Sieger Köder, Pfingsten Sieger Köder-Stiftung Kunst und Bibel, Ellwangen

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1 p f a r r b r i e f Katholische Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Alverskirchen Ausgabe Sieger Köder, Pfingsten Sieger Köder-Stiftung Kunst und Bibel, Ellwangen

2 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha: Vorwort: Pfarrer Hagedorn Zum Titelbild Pfingsten Wir haben uns als Titelbild für diesen Pfarrbrief ein besonderes Bild ausgesucht. Auf dem Bild von Sieger Köder sehen wir: Ein Haus mit vielen Fenstern. Ganz unten im Keller, fast vernagelt und verrammelt: Menschen Der Künstler sieht darin die Menschen, die den Turm zu Babel bauen wollten ohne Geist, ohne Gott, ohne Sinn. In der Mitte: Eine kleine Gruppe und einer, der sich weit zum Fenster hinaus lehnt mit dem Buch, das die Aufschrift trägt: Gute Nachricht. In der ersten Fensterreihe: Drei, kirchlichen Insidern bekannte Gestalten. Der evangelische Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, der orthodoxe Patriarch Athenagoras und Papst Johannes XXIII., der mit dem 2. Vatikanischen Konzil das Fenster zur Welt öffnet. In der oberen Reihe: mit dem Christus-Banner ein Jugendlicher in der Nazizeit, eine Weiße und ein Schwarzer mit der Friedensfahne und einer, der gewaltig Dampf macht. Darüber, wo das Bild schon aufhört: ein leeres, offenes Fenster. Wie es wohl weiter geht? Wo sind heute die von Gottes Geist geöffneten Fenster? Vorwort zum Pfarrbrief Wir feiern jedes Jahr neu das Hochheilige Pfingstfest. Aus der Sendung des Heiligen Geistes entstand die Kirche. Menschen, wie die Apostel, Maria und sicherlich noch viele mehr, sind hinausgegangen und haben die Botschaft Jesu hinausgetragen in die verschiedenen Länder bis zu uns. Sie sind hinausgegangen, weil sie begeistert waren. Wenn ich mir die Heilige Schrift anschaue, dann spricht da keiner von Zwang. Vielleicht eine wichtige Erfahrung, die uns alle inspirieren kann, darüber nachzudenken: Wie ist mein Verhältnis zur Kirche? Lebe ich eigentlich die Begeisterung, die Kirche am Anfang ihres Daseins hatte? Bin ich jemand, der die Fenster öffnet, damit der Heilige Geist bei mir einziehen kann, so wie es auf dem Titelbild zu sehen ist? Wenn ich mir den vorliegenden Pfarrbrief anschaue, dann spüre ich, wieviel Geist eigentlich in unserer Gemeinde lebt und gelebt wird. Wie viele begeisterte Menschen in unserer Gemeinde aktiv sind. Wie viele Charismen und Begabungen es in unserer Gemeinde gibt, die aus Begeisterung zur Botschaft Jesu hier in der Gemeinde eingesetzt werden. Der vorliegende Pfarrbrief zeigt mir von neuem, auch wenn der volkskirchliche Charakter von Kirche, wie ihn viele, gerade ältere Menschen erlebt haben, so nicht mehr gegeben ist, dass es immer wieder Aufbrüche und Neuanfänge gibt. Es zeigt mir, dass viele Fenster geöffnet sind und werden, damit der Geist Gottes Einzug halten kann. Fensteröffnungen, die uns die Hoffnung schenken, dass die Begeisterung von Pfingsten auch heute noch erlebbar wird. So wünsche ich Ihnen allen, dass Ihnen beim Lesen dieses Pfarrbriefes viele inspirierende Gedanken kommen. Dass jeder sich Gedanken macht, ob bei ihm das Fenster geöffnet ist, damit der Heilige Geist einziehen kann. Ihr Pfarrer Heinrich Hagedorn

3 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha Inhaltsverzeichnis Gebet Schick uns Deinen Heiligen Geist, der uns Mut macht, Fenster zu öffnen, der uns Mut macht, uns aus dem Fenster zu lehnen, der die Angst von unserer Seele nimmt und frei macht, Deinem Ruf zu folgen. Schick uns Deinen Heiligen Geist, der uns begeistert von Deiner guten Nachricht erzählen lässt, der uns ansteckt, uns anzündet und uns zusammen mit anderen zum Tun kommen lässt, der die Kraft hat, das Angesicht der Erde zu erneuern. Schick uns Deinen Heiligen Geist, der zu allen Zeiten ein Zeichen für die Menschen war, dass uns Gott nicht allein gelassen hat, dass Jesus unser Bruder mit uns auf dem Weg ist, dass wir mit seiner Kraft hoffen und vertrauen dürfen. Inhaltsverzeichnis Vorwort: Zum Titelbild Pfingsten / Pfarrer Hagedorn und Gebet Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Termine und Infos aus dem Leben der Pfarrgemeinde / Wussten Sie.. pastoralreferent Scherner / Umfrage Gottesdienst auf geht s - Pfarrer Döhner / Wallfahrt nach Telgte silbernes Priesterjubiläum Pfarrer Hagedorn Termine des Bildungswerkes Schwerpunktthema Logo für die Renovierung spendenausschuss Neugestaltung der Sakristei St. Agatha Kinderseite: Knobeln mit Magnus und Agatha Reportagen und Berichte firmung 2017 / Der neue Pfarreirat Überregionale Aufgaben / Beichte - das Gewissen.. Jeder neu Getaufte Auf einmal sind es 25 Jahre Pfarrbezirk St. Magnus Kinderbewegungsabzeichen Kaffee, Brötchen und der gute Zweck Männer - (er)findet euch neu Seniorengemeinschaft St. Magnus Pfarrbezirk St. Agatha Sternsingeraktion St. Agatha Messdienergemeinschaft St. Agatha Spielschar der Frauengemeinschaft Schatzsucher erfolgreich Chorkonzert am 11. Januar 2018 Aus der Architektur und Ausstattung unserer Pfarrkirchen Turmuhr in Alverskirchen Seite

4 Termine und Infos Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde Das Sakrament der Taufe empfingen: St. Magnus Charlotte Görges Fine Kohl Annie Kohl Vincent Uli Vornholt Luca Oswald Mathea Saul Jannis Bertenhoff Victoria Raphaela Michalina Dehm St. Agatha Ella Wiesmann Max Wiesmann Jakob Vincke Johanna Hedwig Marlies Rüter Gustav Henning Hagedorn Laura Westphal Magnus Johannes Möllers Lara Wiesmann Justus Bernhard Hermann Klein Goldene Hochzeit St. Magnus Josef und Maria Perdun Franz-Josef und Barbara Gerdsen Gestorben sind: St. Magnus Dorothea Rosczyk Bernhardine Müller Anna Holtkötter Gisela Kaufmann Maria Eggers Christine Fersch Wolfgang Kamphans Helga Guerke Bernhard Bruland Hedwig Haase Maria Holling Walter Klein Bernhard Bellmann Agnes Oberländer Werner Kempfen Günther Koch Elisabeth Stelthove Irmgard Wieteck St. Agatha Elisabeth Vages-Schmitz Martha Welling Paul Kreikenberg Friedhelm Averbeck Josef Kraß Hubert Hülsmann Karl Schulte Heinz Kortenjan Erstkommunionkinder St. Agatha (Feier am 29. April 2018) Lars Gerbermann Linus Gerd-Holling Ole Gerd-Holling Jette Hansel Anna Hegemann Lucy Herzog Nimue-Sophie Holz Jason Robert Jappsen Lea Sophie Kerkhoff Mia Kretschmer Maya Labs Marlene Leivermann Nikodem Nahajowski Lana Nordhoff David Oelliger Fine Schröder Melina Schröder Thomas Schulze Wettendorf Laurenz Spielbrinck Johanna von Twickel St. Magnus (Feier am 01. Mai 2018) Julius Beuck Jan Börding Lana Bülter Abby Collins Simon Farwick Felicia Peters 4

5 Termine und Infos Zachary Sinclair Katharina Tresp London Webbeler St. Magnus (Feier am 06. Mai 2018) Leticia Barreira Bairu Lukas Bücker Anna Dieckmann Emma Dinter Meo Döbber Fiona Dreyer Isabell Eickhoff Jan Folker Anika Frerich Jannis Große Mehrmann Ole Haußknecht Ramin Thomas Hombach Simon Kraß Jonas Muckermann Sinja Museler Miriam Neufeld Jan Püning Marlene Rieping Maike Schlieper Amelie Stegemann Mattis Stegemann Katharina Stockhausen Jesse van Meijel Henri von Manstein Hanna Witte Cian Zepke Firmlinge 2017 Lennart Ahlmann Finn Ahmann Jan Averbeck Julia Beermann Jano Bisping Jule Bockholt Nadine Bockholt Lukas Böhner Mareen Buntenkötter Jakob Classen Lina Drees Maurice Garbe Jonah Gausebeck Sarah Gronhorst Henry Grote Anika Hagenkötter Elisa Hartmann Moritz Hegemann Miriam Huber Franziska Hülsmann Jan Huster Sven Jeglitzka Len Jüttner Melanie Kasten Lena Kemker Benedikt Keppeler Daniel Komor Kimberly Kuhn Clemens Lau Ole Lenze Nic Markfort Julian Martschinke Tobias Muesmann Nico Münstermann Lars Ottens Alexander Perdun Friederike Perdun Nele Potthoff Imke Prodöhl Neele Prodöhl Julius Querdel Martin Rauf Leah Roberg David Rodriguez Glanemann Christoph Rüping Antonia Schute Fynn Sissingh Laura Sommer Ann-Marie Stein Jannik Stein Hanna Steiwer Nadja Stetzkamp Jannes Tertilt Theresa Theilmeier Alexander Vogt Mara Zumdick Lena Zyprian Wussten Sie schon, dass in der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha. für Adveniat 7.292,86 gespen- 5

