Sandersdorf-Brehna. Deutschlands aktivste Stadt 2014?

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1 Jahrgang 8 Ausgabe 13 Freitag, Mission Olympic Wird Sandersdorf-Brehna Deutschlands aktivste Stadt 2014? weiter Städtewettbewerb von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Im Mittelpunkt stehen dabei die nachhaltige Förderung des Breitensports, die Vermittlung von Auch die Kids sammelten fleißig Punkte. Daneben soll Mission Olympic den Menschen vielfältige Anreize bieten, den Alltag startete im März vorigen Jahres in den Kategorien kleine Städte (bis Einwohner) und große Städte (ab Einwohner). Sandersdorf-Brehna setzte sich in den Phasen 1 und 2 des Wettbewerbs durch und steht gemeinsam mit der Stadt Rosbach vor der Höhe aus Hessen, die ihr Event vom 18. bis 20. Juli durchführt, im Finale in der Kategorie kleine Der Start zum Finalevent erfolgte per Böllerschuss. Wenn man am 20. und 21. Juni miterlebt hat, was insandersdorf, Brehna, Petersroda und Roitzsch los war, kommt das Gefühl auf, diese Frage mit einem klarem ja zu beantworten. Tausende Frauen, Männer, Mädchen und Jungen waren in den genannten Ortsteilen von Sandersdorf-Brehna auf den Beinen und nutzten die über 300 Bewegungsangebote, die die Stadt aus der Taufe gehoben hat. Worum geht es? Mission Olympic ist ein im Mai 2007 erstmals gestarteter, bundes- Freude an der Bewegung und die Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement für einen aktiven Lebensstil. sportlicher zu gestalten und das öffentliche Bewusstsein sowie die Anerkennung für den vielerorts erbrachten Einsatz in Sachen Bewegung zu steigern. Gesucht wird jährlich die Stadt oder Gemeinde, die ihre Bürgerinnen und Bürger am besten in Bewegung bringt: durch attraktive Freizeitangebote, aktive Sportvereine, besondere Sportprojekte oder das ehrenamtliche Engagement aktiverbürgerinnen und Bürger. Der Wettbewerb 2013/2014 Verflixt: Der blaue Punkt taucht immer wieder woanders auf. Städte. Der Siegerstadt winkt eine Prämie von Euro. Vorgelegt hat nun Sandersdorf- Fortsetzung auf Seite 2

2 2 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Fortsetzung von Seite 1 den traditionellen Sportangeboten gehörten zum Beispiel Fußball, Volleyball, Schwim- zeln, die aber auch dem Kern des Anliegens, nämlich der Bewegung, dienen. ter,holger Stahlknecht, Landrat Uwe Schulze und weitere Landes- und Kommunalpoli- Die Socken müssen durch die olympischen Ringe. Balance war gefragt. Brehna. Und wie. Mit Unterstützung von Wirtschaft und Politik und vor allem zahlreichen Helfern hat die Stadt um Bürgermeister Andy Grabner Großartiges geleistet und damit beste Voraussetzungen für ein tolles Finale geschaffen. Und die Menschen aus Sandersdorf-Brehna und der ganzen Region haben voll mitgezogen. Vereine, Schulen, Kitas, Unternehmen und Sportgruppen präsentierten ein vielfältiges Bewegungsangebot. Jede sportliche Aktivität der Teilnehmer zählt und bringt Punkte. Je mehr Menschen die Angebote nutzen, desto größer die Chance auf den Sieg. men, Bowling und Radfahren. Zu den speziellen gehörten zum Beispiel Sockenzielwurf, Gummitwist, Nuckelflaschen- Bewegungsstation Biathlon: Olympiasieger Michael Rösch (links) gab den Schützen praktische Tipps. An den zwei Tagen war auch reichlich Prominenz vertreten. Nicht nur,ummal vorbei zu schauen, sondern auch zum tiker mit, einen Truck nur unter Anwendung menschlicher Kraft in Bewegung zu setzen. Den Vogel in Sachen Bewegung und Punktesammeln abgeschossen hat Andy Grabner, der am Ende allein 75 Aktivitätenpässe vorlegen konnte und damit als Stadtoberhaupt mit bestem Beispiel voran ging. Auch sportliche Prominenz war da. Frank-Peter Roetsch, zweifacher Olympiasieger im Biathlon 1988 in Calgary, Michael Rösch, Staffelolympiasieger 2006 in Turin in der gleichen Sportart, und Boxer Torsten May, 1999 Europameister der EBU (European Boxing Union) im Cruisergewicht, machten Casting-Angeln auf dem Kunstrasenplatz. Wie weit kann man eine Handtasche werfen? Die Bewegungsangebote waren traditionell, aber auch, sagen wir einmal speziell. Zu kegeln, Pampersweitwurf oder Wasserkannen-Zwergenslalom. Stationen zum Schmun- Mitmachen und Punktesammeln. So halfen zum Beispiel Sachsen-Anhalts Sportminis- Fortsetzung auf Seite 3

3 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 3 Fortsetzung von Seite 2 Finalevent werden die Aktivitäten der Teilnehmer nach einem vom Organisationsbüro definierten Schema durch freiwillige Helferinnen und Helfer gezählt. Bei der Auswertung werden diese dann gemäß den Teilnahmebedingungen nach einem Größen- Schlüssel ins Verhältnis zur Einwohnerzahl gesetzt. Dabei Sachsen-Anhalts Sportminister Holger Stahlknecht (rechts) spannte sich vorden Karren. nicht nur eine Stippvisite, sondern waren ebenfalls aktiv. Einen Haken hatte jedoch das Spektakel. Am Ende wusste man nicht, ob man gewonnen hat und sich Deutschlands aktivste Stadt 2014 nennen kann. Auch aus Fairnessgründen gegenüber dem Finalpartner blieben die erzielten Ergebnisse streng geheim. Nur der Modus war klar. Beim ist das Raster für das Zählen bewusstsogewählt,dass alle gemeldeten Aktivitäten egal welcher Art gezählt werden Prominenz aus Politik und Sport unterstützen Sandersdorf- Brehna. können, denn Mission Olympic geht vom Grundsatz aus, dass jede Bewegung gut tut. Außerdem wird die Qualität der Veranstaltung nach definierten Kriterien bewertet. Generell gilt: Je interessanter und vielseitiger das Angebot und je mehr sportliche Aktivitäten gesammelt werden, desto größer die Chance auf den Titelgewinn. Nach den Finalevents ermittelt eine hochkarätige und natürlich unabhängige Jury die Siegerstadt. In die Bewertung fließen auch die Ergebnisse aus den Phasen 1(Bewerbung) und 2 (eingereichte Initiativen) ein. Es bleibt also nichts anderes übrig, als die Finalveranstaltung in Rosbach vor der Höhe abzuwarten. Eines jedoch kann man Sandersdorf- Brehna schon jetzt bescheinigen: Egal, wie es ausgeht, die Stadt und alle Teilnehmer haben alles in die Waagschale geworfen. Die Messlatte liegt also ganz oben. Chapeau Sandersdorf-Brehna! Wasser verlangt Respekt Die sommerlichen Temperaturen laden geradezu ein, ins kühle Nass zu springen, um zu baden, plantschen und abzutauchen. Doch die tragischen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass die Risiken an Flüssen, Kanälen und anderen Badestellen oft unterschätzt werden. Bademeister, Nichtschwimmerbecken oder Rettungsvorrichtungen sind an diesen unbeaufsichtigten Badeorten nicht vorhanden. Zwar darf jedermann die natürlichen fließenden Gewässer wie die Elbe und Mulde zum Baden nutzen, doch im Bereich bis zu 100 moberund unterhalb von Brücken, Wehren und Hafeneinfahrten sowie im Schleusenbereich gilt ein allgemeines Badeverbot. Auch an den Fähren der Elbe gilt diese weitreichende Einschränkung! Die Elbe ist ein viel befahrener Schifffahrtsweg. Für Schwimmer ist sie daher ausgesprochen gefährlich. Man sollte nie die Strömungsverhältnisse und die Sogwirkung bei Schiffen unterschätzen. Durch vorbeifahrende Schiffe kann ein so starker Sog entstehen, dass dieser den Badenden die Beine wegreißt und in den Fluss treibt. Auch zwischen den schmalen in die Elbe ragenden Landzungen, den sogenannten Buhnen, können sich Strudel und Unterströmungen bilden, die selbst geübte Schwimmer nach unten in den Tod ziehen. Kommt dann noch Panik auf oder vorheriger Alkoholkonsum dazu, lässt sich ein Unglück nur selten vermeiden. Bedenken Sie, das ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer von Brücken, Kaianlagen oder sonstigen Uferbefestigungen schwerwiegendste Verletzungen nach sich ziehen kann. Durch die Trübung des Gewässers ist man nicht mehr in der Lage zu sehen, was sich unter der Wasseroberfläche verbirgt und wie tief es an dieser Stelle ist. Abhängende Äste, Steine und Felsen sind Hindernisse, die beim Flussbaden beachtet werden müssen. Auch bei Schwellen, Schleusen und anderen Flussverbauungen lauern Gefahren, weil sie oft starke Wirbel, Walzen und Saugströmungen verursachen. Um einen ungefährlichen Badespaß entspannt genießen zu können, sollte man Schwimmbäder oder zum Baden freigegebene Seen besuchen. Schwimmen ist gesund, stärkt Herz und Kreislauf und ist für jede Altersgruppe zu empfehlen. Bedenken Sie, dass eine Seepferdchen-Stufe für Kinder lediglich nachweist, dass das Kind 25 m ohne Schwimmhilfe schwimmen kann. Frühschwimmer sollten nie unbeaufsichtigt sein. Sie sollten keine längeren Strecken ohne Begleitung zurücklegen, da ihre Ausdauer im Schwimmen noch nicht vorhanden ist.

4 4 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Regiobahn setzt Fördermittel gut ein Es war ein Hilferuf, den die Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (RBB) voretwaeinem Jahr über den Landrat an Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt absetzte. Das Problem des Unternehmens, das seinen Sitz im ChemiePark Bitterfeld hat, sah sich Minister Webel gemeinsam mit Landrat Uwe Schulze zeitnah vorort an. Die RBB als Dienstleister im ChemiePark (CP) und darüber hinaus verfügt ebenda über 38 km eigenes Gleisnetz mit 129 Weichen. RBB bedient die Anschlüsse von im CP ansässigen Unternehmen wie Akzo Nobel, Evonik, ICL-IP, Industriepark Bayer, CBW, Guardian Flachglas und anderen mehr.17bahnen der einzelnen Unternehmen schließen im ChemiePark an das Gleisnetz der RBB an. Das Problem, beschreibt Geschäftsführer Michael Meinhardt, liegt im Instandhaltungsrückstau der Bahninfrastruktur im ChemiePark. Zwar versuche die RBB jährlich bis Euro in die Sanierung der Gleisanlage zu investieren. Allerdings schlägt sich dies auch auf die Preise der Dienstleitung, die die RBB erbringt, nieder. Wir müssen die Kosten für notwenige Instandhaltungen und Instandsetzungen der Eisenbahninfrastruktur, um einen sicheren Betrieb gewährleisten zu können, eins zu eins an den Kunden in Form von Trassennutzungsentgelten weiterreichen, informiert Meinhardt. Das heißt, der Schienenverkehr wird für die Abnehmer teurer,die Verkehrsnachfrage durch die Abwanderung zum LKW-Transport auf der Straße geringer. Viele Kunden im ChemiePark stellen bereits ganz oder teilweise auf LKW um oder planen es. Ein gefährlicher Kreislauf für das Unternehmen mit seinen 80 Mitarbeitern. Im Gegenschluss würde durch die staatliche Förderung der privaten Eisenbahnstruktur analog der DB Netz AG der Eisenbahngüterverkehr wieder kostengünstiger und attraktiver gestaltet und der Nachteil gegenüber dem LKW-Transport ausgeglichen. Sinkende Trassennutzungsentgelte durch Förderung führen wieder zu einer steigendenverkehrsnachfrage und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem LKW-Verkehr. Dieses Problem erkannte Verkehrsminister Webel bei seinem ersten Besuch bei RBB am 13. August vergangenen Jahres und versprach Hilfe in Form von Fördermitteln, die 50 Prozent der Gesamtinvestition ausmachen. Mitte November 2013 erhielt RBB den Fördermittelbescheid in Höhe von Euro aus Gemeinsam wird die instandgesetzte Brücke per Scherenschnitt freigegeben: (v.l.n.r.) Landrat Uwe Schulze, RBB-Geschäftsführer Michael Meinhardt, Minister Thomas Webel, CP-Geschäftsführer Michael Polk, Angela Herzog, Mittelstandsbeauftragte des Landkreises. Magdeburg. Mit einem Eigenanteil in gleicher Höhe belief sich die Investitionssumme auf Euro. Mit diesem Geld konnten in den vergangenen Monaten zwei Brücken abgedichtet und mit einem neuen Oberbau versehen werden. Zudem erfuhr das Gleis 102 auf einer Länge von 700 Metern eine Erneuerung ebenso wie die Weiche 206 mit 150 Metern Anschlussgleis.Um die Kosten möglichst gering zu halten, wurde auch auf altbrauchbares Material bei Schienen und Schwellen zurückgegriffen, ergänzt Christian Wolff, Leiter der Infrastruktur bei RBB. Verkehrsminister Thomas Webel war nun gemeinsam mit Landrat Uwe Schulze und CP Geschäftsführer Michael Polk fast ein Jahr später in einer Lok der Regiobahn im ChemiePark unterwegs, um sich ein Bild vom Einsatz der Fördermittel zu machen. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Unternehmens. Jede Tonne, die über die Schiene transportiert wird, entlastet die Straße, ist sich Webel sicher. Hinzu komme die geringere Belastung der Umwelt. RBB-Geschäftsführer Michael Meinhardt hofft auf eine weitere finanzielle Unterstützung durch das Land. Denn durch den Investitionsstau seit einigen Jahren sind in nächster Zeit Investitionen in Höhe von über zwei Millionen Euro notwenig, um weiterhin einen sicheren Eisenbahnbetrieb im ChemiePark zu gewährleisten. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld unterstützt Einheiten und Organisationen, die im Fall der Ausrufung des Katastrophenfalles bei der Krisenbewältigung zum Einsatz kommen, mit finanziellen Mitteln. Die Mittel sollen mit dazu beitragen, die technische und logistische Einsatzbereitschaft dauerhaft zu gewährleisten. Die entsprechenden Zuwendungsbescheide übergab vor kurzem Landrat Uwe Schulze in Quellendorf. Empänger waren die Kreisverbände der Feuerwehr,die DRK Kreisverbände, der Malteser Hilfsdienst, die DLRG und der deutsche Förderverein für Sanitätswesen. Insgesamt wurden rund Euroausgereicht.

