BURG GALERIE IM VOLKSPARK

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1 BURG GALERIE IM VOLKSPARK

2 Der unerledigte Gobelin Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 13. Oktober bis 20. November 2016, Burg Galerie im Volkspark Die Ausstellung Der unerledigte Gobelin präsentiert vom 13. Oktober bis 20. November 2016 in der Burg Galerie im Volkspark zeitgenössische Tapisserien, Jacquardgewebe, Stickereien, Wandmalereien, aber auch textile Plastiken, Videoarbeiten in Auseinandersetzung mit dem Textilen sowie Malerei und Zeichnungen der Klasse Malerei/Textile Künste von Prof. Ulrich Reimkasten. Es werden Arbeiten von Studierenden, Absolventen und Lehrenden aus den letzten zehn Jahren gezeigt und drei Schwerpunkte der Lehre thematisiert der Architekturbezug von Kunst, textile und ornamentale Prinzipien und die räumlich-malerische Qualität von Farbe.»Der Gobelin ist historisch eng verbunden mit der Entwicklung der Gattungen Architektur und Malerei. Diese heute fast vergessene Schnittstelle, die europäische Bildteppiche ausfüllen sowie das Fortwirken dieser Beziehung in der zeitgenössischen Kunst wollen wir mit der Ausstellung nachdrücklich zum Thema machen«, erklärt Prof. Reimkasten, der seit 1995 in der Studienrichtung Malerei/Textile Künste an der Kunsthochschule lehrt. Darauf nimmt auch der Titel der Ausstellung Bezug. Zugleich stellt sich die Ausstellung in den Kontext des Textilen Herbstes 2016 in Halle (Saale), der sich mit dem Werk des französischen Künstlers Jean Lurçat (Kunstverein Talstraße e.v.) und seiner Wirkung auf die mitteldeutsche Gobelinproduktion beschäftigt (Kunstmuseum Moritzburg). Die umfangreiche Präsentation in der Hochschulgalerie, die rund 60 Arbeiten ausstellt, untersucht das heutige Verhältnis vom gewebten und vom gemalten Bild zur Architektur und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen zeichnerischen Strukturen und textilen Ordnungen. Sie zeigt am Beispiel innovativer Materialien die Fortführung der alten Kulturtechnik des Bildteppichs und dessen künstlerische Entwicklung in der Gegenwart. Die verschiedenen Arbeiten spiegeln dabei ein breites künstlerisches Spektrum wider und verweisen auf die lange Tradition der Textilkunst Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

3 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Heute stellt die BURG den einzigen Studienstandort für textile Künste bundesweit dar und führt künstlerische Traditionen der Moderne beginnend in den Wiener Werkstätten weiter fort.»die Ausstellung zeigt nicht nur den aufwändigen Schaffensprozess und den immensen zeitlichen wie materiellen Aufwand von künstlerischen Textilwerken auf, sie verdeutlicht mit ihrer Vielfalt auch die an der BURG überaus lebendige Tradition dieser bildmächtigen Ausdrucksform«, sagt Burg-Rektor Prof. Dieter Hofmann. Ausgehend von dem 1982 an der Staatlichen Textil- und Gobelinmanufaktur Halle realisierten Gobelin Fest der Lebensfreude von Ulrich Reimkasten wird anhand von verschiedenen Bildteppichkartons, Zeichnungen und Malerei seiner Studierenden der umfangreiche Prozess vom Entwurf zur Umsetzung heutiger Gobelins vorgestellt. Ein anderer Schwerpunkt der Werkschau ist es, die technische und damit künstlerische Weiterentwicklung am Beispiel von Arbeiten zu zeigen, die am Jacquardwebstuhl entstanden sind. So wird ein 8,50 Meter langes Teilstück der monumentalen Tapisserie Luthers letzte Reise zu sehen sein, die 2014 von Ulrich Reimkasten, Katharina Stark, Andreas Köppe und Soo Youn Kim als Auftragsarbeit für die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt geschaffen wurde. In Kombination mit der Patrone, der technischen Zeichnung, wird das binäre Verfahren des Jacquardwebens deutlich gemacht. Freie Experimente mit dem Textilen werden genauso gezeigt wie angewandte Arbeiten, beispielsweise die Totentücher für das Krankenhaus St. Elisabeth & St. Barbara in Halle (Saale). Ein Animationsfilm wird die Arbeitsweise der Klasse, die in Drittmittelprojekten mit Architekturbezug viele Erfahrungen sammelt, überraschend in Szene setzen. Die Ausstellung wird gefördert durch SEPIA - Institut für Textile Künste e.v., ein An-Institut der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

