MAZ. JAV Initiative: Typisierung kann Leben retten AMEOS Klinikum Osnabrück. Informationstage wecken Interesse AMEOS Klinikum Alfeld

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1 Ausgabe 3 Sep 11 Nr. 21 MAZ Die AMEOS Mitarbeiterzeitung JAV Initiative: Typisierung kann Leben retten AMEOS Klinikum Osnabrück Informationstage wecken Interesse AMEOS Klinikum Alfeld Kindertagesstätte feiert 50. Geburtstag AMEOS Einrichtungen Ueckermünde

2 2 INHALT Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter, Inhalt Editorial 2 AMEOS Klinika Holstein Zwei neue Tagesklinika sind bewilligt 3 Menschlich gesehen 3 Hildesheim Tagesklinik für Depressionserkrankungen 4 Osnabrück JAV Initiative: Typisierung kann Leben retten 5 Sierksdorf Vor zehn Jahren ein Apfelbäumchen gepflanzt 6 Haldensleben Sozialpolitiker der CDU zu Besuch 7 Osnabrück Ferienspaß mit Hip-Hop, Bollerwagen und professioneller Betreuung 8 Osnabrück Regionaler Fachpflegetag der Psychiatrie Alfeld Informationstage wecken Interesse 10 AMEOS Einrichtungsdirektorentage Hildesheim Kooperationsprojekt KulturStation 12 Anklam Neues Familienzimmer ist guter Start für Familienglück 14 Ueckermünde Kindertagesstätte feiert 50. Geburtstag 15 Meßstetten, Stetten, Winterlingen Mitarbeiterfest: Auf unterschiedlichen Wegen an ein Ziel 16 Neustadt Fotos, die zeigen, was AMEOS macht 17 Die Prozessentwicklung stellt sich vor 18 Haldensleben AMEOS investiert 1,5 Millionen Euro am Standort 19 Osnabrück Alkohol? Weniger ist besser 20 Osnabrück Schnupper-Ärztinnen aus Rumänien 21 Auftaktveranstaltung des AMEOS Traineeprogramms 22 Halberstadt Freiwillig und mit viel Herz 23 Personalia 24 Kurznachrichten 26 Ausstellung Tabu-Thema wird veranschaulicht 28 Titelfoto: Ralf Tornow, Digi-ART Werbeagentur Bad Aussee Hinweis: Männer und Frauen sind gleichberechtigt aber Texte müssen lesbar sein! Die Redaktion hat sich entschieden, wegen der besseren Lesbarkeit auf die weibliche Form zu verzichten. wir alle wachsen ein Leben lang. Tag für Tag lernen wir Neues, machen neue Erfahrungen und bleiben dabei stets in Bewegung. Der Wunsch zu wachsen ist in uns allen fest verankert. So versuchen wir, die sich bietenden Wachstumschancen wahr - zunehmen. Jede einzelne Einrichtung, die zu AMEOS gestoßen ist, hat Neues eingebracht und dafür gesorgt, dass wir immer in Bewegung bleiben. In Bewegung zu bleiben bedeutet aber auch, frühzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen und sich schon jetzt für weitere Übernahmen sowie die Entwicklung der bestehenden Standorte mit Weitsicht zu positionieren. Dazu gehört unter anderem die Beschaffung frischer Gelder, die wir zurzeit prüfen, um auch in den nächsten zehn Jahren ein weiterhin kräftiges Wachstum zu ermöglichen. Dass wir in Bewegung bleiben und weiter wachsen, belegen gleich mehrere Artikel zu Neueröffnungen in der vor - liegenden MAZ-Ausgabe. Mit den Tagesklinika in Eutin und Heiligenhafen verfügen wir ab 2012 über einen neuen Standort sowie zwei neue psychiatrische Einrichtungen mit je 18 Plätzen in der Region Holstein. Während die Tagesklinik in Eutin auf dem Gelände eines großen somatischen Klinikums entsteht, bezieht jene in Heiligenhafen nach der Renovierung das Gebäude eines ehemaligen Kindergartens. Die große Nachfrage nach tagesklinischen Angeboten spüren wir in der seit einem Jahr existierenden Tagesklinik am Standort Hildesheim, der als vermutlich erster Standort in Deutschland eine voll- und teilstationäre Einheit im Bereich der spezialisierten Depres - sionsbehandlung bereithält (Seite 4). Bei AMEOS sollen aber auch die Kontakte nach außen wachsen. Das können Projekte im Bereich der Kunst und Kultur wie in Hildesheim sein (Seite 12), Informationstage zum Thema Darm wie in Alfeld (Seite 10) oder aber Besuche im Klinikum, wie jener der Sozialpolitiker der CDU in Haldensleben (Seite 7). Schließlich wachsen wir durch Engagement. Sei es durch das Anbieten einer Ferienbetreuung für Kinder von Mitarbeitenden (Seite 8), durch die Typisierung für die Stammzellenspende (Seite 5) oder im Bereich der Nachwuchsförderung mit Schnupper-Einsätzen für ausländische Ärzte (Seite 21) sowie dem AMEOS Traineeprogramm (Seite 22). Wie Sie sehen, findet Wachstum bei AMEOS auf verschiedenen Ebenen statt. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen täglich Neues zu lernen, neue Erfahrungen zu machen und stets in Bewegung bleiben zu können. Ich wünsche Ihnen einen gesunden Herbst. Ihr Dr. Axel Paeger

3 3 AMEOS Klinika Holstein Zwei neue Tagesklinika sind bewilligt Das Netz der AMEOS Tagesklinika wird dichter: Ab 2012 kommen mit Eutin und Heiligenhafen zwei weitere Standorte hinzu Egal, welche Zeitung man in den letzten Wochen aufschlug: Überall fanden sich neue Fakten zu dem Thema Psychische Erkrankungen der Deutschen. Immer größer wird der Anteil der psychischen Erkrankungen bei den Krankenhausaufenthalten, immer länger fallen deutsche Arbeitnehmer aufgrund psychischer Probleme aus, immer häufiger sind chronische psychische Erkrankungen Ursache für Berufsunfähigkeit und Früh berentung. Es ist zunächst müßig, darüber zu spekulieren, welche Ursachen die Zahlen haben fest steht: Die psychiatrische Versorgung muss einfach stimmen und sich dieser Entwicklung anpassen. In einem Flächenland wie Schleswig- Holstein sind aus Sicht der Patienten wohnortnahe und kleine Behandlungseinheiten zu begrüßen. Nicht zuletzt sind auch aus fachlichen Gründen Tagesklinika für die psychiatrische Versorgung optimal. Die ohnehin schon dezentrale Struktur der AMEOS Klinika in Holstein wird jetzt um zwei weitere Tagesklinika ergänzt. Krankenhausdirektor Andreas Tüting und AMEOS Vorstand Michael Dieckmann ist es gelungen, für die Standorte Eutin (Kreisstadt des Kreises Ostholstein) und Heiligenhafen jeweils eine Tagesklinik mit 18 Plätzen bewilligt zu bekommen. Die Tagesklinik in Eutin wird auf dem Gelände einer großen somatischen Klinik entstehen und die Tagesklinik in Heiligenhafen kann nach notwendiger Renovierung das Gebäude des ehemaligen Kinder - gartens auf dem AMEOS Gelände beziehen. Für beide Klinika liegen detaillierte Konzepte vor, die die Entscheidungsträger im Kieler Sozialministerium überzeugt haben. In Eutin wird es neben der allgemeinpsychiatrischen Versorgung einen gerontopsychiatrischen Schwerpunkt geben. In Heiligenhafen soll vor allem Patienten mit einer Psychose eine Alternative zur vollstationären Behandlung geboten werden. (jd) Menschlich gesehen Karl Schnitzhofer Nicht ohne Stolz kann er von sich behaupten, mit dem AMEOS Klinikum Bad Aussee schon länger verbunden zu sein, als es überhaupt existiert. Als Mitglied des Gemeinderats hat Karl Schnitzhofer einst die Entscheidung für die Errichtung des psychosomatischen Krankenhauses mitgetragen. Und das nicht ganz ohne Eigennutz: Denn er schielte bereits während der Abstimmung auf eine Anstellung im Klinikum wie er augenzwinkernd zugesteht. Der verheiratete Hobbyfarmer mit zwei inzwischen erwachsenen Kindern ist ein echtes Bad Ausseer Urgestein. Jeder kennt ihn und seine stets freundliche Art, mit der er nimmermüde auf Brandschutz und Sicherheitsbestimmungen aufmerksam macht. Denn er ist nicht nur Leiter der Haustechnik, sondern auch Sicherheits- und Brandschutzbeauftragter am AMEOS Standort. Als passionierter Modellhelikopter-Konstrukteur und -Pilot legt er, der ausgebildeter Schlosser und Elektriker ist, auch in der Freizeit den Schraubenschlüssel nur selten aus der Hand. So sehr versteht er sein Handwerk, dass er auch Hubschrauber für verschiedene Modellhelikopter-Nationalmannschaften mit seinen Entwicklungen ergänzt und erweitert. Und wenn mal eines seiner Schätzchen zu Bruch geht, ist es auch nicht dramatisch. Seine Frau betreibt das Spielzeug- und Modellbaugeschäft in Bad Aussee. So bleibt das Geld für die Ersatzteile wenigstens in der Familie und es ist immer Platz für einen neuen Hubschrauber. (bs)

