Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2017/18

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1 Hochschule Hannover University of Applied Sciences and Arts Fakultät V Diakonie, Gesundheit, Soziales Masterstudiengang Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Ausbildung Fortbildung Behandlung Beratung Forschung Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2017/18 Masterstudiengang Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem Winnicott Institut Hannover 1

2 Masterstudiengang Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem Winnicott Institut Hannover Rechtsträger: Winnicott Institut zur Förderung der Psychoanalyse bei Kindern und Jugendlichen e.v. Geibelstraße Hannover Behandlung und Beratung: Telefon: Telefax: Studium und Fortbildung: Telefon: Telefax: Homepage: 2

3 Ansprechpartner/innen mit ihren Sprechzeiten am Winnicott Institut Hannover für Studium, Fortbildung, Behandlung und Beratung Eva Busch, Prof. Dr. phil. Institutsleitung/Ausbildungsleitung Tel.: , Di., Mi , sonst Anrufbeantworter Ulrich A. Müller, Prof. Dr. phil. Wissenschaftliche Leitung des Studiengangs der Hochschule Hannover Tel.: Jessica Liebender Leitungsassistentin/Studiengangssekretariat, Anschaffungen Therapieräume Tel.: 0511/ Mo., Di., Do.: u Uhr Fr.: Uhr Kurt Brylla, Dipl.-Rel.-Päd. Ambulanzleitung/Fortbildungsleitung Tel.: Fortbildungsleitung Tel.: , Mo. u. Fr Uhr Sabine Rocznik Ambulanzsekretariat, Abrechnung Tel.: , Mo., Mi., Fr.: Uhr, Di., Do.: Uhr Tanja von Seggern, M.A. Ausbildungsleitung Gruppenausbildungsleitung, Forschungsverantwortung Tel.: Christine Knauf, M.A. Behandlungspraktikumsressort Tel.: Kathrin Wieberneit, M.A. Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung oder Scheidung sowie Familien-Mediation mit Kindern Tel.: Di. u. Do Uhr, Di Uhr, Mi Uhr Ständige Dozentinnen und Dozenten des Winnicott Institutes Uwe Brandes, Dipl.-Rel.-Päd. Tel.: Renate Engelhardt-Tups, Dipl.-Päd. Leiterin der Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Ambulanz Tel.: , Mi Uhr Ulla Krüger, Dipl.-Päd. Leiterin der Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Ambulanz Tel.: , Mi Uhr 3

4 Ausbildungs-/ Studiengangsausschuss Uwe Brandes, Kurt Brylla, Eva Busch Renate Engelhardt-Tups, Christine Knauf Stephanie Kiral, Ulla Krüger Ulrich A. Müller, Tanja von Seggern Esra Taptik-Malik Geschäftsstelle Vertretung der Studierenden Mihaela Iclodean; Johanna Bergmann-Lübke; Naima Nöhring; Sarah Bogorinsky; Florian Thies-Freese; Uwe Brandes Geschäftsführer, Buchhaltung/Rechnungswesen Verwaltungsangelegenheiten Tel.: Anna Freese Assistentin der Geschäftsführung Tel.: Ina Stauffer Bibliothek Di Uhr Renate Büchel Spielzeugpflegerin Melanie Ahrens Assistentin der Geschäftsführung Tel.: Di. u. Mi Uhr Medizinisches Versorgungszentrum am Winnicott Institut (MVZ) Dr. med. Michael Kögler Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer Tel.: Sekretariat Heike Müßner Tel.: , Mi Uhr Mitarbeiterinnen: Alexandra Holtgrefe, Tel.: Christina Pilz, Tel.: Mi Uhr Ute Schreiner, Tel.: Kristina Ulbricht, Tel.: Alida Lehnort, Tel.:

5 A. Mitteilungen zum Master-Studiengang»Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«Der Master-Studiengang»Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«ist ein berufsbegleitender und auf die praktische Anwendung hin orientierter Weiterbildungsstudiengang. Er wird seit dem WS 2010/11 am Winnicott Institut gemeinsam mit der Hochschule Hannover University of Applied Sciences and Arts angeboten und wird mit einem Master of Arts abgeschlossen. Dieser Studiengangsabschluss ist Voraussetzung, um sich als Absolvent/in des Winnicott Institutes für die Zulassung zur nachfolgenden Approbationsprüfung anzumelden. Der Master-Studiengang vermittelt das Wissen und die praktischen Kenntnisse, die einer Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/in entsprechen. In Verbindung mit weiteren Anforderungen (psychiatrisches Praktikum, Lehranalyse) führt er zugleich zur Approbationsprüfung hin, die frühestens nach fünf Jahren erfolgen kann. Für dieses mit der Ausbildung zu Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/innen eng verzahnte Studium sind daher die Anforderungen des Psychotherapeutengesetzes maßgebend. Dies bedeutet, dass die Zugangsvoraussetzungen, die inhaltlichen Anforderungen sowie wesentliche Praxisanteile der Ausbildung bereits in den Studiengang integriert sind. Die Aufnahmebedingungen des Master-Studiengangs sind in der Ordnung über den Zugang und die Zulassung für den weiterbildenden Master- Studiengang»Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«geregelt (siehe auf unserer Homepage unter Studiengang). Der Master-Studiengang besteht aus insgesamt 12 Modulen, die im Verlauf von 6 Semestern Regelstudienzeit absolviert werden. Die Anzahl der zu erwerbenden Credit-Points beträgt insgesamt 120 ECTS. Das zwölfte Modul dient der Erstellung der Master-Thesis, die nach ihrer Annahme in einem mündlichen Kolloquium verteidigt wird. Das Studium beginnt alle 2 Jahre (gerade Jahreszahlen) im Herbst mit den einführenden Lehrveranstaltungen. Im Anschluss an das 2. Semester kann mit dem Erheben von Anamnesen und nach bestandenem Zwischenkolloquium - frühestens nach dem 4. Semester - mit der Übernahme von Behandlungsfällen unter Supervision begonnen werden. e zu Theorie und Praxis der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie zu wissenschaftlichem Arbeiten begleiten das gesamte Anamnesen- und Behandlungspraktikum. Neben der vertieften Ausbildung in den analytisch begründeten Verfahren werden Grundkenntnisse in weiteren wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren vermittelt. Eine das Studium begleitende Lehranalyse bei einem Lehranalytiker oder einer Lehranalytikerin ist obligatorisch. Sie muss vor Beginn der Anamnesenerhebung bereits ausreichend fortgeschritten sein. Während des Studiums wird ein klinisches Praktikum an einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtung mit Weiterbildungsermächtigung abgeleistet. Ausgebildete Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/innen oder interessierte Fachkräfte haben nach vorheriger Rücksprache mit dem/der jeweiligen Dozent/in die Möglichkeit, als Gasthörer/innen an Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Weitere Informationen finden sie auf der o.g. Homepage des Instituts unter Studiengang. Das Winnicott Institut und das Lehrinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie Erwachsener erkennen ihre Lehrveranstaltungen gegenseitig an. Zur Belegung der Lehrveranstaltungen des Lehrinstitutes ist eine gesonderte Anmeldung in der Geschäftsstelle des Lehrinstitutes erforderlich. Wir machen daher auch auf das Vorlesungsverzeichnis des Lehrinstitutes für Psychoanalyse und Psychotherapie e.v. Hannover (DPG) aufmerksam. Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat unter Tel.-Nr.: 0511/ bzw. Fax-Nr.: bei Frau Heike Müßner. 5