5 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 5 Familien stärken Perspektiven öffnen Familienintegrationscoaches bringen Menschen in Arbeit Jede Familie soll mindestens einen sozialversicherungspflichtigen Verdiener haben. So steht es schwarz auf weiß auf dem Teilnehmerflyer des Förderprogramms Familien stärken Perspektiven öffnen geschrieben. Jacqueline Dräger und Cornelia Lawitschka wissen, wovon sie sprechen, als sie vor kurzem den Programmbeirat über den aktuellen Stand der Dinge informierten, denn die beiden Frauen heißen Familienintegrationscoaches und sind für die Umsetzung des Programms im Landkreis Anhalt- Bitterfeld zuständig. Und was sie berichten, kann sich mehr als sehen und hören lassen. Es ist ihnen gelungen, seit Programmstart (Februar 2013) insgesamt 52 Personen in Arbeit und Ausbildung zu vermitteln, weit mehr als die angestrebte Sollvermittlung von 16 Personen. In Arbeit vermitteln heißt schulische oder betriebliche Ausbildung, Arbeit ohne Förderung und Arbeit in beruflicher Erprobung. Was hier so einfach klingt, ist richtige Maloche. Um das verstehen zu können, muss man das Programm und dessen Ziele näher beleuchten. Das von Land und EU geförderte Projekt hat Frauen, Männer und Jugendliche, die in Bedarfsgemeinschaften leben und arbeitslos sind, zur Zielgruppe. Die Teilnehmer durften zunächst nicht über 30 Jahre alt sein. Das wurde jedoch in der Zwischenzeit geändert, so dass auch über 30-Jährige nunmehr von diesem Programm profitieren können. Wichtig dabei ist, dass eine Teilnahme absolut freiwillig ist, d.h. kein behördlicher oder staatlicher Zwang dahinter steht. Wichtiger Partner ist das Jobcenter, denn hier sind die in Frage kommenden Personen aus den Bedarfsgemeinschaften gut bekannt. Jetzt beginnt die Arbeit der Familiencoaches erst richtig. Sie sprechen mit den Menschen, loten ihre Stärken und Schwächen aus, motivieren, vermitteln bei Bedarf die für eine Arbeitsaufnahme notwendigen Qualifikationen, zeigen mögliche Wege auf und versuchen sie für das Programm zu begeistern. Mit Erfolg, wie die präsentierten Zahlen zeigen, denn mittlerweile (Stand 31. Mai 2014) sind 112 Bedarfsgemeinschaften in das Programm aufgenommen. Doch einfach ist es nicht. Einige der Teilnehmer,erzählt Jacqueline Dräger,haben noch nie gearbeitet und kennen keinen Arbeitsvertrag, um so wichtiger sei es, Perspektiven und Wege für ein zukünftiges Arbeitsleben aufzuzeigen und Hilfestellungen zu geben. Dabei schauen die engagierten Frauen auf die Stärken und Interessen und versuchen dann dazu passende Arbeitsangebote und Unternehmen zu finden, wobei Kontakt Familienintergationscoaches: Cornelia Lawitschka (links) und Jacqueline Dräger sind die Familienintegrationscoaches des Förderprogramms Familien stärken - Perspektiven eröffnen im Landkreis Anhalt- Bitterfeld. wir schon beim zweiten Schwerpunkt der Tätigkeit der Coaches sind: die Unternehmensakquise. Auch das gestaltet sich oftmals schwierig. Also gilt es, Klinken zu putzen, Gespräche zu führen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Das ist anstrengend und zeitraubend, im Erfolgsfall aber auch sehr motivierend, erzählt Cornelia Lawitschka. Natürlich gehen nicht alle Wünsche in Erfüllung. Die Abbrecherquote ist jedoch gering. Lediglich sechs Teilnehmer haben vorzeitig diearbeit abbrechen müssen, davonzwei aus gesundheitlichen Gründen und zwei wegen Insolvenz. Für den Arbeitgeber ist das Programm lukrativ. Die Maximalförderung für einen Arbeitsplatz (berufliche Erprobung) beträgt 1440 pro Monat, wobei der Arbeitsvertrag mindestens ein Jahr laufen und die Vergütung den tariflichen und ortsüblichen Entgelten entsprechen muss. Die Förderung beinhaltet den Arbeitnehmerbruttolohn zuzüglich des Beitrages des Arbeitgebers zur gesetzlichen Sozialversicherung. Zudem unterstützen die Coaches und die dazugehörige Verwaltungskraft das Unternehmen bei der Beantragung der Fördermittel. Der Beirat, bestehend aus Vertretern der Kreisverwaltung, des Jobcenters, der Arbeitsagentur, der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungegesellschaft des Landkreises, der IHK, des Städte- und Gemeindebundes und der Ausschüsse des Kreistages, ist von dem Erreichten mehr als angetan. Das ist eine Erfolgsgeschichte brachte es Beiratsmitglied Monika Reinbothe auf den Punkt. Erfreut vernahm der Beirat auch die Botschaft, dass das Programm zunächst bis 30. Juni 2015 verlängert wurde. Auch danach soll es nach Informationen des zuständigen Landesministeriums weitergehen. Wie genau ist derzeit noch nicht bekannt. Darüber soll Anfang kommenden Jahres näher informiert werden. Eine Weiterführung ist auch logisch und richtig, denn der endgültige Erfolg des Programms wird wohl daran gemessen, ob die Unternehmen die Teilnehmer nach der Erprobungsphase auch ohne Förderung weiter beschäftigen. Ein solches Fazit kann heute noch nicht gezogen werden, da das Programm noch jung und die Erprobungsphase erst in einem Fall beendet ist. Und in diesem Fall erfolgte eine unbefristete Weiterbeschäftigung, eine zweite ist bereits angekündigt. Sokann es weiter gehen. Landkreis Anhalt-Bitterfeld Familien stärken - Perspektiven eröffnen Jacqueline Dräger Cornelia Lawitschka Standorte Zerbst und Bitterfeld Standorte Köthen und Bitterfeld oder 03496/ oder 03496/ jacqueline.draeger@anhalt-bitterfeld.de cornelia.lawitschka@anhalt-bitterfeld.de

6 6 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Hochschule Anhalt und Institut für Kultur und Weiterbildung bauen Zusammenarbeit aus Neu ist die Kooperation zwischen dem Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld (IKW), einem Eigenbetrieb des Landkreises, und der Hochschule Anhalt nicht. Bereits 2010 gab es eine erste Vereinbarung, mit der die Zusammenarbeit beider besiegelt wurde. Diese bezog sich seitens des IKW auf die Kreisvolkshochschule (KVHS). Der nun von Hochschulpräsident Dieter Orzessek und IKW-Leiter Thorsten Hentschel ratifizierte Kooperationsvertrag ist weiter gefasst und beinhaltet konkrete Maßnahmen mit dem Ziel, die Erwachsenenbildung sowie das musikalische und kulturelle Leben in der Region zu bereichern. Neben den Kreisvolkshochschulen gehören zum IKW nunmehr auch die drei Musikschulen in Köthen, Bitterfeld und Zerbst sowie die Galerie am Ratswall in Bitterfeld. Mit dem Kooperationsvertrag beschließen beide Einrichtungen, die Angebote für ein lebenslanges Lernen weiter zu verbessern und Marketingangebote zu koordinieren. So beispielsweise unterbreitet die Kreisvolkshochschule kulturell-künstlerische Angebote als auch Angebote zur politischen, Sprach- und Gesundheitsbildung, die generell für Studierende zugänglich sind. Außerdem gibt es in der KVHS spezielle Aufholkurse im naturwissenschaftlichen-mathematischen Bereich, mit denen Qualifizierungsdefizite ausgeglichen werden sollen. Neben der Volkshochschule bietet die Köthener Musikschule Johann Sebastian Bach allen interessierten Studenten eine fundierte Instrumental- und Vokalausbildung im Einzel- oder Gruppenunterricht an. Darüber hinaus erhalten Studierende der Hochschule Anhalt 30 Prozent Gebührenermäßigung auf alle Angebote der KVHS und der Musikschulen. Zudem begleitet die Musikschule Johann Sebastian Bach Veranstaltungen der Hochschule musikalisch. Ziel ist es auch, einmal im Jahr ein gemeinsames Konzert von Musikschülern und Studierenden für ein breites Publikum in Köthen zu gestalten. Im Gegenzug unterstützt die Hochschule die Kreisvolkshochschule durch die Vermittlung qualifizierter Referenten und erlaubt Teilnehmern der KVHS, die Angebote des Bernburger Senioren-Kollegs zu nutzen. Mitarbeiter des IKW dürfen sich außerdem kostenlos an der Hochschule einschreiben, um sich so fachlich weiterbilden zu können. Die Sportstätten der Hochschule können ebenso für Kurse der KVHS genutzt werden, wenn freie Kapazitäten vorhanden sind. Zum IKW Kultur Open in Zerbst am 13. Juli steht für den Transport der Musikschüler der Bus der Hochschule zur Verfügung. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und IKW hat bereits einen guten Stand erreicht, stellen Dieter Orzessek und Thorsten Hentschel fest. Mit der neuen, zeitlich unbefristeten Kooperationsvereinbarung wird sie auf eine noch höhere Stufe gehoben. Torsten Hentschel (li.) und Dieter Orzessek unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Mit der Umsetzung sind Katja Münchow, stellvertretende Leiterin des IKW, und Steffi Konzalla, Mitarbeiterin am Sprachenzentrum der Hochschule nicht unwesentlich betraut. Bei einer Berufsausbildung in einer anderen Stadt kann Berufsausbildungsbeihilfe in Betracht kommen Junge Leute sind mobil -auch wenn es um die Aufnahme einer Berufsausbildung geht. Wer aber in einer anderen Stadt oder einer anderen Region mit der Berufsausbildung beginnt, stellt oft fest, dass die Ausbildungsvergütung alleine kaum für Lebensunterhalt, Unterbringung, Fahrtkosten und Lernmittel reicht. In dieser Situation kann die Berufsausbildungshilfe (BAB) der Agenturen für Arbeit eine wichtige Hilfe sein. Berufsausbildungsbeihilfe können Jugendliche bekommen, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, weil der Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt ist. Sind Jugendliche über 18 Jahre alt oder verheiratet oder haben mindestens ein Kind, können sie auch dann gefördert werden, wenn sie in erreichbarer Nähe zu den Eltern leben. Auch Jugendliche, die eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme besuchen, können genau wie behinderte und benachteiligte junge Männer und Frauen, denen von der Arbeitsagentur eine außerbetriebliche Ausbildung ermöglicht wird, Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. Die Berufsausbildungsbeihilfe wird nur auf Antrag und nicht rückwirkend bezahlt. Eigenes Einkommen und das der Eltern wird angerechnet. Wer selbst prüfen will, ob und in welcher Höhe ihm BAB zustehen könnte, kann dazu den BAB-Rechner im Internet nutzen: Es ist wichtig, den Antrag rechtzeitig vorausbildungsbeginn bei der Arbeitsagentur zu stellen. Um eine unverzügliche Bearbeitung abzusichern, sollte auch die Abgabe vor Ausbildungsbeginn persönlich in der zuständigen Agentur für Arbeit am Wohnort erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass nur vollständige Anträge bearbeitet werden. Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit telefonisch montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter

