Eine Präsentation von Julia Otto Im Rahmen des Seminars: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Schulunterricht Dozent: Walter Diehl Goethe
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- Claus Roland Maurer
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1 Eine Präsentation von Julia Otto Im Rahmen des Seminars: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung im Schulunterricht Dozent: Walter Diehl Goethe Universität im Wintersemester 16/17 1
2 Analysekriterien Eckdaten Verknüpfung mit Lehrerausbildung An Wen? Anmeldung Kurse Angebot 2017 Programm O-Aka Fazit Quellen 2
3 Erfüllt das Angebot gewisse Kriterien, die in der Forschung als wichtig erachtet werden? Freiwillig An Vorlieben der SchülerInnen orientiert Steigerung des Selbstwertes Steigerung der Wahrnehmung der eigenen Stärken Anknüpfend an Inhalte aus Schule aber kein Schulstoff Möglichkeit zur freien Entfaltung Ist es für alle zugänglich? 3
4 Angebot für Oberstufe seit 2004 Angebot für Mittelstufe seit 2011 Gründung eines Alumni- und Fördervereins in 2014 Durchführung auf Burg Fürsteneck - Akademie für berufliche und musisch-kulturelle Weiterbildung Gefördert durch: 4
5 Nur bei Oberstufenakademie 15 Studierende der Uni Frankfurt Ersetzt SPS 2 Aufgaben: Betreuung der SchülerInnen bei Vorbereitung und Nachbereitung Anwesenheit über gesamten Akademiezeitraum Unterstützung der Kursleitung Betreuung der SchülerInnen Bericht Kostenübernahme durch Landesschulamt, trotzdem Eigenanteil Vorteil: konkreter Einblick in begabten Förderung 5
6 begabte und interessierte SchülerInnen allgemeinbildender Schulen in Hessen Oberstufenakademie: Jahrgänge Mittelstufenakademie: Jahrgänge 7-9 Mehrmalige Teilnahme möglich Mehrere Teilnehmer einer Schule ebenfalls 60 Teilnehmer an Mittelstufen- und 40 an der Oberstufenakademie 6
7 Eigenes Motivationsschreiben besonders wichtig Empfehlungsschreiben durch Lehrer Expliziter Hinweis: Keine Zeugnisse Kosten: Oberstufe 640 Euro pro Person Mittelstufe 500 Euro pro Person Stipendien möglich: über Etat aus Spenden Vollstipendium beinhaltet Eigenbeitrag 7
8 Anzahl: davon 2/3 Mädchen Beibehaltung des Verhältnisses (Kurseinteilung wird bedacht) zu gleichen Teilen bei O-aka.: Neue, Wiederholer, aus Mittelstufe Von Gymnasien und Gesamtschulen, viele aus Rhein-Main-Gebiet 8
9 hsaka bietet: Ergänzung und Vertiefung des Bildungsangebots der Schule Erweiterung der eigenen Fähigkeiten intensive Zusammenarbeit mit anderen SchülerInnen Kurse: Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Geschichte, Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Wirtschaftsethik, Mediengestaltung, Biochemie, Philosophie 9
10 Wahl eines Kurses aus den Bereichen: Geschichte, Informatik, Mathematik und Physik Teilnahme an musischkulturellem Programm: Chorstudio Kammermusik Fotographie Englisches Theater Story-Telling Improvisationstheater Wahl eines Kurses aus den Bereichen: Chemie, Mathematik, Kunst und Kultur, Politikwissenschaften und Physik Zusätzlicher Wahlkurs 10
11 Format: Ferienkurs mit Vorbereitung 10 Tage der Sommerferien + Anreisetag Auf Burg Fürsteneck bei Fulda + Präsentationstag zur Vorstellung der Ergebnisse Aktivitäten: Grillabend, Geländespiel, Kursabend, lange Nacht der Doku- Texte etc. Pecha Kucha am 3. Tag: jeder Kurs stellt Projekt vor Tagesablauf: 7:45 Uhr Frühstück 8:30 Uhr Morgenplenum 9:00-11:00 Uhr Kurs 11:30 Uhr kursübergreifende Aktivitäten 13:00 Uhr Mittagessen 14:30-16:30 Uhr Kurs 17:00 Uhr kursübergreifende Aktivitäten 18:30 Uhr Abendessen 19:00-20:00 Uhr pädagogische Besprechung 20:00-21:00 Uhr Abendprogramm 11
12 Angebot als Enrichement Außerhalb der Schule, freiwillig, interessenbasiert Richtet sich auch an Hochleister Vorwissen und Motivation sind für Lernerfolg ebenfalls wichtig SchülerInnen werden in Selbstwert gestärkt & kristalline Intelligenz wird gefördert Freunde können angeworben werden Bleiben Underachiever auf der Strecke? Durch Nichtbeachtung der Zeugnisse höhere Chancen Auswahl zweier Präferenzen bei Kursen wirkt Spezialisierung entgegen Durch hohe Kosten werden bestimmte Kinder ausgeschlossen? Stipendien stehen jedem zur Verfügung 12
13 Hohe Anmeldezahlen von Mädchen durch Empfehlungen von Lehrkraft Eigentlich erstaunlich, da Streuung bei Jungs größer Mehr männliche Hochbegabte Ergebnis des Marburger Hochbegabten Projekts: Mädchen sozial engagierter Viele Teilnehmer aus Rhein-Main-Gebiet Hohe Konzentration an Schulen Vergleich mit Deutscher Schülerakademie: Nur SchülerInnen auf dem Weg zum Abitur (nur Oberstufe) Anmeldung mit Zeugnissen Nur einmalige Teilnahme Zugang zur hessischen Schülerakademie deutlich offener 13
14 Auerbach, Stefan Entwicklung und Förderung von Hochbegabung. Goethe- Universität Frankfurt am Main: Diplomarbeit. Berger, Nicole & Wolfgang Schneider Verhaltensstörungen und Lernschwierigkeiten in der Schule. Paderborn: Schöningh. Kunter, Mareike & Ulrich Trautwein Psychologie des Unterrichts. Paderborn: Schöningh. Rost, Detlef Handbuch Intelligenz. Basel, Weinheim: Beltz Verlag. btenprojekt/hochbegabung%20n.%20hefter%20persoenlichkeitsmerkmale.pdf Präsentation von PsychRIn Johanna Almon. Einführung in das Thema Hochbegabung. ung/2016_06_16_almon_hochbegabungholahanau.pdf
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