Geschäftsbericht Kliniken Landkreis Heidenheim ggmbh Klinikum Heidenheim und Geriatrische Rehaklinik Giengen

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1 Geschäftsbericht 2014 Kliniken Landkreis Heidenheim ggmbh Klinikum Heidenheim und Geriatrische Rehaklinik Giengen

2 Vorwort Klinikübersicht 2014 Hauptkliniken Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Medizinische Klinik I Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie Medizinische Klinik II Kardiologie, Nephrologie und Pneumologie Neurologie Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Radiologie und Nuklearmedizin Radioonkologie und Strahlentherapie Chefärzte Professor Dr. Alexander Brinkmann Dr. Carina Paschold Dr. Andreas Schneider Privatdozent Dr. Martin Grünewald Privatdozent Dr. Arnold Schmidt Dr. Stephen Kaendler Dr. Martin Zinkler Dr. Jan-Peter Schenkengel Dr. Voica Ghilescu Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Privatdozent Dr. Andreas Schmelz, bis Juni 2014 Dr. Bernd Schläger, kommissarischer Leiter ab Juli 2014 Urologie Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Belegkliniken Augenheilkunde Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Homöotherapie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Rehaklinik Geriatrische Rehabilitationsklinik Giengen 2 Dr. Ulrich Wenderoth Professor Dr. Andreas Imdahl Belegärzte Dr. Joachim Schön Dr. Thomas Reißnecker und Dr. Steffan Wenig Alexander Specht und Irina Roon Dr. Andreas Laubersheimer Dr. Thomas Fröschl und Dr. Stefan Steckeler Chefarzt Martin Nicklaus

3 Inhalt Klinikübersicht Vorwort 4 Bericht der Geschäftsleitung 6 Aufsichtsrat 7 Akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Ulm 8 Behandlung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen 10 CIRS-Fehlermeldesystem 12 Aktion»Rote Karte dem Darmkrebs«des Darmkrebszentrums Heidenheim im Darmkrebsmonat März Minimalinvasives Verfahren zur arthroskopisch-assistierten Stabilisierung ausgerenkter Schultereckgelenke 16 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie 18 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 20 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 24 Medizinische Klinik I Onkologie, Gastroenterologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten, Palliativmedizin und Labor 26 Medizinische Klinik II Kardiologie, Nephrologie, Angiologie, Pneumologie und Intensivmedizin 30 Klinik für Neurologie 34 Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 36 Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin 38 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie 40 Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 42 Klinik für Urologie 44 Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 46 Belegklinik für Augenheilkunde 50 Belegklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 51 Belegklinik für Homöotherapie 52 Belegklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 54 ZNA Zentrale Notaufnahme 56 ZfI Zentrum für Intensivmedizin 58 Brustzentrum Heidenheim 60 Darmkrebszentrum Heidenheim 61 Gefäßzentrum Heidenheim 62 Lungenzentrum Heidenheim 63 Onkologischer Schwerpunkt Ostwürttemberg 64 Zentrum für integrierte Onkologie und Palliative Care 65 Regionaler Schlaganfallschwerpunkt Ostwürttemberg 66 Geriatrische Rehabilitationsklinik Giengen 68 Apotheke Klinische Pharmazie 70 Klinikhygiene 73 Pflege und Funktionsdienst 74 Schule für Gesundheits- und Krankenpflege 76 Personalentwicklung und Gesundheits förderung in der Klinikgesellschaft 78 Qualitätsmanagement 80 Umweltschutz 81 Lagebericht Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr Entwicklung des Anlagevermögens Anhang Struktur der Kliniken Landkreis Heidenheim ggmbh 98 Zertifikate 100 Jahrestelegramm 102 Kliniken Landkreis Heidenheim ggmbh 103 3

4 Vorwort Trotzdem ist das Jahresergebnis 2014 deutlich besser als das Ergebnis Es ist aber nach wie vor systembedingt negativ und damit für den Landkreis als Eigentümer nicht zufriedenstellend. Neben der ungenügenden Refinanzierung der ambulanten und stationären Betriebskosten ist vor allem die fehlende Refinanzierung der zunehmenden finanziellen Belastungen durch die vielfältigen Baumaßnahmen am negativen Jahresabschluss schuld. Zieht man die baubedingten Finanzierungslasten am Jahresergebnis 2014 ab, wäre trotz Vergütungsmisere bei der ambulanten Notfallversorgung schon beinahe wieder die schwarze Null erreicht. Mit Blick auf die umliegenden Krankenhäuser eine überaus respektable Leistung. Der Geschäftsbericht 2014 zeigt neben den betriebswirtschaftlichen Entwicklungen auch, wie komplex das Geschehen in unserer Klinik-Gesellschaft außerhalb der Ökonomie ist. Der wiedererstarkte Zuspruch der Patientinnen und Patienten sowie der Einweiser innerhalb und außerhalb unseres Landkreises spiegelt die hohe Leistungsfähigkeit, das attraktive Leistungsangebot und das Vertrauen in die Prozessund Ergebnisqualität unserer Krankenhausgesellschaft wider. Erfreulicherweise hat sich die wirtschaftliche Situation trotz mittlerweile schwierigster bundespolitischen Rahmenvorgaben 2014 gegenüber 2013 deutlich verbessert. Vor allem konnte die negative Entwicklung der stationären Fallzahlen gestoppt werden. Mit rund 850 stationären Fällen gegenüber 2013 mehr, hat man beinahe wieder das Niveau von 2012 erreichen können. Diese Entwicklung macht Hoffnung. Insgesamt wurden 2014 fast Fälle am Klinikum stationär und ambulant behandelt. Vor allem die sehr hohen Fallzahlen der Zentralen Not-aufnahme haben hierzu beigetragen. Mit Blick auf die Versorgungssituation für die Bevölkerung unseres Landkreises ist diese Entwicklung sicherlich sehr positiv. Wirtschaftlich ist dieser Anstieg allerdings auf der Basis der aktuell leider auch im ambulanten Bereich völlig unzureichenden Vergütung für die Krankenhäuser eher frustrierend. Allein die rund ambulanten Notfälle in der ZNA verursachen einen Verlust in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro. Die Belegung der Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Giengen hat sich 2014 wieder einmal auf gutem Niveau gefestigt. Da die Pflegesätze 2013 erstmals seit vielen Jahren erhöht werden konnten, ist es 2014 gelungen, das Defizit in Giengen erneut zu senken. Nach Euro 2013 beläuft sich das Defizit 2014 auf»nur«noch rund Euro. Damit hat die Muttergesellschaft seit Inbetriebnahme der Reha 1998 insgesamt gut 2,4 Millionen Euro in die Erhaltung der Geriatrischen Reha-Klinik in Giengen investiert, auch das eine überaus respektable Leistung. Für den Landkreis Heidenheim als Alleingesellschafter der ggmbh ist die Klinik-Gesellschaft, als öffentliche Gesundheitseinrichtung trotz sehr schwieriger finanzpolitischer Rahmenbedingungen, ein wesentlicher Standortfaktor und wichtig für die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Außerdem trägt die Klinik-Gesellschaft mit ihren rund Arbeits plätzen auch zur Wirtschaftskraft aller Städte und Gemeinden unseres Landkreises bei. Ich danke daher den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Kliniken für ihr hohes und bewundernswertes Engagement sowie für ihre fachlich und sozial hervorragende Arbeit. Ihr Thomas Reinhardt Landrat 4