7 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 7 10 Jahre Mercateo Mercateo Eine Erfolgsgeschichte Alles begann für ihn am 22. Januar 2004, erzählt Köthens Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander. Da hatten sich zwei Herren bei ihm angemeldet, die irgendetwas mit einem Call- Center wollten, erinnert sich das Stadtoberhaupt. Man sprach von fünf bis zehn Arbeitsplätzen. Bei den Herren handelte es sich um Peter Lindemann und Thomas Zoller,Mitarbeiter der Mercateo AG und spätere Geschäftsführer deren Tochter Mercateo Service GmbH. Und das zunächst vermutete Call-Center entpuppt sich heute als Europas führende Beschaffungsplattform für Geschäftskunden im Internet. Unter können Unternehmen in Deutschland aus einem über 13 Millionen Artikel umfassenden Sortiment bestellen. Die Produktkategorien sind vielfältig. Sie reichen von Bürobedarf, Haus- und Gebäudetechnik bis hin zu Industrieund Medizin- sowie Hotel- und Elektrotechnik und vieles weitere mehr.das Angebot deckt sowohl den allgemeinen Geschäftsbedarf als auch den spezialisierten Fachbedarf bis hin zu exotischen Produktkategorien. Zu den über eine Million Kunden zählen Unternehmen aller Größenordnungen, vom Dax-Konzern und Mittelständler bis zum Freiberufler ebenso wie zahlreiche öffentliche Auftraggeber.Mercateo beschäftigt rund 300 Mitarbeiter, darunter etwa 200 in Köthen. Der Umsatz im Jahr 2013 betrug 135 Millionen Euro bei durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von über 25 Prozent in den letzten fünf Jahren. Monatlich gibt es mehr als Neukunden. Am 25. Juni feierte das Unternehmen. Zum einen den 10. Geburtstag und zum anderen die feierliche Einweihung eines Neubaus. Wie zu einem Geburtstag üblich kamen zahlreiche Gratulanten, darunter unter anderem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Landrat Uwe Schulze, Kurt-Jürgen Zander und viele weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Reiner Haseloff kennt das Unternehmen. Vorfünf Jahren war er schon hier und zeichnete als damaliger Wirtschaftsminister Mercateo als Unternehmen des Monats aus. Seitdem hat man sich auch international gut aufgestellt. Die große Nachfrage hat den internationalen Werdegang von Mercateo bestimmt. Neben der deutschen Plattform gibt es mittlerweile länderspezifische Internetauftritte in Österreich, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien, Irland, Tschechien, Polen, der Slowakei, Ungarn und dem Vereinigten Königreich (UK). Im Zuge der Internationalisierung wurden in neun Ländern eigene Gesellschaften gegründet. Köthen ist und bleibt jedoch das Herz des Unternehmens, stellt Peter Lindemann klar.hier habe man seine Wurzeln, hier ist man offen empfangen worden und hier habe man rein infrastrukturell alles, was man benötigt. Durch die Hochschule in Köthen, Dessau und Bernburg haben wir die Nähe zur Forschung und finden hier immer wieder sehr gute Fachkräfte. Köthen ist eine Stadt, die zu uns passt, in der wir uns zuhause fühlen, so noch einmal Peter Lindemann, der gleichzeitig klarstellt, dass der Unternehmenserfolg in erster Linie ein Erfolg der hier beschäftigten Menschen ist. Sie sind das größte Kapital des Unternehmens. Und das heute soll bei weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Mercateo wird weiter wachsen ist sich die Geschäftsführung sicher. In den kommenden Jahren werden die Kapazitäten der neuen Geschäftsräume erschöpft sein. Läuft alles nach Plan, soll das neue Gebäude erweitert werden. Theoretisch bietet der Standort in Köthen Potential für 600 bis 800 Mitarbeiter. Geschäftsführer und Gäste beim gemeinsamen Rundgang durch den Neubau. Der kostete 1,5 Millionen Euro und bietet Platz für 100 Mitarbeiter. Auch in diesem Jahr sucht die Handwerkskammer Halle (Saale) wieder vorbildlicheausbildungsbetriebe. Kriterien sind zum Beispiel die Zahl der Auszubildenden, deren Ergebnisse in Prüfungen, betriebliche Zusatzangebote für Auszubildende oder zu erwerbende Qualifikationen. Vorschlagsberechtigt sind die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Halle (Saale), Innungen, Kreishandwerkerschaften und deren Partner. Die Peter Lindemann ist fest davon überzeugt, dass es keine weiteren zehn Jahre dauern wird, bis diese personelle Größe erreicht wird. Zudem stellt man sich weitere Expansionen, zum Beispiel in den Vereinigten Staaten von Amerika, vor. Die Vision von Mercateo ist es, weltweit eine wichtige Rolle auf dem Markt zu spielen. Große Pläne also für die Zukunft, die, wenn alles klappt, gut für Köthen und gut für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind. Handwerkskammer sucht den vorbildlichen Ausbildungsbetrieb 2014 Vorschläge müssen bis zum 10. Oktober 2014 bei der Handwerkskammer Halle eingehen. Eine Jury bewertet alle eingegangenen Vorschläge. Die Sieger werden im Rahmen der Landesehrung des Praktischen Leistungswettbewerbes Profis leisten was (PLW) Anfang Dezember in Köthen bekanntgegeben. Für die Vorschläge wurde ein Formblatt bereitgestellt: handwerk_regional/ wettbewerbe.html

8 8 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Kultur- und Tourismusausschuss tagte in der Barockkirche Burgkemnitz Die Mitglieder des Kultur- und Tourismusausschusses des Kreistages absolvierten ihre letzte Sitzung der alten Legislaturperiode wieder auswärts. Dieses Mal hatten sie sich die schmucke Barockkirche in Burgkemnitz als Tagungsort ausgesucht. Wir sind der einzige Ausschuss, der reist, betonte Ronald Mormann, Vorsitzender dieses Ausschusses. In den vergangenen sieben Jahren tagten die Mitglieder des Kultur-und Tourismusausschusses 29 Mal in den unterschiedlichsten Einrichtungen, ihr Aufgabengebiet betreffend. So waren sie 14 Mal im Alkreis Bitterfeld, zehn Mal im Altkreis Köthen und fünf Mal im Altkreis Zerbst unterwegs, um sich ein Bild über die jeweilige kulturelle Einrichtung zu verschaffen. Mormann hofft und wünscht, dass der neue Ausschuss diese Tradition fortsetzt. Denn so wachse das Wissen über den Landkreis. Man wisse dann viel besser, worüber man spricht. Da im Topf für die Projektförderung für Kunst und Kultur 2014 noch Mittel vorhanden sind, hatten die Ausschussmitglieder darüber zu befinden, wie damit umgegangen wird. Die Verwaltung unterbreitete dafür zwei Vorschläge. Der erste sah vor, Antragstellern, die ihre Anträge nicht fristgerecht eingereicht hatten, noch eine Förderung zukommen zu lassen. Mehrheitlich lehnte der Ausschuss diesen Vorschlag mit der Begründung ab, dass Anträge fristgerecht zu stellen sind. Wogegen der zweite Vorschlag die mehrheitliche Zustimmung fand. Demnach werden die unverbrauchten Finanzmittel in Höhe von 8.753,05 Euro in das kommende Haushaltsjahr übertragen, wobei dieser Betrag hinsichtlich der Verwendung hälftig gesplittet wird: 4.376,52 Euro für die Kulturförderung und die gleiche Summe für die Haushaltskonsolidierung. Natürlich erfuhren die Ausschussmitglieder auch Wissenswertes über die barocke Kirche und kamen sogar in den Genuss eines kleinen Orgelkonzertes. Karin Spelzig, seit 35 Jahren Kirchenälteste und seit 22 Jahren Mitglied des Fördervereins der Kirche, erzählte mit viel Charme und Herzblut über ihre Kirche legte Ferdinand von Bodenhausen den Grundstein für diese Gotteshaus, das auch die Patronatskirche seiner Familie war. Wegen der sachlichen Schlichtheit des Erscheinungsbildes und des eher ländlichen Charakters der Kirche spricht man hier von Bauernbarock. Der Innenraum ist prächtig ausgestaltet und von einer hölzernen Muldentonne überwölbt. Diese ziert ein gemalter Wolkenhimmel auf dem ein Gemälde Christies Himmelfahrt mit 16 überlebensgroßen Figuren darstellt. Zudem befinden sich im Chor viele geflügelte Engelsgesichter. Die Loge der Familie von Die Mitglieder des Kultur-und Tourismusausschusses bei ihrer letzten Sitzung der alten Legislaturperiode in der Barockkirche Burgkemnitz. Bodenhausen ist auf der ersten Empore zu finden. Darüber befindet sich die Orgelempore. Die kleine, kaum veränderte historische Orgel wurde 1851 vonfriedrich Wilhelm Wäldner aus Halle gebaut. Ungewöhnlich stellt sich der barocke Kanzelaltar dar. Über einem auf dem Altar abgebildeten Abendmahlrelief befindet sich eine zweiflügelige Tür,die sich zur integrierten Kanzel öffnen lässt. Schon von Weitem sieht man den quadratischenwestturm mit seiner doppelt geschweiften Zwiebelhaube. Zwei der drei barocken Glocken blieben erhalten. Über dem Turmportal zeigt eine Einzeigeruhr von 1704 (von der Vorgängerkirche) die Stunden an. Minuten gibt es in Burgkemnitz nicht, informiert Karin Spelzig schmunzelnd. So, wie sich die Kirche heute dem Betrachter zeigt, sah sie nicht immer aus. Trotz verschiedener Erhaltungsmaßnahmen zu DDR- Zeiten schritt der Verfall des Gotteshauses voran. Der 1992 gegründete Förderverein Barockkirche Burgkemnitz e.v. stellt sich zum Ziel, die Kirche vor dem Verfall zu bewahren und sie weiterhin für sakrale und auch kulturelle Zwecke zu nutzen. Und was der kleine Verein in den reichlich 20 Jahren zuwege brachte, ist beachtlich. Mit Fördergeldern und auch vielen Eigenmitteln gelang es, die Kirche so herzurichten, dass sie wieder in ihrem alten Glanz erstrahlt. Eine Leistung, die uneingeschränkte Anerkennung verdient, wie auch die Mitglieder des Kultur- und Tourismusausschusses fanden. Seit vielen Jahren lockt die Barockkirche in Burgkemnitz mit ihren Konzerten, Orgelvespern und Festen Gäste aus nah und fern in den Ort. Musikalisch ist für jeden Geschmack etwas dabei, betont Organist und Vereinsvorsitzender Thomas Kunath. Ein durchgängig hohes Niveau der Konzerte und Orgelvespern sei der Maßstab. In diesem Zusammenhang sei auf das 12. Sommerfest an der Barockkirche am 19. Juli 2014 hingewiesen. Mit einer Andacht im Grünen, Kaffeegarten, Sommerkonzert und Grillabend verspricht dieses besondere Stunden in Burgkemnitz.

9 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 9 Diese Worte von Sylvia Focke treffen den Nagel auf den Kopf. Und sie muss es ja wissen, denn sie ist die Leiterin der Förderschule (G) am Heidetor in Zerbst und weiß von daher genau, wie sportlich die 64 Mädchen und Jungen sind. Das beweist auch die regelmäßige Teilnahme der Schule am Sonderpreis für Zerbster Schule am Heidetor Sport steht bei uns ganz oben Die Mädchen und Jungen der Förderschule am Heidetor in Zerbst freuen sich über den Sonderpreis für besonders sportliches Engagement. bundesweiten Sportabzeichen- Wettbewerb, welcher jährlich von der Sparkassen-Finanzgruppe und dem Deutschen Olympischen Sportbund durchgeführt wird. Und die, die es besonders super machen, wie es Anhalt-Bitterfelds Sparkassenchef Markus Klatte ausdrückt, werden dafür auch belohnt. Gemeinsam mit Landrat Uwe Schulze und Bürgermeister Andreas Dittmann besuchte er vor kurzem die in Trägerschaft des Landkreises befindliche Förderschule und überreichte eine Urkunde und einen Sonderpreis für besonderes Engagement, der mit Euro dotiert ist. Ein toller Preis, den sich die Kinder beim Laufen, Springen, Werfen und Schwimmen redlich erkämpft und verdient haben und der verständlicherweise großen Jubel auslöste. Das Geld wird gleich wieder in den Sport investiert, informierte Sportlehrer Gerald Hirt. Vorwiegend in Sportgeräte, wie Schwimmflossen, Medizinbälle, Springseile und Softbälle. Damit kann das Sportkonzept der Schule noch besser umgesetzt werden, denn zusätzlich zum regulären Sportunterricht bietet die Einrichtung Sportförderunterricht an. Die Bewegungsförderung ist dabei zentrales Anliegen. Der Sportförderunterricht übernimmt die Aufgabe der ganzheitlichen Förderung von Kindern mit motorischen und psychosozialen Auffälligkeiten mit dem Ziel, einen Beitrag zur Unterstützung, Stabilisierung und Harmonisierung der Persönlichkeit zu leisten. Und dass Sport insgesamt gesund ist, weiß ja wohl jeder. Dorfwettbewerb Wer wird schönstes Dorf in Anhalt-Bitterfeld? Diese Frage wird heute (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe) beantwortet, wenn Landrat Uwe Schulze im Paschlewwer Freizeit- und Forellenhof das Ergebnis bekannt gibt. Im Vorfeld gab es viel Arbeit für die Bewerber und für die Bewertungskommission. Die Aufgabe der Jury bestand unter anderem darin, alle Bewerber aufzusuchen, deren Präsentation zu begutachten und schließlich die Orte in Augenschein zu nehmen. In Anhalt-Bitterfeld haben die Dörfer Löberitz, Quetzdölsdorf, Zscherndorf, Roitzsch, Retzau und Grimme ihren Hut in der Ring geworfen. Aus diesen Bewerbern wird also der Kreissieger ermittelt, der die Landkreisfarben dann beim Landeswettbewerb vertritt. Die Jury setzt sich aus Vertretern der Kommunalaufsicht, der Regionalen Planungsgemeinschaft, des Umweltamtes, des Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamtes der Kreisverwaltung sowie einem Vertreter des Amts für Landwirtschaft, Flurordnung und Forsten zusammen. Komplettiert wird die Kommission durch die Bürgermeisterin des Vorjahressiegers Steutz. Die Bewertungsbereiche sind überschrieben Darstellung der Akteure, Aufgabenfelder, Qualität der eingereichten Unterlagen, Entwicklungskonzept und wirtschaftliche Initiativen, Soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und entwicklung, Grüngestaltung und entwicklung und Das Dorf in der Landschaft. Alle Bewerber haben sich mächtig ins Zeug gelegt und gute Gründe für ihr Dorf vorgebracht. Es wird sicher keine leichte Entscheidung für die Jury. Mal sehen, wer am Ende die Nase vorn hat. Die Mitglieder der Bewertungskommission haben alle Bewerberorte aufgesucht und auch in Augenschein genommen. In Roitzsch sah sich die Jury u.a. auch das Volksbad an.