4 1 Farbraum 2016 Margarita Wenzel cm, Schaftgewebe, 22 Gewebebahnen Entwurf: Margarita Wenzel, Umsetzung: Isabell Schneider Studienprojekt:»Farbraum«( ) Projektgruppe: Kristina Buketova, Sebastian Flach, Rebecca Hilser, Hannah Kohn, Janis Weidner, Margarita Wenzel Im Rahmen eines Gruppenprojektes in den fachspezifischen Grundlagen der Weberei entstanden in Hinblick auf die Ausstellung Entwürfe für gewebte Farbräume. Die Wirkung von Farbe, erzeugt durch die Verkreuzung von Kette und Schuss, war Gegenstand der Untersuchungen. Von fünf finalen Entwürfen wurde der Farbraum von Margarita Wenzel für die Umsetzung gemeinsam ausgewählt. Kern des Entwurfes sind die Farben des Farbkreises, die in der Kettschärfolge und in der Schussfolge gegenläufig und in unterschiedlichen Rhythmen miteinander verwebt wurden. Dadurch entsteht neben den reinen Farben ein beeindruckendes Spektrum an Mischfarben, die aus der Fernsicht durch die Vielfalt an Kontrasten an einen virtuelle Räume erinnern. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

5 Im Garten 2004 Christine Bergmann cm, Gobelin, Wolle und Baumwolle Ausführung: Staatliche Textil- und Gobelinmanufaktur Halle Teil einer Diplomarbeit Der Gobelin»Im Garten«ist die adäquate Umsetzung der malerischen Qualität des Bildes»Der Garten 3«in das textile Medium. Es war Teil einer 13-teiligen Serie zum Thema»Familie«, mit dem sich die Künstlerin während ihres Diploms auseinandergesetzt hat. 3 Worauf warten sie hier? 2011 Franziska Friese cm, Gobelinkarton, Acryl auf Leinwand Teil einer Diplomarbeit Der Gobelinkarton von Franziska Friese ist in seiner Erarbeitung, malerischen Ausführung und Konzeption mehr als ein Entwurf für eine Umsetzung in eine Tapisserie. So wie die Kartons großer Vorgänger ist er gleichermaßen eigenständiges Kunstwerk und ideale Vorlage für den Bildwirker. Dabei bezieht sich die Künstlerin eindeutig auf die figürlichen Traditionen europäischer Wandteppichkunst. Motivisch wird hier ein neuer Weg gegangen; Friese zeigt junge Menschen von heute in melancholischer Stimmung. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

6 4 Spitzoval Freya Schweer cm, Tusche auf Papier Freya Schweer untersucht in ihren Arbeiten, wie mit einfachsten Mitteln Komplexität geschaffen werden kann. Sie beschränkt sich bei der Zeichnung»Spitz oval 1«auf einen ca. 5 cm langen Tuschestrich als das von ihr festgelegte kleinste Bildelement. Dieses wird innerhalb einer großen Bildform in paralleler Ausrichtung und in verschiedenen Tonwerten angeordnet. 5 Zug 2013 Lisa Runkehl cm, Maschinenstickerei auf Leinen Im Rahmen der fachspezifischen Grund lagen der Studienrichtung entstand die als Maschinenstickerei ausgeführte Arbeit»Zug«. Das Besondere an der Arbeit ist die Verbindung von schmalem Querformat und darauf skizzenhaft ausgeführtem Bildmotiv. Sowohl die Szenerie als auch das Material erinnern an einstige Polarexpeditionen. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

7 6 Der Ort der unausgesprochenen Worte II 2010 Rebekka Rauschhardt cm, Textil, genäht, Assemblage Teil einer Diplomarbeit Das Werk von Rebekka Rauschhardt ist gleichzeitig ein benutzbarer Gegenstand. Anders als die kalkulierte geometrische Ordnung eines Quillts, lebt die Arbeit von der Großzügigkeit im Umgang mit Nadel und Faden. Hinter der textilen Oberfläche verbergen sich jedoch konkrete inhaltliche Bezüge zu menschlichem Verhalten und ein bildnerisches Werk. Nach Aussage der Künstlerin werden in der hier gezeigten Arbeit Chaos oder Stillstand thematisiert. Entwurf für den Abgrenzer 2012 Julia Arlt cm, Acryl, Kohle, Kreide, Grafit auf Leinwand Teil einer Diplomarbeit Julia Arlt geht in Ihrem Umgang mit dem Gewebe der Frage nach, wie sich durch den Umgang mit Angst Persönlichkeit formt und wie eine stetig vermiedene Angst in einem gewebten Körper erfahrbar wird. Neben»Wandler«und»Abgrenzer«gehört zur Figuren gruppe noch der»öffner«. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

8 8 Wandler 2013 Julia Arlt cm, elektronisch gesteuerte Jacquardweberei, Faltendoppelgewebe, handgewebt. Polyamid, Edelstahldraht, Polyester, Viskosebast, PVC-Schlauch, Elastan, metallisierter Polyesterfilm Teil einer Diplomarbeit Der»Wandler«entstand als Fläche auf dem Jacquardwebstuhl unter Verwendung verschiedener elastischer Materialien. Das Gewebe versprang im Moment des Abschneidens und Lösens aus dem Webstuhl zu einem plastischen Gebilde. Die Künstlerin selbst bezeichnet ihr Werk als»gattung der reizgierigen Facettenkünstler«. o. T Pia vom Ende cm, Öl auf Leinwand 9 Seit der ersten Begegnung mit dem großen Format (Blücherhof, Mecklenburg-Vorpommern), kreiert Pia vom Ende überdimensionierte Traumlandschaften, deren Reiz im Kontrast zwischen monumentalen Format und inneren Gefühlswelten besteht. Die Arbeit ist gedacht zur Ausführung als Gobelin. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