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6 Bericht der Geschäftsleitung Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger (links) Geschäftsführer Reiner Genz (Mitte) Ärztlicher Direktor Dr. Jan-Peter Schenkengel (rechts) 6 Die restriktive Krankenhausfinanzierungspolitik vor allem des Bundes ist zu unserem Leidwesen auch 2014 fortgeführt worden. Die Budgets der deutschen Krankenhäuser sind dadurch faktisch nach wie vor gedeckelt und entwickeln sich immer noch unter den unvermeidbaren Kostensteigerungen. Zudem werden die Budgets immer mehr durch eigentlich versorgungsauftragsfremde Leistungen, wie z. B. die ambulante Notfallversorgung oder der notärztliche Rettungsdienst, belastet. Allein bei der Behandlung der ambulanten Notfälle in der ZNA und der Sicherstellung der Notarztbesetzung an den beiden Standorten Heidenheim und Giengen verliert die Klinik-Gesellschaft jährlich 1,7 Millionen Euro, Tendenz steigend. Hinzu kommt, dass die ungebremsten Aktivitäten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen zu Gunsten der Kostenträger, immer mehr Mittel aus den Krankenhäusern für bereits erbrachte stationäre Leistungen herausziehen. Das Klinikum Heidenheim verliert durch diese Prüforgien rund 1,3 Millionen Euro pro Jahr, d. h. annähernd 2 % des gesamten GKV-Budgets. Trotzdem ist es uns 2014 gelungen, den Verlust von 2013 nahezu zu halbieren. Dies vor allem deshalb, weil die Patientinnen und Patienten sowie unsere Zuweiserinnen und Zuweiser die Qualitäten unseres Hauses (wieder-)entdeckt haben, was dazu geführt hat, dass gegenüber 2013 fast 850 stationäre Fälle mehr zu versorgen waren. Bau- und Sanierungskonzept Die Basis des Bau- und Sanierungskonzeptes für das Klinikum Heidenheim wurde mit den Gesprächen im Sozialministerium ab 2000 und mit dem DKI-Gutachten im Jahr 2002 gelegt. Auf dieser Grundlage wurde schließlich ein Raum- und Funktionsprogramm erarbeitet und vom Ministerium im Mai 2005 genehmigt wurde auch mit der Zielplanung für das Gesamtprojekt und dem Förderantrag für den 1. Bauabschnitt begonnen erfuhr das bisherige Konzept eine Erweiterung um die Weiterentwicklung der Funktionsbereiche und damit auch eine Änderung des Standortes des neuen Bettenhauses. Auf dieser Grundlage wurden die Ziel- und die Entwurfsplanung neu entwickelt, mit der Vermögen- und Bauverwaltung abgestimmt und vom Sozialministerium Mitte 2007 genehmigt. Der Förderantrag für den 1. Bauabschnitt wurde Anfang 2008 in Stuttgart abgegeben, worauf im September 2008 das Fördergespräch erfolgte. Dem Förderangebot hat der Gesellschafter in einer Gesellschafterversammlung einstimmig zugestimmt. Der Spatenstich für den 1. Bauabschnitt war im Februar 2009, das Richtfest konnte im Februar 2010 gefeiert werden. Die Inbetriebnahme erfolgte im Dezember Für den 2. Bauabschnitt wurde im Mai 2012 der Förderantrag in Stuttgart eingereicht, nachdem aufgrund des zwischenzeitlich erfolgten Architektenwechsels noch einige Überarbeitungen vorgenommen werden mussten. Der 2. Bauabschnitt wurde daraufhin in das Landesbauprogramm 2013/14 aufgenommen und die ersten beiden Fördergespräche haben hierzu Mitte.2014 stattgefunden. Aktuell wurde der Bedarfsnachweis für den 6. OP beim Ministerium eingereicht, was die bisher im Raum stehende Fördersumme nochmals erhöhen wird. Nach der im Juni 2015 stattfindenden Finanzierungsklausur des Kreistags wird der Baubeschluss für den 2. Bauabschnitt und damit die Zustimmung zum Förderangebot des Landes vorbereitet.. Die aktuelle Zeitschiene für das Gesamtprojekt sieht wie folgt aus: Abschnitt /2012: Neubau Haus C einschließlich Labor, ZNA, Notfallpraxis und Intensivmedizin Abschnitt /2019: Interimsmaßnahmen Bettenhäuser A und B, Abriss Erweiterungsbau, Neubau Haus B 1 mit OP, Apotheke, Radiologie, 2 Pflegeebenen und neuer Magistrale Abschnitt /2023: Abriss Bettenhaus A, Neubau Haus B 2 mit Bäderabteilung und Krankengymnastik, Bettenzentrale und 3 4 Pflegeebenen Abschnitt /2026: Abriss Bettenhaus B, Sanierung Funktionsbau Belegschaft Mit knapp Voll- und Teilzeitbeschäftigten gehört die Klinik-Gesellschaft mit zu den größten Arbeitgebern im Landkreis und mit zu den größten Dienstleistungsunternehmen in der gesamten Region Ostwürttemberg. Mittlerweile wird es nicht nur aufgrund dieser Größe immer schwieriger, frei werdende Stellen qualitativ und quantitativ rechtzeitig nachbesetzen zu können. Vor allem im ärztlichen Dienst sowie im Pflege- und Funktionsdienst fällt es nahezu allen Krankenhäusern in Deutschland zunehmend schwerer, notwendige Nachbesetzungen zeitnah sicherzustellen. Der Wettbewerb um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird von Jahr zu Jahr intensiver.

