Nationale Demenzstrategie Informelle Anhörung: Stellungnahme des SBK

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nationale Demenzstrategie Informelle Anhörung: Stellungnahme des SBK"

Transkript

1 Bern, 22. August 2013 Bundesamt für Gesundheit Nationale Demenzstrategie Informelle Anhörung: Stellungnahme des SBK Sehr geehrte Damen und Herren Grundsätzlich begrüsst der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK mit seinen Mitgliedern sehr, dass der Bund eine aktive Rolle in der Demenzversorgung übernimmt. Bisherige Erfahrungen mit nationalen Programmen in Gesundheitsfragen zeigen, dass eine Steuerung der vielfältigen kantonalen Angebote im Bereich Gesundheit die Versorgung der Bevölkerung verbessert. In der Gesundheitspolitik werden zunehmend Versorgungsaufgaben an das familiäre Umfeld und in den Bereich der Freiwilligenarbeit übertragen. Einerseits ist dies aus unserer Sicht eine begrüssenswerte Entwicklung, welche die Solidarität der Bevölkerung gegenüber erkrankten Menschen erhöht. Gleichzeitig zeigt es sich, dass dabei die Familien und Frauen deutlich mehr belastet werden. Der Begleitung der Betroffenen und deren Betreuungsnetz durch Fachpersonal ist daher grösste Aufmerksamkeit zu schenken. Der Einbezug der Bevölkerung darf nicht der Vermeidung finanzieller Kosten dienen. Strategische nationale Vorgaben verhindern oft nicht, dass der Zugang zur Gesundheitsversorgung kantonal und nach Gemeinden sehr unterschiedlich ist. Diese Ungleichbehandlung der Schweizer Bevölkerung können wir nicht gutheissen. Wir wünschen uns daher von dieser Strategie klarere quantitative und qualitative Empfehlungen, z.b. bezüglich der Anzahl geforderter Kompetenzzentren Geriatrie pro Einheit Bevölkerung, dem Skill-Grademix in Institutionen, der Höhe der Ansätze Restfinanzierung bei Leistungen ausserhalb der OPK usw. Da der Bund keine direkte Steuerung der vielen vorgesehenen Projekte hat, ist es fraglich, ob deren Umsetzung gewährleistet werden kann. Ein aktuelles Beispiel ist die Umsetzung der nationalen Strategie Palliative Care im Kanton Bern, bei der die betroffenen Akteure in der Umsetzung lediglich mit einer ideellen Unterstützung durch den Kanton rechnen können. Demenzstrategie.docx Seite 1

2 Handlungsbedarf In der Strategie sollen quantitative Vorgaben und ein Reporting über die Umsetzung gefordert werden, bei welchem die Kantone gegenüber dem Bund jährlich Rechenschaft über die Umsetzung der Projekte geben müssen. Dieses Reporting sollte über ein Monitoring hinausgehen und mittels einer verbindlichen, einheitlich strukturierten Befragung geschehen. Damit könnte gegenüber der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, wie die Umsetzung in den einzelnen Kantonen und Gemeinden konkretisiert wird. Ziel 3: Medizinische und pflegerische Versorgung von Demenzpatienten Der Fokus des vorliegenden Dokumentes liegt insbesondere auf der Diagnosestellung und der Forschung im Bereich Demenzerkrankungen. Es muss jedoch mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, dass die zentrale Problematik im langen Krankheitsverlauf und dem sich daraus ergebenden zunehmenden Bedarf an Langzeitpflege und Betreuung dieser Menschen liegt und hier zentraler Handlungsbedarf besteht. Die Bedeutung von Pflege und Betreuung im Sinne von Caring muss gegenüber der medikamentösen Behandlung ein höheres Gewicht erhalten. Es genügt also nicht, Mittel für die Forschung und Diagnosestellung bereitzustellen. Vielmehr müssen neue pflegerische Angebote, welche den spezifischen Bedürfnissen dieser Patientengruppe gerecht werden, geschaffen werden. Der Bedeutung der professionellen Pflege wird der Bericht nicht gerecht. Denn gerade, wenn das betreuende Umfeld gestärkt werden soll, ist dies nur mit einem Ausbau von spitalexternen Pflegeangeboten, Tages- und Nachtstrukturen und neuen Modellen der stationären Versorgung wie Demenzwohngruppen, sowie gezielter, spezifischer Schulung und Wissensvermittlung möglich. Dies kann jedoch nicht ohne zusätzliche Ressourcen erreicht werden. Dem Pflegepersonal muss bereits in der Grundausbildung auf allen Stufen das erforderliche Basiswissen für die Pflege von Demenzpatienten vermittelt werden, da diese Patientengruppe in allen Settings anzutreffen ist. Handlungsbedarf Die Pflege- und Versorgungsforschung im Bereich Demenzerkrankungen muss auf Bundesebene aktiv gefördert werden. Es muss sichergestellt werden, dass in den Akutspitäler mit der Finanzierung mit Fallpauschalen (DRG) der zusätzliche Pflegebedarf von Demenzpatienten abgedeckt wird. Bedarfsgerechte Angebote müssen nicht nur angeboten, sondern deren Finanzierung also der gerechte Zugang zu Leistungen für alle die sie brauchen muss gesichert sein. Im Bericht muss die zentrale Rolle der professionellen Pflege im Bereich der Unterstützung und Betreuung von pflegenden Angehörigen und dem betreuenden Umfeld ausgewiesen werden und die Finanzierung deren Leistungen muss gesichert sein. Zu den einzelnen Punkten: (S.9) Früherkennung und Diagnostik: Wir begrüssen, dass das Thema Beratung und Diagnostik gut abgebildet ist. Demgegenüber ist das Leben mit Demenz und die Begleitung und Pflege von Demenzkranken durch Angehörige und Fachpersonen, daheim und in Demenzstrategie.docx Seite 2