6 6 C. Fortbildungsveranstaltungen für Angehörige pädagogischer und sozialpädagogischer Berufe 1. Tiefenpsychologischer Fortbildungskurs Der Fortbildungskurs wird als zertifizierte Langzeitweiterbildung in Kooperation mit dem ZWT (Zentrum für Weiterbildung und Technologietransfer) der Fachhochschule Hannover angeboten. Mit dem Aufbau des Kurses und der Auswahl der Inhalte sollen Grundinformationen über Tiefenpsychologie und Psychoanalyse vermittelt werden. Er wendet sich an Teilnehmer/ innen, die theoretische Kenntnisse unter Einbeziehung von persönlicher Berufs- und Lebenserfahrung in die Praxis umsetzen möchten. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagenund die dazugehörige Gruppenarbeit finden einmal in der Woche montags (dreistündig) statt. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen im Erkennen und Überprüfen von Grundeigenschaften menschlicher Beziehungen unter Bevorzugung psychoanalytischer Verstehensmodelle. Berührungspunkte zu anderen Modellen (z. B. Familiendynamik, Kommunikationstheorie) werden berücksichtigt. Es ist Teil des Konzeptes, dass die theoretischen Aspekte mit den persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer/innen verknüpft werden. Ein so gestalteter Lernprozess zielt neben dem Neuerwerb und der Festigung von Sachwissen auch auf die Frage, welche praktischen Konsequenzen für Veränderungen im beruflichen Alltag oder für die eigene persönliche Situation gezogen werden können. Als Teilnehmer/innen sprechen wir vorwiegend Frauen und Männer an, die als Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/innen, Erzieher/innen, Lehrer/innen o.ä. praktische und theoretische Fragen ihres Berufsalltags unter psychoanalytischer Sicht betrachten möchten. Auch Eltern, die über die aktuelle Erziehungssituation mit ihren Kindern hinaus Interesse am Kursangebot haben, steht die Teilnahme nach Rücksprache offen. Anfragen und Anmeldungen bitten wir an den Leiter des Fortbildungskurses im Winnicott Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Herrn Kurt Brylla, tel. Sprechzeiten s.s. 3, zu richten. 2. Fakultatives angebot des Fortbildungskurses Während des Fortbildungskurses und im Anschluss daran werden einzelne fakultative e zu speziellen Themen angeboten. Diese stehen auch Teilnehmer/innen früherer Fortbildungskurse, Ausbildungsteilnehmer/innen beider Institute (Winnicott Institut und Lehrinstitut) sowie approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/innen offen. 3. Supervisionsseminar Im Anschluss an den Fortbildungskurs wird ein Supervisionsseminar angeboten (ca. 20 Sitzungen), in dem Teilnehmer/innen des Fortbildungskurses ihren beruflichen Umgang mit Menschen auf tiefenpsychologischer Grundlage supervidieren lassen können. Nach Teilnahme am Kurs und der Supervision kann auf Wunsch eine Prüfung abgelegt werden. 4. Zertifizierung Für die Teilnahme an dem Fortbildungskurs sowie an den anderen Veranstaltungen erhalten Sie grundsätzlich eine Bescheinigung. Darüber hinaus kann nach Abschluss des Kurses ein Hochschulzertifikat verliehen werden. Voraussetzung dafür sind die Erstellung einer (praxisorientierten) Abschlussarbeit und die erfolgreiche Teilnahme an einem Abschlusskolloquium. Für Teilnehmer/ innen des tiefenpsychologischen Fortbildungskurses gilt mit unserer Bestätigung der Anmeldung die Teilnahme als vereinbart. Ein Rücktritt muss von dem/der Teilnehmer/in schriftlich erklärt werden und die Erklärung drei Wochen vor Beginn des Kurses bei uns eingegangen sein. Für die Teilnahme an den fakultativen Veranstaltungen (z. B. Blockseminaren) ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich. Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich. Danach muss die Gesamtgebühr bezahlt werden, falls nicht ein/e Ersatzteilnehmer/in gefunden wird.

7 D. Werkstattberichte im Internet! Unter der Adresse: können Sie sofort auf die Internetseite der Hannoverschen Werkstattberichte gelangen. Um die Internetseite am Besten kennen zu lernen, empfehlen wir Ihnen, einfach alles einmal durchzuklicken. Das Passwort lautet: Polyphonie. Der Benutzername lautet: Werkstatt. Ansprechpartner: Kurt Brylla E. Gruppenanalytische Zusatzausbildung Die Ausbildung in Gruppenpsychotherapie erfolgt als Zusatzqualifikation zur Ausbildung in Kinderund Jugendlichenpsychotherapie. Sie muss an einer anerkannten Ausbildungsstätte gemäß 6 Psychotherapeutengesetz erworben werden und erfolgt im Rahmen einer Ermächtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung. Die erforderlichen Voraussetzungen sind am Winnicott Institut erfüllt. Voraussetzung für den Erwerb der Zusatzqualifikation Gruppenpsychotherapie bei Kindern und Jugendlichen sind folgende Leistungen: 40 Doppelstunden analytischer oder tiefenpsychologisch fundierter Selbsterfahrung in einer Gruppe mindestens 24 Doppelstunden Theorie der Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik mindestens 60 Doppelstunden kontinuierliche Gruppenbehandlung, auch in mehreren Gruppen möglich mindestens 40 Einzelstunden gruppentherapeutische Supervision Die Vertiefung in tiefenpsychologisch fundierter oder analytischer Gruppenpsychotherapie richtet sich nach dem jeweiligen Schwerpunkt in der Ausbildung zum/zur KJP nach dem Psychotherapeutengesetz. Eine Kombination beider Ansätze ist ebenfalls möglich, wenn bei der Ausbildung in Einzeltherapie ebenfalls diese Kombination erworben wird. Die Ausbildung in Gruppenpsychotherapie erfolgt unabhängig vom Landesprüfungsamt für Heilberufe. Mit dem Erwerb dieser Zusatzqualifikation, die durch das Winnicott Institut bescheinigt wird, erhalten die Absolvent/innen auf Antrag bei derzuständigen KV die Genehmigung zur Abrechnung von Gruppenpsychotherapie-Leistungen. Die Ausbildung zu Gruppenpsychotherapeut/innen kann parallel zum laufenden Studiengang absolviert werden, sie ist jedoch nicht Bestandteil des Studiengangs der Hochschule Hannover. Die Zertifizierung des Abschlusses erfolgt nach Vorlage aller benötigten Nachweise durch Prof. Dr. Eva Busch. Durchführung der Ausbildung in Gruppenpsychotherapie: Innerhalb des durch die Psychotherapievereinbarung (s. o.) gegebenen Rahmens ist das Winnicott Institut frei in der Gestaltung der Ausbildung. In jedem Semester werden mindestens 4 Doppelstunden Theorie in Gruppenpsychotherapie angeboten. Dadurch können im Lauf von 6 Semestern die erforderlichen 24 Doppelstunden erreicht werden. Anmeldung: Voraussetzung für die Anmeldung ist die Zulassung zum Behandlungspraktikum. Spätestens vor Beginn mit der ersten gruppenpsychotherapeutischen Behandlung melden sich die Studierenden mit einem formlosen Antrag beim Ausbildungsausschuss an. Dieser ist zusammen mit dem Studienbuch im Aus- und Fortbildungssekretariat abzugeben. Alles Weitere ist dem Merkblatt für die Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Gruppenpsychotherapie bei Kindern und Jugendlichen zu entnehmen. Gruppenanalytische Supervision: Die Supervision und die Selbsterfahrung in der Gruppe müssen bei vom Winnicott Institut anerkannten Supervisor/innen (Prof. Dr. Eva Busch, Dr. Hilmar Busch, Dr. Christiane Habermann, Manfred Höflich, Dr. Michael Kögler, Detlef Ziesemer-Mühle) bzw. Selbserfahrungsleiter/innen (Christa Marahrens-Schürg, Dr. Christiane Habermann) durchgeführt werden. 7