9 10 Haar 2016 Ling-Yu Tai cm, Haare, Stoff, Kupfer Ling-Yu Tai verbindet die textile Technik der Perückenknüpferei mit dem Material des menschlichen Haares. Die Arbeit steht hier für einen freigestellten Materialreiz, der viele Assoziationen hervorruft und kulturell divers konnotiert ist. Vom Werden und Vergehen 2015 Inka Schottdorf cm, Acryl auf Karton, Leinwand Der Gobelinkarton von Inka Schottdorf zeigt die Auseinandersetzung mit Chaos und Ordnung. Bizarre Figuren in stabilen und instabilen Konstellationen wandeln im Bildraum die einen auf der Suche nach Halt, die anderen behaupten sich selbstsicher in ihrer Position. Die Farbe Rot ist das tragende Element dieses Bildes. Rot markiert oft den Beginn einer eigenständigen künstlerischen Positionierung. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

10 Fest der Lebensfreude 1982 Ulrich Reimkasten cm, Gobelin, Wolle auf Baumwolle Umsetzung einer Diplomarbeit Ausführung: Staatliche Textil- und Gobelinmanufaktur Halle Der Gobelin»Fest der Lebensfreude«ist in der Hochzeit der halleschen Gobelinproduktion entstanden und zeigt den deutlichen Wandel nach der Ära Lurçat. Er ist ein wichtiges Beispiel für neu beschrittene Wege. Die offensichtlich harmonische Szene findet auf einer Bühne statt, betont durch den breiten Rahmen. Das illusionistische Geschehen wird durch die Farbigkeit wie durch einen Filter gedämpft. 13 Loana 2016 Victor Thomas Schönrich cm, Gobelin, Verwebte Stoffe, Fäden Nach ersten Erfahrungen mit der Gobelinwirkerei stürzte sich Victor Thomas Schönrich in Experimente mit Material und plastischen Oberflächen, in denen er das Wissen über die Gobelinwirkerei sehr frei anwendet. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

11 o. T Melanie Schulz cm, Gobelin, Wolle Durch die Reduktion der Farbe hin zum Monochromen entsteht ein homogener Farbklang. Mithilfe von Licht kann das Gewebe zum Schwingen gebracht werden. Die Linien wollen weiter gezogen, weitergedacht werden und so zieht die Wolle ihre Kreise, verbindet nicht nur die Kettfäden miteinander, sondern schließt diese ein und schützt sie vor den Blicken der Betrachter. 15 Tequila 1994 Ulrich Reimkasten cm, Gobelin Ausführung: Staatliche Textil- und Gobelinmanufaktur Halle Anliegen des Künstlers war es, einen Karton zu schaffen, der den Duktus des Webens mit der malerischen Vorlage in Einklang bringt. Die entstandene landschaftliche Struktur entspricht letztendlich dem Schusseintrag der Gobelinwirkerei. Die Arbeit ist somit Beispiel einer künstlerischen Haltung, die bei der Gestaltung des Kartons eine Ausführung in einer Manufaktur beabsichtigt. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

12 16 Abbild 20 Pflastersteine 2016 Coco Kühn cm, Acryl auf Papier Coco Kühn ist in ihrer täglichen Praxis im Atelier von Stahl und Eisen umgeben. Sie arbeitet in der Metallwerkstatt ihres Vaters Achim Kühn und ihres Großvaters Fritz Kühn, die ebenfalls beide Künstler sind bzw. waren. Als Ergänzung zum schwarzen Eisen entstand die Idee zu vergolden. In einer neuen Serie beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Vergolden von Berliner Pflastersteinen. Garten Garten Ulrike Crodel Je cm, Jacquardgewebe Teil einer Diplomarbeit 17 Ulrike Crodel wendet sich einem klassischen Tapisseriethema zu, das sie mit neuen technischen Mitteln interpretiert. Sie entwickelte mit der digital gesteuerten Jacquardtechnik ein System, dass in der Lage ist, die Ästhetik und Erscheinung eines Gobelins zu imitieren. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