10 10 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Information des Umweltamtes zu den geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) entlang der Elbe und Mulde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Aktueller Sachstand an der Elbe durch den Flussbereich Schönebeck: Die Hochwasserschäden entlang der L63 Aken(Elbe) Dessau/Anhalt direkt im Straßenbereich sind durch den Straßenbaulastträger zu beheben. Nach vorliegenden Informationen ist diesinarbeit bzw. bereits erledigt. Die Planungen für einen künftigen Hochwasserschutz des Hochuferbereiches zwischen Dessau (Mutter Storm) und Aken sind derzeit in Arbeit. Die Vorplanung liegt vor und wird derzeit ausgewertet. Diese Vorplanung ist mit der Entwurfsplanung weiterzuführen und es sind die erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Hierbei ist u.a. zu beachten, dass das Vorhaben in einem FFH-Gebiet umgesetzt werden soll. Die weitere Zeitschiene sieht so aus, dass in der 40. KW (Ende September) die Entwurfs- und Genehmigungsplanung einschließlich der Fachbeiträge Dritter vorliegen soll. Bei einem zügigen Abstimmungsprozess aller beteiligten Institutionen könnte eine Ausschreibung der Baumaßnahmen 2015 erfolgen. Im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt hat der Flussbereich Schönebeck folgende Abschnitte aufgenommen: - Elbdeich rechts Aken Breitenhagen km 0,0 1,43 (Aken Friedhof bis Schöpfwerk) - Elbdeich rechts Aken Breitenhagen km 1,43 3,155 (Aken Schöpfwerk bis Deichrückverlegung Lödderitz) Speziell im Bereich Aken am Friedhof werden dabei notwendige Anpassungen in Richtung Olberg berücksichtigt. Auch wird der komplette Abschnitt im Stadtgebiet Aken auf notwendige Anpassungen des Hochwasserschutzes überprüft und erforderliche Maßnahmen integriert. Die Stadt Aken wird im Rahmen der Planung beteiligt, so dass alle notwendigen Belange Berücksichtigung finden können. Sofern die Hochwasserschutzkonzeption mit den v.g. Projekten Bestätigung findet, ist als Planungsbeginn 2015 vorgesehen. Aktueller Sachstand an der Mulde durch den Flussbereich Wittenberg: Neubau Deich Jeßnitz-West NachVorliegen des rechtskräftigen Planfeststellungsbescheides beginnen in diesem Jahr die Bauarbeiten im 1. und 2. Bauabschnitt (Anschluss Greppiner Deich bis Station und Station bis Schachtgraben). Im Winter wurden bereits die notwendigen Holzungen durchgeführt, derzeit laufen die archäologischen Untersuchungen. Die notwendigen Leitungsumverlegungen (Wasserstoff- und Fernwasserleitung) werden gemeinsam mit den Leitungsbetreibern vorbereitet. Diese Arbeiten sind für die Baufreiheit notwendig. Ab Juni/Juli sollen die Erdarbeiten an beiden Bauabschnitten parallel beginnen. Beide Abschnitte sollen im kommenden Jahr fertig gestellt werden. Zeitgleich wird die Vorbereitung der weiteren Bauabschnitte verlaufen. Hier liegen die Schwerpunkte in diesem Jahr auf den Planungsleistungen sowie auf vorbereitenden Leitungsarbeiten. Die Bauabschnitte 3und 4(Hochwasserschutzwand Kleingartenanlage und Abschnitt Schöpfwerk) sind für das Jahr 2015 bzw. 2015/16 vorgesehen, im Anschluss die Bauabschnitte 5 und 6(Flutbrücke bis Bahndamm) ab Der LHW strebt eine Gesamtfertigstellung aller wesentlichen Teile der Maßnahme bis Ende 2017 an. Absperrbauwerk Leineniederung Bitterfeld Die Bauarbeiten haben im April begonnen und werden entsprechend intensiviert, um die enge Zeitplanung einzuhalten. Die Fertigstellung soll bis Ende Oktober dieses Jahres erfolgen. Die Arbeiten werden durch eine ortsansässige Baufirma durchgeführt. Deichbaumaßnahme Niesau Dieser knapp 2 km lange Abschnitt ist der letzte Teilabschnitt der Deichrückverlegung Priorau-Niesau-Möst, durch die ein Retensionsraumgewinn von ca. 70 ha sowie eine erhebliche Verbesserung der Abflussverhältnisse bei Hochwasser (durch Aufweitung hydraulischer Engstellen) erreicht werden. Die Arbeiten laufen bereits seit dem vergangenen Jahr und liegen durch die günstigen Bedingungen im Frühjahr optimal im Zeitplan. Die Fertigstellung wird bis Ende dieses Jahres erfolgen. Damit wird der letzte Teilabschnitt des linksseitigen Deichsystems zwischen Raguhn und Möst abgeschlossen und es stehen durchgängig sanierte Hochwasserschutzanlagen in diesem Bereich zur Verfügung. Deichrückverlegungen Altjeßnitz und Retzau Für beide Maßnahmen laufen die notwendigen wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahren. Die Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des Verfahrens fand im März/April statt. Parallel erfolgt die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. Die weiteren Zeitschienen bei diesen Maßnahmen hängen entscheidend vomverlauf der Verfahren und eventuell auftretenden Problemen und Schwierigkeiten ab.der LHW strebt für beide Maßnahmen einen Baubeginn 2016 an, soweit dann entsprechend rechtskräftige Genehmigungsbescheide vorliegen. Polder Rösa In diesem Jahr werden als erster Bauabschnitt die notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen zur Sicherung der Ortslagen Rösa und Brösa und der dortigen Bebauung umgesetzt. Ab 2015 sollen sich die Arbeiten zum Ausbau des vorhandenen Deiches zum Polderdeich anschließen. Diese werden einschließlich der Bauwerkesicher drei bis vier Jahre in Anspruch nehmen. Mit Fertigstellung wird der Polder im Zusammenwirken mit dem sächsischen Polder Löbnitz eine sehr wichtige Funktion im Hochwasserschutzsystem der Mulde für den gesamten Unterlauf wahrnehmen. Durch die gezielte Nutzung dieses Retensionsraumes kann z.b. ein zweihundertjähriges Hochwasserereignis auf ein hundertjähriges abgemindert werden, was einer durchschnittlichen Wasserstandabsenkung in der Größenordnung vonca. 0,4 mentspricht.

11 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 11 Sehr geehrte Fahrgäste, Informationen für Fahrgäste des ÖPNV Änderungen zum Fahrplan ab wir möchten Sie im heutigen Mitteilungsblatt darauf aufmerksam machen, dass es zum Beginn des neuen Schuljahres am im LandkreisAnhalt-Bitterfeld einige Veränderungen (vorbehaltlich der Genehmigung durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld) geben wird. Es wird kein neues Fahrplanbuch erscheinen! Die neuen Fahrpläne finden Sie unter Der offizielle Fahrplanwechsel wird in Absprache mit dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, als Aufgabenträger für den ÖPNV,wie bereits im letzten Jahr gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG am stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein neues Fahrplanbuch! Zum ergeben sich folgende Fahrplanänderungen: Region Bitterfeld - GeringfügigeAnpassung der Abfahrtszeiteneinzelner Buslinien zur Optimierung von Anschlüssen sowie zur Erhöhung der Pünktlichkeit - Die Fahrten der Linie 405, welche aus Richtung Wolfen-Nord, Auenplatz kommen, bedienen die Haltestelle Otto-Nuschke-Str. - Zusätzliche Fahrt der Linie 407 morgens von Bitterfeld, Bahnhof zur Berufsschule - Entfall der Haltestelle Köthen, Finanzamt (Zusammenlegung mit Haltestelle Landkreisverwaltung) auf den Linien 410 und Zusätzliche Fahrten auf der Linie 410 mittags/nachmittags von Bitterfeld, Bahnhof über Bitterfeld, Berufsschule nach Köthen - Linienwegsänderung auf der Linie 434 bei der Fahrt um 14:12 Uhr ab Stumsdorf,Bahnhof, damit Anschluss in Bitterfeld an die S-Bahn erreicht wird Region Köthen - GeringfügigeAnpassung der Abfahrtszeiteneinzelner Buslinien zur Optimierung von Anschlüssen sowie zur Erhöhung der Pünktlichkeit - Entfall der Haltestelle Köthen, Finanzamt (Zusammenlegung mit Haltestelle Landkreisverwaltung) auf den Linien 423 und Verschiebung der Fahrt um 8:14 ab Görzig, Schule von 8:14 Uhr auf 8:04 Uhr Region Zerbst - Im Bereich Zerbst gibt es lediglich kleine Anpassungen im Schülerverkehr Den Schulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurde per am mitgeteilt, ob sich zum neuen Schuljahr 2014/2015 Änderungen im Fahrplan ergeben und wenn ja, wie diese Änderungen genau aussehen. Wir möchten Sie bitten, sich bei der betreffenden Schule über eventuelle Änderungen zu informieren. Für unsere Fahrschüler, welche ihre Fahrausweise über den Landkreis Anhalt-Bitterfeld erhalten, hier ein wichtiger Hinweis: Gemeinsam mit dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld und den Schulen haben wir den meisten unserer Fahrschüler schon vor Beginn der Sommerferien über die Schule ihre neue Schülermonatskarte zur Verfügung gestellt. Schüler,welche durch An- und Ummeldungen neu in die Schule kommen, haben die Möglichkeit, ihre Schülermonatskarte aus dem letzten Jahr zu benutzen oder sich in der Schule einen vorläufigen Fahrschein ausstellen zu lassen. Diese alten oder vorläufigen Fahrscheine werden in den ersten Wochen vom Verkehrsunternehmen anerkannt und dann gegen aktuelle Schülermonatskarten umgetauscht. Weitere Informationen erscheinen in der Ausgabe des Mitteilungsblattes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, welche am erscheint. Achtung an alle Schülerinnen und Schüler, holt euch auch in diesem Jahr das Schülerferienticket! Wie bereits in den vergangenen Jahren wird euch auch in diesem Jahr für die Zeit der Sommerferien 2014 in Sachsen-Anhalt vom 19. Juli bis 03. September das Schülerferienticket angeboten. Das Schülerferienticket berechtigt euch im Land Sachsen-Anhalt sowie im Gebiet des MDV alle Nahverkehrszüge, Busse und Straßenbahnen der an der Schülerferienticket-Aktion beteiligten Verkehrsunternehmen innerhalb des Aktionszeitraumes beliebig oft zu nutzen. Außerdem ist eine einmalige Hin- und Rückfahrt nach Berlin möglich. Dieses Ticket gilt während der gesamten Sommerschulferienzeit für alle Schülerinnen und Schüler. Ab dem 15. Geburtstag ist entweder der Schülerausweis, eine Schulbescheinigung oder eine Zeugniskopie mitzuführen. Auch für Schülerinnenund Schüler,die die Schule gerade beendet haben, gilt während der Sommerferien 2014 das Ticket mit Zeugniskopie. Zusammen mit dem Ticket bekommt ihr ein Gutscheinheft für zahlreiche Freizeiteinrichtungen. Erwerben könnt ihr euer Schülerferienticket zum Preis von 24 bei folgenden Verkaufsstellen zu den bekannten Öffnungszeiten: - Infobüro Köthen, An der Eisenbahn 13 - Reisebüro Köthen E-Center, Langenfelder Str. 7 - Reisebüro Köthen, Markt 7 - Infobüro Zerbst, Alte Brücke 10 - Reisebüro Aken, Köthener Str Infobüro Bitterfeld, Kirchstr Reisebüro Zörbig, Lange Straße 5 - Reisebüro Wolfen, Leipziger Straße 68 - Reisebüro Sandersdorf, Straße der Neuen Zeit 41 - Infobüro Wolfen-Nord, Dessauer Allee 50b Des Weiteren werden wir die Schülerferientickets auch am Gymnasium Wolfen in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien verkaufen. Unsere Vorverkaufsstellen freuen sich auf euren Besuch. Wir wünschen euch schöne Sommerferien! Weitere Informationen gibt es in unsereninformationsbüros, über die Auskunfts-Hotline 03494/ oder unter Ihre Vetter GmbH Ihre Regionalverkehr Bitterfeld-Wolfen GmbH

