Information über den Stand der Umsetzung der WRRL. Detlef Reinders, Dez. 54

Transkript

1 Information über den Stand der Umsetzung der WRRL

2 Informationen zu. Umsetzungsfahrplan WRRL begleitende Projekte Nächste Arbeitsschritte

3 Umsetzungfahrplan Landesweit sind UFP in 84 Kooperationen erarbeitet worden. Ungefähr 2/3 der UFP liegen den Bezirksregierungen bereits vor. Bis Ende Juni sollen alle UFP in die Wasserkörpersteckbriefedatenbank eingegeben werden; erst dann kann eine landesweite Auswertung erfolgen Fortschreibung in 2014 und 2020

4 Umsetzungfahrplan Handlungsanleitung für die ökologische Verbesserung und Durchgängigkeit der Gewässer vor Ort. Grundlage für die landesweiten und die EU- Berichtserstattung. Grundlage für die Maßnahmenplanung der HWRMRL. Grundlage für die Steuerung der Fördermittel

5 Umsetzungfahrplan Der Umsetzungsfahrplan für das Arbeitsgebiet Wupper wurde den Bezirksregierungen in der letzten Woche überreicht. 1 UFP für die 3 Kooperationsgebiete Ergebnis aus 25 Arbeitsgesprächen/Workshops Über 1000 Einzelmaßnahmen Nähere Informationen in den Berichten aus den Planungseinheiten

6 WRRL begleitenden Projekte Informationen zu allen WRRL Projekten auf

7 Strukturgütekartierung letzte Kartierung vor ca. 10 Jahren km landesweit Datenerhebung alle 100 m Aktualisierung bis Mitte 2012.

8 Datenbank QUER Nacherfassung aller Querbauwerke bis Mitte 2012 Aktualisierung der Daten in der neuen Querbauwerksdatenbank bis Ende 2012 Anpassung der Such-, Auswerte- und Darstellungsmöglichkeiten

9 Bewertung des ökologischen Potentials Festlegen von HMWB-Typ- Gruppen Definition HMWB-typspezifischen Gewässerbiozönose Bewertung der Monitoring- Ergebnisse Abschlussbericht bis Ende 2012

10 Folie aus Vortrag Vietoris

11 Hintergrundbelastung Metalle Identifizierung von Oberflächenwasserkörper mit natürlicherweise erhöhten Gehalten in der Wasserphase oder im Sediment / Schwebstoff für: Blei Nickel Zink Kupfer Cadmium

12 Hintergrundbelastung Metalle Identifizierung von Oberflächenwasserkörper mit natürlicherweise erhöhten Gehalten in der Wasserphase oder im Sediment / Schwebstoff für: Blei Nickel Zink Hohe Hintergrundbelastung in einigen Planungseinheiten Kupfer Cadmium Überschreitung der UQN in einigen Planungseinheiten

13 Hintergrundbelastung Metalle Identifizierung von Oberflächenwasserkörper mit natürlicherweise erhöhten Gehalten in der Wasserphase oder im Sediment / Schwebstoff für: Blei Geringe Hintergrundbelastung im Arbeitsgebiet der Wupper Nickel Zink Hohe Hintergrundbelastung in einigen Planungseinheiten Kupfer Cadmium Überschreitung der UQN in einigen Planungseinheiten

14 Kosten-Nutzen-Betrachtung Erzbergbau Abgrenzung signifikanter Belastungsquellen des historischen Bergbaus Beschreibung möglicher Vermeidungsstrategien und Maßnahmen 70 Verdachtsflächen identifiziert (Bereiche im Bergischen Land und Aachener Raum) Keine Belastungsquellen im Arbeitsgebiet der Wupper Ergebnisse Mitte 2012

15 Prüfkulisse Zielartengewässer Lachs Aal

16 Prüfkulisse Zielartengewässer Festlegung von Gewässer(abschnitte)n zum Schutz und zur Wiederansiedlung von Lachs, Meerforelle und Aal Festlegung von gesicherten Laichhabitaten (dunkelblau) Wanderstrecken und Festlegung von z. Z. nicht erreichbaren Wanderstrecken und Laichhabitaten (hellblau) Prüfung der Wiederherstellungsmöglichkeiten (hellblaue Abschnitte)

17 Prüfkulisse Zielartengewässer Von Wuppertal bis Stauwehr Buchenhofen NRW Lachsgewässer bereits benannt potentiell, zu prüfen

18 Prüfkulisse Zielartengewässer NRW Aalgewässer Ab WKA Auerkotten bereits benannt potentiell, zu prüfen

19 2700 Teilnehmer Spiele, Filme, Vorort-Projekte, Lieder

20 Bis Mitte 2012: Wie geht es weiter Der Umsetzungsfahrplan wird auf Plausibilität durch die Bezirksregierung und den UWB en geprüft. Im Regierungsbezirk Düsseldorf Infoveranstaltung Ökologische Gewässerunterhaltung am

21 Bis Ende 2012: Wie geht es weiter Landesweiter Bericht und EU-Zwischenbericht zur Darstellung der Fortschritte bei der Durchführung des Maßnahmenprogramms. Kernarbeitskreis Wupper im September/Oktober Aktualisierung der Bestandsaufnahme

22 Vielen Dank für Ihr Interesse