13 Alkahest 2012 Constanze Rilke cm, Bleistift auf Papier, im Rahmen Constanze Rilke geht in ihren großformatigen Zeichnungen Prozessen der Veränderung und Bewegung in der Natur nach. Zunächst entsteht ein multimediales Bild als Vorlage für die Zeichnungen. Mit unzähligen Mikrobausteinen wird dann in einem sehr zeitintensiven Arbeitsprozess die Zeichnung entwickelt. Die Fernsicht auf das Bild bleibt dabei als abstraktes Nachbild von Natur wahrnehmbar. 19 Jacquardmuster»Die Welten des Georgs Nr. 1«2014 Robert Filipski cm, Jacquardgewebe, Bronze, Titan, Polyester, Effektgarn, Hanf Teil einer Diplomarbeit Ausgangspunkt für diese Weberei ist die Digitalisierung einer Handzeichnung zum Thema Wald. Unter Verwendung von Material in Garnstärke (Edelstahl, Bronze, Polyamid, Effektgarn, Polyester, Baumwolle und Titan) entstanden Gewebe, die wie meisterliche Holzschnitte anmuten. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

14 20 Vorsatzpapier 2016 Sebastian Flach cm, Computergrafik, Digitalprint auf Papier Das Muster der Wandgestaltung ist eines von mehreren Bildentwürfen, die ursprünglich für Vorsatzpapiere geplant waren. Diese Muster entstanden durch die Drehung, Spiegelung und Reihung einzelner Abschnitte älteren Monotypen und Druckgrafiken, die am Computer zusammengesetzt wurden. Puppen 2014 Hannah Maria Mayer Textile Plastiken, genäht, ca. 20 bis 50 cm 21 Die Verletzlichkeit der Seele zeigt Hannah Maria Mayer in Bild des verletzten Körpers. Ihre Puppen sind Beispiele dieser Suche nach einer Verbindung.. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

15 Gespinst 2016 Ilva Valtere, Natalia Shumskaya cm, Textiles Objekt im zentralen Raum Die Installation»Gespinst«von Ilva Valtere und Natalie Shumskaya zählt zu den vier speziell für diese Werkschau hergestellten temporären Arbeiten. Sie bezieht sich direkt auf einen konkreten, wenn auch sehr kleinen Raum und steht somit für den von der Klasse angestrebten Raumbezug der Tapisserie. 23 Bombyx mori 2016 Murat Haschu cm, Raum/Videoinstallation, Animationsfilm, Tusche auf Zeichenpapier Ausgehend von der Zeichnung entwickelt Murat Haschu poetische Animationsfilme, die er in räumliche Kontexte, die ebenfalls auf der Zeichnung basieren, stellt. Die Videoarbeit» Bombyx mori«beschreibt die Metamorphose einer Raupe zum Seidenspinner. Die Figur Reimkasten tritt als Züchter von Seidenraupen auf, die sich in wunderbare Schmetterlinge verwandeln. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

16 24 Kosmos 2015 Cornelia Buchheim cm, Acryl auf Leinwand Cornelia Buchheim nähert sich in ihrer Arbeit Bildvorstellungen der europäischen Avantgarde und transportiert deren utopisches Potential in die heutige Zeit. Für sie ist der Kosmos hyperbeweglich, er bleibt dabei stabil, nur ein pulsierendes Leuchten verrät die Anstrengung. Mizzy Marlboro 2014 Susanne Kolp cm, Öl auf Leinwand»Mizzy Marlboro«gehört zu einer malerisch-grafischen Werkgruppe, die verschiedene Stufen des abnehmenden Individualismus durchspielt. Jene Stufen sind»individuum«,»typ«und»gattung«.»mizzy Marlboro«ist Teil der Stufe»Typ«und mit verschiedenen Attributen ausgestattet, die sie zum Flaggschiff einer potentiellen Gruppe machen könnte. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

17 Webprobe 2016 Janis Weidner cm, Jacquardweberei, Wolle, Baumwolle Die Technik der Jacquardweberei ist ein wesentlicher Bestandteil der fachspezi fisch en Grundlagen der Studien richtung und eine wichtige Basis für die Umsetzung vieler Studien- und Diplomarbeiten. Die Webprobe von Janis Weidner ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Material Schur wolle, seiner spezifischen Farbwirkung und des freien Umgangs mit Farben, Formen, Permutationen und Rhyth men am Jacquardwebstuhl. 27 Cores 2016 Dana László da Costa cm, Gobelin, Wolle und Baumwolle Eine Basisaufgabe im 1. Studienjahr ist die Herstellung einer Gobelinprobe nach einfacher linearer Zeichnung ohne Farbe. Die malerisch-farbige Umsetzung erfolgt im Prozess des Wirkens. Dana László da Costa s Idee war es, zu weben, ohne jegliche Vorstellung von einem fertigen Bild. Dabei ließ sie sich von Gefühlen leiten, die ihr im Moment des Prozesses begegneten. Auch für sie selbst war jede Farbe und jede Form eine Überraschung. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