3 Institutionen der Langzeitpflege, nicht sehr ausführlich und der Länge und Belastung der Situationen nicht angemessen ausgeführt. Generell sollte besser ersichtlich werden, dass der Pflege bei fortgeschrittener Demenz gegenüber der medizinischen Behandlung ein zunehmender Stellenwert zukommt. Das Stellen einer möglichst (fach-)ärztlichen Diagnose hat grossen Einfluss darauf, ob dem demenzbetroffenen Menschen die notwendige Pflege, Therapie und Begleitung angeboten und finanziert wird. Offizielle Empfehlungen zu demenzspezifischen Erfassungsinstrumenten und evidenzbasierten Pflegekonzepten wären in Betracht zu ziehen (S. 13) Stationäre Versorgung letzter Abschnitt: "Zuschlag": Einen finanziellen Zuschlag für Menschen mit Demenz zu erheben, halten wir für ethisch fragwürdig. Für eine bestimmte Erkrankung mehr Geld zu verlangen, ist diskriminierend und wird so in der Schweiz bis anhin nicht praktiziert. Die Problematik liegt eher darin, dass die gängigen Einstufungen (z.b. RAI/RUG) verschiedene Aspekte der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz zu wenig spezifisch erfassen und dementsprechend monetär nicht abgegolten werden. Menschen mit Demenz im Akutspital (S.13): Der demenzkranke Mensch im Akutspital ist eine vernachlässigte Thematik. Akutspitäler sollen räumlich und personell spezifischer auf die anderen Bedürfnisse dieser Personengruppe reagieren (S. 14) Volkswirtschaftliche Bedeutung der Demenzpatienten und deren Umfeld: Die Ausführungen machen deutlich, dass die Pflege und Betreuung dieser Patienten mit erheblichen Kosten verbunden sein werden. Bereits die Diskussionen um die neue Pflegefinanzierung haben jedoch aufgezeigt, dass bei der Lösung dieser Problematik nicht mit gleichen Ellen gemessen wird wie bei der Finanzierung der Akutversorgung. Die Tendenz geht eindeutig in Richtung Verlagerung der Finanzierung zu Lasten der Patienten und damit der privaten Haushalte. Damit wird faktisch die Solidarität zwischen der Akutversorgung und der Langzeitpflege untergraben und Patienten mit Demenzerkrankungen werden zu Patienten 2. Klasse. Dies ist umso störender, weil gerade die Pflege dieser Patientengruppe nur mit einem hohen Engagement der Angehörigen und des betreuenden Umfeldes möglich ist, was im Bericht klar zum Ausdruck kommt. Diese grosse finanzielle Belastung der privaten Haushalte führt bereits heute in der häuslichen Pflege und Betreuung zu ethisch fragwürdigen Lösungen durch Care-Migrantinnen. Handlungsbedarf Mit Blick auf die finanziellen Herausforderungen, vor welchen Demenzpatienten und ihre Angehörigen stehen, muss die neue Pflegefinanzierung bezüglich deren Umsetzungsproblemen überarbeitet werden. Die Beiträge der Kantone an diese Pflege müssen verbindlich nach einem vorgegebenen einheitlichen Schlüssel festgelegt werden. Es darf zu keiner weiteren Belastung der privaten Haushalte mehr kommen, vielmehr muss die öffentliche Hand dieses gesellschaftliche Grossrisiko tragen. Die Demenzstrategie muss Klarheit schaffen, wie die Finanzierung auf allen Ebenen geregelt ist und die Unterstützung durch Ergänzungsleistungen oder Hilflosenentschädigung muss entstigmatisiert werden. Demenzstrategie.docx Seite 3

4 (S. 14) Besondere Herausforderungen am Lebensende: In einem Abschnitt Seite 14 werden die besonderen Herausforderungen am Lebensende thematisiert und es wird darauf verwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Demenzerkrankung und Palliative Care besteht. Unbestritten ist zudem die Tatsache, dass im Zentrum von Palliativ- und Demenzpflege ein hoher Pflegebedarf und ein hohes Mass an Fachwissen bestehen. Handlungsbedarf Die beiden nationalen Strategien Palliative Care und Demenz müssen vernetzt und in der Umsetzung koordiniert werden, denn die zentralen Probleme der Versorgung sind die gleichen. In der Folge werden noch Themenfelder aufgeführt, welche die konsultierten SBK-Expertinnen der Pflegepraxis, des Managements und der Wissenschaft und die kantonalen/regionalen Sektionen als zusätzliche wichtige Themen im Bericht behandelt sehen möchten: 1. Aggressionsmanagement: Aggressionsereignisse können sowohl im stationären wie im häuslichen Umfeld eine Realität darstellen. Sie sind ein grosses Tabu-Thema. Aus Scham werden solche Ereignisse beim Hausarzt oft nicht thematisiert. Im stationären Bereich braucht es entsprechende Fachkompetenz in Aggressionsmanagement und Begleitung der Mitarbeitenden, die solchen Situationen ausgesetzt sind. 2. Neue Wohnformen wie Pflegewohnungen für Menschen mit Demenz oder Demenzwohngruppen können eine Lösung zwischen daheim und dem Pflegeheim darstellen. Die Fähigkeiten der Betroffenen können täglich angewendet werden und in dem Sinne wirken solche Wohnformen auch präventiv. Diese Lösungen sind oft personalintensiv und die Übernahme der Kosten ist zurzeit noch ungeregelt und obliegt den Betroffenen und ihren Familien. 3. Finanzielle Tragbarkeit von Entlastungsmöglichkeiten: Die Betroffenen müssen einen hohen Anteil der Kosten selbst übernehmen, da Krankenkassen die Entlastung pflegender Angehöriger oft nicht als KLV Leistungen sehen. Es sollte daher eher von shared care als von Entlastung gesprochen werden. Die Angehörigen tragen einen Teil der Verantwortung und das geriatrische Kompetenzzentrum ergänzt das, was die Angehörigen (die oft ja selbst betagt und gebrechlich sind) nicht mehr leisten können. 4. Die Problematik der alleine lebenden Betroffenen und der Bezug zum Erwachsenenschutzrecht sind im Bericht nicht ausgeführt. Denn hier stellen sich vermehrt ethische Fragestellungen im Bereich von Autonomie und Fürsorge. Es ergeben sich Situationen, in dene eine demenzkranke Person nicht mehr allein daheim sein kann, ohne sich selbst massiv zu gefährden, die zuständige Behörde jedoch 2 bis 3 Monate braucht, um einen Fall zu beurteilen. 5. Pflegerische Beratungs- und Koordinationsleistungen werden zunehmend erforderlich. Ihre Abgeltung ist leider oft nicht gewährleistet. Demenzstrategie.docx Seite 4

