Rekordverdächtig. Starkes Team: Dr. Daniele Fregonese, Dr. Ralph Brandes, Dr. Iordanis Savvopoulos und Glen Marston (von links)

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1 STANDPUNKT Informationen für die Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt und Wolfgang Rekordverdächtig Frankfurter Team stellte Gemeinschaftsunternehmen in Taipeh auf die Beine Liebe Leserinnen und Leser, der Titel unserer Unternehmenschronik lautete 1987: Von Frankfurt in die Welt. Das gilt auch heute noch, wie unser Bericht über ein neu - es Gemeinschaftsunternehmen in Taiwan zeigt das aus Frankfurt organisiert wurde. Ab nächstem Jahr würde der Buchtitel dann wahrscheinlich lauten: Aus Wolfgang in die Welt. Damit das so ist, soll das Arbeiten im IPW für die neuen Kollegen aus Frankfurt so angenehm wie möglich werden. Wie, da - rüber sprachen wir mit einem der Umzugsplaner für das neue Gebäude im Industriepark. Und der hat einiges zu berichten viel Spaß beim Lesen! Herzlichst, Ihr Starkes Team: Dr. Daniele Fregonese, Dr. Ralph Brandes, Dr. Iordanis Savvopoulos und Glen Marston (von links) D as ging in Rekordzeit über die Bühne, strahlt Dr. Iordanis Savvopoulos, und er hat recht damit. Weniger als ein Jahr dauerte es von der Idee bis zur Gründung eines neuen Gemeinschaftsunter nehmens in Taiwan. Evonik Cristal Materials Corporation heißt der vorerst jüngste Spross der Familie von Evonik Industries im Geschäftsbereich Inorganic Materials (IM) und hat schon jetzt gute Zukunftsaussichten, wie Savvopoulos erklärt: Wir wollen qualitativ hochwertige Glaslinsen für die nächste Generation von Leuchtdioden (LED/ Light Emitting Diode) produzieren, die wir dann unter dem Markennamen SAVOSIL vermarkten werden. Die Produktion der LED-Glaslinsen basiert auf der patentierten SIVARA Sol-Gel-Technologie von Evonik. Sie macht es möglich, Glaslinsen in beliebiger Form und in reproduzierbarer Qualität herzustellen. Erfolg dank Teamarbeit IM-Projektleiter Savvopoulos hat Evonik Cristal Materials Corporation allerdings nicht alleine gestemmt. Un- FOTO: STEFAN WILDHIRT > Folio STANDPUNKT / Ff

2 40 STANDPUNKT > terstützt wurde ich von einem starken Team. Ihm zur Seite standen unter anderem Dr. Ralph Brandes, der mit ihm den Business plan entwickelte und Gemeinschaftsunternehmen- Partner Cristal Material schmackhaft machte. Glen Marston sorgte für die punktgenaue Analyse der Märkte, in die das Gemeinschaftsunternehmen Evonik Cristal Materials Corporation gehen will, und Dr. Daniele Fregonese war federführend beim sogenannten technischen Due Diligence, also der Bewertung der technischen Möglichkeiten. Tempo unverändert hoch Alles in allem haben wir hier Hand in Hand ge - arbeitet, sagt Savvopoulos. Sonst wäre ein solches Rekordtempo gar nicht möglich gewesen. Die Abwicklung des Projekts fand neben dem normalen Tagesgeschäft statt. Und das Tempo bleibt hoch, ein mehrtägiger globaler Sales-und- Marketing-Workshop mit dem Thema LED ist gerade erst über die Bühne gegangen. MH Die Bezeichnungen AEROSIL Dynasylan, Savosil und SiVARA sind geschützte Marken der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie sind im Text in Großbuchstaben geschrieben. DIE FAKTEN Beliebig formbar: LED-Linsen von Evonik Cristal Materials Corp. Die LED-Linsen werden aus AEROSIL und DYNASYLAN mit der patentierten SIVARA Sol-Gel-Technologie hergestellt. Das langjährige Know-how der ehemaligen Novara Technology fließt in diesen Prozess bei Evonik Cristal Materials Corporation ein. Leucht dioden bieten gegenüber herkömmlichen Lichtquellen wie Glühbirnen und Energiesparlampen eine deutlich höhere Energie-Effizienz, Lebensdauer und Design freiheit. Aufgrund dieser Vorteile erobern LEDs zunehmend verschiedene Beleuchtungsanwendungen. Das sieht auch Thomas Hermann, Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Materials, so: Die LED-Evolution ist schon da, und zwar mit erwarteten Marktwachstumsraten von über 20 Prozent pro Jahr. Getrieben wird das Wachstum bei der LED-Nachfrage vom Megatrend Green Lighting also Beleuchtung mit dem Qualitätsmerkmal Umweltfreundlichkeit. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen, wie das Verbot von herkömmlichen Glühbirnen oder das zukünftige Tageslichtgebot für Autos, begünstigen die positive Entwicklung. FOTO: INORGANIC MATERIALS DREI FRAGEN AN Uli Wörne Projektverantwortlicher bei dem für die Raumplanung im neuen Gebäude 10 zuständigen Quickborner Team _ Was genau ist Ihr Job? Wir beraten die zukünftigen Nutzer bei Ihrem Umzug nach Hanau-Wolfgang in Sachen Bürokonzeptionierung und Projektumsetzung. Dabei haben wir mit der Projektleitung Ziele und Rahmenbedingungen definiert und setzen diese im Rahmen des Gesamtplanungsprozesses um. Zu unseren Aufgaben gehören die Erstellung von Zonierungs- und Belegungsplanung auf der Grundlage von Kommunikations- und Bedarfsanalysen, aber auch die übergeordnete Nutzerkoordination. Die Nutzerwünsche sollen bestmöglich in den Planungsprozess einfließen, ohne dabei Projektleitlinien und Zielvorgaben zu vernachlässigen. _ Erwarten Sie, dass der Mitarbeiter sich sofort wohlfühlt in dem neuen Gebäude, oder gibt es erfahrungsgemäß eine Eingewöhnungszeit? Wie bei jeder Veränderung und mag sie auch noch so positiv empfunden werden ist auch beim Umzug nach Hanau-Wolfgang mit einer Eingewöhnungszeit der Mitarbeiter zu rechnen. Insbesondere der neue Standort, aber auch das veränderte Arbeitsumfeld, zum Beispiel der überwiegendewandel von Zellen- zu Kombibüros, verlangt eine Abkehr von Gewohntem und Liebgewon nenem. Umso wichtiger ist es daher, ein Arbeitsumfeld zu erzeugen, das Vertrauen schafft und trotz Flächeneffizienz die Arbeitsplatzqualität im Sinne einer zukunftsorientierten Büroorganisation verbessert. Die größte Veränderung im Gebäude werden vermutlich die verglasten Flurwände der Büros sein. Auf diese Weise schafft das Kombibüro Transparenz und fördert die Kommunikation, ohne jedoch auf Vertraulichkeit und persönlichen Rückzugsbereich verzichten FOTO: STEFAN WILDHIRT zu müssen. Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass die Umstellung auf diese Transparenz in kurzer Zeit, häufig weniger als vier Wochen, als äußerst positiv empfunden wird und die Vorteile des neuen Bürokonzeptes deutlich spürbar werden. _ Wie sehen die nächsten Schritte aus und wann ist Ihre Arbeit abgeschlossen? Die Belegungsplanung für den Neubau ist weitestgehend abgeschlossen und bedarf lediglich noch einer Feinanpassung. Die nächsten Schritte beinhalten die unterstützende Planung der Gesamtstandortstrategie, also neben dem Gebäude 10 auch die Nutzerplanung für die Gebäude 84, 251 und 422. Mit Abschluss dieser Planungsphase ist vermutlich bis Ende des Jahres zu rechnen. Parallel dazu erfolgt für den Neubau die Möbel- und Detailplanung, die auch das Thema Ablagemanagement beinhaltet. Mit dem Abschluss dieser Projektphase wird bis Ende des ersten Quartals 2010 gerechnet, sodass unsere Tätigkeit vo raussichtlich bis ins Frühjahr des nächsten Jahres andauern wird. Folio STANDPUNKT / Ff

3 Akten statt Big Bags Auch das Konzernarchiv zieht es nach Wolfgang aber nicht ins Gebäude 10. Im Gebäude 711, direkt gegenüber der Standortleitung, wird sich demnächst mächtig was tun: Dr. Andrea Hohmeyer und ihr Archivteam finden dort eine neue Heimat. Allerdings erst, nachdem die Räume entsprechend ertüchtigt wurden und Platz für das umfangreiche Archivgut bieten. So weichen zum Beispiel die Fenster im Erdgeschoss im Gegensatz zu den Big Bags reagiert das Papier der Akten nämlich empfindlich auf zu viel Licht. Im Vorlauf des Umzugs hier noch ein Aufruf der Archivare: Bitte nicht wahllos Keller leer räumen und Dinge wegschmeißen, sondern vorher melden (FFM-3602) und einen Termin zur Begutachtung ausmachen. Erst danach wegschmeißen ohne schlechtes Gewissen, mit dem Segen des Archivs. MH Wunderschöne Winzigkeiten: Nanoteilchen als Kunstobjekt IPW auf Nano-Kompetenzschau Die IPW GmbH ist mit von der Partie, wenn am 26. November zwischen 10 und 18 Uhr internationale Experten ihre Kompetenzen in Sachen Nanotechnologie präsentieren. Auf dem 6. Nanotechnologieforum Hessen in Hanau sind die IPW GmbH und ihr Servicezentrum Technik mit Messeständen vertreten. Zentrales Thema: der jüngst in Wolfgang eingeweihte Reaktor zur gasdynamischen Partikelherstellung. Den Reaktor, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt, hat das Servicezentrum Technik mitkonstruiert und gefertigt. Darüber können die Besucher sich im Gespräch mit Mitarbeitern des Servicezentrums Technik informieren. Die Wolfgänger Stände sind unübersehbar im Eingangsbereich des Congress Park Hanau platziert. HI FOTO: EVONIK INDUSTRIES Müssen weichen: Big Bags in Gebäude 711 Innovation im Park Aller guten Dinge sind drei: Die dritte Runde von Innovation im Park 2009 startet am 24. November. Gäste sind diesmal Dr. Jochen Ackermann und Dr. Michael Olbrich. Die beiden Forscher werden am Beispiel Systemintegration über das erfolgreiche Projekthauskonzept von Evonik Industries berichten. In ihren Vorträgen lassen sie zum einen acht Jahre Erfahrung mit acht Projekthäusern Revue passieren. Zum anderen berichten sie über Innovationen der von ihnen geleiteten Häuser Functional Films & Surfaces und Systemintegration. Zu den Vorträgen lädt die IPW GmbH alle Mitarbeiter der Standorte Frankfurt und Wolfgang herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Plenarsaal von Esscom I. Eine gemütliche Runde im Anschluss an die Diskussion ist fester Teil des Programms. HI FOTO: STEFAN WILDHIRT Das Geheimnis des Keramikschlonzers Kennen Sie das? Gerade noch hatten Sie zehn Paar schwarzer Socken in der Schub lade, und im nächsten Moment sind es nur noch sieben, die einsam auf der Leine baumeln. Eins der großen Mysterien unserer Zeit neben dem Bermudadreieck und den magischen Kräften der Pharaonengräber bleibt der gemeine Sockenwurm. Nun gibt es eine neue, aber sehr artverwandte Spezies, die in den Betriebsrestaurants für Aufsehen sorgt: den Keramikschlonzer. Teller, Tassen, Gläser nichts ist vor ihm sicher! Die Geschirrteile verschwinden in der Esscom und tauchen irgendwo wieder auf. Oder auch nicht. Esscom-Mitarbeiter ringen die Hände und hoffen auf baldige Abhilfe. Immerhin fehlen jährlich mehrere Tausend Euro, weil der schier unersättli che Keramikschlonzer mit durchgefüttert wird. Am liebsten schlonzt er übrigens Es pressountertassen. Daher gibt es jetzt auch den kleinen Kaffee in der Esscom meist nur noch ohne Tellerchen. Sachdienliche Hinweise über den Verbleib der Beuteteile des Keramikschlonzers nimmt die Esscom entgegen, denn: Dieses Thema geht alle an! Spätestens, wenn es im Betriebsrestaurant nur noch Pappteller gibt. BR Mysteriös: Das Geschirr findet allzu oft nicht zurück in die Betriebsrestaurants FOTO: STEFAN WILDHIRT Folio STANDPUNKT / Ff

4 42 STANDPUNKT Prof. Dr. Hannes Wacha verstärkt mit chirugischer Sprechstunde den WD Frankfurt Arzt sein heißt helfen Nein, Neuland ist der Werksärztliche Dienst (WD) für ihn nicht im Gegenteil. Bereits seit vielen Jahren besteht zwischen den Frankfurter Ärzten und Prof. Dr. Hannes Wacha eine kollegiale Zusammenarbeit. Wacha, der 20 Jahre lang die Chirurgische Abteilung des Hospitals zum Heiligen Geist leitete, beriet bereits in seiner aktiven Zeit dort Mitarbeiter, die ihm der WD schickte, in Operationsfragen. Oft ist es für Patienten eine sehr schwere Entscheidung, ob sie einer OP zustimmen sollen oder nicht. Ich berate die Menschen, zeige auf, welche Alternativen möglicherweise bestehen und wäge vor allem ab, welche Erfolgsaussichten es mit oder ohne Operation gibt, so Wacha. Zum Jahresende 2008 gab er seine Tätigkeit am Hospital auf und schlägt jetzt zweimal wöchentlich in den Räumen des Werksärztlichen Dienstes seine Zelte auf oder besser: sein Sprechzimmer. Von den räumlichen Voraussetzun gen ist er begeistert: Ich sehe in den sehr schönen Räumen und der guten appa rativen Ausrüstung einen großen Vorteil. Chirurgische Notfallversorgungen sind problemlos möglich, und ich kann für meinen Patienten gleichzeitig internistischen Rat und Expertise bekommen. Trotz seines Rückzugs aus dem Chefarzt-Job hat Hannes Wacha das OP-Besteck aber noch nicht ganz in die Schublade gelegt: Vorrangig behandelt und operiert er jetzt Sportverletzungen, betreut eine Frankfurter Rugby-Mannschaft und steht einmal wöchentlich am Ope rationstisch im Nordwest-Krankenhaus, wo auch vor 40 Jahren seine medizinische Laufbahn begann. Und was mag der passionierte Mediziner am meisten an seinem Beruf? Arzt sein heißt helfen, sagt er. Ein Chirurg kann das besonders direkt bei einer guten Indikation, die er selbst begleiten muss, stellt sich der Erfolg rasch ein. Und wenn einem der Patient das auch noch dankt was will man mehr? Terminvereinbarung über WD-Ambulanz, Telefon BR FOTO: STEFAN WILDHIRT Hilfe, ich stehe unter Druck! Sich aufzuregen kann manchmal lebensbedrohlich werden Stichwort Bluthochdruck. Fast jeder fünfte Deutsche leidet darunter. Grund für den Frankfurter Werksärztlichen Dienst (WD) zu handeln: In Zusammenarbeit mit der Betriebskrankenkasse (BKK), der Deutschen Herzstiftung und dem Koordinationskreis Prävention Frankfurt finden am 10. und 18. November vor dem Betriebsrestaurant kostenlose Blutdruckmessungen statt, bei denen jeder Teilnehmer auch einen Blutdruckpass mit nach Hause nehmen darf. Die BKK verlost zudem ein mo dernes Blutdruckmessgerät! Weiterhin gibt es am 18. November einen Fachvortrag des Kardiologen Dr. Marius Hanika, Beginn: Uhr, Halle des Volkes. Wer aktiv etwas tun möchte, kann jeden Mittwoch zwischen Uhr und 12 Uhr bei Sporttherapeutin Ilse Sommer eine Runde Kardio-Training absolvieren und danach ein passendes Mittagessen mit etwas weniger Salz zu sich nehmen. Denn: Auch die esscom stellt sich kulinarisch auf den Blutdruckmonat ein! BR WD berät bei Sehproblemen Gutes Sehen nützt, gutes Sehen schützt. Doch was, wenn die Buchstaben am Personalcomputer (PC) un - scharf scheinen? Eine Brille? Ein größerer PC-Bildschirm? Eine Lesesoftware? Fragen, bei denen die Wolfgänger Werksärzte zum Durchblick verhelfen. Nicht, ohne sich vorher schlau gemacht zu haben. Ein Tag in dem auf Wiedereingliederung Sehbehinderter spezialisierten Berufsförderungswerk Würzburg (BFW) brachte Dr. Rupprecht Kulzer, Dr. Christine Busch und ihrem arbeitsmedizinischen Assistenten Kilian Roth die Einsicht: Es gibt so viele Hilfen, dass es für betroffene Mitarbeiter meist individuelle Lösungen gibt. Vor Sehproblemen scheint niemand gefeit Alter, Diabetes, ein Glaukom, ein Unfall können sie auslösen. Der Werksärztliche Dienst (WD) unterstützt betroffene Mitarbeiter dabei, im Arbeitsalltag zurechtzukommen. Die Ärzte bieten zum Bei spiel in Zusammenarbeit mit dem BFW und der Schwerbehindertenvertretung die Möglichkeit, technische Sehhilfen on the job zu erproben. Das Paket umfasst außerdem ein Mobilitätstraining zur Schulung des Orientierungssinns sowie Hinweise zur Gestaltung geeigneter Arbeitsplätze. Technische Hilfen werden der Restsehfähigkeit entsprechend individuell angepasst. Die Kosten übernehmen häufig die Rehabilitationsträger. REDAKTIONSTEAM Herausgeber: Stefan Kroll, Geschäftsführer der Industriepark Wolfgang GmbH Redaktion: Michael H. Hoffmann (MH), Monika Hillemacher (HI) Redaktionelle Mitarbeiter: Britta Hoffmann (BR) Redaktionsbeirat: Prof. Dr. Thomas Beisswenger, Klaus Dexheimer, Peter Dosch, Thomas Engel, Johanna Faber, Dr. Sibylle Haas-Brähler, Dr. Andrea Hohmeyer, Silvia Pospischil Kontakt: standpunkt@evonik.com Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter ist herzlich eingeladen, uns Themenvorschläge zu schicken. Folio STANDPUNKT / Ff