8 Gruppenanalytische Selbsterfahrung: Die Selbsterfahrung in der Gruppe ist auf die erforderliche Stundenzahl der Selbsterfahrung in der KJP-Ausbildung anrechenbar. Falls die Gruppenselbsterfahrung in Blockform erfolgt, muss gleichzeitig kontinuierlich eine ausbildungsbegleitende Selbsterfahrung erfolgen. Die gruppenanalytische Selbsterfahrung muss extern erfolgen. Bis auf das Behandlungspraktikum in Gruppenpsychotherapie und die Supervisionen können auch die übrigen Ausbildungsinhalte extern erworben werden. Dies ist insbes. beim Gruppenanalytischen (GRAS) möglich, mit dem das Winnicott Institut einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Anmeldung: GRAS-Organisationsbüro Anna-Maria Koch, Am Ebelfeld 259, Frankfurt am Main Tel.: (Die Uhr, Mi Uhr) Fax: Homepage: ort: Gustav-Stresemann Institut e.v. Langer Grabenweg 68, Bonn, Tel.: 0228/ Weitere gruppenanalytische Institute, deren Ausbildungen von den kassenärztlichen Vereinigungen anerkannt werden, sind: IGA Heidelberg, BIG Berlin, SGAZ Zürich, IAG Bonn/Altaussee, Diese Institute sind Mitglieder im DAGG und/oder bei EGATIN. mit der Indikation für Gruppenpsychotherapie werden auf das Anamnesenpraktikum angerechnet. Den anfallenden Kosten stehen Erträge aus Diagnostik, gruppenpsychotherapeutischer Behandlung und Elterntherapie gegenüber. Für die Durchführung von Gruppenpsychotherapien kann das Winnicott Institut geeignete Räume bereitstellen, sofern diese verfügbar sind. Rekrutierung von Patient/innen: Die Indikation zur Gruppenpsychotherapie wird in dem üblichen diagnostischen Verfahren in der Institutsambulanz gestellt. Gruppenpsychotherapie für Kinder und Jugendliche als Weiterbildung: Die Ausbildung in Gruppenpsychotherapie am Winnicott Institut können auch approbierte KJP wahrnehmen. Für diese handelt es sich formal dann um eine Weiterbildung. Verantwortliche für die Organisation der Gruppenpsychotherapie-Ausbildung: Theorie und Gruppenbehandlung: Tanja von Seggern, KJP. Allgemeine Hinweise Anfragen zur Anmeldung, zu Gebühren usw. nimmt Frau Tanja von Seggern per entgegen. Kosten und Erträge: Es werden neben dem Studienbeitrag keine zusätzlichen Gebühren für die Teilnahme an der Gruppenpsychotherapieausbildung erhoben. Die Kosten für die Supervision der Gruppenbehandlungen und für externe Selbsterfahrung in Gruppen fallen zusätzlich an. Die Selbsterfahrung in der Gruppe kann jedoch auf die geforderten Stunden Selbsterfahrung in der KJP-Ausbildung angerechnet werden. Die Anamnesenberichte 8

9 Gebührenordnung (Gültig ab ) für die Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in am Winnicott Institut, Geibelstr. 104, Hannover G1a Hörergebühren: 358,00 Euro pro Semester (für Vorträge, e, Vorlesungen). Für Sonderseminare/fakultative e werden ggf. separate Gebühren erhoben. Die Zahlung muss bis spätestens einen Tag vor Semesterbeginn eingegangen sein. G1b verminderte Hörergebühren: 50,00 Euro nach Abschluss der Approbationsprüfung; bis zur Masterprüfung; pro angefangenes Semester 9

10 Semesterübergreifende Veranstaltungen 1. Dienstag, Uhr Semestereröffnungsvortrag Dr. med. Ludwig Janus Die lebensgeschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt Termin: 17. Oktober Dstd. In der Zeit vor, während und nach der Geburt macht das Kind grundlegende Erfahrungen mit sich und der Umwelt. Diese prägen Lebensgefühl, Bezogenheit und Reaktionsbereitschaft auf einer vorsprachlichen Ebene. Ein Wissen um diese Zusammenhänge ist bedeutsam, um bestimmte Probleme von Patientinnen und Patienten besser einordnen und mit ihnen besser umgehen zu können. Darüber hinaus wurzeln Symbole und Werte in dieser vorsprachlichen Urerfahrung. Herr Dr. med. Janus, Jg. 1939, ist psychoanalytischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Dossenheim bei Heidelberg, Dozent und Supervisor in der psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Ausbildung, Psychohistoriker, Pränatalpsychologe und Ausbilder in der Förderung der vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung. Ludwig Janus (1997): Wie die Seele entsteht. Mattes, Heidelberg. Ludwig Janus (2000): Die Psychoanalyse der vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt. Psychosozial, Gießen. Ludwig Janus (2012): Der Seelenraum des Ungeborenen Pränatale Psychologie und Psychotherapie. Schwabe, Ostfildern. Ludwig Janus (2015): Geburt. Psychosozial, Gießen. Evertz K, Janus L, Linder R (2014): Lehrbuch der Pränatalen Psychologie. Mattes, Heidelberg. 2. Dienstag, Uhr Semesterversammlung Termin: 17. Oktober Dstd. 3. Donnerstag, Uhr Semesterabschlussgespräch Termin: 15. Februar 2018 Uwe Brandes/Christine Knauf/Eva Busch 1 Dstd. 4. Donnerstag, Uhr Behandlerkonferenz Termin: 19. Oktober 2017 Für alle sich im Behandlungspraktikum befindlichen Studentinnen und Studenten ist die Behandlerkonferenz verpflichtend. 1 Dstd. 10

