteller neue Prüfmethoden und Bewertungsverfahren gemeinsam entwickeln. Große Fortschritte in der Sicherheit des Straßenverkehrs können durch automatisch wirkende Notfallassistenten erzielt werden. Die rechtlichen Bedingungen für die Einführung solcher autonom wirkenden Fahrerassistenzsysteme müssen verbessert werden. 2.6 Kurzfristige Lösungsansätze Welchen Einfluss hat moderne Sicherheitstechnologie auf die Ziele der Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit bis zum Jahr 2020? In Deutschland liegt das Durchschnittsalter eines Pkw bei 9 Jahren, das eines Motorrads bei über 16 Jahren. Eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (Marktdurchdringung von Fahrzeugsicherheitssystemen, Heft M 258, 2015) verdeutlicht, wie langsam sich moderne Sicherheitstechnik, die wir als Ingenieure und die auch die Kunden als selbstverständlich erachten, sich nennenswert in der breiten Fahrzeugflotte etabliert. Deshalb wird sich moderne Sicherheitstechnologie in sehr begrenztem Umfang auf die kurzfristige Unfallstatistik bis zum Jahr 2020 auswirken. Technologie und Innovationen sind Zukunftsinvestitionen und wirken sich naturgemäß erst über viele Jahre hinweg positiv aus. Bei der Betrachtung Was kann sich bis 2020 also in den nächsten vier Jahren positiv auswirken? und Was bringt uns der Halbierung der Unfallopfer näher? müssen andere Themen im Fokus der Betrachtung liegen. Zugegebenermaßen keine einfache Aufgabe, denn viele der Handlungsfelder, über die bis jetzt gesprochen wurde, sind zwar äußerst wirkungsvoll, aber von relativ geringer Relevanz in einer so kurzen Zeitspanne. Es gilt nun, nur die Themen zu beleuchten, die Effekte bis 2020 haben können. Ergebnisse sind Einsatzfelder, in denen das Ziel bis 2020 erreichbar ist. Dies wird wenn überhaupt nur im Zusammenspiel mit dem Einflussfaktor Mensch und der Betrachtung infrastruktureller Einflüsse möglich sein. Bild 2 zeigt neben mittelfristigen auch mögliche kurzfristige Lösungsansätze zur Erreichung der Vision Zero. 2.7 Wirkung von Zukunftstechnologien Große Erwartungen hinsichtlich der Reduzierung der Unfallhäufigkeit werden in die zunehmende
9 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 7 Verkehrsteilnehmer Maßnahme Alt gegen neu, Verjüngung der Fahrzeugflotte Fahrerassistenzsysteme und Kopfschutzsysteme in Breite einführen Angurtquote erhöhen Fahrertraining (insb. sehr junge u. ältere Verkehrsteilnehmer) Nfz-Fahrerassistenzsysteme in die Breite der Flotte bringen Spiegelersatzsysteme, blinkende Seitenmarkierungsleuchten Infrastruktur: Bushaltestellen, Haltepunkte Zweiräder vorverlegen, Straßenbahnhaltestellen Entfernung von Sichtbehinderungen an Kreuzungen Task Force Unfallkommission zur Beseitigung von Unfallschwerpunkten Sichtbarkeit Fußgänger, Fahrradfahrer, Fahrrad Pedelec-Training Helmpflicht, Standard mindestens für Pedelec-Fahrer MVMot verbindlich einführen Sichtbarkeit Motorrad (Kleidung) ABS, Fahrerassistenzsysteme Fahrertraining Bild 2. Kurz- und mittelfristige Lösungsansätze zur Erreichung der Vision Zero Automatisierung individueller Mobilität gesetzt. Mit zunehmendem Grad an Automatisierung und schnell zunehmender Vernetzung des Verkehrsgeschehens ist davon auszugehen, dass die Zahl der Unfälle sowie die Zahl Schwerverletzter und Getöteter im Straßenverkehr deutlich sinken. Zu beachten ist, dass die Kaskadierung neuer Technologien in die gesamte Fahrzeugflotte sich aber über viele Jahrzehnte erstrecken wird. Es ist davon auszugehen, dass sich automatisch fahrende Fahrzeuge den Verkehrsraum noch für lange Zeit mit konventionellem Verkehr teilen müssen. Das Risiko, einen Unfall zu erleiden, wird damit auch in Zukunft nicht auszuschließen sein. Wie sich die Potenziale dieser neuen Entwicklungsrichtungen am besten erschließen lassen, wie sich Fahrzeug- und Sicherheitskonzepte dadurch verändern werden, welche Interaktionen im Mischverkehr entstehen, und wie sich auch die Infrastruktur weiterentwickeln muss, ist aktuell Gegenstand vieler interessanter Diskussionen des VDI-Expertengremiums Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit. Des Weiteren sind aktuell viele Entwicklungen in den Bereichen des mobilen Info- und Entertainments sowie den mobilen Fahrzeugservices zu beobachten. Deren Einflüsse bzw. Potenziale auf das Unfallgeschehen werden bei den zukünftigen Ausarbeitungen des VDI-Expertengremiums ebenfalls einfließen.
10 8 Handlungsfelder Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit 3 Offen für Zusammenarbeit Das Ziel der Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit ist die kooperative, offene und gemeinschaftliche Arbeit von Experten unterschiedlicher Fachgebiete. Uns kommt es darauf an, unsere Arbeit buchstäblich auf die Straße zu bringen. Wir suchen daher das Gespräch mit allen, die uns dabei unterstützen wollen. Diese Publikation kann naturgemäß nicht alle Ansätze und Ideen aufzeigen, die sich in der laufenden Arbeit unserer Gruppe ergeben haben und noch ergeben werden. Sie dient Ihrer ersten Information und soll Sie neugierig machen auf mehr. Wenn auch Ihr Ziel und Ihre Aufgabe die Vermeidung von Verkehrsopfern ist und Sie mit uns zusammenarbeiten und mehr erfahren möchten, sprechen Sie mit uns. Unterstützen auch Sie mit Ihrer Expertise das VDI- Expertengremium der Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit und helfen Sie mit, interdisziplinär das Ziel der Vision Zero zu erreichen. Der VDI Sprecher, Gestalter, Netzwerker Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.
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12 VDI Verein Deutscher Ingenieure e.v. VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff Tel
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