7 Nachdem die mitarbeiterfreundliche Klinikpolitik diese Probleme viele Jahre von unserer Klinik-Gesellschaft noch fernhalten konnte, sind wir spätestens seit 2009 leider auch von dieser Entwicklung erfasst worden. Neben den Problemen bei der Wiederbesetzung von im Rahmen natürlicher Fluktuation frei werdenden Stellen, tritt zunehmend das Problem der Abwerbung von qualifiziertem Personal aus laufenden Beschäftigungsverhältnissen heraus. Neben der Intensivierung der sozialen Arbeitsplatzfaktoren musste daher weiterhin zu meist monetären außertariflichen Maßnahmen gegriffen werden, um unser hoch qualifiziertes Personal halten oder neues für uns gewinnen zu können, was die wirtschaftliche Lage zusätzlich belastet. Von 2009 bis 2012 wurden in Heidenheim im Rahmen des Pflegestellensonderprogramms des Bundes im Funktions- und Pflegedienst rund 20 Vollkräfte zusätzlich eingestellt. Dies ist deshalb erwähnenswert, weil die Heidenheimer Klinik-Gesellschaft im Gegensatz zum allgemeinen Trend in deutschen Kliniken, in den vergangenen Jahren, kaum Personal in diesen Diensten zum Ausgleich der Finanzierungslücken abgebaut hat. Dies ist neben der mitarbeiter- und damit vor allem patientenfreundlichen Ausrichtung des Hauses, auch vor dem Hintergrund einer drohenden Personalknappheit in den nächsten Jahren in den patientennahen Diensten, wichtig. Der Ausgleich der natürlichen Fluktuation im allgemeinen Pflegedienst kann in Heidenheim zwar nach wie vor noch zum großen Teil aus der eigenen Ausbildungseinrichtung erfolgen. Mittel- und langfristig müssen aber auch bei uns aufgrund der demographischen Entwicklung der Belegschaft und der Bevölkerung auch im allgemeinen Pflegedienst sowohl in der Ausbildung als auch im beruflichen Alltag neue Konzepte entwickelt werden. Im Pflegebereich ist besonders bei hochspezialisierten Kräften im Bereich des Operationsdienstes und in der Intensivpflege mit deutlichen Engpässen zu rechnen. Insbesondere müssen mit Blick auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt mit Nachdruck die organisatorischen Veränderungen der Arbeit und der Arbeitsabläufe im Krankenhaus, auch vor dem Hintergrund der Neubauten und der Schaffung von neuen Organisationseinheiten, vorangetrieben werden. Viele Abläufe müssen dabei neu definiert, Einheiten umorganisiert und Aufgaben anders verteilt werden. Vor allem eine neue Strukturierung der Zusammenarbeit von Medizin und Pflege gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung und erfordert zum Teil deutliche Veränderungen in der Arbeit, aber auch in den Köpfen der Beschäftigten. Für 2014 war in der Stellenplanung für Heidenheim und Giengen zusammen ein Personalbedarf von 1.046,5 Vollkräften ausgewiesen. Im Jahresdurchschnitt waren letztendlich 1.042,5 Vollkräfte besetzt. Die Differenz von vier Vollkräften zwischen Plan und Ist-Besetzung über alle Dienste hinweg zeigt das Ausmaß der jahresdurchschnittlichen Besetzungs lücken. Die von PriceWaterhouse Coopers 2014 durchgeführte leistungsorientierte Personalbedarfsanalyse hatte die Leistungsdaten von 2013 als Basis. Nachdem 2014 die Fallzahlen wieder deutlich angestiegen sind, wird die vorliegende Analyse mit den Daten 2014»gefüttert«Danach wird die Geschäftsleitung dem Aufsichtsrat ein endgültiges Personalentwicklungskonzept zur Beschlussfassung vorlegen. Die Geschäftsleitung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren großartigen Einsatz und Dienst am Menschen für Menschen. Danke sagen wir aber auch erneut für die gute und zielorientierte Zusammenarbeit mit allen Behörden und Gremien, allen voran der guten Zusammenarbeit mit unserem Aufsichtsrat. Aufsichtsrat Der aktuelle Aufsichtsrat im Bild (stehend v. l.): Rainer Domberg, Walter Macher, Thomas Potzner, Jürgen Mailänder, Ulrich Grath, Alfons Jakl, Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Reinhardt, Dr. Christoph Ströhle, Roland Hager, Stv. Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Zeeb, Roland Fuchs sowie (sitzend v. l.): Clemens Stahl, Klaus-Ulrich Kunze, Martin Grath, Silvio Mundinger, Valentin Hofmann und Michael Brenner. Auf dem Bild fehlt: Dr. Ulrich Geyer. 7

8 Akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Ulm Das Klinikum Heidenheim wurde als bestes Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm in 2014 ausgezeichnet. Die Fachschaft Medizin (die Vertreter der Medizinstudenten) vergibt jährlich die Auszeichnung»Bestes Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm«an eines der zwölf verbundenen Lehrkrankenhäuser. Die angehenden Ärztinnen und Ärzte votierten 2014 für das Klinikum Heidenheim. Auszeichnung als bestes Lehrkrankenhaus Marie-Lisa Hieber, Studentin Fachschaft Medizin:» Diese Ausbildung besitzt auf Heidenheims Schlossberg einen besonders hohen Stellenwert und bei den Studenten an der Universität Ulm einen sehr guten Ruf.«Der Auftrag eines Akademischen Lehrkrankenhauses der Universität Ulm beinhaltet die praktische Ausbildung von Medizinstudenten. Diese Ausbildung besitzt auf Heidenheims Schlossberg einen besonders hohen Stellenwert und bei den Studenten an der Universität Ulm einen sehr guten Ruf. Dies unterstreicht die Auszeichnung deutlich. Rund 900 Gäste haben am 18.- juli 2014 die Universitätsabschlüsse von 172 Humanmedizinern und 36 Molekularmedizinern im Ulmer Congress Centrum gefeiert. Dabei vergab die Fachschaft Medizin auch Preise an besonders engagierte Dozierende der Universität Ulm und die Auszeichnung»Bestes Akademisches Lehrkrankenhaus 2014«. Seit 1978 kommen Medizinstudenten im Rahmen ihres Praktischen Jahres (PJ), das einen wesentlichen Bestandteil ihres Studiums darstellt, in das Klinikum Heidenheim. Hier absolvieren sie in drei aufeinander folgenden Tertialen ihre Einsätze in den Pflichtfächern Chirurgie und Innere Medizin sowie einem weiteren individuellen Wahlfach. Das Klinikum Heidenheim bietet die praktische Ausbildung von Medizinstudenten in den Pflichtfächern Innere Medizin, Chirurgie sowie in den weiteren Wahlfächern Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie, Neurologie, Psychiatrie und Urologie an. Während der Zeit, in der das Praktische Jahr abgeleistet wird, erhalten die PJ-Studenten monatlich eine Vergütung, kostenfreies Mittagessen, gestellte Arbeitskleidung sowie eine subventionierte Unterkunft mit der Wohnmöglichkeit auf dem Klinikumsareal in unmittelbarer Nähe zum Haus. Bis heute addiert sich deren Zahl auf knapp 700»PJ-ler«Insgesamt werden 21 PJ-Ausbildungsplätze im Klinikum angeboten, die 2014 erneut nahezu voll belegt waren. Die von der Universität mit jedem Akademischen Lehrkrankenhaus getroffenen Vereinbarungen regeln die Ausbildung von Ulmer Studierenden der Medizin im Praktischen Jahr. Akademische Lehrkrankenhäuser gewährleiten, dass Leitende sowie Ober- und Assistenzärzte unter Verantwortung der Medizinischen Fakultät der Partneruniversität Lehr- und Ausbildungsverpflichtungen nach einem gemeinsam erstellten Unterrichtsplan übernehmen sowie für jeden Fachbereich Lehrberichte vorlegen und Evaluationen durchführen. Begrüßung neuer PJ-Studenten 8

9 Marie-Lisa Hieber (Studentin der Fachschaft Medizin) überreichte die Auszeichnung an den Ärtlichen Direktor Dr. Jan-Peter Schenkengel im Rahmen des Medizinerballs der Universität Ulm. 9

