marien Neue und größere Intensivstation ist im Bau Das eigens errichtete Interimsgebäude kann schon im Herbst bezogen werden Seite 14

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1 Im Anhang: Wichtige Infos zu Ihrem Klinikaufenthalt! marien Heft h o s p i t a l - z e i t s c h r i f t 45, 4. Quartal 2012 Neue und größere Intensivstation ist im Bau Das eigens errichtete Interimsgebäude kann schon im Herbst bezogen werden Seite 14 Gefäßkrankheiten Am 20. November beantwortet Dr. Klemm Ihre Fragen, Seite 3 Schnellere Diagnostik Mit MALDI-TOF Krankheitserreger rascher ermitteln, Seite 6 Neue Psychologin Veronika Ganahl beantwortet den marien-fragebogen, Seite 25 Speiseröhrenkrebs, S Brustzentrum ausgezeichnet, S Wem nutzen Studien?, S. 10

2 Medizin Inhalt: Medizin Gefäßerkrankungen Dr. Klaus Klemm am marien-telefon 3 Das Ende der Diabetikerkekse... Professor Kellerer gab Auskunft 4 MALDI-TOF Erregern schneller auf der Spur 6 Wissenschaftliche Untersuchung Was verhindert Knochenbrüche im Alter? 8 Medizinische Studien Warum sie den Teilnehmern nutzen 10 Krebs der Speiseröhre Radio-Chemotherapie vor der Operation 12 Das Marienhospital baut Größere Intensivstation im Entstehen 14 Aktuell Von Steppe bis bunte Vielfalt Klinikgärtnerei schuf Pflanzen-Oasen 15 Marienhospital-Zeitschrift Jetzt kostenlos als E-Book 16 Brustzentrum Von Focus in Bestenliste aufgenommen 17 Von Schlafapnoe bis Lebensziele Veranstaltungen für Patienten 18 Zertifikat Beruf und Familie Marienhospital wurde ausgezeichnet 19 Muttersohn Marienhospital im Walser-Roman 19 Diätetik-Grundlagen Mitarbeiterinnen verfassten Lehrbuch 20 Kalender und Werbeartikel gesucht! Aktion zugunsten der Palliativstationen 21 Pressespiegel Was andere über uns schreiben Auf ein Wort Sinnsuche à la carte 24 Fragebogen Veronika Ganahl, Psychologin 25 Service-Teil 28 Marienhospital-Geschäftsführerin Monika Röther Liebe Leserinnen und Leser, die Zahl der Patientinnen und Patienten, die sich im Marienhospital behandeln lassen möchten, steigt seit Jahren stetig an. Dies führte dazu, dass die Operationssäle und Intensivstationen unseres Hauses von der räumlichen Kapazität her an ihrer Belastungsgrenze arbeiten. Aber Abhilfe ist in Sicht. Intensiv- und OP-Abteilung werden momentan neu gebaut und beträchtlich vergrößert. Näheres dazu erfahren Sie ab Seite 14. Patienten bleiben heute im Schnitt kürzer im Krankenhaus als noch vor einigen Jahren, und dieser Trend nimmt weiter zu. Ursache sind vor allem bessere und effektivere Untersuchungsund Behandlungsmethoden. Ein Beispiel: Das Institut für Laboratoriumsmedizin des Marienhospitals verfügt jetzt über ein hochmodernes Analysegerät, mit dem Krankheitserreger deutlich schneller identifiziert werden können als bisher. Infektionen lassen sich somit rascher behandeln, wodurch sich der Klinikaufenthalt betroffener Patienten weiter verkürzt (Seite 6). Erfreulicherweise wird die Medizin aber nicht nur immer schneller, sondern auch immer besser. Dies gilt insbesondere für die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen. In diesem Heft erfahren Sie ab Seite 12, welchen Methoden es Patienten mit Speiseröhrenkrebs zu verdanken haben, dass ihre Erkrankung heute effektiver behandelt werden kann als noch vor einigen Jahren. Auch die zunehmende fächerübergreifende Zusammenarbeit von Medizinern führt dazu, dass Krebs immer besser therapierbar wird. Das Marienhospital war im Jahr 2003 das erste deutsche Krankenhaus, dessen interdisziplinäres Brustzentrum von den wichtigen Fachgesellschaften zertifiziert wurde. Nach dem Vorbild des Marienhospitals gründeten inzwischen zahlreiche Kliniken solche Zentren. In ihnen nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen gemeinsam die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs vor. Das Brustzentrum des Marienhospitals zählt laut dem Nachrichtenmagazin Focus weiterhin zu den Top-Einrichtungen in Deutschland. Focus nahm es jetzt in seine Klinik- Bestenliste auf (Seite 17). Letztlich fußen alle Fortschritte in der Medizin auf Studien. Denn nur diese können belegen, ob Behandlungsmethode A besser oder schlechter für den Patienten ist als Methode B. Auch am Marienhospital werden Studien durchgeführt. Wie sie funktionieren und warum sie auch den an ihnen beteiligten Patienten nutzen, erfahren Sie in unserem Interview ab Seite 10. Apropos Studien: Eine demnächst abgeschlossene Studie des Marienhospitals und der Universität Hohenheim beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Risiko von Knochenbrüchen im Alter (Seite 8). Die gute Nachricht: Man kann durch entsprechende Ernährung und Lebensweise selbst etwas dafür tun, um das Risiko von Knochenbrüchen im Alter zu verringern. Eine informative und unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Monika Röther 2