5 CHEMIEPARK MARL Informationen für die Mitarbeiter am Standort Marl Türöffnerin für das Wunderland der Liebe: Andrea Kossi Koßmann veröffentlicht in dem 16 mal 16 Zentimeter großen neuen Geschenkbuch der Grafik Werkstatt Bielefeld 23 Liebesgedichte (ISBN: ,90 ) Herzens-gut und Liebens-wert ILaS-Kollegin Andrea Koßmann öffnet mit 23 Gedichten die Tür zum Wunderland der Liebe FOTOS: WERNER KADOCH, GRAFIK WERKSTATT BIELEFELD Liebe im Quadrat. Und im Wunderland. 23 Gedichte auf 46 Seiten führen in diese wunderschöne Welt, deren Tür Andrea Koßmann geöffnet hat. Die Kauffrau für Bürokommunikation bei der Infracor Lagerund Speditionsgesellschaft sowie die Grafik Werkstatt Bielefeld feiern zudem eine Premiere: Erstmals in ihrer über 30-jährigen Verlagsgeschichte haben die Ostwestfalen ein Geschenkbuch mit Lyrik von nur einer Autorin aufgelegt. Das hätte sich die Alt-Marlerin vor drei Jahren noch nicht träumen lassen. Eine ihrer Leserinnen hatte sie auf die Bielefelder aufmerksam gemacht und gemeint, ihre Texte würden doch prächtig hineinpassen. Ich habe dann zwar eine Mail geschrieben, aber erst nach ein paar Wochen abgeschickt, erinnert sich Kossi ( Der Verlag war nach Einsicht in die Texte der Autorin begeistert, und so geriet der Stein ins Rollen und hat viele, viele wunderschöne, tiefsinnige, humorvolle, emotionale Texte mit einem Augenzwinkern hervorgebracht. Texte, die seitdem auf zahlreiche Postkarten, Kalender, Terminplaner und Schokoladengrüße der Grafik Werkstatt gedruckt sind. Für das neue Geschenkbuch schickte Andrea Koßmann rund 50 Texte nach Ostwestfalen, wo die Auswahl schwerfiel. Erst für die Texte, dann für die passenden Fotos und das Layout. Es gefällt mir alles sehr gut, lächelt die Autorin. Zu Recht: Schon das Cover mit gepolstertem Stoffeinband sieht edel aus und fühlt sich zudem auch wunderbar an passend und einladend für das Wunderland der Liebe. He - reinspaziert. Übrigens: Die nächste Herausforderung wartet schon: Im nächsten Jahr wird der Droemer- Knaur-Verlag einen Kossi-Roman he rausgeben: Männertaxi. VH Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

6 40 CHEMIEPARK MARL Abgesperrt: Im Ereignisfall geht und fährt rund um den Einsatzort nichts mehr FOTO: DIETER DEBO Bitte Fenster und Türen geschlossen halten Infracor-Werkfeuerwehr: Komplexes Alarmierungssystem warnt die Mitarbeiter Produktaustritt! Ein Notruf aus einer Produktionsanlage in Bau 555 erreicht die gemeinsame Einsatzzentrale der Werkfeuerwehr und des Werkschutzes. Im Betrieb wird der Räumungsalarm ausgelöst, der Löschzug alarmiert. Der Werkschutz rückt gleichzeitig mit aus und sperrt die Straßen unmittelbar um den Einsatzort ab. Parallel dazu warnt der Disponent der Werkfeuerwehr in der Zentrale die Mitarbeiter der Betriebe in einem Umfeld von rund 300 Metern um die potenzielle Gefahrenstelle über die betrieblichen Lautsprecheranlagen. Die Anweisung, Türen und Fenster geschlossen zu halten, geben wir prophylaktisch in einer sehr frühen Phase des Einsatzes, da wir die Ausdehnung eines Gefahrenbereichs zu diesem Zeitpunkt noch nicht exakt einschätzen können, berichtet Jochen Fries, Leiter Vorbeugender Brandschutz, und fährt fort: Handelt es sich dann nach genauerer Erkundung um eine Fehlalarmierung oder eine nur lokal begrenzte Ausbreitung, entwarnen wir unverzüglich, beziehungsweise verkleinern den Warnbereich. Kommt es jedoch zu einem erheblichen Produktaustritt oder einer Aus- breitung von Brandrauch, kann es erforderlich sein, den Warnbereich in Windrichtung zu erweitern. Immer wieder kommt es jedoch zu Irritationen bei Mitarbeitern, die gerade aufgefordert wurden, ihre Fenster und Türen zu schließen, dabei aber auf der Straße noch Rad- und Pkw-Fahrer oder Fußgänger sehen. Häufig könne der Werkschutz gar nicht so schnell absperren, wie die Informationen über die Lautsprecher weitergegeben würden, so Jochen Fries. Dies gelte insbesondere bei einer Warnbereichserweiterung, bei der es manchmal gar nicht möglich sei, alle betroffenen Straßenabschnitte in dieser Frühphase des Einsatzes zu sperren. Sicherer Rückzugsraum Dennoch ist es richtig, diese Information frühzeitig weiterzugeben, da die Mitarbeiter in den Gebäuden durch ein schnelles Schließen der Fenster und Abschalten der Lüftung das Eindringen von Gefahrstoffen in die Gebäude verhindern können. Damit steht auch bei einer intensiveren Einwirkung von Stoffen innerhalb der Gebäude ein sicherer Rückzugs- raum zur Verfügung, erklärt Detlef Deitermann, Leiter der Einsatzzentrale Werkfeuerwehr. Mitarbeiter mögen sich manchmal fragen, warum sie ihr Gebäude nicht verlassen dürfen, die Kollegen in der direkten Nachbarschaft jedoch schon. Wir müssen zuallererst dafür Sorge tragen, dass sich diese Stoffe nicht in Gebäuden sammeln. In Absprache mit dem Einsatzleiter können nach vorheriger Prüfung auch Mitarbeiter gezielt unter Beachtung der Windrichtung aus Gebäuden geführt werden. Ein kurzer Kontakt im Freien ist je nach Stoff und Konzentration in manchen Fällen zu vertreten, fährt Deitermann fort. Auch an die Eigenverantwortung sei immer appelliert, so die Infracor-Kollegen: Wir können auch in einer potenziellen Gefahrensituation nicht jeden einzelnen Mitarbeiter an die Hand nehmen. Sind beispielsweise Verkehrsteilnehmer in der Nähe eines Einsatzbereiches unterwegs und nehmen einen außergewöhnlichen Geruch wahr, sollten sie einfach ein Gebäude aufsuchen. Wir haben ein sehr komplexes Alarmierungssystem, um Mitarbeiter zu warnen. Jeder Einzelne jedoch sollte mithelfen, Gefahrensituationen zu vermeiden. SW Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

7 FOTO: UWE SCHWEINSTIG Höchste Präzision dank neuester Technik Mit der Anschaffung einer neuen Drahterodiermaschine komplettiert der Bereich Metall- und Kunststoff-Technik (MKT) seinen Maschinenpark. Die neue Maschine ist weitaus leistungsstärker und ermöglicht uns, Bauteile herzustellen, die mit der alten Maschine bisher nicht möglich waren, berichten die beiden Meister des Zerspanungsservices der MKT, Hans-Peter Böhm und Peter Sottek. Damit garantieren wir unseren Kunden hochpräzise Bauteile, die bis auf Hundertstel von Millimetern genau gearbeitet werden können. Mit der neuen Erodiermaschine lassen sich durch ein besonderes Schneidverfahren Konturen aus verschiedensten Bauteilen herausarbeiten. Es funktioniert mithilfe eines feinen Drahts, der mit einer positiven Ladung besetzt ist. Nähert sich dieser Draht dem negativ gepolten Werkstück, entlädt sich die Spannung zwischen Bauteil und Draht, und es entsteht ein Funke. Die Wärme der Entladung lässt nun das Material in der Umgebung aufschmelzen und verdampfen. Dank dieser Technik lassen sich mit dem Verfahren alle leitfähigen Materialien sämtlicher Härtegrade schneiden. Vorwiegend stellen wir mithilfe des Drahterodierverfahrens präzise Formteile wie zum Beispiel Werkzeuge, Matrizen, Stempel, Stanzwerkzeuge, Düsenköpfe, Spritzgussformen und andere Präzisionsbauteile her, erläutert Dr. Ludgerus Kahlen, Leiter der MKT. Die gewünschten Konturen der Bauteile lassen sich mithilfe einer speziellen CAD-Software erstellen; anschließend erfolgt die vollautomatische Herstellung der gewünschten Bauteile. Ansprechpartner für den Bereich der Erodiertechnik sind die beiden Meister des Zerspanungsservices Hans-Peter Böhm und Peter Sottek (Telefon -4553). MKT-Präzisionsarbeiter: Karsten Sczech, Meister Peter Sottek und Andre Kulschewski (von links) vor der neuen Maschine. Drahterodiert: Karsten Sczech mit dem Evonik-Schriftzug, der auf der neuen Errungenschaft erstellt wurde Prima Idee beendet Verluste Guido Jungblut, Mitarbeiter im Bereich Netze/Luftzerleger/Abfüllstationen (kurz: NLA), hatte eine so simple wie konstruktive Idee. In der Tieftemperatur-Anlage wird flüssiger Stickstoff für die Herstellung von Methan benötigt. Bisher kam das Kältemittel via vakuumisolierter Rohrleitung zum Ort des Geschehens. Während des Transports auf 300 Meter Länge gab es große Verluste immer wieder musste deshalb am Vakuumzustand gearbeitet werden, um die Isolierung zu gewährleisten. Letztendlich hätte die ganze Leitung erneuert werden müssen. Guido Jungblut machte den Vorschlag, statt der langen Leitung einen Zwölf-Kubikmeter-Tank neben die Produktionsanlage zu stellen. Prima Idee, kurze Wege, keine Verluste dafür gabs von VO-Geschäftsgebietsleiter Dr. Dietmar Wewers einen Prämienbrief. VH Gratulation: Johannes- Michael Offer, Leiter NLA, Dr. Bernd Günzel, Leiter Standortbetriebe, Ideenmanagement-Chef Dr. Hugo- Wilhelm Bonau (von links) sowie Geschäftsgebietsleiter Dr. Dietmar Wewers (rechts) freuen sich mit Ideenspender Guido Jungblut FOTOS: LUDGERUS KAHLEN FOTO: FERDINAND VORTMANN Aufgedeckt: Marco Melcher, Auszubildender bei Infracor, die Feuerwehrleute Bobby Jörgmurr, Ralf Czajerek, Jolien Frank, die damalige Bürgermeisterin Uta Heinrich, Peter Blomtrath, Leiter der Marler Feuerwehr, und Infracor-Ausbildungsleiter Dr. Hans Jürgen Metternich nach der feierlichen Enthüllung des Findlings beim Feuerwehrfest Azubis helfen Alt-Marler Feuerwehr Im vergangenen Jahr feierte die Alt-Marler Feuerwehr ihren 100. Geburtstag. Zum Ehrentag schenkte uns die befreundete Feuerwehr aus Friedrichskoog einen acht Tonnen schweren Findling aus dem Nord-Ostsee-Kanal, berichtet Löschzugführer Ralf Czajerek. Der Findling sollte die Auffahrt zum neuen Gerätehaus der Feuerwehr in Alt-Marl zieren. Was noch fehlte, war eine fachgerechte und nette Beschriftung. Hier kam die Ausbildung der Infracor ins Spiel. Im Rahmen der Aktion Gute Taten fertigten Auszubildende unter Anleitung der Fachleute der Infracor- Technik einen Schriftzug für die freiwillige Feuerwehr. Seit Jahren unterstützen wir gemeinnützige Einrichtungen im Vest im Rahmen von der Aktion Gute Taten. Dies zeigt die enge Verbundenheit des Chemieparks mit der Region, berichtet Ferdinand Vortmann, der als Betriebsassistent der Ausbildung die meisten Projekte koordiniert. Auf die Verbundenheit innerhalb der Infracor kann die Ausbildung auch immer setzen. Friedhelm Ernst leitete die beiden Auszubildenden Marco Melcher und Philipp Glose bei der Anfertigung der Beschriftung an. Es ist doch Ehrensache, dass wir der Ausbildung weiterhelfen, wenn spezielle Gerätschaften im Ausbildungszentrum nicht zur Verfügung stehen, bestätigt Friedhelm Ernst, verantwortlicher Meister in der Apparatewerkstatt. Alle Feuerwehrleute, vornweg der Löschzugführer der Alt-Marler freiwilligen Feuerwehr Ralf Czajerek, waren stolz, im Rahmen des großen Sommerfestes Findling samt Schriftzug enthüllen zu können. Doch beim Sommerfest gab es noch viel mehr zu erleben: Hüpfburg, Kinderschminken oder Kistenklettern wie im Fernsehen begeisterte die Kleinen. Natürlich durfte auch ein Brandschutztraining nicht fehlen. VH Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

8 42 CHEMIEPARK MARL Straßenlampen wurden mit neuen Natriumdampflampen bestückt. Die Parkplätze wurden darüber hinaus stärker als bisher ausgeleuchtet: Hier will das Standortmanagement nicht nur potenzielle Langfinger abschrecken, sondern den Mitarbeitern und insbesondere den Mitarbeiterinnen nachts einen noch sichereren Weg zu ihren Fahrzeugen ermöglichen Grünes Licht für Natriumdampflampen Man muss keine große Leuchte sein, um zu wissen, dass der Einsatz von Energiesparlampen dazu beiträgt, den Stromverbrauch deutlich zu senken. Ein wenig kniffliger wirds allerdings dort, wo Leuchtmittel benötigt werden, die sicherheitstechnische Aspekte erfüllen müssen beispielsweise in Straßenbereichen, die der Arbeitsstättenverordnung unterliegen. Hier gilt es, Vorgaben zu beachten die wichtigste: Die Beleuchtungsintensität muss in einem Streubereich rund zehn Lux betragen. Das Infracor-Facility- Management führte bereits frühzeitig Untersuchungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen durch mit dem Ziel, die Straßen des Chemieparks jederzeit optimal auszuleuchten und darüber hinaus Strom und damit Kosten zu sparen. Ende 2007 starteten wir mit den Leuchtmitteltests. Dabei fanden wir schnell heraus, dass der Einsatz sogenannter Natriumdampflampen sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoller ist. Zudem ist die Leuchtintensität der neuen Lampe gerade bei Regen wesentlich besser, berichtet der Leiter der Infrastruktureinrichtungen, Straßen, Wege und Plätze Ralf Willert. Seit Anfang des Jahres werden die Chemiepark-Straßenlampen umgerüstet: Wurden bisher in den Straßenlaternen zweimal 125 Watt starke Quecksilberdampflampen verwendet, übernimmt nun eine Lampe von einmal 90 Watt die Erleuchtung, die auf Natriumdampfbasis funktioniert. Das Resultat: geringerer Verbrauch (annähernd 50 Prozent) und unproblematischere Entsorgung alter Leuchtmittel sowie eine CO 2 -Reduktion, die sich sehen lassen kann: Es wird äquivalent so viel Kohlendioxid eingespart, wie rund 300 Pkw im Jahr erzeugen. Auch die Kunden werden strahlen: Nachdem sich die Kosten für Umrüstung und Anschaffung amortisiert haben, werden wir die Einsparungen beim Stromverbrauch selbstverständlich an unsere Kunden weitergeben, schließt Ralf Willert. SW Spannender Einsatz nach Kurzschluss Am frühen Morgen gabs einen kleinen Knall, und die Produktion in der Acetylenanlage von ISP im Chemiepark Marl war teilweise ausgefallen. Ein Kurzschluss in einem Netzumspanner war die Ursache für den Ausfall. Mit großem Engagement gelang es den Kollegen der Infracor-Ver-und-Entsorgung, dass die Produktion innerhalb kürzester Zeit wieder vollständig aufgenommen werden konnte. Nachdem die notwendigen Sicherungsmaßnahmen des Netzes vor Ort abgeschlossen waren, haben wir den Umspanner durch einen im Netz vorhandenen baugleichen Umspanner ersetzt. Ziel war es, die Anlagenverfügbarkeit des Kunden schnellstmöglich wiederherzustellen, berichtet Axel Rogat; Produktionsmanager des Stromnetzbetriebs im Geschäftsgebiet Ver- und Entsorgung (VO). Die Demontagearbeiten waren durch die komplexen Einbindungen sehr umfangreich. Unsere Kollegen waren zwei Tage rund um die Uhr beschäftigt. Um den rund 80 Tonnen schweren Umspanner zu tauschen, mussten wir über die technischen Arbeiten hinaus ein Schotterbett legen, auf dem ein Schienenstrang errichtet wurde dann hatte ein mächtiger Autokran seinen Einsatz, fährt Axel Rogat fort. Dr. Klaus Köster, Geschäftsführer ISP Marl, zeigte sich begeistert: Die Infracor-Kollegen haben den Transformator in zweieinhalb Tagen ausgewechselt das geschah in Rekordzeit. In der Regel dauert eine solche Prozedur sieben Tage. Die Mitarbeiter zeigten enormes Engagement, um unsere Produktionsfähigkeit schnell wiederherzustellen. Diese Leistung war nur möglich, weil wir hier im Chemiepark eingebettet sind in eine gut funktionierende Dienstleistungsstruktur, die uns eine hohe Anlagenverfügbarkeit gewährleistet. Auch VO-Chef Dr. Dietmar Wewers bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für den engagierten und professionellen Einsatz. SW Alles wieder okay: Die Kollegen der Ver- und Entsorgung sorgten für eine zügige Behebung des Schadens FOTO: UWE SCHWEINSTIEG REDAKTIONSTEAM Verantwortlich: Elisabeth Westermann ; Autoren dieser Ausgabe: Volker Hilbt (VH), Silke Wodarczak (SW) Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

