plattrad 43 Fahrradmagazin für Mecklenburg-Vorpommern Winter 2009/2010

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1 plattrad 43 Fahrradmagazin für Mecklenburg-Vorpommern Winter 2009/2010 Fahrradstadt Greifswald Vernetzungsstelle des ADFC in Rostock Mobil mit Rad und Kind Mehr Betten für Radfahrer gesucht Rechtsberatung: Was tun nach einem Fahrradunfall?

2 Editorial plattrad 43 Inhaltsverzeichnis 2 Fahrradzukunft Greifswald meldet mit über 40% den höchsten Radverkehrsanteil der Republik und macht Münster den Titel der Fahrradhauptstadt streitig. Rostock erwartet den höchsten Anstieg beim Radverkehr weit und breit. Usedom gewinnt im bundesweiten Wettbewerb um Modellvorhaben zu innovativen öffentlichen Fahrradverleihsystemen. Die Hochschule Wismar baut eine Denkfabrik Fahrrad auf. Über 40 Kommunen im Land wollen fahrradfreundlich werden und gründen MV Bike. Unsere radfahrende Sozialministerin steigt weiter auf. Der ADFC vernetzt Fahrradtourismus- und Radverkehrsförderung in MV. Immer mehr Unternehmen werden Fördermitglied beim ADFC. Alles schon Gold? Nein, es bleibt noch viel zu tun für den ADFC, wie Sie beim Radfahren wahrscheinlich tagtäglich spüren. Aber wir sind froh, dass viele im Land aufgewacht sind und das Fahrrad immer mehr als Zukunftschance begreifen. Nicht nur um Touristen anzulocken, sondern auch für die Einwohner. Und Sie? Fahren Sie weiter Rad. Jeder einzelne tut damit etwas für den Klimaschutz und attraktivere Städte und Dörfer. Wenn Sie mehr tun wollen, lassen Sie sich inspirieren unter Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2010 und viel Spaß beim Lesen und Radfahren! Thomas Möller Vorsitzender ADFC Mecklenburg-Vorpommern Das Redaktionsteam wünscht frohe Weihnachten! Editorial Seite 02 Eröffnung Vernetzungsstelle in Rostock Seite 03 Fahrradstadt Greifswald Seite 04 Greifswalder zu ihrer Fahrradstadt Seite 05 MV bike in Güstrow gestartet Seite 05 Betten für Radfahrer gesucht Seite 06 Mobil mit Rad und Kind Seite 07 Die neue StV0 Seite 08 Stadtentwicklung und Fahrradfreundlichkeit Seite 08 Mit dem Rad zur Arbeit Seite 09 Mitfahrer gesucht Seite 09 ADFC-Regionalgruppe Wismar Vereinsbericht Seite 10/11 ADFC-Regionalverband Rostock Vereinspolitik Seite 12/13 Fahr Rad! Wege zur Fahrradstadt Seite 12 Glatter Durchbruch! Seite 13 ADFC Tollense Lichtcheck in Neubrandenburg Seite 14 Wochenendtour Berliner Mauerradweg Seite 14/15 Lehrstunde für Radguides Seite 15 Veranstaltungsplan 1. Hj Seite 16 Straßenbauplan kontra nationaler Radverkehrsplan Seite 16 Rechtsberatung Fahrradunfall Seite 17 Neue Fördermitglieder Seite 18 Werden Sie Mitglied Seite 19 Adressen Seite 20 Titelfoto: Fahrradstadt Greifswald, Beitrag auf Seite 4

3 Eröffnung der Vernetzungsstelle in der Rostocker St.-Georg-Straße Vernetzungsstelle für Fahrradtourismusund Radverkehrsförderung eröffnet Seit dem 1. Juli 2009 gibt es die Vernetzungsstelle für Fahrradtourismus- und Radverkehrsförderung des ADFC in Mecklenburg-Vorpommern. Die beiden Teilzeitstellen werden vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der NUE-Stiftung, aber auch aus Mitteln des Landesverbandes MV fi nanziert. Es gibt feste Sprechzeiten, an denen Gregor Mandt und Heidrun Lohse im Büro in der Rostocker St.-Georg-Straße 60 zu erreichen sind. Was passiert hier eigentlich? Vernetzen heißt erst einmal Kontakte knüpfen, wissen, was an welcher Stelle getan wird, um dann wiederum selbst Antworten auf Fragen geben zu können bzw. Anfragen weiter zu leiten. So gab es Gespräche im Wirtschafts- und im Verkehrsministerium, im Amt für Raumordnung und Raumplanung und beim Planungsverband. Auch mit Vereinen und Verbänden wie zum Beispiel der DEHOGA oder der Verbraucherzentrale wurden Arbeitstreffen durchgeführt. Ständige Partnerin der Vernetzungsstelle ist Landesradwegemeisterin Marianne Schulz. Büroeröffnung mit Minister Seidel Am 28. August wurde die Vernetzungsstelle offi ziell durch Wirtschaftsminister Seidel eröffnet. Zu Gast waren neben ADFC-Aktiven über 40 Vertreter aus Verwaltungen, Vereinen, den Ministerien, Bundestagsabgeordnete und Mitglieder des Landtages MV. Jeder der Gäste wurde gebeten, seine Wünsche, aber auch das, was er persönlich zum Thema Radverkehr einbringen kann, aufzuschreiben. Landesvorsitzender Thomas Möller und Wirtschaftsminister Seidel ziehen an einem Strang Wünsche an Vernetzung Qualitätssicherung und Optimierung von Radrouten Im Mai haben René Tober und Heidrun Lohse an einem Seminar zur Zertifi zierung von Radfernwegen teilgenommen. Inzwischen wurden drei Probezertifi zierungsfahrten auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen und dem Ostseeküsten-Radweg durchgeführt und dokumentiert. Geplant ist die komplette Aufnahme der Zertifi zierungsdaten für den Ostsee-Küstenradweg. Radverkehrskonferenz am Anfang nächsten Jahres Am Anfang nächsten Jahres wird vom ADFC Mecklenburg- Vorpommern mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums eine Radverkehrskonferenz vorbereitet. Zentrales Thema soll dabei der Wirtschaftsfaktor Fahrrad sein. Wo brauchen die Vernetzer Hilfe? Häufi g kommen Anfragen zu bestehenden Radwegen, zu Routen oder auch zur Planung von Radtouren. Im Rostocker Regionalbüro, in dem auch die Vernetzungsstelle arbeitet, gibt es jede Menge Karten- und Informationsmaterial, das hier verkauft wird. Wenn es aber um spezielle Kenntnisse vor Ort geht, müssen die Fragen weiter von den Experten in den jeweiligen Regionen beantwortet werden. So ist die Vernetzungsstelle zu erreichen: SPRECHZEITEN: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr ADRESSE: Vernetzungsstelle für Fahrradtourismusund Radverkehrsförderung St.-Georg-Straße Rostock Telefon Fax vernetzungsstelle@adfc-mv.de 3