3 Medizin Rufen Sie Dr. Klaus Klemm an: Dienstag, 20. November, Uhr, Telefon: (07 11) Dr. Klaus Klemm beantwortet Anruferfragen Telefonaktion: Gefäßerkrankungen Dr. Klaus Klemm beantwortet Anruferfragen von Krampfadern bis Aneurysma Dr. Klaus Klemm ist ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie. Am Dienstag, 20. November beantwortet er am Telefon Anruferfragen zu allen Arten von Gefäßerkrankungen. Das reicht von Krampfadern über Durchblutungsstörungen bis hin zu erweiterten Schlagadern (Aneurysmen). Meine Halsschlagader ist verengt und der Arzt sagt, das könne zu einem Schlaganfall führen. Wie kann ich das verhindern? Meine Beine schmerzen. Können das Durchblutungsstörungen sein? Wie kann man Krampfadern behandeln? Solche und ähnliche Fragen beantwortet am Dienstag, 20. November Dr. Klaus Klemm am marien-telefon. Schlaganfälle verhindern Der Mediziner ist ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie am Marienhospital. Zu deren Schwerpunkten gehört die Korrektur verengter Gefäße, etwa um Schlaganfällen vorzubeugen. Neben verengten werden auch erweiterte Gefäße vor allem im Bauchraum therapiert; sogenannte Aortenaneurysmen, die platzen können und dann sehr häufig zum Tod führen. Die Schaufensterkrankheit Häufig werden auch Patienten behandelt, die an der Schaufensterkrankheit leiden. Schmerzhafte Durchblutungsstörungen in den Beinen zwingen sie dazu, wie bei einem Schaufensterbummel alle paar Meter stehen zu bleiben. Betroffenen kann mit einer Gefäßaufdehnung oder Bypassoperation meist gut geholfen werden. rk Rufen Sie am 20. November an! Dr. Klaus Klemm gibt am Dienstag, 20. November von bis Uhr Auskunft unter anderem zu folgenden Themen: Erweiterung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma), Verengung der Halsschlagader (Carotisstenose), Durchblutungsstörungen in den Beinen (pavk; Schaufensterkrankheit), Diabetisches Fußsyndrom, offene Beine, komplexe Wunden an den Beinen, Thrombosen, Krampfadern. Telefon: (07 11) Die Schaufensterkrankheit. Nicht Kauflust, sondern Durchblutungsstörungen sind die Ursache Dr. Klemm erklärt einem Patienten die Ultraschalluntersuchung seiner Gefäße 3

4 Medizin Das Ende der Diabetikerkekse... Professor Dr. Monika Kellerer beantwortete Leserfragen am Telefon Professor Dr. Monika Kellerer ist ärztliche Direktorin des Zentrums für innere Medizin I am Marienhospital. Am 15. August beantwortete sie 90 Minuten lang am Telefon Fragen von marien-lesern zu Themen wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Gicht und vielem mehr. Keine Diabetikerkekse mehr? Anruferin: Mir ist aufgefallen, dass es im Handel kaum noch Diabetikerkekse, Diabetikerschokolade etc. gibt. Was soll ich als Diabetikerin denn essen, wenn mir mal nach Süßem ist? Prof. Kellerer: Ab Ende 2012 dürfen Lebensmittel nicht mehr als spezielle Diabetikerkost gekennzeichnet werden. Im Laufe des Jahres 2013 werden wohl die letzten Diabetikerlebensmittel aus den Regalen verschwinden. Diätprodukte für Diabetiker gibt es seit Man ging damals davon aus, dass diese Produkte durch den Verzicht auf Haushaltszucker, Maltodextrin und Glukose gute Blutzuckerwerte nach sich ziehen würde. Heute weiß man, dass der Blutzuckerspiegel beim Verzehr von Diabetikerlebensmitteln lediglich langsamer ansteigt. Dafür enthalten diese Produkte aber oft mehr Fett und Kalorien. Das ist besonders für den Typ 2-Diabetes häufig von Nachteil, weil viele Betroffene unter Übergewicht leiden. Zudem suggeriert die Bezeichnung Diätprodukt, dass man viel davon essen darf, ohne der Gesundheit zu schaden. Fachleute fordern daher schon lange, solche Süßwaren nicht mehr als besonders geeignet für Diabetiker zu deklarieren. Wenn Sie als Diabetiker Appetit auf Süßes haben, dürfen Sie es in Maßen verzehren, sofern Ihre Ernährung ansonsten ausgewogen und nicht zu üppig ist. Bei Herzrasen Thyroxin absetzen? Anruferin: Wegen einer Schilddrüsenunterfunktion nehme ich seit einigen Jahren das Schilddrüsenhormon Thyroxin. Bislang dachte ich, das könne mir nicht schaden, weil es ja genau dem körpereigenen Schilddrüsenhormon entspricht. Ich habe aber seit ein paar Monaten Herzrasen, und jetzt sagt mein Arzt nach einer Blutuntersuchung plötzlich, ich solle das Thyroxin mal weglassen und schauen, ob das Herzrasen dann aufhört. Aber kann ich die Tabletten einfach so absetzen? Prof. Kellerer: Thyroxin ist in der Tat ein lange bewährtes Mittel, das dem menschlichen Schilddrüsenhormon entspricht. Man gibt es unter anderem dann, wenn die eigene Schilddrüse aufgrund einer Unterfunktion zu wenig Hormon produziert. Bei einer Unterfunktion fühlt man sich nämlich oft schwach, abgeschlagen, depressiv und wenig leistungsfähig. Thyroxin kann diesen Mangel ausgleichen. Wird es zu hoch dosiert, kann es aber zu Symptomen kommen, die einer Schilddrüsenüberfunktion entsprechen. Dazu gehören auch innere Unruhe und Herzrasen. Es kann daher sein, dass Ihr Herzrasen in der Tat auf zu viel Thyroxin basiert. Die Schilddrüsenwerte schwanken ja im Laufe der Jahre, und vielleicht ist die Thyroxinmenge, die früher gut für Sie war, jetzt zu viel. Wie gefährlich ist Hashimoto? Anruferin: Wir machen uns große Sorgen um unsere 22-jährige Tochter. Sie hat sich in letzter Zeit extrem unwohl gefühlt, war depressiv, weinerlich und immer müde. Wir sind zunächst von einer psychischen Erkrankung ausgegan- Beantwortete Fragen von Anruferinnen und Anrufern: Professor Dr. Monika Kellerer 4