4 4 AMEOS Klinikum Hildesheim Tagesklinik für Depressionserkrankungen Spezialisierte Depressionsbehandlung in entspannter Atmosphäre die neue Tagesklinik ergänzt die vollstationäre Depressionsbehandlung des Klinikums Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen: Etwa jeder fünfte Bundesbürger erkrankt mindestens einmal im Leben. Die Ausprägungen der Erkrankung sind genauso individuell wie der Therapiebedarf. Darum hat das AMEOS Klinikum Hildesheim neben einer Depressionsstation seit einem Jahr auch eine spezialisierte Tagesklinik. Damit verfügt das Klinikum vermutlich als erste Einrichtung in Deutschland über eine voll- und teilstationäre Einheit, die spezifisch auf die Probleme und Bedürfnisse schwer und chronisch depressiv Erkrankter zugeschnitten ist. Typische Kernsymptome der Depression sind stark niedergeschlagene Stimmung, Antriebsmangel, Verlust der Freude an Tätigkeiten, die einmal gern verrichtet wurden, starke Selbstzweifel und Versagensängste, oft verbunden mit somatischen Symptomen. Bei einer schweren Depression fällt es Patienten enorm schwer, aus eigenem Antrieb wieder aktiv zu werden, sie ziehen sich häufig komplett aus ihrem sozialen Umfeld zurück und trauen sich zunehmend weniger zu. Das ist ein Teufelskreis, den es möglichst schnell zu durchbrechen gilt, damit sich die Depression nicht dauerhaft ausprägt. Die Tagesklinik stellt eine besondere Behandlungsform dar. Die Patienten sind nur tagsüber für etwa acht Stunden in der Klinik. Abends, nachts, an den Wochenenden und an Feiertagen sind sie zu Hause. Zentraler Vorteil der teilstationären Behandlung ist die Möglichkeit einer Erprobung und damit verbunden die Förderung des Erlebens der eigenen Kompetenz im Alltag. Zur Erweiterung des Behandlungsangebotes für depressiv Erkrankte wurde im Juli 2010 eine darauf spezialisierte Tagesklinik eröffnet. Nur 400 m vom Hauptbahnhof entfernt wurden in einem restaurierten Fabrikgebäude ansprechende Räumlichkeiten geschaffen. 12 bis 14 Patienten können hier behandelt werden. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Station 42, einer Spezialstation zur Behandlung depressiv Erkrankter. Das Konzept der Tagesklinik hat eine stark psychotherapeutische Ausrichtung. Sie wird ergänzt durch eine Vielzahl an weiteren fachtherapeutischen Angeboten, wie Informationsgruppen, Ergotherapie, Selbstsicherheits - training, Genuss- und Achtsamkeitstraining, Tanz- und Bewegungstherapie sowie Maßnahmen zur Förderung von Aktivitäten. Jeder Patient hat zusätzlich eine Bezugstherapeutin, die den Patienten aktiv bei der eigenständigen Bewältigung konkreter, alltäglicher Anforderungen unterstützt. Mit einem Tag für Zuweiser eröffnete das Tagesklinikteam Nach einem Jahr zieht die Psychologische Leiterin der Tagesklinik, Rita Kuhn, eine erste positive Bilanz: Die Nachfrage ist groß; die bisherigen Rückmeldungen der Patienten sind positiv. Als sehr vorteilhaft wird die Alltagsnähe empfunden. So berichtete kürzlich ein Patient, er fühle sich nicht nur besser, sondern auch deutlich zuversichtlicher, mit den alltäglichen Anforderungen wieder allein zurechtzukommen, und traue sich auch zu, wieder ins Berufsleben einzusteigen. (sb)

5 5 AMEOS Klinikum Osnabrück JAV Initiative: Typisierung kann Leben retten Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie das sind Neuerkrankungen pro Jahr. Viele der Betroffenen sind Kinder und Jugendliche. Oftmals ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Möglichkeit, den Patienten eine neue Chance auf Leben zu geben. Gute Idee gutes Vorbild: Auch die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) hier Gina Blessing ließ sich registrieren. Der Ärztliche Direktor PD Dr. Harald Scherk unterstützte die Aktion tatkräftig. Stefan Kampmann Krankenpflegeschüler im AMEOS Klinikum Osnabrück gehört zu den registrierten potenziellen Stammzellenspendern der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und war damit für einen Patienten der sehnsüchtig erhoffte genetische Zwilling. Die Wahrscheinlichkeit, einen geeigneten Spender zu finden, gleicht einem Sechser im Lotto. Der Schüler konnte damit ein Leben retten. Als Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) des AMEOS Klinikums Osnabrück schlug er vor, im Krankenhaus eine Typisierungsaktion zu starten seine Kolleginnen und Kollegen waren begeistert und organisierten gemeinsam die Aktion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im AMEOS Klinikum Osnabrück. Die Aktion der JAV stieß bei den Beschäftigten auf viel positive Resonanz insgesamt haben sich 200 Mitarbeiter des Krankenhauses typisieren lassen. Nach einer knappen Stunde hatten wir schon 60 Spenden, erzählt Malte Rinkhus, der als Mitarbeiter der DKMS die Aktion begleitet, Material zur Verfügung stellt und bei Fragen mit fachkundigem Rat unterstützt. Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbh wurde 1991 aus einer privaten Initiative heraus gegründet und hat sich innerhalb kürzester Zeit mit heute über 2 Millionen registrierten Spendern zur weltweit größten Einzeldatei entwickelt. Jeden Tag erhalten mindestens fünf Patienten Stammzellen von Spendern aus der DKMS. Trotz dieser positiven Entwicklung kann für etwa jeden fünften Patienten, der eine Stammzelltransplantation benötigt, noch immer kein geeigneter Spender gefunden werden. Jede Blutspende muss untersucht werden, und das kostet jeweils rund 50 Euro. Da ist auch finanzielle Unterstützung gefragt, erklärt Dr. Helmut Köhnke, der als Beirat der Stiftung Hilfe für Petra und andere die Aktion ebenfalls begleitet. Die Stiftung unterstützt mit ihren Spenden seit 1992 die notwendigen Untersuchungen so konnten seitdem 600 Mal erfolgreich Spender aus unserer Region gefunden werden. Von der guten Sache waren viele Mitarbeiter des Krankenhauses überzeugt und waren gerne bereit, sich für die Typisierung Blut abnehmen zu lassen und in die Spender - datenbank aufnehmen zu lassen. Für uns als Krankenhausleitung war es ein klarer Fall, dass wir die JAV bei der Umsetzung dieser tollen Idee unterstützen, so Dr. Harald Scherk, der Ärztliche Direktor, der während der Aktion den Mitarbeitern Blut abnahm und sich auch selbst hat registrieren lassen. Die Mitglieder der JAV waren von der großen Resonanz und den positiven Rückmeldungen begeistert. Die Typisierungsaktion im AMEOS Klinikum war ein voller Erfolg und das Krankenhaus zählt damit zu den Betrieben in Deutschland, die mit solchen Aktionen die Arbeit der DKMS unterstützen. (vm)