5 Bewertung der aufgeführten Projekte: 1.1 Ja Informationen genderspezifisch abstimmen 1.2 Ja 2.1. Ja Es fehlen hier Projekte zur (z.b. cardiovasculären) Primärprävention. Die Projekte 1.1.,1.2., 2.1. richten sich ausschliesslich an die schon Erkrankten und teilweise an deren Angehörige oder andere Populationen die mit Erkrankten zu tun haben. Zudem muss auf die Bedeutung des Erwachsenschutzrechts und dessen Umsetzung speziell für Demenzkranke hingewiesen werden Ja Vor allem der Ausbau von zentralen Kompetenzzentren zur Diagnostik, da viele kleine Zentren die Qualität nicht im gleichen Masse sicherstellen können Ja Ein Projekt zur Spitex fehlt. Es muss aufgezeigt werden, wie diese finanziert und die Umsetzung national koordiniert werden soll. Das Case-Management als Kernkompetenz der spezialisierten Pflege ist idealerweise durch Pflegeexpertin ANP (Advanced Nursing Practice) sichergestellt Ja 3.4. Ja 3.5. Ja Auch hier gilt es die Finanzierung in Projekte einzubeziehen. Demenzwohngruppen und Akutgeriatrien sind zu fördern Ja Die gängigen Leistungserfassungssysteme in der Langzeitbetreuung (RAI und BE- SA) bilden den Aufwand für die Pflege dementer Menschen nicht adäquat ab. Bei personenbezogenen sozialen Dienstleistungen sind Finanzierungsinstrumente, die sich an der Prozessqualität orientieren, den Outcomemessungen vorzuziehen. Kapitel Handlungsfeld "Qualität und Fachkompetenz": Hier gibt es einige Lücken oder Unklarheiten, die sich nachfolgend auf die Projekte auswirken können: - Abschnitt "Krisensituationen" ist zu eng gefasst und betont als Krise einzig das Delir. Vorschlag:...Damit können (medizinische und soziale) Krisensituationen, bei z.b. Delir, Schmerzen, neu hinzugekommene Akuterkrankungen oder der Zusammenbruch des sozialen Netzes...vermieden und behandelt bzw. angegangen werden. Im nächsten Abschnitt "Demenzspezifisches Wissen und Handlungskompetenzen soll die Pflege erwähnt werden. 5.1 Ja Die einzelnen Professionen haben bereits ethische Leitlinien, die unabhängig vom Setting anwendbar sind. Soeben hat der SBK eine überarbeitete Fassung des Dokumentes "Ethik und Pflegepraxis" veröffentlicht. Handlungsbedarf besteht beim Bezug zum Erwachsenenschutzrecht und dessen Umsetzung in die Praxis. Demenzstrategie.docx Seite 5

6 6.1. Ja Der Fokus liegt stark auf dem Anfangsstadium der Demenz. Die übrigen Monate, Jahre, Jahrzehnte sind zu wenig berücksichtigt Ja Hier steht sicher der Einbezug der Institute für Pflegewissenschaft im Vordergrund Ja Spitex ergänzen 7.1. Ja Hilfspersonal soll auch geschult werden (analog Palliative Care) Eine Fachausbildung geriatrische Pflege und Qualitätssiegel für Fort- und Weiterbildung sollen entwickelt werden Ja 8.1. Ja Nur mit einer adäquaten Datenlage kann das Gesundheitssystem gesteuert und kann geplant werden Ja Physiotherapeutische Leistungen für Menschen mit Demenz werden von Krankenversicherern sehr restriktiv bewilligt und ihr Beitrag zur Gesundheitsförderung und der Lebensqualität der Betroffenen soll in Forschungsprojekte einbezogen werden Ja Die Wissensplattform der FH St. Gallen "Fit Nursing Care" ist ein schon bestehendes Instrument für die Zusammenfassung und Bewertung von Forschungsergebnissen und die Kommunikation an die Praxis. Nationale Koordination und Reporting erforderlich. Allgemeine Bemerkungen Verschiedene Rückmeldungen bemerken eine Tendenz zur Benachteiligung von Menschen mit Demenz durch die Krankenversicherer. Massnahmen bezüglich dieser Stakeholder und überhaupt ihr Einbezug in die Demenz-Strategie vermissen wir. Freundliche Grüsse SBK ASI Roswitha Koch Leiterin Bereich Pflegeentwicklung Demenzstrategie.docx Seite 6

Nationale Demenzstrategie

Nationale Demenzstrategie Nationale Demenzstrategie 2014-2017 Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte, Jahrestagung 5.9.2016 Silvia Marti Projektleiterin GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK Entstehung der Nationalen Demenzstrategie