5 Medizin gen. Aber sie ist jetzt im Krankenhaus durchgecheckt worden, und dabei kam heraus, dass sie unter der Autoimmunerkrankung Hashimoto leidet, bei der sich die Schilddrüse langsam auflöst. Wie gefährlich ist die Erkrankung? Prof. Kellerer: Hashimoto ist keine lebensbedrohliche Krankheit. Ursache von Hashimoto ist, dass das Immunsystem überreagiert und der Körper das eigene Schilddrüsengewebe zerstört. Das kann zu einer Verkleinerung der Schilddrüse führen. Manchmal gibt es zu Beginn eine Überfunktion der Schilddrüse, die dann langfristig in eine Unterfunktion übergeht. Heilbar ist Hashimoto nicht, aber die Erkrankung ist gut zu behandeln. Die Unterfunktion, die zu Symptomen führen kann wie sie bei Ihrer Tochter aufgetreten sind, wird mit dem körperidentischen Schilddrüsenhormon Thyroxin ausgeglichen. Es dauert aber oft einige Monate, bis der Arzt die optimale Dosierung gefunden hat, denn typisch für die Krankheit sind Schwankungen des Hormonspiegels. Bei einer guten Einstellung ist der Patient aber beschwerdefrei, und die Lebenserwartung ist nicht vermindert. Das Zentrum für innere Medizin I Schöne Torte auf dem Tisch Anrufer: Ich leide an leichtem Diabetes. Wie soll ich mich verhalten, wenn bei einer Feier eine schöne Torte auf dem Tisch steht? Prof. Kellerer: Anders als noch vor einigen Jahren propagiert, gibt es heute keine generellen Speiseverbote mehr für Diabetiker. Ein Stück Torte dürfen Sie daher ruhig essen, aber übertreiben Sie es nicht. Sorgen Sie dafür, dass Sie Normalgewicht halten oder erlangen, und essen Sie ballaststoffreiche Kost und viel Obst und Gemüse. Meiden Sie zudem Fruchtsäfte und zuckerhaltige Limonaden. Außerdem sollten Sie sich viel bewegen. Dann darf zwischendurch auch mal ein Stück Kuchen sein. Zu viel Harnsäure Anrufer: Mein Harnsäurespiegel ist erhöht, was auch schon zu einem schmerzhaften Gichtanfall geführt hat. Wie bekomme ich den Harnsäurespiegel wieder in den Griff? Prof. Kellerer: Sie können das in vielen Fällen über richtige Ernährung erreichen. Sie sollten Fleisch und Wurst weitgehend meiden. Auf Innereien sollten Sie ganz verzichten und Professor Dr. Monika Kellerer ist ärztliche Direktorin des Zentrums für innere Medizin I des Marienhospitals. Zu ihren Spezialgebieten gehören die Diagnose und Behandlung der Zuckerkrankheit sowie von Schilddrüsenerkrankungen. Behandelt werden an der Klinik auch Fett- und Knochenstoffwechselstörungen wie etwa Osteoporose, Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse, der Nebennieren und der Geschlechtsdrüsen. Weitere Schwerpunkte des Zentrums sind die Angiologie (Gefäßkrankheiten) und die Kardiologie (Herzerkrankungen). Um die beiden letztgenannten Schwerpunkte ging es bei der aktuellen Telefonaktion aber nicht. Wer sich stationär oder ambulant in der Klinik behandeln lassen möchte, benötigt eine Überweisung vom niedergelassenen Facharzt. Privat Versicherte und Selbstzahler können sich ambulant auch ohne Überweisung behandeln lassen. Notfallpatienten dürfen wie in allen Abteilungen des Marienhospitals selbstverständlich Tag und Nacht ohne Überweisung kommen. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter innere1@ vinzenz.de. Telefonnummer für Fragen und Terminvereinbarungen: (07 11) möglichst wenig Alkohol zu sich nehmen. Auch manche Fischarten erhöhen die Harnsäurekonzentration und sollten gemieden werden. Essen sie zum Frühstück lieber ein Marmeladen- statt ein Wurstbrot. Wenn der Harnsäurespiegel trotz der Ernährungsumstellung erhöht bleibt oder sogar Gichtanfälle auftreten, muss man das medikamentös behandeln. Denn wenn sich die schmerzhaften Gichtanfälle wiederholen, führt dies zur chronischen Gicht und zur Zerstörung von Gelenken. Schilddrüse operieren? Anruferin: Ich habe ein autonomes Schilddrüsenadenom, also einen heißen Knoten in der Schilddrüse. Wie sollte man den behandeln? Sind Tabletten besser oder eine Operation? Prof. Kellerer: Oft ist die Schilddrüsenfunktion trotz eines heißen Knotens noch normal. Dann ist keine Behandlung nötig. Sie sollten aber Ihre Schilddrüse regelmäßig untersuchen lassen, um sicherzugehen, dass sich zwischenzeitlich keine Schilddrüsenüberfunktion gebildet hat. Denn diese kann Nervosität, Schlafstörungen, Durchfall, Haarausfall und andere Probleme nach sich ziehen. Liegt eine Überfunktion vor, wird man meist zunächst versuchen, sie medikamentös zu behandeln. Häufig wird im Anschluss eine Radiojodtherapie durchgeführt. Der Patient erhält dabei meist in Tablettenform eine radioaktive Substanz, welche die Funktionsstörung beseitigt, indem sie das Zellgewebe des heißen Knotens zerstört. Die Methode gilt als sehr sicher und nebenwirkungsarm. Liegt neben dem autonomen Schilddrüsenadenom mit Überfunktion auch noch ein großer Knotenkropf vor, ist eine Operation meist die bessere Therapieform. rk 5