4 Fahrradstadt Greifswald Greifswald ist die Stadt mit dem höchsten Anteil an Fahrrad fahrender Bevölkerung in Deutschland. Das ergab eine Befragung von über 1000 Greifswaldern im Mai dieses Jahres. Der gebürtige Bochumer Gerhard Imhorst kam schon kurz nach der Wende hier her. Was er sah, erinnerte ihn an Münsterer Verhältnisse. Eine Uni, kurze Wege und massenweise Fahrradfahrer. Auch in der Stadtverwaltung fuhren von der Sekretärin bis zum Bürgermeister die meisten Mitarbeiter regelmäßig Rad. Den Unterschied zu Münster benennt er heute: Dort wurde über einen langen Zeitraum jede Art von Verkehr gefördert. Radverkehr, aber eben auch Kfz und öffentlicher Verkehr. Der Wahl-Greifswalder zählt zur ersten Generation der ADFC-Mitglieder und bringt jede Menge Sachwissen im Bereich Radverkehr in seine Arbeit als Stadtplaner ein. Seit das Ergebnis der Studie präsentiert wurde, kann sich die Stadt vor öffentlichem Interesse kaum retten. Auch für das plattrad nahm sich Gerhard Imhorst Zeit, um zu zeigen, was in der Stadt für den Radverkehr getan wird und wo es noch klemmt. Vier Bahnübergänge wurden in den letzten Jahren geschlossen. Dafür wurde am Hauptbahnhof ein Tunnel für Kfz, Fußgänger und Radfahrer gebaut. Radverkehr und Kfz fl ießen perfekt nebeneinander. Die Radspur ist immer noch ein wenig eng, und wenn es steil in die Unterführung geht, ist Aufmerksamkeit gefragt, aber alle Räder rollen hier. An drei der geschlossenen Bahnübergänge sind ebenfalls Tunnel für Fußgänger und Radfahrer entstanden. Beim Weiterfahren sieht man in Greifswald viel alte Bausubstanz an Radwegen, die oft schon von der Benutzungspfl icht enthoben wurden, aber auch jede Menge Radfahrstreifen und Radschutzstreifen direkt auf der Straße. Aus dem Blickwinkel des ADFC sind diese eine perfekte Lösung. Die Radfahrer bewegen sich fl üssig im Verkehr und sie werden gut wahrgenommen, aber: Die Greifswalder lieben Bedingungen wie in Greifswald würde sich manch andere Stadt wünschen. sie noch nicht. 75 Prozent Falschfahrer wurden kürzlich auf einem viel befahrenen Radweg gezählt. Die fi ndet man auf den Radschutzstreifen nicht. Planer Imhorst dazu: Oft sind Radschutzstreifen die einzige Möglichkeit, für den Radfahrer, der auf der Fahrbahn fahren muss (!), etwas zu tun, da Radwege oder eigene Radfahrstreifen aus Kosten- oder Platzgründen nicht gebaut werden und Gehwege den Fußgängern vorbehalten bleiben sollen. Nach der Wende ist der Kfz-Verkehr so sprunghaft angestiegen, dass sich Radfahrer fast vollständig auf Bordsteinradwege verweisen ließen. Sie nun wieder dort runter und auf die Straße zu holen bedarf viel Aufklärungsarbeit. Ein Schritt in diese Richtung ist Greifswalds erste Fahrradstraße. Hier fl ießt der Radverkehr von und zum Campus. Die Radfahrer fühlen sich sicher, trotz der ebenfalls fahrenden Autos, und die Fußgänger haben ihre Wege für sich allein. Noch komfortabler wird es auf einem Stück, an dem sich die Fahrradstraße teilt. Eine Baumreihe gibt die Trennungslinie, und Kfz sowie Fahrradfahrer rollen problemlos in die jeweils richtige Richtung. Gerhard Imhorst hat noch viele Wünsche für die Fahrradfreundlichkeit seiner Stadt: Die Anbindung ans Greifswalder Umland für Fahrradfahrer fehlt fast vollständig und auch den Pollerwald in der Stadt möchte er gern beschneiden. Das nächste Projekt ist die Europakreuzung, ein Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Hier soll bald, geht es nach den Wünschen des Planers und vieler Greifswalder, eine Fahrraddiagonalquerung über die Kreuzung führen. Bedingungen für den Radverkehr in Greifswald In Greifswald leben 95 Prozent der Bevölkerung im Stadtzentrum, das sich über einen Durchmesser von 6 Kilometern streckt. 44 Prozent aller Wege werden auf dem Rad zurück gelegt. Die Hälfte davon dauert nicht länger als 15 Minuten und beträgt im Schnitt nicht länger als 2 Kilometer. Greifswald hat fast Studenten Einwohner leben insgesamt in der Stadt. Vom Kind bis zum Greis fahren hier fast alle Rad. 4

5 Was sagen Greifswalder zu ihrer Fahrradstadt? Der Student: Jakob Sperle fi ndet die Infrastruktur für Radfahrer ausbaufähig. Ihm fehlen noch zu oft Bordsteinabsenkungen. Für die Menge an Radfahrenden wünscht er sich viel längere Ampelphasen. Die Mutter: Carola Schure lebt seit 1987 in Greifswald. Hier gab es schon vor der Wende Radwege. Zwar oft marode aber immerhin. Meine Kinder sind 9 und 12 Jahre. Ich lasse sie nicht auf der Straße fahren. Das fi nde ich zu gefährlich. Was sie machen, wenn sie allein fahren, kann ich allerdings nicht immer sagen. MV bike in Güstrow gestartet Mit seinem ersten Organisationstreffen in Güstrow am hat sich das kommunale Netzwerk MV bike als Inhalt und als Struktur organisiert. MV bike wird von einer Sprechergruppe geleitet, deren Mitglieder in Kürze auf der Interseite gelistet werden. Einem Beirat unter dem Vorsitz von Bernd Sievers (Verkehrsministerium MV) sollen neben dem ADFC der Tourismusver- Der Aktive: Wolfram Mai, ADFC-Landesvorstand: Er betreibt seit Jahren die Selbsthilfewerkstatt für Radfahrer. Die Greifswalder fi nden 100 Argumente dafür, dass sie auf dem Fußweg fahren. Ich fi nde das schade! Der Rentner: Joachim Werner (70) fährt erst Fahrrad, seitdem er im Ruhestand ist. Fahrradspuren, Radstreifen? Viel zu gefährlich, meint er. Er bleibt lieber hinter dem Bordstein. Von der Menge der Radfahrer, die hier unterwegs sind, fühlt er sich manchmal überfordert. An der Europakreuzung wird man oft fast umgefahren. Der rüstige Senior meint übrigens: Für mich als Radfahrer ist Greifswald fast zu klein. Ich würde gerne weitere Strecken fahren. Heidrun Lohse band, die kommunalen Spitzenverbände und die Landesverkehrswacht angehören. Die Arbeitsplanung 2010 ist bereits gut gefüllt mit zwei Studien für das BMVBS zu Radverkehr in Parkanlagen und in denkmalgeschützten Ortsbildern. Weitere Projekte werden sich aus der Vorstudie zum Pedelec im Auftrag des Verkehrsministeriums MV und aus den Konzepten Mobilität 2020 und für eine MV bike Pedelec Trophy ergeben. Jährlich wird das Verkehrsministerium MV eine Studie in Auftrag geben. Alle Projekte werden von der Denkfabrik Fahrradverkehr an der Hochschule Wismar organisiert und ausschließlich mit MV bike-kommunen durchgeführt. Einigkeit bestand zwischen den Mitgliedern, vorerst auf Beiträge zu verzichten. Damit liegt die Organisationslast bei der Sprechergruppe und der Denkfabrik. Für den ADFC wesentlich: der Landesverband ist als Verband und mit seiner Vernetzungsstelle fest im Kooperationsmodell Radverkehr in Mecklenburg-Vorpommern eingebunden und kann so mit seinen Positionen wirksam werden. Bernd Sievers 5

6 6 Mehr Betten für Fahrradfahrer gesucht Durch Mecklenburg-Vorpommern führen sieben Radfernwege und 21 Rundrouten. Am beliebtesten in der Gunst der Urlauber ist nach wie vor der Ostseeküsten-Radweg. Aber auch die Radtouren durchs Inland bieten sich zum Radwandern geradezu an. Was häufi g fehlt, sind fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zurzeit 225 Bett-&-Bike-Betriebe. In Bayern sind es zum Vergleich 819. Wer Fahrradfahrer ins Land holen will, kann nicht nur mit Landschaft werben, sondern muss tatsächlich fahrradfreundlich auftreten. In Schwerin war im Oktober Wolfgang Reiche, der Erfi nder der Bett-&-Bike-Kriterien zu Gast, um vor interessierten Hoteliers und Touristikern über die Angebote Bett & Bike zu sprechen. Zwei Neuanmeldungen waren eine Folge der Veranstaltung. Das Speicherhotel in Schwerin setzt auf Radfahrerfreundlichkeit Ein gängiges Vorurteil, dass Radfahrende sich immer nur die billigen Quartiere suchen, entkräftet übrigens das Schweriner Speicherhotel. Das Speicher-Hotel am Schweriner Ziegelsee liegt am Rande der Altstadt, unübersehbar vom Ufer aus aber ein wenig versteckt für den vorbei ziehenden Radtouristen. Dass diese das 4-Sterne-Hotel dennoch fi nden, liegt an der Vermarktungsstrategie der Geschäftleitung. Seit 2007 ist das Hotel in der Bett-&-Bike-Datenbank des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zu fi nden. Aber auch in zahlreichen anderen Veröffentlichungen fi ndet man das Hotel unter dem Siegel der Fahrradfreundlichkeit. Geschäftsführer Christian Petersen erklärt, wie das genau aussieht. Die Kriterien, um als Bett & Bike Betrieb zertifi ziert zu werden, sind aus seiner Sicht schnell zu erfüllen. Einen abschließbaren Raum für die Räder konnte der Betrieb leicht bereitstellen. Das reichhaltige Frühstück für die Gäste ist in seinem Haus ohnehin kein Thema. Damit, dass Radfahrer für eine Nacht aufgenommen werden, hat er kein Problem. 80 Prozent der Fahrrad fahrenden Gäste bleiben länger als die gefürchtete eine Nacht. Aber das Haus am Schweriner Ziegelsee bietet viel mehr Radfahrerservice als die vom ADFC geforderten Mindestkriterien. In Zusammenarbeit mit einem Fahrradverleiher können den Gästen bis zu 50 Leihfahrräder zur Verfügung gestellt werden. Für ein ruhiges Gefühl bei den Touristen sorgt der Pannenservice. Geführte Radtouren werden vom Hotel ebenso angeboten wie zahlreiche Radtouren-Tipps für Individualisten. Für Christian Petersen ist es der richtige Weg, aufs Thema Fahrrad zu setzen. Seine Radtouristen gehören größtenteils zur Generation über 50. Sie sind anspruchsvoll, was die Qualität des Essens und der Unterkunft betrifft aber wer sie für sich gewinnt, wird von ihnen weiter empfohlen. Für nähere Informationen zum Thema Bett & Bike stehen die Mitarbeiter der ADFC-Vernetzungsstelle telefonisch unter , per vernetzungsstelle@adfcmv.de oder auch persönlich zur Verfügung. Bett- & Bike-Betriebe in Mecklenburg im Abstand von 5 Kilometern zu den sieben Radfernwegen: Radfernweges Berlin-Kopenhagen: 44 Quartiere Ostseeküstenradweg: 69 Quartiere Radfernweg Hamburg Rügen: 28 Quartiere Mecklenburgischer Seenradweg: 81 Quartiere Radfernweg Berlin Usedom: 26 Quartiere Oder-Neiße: 17 Quartiere Elbe-Radweg: 3 Quartiere Wer auf seinen Touren an den Radfernwegen oder den Rundrouten Übernachtungsmöglichkeiten entdeckt, die als fahrrandfreundlich eingeschätzt werden können, kann diese gerne der Vernetzungsstelle für Radtourismus- und Radverkehrsförderung nennen, damit ein persönlicher Kontakt aufgenommen werden kann.