11 5. Wochenendseminar November 2017 Kreativ Wochenend Workshop im Künstleratelier Dagmar und Thomas Helmbold Freitag, , Uhr Einstimmen mit Gedankenaustausch über freies künstlerisches Gestalten im Kurs. Samstag, , Uhr Aktives, freies, selbstständiges Arbeiten im Atelier mit support der Künstler, kleines gemeinsames Mittagessen. Sonntag, , Uhr Letzte Handgriffe und Abschluss mit offenem Gespräch. Ort: Hannover/Südstadt, Lutherstr. 34, Atelier im Hof, (U-Bahn Haltestelle Schlägerstraße) Anmeldung: Bitte per Mail oder telefonisch im Winnicott Institut bei Frau Liebender. 6. Workshop Samstag, Uhr Ulrich Schulz-Venrath, Peter Döring MBT-Upgrading Termin: 12./13. Januar

12 Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen 7. Kooperation mit der Gesellschaft für Verhaltenstherapie Hannover/Dinklar Mit der Gesellschaft für Verhaltenstherapie in Dinklar wurde folgende Verabredung getroffen: Studierende am Winnicott Institut können an den Grundlagenseminaren zu folgenden Schwerpunkten kostenlos teilnehmen: Psychologische Grundlagen der Psychotherapie (Einführung) - Allgemeine psychologische, psychosomatische, verhaltensmedizinische u. psychiatrische Krankheitslehre - Aufbau und Möglichkeiten des Versorgungssystems einschließlich Prävention und Rehabilitation - Anwendung und Auswertung psychometrischer Testverfahren - Einführung in die Grundlagen und Geschichte der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie - Grundlagen der Pädiatrie und Pharmakologie - Einführung in die Familienpsychologie - Ethische und rechtliche Aspekte der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie - Medizin für Psychotherapeut/innen - Methoden und Erkenntnisse der Psychotherapieforschung - Grundlagen der Diagnostik Die Anmeldung muss jeweils einzeln schriftlich vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn gesondert im Studiensekretariat in Dinklar erfolgen. Anmeldeformulare liegen im Fächerraum aus. (Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!) Eine stundenweise Teilnahme an den en ist nicht möglich! Termine werden durch Aushang gesondert bekannt gemacht. 12

13 A. Masterstudiengang»Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«Veranstaltungen für das 3. Semester 8. Dienstag, Uhr Christine Knauf Einführung in die OPD-KJ: Achse Struktur Termine: 14. Oktober, 07. und 14. November Dstd. In der OPD-KJ (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik für Kinder und Jugendliche) werden psychodynamische Konzepte operationalisiert. Das Manual arbeitet mit verschiedenen Achsen, von denen in diesem Semester zentral die Achse Struktur behandelt wird. Die Struktur-Achse ist ein wichtiger Baustein in Vorbereitung der zweiten Stufe für das Anamnesenerhebungs-Praktikum. Mit ihrer Hilfe wollen wir uns mehr mit der Wahrnehmung und Beschreibung psychischer Struktur-Dimensionen vertraut machen. Wir verschaffen uns anhand des OPD-KJ-Manuals einen theoretischen Überblick, um dann anhand von videographierten Fallbeispielen erste eigene Einschätzungen vorzunehmen. OPD-KJ 2 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (2016), Hans-Huber-Verlag, Bern. Das Manual ist Voraussetzung zur Teilnahme am! 9. Dienstag, Termine: 21. und 28. November 2017 ( Uhr), 06. Februar 1918 ( Uhr) 3 Dstd. Ulrich Müller Abwehrmechanismus Die Bildung der Psyche ist unmittelbar mit der Entwicklung der Abwehr verbunden. Daher ist die Diagnose der Fähigkeit zur Abwehr von Impulsen, die von der Umgebung wie auch aus dem Inneren des Organismus herrühren können, ein bedeutsames Instrument, um die Indikation und den Behandlungsplan und die Perspektiven für die weitergehende psychotherapeutische Arbeit bestimmen zu können. Die Fähigkeit zur Abwehr ermöglicht einerseits die Bildung eines inneren psychischen Raums, beeinflusst jedoch andererseits auch den Kontakt zur sozialen Umgebung. Das soll zunächst die Struktur des Abwehrmechanismus erschließen helfen und wird im Weiteren Anhaltspunkte für diagnostisch relevante Abwehrniveaus vorstellen. Der Aufsatz von Anna Freud wird zu Beginn des s als bekannt vorausgesetzt, um darüber in die Diskussion zum Thema eintreten zu können. Freud, Anna: Das Ich und die Abwehrmechanismen, in: Schriften Bd. I. Mentzos, Stavros (2009): Lehrbuch der Psychodynamik, Göttingen, S. 45 ff. 13

14 10. Dienstag, Uhr Christine Knauf Psychischer Befund Termine: 05., 12. Dezember 2017, 09. Januar Dstd. Vorbereitend auf den zweiten Teil des Anamnesenerhebungs-Praktikums, und aufbauend auf das vorangegangene OPD-KJ / Struktur - beschäftigt sich das mit dem Psychischen Befund. Was ist der psychische Befund, worüber macht er Mitteilung, wie ist er aufgebaut, was für Informationen enthält er? Ziel des s ist es, im diagnostischen Prozess verschiedene Dimensionen des psychischen Befunds erfassen und schriftlich darstellen zu können. OPD-KJ 2 Manual; weitere Literatur wird zu Beginn des s bekannt gegeben bzw. zur Verfügung gestellt. 11. Dienstag, Uhr Meliha Stock Spezielle Neurosenlehre Zwang/Zwangsstörungen Termine: 16. und 23. Januar Dstd. Das befasst sich mit der Systematik, Symptomatik und Psychodynamik von Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Heinemann, E. und Hopf, H. (2004): Psychische Störungen in Kindheit und Jugend (2.Auflage). Stuttgart: Kohlhammer. Quint, Hans (1988): Die Zwangsneurose aus psychoanalytischer Sicht. Berlin: Springer. Bürgin, Dieter (1993): Psychosomatik im Kinder- und Jugendalter. Stuttgart: Urban und Fischer Verlag. Ermann, M. (2007): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. Stuttgart: Kohlhammer. Fenichel, Otto (1967): Psychoanalytische spezielle Neurosenlehre. Darmstadt: Wissenschaftlicher Buchgesellschaft. 12. Dienstag, Uhr Petra Engelmann Trauma und Traumatherapie Einführung traumatherapeutisches Denken Termine: 30. Januar, 06. und 13. Februar 2018 In dem sollen die Grundlagen der allgemeinen Psychotraumatologie und von Traumafolgen bis hin zur Traumafolgestörungen und deren Behandlungsmöglichkeiten vermittelt werden. Reddemann, L. (2014): Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT Das Manual, Stuttgart. Klett-Cotta. Fischer, G., Riedesser, P. (2009): Lehrbuch der Psychotraumatologie, München: Reinhardt. 3 Dstd. 14