18 Der unerledigte Gobelin Burg Galerie im Volkspark 2 Christine Bergmann 3 Franziska Friese 4 Freya Schweer 5 Lisa Runkehl 1 Margarita Wenzel 7 Julia Arlt 8 Julia Arlt 6 Rebecca Rauschhardt 9 Pia vom Ende 10 Ling-Yu Tai 11 Inka Schottdorf 18 Constanze Rilke 19 Robert Filipski 17 Ulrike Crodel 21 Hanna Maria Mayer 16 Coco Kühn 20 Sebastian Flach 22 Ilva Valtere Natalia Shumskaya 12 Ulrich Reimkasten 13 Victor Thomas Schönrich 14 Melanie Schulz 15 Ulrich Reimkasten 23 Murat Haschu 54 Philipp Eichhorn Hanna Müller-Kaempffer Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

19 24 Cornelia Buchheim 25 Susanne Kolp 26 Janis Weidner 27 Dana Lásló Da Costa 28 Nina Hohberger 29 Andreas Köppe 31 Rebecca Hilser 32 Björn Hermann 34 Klio Karadim Hanna Müller-Kaempffer Cornelia Buchheim Lena Mevenkamp Margarita Wenzel Lisa Reichmann 33 Klio Karadim 40 Magdalena Cichon 41 Anna Maria Gawronski 44 Ornamentale Untersuchungen 42 Soo-Youn Kim 35 Kathrin Endres 46 Jacquardpatrone 43 Hanna Müller-Kaempffer 47 Philipp Hoffmann 45 Ulrich Reimkasten Katharina Stark Andreas Köppe Soo-Youn Kim 48 Martin Feistauer 49 Martin Bozenhard 50 Katrin Parotat 51 Ilva Valtere 52 Janis Weidner 53 Janis Weidner Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

20 Stuttgart Lerchenstraße 2007 Nina Hohberger cm, Jacquardgewebe, Baumwolle, Polyester Teil einer Diplomarbeit Nina Hohberger nutzt Plakatabrisse als Vorlage für ihre Bildweberei. Sie entdeckt Reste und Überbleibsel von Schichten, die fotografisch festgehalten werden. Während des weiteren Arbeitsprozesses wird ihnen eine bildtextile Ordnung zugrunde gelegt. Unterschiedliche Bindungsarten schaffen regelhafte Verbindlichkeiten. 29 Nur beinahe ein Zustand der Bekehrung 2016 Andreas Köppe cm, Jacquardgewebe Die Durchdringung gegensätzlicher Bilder war künstlerischer Ausgangspunkt für die Entwicklung dieses textilen Bildes. Die Gewebekonstruktion verschränkt wolkenartig amorphe Naturformen mit architektonisch geometrischen Git tern. Je nach Standpunkt des Betrachters und Licht situation ist eines der Bilder zu sehen oder teilweise beide. Die Arbeit wurde von der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und der Kloster Bergische Stiftung gefördert. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

21 Hände Lisa Reichmann cm, Handstickerei, Baumwolle Lisa Reichmanns inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft. Von ihrer Urgroßmutter ausgehend, die stickend in ihrem Lehnstuhl saß und an deren Hände sie sich erinnern kann, stickt sie nun an einer Serie, die alle Hände ihrer Familie umfasst. Die erste Arbeit dieser Serie widmet sich den Händen der Großmutter. 31 Linienaufgabe 2015 Rebecca Hilser cm, Acryl auf Karton»Linien verwandeln die Fläche und bilden Raum«ist eine Standardaufgabe für Studenten des 1. Studienjahres. Die Arbeit von Rebecca Hilser nimmt zudem die Verarbeitung textilen Materials vorweg. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

22 32 Ohne Titel 2014 Björn Hermann cm, Acryl auf Leinwand Teil einer Diplomarbeit Die von Björn Hermann gezeigte Arbeit stammt aus einer Werkreihe, die unter dem Titel»Weg ins Offene Malerei: Emotion & Ordnung«entstanden ist. Hier macht er mit malerischen Mitteln organische Formen zum Motiv seiner Bilder. Beim Malen ist ein gestischer Farbauftrag die erste Handlung, angestoßen von einen emotionalen Impuls. Das darauffolgende Verdichten und Überlagern der Bild elemente wird in den Werken zum wesentlichen Ordnungsprinzip. Süden 1997 Klio Karadim cm, Gobelin Teil einer Diplomarbeit 33 Die Videoarbeit»Gewebte Zeit«entstand im direkten Zusammenhang mit vier großformatigen gewebten Gobelins. Indem sie die vier Weltrichtungen symbolisieren, fassen sie den Raum des im Video dargestellten Weltgeschehens. Andererseits sind sie Ergebnisse meditativer Versenkung und damit Gegenstück zum Video. Gezeigt wird die Arbeit»Süden«. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

