Krisenbetroffenheitsindex Bayern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Krisenbetroffenheitsindex Bayern"

Transkript

1 Welche deutschen Regionen sind am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffen? - Dezember Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, Dezember 2009 IW Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer Köln Geschäftsführer: Matthias Kenter, Dr. Karl Lichtblau Sitz der Gesellschaft ist Köln Eingetragen im Handelsregister Köln HRB Deutsche Bank Köln, BLZ , Konto

2 Ansprechpartner für die Inhalte: IW Consult GmbH Dr. Karl Lichtblau Sprecher der Geschäftsführung Tel. (0221) IW Consult GmbH Michael Bahrke Referent Tel. (0221) Seite 2 von 16

3 1 Gesamtwirtschaftliche Lage Die deutsche Wirtschaft hat die schwerste Krise seit Bestehen der Bundesrepublik überwunden. Nach Berechnungen des statistischen Bundesamtes haben insbesondere steigende Investitionen zu einem Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt, also der Summe aller hergestellten Waren und erbrachten Dienstleistungen, um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geführt. Damit setzt sich der Aufwärtstrend aus dem zweiten Quartal 2009 fort und bedeutet gleichzeitig den stärksten Anstieg seit dem ersten Quartal Abbildung 1: Kurzarbeit Anzahl der Kurzarbeiter und Anträge auf Kurzarbeit 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit Die weitere Entwicklung ist aber mit einer gehörigen Portion Skepsis zu genießen. So kam es im Oktober bei den Auftragseingängen und Umsatzzahlen in der deutschen Industrie, entgegen den Erwartungen, zu merklichen Rückgängen. Zwar haben wir in den letzten Monaten eine stetige Steigerung des Wirtschaftsklimas in Deutschland beobachten können, eine nachhaltige Erholung der Inlandsnachfrage zeigt sich aber noch nicht. Eine ähnliche Entwicklung ist auch auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten. Zwar ist die Entwicklung der Arbeitslosenquote noch immer sehr freundlich, allerdings zeigt die Abbildung 1, dass die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten im September erstmals seit drei Monaten wieder angestiegen ist. Im November kam es außerdem zu einem Seite 3 von 16

4 Anstieg bei den Anzeigen zur Kurzarbeit. Insgesamt sind mehr als Beschäftigte von diesen Neuanträgen betroffen, während es im Oktober knapp Beschäftigte weniger waren. 2 Krisenbetroffenheit der Regionen Die allgemeine Statistik bildet den Verlauf der Wirtschaftskrise für Deutschland insgesamt mit kurzen zeitlichen Abständen sehr gut ab. Schwieriger gestaltet sich die Analyse, wenn eine regional differenzierte Betrachtung erfolgen soll. Ein Großteil der Daten auf der Regional- und Branchenebene liegt nur für das Jahr 2008 und damit nicht in der benötigten Aktualität vor. Um die Auswirkungen dennoch unterhalb der Bundesebene abbilden zu können, wurde der Krisenbetroffenheitsindex gebildet. Dieser bildet auf Grundlage vorhandener statistischer Daten die Auswirkungen der Krise auf der regionalen Ebene ab. 2.1 Der Krisenbetroffenheitsindex Die Analyse der regionalen Betroffenheit erfolgt auf Basis der monatlich aktualisierten Arbeitsmarkt- und Branchenstatistik. Diese Analyse vergleicht das Ausmaß der Krisenbetroffenheit zwischen den Regionen und ist damit ein relatives Maß. Hieraus lässt sich ablesen, welche Regionen stärker betroffen sind als andere. Eine Aussage darüber, ob die Krise im August stärkere Auswirkungen hatte als im Februar, wird nicht getroffen. Die Berechnung In die regionale Analyse fließen neben den aktuellen Arbeitsmarktdaten auch Daten zur Branchenstruktur ein. Die Grundlage für die Untersuchung der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bilden die monatlichen Veröffentlichungen der Bundesagentur für Arbeit. Im Einzelnen fließen folgende Indikatoren in die Berechnung ein: Entwicklung der Arbeitslosenquote (Veränderung zum Vorjahr von November 2008 zu November 2009) Bestand an Kurzarbeitern (Anteil der betroffenen Personen im September 2009 an allen SV-Beschäftigten) Anträge zur Kurzarbeit (potenziell betroffene Personen im November 2009 an allen SV-Beschäftigten) Entwicklung der offenen Stellen (Veränderung zum Vorjahr von November 2008 zu November 2009 je SV-Beschäftigten) Seite 4 von 16

5 Bei der Analyse der Daten der Bundesagentur für Arbeit ist zu berücksichtigen, dass die Daten zum Teil nur auf der Arbeitsagenturebene veröffentlicht werden und anschließend auf die Kreisebene übertragen werden müssen. Da beide räumlichen Ebenen nicht immer deckungsgleich sind, kann es dabei zu Unschärfen kommen. Die Branchenbetroffenheit wird auf Grundlage der monatlichen Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Beschäftigung und des Umsatzes in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes und mit Hilfe der Branchenprognosen des INFORGE Modells berechnet. Als Branchen mit einer hohen Betroffenheit gelten diejenigen, deren Entwicklung im untersuchten Zeitraum schlechter verlief als im Durchschnitt des verarbeitenden Gewerbes. Folgende Einzelindikatoren des Berichtsmonats September fließen in die Berechnung ein: Branchen mit den größten Umsatzrückgängen (Anteil der betroffenen SV Beschäftigten) Branchen mit den höchsten Exportrückgängen (Anteil der betroffenen SV Beschäftigten) Daneben werden zusätzlich die Branchenprognose der GWS (Entwicklung der SV Beschäftigten von 2008 auf 2009) als dritter Indikator in die Analyse der Branchenbetroffenheit aufgenommen. Bei der Berechung wird zuerst analysiert, welche Branchen überdurchschnittlich unter der Wirtschaftskrise leiden. Anschließend wird ermittelt, wie hoch der Beschäftigungsanteil dieser Branchen in den untersuchten Regionen ist. Hierbei ist zu beachten, dass die Branchenbetroffenheit auf die Regionen gespiegelt wird und diese von der tatsächlichen Entwicklung in diesen Regionen abweichen kann. Die Bewertung Auf Basis der Ergebnisse dieser Analysen und der Prognose wurden alle untersuchten Kreise und kreisfreien Städte in fünf Risikoklassen eingruppiert. Zur Vermeidung von Scheingenauigkeiten wird dabei auf eine betragsscharfe Auswertung der Daten verzichtet. Stattdessen wird eine Rangliste erstellt, die Regionen geordnet und nach der Ausprägung in fünf Gruppen zusammengefasst. Die Skala reicht von: Sehr schwach betroffen (Ränge 1-83), eher schwach betroffen (Ränge ), durchschnittlich betroffen (Ränge ) bis Seite 5 von 16