15 13. Dienstag, Uhr Esra Taptik-Malik Psychologische Grundlagen der Psychotherapie Termine: 24. Oktober und 07. November Dstd. Das dient einer ersten Einarbeitung in den sogenannten Gegenstandskatalog psychotherapeutischer Grundlagen und soll den Studierenden die Möglichkeit geben, psychoanalytische Theorien und Behandlungskonzepte im Zusammenhang psychologischer Bezugswissenschaften zu betrachten. Bd.1: Hiller, W. (Hrsg.) (2004): Wissenschaftliche Grundlagen der Psychotherapie. München: CIP-Medien. Bd.5: Hopf, H., Windaus, E. (Hrsg): Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinderund Jugendlichenpsychotherapie, München CIP. Rettenbach, R. (2009): Psychotherapie-Prüfung. Stuttgart: Schattenauer. 14. Dienstag, Uhr Eva Busch Einführung in die Theorie von D.W. Winnicott Termine: 14., 21., 28. November und 05. Dezember Dstd. In dem wird zunächst eine Einführung in die Entwicklungstheorie Winnicotts in Beziehung zur Theorie von M. Klein und A. Freud gegeben. Anschließend werden zentrale Begriffe seiner Theorie, die die analytische Theoriebildung maßgeblich beeinflusst haben und noch beeinflussen, behandelt. Zur Vorbereitung auf das ist folgende Literatur unbedingt notwendig: Winnicott, D. W. (1961): Die Theorie von der Beziehung zwischen Mutter und Kind. In: Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. Gießen, Ders. (1962): Die Entwicklung der Fähigkeit der Besorgnis. ebenda. Ders. (1960): Ich- Verzerrung in Form des wahren und des falschen Selbst. ebenda. Ders. (1954): Die depressive Position in der normalen emotionalen Entwicklung. In: Ders. (1983). Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse. Frankfurt/Main. Ders. (1950, 1954, 1955): Die Beziehung zwischen Aggression und Gefühlentwicklung. ebenda. Ders. (1951): Übergangsobjekte und Übergangsphänomene. In: Ders. (1985): Vom Spiel zur Kreativität. Stuttgart. Ders. Der Ort an dem wir leben. ebenda. 15

16 15. Dienstag, Uhr Axel Ramberg Spezielle Neurosenlehre: ADHS Termine: 12. Dezember 2017, 09. und 16. Januar Dstd. Das hyperkinetische Syndrom ist die im Kindes- und Jugendalter am häufigsten vergebene psychiatrische Diagnose. Dabei stellt das Störungsbild gleichzeitig das am meisten umstrittene und - häufig polemisch - diskutierte dar. In diesem sollen neben der Darstellung der allgemeinen Grundlagen zur Epidemiologie, zur kategorialen Diagnostik und verschiedenen Behandlungsansätzen vor allem ein Blick auf diverse psychodynamische Theoreme zur Hyperaktivität sowie daraus ableitende Ideen zur Behandlungstechnik diskutiert werden. Darüber hinaus soll anhand von Fallbeispielen ein vertieftes Verständnis für das Erleben betroffener Kinder thematisiert werden. Bovensiepen, G./Hopf, H./Molitor, G. (2004): Unruhige und unaufmerksame Kinder. Frankfurt a.m.: Brandes & Apsel. Gerspach, M. (2014): Generation ADHS den Zappelphilipp verstehen. Stuttgart: Kohlhammer. Hopf, H. (2014): Die Psychoanalyse des Jungen. Stuttgart: Klett-Cotta. Staufenberg, A. M. (2011): Zur Psychoanalyse des ADHS. Frankfurt a.m.: Brandes & Apsel. 16. Dienstag, Uhr Ulrike Meyerhoff Pädiatrie Termine: 23., 30. Januar und 13. Februar Dstd. Anatomische und physiologische Verhältnisse im menschlichen Körper am Beispiel eines Lehrtorsos. Außerdem werden Beispiele somatischer Erkrankungen aufgezeigt, die psychische Veränderungen nach sich ziehen können../. 17. Donnerstag, Uhr Eva Busch Szenisches Verstehen Die Bedeutung des Erstkontaktes für Diagnostik, Indikation und Prognose einer psychotherapeutischen Behandlung Termine: 19., 26. Oktober und 02. November Dstd. Die Wahrnehmung des bewussten und unbewussten Beziehungsgeschehens im Erstkontakt mit dem Patienten und seinen Eltern ist für die Diagnose, Indikation und Prognose von großer Bedeutung. Theoretische Einführung in die wissenschaftliche Diskussion und praktische Übungen sollen Wahrnehmung und Verständnis der Kontakt- und Beziehungsaufnahme zwischen Therapeut/in und Patientenfamilie vertiefen und für Diagnose und Behandlungsplanung nutzbar machen. Die Kenntnis der angegebenen Literatur wird vorausgesetzt! Mertens, W. Psychoanalytisches Erstinterview. In: Einführung in die Psychoanalytische Therapie, 16

17 Band 1, S ; Thomä/Kächele. Das Erstinterview und die Dritten im Bunde. In: Lehrbuch der Psychoanalytischen Therapie, Band 1, Grundlagen, S Donnerstag, Uhr Eva-Maria Franck Affektive Störungen Kap. F3 ICD-10 Termine: 09., 16., 23. und 30. November Dstd. WHO Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 (Kapitel F). Fegert/Kölch: Klinikmanual Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie; Springer Verlag. 19. Donnerstag, Uhr Kurt Brylla Zwischen Idealisierung und Abwertung zu Problemen und Chancen in der Begleitenden Elternarbeit Termin: 07., 14. Dezember 2017, 18. und 25. Januar Dstd. Die Begleitende Elternarbeit ist selbstverständlicher Bestandteil der analytischen und tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie dennoch ausgesprochen ambivalent besetzt und besonders konfliktreich. Beispielsweise die Wiederbelebung der unerledigten Konflikte in den Eltern selbst, deren Ängste vor Veränderungen, Schuldgefühle, Scham und Ängste erzeugen Widerstand und gefährden den Therapieerfolg. Die Ausfallhonorarregelung verstärkt o. g. Schwierigkeiten nicht selten. Ahlheim, R. (2007): Die begleitende tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie der Bezugspersonen. In: Hopf, H., Windaus, E. (Hrsg.): Lehrbuch der Psychotherapie, S , München: CIP Medien. Brylla, K. (2013): Das Ausfallhonorar. Konflikt als Ventil für Probleme in der begleitenden Elternarbeit in Focke, I. u.a. (Hg). Die phantastische Macht des Geldes (S ). Stuttgart: Klett-Cotta. Kahl-Popp, J. (2009): Die therapeutische Wirkung der Elternbehandlung. In: AKJP; Heft 143, 40, 3/2009, S Petersen, M.-L. (1999): Überlegungen zur Wahl des Settings für die begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen. In: AKJP, Heft 103, 30, 3/1999, von Klitzing, K. (2008): Elternarbeit im Rahmen der analytischen Kindertherapie. In: Wiesse, J. (Hrsg.). Psychoanalyse und Kindheit, S Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 17

