Elogenics Fingerprothese

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1 Elogenics Fingerprothese Operationstechnik Eine neue Evolution Eine echte Fingergelenkprothese

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3 Elogenics Fingerprothese 3 Operationstechnik Elogenics Fingerprothese Entwickelt in Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. F.-W. Hagena DE Bad Oeynhausen Prof. Dr. H.C. Meuli CH-3012 Bern Inhalt Vorwort 4 Indikationen, Kontraindikationen 5 Biomechanisches Konzept 5 Beschreibung der Implantate 6 Übersicht des Instrumentariums 7 Präoperative Planung 8 Operationstechnik 9 Hautschnitt und Zugang 9 Bestimmung der Kopfgrösse 9 Resektion des Metakarpalköpfchens 10 Vorbereitung des Markraumes für die Basis 10 Eröffnung des Markraumes für das Caput 11 Vorbereitung des Markraumes für das Caput 12 Kontrolle und Bestimmung der Gelenkspannung durch die Resektionsebene 12 Einbringen und Setzen der Elogenics Basis-Komponente 13 Einbringen und Setzen der Elogenics Caput-Komponente 13 Behandlung der Weichteile 14 Röntgenkontrolle 14 Postoperative Behandlung 15 Fallbeispiele 16 Bestellinformation 17 Implantate 17 Instrumente 18

4 4 Elogenics Fingerprothese Elogenics Fingerprothese Unzementierte MCP-Fingergelenk-Totalprothese Vorwort Der künstliche Ersatz der Fingergrundgelenke ist für die komplexe Handfunktion von zentraler Bedeutung. In der Regel sind nicht nur die Gelenkstrukturen zerstört, sondern es sind auch bereits die Weichteile in einer meist erheblichen Fehlstellung kontrakt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die funktionelle Rekonstruktion insbesondere mit den sogenannten Platzhaltern misslingt. Der vollkommen neue Ansatz der ungekoppelten Endoprothese auch am Fingergelenk ist dazu geeignet, im richtigen Zeitpunkt die zentrale Funktion des Fingergrundgelenkes zu normalisieren. Von besonderer Bedeutung hierbei ist es, dass das Gelenk ähnlich wie ein Kniegelenk eine Rollgleitbewegung auch nach der endoprothetischen Versorgung vollziehen kann. Die Gelenkkonturen der Elogenics Endoprothese weisen eine dem normalen anatomischen Gelenk angenäherte Form auf. Die Biomechanik des Gelenkes kann wiederhergestellt werden. Die die Gelenke umgebenden Weichteile werden respektiert. Deviationen und Fehlstellungen werden im Rahmen der Implantation der Prothese so rekonstruiert, dass die Voraussetzung für die Weichteilspannung und die Ausrichtung vorrangig der Streck- und Beugesehnen normalisiert werden. Erst damit können die atrophierten Muskeln einem adäquaten Training zugeführt werden. Dadurch, dass die Komponenten der Endoprothese nicht gekoppelt sind, werden die eingeleiteten Kräfte nicht in zu starkem Masse auf das Knochenimplantatlager übertragen. Die lamelläre Titanverankerung sichert die Verankerung der Implantate im Röhrenknochen der Metakarpalia und der Phalangen. Bei vorliegenden knöchernen Defekten wird insbesondere auch intramedullär eine additive Spongiosaplastik empfohlen, damit die Verankerungslamellen gesichert von vitalem Knochen umgeben sind. Die mittelfristigen Ergebnisse weisen ein Einwachsen der Implantate und eine sichere knöcherne Stabilität an der Hand auf. Die Operationstechnik erfordert das biomechanische Verständnis des Operateurs und benötigt lediglich eine geringe Anzahl von Instrumente. Die Operationstechnik ist bewusst so erarbeitet, dass mit einer relativ kurzen Lernkurve die wesentlichen Merkmale beherrscht werden. Dennoch ist es wichtig, dass die Grundzüge beherrscht und regelmässig berücksichtigt werden. Die Erfolge mit der Elogenics Fingergrundgelenkprothese erfordern eine sehr konsequente präoperative Planung. Zudem sind regelmässige klinische Kontrolluntersuchungen prospektiv vorzusehen. Wünschenswert ist das Praktizieren und das Erlernen der Operationstechnik an den autorisierten Kliniken bzw. im Operationskurs, der regelmässig angeboten wird. Frank-Wolfgang Hagena Hans Christoph Meuli