6 Medizin Gefährlichen Erregern schneller auf die Spur kommen MALDI-TOF ermöglicht zügigere Behandlung von Patienten mit Bakterien- und Pilzinfektionen Bakterien und Pilze können lebensbedrohliche Krankheiten auslösen. Für eine effektive Behandlung muss man möglichst rasch den Erregertyp identifi- Privatdozent Dr. Matthias Orth zieren. Bislang benötigten Kliniken dafür mindestens zwei Tage. Dank der neuen MALDI- TOF-Methode geht das im Marienhospital jetzt sehr viel schneller. Bakterien und Pilze Fast jeder Patient bekommt während eines Klinikaufenthaltes Blut abgenommen, oft werden auch sein Urin oder Stuhl untersucht oder ein Gewebeabstrich gemacht. All diese Proben werden ans Institut für Laboratoriumsmedizin des Marienhospitals geschickt. Sehr häufig geht es bei unseren Untersuchungen darum, eine Infektion mit Bakterien oder Pilzen nachzuweisen beziehungsweise eine solche Infektion auszuschließen, sagt Privatdozent Dr. Matthias Orth, der ärztliche Direktor des Instituts für Laboratoriumsmedizin am Marienhospital. Schnellere Behandlung möglich Bislang mussten die Proben dafür auf Nährböden aufgetragen und zunächst über Nacht angezüchtet werden, damit sie in einer ausreichenden Menge zur Verfügung standen. Danach begann die teilweise sehr mühsame und langwierige Identifikation. Die Keime wurden auf Kulturplatten aufgebracht und mit unterschiedlichen Reagenzien behandelt. Anhand der Reaktion auf die Reagenzien konnte auf den Keimtyp geschlossen werden. Die meisten Reaktionen beruhten auf einem Wachstum der Erreger. Bei schnell wachsenden Bakterien konnten wir schon innerhalb eines weiteren Tages den Erregertyp feststellen, bei langsam wachsenden und einigen anderen Keimen mussten wir aber teils mehrere Tage warten, bis das möglich war, erläutert Privatdozent Orth. In dieser Zeit konnte der Patient nur auf Verdacht behandelt werden, denn man wusste ja noch nicht, mit welchem krankmachenden Erreger er sich infiziert hat, so der Laborchef. Als erstes Kliniklabor in der Region verfügt das Marienhospital aber jetzt über ein rund Euro teures MALDI-TOF-Analysegerät, das den Typ eines Krankheitserregers in wenigen Minuten ermitteln kann. Diese Methode wurde 1987 in Deutschland und Japan entwickelt und 2002 mit dem Nobelpreis für Chemie bedacht. Nährboden, auf dem über Nacht Bakterien aus einer Blutprobe angezüchtet wurden. Mit einem Holzstäbchen wird etwas Keimmaterial entnommen und auf eines der Probenfelder der Targetplatte übertragen. Diese hat Platz für bis zu 96 Proben, die somit in einem einzigen Arbeitsgang analysiert werden können 6

7 Medizin ➏ ➐ ➎ ➑ ➋ ➊ ➌ Funktion eines MALDI-TOF-Gerätes: Die Target-Platte mit der Bakterien- oder Pilzprobe (1) wird mittels Laserstrahl (2) beschossen. Die Probe verdampft dadurch (3). Die im Probenmaterial enthaltenen Peptidfragmente fliegen durch die Vakuumröhre (5) bis zum Detektor (6). Die Flugzeit aller Peptide wird gemessen. Kleine Peptide (7) fliegen schneller als große (8). Jeder Krankheitserreger verfügt über ein spezifisches Spektrum kleinerer und größerer also schnellerer und langsamerer Peptide (grafische Darstellung auf dem Foto unten rechts). Wenn diese Spektren mit einer Datenbank abgeglichen werden, kann so der Erreger genau identifiziert werden Ergebnis in Minutenschnelle Für eine Analyse mit dem neuen Gerät müssen die Erreger zunächst wie bislang über Nacht auf einem Nährboden angezüchtet werden. Danach überträgt eine MTLA (medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin) eine winzige Probe auf eine Metallplatte. Diese sogenannte Targetplatte wird in das Analysegerät eingeschleust, und wenige Minuten später wissen wir dann, um welchen Erreger es sich handelt, so Matthias Orth. Meist könne daher ein Klinikpatient im Marienhospital jetzt mindestens einen Tag früher gezielt behandelt werden. Er ist somit schneller gesund und kann das Krankenhaus früher verlassen, sagt der Laborchef. Das MALDI-TOF-Gerät besteht aus einer Kammer, in der ein Vakuum herrscht. In diese wird die Probenplatte geschoben. Bis zu 96 Erregerproben befinden sich auf einer Platte und können in einem einzigen Durchgang analysiert werden. Auf jedes Probenfeld hat die Laboratoriumsassistentin zuvor eine spezielle Lösung aufgebracht, die dort eine Kristallmatrix bildet. Ein Laserstrahl beschießt in der Vakuumkammer jedes Probenfeld mit sehr hoher Energie. Die Matrix bewirkt, dass die Laserenergie zu einer explosionsartigen Verdampfung (Desorption) der Keime führt. Die Flugzeiten werden gemessen Die in den Keimen enthaltenen Peptide (bestimmte Eiweißbestandteile) werden dabei ionisiert, also mit positiver Ladung angereichert. Aufgrund der Hochspannung, die im Analysegerät aufgebaut wird, fliegen diese geladenen Teilchen durch die Vakuumkammer. Das Gerät misst hochpräzise die Flugzeiten der einzelnen Peptide zwischen dem Target und einem Detektor am Ende der Kammer. Kleine Peptide fliegen schneller als große. Das Gerät vergleicht die gemessenen Flugzeiten der Probe mit denen in einer Datenbank. In ihr sind die typischen Flugzeiten der Bestandteile von gut zweitausend für den Menschen relevanten Krankheitserregern hinterlegt. Durch den Vergleich ermittelt ein Hochleistungsrechner, um welchen Erreger es sich handelt. Woher der Name MALDI-TOF? Aus der Funktionsweise der Methode erklärt sich auch deren wenig eingängiger Name. MALDI steht für matrixunterstützte Laser-Desorption/Ionisation und TOF für Flugzeit (englisch: time of flight). Das Verfahren kommt im Marienhospital häufig zum Einsatz. Wir analysieren damit rund Proben im Jahr, sagt Privatdozent Dr. Matthias Orth. rk MTLA Sebastian Nagel setzt die Targetplatte in die Vakuumschleuse des MALDI-TOF-Gerätes. Von dort wird sie in dessen luftleere Analyseröhre befördert Die Kurve zeigt das Spektrum der Flugzeiten verschiedener Probeteilchen. Das Gerät gleicht die Angaben mit einer Datenbank ab, um so den Erregertyp zu ermitteln 7

