REGIONALE WETTBEWERBS- FÖRDERUNGEN FÜR. FFG Förderungen für Forschungs- und. Karin Ruzak 10. Juni 2010

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1 REGIONALE WETTBEWERBS- FÄHIGKEIT STEIERMARK FÖRDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN FFG Förderungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte kt Karin Ruzak 10. Juni 2010

2 ENTWICKLUNG DER F&E AUSGABEN IN ÖSTERREICH F&E in gesamt: 7,6 Mrd. Bund 2337,04 Mio. Ausgaben für Bundesländer 367 Mio Unternehmen 3483,73 Mio Ausland 1207,77 Mio Quelle: Globalschätzung der Statistik Austria 2009 Seite 2 Sonstige 121,11 Mio.

3 ENTWICKLUNG DER F&E QUOTE 6.971, , ,27 3,0 2, ,47 2,46 2,26 2,26 2,14 2,66 2,57 2, Anteil der F&E-Ausgaben am BIP [in %] 4.684, , , , ,59 F&E Ausgaben in ,0 2,07 1,9 1, ,78 1,7 1,6 1, , , , , , , ,09 1,5 1,0 05 0,5 0, Seite 3

4 FFG FÖRDERSTATISTIK 2009 BUNDESLÄNDER Verteilung der Gesamtförderung auf die Bundesländer (inkl. Haftungen und Darlehen) Burgenland; 1,0% Ausland; 0,6% Wien; 24,9% Kärnten; 4,4% Niederösterreich; 7,9% Vorarlberg; 2,4% Oberösterreich; 26,2% 2% Tirol; 5,2% Steiermark; 23,8% Salzburg; 3,7% FFG-Gesamtförderung 2009: 507,6 Mio Seite 4

5 MASSNAHME FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IN UNTERNEHMEN Budget in der Periode : 22,8 Mio. Europäischer Fonds für regionale Entwicklung 15,2 Mio. FFG 7,6 Mio. Land Steiermark (SFG) 45,6 Mio. gesamt Gesamtes Fördervolumen der FFG in der Steiermark pro Jahr: Basisprogramme: 25 Mio. bis 35 Mio. (Barwert) Seite 5

6 MASSNAHME FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IN UNTERNEHMEN Ziel: Stärkung des technischen Know-hows und des Innovationspotenzials von Unternehmen Inhalte: Betriebliche F&E Projekte Industrielle Forschung und vorwettbewerbliche Entwicklung Entwicklung neuer bzw. Verbesserung bestehender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen Schwerpunkte: Erstmalige / unregelmäßige AntragstellerInnen Seite 6

7 MASSNAHME FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IN UNTERNEHMEN Mögliche Projektträger für eine EFRE-Finanzierung: In der Strukturfondsperiode gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen hinsichtlich einer regionalen Förderfähigkeit: Aber Projektselektionskriterien aufgrund Der limitiert verfügbaren Strukturfondsmittel: Förderung bislang unregelmäßig oder noch nicht F&E-betreibender Unternehmen F&E-Projekte in innovativen Unternehmen, vorzugsweise in strukturschwachen Gebieten (ehem. Ziel 2 Gebiete) Forschungsprojekte, die unter Einbeziehung von Forschungsinstituten sowie von anderen Know-how-Trägern erfolgen Beitrag zur Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz Seite 7

8 ALLGEMEINE FÖRDERKRITERIEN Technische Qualität Wirtschaftliche Verwertung Innovationsgehalt Schwierigkeit der Entwicklung (Risiko) Nutzen und Lösungsansatz Umwelt Marktaussichten (Potenzial) Markterfahrung Verwertung Durchführbarkeit Technisch Finanziell Management und Unternehmensorganisation Programmrelevanz Additionalität auf Projektebene Additionalität auf Unternehmensebene (Know-how Zuwachs, F&E-Dynamik) Volkswirtschaftliche Effekte Soziale Aspekte Seite 8

9 WELCHE KOSTEN FÖRDERN WIR? Alle F&E-relevanten Projektkosten bis zu einem serienfähigen Prototypen bzw. einem serienfähigen Verfahren. Personalkosten Nutzung der F&E Infrastruktur (Afa) Leistungen Dritter (inkl. Institutskosten) Sach- und Materialkosten Patentanmeldekosten (bei KMUs) Achtung: Diese Kosten müssen nachgewiesen werden! Eigene Förderfähigkeitsregeln für EFRE-Projekte! Seite 9