5 Elogenics Fingerprothese 5 Indikationen Arthrose idiopathisch polyartikulär posttraumatisch Rheumatoide Arthritis Hämochromatose Kontraindikationen Bakterielle Infektionen Extreme Fehlstellungen Irreparabler Bandapparat Manuelle Schwerarbeit des Patienten Mangelnde Motivation des Patienten Biomechanisches Konzept Die unzementierte Fingergelenkprothese Elogenics ist als Gelenkflächenersatz für die Metakarpophalangealgelenke II bis V entwickelt worden. Sie besteht aus einer Caput- und einer Basis-Komponente. Die Prothese ist als ungekoppeltes Kugelgelenk ausgeführt. Form und Grösse des Caputs entsprechen weitgehend dem resezierten Köpfchen des Os metacarpale. Eine dorsale Abflachung ermöglicht eine anatomisch korrekte Lage der Strecksehnen. Die Seitenbänder werden durch konkave Ausfräsungen geführt. Eine palmare Gelenkflächenverlängerung steigert die Flexionsmöglichkeit. Die Basis besitzt einen konkaven Gelenkkörper, der nur eine minimale Bearbeitung der Grundphalanxbasis notwendig macht. Das Implantat wird in die natürliche, angefräste Gelenkfläche eingesenkt. Der Kapsel-Bandapparat bleibt erhalten. Durch die in Achsrichtung symmetrische Form ist eine Rotationskontrolle bei der Implantation nicht notwendig. Der Erhalt bzw. die operative Wiederherstellung der Weichteilbalance ermöglicht eine frühfunktionelle Nachbehandlung, die durch die Handoder die Ergotherapeutin unterstützt wird. Eine dynamische oder eine statische Schienenbehandlung ergänzt die postoperative Therapie. Die Verankerung wird durch eine gekreuzte Vierlamellenstruktur intramedullär gegen Rotation gesichert. Die einfache Aufdehnung der Lamellen erhält die ossäre Substanz in dem metakarpalen und dem phalangealen Schaft. Bei knöchernen Substanzdefekten werden die knöcherne Stabilität und die Einheilung der Komponenten durch eine zusätzliche Spongiosaplastik verbessert.

6 6 Elogenics Fingerprothese Beschreibung der Implantate Die unzementierte Fingergelenksprothese Elogenics besteht aus einer Caput- Komponente und einer Basis-Komponente und ist als ungekoppeltes Kugelgelenk ausgeführt. Die Implantate müssen wie folgt kombiniert werden: Eine Kombination unterschiedlicher Komponentengrössen ist nicht zulässig. Basis S Caput S Basis M Caput M und M+ Basis L Caput L Die Elogenics Basis-Komponente besteht aus der Titan-Schmiedelegierung Protasul-100. Die Artikulationsfläche ist durch das Sauerstoff-Diffusionshärtungsverfahren Tribosul -ODH gehärtet und für die Artikulation feinpoliert. Durch das mit 4 Finnen versehene Querprofil der Verankerung wird eine stabile und rotationssichere Fixierung in der Kortikalis der Grundphalanx erreicht. Sie ist in den drei Grössen S, M und L erhältlich. Die Basis-Komponente besitzt einen konkaven Gelenkkörper, der nur eine minimale Bearbeitung der Grundphalanxbasis notwendig macht. Das Implantat wird somit in der natürlichen, angefrästen Gelenkfläche versenkt. Die Verankerung der Elogenics Caput- Komponente besteht ebenfalls aus der Titan-Schmiedelegierung. Das Köpfchen der Caput-Komponente besteht aus Polyethylen (Sulene -PE) und ist mit der Verankerung der Caput-Komponente fest verbunden. Form und Grösse der Caput-Komponente entsprechen weitgehend dem resezierten Köpfchen des Os metacarpale. Die dorsale Abflachung des Implantates ermöglicht eine anatomisch korrekte Lage der Strecksehnen und die Seitenbänder werden durch konkave Ausfräsungen geführt. Sowohl durch das mit 4 Finnen versehene Querprofil als auch durch den im Querschnitt rechteckig gestalteten Grundkörper wird eine stabile und rotationssichere Fixierung und Verankerung in der Kortikalis des Os metacarpale erreicht. Die Caput-Komponente ist in den vier Grössen S, M, M+ und L erhältlich, wobei sich die Caput-Grössen M und M+ in der Grösse und der Länge der Verankerung unterscheiden.