6 eher stark betroffen (Ränge ) und sehr stark betroffen (Ränge ). Die dargestellten Ergebnisse in Abbildung 2 machen deutlich, dass die Regionen im Süden der Republik überdurchschnittlich stark unter den Auswirkungen der wirtschaftlichen Abschwungs leiden. Norden und Osten der Republik sind von den Folgen der Krise dagegen weniger stark betroffen. Zwei relativierende Faktoren müssen hier aber angeführt werden. Zum einen haben diese Regionen in den letzten Jahren auch weniger stark vom industriell geprägten Aufschwung profitiert und zum anderen sind die Folgen der Rezession auch hier für die Menschen spürbar. Gewichtung Die einzelnen Indikatoren gehen mit folgender Gewichtung in die Berechnung ein: Arbeitsmarkt 50 % o Entwicklung der Arbeitslosenquote 25 % o Bestand an Kurzarbeitern 6,25 % o Anträge auf Kurzarbeit 6,25 % o Entwicklung der offenen Stellen 12,5 % Branchenbetroffenheit 50 % o Branchen mit überdurchschnittlichen Umsatzrückgängen 16,6 % o Branchen mit überdurchschnittlichen Exportrückgängen 16,6 % o Beschäftigungsprognose 16,6 % Im Folgenden wird untersucht welche Merkmale die Regionen aufweisen, die besonders stark von den Auswirkungen der Krise betroffen sind. 2.2 Welche Regionen sind betroffen? In Tabelle 1 sind jeweils die zehn Regionen dargestellt, die am stärksten und am geringsten von den Folgen der Wirtschaftskrise betroffen sind. Unter diesen ersten zehn Kreisen befinden sich vier (Vormonat 6) aus Baden-Württemberg, zwei (2) aus Nordrhein-Westfalen drei (1) aus Bayern und einer (1) aus Sachsen. Angeführt wird diese Übersicht wie in den letzten Monaten vom Kreis Tuttlingen. Mit dem Kreis Erlangen-Höchstadt und Main-Spessart Seite 6 von 16

7 sind zwei zusätzliche bayerische Vertreter unter den am stärksten betroffenen Regionen zu finden. Tabelle 1: Krisenbetroffenheitsindex TOP 10 und LOW 10 Rang Gesamt Arbeitsmarkt Branchen 1 Tuttlingen 69,7 73,4 66,1 2 Rottweil 68,2 65,6 70,9 3 Märkischer Kreis 67,5 63,3 71,6 4 Erzgebirgskreis 67,3 50,7 83,9 5 Göppingen 66,8 71,0 62,5 6 Enzkreis 66,1 63,3 68,8 7 Olpe 65,9 62,1 69,6 8 Neu-Ulm 65,5 67,7 63,2 9 Erlangen-Höchstadt 64,6 60,8 68,4 10 Main-Spessart 64,4 58,2 70,6 404 Weimar, Stadt 39,5 41,5 37,5 405 Demmin 39,5 40,8 38,1 406 Uecker-Randow 39,1 37,1 41,0 407 Barnim 39,0 37,3 40,6 408 Neubrandenburg, Stadt 38,4 37,5 39,3 409 Wittmund 37,9 39,6 36,2 410 Cuxhaven 37,5 35,9 39,0 411 Rügen 36,8 41,5 32,2 412 Helmstedt 35,8 41,5 30,1 413 Spree-Neiße 34,7 40,3 29,1 Quelle: IW Consult Seite 7 von 16

8 Relativierend muss man, wie bereits bei der Methodik geschehen, anfügen, dass man in Tuttlingen vor einem Jahr von Vollbeschäftigung sprechen konnte und die Arbeitslosenquote trotz des starken Anstiegs auf dem Baden-Württembergischen Niveau (zweitniedrigster Wert im Bundesländervergleich nach Bayern) liegt. Strukturelle Unterschiede innerhalb Deutschlands werden auch deutlich, wenn man sich die regionale Verteilung der Regionen ansieht, die am geringsten von den Auswirkungen der Krise betroffen sind. Unter den zehn Regionen befinden ausschließlich Vertreter aus dem Norden und Nordosten der Republik. Wie gering die bisher messbaren Folgen sind wird bei der Betrachtung des Arbeitsmarktes deutlich. Die meisten der genannten Regionen haben trotz der Krise einen Rückgang der Arbeitslosenquote aufzuweisen. Die beschriebene Verteilung wird auch bei einem Blick auf die Karte in Abbildung 2 deutlich. Während die Regionen im Norden und Nordosten der Republik unterdurchschnittlich stark von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen sind, messen wir starke Einschnitte im Süden der Bundesrepublik, insbesondere in Baden-Württemberg, sowie in den traditionellen Industrieregionen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Inwieweit sich stark betroffene Regionen von den weniger stark betroffenen Regionen hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstruktur und ihrer Entwicklungsdynamik in den letzten Jahren unterscheiden, wird im folgenden Kapitel untersucht. Seite 8 von 16

9 Abbildung 2: Krisenbetroffenheitsindex Welche Regionen sind am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffen? Quelle: IW Consult Seite 9 von 16

10 2.3 Strukturanalyse der betroffenen Regionen Da es eindeutige regionale Muster bei der Konzentration der schwach und stark betroffenen Regionen gibt, drängt sich die Frage nach den Strukturmerkmalen auf, die zu diesem Ergebnis führen. Für die Analyse wurden von den insgesamt fünf Betroffenheitsgruppen die der Regionen mit der höchsten und niedrigsten Betroffenheit gegenübergestellt und nach bestimmten Merkmalen untersucht. Tabelle 2: Wirtschaftsstruktur SVB Anteile in.. Regionen mit höchster Betroffenheit Regionen mit geringster Betroffenheit Betrieben > 500 Mitarbeiter 21,5 14,0 Exportquoten 42,3 29,1 Industrie 46,7 24,8 Anteil M+E 27,8 7,1 Maschinenbau 8,5 1,6 Eindeutige Ergebnisse zeigen sich bei der Analyse der Wirtschaftsstruktur. In den Regionen die am stärksten von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise betroffen sind, arbeiten 21,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten. In der Vergleichsgruppe mit der geringsten Betroffenheit sind es dagegen nur 14,0 Prozent. Regionen mit einem höheren Anteil an Großunternehmen leiden demnach stärker unter der Krise als die übrigen. Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich beim Vergleich der Exportquoten in den jeweiligen Regionen. Mit 42,3 Prozent lag sie in den stark betroffenen Regionen deutlich höher als in den gering betroffenen. Neben der Betriebsgrößenstruktur und der Exportquote zeigen sich auch bei der Branchenstruktur deutliche Unterschiede. In den aktuell stark betroffenen Regionen arbeiten 46,7 Prozent der Beschäftigten in der Industrie, 27,8 Prozent davon in der Metall- und Elektroindustrie und wiederum 8,5 Prozent davon im Maschinenbau. Die Anteile in den gering betroffenen Regionen sind mit 24,8 Prozent, 7,1 Prozent und 1,6 Prozent deutlich niedriger. Die Analyse macht deutlich, dass Regionen mit einem hohen Anteil an klassischen Industrien und hohem Exportanteil stärker betroffen sind. Dadurch wird auch deutlich, warum homogen strukturierte Regionen wie Wolfsburg in einem ansonst blauen Umfeld hervorstechen. Weniger stark betroffen sind die Kreise und Städte, die eine Seite 10 von 16

