Praxisbericht: Community Management. im Fachverlag
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- Edith Hofer
- vor 8 Jahren
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1 Praxisbericht: Community Management im Fachverlag Ralf Zosel
2 1. Praxisbericht Community Management im Fachverlag 37 Thesen 1. Konzept von Ralf Zosel 1.1. Selber denken macht schlau - misstrauen Sie Experten Ihre Community kann nur erfolgreich sein, wenn Einigkeit über die Ziele für Ihr Unternehmen besteht Der Einsatz bewährter Bausteine spart Kosten und verbessert die Usability Machen Sie ein graphisches Konzept - Ihre Texte liest niemand Machen Sie Ihr Konzept frühzeitig im Unternehmen bekannt Sorgen Sie dafür, dass Ihnen dauerhaft Ressourcen für die Weiterentwicklung zur Verfügung stehen ( Wanderbaustelle ). 2. Technik 2.1. Ob ein System für Sie geeignet ist, erfahren Sie von den Leuten, die das System bereits im Einsatz haben Der Einsatz von Open Source vermindert Abhängigkeiten Sie brauchen das Root-Passwort für ihren Server Schnittstellen zu bestehenden Systemen realisiert man am besten mit Webservices Wer Open Source einsetzt, sollte Bestandteil der Community werden. 3. Dienstleister 3.1. Die Auswahl eines erfahrenen Dienstleisters ist entscheidend für das Gelingen des Projektes und die Einhaltung des Zeitplanes Wer sein System nicht versteht, wird von seinen Programmierern für dumm verkauft Wichtiger als räumliche Nähe ist ein guter Draht zum Dienstleister. 4. Rechte 4.1. Sorgen Sie mit ihren AGB für einen fairen Ausgleich der Interessen Ihrer Kunden mit Ihren Interessen Nehmen Sie den Datenschutz ernst. 5. Aufbau 5.1. Nehmen Sie von Anfang an an der Entwicklung teil - vereinbaren Sie Zugriff auf den Entwicklungs-Server Fangen Sie mit dem Theme an Achten Sie auf valides HTML Testen Sie mit echten Daten ; binden Sie frühzeitig Kollegen und Kooperationspartner als Testnutzer ein. 6. Betrieb 6.1. Spannen Sie Ihre Autoren zur Produktion von user generated content ein Seien Sie experimentierfreudig Vereinbaren Sie intern, wie oft Sie nach dem rechten schauen Legen Sie ein Notfall-Szenario fest Richten Sie eine tägliche Datensicherung ein. 7. Der Community Manager 7.1. Als Community Manager benötigen Sie ein MacBook mit UMTS-Karte und ein iphone Als Community Manager brauchen sie freien Zugang zum Internet und Administratoren-Rechte auf ihrem Rechner Sie benötigen (u. a.) folgende Programme: Passwort-Manager, Grafik- Bearbeitung. Skype 7.4. Besuchen Sie Stammtische, Kongresse, Camps, Privates und Berufliches lassen sich schwer trennen Die Arbeitszeiten sind variabel Das Internet ist - im Gegensatz zu Ihrer Zeit - unendlich. 8. Webcontrolling 8.1. Sorgen Sie dafür, dass der Traffic von Anfang an getrackt wird Konzentrieren Sie sich auf wenige Kennzahlen Nehmen Sie Google Analytics, bis sie etwas besseres finden Erstellen Sie monatlich einen Bericht und sorgen Sie für eine gute Verteilung im Unternehmen Halten Sie Ihren Bericht kurz (max. 2 DIN A 4 Seiten) und interessant.
3 1. Konzept
4 1.1. Selber denken macht schlau - misstrauen Sie Experten.
5 1.2.! Ihre Community kann nur erfolgreich sein, wenn Einigkeit über die Ziele für Ihr Unternehmen besteht. Einen Beitrag leisten zur Entwicklung des Rechts. Traffic generieren mit freien Inhalten Umsatz mit bestehenden Produkten steigern Umsatz mit neuen Produkten machen Zeitschriften interessanter machen Umsatz mit Fremdwerbung machen Kosten einsparen qualifizierte Adressen sammeln Adresspflege durch den Nutzer bzw. Autor selbst erledigen lassen Themenakquise Autorenakquise
6 1.3 Der Einsatz bewährter Bausteine spart Kosten und verbessert die Usability.