23 Gewebte Zeit 1997 Klio Karadim 34 Video, px, 4:57 min Teil einer Diplomarbeit Zeigen durch Verbergen: Klio Karadim setzt den meditativen Prozess des Webens gegen die tobende Welt repräsentiert durch die tägliche Nachrichtensendung der»tagesschau«. Das dramatische Weltgeschehen ist für Klio Karadim Herausforderung für künstlerisches Handeln. 35 Das mit dem Tiger 2011 Kathrin Endres cm, Jacquardgewebe, Synthetische Faser, Jute, Leinen, Wolle Teil einer Diplomarbeit Kathrin Endres hat für Demonstrationen drei Transparente gewebt, die sie»lust auf Revolution?«nennt. In ihnen spiegelt sich die Erfahrung, dass auf Demos meistens die Position eingenommen wird, gegen etwas zu sein. Mit den Transparenten ist es ihr wichtig, dass diese für etwas stehen. Das Motiv des Tigers steht für Vielfalt, Kraft und Lebensfreude. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

24 Liebe Tod & Teufel Zeremonialtextilien Ergebnisse eines Studienprojekts Der langjähriger Partner St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus Halle war mit der Bitte an Prof. Ulrich Reimkasten herangetreten Totentücher zu gestalten. Diese haben eine wichtige Funktion in den Bemühungen des Krankenhauses um eine zeitgemäße Abschiedskultur. Zu Beginn fand ein Workshop statt, an dem sowohl die Krankenhausleitung als auch der Seelsorger des Hauses teilnahmen. In der Folge entwickelten etwa 12 Studenten Ideen und Entwürfe. Letztendlich wurden durch eine Jury die hier folgenden Ideen (Pos ) ausgewählt und durch die Studierenden mit Unterstützung der Mitarbeiter-Innen der Hochschulwerkstatt realisiert. Aufbewahrte Farben 2016 Margarita Wenzel cm, Faltengewebe, Schaftgewebe Margarita Wenzel entwarf ein Totentuch mit dem Titel»Aufbewahrte Farben«. Sie schreibt zu ihrer Idee:»Der Tod eines geliebten Menschen bedeutet den Verlust einer ganzen Welt. Er verursacht eine Leere, die farblos ist, in der jede Substanz zu entschwinden scheint. Strahlt weißes Licht durch ein Prisma, so offenbart sich das verborgene Farbspektrum. Jede einzelne Farbe ist im Weiß nicht verschwunden, bedeutet daher nicht die Abwesenheit, sondern die nicht sichtbare Anwesenheit von Farbe.«Auf diesem Sinnbild gründet die Idee, ein weißes Totentuch herzustellen, in dem Farben wie Erinnerungen eingefaltet sind. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

25 Behüteter Abschied 2016 Hanna Müller-Kaempffer cm, Jacquardgewebe, Stickerei, Leinen und Baumwolle Hanna Müller-Kaempffer widmete sich als einzige Teilnehmerin des Projektes der Gestaltung eines Toten tuchs für Kleinkinder. Entstanden sind insgesamt drei Tücher.»Geborgen und umhüllt soll das Kind in ein Tuch gewickelt sein. Tröstend bewachen und schützen die Vögel.«Lebensweg 2016 Cornelia Buchheim 38 Das Spielfeld als Karte des Lebens die Kette als Modell für den Lebensweg. Einzeln bieten die weißen Linien auf blauem Grund Überblick und Orientierung über den ganzen Verlauf eines Weges. Es sind Stationen, Ereignisse, verbunden durch Strecken und Pausen jeder Punkt ist Teil der Linie. Im Miteinander versinken die Spuren in anderen Ebenen und entgleiten cm, Jacquardgewebe Membrana 2016 Lena Mevenkamp cm, Jacquardgewebe, Leinen, Baumwolle, Polypropylen, genäht 39 Lena Mevenkamp möchte die Gefühle des Verlusts auffangen. Dazu fertigte sie ein Tuch, das sich wie eine Schutzhaut zwischen Verstorbenen und Angehörigen legt. Diese bildhafte Trennung soll die nächste Stufe, die Akzeptanz des Geschehenen einleiten und den Abschied erleichtern. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

26 Suzani 2016 Magdalena Cichon cm, Mischtechnik auf Leinwand Malen bedeutet für Magdalena Cichon:» durch scheinbar zufällige Spuren ein Abbild entstehen zu lassen, das eigentlich nur mit größter Mühe in der entsprechenden Güte zu erreichen wäre. «Sie versucht den Zufall mit der Figuration in Übereinstimmung zu bringen. Dabei durchdringen sich verschiedene Ebenen. 41 Fox 7D-1/3/ Anna Maria Gawronski /81/74 2 cm, handgewebtes Jacquardgewebe, 3D-Effekt Teil einer Diplomarbeit Die Arbeit»Fox 7D«spielt mit der Illusion. Reales Garn, greifbares Kett- und Schussmaterial sollen die Wirklichkeit einer illusionären Welt in den Geweben hervorrufen. Durch den Webvorgang wird diese Scheinwelt fassbar gemacht. Digitale, nur auf dem Bildschirm flimmernde Pixel, der 3D-Fotografien wurden in ein genau bestimmtes Garngeflecht übertragen. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