7 Fahrradparcours waren bei Eltern und Kindern gleichermaßen beliebt Dieses ungewöhnliche Lastenrad sorgte in Rostock für Aufmerksamkeit Mobil mit Kind und Rad in Mecklenburg-Vorpommern Gleich zweimal wurde in diesem Sommer die ADFC-Fahrradrallye für Familien im Rahmen des Projektes Mobil mit Kind und Rad durchgeführt. René Tober, Cheforganisator der Rostocker Veranstaltung, konnte sich schon auf die Erfahrungen vom vergangen Jahr stützen. 22 Familienteams gingen hier an den Start. Für die Schweriner Ortsgruppe war es die erste Veranstaltung dieser Größenordnung. Hier starteten insgesamt 14 Familienteams. Arbeit mit Kindern und Familien bedeutet viel Improvisation. So wurde beim Start in beiden Ortsgruppen festgestellt, dass ein Teil der angemeldeten Teams dann doch nicht kam. Dafür entschieden sich andere Familien spontan zum Mitfahren. Nach einem Fototermin und ersten zu erledigenden Aufgaben starteten die Familien in ca. fünf Minuten Abstand. Für Spaß sorgte bei den Kindern die Aufgabe, ein rohes Ei von Anfang bis zum Ende sicher zu transportieren. Mit Feuereifer machten sich die Kinder daran, Helme für ihre Eier zu basteln. Moos, Gras, Plastikummantelungen alles war erlaubt! In beiden Städten hatten sich die Verkehrsgärten als Partner mit ins Boot gesetzt. Die Fahrradparcours wurden von Kindern und Eltern spielend gemeistert. Das Gelingen solcher Veranstaltungen hängt stark von der Zusammenarbeit zwischen ADFC-Aktiven und Partnern vor Kind und Rad und Hund Ort ab. So hatte zum Beispiel in Schwerin die AOK einen Laserschießstand aufgebaut. Beim Schießen mit Licht konnten selbst die pazifi stischsten Eltern ihren Ehrgeiz nicht zügeln. In Rostock musste am AOK-Stand spiegelverkehrt gemalt und geschrieben werden. Zu einer Rallye gehören natürlich Preise. Und auch dafür hatten Sponsoren Sorge getragen. Unter den Rallye-Ausrichtern waren im Vorfeld zwei Puky-Kinderräder verlost worden. Eines davon ging als Hauptpreis nach Schwerin. Dafür, dass alle anderen auch nicht leer ausgingen, sorgten die Firma MapFox und Fahrradhändler Bernd Kather. Bei der Rostocker Rallye gab es als ersten Preis eine Wikingertafel für eine ganze Familie in der Braugaststätte Trotzenburg zu gewinnen. Weitere Preise waren Fahrradschlösser und -taschen der Firmen Abus und Haberland. Hauptsponsoren für die Rallyes waren in diesem Jahr das Bundesverkehrsministerium, POM-Bär und die Firma Puky. Diese Förderung wird es so im kommenden Jahr nicht mehr geben. Sowohl die Rostocker als auch die Schweriner Aktiven wollen jedoch wieder eine Familienveranstaltung dieser Art auf die Beine stellen. Das Wissen und die Erfahrungen aus Rostock und Schwerin können gern auch an andere Ortsgruppen weiter gegeben werden. Preisverleihung in Schwerin Heidrun Lohse 7

8 8 Die neue StVO Möglichkeiten und Chancen für die Praxis vor Ort Die neue StVO ist ab 1. September 2009 in Kraft. Die Novelle bringt einige Verbesserungen für Radfahrende. Diese sind aber nicht sofort spürbar. Es kommt auf die Umsetzung bei der (Um)Gestaltung der bestehenden Infrastruktur und im Rahmen von Neubau-Projekten an. Behörden und Verkehrsplanern neue Gestaltungsspielräume vermitteln Die Fahrradakademie vom Deutschen Institut für Urbanistik veranstaltete in MV im Oktober ein Seminar zum Thema Mehr Qualität im Radverkehr. Zahlreiche Vertreter von Städten, Landkreisen und Gemeinden kamen nach Rostock und informierten sich darüber, wie man die StVO-Neuerungen zugunsten des Radverkehrs nutzen kann. Im März nächsten Jahres werden dann in einer zweiten Veranstaltung Planungsbüros aus MV als Zielgruppe angesprochen. Wichtige Neuerungen und Gestaltungsspielräume der neuen StVO betreffen Einbahnstraßen, Fahrradstraßen und die Radwegebenutzungspfl icht. Fast alle Einbahnstraßen mit Tempo 30 können geöffnet werden Es gelten keine Mindestbreiten, die Bedeutung der Streckenführung für den Radverkehr muss nicht mehr begründet werden. Es setzte sich die Einsicht durch: Bei Anwendung des 1 der StVO, d. h. mit Vorsicht und Rücksichtnahme kommen Rad- und Autofahrende auch in schmaleren Einbahnstraßen sicher aneinander vorbei. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es unzählige Einbahnstraßen, die freigeben werden könnten. Von diesem Instrument wird jedoch bisher sehr unterschiedlich Gebrauch gemacht. Dabei ist es insbesondere in Städten eine der einfachsten Maßnahmen, um den Radverkehr und gegenseitige Rücksichtnahme zu fördern. Klare Regeln für Fahrradstraßen das Signal für Fahrradfreundlichkeit Fahrradstraßen haben eine besonders große Symbolwirkung. Sie zeigen: Hier sind Radfahrer gern gesehen. Sie können auch helfen, alternative Routen auf kleineren Straßen für die Radfahrenden zu etablieren, wo sie sonst aus Gewohnheit eher auf Hauptverkehrsachsen unterwegs sind. Für die Autofahrer gilt: maximal 30 km/h, Radfahrer dürfen nicht behindert werden und dürfen auch nebeneinander fahren. In vielen Städten Mecklenburg-Vorpommerns könnten Fahrradstraßen problemlos eingerichtet werden. Benutzungspflicht muss erforderlich sein Eine Erfahrung, die wir als Radfahrer/innen immer wieder machen: Uns begegnen benutzungspfl ichtige Radwege, die weder die komfortablere noch die sicherste Lösung in der Situation sind. Die Aufstellung der üblichen blauen Beschilderung und damit das Verbot für die Radfahrenden, die Fahrbahn zu benutzen, ist schon seit 1997 an Qualitäts kriterien gebunden. Neu ist, dass die Benutzungspfl icht von Radwegen nun nur angeordnet werden darf, wo es die Verkehrssicherheit oder der Verkehrsablauf erfordern. Gregor Mandt Ausführliche Informationen zur neuen StVO bietet der ADFC im Internet unter Schwerin: Stadtentwicklung und Fahrradfreundlichkeit Vor wenigen Wochen wurde in Schwerin der Fußgängertunnel in der Lübecker Straße in Betrieb genommen. Nach der Zeitungsmeldung der Eröffnung des Fußgängertunnels in der Lübecker Straße testete ich am Freitag die Fahrradtauglichkeit. Mein Fazit: Der Fußgängertunnel wird seinem Namen gerecht. Wahrscheinlich reichen den Planern und Ausführenden entsprechend der Norm die Seitenstreifen, um ein Fahrrad daran mühsam treppab und -auf zu balancieren. Fahrradfreundlich ist etwas anderes. Mit dem Fahrstuhl ein 28-Zoll-Rad zu transportieren, erwies sich als Ding der Unmöglichkeit (s. Bild). Mit weiteren Radlerinnen ins Gespräch gekommen fragte man sich, ob man wohl ein Fahrrad mit besetztem Kindersitz unbeschadet für Mensch und Material auf die andere Seite bekäme. Schade, dass es hier von den Verantwortlichen versäumt wurde, die Stadt ein Stückchen fahrradfreundlicher zu gestalten. So fahren die Radler nun weiterhin zwischen den Straßenbahnschienen der Parallelstraßen Slalom. Um solche Missstände zukünftig im Vornherein zu vermeiden, fordert die Ortsgruppe dringend einen Fahrradbeauftragten, um bereits in der Planungsphase aktiv werden zu können. Volker Schulz