9 RHYFELDER NEWS Informationen für die Mitarbeiter am Standort Rheinfelden Wir wollen uns am Arbeitsplatz wohlfühlen Christian Senger Ordnung und Sauberkeit machen das Arbeiten angenehmer und sicherer Lauter saubere und ordentliche Jungs Die Maschinenschlosser Süd halten ihre Werkstatt in Schuss Das Gruppenbarometer hat es an den Tag gebracht: Ordnung und Sauberkeit bedeuten nicht für jeden das selbe. Eines gilt aber für alle: Es ist lästig, immer einen Bogen machen zu müssen, weil der Kollege seine Sachen mitten in den Weg gestellt hat. Als Ende 2008 der Umbau der Werkstatt abgeschlossen war, strahlte sie in voller Pracht. Ein neuer Kran, neue Möbel und Werkbänke alles blitzblank. Diesen Zustand FOTOS: RHYFELDER NEWS sollte man erhalten können! Hinzu kam, dass durch den Umbau auch wesentlich mehr Platz geschaffen war und damit auch zusätzliche Stellflächen. Die Investition hatte sich gelohnt. Doch wie lange würde es dauern, bis die Flächen wieder vollgestellt wären? Nicht nur unschön anzuschauen, sondern auch ein Sicherheitsrisiko. Das galt es zu verhindern. Nachahmen empfohlen Auch bisher war Ordnung und Sauberkeit schon ein Thema gewesen, um das sich alle hätten bemühen sollen. Aber wenn alle für alles zuständig sind, verlässt sich jeder auf den Kollegen. Das sollte anders werden. Christian Senger nahm sich der Sache an. Er stellte zunächst fest, welche Aufgaben zu erledigen sind, wenn die Werkstatt immer so einen gepflegten Eindruck machen sollte. Ob es sich um das Kehren der Außenbereiche, saubere Schränke oder Fenster, Aufräumen von Werkzeug, Pflege der Fahrzeuge oder der Waschmaschine handelt, an alles hat er gedacht. Und für jeden Bereich hat sich jemand gefunden, der dafür künftig verantwortlich zeichnet. Selbst eine Bildergalerie ziert inzwischen die Wände, denn schließlich wollen wir uns am Arbeitsplatz wohlfühlen, so Christian Senger. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, Besucher sind beeindruckt, die Mitarbeiter und ihre Vorgesetzten stolz auf den Zustand der Werkstatt. Ein Modell, das zur Nach ahmung empfohlen werden kann. Und die Kontrolle, dass der Eifer nicht nachgelassen hat, bietet das nächste Gruppenbarometer. JE Folio RHYFELDER NEWS / Rf

10 40 RHYFELDER NEWS Kulturelle Vielfalt in unserem Werk Dieses Mal stellt die Rhyfelder News Karolin Bergh vor, deren Wurzeln in Skandinavien liegen Karolin Bergh fühlt sich sehr wohl in Rheinfelden Karolin Bergh kommt aus Schweden, aus dem kleinen Ort Kumla zwischen Stockholm und Göteborg. Sie ist seit sieben Jahren in Deutschland. Im Rahmen ihrer Ausbildung zum Bachelor of Science der Chemie wählte sie 2002 die heutige Umicore in Rheinfelden für ihr dreimonatiges Auslandspraktikum. In dieser Zeit lernte sie hier ihren Freund kennen. Er ist auch der Grund, wa - rum sie nach ihrer Diplomarbeit in der Heimat schon nach sechs Monaten wieder nach Rheinfelden zurückkehrte. Da Karolin Bergh bis dahin kaum Deutsch sprach und sich nur mit Englisch und ein paar Brocken Französisch durchschlagen konnte, begann sie zuerst, im Lörracher Kino zu arbeiten. Das hatte den Vorteil, dass sie alle Filme anschauen konnte und Kontakt mit sehr vielen Menschen hatte. So wurde sie relativ schnell mit der deutschen Sprache vertraut. Parallel hat sie irgendwann ein Praktikum in der Forschung von Evonik Industries begonnen, danach eine Weile in der Schweiz als Che mie laboran tin gearbeitet, um dann im Juni 2008 bei uns einen Arbeitsvertrag als Technikerin in der Silane-Forschung zu bekommen. Keine Integrationsprobleme Mit ihrem damaligen Freund ist die 28-Jährige heute noch zusammen; im Januar kommt auch schon der erste Nachwuchs. Nachteile durch ihre ausländische Herkunft hat sie niemals erfahren. Auch kennt sie keine Integrationsprobleme, wie sie uns sehr glaubhaft versichert; sie habe auch nie das Bedürfnis gehabt, sich mit Landsleuten etwa im Basler Schwedenclub zu treffen. Mit ihrer offenen und sympathischen Art, auf Menschen zuzugehen, dürfte sie wahrlich keine Kontaktschwierigkeiten kennen. Dennoch sind die FOTO: RHYFELDER NEWS Bindungen zu Schweden stark, denn die komplette Familie lebt dort. Mindestens einmal im Jahr fliegt sie, meistens über Weihnachten und ihren Geburtstag, für zwei bis drei Wochen zu den Eltern. Die Verwandten wiede - rum kommen einmal pro Jahr für ein paar Tage zu ihr nach Deutschland. Feste feiern, wie sie fallen Typisch deutsch ist für Karolin Bergh die umständliche Bürokratie. Stempel, Stempel, Stempel!, stöhnt sie. Aber auch die netten Straßenfeste und die Fasnacht empfindet sie als typisch deutsch. Sie genießt es, auf öffentlichen Festen viele Menschen zu treffen. In Schweden trifft man sich eher privat unter geladenen Freunden. So natürlich auch zum berühmten Mittsommerfest, das immer von Freitag auf Samstag um den 21. Juni gefeiert wird. Zuerst wird im Ort ein Maibaum aufgestellt. Danach gehen die Familien mir ihren Gästen nach Hause, um ein kaltes Büfett zu genießen und Schnaps zu trinken. Vor jedem Gläschen muss allerdings gesungen werden. Diese Lieder werden übrigens nur mündlich überliefert und niemals aufgeschrieben. Am Abend wird dann meistens gemeinsam gegrillt und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Wie lange so eine Feier geht, weiß niemand so ganz genau, denn es wird ja nicht dunkel und daher gibt es auch keinen Sonnenaufgang. Als typisch schwedisch erwähnt sie das ungeschriebene Gesetz Du bist nicht besser als irgendjemand anderes, was dazu führt, dass die Schweden ein eher dezentes Auftreten an den Tag legen, bisweilen vielleicht auch ein bisschen unterkühlt wirken, da sie sich nicht gerade überschwänglich zeigen. In Deutschland vermisst die junge Frau, die allen Klischees zum Trotz nicht blond ist, natürlich ihre Familie in Schweden. Auch das kinderfreundliche System mit Tagesmüttern, Ganztageskrippen, Nachtbetreuung für Kinder von Schichtarbeitern, Ganztagesschulen und vieles mehr wird sie bald vermissen, wenn das Baby da ist. Da kann Deutschland mit Sicherheit noch besser werden. Haben Sie auch interessante Wurzeln, von denen Sie gerne erzählen würden? Melden Sie sich bei uns. STK Folio RHYFELDER NEWS / Rf

11 Investition in den Umweltschutz Investitionsgelder sind knapp in einer Zeit der Rezession und niedriger Auslastung. Sinn und Zweck einer jeden Anschaffung wird mehrfach geprüft und hinterfragt, bevor letztendlich wirklich Geld ausgegeben wird. Dessen ungeachtet dürfen die Aspekte Sicherheit und Umweltschutz auch in dieser Situation nicht zu kurz kommen. Um die Abluftsituation weiter zu verbessern und um für die Produktion der Vielzahl unterschiedlicher Produkte gewappnet zu sein, bekommt das Organosilane- Technikum einen neuen Abluftwäscher. Dieser ersetzt einen Wäscher älteren Baujahrs, der bei den heutigen Belastungen und gestiegenen Mengen gelegentlich an seine Grenzen gekommen war. Die Montagetätigkeiten sind im Gang, mit der In betriebnahme ist noch im Oktober zu rechnen. DR. ALEXANDER RUHS, OS Groß und Klein genossen die Wanderrast und stärkten sich beim Picknick FOTO: DR. STEFAN BADE Neubau der Anlage im Plan Nach der erfolgreichen Fertigstellung eines neuen Gebäudes wird im Werk Rheinfelden traditionell ein Richtfest durchgeführt. Für die neue Titandioxid-Anlage fand dies am direkt an der Baustelle statt. Nachdem Werkleiter Dr. Rainer Vierbaum die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, gab es vonseiten der Projektleitung (Projektverantwortlicher Dr. Deußer, Projektmanager Gottfried Stolz-Zwilling) aktuelle Informationen zum Projekt. Im Anschluss daran wurde der Richtspruch durch einen Zimmermann gesprochen und ein Trinkglas erfolgreich zerstört. Nach Besichtigung der Baustelle fand das Fest seinen Ausklang bei einem leckeren Richtschmaus im Betriebsrestaurant Rhein-Casino. GOTTFRIED STOLZ-ZWILLING Rund um Olsberg Auch in diesem Jahr lud der VAA (Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie) die AT-Angestellten des Werks Rheinfelden von Evonik Industries wieder zu einer gemeinsamen Familienwanderung ein. Dieses Jahr sind wir in der Schweiz gleich hinter Rheinfelden (CH) gewandert und haben rund um Olsberg einen 15 Kilometer langen Rundweg über Hügel und Täler, durch Wald und Feld absolviert. Die Strecke war in drei ungefähr gleich lange Abschnitte unterteilt: In der ersten Wanderpause wurde bei Raubtierdompteur Jürg Jenny auf der Sennweide Rast gemacht. Wie jeden Sonntag zeigte er mit Löwen, Tigern und Leoparden einige Dressurübungen, bei denen das vertrauensvolle Miteinander von Mensch und Tier im Mittelpunkt stand. Danach beantwortete der ehemalige Schweizer Zirkus artist Kindern und Erwachsenen ausführlich und geduldig Fragen rund um Raubkatzen, Zirkus und Großtierpflege. Anschließend führte die Wanderung im Schein der Mittagssonne, vorbei am Dornhof, zu einer Grillhütte oberhalb von Magden. Hier wurde dann das von vielen inzwischen heiß ersehnte Picknick im Schatten der Bäume genossen. Vorbei am Stift Olsberg (mit Streichelzoo sowie Sport- und Spielgeräten für Groß und Klein) er - reichten wir dann am Nachmittag wieder den Parkplatz, sodass noch genug Zeit blieb, um im Wahl lokal die Stimmzettel zur Bundestagswahl auszufüllen. Wir hoffen, das gemeinsame Wandern in der Herbstsonne hat den Teilnehmern genauso viel Spaß gemacht wie uns, Ihr VAA-WERKSGRUPPENVORSTAND STEFAN BADE & KARSTEN KORTH Zahlreiche Gäste versammelten sich zum Richtfest Von links: Stolz-Zwilling, Dr. Deußer, Dr. Vierbaum FOTOS: GOTTFRIED STOLZ-ZWILLING Folio RHYFELDER NEWS / Rf

12 42 RHYFELDER NEWS Bruno Rüttnauer (rechts) begrüßte die Neuen Investition in die Zukunft Die Neuen bei der Evonik Degussa GmbH Rheinfelden: 33 neue Auszubildende, zwei Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach und eine Hochschulpraktikantin begannen am 1. September ihre Ausbildung in unserem Werk. Neun von ihnen bildet Evonik Industries für die Unternehmen Umicore und Actemium Controlmatic aus. FOTO: RHYFELDER NEWS Steckbrief Dr. Jörg Arndt Alter? 43 Jahre. Familienstand? Verheiratet, zwei Söhne im Alter von elf und acht Jahren. Herkunft? Ich bin in Wolfsburg aufgewachsen. Ausbildung/Werdegang? Nach dem Abitur habe ich in Braunschweig Chemie studiert und anschließend dort im Bereich Oberflächentechnik promoviert habe ich bei der Degussa AG angefangen und arbeitete zunächst in der Forschung Carbon Black. Über die Funktionen als Prozessingenieur und Betriebsleiter im Bereich Carbon Black bin ich nach Rheinfelden gekommen. Aufgabe bei Evonik Industries? Zurzeit arbeite ich mich in den Bereich Organosilane ein, um dann im nächsten Jahr die Nachfolge von Herrn Dr. Ruhs anzutreten. Treiben Sie Sport? Im Augenblick zu wenig! Ihre Freizeitbeschäftigung? Sehr gerne verbringe ich meine freie Zeit auf dem Motorrad und freue mich darauf, diese Region näher zu erkunden. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Ich lese gerade Jäger in der Nacht von Oliver Bottini, das vierte Buch einer Krimiserie, in der eine Freiburger Kommissarin ermittelt spannend. Ein wirklich schönes Buch war Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón. Bei welcher Musik können Sie am besten entspannen? Rockballaden. Film, den Sie mehr als einmal gesehen haben? Blues Brothers, Herr der Ringe. Welches Auto fahren Sie? Je nachdem, ob mit oder ohne Familie Škoda Fabia oder Ford Mondeo. Endlich sechs Wochen Urlaub!! Wo fahren Sie hin? Bei so viel Zeit würde ich gerne etwas Neues kennenlernen vielleicht Südafrika?! Ihr nächstes Urlaubsziel? Noch nicht geplant vermutlich Südfrankreich. Bevorzugte Küche? Die italienische Küche. English for Business Wieder zehn englische Begriffe für Sie erklärt. STK Due Diligence = sorgfältige Prüfung (eines Unternehmens) Initial Public Offering (IPO) = Börsengang (eines Unternehmens) Return on Investment (ROI) = Kapitalrendite, Kapitalverzinsung Management of Change (MOC) = Veränderungsmanagement linking knowledge = vernetztes Wissen multi skill = das Beherrschen mehrerer Fertigkeiten task force = Arbeitsgruppe, Projektgruppe yield = Ertrag, Ausbeute, Ergebnis, Gewinn incident = Vorfall, Ereignis alert = Alarm, Störmeldung RÄTSEL Wissen Sie die Antwort? Ich gebe Ihnen ein Glas dann habe ich halb so viele Gläser wie Sie. Oder: Sie geben mir ein Glas dann haben wir gleich viel. Wie viele Gläser haben wir jeweils? Einsendeschluss ist der Bitte senden Sie Ihre Lösung einfach formlos per Hauspost an PKM-APD, per an Rhyfelder News oder direkt auf der Intranet-Seite. Zu gewinnen: ein Restaurant-Gutschein im Wert von 25. Teilnahmeberechtigt sind die Mitarbeiter von Evonik Degussa GmbH Rheinfelden, Bitterfeld und Leverkusen. Mehrfacheinsendungen werden bei der Verlosung nicht berücksichtigt. Haben Sies gewusst? Das Rätsel aus der Ausgabe 6/2009 lautete: Nach einer Veranstaltung verabschieden sich die 50 Teilnehmer voneinander. Dabei gibt jeder jedem die Hand. Wie viele Handschläge sind das? Lösung: Es sind 1225 Handschläge. Herzlichen Glückwunsch Die richtige Antwort wusste Saskia Witte, PKM-R. Sie wurde unter den richtigen Einsendern der Ausgabe 6/2009 ausgelost und darf sich auf einen Restaurant-Gutschein über 25 freuen. REDAKTIONSTEAM Herausgeber: Evonik Degussa GmbH Werk Rheinfelden Untere Kanalstraße Rheinfelden Telefon Intranet: Intranet/Kiosk/Magazin Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Nachdruckgenehmigung auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Leserbriefe und Artikel sind willkommen, die Redaktion behält sich jedoch Kürzungen vor. Verantwortlich und redaktionelle Leitung: Irmgard Jerger irmgard.jerger@evonik.com Redaktion: Walter Ehrler (EHR), Irmgard Jerger (JE), Klaus Johner (JO), Jürgen Kranich (KCH), Marita Markoni (MM), Antonio Prencipe (PAN), Martina Reisch (RH), Roland Schulz (SCRO), Kerstin Stein (STK) An dieser Ausgabe haben ferner mitgearbeitet: Gottfried Stolz-Zwilling, Dr. Alexander Ruhs, Dr. Stefan Bade, Dr. Karsten Korth, Dr. Jörg Arndt Folio RHYFELDER NEWS / Rf