8 Medizin Sophie Pevny erläutert einer Patientin das Dynamometer, mit dem die Handkraft gemessen werden kann Verhindert richtige Ernährung Knochenbrüche? Studie zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Frakturen im Alter Viele ältere Menschen insbesondere Frauen leiden an Osteoporose (Knochenschwund). Die Erkrankung führt dazu, dass Knochen schon bei geringen Belastungen brechen. Kann man Knochenbrüche durch richtige Ernährung verhindern? Eine aktuelle Studie soll das jetzt herausfinden. Professor Dr. Ulrich Liener Schon ab dem dreißigsten Lebensjahr reduziert sich beim Menschen allmählich die Knochendichte, und die Gefahr von Knochenbrüchen steigt. Insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren kommt es oft zu einem starken Knochenschwund (Osteoporose). Bei etwa einem Drittel von ihnen ist er so massiv, dass er als behandlungsbedürftig eingestuft werden muss, weil er mit einem hohen Fraktur- (Knochenbruch-)risiko einhergeht. Altersfrakturen nehmen zu Bei betagten Menschen können Knochenbrüche im schlimmsten Fall zu dauerhafter Bettlägerigkeit und Unbeweglichkeit führen. Frakturen im Alter sind ein immer größeres Problem, sagt Professor Dr. Ulrich Liener, der ärztliche Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Marienhospital. Denn die Zahl älterer Menschen wird größer und somit auch die Zahl altersbedingter Knochenbrüche. Interviews mit älteren Patienten Seit längerem wird darüber diskutiert, ob richtige Ernährung Knochenbrüche im Alter verhindern kann beziehungsweise ob mangelernährte Patienten mit Osteoporose tatsächlich häufiger unter Altersfrakturen leiden. Um dies zu überprüfen, führt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Marienhospitals daher seit 2011 gemeinsam mit der Universität Hohenheim eine Studie zum Zusammenhang von Mangelernährung und Knochenbruchrisiko bei älteren Patienten durch. Projektleiter sind Professor Dr. Ulrich Liener vom Marienhospital und Professor Dr. Stephan Bischoff vom Hohenheimer Institut für Ernährungsmedizin. Institutsmitarbeiterin Sophie Pevny kommt regelmäßig ins Marienhospital. Hier führt die Ernährungswissenschaftlerin Interviews mit älteren Patienten zu deren Ernährung durch. Befragt werden von ihr Patienten im Alter ab 70 Jahren. 120 Patienten werden untersucht Anhand eines umfangreichen Fragebogens ermittelt Sophie Pevny deren Ernährungsgewohnheiten. Sie fragt die Patienten, wie häufig sie beispielsweise bestimmte Fischsorten, Spinat, Grünkohl oder Hartkäse zu sich nehmen. Abgefragt werden Nahrungsmittel, von denen man vermutet, dass sie sich durch ihren Kalzium- und Vitamin-D- Gehalt positiv auf die Knochendichte auswirken. Zudem werden Blutwerte der Patienten ausgewertet und Handkraft, Körperfett- und Muskelanteil, Oberarmumfang und die Hautfaltendicke am Oberarm gemessen. Diese Faktoren lassen Rückschlüsse auf den Allgemeinzustand und die Ernährung der Patienten zu. Insgesamt 90 Patien- 8

9 Medizin ten mit typischen Altersfrakturen interviewt und untersucht Sophie Pevny. Als Kontrollgruppe werden zudem 30 Marienhospital-Patienten im gleichen Alter hinzugezogen, die nicht wegen Knochenbrüchen, sondern beispielsweise wegen einer Hüft- oder Kniegelenksoperation im Marienhospital sind. Die Studie wird in Kürze abgeschlossen. Die detaillierte Auswertung steht noch aus, aber Professor Liener betont: Das vorläufige Ergebnis zeigt, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Frakturrisiko gibt und dass im Alter viele Patienten unterernährt sind, so der ärztliche Direktor. Die Muskel- und Knochensubstanz mangelernährter Patienten nehme ab, und es könne neben Knochenbrüchen auch zu einer Fehlregulierung des Immunsystems sowie schlechterer Wundheilung und verzögerter Genesung kommen. Die Sonne scheint zu selten Insbesondere ältere Menschen sollten daher genügend kalziumhaltige Nahrung zu sich nehmen. Dazu zählen Milchprodukte, aber auch Vollkornbrot, Gemüse und andere Lebensmittel. Wichtig ist zudem eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D, das unter anderem den Knochenaufbau reguliert. Das Vitamin ist allerdings nur in wenigen Nahrungsmitteln in nennenswerten Dosen enthalten. Dazu zählen vor allem Fettfische wie beispielsweise der Hering sowie Pilze und manche Käsesorten. Sonnenbestrahlung der Haut fördert die körpereigene Bildung von Vitamin D. Da in Deutschland die Sonne aber eher selten scheint und sich die Menschen in der Regel voll bekleidet im Freien aufhalten, reicht die körpereigene Vitamin D-Produktion meist nicht aus. Wenn eine Blutuntersuchung einen zu niedrigen Vitamin D-Spiegel ergibt, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten angeraten, so Professor Liener. Ist der Knochenschwund schon weit fortgeschritten, müssen zudem spezielle Osteoporose- Medikamente eingenommen werden. Experten warnen allerdings davor, Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine oder Mineralien einfach so ohne vorherige ärztliche Untersuchung einzunehmen. Denn eine Überdosierung kann gesundheitliche Probleme hervorrufen statt sie zu verhindern. rk Warum brechen im Alter die Knochen leichter? Links die mikroskopische Aufnahme des Knochens eines jüngeren, rechts der eines älteren Menschen. Die Knochenmasse nimmt mit dem Alter ab, der Knochen wird deshalb immer anfälliger für Frakturen (Brüche) % Knochenmasse Frauen Frakturschwelle Männer Alter (Jahre) Frauen haben eine geringere Knochenmasse als Männer, und bei Frauen nimmt sie zudem schneller ab. Beträgt sie unter 50 Prozent, ist die Frakturschwelle erreicht. Knochen brechen dann bereits bei leichten Stürzen oder Belastungen (Quelle: Reiner und Christoph Bartl, Osteoporose Manual) Das beugt Knochenbrüchen im Alter vor Zu den typischen Knochenbrüchen im Alter gehören Hüft-, Unterarm- und Wirbelkörper-Frakturen. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. So können Sie Altersfrakturen vorbeugen: Täglich bewegen bzw. Sport treiben stärkt Knochen und Muskulatur. Auf eine ausgewogene Ernährung achten, bei der ausreichend Kalzium und Vitamin D aufgenommen werden. Kalzium findet sich vor allem in Milchprodukten und Käse, Vitamin D-haltig sind Seefische wie Hering und Lachs, aber auch Steinpilze, Champignons und Schmelzkäse. Sonnenlicht fördert die körpereigene Vitamin D-Produktion. Vitamin D-Präparate senken das Osteoporoserisiko und verhindern so Knochenbrüche. Starken Tabak- und Alkoholkonsum vermeiden. Schwindel, Gangunsicherheiten u. ä. sollte man behandeln lassen. Wenn eine Knochendichtemessung zeigt, dass eine Osteoporose (Knochenschwund) vorhanden ist, sollte diese mit Medikamenten behandelt werden. In der Wohnung Stolperkanten wie Teppichbrücken entfernen, an Stufen etc. Haltegriffe anbringen, Antirutsch-Socken tragen. 9