7 Elogenics Fingerprothese 7 Übersicht des Instrumentariums Die Präparation und die Implantation der Elogenics Fingerprothesen sollen standardisiert erfolgen. Das spezielle Instrumentarium ist logisch entwickelt. Die erforderlichen Instrumente sind auf ein Minimum beschränkt. Der korrekte Einsatz und die Handhabung der Spezialgeräte sind Voraussetzung für den Operationserfolg. Ein Spezial-Lüer für die Knochenbearbeitung, sowie ein «Mini-Lüer» für die Synovektomie der Fingergelenke sind im Elogenics Fingerprothesen- Standardinstrumentarium enthalten. Lamellenschneider liegen in den entsprechenden Grössen für die Vorbereitung der Verankerung an der Phalanx und der Metakarpale vor. Die Operation wird zusammen mit dem Instrumentarium eines «Handsiebes» und einer «Mini-Säge» durchgeführt. Elogenics Finger-Instrumentensieb Deckel zu Sieb Elogenics Finger-Instrumentensieb (leer) Elogenics Caput-Lamellenschneider S Elogenics Caput-Lamellenschneider M+ Elogenics Caput-Lamellenschneider M Elogenics Caput-Lamellenschneider L Elogenics Flachmeissel, gebogen Elogenics Synovektomie-Zange I Elogenics Synovektomie-Zange II Elogenics Caput-Messlehre S Elogenics Caput-Messlehre M Elogenics Caput-Messlehre L Elogenics Basis-Lamellenschneider S Elogenics Basis-Lamellenschneider M Elogenics Basis-Lamellenschneider L Elogenics Hammer Elogenics Schlitzhammer Elogenics Pfriem Elogenics Test-Caput S Elogenics Test-Caput M Elogenics Test-Caput M+ Elogenics Test-Caput L Elogenics Fräser-Caput S Elogenics Fräser-Caput M & M+ Elogenics Fräser-Caput L Elogenics Fräser-Basis S Elogenics Fräser-Basis M Elogenics Fräser-Basis L Elogenics Spiralbohrer Elogenics Richtstab Elogenics Basis-Einschlagstab Elogenics Caput-Einschlagstab

8 8 Elogenics Fingerprothese Präoperative Planung Für die Operationsplanung sind 3 Röntgenbilder erforderlich: 1. Röntgenaufnahme in A/P 2. Röntgenaufnahme lateral 3. Röntgenaufnahme im schrägen Strahlengang (Ballfang-Aufnahme) Die präoperative Planung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Fingergelenkersatz. Die Planung erfordert: Überprüfung der Indikationen und Kontraindikationen Röntgenaufnahmen A/P und lateral und in schräger Ebene. Die Schrägaufnahmen ermöglichen die weitgehend überlagerungsfreie Beurteilung einer bestehenden Subluxation der Fingergrundgelenke. Mit Hilfe der Röntgenschablone wird nun die Implantatgrösse geplant.