9 Mit dem Rad zur Arbeit sorgte für viel Aufmerksamkeit Die Aktion Mit dem Rad zur Arbeit war 2009 von vielen Veranstaltungen begleitet, die für öffentliche Aufmerksamkeit sorgten. Eine große Auftaktaktion mit Schirmherrn Minister Jürgen Seidel fand am 18. Mai vor dem Wirtschaftsministerium in Schwerin statt. Hier bekamen alle Mitfahrer den Wadenbeißer-Wrap serviert. Viel frisches Gemüse in dünnem Eierkuchen-Mantel wurde vom Neubrandenburger Zentrum für Lebensmitteltechnologie zum Fahrradfahrer- Menü erklärt. Über 50 Teilnehmer ließen sich danach von Bernd Ploigt und Aktiven der Ortsgruppe über eine Strecke von ca. 12 Kilometern führen. auch dort eine Tour or ganisiert, die jedoch buchstäblich ins Wasser fi el. Richtig langen Atem bewies die Rostocker Regionalgruppe. Hier wurde von mehreren Tourenleitern vom 1. Mai bis zum 31. August an jedem Donnerstag eine der After-Work-Touren durchgeführt. Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpom mern über 1600 Teilnehmer in den Sattel geschwungen. Mifahrer/in gesucht Auch in Neubrandenburg, Greifswald und Rostock fand Ähnliches statt. In Greifswald wurde die Auftaktaktion für einen Fahrradkorso vom Mühlentor zur Pappelallee genutzt und gleichzeitig die Einweihung der ersten Greifswalder Fahrradstraße gefeiert. Landeskoordinator für die bundesweite Aktion war auch in diesem Jahr wieder René Tober. Er hielt den Kontakt zu den regionalen AOK-Geschäftsstellen, Firmen, Verwaltungen und ADFC-Gliederungen. Schwerpunkt für ihn waren Städte wie Waren, Boizenburg oder Güstrow, in denen der ADFC noch schwach oder gar nicht präsent ist. Das erwies sich gerade in Boizenburg als ziemlich schwierig. Gemeinsam mit dem Betriebsrat der Boizenburger Fliesenwerke, dem größten Arbeitgeber der Region, wurde An einem heißen Augusttag sah ich im Fernsehen eine Reportage über zwei Hobbyarchäologen, die mit dem Rad von Norddeutschland nach Ägypten fuhren. Da ich sowieso eine enge Beziehung zu diesem Land habe, war die Idee sofort geboren. Ich fahre im nächsten Jahr mit dem Rad nach Kairo! Nachdem die Wirklichkeit mich aus dem Reich der Phantasie zurückgeholt hat, sind folgende Fakten geblieben: Ich werde wahrscheinlich bis Ungarn mit dem Zug fahren, damit die Reise nicht zu lange dauert. Möchte den größten Teil der Zeit draußen schlafen. Die Streckenlänge beträgt ca km, wobei ich plane, etwa 60 km durchschnittlich am Tag zu radeln. Die Reisedauer wird dann insgesamt etwa 2 bis 3 Monate betragen. Ich werde die südöstliche Route über Serbien, Bulgarien, Türkei, Syrien, Libanon und Israel nutzen. Es wird für mich nicht der sportliche Aspekt im Vordergrund stehen. Ich freue mich sehr auf die beeindruckende Natur und auf ein Stück innere Einkehr. Beginn der Reise soll im August sein, um den Spätsommer in den Süden zu begleiten. Wem es jetzt genauso geht wie mir an dem besagten heißen Augusttag, der kann gern zu mir Kontakt aufnehmen. Ich bin aber auch an einer teilweisen Begleitung interessiert. christianeortmann@web.de 9

10 ADFC Wismar Aktivitäten Mit dem ADFC wurden alle 14 Tage Samstagsradtouren organisiert mit über 350 Teilnehmern. Durch diese Touren kennen wir die Wege in unserer Gegend und wissen vor allem, wo etwas getan werden sollte. Dies bringen wir dann unnachgiebig immer wieder bei den verantwortlichen Stellen und in der Öffentlichkeit vor. Verbesserungen konnten auf dem Sandweg zwischen Neukloster und Warin erreicht werden. Ein Plus für Wismarer Radler: Die Dankwartstraße in der Wismarer Altstadt wird nach Fertigstellung für Radfahrer in Gegenrichtung geöffnet und auch das Pfl aster soll für Radler glatt hergerichtet werden. Durch die Wismarer Aktivitäten wurden auch in diesem Jahr wieder Menschen motiviert in den ADFC einzutreten, so dass wir jetzt über 100 Mitglieder in unserer Regionalgruppe haben. Das bedeutet drittgrößte Gruppe in M-VP gleich hinter Schwerin. Entsprechend den Wünschen unserer Mitglieder wird das Radtourenprogramm für 2010 mit 5 Sondertouren von ca. 100 km Länge erweitert. Was uns ärgert sind zum Teil unnötige Poller, Absperrbügel, große Steine oder Drängelgitter auf den Radwegen, teilweise zu umfahren, teilweise aber nicht passierbar für Tandems oder Räder mit Kinderanhänger. Dass diese Sperren mit mehr Überlegung bzw. so wenig wie möglich gebaut werden, dafür setzt sich der ADFC ein. Wismarer bei Schwaan unterwegs Den Radwegebau in NWM begleiten wir schon allein bedingt durch unsere viele Radtouren aufmerksam und kritisch. Auch Nicht-ADFC-Mitglieder werden aktiv, wenn sie Probleme bei bestehenden oder vor allem bei geplanten Radwegen sehen. Unser ADFC ist dann eine gute Adresse zum Vermitteln, zum Weiterleiten und zum Ratschläge geben. Beispielsweise ging es um die Weiterführung des Radwegs Grevesmühlen/Klütz oder um die gefährliche Planung zwischen Klütz und dem Kreisel zur weißen Wieck, wo wir beraten konnten und gleichzeitig gute Kontakte entstanden. Eine schikanöse Entwässerungsrinne im Lindengarten in Wismar und der unmögliche Zustand der Radwegeverbindungen unter der Hochbrücke bis zum Bahnübergang bringt uns Mitstreiter, die auch eine Verbesserung fordern. Weitere Radtourenhöhepunkte waren unsere Wochenendtour in Rostocks Umgebung, die Sternfahrt zur Weißen Wieck mit über 50 Teilnehmern und der Volkswandertag in Neukloster Angebot für Senioren und Neubürger erfolgreich etabliert Seit April bietet unsere ADFC Gruppe jeden Mittwoch um Uhr eine 20- bis 30-Kilometer-Radtour im ruhigen Tempo durch Wismars schöne Umgebung an. Eine gemütliche Kaffeepause gehört ebenso dazu wie bei jeder Tour 10 Sinnlose Absperrbügel bei Webersfelde Mittwochsradler am BUGA Standort Malchow auf Poel