13 RHEINISCHE WERKE REGIONAL Informationen für die Mitarbeiter an den Standorten Wesseling, Kalscheuren und Lülsdorf FOTOS: HÜTTER Dass Zusammenarbeit mehr ist als nur zusammen zu arbeiten, erlebten die Auszubildenden bei acht verschiedenen nur gemeinsam lösbaren Aufgaben Outdoor, Bowling und Präsentation Für die neuen Auszubildenden der Rheinischen Werke, die am 1. September 2009 ihre Ausbildung begannen, fand auch in diesem Jahr ein Einführungsseminar statt. Erstmalig wurde das Seminar nicht außerhalb, sondern in Wesseling durchgeführt A n der Einführungswoche beteiligten sich insgesamt 65 Auszubildende. Neben den eigenen aus den Standorten Kalscheuren, Lülsdorf und Wesseling nahmen Auszubildende des Siegwerks, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, der Quarzwerke sowie der Firmen Kiel und Kuraray teil. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Evonik-Bildungscenters Rheinland vermittelten die Grundlagen der Kommunikationsund Präsentationstechniken. Zum Thema Teamtraining war ein Outdoortag im Seminarprogramm enthalten. Dieser fand bei idealen Wetterbedingungen im Naturpark Rheinland statt. Auf zwei unterschiedlichen Routen absolvierten die Berufseinsteiger insgesamt acht Übungen, die jeweils nur gemeinsam lösbar waren. So sollte das gesamte Team aus der sinkenden Titanic flüchten oder als blin- de Raupe ein sich selbst gestecktes Ziel erreichen. Natürlich kam in dieser Woche der Spaßfaktor nicht zu kurz, etwa beim gemeinsamen Bowlingspielen in Bornheim. Besonders spannend war das Autorennen im Bowling-Center, bei dem die geworfenen Strikes (alle Pins in einem Wurf abgeräumt) und Spares (alle Pins in zwei Würfen abgeräumt) gezählt wurden. Die Spieler der Bowlingbahn mit den meisten Strikes und Spares erhielten einen Pin als Siegerpokal überreicht. Ziel der Einführungswoche war jedoch die selbstständige Bearbeitung von Projektthemen in Gruppen von drei bis fünf Auszubildenden. Unter Anwendung des in der Woche Erlernten galt es, die angefertigten Präsentationen den Standortleitern, Personalleitern, Vertretern des Betriebsrates und der Jugendund Auszubildendenvertretung zu präsentieren. Dr. Hans Sachs bedankte sich bei den Ausbilderinnen und Ausbildern für deren außerordentlichen Einsatz. Es ist uns gelungen, die Grundlagen von Kommunikation, Teamarbeit und Präsentation auch hier in Wesseling zu vermitteln. Dennoch hoffen wir, das Einführungsseminar im nächsten Jahr wieder in Walbeck durchführen zu können. Es ist eben doch etwas Besonderes, wenn man gemeinsam eine Woche außerhalb übernachtet und sich über Standort- und Berufsgrenzen hinweg bei Spielen, beim Abendessen und gemeinsamen Abendveranstaltungen näher kennenlernt. Das schafft ein Gemeinschaftsgefühl, das wir hier in Wesseling in dieser Intensität nicht erzeugen konnten. Das Seminar beendeten Auszubildende, Ausbilder sowie die geladenen Gäste gemeinsam mit gegrillten Köstlichkeiten. Die abwechslungsreiche Woche hat sowohl den Auszubildenden als auch den Ausbildern sehr viel Spaß gemacht. VD Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

14 40 SCHWÄZ OP WIESS Kalscheurener Feuerwehrleute fleißig bei den Aufräumarbeiten FOTO: WINFRIED CORALL Mit großem Dank Fritz Schramma Kalscheurener Werkfeuerwehr hilft, Kölns Oberbürgermeister dankt ihnen persönlich S ie haben mit Ihrem unvergleichlichen Einsatz Solidarität mit allen Betroffenen gelebt und Gemeinschaft in der Kata strophe geschaffen. Das beurkundet Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma allen, die nach dem Einsturz des Kölner Stadt archivs am 3. März im Einsatz waren. Sechs der über Helferinnen und Helfer sind Männer der Kalscheurener Werkfeuerwehr. Ihre Namen: Winfried Corall, Frank Cremer, Fritz Linzenich, Jochen Schmitz, Wolfgang Schnitzler, Dirk Schwalbach. In einer Feierstunde am 20. August erhielten Corall und Schmitz vom Oberbürgermeister persönlich eine Dankes urkunde und eine Ehrenmünze der Stadt Köln. Die anderen vier Kollegen erhalten ihr persönliches Danke durch den Stadtoberen in den nächsten Wochen. Mehr als 80 Prozent der Archivalien seien inzwischen geborgen, betont Schramma. Genau daran waren die Kalscheurener Kollegen aktiv beteiligt: Unser Einsatzort war nicht am Stadtarchiv, sondern in Köln-Porz. Dort ließen die Verantwortlichen nach dem Unglück die wichtigsten Güter aus dem Archiv hintransportieren, berichtet Winfried Corall, Kalscheurener-Furnace-und- Flammrußbetrieb (KFFR)-Schicht C. Als wir unseren Einsatzort erreichten, war dort zunächst alles ziemlich unorganisiert, erinnert sich Corall. Die Kartons waren nicht sortiert, es fehlte auch an Lager materialien. Zunächst einmal habe man deshalb Ordnung ins Chaos bringen müssen. Dazu organisierten die Feuerwehrleute von Evonik Industries Paletten und anderes Material aus Kalscheuren. Bei den angelieferten Sachgütern handelte es sich ja um teilweise sehr wertvolle Bücher. Zunächst waren die trockenen von den nassen zu trennen. Die nassen mussten trockengelegt werden, die trockenen kamen in einen separaten Raum, beschreibt Corall. Jedes wertvolle Buch retten Dieser Einsatz war für die Kalscheurener Werkfeuerwehr außergewöhnlich. Es war natürlich etwas anderes, als ein Feuer zu lö- schen, bei dem unter Umständen auch noch Menschen in Gefahr sind. Hier habe die He - rausforderung darin bestanden, dem Wert der Sachgüter gerecht zu werden und zu versuchen, jedes Buch zu retten. Die Atmosphäre vor Ort beschreiben die Helfer als gut. Die Arbeit mit den anderen Feuerwehren sei angenehm gewesen. Insgesamt waren um die 50 Personen im Einsatz. Neben der Kalscheurener Werkfeuerwehr auch Kollegen von der Flughafenfeuerwehr Köln und der Werkfeuerwehr der Leverkusener Firma Currenta. Als etwas Besonderes empfindet Winfried Corall seine Ehrung durch den Kölner Oberbürgermeister. Ich habe noch nie eine Auszeichnung erhalten, sagt er. Aus den Händen des Oberbürgermeisters sei das natürlich ein außergewöhnliches Erlebnis gewesen. Mit großem Dank steht auf der Ehrenmünze, die Schramma den Helfern am 20. August verlieh. Die von ihm unterzeichnete Urkunde lobt das Engagement und den Beitrag aller Helferinnen und Helfer aus Europa, den USA, Kanada und Australien. Außerdem erinnert sie auch an das menschliche Unglück vom 3. März. Beim Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln und angrenzender Häuser um Uhr starben zwei Menschen. BEATRIX STROBEL Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

15 Nicht nur zur Sicherheit Arbeitssicherheitstag für die neuen Kalscheurener Azubis W ie sieht die persönliche Schutzausrüstung eines Labormitarbeiters aus? Welche Sicherheitskleidung ist bei der Silofahrzeugbeladung erforderlich? Das und mehr lernten die neuen Kalscheurener Auszubildenden auf dem Arbeitssicherheitstag am praktischen Beispiel: Sie mussten zwei Puppen mit der vorgeschriebenen PSA (persönlichen Schutzausrüstung) einkleiden. Das war nur eine der praktischen Übungen, die am 14. September bei Evonik Industries in Kalscheu ren auf dem Programm standen. Ziel dieses Informationstags war es, dass die Neuen ein Gefühl dafür bekommen, auf Sicherheit zu achten, unterstreicht Klaus Hofer. Der Beauftragte für Arbeitssicherheit ergänzt: Der Tag sollte für die Azubis auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander, ihre Ausbilder und ihren Arbeitgeber besser kennenzulernen. Er sollte Berührungsängste gegenüber den anderen Mitarbeitern des Werks nehmen, ihnen zeigen, wohin sie gehören. Ein gelungener Tag Natürlich sei es an diesem Tag um so wichtige Themen wie den Brandschutz und das Vermeiden von Wegeunfällen gegangen, sagt Hofer. Die Vision, die Führungsgrundsätze und Leit- FOTOS: JÜRGEN KOSINSKI Azubi mit Gabelstapler im Parcours, mobiler Brandsimulator mit den Auszubildenden in Aktion linien von Evonik Industries in Kalscheuren hatte Personalleiter Ulrich Pohl den Neuen gleich zu Beginn des Tages vermittelt. Für Julian Müsch, der gerade seine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen hat, gehörte noch ein weiterer Programmpunkt zu den besonderen Erlebnissen: Das Gabelstaplerfahren. Da hätte er gern noch mehr Aufgaben gelöst. Zusammen mit Julian Müsch haben fünf weitere Neue ihre Ausbildung bei Evonik in Kalscheuren begonnen: Eduard Hermann und Oliver Jonas als Elektroniker für Automatisierungstechnik, Thomas Ladwig und Florian Samrowski als Mechatroniker und Michael Reiter als Chemielaborant. Nach Aussage Hofers wird es ab jetzt jedes Jahr eine Veranstaltung dieser Art für die neuen Auszubildenden geben. Ein- bis zweimal im Jahr findet für das gesamte Werk ein Tag zur Arbeitssicherheit statt. BEATRIX STROBEL FOTO: BEATRIX STROBEL Die neuen Kalscheurener Auszubildenden an ihrem ersten Tag im Werk. Hintere Reihe (v. l. n. r.): Julian Müsch, Michael Reiter, Oliver Jonas. Vordere Reihe (v.l. n.r.): Florian Samrowski, Thomas Ladwig, Eduard Hermann Neue Azubis in Kalscheuren Am konnten Werkleiter und Personalleiter, Betriebsrat und Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) sowie die Fachausbilder sechs junge Auszubilden - de am Standort Kalscheuren begrüßen. Die Namen sind im Einzelnen: Michael Reiter, Chemielaborant; Edu - ard Hermann, Elektroniker für Automatisierungstechnik; Oliver Jonas, Elektroniker für Automatisierungstechnik; Thomas Ladwig, Mechatroniker; Florian Samrowski, Mechatroniker; Julian Müsch, Fachinformatiker. Die neuen Auszubildenden verbringen die nächsten dreieinhalb Jahre an drei Ausbildungsorten: im Evonik-Bildungscenter Rheinland in Wesseling beziehungsweise Lülsdorf, wo ihnen die theoretischen und praktischen Grundlagen ihres Berufs vermittelt werden in der Berufsschule in den Produktionssegmenten, im Technischen Service beziehungsweise in den betrieblichen Laboren, wo sie das Erlernte in die Praxis umsetzen können. Hier werden sie schon frühzeitig in die Gruppen integriert und lernen so die betrieblichen Abläufe kennen. Wir wünschen den Neuen einen guten Start und viel Spaß und Erfolg in der Ausbildung. ULRICH POHL Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

16 42 WIR IN LÜLSDORF FOTO: LINNARTZ Ein erfolgreiches Herbstkonzert absolvierte der Chor 2007 gemeinsam mit der Trachten- und Gesangsgruppe der Finkwarder Speeldeel aus Hamburg Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg Teil zwei: Der Männergesangverein wird nächstes Jahr 90. Wir in Lülsdorf erzählt seine Geschichte Neuanfang nach Kriegsende: Nachdem im Juli 1945 die Produktion im zuvor zerstörten Werk Lülsdorf wiederaufgenommen werden konnte, dauerte es noch weitere fünf Jahre, bis Josef Winter 1950 auch die Sänger wieder zusammenrief. Vor der geplanten Generalversammlung probten die singenden Werkangehörenden unter Anleitung ihres früheren Dirigenten Toni Dölger. Auf der Generalversammlung, die Josef Winter am 16. August 1950 eröffnete, gab sich der Verein den neuen Namen: Männergesangverein der Feldmühle AG Lülsdorf 1920 (seit 1930 gehörte das Werk der Feldmühle, Papier- und Zellstoffe Werke AG, Stettin). Mit dem Neuanfang und dem ersten erfolgreichen öffentlichen Auftritt nach dem Krieg anlässlich der Goldhochzeit der Eheleute Gertrud und Karl Hillebrand in der Kolonie im Oktober 1950 wuchs die Anzahl der aktiven und inaktiven Mitglieder ständig an. Schulleiter und Rektor Ridderbeck aus Küppersteg bei Leverkusen sorgte dafür, dass die verloren gegangene Vereinsfahne wohlbehalten an den Verein zurückgegeben wurde. Ein neues Sozialgebäude im Werk diente dem Chor und dem werkeigenen Orchester seit 1960 als Konzertsaal. Bei dem Konzert zum 40-jährigen Jubiläum waren der Vorstand der Feldmühle AG und die Werkleitung he - raus ragende Gäste. Nach der Übernahme des Werks durch die Dynamit Nobel AG Troisdorf 1962 musste sich der Werkchor später umbenennen in Männergesangverein Werk Lülsdorf 1920 der Dynamit Nobel AG. Erfolgreiche Konzerte Vor dem 50. Jahrestag konnten durch eine Werbekampagne viele neue Sänger aktiviert werden, mit denen der Chor, das Orchester und die Solisten ein großes Konzert in der Aula des Sieglarer Mädchengymnasiums aufführten, welches auch in der regionalen Presse lobend erwähnt wurde. Während der Generalversammlung 1972 wurde auf Vorschlag des damaligen Werkleiters Dr. Ernst Feder der Mitarbeiter der Personal abteilung Franz-Rudolf Wittke, der seit mehreren Jahren bei den Chören von Germania Siegburg und dem Kirchenchor Sankt Anno Siegburg erfolgreiche Vorstandsarbeit leistete, zum ersten Vorsitzenden gewählt. In den folgenden Jahren standen etliche Höhepunkte im Programm wie zum Beispiel 1974 eine Konzertreise nach Berlin unter der Betreuung des Deutschen Sängerbunds und 1981 in der Aula des Kopernikus Gymnasiums in Lülsdorf gemeinsam mit dem Niederkasseler Mandolinenorchester und der Folkloresängerin Roswitha Scheer aus Sankt Augustin. Am 11. Dezember 1983 fand ein Benefizkonzert statt. Zugunsten der Aktion ELURU (Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in Indien) veranstaltete der Chor mit dem Mandolinenorchester Niederkassel, dem Troisdorfer Frauenchor und dem Tenor Josef Bornheim ein Festliches Konzert zur Weihnachtszeit in der Aula des Kopernikus Gymnasiums in Niederkassel. Die Verantwortlichen der Aktion ELURU durften sich im Anschluss über einen stattlichen Spendenbetrag freuen. HO Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

17 Trophäensammlung dank Karnickel Siegfried Lipka ist in seiner Freizeit Kaninchenzüchter und zwar ein sehr erfolgreicher Kaninchen sind keine Hasen, obschon sie oft als Stall- oder Zwerghasen tituliert werden und man bei beiden Rassen die Männchen als Rammler und die Weibchen als Häsinnen bezeichnet. Anders als Hasen verdanken die Kaninchen ihre nahezu weltweite Verbreitung übrigens dem Menschen, der sie als Nahrungsreserve für Seefahrer auf vielen Inseln aussetzte. So kamen auch im 18. Jahrhundert mit den ersten Siedlern 24 Kaninchen nach Australien, wo sie sich innerhalb von 100 Jahren auf einen Bestand von rund 20 Millionen vermehrten und als wahre Landplage große Schäden in Landwirtschaft und Flora anrichteten. Intensives Hobby Während man Kaninchen früher als Fleischund Pelzlieferant möglichst groß züchtete, geht es heute bei der Hauskaninchenzucht vor allem um feine Unterschiede in Haarstruktur, Größe und Gestalt. Etwa 35 Rassen mit über 100 Farbvarianten sind heute bekannt. Sechs davon sind auch im Hause Lipka anzutreffen. Siegfried Lipka ist 32 Jahre Mitarbeiter im Werk Lülsdorf und seit 18 Jahren bei der Werksicherheit und dort zurzeit als stellvertretender Schichtführer tätig. Er züchtet Stolzer Hobbyzüchter: Siegfried Lipka präsentiert Pokale und Nachwuchskaninchen FOTO: LINNARTZ schon seit 30 Jahren erfolgreich Kaninchen. Schon als Jugendlicher wuchs der Norddeutsche mit Kaninchen auf und machte die ersten Zuchtversuche. Nach ihrer Eheschließung erwarben die Lipkas ein Anwesen in der schönen Stadt Linz am Rhein, und Ehefrau Marliese teilte fortan das Hobby ihres Mannes Siegfried und widmete sich der Zucht der Rassen Zwergwidder weiß, Blauauge und Weiße Wiener, während ihr Mann die Rasse der Deutschen Kleinwidder blaugrau, blau und rot züchtet. Die Vitrinen des Ehepaars sind voller Pokale, Medaillen, Ehrenteller, Urkunden und Auszeichnungen, die von Ausstellungen aus ganz Deutschland und Europa stammen. Nach einigen Jahren in einem Troisdorfer Verein ist Lipka seit 20 Jahren im Kaninchenzuchtverein R 242 Bad Honnef e.v. als Vorstandsmitglied, Zuchtwart und Tätowierungsmeister tätig. Der mehrfache Nordrhein-Westfalen(NRW)- Landesmeister und seine Frau haben unter anderem die Bronzemedaille des NRW-Landwirtschaftsministeriums erhalten, eine der höchsten Auszeichnungen, die ein Züchter erreichen kann. Während Frau Marliese eigene Kaninchen nicht verspeist, verschmäht Siegfried Lipka hin und wieder einen Braten aus der eigenen Zucht nicht. LI/HO Kindergarten- Besuchergruppe aus einer anderen Perspektive FOTO: LINNARTZ Richtigstellung Auf Seite 43 der Folio -Ausgabe 9/2009 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, und es muss im Artikel des Autors Dr. Michael Frank Ein Student auf Spurensuche folgendermaßen heißen: Genügte es bis vor Kurzem, Schwermetallgehalte im mg/kg-bereich nachzuweisen, so sind nun μg-mengen (1.000 μg = 1 mg; mg = 1 Gramm) gefordert, da zum Beispiel wenige Chromatome genügen, um einen Halbleiter unbrauchbar zu machen. LI Dauerbrenner Werkfeuerwehr Von den Kindergärten der Stadt Niederkassel erreichen den Lülsdorfer Chemiestandort häufig Anfragen, die im Werk vorhandene Werkfeuerwehr von Evonik Industries mit Vorschulkindern zu besichtigen. Dem wird nach Möglichkeit stattgegeben. Fahrzeug- und Gerätepark, Rettungswagen, Uniformen sowie die Handhabung des Löschschlauchs wird den interessierten Kids während der Führung gezeigt. Der Clou ist aber der rote Feuerwehrhelm aus Kunststoff, der im Anschluss der Besichtigung mit nach Hause genommen werden darf und der sich auf unserem Foto zusammen mit seinen Trägern im blanken Helm der beruflichen Einsatzkräfte widerspiegelt. LI/HO Personalien 40-jähriges Jubiläum: Josef Mundorf (IC-EL-M(ATZ)) Rudolf Tautz (IC-EL-HRLS-LO-LUT(ATZ)) 25-jähriges Jubiläum: Ruediger Herbst (IC-EL-PT-P-AL) Detlef Gahlert (IC-EL-HRLS-LO-MWS) Haci-Ahmet Aslan (IC-EL-HRLS-LO-BeLo) Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

