Selbstsichere Kinder in einer starken Gemeinschaft. Pädagogisches Profil der Johanniter- Kindertageseinrichtungen

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1 Selbstsichere Kinder in einer starken Gemeinschaft Pädagogisches Profil der Johanniter- Kindertageseinrichtungen

2 In unseren Johanniter-Kindertageseinrichtungen arbeiten wir heute mit Kindern an der Welt von morgen, die wir nur erahnen können. Wir wissen nicht wirklich, was Kinder in 20 Jahren wissen müssen, aber wir wissen, worauf Kinder sich dann verlassen können: Auf sich selbst und auf die Erfahrung, dass gelingende Gemeinschaften fast alles ermöglichen. Gelingende Gemeinschaften entstehen manchmal zufällig, meistens aber werden sie bewusst und konsequent gestaltet. Das gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene und bedarf eines klugen Konzeptes. Die Kindertageseinrichtungen der Johanniter bieten dies durch die Idee des Kooperativen Lernens. Das internationale Erfolgskonzept des Kooperativen Lernens umfasst sowohl Ideen, Methoden und Strukturen für Spiel- und Lerngruppen jeden Alters als auch Ansätze zur Organisationsentwicklung. Mit Hilfe kooperativen Gruppenlernens lassen sich sowohl kognitive als auch soziale und personale Kompetenzen fördern. Letztlich geht es um das konsequente Aufbauen einer Kooperationskultur mit allen Beteiligten: Kindern, Eltern und ihren Familien, Erzieherinnen und Erzieher, aber auch beteiligten Betrieben, dem Sozialraum der Kita, anderen Bildungsorten Gelingende Gemeinschaften für die Welt von morgen Kooperatives Lernen Wertschätzender Umgang 2 Damit passt das Kooperative Lernen sehr gut zu unseren christlichen Wurzeln: Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. lebt als Verband evangelischer Prägung und Träger der Kindertageseinrichtungen bewusst christliche Werte, um sie als Orientierungshilfe anzubieten. Weltoffenheit, Toleranz und die Auseinandersetzung mit anderen Erklärungsansätzen und Glaubensrichtungen stehen hierzu nicht im Widerspruch, sondern bereichern den Erfahrungsfächer der uns anvertrauten Kinder. Christliche Werte und Erfahrungsoffenheit Kooperatives Lernen

3 Wir sehen Kinder als Konstrukteure ihrer je eigenen Bildung und unsere professionelle Aufgabe darin, eine intensive Beziehung zu ihnen aufzubauen und sie auf ihrem Weg professionell zu begleiten. Kinder als Mitgestalter von Bildung Professionelle Bildungsbeziehungen Haltung und Qualifikation des Personals sind dafür grundlegend und werden entsprechend weiter entwickelt. Wir leben ein Bildungsverständnis, das Selbstsicherheit und Gemeinschaftsfähigkeit von Kindern anstrebt, das auf Achtung voreinander und Verantwortung füreinander beruht, das Nachdenklichkeit und Nachhaltigkeit einbringt, das Entwicklung durch Vertrauen und Zutrauen fördert und das Erproben und Erlernen von Basiskompetenzen 1 für das Leben ermöglicht. Eine frühe Bildung z.b. im sprachlichen und naturwissenschaftlichen Bereich, angepasst an die Orientierungs- und Bildungspläne der Bundesländer, hat für uns hohe Bedeutung. So lebt unser Bildungsverständnis von einer Balance in der Förderung unterschiedlichster Kompetenzen und geht weit über Wissenserwerb hinaus. Sinn und Werte Basiskompetenzen Bildung ist mehr als Wissen 3 Wir sind gemeinsam mit den Eltern verantwortlich dafür, gelingende Bildungsprozesse von Anfang an zu ermöglichen. Wir leben damit aktiv eine intensive Erziehungspartnerschaft. Neben dem prägenden Elternhaus ist die Kindertageseinrichtung die erste Bildungsinstitution und hat daher eine kaum zu überschätzende Bedeutung. Aktive Erziehungspartnerschaft 1 Prof. Dr. Wassilios Fhtenakis (Hrsg.) Natur-Wissen schaffen Band 3: Frühe naturwissenschaftliche Bildung, Bildungsverlag Eins; 1. Auflage, S. 23f (siehe Anlage 1)