12 12 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli VERANSTALTUNGEN /TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN /TERMINE +++ Der Sachsen-Anhalt-Tag 2014 in Wernigerode Durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien findet der SAT indiesem Jahr erstmalig zu Beginn der Sommerferien, vom 18. bis 20. Juli, statt. 700 aktive Teilnehmer und Gewerbetreibende aus dem Landkreis Anhalt- Bitterfeld werden zum Gelingen des Landesfestes beitragen und unsere Region in der Harzstadt Wernigerode vertreten. Das Regionaldorf Anhalt-Dessau- Wittenberg mit der Regionalbühne finden Sie auf dem Platz an der Blumenuhr in der Marktstraße, also im Stadtzentrum. Dort sind die Stadt Bitterfeld-Wolfen, die Köthen Kultur und MarketingGmbH,die Falschmünzerei Radegast, der Förderverein Eike von Repgow Reppichau, der Malzirkel FK am Theater Köthen, der Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Stadtinformation Dessau-Roßlau und die TourismusRegion Anhalt- Freitag, Dessau-Wittenberg mit dabei. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens mit Köthener Bierspezi- Wolfener Ballett alitäten, leckerem Mutzbraten aus Sandersdorf, Erbsensuppe aus der Zscherndorfer Feldküche, frischen Fruchtsalaten aus Edderitz und frischem Kaffee der Rösterei Hannemann aus Köthen gesorgt. Das Programm der Regionalbühne wird an allen drei Tagen sehr abwechslungsreich von Vereinen, Tanzgruppen, Interpreten und Bands unserer Region mitgestaltet. Im großen Festumzug am Sonntag gibt es zwei Blöcke mit 450 Mitwirkenden 18. Sachsen-Anhalt-Tag 2014 in Wernigerode Bühnenprogramm im Regionaldorf Anhalt Dessau Wittenberg auf dem Platz Blumenuhr inwernigerode aus den Vereinen und Einrichtungen des Landkreises. Die 180 Teilnehmer der Stadt Köthen (Anhalt) bilden den zweiten Block an der Spitze, gleich nach der Gastgeberstadt Wernigerode, da Köthen (Anhalt) im nächsten Jahr Ausrichter des Landesfestes ist. Weitere 13 Vereine und Musikgruppen werden im Block 7, angeführt von Landrat Uwe Schulze, die Geschichte des Landkreises Anhalt- Bitterfeld präsentieren. Hoffentlich sind Sie neugierig geworden. Unser Beitrag zu diesem Fest ist nur ein kleiner Teil der großen, bunten Palette aller Regionen an diesen Tagen. Programmhefte liegen kostenlos in den Stadtinformationen und Bürgerämtern für Sie bereit. Schauen Sie ruhig mal rein und vielleicht sehen wir uns in Wernigerode. Es würde alle Beteiligten freuen. 15:30-16:00 Free-Infinity-Dancers Jumpstyle WB 16:00-17:00 Simone`s Artistenformation Akrobatik und Artistik DE 17:00-18:00 Friendship United Gesang (Schlager, Rock, Pop) ABI 18:00-19:00 Revuetanzgruppe Showtime Showtanz DE 19:00-24:00 Max Demian Band Tanz- und Rockmusik, Party WB Samstag, :30-11:00 Square Dance Gruppe-Dessauer Sunheads Squaredance DE 11:00-12:00 Revuetanzgruppe Showtime Show-Tanz DE Kulturhaus Gräfenhainichen Show-Tanz WB 12:00-13:00 Koreanische Selbstverteidigung Hapkido Kampfsportvorführung WB Seegrehna Ravers Cheerleader Tanz und Stunts WB Simone`s Artistenformation Akrobatik und Artistik DE 13:00-14:00 1. Köthener Karnevalsverein KUKAKÖ Gesangs- und Tanzprogramm ABI 14:00-15:00 Talentschmiede Hupfdohlen Tanz und Gesang WB 15:00-16:30 Thurländer Männerballett Männerballett (Karneval) ABI Wülknitzer Putzluder Show-Tanz ABI Country Club Dance on Rosslau Line Dance DE 16:30-17:30 Wolfener Ballett-Ensemble Show-Tanz der Extraklasse ABI 17:30-18:00 Mitteldeutscher Carneval Club Tanz und Gesang DE 18:00-24:00 Forever Young Tanz- und Rockmusik, Party WB Spätsünder Tanz- und Rockmusik, Party ABI Sonntag, :00-11:00 Gemeinschaftschor Coswig (Anhalt) Musikalischer Frühschoppen WB 11:00-14:00 Festumzug des Sachsen-Anhalt-Tages 14:30-16:00 Spielmannszug Stadt Wolfen Konzert, moderne Musik ABI 16:00-17:30 Daniela Sommer Sologesang, Schlager ABI Tanzgruppe Orientica Orientalische Tanz-Show ABI 18:00 Ende des Sachsen-Anhalt-Tages Zentrum für bewegtes Lernen und Zirkus, ZZb Programm der Regionen ABI =Landkreis Anhalt-Bitterfeld DE =Stadt Dessau-Roßlau WB =Landkreis Wittenberg

13 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 13 Sommerferienprogramm 2014 im Haus am See in Schlaitz In den Sommerferien vom bis erwarten euch montags bis freitags von bis Uhr wieder viele neue tolle Ideen zum kreativen Gestalten mit Naturmaterial. Die aktuellen Angebote für jede Woche sind auch jeweils auf unserer Homepage zu finden. Täglich werden kleine Führungen durch die Ausstellung des Hauses mit einer Sammlung von Tierpräparaten, Streichelfellen, Vogelnesten, einer Bienenschaubeute und vielem mehr angeboten. Wer gerne wissen möchte, was sich seit 2006 Interessantes an unserem kamerabestückten Fischadlerhorst ereignete, der sollte sich die Filmvorführungen mit Erläuterungen nicht entgehen lassen. Gipsfiguren können jeden Tag bemalt werden. Unkostenbeitrag für Material Eintritt: Erwachsene 2,00 und Kinder 1,00 Tel /21490 Wir sind eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld erste Ferienwoche Treibholz gestalten &Korb flechten Brandmalerei &Enkaustik Serviettentechnik &Baumscheiben gestalten Kränze flechten &dekorieren kleine Dinge zweite Ferienwoche Serviettentechnik auf Bilderrahmen &Schmuckdosen Korbflechten Treibholz gestalten &Summerfeeling auf Strohballen MZ Ferientag kleine Dinge dritte Ferienwoche Serviettentechnik &Brandmalerei Indianerschmuck Holzarbeiten Summerfeeling Kränze binden &dekorieren kleine Dinge vierte Ferienwoche Strohballen &Treibholz gestalten Brandmalerei Serviettentechnik auf Dachziegeln &Tontöpfen Indianerschmuck &Masken gestalten Kränze binden & dekorieren, Türhänger auf Juteband fünfte Ferienwoche Serviettentechnik auf Bilderrahmen Summerfeeling auf Holz &Strohballen Körbe flechten Brandmalerei &Treibholz gestalten kleine Dinge sechste Ferienwoche Treibholz gestalten mit Naturmaterialien Indianerschmuck &Schmuck basteln Holzrahmen mit Naturmaterial gestalten Serviettentechnik auf Fliesen &Dachziegeln kleine Dinge Bis 10. August siebente Ferienwoche Korb flechten Brandmalerei &Treibholz gestalten Alles muss raus! Änderungen behalten wir uns vor!

14 14 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli Uhr Dorffest in Straguth Straguth, an den Sandkieten :00 Uhr 6. Langbogenturnier Walternienburger Bogenschützen Walternienburg Uhr 800-Jahrfeier Wertlau Wertlau, am Spielplatz :00 Uhr Kabarett Die Kugelblitze Schloss Zerbst/Anhalt :00 Uhr Elbauenfest Burgnacht mit Capriccio Einlass ab 19:00 Uhr :00 Uhr 6. Langbogenturnier Walternienburger Bogenschützen Burganlage Walternienburg Walternienburg :00 Uhr Elbauenfest auf der Burganlage Walternienburg :00 Uhr Open-Air-Musikschulfest der Friedrich- Kreismusikschule Ludwig-Jahn- Johann Friedrich Fasch Str :00 Uhr Schulhoffest der Ganztagsschule Ganztagsschule, Ciervisti Fuhrstr :00 Uhr Schulhoffest im Gymnasium Gymnasium, Weinberg :00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung Heimat im Krieg Krieg in der Heimat 1914 bis :00 Uhr In 80 Minuten um die Welt Die :00 bis 16:00 Uhr Stadt Zerbst Veranstaltungskalender Juli 2014 international bekannte Akkordeon- Spielerin Annika Krump, Berlin führt musikalisch durch unterschiedliche Kulturen dieser Welt Sonntagsöffnung des Schlosses Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellungsräume und Teilnahme an Führungen Museum der Stadt Zerbst/ Anh. Kastanienallee 6 Schloss Zerbst/Anhalt Änderungen vorbehalten! Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: Bernd Förster Grafik Malerei Galerie am Ratswall Institut für Kultur und Weiterbildung Einrichtung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Eröffnung: Donnerstag 17. Juli 2014, 18 Uhr Kabinettausstellung: 18. Juli - 7. September 2014 Galerie am Ratswall Institut für Kultur und Weiterbildung Einrichtung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Ratswall 22, Bitterfeld - Wolfen Telefon , Die -Fr10-16Uhr, So10-16 Mit freundlicher Unterstützung des Landes Sachsen -Anhalt

15 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 15 IKW KULTUR OPEN Sonntag 13. Juli 2014 Zerbst: KVHS/Musikschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5 IKW KULTUR OPEN Sonntag 13. Juli 2014 Zerbst: KVHS/Musikschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Str Uhr: Bühnenprogramm im Saal Das IKW-Kultur-Open-Orchester und Schüler der drei Kreismusikschulen stellen sich vor Wir laden Sie ein! Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld Galerie am Ratswall (BTF) Kreisvolkshochschule (BTF, KÖT, ZE) Musikschule Gottfried Kirchhoff (BTF) Muiskschule Johann Sebastian Bach (KÖT) Musikschule Johann Friedrich Fasch (ZE) Uhr: IKW-OPEN-AIR-Konzert Mit dem Ensembles der drei Kreismusikschulen, Tanz, Trommeln mit Orlando und vielen weiteren Überraschungen. Rahmenprogramm Kreativangebote, Ausstellungen, Kuchenbasar u.v.m. Schirmherr: Landrat Uwe Schulze Der Verein der Freunde und Förderer der Kreismusikschule J.F. Fasch e.v. sorgt für das leibliche Wohl. ikw-kultur-open@kvhs-abi.de Eintritt frei! Veranstaltungszentrum im Köthener Schloss und darüber hinaus Juli/August 2014 Sonntag, , 15:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Sommerkonzert der Musikschule, Info über Tel.: Samstag, , 22:00 Uhr, Schloss Köthen Sommerkino im Schloss Saturday Night Fever Open Air Veranstaltung Samstag, ,14 22:00 Uhr,Schloss Köthen Sommerkino im Schloss Hairspray, Open Air Veranstaltung September 2014 Sonntag, , 11:00 Uhr,A.-M.-Bach-Saal Kindermatinee-Puppenspiel Fritz Rasselkopp Blechtheater Jan Mixsa 5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene Freitag, bis Sonntag J.-S.-Bach-Saal La Cour³ -Eine Nacht im Museum, Varietéspektakel, exklusiv inköthen, Tickets zwischen 13 und 24 Euro Mittwoch, , 20:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Ilse Bähnert kommt! -Kabarett-Soloabend mit TomPauls Info über , 27,50 EUR VVK, 30 EUR AK Freitag, , 20:00 Uhr,A.-M.-Bach-Saal Südamerika Begegnungen in der Neuen Welt Dia-Visionsvortrag von und mit Erika und Werner Marx 9,- EUR VVK, 12,- EUR AK Sonntag, , 16:00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Herbstfest der Blasmusik mit dem Stadtblasorchester Köthen Einlass: 14:30 Uhr mit Kaffeetisch 11,- EUR VVK, 14,- EUR AK Museen im Schloss: Bis Sonderausstellung Bruno Griesel Komponenten Kartenverkauf: Köthen Information im Schloss Köthen Dienstag bis Sonntag: 10:00-17:00 Uhr Tel Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Tel Mo. &Fr.:10-14Uhr Di. &Do.: 10-13Uhr und 14-18Uhr Mi.: geschlossen Karten sind auch im Internet unter zu erwerben.

16 16 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Anne Farl Bauchtanz Line-Dance Tiergehege Fest in Bitterfeld am Samstag, dem :00 16:00 Uhr MarcoRoye Tombola, Kinderflohmarkt (Anmeld. ( ), Hüpfburg, Kinderschminken, Wasserspiele mitder Feuerwehr, Polizeivor Ort, Uhus und Falken zum Anfassen, Nonsens Olympiade, Bastelstraße, Lesung von Tiergeschichten u.v.a. Eis Zuckerwatte Getränke Gruppe Friendship United Kaffee +Kuchen Musikschule Würstchen Erbsensuppe Spaghetti Alle Interessenten sind recht herzlicheingeladen! Eintritt frei

17 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 17 Faszination Oldtimer -alte Liebe rostet nicht 17. Auflage der Curbici Veterano auf zwei, drei oder vier Rädern Hochkarätige Oldtimer und machen wieder Station in Zörbig. Sie sind stark, sie sind schön, glänzend und gepflegt. Oldtimer, hochkarätige historische Karossen, wecken wieder die Begeisterung der Besucher. Die 17. Auflage der Curbici Veterano, Mitteldeutschlands größter Oldtimerrallye, findet vom12. bis 13. Juli in und um Zörbig statt. An die 150 Teilnehmer haben sich angemeldet. Die betagten Fahrzeuge sind am Samstag am Zörbiger Schloss ab 9:00 Uhr zu besichtigen. Dann stehen die historischen Veteranen in Reih und Glied und strahlen um die Wette. Neben dem typischen Benzingeruch und der Bewunderung der historischen Fahrzeuge kann man auch direkt Wissenswertes von den Besitzern erfahren und mit ihnen ins Gespräch kommen. Die erscheinen mittlerweile auch in historischen Kostümen. Das verleiht der Veranstaltung einen ganz besonderen historischen Touch. Ab 11:30 Uhr erfolgt der Start im 60-Sekunden-Takt vom Schlossplatz aus. Die Oldtimer fahren ihrem ersten Etappenziel, dem Luftfahrt- Vom 12. bis 13. Juli startet die 17. Curbici Veterano - Mitteldeutschlands eindrucksvollste Oldtimerrallye in und um Zörbig. Ziele sind neben Zörbig und Umgebung der Luftfahrt- und Technik-Museumspark in Merseburg. Foto: Thomas Schmidt Technik-Museumspark in Merseburg, entgegen. Wer möchte, kann den Teilnehmern der Oldtimerrallye mit ihren historischen Gefährten unterwegs zuwinken oder sie gar an ihren Prüfungsorten beobachten. Denn diese müssen die Oldtimerfreunde, bevorsie das Tagesziel erreichen, anhand eines Streckenplanes eigenständig finden und dabei so viel wie möglich Punkte sammeln. Die Strecke verläuft am Samstag vom Zörbiger Schlossplatz aus in Richtung Quetzdölsdorf über Landsberg, Gollma, Sietzsch, Baggeritz nach Queis, dann weiter nach Kockwitz, Naundorf, Kleinkugel über Zwintschöna und Dieskau nach Merseburg, wo die ersten gegen Uhr am berühmten Luftfahrt- und Technik-Museumspark erwartet werden. Dort können sich die Teilnehmer und auch Besucher mit der Geschichte des Museums und den zahlreichen Highlights auseinandersetzen, die Fahrzeuge besichtigen und mit den Fahrern ins Gespräch kommen. Die Rückfahrt gegen Uhr in Richtung Zörbig verläuft über Halle-Osendorf, Kanena, Büschdorf weiter über Reideburg, Dautsch, Zöberitz und dann über Braschwitz, Plößnitz, Niemberg, Schwerz, Quetzdölsdorf, Spören zielstrebig zum Ziel, Ortseingang Zörbig, wo es am Abend nicht nur die beliebten Benzingespräche auf dem Schloss gibt. Dort kann man lauschen, wenn die Fahrer die abenteuerlichsten Geschichten zum Besten geben. Am zweiten Tag(Sonntag) erfolgt um Uhr der Start zum beliebten Rundkurs als Oldtimerkorso in Zörbig inklusive der Sonderprüfungen durch die Ortschaften, der wie folgt aussieht: gestartet wird am Markt in Richtung Großzöberitz -Rödgen -Löberitz - Stumsdorf - Löbersdorf - Göttnitz -Cösitz -Priesdorf -Schortewitz -Mösthinsdorf -Werben nach Mößlitz, wo gegen 14 Uhr die Präsentation der schönsten Fahrzeuge und die Siegerehrung stattfindet. Parkfest Merzien und 20 Jahre Eingemeindung in die Stadt Köthen An zwei Terminen wird in Merzien sowohl Parkfest als auch 20 Jahr Eingemeindung in die Stadt Köthen(Anhalt) gefeiert. Los geht es am 12. Juli 2014 im Park. Hier werden 14 Uhr die Gröbziger Musikanten erwartet, um 15 Uhr stehen Kaffee und Kuchen bereit. Ab Uhr startet das Rahmenprogramm der Unterhaltungskünstler Rita und Klaus. Ab 20 Uhr sorgt die Live Band Radionation (USW) für gute Stimmung. Den ganzen Tag über erwarten alle Kinder viele Überraschungen, darunter Malstraße, Hüpfburg (kostenfrei) und vieles mehr. Der Eintritt beträgt 3Euro. Am 26. Juli 2014 findet von 10bis 18 Uhr das Sportfest des FV1920 Merzien auf dem Sportplatz statt. Der Eintritt hierfür ist frei. Ab 20 Uhr liefert die Live Band Tänzchentee einen Open Air Auftritt im Park. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Der Eintritt für die Abendveranstaltung beträgt 3Euro. Es laden ein die Ortschaft Merzien und der FV 1920 Merzien! und Nächste Erscheinungstermine: Redaktionsschlusstermine: und

