Spezialisierte Behindertenmedizin Kick off Hearing im Lichte der UN-Behindertenrechts-Konvention (BRK)

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1 Spezialisierte Behindertenmedizin Kick off Hearing im Lichte der UN-Behindertenrechts-Konvention (BRK) Unterstützt von Olten Behindertenmedizin 1

2 Olten Behindertenmedizin 2

3 Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Art. 25: Gesundheit Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf das erreichbare Höchstmass an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung. Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Massnahmen, um zu gewährleisten, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu geschlechtsspezifischen Gesundheitsdiensten, einschliesslich gesundheitlicher Rehabilitation, haben. Insbesondere: a) stellen die Vertragsparteien Menschen mit Behinderungen eine unentgeltliche oder erschwingliche Gesundheitsversorgung in derselben Bandbreite, von derselben Qualität und auf demselben Standard zur Verfügung wie anderen Menschen, Olten Behindertenmedizin 3

4 Programm I Begrüssung und Einleitung Daniel Kasper, FHNW und Felix Brem, SAGB Juristische Sichtweise Caroline Hess-Klein, Inclusion Handicap Erfahrungsberichte: Betroffene Angehöriger Heimvertreterin Allgemeinarzt Yvonne Hämmig, Vereinigung Cerebral Schweiz Serge Viel, SAGB Sonja Weth, abilia Florian Suter, medswiss.net Pause Olten Behindertenmedizin 4

5 Programm II Situation der Menschen mit seltenen Krankheiten Gert Printzen, IGSK Diskussionsbeiträge Moderation: Alex Oberholzer, BSV, Radio Chancen der Anliegen Schlusswort Christian Lohr, Nationalrat CVP,TG Felix Brem Olten Behindertenmedizin 5

6 UN-Behindertentrechtskonvention (BRK) als Herausforderung für die medizinische Versorgung Schwerpunkte für heute Autismus, CP und seltene Krankheiten im Erwachsenenalter aber gemeint sind alle mit Handicaps Wir haben insgesamt eine gute medizinische Versorgung! Wie weit wird sie aber den Bedürfnissen der Menschen mit Handicap oder seltenen Erkrankungen gerecht und wo sind gravierende Lücken? Meint gleich für alle das Gleiche? Olten Behindertenmedizin 6

7 Chancengleichheit «Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleicheaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum» Olten Behindertenmedizin 7

8 Persönliche Akzente I Konsequenzen für die Aus-/Weiter- und Fortbildung verschiedener Berufe Olten Behindertenmedizin 8

9 Mail einer Assistenzärztin: Im Studium gab es leider keine Vorlesungen zu deinem Veranstaltungsthema. Auch praktisch kamen wir nie geplant in Kontakt mit behinderten Menschen - was für einen Arzt aber eigentlich doch relevant wäre Olten Behindertenmedizin 9

10 Persönliche Akzente II Konsequenzen für die Aus-/Weiter-/Fortbildung verschiedener Berufe Spezifische Unterstützungsangebote für die Kommunikation und Gesundheitsvorsorge Betroffener Olten Behindertenmedizin 10

11 Lennox hielt1997 fest: Schwierigkeiten in der Kommunikation mit geistig behinderten Patienten stellen eine der wichtigsten Hürden auf dem Weg zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung dar Olten Behindertenmedizin 11

12 Persönliche Akzente III Konsequenzen für die Aus-/Weiter-/Fortbildung verschiedener Berufe Spezifische Unterstützungsangebote für die Kommunikation und Gesundheitsvorsorge Betroffener Spezielle Kompetenzzentren in Ergänzung zur haus- und spezialärztlichen Versorgung, Spitalangeboten, Universitätsinstituten Olten Behindertenmedizin 12

13 Die grossen drei A von Japan Aserazu nicht ungeduldig werden Awatezu sich nicht übereilen Yvonne Hämmig Akiramezu nicht aufgeben Olten Behindertenmedizin 13

14 WIR DANKEN Fachhochschule Nordwestschweiz FMH Curafutura ReferentInnen TeilnehmerInnen CosmosVerlag für die Überlassung der Karikaturen von Jupe Haegler Olten Behindertenmedizin 14

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