4 Wir verstehen Kinder als Persönlichkeiten, die Freiheit und Grenzen brauchen, um sich zu entwickeln, um die Welt zu entdecken, ohne in ihr verloren zu gehen, um sich anzustrengen und etwas zu lernen, zu verstehen, zu können, zu wissen, um sich etwas zuzutrauen und Misslingen auszuhalten, um zu lernen, mit anderen auszukommen und zu leben. Freiheit und Grenzen Balance zwischen Ich und Wir Anstrengungsbereitschaft Wir wissen, dass Kinder sehr gut von Kindern lernen, aber dass sie auch die strukturierten Anregungen, das Wissen und die Erfahrungen der Erwachsenen benötigen, um in ihre Zukunft hineinzuwachsen. Das Lernen und Leben in einer Gemeinschaft, die inklusiv ist, die Verschiedenheit als Bereicherung annimmt und Individualität zulässt, macht gelassen, leistungsfähig und selbstbewusst. Davon profitieren sowohl Kinder als auch Erwachsene. Denn auch Erzieherinnen und Erzieher sind Lernende. Und das sollte für Kinder spürbar sein. Die Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Kinder der Johanniter-Tagesstätten gestalten diese Kultur des Miteinander partizipativ und inklusiv. Sie ermöglichen vielfältige Kooperationsanlässe und strukturieren das Gruppengeschehen so, dass die Kinder sich als kompetent erleben. Sie lernen voneinander und miteinander, lernen sich einzusetzen und zurückzunehmen, lernen Regeln zu vereinbaren und sich nach ihnen zu richten Inklusives und partizipatives Leben und Lernen Persönlichkeitsentfaltung Unterstützungskultur Wertschätzender Umgang 4

5 erfahren die Wertschätzung ihrer Ideen, ihrer Gefühle erfahren, dass man sehr unterschiedlich ist und dabei wunderbar harmonieren kann. In unseren Kindertageseinrichtungen erleben Kinder und Erwachsene, dass man gemeinsam Berge versetzen kann: Heute, morgen und auch in 20 Jahren. Die Inhalte des Pädagogischen Profils für die Johanniter-Kindertageseinrichtungen sind im Workshop am von den Mitgliedern des Ständigen Arbeitskreises Kindertageseinrichtungen erarbeitet worden: Eva Walling, LV Baden-Württemberg Heidi Gimpl, LV Bayern Annegret Zehe, LV Berlin/Brandenburg Karin Schätzlein, LV Niedersachsen/Bremen Thorsten Müller, LV Niedersachsen/Bremen Maike Möller, LV Nord Sylvia Steinhauer-Lisicki, LV Nordrhein-Westfalen Anja Hadler, LV Sachsen Ilona Fuhrmann, LV Sachsen-Anhalt/Thüringen Petra Koch, Johanniter-Akademie Ralf Sick, Bereich Bildung & Erziehung, Bundesgeschäftsstelle Jürgen Schill, Bereich Bildung & Erziehung, Bundesgeschäftsstelle 5 Moderation: Prof. Dr. Dietlinde-Hedwig Vanier

6 Anlage 1 Erläuterung zu Basiskompetenzen Passage aus: Prof. Dr. Wassilios Fhtenakis (Hrsg.) Natur-Wissen schaffen Band 3: Frühe naturwissenschaftliche Bildung, Bildungsverlag Eins; 1. Auflage, S. 23f: Die vier Kompetenzbereiche sind: 1. Individuumsbezogene Kompetenzen Personale Kompetenzen z.b. Selbstwertgefühl bzw. positives Selbstkonzept Motivationale Kompetenzen Emotionale Kompetenzen Kognitive Kompetenzen Körperbezogene Kompetenzen 2. Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext Soziale Kompetenzen Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme Fähigkeit zur demokratischen Teilhabe 3. Lernmethodische Kompetenz ( Lernen wie man lernt ) 6 4. Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen

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