10 Behandlung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen -Der direkte und persönliche Kontakt mit Patienten und Angehörigen stellt einen wichtigen Bestandteil der täglichen Arbeit dar. Die Internistin Sonja Sünderhauf arbeitet als Oberärztin in der Medizinischen Klinik I des Klinikums Heidenheim. Die Behandlung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen gehört für die zweifache Mutter zum Berufsalltag. Arzt Patientengespräch Hohes Maß an Lebensqualität für Patienten Der berufliche Alltag gestaltet sich oft sehr belastend: Denn die meisten der hier behandelten Erkrankungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Patienten nur noch eine geringe Lebenszeit gewähren. Um kranken Menschen diese Zeit in Würde und mit einem hohen Maß an Lebensqualität erleben zu lassen, sorgt sich die Ärztin und das Team der Station C 8. In der Pflegestation werden neben allgemein internistischen Patienten insbesondere Patienten, bei denen eine Krebserkrankung bekannt ist oder der Verdacht auf eine Tumorerkrankung besteht, betreut und behandelt. Weitere Spezialisierungen bilden die Diagnose und Behandlung von Bluterkrankungen sowie Blutgerinnungsstörungen. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die palliativmedizinische Betreuung von Patienten im fortgeschrittenen Stadium maligner Erkrankungen dar. Hier spielt insbesondere die Behandlung von Schmerzen, in schwierigen Fällen in Zusammenarbeit mit dem Schmerzkonsiliardienst der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie, eine wichtige Rolle. Für alle notwendigen Untersuchungen stehen eine Reihe endoskopischer Diagnose-Verfahren zur Verfügung, beispielsweise zur Gastroskopie (Magenspiegelung), Koloskopie (Darmspiegelung), Kapselendoskopie (Einsatz einer in einer Kapsel befindlichen Mini-Videokamera) und Bronchoskopie (Lungenspiegelung). An bildgebenden Diagnosemethoden werden Sonographie (Ultraschall-Untersuchungen), kontrastmittelverstärkte Sonographie sowie alle gängigen Röntgen- und CT-Verfahren eingesetzt. In Zusammenarbeit mit der MRT-Praxis Dr. Ulrich Röder werden röntgenstrahlungsfreie Kernspintomographie-Untersuchungen durchgeführt. Zur Diagnosesicherung werden zudem schonend Gewebeproben entnommen. Hierbei kommt die sonographisch- oder auch CTgesteuerte Biopsie, die Knochenmarkspunktion oder die endoskopische Probenentnahme zum Einsatz. Anschließend werden diese Gewebeproben im Haus mikroskopisch begutachtet und zur Untersuchung in die Pathologie versendet. Dr. Matthias Müller und Sonja Sünderhauf obliegen die verantwortungsvollen Aufgaben der oberärztlichen Betreuung der Station, die zur Medizinischen Klinik I von Chefarzt Privatdozent Dr. Martin Grünewald gehört. Die leitliniengerechte Behandlung von Tumorerkrankungen unter Berücksichtigung der individuellen Situation eines jeden Patienten besitzt eine große Bedeutung. Die Durchführung von Ultraschall-Untersuchungen der Bauchorgane sowie der Schilddrüse sowie zytologische Untersuchungen von Ausstrichen und Punktaten (Körperflüssigkeiten) zählen dabei ebenso zum medizinischen Spektrum wie die Teilnahme an der interdisziplinären Tumorkonferenz, bei denen Ärzte aus den verschiedenen medizinischen Disziplinen ihr Expertenwissen beisteuern. Neben der Behandlung von körperlichen Symptomen wie Atemnot, Übelkeit und Erbrechen spielt auch die psychosoziale Betreuung der schwerkranken Patienten eine wichtige Rolle. Speziell ausgebildete Pflegekräfte stellen hier eine ganzheitliche Patientenbetreuung sicher. Zudem wird eine psychoonkologische und kunsttherapeutische Begleitung angeboten. Entspannungstherapien, bei der beispielsweise Klangschalen zum Einsatz kommen, runden ebenso wie Aromatherapieanwendungen das Therapieangebot ab. Ergänzt wird das Team durch Seelsorger, die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sowie der Brückenpflege. Sie kümmern sich um die Weiterbetreuung im häuslichen Umfeld. 10

11 Oberärztin Sonja Sünderhauf:»Ein Schwerpunkt liegt auf der stationären oder ambulanten Behandlung von Tumorleiden mittels Chemotherapie, Immuntherapie und dem Einsatz neuartiger Substanzen, wie beispielsweise Tyrosinkinaseinhibitoren (gezielt entwickelte Hemmstoffe des Krebszellstoffwechsels) auf der C 8 oder in der onkologischen Tagesklinik.«11

12 CIRS-Fehlermeldesystem Risikomanagement gewinnt in der Kliniken Landkreis Heidenheim ggmbh eine zunehmend größere Bedeutung. Dazu gehört die Vermeidung von»unerwünschten Ereignissen«oder auch von»beinahe-fehlern«.»beinahe-fehler«entdecken und daraus lernen Die Plattform»CIRS«soll von allen Mitarbeitern genutzt werden. 12 Jeder kennt die Situation, wenn es noch einmal gutgegangen ist und man sich dabei denkt:»das sollte nicht noch einmal passieren; vielleicht können aus dieser Erfahrung auch andere lernen.«dieser Ansatz beschreibt am besten das Resultat»Unerwünschter Ereignisse«oder»Beinahe-Fehler«, die nicht unmittelbar zu einem Schaden geführt haben. Die Luft- und Raumfahrttechnik hat als Vorreiter gezeigt, wie man derartige Vorkommnisse erfassen und deren Wiederholung vorbeugen kann. Zur Fehlervermeidungsstrategie gehören hier anonyme Meldesysteme, mit denen Sicherheitsprobleme aufgezeigt und gezielt bearbeitet werden können. Ähnlich wie die hochtechnisierten Systeme der Luft- und Raumfahrttechnik besitzen auch Krankenhäuser komplexe Strukturen. Viele Mitarbeiter wirken an der Behandlung der Patienten mit, damit eine gute Behandlungsqualität erzielt werden kann. Hier ist es nun wichtig, mögliche Schwachstellen, beispielsweise in den Arbeitsabläufen, frühzeitig zu entdecken und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um diese zu vermeiden. Aus diesem Grund hat auch die Klinik-Gesell schaft ein Fehlermeldesystem CIRS (Critical Incident Reporting System) eingeführt. Mit diesem Berichts- und Lernsystem wird das Ziel verfolgt, alle sicherheitsrelevanten Ereignisse im Rahmen der Patientenversorgung im Klinikum Heidenheim und der Geriatrischen Rehaklinik Giengen zu erfassen. Unbeabsichtigte Fehler lassen sich nicht vollständig aus der Medizin eliminieren. Das Ziel des Berichtssystems»CIRS-Kliniken Heidenheim«ist es, solche Zwischenfälle zu erfassen und zu minimieren, indem Vorbeugungsmaßnahmen eingeleitet werden. Hierdurch wird das Risiko einer ungewollten Patientengefährdung verringert und damit die Patientensicherheit gesteigert. Die Plattform»CIRS«soll von allen Mitarbeitern genutzt werden. Dabei kommt es darauf an, eigenes Wissen mit anderen zu teilen und damit die Möglichkeit zu geben, aus Fehlern zu lernen. Hiermit soll vermieden werden, dass sich gleiche»beinahe- Fehler«wiederholen. Ein offener Austausch und das gemeinsame Lernen sind ein Schlüssel für eine gelebte Patientensicherheit. Wer kann welche Ereignisse in CIRS berichten? Jeder Mitarbeiter kann auf das»cirs«über die klinikinternen PC zugreifen und»beinahe-fehler«oder»unerwünschte Ereignisse«über ein Berichtsformular anonym melden. Für Patienten und Besucher besteht darüber hinaus weiterhin die Möglichkeit, entsprechende Hinweise über das hauseigene Beschwerdemanagement einzubringen. Was passiert mit den Meldungen? Die Meldungen, die in einem externen digitalen Archiv der Uniklinik Basel gesichert sind, werden durch den externen Klinik-Partner»Ärztliches Zentrum für Qualität (ÄZQ)«in Berlin anonymisiert und analysiert und dann der Klinik-Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Danach erfolgt deren Veröffentlichung durch die CIRS-Verantwortliche des Klinikums innerhalb des Hauses. Alle Beschäftigten können den CIRS-Fall einsehen und kommentieren. Ein hausinternes CIRS-Team, bestehend aus den Chefärzten, Pflegedienstleitungen und anderen themenbezogenen Fachleuten, bearbeitet gleichzeitig den Fall. Verbunden damit sind Ursachenforschung und Maßnahmenplanung zur Vorbeugung. Abschließend wird ein Bericht über die vorgenommenen Maßnahmen zur Meldung eingestellt. Alle veröffentlichten Fallberichte und Kommentare können von allen Nutzern gelesen und wiederum kommentiert werden. Diese Nutzer-Kommentare werden ebenfalls vor der Freigabe anonymisiert.»cirs«soll nicht dazu dienen,»schuldige«zu finden, sondern die Patientensicherheit und damit auch die Mitarbeitersicherheit zu fördern. Die Klinikleitung sieht jede Meldung als Chance zur weiteren Verbesserung. In ihrer Entlastungserklärung sichert sie daher zu, dass aus gemeldeten Fällen keine negativen Konsequenzen für die Beteiligten resultieren. Vielmehr wird die Nutzung des «CIRS«befürwortet.