6 Termine und Infos det wurden?. die Sternsingeraktion in St. Magnus 7.602,07 erbrachte?. die Sternsinger in St. Agatha für Orizabita 4.754,90 gesammelt haben?. für die MISEREOR-Aktion 3.610,71 gespendet wurden?. die Kinder 115,08 als Krippenopfer spendeten?. die Messdiener und Kindergruppen in St. Magnus sich für die gespendeten 2.269,21 und die vielen Süßigkeiten und Eier bedanken? Allen Spenderinnen und Spendern, allen Helferinnen und Helfern und ganz besonders den Kindern ein herzliches Dankeschön! Zusätzlicher Pastoralreferent: Alexander Scherner Am 1. August wird Herr Alexander Scherner seinen Dienst als Pastoralreferent in unserer Pfarrgemeinde beginnen. Er ist zusätzlich zu Frau Nicole Menzel und Frau Andrea Hinse durch den Bischof in unsere Gemeinde gesandt worden. Im Vorfeld hat Pfarrer Heinrich Hagedorn mit ihm ein Interview geführt, um ihn der Pfarrgemeinde vorzustellen: Lieber Alexander, wo kommst du eigentlich her? Meine Heimat ist Herzfeld, der älteste Wallfahrtsort Westfalens. Zwar gebürtig aus Lohne, aber seit meinem zweiten Lebensjahr lebe ich in Herzfeld. Soviel ich weiß, hast du nach der Schule eine Ausbildung gemacht? Ja, ich habe erst eine Ausbildung als Elektriker durchgeführt. Wie ist der Entschluss gereift, einen geistlichen Beruf zu ergreifen? Ich habe während der Ausbildung schon gemerkt, dass mir das Handwerk nicht so gut liegt und ich in dem Bereich nicht glücklich werde, da mir der konkrete Kontakt zu den Menschen fehlte. Wahrscheinlich bis du kirchlich sozialisiert? Mein Freizeitausgleich war immer in der Kirche aktiv zu sein, als Mitglied im damaligen Pfarrgemeinderat, davon zwei Jahre im Vorstand. Aktiv war ich als Messdiener und Messdienerleiter und zudem war ich in der Firmkatechese tätig. Und 6

7 Termine und Infos alles, was sonst so in Kirche anfällt. Ein besonderer Punkt für mich ist die Gestaltung der Jugendliturgie in ihren verschiedensten Formen. Wie ging dein Weg dann weiter? Die damalige Pastoralreferentin aus Herzfeld hat mich auf die Idee gebracht, mein Hobby zum Beruf zu machen. Daraufhin habe ich mein Fachabitur gemacht und bin zum Studium an die Katholische Hochschule Paderborn gegangen. Mein Studium habe ich nach vier Jahren beendet und habe seitdem in Telgte meine Zeit als Pastoralassistent verbracht. Und diese Zeit endet im Sommer? Ja, damit kann ich in dem Beruf einsteigen, und das Bistum Münster hat mir angeboten, als Pastoralreferent zu arbeiten. Meine Beauftragung wird am 30. September 2018 im Hohen Dom zu Münster durch Bischof Felix Genn erfolgen. Aber du fängst eher bei uns an? Wir werden alle schon ab dem 1. August in unseren Einsatzgemeinden eingesetzt. Ich habe im Januar die Nachricht bekommen, das Team in St. Magnus / St. Agatha Everswinkel-Alverskirchen zu verstärken. Nachdem ich mir die Unterlagen angesehen und ein Gespräch mit dir geführt habe, konnten wir uns beide ja eine Zusammenarbeit gut vorstellen. Wie sieht es bei dir privat aus? Im Oktober werde ich kirchlich heiraten. Meine Ehefrau ist Pastoralreferentin in Oelde. Aus diesem Grund mussten wir uns entscheiden, wo wir wohnen. Da sie dort schon eine Wohnung hat, werden wir auch in Oelde zusammenziehen. Mein Büro vor Ort wird das Pastoralbüro im Pfarrhaus Alverskirchen sein. Wo liegen zurzeit deine pastoralen Schwerpunkte, besser gefragt: Was glaubst du, liegt dir besonders? Alle Arten von Jugendliturgie liegen mir sehr am Herzen. Die Firmvorbereitung wäre ein weiteres Feld, welches ich in Telgte bisher gemacht habe und gerne auch weiterführen möchte. Ich möchte mich auch besonders in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren. Generell bin ich offen auch in allen anderen Bereichen hineinzuwirken. Ich freue mich auf die Teamarbeit, wo wir dann, nach meiner Einführung, Dinge gemeinsam besprechen und Projekte planen können. Lieber Alexander, ich danke dir für dieses Gespräch und wünsche dir einen guten Start in der Gemeinde. Herr Alexander Scherner beginnt seinen Dienst am 1. August Seine Einführung wird am 19. August 2018 um Uhr in der Pfarrkirche St. Magnus sein. Heinrich Hagedorn, Pfr. Umfrage zu den Gottesdienstzeiten Diesem Pfarrbrief liegt ein Einlegeblatt zu den Gottesdienstzeiten am Sonntag bei. Bei der damaligen Neuordnung der Gottesdienstzeiten hat der Pfarreirat zugesagt, immer wieder auch die Gottesdienstzeiten auf dem Prüfstand zu stellen. Natürlich ist allen Beteiligten bewusst, dass es bei zwei Gemeindeteilen die ideale Gottesdienstzeit am Sonntag nicht für jeden geben kann. Da spielen sehr viele individuelle Gewohnheiten eine Rolle. Dennoch haben wir aus der Gemeinde immer wieder Stimmen gehört, dass der Wunsch nach geänderten Zeiten da ist. Wir haben uns daher entschlossen, der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, sich am Entscheidungsprozess zu beteiligen. Wir wollten den Gottesdienstbesuchern, aber auch denen, die vielleicht aufgrund der Zeiten eine andere Gemeinde 7

8 Termine und Infos besuchen, die Gelegenheit geben, ein Votum abzugeben. Daher haben wir uns entschieden, ein Einlegeblatt zu entwickeln, mit dem wir Sie alle um Ihre Mithilfe bitten. Je mehr Rücklauf wir erhalten, umso fundierter kann dann die Entscheidung ausfallen. Bei der Entwicklung der verschiedenen Modelle haben wir auch im Blick, dass es seit der Einführung der bisherigen Zeiten eine Personaländerung gegeben hat. Da das Ehepaar Schulte in Alverskirchen in den Ruhestand gegangen ist, muss nun das Küster- und Organistenehepaar Kraß die Orgeldienste in der St. Agatha-Kirche mit übernehmen. Deshalb müssen die Gottesdienste so terminiert sein, dass dies möglich ist. Durch die bewusste Erfragung des Ortsteils möchten wir eine proportionale Verteilung der Stimmen auswerten können, damit nicht der größere über den kleineren entscheiden kann. Auch wäre uns natürlich das Alter wichtig, damit wir gerechterweise das Angebot sowohl auf ältere Gottesdienstbesucher sowie auf Familien abstimmen können. Bitte nehmen Sie die Gelegenheit der Mitentscheidung war! Heinrich Hagedorn, Pfr. Auf geht`s! Liebe Gemeindeglieder von St. Agatha und St. Magnus, um die Weihnachtszeit des Jahres 1641 betete ein Handelsmann namens Hendrick Busman auf seinem Weg von Weeze nach Geldern vor einem Hagelkreuz, das an einer Wegkreuzung nahe bei Kevelaer stand. Dreimal hörte er den geheimnisvollen Anruf: An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen! Was meinen Sie, wie Hendrick Busman auf diese Stimme reagiert hat? Kurze Antwort: er hielt es für Einbildung. Erst bei einem weiteren Male, als er wieder an derselben Stelle eine Woche später dieselbe Stimme klar und deutlich hörte, traute er seinen Ohren und baute ein solches Heiligenhäuschen. Wer nicht bis nach Kevelaer reisen möchte, der macht es wie Sie als katholische Kirchengemeinde in Alverskirchen und Everswinkel und pilgert nach Telgte. Auch hier begegnet uns ein Wunder, wonach das Gnadenbild aus der Marienlinde herausgewachsen sei. Und halten Sie es auch für ein Wunder, oder schlichtweg nur für Einbildung? Ob man daran glaubt oder nicht, so ist den Menschen dennoch auf ihren Wegen etwas begegnet, was sie bewegt, erschüttert oder gerührt hat. So ähnlich muss es auch Moses ergangen sein, als er unterwegs war, Schafe zu hüten, und auf einmal ruft da so eine Stimme, ruft Gott ganz unverhofft aus einem Dornbusch. Wer sich auf den Weg macht, wer pilgert, wer wallfahrtet, der kommt nicht als der wieder, der er war. So wie Moses und Hendrick Busman von Gott überrascht wurden und neue Richtungen einschlugen, so können die Begegnungen, die Gespräche oder einfach nur das Zusammensein auf dem Weg Dornenbüsche sein, aus denen Gott zu uns spricht. Deswegen wünsche ich Ihnen, dass Sie beim Beten mit den Füßen, im normalen Gemeindealltag oder auch bei der Kirchenrenovierung spannende Überraschungen erfahren und dass es auch mit Ihnen etwas macht. Gesegnete Pfingsten! Ihr + Stefan Pfarrer Döhner 8

9 Termine und Infos Wallfahrt nach Telgte Stellenwert in der Gemeinde verliert. Ausdruck dafür ist die zurückgehende Zahl derjenigen, die sich aktiv als Fußwallfahrer oder auch als Radpilger beteiligen. Viele verschiedene Versuche wurden schon unternommen, die Attraktivität dieser Wallfahrt zu steigern. Nach der Gründung der Seelsorgeeinheit wurde die Wallfahrt am 1. Septemberwochenende zusammengelegt und am frühen Sonntagmorgen durchgeführt. Beide Gemeindeteile trafen sich in der Mitte und kamen zusammen in Telgte an. Immer wieder hörte man das Bedauern, dass der jeweilige Termin bzw. die Uhrzeit der Gemeindeteile verändert wurde. Daraufhin entschied man sich nach der Fusion, jedes Jahr im Wechsel jeweils die vorherigen Termine der Gemeindeteile zu übernehmen. Auch dieses führte nicht zu der gewünschten Steigerung des Interesses. Auf Nachfrage bei verschiedenen Menschen und Gruppen war zu hören: Die Gruppe wird t Gnadenbild der Muttergottes in Telgte aus dem Jahr 1370, Telgter Wallfahrt besteht seit immer kleiner, die dort mitgeht bzw. mitfährt. Das Gefühl von einer Wallfahrt der Gemeinde kommt nicht auf. Wir haben uns als Pfarreirat nun entschieden, einen neuen Weg zu gehen. Wir werden uns der Wallfahrt der Gemeinden aus Ahlen anschließen, die schon seit frühester Zeit am 2. Wochenende im September ihre Wallfahrt durchführen und jeweils Station in Alverskirchen (Fußpilger) und Everswinkel (Radpilger) machen. Wir versprechen uns, dass wir dadurch eine stärkere Verbundenheit verspüren, wenn sich einfach mehr Menschen auf den Weg machen. In Telgte selber wird es aber auch Möglichkeiten geben, wo wir uns als Gemeinde St. Magnus / St. Agatha wiederfinden werden. Der genaue Ablauf stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest, aber wir werden die Gemeinde rechtzeitig darüber informieren. Unsere Hoffnung ist, dass sich dann mehr Menschen gemeinsam auf den Weg zum Gnadenbild nach Telgte machen. Über die Bedeutung von Wallfahrt erreichte uns auch das Grußwort der evangelischen Gemeinde. Heinrich Hagedorn, Pfr. 9