18 44 WES-INFO Meister-Workshop 2009 Das diesjährige Schwerpunktthema der Veranstaltung lautet Ausbildung Am Mittwoch, den 2. Dezember, treffen sich die Meister aus Produktion und Service zu ihrem jährlich en Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Seit mehr als zehn Jahren findet im Werk Wesseling ein jährlicher Meister-Workshop statt, zu dem sich Kollegen aller Produktions- und Technikbereiche treffen. Dieses Treffen wird von den Teilnehmern als ein bereichsübergreifender Erfahrungs- und Meinungsaustausch genutzt und geschätzt. Der Workshop hat sich seit Jahren etabliert und bietet zudem die Möglichkeit, auch neue Kollegen in die Runde zu integrieren und das gut funktionierende Miteinander zu festigen. Zu jedem Termin gibt es ein aktuelles Haupt thema, das gezielt bearbeitet wird. Im vergangenen Jahr hatten wir das Thema Gruppenarbeit und deren Einfluss auf die Arbeit des Meisters auf der Agenda. In diesem Jahr haben wir für das Treffen den Schwerpunkt Ausbildung gewählt, sagt Michael Weber aus dem Vorbereitungsteam. Das Ziel des Tages ist, durch den gemeinsamen Austausch mit allen Meistern und den Ausbildern der Bereiche Chemie und Technik letztlich den Ausbildungsablauf zu verbessern. Von den unterschiedlichen Erfahrungen, Ideen und Lösungen der Kollegen können die anderen Teilnehmer profitieren. Es ist ein Erfolg, wenn der Workshop dazu beiträgt, dass gut funktionierende Abläufe von einem Betrieb in andere übertragen werden können. Blick über den Tellerrand Nachdem die Veranstaltung in den letzten Jahren mit externen Moderatoren durchgeführt wurde, wird in diesem Jahr auf Wunsch der Meister mit Heinz-Peter Lanzen ein interner Moderator eingesetzt. Dadurch soll der Bezug zu den werksnahen Themen verbessert werden. Außerdem werden so Kosten gespart. Neben dem Schwerpunktthema stellen die einzelne Bereiche Informationen zu ihrer aktuelle Situation und betriebliche Themen vor, beispiels weise Kapazitätserweiterungen, Verfahrensänderun gen, Produktionsziele und Personalstärke. Am Ende des Tages findet ein Erfahrungsaustausch mit der Werksleitung statt. Dass dieser Punkt seit Jahren konstant zu der Veranstaltung gehört, zeigt, dass die Meinung der Meister der WL-Runde wichtig ist. Natürlich schätzen auch die Meister das offene Wort mit der Werksleitung. Anschließend wird es darum gehen, die bei dem Workshop getroffenen Vereinbarungen umzusetzen und hieraus für die Bereiche und jeden einzelnen Auszubildenden Fortschritte zu erzielen. KLAUS BRUMBI, MICHAEL WEBER H.-P. Lanzen, M. Weber, K. Brumbi, I. Junge, H.-P. Hopstein aus dem Vorbereitungsteam FOTO: HÜTTER Junge Gäste in Wesseling Mexiko und China vier Familien nehmen Einblick in Leben und Kultur anderer Länder Neue Horizonte im Werk Wesseling FOTO: HÜTTER Die Arbeitsbereiche ihrer Gastväter wollten sich der 15-jährige Yming Zhao aus Schanghai (China) und der 15-jährige Daniel aus Tlaxcala (Mexiko) während ihres zweiwöchigen Aufenthalts bei ihren Neue Horizonte -Austauschpartnern Stephan und Richard schon gerne ansehen. Arif Stahl und Dr. Gottlieb Georg Lindner hatten sich deshalb kurzfristig abgesprochen und die beiden Gäste aus Mexiko und China zusammen mit den eigenen Kindern ins Werk Wesseling eingeladen. Aber das war natürlich nicht das einzige Sightseeing -Projekt, das Lindners und Stahls ihren Gästen ermöglichten. Ausflüge zur Burg Eltz, nach Königswinter, zum Drachenfels, nach Köln, zum Schokoladenmuseum, ins Phantasialand und vieles mehr sollte beiden den Aufenthalt unvergesslich machen. Stephan Lindner war bereits in Schanghai und hatte im Gastland Städte wie Peking, Jinxi oder Dalian kennengelernt. Richard Stahl wird im Winter zu seinem Austauschfreund nach Mexiko fliegen. Er freut sich schon sehr darauf, auch wenn er durch den Flugtermin Heiligabend über den Wolken verbringen wird. Das zweiwöchige Miteinander in den Gastfamilien bringt beiden Seiten neue Einblicke in die Kultur und das Leben in einem anderen Land. DR. HANS SACHS Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

19 FOTO: HÜTTER Neben dem Speiseplan und dem Augenschein haben die Gäste des Wesselinger Betriebsrestaurants mit der Ampel eine weitere Entscheidungshilfe Ab sofort sind die Kartoffeln grün Gesund durch ein längeres Arbeitsleben? Erfahrungen mit dem Ampelsystem zur Kennzeichnung des Speisenangebots im Betriebsrestaurant Wesseling Seit Juni 2009 ist das Angebot im Betriebsrestaurant mit Grün, Gelb und Orange ausgezeichnet. Maßgeblich für die Ampelfarbe ist der Fettgehalt, bei Süßspeisen zusätzlich der Zuckergehalt. Da Fett der Hauptkalorienträger ist, reicht die Berechnung des Fettgehalts, um zu entscheiden, ob ein Gericht eher leicht ist oder schwer im Magen liegen wird. Die Kunden haben die zusätzliche Information angenommen, und mancher Gast stellte inzwischen sogar fest, dass die Bomben woanders liegen, als jahrelang vermutet. Gerade bei Eintöpfen oder Gerichten in Soße kann man als Gast allein anhand des Namens und des Aussehens nicht feststellen, wie deftig ein Essen ist. Da ist die Ampel ein echter Gewinn, sagte uns eine regelmäßige Essensteilnehmerin. Ein anderer Gast meint: Mich interessiert es eigentlich überhaupt nicht, was für eine Ampelfarbe meine Auswahl hat. Aber nach einer kompletten Woche in orange bin ich doch ins Grübeln gekommen, zumal ich gerne ein paar Pfunde verlieren würde. Das Team des Betriebsrestaurants ist ebenfalls zufrieden mit der neuen zusätzlichen Auszeichnung. Die meisten Gäste sind positiv interessiert, fasst Sonja Mechernich ihre Erfahrungen zusammen. Und Küchenleiter Stefan Altrichter ergänzt: Der Aufwand für die Auszeichnung ist vergleichsweise gering. So können wir selbst auch neue Gerichte schnell nachrechnen oder auf Knopfdruck sehen, welche Auswirkungen Veränderungen in unseren Rezepten auf die Ampelfarbe hätten. Lernen auf beiden Seiten Und so kam es auch, dass die gekochten Kartoffeln im Oktober mit einem Mal nicht mehr gelb, sondern grün waren. Viele Gäste hatten seit Einführung der Ampel bei den Mitarbeitern des Betriebsrestaurants nachgefragt, ob bei der Auszeichnung der Kartoffeln ein Irrtum vorliege. Die Auszeichnung war jedoch korrekt, denn laut Rezept wurde beim Kochen der Kartoffeln Pflanzenfett zugesetzt, genauso in der Ausgabe. Das führte dazu, dass die von Natur aus fettarme gekochte Kartoffel einen gelben Punkt bekam. Reis oder Nudeln dagegen waren grün. Die Köche veränderten daraufhin das Rezept, reduzierten die Zugabe von Fett, und so kam die Kartoffel zu einem grünen Punkt. Ich denke, dass gerade die Einfachheit des gewählten Systems dazu beiträgt, dass es sich in der Praxis schnell bewährt hat, meint Dr. Antje Hansen, Leiterin der Abteilung Standort-Kommunikation und -Koordina tion. Es sei leicht nachvollziehbar für Köche und Gäste. Die Ampelkennzeichnung habe außerdem einen Dialog zwischen Köchen und Gästen in Gang gebracht, den es so früher nicht gab. Ich halte es für ganz wichtig, dass wir durch die Auszeichnung aller Speisen unseren Gästen eine echte Entscheidungshilfe anbieten und nicht etwa täglich nur ein Gericht als besonders gesund auf ein Podest heben. Was unsere Gäste wollen, entscheiden sie selbst. Wir geben die nötigen Informationen und unterstützen damit insgesamt die langfristig gesunde Ernährung im Betrieb, fasst Hansen zusammen. AHA Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

20 46 WES-INFO FOTO: LESSER Nach einem erfolgreichen Workshop stehen die Auszubildenden mit ihren künftigen Vorgesetzten und Herrn Lanzen vor den Ergebnissen ihrer Arbeit Runder Tisch für Vorgesetzte und Azubis In einer Pilotveranstaltung trafen sich anstehende Auslerner mit ihren zukünftigen Chefs, um den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben optimal zu gestalten W as erwartet ein Vorgesetzter von seinem neuen gerade ausgelernten Mitarbeiter? Was ist wichtig für den jungen Mitarbeiter, wenn er in seine neue Abteilung kommt? Das Reflektieren der gegenseitigen Erwartungen war ein erster und wichtiger Punkt bei der gemeinsamen Diskussionsrunde für Auslerner und Chefs. Im Gespräch entwickelten die Teilnehmer ein Idealbild. Wie sieht das aus? Der ideale Mitarbeiter ist selbstständig und hilfsbereit, zuverlässig, lernwillig, aufmerksam, fragend und fordernd. So die wichtigsten übereinstimmend genannten Punkte. Der ideale Vorgesetzte ist kompetent, erkennt Leistungen an, lobt, übt konstruktive Kritik und erläutert Sinn und Zweck der gestellten Aufgaben. Mithilfe der beiden Moderatoren Heinz-Peter Lanzen und Monique Lesser wurden aus den Wünschen der Teilnehmer zahlreiche Punkte erarbeitet, die genauer überprüft oder verändert werden sollen. Und was wünschen sich die Auslerner für die ersten Tage am neuen Arbeitsplatz? Kurz gesagt: die Integration in das Team, ein konkreter Einarbeitungsplan und nicht ausschließlich mit unbeliebten Tätigkeiten beauftragt zu werden. Attraktiver Arbeitgeber Die Auszubildenden, allesamt im dritten Ausbildungsjahr, waren durch die Berufe Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Mechatroniker vertreten. Ingo Junge und Holger Wagner nahmen stellvertretend für die Werkstattmeister aus der Technik teil. Die Idee zu dieser Veranstaltung entstand in einer Demografie-Arbeitsgruppe der großen WL-Runde. Bernd Eibelshäuser erläutert: Wir wollen so die Zufriedenheit gerade unserer jungen Mitarbeiter erhöhen und damit die Attraktivität von Evonik Industries und speziell des Werks Wesseling als Arbeitgeber stärken. Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Pilotveranstaltung ein großer Erfolg war, mussten aber auch zugeben, dem kreierten Ideal selbst noch nicht ganz zu entsprechen. Sowohl Meister wie Auszubildende versprachen jedoch, daran zu arbeiten. Aufgrund des Erfolgs der Pilotveranstaltung soll das Thema zukünftig ein fester Bestandteil der Ausbildung werden. Im Oktober folgte der zweite Workshop, diesmal für Chemikanten und Chemielaboranten. MONIQUE LESSER REDAKTIONSTEAM Koordination Regionalausgabe Rheinland: Dr. Antje Hansen, S8-PLK-SKK, antje.hansen@ evonik.com, Telefon Redaktion WES-Info: Dr. Antje Hansen (AHA), SKK (verantw.), Franz Cella (FJC), Dirk Gerhardt (DGE), Mario Hütter (MH), Karin Imscheid, Alfred Leufgens (LEU), Michael Parmentier (PAR), Sven Schreiner (SSC), Dr. Peter Schulte (SHU), Alexandra Schwade Redaktion Wir in Lülsdorf: Josef Mauel (JM) (verantwortlich), Telefon , Axel Beu (BE), Manfred Fickert (FI), Karl-Josef Honisch (HO), Klaus Jaster (KJ), Werner Konnerth (KO), Vera Demmer (VD), Fotos: Gerd Linnartz (LI) Redaktion Schwäz op Wieß: Nikolaus Schwarze (verantwortlich), Telefon , redaktion.kal@evonik.com, Beatrix Strobel, Serdjan Amidovska, Christopher Sost, Monika Zulka, Benedikt Walber Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

21 INHOUSE Informationen für die Mitarbeiter am Standort Saar Einfach umgekehrt 2001 erhielt die TU Darmstadt ein neues Kraftwerk Die drei beleuchteten Kamine der Anlage Einer der drei Gasmotoren im Heizkraftwerk der TU Darmstadt FOTOS: EVONIK NEW ENERGIES GMBH Über ein eigenes Kraftwerk verfügte die Technische Universität (TU) Darmstadt bereits seit Doch das Heizkraftwerk in der Stadtmitte entsprach trotz einiger Modernisierungen nicht mehr dem Stand der Technik. Ein Contractingprojekt wurde europaweit ausgeschrieben. Evonik New Energies GmbH setzte sich durch. Das Konzept: Abriss der alten Anlage, Bau eines neuen Heizkraftwerks am TU-Standort Lichtwiese. Das neue Heizkraftwerk, das von Evonik New Energies GmbH nicht nur geplant und gebaut wurde, sondern auch betrieben wird, deckt seit Oktober 2001 den kompletten Wärmebedarf der TU und deren Strombedarf zu etwa zwei Drittel (2008: 69 Prozent). Über ein etwa 14 Kilometer langes Fernwärmenetz werden zudem Landesliegenschaften, beispielsweise das Staatsarchiv und das Amtsgericht, weitere Gebäude wie das Jugendstilbad, aber auch private und gewerbliche Abnehmer an der Trasse zur Innenstadt mit Wärme versorgt. Mit der neuen Anlage verläuft die Versorgung von außen in Richtung Innenstadt und damit um gekehrt zu früher. Weniger Verbrauch Das neue Blockheizkraftwerk besteht aus drei Gasmotoren mit einer Gesamtleistung von 5,8 Megawatt (MW) Strom und sechs Heizwasserkesseln mit einer Gesamtleistung von 55 MW Wärme. Evonik New Energies GmbH konnte den Wärmeverbrauch um Megawattstunden pro Jahr reduzieren. Die CO 2 -Reduktion beläuft sich auf Tonnen pro Jahr. PN Folio INHOUSE / Sa

22 40 INHOUSE Netzkontrolle aus der Luft Im Interesse einer hohen Versorgungssicherheit werden bei Evonik Power Saar GmbH alle zwei Jahre Kontrollen im Hochspannungsfreileitungsnetz per Hubschrauber durchgeführt. Franz-Josef Rohe vom Team Netze Strom Saar organisiert die Befliegung der Netze und fliegt auch selbst mit. Inhouse wollte wissen, wie eine Befliegung vor sich geht _ Warum Kontrollflüge, und wie geht das, Herr Rohe? Rohe: Evonik Power Saar GmbH hat ein eigenes Hochspannungsfreileitungsnetz im Saarland. Um mögliche Schäden an unseren Leitungen im Netzgebiet zu erkennen, müssen wir diese routinemäßig überprüfen. Dabei werden Kontrollflüge an den Netzleitungen, Masten und Seilen im Abstand von nur drei bis vier Metern zu den Leitungen durch geführt. Hierbei achten wir besonders auf den Zustand von Seilen, Masten, Isolatoren, Armaturen und Stahlkonstruktionen. _ Das hört sich sehr anstrengend an. Wie viele Augen müssen da gleichzeitig mitschauen, und was kontrollieren Sie im Detail? Das Team besteht aus einem Piloten, zwei Beob achtern und einem Protokollführer. Anhand einer Checkliste werden alle Auffälligkeiten an den bis zu 40 Meter hohen Masten und Freileitungen dokumentiert. Dazu gehören Korrosionsschäden und verbogene Konstruktionsteile an den Masten, Rissbildungen an Isolatoren, Blitzeinschläge, schadhafte Stellen am Anstrich, fehlende Warnschilder oder auch Nester von Krähen und anderen Großvögeln. Der korrekte Sitz von Aufhängungen, Verschraubungen und Splinten wird ebenso begutachtet wie die Größe von Bäumen und Büschen und deren derzeitiger Abstand zu den Leiterseilen. Auch leitungsgefährdende Objekte wie Kräne, Gerüste und andere mögliche Gefahrenquellen, die die festgelegten Mindestabstände unterschreiten, müssen erfasst werden. _ Ist das nicht zu aufwendig und auch recht teuer? Die Befliegung des etwa 110 Kilometer langen Netzes ist sogar kostengünstiger und effektiver als eine herkömmliche Begehung. Zudem müssen dazu keine Leitungen abgeschaltet werden. Die visuelle Beobachtung aus der Luft ist eine sinnvolle und effiziente Ergänzung zu der Überwachung am Boden. Mit regelmäßigen Inspektionen des Netzes und den hieraus folgenden Instandsetzungsarbeiten gewährleistet Evonik Power Saar GmbH die hohe Betriebssicherheit ihrer Freileitungsnetze. TN Hat das saarländische Netz im Blick: die Kontrollmannschaft kurz vor dem Abheben Aus der Vogelperspektive: Bei den Kontrollflügen wird jede Unregelmäßigkeit erfasst FOTOS: EVONIK POWER SAAR GMBH Folio INHOUSE / Sa