11 eine Sehenswürdigkeit ansteuern. Dadurch sind es interessante Nachmittage, die durch unsere Mitradler sehr gut angenommen werden. Einige sind fast immer dabei und inzwischen Mitglied im ADFC. Es sind meist zwischen 10 und 15 Radler, die sich neben dem Rathaus treffen. Wir wollen auch im Winter weitermachen, solange nicht Schnee oder Eisglätte die Wege zu gefährlich machen. Von Wismar nach Schwerin auf Asphalt Dass Radfahren nur Vorteile für unsere Gesundheit, für die Tourismuswirtschaft und nicht zuletzt für die Umwelt bringt, wird inzwischen auch von den meisten Politikern auf allen Ebenen bemerkt. Dieser Tatsache verdanken wir weiteren Radwegbau wie den BUGA Radwegestern. Dadurch wurde die Lücke zwischen Wismar und Dorf Mecklenburg geschlossen und wir können nun von Wismar durchgängig auf asphaltierten Radwegen Schwerin erreichen. Für die Schweriner ist diese durchgehende Radwege-Verbindung natürlich genauso schön. Mobil ohne Auto Flagge zeigen für das Mobilsein aus eigener Körperkraft oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das eigentliche Anliegen der Teilnehmer an den MOA Touren In Wismar blieb das Interesse daran in sehr übersichtlichem Rahmen. Etwa 20 Radfahrer und ein Pastor starteten nach der obligatorischen Begrüßungsrede in Richtung Hohen Viecheln. Trotz eines starken Regenschauers bei Dorf Mecklenburg blieb die Stimmung gut und verbesserte sich noch bei dem liebevoll vorbereiteten Imbiss im Gemeinderaum Hohen Viecheln. Ein Besuch der sehr eindrucksvollen dortigen Kirche machte den Tag zu etwas Besonderem. Bei freundlichem Sonnenschein konnten wir dann nach Wismar zurückradeln, bevor der nächste Schauer von oben kam. So etwas wollen wir nächstes Jahr wieder organisieren, war die übereinstimmende Meinung bei der Verabschiedung. Mit öffentlich wirksamer Einweihung mit Minister Seidel wird die Schließung der letzten Lücke des Elbe-Ostsee- Radwegs von Wismar bis Schwerin am gewürdigt. Dieser Weg gehört zum BUGA Radstern und wurde deshalb pünktlich zu Eröffnung fertig gestellt. Ein Weg, der sicher gut in das Tourismus-Konzept passt Etwa 100 Leute radelten an diesem Samstag zu dem auf halbem Wege liegendem Schloss Wiligrad, wo eine Getränkepause vorbereitet war. Vergrößert wurde die Radlertruppe durch 10 Tandems mit sehbehinderten Menschen und ihren Piloten. Diese Truppe wurde vom Wismarer ADFC mitbetreut. Schweriner Radler vereinigten sich am Schloss mit uns und wir radelten gemeinsam mit dem Minister nach Schwerin zur BUGA. Dort fand am Umwelt-Pavillon für uns noch eine Abschlussveranstaltung mit der Schweriner Bürgermeisterin statt. Damit in Wismar besser und sicherer geradelt werden kann, fordern wir von den Wismarer Verkehrsplanern, alle Verbesserungsmöglichkeiten nach der STVO für die Radfahrer konsequent umzusetzen. Bordsteine abzusenken, gute Sichtverhältnisse zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern zu schaffen nur sichere Radwege benutzungspfl ichtig auszuweisen in den für Radler freigegebenen Einbahnstraßen verkehrswidrig haltende PKW abzumahnen In der AG Radverkehr werden wir diese Punkte immer wieder ansprechen. Marie Anne Schlaberg 11

12 ADFC Rostock e.v. Vereinspolitik Stadt Rostock Im besonderen Maße stand der Aufbau von Beziehungsgefl echten, auch Networking genannt, im Vordergrund. So ergaben sich kleine Projekte zur Unterstützung des Fördermitglieds Hotel Kleine Sonne wie die Tourenangebote für dessen Gäste. Ähnliches ist in Arbeit mit dem Warnemünder Hof. In diesem Jahr wurde ein Kooperationsvertrag mit der AOK Rostock geschlossen. Mit dem Brauhaus Trotzenburg hat sich eine gute Zusammenarbeit entwickelt. So wurden wir bei der Familien-Rallye mit dem Sponsoring des 1. Preises unterstützt. Eine Fahrradtour des ADFC-Rostock führte ebenfalls zur Trotzburg. Die Teilnehmer erhielten dabei kostenlos ein Brauer-Diplom. Die Rostocker Auftaktveranstaltung für Mit dem Rad zur Arbeit fand im Haus der Bauwirtschaft statt. Neue Kontakte wurden bei der Familien-Rallye geknüpft, zum Beispiel zum Zoo und zur Sternwarte. Die neu eröffneten Hostel, das Hanse Hostel und das Hostel Greifennest, konnten 2009 als Fördermitglieder gewonnen werden. Vertieft wurde die Zusammenarbeit mit Kofahl Reisen. Im Rahmen der Europäische Woche der Mobilität wurden die Kontakte zum Umweltverbund (RSAG/VVW) genutzt, um mit einer Aktion mit 300 Schülern und einem Aktionstag auf dem Neuen Markt das Thema Umweltfreundliche Mobilität zu demonstrieren. Die Gespräche zur Verkehrsplanung und zu Bauausführungen werden im Wesentlichen im Rahmen des Fahrrad-Forums durchgeführt. Weiter gibt es Abstimmungsgespräche mit und beim Senator Matthäus unter anderem über: StVO Novelle, Planungen Holbeinplatz, Radwegebenutzungspfl icht sind nur Stichwörter. Fahr Rad! Wege zur Fahrradstadt Inspirationsbuch in zweiter Auflage erschienen Was kann ich tun, um das Radfahren zu fördern? Als Einzelperson oder im Verein, in der Politik oder Stadtverwaltung? Antworten darauf fi nden sich in der deutschen Übersetzung des Cycling Inspiration Book. Es enthält Inspirationen zur Radverkehrsförderung in zahlreichen Handlungsfeldern: Gesundheit, Transport, Klima, Schule, Arbeit, Freizeit, Routen, Parken, Öffentlicher Verkehr, Wegweisung, Information, Karten, Untersuchungen, Kooperationen, Exkursionen, Werbung, Politik. Dieses Motivationsbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene ist entstanden im Interreg-IIIB-Projekt Baltic Sea Cycling, in dem von 2004 bis 2007 insgesamt 22 Partner im Ostseeraum zahlreiche Maßnahmen zur Radverkehrsförderung ausprobiert haben. Die besten Ideen aus dem Projekt und viele weitere geben gute Beispiele zur Nachahmung und neue Anregungen. Die Hansestadt Rostock, selbst Projektpartner, hat das Buch mit Förderung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung übersetzen lassen, verschickt es kostenlos an Interessierte in ganz Deutschland und wünscht viel Spaß beim Lesen! Das Buch wurde teilfi nanziert von der Europäischen Union im Rahmen des Interreg-IIIB-Projekts Baltic Sea Cycling. Ab 2010 ist es auch online unter zu fi nden. Neu sind hier Verweise auf die Praxisbeispiele des Nationalen Radverkehrsplans. Umfang: 84 Seiten + Umschlag, 20,4 x 19 cm Das Buch wird kostenfrei innerhalb Deutschlands versendet. Einfach per Internet unter bestellen. Herausgeberin: Hansestadt Rostock Englische Originalausgabe Cycling Inspiration Book : Stadt Örebro, Schweden. Autor: Thomas Möller thomas.moeller@radplan-nordost.de. Illustration: Annette Köhn Grafi kdesign & Reinzeichnung: Jana Döhnel 12

13 Stadt Güstrow: Es fanden Gespräch mit Bürgermeister Arne Schuldt und der Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung und gleichzeitig Vorsitzende des Tourismusvereins Frau Annett Zimmermann statt. Zur ersten After-Work-Tour in Güstrow im Rahmen von MdRzA erschienen über 30 Teilnehmer. Unser Ziel ist es, die Stadt Güstrow als Modellstadt für MV zu fördern. Stadt Graal Müritz (G-M): In Graal-Müritz wurden Kontakte zur Tourismus- und Kur GmbH (TuK), zur Verkehrswacht und zu Herrn Thon, Chef der Zweiradinnung, hergestellt und intensiviert. Inhalte der Gespräche sind Radtouren in die Heide und Bett & Bike für G-M sowie Fördermitgliedschaften. Bereich Fischland-Darß-Zingst: Über die Kontakte zum Fördermitglied Küsten Journal konnten Touren durch ADFC-Mitglied Ulrike Schuldt angeboten werden. Bad Doberan: Es gibt erste Kontakte zu den ortsansässigen Fahrradhändlern. Die Vorortarbeit muss hier noch intensiviert werden. Stralsund: Eine neue Ortsgruppe in Stralsund wird durch die Bereiche Greifswald und Rostock gemeinsam aufgebaut. ADFC Rostock als Dienstleister Tourenprogramm: 2009 wurden mehr als 50 Touren durchgeführt. Das Tourenprogramm für 2010 wird überarbeitet und erweitert. Für Fördermitglieder und für Firmen, die sich an der Aktion Mit dem Rat zur Arbeit beteiligen, werden 2010 individuelle Touren angeboten. Einkaufen mit dem Rad (EmdR): Die Aktion führten wir dieses Mal mit Unterstützung der Neuen Verbraucherzentrale MV durch. An einem Aktionstag wurde der Startschuss für eine Verleihaktion von Fahrradtaschen und -anhängern gegeben. Beleuchtungsaktion: Gemeinsam mit dem Radhaus führten wir an drei Tagen Beleuchtungschecks durch. Die Radstation bot im vergangenen Zeitraum die Umrüstung von Fahrrädern auf neue Lichtanlagen an. Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt: Das Stadtteil- und Begegnungs-Zentrum Toitenwinkel (SBZ) unterstützten wir beim Aufbau einer Fahrradselbsthilfe-Werkstatt. ADFC Spaß und Gesundheit Für 2010 werden Spezialtouren, zum Beispiel Kanu/Rad geplant. Die erfolgreiche Tour 2009 zum Förderer Biofrisch Teschendorf soll in 2010 weitergeführt werden (Frühlingsfest und Hof- und Erntefest). ADFC Rostock in der Öffentlichkeit Wir präsentierten den ADFC im Fahrrad-Forum und Agenda- Rat der Stadt Rostock, auf Infoständen bei Aktionen wie Bio Erleben und LT Kinderfest, in Zeitschriften wie Küstenjournal und 0381 sowie auf den Messen VitaAktivMed, Ostseepark, Gastro und auf der Dorschwoche. Es gab vermehrt Anfragen von Seiten der Presse. Ausblick auf 2010: Die Radverkehrspolitik soll auf den Prüfstein gestellt werden: Halten Politiker und Verwaltungsangestellte ihr Wort? Die Kontakte in den Städten Rostock, Graal-Müritz, Güstrow und Bad Doberan sollen weiter intensiviert werden. Institutionen wie Warnow Tunnel GmbH, Kreishandwerkerschaft, IHK, Einzelhandels Verband, ADAC sollen 2010 durch uns angesprochen werden. Familien Rallye: Die Familien-Fahrrad-Rallye soll zum dritten Mal in Rostock durchgeführt werden. Bei der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit sollen die IHK, Handwerkskammer, Einzelhandelsverband, Kreishandwerkerschaft mit einbezogen werden. Einkaufen mit dem Rad: Die Aktion soll mit verbessertem Angebot weiter leben. Martin Elshoff Glatter Durchbruch! Hals- und Beinbruch wünscht man niemandem nur ein für mich unlogischer sprichwörtlicher Wunsch für den Weg lautet so. Live erlebt hätten wir das aber beinahe bei einer Feierabendtour am Tollensesee. Der Rahmen glatt durchgebrochen aber dank niedriger Geschwindigkeit auf ebener Strecke viel Glück beim Sturz gehabt. Ein paar Schrammen und Prellungen, ein Schrottfahrrad und nachdenkliche Mienen bei denen, die unmittelbare Zeugen waren. Also Helm auf! Peter Harbarg 13