6 6 Ein Team 18 Bewohner: (v. l.) Mareike Vogt, Christine Crohn, Claudia Braun, Silvia Clasen, Nelli Kianica AMEOS Vorstand Michael Dieckmann nennt die Einrichtung ein Erfolgsmodell. Vor zehn Jahren war er als Einrichtungsdirektor maßgeblich am Entstehen des Projektes beteiligt. AMEOS Eingliederung Sierksdorf Vor zehn Jahren ein Apfelbäumchen gepflanzt Als die Idee aufkam, mit einigen Bewohnern das Areal der ehemaligen Fachklinik Neustadt zu verlassen, galt dies vor zehn Jahren noch als Wagnis. Doch der Entschluss stand fest: Es sollte eine dezentrale Wohneinrichtung für Menschen mit seelischer Behinderung entstehen. Nach monatelanger Suche wurde ein geeignetes Wohnhaus in Sierksdorf gefunden. Nicht weit vom Strand, mit Blick auf die Ostsee und eingebettet in ein großes Gartengrundstück konnte ein geeignetes Haus gekauft werden. Doch das Projekt rief auch Skepsis hervor. Heute zehn Jahre später ist die Wohn- und Fördereinrichtung fest im Ostseebad verwurzelt. Kritische Stimmen fragten, ob es denn nicht gewagt sei, mit psychisch kranken Menschen das beschützende Areal in Neustadt zu verlassen. Auch die Nachbarn in Sierksdorf meldeten sich ablehnend zu Wort: Die Unsicherheit über die neuen Nachbarn war groß und die Befürchtungen einiger weniger, die Immobilien könnten an Wert verlieren, noch größer. Die AMEOS Eingliederung Holstein betreut mit der Wohn- und Fördereinrichtung Der Kompass am Standort Sierksdorf 18 Menschen mit schwerer seelischer Behinderung, die auf umfangreiche Hilfestellung und Assistenz im Lebensalltag im Rahmen der vollstationären Eingliederungshilfe (SGB XII) angewiesen sind. Die Bewohner sollen vor allem in ihren alltagspraktischen Kompetenzen gestärkt werden. Ziel ist es, ungeachtet der Behinderung eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Durchschnittlich wohnen die Männer und Frauen knapp zwei Jahre am Bergweg. AMEOS Vorstand Michael Dieckmann vor zehn Jahren als Einrichtungsdirektor verantwortlich für das Dezentralisierungsprojekt nennt die kleine eigenständige Einrichtung heute ein wichtiges Erfolgsmodell : Mitarbeiter wissen die Atmosphäre zu schätzen und die Bewohner ziehen ihren Vorteil aus den Möglichkeiten, die die Einrichtung ihnen bietet. Nicht zuletzt ist es ein Erfolgsmodell, weil sich andere Projekte immer wieder am positiven Beispiel und den Erfahrungen orientiert haben. Die Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Dafür gab es anfangs durchaus Pro - bleme, mit denen man in dieser Form nicht gerechnet hatte. In Sierksdorf waren die Mitarbeiter und das Team auf sich gestellt und mussten lernen, selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen manchmal alleine zu treffen. Für einige Mitarbeiter waren das therapeutische Konzept, das intensive Zusammensein mit den Bewohnern und die verantwortliche Arbeit sogar belastend. Einige stiegen aus und wechselten. Aus diesen Problemen hat das Team gelernt. In Teamgesprächen und mittels Supervision werden diese und viele weitere fachliche Themen regelmäßig bearbeitet. Die Leiterin und Frau der ersten Stunde Christine Crohn kann auf viele menschelnde Anekdoten verweisen. Da waren die beiden Bewohner, die sich in der Einrichtung kennen und lieben lernten. Als Paar lebten Sie noch eine ganze Weile in Sierksdorf, bevor sie den Sprung in die eigene Wohnung nach Lübeck

7 RUBRIK 7 AMEOS Klinikum Haldensleben Sozialpolitiker der CDU zu Besuch Die Frau der ersten Stunde: Christine Crohn leitet die Einrichtung von Anfang an. Im Laufe der Zeit hat sie 87 Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges Leben begleiten können. Von Gebäudesituation bis Entgeltsystem, von Dezentralisierung bis Fachkräftemangel: Die CDU Sozialpolitiker suchten das praxisnahe Gespräch wagen konnten. Und dann die erstaunte Aussage eines interessierten jungen Mannes, der nach der Besichtigung verblüfft feststellt: Das ist ja wie zu Hause. Aus der Skepsis der Nachbarn ist mittlerweile ein gutnachbarschaftliches Miteinander geworden. Interessierte Nachbarn feierten mit, ein Nachbar schrieb eine bedauernde , dass er leider nicht teilnehmen könne. Der Bürgermeister der Gemeinde Sierksdorf hatte der Einrichtung zur Einweihung, gemeinsam mit der damaligen Sozialministerin Heide Moser, ein Apfelbäumchen geschenkt. Auf der Feier erkundigte er sich bei Christine Crohn nach dem Baum: Dieser ist gut angewachsen und trägt Früchte wie die Einrichtung. (jd) Zu einem Informationsbesuch kam die Arbeitsgruppe für Arbeit und Soziales der CDU-Landtagsfraktion in das AMEOS Klinikum Haldensleben. Begrüßt wurden die Landtagsabgeordneten von Vorstand Michael Dieckmann aus Zürich, der Krankenhaus - direktorin Christiane Kuhne und der Ärztlichen Direktorin, Dr. Gisela Kondratjuk. Im Rahmen einer einführenden Präsentation wurde den interessierten Gästen die Schweizer AMEOS Gruppe als Träger des AMEOS Klinikums Haldensleben vorgestellt, ebenso die differenzierten Strukturen und das breit gefächerte ärztlich-therapeutische Leistungsspektrum des AMEOS Klinikums. Die Einrichtungsleitung erläuterte, dass das AMEOS Klinikum als eines von wenigen Häusern bereits seit dem Jahr 2008 nach KTQ zertifiziert ist. Anschließend brach die Einrichtungsleitung mit den Ausschussmitgliedern zu einem Rundgang durch das Klinikum auf. Hier konnte den Gästen die Kinder- und Jugendpsychiatrie, das AMEOS Klinikum für Neurologie und Neurophysiologie und eine Station der All gemeinpsychiatrie exemplarisch vorgestellt werden. Anschließende Diskussionsthemen waren u. a. die Einführung des Neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie ab 2013 und deren mögliche Folgen für die Behandlung psychisch kranker Menschen, die Gebäudesituation am Standort Haldensleben und diesbezügliche Maßnahmen und Planungen der Krankenhausdirektion und des Trägers AMEOS zur zukünftigen Gebäudenutzung. Weiter ging es um die Notwendigkeit von Vernetzung und Kooperation und der Dezentralisierung klinischer Angebote zur Sicherung und Verbesserung der klinischen Versorgung in der Fläche, das Krankenhaus - finanzierungsreformgesetz, notwendige Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung. Diskutiert wurde aber auch über strategische Fragen der Personalbeschaffung, der Personalauswahl und der Personalentwicklung (Ärzte und hochqualifizierte Fachkräfte), Umgang mit Fachkräftemangel und Fragen des Qualitätsmanagements. (me)