27 04 SOlution chronologische Zeit SOlution kairologische Zeit 2015 Soo Youn Kim cm Durchmesser, Acryl, Feder auf Leinwand Teil einer Diplomarbeit Soo Youn Kim beschäftigt sich in diesen aktuellen Arbeiten, wie bereits in ihren Studienarbeiten und im Diplom, mit dem Begriff Zeit. Dabei bewegt sie sich entlang der biblischen Schöpfungsgeschichte und der sehr komplexen Zeitgeschichte von Augustinus von Hippo.»Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären sollte, weiß ich es nicht.«(augustinus von Hippo) 43 Das Rätsel der Ordnung 2014 Hanna Müller-Kaempffer cm, Acryl auf Leinwand Hanna Müller-Kaempffer setzt sich hier mit der Ordnung auf der Fläche auseinander. Einfache, geometrische Formen erzeugen eine Ordnung der Bildfläche. Ihr Thema ist die Beziehung von Figur zum Grund. Mechanische Bewegungen werden angedeutet. Licht und Schatten formen den Raum. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

28 Duygu Boulouednine 2 Inka Schottdorf 3 Duygu Boulouednine 4 Ulrich Reimkasten 5 Inka Schottdorf 6 Katharina Gahlert 7 Duygu Boulouednine 8 Ulrich Reimkasten 9 Ulrich Reimkasten 10 Ulrich Reimkasten 11 Ulrich Reimkasten 12 Ulrich Reimkasten Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

29 Ornamentale Untersuchungen 2016 Konzept und Gestaltung: Duygu Boulouednine 44 Arbeiten verschiedener Künstler Katharina Gahlert 14 Katharina Gahlert 15 Ulrich Reimkasten 16 Duygu Boulouednine 17 Ulrich Reimkasten 18 Inka Schottdorf 19 Duygu Boulouednine 20 Ulrich Reimkasten 21 Ulrich Reimkasten 22 Duygu Boulouednine 23 Inka Schottdorf 24 Duygu Boulouednine 25 Katharina Gahlert 26 Katharina Gahlert Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

30 Luthers letzte Reise Tor 2014 Ulrich Reimkasten, Katharina Stark Andreas Köppe, Soo Youn Kim cm, Jacquardgewebe SEPIA-Projekt Die hier gezeigte Arbeit»Tor«ist Teil der wesentlich größeren 5-teiligen Tapisserie»Luthers letzte Reise«für Luthers Sterbehaus in Eisleben und entstand im Auftrag der Stiftung Luther Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Auf einer als Transparent zu verstehenden Bild ebene, mit der Anmutung eines Vorhangs erscheinen verschiedene Motive aus Luthers Leben, Zeit und Wirken. Das Tor versinnbildlicht Öffnung und steht als Symbol für die reformatorische Leistung Luthers. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

31 Luthers letzte Reise Jacquardpatrone 2013 Ulrich Reimkasten, Katharina Stark Andreas Köppe, Soo Youn Kim cm, Webvorlage SEPIA-Projekt Der großformatige Ausdruck zeigt einen Ausschnitt aus der Jacquardpatrone der Tapisserie»Tor«. Dieser Binärcode dient der Ansteuerung der Kettfäden des Jacquardwebstuhls und veranschaulicht den technologischen Aspekt des Webens. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

32 Kelimform IV 2015 Philipp Hoffmann cm, Acryl auf Leinwand Während einer Studienreise hat Philipp Hoffmann anatolische Kelims kennengelernt. Ausgehend von deren Ornamentik entwickelt er eigenständige malerische Bildstrukturen. Er löst die Form aus der Fläche und schafft durch die Farbe malerischen Raum. 48 Gewebe Monochrom Martin Feistauer cm, Wandmalerei Martin Feistauer verwirrt den Betrachter mit seinem Wandbild»Gewebe Monochrom 2«. Die temporäre Arbeit übersetzt das Prinzip der Weberei, d. h. der senkrecht waage recht wechselnden Überkreuzung, in die Wandmalerei. Diese Arbeit markiert den Schnittpunkt zwischen den drei Gebieten der Fachklasse: Architekturbezug, Malerei und textile Prinzipien. Es ist eine Reminis zenz an das durch die Weberei entstandene Flächengebilde. Letztendlich ist es eine minimalistische Malerei. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

33 masquerade # Martin Bozenhard ,5 cm, Jacquardgewebe, Einfachgewebe (3 Schusssystem) Arbeit im Rahmen des Aufbaustudiums Martin Bozenhard ist es wichtig, die Oberfläche zu durchdringen. Damit erfasst er das Wesentliche der Jacquardweberei. Seine Motive bewegen sich zwischen Ornamentik und Sience Fiction. 50 Spiel der Füllungen 2016 Katrin Parotat Acryl auf MDF, 25 Platten a cm, frei kombinierbar Das»Spiel der Füllungen«beruht auf dem von Le Corbusier entwickelten Maßsystem des Modulors. In ein Quadrat werden Le Corbusiers Maße eingeschrieben, die somit eine harmonische Flächenteilung ermöglichen. Die einzelnen Platten, mit denen die Künstlerin das Maßsystem aufgreift, lassen sich untereinander immer neu zusammenstellen und das Spiel geht in diesem Sinne immer weiter. Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