14 14 ADFC Tollense Lichtcheck in Neubrandenburg In der dunklen Jahreszeit gerade am Morgen und am Abend ist es für uns Radfahrer wichtig, sehen und gesehen zu werden. Dabei ist gemeint, mit eingeschaltetem Licht am Fahrrad unterwegs zu sein. Wir beobachten immer wieder, dass die Anzahl derer, die ohne Licht unterwegs sind, immer größer wird. Dazu kommt auch die Situation, dass der Radfahrer ohne Licht noch auf der falschen Seite des Radweges uns entgegen kommt. Nicht auszumalen, welches Gefahrpotential darin steckt. Unsere Aktion, einen kostenlosen Lichttest gemeinsam mit dem Fahrradservice Wehden durchzuführen, sollte wachrütteln. Über die Presse ließen wir die Öffentlichkeit wissen, dass am 6. November 2009 von bis Uhr diese Möglichkeit besteht. Schon um Uhr kamen die ersten mit ihrem Rad ins Geschäft und Reinhard Wehden mit seiner Mannschaft prüften sehr professionell die Lichtanlagen. Bei dem einen war nur die Glühlampe kaputt, bei anderen war dann der Aufwand schon größer. Schön war zu beobachten, wie die Radler sich freuten, dass ihre Lichtanlage wieder funktionierte und es kam auch zu Verkaufsgesprächen für zum Beispiel ein neues Rad oder zu neuen pannensicheren Mänteln. Leider nahmen an dieser Aktion nur knapp 10 Fahrradfahrer teil. Wir vom ADFC Regionalgruppe Tollense hatten uns mehr versprochen. Vielleicht ist eine Aktion auf der Straße in Zusammenarbeit mit der Polizei zweckmäßiger und wir erreichen mehr Radler als im Fahrradgeschäft. Dieses bleibt zu prüfen und wir werden es als Agenda in unseren Plan 2010 aufnehmen. An dieser Stelle vielen Dank an den Fahrradservice Wehden für die Unterstützung der Aktion. René Martin Wochenendtour auf dem Berliner Mauerradweg 29. und 30. August 2009 Gespannt saßen 16 Radler der Regionalgruppe Tollense des ADFC im Zug nach Berlin und freuten sich auf die Zweitagestour. Wir stiegen in Berlin Lichterfelde aus und nach einer kleinen Einweisung ging es im umgekehrten Uhrzeigersinn auch schon bei bestem Wetter los. Einige Kilometer waren es dann doch noch bis zum Mauerradweg. Unterwegs schoben wir noch eine genüssliche Kaffeepause ein. In Kleinmachnow stießen wir dann auf unseren Weg. Er führte durch Wald und wir konnten von der frischen Luft gar nicht genug bekommen. Auf der Brücke über die A 115 stoppten wir und hatten einen guten Blick auf den ehemaligen westlichen Kontrollpunkt Dreilinden. Dann ging es durch den Berliner Forst und wir durchfuhren die ehemalige Exklave Steinstücken. Im Park Babelsberg hielten wir kurz, um die Glienicker Brücke zu bewundern. Wir fuhren weiter nach Klein Glienicke und machten erst einmal Mittagspause in einem gemütlichen Biergarten. Die Glienicker Brücke befuhren wir natürlich und bogen dann aber nach rechts ab, um mit dem Wassertaxi über den Jungfernsee zur Sacrower Heilandskirche zu gelangen. So kürzten wir unseren Weg ab und konnten eine Menge Zeit sparen. Nach einer Fährfahrt mit der Hol Über III über den Heiligen See hatten wir nach 63 km unser Tagesziel Konradshöhe erreicht. Ein Grillabend in gemütlich geselliger Runde beendete diesen erlebnisreichen wunderbaren Tag. Sonntag, kurz nach 9.00 Uhr ging es auch schon weiter. Wir fuhren am Tegeler See vorbei und stießen auf den Mauerradweg bei der Glienicker Nordbahn. Bei Schildow war beim Anblick der freien Waldfl äche die Mauer noch vorstellbar. Diesen Flecken nutzten wir zu einer kleinen Rast und schossen jede Menge Erinnerungsfotos.

15 Hinter dem Tegeler Fließ ging es anständig bergan, aber von oben hatten wir einen prächtigen Blick ins Land. Erstaunlich grün, dieses Berlin! Kurze Zeit später war schon der Fernsehturm in der Ferne gut sichtbar. Weiter fuhren wir durch Niederschönhausen, Pankow nach Wedding. Dort machten wir am Dokumentationszentrum Berliner Mauer an der Bernauer Straße Pause und nutzen die Informationsangebote ausgiebig. Über den Invalidenfriedhof fuhren wir, konnten die Grabstätte des Freiherrn von Scharnhorst sehen und kamen dann nach Berlin-Mitte. An der Spree war eine ausgiebige lange Mittagspause angesagt, auf der Sonnenterrasse hatte man einen guten Blick Richtung Hauptbahnhof und konnte die vorbeifahrenden Ausfl ugsdampfer beobachten. Weiter ging es auf dem Mauerradweg am Luisenstädtischen Kanal entlang zum Engelbecken an der Sankt-Michaelskirche. Dieser schöne Flecken lud uns zu einer Kaffeepause ein. Wir durchfuhren zügig Kreuzberg und kamen über die Oberbaumbrücke, die auch für uns die schönste Brücke Berlins ist. Bis zur Sonnenallee blieben wir auf dem Mauerradweg und mussten Richtung Bahnhof fahren, da unsere geplante Zugabfahrt bevorstand. Wir wären gern noch weiter gefahren, aber wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Getreu dem Motto war hinterher zu hören, dass einige Radler noch einmal den Mauerradweg fahren werden. René Martin Lehrstunde für Radguides Im Frühjahr wurden alle ausgebildeten Radguides der Regionalgruppe Tollense zu einem kostenlosen Lehrgang in den Neubrandenburger Fahrradladen Wehden eingeladen. Die Bedingungen mit den zwei Reparaturplätzen dort waren sehr gut. Zum Beispiel konnten wir nach den Abenden die vorher schier unlösbare Aufgabe des Ausbaues verschiedener Nabenschaltungen im Handumdrehen lösen. Durch diese Erfahrung ermutigt und in Erinnerung an einen Artikel in Nordkurier meldete ich mich dann im April zu einem Termin in der Selbsthilfewerkstatt an (für ADFC-Mitglieder kostenlos). Meine Schaltung weigerte sich beharrlich so zu funktionieren, wie man es sich im Allgemeinen vorstellt, meine Bremsen hatten ihre Gesamtlebensdauer schon weit überschritten und mein vorsintfl utliches Glühlampenlicht hatte ich auch satt. Mit sachkundiger und freundlicher Hilfe wurden die Probleme angepackt, ich wurde gut beraten und lernte einiges dazu. Ich möchte gerade für Frauen diese Einrichtung sehr empfehlen, denn es ist ein schönes Gefühl, nicht bei jedem kleinen Defekt am Wegesrand das hilfl ose Männer-helft-mir-Lächeln aufzusetzen und stattdessen die Reparatur selbst zu erledigen. Christiane Ortmann 15