23 Alt und neu: der Standort Sankt Johanner Straße damals und heute Über vier Jahrzehnte im Dienste der Energie Wer heute auf das Gelände Sankt Johanner Straße kommt, ahnt nicht, dass er auf historischem Boden steht. Denn das Gebäude Nummer 101 wurde am 1. Oktober 1965 offiziell bezogen. Heute käme auch wohl keiner mehr auf die Idee, es wie früher als Dresdner Plattenbau zu bezeichnen. Denn die Büro- und Besprechungsräume auf dem Gelände sind technisch und optisch auf einem modernen Standard, innen und außen runderneuert. Unter anderem wurden die Fenster ausgetauscht, die Fassaden mit Vollwärmeschutz versehen, Sonnenschutzjalousien angebracht, Dächer isoliert und der Brandschutz nachgerüstet. Nun verfügen die beiden Gesellschaften von Evonik Industries an der Saar an der Sankt Johanner Straße über ein modernes Bürogelände, das alle Ansprüche erfüllt. Und mit der Leitzentrale befindet sich hier auch eines der Herzstücke des Energiegeschäfts an der Saar. Der Standort war von Anfang an eng mit dem Thema Energie verknüpft. Die Saarbergwerke AG errichteten hier 1964 bis 1965 ein Gebäude für die Betriebe der Direktion Strom- und Wasserversorgung, heute in etwa die Nummer 101. Dort wurden untergebracht: die Werkstätten der Kraftnetz- und Schwachstromabteilung die Wasserwerk-Betriebsgruppe eine Transformatoren-Reparaturhalle Feinwerkstätten Laboratorien und Büros. Hinter der Fassade verbarg sich schon damals innovative Bautechnik: Das Gebäude wurde vollständig auf Pfähle gegründet und aus insgesamt 960 vorgefertigten Stahlbeton-Fertigteilen zusammengesetzt. Diese Bauweise wurde damals in Südwestdeutschland zum ersten Mal bei einem mehrgeschossigen Gebäude gewählt. Die Baufirma errichtete dafür auf dem Gelände eigens eine temporäre Fertigungshalle. Sie war auf Rädern montiert und konnte in der Mitte auf Schienen auseinandergefahren werden, um dreimal pro Woche große Teile mit einem Kran aus der Halle herausheben zu können. In der damaligen Ausgabe der Werkszeitschrift Schacht und Heim ist zu lesen: Von Etage zu Etage wechselt die Farbe der Türen; hinter einer roten Tür findet man Räumlichkeiten der Kraftnetzabteilung, hinter einer gelben solche der Schwachstromabteilung und hinter einer blauen solche der Wasserwerke. Das ist ein ebenso nützliches wie für das Auge angenehmes Hilfsmittel der Orientierung. Im Jahr 1970 kam dann auf dem Gelände das Gebäude 103 hinzu und schließlich 1977 das Gebäude 105. Ab 1998 war dann die Energiesparte der damaligen Saarberg AG dort untergebracht. Es hat sich also von jeher viel getan auf dem Gelände rund um das Thema Energie. Heute werden von hier aus die nationalen und internationalen Aktivitäten von Evonik New Energies GmbH gesteuert, und die Leitzentrale kümmert sich darum, dass die Energie bedarfsgerecht erzeugt und verteilt wird. KL FOTOS: RAG, EVONIK NEW ENERGIES GMBH Umschluss für Anschluss Am 15. und 16. September 2009 hat Evonik New Energies GmbH mit dem erfolgreichen Umschluss einer Fernwärmeleitung am südlichen Stadtrand der Kreisstadt Winnenden die Voraussetzungen zur späteren Wärmeversorgung der dort geplanten neuen Rems-Murr-Klinik geschaffen. In unmittelbarer Nähe zum Zentrum für Psychiatrie des Landes Baden- Württemberg wird die Rems-Murr-Kliniken ggmbh mit Investitionen von 266 Millionen eine neue Klinik errichten. Am Standort entstehen des Weiteren ein Ärztehaus und ein Patientenhotel. Evonik Industries versorgt Teile der Stadt Winnenden seit 1964 mit Fernwärme. Ein Abschnitt der Hauptfernwärmeleitung von Evonik verlief unter dem vorgesehenen Baufeld. Dieser Abschnitt musste entfernt und die Leitung umverlegt werden. Insgesamt 500 Me - ter neue Leitung verlegte Evonik im Auftrag der Rems- Murr-Kliniken ggmbh. Die Doppelleitungen (Vorund Rücklauf) bestehen aus Kunststoffmantelrohr mit einem Innendurchmesser von je 25 Zentimetern. Die Bauarbeiten begannen Anfang August Statt der für die Maßnahme veranschlagten zehn bis zwölf Wochen benötigte Evonik New Energies GmbH nur sieben. Neben der deutlichen Terminunterschreitung konnte der festgesetzte Kostenrahmen von klar eingehalten werden. Bereits mit Beginn der neuen Heizperiode werden die Baustellencontainer mit Kantine, Büros und Besprechungsräumen mit Fernwärme versorgt. Evonik-Mitarbeiter Gerd Lösch ist für die Anschlussarbeiten in Winnenden verantwortlich. Der spätere Anschlusswert der neuen Klinik liegt bei etwa sechs Megawatt. Ein dicker Brocken, der unseren Standort Winnenden weiter festigt. Ich denke, wir haben uns hier mit unserer Arbeit als kompetenter und sicherer Wärmeversorger für unseren künftigen Kunden Rems-Murr-Kliniken ggmbh empfohlen, meint Lösch zuversichtlich. PN Ein Teilabschnitt der neu verlegten Haupttrasse. Im Hintergrund ist die alte, jetzt gekappte Leitung sichtbar FOTO: EVONIK NEW ENERGIES GMBH Folio INHOUSE / Sa

24 42 INHOUSE Nordic Walking mit der ALFA-Methode Am 26. und 27. September 2009 haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Evonik Industries an der Saar an einer Patenausbildung zum Nordic Walking Basic Instructor in Homburg teilgenommen. Sechs Teilnehmer haben das komplette Seminar absolviert und sind nun zertifizierte Nordic Walking Basic Instructors. Ziel des Seminars war es, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die bereits seit gerau mer Zeit die Posi tion des Paten für unsere Nordic-Walking- Treffs einnehmen, zu schulen und mit nützlichen Tipps zu unterstützen. Der Deutsche Nordic Walking Verband hat zusammen mit Sportwissenschaftlern und -medizinern eine Technik entwickelt, die einerseits eine gelenkschonende Bewegungsweise fördern soll, andererseits aber auch möglichst viele Teile des Körpers effizient einsetzt und eine gute Haltung fördert. Die Teilnehmer lernten in zahlreichen Praxiseinheiten, wie die Sieben-Schritt-Methode funktioniert oder was sich hinter der ALFA-Methode verbirgt, nämlich aufrechter Gang, langer Arm, flacher Stock und angepasste Schrittlänge. Bei traumhaftem Herbstwetter absolvierte das hoch motivierte Mitarbeiterteam von Evonik im Stadtpark in Homburg die praktischen Übungen unter der kompetenten Leitung von Eberhard Schlömmer, dem Ausbilder des Deutscher Nordic Walking und Nordic Inline Verbandes (DNV). Die Paten hoffen jetzt, dass zukünftig auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit guten Vorsätzen und einem enormen Motivationsschub aus den Präventionswochen am Tegernsee zurückkommen, am vielfältigen Sportangebot teilnehmen und mit ihnen gemeinsam trainieren. TN/KL Hintere Reihe von links: Eberhard Schlömmer (Ausbilder), Nicole Dreessen (TerraSana LIFE), Thomas Zapp, Markus Dietzen; vordere Reihe von links: Robert David, Uwe Müller, Jürgen Wettmann, Gisela Beck (Die letzten sechs wurden zertifiziert) FOTO: EVONIK POWER SAAR GMBH SERIE Ideen voran Vorher Nachher Idee zehn: Wellengelenk mit Handrad Das Heizwerk von Evonik New Energies GmbH in Bautzen verfügt über zwei Heißwasserkessel von sechs und zehn Megawatt Leistung. Einziger Kunde ist die Firma Bombardier Transportation GmbH, Hersteller von Straßenbahnen. Sie wird mit Heißwasser von maximal 115 C (Celsius) beliefert. Je nach Wärmebedarf des Kunden oder auch aus technischen Gründen übernehmen jeweils einer oder beide Kessel die Wärmeversorgung. Bei der In- und Außerbetriebnahme der Kessel müssen diese hydraulisch mit dem Wärmenetz verbunden oder getrennt werden. Vor jedem Kessel befindet sich dazu in rund drei Meter Höhe je eine Rücklaufabsperrklappe mit Handrad, die nur mit einer Leiter zu erreichen ist. Diese Leiter kann nicht direkt neben der Absperrarmatur hingestellt werden. Nur durch seitliches Hinüberbeugen wird eine Bedienung der Armatur möglich, was wiederum einen äußerst unsicheren Stand und damit eine erhöhte Absturz- und Verletzungsgefahr für die Mitarbeiter mit sich bringt. Johannes Graupner, Betriebsstättenleiter in Bautzen, hatte eine einfache, aber sehr effektive Idee. Er schlug vor, das zu betätigende Handrad an beiden Kesseln zu verlängern, so dass die Klappen problemlos aus dem Stand bedient werden können. In der Ausführung wurde ein Wellengelenk an den Klappen angebracht und die Handräder mittels eines Rohres auf eine Höhe von 1,50 Meter nach unten verlängert. In Anbetracht dessen, dass die Kessel etwa 30-mal im Jahr in und außer Betrieb genommen werden müssen, wurde damit ein wesentlicher Beitrag zur Vermeidung der Unfallgefahr geleistet. SH FOTOS: EVONIK POWER SAAR GMBH REDAKTIONSTEAM Ihre Ansprechpartner für die Inhouse : Tine Ney, , tine.ney@evonik.com; Dr. Katja Lander, , katja.lander@evonik.com Folio INHOUSE / Sa

25 WIR Informationen für die Mitarbeiter an den Standorten Trostberg, Schalchen, Hart und Waldkraiburg Sportliche Führungskräfte und Arbeitnehmervertreter der AlzChem und BASF sowie Vertreter der BKK vor Ort FOTO: ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Vorfahrt für die Gesundheit Auftaktveranstaltung gesund punkten Fahrradtour von Hart nach Trostberg. Motiviert und mit vollem Einsatz gingen die Teilnehmer als gutes Vorbild an den Start Schaut her, so gehts! Das hätte das Motto sein können für die Führungskräfte und Arbeitnehmervertreter der Firmen AlzChem und BASF sowie der Vertreter der BKK vor Ort, die am 23. September 2009 von Hart an der Alz nach Trostberg radelten. Es war der Auftakt der neuen Aktion gesund punkten. Im Rahmen der Fahrradtour ver- dienten sich die Radler ihre ersten Punkte für den neu eingeführten Gesundheitspass. Die Unternehmen im Chemiepark Trostberg Alz- Chem und BASF wollen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, gesund zu leben und gesund zu bleiben. Aus diesem Grund startete die Aktion gesund punkten. Auch im beruflichen Alltag wollen wir alles daransetzen, dass unsere Mitarbeiter gesund bleiben, so Stefan Greger, Geschäftsführer der AlzChem, und Christian Hemmerich, Standortkoordinator der BASF in Trostberg. Damit die Aktion erfolgreich fortgeführt werden kann, wollen die Führungskräfte beider Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. SABINE SIEBER Folio WIR / Tb

26 40 WIR USGQ-Managementsysteme Die erfolgreiche Rezertifizierung/Revalidierung unserer USGQ-Managementsysteme an den Standorten Trostberg, Schalchen und Hart sowie Validierung nach der EU-Verordnung EMAS II ist ein Leistungsausweis für alle Mitarbeiter Vom 11. bis 15 Mai 2009 wurden die Standorte Trostberg, Schalchen und Hart von der Zertifizierungsgesellschaft TÜV-SÜD Managementservice GmbH auf die Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems DIN EN ISO 9001:2008 sowie die Umweltmanagementsysteme EMAS II (Ökoaudit-Verordnung) und DIN EN ISO 14001:2004 überprüft. An den Standorten Trostberg, Schalchen und Hart war ein jährliches Überwachungsaudit nach EU-Öko-Auditverordnung notwendig. Das wurde wie in den letzten Jahren schon von der Zertifizierungsgesellschaft mitdurchgeführt. Schwerpunkte dieses Audits waren die Themen Abfallvermeidung, Gewässerschutz, Energie-Effizienz und die Einhaltung der Auflagen und Bestimmungen Umwelterklärung 2009 für die Standorte Trostberg, Schalchen und Hart aus den Genehmigungsbescheiden. Auch das bayerische Arbeitsschutzmanagementsystem (OHRIS) wurde durch einen Vertreter der Gewerbeaufsicht überprüft. Überprüfung Am ersten Tag wurden am Standort Hart die Karbidproduktion und die Prozessgasanlage begutachtet. Ein weiterer Betrachtungspunkt waren die Werkstätten und das Labor. Im Audit wurde überprüft, wie weit die selbst auferlegten Vorgaben und Regelungen mit dem Handeln vor Ort übereinstimmen. Schon am ersten Tag konnten die Gutachter dem Standort Hart ein gut funktionierendes Managementsystem bescheinigen, da alle angesprochenen Mitarbeiter die notwendigen Angaben machen und die dazugehö- So sieht sie aus die Umwelterklärung Finden können Sie diese im Intranet und Internet renden Dokumente vorlegen konnten. Am Dienstag, dem 12. Juni, wurden am Standort Trostberg die gesetzlich Beauftragten und die Standortleitung interviewt. Danach wurde der Rundgang zur Perlka-Anlage, den Ka-Stoffbetrieben, zur Linde-Anlage, zur Sin-Anlage und zur zentralen Abwasserbehandlungsanlage durchgeführt. Am darauffolgenden Tag waren Feuerwehr und Sanitätsstation, Betriebslabor und Wareneingangsbereich an der Reihe, inspiziert zu werden. Ein weiterer wichtiger Punkt war der Bereich Projekte/ Verfahrensentwicklung, wo sich die Auditoren bei den Gesprächen mit den Mitarbeitern und deren Vorgesetzten ein Bild über die gute Information und Motivation der Mitarbeiter zum Thema Umwelt, Arbeitsschutz und Qualität machen konnten. Am Standort Schalchen waren die TÜV- Gutachter am 14. Mai 2009 unterwegs und auditierten den gesamten, im Managementhandbuch beschriebenen Bereich, wie die FMZ-Anlage, die GUNI/GUHI-Anlage bis hin zu den Servicebereichen wie technische Revision, Werkstätten, Labor, die Läger und den Versorgungsbetrieb. Umwelterklärung Wie an den anderen Standorten auch, wurde die Umwelterklärung und die darin enthaltenen Kennzahlen durch den Umweltgutachter validiert und diese für gültig erklärt. Die Umwelterklärung 2009 ist im Intranet der AlzChem unter USGQ/Umwelt-und Qualitätsmanagement/Umwelterklärungen zu finden. In allen Bereichen attestierten die Gutachter ein erfolgreiches Handeln entsprechend dem Managementsystem und damit dessen Eignung, die USGQ(Umwelt-Sicherheit-Gesundheit-Qualitäts)-Politik des Unternehmens umzusetzen. Bei allen Mitarbeitern und den am Audit beteiligten Personen möchte ich mich auf diesem Weg noch mal recht herzlich bedanken, denn nur gemeinsam ist es möglich, ein Managementsystem aufrechtzuerhalten und dessen Vorteile zu nutzen. Ich denke, auf das Ergebnis können wir alle mit Recht stolz sein. RICHARD KOLL Folio WIR / Tb

27 Gruppenfoto der Azubis und ihrer Ausbilder vor dem Symbol des BMW Museums, der sogenannten Schüssel FOTO: AUSBILDUNG Azubis unterwegs Bildungsfahrt der Azubis aus dem dritten Lehrjahr am nach München Nun ging sie wieder los, die Bildungsfahrt der Ausbildung! Um sieben Uhr morgens fanden sich alle aus dem drit ten Lehrjahr der AlzChem ein, und die Fahrt startete mit dem Ziel München. Die Ausbilder Georg Brandl und Dieter Birnkammer begleiteten die Gruppe. Nachdem die Eintrittskarten von den Ausbildern verteilt waren, stürmten die Azubis los in das BMW Museum und anschließend in die BMW Welt. Als kleines Special war der drei- fache Weltmeister Chris Pfeiffer mit seiner Motocross in der BMW Welt. Er beeindruckte das Publikum mit seinem Stuntriding. Bei der Motorradausstellung konnte jeder ein Erinnerungs foto mit seinem Lieblings motorrad machen. Der Nachmittag stand dann für die Lehrlinge zur freien Verfügung in Münchens Innenstadt. Als Dankeschön haben die Auszubildenden des dritten Lehrjahrs den Ausbildern ein kleines Präsent übergeben. FRANZISKA VOGL FOTO: KUNDENSERVICE Andrea Scholz, Andrea Galneder, Verena Redl (v. l.) Gratulation! Drei Mitarbeiterinnen aus dem Bereich SCM/ Kundenservice haben im Juli den Weiterbildungskurs Exportmanager(in) der Industrieund Handelskammer erfolgreich abgeschlossen. Das berufsbegleitende Praxistraining um fasste 160 Unterrichtsstunden mit folgenden Themenschwerpunkten: internationale Geschäftstätigkeit, Kaufverträge, Export-/Importabwicklung, Zahlungsverkehr, Zahlungssicherung, Finanzierung des Auslandsgeschäfts, interkulturelle Kommunikation und Vertriebstraining. Herzlichen Glückwunsch! BRIGITTE WEIHER Folio WIR / Tb