18 18 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Sonntag, 13. Juli Uhr Gottesdienst in der Ev. St. Marienkirche Uhr Kaffee &Kuchen Spiel und Spaß für Kinder, Bilderausstellung, Christlicher Bücherisch, Eine-Welt-Laden, Quiz und Tombola ab Uhr Irish Folk und Deutsche Folklore mit der Fiddle Folk Family aus Leipzig ab Uhr Grillspezialitäten Sandersdorf -Kirchplatz 2

19 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 19 Irrgarten Altjeßnitz Parkfest 2014 Samstag,19. Juli Ein barockergartentag! Begleiten Sie den Baron vonende in die Zeit um 1740 und nehmen Sie an einem sommerlichen Gartenfest teil. Zahlreiche hochedle Herrschaften in ihren prächtigen Roben werden Ihnen begegnen. An vielen Punkten des herrlichen Parks sind Szenerien höfischen Lebens nachgestellt. Altjeßnitz lädt herzlich ein, in Robe aber gern auch als Besucher in heutiger Kleidung Uhr: Eröffnung des Gartenfestes mit Salutschüssen des Regiments von Hülsen No Uhr: Eintreffen der höfischen Gesellschaft und Begrüßung der Gäste durch den Freiherren von Ende Uhr: Herrschaftliches Picknick und Kaffeezeit Uhr: Theater und Rezitationen der Barockbühne Dresden Uhr: Preußische Ordenanzstücke und Märsche Regt. v. Hülsen No Uhr: Tänze bei Hofe, Barock- und Tanztheater Dresden Uhr: Klassisches Konzert in der Kirche zum Thema Tänze Myra van Campen-Bálint (Violine), Thomas Benke(Klavier) Uhr: Abendkonzert Programm siehe umseitig Weiteres Programm am Nachmittag ( Uhr) Einzigartige historische Holzspiele! Zahlreiche große handgearbeitete Holzspiele, historischen Vorbildern nachempfunden, bereichern das Gartenfest und laden Jung und Alt zum Spielen und vergnüglichem Beisammensein ein. Mademoiselle Pompadour, Marie Antoinette und der Herzog von Lyon erklären und betreuen die Gäste höchstpersönlich bei Spielen wie Kugellabyrinth,Solitär,Kegeln, außerdem: Barocke Gipsmanufaktur Kostümfest Heiteres und Amüsantes im Irrgarten und Labyrinth Wachablösung durch das Regt. v. Hülsen No 21 Großes Gartenschach Lustwandeln im Irrgarten fabelhafte Fantasiewesen Gartenmarkt (mit Verkauf) mit ausgewählten Ausstellern aus den Bereichen Pflanzen, regionale Produkte, Kunst und Handwerk gastronomisches Angebot Abendkonzert zum Barocken Gartentag bei Musik, Kerzen- und Fackelschein Unser barocker Gartentag klingt aus in einem romantischen Abend bei beschwingter Musik quer durch die Jahrhunderte. Genießen Sie einen lauen Sommerabend im Freien bei Kerzen- und Fackelschein in unserer wunderschönen alten Parkanlage unmittelbar am Irrgarten. Beginn: Uhr Es spielt das Mitteldeutsche SalonOrchester unter der Leitung von Matthias Erben, Gesangliche Begleitung: Gabriele Lamotte (Sopran) Neben Getränken gibt es verschiedene gastronomische Angebote. Bei schlechtem Wetter findet das Programm in der Kirche unmittelbar im Park statt. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website oder telefonisch unter: 03494/78158 oder 0177/ Preise: Erwachsene 5,00 EUR, Kinder ab 6 Jahre 2,50 EUR Anfahrt: A9 (Abfahrt Dessau Süd) über B184 nach Raguhn, L135 nach Altjeßnitz Veranstalter: Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e.v., Layout:Grafikdesign Verhooren

20 20 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Der beliebte Seniorenmarkt der Gemeinde Muldestausee findet am Mittwoch, d. 16. Juli 2014 ab Uhr im Heizhaus Gröbern statt. viele Infomationsstände rund um die Gesundheit und vieles mehr für das leibliche Wohl ist gesorgt Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Rösa am Feuerwehrhaus (Gutshof 2) Samstag, den 19. Juli 2014 ab 10 Uhr Fahrzeugschau Fettbrandlöschung Entstehung eines Feuers Löschangriff Aufihr Kommen freuen sich Hr.Christian Quilitzsch Stadtrat Bitterfeld/Wolfen Hotel GröbernamSee Ursula Zeidler und Regina Hennig Seniorenbetreuerinnen Gut Wehr und lich Willkommen!

21 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 21 Kinder- und Heimatfest in Dornbock vom Juli 2014 Freitag, den 18. Juli 20:00-01:00 Uhr Disko mit Olitron Sonnabend, den 19. Juli 09:00 Uhr Tischtennisturnier für Freizeitsportler bei Fam.Müller 10:00 Uhr Kinderkegeln 13:00 Uhr Kinderringreiten für Kinderbis 14 Jahre 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen 15:00 Uhr Preiskegeln 15:30 Uhr Buntes Programm derkindereinrichtungwulfen 16:00 Uhr ReigentanzgruppeWulfen 17:00 Uhr Auftritt Duett WeZett 19:00 Uhr TanzgruppeDrosa 20:00 01:00 Uhr Tanz mit Lets Dance ausschochwitz ca. 22:00 Uhr Orientalischer Tanz mit der Gruppe Anjali aus Barby Sonntag, den 20. Juli 09:00 Uhr Sport und Spiel aufdem Anger 13:30 Uhr Traditionelles Ringreiten Stellplatz ist der Friedhofsvorplatz in Dornbock (Für beide Reitveranstaltungen habendie Reiter unbedingt einetierhaftpflichtversicherungvorzuweisen.) 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen Preiskegeln Musikund Kinderspiele mit Oli P. Bastelnund Kinderschminkenmit Nicoleund Sandra 16:00 Uhr Auftritt derkinder ausder KindereinrichtungDrosa 16:30 Uhr Tae-Kwon-Do ausaken 17:00 Uhr Zumba-Kids mit Beatrice 19:00 24:00 Uhr Disko zum Festausklang mit WernerHausner Der Eintritt beträgt anallen Tagen3,00. Für Kinder und Jugendliche bis14jahre ist der Eintritt frei. Für das leibliche Wohl sorgen der Heimatverein Dornbock /Bobbe - Unsere Heimat e.v., der Verein der Freunde und Förderer der FFw Dornbocke.V. sowie derthurländer Grillwagen und PavillonEisperle aus Wolfen. An allentagen begleitet das Schaustellerunternehmen Christian Herning ausluth. Eisleben dasfest. Änderungenvorbehalten! Heimatverein Dornbock/Bobbe - Unsere Heimat e.v. Verein der Freunde und Förderer der FFw Dornbocke.V.

22 22 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014

23 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 23 Käse-Sommer-Seminar -Käse selber herstellen Am Samstag, dem 26. Juli 2014, im Umweltzentrum Ronney an der Elbe in Zusammenarbeit mit dem Glinder BIO Ziegenhof der Familie Kutschbach Bei diesem Tagesseminar werden die Teilnehmer unter fachlicher Anleitung in die Theorie und Praxis der Käserei eingeführt. Zusammen mit Gitte Kutschbach vom Glinder Ziegenhof bereiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eigenen Weichkäse aus Ziegenmilch und frischen Kräutern zu. Vom Ansäuern bis zum Einsalzen werden Sie persönlich durch die einzelnen Schritte der Weichkäseherstellung begleitet, um am Abend Ihren ersten, selbst produzierten Käse mit nach Hause zu nehmen. Beginn des Tagesseminars ist am Samstag, dem 26. Juli 2014, um 9:45 Uhr, Ende gegen 17:30 Uhr. Die Kosten betragen 60,- pro Person einschließlich der Materialien. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Anmeldungen unter: Umweltzentrum Ronney Ronney Nr Zerbst/Anhalt, OT Walternienburg /Ronney Tel.: /413 Fax: / Mail: info@umweltzentrum-ronney.de Ziegenhof Glinde Familie Kutschbach Dorfstr Glinde Telefon: /3930 Mail: GlinderZiegenhof@aol.com Kursteilnehmerin beim Käsen von Ziegenmilch im Umweltzentrum Ronney. Wasser- und Bodenanalysen Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie bietet die Möglichkeit, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Kostenbeitrag kann das Wasser sofort auf ph-wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Interessierte frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedeneeinzelparameter wie z.b. Schwermetalle oder auf Brauch- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für eine Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. Termin: 28. Juli 2014 Ort/Zeit:Zörbig, Rathaus, Markt 12 von 11bis 12 Uhr Bitterfeld, Kreisvolkshochschule, Lindenstr. 12a von 13bis 14 Uhr Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint alle 14 Tage, jeweils freitags Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises: Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, Köthen (Anhalt) Verantwortlich für die Redaktion: Udo Pawelczyk - Telefon ( ) Marina Jank - Telefon ( ) Telefax ( ) pressestelle@anhalt-bitterfeld.de Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH Fotosatz: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH Bernburg, Hallesche Landstraße 111 Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. IMPRESSUM

24 24 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Veranstaltungszentrum Veranstaltungen im Köthener im Mehrgenerationenhaus Mehr Schloss und darüber hinaus Generationen Haus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen Kräuterwanderung mit Gabi Schumann Uhr vom Raritäten Kräuterhof Sommerwiese. Wildkräuter erobern immer mehr ihren Platz auf den Speisekarten. Begeben Sie sich auf eine Wanderung der besonderen Art. Anmeldungen unter Buchvorstellung Uhr ZoneC vonautor und Sozialpädagoge Sebastian Caspar mit Gesprächsrunde Ungewöhnlich offene ungeschönte Einblicke in ein Leben mit Drogen und die verheerendewirkung der neuen Droge Crystal Meth in einem realistischen Szenario eines 19jährigen. Eine Kooperation des DRK und biworegio e.v Informationsveranstaltung des RBSSV e. V Uhr Vorstellung vonernährungskonzepten zur dauerhaften Gewichtsreduktion in Verbindung mit Bewegungsangeboten. Anmeldung unter Stadtteil-Camp 2014 Mach dir die Ferien bunter Uhr Das bunte Ferienangebot des JMD Wolfen, Frauen helfen Frauen e.v., Jugendclub 83, Jugendclub 84 und des MehrGenerationenHauses. Alle Infos dazu gibt es auf einem Extra-Flyer! Uhr Stadtteilcamp im MehrGenerationenHaus Graffitigrün im Quadrat Wortspielereien Action in der Grünen Küche Kostümwerkstatt Bunt ja bunt sind alle meine Kleider Anmeldungen unter Wir laden ein zu Kaffee und Kuchen! Uhr DEMENZ NETZWERK REGIONAL informiert Der Facharbeitskreis bietet Auskunft über Angebote für betroffene Angehörige, die Rat und Hilfe suchen. In Kooperation mit der Begegnungsstätte DEMENZ Ansprechpartner: Norbert Dege und Roland Liepold Anmeldungen unter LiteraturCafé mit Gabi Schuhmann Uhr Jahreskreislesung - Tauche ein in eine intensive Erfahrung über den Zyklus eines ganzen Jahres, die Natur ist Dein Lehrmeister. Das Wissen unserer Großmütter, unglaubliche Kräutergeschichten: lassen Sie sich unterhaltsam entführen in die Zauberwelt. Ferienaktionen in der Goitzsche-Wildnis Bald beginnen die Sommerferien. Wenn ihr in den Ferien in der Goitzsche-Wildnis auf Entdeckungstour gehen wollt, gibt es folgende Angebote: Auf Entdeckertour: Wald Wiese See (Altersgruppe 6 7 Jahre) Wir werden allerlei Tiere und ihre Spuren, aber auch interessantepflanzenentdecken. Natürlich bleibt auch Zeit für Spiel und SpaßamLudwigsee Erlebnistag Schatzkiste Natur (Altersgruppe 8 10 Jahre) Wir wollen Heilpflanzen, Wildfrüchte und Pflanzenfarben kennenlernen und selbst Rezepte mit Wildpflanzen ausprobieren Mit Zwergen und Elfen durch den Goitzsche-Märchenwald (Altersgruppe 6 7 Jahre) Im Goitzsche-Wald werden wir auf diesuche nach märchenhaften Wesen gehen. Als Zwerge und Elfen werden wir Wald undwiese ganz anders erleben. NUR MIT ANMELDUNG! Alle Erlebnistage beginnen um 9:00 in Holzweißig, Rathaus. Anmeldung unter BUND-goitzsche@web.de oder Telefon: 0176 /