13 CIRS-Verantwortliche Sunhild Klöss:»Der offene Umgang mit Fehlern ist wichtig, denn es gibt nichts Dümmeres, als den gleichen Fehler zu wiederholen. Schon Konfuzius sagte Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.«13

14 Aktion»Rote Karte dem Darmkrebs«des Darmkrebszentrums Heidenheim Im Fokus der Öffentlichkeitsarbeit des Darmkrebszentrums Heidenheim steht seit über fünf Jahren der Darmkrebsmonat März. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema»Rechtzeitige Darmkrebsvorsorgeuntersuchung kann Leben retten«gilt dabei als primäres Ziel. Rote Karte dem Darmkrebs Halbzeitinterview in der VOITH-Arena Das Darmkrebszentrum Heidenheim informierte und sensibilisierte beim viertletzten Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. in der 3. Liga am Samstag, 29. März 2014 über die Notwendigkeit rechtzeitiger Darmkrebsvorsorge. Mit zur Botschaft gehörte, dass mit dem Darmkrebszentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zum FCH eine hohe medizinische Kompetenz bereit steht. Das Team des Darmkrebszentrums Heidenheim verteilte mit der Aktion»Rote Karte dem Darmkrebs«an Fußballfans»Rote Karten«. Diese viel beachtete Aktion kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Beglückwünschen kann man auch die Fußballer des FCH, die die Fußball-Meisterschaft in der dritten Liga perfekt und den Aufstieg in die zweite Bundesliga geschafft haben. Dort haben sie die erste Saison mit Bravour gemeistert. Strahlender Sonnenschein, eine fast ausverkaufte Voith-Arena und ein 2:1 Heimsieg des 1. FC Heidenheim 1846 gegen Rot Weiss Erfurt an diesem 32 Spieltag der 3. Liga - das waren die Rahmenbedingungen für den sehr gelungenen Aktionstag des Darmkrebszentrums Heidenheim am Samstag, 29. März 2014 und damit zum Ende des Darmkrebsmonats März. Mit»Roten Karten«wurden alle Fußballfans, die in großer Zahl ins Stadion strömten, an den Eingängen zur Voith-Arena empfangen. Ärzte aus dem Klinikum, niedergelassene Gastroenterologen, Pflegekräfte und weitere Helfer verteilten eifrig die Karten, auf denen die klare Botschaft stand:»rote Karte dem Darmkrebs«. Knapp 90 Minuten bis kurz vor dem Spiel gaben die Akteure hier»volldampf«und verteilten mehr als Rote Karten. Im Sparkassen Business-Club startete eine halbe Stunde vor Spielbeginn eine moderierte Gesprächsrunde mit FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald, Professor Dr. Andreas Imdahl, Stefan Ahrens (Moderator) Josef Bühler (AOK) und Privatdozent Dr. Martin Grünewald. Die über Gäste erhielten Informationen über Darmkrebs und dessen Vermeidung, verbunden mit dem Appell zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Weitere Informationen gab es an einem Infostand und digitale Chart-Infos wurden auf die großen Videowand im Sparkassen BusinessClub der Voith-Arena projiziert. In der Halbzeitpause erfolgte auf dem Spielfeld ein Interview mit Professor Dr. Andreas Imdahl und Botschaften des Darmkrebszentrums liefen auf der LED Bandenwerbung im Stadion und wurden per Chart-Infos auf der Stadionvideowand eingeblendet. Die Fußballfans auf den Rängen hörten zu. Der Chefarzt überzeugte dabei von der Notwendigkeit der Darmkrebsvorsorge. Die gesamte Region identifiziert sich mit dem FC Heidenheim und das Darmkrebszentrum Heidenheim konnte sich beim Heimspiel in vielfältiger Weise präsentieren. Damit war gewährleistet, dass man während dieses Spiels eine große Menschenmenge erreichen würde. Dies gelang den Akteuren. 14

15 Rote Karte dem Darmkrebs Zentrales Motiv und Botschaft der 2014er Kampagne des Darmkrebszentrums Heidenheim im Darmkrebsmonat März 15