7 1.4 Machen Sie ein graphisches Konzept - Ihre Texte liest niemand.
8 1.5. Machen Sie Ihr Konzept frühzeitig im Unternehmen bekannt.
9 1.6.! Sorgen Sie dafür, dass Ihnen dauerhaft Ressourcen für die Weiterentwicklung zur Verfügung stehen. Wanderbaustelle
10 2. Technik
11 2.1.! Ob ein System für Sie geeignet ist, erfahren Sie von den Leuten, die das System bereits im Einsatz haben.
12 2.2. Der Einsatz von Open Source vermindert Abhängigkeiten.
13 2.3 Sie brauchen das Root-Passwort für ihren Server.
14 2.4. Schnittstellen zu bestehenden Systemen realisiert man am besten mit Webservices.
15 2.5. Wer Open Source einsetzt, sollte Bestandteil der Community werden.
16 3. Dienstleister
17 3.1.! Die Auswahl eines erfahrenen Dienstleisters ist entscheidend für das Gelingen des Projektes und die Einhaltung des Zeitplanes.
18 3.2. Wer sein System nicht versteht, wird von seinen Programmierern für dumm verkauft.
19 3.3. Wichtiger als räumliche Nähe ist ein guter Draht zum Dienstleister.
20 4. Rechte
21 4.1.! Sorgen Sie mit ihren AGB für einen fairen Ausgleich der Interessen Ihrer Kunden mit Ihren Interessen.
22 4.2. Nehmen Sie den Datenschutz ernst.
23 5. Aufbau
24 5.1.! Nehmen Sie von Anfang an an der Entwicklung teil - vereinbaren Sie Zugriff auf den Entwicklungs-Server.
25 5.2. Fangen Sie mit dem Theme an.
26 5.3. Achten Sie auf valides HTML.
27 5.4.! Testen Sie mit echten Daten ; binden Sie frühzeitig Kollegen und Kooperationspartner als Testnutzer ein.
28 6. Betrieb
29 6.1. Spannen Sie Ihre Autoren zur Produktion von user generated content ein.
30 6.2. Seien Sie experimentierfreudig.
31 6.3. Vereinbaren Sie intern, wie oft Sie nach dem rechten schauen. Quelle:
32 6.4. Legen Sie ein Notfall-Szenario fest.
33 6.5. Richten Sie eine tägliche Datensicherung ein.... benötige ich dringend die Datei X aus dem Ordner Y, Stand von vor 3 Wochen...
34 7. Der Community Manager
35 7.1. Als Community Manager benötigen Sie ein MacBook mit UMTS-Karte und ein iphone.
36 7.2.! Als Community Manager brauchen sie freien Zugang zum Internet und Administratoren-Rechte auf ihrem Rechner.
37 7.3.! Sie benötigen (u. a.) folgende Programme: Passwort-Manager, Grafik-Bearbeitung. Skype
38 7.4. Besuchen Sie Stammtische, Kongresse, Camps,...
39 7.5. Privates und Berufliches lassen sich schwer trennen.
40 7.6. Die Arbeitszeiten sind variabel.
41 7.7. Das Internet ist - im Gegensatz zu Ihrer Zeit - unendlich.
42 8. Webcontrolling
43 8.1. Sorgen Sie dafür, dass der Traffic von Anfang an getrackt wird.
44 8.2. Konzentrieren Sie sich auf wenige Kennzahlen.
45 8.3. Nehmen Sie Google Analytics, bis sie etwas besseres finden. Webalizer
46 8.4.! Erstellen Sie monatlich einen Bericht und sorgen Sie für eine gute Verteilung im Unternehmen.
47 8.5. Halten Sie Ihren Bericht kurz (max. 2 DIN A 4 Seiten) und interessant.
48 Ihre Fragen? Ralf Zosel
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