10 Termine und Infos Silbernes Priesterjubiläum Pfarrer Heinrich Hagedorn Vor 25 Jahren wurde Pfarrer Heinrich Hagedorn von Bischof Dr. Reinhard Lettmann zum Priester geweiht. Am 30. Mai feiert er sein Silbernes Priesterjubiläum. Mit der Gemeinde wird er einen Dankgottesdienst am 3. Juni um 11 Uhr in der St. Magnus-Kirche feiern. Anschließend lädt die Kirchengemeinde alle zum Empfang ins Pfarrheim ein. Im Interview sprach Pfarrer Hagedorn mit Frau Annette Unterbusch über seinen Werdegang als Priester, aber auch über seine Vorstellungen von der Zukunft. Sie sind am 30. Mai 1993 zum Priester geweiht worden. Wie sahen denn die ersten Tage nach der Priesterweihe aus? Pfr. Hagedorn: Am darauf folgenden Tag fand die Heimatprimiz in der Gemeinde St. Jakobus Ennigerloh statt. Mit einem Oldtimer, den die Nachbarn besorgt hatten, ging es zur Primizmesse zur Kirche. Viele Weggenossen aus der Schulzeit und aus dem Studium feierten diesen Gottesdienst mit. Es war ein sehr schönes Zeichen der Verbundenheit. Eines möchte ich vielleicht noch erwähnen, was mir sehr in Erinnerung geblieben ist: Meine fünf älteren Geschwister, die alle verheiratet sind, empfanden es wichtig, dass auch ich einen Junggesellenabschied bekam. So haben wir uns eine Woche vor der Weihe getroffen, einen gemütlichen Abend verbracht, an dem ich unseren Hof von zerschlagenem Porzellan reinigen durfte und meine Junggesellenhose verbrannt wurde. Die Aussage meines Schwagers an diesem Abend ist mir bis heute haften geblieben: Auch wenn du nächste Woche Priester wirst, bleibst du ein Mensch. Wie sahen denn die darauffolgenden Jahre aus? Sie führten mich zuerst an den Niederrhein, nach Kleve-Kellen und Kleve-Warbeyen. Vier Jahre durfte ich dort als Kaplan meinen Dienst versehen, bevor mich der Bischof in meine zweite Kaplanstelle versetzte. Diese war in Vreden St. Georg und Vreden-Oldenkott. Beide Kaplanstellen waren also bereits der Zusammenschluss von zwei Gemeinden. So wurde ich schon früh mit dem Thema Zusammenarbeit von 10

11 Termine und Infos Gemeinden konfrontiert, lange bevor die Frage der Seelsorgeeinheit bzw. Fusion im Bistum ein Thema wurde. Es waren starke Erfahrungen, die mich bis heute geprägt haben. Und was folgte auf Ihre Kaplanszeit? Im Frühjahr 1999 machte ich mit einem Freund zusammen Urlaub in meiner ehemaligen Studienstadt Innsbruck. Bei einem Abendessen beim Chinesen offenbarte mein Kollege, dass er im Sommer nach Marl wechseln würde und dass auch eine weitere Stelle in Marl frei wäre. Auf meine verdutzte Frage, was er mit dieser Aussage bezwecken wolle, antwortete er, wir hätten doch früher im Studium darüber gesprochen, ob es nicht später einmal schön für uns wäre, wenn wir Stellen in der Nähe antreten könnten. Ich erwiderte, dass ich den Ort wählen würde, wohin mich mein Bischof, dem ich Gehorsam versprochen habe, sendet. Eine Woche später erhielt ich den Anruf, ob ich mir die Stelle in Marl vorstellen könnte. So bin ich am 3. Advent 1999 in St. Josef Marl-Drewer als Pfarrer eingeführt worden. Ich war zu dem Zeitpunkt der jüngste Pfarrer einer Gemeinde im gesamten Bistum. Welche Erfahrungen haben Sie in dieser ersten Pfarrerstelle gemacht? Diese Pfarrerstelle war geprägt vom Wandel in der Kirche. Zurückgehende Zahlen der Gottesdienstbesucher gab es schon zu dem Zeitpunkt in einer durch das Ruhrgebiet geprägten Umgebung häufig. Man spürte dort, dass eine Entscheidung für oder gegen Glauben deutlich zutage trat. Volkskirchliche Züge bildeten immer mehr die Ausnahme. Man stand zu seiner Gemeinde und zum Glauben oder eben nicht. Für mich als Priester, der noch in den volkskirchlichen Strukturen groß geworden war, bedeutete dies einen radikalen Einschnitt. Dies hieß aber nicht, dass dort nicht intensiv Kirche gelebt wurde, im Gegenteil! Die Menschen, die sich zur Kirche bekannten, setzten sich ganz für diese ein. Wie kam es dazu, dass Sie nach Everswinkel-Alverskirchen kamen? Zuerst einmal muss ich darauf sagen, dass ich Marl verlassen habe, weil die Fusion dreier Gemeinden anstand. Ich hätte mir nicht vorstellen können, als leitender Pfarrer eine Fusion zu gestalten, während mein Herz nach über acht Jahren doch in einer Gemeinde verankert war. So habe ich den damaligen Diözesanadministrator Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, dessen Heimatgemeinde Marl-Drewer war, gebeten, mich zu versetzen. Er bot mir die Gemeinden St. Agatha Alverskirchen und St. Magnus Everswinkel an, die schon als Seelsorgeeinheit auf einem guten Weg waren. Ich habe mir beide Gemeinden angeschaut, die notwendigen Gespräche mit Kirchenvorständen und Pfarrgemeinderäten geführt und danach haben wir im Einvernehmen entschieden, den Weg gemeinsam zu gehen. Und wie sehen Sie jetzt nach fast zehn Jahren den Schritt? Neuneinhalb Jahre gehe ich nun mit der Gemeinde den Weg des Glaubens in allen Höhen und Tiefen. Es hat sich vieles verändert; gerade die Fusion und daraus resultierend die Zusammenlegung der Gremien haben den Weg geprägt. Es gab und gibt viele Diskussionen über die verschiedensten Themen, sei es Kindergarten, Sakramentenkatechese, Renovierungen, Messzeiten, Integration von Flüchtlingen, Leben im Alter und anderes mehr. Alles Themen, die ich nicht nur rational führen kann, sondern immer auch die Gefühlsebene von Men- 11

12 Termine und Infos schen einbeziehen muss. Das ist manches Mal anstrengend, aber ich spüre, dass es ein notwendiger Prozess ist, der Kirche und Glauben auf Dauer eine Zukunft sichert. Denn dies nehme ich aus meiner Marler Zeit noch mit: Nur wer sich bewusst für oder gegen etwas entscheidet, setzt sich auch ganz und gar für die Sache ein. So war auch dieser Schritt für mich der richtige Weg. Mein Primizspruch Wer mir dienen will, folge mir nach (Joh. 12, 26) leitet mich in dem Bemühen, in und mit der Gemeinde Glauben zu leben und zu gestalten. Ich bin dankbar und froh, diesen Weg als Priester bisher gegangen zu sein. Wie wünschen Sie Ihre Zukunft in Bezug auf Kirche? Ich wünschte mir, wenn wir wieder stärker die Freude am Glauben leben würden und dies auch Ausdruck fände, in Aussehen und Verhalten aller, die sich Christus nahe fühlen. Dabei bin ich mir bewusst, dass dies nicht nur ein Umdenken in Kirche bedeutet, sondern eine gesamtgesellschaftliche Problematik ist, in der das Bewusstsein der Menschen häufig von Pessimismus geprägt ist. Wir müssen als Kirche wegkommen von Strukturdiskussionen, langwierigen Konzeptentwicklungen hin zu einem Leben aus und mit der Botschaft Jesu. Dies bedeutet für mich, nochmals ganz im Sinne meines Primizspruches, dass ich Diener, ja Helfer sein möchte, um die gegenseitige Vielfalt, die jede Gemeinde bietet, zu stärken und dass wir gegenseitig spüren, was unser wahres Fundament ist. Natürlich gehört Verwaltung in einer Institution wie der Kirche dazu, aber als Priester bin ich zu allererst Seelsorger. Das Interview führte Frau Annette Unterbusch Termine des Bildungswerkes Das aktuelle Jahresprogramm der katholischen Erwachsenenbildung für Alverskirchen und Everswinkel steht unter dem Motto Lebensübergänge. So untersteht jedoch nicht nur der einzelne Mensch unablässig Veränderungen, auch das gesellschaftliche und religiöse Leben wandelt sich im Laufe der Zeit, muss sich ständig hinterfragen und umbilden. Die Angebote des Katholischen Bildungswerkes der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha richten sich an alle Bürger, unabhängig von Konfession, Alter und Einstellung. So vielfältig und unterschiedlich die angesprochenen Menschen sind, so vielfältig und bunt ist auch das Programm des Katholischen Bildungswerkes. So möchte das Bildungswerk in den kommenden Monaten mit viel Lebendigem und Neuem den Lebensalltag der Gemeindemitglieder in Alverskirchen und Everswinkel bereichern. In den nächsten Monaten werden wieder bewährte Kurse wie der Gitarrenkurs, der Literaturkurs, die Eltern Kind Kurse und das Gedächtnistraining gewiss aktiven Anklang finden. Nach der Sommerpause startet das Programm am Donnerstag, 6. September um Uhr mit dem Besuch der Jüdischen Synagoge in Münster. Den Plattdütsker Naomdag gestalten Gaby Gerwin und Barbara Hobbeling. Er findet am Samstag, 8. September um Uhr im St. Magnus Haus statt. Prof. Dr. Heinz-Günther Stobbe referiert am 4. Oktober um Uhr zu dem Thema: Kirche und Politik auf dem Weg zu einer Welt jenseits der nuklearen Abschreckung. Eine Kul- 12