Mehr

Demenzstrategie Kanton Luzern Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft

Demenzstrategie Kanton Luzern Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft Demenzstrategie Kanton Luzern 2018-2028 Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft 1 Menschen mit Demenz im Kanton Luzern 2 Agenda > Stand der Nationalen Strategie > Inhalte und Ziele

Mehr

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz Zielsetzungen und Massnahmen im Rahmen von «Gesundheit2020» 1 Demografische Entwicklung I Quelle: OECD Health at a glance 2015 2 «Healthy aging»? Ältere Menschen

Mehr

Nationale Demenzstrategie Zwischen Theorie und praktischer Umsetzbarkeit

Nationale Demenzstrategie Zwischen Theorie und praktischer Umsetzbarkeit Nationale Demenzstrategie 2014-2017 Zwischen Theorie und praktischer Umsetzbarkeit 20.11.2014 Dr. I. Bopp-Kistler, Dr med. FMH Innere Medizin, spez. Geriatrie Leitende Ärztin ambulante Dienste/ Memory-Klinik

Mehr

Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie

Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie Umsetzung der Kantonalen Demenzstrategie Plattformveranstaltung Demenzstrategie, 25. Juni 2018, GZI Nottwil Luzia von Deschwanden, Dienststelle Soziales und Gesellschaft 1 Inhalt > Demenzstrategie / Umsetzung

Mehr

Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017

Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017 Zentralsekretariat 11.07.2017 31.52/SM/SG Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017 1. Befragung Die GDK hat 2013 eine Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen erstellt 1.

Mehr

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft»

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Tagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 20. September 2013 Marie-Thérèse Weber-Gobet Bereichsleiterin Sozialpolitik

Mehr

Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care

Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care 25. Alters- März und 2011 Behindertenamt Thun Kongress dedica und Spitex Bern 1 WOHNEN 2 daheim

Mehr

Plattform Palliative Care

Plattform Palliative Care Plattform Palliative Care 31. Mai 2017 1 2 Ablauf Rückblick: Aktivitäten seit 2008 Plattform Palliative Care Ziele Organigramm Arbeitsweise Forumsveranstaltung Webplattform Monitoring Fazit und Ausblick

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

Die bundesrätliche Strategie Gesundheit2020: Geplante Massnahmen zur Stärkung der Langzeitversorgung

Die bundesrätliche Strategie Gesundheit2020: Geplante Massnahmen zur Stärkung der Langzeitversorgung Die bundesrätliche Strategie Gesundheit2020: Geplante Massnahmen zur Stärkung der Langzeitversorgung 9. Januar 2014 Dr. med. Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Nationale Demenzstrategie: Wie weiter im Kanton Zürich?

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Nationale Demenzstrategie: Wie weiter im Kanton Zürich? Nationale Demenzstrategie: Wie weiter im Kanton Zürich? Fachtagung vom 20. November 2014 Referat von Dr. Thomas Heiniger Gesundheitsdirektor Kanton Zürich 2 Nationale Demenzstrategie Im November 2013 haben

Mehr

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Pflege und DRG Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Ethische Grundlagen der Pflege (I) «Wir Pflegefachfrauen und -männer setzen uns am Arbeitsort und in der Öffentlichkeit dafür

Mehr

Stellungnahme von. Name/Institution/Organisation : Abkürzung Institution/Organisation : Telefon : :

Stellungnahme von. Name/Institution/Organisation : Abkürzung Institution/Organisation : Telefon : : Stellungnahme von Name/Institution/Organisation : Abkürzung Institution/Organisation : Adresse : Dufourstrasse 30, 3005 Bern Kontaktperson : Corina Wirth Telefon : 031 350 16 00 E-Mail : info@public-health.ch

Mehr

Startveranstaltung. Demenzstrategie OW NW

Startveranstaltung. Demenzstrategie OW NW Startveranstaltung Demenzstrategie OW NW Begrüssung Programm Impulsreferat Bettina Ugolini (ZfG USZ) Demenz Geht alle an! Erste Erkenntnisse der IST-Analyse Weiteres Vorgehen Abschluss 2 1 Begrüssung 3

Mehr

Die Perspektive der Gesundheitsversorgung

Die Perspektive der Gesundheitsversorgung die Stimme der Pflege! Die Perspektive der Gesundheitsversorgung Workshop der Allianz «Gesunde Schweiz» vom 19. August 2015 zur Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)hweizeerufsverbandeder

Mehr

Koordinierte Versorgung

Koordinierte Versorgung CS1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Koordinierte Versorgung Eine Auslegeordnung 3. April 2017 1 Folie 1 CS1 Brauchen Sie die Tastenkombination ALT + F8 um die Automation aufzurufen. Klicken

Mehr

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter «Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter 30. September 2015 Gabriele Marty Leiterin Abteilung Alter Amt für Gesundheit, Kanton

Mehr

Nationale Demenzstrategie

Nationale Demenzstrategie Nationale Demenzstrategie 2014 2017 Übersicht zu Handlungsfeldern Zielen und Projekte Bundesamt für Gesundheit (BAG) / Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK)

Mehr

Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung

Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung Version: 02 Verfasser: E. Steiner Dokuart: Strategie 1 Übergeordnete Ziele... 2 2 Hilfe und Pflege zu Hause... 3 3 Betreuung und Hauswirtschaft... 4 4 Beratung

Mehr

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen Position Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen In den letzten Jahren sind Fragen um Leben und Sterben

Mehr

Frage zu Kapitel Grundlagen

Frage zu Kapitel Grundlagen Stellungnahme CURAVIVA Berufsbildung Nationale Demenzstrategie-Informelle Anhörung 9. Juli bis 23. August 2013 Die Ergänzungen und Bemerkungen wurden in die Online-Umfrage unter der Adresse https://survs.com/survey/xp51l1wwj2