8 8 AMEOS Klinikum Osnabrück Ferienspaß mit Hip-Hop, Bollerwagen und professioneller Betreuung In den Sommerferien müssen Mama und Papa im Klinikum arbeiten. Amelie, Sarah, Laura und Lucia sind auch dabei: zur Ferienbetreuung mit Erzieherin Ramona Jäckel. Erstmals wurde im AMEOS Klinikum Osnabrück eine Ferienbetreuung für die Kinder von Mitarbeitern angeboten, die von insgesamt sieben Kindern intensiv genutzt wurde. Jeden Wochentag von 7 bis 16 Uhr war die Sozialpädagogin Ramona Jäckel für die Kinder da in der ersten Woche für Amelie, Laura, Lucia und Sarah in der zweiten Woche kamen dann noch Elisa und Nina dazu und am letzten Tag die Sonja. Durch die Urlaubsplanungen der betroffenen Familien wurden aus den ursprünglich eingeplanten drei Wochen letztlich zwei Wochen Ferienbetreuung. Ramona Jäckel als ausgebildete Sozialpädagogin/-arbeiterin und gelernte Erzieherin hat schon viel Erfahrungen in der Kinder- und Jugendbetreuung gesammelt und hatte vorher eher mit Jungs zu tun. Nur mit Mädchen zu arbeiten, ist eine ganz neue Erfahrung vielleicht kommen in den Herbstferien ja auch ein paar Jungs dazu, das fände ich toll, berichtet sie lachend und freut sich darauf, als Anerkennungspraktikantin im Sozialdienst weiterhin im Krankenhaus tätig zu sein. So war das Programm sehr mädchenorientiert : es wurde viel gebastelt, in der Gärtnerei wurden Blumen gesammelt, gepresst und zu tollen Collagen verarbeitet. Die Mädchen haben viel getanzt und eigene Choreographien einstudiert. Einer der Höhepunkte war am Ende der ersten Woche die Tanzaufführung der 3 Peace Girls, zu der die Mädchen die Eltern ins Bildungszentrum eingeladen hatten auch Prof. Jens Bothe und PD Dr. Harald Scherk ließen sich das 20-minütige Programm nicht entgehen. Jeden Tag ging es mit dem Bollerwagen in den Bürgerpark auf den Spielplatz und auch der Sinnesgarten wurde von der Kindergruppe besucht. Für das gemeinsame Frühstück und kindgerechtes Mittagessen hat die Küche sehr liebevoll gesorgt jeden Mittag haben die Mädchen ihr Essen auf einem Rollwagen selbst abholen dürfen und es fiel auch schon mal das eine oder andere Eis dabei ab Zum Abschluss der Ferienbetreuung veranstaltete Ramona Jäckel mit den Mädchen ein gemeinsames Abschiedsessen mit den Eltern hierzu wurden selbstgemachte Gemüse - sticks mit Dips und Schokocrossis gereicht und natürlich haben die Mädchen auch den einen oder anderen Tanz aus ihrem reichhaltigen Repertoire vorgeführt. Für die Eltern war es eine sehr entlastende Unterstützung, die eigenen Kinder gut betreut zu wissen. Umso schöner ist es dann, wenn man sein eigenes Kind zum Feierabend abholt und als Erstes hört: Mama, das war echt super heute ich freu mich schon auf morgen! Die nächste Ferienbetreuung wird in den Herbstferien 2011 angeboten. Die Gleichstellungsbeauftragte Martina Aumann nimmt die Anmeldungen gerne entgegen. Und vielleicht macht die Ferienbetreuung nun auch an anderen AMEOS Standorten Schule. (vm)

9 9 AMEOS Klinikum Osnabrück Regionaler Fachpflegetag der Psychiatrie 2011 Mehr als 30 Fachkräfte für psychiatrische Pflege waren der Einladung von Martin Dieckmann, Leiter der Weiterbildungsstätte, zum diesjährigen Fachpflegetag nach Osnabrück gefolgt. Die aus neun psychiatrischen Einrichtungen im nordwestlichen Niedersachsen, Bremen und im angrenzenden Nordrhein-Westfalen kommenden Pflegeexperten zeigten ein hohes Interesse an der Weiterentwicklung der psychiatrischen Fachpflege. Ziele der eintägigen Fachpflegetagung waren neben der Förderung der Vernetzung psychiatrischer Pflege die Auseinandersetzung mit verschiedenen pflegefachlichen Themen rund um die psychiatrische Versorgung sowie die Planung für weitere gemeinsame Bildungsmaßnahmen. interessiert, um sich den erhöhten Anforderungen an die professionelle psychiatrische Pflege stellen zu können. Die Weiterbildung ist seit 1985 im AMEOS Klinikum Osnabrück etabliert und hat seitdem in 14 Kursen über 230 Pflegende aus dem gesamten nordwestlichen Raum qualifiziert. Die Fachtagung startete mit einem Vortrag von Jürgen Rogowski, Stationsleiter im AMEOS Klinikum Osnabrück, der sein Projekt Suchtprävention in allgemeinbildenden Schulen vorstellte. In Zusammenarbeit mit den allgemeinbildenden Schulen in Osnabrück und in Kooperation mit Polizei, Suchtberatungsstellen, Medizinern, Lehrern und Eltern sollen die Schüler für das Thema Sucht sensibilisiert werden. Darüber hinaus interessieren sich auch viele Jugendliche für die psychiatrische Fachpflege und ich freue mich, ihnen das interessante und abwechslungsreiche Berufsfeld im Rahmen meiner Vorträge nahebringen zu können, berichtet Rogowski von seiner Arbeit. Der Nachmittag widmete sich intensiver Workshop - arbeit. So führte Dieter Johanning, Fachkraft für psychiatrische Pflege und DBT-Trainer im AMEOS Klinikum Osnabrück, in die Dialektisch-Behaviorale-Therapie (DBT) ein, ein spezielles Behandlungskonzept für Patienten, die an einer Borderline-Störung leiden. Michaela Prey und Jens Kroes, ebenfalls Fachkräfte für psychiatrische Pflege aus dem Klinikum Emden, stellten das Projekt Umwandlung einer geschlossenen in eine offene psychiatrische Aufnahmestation vor. Im letzten Work - shop dieser intensiven Tagung zeigte Anne Bley, die Fachkraft für psychiatrische Pflege aus der Karl-Jaspers- Klinik Wehnen, das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabenfeld psychiatrischer Fachpflege in einer forensischen Institutsambulanz auf. Intensive Workshoparbeit war Bestandteil der Tagung Martin Dieckmann betonte seine Freude über die positive Entwicklung in der staatlich anerkannten Weiterbildung zur Fachkraft für psychiatrische Pflege : In den letzten Jahren sind die Anfragen stetig angestiegen, berichtet er, Pflegende in Einrichtungen mit psychiatrischer Versorgung sind an beruflicher Qualifizierung sehr Foto: Fotolia Der rege Gedankenaustausch und die lebendigen fachlichen Diskussionen mit den Kollegen machen den Fachtag aus, und das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen, resümiert Martin Dieckmann die Veranstaltung und hat schon Pläne für die Tagung im nächsten Jahr. Für den nächsten Weiterbildungskurs, der am 1. Februar startet, liegen bereits erste Anmeldungen vor, darunter erstmalig eine Teilnehmerin aus einer psychiatrischen Klinik im östlichen Niedersachsen. (vm) Kontakt und Informationen: Martin Dieckmann, Leiter Weiterbildungsstätte am AMEOS Klinikum Osnabrück, Tel.: + 49 (0) , mdie.awb@osnabrueck.ameos.de