10 WIE FÖRDERN WIR? Die Basisprogramme der FFG fördern mit 50 % (Start ups bis zu 70 %) der insgesamt anerkennbaren Projektkosten mit einem Mix aus Zuschüssen FFG Zuschüsse EFRE zinsengünstigen Darlehen (derzeit: 2 %) Zinsenzuschüsse für Bankkredite und Haftungen Seite 10

11 EU FÖRDERGRENZEN BEI ENTWICK- LUNGSPROJEKTEN VON UNTERNEHMEN Zuschläge EXPERIMENTELLE Entwicklung 25 %-Basis KU Kleinunternehmen bis 50 MA + 20 % KMU Mittlere Unternehmen bis 250 MA + 10 % GU ab 251 MA +/- 0 % Kooperation - mind. 1 KMU oder grenzüberschreitend + 15 % - Unternehmen & Forscher + 15 % (Forscher nicht im Subauftrag und Recht zur Veröffentlichung) Maximaler Barwert (GU / KMU / KU) 40 / 50 / 60 %-Basis Seite 11

12 MASSNAHME FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IN UNTERNEHMEN Tatsächliche Förderintensitäten in FFG-Basisprogramme: (Barwert in % der Projektkosten ohne Berücksichtigung sonst. Boni) FFG FFG inkl. EFRE Startup-, kleine Unternehmen: ca % 45 % KMU ca. 31 % 35 % Großunternehmen ca. 20 % 25 % Großunternehmen inkl. Koop. 26 % 40 % (Beispiel) EFRE-Mittel ermöglichen eine signifikant bessere Förderqualität! Seite 12

13 PROGRAMME DER FFG AUSSERHALB DER EFRE - FINANZIERUNG Seite 13

14 FFG BASISPROGRAMME Basisförderung BRIDGE (Brückenschlagprogramm) Young Experts Start up-förderung Feasibility Studies Headquarter Strategy F&E Innovationsscheck Internationale Aktivitäten (ERA-NETs, TAFTIE ) Seite 14

15 FFG STRUKTURPROGRAMME Strukturfördernde Programme sind nicht auf bestimmte F&E-Gebiete beschränkt, im Gegensatz zu den Thematischen Programmen, wo spezifische Wissensgebiete gefördert werden sollen. Sie sind aber wie Thematische Programme auch im Allgemeinen zeitlich beschränkt, und folgen in ihren jeweiligen Einzelzielen bzw. internationalen oder nationalen strategischen Schwerpunkten zu Verbesserung von F&E-Strukturen. Beispiele: Kompetenz & Excellenz Kooperation & Innovation Humanpotenzial Seite 15

16 FFG THEMATISCHE PROGRAMME Zweck dieses Bereiches ist es, ausgewählte Themenfelder im Rahmen der F&E- Vorhaben österreichischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen gezielt zu forcieren. Dadurch soll erreicht werden, dass in jenen Themen, denen aus strategischen Überlegungen heraus besondere Bedeutung für Wirtschaft und Technologieentwicklung zugesprochen wird, mehr Forschungsvorhaben durchgeführt werden, um eine kritische Masse in diesen Feldern zu erreichen. Beispiele: Generische Technologien Verkehr und Luftfahrt Sicherheit und Nachhaltigkeit Internationale Vernetzung Seite 16

17 FFG EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE PROGRAMME Ziel des Bereiches ist die Sicherung und Steigerung der österreichischen Beteiligung an europäischen und Internationalen F&E-Programmen. Damit wird über die finanzielle Förderung hinaus die Vernetzung und eine bessere Sichtbarkeit der österreichischen F&E-Szene auf europäischer und internationaler Ebene angestrebt. Der Bereich ist die nationale Ansprechstelle für die EU in allen Angelegenheiten der europäischen Forschungsrahmenprogramme. Dabei erfolgt eine enge Abstimmung mit dem für das Forschungsrahmenprogramm federführend zuständigen Ressort (BMBWK). Seite 17

18 FFG AGENTUR FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT Die Agentur für Luft- und Raumfahrt (ALR) der FFG ist für Österreichs Wirtschaft und Wissenschaft die Andockstation zur internationalen Luft- und Raumfahrtszene. Sie setzt die heimische Luft- und Raumfahrtpolitik operativ um und vertritt Österreich in internationalen Gremien. Zudem betreut die ALR das Österreichische Weltraumprogramm als nationales Förderprogramm im Bereich der Luft- und Raumfahrt. Seite 18

19 FORSCHUNG WÄCHST. Besuchen Sie Ihre Zukunft unter /enewletter Seite 19 Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh Sensengasse 1, 1090 Wien Telefon +43 (0) office@ffg.at