10 Medizin Professor Dr. Claudio Denzlinger beim marien-interview Medizinische Studien nutzen den Teilnehmern Die Angst, als Studienteilnehmer zum Versuchskaninchen zu werden, ist unbegründet Das Marienhospital führt zahlreiche medizinische Studien durch. Diese dienen nicht nur der Weiterentwicklung medizinischer Behandlungsmethoden. Studien nutzen auch den Patienten, die sich freiwillig an ihnen beteiligen, erläutert der Krebsexperte Professor Dr. Claudio Denzlinger. marien: Das Marienhospital beteiligt sich an vielen wissenschaftlichen Studien. Allein auf dem Gebiet der Krebstherapie sind es zwanzig, an denen das Haus aktuell teilnimmt. Warum machen Kliniken bei Studien mit? Professor Denzlinger: Die Tumormedizin hat in den letzten Jahren beachtliche Erfolge verzeichnet. Menschen können heute öfter von Krebs geheilt werden oder leben trotz Krebs deutlich länger und besser als vor zehn oder zwanzig Jahren. Nur über Studien konnte man herausfinden, welches Medikament oder welche Behandlungsmethode gut gegen Krebs wirkt. marien: Fühlen sich Patienten bei Studien nicht wie Versuchskaninchen? Professor Denzlinger: Diese Befürchtung bekomme ich öfter zu hören, wenn ich Patienten anbiete, in eine Studie aufgenommen zu werden. Aber das Gegenteil ist der Fall. Patienten profitieren von Studien. Studienteilnehmer leben im Durchschnitt länger. Fachgesellschaften und unabhängige Einrichtungen, die Qualitätszertifikate an Kliniken vergeben, fordern von den Krankenhäusern, möglichst viele Patienten in Studien aufzunehmen. Das geschieht auch deshalb, weil sich alle Experten einig sind, dass Studien den Beteiligten nützen. marien: Wieso profitieren Patienten von der Teilnahme an Studien? Professor Denzlinger: Die Studienrichtlinien schreiben vor, dass jeder Teilnehmer grundsätzlich die derzeit beste von den medizinischen Fachgesellschaften anerkannte Therapie erhält. In einer Studie wird diese bestmögliche Therapie mit einer vielleicht noch besseren Behandlung verglichen. Die Studienprotokolle werden von national und international ausgewiesenen Experten entwickelt. Die Teilnehmer werden engmaschig und auch mit Unterstützung externer Fachleute kontrolliert. marien: Wie laufen Studien denn eigentlich ab? Professor Denzlinger: Das ist unterschiedlich. Bei den meisten Studien, an denen wir uns beteiligen, werden die Patienten nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt, die auch Viele seriöse Studien sind doppelblind Studienarme genannt werden. Der eine Arm erhält die bestmögliche Therapie und zusätzlich ein unwirksames Placebomedikament. Die Teilnehmer des anderen Arms erhalten ebenfalls die bestmögliche Therapie plus das neue Krebsmittel. Die Studie will herausfinden, ob die Patienten dieses zweiten Arms besser gesunden oder länger leben und so ermitteln, ob das neue Medikament die erhoffte Wirkung hat. In Vorstudien hat sich schon gezeigt, dass das neue Mittel bei einzelnen Patienten gut wirkt, und in der klinischen Studie soll herausgefunden werden, ob das auch bei einer großen Patientengruppe der Fall ist. Weder die den Patienten behandelnden Klinikärzte noch der Patient selbst wissen, ob er das wirkungslose Scheinmedikament oder das wirksame Mittel bekommt. Solche Studien nennt man deshalb auch Doppelblindstudien. marien: Was ist, wenn sich während der Studie herausstellt, dass das neue Mittel bei den Teilnehmern schlimme Nebenwirkungen verursacht? 10