10 10 RUBRIK 20 Meter lang, 2,80 Meter hoch und 3,50 Meter breit das Darm-Modell der Felix-Burda-Stiftung ist das größte Europas und begehbar. Interessierten Besuchern erklären die Mitarbeiter des AMEOS Klinikums Alfeld, wie Darmpolypen entstehen. AMEOS Klinikum Alfeld Informationstage wecken Interesse Oftmals ist der Gang ins Krankenhaus für alle, die dort nicht arbeiten, mit einem mulmigen Gefühl verbunden. Entweder ist man selber krank, besucht Kranke, muss zu Untersuchungen, zu einem Operationstermin oder erwartet eine Diagnose. Ein Krankenhausbesuch ist also in den wenigsten Fällen freiwillig. Umso wichtiger ist es, dachten sich die Verantwortlichen des AMEOS Klinikums Alfeld, Menschen ins Krankenhaus zu holen und ihnen all das zu zeigen, was für sie vorgehalten wird und was ihnen im Notfall hilft. Um die Mediziner als Menschen kennenzulernen und nebenbei auch etwas über deren Arbeit zu erfahren, wurden die Informationstage konzipiert. Die Tage der offenen Tür sollten dabei bewusst um den Bereich der Information erweitert und wiederbelebt werden. So hieß die erste Veranstaltung in dieser Reihe Informationstag Darm. Sie fand im April 2011 statt. Der größte begehbare Darm wurde in Alfeld aufgebaut und insbesondere das Innenleben versetzte die zahlreichen Besucher in Staunen. Zudem präsentierten sich die Kliniken für Allgemeinund Viszeralchirurgie sowie die Klinik für Innere Medizin. Dabei wurde zum Beispiel die Kapselendoskopie vorgestellt. In einem Operationssaal konnte jedermann versuchen, laparoskopische Instrumente zu bedienen und Gummibärchen zu bewegen. Spielerisch wurde gezeigt, wie Medizin funktioniert insbesondere für Kinder und Familien war das höchst interessant. Beim bevorstehenden Informationstag Unfallchirurgie und Orthopädie wird wieder ein großes, klinikübergreifendes Programm gezeigt mit Vorträgen und Besichtigungen. Es wird auch die Möglichkeit geboten, bei der Aktion operieren probieren selbst einmal in die Rolle des Arztes zu schlüpfen. Schon früher gab es Tage, an denen die Bürger der Region ins Krankenhaus eingeladen wurden, zumeist mit großem Erfolg. Mit den Informationstagen wird dieser Ansatz weiter ausgebaut und in ein Gesamtkonzept integriert. Denn es gibt weitere Aktivitäten, wie die Menschen ihr Krankenhaus erleben können: Im Galerieflur werden Arbeiten von Künstlern der Region gezeigt und bei den Themenabenden der Patienten-Akademie, die zusammen mit dem Förderverein gegründet wurde, werden regelmäßig allgemeinverständliche Vorträge zu Fragen der Gesundheit gehalten, verbunden mit einer meist regen Diskussionsrunde. (hs)

11 11 Ethik und Recht, Strategie und Austausch das Programm der Einrichtungsdirektoren war breit angelegt und intensiv AMEOS Einrichtungsdirektorentage 2011 Mitte August folgten rund zwanzig Einrichtungsdirektoren der Einladung, zweieinhalb Seminartage an den Ufern des Zürichsees zu verbringen. Die Anreise erfolgte gemeinsam von der Zentrale mit der Bahn nach Hurden. Pünktlich startete Prof. Peter Koslowski mit seinem Referat, das sich mit der Frage beschäftigte, ob man mit der Gesundheit Gewinne erzielen darf. In seinen Ausführungen stellte der Gastreferent einige ethische Fragen in den Raum, die zum Nachdenken anregten. In seinem Fazit schlussfolgerte der Wirtschaftsethiker, dass es als Unternehmen durchaus notwendig sei, gewinnbringend zu wirtschaften unabhängig von der Branche. Dies aber stets unter Berücksichtigung der allgemeinen Vertragsfreiheit für Patienten und Bewohner. Danach folgten weitere Referate zu Themen wie der Entwicklung des Psychiatriemarktes oder der Rolle des zentralen Einkaufs als Dienstleister. Den Abschlussvortrag des ersten Tages bildeten die Ausführungen von Dr. Thomas Vollmöller, Rechtsanwalt mit langjähriger Erfahrung im Krankenhausrecht. Er fragte: Welches sind die Erfolgsfaktoren in den Budgetverhandlungen? und antwortete mit dem Hinweis an die Zuhörer, stets auf die Interessen des Klinikums zu fokussieren. Daraufhin hob er hervor, welche Aspekte in den Budgetverhandlungen zu beachten sind. Sicherlich haben die Teilnehmer einige Ratschläge für die künftige Arbeit erhalten. Nach einem intensiven Tag bot sich den Teilnehmern am Abend die Möglichkeit, sich bei wunderbarem Augustwetter auszutauschen und den Tag ausklingen zu lassen. Den zweiten Seminartag eröffnete Helge Engelke von der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft mit einem Vortrag zu den Auswirkungen des neuen Entgeltsystems. Sein Kollege Matthias Rojahn, ebenfalls von der NKG, stellte im Anschluss das Benchmarkprojekt vor. Das Projekt besteht aus 76 psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen. Auch mehrere AMEOS Einrichtungen arbeiten bereits in diesem Projekt mit, wobei Rojahn die Datenqualität der AMEOS Klinika hervorhob und lobte. Erstmals durften die Teilnehmer die Ver - anstaltung bewerten: Als besonders positiv hoben sie das ausgeglichene Verhältnis zwischen Fachreferaten und informellem Austausch hervor, als verbesserungsfähig bezeichneten sie die ungenügende Interaktion während der Tagung. Dieser Vorschlag wird bei der nächstjährigen Veranstaltung berücksichtigt. (me)