16 16 Philharmonische Radtour nach Alt Rehse ADFC Tollense Veranstaltungsplan 1. Halbjahr 2010 Dienstag, 12. Januar 2010 Jahresversammlung BAZ, Mehrzweckhalle an der Hochstraße Beginn: 18 Uhr Jahresbericht, Planungen, Reiseberichte, Fotos Sonntag, 14. Februar 2010 Bei jedem Wetter: Winter-Bike am Tollensesee Rundtour um unseren Haussee Start: 10 Uhr am Radlertreff Oberbachbrücke Sonntag, 28. März 2010 Fahrt in den Frühling Rundtour Neubrandenburg Penzlin Marihn Puchow Neubrandenburg Strecke ca. 45 km Startzeit: 10 Uhr Radlertreff Oberbachbrücke Einkehr in Lapitz vorgesehen Samstag, 24. April 2010 Neubrandenburg radelt an! Radtour mit der AOK und vielen Mitorganisatoren am Tollensesee Programm und Tombola beim Zweirad-Tag in der Innenstadt Strecke ca. 40 km Startzeit: 10 Uhr Turmstraße Sonntag, 30. Mai ADFC-Fahrradmarathon Mecklenburgische Seenplatte 150 Kilometer auf einem Rundkurs von Neubrandenburg um das Tollensetal und zurück Startzeit: 8 Uhr vom Radlertreff Oberbachbrücke (Anmeldung erforderlich) Sonntag, 20. Juni 2010 Aktionstag Mobil ohne Auto Musikalische Radwanderung nach Groß Nemerow mit der Neubrandenburger Philharmonie, ADFC, BUND und weiteren Partnern Treffpunkt an der Marienkirche um 10 Uhr Radtour von Neubrandenburg über Burg Stargard Rowa nach Groß Nemerow; Rückfahrt Klein Nemerow Neubrandenburg. Strecke: ca. 30 km ADFC-Fahrradmarathon um die Müritz Straßenbauplan kontra Nationaler Radverkehrsplan Zwischen Neubrandenburg und der Kleinstadt Burg Stargard bestehen innige Verfl echtungen in vielerlei Hinsicht. Drei wichtige Straßenverbindungen verknüpfen die Orte miteinander. Reichlich befahren sind sie alle. Nur über Fünfeichen aber ist ein begleitender Radweg vorhanden. Die unmittelbar aneinander grenzenden Städte haben viel mehr Potential für den Pendelverkehr per Fahrrad. Und Bedarf allemal! Schön, dass es unseren Nationalen Radverkehrsplan gibt! Nur haben Verwaltungen und Straßenplaner in unserer Region die Zeichen der Zeit noch lange nicht verinnerlicht. Dass der Ausbau des Straßennetzes eine schwierige, weil teure Angelegenheit ist, wissen gerade in unserer fi nanzschwachen Region alle. Trotzdem, wenn es um Neubauvorhaben geht, kann nicht an der Zukunft vorbei geplant werden. Und genau das passiert gerade bei einen aktuellen Projekt des Landkreises, dem Neu- und Ausbau der Kreisstraße MST 35 von Lindenhof nach Carlshöhe, Stadt Neubrandenburg. Ein Straße begleitender Radweg ist dort nicht geplant, heißt es. Auch alternative Möglichkeiten, z. B. Fahrradschutzstreifen oder wenigsten Angebotsstreifen sind nicht erwogen worden. Der Antwortbrief des Landrates von Mecklenburg-Strelitz auf eine diesbezügliche Anfrage der Regionalgruppe Tollense nach der Berücksichtigung des Radverkehrs enthielt ein klares Nein und verweist auf andere, touristische Wege. Das geht aber stark an der Realität vorbei. Touristische und Freizeitnutzung spielen bei dieser Straßenverbindung ohnehin eine untergeordnete Rolle, sondern in erster Linie der Alltagsverkehr. Und der ist dort überhaupt nicht gering. Der Radverkehr, das ökologische Verkehrsmittel des 21. Jahrhunderts für die kurze Distanz, könnte ganz im Sinne der Ökobilanz viel höher werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmten. Es ist einfach traurig zu erfahren, dass in unserer Region alles ein bisschen zurück bleibt, selbst da, wo mit gutem Willen mit vertretbarem Kostenaufwand der Radverkehr berücksichtigt werden könnte. Die Nullvariante ist jedenfalls wieder mal ein echtes Armutszeugnis. Peter Harbarg

17 Was tun nach einem Verkehrsunfall mit dem Fahrrad? Diese Situation wünscht sich kein Radfahrer: Ein Zusammenstoß mit einem anderen Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Nach dem ersten Schrecken kommen meist die Fragen und Ungewissheiten. Wer ist schuld? Wer kommt für meinen Schaden am Fahrrad auf? Welche Ansprüche habe ich überhaupt gegen den Unfallgegner? Antworten hierauf gibt Rechtsanwalt Stefan Rathsack von der Neubrandenburger Anwaltskanzlei Rathsack & Deittert Rechtsanwälte. 1. Wer trägt die Schuld bei einem Unfall mit einem Fahrrad? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt hier, wie so oft im Leben, auf den einzelnen Fall an. Nimmt man als Radfahrer am Straßenverkehr teil, gelten grundsätzlich die allgemeinen Regeln der StVO, d.h. auch von Fahrradfahrern muss beispielsweise der Grundsatz Rechts vor Links beachtet werden. Es gibt zudem Sondernormen in der StVO, die nur für Radfahrer gelten, wie etwa das Verbot des Befahrens des Gehweges für alle Radfahrer über 10 Jahre. Verstößt man gegen diese Vorschriften und kommt es auf Grund des Verstoßes zu einem Unfall, so kann es passieren, dass man auch als Radfahrer die volle Schuld an einem Unfall zu tragen hat. Allerdings ist es genauso gut möglich, dass der andere Verkehrsteilnehmer die alleinige Schuld trägt. Oft ist es in der Praxis aber so, dass beide Unfallgegner einen Regelverstoß begangen haben und beide die Schuld an dem Unfall tragen. In diesem Fall wird dann die Schadensverursachung an der Schwere des jeweiligen Regelverstoß gemessen und aufgeteilt. Daher kann es dann passieren, dass, obwohl man eine Teilschuld am Unfall trägt, die eigenen Schäden zumindest anteilig vom Gegner zu ersetzen sind. Der Maßstab ist hierbei das Verhältnis, welches sich aus der Unfallverursachung ergibt, also 100 Prozent des eigenen Schadens bei alleiniger Verursachung durch den Unfallgegner, 50 Prozent der eigenen Schäden bei geteilter Schuld. 2. Welche Versicherung kommt für die Schäden nach einem Unfall auf? Hier ist zu unterscheiden. Für die Schäden, welche man als Radfahrer selbst an einer fremden Sache, etwa an einem anderen Auto, verursacht hat, kommt die eigene Privathaftpfl ichtversicherung auf. Wenn man eine solche Versicherung nicht abgeschlossen hat, kann es passieren, dass man die fremden Schäden aus eigener Tasche bezahlen muss. Die eigene Kfz-Haftpfl ichtversicherung wird in diesem Fall nicht einspringen, weil der Schaden gerade nicht bei Benutzung des eigenen Autos entstanden ist. Die Kfz-Haftpfl ichtversicherung des andere Unfallbeteiligten muss hingegen die Schäden ersetzen, die man selbst erlitten hat, jedenfalls dann, wenn der Unfallgegner in einem Auto gefahren ist. Es ist daher immer ganz wichtig, sich nach einem Unfall mit einem Auto dessen Kennzeichen zu merken, da dann die Kfz-Haftpfl ichtversicherung ermittelt werden kann. War der andere Unfallbeteiligte ein Radfahrer oder ein Fußgänger, kommt wiederum dessen Privathaftpfl ichtversicherung für die Schäden auf. Die eigene Hausratversicherung würde für die Schäden am eigenen Fahrrad im übrigen nicht aufkommen. 3. Welche Schäden kann ich nach einem Unfall geltend machen? Grundsätzlich können alle Schäden, die unmittelbar aus dem Unfall herrühren, geltend gemacht werden. Hierzu zählen unmittelbar natürlich die Reparaturkosten für das Fahrrad, aber auch Ersatz für durch den Unfall beschädigte Kleidung. Weiterhin ist bei einem Unfall, bei dem es auch zu körperlichen Schäden gekommen ist, was bei einem Fahrradfahrer ja sehr leicht geschehen kann, an ein angemessenes Schmerzensgeld zu denken. Schließlich kommen aber auch weitere Posten wie die sog. Unkostenpauschale in Frage. Auch die Kosten für die Einschaltung eines Anwaltes oder ein eventuell entstandener Verdienstausfall wären vom Unfallverursacher zu tragen. Prinzipiell sollte man zu diesen Fragen aber qualifi zierten Rat einholen. Wichtig ist es auf jeden Fall, unmittelbar nach dem Unfall einen kühlen Kopf zu bewahren und vor allem darauf zu achten, keine Schuldeingeständnisse oder Schuldanerkenntnisse abzugeben, damit man nicht voreilig auf bestehende Ansprüche verzichtet. Rathsack & Deittert Rechtsanwälte Ihr Ansprechpartner bei Rechtsproblemen rund um das Fahrrad ist: Rechtsanwalt Stefan Rathsack Verkehrsrecht Verkehrsstrafrecht Unfallregulierung Rosenstraße Neubrandenburg Tel Fax rathsack-deittert-rechtsanwaelte@gmx.de 17