Mehr

Herausforderung Gesundheitsversorgung. Langzeitpflege

Herausforderung Gesundheitsversorgung. Langzeitpflege Herausforderung Gesundheitsversorgung Langzeitpflege Themenüberblick Veränderungen im Bedarf und im Angebot Neuerungen gesetzliche Rahmenbedingungen Vorstellung Gesundheitszentrum Dielsdorf (GZD) Leistungen

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care

Nationale Strategie Palliative Care Nationale Strategie Palliative Care 1 Übersicht Was ist Palliative Care? Warum braucht es Palliative Care? Nationale Strategie Palliative Care Massnahmen in den Bereichen: - Versorgung & Finanzierung -

Mehr

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen in 16. April 2005 Jahrestagung 2005 der Landesarbeitgemeinschaft Geriatrischer Schwerpunkte und Zentren in in Mosbach Dr. med. Johannes Warmbrunn 1

Mehr

Vernehmlassungsantwort von H+ zu den Nationalen Leitlinien Palliative Care

Vernehmlassungsantwort von H+ zu den Nationalen Leitlinien Palliative Care Bundesamt für Gesundheit 3003 Bern Ort, Datum Ansprechpartner Bern, 18. Juni 2010 Bernhard Wegmüller Direktwahl E-Mail 031 335 11 00 bernhard.wegmueller@hplus.ch Vernehmlassungsantwort von H+ zu den Nationalen

Mehr

St. Anna-Stift Kroge. Versorgung von Menschen mit einer Demenz im Akutkrankenhaus. St.KROGE ANNA- STIFT

St. Anna-Stift Kroge. Versorgung von Menschen mit einer Demenz im Akutkrankenhaus. St.KROGE ANNA- STIFT St. Anna-Stift Kroge Versorgung von Menschen mit einer Demenz im Akutkrankenhaus Herzlich Willkommen Stefan Nolte Dipl.-Pflegepädagoge Leiter Wohnbereich Silvia Silviahemmet -Trainer Validationsanwender

Mehr

Plattform Palliative Care UMSETZUNG FOKUS 2017/2018 «Optimale Nachversorgung ausserhalb des Akutspitals»

Plattform Palliative Care UMSETZUNG FOKUS 2017/2018 «Optimale Nachversorgung ausserhalb des Akutspitals» Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Plattform Palliative Care UMSETZUNG FOKUS 2017/ «Optimale Nachversorgung ausserhalb des Akutspitals»

Mehr

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 714 21 11 Fax 044 714 25 32 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

Mehr

Ausgangslage/ Nationale Strategie

Ausgangslage/ Nationale Strategie Stand Projekt "Palliative Care" Kanton Basel-Landschaft Jahrestagung palliative bs+bl Öffentliche Abendveranstaltung 19. September 2013 Gabriele Marty Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BL 1 Ausgangslage/

Mehr

Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen Sterben in der Schweiz Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen Bern, Schweiz (21. November 2017) - In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen

Mehr

Zusammenfassung des Berichts zur Kantonalen Demenzstrategie

Zusammenfassung des Berichts zur Kantonalen Demenzstrategie Zusammenfassung des Berichts zur Kantonalen Demenzstrategie 1. Einleitung Die Demenz gilt als eine der grössten Herausforderungen für die westlichen Wohlstandsgesellschaften. Sie betrifft nicht nur das

Mehr

Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter

Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter Entwurf vom 30.05.2017 Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter Zwischen Gemeinde Menznau Wolhuserstrasse 3 Postfach 69 6122 Menznau Gemeinde und Weiermatte AG Leben und Wohnen im Alter

Mehr

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein:

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 05.12.2014 Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Sehr geehrter Herr Reinhard, sehr geehrte Kolleginnen und Kollege, sehr geehrte

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

Nationale Demenzstrategie: Umsetzung im Kanton Zürich?

Nationale Demenzstrategie: Umsetzung im Kanton Zürich? Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Kommunikation 12. April 2014: Jubiläumsanlass 20 Jahre Alzheimervereinigung Kanton Zürich Nationale Demenzstrategie: Umsetzung im Kanton Zürich? Referat von Gesundheitsdirektor

Mehr

Moderne Pflege heute

Moderne Pflege heute Moderne Pflege heute Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für Pflegefachpersonen Tag der Pflegenden 08. Mai 2018 Nürnberg Prof. Dr. Christa Büker Fachhochschule Bielefeld Überblick Gesellschaftliche

Mehr

Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.?

Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.? Palliative Versorgung in Deutschland was haben wir was brauchen wir.? Sozialmedizinische Begutachtungsgrundlagen ambulanter palliativer Versorgungsbedarfe Hamburg 20.Mai 2015 Dr. Joan Elisabeth Panke Seniorberaterin

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care

Nationale Strategie Palliative Care Nationale Strategie Palliative Care 1 Warum Palliative Care fördern? Entwicklung der Anzahl Todesfälle in der Schweiz 110'000 100'000 Anzahl Todesfälle pro Jahr 90'000 80'000 70'000 60'000 50'000 Die Betreuung

Mehr

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents 1 foederatio Paedo-medicorum helveticorum Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents Grundsätze zur kindgerechten und kindspezifischen medizinischen Betreuung

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT INHALTSVERZEICHNIS DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD 2 PALLIATIVE

Mehr

Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz

Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz CURAVIVA Zug unterstützt und fördert als kantonale Sektion des Schweizerischen Heimverbandes CURAVIVA Schweiz die angeschlossenen Pflegeheime bei der Erfüllung

Mehr

Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz»

Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz» Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Gesundheitsversorgung 393-2014/1641-03-2016/moa März 2016 Umfrage bei den Gemeinden zur «Umsetzung Pflegegesetz» Bestandsaufnahme zur Langzeitpflege im Kanton Zürich

Mehr

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!»