11 wirtschaftsstrukturellen Schwerpunkt im Dienstleistungsbereich, der Versorgungswirtschaft, der Gesundheitsbranche, dem Ernährungsgewerbe oder der Pharmaindustrie haben. Ein Beispiel für eine Region die auf Grund ihrer einseitigen Branchenstruktur besonders von den Folgen der Krise betroffen ist, ist der Main-Spessart Kreis. Mit einer Industriebeschäftigtenquote von 59,2 Prozent und 38,5 Prozent der Beschäftigten die in der M+E Industrie arbeiten, weist der Standort eine sehr hohe Konzentration auf. Im Main- Spessart Kreis arbeiten insgesamt 39,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Branchen die überdurchschnittlich stark von Umsatzrückgängen betroffen sind. Tabelle 3: Beschäftigungswachstum Wachstumsraten 10 Jahre Regionen mit höchster Betroffenheit Regionen mit geringster Betroffenheit SVB 4,9-6,8 Verarbeitendes Gewerbe -0,6-10,6 M+E 8,8-7,1 Logistik 8,8-8,3 Unternehmensnahe DL 63,4 39,6 Eine weitere Hypothese, die sich bei der Betrachtung der regionalen Verteilung aufdrängt, ist die, dass Regionen, die in den letzten Jahren eine sehr erfolgreiche Entwicklung durchliefen, momentan stärker von der Wirtschaftskrise betroffen sind. Zur Überprüfung wurden, wie bereits bei der Wirtschaftsstruktur, die Gruppen der Regionen mit der höchsten und niedrigsten Betroffenheit gegenübergestellt. Die Analyse zeigt, dass die Kreise und Städte mit der höchsten Betroffenheit im Zeitraum von 1998 bis 2008 das höchste Wachstum der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufwiesen. Im Untersuchungszeitraum verzeichneten sie ein Beschäftigungswachstum von 4,9 Prozent gegenüber einem Wachstum von 0,9 Prozent im Bundesdurchschnitt und einem Rückgang der Beschäftigung um 6,8 Prozent in den Regionen die aktuell am geringsten von der Wirtschaftskrise betroffen sind. Bei der differenzierten Betrachtung auf der Branchenebene sehen die Ergebnisse ähnlich und zum Teil noch deutlicher aus. Die stark betroffenen Regionen konnten im Untersuchungszeitraum beispielsweise in der Metall- und Elektroindustrie ein Beschäftigungswachstum von 8,8 Prozent aufweisen. Bundesweit war dagegen ein Seite 11 von 16

12 Rückgang um 0,8 Prozent zu verzeichnen und die aktuell unterdurchschnittlich betroffenen Regionen verloren sogar 7,1 Prozent ihrer Beschäftigten in den M+E Branchen. Ähnliche Ergebnisse ergaben auch die Untersuchungen der sehr eng an die Industrie gekoppelten Logistikbranche und der unternehmensnahen Dienstleistungen. Die durchgeführten Strukturanalysen lassen die Schlussfolgerung zu, dass unter der gegenwärtigen globalen Wirtschaftskrise in einem besonderen Maße die Regionen zu leiden haben, die in der zurückliegenden Aufschwungphase überproportional profitieren konnten. Insbesondere die wirtschaftsstrukturellen Erfolgsgaranten der letzten Jahre, wie eine hohe Exportquote und eine starke Metall- und Elektroindustrie, sorgen im Abschwung für eine hohe Betroffenheit. Einschränkend muss man aber sagen, dass diese Regionen in der zurückliegenden langen Aufschwungphase zum Teil extrem erfolgreich waren und zum Teil auch Vollbeschäftigung aufwiesen. Das Ausgangsniveau, das als Betrachtungsbasis dient, war damit auch sehr hoch. 2.4 Regionaler Besonderheiten in Bayern Die im vorangegangen Kapitel durchgeführten Strukturanalysen treffen, bis auf eine Ausnahme, auch auf die bayerischen Regionen zu. Lediglich die Analyse der Betriebsgrößenstruktur führt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Eine Strukturanalyse nur für die bayerischen Regionen wird aber vor allem durch die sehr unterschiedliche Besetzung der einzelnen Betroffenheitsgruppen erschwert. Von den 96 bayerische Städte und Kreise zählen deutschlandweit (Wert des Vormonats): 29 (26) zu den sehr stark betroffenen, 38 (40) zu den eher stark betroffenen, 22 (21) zu den durchschnittlich betroffenen, 5 (6) zu den eher schwach betroffenen und 2 (3) zu den sehr schwach betroffenen Regionen. In Abbildung 3 ist auf Grundlage der beschriebenen Methodik der absolute Krisenverlauf seit Jahresbeginn 2009 abgebildet. In dieser absoluten Betrachtung des Krisenverlaufs fließen, anders als im Krisenbetroffenheitsindex auf der Kreisebene, die absoluten Umsatzveränderungen des verarbeitenden Gewerbes ein. Seite 12 von 16

13 Der Deutschlandwert wurde für Januar 2009 auf 100 normiert und zeichnet seitdem den absoluten Krisenverlauf nach. Im Monat April wurde sowohl in Deutschland als auch in Bayern die absoluten Höhepunkte der Krise erreicht. Seitdem ist eine stetige Verbesserung der Lage erkennbar. Ab dem Jahresbeginn 2009 waren die Auswirkungen der Krise in Bayern stärker als im bundesweiten Durchschnitt. In den letzten Monaten konnten allerdings auch stärkere Erholungstendenz vernommen werden, so dass es wieder zu einer deutlichen Annährung kam. Da die Arbeitslosenquote in Bayern im Oktober stabil blieb und in Deutschland leicht zurückging, geht die Entwicklung im Oktober aber wieder leicht auseinander. Abbildung 3: Krisenbetroffenheit Bayern und Deutschland Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober Bayern Deutschland Quelle: IW Consult In Tabelle 4 sind die am stärksten betroffenen Kreise und Städte Bayerns aufgeführt. Im Vergleich zum Vormonat sind hier nur geringe Veränderungen feststellbar. Auffällig hierbei ist nach wie vor die hohe Konzentration an schwäbischen Standorten. Mit Neu-Ulm, der Stadt Memmingen und Günzburg ist Schwaben aber noch immer überrepräsentiert. Die Region wies in den zurückliegenden Jahren eine starke Beschäftigungsentwicklung in der Metall- und Elektroindustrie auf. Diese Entwicklung dreht sich nun in der Krise um. Insgesamt ist in Schwaben aber eine leichte Entspannung festzustellen. Deutlich wird dies auch daran, dass Unter- und Ostallgäu nicht mehr zu den am stärksten betroffenen Regionen in Bayern zählen. Seite 13 von 16