9 Elogenics Fingerprothese 9 Operationstechnik Hautschnitt und Zugang Der Patient wird in Rückenlage, mit dem Arm auf einem Handtisch, gelagert. Der Eingriff erfolgt unter Armplexusanästhesie oder Allgemeinnarkose mit einer pneumatischen Oberarmblutleere. Zur Eröffnung wird die Haut durch eine dorsale Inzision quer, bei einer Operation der MP-Gelenke II V, oder längs, bei nur einem Gelenk, durchtrennt. Die Streckerhauben werden unter Schonung der dorsalen Gefässnervenbündel freipräpariert. Dann erfolgt eine Längseröffnung des Gelenkes radial der Strecksehnen. Nach einer Synovektomie wird das Metakarpalköpfchen dargestellt. Zum Schutz der Kollateralligamente werden zwei Hohmann-Hebel eingesetzt. Bestimmung der Kopfgrösse Mittels einer Radiuslehre kann der aus der präoperativen Planung bestimmte Radius des Metakarpalköpfchens nachgeprüft werden.

10 10 Elogenics Fingerprothese Resektion des Metakarpalköpfchens Das Metakarpalköpfchen wird mit einer oszillierenden Säge knapp reseziert. Es ist darauf zu achten, dass durch den Schutz mit zwei Hohmann-Hebeln die Seitenbandansätze möglichst nicht verletzt werden. Die Synovektomie wird nach Kopfresektion palmar vervollständigt. Vorbereitung des Markraumes für die Basis Zur zentralen Eröffnung der phalangealen Basis wird der Pfriem zentral bis zur Lasermarkierung eingesetzt. Der 2,5- mm-bohrer dient anschliessend der Erweiterung der mit dem Pfriem eröffneten Gelenkfläche der Grundphalanx-Basis. Der Bohrer wird unter vorsichtigem Druck in der zur phalangealen Achse bis zur Lasermarkierung vorgetrieben. Mit taktilem Kontakt zur anterioren Kortikalis vermeidet man die Penetration oder die Fenestrierung der Phalanx. Zur Bearbeitung der phalangealen Basis wird mit dem konvexen Senkfräser die Gelenkfläche zentrisch um 3 mm entsprechend der Höhe der Prothesenkomponente vertieft. Die Senkfräser werden intramedullär durch eine stumpfe Achse zentriert. Das Fräsen erfolgt zirkulär von zentral unter Erhalt des kortikalen Randes. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Kapsel-Bandapparat der Phalanx nicht zerstört wird und eine Weichteilbalance rekonstruiert werden kann. Die Bearbeitung mit dem Senkfräser beginnt immer mit der Basisgrösse S und wird jeweils bis zur geplanten um eine Grösse gesteigert.

11 Elogenics Fingerprothese 11 Durch leichte Hammerschläge wird der Lamellenschneider in die Basis der Grundphalanx eingeschlagen. Man beginnt grundsätzlich mit der Grösse S und schlägt diese bis zur Lasermarkierung ein. Entsprechend der präoperativen Planung und den anatomischen Grössenverhältnissen wird die Aufdehnung des Intramedullärraumes mit der jeweils folgenden Grösse der Instrumente bis zur optimalen Passform der Verankerung fortgesetzt. Zur besseren Orientierung der Achsrichtung dient der abgewinkelte Richtstab, der auf den Lamellenschneider aufgesteckt wird. Der Schlitzhammer wird für den Ein- und für den Ausschlag der Lamellenschneider verwendet. Die Lage des Lamellenschneiders kann mit dem Bildverstärker kontrolliert werden. Eröffnung des Markraumes für das Caput Zur zentralen Eröffnung des intramedullären Raumes des Os metacarpale wird der Pfriem bis zur Lasermarkierung eingesetzt. Vor der Impaktion der metakarpalen Caput-Komponente wird mit der stumpf geführten Planfräse die Resektionsfläche senkrecht zur Schaftachse optimal für die Verankerung geglättet.