18 18 Neue FÖRDERNDE in Rostock Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) Als besonderes Mitglied ist die RSAG in diesem Jahr Förderndes geworden. Die Angebote der RSAG überzeugen für sich bereits viele Menschen auf ihren täglichen Wegen. Im Umweltverbund mit dem Verkehrsmittel Fahrrad, mit Anbietern des Carsharings und auch über Park & Ride-Angebote lassen sich weitere Fahrgäste zum Einsteigen in den ÖPNV bewegen. Deshalb wird in der Hansestadt Rostock der Umweltverbund gezielt gefördert. Insbesondere der Verknüpfung mit dem Fahrrad wird große Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei setzt man auf mehrere Möglichkeiten der Verknüpfung. Zum einen besteht die Möglichkeit der Fahrradmitnahme in den Fahrzeugen, welche in der Vergangenheit an die Bedürfnisse einer Fahrradmitnahme angepasst wurden. Durch die attraktive Preisgestaltung innerhalb des Zeitkartensystems und das Schüler- und Semesterticket wird diese Möglichkeit stark in Anspruch genommen. Doch auch die Errichtung von B&R-Anlagen wird vorangetrieben. So werden punktuell an Haltestellen mit einem hohen Bedarf Anlagen unterschiedlicher Ausführungen geschaffen. Mehr: Küstenjournal: Urlaubermagazin für Fischland-Darß-Zingst Das anspruchsvoll aufgemachte Urlaubermagazin für die Region Fischland-Darß-Zingst erscheint regelmäßig 4x jährlich und wird in der Region kostenlos verteilt. Der Leser erfährt Ausgesuchtes zur Region, ihren Besonderheiten und lernt Menschen kennen, die hier leben und arbeiten. So bietet der ADFC Rostock über das Küstenjournal geführte Fahrradtouren über den Darß an. Redaktionell aufbereitete Ausfl ugstipps, ein Kalender und detaillierte Orientierungskarten helfen bei Freizeitplanungen, was das Küstenjournal sehr beliebt macht und es bundesweit gern auch als Abo bezogen wird. Für die gute Qualität des Küstenjournals steht die: fortamedia Agentur für Marketing & PR, Hermannstraße 17, Rostock, Telefon: , Weitere Informationen: Ansprechpartner für den ADFC : Sten Britt s.britt@fortamedia.de Fördermitglieder in Neubrandenburg 2009 war ein erfolgreiches Jahr bei der Werbung neuer Fördermitglieder für den Verein. Die Fahrradhäuser, deren Geschäftsführer schon dem ADFC beigetreten waren, sind inzwischen auch als Förderer aktiv. Seit Jahren freuen wir uns über gute Zusammenarbeit auf vielen Gebieten. So werden große öffentliche Radveranstaltungen von versierten und aktiven Mechanikern begleitet. Radservice Wehden Workshops und Selbsthilfe am Fahrrad, gefördert und unterstützt von Hartmut Wehden. Schon mehrmals konnten ADFCler diese Dienste in Anspruch nehmen. Daneben bietet Herr Wehden seinen Laden für Vorträge und Erlebnisberichte an, gerade in der dunklen Jahreszeit ein schönes und gern genutztes Angebot. www. radservice-wehden.de Martina Leffin (Fahrradhaus Leffin) und Werner Wendt (Fahrrad- und Rollstuhlservice Wendt) beim Finale von Frühlingsfi t, der traditionellen Großveranstaltung und Radtour um den Tollensesee mit stets vielen Radlern auf der Strecke. n.de Erstes Schweriner ADFC-Fördermitglied Erstes Schweriner ADFC-Fördermitglied ist der Fahrraddoktor. Der gebürtige Hamburger Norbert Wehring lebt seit 2003 in Schwerin. Im Hof der Wismarschen Straße 125 ist er mit seiner Werkstatt zu fi nden. Hier kümmert er sich um die schwierigen Reparatur-Fälle oder bietet individuelle Beratungen an. Der neue Fahrrad-Laden in der Burgstraße 18 ist das Reich seiner Frau Barbara. Sie betreut zusätzlich einen online-shop für Fahrradutensilien, der unter zu fi nden ist. Im Laden in Schwerins Stadtzentrum werden auch Räder verliehen. Um diese wird sich ab dem Frühjahr ein Monteur kümmern, der dann auch schnelle Sofortreparaturen übernimmt.

19 Werden Sie jetzt Mitglied im ADFC! Der ADFC ist ein Verein für unmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen, für engagierte FußgängerInnen und RadfahrerInnen mit mehr als Mitgliedern in ganz Deutschland. Der ADFC setzt sich für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrspolitik ein. Eines der wichtigsten Mittel zur Abkehr vom bisherigen Verkehrssystem ist das Fahrrad. 70 % aller Autofahrten sind kürzer als 6 km und liegen damit in idealer Fahrradentfernung. Die Bedingungen für den Radverkehr sind aber oft schlecht: Radwege dienen eher dazu, den Autos freie Bahn zu verschaffen, als den RadlerInnen Sicherheit zu bringen. Einbahnstraßen und Fahrverbote zwingen zu Umwegen, Ampeln sind autogerecht geschaltet und lassen RadlerInnen und FußgängerInnen lange warten. Auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung drängt der ADFC auf Abhilfe. Sehr viel Arbeit liegt noch vor uns. Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe durch den Beitritt zum ADFC und Ihre aktive Mitarbeit. Vorteile für Mitglieder Ihre Mitgliedschaft macht die Fahrradlobby stärker und verbessert die Verhandlungsposition des ADFC gegenüber Politik und Verwaltung. Als ADFC-Mitglied sind Sie nicht nur als Radfahrer, sondern auch als Fußgänger und Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel automatisch haftpflichtversichert. Sie erhalten bundesweit Ermäßigungen u. a. beim Abschluss einer bike-assekuranz Diebstahl-Versicherung beim ADFC-Dachgeber, bei Fahrradliteratur und Dia-Vorträgen. Zweimal im Jahr erhalten Sie kostenlos die ADFC-Zeitschrift PLATTRAD und sechsmal jährlich das bundesweite ADFC-Magazin RADWELT. Natürlich können Sie auch unsere Fahrradselbsthilfewerkstatt in Greifswald kostenlos nutzen. Leistungen unserer europäischen Partnerorganisation erhalten Sie, als seien Sie deren Mitglied. Also einfach die Beitrittserklärung ausfüllen und absenden. Beitrittserklärung Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Familienname Vorname Straße und Hausnummer PLZ Geburtsjahr Wohnort Telefon Ich trete dem ADFC bei: als Einzelmitglied, Jahresbeitrag EUR 38, Einzelmitglieder können ihre minderjährigen Kinder kostenlos anmelden als Haushalts-/Familienmitglied mit folgenden Personen, die mit mir in einem Haushalt wohnen (jeweils mit Geburtsjahr) Jahresbeitrag EUR 48, Versicherung nur für namentlich mit Geburtsjahr gemeldete Haushaltsmitglieder! Datum und Unterschrift Zusätzlich zu meinem/unserem Beitrag unterstütze/n ich/wir den ADFC jährlich mit folgender Summe:,00 EUR Mein Jahresbeitrag beträgt:,00 EUR Gesamtsumme:,00 EUR Ich erteile dem ADFC e. V. hiermit eine Einzugsermächtigung (bis auf Widerruf) über die o. g. Summe zu Lasten meines Kontos Kontonummer BLZ Geldinstitut Kontoinhaber/in Datum und Unterschrift Ich überweise nach Erhalt der Beitragsrechnung (bitte keine Vorauszahlung, kein Bargeld, keine Schecks) Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Postfach Bremen Fax: 0421/ Telefon 0421/ Sie können auch eine Mitgliedschaft verschenken, wir informieren Sie gerne. 19

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