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» «Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin, Schweizerische Alzheimervereinigung 1 Sonderfall Demenz Art der Krankheit (Geistige Funktionen, Progredienz

Mehr

Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung. 25. April 2018

Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung. 25. April 2018 Spitex von morgen als Teil einer integrierten Grundversorgung 25. April 2018 Historie Zahlen und Fakten Anzahl Spitex-Organisationen: - 49 Gemeinnützige - ca. 80 Private Umsatz: - Gemeinnützige: CHF 255

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln

Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Besser vernetzt Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln MIVAG-Vernetzungsanlass, 2. März 2017 Prävention, Integrierte Versorgung und ehealth

Mehr

1. Forumsveranstaltung vom 27. April 2017

1. Forumsveranstaltung vom 27. April 2017 1. Forumsveranstaltung vom 27. April 2017 1 2 Palliative Care: Seit 2008 auf der Agenda von Bund und Kantonen 2008/2009 Fördergremium Nationale Strategie 2010 2012 Nationale Strategie 2013 2015 Plattform

Mehr

Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen

Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen Das dritte Drittel, Schweiz. Epilepsiezentrum 25. Sep. 2015 28/09/15 HfH, Monika T. Wicki

Mehr

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung.

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Wenn alles auf einmal kommt. Die Besuche beim Arzt. Die Betreuung durch die Spitex. Die Rechnung vom Spital. Die Kostenbeteiligung der Krankenkasse.

Mehr

Stadt. Reglement über die Gestaltung und Steuerung der Versorgung in den Bereichen Pflege und Wohnen

Stadt. Reglement über die Gestaltung und Steuerung der Versorgung in den Bereichen Pflege und Wohnen Luzern Stadt Systematische Rechtssammlung Nr. 4... Ausgabe vom. August 04 Reglement über die Gestaltung und Steuerung der Versorgung in den Bereichen Pflege und Wohnen vom 7. Oktober 0 Der Grosse Stadtrat

Mehr

Psychogeriatrie. Psychogeriatrie

Psychogeriatrie. Psychogeriatrie Psychogeriatrie Psychogeriatrie Psychogeriatrie Die Abteilung Psychogeriatrie ist der geeignete Ort für Menschen mit einer Demenzkrankheit. Betroffenen Patientinnen und Patienten wird hier die spezialisierte

Mehr

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden.

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. 2 Pflegezentren der Stadt Zürich 3 Wir sind für Sie da Ältere Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen brauchen ein Umfeld, in dem sie ihre psychische Stabilität zurückgewinnen

Mehr

Neue Wege im Umgang mit MRSA Patienten in städtischen Pflegezentren

Neue Wege im Umgang mit MRSA Patienten in städtischen Pflegezentren Neue Wege im Umgang mit MRSA Patienten in städtischen 20.9.2018 Elke Linsin Pflegezentrum Gehrenholz Qualitätsbeauftragte & Beraterin für Infektionsprävention und Spitalhygiene Standorte der der Der Auftrag

Mehr

Leben mit Demenz. Wir pflegen. Persönlichkeiten.

Leben mit Demenz. Wir pflegen. Persönlichkeiten. Wir pflegen. Persönlichkeiten. 2 Pflegezentren der Stadt Zürich 3 Wir sind für Sie da Die Diagnose einer Demenzerkrankung wirft für Betroffene und ihr Umfeld grosse Fragen auf. Wie geht es weiter? Was

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? Soll ich einen

Mehr

Handlungsfeld 1 Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation

Handlungsfeld 1 Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation Handlungsfeld 1 Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation Ziel 1: Wissen der Bevölkerung über Demenzerkrankungen, Abbau von Vorurteilen und Hemmschwellen Ziel 2: Niederschwelliger Zugang für

Mehr

Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER

Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER Inhalt 2 Vorstellung und Case und Care Management Koordination / Koordinierte Versorgung Kernelemente, Ziel

Mehr

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES. Generalsekretariat. Workshop zur Nationalen Demenzstrategie. Montag, 30. Juni 2014.

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES. Generalsekretariat. Workshop zur Nationalen Demenzstrategie. Montag, 30. Juni 2014. DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Generalsekretariat Workshop zur Nationalen Demenzstrategie Montag, 30. Juni 2014 Dokumentation www.bag.admin.ch Einleitung Demenzerkrankungen werden durch die steigende

Mehr

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Holger Schmid, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit und Soziale Arbeit

Mehr

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass Alter(n) bewegt Regionales Altersleitbild Sursee Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass - jeder Mensch seinen Vorstellungen entsprechend alt werden kann; das heisst auch,

Mehr

Informationsveranstaltung Umsetzung Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden. 18. Januar 2018

Informationsveranstaltung Umsetzung Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden. 18. Januar 2018 Informationsveranstaltung Umsetzung Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden 18. Januar 2018 Programm Begrüssung Regierungsrat Dr. Matthias Weishaupt Versorgung braucht Vernetzung Karin Kaspers Elekes

Mehr

Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung Demenz

Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung Demenz Projektpräsentation CareNet + : Aufsuchende Beratung emenz Statusbericht 3. Zürcher emenzforum 6. Juni 2016 Franjo Ambrož irektor Pro Senectute Kanton Zürich Situation Gesundheitsversorgung heute Fehlen

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care

Nationale Strategie Palliative Care Nationale Strategie Palliative Care SEOP Tagung 2014 6. November 2014 1 Übersicht 1. Gesundheit2020 2. Nationale Strategie Palliative Care 3. Ambulante Versorgung: Ausgangslage Mobile Palliativdienste:

Mehr

Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive

Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive Befragung und Online-Erhebung bei Betroffenen, Angehörigen, Patienten- und Angehörigenvertretern im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit

Mehr

gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild

gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild "Ein Leben in Würde" Seit mehr als 20 Jahren lebe und arbeite ich in der Gemeinde Arth. Die Herausforderung, ein zeitgemässes und in die Zukunft schauendes

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. Hildegard Spital-Stiftung, St. Alban-Ring 151, Postfach, CH-4002 Basel Tel. +41 61 319 75 75, Fax +41 61 319 75 59, info@pzhi.ch,

Mehr

Neuorganisation amb. spez. Palliative Care im Kanton Aargau von der Onko-Spitex zur PalliativeSpitex Spitex Verband Aargau

Neuorganisation amb. spez. Palliative Care im Kanton Aargau von der Onko-Spitex zur PalliativeSpitex Spitex Verband Aargau Neuorganisation amb. spez. Palliative Care im Kanton Aargau von der Onko-Spitex zur PalliativeSpitex Ausganslage Onko-Spitex (OSA) der Krebsliga Aargau (KLA) vermehrte Anfragen von «nicht-onkologischen»

Mehr

Patientenkoordination

Patientenkoordination Patientenkoordination für ein verbessertes Versorgungsmanagement im Krankenhaus Version 1.1 Stand: März 2014 Sicht der Krankenhausleistung auf die Herausforderungen im Versorgungsmanagement Wir möchten,

Mehr

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Mag. Monika Wild, MAS, MSc Jeder Mensch hat das Recht in Würde zu sterben mit kompetenter Betreuung und Begleitung. Fredy

Mehr

Name des kantonalen Programms Titel, geplante Themen/Zielgruppen im Untertitel (falls nicht schon im Titel drin), Trägerschaft, Version, Datum

Name des kantonalen Programms Titel, geplante Themen/Zielgruppen im Untertitel (falls nicht schon im Titel drin), Trägerschaft, Version, Datum Anhang Konzeptvorlage für ein kantonales Programm Vorbemerkungen: Diese Vorlage dient zur Eingabe eines kantonalen/kantonsübergreifenden Programms im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention. Damit

Mehr

Kantonsratsbeschluss über Beiträge an Sterbehospiz- Einrichtungen im Kanton St.Gallen vom :

Kantonsratsbeschluss über Beiträge an Sterbehospiz- Einrichtungen im Kanton St.Gallen vom : Departement des Innern Kantonsratsbeschluss über Beiträge an Sterbehospiz- Einrichtungen im vom 21.11.2017: Angebot Finanzierung Patronatskomitee palliative ostschweiz St.Gallen, 27. November 2018 Gregor

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Pflegeversorgung: Bedarfsprognose und Handlungsmöglichkeiten

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Pflegeversorgung: Bedarfsprognose und Handlungsmöglichkeiten Pflegeversorgung: Bedarfsprognose und Handlungsmöglichkeiten Medienkonferenz vom 5. April 2016 Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Dr. Hansjörg Lehmann, Leiter Gesundheitsversorgung Inhalt 2 1 Ausgangslage

Mehr

Anfrage via Mail an palliative bs+bl

Anfrage via Mail an palliative bs+bl Schnittstelle ambulant vor stationär Care in der Grundversorgung Felix Schläfli Pflegefachmann, Fachverantwortlicher Onko-Spitex, Spitex Basel Klinik Onkologie, Universitätsspital Basel felix.schlaefli@spitexbasel.ch

Mehr

Amt für Gesundheit Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau

Amt für Gesundheit Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau Herbsttagung Stadt- und Gemeindepräsidenten/-innen, Agenda Aktuelle Projekte Geriatrie- und Demenzkonzept Im Handlungsfeld 1, Autonomie und Selbständigkeit zu

Mehr

F Ü R M E N S C H E N M I T V O R Ü B E R G E H E N D E M S TAT I O N Ä R E M P F L E G E B E D A R F

F Ü R M E N S C H E N M I T V O R Ü B E R G E H E N D E M S TAT I O N Ä R E M P F L E G E B E D A R F F Ü R M E N S C H E N M I T V O R Ü B E R G E H E N D E M S TAT I O N Ä R E M P F L E G E B E D A R F H A U S F Ü R P F L E G E B E R N E I N E I N V E S T I T I O N I N D I E Z U K U N F T wir pflegen

Mehr

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Palliativzentrum Dr. Michael Schwarz-Eywill Christine Scheve Palliativzentrum am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg 8. Mai 2009 Palliativmedizin

Mehr

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Warum ist eine Reform der Pflegeberufe notwendig? Die demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Derzeit sind die Ausbildungen in der

Mehr

Wo man sich wohl fühlt.

Wo man sich wohl fühlt. Wo man sich wohl fühlt. Dihaam am Buck Im Grunde haben die Menschen nur zwei Wünsche: Alt zu werden und dabei jung zu bleiben. (Peter Bamm) Präambel Die Gemeinde Hallau führt und betreibt ein eigenes Alters-

Mehr

Sperrfrist: , Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: , Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 24.06.2016, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Kinderpalliativzentrums

Mehr

Österreichischer Demenzbericht 2014

Österreichischer Demenzbericht 2014 Österreichischer Demenzbericht 2014 Ein Überblick Sabine Höfler Jahreskonferenz der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, 16.4.2015 Was erwartet Sie?» Entstehung des Österreichischen Demenzberichts

Mehr

Hausärzte und Advanced Practice Nurses: Das Versorgungsnetz der Zukunft Erfahrungen aus dem Projekt SpitexPlus. Bild 28.