13 Schwerpunktthema turtour zum Koptisch-Orthodoxen Kloster in Höxter Brenkhausen und zur Abtei Marienmünster findet am Samstag, 6. Oktober, statt. Genaue Angaben werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Im Monat November stehen zwei Kooperationsveranstaltungen mit der Hospizbewegung an. Bestattungskultur früher Bestattungsarten der heutigen Zeit und Zwischen Himmel und Erde Führung durch das Krematorium Hamm. Auf einen besonderen Programmpunkt können wir uns noch in diesem Jahr freuen. Am Freitag, 7. Dezember findet um Uhr der Everswinkeler Erzählsalon statt. Lebensübergänge, so lautet der Titel. Alle Veranstaltungen und Anmeldemöglichkeiten stehen auf der Homepage des KBW. Hubert Wernsmann p Logo für die Renovierung der St. Magnus Kirche Die Grundideen, die wir durch die Gestaltung des Logos vermitteln möchten, sind die Erhaltung von Kultur, von Leben, von religiöser Gemeinschaft und Erneuerung. Ein starkes Symbol hierfür ist der vitruvianische Mensch, sehr bekannt durch die Zeichnung von Leonardo Da Vinci. Die Zeichnung steht für Ästhetik und Proportionen. Da Vincis Werk ist unmittelbar mit der katholischen Kirche verbunden. Wir haben den Symbolismus des vitruvianischen Menschen auf St. Magnus, konkret auf eine Zeichnung der Kirche, übertragen. Ein Kreis und ein Viereck überlagern die 13

14 Schwerpunktthema Zeichnung. Konstruktion und Architektur verbinden sich über die Proportionen mit dem Menschen, dem Symbol für Leben. Die Farbigkeit in unserer Darstellung erinnert an ein modernes Kirchenfenster, an Licht, Leben und Erneuerung. Die Formen (Kreis und Viereck, die sich überlagern) wecken eine Assoziation mit dem Wappen von Everswinkel, was die Wiedererkennung sehr leicht macht. Das Logo der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha ist in die Darstellung integriert, um den Zusammenhang der Spendenaktion mit der Pfarrgemeinde eindeutig sichtbar zu machen. Carolin Wolff Spendenausschuss Renovierung der Pfarrkirche Sankt Magnus Der Eigenanteil unserer Pfarrei in dem Finanzierungskonzept für die Renovierung von Sankt Magnus (siehe weiterer Bericht) wird betragen. Dieser Betrag ist aus Spendenmitteln zu erbringen. Als Teil des Projektausschusses gibt es einen Spendenausschuss : Agnes Franke, Margret Lamenta, Stefan Lutterbeck, Bernd Henrichs und Heinz Kemker hatten mit der Unterstützung vieler Gemeindemitglieder bereits auf dem letzten Weihnachtsmarkt in Sankt Magnus einen Stand für das Projekt organisiert. Inzwischen wird das Team von weiteren Gemeindemitgliedern (Carolin Wolff, Werner Reinermann u. a.) unterstützt. Gemeinsam wurden viele Ideen zur Einwerbung von Geldmitteln entwickelt - alle mit dem Ziel, positive Unterstützung für das Projekt zu erreichen. Für einen hohen Wiedererkennungseffekt wurde ein eigenes Logo entworfen. Seit Anfang April ist der Spendenausschuss mit einem eigenen Stand auf dem Wochenmarkt am Magnusplatz vertreten. Hier wird über das Projekt informiert und natürlich um Spenden geworben. Für die Laufzeit des Projektes wird es im Kirchenraum ein Spendenbarometer geben. Hier werden immer der aktuelle Stand des Spendenkontos und der Erfolg der durchgeführten Aktionen sichtbar gemacht. Etliche Gemeindemitglieder haben bereits im Anschluss an die Pfarrversammlung ihr Interesse an dem Projekt bekundet und einen Beitrag geleistet. Der Erhalt unserer Pfarrkirche soll ein Anliegen der ganzen Gemeinde werden. Deshalb bitten wir alle um eine großherzige Unterstützung. Der Spendenausschuss freut sich ebenso über weitere Mitarbeiter; Einzelheiten und Termine können bei Bernd Henrichs und Agnes Franke erfragt werden. Allen Spendern und Unterstützern ein herzliches Vergelt s Gott! Für den Spendenausschuss Agnes Franke Bernd Henrichs Heinz Kemker Spendenkonto: IBAN: DE BIC: GENODEM1DKM Darlehnskasse Münster eg Stichwort: Spende Renovierung Sankt Magnus Für alle namentlich gekennzeichneten Spenden werden durch das Pfarrbüro Spendenbescheinigungen ausgestellt. 2.Kor 9,7: Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. 14

15 Schwerpunktthema Neugestaltung der Sakristei in Sankt Agatha Die Sakristei in Sankt Agatha misst nur etwa 4 x 6 m und doch ist sie der Raum, in dem sich mehr als 90 Messdienerinnen und Messdiener, 15 Lektoren, 3 Pfarrer, 2 Diakone, 2 Pastoralreferentinnen, Kirchenmusiker und die Küsterin auf den Dienst am Altar vorbereiten. Die derzeitige Möblierung der Sakristei ist inzwischen mehr als 50 Jahre alt und entspricht nicht mehr den Anforderungen. Die Sakristei dient nicht nur als Raum zur Vorbereitung der Gottesdienste, sondern sie soll auch als Raum mit angenehmer Atmosphäre für alle Formen der Beichte eingerichtet werden. Diese Doppelnutzung stellt architektonisch eine große Herausforderung dar. Nach einer längeren Planungsphase in Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Bauamt in Münster hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung im Januar 2018 die Renovierung und Umgestaltung der Sakristei in der St. Agatha Kirche in Alverskirchen beschlossen. Für die Erarbeitung eines Konzeptes hierfür konnten wir die bekannte Raumgestalterin Ingrid Bussenius aus Köln gewinnen. Sie hat bereits unsere Schatzkammer in der St. Agatha-Kirche geplant. Derzeit arbeitet sie maßgeblich an der Renovierung der Gnadenkapelle in Telgte. Unsere Planungen sehen im Wesentlichen wie folgt aus: Die alten, mächtigen und dunklen Schränke in der Sakristei werden durch helle, moderne, weniger hohe und flachere Möbel ersetzt. In diesem Zusammenhang wird die Waschecke komplett neu gestaltet. Das Gewölbe und die Wände erhalten einen frischen Anstrich. Auf den Besucher und Nutzer der Sakristei wird die Innenausstattung harmonisch und freundlich einladend wirken. Außerdem wird, analog zum Schatzkammerraum, der Fußboden neu mit dunkelbraun gefassten Eichenbohlen belegt. Das Holz stammt aus dem Nachlass unseres 15

16 Schwerpunktthema früheren Bischofs Dr. Reinhard Lettmann. Ich denke, dies ist ein schönes, sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit ihm. Bei allen, die sich für die Bereitstellung des Holzes eingesetzt haben, möchte sich der Kirchenvorstand schon jetzt ganz herzlich bedanken. Die letzten Details der Baumaßnahme werden derzeit noch abgeklärt, danach beginnen die Ausschreibungen der Gewerke. Hierfür ist der Telgter Architekt Ralf Pohlmann verantwortlich. Neben der Neugestaltung der Sakristei werden in der Sankt Agatha-Kirche noch weitere Arbeiten durchgeführt: Das derzeitige Beichtzimmer im Turmbereich der St. Agatha Kirche wird mit einfachen Regalen versehen und soll dann als Lagerraum für Liederhefte, Gebetbücher und Kerzen genutzt werden. Bei Bedarf ist ein Rückbau zum Beichtraum ohne Probleme möglich. Pfarrer Hagedorn hat den Wunsch aus der Gemeinde aufgenommen, dass die Verehrungsnische der Mutter Gottes hinten in der Kirche eine familien- und kinderfreundlichere Gestaltung bekommen soll. Auf Vorschlag von Frau Bussenius kann hier der bestehende Sockel herausgenommen werden. Dadurch ergibt sich ein besseres Raumgefühl und eine größere Nähe zur Schutzmantelmadonna. Auf Wunsch vieler Gemeindemitglieder werden nun auch die Sitzpolster in den Kirchenbänken erneuert. Der jetzige Stoff ist nach 35 Jahren total verschlissen und unansehnlich geworden. Der Wiedereinbau der alten Turmuhr in St. Agatha (siehe separaten Bericht) erfolgt ebenfalls im zeitlichen Zusammenhang. Für die Umgestaltung der Sakristei ist vom Bistum ein erheblicher Zuschuss aus Kirchensteuermitteln zugesagt. Für die Finanzierung ist aber auch ein Eigenanteil von ,00 aus Spenden und Kollekten erforderlich. Die Umgestaltungen in Alverskirchen kosten insgesamt ca Für die Spendenfinanzierung gibt es schon einen kleinen Grundstock von Einzelspenden oder auch von der Seniorengemeinschaft. Im Namen des Kirchenvorstandes bitte ich Sie um Ihre weitere Unterstützung. Die Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder wird allen zeigen, dass uns die Kirche als Mittelpunkt unseres Dorfes ideell und materiell sehr wichtig ist. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die in Kürze anstehende große Renovierung der St. Magnus-Kirche hinweisen. Auch hier ist ein deutlicher Teil aus Spenden zu finanzieren. Pfarrer Hagedorn und der Kirchenvorstand sind zuversichtlich, dass mit Ihrer Unterstützung beide Projekte erfolgreich angegangen werden können. Nach dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden sind wir sehr darauf bedacht, dass beide Kirchen und die gemeindliche Infrastruktur gleichermaßen in gutem Zustand sind und für alle Nutzer attraktiv bleiben. Nicht nur unsere Küsterin oder die Lektoren, sondern auch die fast 100 Messdiener in Alverskirchen werden eine tolle Sakristei bekommen, in der es viel Freude macht, Gottesdienste vorzubereiten und zu gestalten. In Zeiten vieler Krisen, weltweit, aber auch persönlich, wird das Sakrament der Versöhnung und Buße eine größere Bedeutung haben. Eine schöne und hell gestaltete Möglichkeit zur Beichte in der Sakristei soll alle hier zum Gebrauch einladen. Allen, die dies vorgestellte Projekt in der St. Agatha-Kirche insbeson- 16