11 Medizin Professor Denzlinger: Dann wird die Studie abgebrochen. Auch den umgekehrten Fall gibt es: Vor einigen Jahren wurde ein Mittel gegen Leukämie getestet, bei dem man schon nach kurzer Zeit merkte, dass die Studienteilnehmer, die es bekamen, eine deutlich höhere Überlebenschance hatten als die im Kontrollarm behandelten Patienten. Es wäre unethisch gewesen, das Mittel den Teilnehmern des Kontrollarmes vorzuenthalten, und sie bekamen es dann ebenfalls. marien: Kann man als Patient aus einer Studie auch wieder aussteigen? Professor Denzlinger: Ja, jederzeit und man muss das nicht mal begründen und hat keinerlei Nachteile. marien: Darf jeder Arzt oder jede Pharmafirma Studien zum Testen von neuen Medikamenten durchführen? Professor Denzlinger: Nein, die Genehmigung zu bekommen, ist kompliziert und langwierig. Die letzte Entscheidung dazu treffen unabhängige Ethikkommissionen. Da ich Professor an der Universität Tübingen bin, ist für Studien in meiner Klinik die dort ansässige Kommission zuständig. Sie setzt sich aus Medizinern, Pharmakologen, Juristen und Ethikexperten zusammen. Nur wenn die Kommission nach ausgiebiger Prüfung des Studienantrags befindet, dass eine Studie die Behandlungsqualität verbessern könnte, ohne den teilnehmenden Patienten zu schaden, erteilt sie ihr Einverständnis. Jeder Patient, der an der Studie teilnimmt, ist zudem hoch versichert. Sie können sich vorstellen, dass auch die Versicherung schon aus wirtschaftlichen Gründen im Vorfeld sehr genau einschätzen wird, wie hoch das Risiko ist, dass ein Patient durch die Teilnahme an der Studie Schaden nimmt. marien: Es gibt neben seriösen Studien auch sehr viele unseriöse. In den USA ergab eine massenhaft publizierte Studie, dass Konsumenten von Sojamilch seltener Herzkrankheiten und Krebs bekommen. Die Studie war von Sojamilchproduzenten in Auftrag gegeben worden, und seriöse unabhängige Nur bestimmte Patienten können an Studien teilnehmen Studien sahen in der Sojamilch keineswegs ein Allheilmittel. Wie kann man sich als Patient davor schützen, auf so etwas hereinzufallen? Professor Denzlinger: Leider gibt es Unternehmen, die aus der Not speziell von Krebspatienten auf unseriöse Art Kapital schlagen und die groteskesten Therapien oder ominöse Vitaminpillen anbieten, deren Wirksamkeit angeblich in Studien nachgewiesen wurde. Hier sollte man sich im Zweifel vertrauensvoll an seinen Klinik- Onkologen oder seinen niedergelassenen Krebsspezialisten wenden. Sonst besteht die Gefahr, dass man auf teure, aber unnütze oder gar schädliche Alternativtherapien hereinfällt. Es gibt beispielsweise Vitaminpillen, die durch Überdosierung Krebs begünstigen statt verhindern können. Auch im Internet gibt es seriöse Informationsquellen für medizinische Laien; etwa die Homepage der Deutschen Krebsgesellschaft (www. krebsgesellschaft.de), die zu sehr vielen Tumorerkrankungen Behandlungsmethoden auflistet und oft auch auf die Studienlage dazu verweist. Sinnvoll ist es auch, sogenannte Metaanalysen zu lesen. Sie berücksichtigen alle Studien, die weltweit zum selben Thema durchgeführt wurden und fassen deren Ergebnisse zusammen. marien: Bekommen Ärzte, Kliniken oder Patienten eigentlich Geld, wenn sie an Studien teilnehmen? Professor Denzlinger: Die Kliniken erhalten das Arzneimittel gratis, das getestet werden soll. Darüber hinaus bekommen sie nur den Zeitaufwand, Untersuchungs- und eventuelle Reisekosten ersetzt. Die Patienten erhalten ebenfalls manchmal Aufwandsentschädigungen, wenn ihre Studienteilnahme mit längeren Anfahrten oder großem Zeitaufwand verbunden ist. Aber reich werden kann durch die Teilnahme an Studien weder Klinik noch Arzt noch Patient. marien: Sind viele Patienten skeptisch gegenüber Studien? Professor Denzlinger: Die Zahl der Patienten, die Studien gegenüber skeptisch sind, wird geringer. Denn es hat sich inzwischen auch unter Laien herumgesprochen, dass man keine Angst vor einer Studienteilnahme haben muss. Im Gegenteil, den studienskeptischen Patienten stehen inzwischen auch Patienten gegenüber, die unbedingt an Studien teilnehmen wollen, weil sie sich davon eine bessere Behandlung versprechen. Aber es werden ja für Studien immer nur ganz bestimmte Patienten mit ganz spezifischen Krebsarten gesucht. Deshalb kommt auch nur ein Teil der Patienten als Studienteilnehmer infrage. rk Professor Denzlinger Professor Dr. Claudio Denzlinger ist ärztlicher Direktor des Zentrums für innere Medizin III am Prof. Denzlinger Marienhospital. Er baute die Abteilung, die auf die Behandlung von Krebspatienten spezialisiert ist, vor genau zehn Jahren auf. Zudem ist er Leiter des 2009 gegründeten Onkologischen Zentrums des Krankenhauses. Hier arbeiten Experten unterschiedlicher Marienhospital-Kliniken zusammen. Ihr Ziel ist es, Krebspatienten die bestmögliche fachübergreifende Therapie zu bieten. Die Fortschritte in der Tumortherapie in den letzten Jahren beruhen vor allem auf wissenschaftlichen Studien und daraus abgeleiteten Behandlungsempfehlungen, sagt Professor Denzlinger. Von ihnen, so ist er überzeugt, profitieren nicht nur spätere Generationen von Krebspatienten, sondern auch die aktuellen Studienteilnehmer. Momentan beteiligt sich das Marienhospital an zwanzig Studien allein zur Krebsbehandlung. Infos unter 11

12 Medizin Der menschliche Verdauungstrakt. Rot: die Speiseröhre. Speiseröhrenkrebs gehört zu den seltenen Krebsformen. Erfolgt vor der Operation eine Radio-Chemotherapie (Kombination aus Bestrahlung und Medikamenten), steigen die Überlebens- und Heilungschancen Der Tumor wird mittels Be 12