14 Unter den Standorten mit einer geringen Krisenbetroffenheit fällt die hohe Konzentration von fränkischen Städten auf. Abgesehen von starken industriellen Zentren wie die Region Erlangen, Schweinfurt oder der Main-Spessart Kreis, ist der Norden insgesamt weniger stark von den Folgen der Krise betroffen. Tabelle 4: Krisenbetroffenheitsindex Bayern TOP 10 und LOW 10 im bundesweiten Vergleich Rang Gesamt Arbeitsmarkt Branchen 8 Neu-Ulm 65,5 67,7 63,2 9 Erlangen-Höchstadt 64,6 60,8 68,4 10 Main-Spessart 64,4 58,2 70,6 17 Memmingen, Stadt 62,8 68,0 57,6 18 Günzburg 62,7 69,5 55,9 21 Altötting 62,0 55,7 68,4 23 Dingolfing-Landau 61,6 53,3 70,0 26 Neustadt a.d.waldnaab 61,2 62,3 60,0 29 Ingolstadt, Stadt 60,7 57,2 64,3 33 Regensburg 59,9 60,0 59,8 232 Berchtesgadener Land 48,5 52,9 44,1 242 Coburg, Stadt 48,1 46,5 49,8 245 Bad Kissingen 48,0 53,4 42,6 277 Landshut, Stadt 46,8 51,5 42,2 279 Miesbach 46,8 50,5 43,0 294 Ansbach, Stadt 46,1 52,3 39,9 322 Bayreuth, Stadt 44,7 48,6 40,9 324 Würzburg, Stadt 44,7 47,7 41,7 351 Bamberg, Stadt 43,3 48,8 37,9 357 Garmisch-Partenkirchen 42,8 49,5 36,1 Quelle: IW Consult Seite 14 von 16

15 Der ehemalige Spitzenreiter Dingolfingen-Landau, verbessert sich dagegen stetig. Noch im Oktober wies der Standort die höchste Betroffenheit in Bayern auf und war auch im bundesweiten Vergleich unter den TOP 10 zu finden. Mit der Rücknahme der Kurzarbeit beim wichtigsten regionalen Arbeitgeber BMW, setzte aber auch auf dem gesamten Arbeitsmarkt eine Entspannung ein. Tabelle 5: Krisenbetroffenheitsindex Bayern Die Bayerischen Regierungsbezirke Rang Gesamt Arbeitsmarkt Branchen 1 Schwaben 56,4 58,5 54,3 2 Oberpfalz 56,2 57,5 54,8 3 Unterfranken 54,1 54,7 53,5 4 Niederbayern 53,4 54,6 52,1 5 Mittelfranken 52,9 53,2 52,6 6 Oberfranken 51,8 52,3 51,3 7 Oberbayern 50,9 52,8 49,1 Quelle: IW Consult Die Ergebnismuster die sich bereits auf der Kreisebene abgezeichnet habe, bestätigen sich auch wenn man die Regionen (Regierungsbezirke) miteinander vergleicht (Abbildung 4). Schwaben ist die am stärksten betroffene Region innerhalb Bayerns. Auf dem zweiten Rang folgt die Oberpfalz, wobei sich der Abstand zum Vormonat deutlich verringert hat. Einer deutlichen Verbesserung der Situation am (BMW-) Standort Regensburg, steht eine stetige Verschlechterung der Lage in den ländlichen Regionen der Oberpfalz gegenüber. Bei einer Fortsetzung dieser Entwicklung ist davon auszugehen, dass die Oberpfalz demnächst die am stärksten betroffene Region Bayerns sein wird. Auf den Rängen drei und vier gab es bereits einen Wechsel, da Unterfranken nun insgesamt stärker betroffen ist als Niederbayern. Die geringsten Auswirkungen der Wirtschaftskrise sind in der Region Oberbayern messbar. Die eher dienstleistungsbezogene Branchenstruktur macht die Region um die bayerische Landeshauptstadt München weniger anfällig gegenüber Krisenfolgen. Diese sind gegenwärtig eher in stärker industriell geprägten Regionen spürbar. Ein Blick in Abbildung 2 macht deutlich, dass Oberbayern im gesamten süddeutschen Raum eine Ausnahmestellung einnimmt. Seite 15 von 16

16 Krisenbetroffenheitsindex Bayern Daneben ist die Betroffenheit des fränkischen Nordens, wie bereits bei der Analyse der Kreise und Städte erwähnt, geringer. Abbildung 4: Krisenbetroffenheitsindex Die Bayerischen Regierungsbezirke Quelle: IW Consult Seite 16 von 16

Krisenbetroffenheitsindex Bayern

Krisenbetroffenheitsindex Bayern Welche deutschen Regionen sind am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffen? - März 2010 - Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, März 2010 IW Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Geschäftsführer:

Mehr

Krisenbetroffenheitsindex Bayern

Krisenbetroffenheitsindex Bayern Welche deutschen Regionen sind am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffen? - Juni 2010 - Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, Juni 2010 IW Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Geschäftsführer:

Mehr

Information. Chancenindex Bayern. Stand: September 2011

Information. Chancenindex Bayern. Stand: September 2011 Information Chancenindex Bayern Stand: September 2011 www.vbw-bayern.de Inhalt X Inhalt 1 Wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen...2 2 Der Chancenindex Methodik...3 2.1 Arbeitsmarktentwicklung...3

Mehr

Information. Chancenindex Bayern. Stand: März 2012

Information. Chancenindex Bayern. Stand: März 2012 Information Chancenindex Bayern Stand: März 2012 www.vbw-bayern.de Inhalt X Inhalt 1 Wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen...1 2 Der Chancenindex Methodik...2 2.1 Arbeitsmarktentwicklung...2 2.2

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2008

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2008 Verkäufe von Agrarland in Bayern 2008 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland EUR 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) in Bayern 25.379

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2013

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2013 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Euro 4. 35. 3. 25. 2. 15. 1. 5. Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) 39.797 1997 1998 1999 2 21 22 23 24

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2015

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2015 Verkäufe von Agrarland 215 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Euro 5. 45. 4. 35. 3. 25. 2. 15. 1. 5. Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) 47.358 1997 1998 1999 2 21 22

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2014

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2014 Verkäufe von Agrarland 214 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Euro 45. 4. 35. 3. 25. 2. 15. 1. 5. Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) 41.44 1997 1998 1999 2 21 22 23

Mehr

Daten zur Raumbeobachtung

Daten zur Raumbeobachtung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Daten zur Raumbeobachtung 0-54 - . Bevölkerung. Einwohner Daten zur Raumbeobachtung 0 Bevölkerungsentwicklung in 00-0 Index

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2012

Verkäufe von Agrarland in Bayern 2012 Verkäufe von Agrarland 212 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Euro 3. 25. 2. 15. 1. 5. Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) 31.841 1997 1998 1999 2 21 22 23 24 25 26

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern März 2018

Arbeitsmarkt Bayern März 2018 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 7,4 5,1 5,5 3,2 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Wohnungsmarkt Bayern. Tabellenteil

Wohnungsmarkt Bayern. Tabellenteil 2014 Wohnungsmarkt Bayern Tabellenteil 06 Tabellenteil Der Tabellenteil sowie der Bericht Beobachtung und Ausblick stehen unter www.bayernlabo.de > Publikationen > Wohnungsmarktbeoachtung zur Verfügung.