Hausärzte und Advanced Practice Nurses: Das Versorgungsnetz der Zukunft Erfahrungen aus dem Projekt SpitexPlus. Bild 28. Gesundheit Institut für Pflege Hausärzte und Advanced Practice Nurses: Das Versorgungsnetz der Zukunft Erfahrungen aus dem Projekt SpitexPlus. Prof. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Dr. med Roland Wellauer SGIM-Kongress

Mehr

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Das Leben der älteren Bevölkerung hat sich entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren stark gewandelt. Einst wurde das Alter mit einer kurzen

Mehr

GEMEINDE PFÄFFIKON ZH DIE PERLE AM PFÄFFIKERSEE. Altersleitbild

GEMEINDE PFÄFFIKON ZH DIE PERLE AM PFÄFFIKERSEE. Altersleitbild GEMEINDE PFÄFFIKON ZH DIE PERLE AM PFÄFFIKERSEE Altersleitbild Einleitung Die Gemeinde Pfäffikon verfügt über eine aktuelle und zukunftsgerichtete Alterspolitik. Die Entscheidungsträger in Pfäffikon sorgen

Mehr

Kompetenzzentrum Palliative Care

Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Klinik für Radio-Onkologie 02 Was bedeutet Palliative Care? Was ist unser Auftrag? Palliative Care umfasst die Behandlung und Betreuung von Menschen, die an einer unheilbaren

Mehr

Hospizwohnung. Ansprechpersonen: Geschäftsstelle Thurgauische Krebsliga.

Hospizwohnung. Ansprechpersonen: Geschäftsstelle Thurgauische Krebsliga. Ansprechpersonen: Geschäftsstelle Thurgauische Krebsliga Frau Sarah Sieber Telefon 071 / 626 70 07 E-Mail: leitungsozialdienst@tgkl.ch Hospizwohnung Frau Jacqueline Eichenberger Telefon 071 / 626 70 05

Mehr

! Fallbeispiel Teil 1. ! Herausforderungen. ! Nationale Strategie. ! Anforderungen. ! Ziele. ! Fallbeispiel Teil 2

! Fallbeispiel Teil 1. ! Herausforderungen. ! Nationale Strategie. ! Anforderungen. ! Ziele. ! Fallbeispiel Teil 2 Palliative Care von älteren Menschen mit einer Demenz oder einer Depression im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie und der Nationalen Strategie Palliative Care Eine Studie Ursula Wiesli, Pflegewissenschaftlerin,

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Pflegeversorgung im Kanton Zürich

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Pflegeversorgung im Kanton Zürich Pflegeversorgung im Gemeindeforum vom 22. November 2016 Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Dr. Hansjörg Lehmann, Leiter Gesundheitsversorgung Inhalt 2 1 Ausgangslage Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger

Mehr

Pflege-Dienste & Ausbildung. Seniors Living - Wohngruppen-Pflege -

Pflege-Dienste & Ausbildung. Seniors Living - Wohngruppen-Pflege - SENIOREN PARITÄT 1 Pflege-Dienste & Ausbildung Tages-Pflege Ambulante-Pflege Intensiv-Pflege Seniors Living - Wohngruppen-Pflege - 2 Ausbildung / Akademien Pflege-Akademie Berlin/Brandenburg Sanatorium

Mehr

«Strategie 2030» der Spitex Gäu

«Strategie 2030» der Spitex Gäu «Strategie 2030» der Spitex Gäu vom 2. Oktober 2018 Inhalt 1. Zusammenfassung... 2 2. Ausgangslage... 3 3. Strategieprozess... 3 4. Spitex-Strategie 2030... 4 1 1. Zusammenfassung «Strategie 2030» der

Mehr

Gesundheitsberufe: Herausforderungen der Zukunft

Gesundheitsberufe: Herausforderungen der Zukunft Kanton Basel-Stadt Gesundheitsberufe: Herausforderungen der Zukunft SBK Kongress, 4. Juni 2014 Dr. Carlo Conti Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz Vorsteher Gesundheitsdepartement Basel-Stadt

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Bundesrat Drucksache 252/14 (Beschluss) 11.07.14 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Der Bundesrat hat in seiner 924. Sitzung am 11. Juli

Mehr

Pflegeexperten im Gesundheitszentrum Glantal

Pflegeexperten im Gesundheitszentrum Glantal Pflegeexperten im Gesundheitszentrum Glantal Wegbereiter für eine evidenzbasierte Pflegepraxis 21.03.2017 2. Rummelsberger Pflegesymposium Yvonne Wegner, M.Sc. Das Gesundheitszentrum Glantal Herausforderungen

Mehr

Medienkonferenz "Alterskonzept 2010 / Auftakt zum europäischen Jahr des aktiven Alterns" vom Donnerstag, 26. Januar 2012

Medienkonferenz Alterskonzept 2010 / Auftakt zum europäischen Jahr des aktiven Alterns vom Donnerstag, 26. Januar 2012 Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport Medienkonferenz "Alterskonzept 2010 / Auftakt zum europäischen Jahr des aktiven Alterns" vom Donnerstag, 26. Januar 2012 REFERAT VON GEMEINDERÄTIN EDITH

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Unser Leitbild. Identifikation. ehrgeizig. Qualität. Wirtschaftlichkeit. Evidence-Based Practice (EBP) Netzwerke. Beziehung.

Unser Leitbild. Identifikation. ehrgeizig. Qualität. Wirtschaftlichkeit. Evidence-Based Practice (EBP) Netzwerke. Beziehung. ehrgeizig Qualität Wirtschaftlichkeit Identifikation Unser Leitbild Evidence-Based Practice (EBP) Netzwerke Veränderung Beziehung stets und ewig rücksichtsvoll Abbildung 1 Leitbild Pflege DOLS (Quelle:

Mehr