28 42 WIR Personalien Geburten Kocanda, Stefan, 2-SC, Tochter Lea, am Ritzinger, Konrad, 1-NCN-BT, Tochter Charlotte Susann, am Eheschließung Asbacher, Josef, 3-DCD, Berger, Theresia, am Foto rechts: Gruppenfoto unserer sportlichen Mitarbeiter der Nigu. Foto links: Während des Laufs das Ziel immer vor Augen Waldkraiburger Stadtlauf Nigu war mit Spaß dabei Beim vierten Waldkraiburger Stadtlauf am 4. Oktober starteten insgesamt sieben Mitarbeiter der Nigu Chemie GmbH. Über alle der drei angebotenen Distanzen erzielten unsere Mitarbeiter tolle Ergebnisse. Alle Teilnehmer der Nigu hatten großen Spaß, und gekrönt wurde der traumhaft sonnige Herbsttag dann noch von einem dritten Platz bei der Firmenwertung. STEFAN LANG DIE ERGEBNISSE 10 Kilometer: Stefan Lang (AK M30 4. von 10; männlich 29. von 148; gesamt 29. von 201) Petra Lang (AK W30 2. von 3; weiblich 15. von 53; gesamt 117. von 201) Thomas Mayr (AK M von 28; männlich 107. von 148; gesamt 123. von 201) 6,5 Kilometer Walking: Maria Arnold (4. Platz Damen von 43; 11. Platz gesamt von 65) Bernh. Schmid (8. Platz Herren von 22; 12. Platz gesamt von 65) 3,3 Kilometer Firmenlauf: Stefan Lang (AK M30 4. von 12; männlich 15. von 61; gesamt 15. von 98) Petra Lang (AK W30 2. von 7; weiblich 11. von 37; gesamt 46. von 98) Thomas Mayr (AK M40 8. von 12; männlich 38. von 61; gesamt 50. von 98) Eva Hay (AK W30 6. von 7; weiblich 25. von 37; gesamt 75. von 98) Frank Eichler (AK M von 12; männlich 52. von 61; gesamt 78. von 98) FOTOS: STEFAN LANG 25 Dienstjahre Standort Trostberg/Schalchen Bauer, Wolfgang, 3-DCD, am Werk Hart Türmer, Josef, 1-CAO, am Geburtstage Standort Trostberg/Schalchen Dr. Ksinsik, Dieter, 70 Jahre Kühn, Hans-Eberhardt, 70 Jahre Wendl, Günter, 70 Jahre Bencker, Rudolf, 75 Jahre Dr. Henkel, Gerald, 75 Jahre Pohl, Moritz, 75 Jahre Dr. Rosenbauer, Hans-G., 80 Jahre Kellner, Alois, 80 Jahre Erk, Pius, 85 Jahre Mahall, Waltraud, 85 Jahre Grill, Sebastian, 95 Jahre Werk Hart Hofer, Walter, 70 Jahre Graser, Franz, 75 Jahre Obermaier, Josef, 75 Jahre Zacher, Johann, 75 Jahre Werk Saal Hoppe, Karl-Heinz, 80 Jahre Prokein, Franziska, 80 Jahre Pusch, Walter, 80 Jahre Wir gedenken Standort Trostberg/Schalchen Zauner, Josef, Rentner, 84 Jahre, Dr. Scheinost, Kurt, Rentner, 80 Jahre, Scharl, Martin, Rentner, 79 Jahre, Werk Hart Ofner, Heinrich, Rentner, 73 Jahre, Krejcik, Karl-Josef, Rentner, 86 Jahre, REDAKTIONSTEAM Herausgeber: AlzChem Trostberg GmbH, Chemiepark Trostberg, Postfach 1262, Trostberg Redaktion: Sabine Sieber, Corinna Göbl Redaktionskontakt: Telefon oder Telefax Folio WIR / Tb

29 TRANSPARENT Informationen für die Mitarbeiter der Evonik Röhm GmbH Glänzende Aussichten für Kunststofflacke Ein neues Methacrylatharz gibt Kunststoffen jetzt die Eigenschaften, die bislang als unvereinbar galten. Entwickelt wurde es bei der Evonik Röhm GmbH Edle Anmutung, stilvolles Design: Die Anforderungen an moderne Kunststoffe wachsen FOTO: EVONIK RÖHM GMBH Sicher, technische Geräte wie Handys, MP3-Player oder Flachbildfernseher sollen zunächst einmal gut und zuverlässig funktionieren. Das ist die eine Seite. Die andere: Die Geräte sollen hochwertig aussehen, sie sollen schick sein, design orientiert, trendy. Denn erst der ästhetisch anspruchsvolle Auftritt eines Geräts signalisiert dessen exzellente Qualität und lässt sich so besser verkaufen. Im Trend vorneweg bei Flachbildfernsehern beispielsweise läuft das klassische Schwarz, genauer: Pianoschwarz, glänzender Kunststofflack also, der die Güte eines edlen Konzertflügels suggerieren soll. Fast alle großen Fernsehgeräte-Produzenten setzen in ihrer Produktpalette auf das Pianoschwarz, weil sie erkannt haben, dass die Außenhaut und nicht unbedingt das Innenleben eines TV-Geräts ein wesentlicher Faktor der Kaufentscheidung der Kunden im Laden ist. Das Problem dabei: Die glänzenden Kunststofflacke sind relativ anfällig gegen mechanische und chemische Belastungen. Sie verkratzen leicht und sind nicht beständig gegen Reinigungsmittel, die Alkohol enthalten. Schön und gut Die Evonik Röhm GmbH hat jetzt ein Produkt entwickelt, das damit Schluss macht; ein Methacrylat harz, das unter dem Markennamen DEGALAN VP 1034 F als Bindemittel glänzenden Kunststofflacken genau die Eigenschaften geben kann, die bislang als schwer vereinbar galten. Also eine hochglänzende Anmutung und zugleich gute Kratzfestigkeit und Beständigkeit gegen Reinigungsmittel, auch wenn diese Alkohol enthalten. Spezielle Monomere geben dem Bindemittel DEGALAN VP 1034 F genau diese gewünschten Eigenschaften. Entwickelt hat das neue Produkt der Geschäftsbereich Coatings & Additives im Industriepark Wolfgang. Uns war klar, dass wir ein Produkt entwickeln müssen, das eine hochglänzende Erscheinung der Kunststofflacke garantiert und gleichzeitig dafür sorgt, dass > Folio TRANSPARENT / Tp

30 Trendy Handy: Funktion und Design FOTO: EVONIK RÖHM GMBH > die Oberfläche der Beschichtung einfach und effizient gereinigt werden kann, ohne dass sie durch den Alkohol der Reinigungsmittel Schaden nimmt, erläutert Technical Service Manager Andreas Olschewski. Mit DEGALAN VP 1034 F ist uns das gelungen. Für die edlen Teile Entwickelt wurde DEGALAN VP 1034 F mit Blick auf den Highend-Markt, also für hochwertige Kunststofflacke, wie sie bei Handys, Designer-Stereo-Anlagen oder eben bei Flachbild-TV verwendet werden. Dabei kann das Bindemittel sowohl im Einschicht- als auch im Zweischichtverfahren verwendet werden. Im Einschichtverfahren wird nur eine Lackschicht auf den Untergrund, meist ein weniger wertiges Kunststoffgemisch, aufgetragen, wo es dann zweierlei leisten muss: Es muss die Haftung zum darunterliegenden Kunststoff gewährleisten und eine ansprechende Ästhetik ausstrahlen. Im Zweischichtverfahren wird dagegen eine Schicht für die Farbe auf Basis von DEGALAN VP 1034 F aufgetragen und mit einer Klarlackschicht auf Basis von Ultraviolett(UV)-härtenden oder auch Polyurethan-Systemen überlackiert für den glänzenden Effekt, wie eben beim Pianoschwarz. Neben den optischen Eigenschaften und der Verträglichkeit mit Reinigern weisen Beschichtungen mit DEGALAN VP 1034 F auch exzellente Witterungsbeständigkeiten auf. So sind es viele Einsatzgebiete, auf denen DEGALAN VP 1034 F künftig glänzen kann. Schließlich ist es mit dem Bindemittel gelungen, zwei Anforderungen an Kunststofflacke zu verbinden, die sich oft im Wege standen: Ästhetik und Funktionalität. HOB Die Bezeichnung DEGALAN ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. Sieht gefährlich aus, ist aber nur die Probe für den Ernstfall: ein simulierter Stoffaustritt im Werk Worms Folio TRANSPARENT / Tp

31 TRANSPARENT 41 Sicherheit im Doppelpack Spektakulär ging es zu bei Aktionstagen zur Arbeitssicherheit. In Worms war die Werkfeuerwehr im Einsatz, in Darmstadt und Weiterstadt stand das Thema Gesundheit im Fokus FOTOS: EVONIK RÖHM GMBH G emeinsam rückten in Worms Feuerwehr und Werksarzt aus, um für den Ernstfall bei Stoffaustritten zu üben. In zwei Einsätzen demonstrierte die Werkfeuerwehr, wie der Einsatz bei einem Stoffaustritt im Ernstfall abläuft. Eine knifflige Sache und gefährlich dazu. Denn bei der Simulation ging es um den Austritt konzentrierter Schwefelsäure aus einem Transportbehälter. Unfallursache: unsachgemäßer Transport mit einem Gabelstapler. Mit Blaulicht und Martinshorn rückten die Einsatzkräfte in orangefarbenen Schutzanzügen an, sicherten vorschriftsmäßig das Gelände ab und demonstrierten, wie die ausgetretene Flüssigkeit mittels einer aufblasbaren Auffangwanne und Bindemittel ordnungsgemäß gesichert wird. Der Werksarzt versorgte unterdessen einen Auszubildenden, der die Rolle eines Verletzten mit verätzten Augen übernommen hatte. Dabei kam auch die Notdusche zur Erstversorgung zum Einsatz. Die Vorführung der Werkfeuerwehr machte klar, wie gut die Einsatzkräfte für den Ernstfall gerüstet sind. Damit es so weit erst gar nicht kommt und damit auch die Mitarbeiter sich bei Stoffaustritten richtig verhalten, erhielten sie am Aktionstag jede Menge Informationen rund um das Thema. Zum Beispiel zum richtigen Transport von Chemikalien mit dem Gabelstapler. Der Betrieb 201/301 zeigte, wie die Mitarbeiter mit Erfassung und Bearbeitung von Leckagen an Rohrleitungen umgehen. Und ergänzend gab es Informationen zu den Rheinklappenschlüssen, zu den neuen Kennzeichnungsvorschriften von Gefahrenstoffen und zu Kennzahlen zum Thema Anlagensicherheit. Der zweite Themenschwerpunkt des Aktionstags befasste sich mit Sicherheit zu Hause und in der Freizeit. Aus gutem Grund. Denn 90 Prozent aller Unfälle passieren im heimischen und privaten Umfeld. Für Heimwerker stellte die Firma Hilti vibrationsarme Handbohrmaschinen vor, und für kaufwillige Mitarbeiter gab es als kleines Bonbon besondere Rabattaktionen. Aktionstag in Darmstadt: Feuer und Flamme für mehr Sicherheit In der Bike-Box schließlich konnten Mitarbeiter ihre Fahrräder auf Verkehrstauglichkeit prüfen lassen, und über alle Arten von Impfungen informierten der Werksarzt und die Firma Glaxo Smithkline. Bei einem originellen Spiel der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie konnten die Mitarbeiter testen, welchen Einfluss Alkohol und Drogen auf die Reaktion und die Wahrnehmung haben. Mit einer speziellen Brille, die den Gleichgewichtssinn beeinflusst und so einen alkoholisierten Zustand simuliert, mussten die Teilnehmer einen Parcours mit Bobby Cars durchfahren. Nicht eben einfach, wie sich herausstellte. Viele nützliche Tipps zur Sicherheit in der Freizeit erhielten die Mitarbeiter auch bei den Aktionstagen an den Standorten Darmstadt und Weiterstadt. Einen Schwerpunkt bildete das Thema Gesundheit und Fitness. Dazu stellte die BKK ihr Präventionsprogramm vor, das sie gemeinsam mit dem Betriebssport und einem Physiotherapeuten anbietet. Doch es blieb nicht bei der Theorie. Denn die Mitarbeiter hatten auch Gelegenheit, ihre Fitness anhand einer kleinen Übung zu testen. Brennende Computer Maßnahmen zur Ersten Hilfe demonstrierten der Betriebsarzt und das Rote Kreuz. Auch Heimwerker nahmen von den Aktionstagen der Arbeitssicherheit wertvolle Tipps mit nach Hause, beispielsweise zum Thema sicheres Schneiden. Gleichfalls im Einsatz war in Darmstadt die Feuerwehr. So zeigten die Einsatzkräfte, wie der Brand eines Computers zu löschen ist. Wie auch beim Arbeitssicherheitstag in Worms stellte der Betrieb 201/301 das Thema Stoffaustritte bei Leckagen vor. Von der Abteilung Umweltschutz erhielten die Mitarbeiter Infos zur Anlagen sicherheit und über die neue Kennzeichnung von Gefahrstoffen, die ab Ende 2010 weltweit gilt. So vielfältig die Aktionen auch waren, gemeinsam hatten sie ein Ziel: mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und zu Hause. REDAKTION Folio TRANSPARENT / Tp

32 42 TRANSPARENT Drei Männer, ein Auto, eine Es begann mit einer und brachte schließlich 20 Kilogramm Gewichtsersparnis. Das wiederum sorgte für eine halbe Sekunde Zeitgewinn und damit für einen wahren Quantensprung. Die Rede ist vom Drag Racing und dem Einsatz von PLEXIGLAS in einem Sport, in dem bereits eine Tausendstelsekunde über Sieg oder Niederlage entscheiden kann Lassen mächtig Dampf ab: das Team GSK Motorsport und der aufgemotzte Porsche 924 mit einer speziellen Verglasung aus PLEXIGLAS Bert Gorselitz, Jens Schmidt und René Kloss sind drei Männer, die ihre Freizeit vor allem in einer einfachen Doppelgarage in Erlensee verbringen. Sie liegt in ei - nem schmucken Wohngebiet, man blickt in gepflegte Vorgärten, die Nachbarn kennen sich. Und sie haben sich auch an den weißen Porsche 924 gewöhnt, der oft vor der Garage steht und an dem die drei immer wieder he - rum schrauben. Wobei: Mit einem Porsche 924, wie man ihn von 1976 bis 1988 beim Händler kaufen konnte, hat das Exemplar nahe Hanau nicht mehr viel gemeinsam. Wenn wir ehrlich sind, gesteht Kloss, dann stammen nur das Markenemblem, die Türgriffe, der Drehzahlmesser und die Heckleuchten aus dem Zuffenhausener Original. Der Rest ist Dragster pur Das Porschekleid aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sitzt auf einem soliden Gitterrahmen aus Chrom-Molybdän-Stahl mit bis zu vier Zentimetern Rohrdurchmesser. Hinten verrichten unglaubliche 445er-Slickreifen ihren Dienst, vorn reichen 155er, die von der Breite auch auf einem Kleinwagen montiert sein könnten. Für die Bremsverzögerung sorgen Sechs-Kolben-Scheibenbremsen vorn und Vier-Kolben-Varianten hinten sowie ein riesiger Bremsfallschirm. Das muss alles so sein, denn ein Porsche in Serienausstattung käme mit den folgenden Leistungsdaten niemals zurecht: 850 Kilogramm wiegt der Dragster des Teams GSK Motorsport. Angetrieben wird er von einem Chevrolet Small Block, der aus 5,8 Litern Folio TRANSPARENT / Tp

33 Mit Leidenschaft bei der Sache und auf der Strecke: Das Team GSK Motorsport setzt im Rennen um schnellere Zeiten auch auf PLEXIGLAS. Von links: Jens Schmidt, Bert Gorselitz, Andrea Kloss und René Kloss FOTOS: PRIVAT Hubraum rund 680 Pferdestärken (PS) entwickelt. Das klingt nach viel, noch imposanter sind aber die Fahrdaten: Der Wagen beschleunigt in nur 1,3 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer (km/h) und erreicht die 200- km/h-marke nach knapp vier Sekunden. Für die Viertelmeile (402,34 Meter) braucht er nicht einmal neun Sekunden und ist dann gut 245 km/h schnell. Dabei entstehen Beschleunigungskräfte von mehr als 3 g (Maß für die Fallbeschleunigung auf der Erde) vergleichbar mit dem Start des Spaceshuttles. Getankt wird übrigens E85 Ethanol, wie man es auch an normalen Tankstellen kaufen kann. Gefahren wird der Porsche von Bert Gorselitz. Der 36-jährige Steuerfachangestellte startet bereits seit Anfang der 90er-Jahre bei Dragster-Rennen und stieß 2007 zum neu gegründeten Team von GSK Motorsport. Im ersten Jahr war an Fahren allerdings noch nicht zu denken. Es galt zunächst, das Auto aufzubauen. Wir haben den Wagen gebraucht gekauft, komplett demontiert und dann sukzessive wieder zusammengesetzt, berichtet Crew Chief Jens Schmidt. Neben Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit stand dabei immer der Gewichtsaspekt im Mittelpunkt. Wir starten vornehmlich in der Klasse Super Comp, so Schmidt. Da gelten besondere Bedingungen. Zwar dür- HINTERGRUND Drag Racing kommt aus den USA und begann dort in den 1940er-Jahren als illegales Straßenrennen. Heute ist es dort ein legaler Publikumsmagnet auf speziellen Rennstrecken. Mehr als Veranstal tungen finden dort pro Jahr statt. In Deutschland ist diese Form des Motorsports seit den 1980er-Jahren präsent, wenngleich in deutlich kleinerem Maße als in den USA. Die Regeln sind denkbar einfach: In den verschieden en Klassen treten immer zwei Fahrzeuge (Autos oder Motorräder) gegeneinander fen die Autos 650 Kilogramm leicht sein und haben zudem keine Leistungsbeschränkung; sie dürfen die Viertelmeile aber nicht schneller als in 8,9 Sekunden zurücklegen. Tests zeigten dann, dass der Wagen noch nicht nah genug an diese Minimalzeit herankam. Erfolg versprechende Verbesserungen an Motor und Chassis wären jedoch schlicht zu teuer gewesen, erklärt Schmidt. Deshalb habe man sich dem Gewichts thema gewidmet. Raus mit dem Sicherheitsglas, rein mit PLEXIGLAS verhieß hier preisgünstigen Erfolg. René Kloss recherchierte im Internet nach entsprechenden Anbietern und stieß schnell auf Zuerst bestellte er vier Millimeter starke Platten für die Seitenscheiben und war von dem Preis-Leistungs-Verhältnis so begeistert, dass er eine entsprechende an den Shop schrieb. Diese landete bei Wolf gang Dehler, Mitarbeiter Services Personal und seit Jahren eingefleischter Dragster-Fan, der sie an Dr. Ulrich Kläres, Leiter der Kommunikation im Geschäftsbereich Performance Polymers, weiterleitete. Es folgte ein reger Austausch über den Sport, die Anforderungen und besonders die Rolle von PLEXIGLAS, was schließlich in einem Sponsoring von Evonik Industries mündete. Irgendwann teilte uns Dr. Kläres mit, dass er uns mit einem Produkt- an. Ziel ist es, die Viertelmeile (402,34 m) oder die Achtelmeile (201,17 m) schneller als der Kontrahent zurückzulegen. Je nach Teilnehmerzahl gibt es zuerst einige Vorläufe, später wird im K.-o.-System gefahren. In Deutschland gibt es rund 250 Fahrzeuge. sponsoring unterstützen möchte, freut sich Kloss noch heute. Das Meisterstück war dabei die riesige, stark gewölbte Heckscheibe, die beim Porsche gleichzeitig als Kofferraumdeckel dient. Wir schickten unsere Glasscheibe an Evonik, dort wurde dann eine Form erstellt und anschließend die Alternative aus PLEXIGLAS gegossen. PLEXIGLAS statt serienmäßigem Verbundglas das Auto war so auf einen Schlag rund 20 Kilogramm leichter. Das mag bei gut 800 Kilogramm wenig klingen, verbesserte die Zeiten des Teams aber um rund eine halbe Sekunde. In unserem Sport sind das Welten, erklärt Gorselitz. Und so fahren die drei inzwischen ganz vorne mit wurden sie in der deutschen Meisterschaft Dritter, und die laufende Saison wird mit einem Platz unter den ersten fünf enden. In Holland haben sie bereits den zweiten Platz in der Saison 2009 sicher. Größer, stärker, schneller Rund 100 Rennläufe bestreitet das GSK-Motorsport-Team pro Saison, Höhepunkt sind jedes Mal die NitrolympX auf dem Hockenheimring vor gut Fans. In diesem Jahr reichte es für Gorselitz, Schmidt und Kloss in der Klasse Super Comp bis zum Achtelfinale. Dort fehlte dann tatsächlich nur eine einzige Tausendstelsekunde zum Weiterkommen. Das ist bei aller Sorgfalt auch ein bisschen Pech, resümiert Gorselitz. Im nächsten Jahr greifen wir aber wieder an. Und wer weiß, was in der Winterpause so alles passiert? Die drei Dragster-Fans überlegen jedenfalls, ob sie nicht ein zweites Auto an den Start bringen werden. Größer, stärker und vor allem schneller, leuchtet es in ihren Augen. Und dafür auf jeden Fall wieder mit Scheiben aus PLEXIGLAS. CEG Die Bezeichnung PLEXIGLAS ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. Folio TRANSPARENT / Tp