16 Minimalinvasives Verfahren zur arthroskopisch-assistierten Platzhaltertext Stabilisierung ausgerenkter suschab reiken Schultereckgelenke Hamburgef In der Klinik für Unfall-und Wiederherstellungschirurgie werden Verletzungen der komplexen Schulterstrukturen seit Jahren mit modernen Operationsverfahren behandelt. Relativ neu ist die»dog Bone Button Technik«Das AC-Gelenk verfügt über stabilisierende Bandstrukturen, zu denen im Wesentlichen die ACG-Kapsel gehört, mit den sie verstärkenden Bändern und den coracoclaviculären Ligamenten (Bändern). Eine zusätzliche dynamische Stabilisierung erfolgt durch den Deltamuskel, den»musculus serratus anterior«und den Trapezmuskel. 16 Therapie mit dem Dog Bone Button Die Stabilität des Schultereckgelenkes, das AC-Gelenk, zwischen Schlüsselbein und dem Schulterdach am oberen Ende des Schulterblattes ist als Verbindung zwischen Schulterblatt (Scapula) und Schlüsselbein (Clavicula) essentiell für eine einwandfreie Funktion und Beweglichkeit des gesamten Schultergürtels. Zur chirurgischen Behandlung von Verletzungen in diesem Körperbereich findet im Klinikum überwiegend die»dog Bone Button Technik«Anwendung. Typische Verletzungen Das AC-Gelenk ist besonders anfällig für direkt einwirkende Kräfte, die beispielsweise durch einen Sturz auf den angelegten Arm entstehen, aber auch durch indirekte Verletzungen wie der Sturz auf den ausgestreckten Arm, bei denen der Kopf des Oberarmknochens gegen das AC-Gelenk gedrückt wird. Bei diesen Sturzereignissen reißen die coracoclaviculären Bänder und die AC Gelenkkapsel, jeweils verbunden mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Es entsteht eine Instabilität des Schultergürtels. Bei einer typischen Schultereckgelenksprengung ist ein Tiefstand einer Schulter mit Hervortreten eines Schlüsselbeinendes zu erkennen. Das äußere Ende des Schlüsselbeines kann dabei wie eine Klaviertaste nach unten gedrückt werden, federt aber beim Nachlassen des Druckes sofort wieder nach oben. Daher wird dies auch als»klaviertastenphänomen«bezeichnet und gibt einen Hinweis auf das Ausmaß einer Bandverletzung. Traditionell war die AC-Gelenk-Stabilisierung eine Domäne der offenen Chirurgie. Dabei findet sowohl eine direkte Bandnaht als auch die Verwendung zeitlich befristet eingesetzter metallischer Implantate (Hakenplatte) Anwendung. Seit 2001 gewinnen arthroskopisch-assistierte Operationsverfahren zunehmend an Bedeutung. Offene Verfahren verursachen einerseits eine größere Operationswunde und zum anderen wird dabei ein Zweiteingriff zur Materialentfernung erforderlich. Arthroskopisch assistierte Verfahren bieten, neben den Vorteilen der minimalinvasiven Therapie, ein deutlich besseres kosmetisches Ergebnis. Zudem können weitere Verletzungen des Schultergelenks oder der vier verschiedene Schultermuskeln umfassende Rotatorenmanschette in gleicher»operationssitzung«diagnostiziert und therapiert werden. Dog Bone Button Technik Bei der»dog Bone Button Technik«als Weiterentwicklung der»tight rope Technik«wird das Schlüsselbein mit zwei Titanplättchen (Dog Bone Buttons) und zwei Fibertapes, die diese Plättchen verbinden, in die anatomische Position gebracht, um eine Heilung der verletzten Strukturen des Band-/Kapselapparates des Schlüsseleckgelenks zu ermöglichen. Dabei ist die Verwendung eines Implantat-Systems ausreichend, im Gegensatz zu den Systemen vorangegangener Generationen. Für den chirurgischen Eingriff wird der Patient halbsitzend, wie auf einer Strandliege, gelagert. Eine Vollnarkose ist nicht erforderlich, üblich ist eine Regionalanästhesie. Mittels arthroskopischer minimalinvasiver Operationstechnik werden der hakenförmig gebogene Knochenfortsatz des Schulterblatts und das Schlüsselbein durch den Einsatz von zwei»dog Bone Button«und Fibertapes verbunden, wobei deren richtige Platzierung während der Operation arthroskopisch und per Röntgenbild kontrolliert wird Anschließend wird zur Ruhigstellung und Fixierung eines wieder eingerichteten Schultergelenks ein Gilchristverband angelegt. Physiotherapeutisch folgen aktiv assistierte Bewegungsübungen, wobei innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Operation ein Anheben des Schultergelenks über 60 bis 90 vermieden werden soll. Die Patienten erhalten bei der Entlassung ein spezielles Nachbehandlungsschema für ihren Physiotherapeuten. Die Rückkehr zu Überkopfsportarten ist in der Regel nach drei Monaten möglich.

17 Maximilian Oberarzt Hubertus Musterburger: Heye:»Ich»Die sehe Anwendung was, was der Du Dog nur fühlst Bone Button oder Technik zu fühlen meinst«, führt zu sehr so könnte guten man funktionellen die Vorzüge Ergebnissen der Sonografie und charakterisieren. ist den offenen Operationsverfahren Die Anästhesie hat mittlerweile gegenüber diese mindestens Vorzüge als erkannt. gleichwertig In der zu klinischen betrachten, Routine wobei stellt ein besonderer Ultraschall Vorteil eine der wichtige Vermeidung und etablierte des Zweiteingriffes dar. Größe besteht.«17

18 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie Medizinische Versorgungsschwerpunkte Prämedikationsambulanz Anästhesie, vor allem für die operativen Abteilungen des Klinikums Heidenheim. Diese werden an bis zu 14 unterschiedlichen Arbeitsplätzen (Zentral-OP und Außenstellen) durchgeführt Aufwachraum Postoperativer Schmerzdienst Operative Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie: stationäre und ambulante Versorgungsstrukturen. Besondere Versorgungsschwerpunkte Ganztägige Besetzung des Notarztwagens durch Ärzte der Klinik für Anästhesie, opera tive Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie. Der ärztliche Bereitschaftsdienst in diesem Bereich wird darüber hinaus durch internistische und chirurgische Kollegen sowie durch Notärzte des BWK Ulm unterstützt. Die intensivmedizinische Betreuung operativer Patienten erfolgt auf einer interdisziplinären Intensivstation (16 ICU, 8 IMC-Betten) unter anästhesiologischer Leitung. Weitere Leistungsangebote Beteiligung an den Schwangerschaftsinformationsabenden: Aufklärung über die geburtshilfliche Periduralanästhesie Aufklärung der Bevölkerung über die Frühdefibrillation durch einen Oberarzt der Klinik (Laieneinweisung) Betreuung und Ausbildung der Notärzte und Rettungssanitäter des Deutschen Roten Kreuzes. Aktuelle Entwicklungen und Profil Zwei neue Mitarbeiter im Assistenzarztbereich: Kai Brauner und Robert Methfessel Kooperation mit der Abteilung Herzchirurgische Anästhesie am Universitätsklinikum Ulm: Ausbildung Anästhesie und spezielle Intensivmedizin Therapeutische Drug-Monitoring (TDM) von Antibiotika und Antimykotika auf der Intensivstation in enger Kooperation mit der Klinik apotheke Kooperationen beim Thema TDM von Antibiotika und Antimykotika auf der Intensivstation mit Professor Frank Brunkhorst, Deutsche Sepsis-Gesellschaft e. V. / Paul-Martini- Forschergruppe»Clinical Septomics«, Center for Sepsis Control and Care, Universitätsklinikum Jena sowie Jason Roberts PhD, Professor of Medicine and Pharmacy, Burns Trauma and Critical Care Research Centre, School of Medicine, The University of Queensland, Royal Brisbane and Women s Hospital, Herston, Queensland, Australia 4029 Weiterer Ausbau der Sonographiegestützten Regionalanästhesie In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik II erfolgte der weitere Aufbau des Zentrums für Intensivmedizin Vorsitz der Arbeitsgruppe»Qualitätssicherung in der Intensivmedizin bei der Landesärztekammer Baden Württemberg«durch einen Mitarbeiter der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie Mitarbeit im Nationalen Steuerungsgremium Peer Review bei der DIVI. Die Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie ist ein zentraler Dienstleister am Klinikum Heidenheim mit einem Schwerpunkt im Bereich der operativen Medizin. Das klinische Kerngeschäft teilt sich in vier zentrale Aufgabengebiete: Anästhesiologische Betreuung vor, während und nach einer Operation Intensivmedizinische Betreuung schwerkranker, chirurgischer Patienten Akute und chronische Schmerztherapie Notfallmedizin, die die innerklinische und außerklinische Behandlung akuter, lebensbedrohlicher Krankheitsbilder beinhaltet. Diese hoch differenzierten und spezialisierten klinischen Aufgaben werden von den 25 ärztlichen Stellen (Stellenschlüssel: 1 / 6 / 18) sowie 26 Pflegekräften im Anästhesiebereich ausgeführt. Von insgesamt 25 ärztlichen Mitarbeitern (drei Teilzeitkräfte) sind 18 Fachärzte für Anästhesiologie. Sechs Mitarbeiter verfügen darüber hinaus über die Weiterbildung»Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin«. 18