34 51 Studie des leeren Raumes 2016 Ilva Valtere cm, Graphit auf Papier Im Rahmen der Standardaufgabe»Linien verwandeln die Fläche und bilden Raum«entstand die hier gezeigte Zeichnung. Nach eigener Aussage repräsentiert sie den leeren Raum. Einen Raum, der leer ist, um etwas hinein zu tun. Sich Zeit nehmen 2015 Janis Weidner cm, Acryl auf Leinwand Die Arbeit ist verbunden mit der Entdeckung des Themas Zeit im Tätigsein. Janis Weidner sagt:»man beschäftigt sich mit etwas und erhält als Belohnung ein Ergebnis, dass man nicht erwartet hat. ( ) die Möglichkeiten von Farbe erstaunen mich immer wieder.«53 Farbkarte Janis Weidner cm, Acryl auf Leinwand Die hier von Janis Weidner gezeigte Arbeit gehört zu einer Reihe großformatiger Malereien, in denen er die Wirkung reiner Pigmente veranschaulicht. Farbkontraste, -überlagerungen und -mischungen lassen malerischen Raum entstehen. Der unerledigte Gobelin :: 13. Oktober bis 20. November 2016 :: Burg Galerie im Volkspark

35 54 Wandbild Mischung 2016 Philipp Eichhorn, Hanna Müller-Kaempffer cm, Wandmalerei, Pigmente, Acryl, Leim Das großformatige Wandbild von Philipp Eichhorn und Hanna Müller-Kaempffer nimmt auf die räumliche Situation des Foyers im Volkspark Bezug. Zur einen Seite öffnet sich das Gebäude zur Saale und dem Park auf der Peißnitzinsel, zur anderen Seite dem städtischen Raum mit seinen Straßen und Gebäuden. Im Bild strömen Farbflächen aufeinander zu und durchmischen sich. Beim Durchschreiten gelangt der Betrachter von grünen, floralen Bildelementen zu harten, architektonischen Farbflächen. Die Exponate können käuflich erworben werden. Kaufinteressenten können sich bitte per unter melden. Impressum Text: Fotos: Gestaltung: Prof. Ulrich Reimkasten, Dr. Jule Reuter, Bork Schaetz, Katharina Stark, Silke Janssen Joachim Blobel, Janos Stekovics, Bork Schaetz, Autoren Bork Schaetz, Philipp Hoffmann, Katharina Gahlert Werkschau der Klasse Malerei/Textile Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

36 Begleitprogramm Mittwoch, 19. Oktober 2016, 17 Uhr Führung mit Christine Bergmann und Andreas Köppe im St. Elisabeth & St. Barbara Krankenhaus Halle, Mauerstr. 5, Halle (Saale) Seit 2000 wurden durch die Klasse Malerei/Textile Künste künstlerische Gestaltungskonzepte für einzelne Krankenstationen entwickelt und realisiert. Treffpunkt für die Führung ist das Foyer. Mittwoch, 26. Oktober2016, 17 Uhr Kuratorenführung durch die Ausstellung mit Prof. Ulrich Reimkasten und Dr. Jule Reuter Mittwoch, 2. November 2016, 17 Uhr Künstlergespräch 1 mit Bork Schaetz und Katrin Parotat An der Petruskirche 3, Halle (Saale) Katrin Parotat (Studierende) und Bork Schaetz (Künstlerischer Mitarbeiter) stellen den von ihnen entworfenen und vor kurzem fertig gestellten Altarteppich der Petruskirche in Halle (Saale) vor. Freitag, 18. November 2016, Uhr Symposium Perspektiven der textilen Künste Kleiner Saal, Volkspark, Schleifweg 8a, Halle (Saale) Es sprechen: Giselle Eberhard Cotton, Lausanne Prof. Dr. Anna Goebel, Poznan Prof. Felix Haspel, Wien Via Lewandowsky, Berlin Dr. Friedrich Meschede, Bielefeld Dr. Christian Philipsen, Halle (Saale) Prof. Dr. Birgit Schneider, Potsdam Dr. Beat Stutzer, Chur Der Festvortrag von Dr. Eckhart Gillen findet um 19 Uhr im Kunstmuseum Moritzburg, Friedemann-Bach-Platz 5, Halle (Saale), statt. Um Anmeldung unter vp16@burg-halle.de bis 11. November 2016 wird gebeten. Weitere Informationen unter Mittwoch, 9. November 2016, 17 Uhr Künstlergespräch 2 mit Christine Bergmann, Andreas Köppe (Absolventen) und Philipp Eichhorn, Hanna Müller-Kaempffer, Margarita Wenzel (Studierende) in der Burg Galerie im Volkspark, moderiert von Dr. Jule Reuter Jeden Sonntag, 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung mit Studierenden der kunstpädagogischen Studiengänge und der Klasse Malerei/Textile Künste

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