12 12 AMEOS Klinikum Hildesheim Kooperationsprojekt KulturStation Der brennende Turm (re) des Künstlers Johannes Vogl hat zunächst nichts mit der Psychiatrie zu tun. Den Kehrwiederturm durchzieht ein komplexes Rohrsystem, das einmal täglich Rauch aus den Fenstern des Turms entlässt eine Anordnung im Spannungsfeld von Funktionalität und Objekt. Die Teilnehmer des ersten Workshops zur KulturStation ließen sich davon zu einer eigenen Rauminstallation (li) inspirieren. Im AMEOS Klinikum wird es bunt: eine neue Kooperation zwischen dem center for lifelong learning (cl³) der Universität Hildesheim und dem AMEOS Klinikum Hildesheim bringt Kunst und Kultur ins Krankenhaus. Das auf drei Jahre angelegte Projekt KulturStation befasst sich mit Kunst und Kultur im Krankenhaus und entwickelt neue Formate für Patient, Mitarbeiter und Besucher, sich künstlerisch mit dem Umfeld Krankenhaus auseinanderzusetzen. Warum Kultur gerade in einem Krankenhaus? Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur schärft die Sinne, befähigt dazu, andere Sichtweisen einzunehmen, eigene Potenziale zu entdecken und sich und sein Umfeld zu reflektieren. Gemeinsame (künstlerische) Prozesse fördern zudem soziale Kompetenzen und erweitern die bestehenden Kommunikationsformen. Dies sind für Patienten wie auch für alle Berufsgruppen eines Krankenhauses wichtige Kompetenzen. Kunst kann hier unabhängig von Erkrankungen und therapeutischen Zielsetzungen die gesunden Seiten der Patienten ansprechen und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Gerade in Krisenzeiten erleichtert künstlerische Arbeit die nötige Distanz für die Reflektion und stärkt die Identitätsbildung. Für die Mitarbeiter bietet eine künstlerische Auseinandersetzung die Möglichkeit, ihren Arbeitsalltag zu reflektieren und ihr Arbeitsumfeld auf neue Weise zu sehen, kennenzu - lernen und zu gestalten. Das Klinikum hat im Rahmen des Projekts auch eine besondere Chance, sich nach außen zu öffnen, Berührungsängste und Vorurteile, die gegenüber psychiatrischen Einrichtungen bestehen, aufzubrechen und den Kontakt zur Außenwelt und die Wiedereingliederung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Mittlerweile erkennen mehr und mehr medizinische Einrichtungen in Deutschland die Notwendigkeit und die besonderen Möglichkeiten von Kunst und Kultur auf der Basis des erweiterten Kulturbegriffs und integrieren Kulturveranstaltungen in verschiedenster Weise. Das Projekt KulturStation ist in seiner Konzeption in Deutschland einzigartig: Die Verknüpfung von medizinischer Einrichtung und Universität im Bereich Kunst und Kultur ermöglicht es nicht nur, Kulturveranstaltungen und künstlerisch-praktische Angebote umzusetzen, sondern diese auch wissenschaftlich zu begleiten und das Thema für Forschung und Lehre aufzugreifen. Wie genau sieht das dann aus? Ein Team aus Mitarbeitern des Klinikums sowie des cl³ der Universität Hildesheim arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Umsetzung der einzelnen Veranstaltungen. In regelmäßigen Projekttreffen können Ideen und Anregungen auch von allen interessierten Mitarbeitern des Hauses eingebracht werden. Den Auftakt der KulturStation macht eine künstlerische Work - shopreihe, die von Künstlern und Kunstvermittlern professionell angeleitet wird. In insgesamt vier verschiedenen Workshops können sich jeweils Patienten und Mitarbeiter auf vielfältige Weise künstlerisch mit ihrem Umfeld Krankenhaus auseinandersetzen und selbst künstlerisch tätig werden. Zwei Veranstaltungen haben bereits erfolgreich stattgefunden. Die teilnehmenden Patienten und Mitarbeiter des ersten Workshops Kunstverein trifft Klinik haben nach einem Besuch der Ausstellung Der Turm von Johannes Vogl im Kunstverein Hildesheim eigene Rauminstallationen im Klinikum entwickelt. Der zweite Workshop Hörstücke, Klangwelten, Akustische Spaziergänge richtete sich an Musikbegeisterte, die mit Aufnahmegeräten das Klinikum akustisch erkundet haben und aus dem gesammelten Material eigene Klangcollagen komponiert haben. Zu hören sind die Ergebnisse in einer Hörstation im Sozialzentrum des AMEOS Klinikums ab Anfang September. Im Okto ber und November wer-

13 13 den weitere Workshops zum Thema Tanz/Theater und Lichtkunst angeboten. Neben diesen kulturvermittelnden Angeboten der KulturStation, die zu eigener künstlerischer Arbeit anregen, ohne dabei einen therapeutischen Ansatz zu verfolgen, wird es kulturelle Veranstaltungsreihen geben. Die monatlich stattfindende Reihe Künstler vor Ort beginnt im September mit einem Konzert im Garten der Demenzstation mit der Band Kurkapelle Salze 2, die mit Folk- und Salonmusik eine bunte Mischung für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter bietet. Am 2. Oktober öffnet das Klinikum seine Tore auch für die Öffentlichkeit und lädt zu Brehms Tierland eine Abenteuerlesung in Wort und Bild in das Sozialzentrum ein. Es folgen monatliche Konzerte, Lesungen und Kleinkunstveranstaltungen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten der Universität, regionalen Einrichtungen der Stadt sowie im engen Kontakt mit den Mitarbeitern des AMEOS Klinikums bietet die KulturStation auch Studierenden die Möglichkeit, künstlerische Formate im Spannungsfeld von Kunst und medizinischer Einrichtung zu entwickeln und vor Ort zu erproben. So werden nächstes Jahr im Rahmen des regelmäßigen Projektsemesters des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation künstlerische Projekte im AMEOS Klinikum Hildesheim für Studierende angeboten. Forschung zum Thema Kultur im Krankenhaus, u. a. durch die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Angebote, ist Bestandteil des Projekts und bietet Raum für innovative und transdisziplinäre Studien, die einen Diskurs in diesem Praxisfeld vorantreiben sollen. Am 18. November laden das cl³ und das AMEOS Klinikum Hildesheim alle interessierten Bürger zum Kultur- StationsTag in das Sozialzentrum des AMEOS Klinikums Hildesheim ein: In dieser offiziellen Auftaktveranstaltung des Projektes sind u. a. die Ergebnisse der Work shop reihe zu sehen. Anna-Lisa Bister und Beatrix Evers-Grewe, Projektkoordinatorinnen, Universität Hildesheim Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Projektkoordinatorinnen Anna-Lisa Bister oder Beatrix Evers- Grewe