19 Zwei Mitarbeiter besitzeh die Zusatzbezeichnung»Spezielle Schmerztherapie«und zwei Mitarbeiter verfügen ferner über eine spezielle Ausbildung im Bereich der Palliativmedizin. Der Klinikleiter verfügt über die volle Weiterbildung im Bereich der Anästhesie, der speziellen anästhesiologischen Intensivmedizin und der speziellen Schmerztherapie sowie der Befugnis zur Leitung eines Blutdepots sowie eines immunhämatologischen Labors. Die Klinik veranstaltet monatlich eine zertifizierte überregionale Fortbildung mit externen Referenten und wöchentlich eine abteilungsinterne Fort- und Weiterbildung sowie im Rahmen des regionalen Schmerzzentrums Ost-Württemberg eine interdisziplinäre Schmerzkonferenz. Sie versorgt im anästhesiologischen Bereich täglich bis zu 13 Arbeitsplätze: Sieben Arbeitsplätze im chirurgischen Zentral-OP Urologie-Endoskopie-OP Sectio-OP (Kaiserschnitt-OP) HNO-OP Chirurgische Eingriffsräume MRT (Magnetresonanztomographie) Radiologie. Anästhesieverfahren 2014 wurden am Klinikum insgesamt Anästhesieleistungen mit einer durchschnittlichen Narkosedauer von ca. 90 Minuten durchgeführt. 88 % dieser Narkoseleistungen wurden in den operativen Hauptkliniken Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (33 %), Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (23 %), Frauenheilkunde und Geburtshilfe (21 %) sowie Urologie (11 %) durchgeführt. Ein Viertel der Patienten hatte die ASA-Risikoklassifikation ASA I, 42 % ASA II und 33 % wies erhebliche Vorerkrankungen und somit ein Risikoprofil ASA III auf. Der Anteil der Regionalanästhesien lag bei etwa 28 %. Der Einsatz der Ultraschalltechniken bei der Anlage von Regionalanästhesien und bei Gefäßpunktionen wurde weiter intensiviert und hat vor allem im Bereich der Ausbildung eine besondere Bedeutung bekommen. Insgesamt 634 Regionalanästhesien wurden unter Ultraschalltechnik angelegt. Neben der ultraschallgesteuerten Technik der Blockade des zervikalen Nervengeflechtes, die Operationen an der Halsschlagader ohne Allgemeinanästhesie ermöglicht, wurden zahlreiche weitere ultraschallgestützte Regionalanästhesietechniken in den klinischen Alltag eingeführt. Operative Intensivmedizin Siehe Zentrum für Intensivmedizin (ZFI) auf Seite XXX Notfallmedizin Die Verantwortung für die Organisation und Koordination des Bereichs Notfallmedizin liegt bei einem Oberarzt der Klinik. Für mögliche Großschadensereignisse hält die Klinik sieben leitende Notärzte vor wurden insgesamt Notarzteinsätze gefahren, davon wurden am Notarztstandort Heidenheim und am Standort Giengen durchgeführt. 81 % dieser zum Teil lebensbedrohlichen Notfälle waren internistischer Natur, darunter insgesamt 295 Mal ein akutes Koronarsyndrom und 252 Mal ein Schlaganfall oder eine Hirnblutung. Es gelang im Jahr 2014 erneut bei über 90 % der Patienten das Eintreffen eines Notarztes innerhalb von 15 Minuten zu gewährleisten. Auch 2014 konnte dank einer vorbildlichen Kooperation mit dem Bundeswehrkrankenhaus in Ulm die kontinuierliche ärztliche Besetzung sowie eine hohe Ergebnisqualität für die Bewohner des Landkreises Heidenheim sichergestellt werden. Schmerztherapie Die adäquate Behandlung von akuten oder chronischen Schmerzen gehört auch heute zu den bedeutsamsten interdisziplinären Aufgaben der modernen Medizin. Ergänzend zur Schmerzbehandlung vor, während und nach einer Operation, kümmert sich das Team der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie ebenfalls um chronische Schmerzprobleme. Im postoperativen Schmerzdienst wurden 867 Patienten behandelt. Über 94 % der Patienten beurteilten die Qualität der Versorgung mit sehr gut beziehungsweise gut. Im Bereich der chronischen Schmerztherapie wurden 188 neue Schmerzpatienten im Berichtsjahr 2014 behandelt. Davon sind 104 Patienten als ambulante Neuvorstellung und 84 Patienten im Rahmen eines schmerztherapeutischen Konsils gesehen worden. Darüber hinaus wurden 341 ambulante Wiedervorstellungen durchgeführt und eine schmerztherapeutische Interventionen (beispielsweise Sympathikusblockaden, i.v.-medikamentenapplikation) vollzogen. Die primären Schmerzdiagnosen verteilten sich bei den Behandelten wie folgt: Primäre Schmerzdiagnosen Wirbelsäule, Rückenschmerz 35,0 % Muskuloskeletaler Schmerz 26,0 % Neuropathische Schmerzen 12,0 % (davon CRPS 2,4 %) Kopf- und Gesic htsschmerzen 11,0 % Schmerz bei psychiatrischer Grunderkrankung 6,0 % Tumorschmerz 5,2 % Andere Schmerzdiagnosen 4,9 % Viszeraler Schmerz 0,1 % 19