18 20. Dienstag, Uhr Margareta Mirgeler Anna Freud, ihre Arbeit und deren Bedeutung für die Entwicklung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Termine: 08. und 15. Februar Dstd. Freud, A. (1994): Das Ich und die Abwehrmechanismen. Frankfurt am Main: Fischer Verlag. Freud, A. (1993): Zur Psychoanalyse der Kindheit. Die Harvard-Vorlesungen. Frankfurt am Main. Fischer Verlag. Sandler, J. & Kennedy, H.& Tyson, R. L. (1995): Zur Kinderanalyse. Gespräche mit Anna Freud. Frankfurt am Main. Fischer Verlag. 21. Donnerstag, Uhr Ulla Krüger/Stefanie Kiral/Esra Taptik-Malik/Tanja von Seggern/Christine Knauf Anamnesenkolloquium (Stufe I) Termine: (ersten 2 Sitzungen in der 38./39. KW, wie abgesprochen) 26. Oktober, 02., 09., 16. November und (14. Dezember 2017, Ulla Krüger) 6 Dstd. Die Studierenden stellen ihre Berichte über die von ihnen erhobenen Anamnesen eines Kindes oder Jugendlichen mit seelischen oder psychosomatischen Störungen vor, unter Einbeziehung der Eltern oder relevanten Bezugspersonen. Die regelrechte Anamnesenerhebung, die diagnostische Einschätzung, der Behandlungsplan und die Prognose werden stufenweise in der Gruppe erarbeitet, unter besonderer Berücksichtigung unbewusster Prozesse. Zu Beginn der Anamnesenerhebung wird es zunächst schwerpunktmäßig um die Beschreibung der Beziehungsgestaltung, einer Zusammenfassung der gewonnenen Eindrücke und um die Dokumentation relevanter Fakten zur Genese und aktuellen Lebenssituation der Patienten und deren Eltern gehen (vgl. Merkblatt II Das psychoanalytisch-diagnostische Gespräch ). Arbeitskreis OPD-KJ (Hrsg.) (2016) (2. überarbeitete Aufl.): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Bern: Verlag Hans Huber. Dammasch, F. (2007): Gegenübertragung als Erkenntnisinstrument szenisches Verstehen der Anfangssequenz einer therapeutischen Begegnung. In: Analytische Kinder- und Jugendpsychotherapie 38; S Eckstaedt, A. (2009): Die Kunst des Anfangs. (6. Aufl.) Frankfurt/Main: Suhrkamp. Gloger-Tippelt, G. & König, L. (2009): Bindung in der mittleren Kindheit. (1.Aufl.) Weinheim: Beltz PVU. Heinemann, E. & Hopf, H. (2015) (5. überarbeitete Aufl.): Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Stuttgart: Kohlhammer. Rudolf, G. (2017): Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik (8.Aufl.) Stuttgart: Thieme. 18

19 22. Dienstag, Uhr Esra Taptik-Malik Spezielle Neurosenlehre: Depression Termine: 23., 30. November und 07. Dezember Dstd. Ein Großteil der Depressionen im Erwachsenenalter hat ihren Ursprung im Kindes- und Jugendalter. Häufig wird die Erkrankung, z.b. wegen sehr unterschiedlicher Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen, nicht erkannt und nicht behandelt, obwohl die Behandlung im Kindesalter die Erkrankung im Erwachsenenalter verhindern könnte. Im werden Äthiopathogenese und Symptomatik der Depression betrachtet, sowie psychodynamische Vorstellungen, über die Wahrnehmung und das Verständnis des Interaktionsgeschehens (typische Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen) entwickelt werden. Rudolf, G. (1996): Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik; G. Thieme Verlag. Heimann, E.; Hopf, H. (2008): Psychische Störungen in Kindheit und Jugend; Kohlhammer Verlag. Mentzos, St. (2011): Lehrbuch der Psychodynamik; Göttingen. Vandenhoek & Ruprecht. 23. Donnerstag, Uhr Uwe Brandes/Eva Busch/Christine Knauf/Ulla Krüger/Esra Taptik-Malik Anamnesenkolloquium (Stufe II) 11., 18., 25. Januar und 08. Februar Dstd. 19

20 A./B. Masterstudiengang»Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«Veranstaltungen für das 7. Semester 24. Samstag, Uhr Freda Eidmann Blockseminar Szenisches Verstehen und szenisches Arbeiten in der Gruppentherapie Termin: 18. November Dstd. Teilnehmer: mindestens 8 Anhand von Material aus dokumentierten Gruppensitzungen werden sowohl spontane als auch interventive Inszenierungen im Gruppengeschehen als Ausdruck des ubw. Gruppenprozesses untersucht und ihre Nutzung für den Therapieprozess diskutiert. Drews, S., (2000): Zum Szenischen Verstehen in der Psychoanalyse. Frankfurt/Main: Brandes & Apsel. Brandes, H. (2008): Selbstbildungsprozesse von und in Kindergruppen. In Z. Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 1/2008. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Eidmann, F. (2009): Loblied der Gruppe, in: Trauma im Kontext. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 25. Samstag, Uhr Ulrich Müller Blockseminar Psychotraumatologie Termin: 03. Februar Dstd. (ergänzt durch Teilnehmer der Leibniz-Universität Hannover) Der Begriff des Trauma wird inzwischen in vielen Zusammenhängen gebraucht, um Ursachen für psychische Leiden zu erklären. Der sprachliche Umgang aber führt inzwischen oft zu einer missverständlichen Verschleifung der ursprünglichen Begriffsschärfe, durch die traumatische Erfahrungen von neurotischem Erleben unterschieden werden konnten. Das widmet sich dezidiert der traumatischen Erfahrung und deren schwerwiegenden Folgen für die psychische Konstitution, wie sie nach Unfällen, Krieg und Folter bei Patienten auftreten. Fischer, G., Riedesser, P. (2009): Lehrbuch der Psychotraumatologie. München Basel. Ernst Reinhardt Verlag. 20

21 Semesterplanung Wintersemester 2017/18 21

22 22 Wintersemester 2017/ Dienstag 17:15 P. Engelmann, 3 DStd. Einführung Traumatherapie M. Stock, 2 DStd. Zwangserkrankungen C. Knauf, 3 DStd. Psychischer Befund U. Müller, 2 DStd. Abwehrmechanismen C. Knauf, 3 DStd. OPD:Struktur 3. Semester U. Müller, 3 DStd. psychoanalytische Theorien: Laplanche E. Busch, 3 DStd. MBT U. Müller, 2 DStd. sexuelle Störungen P. Engelmann, 2 DStd. EMDR U. Müller, 3 DStd. Ekel und Scham Semesterversammlung 7. Semester Dienstag U. Meyerhoff, 3. DStd. U. Müller 3. DStd. Abw.mech. U. Meyerhoff, 2 DStd. A. Ramberg, 3 Dstd. ADHS E. Busch, 4 DStd. psychoanalytische Theorien: Winnicott E. Taptik-Malik, 2 DStd. psychol. Grundlagen der PT 3. Semester K. Brylla, 4 DStd. Sterben und Tod im Erleben des Kindes R. Engelhardt-Tups/U. Krüger, 4 DStd. Regulations- und Beziehungsstörungen IV C. Travis-Linnemüller, 2 DStd. technische Besonderheiten in der PT mit Jugendlichen F. Eidmann 1 DStd. Nachholtermin SoSe'17 E. Busch, 1 DStd Wie schreibe ich eine Kasuistik? Semestereröffnung Dr. med. Ludwig Janus 7. Semester D. Krieg (U. Brandes/ Ch. Knauf) S. Brömer- Dymala (R. Engelh.-Tups/ E. Busch) M. Brodhun (U. Brandes/ U. Krüger) U. Müller, 1 DStd,. Masterarbeit E. Busch, 3 DStd. Psychodynamik von Patchworkfamilien R. Unrein (T. v.seggern/ E. Taptik-Malik) I. Fröhlich (U.Müller/ R.Engelh.- Tups) J.Strümper (U. Brandes/ U. Krüger) M. Pohl-Volker (M. Kögler/ Ch. Knauf) S. Brömer- Dymala (U. Brandes/ R. E.-Tups) E. Busch, 1 DStd Wie schreibe ich eine Kasuistik? Höhere Semester