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Oktober 2017

Arbeitsmarkt Bayern Oktober 2017 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 7,0 5,0 5,4 2,9 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern April 2019

Arbeitsmarkt Bayern April 2019 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 6,4 4,6 4,9 2,8 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Februar 2018

Arbeitsmarkt Bayern Februar 2018 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosigkeit im 12,0 Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,4 5,3 5,7 7,7 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern August 2018

Arbeitsmarkt Bayern August 2018 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosigkeit im 9,0 Arbeitslosenquote in % 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 2,9 4,8 5,2 6,8 1,0 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern November 2018

Arbeitsmarkt Bayern November 2018 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 6,3 4,5 4,8 2,7 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Juli 2018

Arbeitsmarkt Bayern Juli 2018 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosigkeit im 9,0 Arbeitslosenquote in % 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 2,7 4,8 5,1 6,8 1,0 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

17. Wahlperiode Drucksache 17/ Zu 2.: Zu 3.:

17. Wahlperiode Drucksache 17/ Zu 2.: Zu 3.: Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 22.06.2018 Drucksache 17/19789 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Jutta Widmann FREIE WÄHLER vom 04.12.2017 Entwicklung Gastwirtschaften Ich frage die Staatsregierung:

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Januar 2019

Arbeitsmarkt Bayern Januar 2019 Arbeitsmarkt Bayern Januar Arbeitslosenquote in % 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im Januar 7,1 5,3 4,9 3,3 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite

Mehr

Wirtschaftsdaten Unterfranken

Wirtschaftsdaten Unterfranken Wirtschaftsdaten Unterfranken Schwächeres Beschäftigungswachstum, aber niedrige Arbeitslosigkeit Wachstum und Wohlstand Das Wirtschaftswachstum in Unterfranken lag in den letzten Jahren unter dem bayerischen

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern November 2015

Arbeitsmarkt Bayern November 2015 Arbeitsmarkt Bayern 12,0 Arbeitslosigkeit im Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,3 5,4 6,0 8,5 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Juli 2015

Arbeitsmarkt Bayern Juli 2015 Arbeitsmarkt Bayern 12,0 Arbeitslosigkeit im Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,4 5,7 6,3 9,0 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

Information. Der unterfränkische Arbeitsmarkt im Überblick. Stand: Februar

Information. Der unterfränkische Arbeitsmarkt im Überblick. Stand: Februar Information Der unterfränkische im Überblick Stand: Februar 2018 www.-bayern.de Information Februar 2018 Vorwort Gute Ausgangslage, aber insbesondere demografische Herausforderungen. Der unterfränkische

Mehr

Bayern ,

Bayern , Insolvenzverfahren àóóóóóóóóñóóóóóóóóóóñóóóóóóóóóóñóóóóóóóóóâ Dagegen Verände- im Vor- rung Arbeit- Voraus Schulden- jahres- gegenüber nehmer/ sicht mangels bereini- Verfahrenzeitraum: dem -innen 1) liche

Mehr

Bayern ,

Bayern , Schulden- jahres- gegenüber nehmer/ sicht mangels bereini- Verfahrenzeitraum: dem -innen 1) liche Verwaltungsbezirk eröffnet Masse gungsplaninsgesamtverfahren Vor- Forde Insgesamt Bayern... 6372 526 96

Mehr

Wirtschaftsdaten Oberfranken

Wirtschaftsdaten Oberfranken Wirtschaftsdaten Oberfranken Hoher Industriebesatz, aber unterdurchschnittliche Arbeitsmarktentwicklung Wachstum und Wohlstand Oberfranken konnte in den letzten Jahren nur ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern März 2019

Arbeitsmarkt Bayern März 2019 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 6,7 4,7 5,1 3,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

BAP-Umfrage September 2011 (Welle 46) IW-Fortschreibung

BAP-Umfrage September 2011 (Welle 46) IW-Fortschreibung BAP-Umfrage September 2011 (Welle 46) IW-Fortschreibung Wachstum in der Zeitarbeit setzt sich fort Im August 2011 hat die Beschäftigung in der deutschen Zeitarbeitsbranche weiter zugenommen. Die Berechnungen

Mehr

BAP-Umfrage Oktober 2011 (Welle 47) IW-Fortschreibung. Beschäftigung in der Zeitarbeit nahezu konstant

BAP-Umfrage Oktober 2011 (Welle 47) IW-Fortschreibung. Beschäftigung in der Zeitarbeit nahezu konstant BAP-Umfrage Oktober 2011 (Welle 47) IW-Fortschreibung Beschäftigung in der Zeitarbeit nahezu konstant Im September 2011 blieb die Beschäftigung in der deutschen Zeitarbeitsbranche annähernd gleich und

Mehr

Standard-Bodenuntersuchung Hauptnährstoffe-Acker 1 Auswertung je Landkreis

Standard-Bodenuntersuchung Hauptnährstoffe-Acker 1 Auswertung je Landkreis Standard-Bodenuntersuchung Hauptnährstoffe-Acker 1 Auswertung je Regierungsbezirk Oberbayern % % % % % % % % % % % % % % % % % % Ingolstadt 9 22 69 3705 3 15 45 23 15 3705 1 10 48 29 12 3705 0 9 56 34.

Mehr

Wirtschaftsdaten Oberbayern

Wirtschaftsdaten Oberbayern Wirtschaftsdaten Oberbayern Regierungsbezirk mit dem höchsten Wohlstand Wachstum und Wohlstand Die oberbayerische Wirtschaft wuchs in den vergangenen Jahren etwas stärker als im bayerischen Durchschnitt.

Mehr

Mietpreise in Unterfranken

Mietpreise in Unterfranken Mietpreise in Unterfranken Aschaffenburg (Stadt) 7,49 7,62 1,74 % Aschaffenburg (Kreis) 7,24 7,13-1,52 % Bad Kissingen 4,00 4,21 5,25 % Haßberge 4,77 4,72-1,05 % Kitzingen 5,47 5,47 0,00 % Main-Spessart

Mehr

Wirtschaftsdaten Oberbayern

Wirtschaftsdaten Oberbayern Wirtschaftsdaten Oberbayern Regierungsbezirk mit dem höchsten Wohlstand Wachstum und Wohlstand Die oberbayerische Wirtschaft wuchs in den vergangenen Jahren etwas stärker als im bayerischen Durchschnitt.

Mehr

Wirtschaftsdaten Oberbayern

Wirtschaftsdaten Oberbayern Wirtschaftsdaten Oberbayern Regierungsbezirk mit dem höchsten Wohlstand Wachstum und Wohlstand Die oberbayerische Wirtschaft wuchs in den vergangenen Jahren etwas stärker als im bayerischen Durchschnitt.