20 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Medizinische Versorgungsschwerpunkte Geburtshilfe Betreuung von Risikoschwangerschaften Nackentransparenz, Spezialultraschall Fruchtwasserpunktionen Dopplerflussuntersuchungen Geburt und geburtshilfliche Operationen Wochenbettbetreuung, Stillanleitung Thrombophilie und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Brustzentrum Zertifiziertes Brustzentrum nach DKG/DGS mit Diagnostik, operativer und medikamentöser Therapie nach S3 und AGO Mamma Leitlinien Spezielle Brustsprechstunde Brustultraschall Spezielle Bruststanzen zur Gewinnung von Gewebeproben Kosmetische / plastische Brustchirurgie Brustverkleinerung Brustvergrößerung Schwenkklappen mit Eigengewebe (Lado/ TRAM-, flap) Prothesenchirurgie Wächter-Lymphknotentechnik Intramammäre Verschiebelappen Entfernung von Brustdrüsengewebe und Lymphknotengewebe Kosmetische Brustoperationen (Verkleinerung, Prothesen, lado, TRAM) Brustdrüsenentfernung Beckenbodenzentrum Urogynäkologische Sprechstunde Diagnostik und Therapie von Inkontinenzproblemen Diagnostik und Therapie von Beckenbodensenkungen Urodynamischer Messplatz Beckenbodentraining mit Biofeedback VT Bänder Beckenbodennetzchirurgie Laparoskopische Scheidenfixierung Kolpokleisis Aufhängung nach Amreich-Richter Vordere Plastik Hintere Plastik Zahl der Patienten vollstationär ICD Hauptdiagnosen stationär Fälle Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 684 O42 Vorzeitiger Sprung der Fruchtblase 166 O34 Betreuung bei festgestellter oder vermuteter Fehlbildung der Beckenorgane 149 O70 Dammriss unter der Geburt 138 C50 Krebs der Brustdrüse 122 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 83 D25 O Jahr Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 82 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 68 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter und des Lig. latum uteri 57 O80 Normale Geburt eines Kindes 52 OPS Häufigste Operationen / Eingriffe Fälle Nachgeburtliche Versorgung des Neugeborenen Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss, nach einer Geburt (Dammriss) Anderer Kaiserschnitt Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Dammschnitt und Naht Künstliche Fruchtblasensprengung Operative brusterhaltende Entfernung von Brust drüsengewebe ohne Entfernung nvon Achsellymphknoten Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 108 Gynäkologische Karzinomchirurgie Bösartige gynäkologische Tumore Ovarialkarzinom, Tubenkarzinom Corpuskarzinom, Cervixkarzinom, Vaginalkarzinom, Vulvakarzinom Die nach Leitlinie empfohlene OP-Methode für das erkrankte Organ wird eingesetzt Große Bauchchirurgie interdisziplinär mit der Klinik Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie und Klinik für Urologie Bei Erfordernis Einsatz von Schwenkklappen 20

21 Minimalinvasive Technik Ovarchirurgie / LASH / TLH / Myomenukleation / Endometriose-Sanierung / Sakrokolpopexie / Lösen von Verwachsungen / Entfernung von Lymphknoten / Gebärmutterkrebs / Gebärmutterhalskrebs / Entfernung von Abszessen Chromopertubation, damit Eileiter durchgängig werden Entzündliche Baucherkrankung Ambulante Eingriffe an der Gebärmutter Diagnostische Hysteroskopie Operative Hysteroskopie Ausschabung / Myomentfernung / Polypentfernung / Endometriumablation / Konisation / Abortabrasio / Vulva-Abszess Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Akupressur Akupunktur Angehörigenbetreuung, -beratung, -seminare Atemgymnastik Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter Bezugspflege Diabetikerschulung Diät- und Ernährungsberatung Geburtsvorbereitungskurse Kinästhetik Kontinenztraining, Inkontinenzberatung Lymphdrainage Naturheilverfahren Physikalische Therapie Physiotherapie, Krankengymnastik Säuglingspflegekurse Schmerztherapie, Schmerzmanagement Spezielles Angebot zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen Hilfe beim Stillen und Wickeln Spezielle Entspannungstherapie (Babymassage) Spezielles Leistungsangebot von Hebammen (Geburtsvorbereitungskurse) Stillberatung Wärme- und Kälteanwendungen Wochenbettgymnastik Wundmanagement Zusammenarbeit mit/kontakt zu Selbsthilfegruppen (Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.). Aktuelle Entwicklungen und Profil Das interdisziplinäre Brustzentrum ist 2014 erneut nach den Leitlinien der DKG / DGS zertifiziert worden. Den Frauen werden unterschiedliche brusterhaltende Verfahren angeboten. Auch mit plastisch / ästhetischen Aufbauverfahren durch Eigengewebe oder Silikonprothesen soll das Körperbild erhalten werden. Durch spezielle Testung auf vererbbaren Brustkrebs (Gentest) und das Metastasierungsrisiko in den folgenden zehn Jahren werden nach den Leitlinien Therapieempfehlungen erarbeitet. Mit dem Ausbau der minimalinvasiven Technik kann der stationäre Aufenthalt der Patientinnen weiter verringert werden, sodass sie zügig in ihr häusliches Umfeld zurückkönnen. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie sind sichere Standards im OP-Setting für die Eingriffe etabliert worden. Unzählige Frauen werden diese schnelle Rekonvaleszenz schon bestätigen können. Durch die längere Lebenserwartung der Frauen wird die Behandlung des Beckenbodens immer wichtiger. Spezielle Untersuchungsverfahren wie die urodynamische Messung und die Beurteilung des Beckenbodens nach den Kriterien der AGUB bilden den Beginn der Diagnostik. Nicht immer ist eine Operation erforderlich. Auch angeleitete Beckenbodengymnastik führt manchmal zum Ziel. Ist infolge einer Absenkung des Beckenbodens eine neue Rekonstruktion erforderlich stehen unter unterschiedliche OP-Verfahren zur Verfügung. So kann der Beckenboden laparoskopisch aufgehängt werden oder durch die Scheide mit Netzen. Auch Urinverlust kann mit Beckenbodengymnastik, Operation oder Medikation therapiert werden. Die große interdisziplinäre Herausforderung stellt die große Krebschirurgie des Bauchraums dar. Eierstockkrebs zum Beispiel erfordert den interdisziplinären Ansatz mit den Allgemeinchirurgen, um keinen Tumorrest im Oberbauch zu hinterlassen. So muss auch schon einmal ein Stück Darm entfernt werden. Der postoperative Verlauf wird entscheidend durch die exzellente Betreuung im Zentrum für Intensivmedizin und der gynäkologischen Station geprägt. Die exzellente psychoonkologische Betreuung der an Krebs erkrankten Patientinnen wird mit viel persönlichem Einsatz der Psycho-Onkologie (aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik erfüllt. Durch regelmäßige Psycho-onkologische Visiten ist das Pflegeteam auf einem hohen Betreuungsniveau angekommen. Dank der individuellen Zuwendung der Pflegenden und der Ärzte finden viele Patientinnen einen für sie begehbaren Weg damit umzugehen. Die im Klinikum angesiedelte Strahlentherapie ermöglicht kurze Wege für die Patientinnen. Ebenfalls wird so leicht ein interdisziplinärer Ansatz möglich. 21

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