23 Wintersemester 2017/ Donnerstag 17:15 M. Mirgeler, 2 DStd. psychoanalyt. Theroeien: Anna Freud K. Brylla, 2 DStd. Elternarbeit II K. Brylla, 2 DStd. Elternarbeit I E.M. Franck, 4 Dstd. affektive Störungen E. Busch, 3 DStd. Szenisches Verstehen 3. Semester E. Busch, 1 DStd. KTS: Hass in der Gegenübertragung U. Brandes, 3 DStd. Begleitende Arbeit mit den Eltern U. Brandes, 3 DStd. KTS zum 1. Behandlungsfall 7. Semester Donnerstag 19:00 Anamnesenkolloquium II, 4 DStd. (Brandes, Busch, Knauf, Krüger, Taptik-Malik) Anamnesenkolloquim Gruppe Krüger E. Taptik-Malik, 3 DStd. spez. NL. Depression Anamnesenkolloquium I, 4 DStd. (Kiral, Knauf, Krüger, Taptik-Malik, von Seggern) 3. Semester Semesterabschluss 3. Semester: U. Brandes 7. Semester: Ch. Knauf höh. Semester: E. Busch S. Kiral, 2 DStd. CFT: Leistung T. von Seggern, 3 DSt. Borderline Störungen S. Kiral, 2 DStd. Süchte U. Krüger, 2 DStd. selbstverletzendes Verhalten M. Kögler, 3 DStd. KTS Behandlerkonferenz 7. Semester G. Bertram (E. Busch/ T. von Seggern) V. Greschus (K. Brylla/ T. von Seggern) M. Kögler, 2 DStd. KTS U. Brandes, 2 DStd. Praxisgründung U. Brandes, 2 DStd. Ende der Therapie H. Leusbrock (U.Brandes/ E. Busch) A. Hansky (u.brandes/ D.Ziesemer- Mühle) Höhere Semester Blockseminare: Schultz-Venrath MBT-Upgrading alle Semester Ehepaar Helmbold Kunst-Workshop im Atelier Helmbold Semester K. Brylla "Warum ist Mama krank?" ( h, 4 DStd.) höhere Semester U. Müller Psychotraumatologie (10:00-16:00h, 4 DStd.) höhere Semester F. Eidmann Szenisches Verstehen und szenisches Arbeiten in der Gruppentherapie 23

24 24 Homepage:

25 26. Dienstag, Uhr Petra Engelmann EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Termine: 21. und 28. November 2017 In diesem wird die EMDR-Methode als ein möglicher Baustein im Rahmen einer Traumatherapie vorgestellt. Dazu wird ein Überblick über die Grundlagen von psychischen Traumatisierungen, die Entstehung der Methode, die Behandlungsplanung und der Ablauf einer EMDR-Behandlung vermittelt. Hofmann, A. (2014): EMDR-Praxishandbuch zur Behandlung traumarisierter Menschen. Shapiro, F. (2013): EMDR-Grundlagen und Praxis. 2 Dstd. 27. Dienstag, Uhr Ulrich Müller Sexuelle Störungen im Kindes- und Jugendalter Termine: 05., 12. Dezember Dstd. Die psychosexuelle Entwicklung ist Ausgangspunkt jedes triebtheoretischen Verständnisses psychischer Konflikte, die sich ebenso als innere wie auch als interpersonelle Konflikte darstellen können. Sexuelle Störungen bei Kindern und bei Jugendlichen setzen bei diesem Verständnis an und bilden unter anderem auch die Grundlage einer fundierten Diagnostik. Dazu bedarf es insbesondere bei Heranwachsenden auch eines erweiterten Verständnisses des Sexuellen über die genitale Einengung hinaus. Mertens, W. (1994): Entwicklung der Psychosexualität und Geschlechtsidentität (2 Bde.). Stuttgart Berlin Köln: Kohlhammer. Sigusch, V. (2007): Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. Stuttgart: Thieme. Sigusch, V. (2013): Sexualitäten. Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten. Frankfurt/Main: Campus. 28. Dienstag, Uhr Eva Busch Kasuistisch-technisches Modifizierte Behandlungstechnik Termine: 09., 16. und 23. Januar Dstd. Einführung in die MBT und andere modifizierte Behandlungskonzepte Kreft, I.; Köpp, W.; Kernberg, O. F. (2014): Der Schwache bist du Spiele von Borderline-Kindern als Umgang mit dem Unerträglichen. Kinderanalyse, 22 (1) S Knuf, A. (2008): Gesundung ist möglich. Borderline-Betroffene berichten. Bonn. Balance. Schultz-Venrath, U. (2013): Lehrbuch Mentalisieren. Stuttgart: Klett-Cotta. 25

26 29. Dienstag, Uhr Ulrich Müller Psychoanalytische Theorien: Jean Laplanche Termine: 30. Januar, 06. und 13. Februar Dstd. Die Überlegungen von J. Laplanche sind für die Theorieentwicklung der Psychoanalyse in der Gegenwart von Bedeutung, weil sie triebtheoretische Ansätze weiterentwickeln und in ihrer Konsequenz insbesondere für die frühe Entwicklung des Säuglings neu beleuchten. Im Vordergrund steht dabei die Theorie der Verführung wie auch der rätselhafte Bezug zwischen Libido und Todestrieb. Für das Verständnis der Psychopathologien haben diese Überlegungen eine große Relevanz. Bei Interesse kann das fortgeführt werden. Laplanche, J. (2017): Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze, Frankfurt/M.: Brandes und Apsel. Laplanche, J. (1974): Leben und Tod in der Psychoanalyse. Olten, Freiburg: Walter. Laplanche, J. (2003): Die unvollendete kopernikanische Revolution in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial. 30. Dienstag, Uhr Eva Busch Kasuistisch-technisches Wie schreibe ich eine Kasuistik Termin: 24. Oktober Dstd. 31. Dienstag, Uhr Freda Eidmann Einführung in die Gruppenarbeit II Termin: 07. November 2017 Nachholtermin aus dem Sommersemester 1 Dstd. 32. Dienstag, Uhr Carsten Travis-Linnemüller Technische Besonderheiten in der Psychotherapie mit Jugendlichen Termine: 14. und 21. November Dstd. Die rasante adoleszente Entwicklung und entsprechende Konflikte des Jugendalters stellen hohe Anforderungen an die Flexibilität, Empathiefähigkeit und Haltbarkeit der TherapeutIn. Anhand von Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen sollen Grundlagen gelingender Prozesse erarbeitet werden. Streeck-Fischer, A. (Hrsg.) (1998): Adoleszenz und Trauma. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 26