34 44 TRANSPARENT Immer eine Idee besser Prozesse optimieren, Verbesserungen erkennen und umsetzen, das ist das Ziel von OPEX, kurz für Operational Excellence. Damit sollen die Produktionsstandorte im Geschäftsfeld Chemie noch besser und fit für die Zukunft gemacht werden. Eine Expertenrunde hat sich dazu in Weiterstadt getroffen Gemeinsam für bessere Lösungen: Dr. Klaus Müller im Plenum im Werk Weiterstadt Zunächst war für die Teilnehmer etwas Orientierung angesagt. Sie befinden sich genau hier, sagte Betriebsleiter Christian Schlossnikl und zeigte auf einem Luftbild das Gebäude A 2 im Werk Weiterstadt. Dort, im Extrusionsbetrieb B422, hatten sich mehr als 20 Fachleute aus dem Geschäftsfeld Chemie von Evonik Industries getroffen, um sich gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen bei einem Thema, das für alle Produktionsbetriebe auf der Tagesordnung steht: HINTERGRUND Operational Excellence (OPEX) stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiebereichs von Evonik Industries durch Etablierung operativer Exzellenz in den Werken und für alle produktionsnahen Geschäftsprozesse. Zum Erreichen von operativer Exzellenz stehen die Themen Drei-Phasen- Modell, Standortdiagnosen und Supply-Chain-Optimierung im Vordergrund. Die Geschäftsbereiche und Standortservices identifizieren mit Unterstützung von OPEX Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Steigerung der Produktivität. FOTO: HORST-OLIVER BUCHHOLZ KVP, der Kontinuierliche Verbesserungsprozess. Doch der Expertenaustausch war bei Weitem mehr als bloße Standortbestimmung. Wie kann das Know-how beim Thema KVP noch besser für die Produktionsstandorte vernetzt und nutzbar gemacht werden?, das war das zentrale Thema in Weiterstadt. Der Round Table ist ein Instrument, um den Transfer von Best-Practice-Beispielen weiter zu fördern, erläuterte Dr. Klaus Müller, unter anderem zuständig für die Organisation der OPEX Round Tables, und ergänzte: Zugleich wollen wir Meinungen von Praktikern vor Ort einholen, die in die Arbeit anderer Gremien bei OPEX einfließen und deren Arbeit unterstützen können. Den Auftakt dazu machte Christian Schlossnikl, der den Kollegen der anderen Standorte die Steuerung von KVP als integrierten Teil des Total Productive Managements (TPM) in den Weiterstädter Betrieben nahebrachte und dabei auch eine Aktions liste mit konkreten Maßnahmen präsentierte. Für viele neu war das bereits bewährte System der Mängelkarten, mit denen Mängel benannt und nach einem definierten Prozess behoben werden. Praxistest im Service Wie sich ein Kontinuierlicher Verbesserungsprozess auch außerhalb der Produktion, nämlich im Servicebereich, entwickeln lässt, präsentierte Günter Erker am Beispiel des Servicebereichs am Multi-User-Standort Wesseling. Das Ziel auch dort: eine nachhaltige Produktivitätssteigerung. Kern der Initiative: KVP und Gruppenarbeit werden parallel in die Arbeitsprozesse integriert. Für KVP hat der Bereich einen Prozess in neun Stufen entwickelt von der ersten Ideensammlung bis zu einer Bewertung der Nachhaltigkeit. Einen Praxisbericht zur Einführung von KVP am Beispiel der Technischen Services Worms lieferte schließlich Barbara Diehl, Personal- und Organisationsentwicklung bei der Evonik Services GmbH. Im Fokus dabei: KVP als Vier-Säulen-Gesamtkonzept bestehend aus SOS-Patenschaften, wobei SOS für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit steht, mit personalisierter Verantwortung, Stop- Schildern für direkt umsetzbare Verbesserungen, Teamarbeit und Six Sigma, einem Prozess zur Beschreibung, Messung, Analyse, Verbesserung und Überwachung von Geschäftsvorgängen. Fazit: Der Round Table brachte wieder eine Vielzahl von Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen und Standorten hervor, die das gemeinsame Ziel, die nachhaltige Produktivitätssteigerung, im Sinne von OPEX gut voranbringen können. HOB Folio TRANSPARENT / Tp

35 Der Gesundheitsmanager: Dr. Thomas Kögel vom Werksärztlichen Dienst in Darmstadt Fit für den Winter Herbstzeit ist Erkältungszeit. Es ist darum auch Zeit, rechtzeitig einer drohenden Erkrankung vorzubeugen. Der Werksärztliche Dienst hilft dabei. Wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und der Regen fällt, ist es wieder die Zeit tropfender Nasen, kalter Füße und Heiserkeit. Dabei sind das zwar unangenehme Symptome, aber vergleichsweise noch harmlose. Wen dagegen eine ausge wachsene Grippe, die Influenza, auf das Krankenbett wirft, der ist für längere Zeit ganz außer Gefecht gesetzt. Aber es gibt wirksame Mittel dagegen. Und es muss nicht immer gleich ein Mittel aus der Apotheke sein. Transparent hat beim Werksärztlichen Dienst nachgefragt, wie man sich gegen die kalte Jahreszeit wappnen kann. Hier die persönlichen Tipps von Dr. Thomas Kögel: Essen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. So nehmen Sie ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu sich. Trinken Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich, am besten Mineralwasser oder Tee. Sorgen Sie für Bewegung an der frischen Luft, egal, bei welchem Wetter; Spaziergänge, Laufen oder wenn möglich Wintersport. Kleiden Sie sich der Witterung angepasst. Warme Füße und ein warmer Kopf sind wichtig, wenn es draußen kalt wird. Vermeiden Sie zu warme Kleidung im Büro. Wechselbäder oder -duschen regen den Kreislauf an und stärken das Immunsystem. Auch Saunabesuche sind zu empfehlen, aber nur, wenn Sie gesund sind. Im Zweifel fragen Sie Ihren Arzt. Regelmäßiges Händewaschen mit warmem Wasser und Seife vermindert die Ansteckungsgefahr durch Krankheitserreger. Außerdem gilt natürlich, dass eine Impfung gegen die saisonale Grippe effektiven Schutz bietet. Denn jährlich sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zu 20 Prozent der Weltbevölkerung vom saisonal mutierenden Grippevirus betroffen. Der Impfstoff dagegen ist derzeit verfügbar und wird an den Standorten von Evonik Industries von den werksärztlichen Abteilungen angeboten. Die Impfaktion an den Standorten Darmstadt, Weiterstadt, Worms, Wörth und Etzen-Gesäß ist bereits abgeschlossen. Mit gutem Erfolg. Über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben von dem Angebot schon Gebrauch gemacht. HOB HISTORISCHES Der Begriff der echten Grippe übrigens, die Influenza, leitet sich aus dem Mittelalter her. Influenza (lateinisch für Einfluss ) geht auf die medizinisch-astrologische Vorstellung zurück, alle Krankheiten seien durch bestimmte Planetenkonstellationen beeinflusst. Erst seit dem 15. Jahrhundert wird der Name nur noch im Zusammenhang mit der echten Grippe verwendet. Berichtigend sprach man ab der Mitte des 18. Jahrhunderts dann vom Einfluss der Kälte (influenza di freddo), da man die Krankheit in der Regel in den kalten Jahreszeiten auftreten sah. FOTO: HORST-OLIVER BUCHHOLZ Was ist eigentlich eine Perlmühle? Perlmühlen sind bei der Herstellung von hoch wertigen Farben und Lacken unabdingbar. In der Industrie sind sie ein wesentlicher Produktionsschritt, am Standort Darmstadt kommen sie vor allem im Labor zum Einsatz. Grundsätzlich leisten sie das, was alle Mühlen leisten: Sie zerkleinern das Mahlgut. Allerdings geschieht dies in einer Qualität, die andere Mühlen so nicht erreichen. Aber der Reihe nach: Farben und Lacke sind eine Mischung aus verschiedenen Komponenten. Sie bestehen aus Binde- und Lösemitteln, Farbpigmen ten, Füllstoffen und Additiven. Evonik Industries unterstützt die Lackindustrie mit einer Vielzahl von entsprechenden Ausgangsprodukten. Entscheidend für die spätere Qualität der Farbe ist eine möglichst gute Verteilung (Dispergierung) der pulverförmigen Komponenten (Pigmente und Füllstoffe) im Bindemittel. Hierfür werden alle Bestandteile in einem sogenannten Dissolver dispergiert. Dabei verbleiben allerdings nicht vollständig zerteilte Agglomerate ( Pigmentklümpchen im Mikrometerbereich) in der Farbe. Die so erreichte Qualität ist für Wandfarben oder einfache Lacke dennoch vollkommen ausreichend. Für höherwertige Produkte wie beispielsweise Automobildecklacke ist es notwendig, dass die Agglomerate in einzelne Primärteilchen zerteilt werden. Das wird mithilfe von Perlmühlen erreicht. Sie bestehen aus einem Zylinder und einer zentralen Welle, an der mehrere Scheiben angebracht sind. Außerdem befinden sich noch Tausende von kleinen Perlen (0,5 bis 2 Millimeter Durchmesser) aus Glas, Zirkon, Metall oder Porzellan in dem Behälter. In der Produktion wird die Farbe aus dem Dissolver durch eine oder mehrere Perlmühlen gepumpt. Durch die Drehung der Scheiben bewegen sich die Perlen und zermahlen die einzelnen Klümpchen in ihre Einzelteile. Je feiner die Perlen sind und je länger der Mahlvorgang dauert, desto besser ist später das Ergebnis. CEG Personalien Bestellung zum Meister Franz-Josef Seibert, AM-01-P-202, zum jährige Dienstjubiläen Evonik Röhm GmbH am Werner Bopp, Weiterstadt, S1-DS-TD-TI Stephan Krüger, Darmstadt, HP-OM-FO-RC Oliver Schmidt, Wolfgang, CA-AB-RC-MTS Alfred Werkmann, Weiterstadt, PP-AP-O-L Evonik Röhm GmbH am Kai Kiefer, Worms, O-MC-P-208 Evonik Röhm GmbH am Walter Barth, Worms, AM-O1-P-201 Folio TRANSPARENT / Tp

36 46 TRANSPARENT Grazile Anmut: Auf den thailändischen Inseln birgt die Natur noch so manches Geheimnis Im Tuk Tuk über Samui Immer freundlich und gelassen so hat Sibylle Baierle die Menschen auf Samui im Golf von Thailand erlebt. Außerdem gibt es tolle Strände, leckeres Essen und viel Kultur Die etwas größere Insel Phuket kannte sie schon, die kleine Schwester Samui noch nicht und das wollte sie ändern. Im Winter 2006 packte Sibylle Baierle deshalb den Rucksack und machte sich auf den Weg nach Bangkok (Thailand). Von hier aus gehen Flüge auf die drittgrößte Insel Thailands. Der Flughafen, auf dem man nach knapp eineinhalb Stunden landet, besteht aus kaum mehr als ein paar Bambushütten. Und doch: Die Anreise ist heute geradezu bequem, wenn man bedenkt, dass noch bis Ende der 80er-Jahre eine strapaziöse Nachtfahrt im Zug von Bangkok nach Surat Thani nötig war, wo dann noch eine dreistündige Schiffsfahrt bevorstand. Tourismus im größeren Stil gibt es daher noch nicht lange auf Samui. An der Ostküste ist zwar einiges los, sagt die Chemielaborantin, aber im Westen sind kaum Ur lauber. Dass das Leben gerade dort eher einfach ist, schreckt sie nicht, sie kommt auch mal für eine Weile ohne fließendes Wasser ZUR PERSON TIPP FOTOS: PRIVAT, MARKUS SCHMIDT Sibylle Baierle ist Chemielaborantin im Technical Service Center Europe der Evonik RohMax Additives GmbH in Darmstadt. Dort hat sie ihre Ausbildung absolviert und danach vier Jahre bei einer damaligen Tochterfirma gear beitet, bevor sie 2001 zu Evonik zurückgekommen ist. Sibylle Baierle empfiehlt, auch mal dort zu essen, wo es auch die Einheimischen tun: Die mobilen Garküchen in den Straßen sind günstig und gut man zahlt teilweise nur einen Bruchteil der Preise der Touristenrestaurants. Allerdings muss man mit Plastikgeschirr vorliebnehmen, das in Schüsseln gereinigt wird, fließendes Wasser haben die Straßenküchen nicht. und mit Stehtoiletten aus. Dafür genießt sie Licht und Luft, die langen weißen Strände und die schier unerschöpfliche Freundlichkeit der Inselbewohner. Sie sind immer guter Dinge und immer geduldig, meint Baierle. Das zeigt sich zum Beispiel beim Einkauf auf den Märkten. Niemand zahlt hier den Preis, der als Erstes genannt wird, es wird immer gehandelt, erklärt sie. Aber das Ganze ist eher ein Spiel, alle lachen dabei und sind immer nett. Hier können auch Frauen problemlos allein unterwegs sein. Abhandengekommen ist ihr auch noch nie etwas, im Gegenteil: Als ich meinen Geldbeutel mal liegen lassen habe, hat ihn mir jemand hinterhergetragen! Obst statt brauner Brause Auch landschaftlich und kulturell gibt es auf Samui viel zum Sehen und zum Staunen. So etwa eine ganze Reihe buddhistischer Tempel, eine zwölf Meter hohe Buddha- Statue, den Wasserfall Hin Lat oder den Magic Garden mit seinen Statuen, von denen jede nach dem buddhistischen Glauben eine ganz besondere Bedeutung hat. Der Transport an all diese Orte ist kein Problem und funktioniert ganz ohne Mietwagen: Wer sich auf der Insel umschauen will, der hält einfach eines der zahlreichen Tuk Tuks an. Diese Auto- Rikschas nehmen ihre Gäste überall dort auf, wo es gerade passt, der Preis wird individuell verhandelt. Die thailändische Küche hat es der 32-Jährigen ebenfalls angetan: Sei es Tom Kha Gay eine Hühnersuppe mit Kokos und Zitronengras oder die allerorten angebotenen No Name Vegetables frittiertes Gemüse, je nach Jahreszeit, sie mag alles, was mit viel Curry und anderen typischen Thai-Gewürzen zubereitet ist. Leckeres gibt es übrigens auch am Strand: Anstatt Cola, Fanta und Eis, wie an europäischen Küsten üblich, wird hier geschnittenes Obst verkauft. Mango, Banane, Ananas werden mundgerecht dargeboten. Und wer es herzhaft mag, nimmt einen Maiskolben, den der Strandverkäufer auf seinem tragbaren Holzgrill frisch zubereitet hat. Allerdings: Ein paar Fettnäpfchen gilt es natürlich auch auf Samui zu vermeiden: Streichen Sie niemals einem Kind über den Kopf, dann verliert es nach Ansicht der Einheimischen seine Seele, sagt Sibylle Baierle. Und: Zeigen Sie nie Ihre Fußsohlen. Das gilt als Beleidigung. UH REDAKTIONSTEAM Redaktion: Horst-Oliver Buchholz (HOB) , Christof Endruweit (CHE) , Autoren dieser Ausgabe: Carsten Greiert (CEG), Dr. Ute Heinemann (UH) Folio TRANSPARENT / Tp

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