17 Termine und Infos ders auch finanziell unterstützen, sagen wir ein herzliches Vergelt s Gott und DANKESCHÖN! Ihnen allen wünsche ich weiterhin alles Gute, Frohe Pfingsten und einen erholsamen Sommer. Spendenkonto: IBAN: DE BIC: GENODEM1DKM Darlehnskasse Münster eg Stichwort: Spende Renovierung Sakristei St. Agatha Für alle namentlich gekennzeichneten Spenden werden durch das Pfarrbüro Spendenbescheinigungen ausgestellt. Ihr Josef Starp Pfarrbrief In eigener Sache Ich möchte Sie heute einmal kurz darüber informieren, wie dieser Pfarrbrief eigentlich entsteht: Wir als Kirchengemeinde St. Magnus / St. Agatha haben uns schon vor Jahren dafür entschieden, jedes Jahr zwei Pfarrbriefe, zum 1. Advent und zu Pfingsten, herauszugeben. Alle Vereine, Gruppen und alle Interessierten aus der Gemeinde sind eingeladen, an diesem Pfarrbrief mitzuwirken. Der Eingabeschluss für die Artikel ist am Ende jedes Pfarrbriefes verzeichnet. Danach setzt sich eine Redaktionsgruppe, ein Sachausschuss des Pfarreirates, zusammen und sichtet die Artikel. Danach erfolgen die redaktionelle Umsetzung sowie die Erstellung der Druckvorlage und dann erfolgt ca. 14 Tage vor Ausgabe der Exemplare der Druck. Wenn Sie uns einen Artikel zusenden, wären folgende Hinweise aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre hilfreich: Senden Sie alle Artikel zum Pfarrbüro. Dort werden sie gesammelt und dem Team übergeben. Achten Sie darauf, dass die Artikel nicht zu lang sind, denn lange Artikel werden weniger gelesen (Richtschnur können so ungefähr 300 Worte sein). Lassen Sie bitte die Texte noch einmal gegenlesen. Die Redaktion ist oft damit beschäftigt, Fehler zu beheben. Dieses widerfährt auch dem erfahrensten Schreiber. Der Pfarrbrief ist auf 36 Seiten beschränkt. Es kommt durchaus vor, dass wir mal zu wenige, aber auch mal zu viele Artikel haben. Geben Sie darum immer eine Kontaktadresse mit Telefonnummer an, damit wir uns dann zurückmelden können, falls Änderungen erfolgen müssen. Bilder sind uns sehr wichtig für den Pfarrbrief. Bitte schreiben Sie aber immer eine Bildlegende dazu (Wer ist auf dem Bild zu sehen bzw. zu welchem Artikel gehört das Bild?). Achten Sie auf eine gute Qualität der Bilder: Manche Bilder sehen auf dem Rechner gut aus, können aber für einen Druck nicht verwendet werden. Hilfreich ist es, wenn Bilder und Texte getrennt zugesandt würden, dann ist eine Weiterverarbeitung wesentlich einfacher, denn die Druckvorlage wird mit einem eigenen Programm Adobe Indesign gefertigt und ist beschränkt mit Word kombinierbar. Von daher bringt es auch nichts, Bilder in die Worddatei hineinzukopieren. Falls uns als Redaktion trotzdem Missgeschicke unterlaufen, bitte ich an dieser Stelle bei allen Einsendern um Entschuldigung. Heinrich Hagedorn, Pfr. 17

18 Knobeln mit Magnus und Agatha 18

19 Knobeln mit Magnus und Agatha In diesem Buchstabengitter haben sich Wörter versteckt, die mit Jesus zu tun haben. Finde sie und kreise sie ein. 19

20 Reportagen / Berichte Firmung 2017 Am ersten Adventswochenende empfingen 56 Jugendliche unserer Pfarrgemeinde von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn das Sakrament der Firmung. Die Begeisterung bzw. das Fan-sein von Jesus standen dabei im Mittelpunkt der feierlichen Eucharistiefeier. Eine tiefe emotionale Beziehung zu Jesus und eine Begeisterung für den Glauben, gestärkt durch den empfangenen Heiligen Geist, wünschte Weihbischof Dr. Zekorn den Gefirmten für ihr Leben und ihre Zukunft. Seit Mai 2017 wurden die Gefirmten von rund 20 ehrenamtlichen Katechtinnen und Katecheten eigenverantwortlich auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Dabei hat das Katechetenteam durch verschiedene Gruppenstunden, spirituelle Praktika, unterschiedliche Gemeindepraktika, drei Firmfahrten, gemeinsame Eucharistiefeiern und zwei Intensivtage versucht, die Ju- 20

21 Reportagen / Berichte gendlichen für zentrale Fragen des Glaubens zu sensibilisieren und zu begeistern, Impulse für den eigenen Lebensweg zu geben, aber auch das Leben, das Zusammenleben im Großen und Kleinen zu reflektieren. Diese intensive Zeit werden wir Katecheten, aber sicherlich auch die Jugendlichen, in guter und bereichernder Erinnerung behalten. Gemeindemitglieder, die Interesse haben, sich als Katecheten in die Firmvorbereitung einzubringen, können sich gerne an das Pfarrbüro wenden. Katharina Rielmann Der neue Pfarreirat: Mit dem Ohr an der Gemeinde!? Die Mitglieder des Pfarreirates St. Magnus / St. Agatha haben sich während der Klausurtagung Mitte Januar nach einem geistlichen Impuls zum Aufbruch Gedanken zu ihrer künftigen Aufgabenstellung gemacht und überlegt, wie sie mit einer geringeren Anzahl von Pfarreiratsmitgliedern die Arbeit leisten und gestalten können. Die Mitglieder des Pfarreirates sehen sich u. a. als viel- und wechselseitiges Bindeglied zwischen der Pfarrgemeinde, den Gemeindemitgliedern, den kirchlichen Verbänden und den kirchlichen Institutionen. Sie möchten mit ihrem Ohr an der Gemeinde sein, Wünsche und Anregungen aufnehmen und diese im Gremium diskutieren, aber auch Entscheidungen, die im Pfarreirat getroffen werden, in der Gemeinde vertreten und erläutern. Anhand der vor einigen Jahren im Rahmen des Pastoralkonzeptes aufgestellten Leitsätze wurde Rückblick gehalten, was in der Gemeinde gut gelaufen ist, was sich bewährt hat und was es fortzuführen gilt. Zugleich waren aber auch Ideen und gar Visionen gefragt, wie pastorale Gemeindearbeit in den kommenden Jahren attraktiv gestaltet werden kann. Da eine lebendige Gemeinde nicht nur vom Pfarreirat geschaffen werden kann, sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen, sich bei einzelnen Projekten und/oder der Arbeit in den unterschiedlichen Sachausschüssen einzubringen. q Fäden ziehen im Pfarreirat: das ist eine Sache der Sensibilität und der Gemeinschaft - das Gewicht muss genau richtig platziert werden. 21

22 Reportagen / Berichte Welche Sachausschüsse derzeit bestehen, ist auch auf der Internetseite nachzulesen. So schauen die Mitglieder des im November neugewählten Pfarreirates St. Magnus / St. Agatha positiv in die Zukunft und freuen sich auf die Aufgaben und Herausforderungen, die vor ihnen liegen. Franz-Josef Thiemann Bernd Henrichs - KLB Vorsitzender in der Region Warendorf Münster Bernd Henrichs wurde in der Landvolkshochschule Freckenhorst zum q Bernd Henrichs neuen Regionalvorsitzenden der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) gewählt. Bernd Henrichs gehört weiterhin auch dem Diözesanvorstand auf Bistumsebene an. Zu den Aufgaben und Schwerpunkten des Vorstandes gehören die Begleitung der lokalen Arbeitsgruppen wie die Familienkreise, die Landfamilien und die Landsenioren. Zukünftig widmet sich die Region Warendorf inhaltlich Fragen des ländlichen Raumes, der Kultur, der Landseelsorge und der Landwirtschaft. Die KLB möchte den ländlichen Raum mitgestalten und erhalten. q Hubert Wernsmann Hubert Wernsmann - KLB Bundesseelsorger Hubert Wernsmann wurde auf der Bundesversammlung in Schmochtitz bei Bautzen in den Bundesvorstand der KLB gewählt. Die Position des Bundesseelsorgers konnte nach längerer Vakanz wieder besetzt werden. In den kommenden Jahren wird Hubert Wernsmann die Leitung des Arbeitskreises Landpastoral auf Bundesebene übernehmen. Die große bundesweite Kampagne Land.Leben.Glauben. Kirche gibt dem Land Leben bietet dazu gute Anknüpfungsmöglichkeiten. Durch die Zusammenlegung vieler Pfarreien zu Großgemeinden sind Unsicherheiten entstanden. Angesichts der großen gesellschaftlichen Veränderungen, des demografischen Wandels und des Verlusts an Infrastruktur im ländlichen Raum stehen die Kirchengemeinden vor großen Herausforderungen. Deshalb müssen in der Landpastoral neue Wege gesucht, gefunden und gegangen werden. Die Landpastoral sollte sich dabei als eine eigenständige Pastoral positionieren. 22