Mehr

Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. Fürth, Seite 1. endgültige Umlagekraft endgültige Umlagekraft 2017 Erhöhung / Minderung UK-VGL 2

Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. Fürth, Seite 1. endgültige Umlagekraft endgültige Umlagekraft 2017 Erhöhung / Minderung UK-VGL 2 Oberbayern Seite 1 161000 Ingolstadt 233 202 568 1745,02 2 3 174 322 026 1303,01 2 10 58 880 542 33,80 162000 München 2 732 927 632 1866,37 1 2 2 637 098 802 1815,76 1 1 95 828 830 3,60 163000 Rosenheim

Mehr

Fürth, Seite 1. Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. vorläufige Steuerkraft 2019 und endgültige Steuerkraft 2018 Oberbayern SK-VGL 2

Fürth, Seite 1. Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. vorläufige Steuerkraft 2019 und endgültige Steuerkraft 2018 Oberbayern SK-VGL 2 Oberbayern Seite 1 161000 Ingolstadt 176 812 591 1307,36 2 8 219 163 515 1639,97 2 4-42 350 924-19,30 162000 München 2 727 690 858 1873,36 1 2 2 732 927 632 1866,37 1 2-5 236 774-0,20 163000 Rosenheim

Mehr

Fürth, Seite 1. Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. endgültige Umlagekraft 2019 und endgültige Umlagekraft 2018 Oberbayern UK-VGL 2

Fürth, Seite 1. Bayerisches Landesamt für Statistik Sg 43. endgültige Umlagekraft 2019 und endgültige Umlagekraft 2018 Oberbayern UK-VGL 2 Oberbayern Seite 1 161000 Ingolstadt 177 650 639 1313,56 3 24 233 202 568 1745,02 2 3-55 551 929-23,80 162000 München 2 727 690 858 1873,36 1 2 2 732 927 632 1866,37 1 2-5 236 774-0,20 163000 Rosenheim

Mehr

Wirtschaftsdaten. Deutschland, Bayern, Regierungsbezirke. Bayern auf einen Blick

Wirtschaftsdaten. Deutschland, Bayern, Regierungsbezirke. Bayern auf einen Blick Wirtschaftsdaten Deutschland, Bayern, Regierungsbezirke Bayern auf einen Blick Fläche: 70.500 km² (Anteil an Deutschland: 19,7%) zum Vergleich: Irland: 70.273 km² Bevölkerung: 12,8 Mio. (15,9%) zum Vergleich:

Mehr

Bayerischer Landtag. Schriftliche Anfrage. Antwort. 17. Wahlperiode Drucksache 17/ der Abgeordneten Annette Karl SPD vom

Bayerischer Landtag. Schriftliche Anfrage. Antwort. 17. Wahlperiode Drucksache 17/ der Abgeordneten Annette Karl SPD vom Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode.06.2018 Drucksache 17/18918 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Annette Karl SPD vom 09.10.2017 Verfügbares Einkommen in Bayern 2007 2017 Ich frage die Staatsregierung:

Mehr

Renten nach SGB VI und sonstige Renten Regional

Renten nach SGB VI und sonstige Renten Regional Oberbayern Ingolstadt (KS) München (KS) Rosenheim (KS) Altötting Berchtesgadener Land Bad Tölz-Wolfratshausen Dachau Ebersberg Eichstätt Erding Freising Fürstenfeldbruck Garmisch-Partenkirchen Landsberg

Mehr

Wirtschaftsdaten Oberfranken

Wirtschaftsdaten Oberfranken Wirtschaftsdaten Oberfranken Hoher Industriebesatz, aber unterdurchschnittliche Arbeitsmarktentwicklung Wachstum und Wohlstand Oberfranken konnte in den letzten Jahren nur ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum

Mehr

Bayern ,

Bayern , im Vor- rung Arbeit- Voraus Schulden- jahres- gegenüber nehmer/ sicht mangels bereini- Verfahrenzeitraum: dem -innen 1) liche Verwaltungsbezirk eröffnet Masse gungsplaninsgesamtverfahren Vor- Forde abgewiesen

Mehr

Bayern ,

Bayern , im Vor- rung Arbeit- Voraus Schulden- jahres- gegenüber nehmer/ sicht mangels bereini- Verfahrenzeitraum: dem -innen liche Verwaltungsbezirk eröffnet Masse gungsplaninsgesamtverfahren Vor- Forde abgewiesen

Mehr

Bayern ,

Bayern , im Vor- rung Arbeit- Voraus Schulden- jahres- gegenüber nehmer/ sicht mangels bereini- Verfahrenzeitraum: dem -innen liche Verwaltungsbezirk eröffnet Masse gungsplaninsgesamtverfahren Vor- Forde abgewiesen

Mehr

Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Schullandschaft

Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Schullandschaft Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Schullandschaft Informationsveranstaltung der Regierung von Unterfranken: Veitshöchheim 7. Mai 2010 Referent: Markus Teubner Aufbau (1) Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands

Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Einige Regionen boomen richtig. In einem großen Ranking hat FOCUS-MONEY alle Landkreise

Mehr

Anfrage der Abgeordneten Ruth Müller zum Plenum vom 24. November 2015

Anfrage der Abgeordneten Ruth Müller zum Plenum vom 24. November 2015 Anfrage der Abgeordneten Ruth Müller zum Plenum vom 24. November 2015 Nachdem die Rentenlücke von Frauen im Vergleich zu Männern immer noch bei über 50 Prozent liegt, frage ich die Staatsregierung, ob

Mehr

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit

Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit BAP-Umfrage Mai 2011 (Welle 44) IW-Fortschreibung Leichter Beschäftigungsaufbau in der Zeitarbeit Die Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche in Deutschland ist im April 2011 im Vergleich zum Vormonat

Mehr

BAP-Umfrage November 2011 (Welle 48) IW-Fortschreibung. Beschäftigung in der Zeitarbeit weiterhin auf hohem Niveau

BAP-Umfrage November 2011 (Welle 48) IW-Fortschreibung. Beschäftigung in der Zeitarbeit weiterhin auf hohem Niveau BAP-Umfrage November 2011 (Welle 48) IW-Fortschreibung Beschäftigung in der Zeitarbeit weiterhin auf hohem Niveau Die Beschäftigung in der deutschen Zeitarbeitsbranche bleibt im Oktober 2011 gegenüber

Mehr

Factsheet. Kinderarmut. Kinder im SGB-II-Bezug 14,3 14,7. Deutschland 19,3 17,0. Berlin. Brandenburg 20,1 16,9 12,4 13,2. Sachsen.

Factsheet. Kinderarmut. Kinder im SGB-II-Bezug 14,3 14,7. Deutschland 19,3 17,0. Berlin. Brandenburg 20,1 16,9 12,4 13,2. Sachsen. Factsheet Bayern Kinderarmut Kinder im SGB-II-Bezug ABBILDUNG 1 Anteil der Kinder unter 18 Jahren in Familien im In Prozent 2011 2015 Nordrhein-Westfalen 15,0 17,6 Saarland 28,8 31,6 Bremen 10,7 11,5 Rheinland-

Mehr

Zeitarbeit mit spürbarem Beschäftigungswachstum

Zeitarbeit mit spürbarem Beschäftigungswachstum BAP-Umfrage Juli 0 (Welle 53) IW-Fortschreibung Zeitarbeit mit spürbarem Beschäftigungswachstum Im Juni 0 ist die Zahl der Zeitarbeitnehmer in Deutschland gegenüber dem Vormonat um rund 6.000 Zeitarbeitnehmer

Mehr

Baugenehmigungen BAYERN Juli 2017

Baugenehmigungen BAYERN Juli 2017 Baugenehmigungen BAYERN Juli 2017 Inhalt: 1. Übersicht Baugenehmigungen Bayern (Regierungsbezirke) Wohnbau nach Haustyp (EFH/ZFH und MFH) 2. Diagramm Genehmigungen Wohngebäude nach Monaten 3. Diagramm

Mehr

Frauenbeschäftigungsquote. (in %)