27 33. Dienstag, Uhr Renate Engelhardt-Tups, Ulla Krüger Regulations- und Beziehungsstörungen IV Termine: 05, 12. Dezember 2017, 09. und 16. Januar Dstd. In diesem Teil des s sollen verschiedene Psychopathologien von Eltern dargestellt und in ihren Auswirkungen auf die frühe Eltern-Kind-Beziehung verstanden werden. Als zweiter Schwerpunkt werden die Besonderheiten in der Behandlungstechnik mit Eltern von Säuglingen und Kleinkindern erarbeitet und anhand praktischer Beispiele verdeutlicht. Die Analyse unbewusster Paarkonstellationen und verstrickter Elterndynamiken soll helfen, das komplexe Beziehungs- und Interaktionssystem zwischen Säugling/Kleinkind, Mutter und Vater besser zu verstehen. Cierpka, M. (Hrsg.)(2012): Frühe Kindheit 0-3 Jahre, Berlin Heidelberg, Springer. Cierpka, M.& Windaus, E. (Hrsg.) (2007): Psychoanalytische Säuglings-, Kleinkind- Elternpsychotherapie, Frankfurt/Main, Brandes & Apsel. Pedrina, F. (2006): Mütter und Babys in psychischen Krisen, Frankfurt/Main, Brandes & Apsel. 34. Dienstag, Uhr Kurt Brylla Sterben und Tod im Erleben des Kindes und der Familie Termine: 23., 30. Januar und 13. Februar Dstd. - Wie nehmen Kinder das Sterben und den Tod in der Alltagskommunikation auf? - Wie erleben und erfassen Kinder/Jugendliche das Sterben und den Tod? - Welchen Ängsten sind sie ausgesetzt? - Wie entwickelt sich die emotionale Fähigkeit des Kindes zu trauern bzw. den Verlust von Angehörigen durch Tod zu verarbeiten? - Welchen sozialen und intrapsychischen Belastungen sind die Kinder/Jugendlichen ausgesetzt? Entwicklungspsychologische und psychosoziale Hintergründe werden ausführlich erörtert, Perspektiven und Handlungsmodelle für die psychotherapeutische Praxis erarbeitet. Während des s werden praxisbezogene Fachliteratur sowie geeignete themenorientierte Kinderbücher und Elternratgeber vorgestellt. 27

28 35. Samstag, Uhr Kurt Brylla Blockseminar Warum ist Mama traurig? Psychisch kranke Eltern eine Herausforderung für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie die Begleitende Arbeit mit den Eltern Termine: 10. Februar Dstd. Die psychische Erkrankung der Eltern ist für die Kinder mit einem hohen Risiko verbunden, selbst zu erkranken. Dabei ist die problematische Situation dieser Kinder zunehmend stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Trotzdem bleibt die Versorgung unbefriedigend. In unserer psychotherapeutischen Praxis werden wir mit den enormen Belastungen und Beeinträchtigungen der Kinder psychisch erkrankter Eltern konfrontiert. Die Arbeit mit den Eltern selbst erfordert flexible Interventionen und klar strukturierte Rahmenbedingungen. Wiegand-Grefe, S., Lenz, A. (2011): Kinder mit psychisch kranken Eltern. Klinik und Forschung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Weitere Literatur wird im Laufe des s vorgestellt. 36. Donnerstag, Uhr Uwe Brandes Kasuistisch-technisches zum 1. Behandlungsfall Termine: 07., 14. Dezember 2017 und 11. Januar Dstd. Die Zwischenprüfung ist geschafft und genug Anamnesen sind geschrieben. Jetzt soll es losgehen mit dem ersten Behandlungsfall aber. Suche ich erst einen Behandlungsfall oder erst einen Supervisor? Was mache ich, wenn ich den Eindruck habe, dass ich mit dem Patienten nicht klarkomme? Die von mir angebotenen Termine passen nicht. Der Pat. will mit mir nach draußen gehen ich aber nicht. Wie sieht meine professionelle Gesprächshaltung aus? Die Schule des Patienten will mit mir sprechen Viele Fragen und Schwierigkeiten können sich im Zusammenhang mit den ersten Behandlungsfällen ergeben. In diesem kasuistisch-technischen soll ausreichend Gelegenheit sein, Antworten zu finden../. 28

29 37. Donnerstag, Uhr Uwe Brandes Begleitende Arbeit mit den Eltern Termine: 08., 25. Januar, 08. Februar Dstd. Die begleitende Arbeit mit den Eltern erfordert das ständige Wechseln zwischen der respektvollen Anteilnahme an den Wünschen, Ängsten und Beobachtungen der Eltern und der gleichzeitigen Achtung der kindlichen Wünsche, Ängste und dem Umgang mit den kreativen Phantasien des Kindes. Im Prozess der sich entwickelnden Psychotherapie des Kindes ist ein ständiges Oszillieren zwischen unterschiedlichen Standpunkten, Sichtweisen und Identifikationsmöglichkeiten notwendig. In dem sollen schwierige Situationen aus der eigenen Praxis reflektiert, bestimmte Gesprächssituationen/-thematiken dargestellt und der Umgang damit geübt werden. Weiterführende Literatur wird im bekannt gegeben. 38. Dienstag, Uhr Eva Busch Kasuistisch-technisches Hass in der Gegenübertragung Termin: 15. Februar Dstd. Heftige negative oder ablehnende Gefühle der Therapeutin/des Therapeuten gegenüber dem/der Patient/en/in oder seinen Eltern werden als belastend und Gefahr für die Therapie erlebt. In seinem Aufsatz Hass in der Gegenübertragung macht Winnicott deutlich, dass sie für das Gelingen des therapeutischen Prozesses notwendig sind und wie sie fruchtbar gemacht werden können. Ausgehend von diesem Aufsatz, soll Winnicotts Verständnis der Bedeutung destruktiver Gefühle für die Persönlichkeitsentwicklung erarbeitet werden. Winnicott, D. W. (1947): Hass in der Gegenübertragung. In Winnicott, D. W. (1983). Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse. München: Fischer. 39. Dienstag, Uhr Michael Kögler Kasuistisch-technisches Termine: 26. Oktober, 02., 09. November 2017, 11. und 18. Januar Dstd. Die Studierenden werden gebeten einige Behandlungen im vorzustellen. Die Vorstellung von Behandlungsfällen ganz unterschiedlicher Art ist dabei willkommen. Die Förderung einer hilfreichen Beziehung unter Einbeziehung unbewusster Prozesse unter Leitung der Gegenübertragung steht bei diesem im Mittelpunkt. Angewandt wird die Methode des Gedanken miteinander Verweben. Dabei ist die emotionale Teilhabe in Identifikation mit allen an der Behandlung Beteiligten wichtiger als psychodynamische oder andere theoretische Überlegungen, die natürlich aber auch ihren Platz haben sollen. Norman, J; Salomonsson, B. (2006): Gedanken miteinander verweben. Eine Methode für psychoanalytische Fall-Vorstellungen und Diskussionen in Intervisionsgruppen. Aus: Junkers, G., Hg.: Verkehrte Liebe. Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis, Band 1, S Edition Discord. Kopien auf Wunsch beim Dozenten erhältlich. 29

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