23 Reportagen / Berichte Was ist eigentlich die KLB? Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) ist mit Mitgliedern ein anerkannter Fachverband, der in den Themen Entwicklung der ländlichen Regionen, Landwirtschaft und Landpastoral sowohl von der Kirche, Politik als auch von der Gesellschaft anerkannt und wertgeschätzt wird. Die Katholische Landvolkbewegung wirbt im Geiste des Evangeliums für eine lebendige Kirche, für die Stabilität der Familien auf dem Lande, für lebenswerte und liebenswerte Dörfer, für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, eine glaubwürdige Schöpfungsverantwortung und eine solidarische Welt. Die KLB arbeitet in Aktionskreisen ökumenisch und international. Die KLB ist Mitglied des Internationalen Landvolkdienstes. Die Bewegung engagiert sich im Internationalen Ländlichen Entwicklungsdienst für ländliche und dörfliche Entwicklungshilfe in Lateinamerika, Afrika und Asien. Sie unterstützt Selbsthilfebewegungen, Partnerschaften und Projekte im Sinne der internationalen Solidarität des Katholischen Landvolks. Hubert Wernsmann p Reinhilde Riesenbeck Reinhilde Riesenbeck - Mitglied des Diözesanleitungsteams der kfd Reinhilde Riesenbeck ist ins Diözesanleitungsteam Münster der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands gewählt worden. Nach Erfahrungen in der Katholischen Landjugendbewegung und der Kolpingfamilie ist sie schon seit 15 Jahren Mitglied der kfd St. Magnus in Everswinkel. Ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen aus früheren Verbandstätigkeiten sowie Leitungsaufgaben auf der Orts- und Dekanatsebene in das Diözesanleitungsteam einbringen kann. Dieser Kontakt zwischen den verschiedenen Ebenen ist mir besonders wichtig, so Frau Riesenbeck. Sie begleitet unter anderem den Arbeitskreis Gesellschaftspolitik und den Equal Pay Day. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland ist der größte Frauenverband überhaupt und der größte katholische Verband in Deutschland mit über Mitgliedern. Der Diözesanverband Münster hat Mitglieder und vertritt Frauen aus über 500 Ortsgruppen. Die kfd St. Magnus Everswinkel freut sich, dass ein Mitglied aus ihren Reihen auf Diözesanebene vertreten ist und gratuliert Frau Riesenbeck noch einmal ganz herzlich zur Wahl. Margret Lamenta Beichten = das Gewissen erforschen Als das vergessene Sakrament bezeichnete der Münsteraner Domvikar Dr. Michael Höffner bei seinem Vortrag am Abend des Aschermitt- 23

24 Reportagen / Berichte p Domvikar Dr. Michael Höffner bei seinem Vortrag am Abend des Aschermittwoch im Pfarrheim St. Magnus wochs im Pfarrheim St. Magnus die Beichte in der katholischen Kirche. Sie werde nicht mehr als hilfreich empfunden, und daran trage die Kirche eine gewisse Mitschuld. Höffner war als Gastreferent zum traditionellen Fischessen als Auftaktveranstaltung zur Fastenzeit von der Everswinkeler Kolpingsfamilie und dem katholischen Bildungswerk eingeladen worden. Es ist schön, dass bei diesem zugegebenermaßen trockenen, aber sehr anspruchsvollen Thema so viele Menschen zu uns gefunden haben, freute sich Werner Schniedermann für die Kolpingsfamilie über ein volles Haus. Schuld und Versöhnung, lautete der Titel über Höffners Vortrag. Und schon mit dem Untertitel: Die Beichte als ein gelöstes Verhältnis zur eigenen Schuld gab der Referent einen bedeutenden Hinweis auf die Grundaussage des Vortrags, die sich wie eine roter Faden durch seine Ausführungen zog. Sehr eindringlich und gut verständlich zeigte Höffner die Chancen auf, die eine Beichte für die Gläubigen bietet. Er räumte ein, dass statt der traditionellen Form in einem Beichtstuhl beispielsweise ein Gespräch mit einem Priester, dem man vertraut oder dessen Predigt im Gottesdienst bewegt, hilfreicher sei. Anhand von Zitaten bekannter Persönlichkeiten zeigte Höffner auf, dass Schuldgefühle sehr zermürbend sein können. Die Menschen neigen dazu, nur das zuzugeben, was ohnehin schon bekannt ist, zog er Parallelen mit dem Fehlverhalten mancher Menschen im öffentlichen Leben, denn jeder habe Angst, sein Gesicht zu verlieren. Die Beichte biete die Möglichkeit, in sich zu gehen und sein Gewissen zu erforschen. Allein das Erzählen schafft schon einen gewissen Abstand, zeigte Höffner einen Aspekt der Beichte auf. Er zitierte Dietrich Bonhoeffer mit den Worten: Eine unterdrückte und verschwiegene Schuld vergiftet von innen her. Der Sünder solle mit der Beichte wieder an sich und seine besseren Möglichkeiten glauben können, und das in Verbindung der Gemeinschaft mit Gott. Vergebung heiße allerdings nicht, es ist alles wieder gut. Das wäre die falsche Botschaft für die Opfer dieses Verhaltens. Es bedeute aber: Du bist nicht nur diese Tat, sondern du bist mehr, und du bleibst das geliebte Kind Gottes. Bei der Lossprechung biete er an, dass er die Hände auf den Kopf lege, weil er glaube, dass diese sinnliche Erfahrung ganz entscheidend sei. Denn so spürt der Beichtende: In der Hand des Priesters ist die gute Hand Gottes auf meinem Leben. Es sei eine Segenserfahrung, die Dinge, die einen oft über Jahre be- 24

25 Reportagen / Berichte lastet haben, einmal benennen zu können. Für das katholische Bildungswerk bedankte sich dessen Leiter Hans Kösters für Höffners Ausführungen und lud die Besucher zum gemeinsamen Abendgebet, der Komplet, und der Austeilung des Aschekreuzes in der Kirche ein. Günther Wehmeyer Jeder neu Getaufte verjüngt die Gemeinde Wir haben unser Kind bewusst taufen lassen, weil es diese Tradition q Der Taufbrunnen in St. Magnus in unserer Familie gibt. Der Glaube wird so von Generation zu Generation weitergegeben. Aufgrund der Taufe sind wir verantwortlich für die christliche Erziehung unseres Kindes, so ein junger Familienvater. Viele junge Familien mit ihren Kindern feierten den Tauferinnerungsgottesdienst in der St. Magnus Kirche unter der Losung Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Eingeladen hatte der Sachausschuss Menschenwege im Alltag(MiA) des Pfarreirates St. Magnus / St. Agatha die Taufeltern des vergangenen Jahres. Auf der Homepage der Pfarrgemeinde magnus.agatha.de heißt es: Mit der Taufe wird Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche und auch dieser Gemeinde St. Magnus / St. Agatha aufgenommen. Die Taufe ist damit keine isolierte Familienfeier, sondern eine Feier der großen Gemeinschaft der Glaubenden, die sich über jeden freut, der dazugehören möchte. Nach dem besinnlichen Gottesdienst, der Segnung der Kinder sowie der religiösen Andenken in der Kirche wechselten die Familien ins Pfarrheim. Der Sachausschuss stellte nachmittags die verschiedenen Angebote und Gruppen für junge Familien vor. Die Teilnehmer konnten aber auch ihre eigenen Erwartungen und Wünsche an die Kirchengemeinde vortragen. So wünschten sich einige Taufeltern die Gründung von Familienkreisen oder einen Babysitterkursus. Durch die vielen Taufen in der Gemeinde und den Tauferinnerungsgottesdienst wird sichtbar, dass sich die Gemeinde durch jeden Neugetauften verjüngt und erneuert, stellte Diakon Hubert Wernsmann zum Abschluss des Treffens fest. Hubert Wernsmann Auf einmal sind es 25 Jahre - ein Besinnungsnachmittag für Silberpaare 25 Jahre gemeinsam auf dem Weg, so lautete das Thema des Besinnungsnachmittags für Silberpaare. Veranstalter war der Sachausschuss MiA (Menschenwege im Alltag) und das Bildungswerk Everswinkel & Alverskirchen. Diese gestaltete Auszeit hätten wir uns alleine nicht genommen, darum sind wir dankbar, als Paar ganz bewusst eine Rückschau über den gemeinsamen Eheweg gehalten zu haben, betonten die Silberpaare am 25

26 Pfarrbezirk St. Magnus Reportagen / Berichte Ende des Seminars. Die Ehepartner konnten während des Treffens im St. Magnus Pfarrheim innehalten, um den gemeinsamen Lebensweg zu bedenken. Sie konnten zurückschauen auf die gemeinsamen Jahre. Anhand einer Lebenslinie visualisierten die Paare ihre persönliche Liebes- und Lebensgeschichte. Hilfreich war für die Paare, dass sie sich an ihre Hochs und Tiefs der Partnerschaft erinnerten, gleichzeitig konnten auch wesentliche Meilensteine oder Wendepunkte der Partnerschaftsphasen bewertet werden. Nach der Kaffeepause bauten die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen ihr Familien-, Ehe- und Partnerschaftshaus der Zukunft. Diakon Hubert Wernsmann erläuterte dabei das Anliegen, als Paar und Eltern müssen sie sich zukünftig neu sortieren und zusammenfinden. Nach 25 Jahren werden die Kinder flügge und verlassen das Elternhaus. Das sogenannte leere Nest entsteht. Für viele Paare beginnt nach 25 Jahren ein neuer Lebensabschnitt. Die Zeit um das 25jährige Ehejubiläum ist deshalb sehr bedeutsam. Die Teilnehmer konnten durch die Gestaltung des Partnerschaftshauses in den Kleingruppen ihre Wünsche und Hoffnungen formulieren. Wie können wir das leere Nest neu gestalten? Die Paare stellten fest, dass der neue Lebensabschnitt durchaus etwas Positives hat: als Paar haben wir wieder mehr Zeit füreinander, wir können unser gemeinsames Hobby neu beleben, wir intensivieren die Kontakte zu anderen Paaren, wir nehmen uns Zeit für die eigenen Eltern, wir können uns in Politik, Gesellschaft und Kirche engagieren. Zum Abschluss wählten die Ehepaare einen Spruch für die Zukunft ihrer Partnerschaft aus. Zwei Sprüche gefielen den Paaren mehrheitlich: Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten, so wie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird (Michel Quoist) und Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden (Albert Camus). Sichtlich zufrieden bedankten sich die Silberpaare bei den Verantwortlichen des Sachausschuss MiA für die wundervoll gedeckte Kaffeetafel mit dem selbst gebackenen Kuchen. Nach der positiven Resonanz wird das Seminar Silberpaare - gemeinsam auf dem Weg im kommenden Jahr sicher wieder vom Bildungswerk angeboten. Hubert Wernsmann Kinderbewegungsabzeichen Der SCDJK Everswinkel mit seinen derzeit 2135 Mitgliedern bietet eine große sportliche Palette an. Außer dem Leistungssport liegt ein weiterer absoluter Schwerpunkt unseres Vereins im Breitensport und diversen Kursangeboten, so Pressesprecher Wolfgang Kaschny. Aber auch das Thema Migration wird im SCDJK groß geschrieben. Derzeit betätigen sich etwa 30 Flüchtlinge beim Fußball, Judo, Zumba und dem Fitnesstraining. Seit etwa 3 Jahren ist der SCDJK Everswinkel aber auch in unseren 4 Kindergärten und der Grundschule aktiv. Unter Leitung von Florian Glose, Geschäftsstellenleiter des SCDJK, können die Kindergartenkinder das Kinderbewegungsabzeichen vom Landessportbund NRW erringen. An 10 Stationen mussten die Kinder Anfang des Jahres ihren Mut, ihre Koordination, ihre Beweglichkeit und ihren Teamgeist beweisen. Alle 40 Kinder des Johannes- und St.Magnus Kindergartens absolvier- 26