Frauenbeschäftigungsquote. (in %) Frauenbeschäftigungsquote (in %) Relative Entwicklung der Altersgruppe 25-64 2009-2030 (in %) Deutschland 51,8-11,1 Bayern 54,8-5,3 Amberg, kreisfreie Stadt 51,9-8,7 Ansbach, kreisfreie Stadt 57,4-5,6

Mehr

Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2018, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1

Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2018, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1 Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2018, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1 Regierungsbezirk: Oberbayern Nord Im Landkreis... kann für die... folgender Ertrag

Mehr

Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2019, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1

Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2019, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1 Erträge (Orientierungswerte) für die Düngebedarfsermittlung 2019, wenn keine eigenen Daten für den Betrieb vorliegen 1 Regierungsbezirk: Oberbayern Nord Im Landkreis... kann für die... folgender Ertrag

Mehr

Globale Krise und regionaler Arbeitsmarkt

Globale Krise und regionaler Arbeitsmarkt Globale Krise und regionaler Arbeitsmarkt Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg am 20. 7. 2012 in Erlangen Uwe Blien Phan thi Hong Van Panel Finanzwelt Ausgangsthese: Die Konjunktur wird am Weltmarkt

Mehr

17. Wahlperiode Drucksache 17/23707

17. Wahlperiode Drucksache 17/23707 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 26.10.2018 Drucksache 17/23707 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger (fraktionslos) vom 01.08.2018 Bäckerei- und Metzgereibetriebe in Bayern (II) Ich

Mehr

Baugenehmigungen BAYERN November 2018

Baugenehmigungen BAYERN November 2018 Baugenehmigungen BAYERN November 2018 Inhalt: 1. Übersicht Baugenehmigungen Bayern (Regierungsbezirke) Wohnbau nach Haustyp (EFH/ZFH und MFH) 2. Diagramm Genehmigungen Wohngebäude nach Monaten 3. Diagramm

Mehr

Baugenehmigungen BAYERN Oktober 2018

Baugenehmigungen BAYERN Oktober 2018 Baugenehmigungen BAYERN Oktober 2018 Inhalt: 1. Übersicht Baugenehmigungen Bayern (Regierungsbezirke) Wohnbau nach Haustyp (EFH/ZFH und MFH) 2. Diagramm Genehmigungen Wohngebäude nach Monaten 3. Diagramm

Mehr

Fremdenverkehr im Juni 2015 Übernachtungen von Gästen. Ankünfte von Gästen. Auslastung. Durchschn. Veränderung. aus der Bundesrepublik.

Fremdenverkehr im Juni 2015 Übernachtungen von Gästen. Ankünfte von Gästen. Auslastung. Durchschn. Veränderung. aus der Bundesrepublik. Fremdenverkehr in Bayern im Monat Anzahl Gemeinden, Beherbergungsbetriebe, Gästebetten, Gästeankünfte nach - Beherbergungsbetriebe mit zehn o mehr Gästebetten - vorläufige Fremdenverkehr im Juni 2015 Geöffnete

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Arbeitsmarkt Bayern 1 () 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung / Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Mehr

Die bayerische M+E Industrie 2017 in Zahlen

Die bayerische M+E Industrie 2017 in Zahlen Die bayerische M+E Industrie 2017 in Zahlen Information, Juni 2018 Vorwort Vorwort Die M+E Industrie ein starker Wirtschaftszweig in ganz Bayern Das Jahr 2017 war insgesamt ein erfolgreiches Jahr für

Mehr

100 Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken

100 Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 10.09.2018 Drucksache 17/22281 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Horst Arnold SPD vom 13.03.2018 Förderung von in Bayern Im Nachgang zum Bericht der Staatsregierung

Mehr

Information. Der oberfränkische Arbeitsmarkt im Überblick. Stand: März 2018

Information. Der oberfränkische Arbeitsmarkt im Überblick. Stand: März 2018 Information Der oberfränkische im Überblick Stand: März 2018 www.vbw-bayern.de vbw Information März 2018 Vorwort Gute Ausgangslage, aber insbesondere demografische Herausforderungen. Der oberfränkische

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern März 2016

Arbeitsmarkt Bayern März 2016 Arbeitsmarkt Bayern 12,0 Arbeitslosigkeit im Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,9 5,8 6,5 9,3 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern April 2016

Arbeitsmarkt Bayern April 2016 Arbeitsmarkt Bayern 12,0 Arbeitslosigkeit im Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,6 5,7 6,3 8,8 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

Der Arbeitsmarkt im April 2018

Der Arbeitsmarkt im April 2018 Der Arbeitsmarkt im April 2018 Weiterhin hervorragende Entwicklung des Arbeitsmarkts Im April waren in Deutschland 2,384 Millionen Menschen als arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 184.860

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Juni 2016

Arbeitsmarkt Bayern Juni 2016 Arbeitsmarkt Bayern Arbeitslosenquote in % 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Arbeitslosigkeit im 8,2 5,4 5,9 3,2 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung

Mehr

Arbeitsmarkt Bayern Mai 2016

Arbeitsmarkt Bayern Mai 2016 Arbeitsmarkt Bayern 12,0 Arbeitslosigkeit im Arbeitslosenquote in % 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 3,4 5,5 6,0 8,4 0,0 Bayern Alte Länder Deutschland Neue Länder Inhaltsübersicht Seite Seite Entwicklung der Arbeitslosen

Mehr

17. Wahlperiode /6408

17. Wahlperiode /6408 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 03.06.2015 17/6408 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Christian Magerl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 10.02.2015 Abschüsse von Gänsesägern, Kormoranen und Graureihern

Mehr

OBERPFALZ in ZAHLEN kompakt

OBERPFALZ in ZAHLEN kompakt REGIERUNG DER OBERPFALZ OBERPFALZ in ZAHLEN kompakt Gliederung Fläche und Bevölkerung...2 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen...4 Arbeitsmarkt...5 Bruttoinlandsprodukt...6 Verarbeitendes Gewerbe: Umsätze...7

Mehr

Zeitarbeitsbranche wieder auf Wachstumspfad

Zeitarbeitsbranche wieder auf Wachstumspfad BAP-Umfrage Juli 2011 (Welle 45) IW-Fortschreibung Zeitarbeitsbranche wieder auf Wachstumspfad Die Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche in Deutschland ist im Mai und Juni 2011 spürbar gestiegen. Nach

Mehr

Die Steuerkraft der bayerischen Gemeinden und Gemeindeverbände im Jahr 2007

Die Steuerkraft der bayerischen Gemeinden und Gemeindeverbände im Jahr 2007 Beiträge aus der Statistik 101 Die der bayerischen Gemeinden und Gemeindeverbände im Jahr Dipl.-Kfm. Univ. Wilhelm Einwang Im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs berechnet das Bayerische Landesamt für

Mehr

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Übersichten der Vorbehaltstellen aus den Einstellungsjahren 2009 bis 2019 für den Einstieg als Beamter/in in der dritten Qualifikationsebene im Bereich des nichttechnischen

Mehr

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Übersichten der Vorbehaltstellen aus den Einstellungsjahren 2009 bis 2017 für den Einstieg als Beamter/in in der dritten Qualifikationsebene im Bereich des nichttechnischen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 37

Deutschland-Check Nr. 37 Wirtschaftsfreundlichkeit des regionalen Umfelds Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 11. April 2013 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer

Mehr

(1) Die Aufgaben der Wasserwirtschaft werden in der Unterstufe von den Wasserwirtschaftsämtern wahrgenommen.