25 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 25 Verein Frauen helfen Frauen Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Straße 4 Montag 14:00 16:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum jeden 1. und 3. Montag im Monat 16:00 17:30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen im Frauenzentrum Dienstag Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus Wolfen- Nord, Straße der Republik, nur mit telefonischer Voranmeldung Mittwoch 16:00 18:00 Uhr Freitag 9:00 11:00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Amtsgericht Bitterfeld, Lindenstraße 9, Zimmer 211 Die nächste kostenlose Rechtsberatung für Frauen in Not findet am in der Zeit von Uhr in der Beratungsstelle im Frauenzentrum Fritz-Weineck-Straße 4 in Wolfen-Nord statt. Weitere Informationen sind unter 03494/31054 erhältlich. Frauennotrufnummer 03494/ Stunden, 7Tage die Woche erreichbar! Diese Maßnahme wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, den Landkreis Anhalt-Bitterfeld und die Stadt Bitterfeld-Wolfen. Manege frei junge Künstler im Umweltzentrum Ronney Eine Ferienprojektwoche gemeinsam mit dem Zentrum für bewegtes Lernen und Zirkus (ZZb). Immer Zirkus mit der Umwelt heißt es vom bis , wenn sich junge Künstler und Akteure im Alter von 10bis 14 Jahren zu einer Zirkusprojektwoche im Umweltzentrum Ronney treffen und ihre Talente entdecken und ausleben können. Wie lernt man eigentlich Jonglieren? Sind Luftnummerngefährlich? Wie tanzt man auf einem Drahtseil? Im Zirkus gibt es viel zu entdecken: vom Jonglieren zum Balancieren, vomeinrad Fahren zum Teller Drehen, von der Menschenpyramide bis zum Trapez. -Ihr könnt dabei sein! 5TAGEZIRKUS 5TAGE HANDLUNGS- UND ERLEBNISORIENTIERTES LERNEN. Das Ausprobieren und Kennenlernen verschiedener Zirkuskünste könnt ihr hier erproben. Am Ende der Woche werden die erlernten Tricks in einer Aufführung für Eltern, Geschwister und Freunde auf dem Gelände des Umweltzentrums präsentiert! Mit fachlicher Kompetenz und methodisch-didaktischer Umsetzung möchte das Ferienteam die Woche zu einem besonderen Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen machen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt für die gesamte Woche inkl. Verpflegung, Übernachtung sowie Eintrittsgelder 150,00 Euro. Die Unterlagen zur Anmeldung sind erhältlich unter: Zeig, was indir steckt und melde Dich an! Umweltzentrum Ronney Tel: (039247) 413 vonmontag bis Freitag in der Zeit von9.00 bis Uhr oder per unter: info@umweltzentrum-ronney.de.

26 26 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Weitere Veranstaltungen und Termine von Abis Z Jugendfreizeitzentrum Osternienburg : Back- und Kochstudio: Kartoffelpuffer, schnell, einfach, lecker; Kreativbereich: Diverse Basteleien mit Eierpappe; offener Freizeitbereich: Bowlingturnier an der Nintendo Wii : Abfahrt des ersten Durchgangs (45 Kinder) ins Ferienlager nach Geraberg : Back- und Kochstudio: Reisbrei mit Apfelmus, der Renner bei fast allen Kindern; Kreativbereich: Wir basteln ein Wikingerschiff; offener Freizeitbereich: Tischkicker-Turnier im kühlen Raum des JFZ : Ankunft des ersten Durchgangs aus Geraberg imjfz Marinekameradschaft Köthen , 17 Uhr: MK-Vorstand, Altdeutscher Hof -Brauhaus Köthen Sudetendeutsche Kreisgruppe Heimatstube Köthen, Edderitzer Straße 48, jeden Dienstag ab 14 Uhr, donnerstags ab Uhr Chor : Spiele, Film; 23.7.: Elbtalgruppe; 30.7.: Heimatfilm, Diavortrag Aken: Cafe Schneider,14Uhr:, Radegast: Freizeitzentrum, 14 Uhr: 30.7., Gröbzig: Restaurant Stadt Anhalt, 14 Uhr: 28.7., Kornmuseum Nutha , 14 Uhr: Flechtarbeiten aus Weide mit einem Korbflechter aus der Region , 14 Uhr: Tag des offenen Tür anlässlich des Dorffestes, Führungen in den neuen Museumsräumen sowie im Kornmuseum Barockkirche Burgkemnitz , Uhr: Sommerfest im Kirchgarten; 17 Uhr: Sommerkonzert mit den Niedersaxofonikern der Musikschule Braunschweig, Eintritt 10 Euro, anschließend Convivium im Kirchgarten , 19 Uhr: V. Musikfest der Dübener Heide Eröffnungskonzert, Organisten der Dübener Heide musizieren, Eintritt frei , 17 Uhr: Orgelvesper,Izumi Ikeda (Japan), Eintritt frei Ausstellung in der Synagoge Gröbzig Bis : KOL NIDRE, Malerei und Objekte von Igor Ganikowskij. AWO-Seniorenclub Köthen, Mühlenbreite 49 Mühlenbreite : 14 Uhr: Kaffeenachmittag;16.30Uhr: KünstlerischeTextilgestaltung : 9 Uhr: Gymnastik für Senioren; 10 Uhr: Entspannungstraining PMR; 14 Uhr: Treff Ü : 10 Uhr: Computerclub, Uhr: Spielenachmittag , 14 Uhr: Kaffeenachmittag, Uhr: Künstlerische Textilgestaltung : 9 Uhr: Gymnastik für Senioren; 10 Uhr: Entspannungstraining PMR; 14 Uhr: Treff Ü : 10 Uhr: Computerclub, Uhr: Spielenachmittag , 14 Uhr: Kaffeenachmittag, Uhr: Künstlerische Textilgestaltung : 9 Uhr: Gymnastik für Senioren; 10 Uhr: Entspannungstraining PMR; 14 Uhr: Treff Ü : 10 Uhr: Computerclub, Uhr: Spielenachmittag AWOKulturBüro, Köthen, Mühlenbreite 49 Küche: dienstags +donnerstags ab 10 Uhr Werkstatt: Mo-Do Uhr, Fr10-13 Uhr Kino: mittwochs ab 18 Uhr,Einlass ab Uhr; freitags ab 10 Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr 14.7.: Werkstatttag 15.7.: Küche: Jägerschnitzel mit Kartoffelbrei 16.7.: Kino: Friedlich in die Katastrophe 17.7.: Küche: Blumenkohl mit Kartoffeln 18.7.: Früh-Kino: Friedlich in die Katastrophe, ab 17 Uhr grillfestliche Sommerlesung mit Kriminaldirektor Norbert Postler unter dem Motto: Die Russen kommen! 21.7.: Werkstatttag 22.7.: Küche: Was vom Freitag übrig blieb Grillgulasch mit Nudeln 23.7.: Kino: Bahn unterm Hammer 24.7.: Küche: Nudel-Gemüsepfanne 25.7.: Früh-Kino: Bahn unterm Hammer 28.7.: Werkstatttag 29.7.: Küche: Köthener Spezialität: Filsen 30.7.: Kino: Heinz und Fred 31.7.: Küche Dessauer Spezialität: Bratworscht mit Milchreis, Appelmus, Zimt und Zucker Glanzlichter in Wertlau Glasmalereibringteine besondere AtmosphäreinKirchen. Anlässlich der 800-Jahr-Feier zeigt Hella De Santarossa Entwürfe für die Kirche inwertlau. 13 Uhr Gottesdienst, anschließend erfolgt die Präsentation der Entwürfe der Kirchenfenster und Innenraumgestaltung. Danach gehen die Feierlichkeiten mit Kaffeetafel, Schmalfilmvorführung und Tanz weiter , ab 13 Uhr, Kirche Wertlau Blutspendetermine des DRK Kreisverbandes Bitterfeld-Zerbst/Anhalt e.v , Uhr: Roitzsch, Diesterwegschule, Mensa, Haus II, Eingang Weststraße , Uhr: Güterglück, Förderschule, Bahnhofstraße 20a , Uhr: Bitterfeld, Helene-Lange-Schule, Dessauer Straße , Uhr: Friedersdorf, Begegnungsstätte, Lindenplatz , Uhr: Muldenstein, Herrenhaus, Am Alten Kloster 1 Blutspendetermine DRK Kreisverband Köthen e.v , Uhr: Aken, Werner-Nolopp-Schule, Burgstraße , Uhr: Radegast, Grundschule, Postring , Uhr: Köthen, BLUMO bei McDonalds, Dessauer Straße 104 Gemeindefest Räume entdecken , 10 bis 13 Uhr rund um die Evangelische Stadtkirche Bitterfeld; 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt, 11 bis 13 Uhr buntes Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, 12 Uhr gemeinsames Mittagessen (Wenn Sie können, bringen Sie bitte zum gemeinsamen Essen etwas Herzhaftes, Süßes oder Kuchen mit.) Nachtkonzert in Friedersdorfer Kirche , 20 Uhr mit dem Volkschor Muldeklang, Eintritt frei, um Kollekte wird gebeten Trauercafe Lichtblick Hospiz Wolfen e.v , Uhr: Buchlesung Das lange Gespräch vonannelies Probst, Gemeinderaum der Ev. Johanneskirche, Leipziger Straße 81, Wolfen Umweltzentrum Ronney , 14 bis 16 Uhr: Familienwerkstatt Sonnenuhren aus Ton, Sonnenuhren aus Ton modellieren und verzieren mit farbigen Pigmenten. Die Uhren werden dann in einer Töpferei gebrannt. Die Veranstaltung ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Anmeldungen unter oder info@umweltzentrum-ronney.de, Teilnehmerbeitrag: 5Euro sowie geringfügige Materialkosten. Jeßnitz gedenkt der Toten des 1. Weltkrieges , 11 Uhr am Mahnmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges auf dem Kirchhof an der St. Marienkirche in Jeßnitz. Der Heimatverein Jeßnitz (Anhalt) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Gedenkfeier ein. Glasskulpturen in Bartholomäi Glaskunst, Skulpturen, Objekte und entworfene Kirchenfenster von der Künstlerin Hella De Santarossa sind in der Zerbster St. Bartholomäikirche bis zum 15. August 2014 zu sehen. Öffnungszeiten: wochentags 9bis 14 Uhr nach Anmeldung im Pfarrbüro; Wochenende 14 bis 17 Uhr geöffnet. Nonsensible Gedichte und Geschichten , 16 Uhr im Cafe Kaffeesatz in Mühlbeck Lesung mit Harald Kriegler aus dem Buch Das wiehernde Musenross. Eintritt 3Euro Frau trifft Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus Irmela Mensah-Schramm und ihre Ausstellung Hass vernichtet die Ausstellung kann bis zum im Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Straße 4 besichtigt werden. VorherigeAnmeldung unter oder