27 Pfarrbezirk St. Magnus Reportagen / Berichte p Die stolzen Kinder des St.Magnus Kindergartens mit ihren Auszeichnungen und den Erzieherinnen Vera Köster (links) und Elke Künne. ten die Aufgaben mit Bravour und erhielten jeweils eine Medaille und eine Urkunde. Derzeit sind die Kinder des Vitus Kindergartens und die vom Weidenkorb im Training und werden im Juli 2018 ihr Kinderbewegungsabzeichen erwerben. Für die Kinder der Grundschule werden seitens unseres Vereins Sport-AGs angeboten. Jeden Dienstag sind gut 20 Kinder der 3. und 4. Klasse dabei, das Badmintonspiel zu erlernen. Donnerstags sind die Kinder der 2. Klasse beim Fußball aktiv. Diese AGs werden ebenfalls von Florian Glose geleitet. Abschließend noch ein Hinweis in eigener Sache: Im Juni können Schülerinnen und Schüler bei den Projekttagen zum Thema Sport noch viel mehr Sportarten, die der SCDJK anbietet, kennenlernen. Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich im Namen des SCDJK Everswinkel ein schönes und sonniges Pfingstfest. Wolfgang Kaschny Pressesprecher des SCDJK Kaffee, Brötchen und der gute Zweck Einmal im Monat wird es schon morgens um halb acht geschäftig im Pfarrheim an der Nordstraße. Stühle und Tische werden gerückt, Teller, Tassen und Besteck liebevoll gedeckt und je nach Jahreszeit dekoriert. Schon bald erfüllt der Duft von frischen Brötchen, Aufschnitt und Käse den Herdfeuerraum. Daran merkt man: Es ist wieder der zweite Mittwoch im Monat und die fleißigen Helferinnen der Frühstücksrunde bereiten für die Gäste alles einladend vor. Pünktlich wie immer schaffen sie es aber auch noch, um 8.30 Uhr in der St. Magnus-Kirche zu sein, um an der monatlichen Gemeinschaftsmesse der kfd Everswinkel teilzunehmen. Diese Eucharistiefeier wird jeweils vom Liturgiekreis der Frauengemeinschaft besonders vorbereitet und gestaltet. Im Anschluss trifft sich eine Grup- 27

28 Pfarrbezirk St. Magnus Reportagen / Berichte pe der Gottesdienstteilnehmerinnen allmonatlich zum gemeinsamen Frühstück und Gedankenaustausch im Pfarrheim. Sie finden stets einen sorgfältig gestalteten und reichlich gedeckten Tisch vor, an dem man sich das Frühstück in der Gemeinschaft gern schmecken lässt. Nachher erbittet das Vorbereitungsteam einen Obolus, um die Kosten für Kaffee und Brötchen zu decken. Da die Gäste in dieser Runde oft großzügig spenden, werden seit Jahren Überschüsse erzielt, die regelmäßig verschiedenartigen sozialen Projekten zugeführt werden. Dazu gehörten in der Vergangenheit u.a. die Kinderhilfe Nepal, die Betreuungsgruppe der Tschernobyl-Ferienkinder in Milte, die Münsteraner Gruppe der Königskinder und zuletzt eine Hilfsorganisation im Südindischen Bistum Kumbakonam, der Heimat von Pastor Thomas Sahayaraj. In den vergangenen fast 20 Jahren, seitdem die Frühstücksgruppe besteht und Geld sammelt, wurde mit dem kleinen Sammelkörbchen ein Überschuss von über erzielt, mit dem an den verschiedenen Brennpunkten Not gelindert werden konnte. Ohne den ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz des Teams, bestehend aus Margret Krause, Antonia Möllers, Helga Niggl, Fine Tenberge und Dagmar Zepke, wären die gemeinschaftliche Runde der Frauen und die nicht unbeträchtlichen Spenden für die verschiedenen sozialen Zwecke nicht möglich gewesen. Daher gilt dem Vorbereitungsteam an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön! Annette Unterbusch p Die Frühstücksrunde der kfd im Pfarrheim S. Magnus Männer - (er)findet euch neu Gesprächsabend der Männergemeinschaft Wann ist Mann ein Mann? So lautete das Thema des Gesprächsabend mit Christian Wacker, Theologe und Referent für religiöses Lernen beim 28

29 Pfarrbezirk St. Magnus Reportagen / Berichte Bistum Münster. Was gestern noch als männlich galt, ist heute verpönt und auch wieder nicht. Der Mann von heute möge gefühlvoll sein, aber kein Weichei. Ein 24 Stunden- Papa, aber bitte auch beruflich ein Überflieger. Kein Wunder, dass Mann sich verwirrt fragt, wo s nun langgeht - mit diesen Fragen hatte die Männergemeinschaft zum Gesprächsabend eingeladen. Typisch männlich woher kommt das eigentlich? In früheren Zeiten und für die Nachkriegsgeneration war die Rolle des Mannes klar definiert. Er musste besonders stark sein, Mut besitzen und risikobereit sein. Dieses männliche Selbstverständnis habe sich in den letzten Jahren aber nicht grundlegend verändert, zeigte Wacker auf. Er stellte in seinem Referat sieben typische männliche Verhaltensweisen vor. Der amerikanische Psychologe Herb Goldberg habe das Selbstverständnis der Männer in den sieben maskulinen Imperativen beschrieben: Je weniger Schlaf ich benötige; je mehr Schmerzen ich ertragen kann; je mehr Alkohol ich vertrage; je weniger ich mich darum kümmere, was ich esse; je weniger ich jemanden um Hilfe bitte und von jemandem abhängig bin; je mehr ich meine Gefühle kontrolliere und unterdrücke; je weniger ich auf meinen Körper achte - desto männlicher bin ich. Werde die Männlichkeit so verstanden, dann sei sie kontraproduktiv für jede Art von Gesundheitsverhalten und männlicher Identität. Nach wie vor sind die drei K s Karriere, Konkurrenz, Kollaps für viele Männer das Maß aller Dinge. Männer würden zu Männern erzogen und diese Erziehung verfestigt eine Männerrolle, die Eigenschaften wie Stärke, Macht, Überlegenheit und Unabhängigkeit positiv hervorhebt. Christian Wacker erläuterte den anwesenden Männern, jeder Mann könne sich mit dem Thema auseinandersetzen und den Weg zu seiner individuellen Lebensform finden. Er rief in seinem Referat die Männer dazu auf, sich von den Ansprüchen der Gesellschaft loszusagen und ihre eigene Männlichkeit neu zu erfinden. Er forderte die Männer auf, sich zu bewegen und die Frauen, dies auch wirklich zuzulassen. Denn dann werden wir alle profitieren: durch eine Partner- und Elternschaft auf Augenhöhe. Hubert Wernsmann Seniorengemeinschaft St. Magnus sucht Verstärkung Die Seniorengemeinschaft St. Magnus bietet seit mehr als 30 Jahren jeweils dienstags für die Seniorinnen und donnerstags für die Senioren ab Uhr Spielnachmittage im Pfarrheim an. Die Teilnahme ist konfessionell offen, beitragsfrei, lediglich für Kaffee und Kuchen wird ein Kostenbeitrag erhoben. In der Ferienzeit finden keine Spielenachmittage statt. An den Nachmittagen sorgen jeweils zwei ehrenamtliche Helferinnen der Seniorengemeinschaft für das leibliche Wohl der Senioreninnen und Senioren mit Kaffee und Kuchen. Zurzeit sind 22 Helferinnen im Einsatz, die ca. bis 3 Dienste im Halbjahr leisten. Neue Mitspieler/innen sind jederzeit gerne gesehen und ebenso freuen wir uns über Frauen, die sich als Helferinnen bei uns einbringen möchten. Einmal jährlich findet für unsere Helferinnen ein Dankeschön Ausflug statt, den das Team der Seniorengemeinschaft organisiert. Das Team organisiert außerdem neben den wöchentlichen Spielnachmittagen monatlich eine Ver- 29

30 Pfarrbezirk St. Agatha Reportagen / Berichte anstaltung für alle Seniorinnen und Senioren, so Filmnachmittage, Kreuzwegbeten außerhalb Everswinkels, einen Ökumenischen Gottesdienst im jährlichen Wechsel mit der Evangelischen Kirchengemeinde, den Sommerausflug, den Bunten Nachmittag in der Festhalle und zum Jahresende die Adventsfeier. Näheres ist im Jahresprogramm der Seniorengemeinschaft aufgeführt und wird auch in der örtlichen Presse angekündigt. Für nähere Informationen stehen die Teammitglieder der Seniorengemeinschaft, Marlies Rietz (Tel.: ), Erika Lembeck (Tel.: 59 25), Ida Peper (Tel.: 78 76) und Toni Möllers (Tel.: 16 68), gerne zur Verfügung. Marlies Rietz q Hier die Dienstagsgruppe aus der Seniorengemeinschaft Sternsingeraktion St. Agatha Rund Sternsinger ziehen in Deutschland seit ein paar Tagen von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln dabei Spenden für Not leidende Kinder in der ganzen Welt. 45 Kinder und Jugendliche - in prachtvollen Gewändern, mit goldenen Kronen und glänzenden Sternen - machten sich am Sonntag, , in Alverskirchen auf den Weg, die rund 700 Haushalte im Dorf und in den Bauernschaften zu besuchen und den p Domführung der Männergemeinschaft am 09. März nebst Partnerinnen. Jakob Kuhn und Lena-Sophie Hagemeyer begeisterten mit ihrer Führung. Segensspruch Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus an die Türen zu schreiben. Pfarrer Thomas dankte im feierlichen Aussendungsgottesdienst den Kindern sowie den ehrenamtlichen Helfer/innen rund um Waltraud Kortenjan, Klaudia Nahajowski und Anneliese Rielmann für ihr großes 30