12 12 Elogenics Fingerprothese Vorbereitung des Markraumes für das Caput Um für die Verankerungslamellen der Caput-Komponente Raum zu schaffen, wird mit leichten Hammerschlägen der Lamellenschneider in den Markraum des Os metacarpale eingeschlagen. Man beginnt grundsätzlich mit der Grösse S und schlägt diese bis zur Lasermarkierung ein. Entsprechend der präoperativen Planung und den anatomischen Grössenverhältnissen wird die Aufdehnung des Intramedullärraumes mit der jeweils folgenden Grösse der Instrumente bis zur optimalen Passform der Verankerung fortgesetzt. Zur besseren Orientierung der Achsrichtung und der Rotation der einzubringenden Finnen dient der abgewinkelte Richtstab, der auf den Lamellenschneider aufgesteckt wird. Es ist darauf zu achten, dass eine Penetration der Kortikalis vermieden wird. Der Schlitzhammer wird für den Ein- und für den Ausschlag der Lamellenschneider verwendet. Die Lage des Lamellenschneiders kann mit dem Bildverstärker kontrolliert werden. Kontrolle und Bestimmung der Gelenkspannung durch die Resektionsebene Zur Kontrolle der Resektionsebenen am Metacarpale und zur Überprüfung der Weichteilspannung stehen in den jeweiligen Grössen Test-Caput-Komponenten zur Verfügung. Diese werden im Gelenkraum positioniert, wobei die Verankerung um ca. 10% geringer gehalten ist als diejenige des Implantates. Die Gelenkspannung kann nun kontrolliert und bestimmt werden. Wenn notwendig muss mit dem Planfräser nachreseziert werden.

13 Elogenics Fingerprothese 13 Zu beachten Mit Hilfe des gebogenen Flachmeissels wird, entsprechend der Nase am Implantat, Knochen am Os metarcapale entfernt, sodass die Prothesenschulter der Caput-Komponente im Anschluss vollständig auf der Resektionsfläche aufliegen kann. Einbringen und Setzen der Elogenics Basis-Komponente Mit Hilfe des Basis-Einschlaginstrumentes wird die Basis-Komponente fest im Knochen verankert. Zu beachten Bei ossären Defekten (intramedullär oder am phalangealen Schaft) ist ggf. eine Spongiosaplastik erforderlich, um eine zirkumferente Stabilität der Implantate zu gewährleisten. Einbringen und Setzen der Elogenics Caput-Komponente Die Caput-Komponente mit der vorgängig ermittelten Grösse wird nun in den vorpräparierten Markkanal eingeführt. Bei zerstörtem Knochen kann an dieser Stelle gegebenenfalls eine Spongiosaplastik durchgeführt werden. Mit Hilfe des Caput-Einschlaginstrumentes wird die Caput-Komponente nun im Knochen fest verankert, bis dass die Prothesenschulter vollständig auf der Resektionsfläche aufliegt. Anschliessend wird das Gelenk reponiert.

14 14 Elogenics Fingerprothese Behandlung der Weichteile Die Seitenbänder werden reinseriert bzw. rekonstruiert. Je nach Befund ist ein «intrinsic release», allenfalls kombiniert mit einem «crossed intrinsic transfer», notwendig. Die Strecksehnen müssen exakt zentriert werden. Bei Tendenz zu palmarer Subluxation der Grundphalanx gegenüber dem Metacarpale kommt eine Tenodese der Strecksehne nach Zancolli in Frage. Es ist entscheidend, dass der Weichteilmantel fest verschlossen ist, damit die straffe Gelenkführung gewährleistet ist. Röntgenkontrolle Zur Überprüfung des Sitzes der Prothesenteile ist eine Röntgenkontrolle durchzuführen. Die Gelenkflächen müssen kongruent sein. Ist dies nicht der Fall, ist eine Korrektur notwendig.