(1) Die Aufgaben der Wasserwirtschaft werden in der Unterstufe von den Wasserwirtschaftsämtern wahrgenommen. Verordnung über die Einrichtung und Organisation der staatlichen Behörden für die Wasserwirtschaft (OrgWasV) Vom 4. Dezember 2005 Fundstelle: GVBl 2005, S. 623 Stand: letzte berücksichtigte Änderung: 1

Mehr

Information. Die bayerische M+E Industrie 2015 in Zahlen. Stand: Mai 2016

Information. Die bayerische M+E Industrie 2015 in Zahlen. Stand: Mai 2016 Information Die bayerische M+E Industrie 2015 in Zahlen Stand: Mai 2016 www.baymevbm.de Information Die bayerische M+E Industrie 2015 in Zahlen Vorwort X Vorwort Die M+E Industrie ein starker Wirtschaftszweig

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Arbeitsmarkt Bayern kurz und prägnant () 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung / Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige

Mehr

Landschaftsrahmenplan Bayern

Landschaftsrahmenplan Bayern Landschaftsrahmenplan Bayern Dieses Verzeichnis enthält die dem gemeldeten Datensätze mit Stand 30.01.2014. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der gemeldeten Daten übernimmt das BfN keine Gewähr. Titel

Mehr

Ergebnisse der Europawahlen in den Wahlkreisen Seite 1

Ergebnisse der Europawahlen in den Wahlkreisen Seite 1 Ergebnisse der Europawahlen in den Wahlkreisen Seite 1 Inhalt Bundesergebnis der Wahlen zum Europäischen Parlament... 2 Wahlergebnisse zum Europäischen Parlament in den Bundesländern... 3 Wahlergebnis

Mehr

Saisonüblicher Beschäftigungsrückgang in den Wintermonaten

Saisonüblicher Beschäftigungsrückgang in den Wintermonaten BAP-Umfrage März 2014 (Welle 64 und 65) IW-Fortschreibung Saisonüblicher Beschäftigungsrückgang in den Wintermonaten Die Zahl der Zeitarbeitnehmer in Deutschland hat sich zwischen September und November

Mehr

Wirtschaftsdaten Mittelfranken

Wirtschaftsdaten Mittelfranken Wirtschaftsdaten Mittelfranken Hoher Wohlstand und hohe Produktivität, aber vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit Wachstum und Wohlstand Mittelfranken verzeichnete in den letzten zehn Jahren ein Wirtschaftswachstum,

Mehr

Vormerkstelle des Freistaates Bayern

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Vormerkstelle des Freistaates Bayern Übersichten der Vorbehaltstellen aus den Einstellungsjahren 2009 bis 2016 für den Einstieg als Beamter/in in der dritten Qualifikationsebene im Bereich des nichttechnischen

Mehr

Vormerkstelle des Freistaates Bayern

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Vormerkstelle des Freistaates Bayern Übersichten der Vorbehaltstellen aus den Einstellungsjahren 2009 bis 2016 für den Einstieg als Beamter/in in der zweiten Qualifikationsebene im Bereich des nichttechnischen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Arbeitsmarkt Bayern () 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung / Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Mehr

4 Regionale Entwicklungen

4 Regionale Entwicklungen Regionale Entwicklungen In den beiden folgenden Kapiteln Regionale Entwicklungen und Niedersachsen im Ländervergleich wird versucht, anhand von fünf Indikatoren (Entwicklung der Bevölkerung, der industriellen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Arbeitsmarkt Bayern () 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung / Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Mehr

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich Kammer kompakt: Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich 1. Die bremischen Arbeitnehmer verdienten 2014 im Durchschnitt

Mehr

Information. Die bayerische M+E Industrie 2016 in Zahlen. Stand: Juni 2017

Information. Die bayerische M+E Industrie 2016 in Zahlen. Stand: Juni 2017 Information Die bayerische M+E Industrie 2016 in Zahlen Stand: Juni 2017 www.baymevbm.de Inf ormation Die bay erische M+E Industrie 2016 in Zahlen Vorwort X Vorwort Die M+E Industrie ein starker Wirtschaftszweig

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Recyclingpapier aus 100% Altpapier Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz StMUV - Postfach 81 01 40-81901 München Präsidentin des Bayerischen Landtags Frau Barbara Stamm MdL Maximilianeum

Mehr

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info

Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Vormerkstelle des Freistaates Bayern Info Übersichten der Vorbehaltstellen aus den Einstellungsjahren 2009 bis 2017 für den Einstieg als Beamter/in in der zweiten Qualifikationsebene im Bereich des nichttechnischen

Mehr

Grün markiert: Ausschüttung möglich mit Betrag / Vergleich 2013 und 2012

Grün markiert: Ausschüttung möglich mit Betrag / Vergleich 2013 und 2012 Diese Übersicht wurde uns vom Bürgerforum Landsberg am Lech e.v. zur Verfügung gestellt: Verantwortlich: Dr. Rainer Gottwald, St.-Ulrich-Str. 11, 86899 Landsberg am Lech, Tel. 08191/922219; Mail: info@stratcon.de

Mehr

Beschäftigung in der Zeitarbeit leicht gestiegen

Beschäftigung in der Zeitarbeit leicht gestiegen BAP-Umfrage April 2012 (Welle 51) IW-Fortschreibung Beschäftigung in der Zeitarbeit leicht gestiegen Die Zahl der Zeitarbeitnehmer ist in Deutschland im März 2012 leicht auf rund 850.000 Beschäftigte gestiegen.

Mehr

Pendlermobilität in Bayern

Pendlermobilität in Bayern Pendlermobilität in Bayern (Neue) Arbeitswelten im Ländlichen Raum Expertenworkshop der Hanns-Seidel-Stiftung München 15. Mai 2014 Lutz Eigenhüller Regionales Forschungsnetz IAB Bayern Pendelmobilität

Mehr

17. Wahlperiode Drucksache 17/21143

17. Wahlperiode Drucksache 17/21143 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 11.05.2018 Drucksache 17/21143 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Volkmar Halbleib SPD vom 08.02.2018 Staatsbedienstetenwohnungen Ich frage die Staatsregierung; 1.

Mehr

Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück, Beschäftigung nimmt weiter zu. Der Arbeitsmarkt im Juli 2017

Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück, Beschäftigung nimmt weiter zu. Der Arbeitsmarkt im Juli 2017 Der Arbeitsmarkt im Juli 217 Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück, Beschäftigung nimmt weiter zu Der Arbeitsmarkt im Juli 217 Im Juli waren in Deutschland 2,518 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet.

Mehr

Beschäftigungsdynamik in der Zeitarbeit schwächt sich ab

Beschäftigungsdynamik in der Zeitarbeit schwächt sich ab BAP-Umfrage Oktober 2014 (Welle 69) IW-Fortschreibung Beschäftigungsdynamik in der Zeitarbeit schwächt sich ab Die Zahl der Zeitarbeitnehmer in Deutschland ist im August 2014 um 0,1 Prozent gegenüber dem

Mehr