31 Pfarrbezirk St. Agatha Reportagen / Berichte Engagement und wies dabei noch einmal auf die besondere Bedeutung und Wichtigkeit der jährlichen Sternsingeraktion hin. Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Als Könige gekleidet zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Heute ist das Sternsingen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Insgesamt konnten die Alverskirchener Sternsinger in diesem Jahr 4.754,90 Euro sammeln. Traditionell wird der Erlös der Sternsingeraktion der Partnergemeinde Señor del Buen Viaje in Orizabita/Mexiko gespendet. Allen Spendern sowie alle Familien, die die Sternsinger freundlich empfangen haben, ein herzliches Dankeschön. Neben kühlen Getränken, leckeren Würstchen, gesammelten Süßigkeiten konnten sich die teilnehmenden Kinder in diesem Jahr auch über einen indischen Armreifen freuen, den Pfarrer Thomas allen Kindern als Dankeschön und Erinnerung überreichte. Katharina Rielmann u Die Sternsinger am Altar unter dem großen Weihnachtsstern p Die Sternsinger vor dem großen Kreuz auf dem Kirchplatz Messdienergemeinschaft St. Agatha Alverskirchen Die Mitgestaltung der Eucharistiefeier und der Hochfeste, die Veranstaltung einer Karnevalsparty für über 60 Kinder im Alverskirchener Pfarrheim, die Gestaltung der Osterkerze gehörten u. a. zu den Tätigkeitsschwerpunkten der Messdienergemeinschaft St. Agatha seit der Adventszeit. Für die über 85 Messdienerinnen und Messdiener, die in 31

32 Pfarrbezirk St. Agatha Reportagen / Berichte St. Agatha aktiv sind, fanden neben dem Ministrantendienst in den letzten Monaten eine weihnachtliche Backaktion, eine Wochenendfahrt nach Bochum sowie der Besuch der Erlebnistherme in Hamm statt. Auch in diesem Jahr darf sich die Messdienergemeinschaft wieder über Nachwuchs freuen. Am Sonntag, 06. Mai 2018, wurden Tim Achtermann, Nadine Blum, Sophie Blümel, Linus Jürgens, Greta Lauhoff, Max Lenze, Frida Linnemann, Kiara Oellinger, Alessia Pala, Alina Ruwe, Emely Strohbücker, Katharina Wollenberg, Sarah Wollenberg, Marco Wrzesinski und Emily Zangrando in einer feierlichen Eucharistiefeier in die Messdienergemeinschaft aufgenommen. Auch für die kommenden Monate sind wieder viele Aktionen für und mit den Messdienern geplant. Jugendliche, die Interesse haben, sich als Betreuer/in in der Messdienergemeinschaft St. Agatha zu engagieren, können sich gerne bei Katharina Rielmann ( ) melden. Katharina Rielmann u Messdiener St. Agatha: beim Backen, beim Karneval und im Planetarium in Bochum Spielschar der Frauengemeinschaft St. Agatha Alverskirchen Schon seit Jahren hat sich der Alverskirchener Karneval, welcher von der DJK RW Alverskirchen, der Frauengemeinschaft St. Agatha sowie der Seniorengemeinschaft St. Agatha organisiert und veranstaltet wird, bei den Narren aus Alverskirchen und Umgebung beliebt gemacht. Bereits seit September 2017 trafen sich die Mitglieder der Spielschar der Frauengemeinschaft St. Agatha Alverskirchen wöchentlich im Pfarrheim St. Agatha, um ein abwechslungsreiches Programm für den Alverskirchener Karnevals aus 32

33 Pfarrbezirk St. Agatha Termine und Infos u Die Spielschar bei einer lautstarken Ankündigung: natürlich mit einer Kanone Sketchen, Tanz und Gesang festzulegen und dieses zu proben. Nach erfolgreicher General- und Kostprobe bei der Generalversammlung der kfd Alverskirchen, brachten die 16 Frauen auf und hinter der Bühne sowohl die Gäste beim Seniorennachmittag als auch die Jecken beim bunten Karnevalsabend Anfang Februar zum Thema Alverskirchener Knallerfrauen zum Staunen, Lachen und Mitsingen. Herzlich möchten die Mitglieder der Spielschar allen, die die Spielschar im letzten Jahr, aber auch schon in der Vergangenheit, in vielfältiger Weise unterstützt haben, danken. Ohne das Engagement vieler Privatpersonen und Unternehmen wären die Arbeit der Spielschar und der Alverskirchener Karneval nicht möglich. Katharina Rielmann u Das Finale: Das Lied Wieder mal zu haben hat das Publikum mitgerissen. 33

34 Pfarrbezirk St. Agatha Reportagen / Berichte Schatzsucher erfolgreich Dreimal trafen sich junge Schatzsucher während der Adventszeit 2017 in der Schatzkammer der St. Agatha-Kirche, um das Geheimnis der drei wundersamen Fragezeichen zu lösen. Beim ersten Treffen ging es um Engel und den heiligen Josef. Dazu wurde erzählt, wie der heilige Josef die sonderbaren Ereignisse mit Maria und dem zu erwartenden Kind überdachte und ein Engel ihm schließlich alle Fragen beantwortete und ihm Mut zusprach, die Aufgabe des Pflegevaters zu übernehmen. Beim zweiten Treffen stand die Mutter Gottes im Mittelpunkt. Auch sie war am Anfang voller Zweifel, ob die Verheißung des Engels Wirklichkeit werden sollte. Als Suchaufgabe mussten die Schutzsucher Darstellungen der Heiligen Maria in der Schatzkammer wie auch im Kirchenraum finden. Der Suchauftrag beim dritten Treffen war, Tiere zu finden, die sich in den alten Messgewändern in der Schatzkammer und im Kirchenraum verborgen hielten. Jede Schatzsuche begann mit einer in verteilten Rollen vorgetragenen spannenden Geschichte. Die kleinen Detektive verfolgten sie aufmerksam. Vielleicht ergab sich ja dabei schon der eine oder andere Hinweis auf den Schatz, der anschließend zu suchen war. Bei der Suche schlichen die Kinder dann mit ihren Taschenlampen durch die Schatzkammer und Kirche und durchleuchteten jeden Winkel, ob sich dort vielleicht der Schatz versteckt hätte, bis schließlich klar wurde: Wir suchen nach Figuren, die immer schon hier waren, Figuren des hl. Josef, der hl. Maria, diverser Engel und einer Vielzahl von Tieren, von denen jedes eine bestimmte Bedeutung hat. Da war die Gans, die neben der Figur des hl. Liudger steht und an die Geschichte erinnert, wie Liudger zum Bischof auserwählt wurde. Mitleid hatten die kleinen Schatzsucher mit dem Schwein. In der Geschichte war es vom Erzengel 34

35 Pfarrbezirk St. Agatha Reportagen / Berichte t Die Schatzsucher mit ihren Taschenlampen im Pfarrheim Michael nicht für die Krippe ausgesucht worden, weil der Geruch dieses Tieres eine zu große Zumutung für die heilige Familie und für die Besucher des Jesuskindes gewesen wäre. In der Kirche war dieses Tier auch nicht zu finden, lediglich eine Spur davon neben dem hl. Antonius konnten die Kinder entdecken. Hatte der Erzengel durch sein Urteil das Schwein dermaßen gekränkt, dass es auch den Besuchern der kleinen St. Agatha-Kirche seine Anwesenheit nicht zumuten wollte? Zur Belohnung für die eifrigen Schatzsucher gab es zum Abschluss immer die ganze Geschichte in einem kleinen Büchlein. Darin war dann auch der Ausgang der jeweiligen Erzählung zu finden, den die Vorleser verschwiegen hatten. Eine kleine Süßigkeit konnte als Trost dafür angesehen werden, sich den Rest der Erzählung selber oder mit Unterstützung der Eltern zu erlesen. Dem Schatzkammerverein war es in Kooperation mit dem Kinder- Liturgiekreis und dem Pfarreirat mit dieser Aktion gelungen, viele kleine Gemeindemitglieder neugierig zu machen für die Schätze der Glaubensgeschichte dieser kleinen Gemeinde in der St. Agatha-Kirche und der Schatzkammer. Auf Nachfrage können die Geschichtsbücher zum Weihnachtsfest 2018 auf dem Advents- und Weihnachtsmarkt in Alverskirchen am Stand des Schatzkammervereins erworben werden. Michael Schulte p Am 11. Januar 2018 gab es ein festliches Chorkonzert in St. Agatha mit dem Christophorus-Jugendkammerchor aus Versmold und dem Kirchenchor St. Agatha. Da Hans- Ulrich Henning beide Chöre leitet, konnte dieses Konzert organisiert werden. Mit Liedern aus der kirchlichen Musikwelt wurde die Weihnachtszeit noch einmal belebt und die gesamte Kirchengemeinde von den Gesängen begeistert. 35

36 Aus der Architektur und Ausstattung unserer Pfarrkirchen St. Agatha Turmuhr in Alverskirchen Die Turmuhr von 1890 kommt an ihren alten Platz zurück. Im Zuge der Turmrenovierung im Jahre 1978 wurde in der St. Agatha-Kirche in Alverskirchen eine neue elektrische Uhr eingebaut. Um das alte, historische Werk und das Zifferblatt vor dem Verfall zu retten, hat der Uhrmacher Ludger Hegemann die Uhr von der Kirchengemeinde erworben, renoviert und in seinem Haus in Everswinkel aufgestellt. Nun möchte er, dass diese Uhr an einen geeigneten Platz nach Alverskirchen zurück kommt, damit sie der Nachwelt erhalten bleibt. Bei einem Ortstermin mit dem Kirchenvorstand und Vertretern des Generalvikariats wurde neben der Schatzkammer ein idealer Platz gefunden. Diesem Rückbau wurde zugestimmt und er soll in Angriff genommen werden. Ludger Hegemann Texte und Bilder für den Weihnachtspfarrbrief bitten wir bis zum 15. Oktober 2018 abzugeben. Layout: Hans-Joachim Hubrich Impressum: Pfarreirat von St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Tel.:

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