15 Elogenics Fingerprothese 15 Postoperative Behandlung Nach der postoperativen radiologischen Kontrolle und der dynamischen Prüfung der Beweglichkeit zum Abschluss der Operation wird ein voluminöser, stabilisierender Verband angelegt. Am 1. postoperativen Tag wird der erste Verbandswechsel durchgeführt. Vom 3. bis 5. Tag wird eine Lagerungsschiene ggf. mit Einschluss des Handgelenkes angefertigt. Am 3. postoperativen Tag beginnt die funktionell geführte Therapie durch die Ergohandtherapeutin. Die externe Stabilisierung wird für 6 Wochen empfohlen, d.h. bis eine ausreichende Osseointegration erreicht ist. Ab der 3. Woche, nach Abschluss der Wundheilung, sollen vorsichtige, geführte Bewegungen ausgeführt werden. Tagsüber ist eine dynamische, nachts eine Lagerungsschiene zu tragen.

16 16 Elogenics Fingerprothese Fallbeispiele Fallbeispiel 1 Handfunktion einer 69-jährigen Rheumatikerin nach der Implantation von vier Elogenics-Prothesen rechts und zwei Elogenics-Prothesen links (MP- Gelenke II und III). Nachuntersuchungszeitraum rechts 38 Monate, links 26 Monate. Zusatzeingriff: Handgelenkarthrodese rechts. Fallbeispiel 2 Prä- und postoperative Röntgenaufnahmen der rechten Hand in zwei Ebenen 12 Monate nach der Implantation von drei Elogenics-Prothesen bei rheumatoider Arthritis. Regelrechte Implantatlage ohne Zeichen der Sinterung. Fortschreitende palmare Subluxation und Gelenkspaltverschmälerung des MP-II-Gelenkes als Hinweis auf die unverminderte Aktivität der Grunderkrankung. Fallbeispiel 3 Prä- und postoperative Röntgenaufnahmen der rechten Hand in zwei Ebenen 20 Monate nach der Implantation einer Elogenics-Prothesen MP-III- Gelenk bei primärer Arthrose. Sichere Osteointegration. Funktionelles Ergebnis: Bewegungsausmass des MP-Gelenkes für Extension/Flexion Grobkraft im Vergleich zur Gegenseite 85%.

17 Elogenics Fingerprothese 17 Bestellinformation Implantate Elogenics Finger-Basis Protasul -100 Elogenics Finger-Caput Protasul-100 Grösse REF S M L Grösse REF S M M L

18 18 Elogenics Fingerprothese Instrumente Artikel Elogenics Finger-Instrumentensieb Deckel zu Sieb Elogenics Finger-Sieb (leer) Elogenics Test-Caput S Elogenics Test-Caput M Elogenics Test-Caput M+ Elogenics Test-Caput L Elogenics Caput-Messlehre S Elogenics Caput-Messlehre M Elogenics Caput-Messlehre L Elogenics Caput-Lamellenschneider S Elogenics Caput-Lamellenschneider M Elogenics Caput-Lamellenschneider M+ Elogenics Caput-Lamellenschneider L Elogenics Basis-Lamellenschneider S Elogenics Basis-Lamellenschneider M Elogenics Basis-Lamellenschneider L Elogenics Richtstab Elogenics Caput-Einschlagstab Elogenics Basis-Einschlagstab Elogenics Schlitzhammer Elogenics Hammer Elogenics Pfriem Elogenics Flachmeissel, gebogen Elogenics Synovektomie-Zange I Elogenics Synovektomie-Zange II Elogenics Spiralbohrer Elogenics Fräser-Basis S Elogenics Fräser-Basis M Elogenics Fräser-Basis L Elogenics Fräser-Caput S Elogenics Fräser Caput M & M+ Elogenics Fräser-Caput L REF ZS Alle Instrumente

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20 Ebenfalls im Zimmer-Portfolio Hand erhältlich: Meuli MWPIII Handgelenkprothese Copyright 2004 by Zimmer GmbH Printed in Switzerland Subject to change without notice 100% non-chlorinated bleached paper Wenden Sie sich an Ihren Zimmer-Vertreter oder besuchen Sie uns unter Lit. No Ed.12/2004 ZHUB

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