14 14 AMEOS Klinikum Anklam Neues Familienzimmer ist guter Start für Familienglück Mareen Krüger und Alexander Bortfeld sind glücklich über ihre kleine Amy und fühlen sich im neuen Familienzimmer wie zu Hause Obwohl die Anstrengungen der Geburt noch nicht lange zurückliegen, sind Mareen Krüger und Alexander Bortfeld glücklich über ihre kleine Tochter Amy, die sie stolz in den Armen halten. Sie wurde Mitte Juli im AMEOS Klinikum Anklam nach einer komplikationslosen Geburt mit 53 cm Länge und einem Gewicht von g kurz vor Mitternacht geboren. Die frisch gebackenen Eltern waren mittags zur täglichen Untersuchung des Ge - burtsfortschrittes in das Klinikum gekommen; die Wehen hatten bereits eingesetzt. Wir hatten uns das Familienzimmer während einer Kreißsaalführung angesehen und wollten es gern bei der Geburt unseres ersten Kindes in Anspruch nehmen. Die Hebammen sagten uns damals schon, dass das Zimmer meist belegt sei, denkt Mareen Krüger zurück. Doch wir hatten Glück. Das Zimmer wurde am Mittag frei. Ihr Lebensgefährte holte nach der Untersuchung noch alle notwendigen Sachen von zu Hause und sie konnten das Zimmer am Nachmittag beziehen. Das neue, 34 m² große Familienzimmer steht jungen Eltern nach umfangreichen Renovierungsarbeiten seit dem Frühjahr vor und nach der Geburt ihrer Neugeborenen zur Verfügung und wird rege genutzt. Ausgestattet mit einem großen Doppelbett, einer Sitzgarnitur mit Couch, Tisch und Sesseln sowie Schränken und einem Flachbildschirm an der Wand zum Fernsehen können sie ihr Familienglück gemeinsam genießen. Der Ehe- oder Lebenspartner kann während des Klinikaufenthaltes bei seiner Partnerin bleiben und mit im Familienzimmer übernachten. Das Zimmer ist mit einer modernen Nasszelle mit Dusche, Toilette und Waschbecken ausgestattet. Es liegt am Ende der Station gleich neben dem Kreißsaal und dem Neugeborenenzimmer. Die Hebammen haben auch hier, wie bei der Neugestaltung des Kreißsaals vor etwa fünf Jahren, die Ausstattung und farbliche Gestaltung mitbestimmt. Das geräumige Zimmer ist sehr hell und in Anlehnung an den Kreißsaal haben sie sich für freundliche Farben in Terrakotta und einem Pastellrot entschieden. Wir fühlen uns hier wie zu Hause, sagt Mareen Krüger. Auch wenn Besuch kommt, was bis 22 Uhr auf der Station durchaus normal ist, oder das Stillen dran ist, sind sie sehr ungestört und stören gleichzeitig auch keine Mitpatientin. Es ist eher wie im Hotel, freut sich die junge Mutter. Nur zum Wickeln verlässt sie das Familienzimmer und nutzt dann die Gelegenheit für Gespräche mit anderen Müttern. Besonders für Alexander Bortfeld war es in der Nacht der Geburt schön, mit im Klinikum bleiben zu können und nicht morgens um 2 Uhr nach Hause fahren zu müssen. So konnte ich in der Nähe der beiden sein. Wir sind zwar irgendwann vor Müdigkeit eingeschlafen, lange war es aber nicht, denn sie haben, wie die meisten Muttis, das Rooming-In in Anspruch genommen und ihr Baby mit im Familienzimmer gehabt. Ich wollte in der ersten Nacht auch nicht alleine sein und die vielen Gedanken und das Neue gemeinsam verarbeiten. Die kleine Amy hat zwar viel geschlafen, jedoch hört man auf jedes Atmen oder noch nicht vertraute Geräusche, sagt Mareen Krüger. Hier können sie üben, was im Alltag zu Hause auf sie zukommt. Die Hebammen, Ärzte und Schwestern haben jederzeit und für jede Frage ein offenes Ohr. Das Team des Klinikums ist froh, jungen Eltern das Familienzimmer anbieten zu können, sodass sie in aller Ruhe die Stunden vor der Geburt meistern können und nach der Geburt des Kindes die Möglichkeit haben, die ersten Stunden und Tage mit dem Baby gemeinsam zu erleben. Viele Frauen sind doch entspannter, wenn eine vertraute Person in ihrer Nähe ist. Und das ist immer positiv für den Geburtsverlauf und für die Stunden danach, weiß Hebamme Anke Witt aus ihrer jahrelangen Erfahrung. (sd)

15 15 Die Kita-Kinder hoffen auf die Erfüllung ihrer Wünsche, die sie in Luftballons in den Sommerhimmel steigen ließen Wer wird Sieger im Büchsenwerfen beim gemeinsamen Sportfest mit den behinderten Bewohnern des AMEOS Pflegehauses Christophorus? AMEOS Einrichtungen Ueckermünde Kindertagesstätte feiert 50. Geburtstag Kutsch- und Feuerwehrfahrten sorgten für viel Abwechslung Die Christophorus-Kindertagesstätte Morgenstern beging in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Dieses Jubiläum wurde nach Pfingsten mit einer ganzen Festwoche gebührend gefeiert. Jeden Tag gab es einen Höhepunkt für die Kita-Kinder. Begonnen wurde die Festwoche mit einem Besuch des Märchenwaldes in Rothemühl. Auf einem Naturlernpfad beschäftigten sich die Kinder mit vielen Naturmaterialien; sie ordneten z.b. Fell oder Geweihe von Tieren den entsprechenden Bildvorlagen zu. In einem Labyrinth testeten alle ihren Orientierungssinn. Auf einem Kletterbaum bewegten sie sich über einem Abgrund, bevor sie sich zum Ende gemeinsam auf die Schatzsuche machten. Nach einem Picknick im Grünen mit vorbereiteten Lunchpaketen ging es wieder auf den Heimweg nach Ueckermünde. Der Höhepunkt der Festwoche war die Festveranstaltung am Mittwoch. Nach einem Festakt am Vormittag, bei dem die Kinder selbst ein buntes Programm mit Liedern, Gedichten und Tänzen aufführten, ließen sie viele bunte Luftballons mit ihren Wünschen in den Himmel steigen und hoffen nun auf die Erfüllung einiger Wünsche. Die Hortkinder wurden an diesem Tag nicht mit dem Bus, sondern mit der Pferdekutsche von der Schule abgeholt. Der Nachmittag ging dann gemeinsam mit den Kindern, Eltern, Großeltern und Freunden mit Feuerwehr- und Kutschfahrten, Basteln und Schminken an der Spielstraße, Grillen und Knüppelkuchenbacken weiter. Austoben konnten sie sich den ganzen Tag außerdem auf der Hüpfburg. Am folgenden Tag wurden den Eltern und Kindern die Angebote der Kreismusikschule Uecker-Randow vorgestellt. Mit einem bunten Programm zeigten die Musikschüler der Kindertagesstätte Morgenstern ihr bisher Gelerntes. Am Nachmittag testeten alle Kinder ihre sportliche Fitness beim gemeinsamen Sportfest mit den behinderten Bewohnern des AMEOS Pflegehauses Christophorus. Sieger im Büchsenwerfen, Eierlaufen oder Balancieren wurden gesucht. Derartige Gelegenheiten werden regelmäßig genutzt, um Berührungsängste abzubauen und gegenseitig voneinander zu lernen. Den Abschluss der Festwoche erlebten die Kinder am Freitag mit einer Zauberschau zum Sehen und Mitmachen und am Nachmittag mit dem Besuch des Ueckermünder Tierparks. Spaß und Bildung waren in dieser Woche also ausgewogen für alle Kinder dabei. In der Kindertagesstätte der AMEOS Einrichtungen in Ueckermünde werden derzeit 67 Kinder von unter einem Jahr bis zum Hortschulalter betreut. Eltern von 28 Kindern sind im Ueckermünder AMEOS Klinikum, im Pflegehaus, der Eingliederungshilfe oder im Klinikum für Forensische Psychiatrie tätig, sowohl als Ärzte, Pflegefachkräfte oder im Verwaltungsbereich. Die Geschäftsführung ist auch weiterhin bestrebt, dieses berufsnahe Angebot für die Mitarbeiter noch viele Jahre aufrechtzuerhalten und ihnen damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Stück weit zu erleichtern. Im Sommer wird die Betreuungskapazität auf 75 Kinder erhöht. Die notwendigen Erweiterungsmaßnahmen der Räumlichkeiten sind zurzeit im Gange. (sd)

