Forum 3. Selbstbestimmung & fachliche Anforderungen ein Konflikt? Heiko Rutenkröger. Wilhelmine Lübke Stiftung e.v. An der Pauluskirche 3, Köln

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1 Forum 3 Selbstbestimmung & fachliche Anforderungen ein Konflikt? Heiko Rutenkröger Wilhelmine Lübke Stiftung e.v. An der Pauluskirche 3, Köln NEVAP Jahrestagung Braunschweig, den 05. Juni 2013

2 Seit 50 Jahren Leitmotiv des KDA Altersdiskriminierung Nachbarschaft Pflege Organisationsentwicklung Für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter Architektur Wohnen Stadtentwicklung bürgerschaftliches Engagement

3 Fallbeispiel Eine ältere Dame geht in den Garten und ist nur leicht bekleidet, obwohl es draußen sehr kalt ist. Die Pflegedienstleitung greift aber nicht ein, da sie der Heimbewohnerin 1) ihren Willen lassen möchte, 2) die Erfahrung, dass es kalt ist, nicht nehmen möchte. Die ältere Dame kehrt nach kurzer Zeit in das Haus zurück. Ein (vorschnelles) Eingreifen war nicht nötig.

4 Fallbeispiel Herr Rutenkröger steht auf, setzt sich zunächst an den Bettrand und orientiert sich zu Tag und zu seinen Tagesplänen. Er geht in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Erst danach ist er bereit für die morgendliche Körperpflege. Dabei prüft er zunächst, welche Pflegehandlungen ihm an diesem Tag notwendig erscheinen (z. B. ob eine Rasur nötig ist). Diese Art von Tagesbeginn stellt für Herrn Rutenkröger einen guten Start in den Tag dar.

5 Ein Definitionsversuch Selbstbestimmung heißt Entscheidungen treffen zu können, die von persönlichen Gefühlen, Interessen und Urteilen geleitet sind, eigene Ziele und Erwartungen in den Vordergrund stellen, den eigenen Beurteilungsmaßstäben unterliegen, den eigenen Interessen folgen. Selbstbestimmung bedeutet häufig Voreingenommenheit, Befangenheit, Unsachlichkeit und Emotionalität.

6 Fallbeispiel Selbstbestimmung = Selbsttun Für einen Heimbewohner ist es sehr wichtig, dass sich sein Portemonnaie jeden morgen in der Hosentasche befindet. Er fragt daher nach der morgendlichen Körperpflege immer Isses Portemonnaie drin? Die Pflegenden sorgen dafür, dass sich sein Portemonnaie in der Hose befindet, obwohl dieses leer ist. D5 12 5

7 Studienergebnisse Eine konsequente Ausrichtung der Pflege und Betreuung nach den individuellen Wünschen geht mit entsprechenden besseren Wohlbefindenswerten einher. Viele ältere Menschen trinken gerne Alkohol. Die heute 80 Jährigen wurden eher von selbst gemachter Musik geprägt. Nahezu alle alten Menschen sprechen gerne von der Vergangenheit, reflektieren ihr Leben. Die Wohlbefindlichkeitswerte steigen, wenn sich jemand vom Personal im Raum befindet. An einem Ort festgenagelt zu sein, schafft Unwohlsein. 6

8 Bestandteile eines guten Lebens Was gibt dem Leben mehr Qualität? Soziale Beziehungen Soziale Rollen und Aktivitäten Solo Aktivitäten Gesundheit Psychologisches Wohlbefinden Wohnen und Nachbarschaft Finanzielle Sicherheit Unabhängigkeit Was entzieht dem Leben Qualität? Schlechte Gesundheit Schlechtes Wohnen und schlechte Nachbarschaft Schlechte / fehlende soziale Beziehungen Langfristig müssen Bedürfnisse in allen Bereichen befriedigt werden, und zwar regelmäßig. Größere Defizite in einem Bereich wirken sich sonst nach einiger Zeit auch auf ihre Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit in allen anderen Bereichen aus.

9 Philosophie oder grundlegende Fragen der Pflege? Was ist ein Grundbedürfnis und was nicht? Wovon hängt das Wohlbefinden ab? Wann ergibt etwas Sinn? Ist es von Bedeutung was andere erkennen?

10 Welche Unterstützung wird benötigt? Bisheriger Ablauf des Pflegeprozesses Anamnese Auswahl der Unterstützung Pflegeplanung Durchführung Auswertung

11 Welche Unterstützung wird benötigt? Erfassung + Ermittlung des Ist Zustandes Selbsteinschätzung Auswahl der Unterstützung Fremdeinschätzung Pflegeplanung Durchführung Auswertung

12 Welche Unterstützung wird benötigt? Erfassung + Ermittlung des Ist Zustandes Selbsteinschätzung Zuschreibungen (subjektiv) zum Beispiel Empfindungen Schmerz Sinn Gefühle. Auswahl der Unterstützung Pflegeplanung Durchführung Auswertung Fremdeinschätzung Kriterien und Messgrößen (objektiv) zum Beispiel BMI Fingertest MME Sturzrisiko.

13 Erstes Fazit Wir brauchen für eine auf Selbstbestimmung ausgerichtete Pflege neben der Fremd in gleicher Weise eine Selbsteinschätzung. Fachlichkeit, ist ein Instrumentenkoffer, der dazu dient, gemeinsam mit pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen die für sie beste Lösung zu finden. Das Finden von Lösungen wird von Pflegenden im Rahmen eines Begleitungsprozesses flankiert und mit gestaltet. Willste nix kriegste nix gilt es zu verhindern.

14 Pflegequalität? Die Diskussionen drehen sich um Ergebnisqualität = Messung von Häufigkeiten gesundheitsbezogener Indikatoren Gefahr, dass ein persönlicher Wunsch einen Defekt verursacht und damit ein Transparenzkriterium nicht erreicht wird Fallbeispiel: Ein älterer Herr im Rollstuhl, der die Entstehung eines Dekubitus in Kauf nimmt, weil er mehrere Stunden Gartenarbeit verrichten möchte. 13

15 Prüfphilosophie des MDK (Auszug) Pflegebedürftige durch Beratung in die Lage versetzen, selbstbestimmt und informiert Entscheidungen zu treffen (siehe auch Expertenstandards) Bedarfs- und bedürfnisorientierte Versorgung anstreben, Diskrepanzen und Prozess nachvollziehbar machen Bedarf und Bedürfnisse erkennen Beratung nachvollziehbar machen Wille des Pflegebedürftigen respektieren und berücksichtigen (z.b. auch Patientenverfügung) Bedürfnis und Wille erkennbar machen Kontinuität sicherstellen Auszug eines Referats von Dr. Peter Pick (Geschäftsführer des MDS) auf einer KDA Fachtagung am

16 Selbstbestimmung ist die fachliche Anforderung für eine zukunftsfähige Pflege. Wilhelmine Lübke Stiftung e.v. An der Pauluskirche Köln Telefon 0221 / Fax 0221 / Internet heiko.rutenkroeger@kda.de

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