27 11. Juli 2014 Anhalt-Bitterfeld 27 Orgelkonzert in St. JakobinKöthen , Uhr mit den Organisten Jens Amend und Alexander Koschel mit Werken von Bach und Mendelssohn Bartholdy, Eintritt frei. Orgelkonzert in der Elsdorfer Kirche , Uhr im Rahmen des 9. Internationalen Rühlmannorgel-Festivals. Organist Kantor Matthias Müller (Rottmersleben), Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Orgelkonzert in St. Agnus in Köthen , 19 Uhr im Rahmen des 9. Internationalen Rühlmannorgel- Festivals. Organist: Kantor Matthias Müller aus Rottmersleben. Er wird begleitet von den Solisten Jan van Mol (Belgien), JaroslavTuma (Tschechien), Pedro Cuadrado (Spanien) und Christel De Meulder (Belgien). Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Ausstellung vonhilde Rund In der Galerie am Quadrat in der Kreisverwaltung Köthen, Gemälde und Studien, bis zum 31. Juli 2014 zu den Öffnungszeiten der Verwaltung Gruftführung in der St. Jakobskirche in Köthen am , 15 Uhr Sonderausstellung Alles fließt der Wandel der Goitzsche Bis 21. September 2014 im Kreismuseum in Bitterfeld, Kirchplatz 3; Öffnungszeiten: Dienstag Freitag, Sonntag: Uhr Zörbiger Sommerkonzerte Am um 17 Uhr musizieren in der Zörbiger St. Mauritiuskirche Dorothea Ohly-Visarius (Alt) und Kantor Matthias Visarius die Biblischen Lieder von Anton Dvorak und die Sechs religiösen Gesänge von Josef Rheinberger.Das Programm wird mit Orgelwerken von Josef Rheinberger und Felix Mendelssohn Bartholdy ergänzt. Der Eintritt ist frei. Änderungen vorbehalten. LESERBRIEFE Sommeranfang! Viel Applaus in Brotterode Unser Plan war, ein zweites Pleinair mit unseren Mitgliedern durchzuführen. Wir, das sind der Malzirkel FK am Theater Köthen unter der Leitung von Hartmut Schmiegel und der Verein Malen und Zeichnen e. V. aus Bitterfeld unter der Leitung von Karl-Heinz Kivelip. Beide Vereine kennen sich bereits seit mehreren Die Mitglieder der Tanz- und Trachtengruppe Salzfurtkapelle e.v.nahmen kürzlich als Vertreter der Stadt Zörbig und des Landkreises Anhalt-Bitterfeld am 10. Landestrachtenfest des Freistaates Thüringen in Brotterode teil. Ganz gleich, ob beim Tanz auf der Bühne oder als Formation im Festumzug, die 25 Vereinsmitglieder wurden vom Publikum gefeiert. Großes Erstaunen auch bei den anderen Mitwirkenden, als man auf die Frage Seid ihr aus Bayern, Österreich? knapp Nee, Sachsen-Anhalt. als Antwort gab. Welchen Stellenwert diese Art der Brauchtumspflege in unserem Nachbarbundesland hat, wurde mit der Eröffnungsrede der Schirmherrin, Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht auf dem Inselsberg-Plateau deutlich. Tradition, Heimatverbundenheit und gleichzeitig Austausch mit anderen die Gäste und auch andere Tanzgruppen vom Können überzeugen. Der tolle Applaus der Besucher war der Lohn für das fleißige wöchentliche Training im Verein. Den Abschluss bildete der Umzug durch den Ort mit über 1000 Teilnehmern. Das imposante Schaubild des Vereins aus dem kleinen Zörbiger Ortsteil wurde sehr oft gefilmt, fotografiert und fand lobende Worte sowie Beifall bei den zahlreichen Zuschauern am Rande des Festumzuges. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, der Deutschen Bank und da insbesondere der Frau Peggy Hoffmann, der Stadt Zörbig, der Geschäftsführung der Agrar-Handelsgesellschaft Salzfurtkapelle mbh (Safu), der Agrargenossenschaft Salzfurtkapelle und vielen weiteren Gönnern unseres Vereins Jahren und tauschen Erfahrungen und Ideen bei den verschiedenen Treffen z. B. in der Galerie am Ratswall, Bitterfeld Wolfen, im Kulturhaus in Wolfen, im Kulturhaus in Weißandt-Gölzau aus. Das Vorhaben sollte natürlich ein Erfolg für die Kunst werden und nicht darauf hinauslaufen, wer sein Blatt zuerst durch den Wind wiederfindet. So wurde schnell telefoniert und der Ort der Veranstaltung geändert. Die Mitglieder beider Vereine trafen sich am um 9Uhr in den Atelierräumen des Vereins Malen und Zeichnen in der Vierzoner Str. 19 in Bitterfeld. Nachdem die letzten Arbeiten unter allen Anwesenden ausgewertet wurden, hieß es: Lasst uns malen. Von der künstlerischen Leiterin Frau Rehsack kam das Thema. Jeder sollte eine fiktive Stadt aufs Papier bringen. Die Technik war egal und so entschieden sich erstaunlicherweise alle dafür,acrylfarbe zu spachteln. Für einige war die Technik neu, andere hatten sich schon damit beschäftigt und so ging ein angeregter Erfahrungsaustausch los. Es kehrte eine beunruhigende Stille ein (ca. 20 Mitglieder). Jeder war mit seinem Werk beschäftigt. Nach ca. 2,5 Stunden wurden die ersten Stimmen laut, einige Werkenäherten sich der Fertigstellung. Nachdem alle mit ihren Bildern fertig wurden, setzte man sich noch gemütlich zur Auswertung hin. Jeder hatte eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken mitgebracht und wir ließen den recht erfolgreichen Tag ausklingen. Bei der Verabschiedung waren wir uns einig, das nächste Treffen muss ein Pleinair werden: malen im Freien. Karl-Heinz Kivelip Regionen und Ländern im friedlichen Miteinander wurden von ihr besonders hervorgehoben. Die Stadt Brotterode war sehr festlich geschmückt und auf zwei Bühnen im Ortskern zeigten viele Tanz-, Trachten- und Mundartgruppen ihr Können. Auch unser Verein konnte an den drei Veranstaltungstagen, mit verschiedenen Darbietungen auf der Hauptbühne wurde dieteilnahme überhaupt erst ermöglicht, dafür an dieser Stellen unser gebührender Dank. Nach Abschluss einer perfekt organisierten Veranstaltung trat man sichtlich erschöpft aber mit vielen neuen Kontakten, Tanzideen und unvergesslichen Eindrücken die Heimreise an. Heike Pahl, Tanz- und Trachtengruppe Salzfurtkapelle e.v.

28 28 Anhalt-Bitterfeld 11. Juli 2014 Ausbildungstag der Fachdienste im Katastrophenschutz des Landkreises Anhalt-Bitterfeld am Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge Am 24. Mai war für die Teilnehmer des Ausbildungstages der Fachdienste im Katastrophenschutz unseres Landkreises frühes Aufstehen angesagt. Bereits um 5:3o Uhr trafen sich die ersten Verantwortlichen dieser Ausbildungsmaßnahme am Feuerwehrhaus in Quellendorf. Dieser Standort war gleichzeitig der Sammelpunkt der teilnehmenden Kräfte und Mittel aus den Altkreisen Bitterfeld und Köthen. Diese rekrutierten sich aus dem Bereich der Freiwilligen Feuerwehren unseres Landkreises, des DRK Kreisverband Bitterfeld-Zerbst/Anhalt und des DRK Kreisverband Köthen e.v, der DLRG Ortsgruppe Zerbst-Roßlau e.v., dem Malteser Hilfsdienst e.v. Köthen, dem Deutschen Förderverein für Sanitätswesen Köthen e.v.und dem Amt für Brand- Katastrophenschutz und Rettungsdienst (BKR) des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Für die Ausbildungsteilnehmer der Stadt Zerbst/Anhalt wurde als Sammelpunkt der Parkplatz an der B184, Höhe Raststätte in Jütrichau, festgelegt. Ausbildungsort war, wie schon mehrmals bewährt, das Ausbildungsobjekt im Institut für Brand- und Katastrophenschutz (IBK) in Heyrothsberge bei Magdeburg. Als Schwerpunkte dieses Ausbildungstages wurden vorrangig Großschadenslagen mit Massenanfall vonverletzten (MANV) angenommen, bei welchen auch die Errichtung eines mobilen Behandlungsplatzes erforderlich wird. Ein solcher Fall liegt vor, wenn beispielsweise vor Ort ereignisbedingt eine umfangreiche notfallmedizinische Versorgung für eine große Anzahl von Verletzten und/oder Erkrankten erforderlich ist und die standardmäßig zu erbringenden Leistungen zu normalen Einsätzen damit überschritten werden. Zur Verfügung steht uns hier u.a. der in unserem Landkreis vorgehaltene BHP 50. Diese Bezeichnung sagt aus, dass hiermit ein Behandlungsplatz kurzfristig geschaffen wird, in welchem dann innerhalb einer Stunde bis zu 50 Patienten adäquat versorgt und ggf. weiter geleitet werden können. Im Aufbau und der Einrichtung, einschließlich der Betreibung des BHP 50, liegt somit auch genügend Potenzial zur Übung, um diesen im Einsatzfall kurzfristig nutzungsfähig bereit zu stellen. Entsprechend der Festlegungen unseres Landkreises erfolgt der Aufbau durch Kräfte der Feuerwehr und des DRK. Nur eine sinnvolle Arbeitsteilung sichert hierbei den größten Erfolg. Die Kameraden der Feuerwehr wirken beim Aufbau des BHP vorrangig als Helfer des DRK, wobei bereits der Antransport des in einem Abrollcontainer verlasteten BHP 50 mittels eineswechselladers zum Einsatzort durch die Feuerwehrtechnische Rettung von Menschen aus einem Zugwaggon durch s Fenster mit Schleifkorbtrage und Steckleiter. Zentrale (FTZ) Bitterfeld erfolgt. Das Betreiben der Einrichtung selbst erfolgt durch den Rettungsdienst. Hierzu gehören Sanitäter verschiedener Qualifikationsstufen, Rettungsfachpersonal und Notärzte. Notfallpsychologen, Notfallseelsorger und Manager für Krisenintervention können bei Erfordernis die Besatzung ergänzen. Die dazugehörenden technischen Hilfeleistungen (Beleuchtung, Beheizung etc.) erfolgen wiederum durch Kräfte der Feuerwehr. Um eine hohe Effizienz der Ausbildung an diesem Tag zu erzielen, wurden schwerpunktmäßige Ausbildungsstationen eingerichtet, um dann im Stationsbetrieb zielgerichtet Wissen und Können zu vermitteln zu festigen und zu üben. So waren beispielsweise die Menschenrettung und Brandbekämpfung an Bahnanlagen (Zusammenstoß Personen-/Güterzug) mit einfließenden Elementen der Technischen Hilfeleistung, die Sicherstellung der Versorgung und Logistik zur eingetretenen Lage sowie die Zusammenarbeit, vorallem auch in und mit den Führungsebenen aller eingesetzten Hilfsorganisationen weitere Ausbildungsthemen. Nicht zuletzt gehörten auch Fahren und Handlungen im geschlossenen Marschverband zum Ausbildungsrogramm. Dieses Thema mußte sogar praktisch sofort nach Abmarsch der Fahrzeugkolonne zum Ausbildungsobjekt, bzw. wieder zur Heimfahrt exakt und wirklichkeitsgetreu ausgeführt werden. Vorder Abfahrt erhielten hierzu die Fahrzeugführer und deren Einheitsführer nochmals eine diesbezüglich, aktenkundige Unterweisung, einschließlich der zu verwendenden Funkrufnamen, Funkkanäle u. Sprechgruppen. Entsprechende Dokumente wurden hierzu in der Vorbereitungsphase erarbeitet und übergeben. Im Zuge der Streckenführung mussten die Städte Dessau-Rosslau und Zerbst/Anhalt durchquert werden, ohne dass es zu einem Verkehrschaos oder sogar zu einem Verkehrsunfall kommt. Der Einsatz eines Krad-Melders erwies sich hierbei, wie auch im Gesamtverlauf des Ausbildungstages, erneut als sehr vorteilhaft. Insgesamt nahmen an dieser Ausbildung 44 Fahrzeuge der bereits eingangs erwähnten Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen mit einer Besatzung von 159 Einsatzkräften teil. Der zeitweise Besuch unseres Landrates Uwe Schulze und die ständige Anwesenheit des Kreisbrandmeisters, Kamerad Heiko Bergfeld, sowie des Sachgebietsleiters Brand- und Katastrophenschutz unseres Landkreises, Uwe Elze, stellen ein eindeutiges Zeichen für die hohe Wertschätzung dieser Ausbildung im Bereich des Katastrophenschutzes in unserem Landkreis dar.auch die als Beobachter eingesetzten Kameraden konnten feststellen, dass alle Teilnehmer des Ausbildungstages, ob Einsatz- oder Führungskraft, ihre gestellten Tagesaufgaben sehr ernst nahmen. Dies kam auch in den Einschätzungen der vor Ort tätigen Ausbilder der anwesenden Einheiten, der Fachdienstleiter (FDL) im Katastrophenschutz und des Leiters der durchgeführten Ausbildung, Kamerad Andreas Hafermalz, zum Ausdruck. Einheitlich waren deshalb auch die Erkenntnisse zur weiteren Durchführung solcher gemeinsamen Ausbildungsveranstaltungen. Als Beispiel soll dafür die Antwort des Kameraden Michael Wichmann, FDL Brandschutz, auf die Frage des Verfassers dieses Beitrages zur Zusammenarbeit an seiner Ausbildungsstation gelten: Nach Einspielung der Aufgabenbewältigung zur Menschenrettung ergab sich zum Beispiel eine Super-zusammenarbeit mit dem Team des DRK Bitterfeld. Auch Kamerad Jan Zieger, DRK Köthen, unterstrich in seiner Zwischeneinschätzung das Erfordernis des weiteren Übens zum Aufbau des BHP 50, waraber dennoch mit den gezeigten Leistungen zufrieden und signalisierte ein positives Ausbildungsergebnis. Nach Beendung der Ausbildung und Verlastung aller benutzten Geräte erfolgte ein nochmaliges Antreten zur Abschlussauswertung. Hierbei, auch das gehört zu einer ordentlichen Auswertung, wurde darauf verwiesen, dass natürlich die bei dieser Ausbildung vereinzelt aufgetretenen Fehler in den jeweiligen Verantwortungsbereichen auszuwerten sind. Was besagt doch gleich hierzu der Volksmund :Nur wer nichts macht, macht keine Fehler! Die Kameraden Bergfeld und Hafermalz dankten nochmals in ihrer Eigenschaft als Funktionsträger allen Teilnehmern und Helfern zur Vorbereitung und Durchführung dieses Ausbildungstages. War es doch auch beabsichtigt, die erstellten kreislichen Festlegungen zu den Fachdiensten und der erarbeiteten Struktur der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz auf deren Wirksamkeit zu prüfen. Ein besonderer Dank galt außerdem den Kameradinnen und Kameraden des MHD Köthen und des Küchenzuges Wülknitz. Sie wirken als Verpflegungsgruppe im Fachdienst Betreuung und sorgten für die Aufrechterhaltung des leiblichen Wohles aller Teilnehmer. Nach dem Kommando Fahrzeuge besetzen erfolgte um 15:3o Uhr die Rückfahrt in Richtung Quellendorf. Nach dem Auftanken der Fahrzeuge erfolgte die Rückkehr zum Standort der jeweiligen Kräfte. So fand ein arbeitsreicher,unfallfreier und somit erfolgreicher Ausbildungstag, der zudem auch einem sehr ehrenhaften Ziel dient, seinen Abschluss. Vielleicht kommt der einen Leserin oder Abdichten vonleckage-stellen an einem Kesselwagen. dem anderen Leser beim Lesen dieser Zeilen der Gedankezur aktivenmitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr oder einer der anderen Hilfsorganisationen. Nur Mut zur Entscheidungsfindung! Interessenten können sich sehr gern an die jeweiligen Verantwortlichen der einzelnen Einrichtungen für ihrenwohnort wenden! Wenn erst zum eingetretenen Brand-, Rettungsoder anderen Hilfeleistungsfall niemand mehr zur Hilfeleistung erscheint, dann sind alle Mühen zu spät und es kommt nur noch zum großen Wehklagen! Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. E. Hoffmann -Wehrleiter a.d.-

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