16 16 AMEOS Pflege Meßstetten, Stetten, Winterlingen Mitarbeiterfest: Auf unterschiedlichen Wegen an ein Ziel Susanne Bianco, Christoph Tresp, Florian Betzmaier, Veronika Schlopschnat (v. l.) Mitarbeiterfeste treffen nicht immer den Geschmack und die Vorlieben aller Kollegen. Schwierig ist es auch, wenn sich die Kollegen über mehrere kleine Standorte verteilen, die eigentlich ein enges Netz ergeben sollen. Für die drei Pflegehäuser Meßstetten, Stetten und Winterlingen ist dem Festkomitee diesmal eine gute Idee gekommen, wie jeder nach seinen Neigungen aktiv und trotzdem alle gemeinsam feiern konnten. Allen Mitarbeitern wurde angeboten, sich etwas Gutes zu tun: Gutes für Geist, Seele und Körper! Zu den unterschiedlichen Aktionen konnten sich die Mitarbeiter je nach Vorliebe für eine der drei Gruppen anmelden: Für die Ernährungsbewussten und Gourmets gab es ein Kochstudio. Unter dem Motto Leichte Küche in Theorie und Praxis wurden unter Anleitung der Ökotrophologin Dr. Ute Streicher von der AOK Balingen gemeinsam Gerichte zubereitet. Für die Bewegungsbewuss - ten und Abenteurer gab es eine Schnitzeljagd wie in alten Zeiten, aber auf abenteuerlichen Wegen. Für die Sinnesbewussten und Entspannungsliebhaber: Entspannungsreise der Weg zum inneren Ich. Am ersten Tag sammelte sich die Kochtruppe und bekam den Auftrag, für sich und die Schnitzeljäger-Gruppe ein Menü herzustellen, das müde Männer und Frauen wieder fit und vital macht. Die Schnitzeljäger hatten derweil eine Strecke von 12 km in teilweise unwegsamem und steilem Gelände zu bewältigen, und dabei noch Aufgaben wie Sackhüpfen, Eierlauf und ein Quiz mit Fragen zu AMEOS und zur Gegend zu bestehen. Die Entspannungsliebhaber hatten sich zeitgleich auf der Hütte versammelt und ihrem inneren Ich hingegeben. Mental beteiligten sie sich an der Jagd und sandten ihre positiven Gedanken an die Jäger. Alle hatten aber einen gemeinsamen Gedanken! Den 1. AMEOS Wanderpokal Schwaben zu gewinnen. So hat jeder unabhängig ob als Jäger, mentaler Unterstützer oder als Koch einen Beitrag geleistet bzw. den aktiven Schnitzeljägern kräftig die Daumen gedrückt, dass seine Mannschaft den Pokal holt. Am zweiten Tag folgte abends ein tolles Fest auf rustikale Art mit einer Siegerehrung. Beide Mannschaften hatten alles gegeben. So fanden beide alle Checkpoints, lösten die Aufgaben zu 100% und fanden auch den Schatz. Allerdings war die Mannschaft aus Winterlingen schneller. Meßstetten jedoch hat Revanche gefordert. Sicherlich hat diese fröhliche Konkurrenz auch damit zu tun, dass Winterlingen nach einer MDK-Bestnote in Siegerstimmung ist. Meßstetten und Stetten waren gut, konnten in diesem Bereich Winterlingen aber nicht toppen. Was beide Einrichtungen veranlasst hat, auch hier Winterlingen den Kampf anzusagen und die Bestnote in 2012 zu erreichen. Der Gedanke des gemeinsamen Tuns sowie des guten Miteinanders wurde mit dem Mitarbeiterfest und dank der guten Idee gefestigt. Trotz der unterschiedlichen Interessen gelangten alle am Ende an ein gemeinsames Ziel. (ce)

17 17 Links: Anweisung Nachdenklichkeit einer Betroffenen. Trainee Lisa Ludigkeit ließ sich von der Profifotografin für AMEOS ins rechte Licht rücken. Unten: Volle Konzentration. Die Fotografin Nele Braas und Markus Eugster, der Verantwortliche der AMEOS Unternehmenskommunikation. AMEOS Einrichtungen Neustadt Fotos, die zeigen, was AMEOS macht Ohne Fotos geht gar nichts: egal ob Zeitung, Drucksache oder Internet, keines der Medien kann mehr auf Fotos verzichten. Und vielleicht haben auch Sie sich schon dabei beobachtet, wie ein interessantes Foto Sie auf einen Artikel oder ein Angebot aufmerksam gemacht hat. Für die Darstellung der vielen unterschiedlichen und besonderen Angebote der AMEOS Einrichtungen sind Fotos deshalb ein wichtiges Instrument. Elke Peters mit einer Bewohnerin der Gerontopsychiatrischen Fachpflege Zwar wurden schon viele Fotos für die AMEOS Fotosammlung erstellt, doch die Angebote sind so vielfältig, dass noch immer Bedarf an weiteren Motiven besteht. Diesmal wurde in Neustadt fotografiert. An zwei Tagen wurden in den Bereichen Klinikum, Pflege, Eingliederung, Forensik und dem Institut NORD zentrale Aspekte der Arbeit und der Angebote abgelichtet. Ein enger Zeitplan leitete die Fotografin Nele Braas und ihre Assistentin durch die Einrichtungen. Die Arbeit des Teams wurde vorab genau geplant. Es wurden Plätze festgelegt und Models angefragt. Die schwierigste Frage war aber die genaue Planung des besten Motivs. Wie lässt sich darstellen, was AMEOS macht? Was ist wichtig und wie lässt es sich visualisieren? Die Ideen wurden gemeinsam mit der Fotografin besprochen und umgesetzt. Viele der Motive sind in dieser Form noch nicht dargestellt worden: So wurden AMEOS Mitarbeiter im Kontakt mit Menschen mit geis - tiger Behinderung fotografiert, es wurden Schüler beim Versuch, sich gegenseitig zu rasieren, abgelichtet, der Umgang mit Geld in der Arbeitstherapie wurde dargestellt und die hoffnungsvolle Situation eines Verwandtenbesuchs im Maßregelvollzug wurde in Szene gesetzt. Zentrale Motive waren immer wieder die Beziehungs- und Kommunikationsarbeit, die von den AMEOS Mitarbeitern geleistet wird. Um dies authentisch darzustellen, wurden nur AMEOS Mitarbeiter und keine externen Models fotografiert. Die Fotografin Nele Braas hat schon mehrfach für AMEOS gearbeitet und den größten Teil der Fotos im Fotostock produziert. Die hochkarätige Fotografin schafft es, ihre Fotos mit einer hohen Kontinuität auszuführen. Jedes Foto für sich ist technisch perfekt und ausdrucksstark. Durch die gesamte Produktion zieht sich allerdings auch ein faszinierender roter Faden, der die AMEOS Bildsprache unverwechselbar macht: alle Fotos ähneln sich in der Farbgebung und in der transportierten Stimmung. Obwohl mit gänzlich unterschiedlichen Menschen und an unterschiedlichen Orten aufgenommen, strahlen die Motive Ruhe und Zuversicht aus. Also genau die richtige Stimmung für die AMEOS Angebote in der Psychiatrie. Dem Betrachter der Fotos erschließt sich die Aussage der AMEOS Philosophie: In guten Händen. (jd)

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