13 Medizin Krebs der Speiseröhre wirksam behandeln Bestrahlung und Medikamente vor der Operation verlängern das Leben Speiseröhrenkrebs gilt als schwer heilbar. Denn er wird meist erst dann entdeckt, wenn der Tumor schon so groß ist, dass der Patient unter Schluckbeschwerden leidet. Eine aktuelle Studie belegt aber, dass eine Radio-Chemotherapie vor der Operation das Leben vieler Patienten verlängern kann. In Deutschland erkranken pro Jahr 6000 Menschen neu an einem Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs). Die Speiseröhre liegt Professor hinter Herz und Dr. Thomas Hehr Lunge. Krebsoperationen an der Speiseröhre sind daher anspruchsvoll, erläutert Professor Dr. Michael Schäffer. Der Chirurg ist ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Marienhospitals. Dort werden jährlich rund fünfzehn bis zwanzig Tumoroperationen an der Speiseröhre durchgeführt. Den Tumor vor der OP verkleinern Studien ergaben, dass in etwa einem Drittel der Fälle nach einer Operation noch Krebszellen im Randbereich des Tumors verbleiben, aus denen sich wieder neuer Krebs entwickeln kann. Im Marienhospital wird daher bei allen infrage kommenden Patienten vor dem chirurgischen Eingriff eine kombinierte Radio-Chemotherapie vorgenommen: Fünf Wochen lang erhält der Patient einmal wöchentlich im Rahmen der Chemotherapie per Infusion (Tropf) Zytostatika zugeführt. Diese Medikamente bremsen das Zellwachstum und verstärken die Wirkung der Radiotherapie (Bestrahlung), die im selben Zeitraum stattfindet. Ebenfalls fünf Wochen lang wird der Tumor dabei an fünf Tagen pro Woche mittels Linearbeschleuniger millimetergenau bestrahlt. Wegen der hohen Präzision des Linearbeschleunigers werden umliegendes Gewebe, Herz und Lunge bestmöglich geschont. Die Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung kann den Tumor vor der Operation verkleinern und so die Heilungschancen vergrößern, sagt Professor Dr. Thomas Hehr, der ärztliche Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin des Marienhospitals. Größere Heilungschance Wie groß dieser Effekt ist, belegte jetzt eine Studie aus den Niederlanden, deren Ergebnis Mitte 2012 veröffentlicht wurde. Die eine Hälfte der Studienteilnehmer wurde nur operiert, die andere erhielt vor der Operation eine Radio- Chemotherapie. Bei der zweiten Gruppe konnte der Speiseröhrentumor in 92 Prozent der Fälle komplett entfernt werden. Bei der Vergleichsgruppe, die keine Radio-Chemotherapie bekam, gelang dies nur bei 69 Prozent. Bei fast jedem dritten Patienten waren nach der Radio-Chemotherapie im herausoperierten Tumorgewebe keine überlebenden Tumorzellen mehr zu finden. Die Überlebenszeit der Patienten verlängerte sich durch die dem chirurgischen Eingriff vorgeschaltete Radio- Chemotherapie deutlich; und zwar von durchschnittlich zwei auf durchschnittlich vier Jahre. Zudem stieg auch die Langzeit-Heilungsrate an. Anstrengend, aber oft sehr wirksam Leider kommt eine Radio-Chemotherapie vor der Operation nur für bestimmte Patienten infrage, so Professor Hehr. Weil die Therapie kräftezehrend ist, muss der Patient sich in einem guten Allgemeinzustand befinden und darf durch die Erkrankung nicht mehr als zehn Prozent seines Körpergewichts verloren haben. Thomas Hehr: Die Radio-Chemotherapie ist für viele Patienten anstrengend, da Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Schmerzen auftreten können. Aber sie bietet Betroffenen die Chance, den Speiseröhrenkrebs, dessen Heilungsaussichten sonst vielfach nicht gut sind, langfristig zu überleben. rk Stichwort Speiseröhrenkrebs Das Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs) zählt zu den seltenen Krebsarten. Am häufigsten sind Männer über 55 Jahren betroffen. Man unterscheidet zwei Formen: Ein Adenokarzinom entsteht oft als Folge einer unbehandelten Refluxkrankheit (Sodbrennen durch Eindringen von Magensäure in die Speiseröhre). Als Hauptursachen des Plattenepithelkarzinoms werden Alkohol und Rauchen vermutet. Ein typisches Symptom von Speiseröhrenkrebs sind Schluckbeschwerden. strahlung und... Chemotherapie soweit wie möglich verkleinert... und erst dann operativ entfernt 13

14 Medizin Für viele Patienten war es ein spannendes Schauspiel, das sie da von ihren Zimmerbalkonen aus beobachten konnten: Ein 450-Tonnen-Kran setzte in nur drei Tagen aus 17 solcher Module die Interims-Intensivstation zusammen Schwebende Intensivmodule und blaue Wände Intensivabteilung und OPs werden erweitert, die Eingangs- und Ambulanzebene renoviert Gelangweilt habe ich mich im Krankenhaus kein bisschen, sagt Werner Staude. Der 52-jährige Patient musste wegen einer Gefäßoperation im August einige Tage im Marienhospital verbringen. Von seinem Balkon aus konnte er den spannenden Bau einer Interims-Intensivstation verfolgen. Auch viele andere Patienten sahen vom Bett oder Zimmerbalkon aus zu, wie innerhalb von nur drei Tagen hinter dem Hauptgebäude und dem Paulsbau eine komplette Intensivstation entstand. 17 Module große Fertigbauteile wurden auf Schwertransportern angeliefert. An einem 450-Tonnen-Kran schwebten sie zum Bauplatz, wo sie zentimetergenau zu einem dreigeschossigen Gebäude aufgetürmt wurden. Die Farbe des Sommers in der Eingangshalle hieß blau. Hinter den Folienwänden werden Böden, Decken und Mobiliar erneuert Lärmarmer Interimsbau Im Oktober soll die bisherige Intensivabteilung in diesen knapp 1000 Quadratmeter großen Interimsbau ziehen. Für die Fertigbauweise haben wir uns entschieden, damit die Lärmbelästigung für die Patienten möglichst gering ausfällt, sagt Rainer Friedmann. Der Diplom-Ingenieur leitet die Abteilung Bau und Technik des Marienhospitals. Die Interims-Intensivstation wird über einen Gang direkt mit dem OP-Bereich und der Notaufnahme im Hauptgebäude verbunden. Zwei Stockwerke des Gebäudes enthalten Intensivbetten, im Obergeschoss ist die notwendige Technik untergebracht. Sobald der Umzug der Intensivabteilung in den Interimsbau abgeschlossen ist, werden ab November deren bisherige Räume komplett saniert und vergrößert. Ein Dachvorsprung wird bebaut Neue Fläche wird gewonnen, indem ein Dachvorsprung des Hauptgebäudes bebaut wird soll die neue Intensiv- 14

15 Aktuell station fertig sein. Sie wird dann über 29 statt bisher 20 Betten verfügen. Im Anschluss wird auch die OP-Abteilung erneuert und ebenfalls durch einen Anbau auf einem Dachvorsprung des Hauptgebäudes beträchtlich erweitert. Notwendig wird die Erweiterung der Intensiv-und OP-Abteilung, weil im Marienhospital immer mehr Patienten operiert werden und die beiden Bereiche daher an ihren Kapazitätsgrenzen arbeiten soll der vergrößerte und hochmoderne OP-Trakt in Betrieb gehen. Für Erweiterung und Erneuerung des Intensiv- und OP-Bereichs wird das Marienhospital bis dahin 40 Millionen Euro ausgegeben haben. Die beiden Abteilungen werden dann insgesamt 1800 Quadratmeter größer sein. Von Steppe bis bunte Vielfalt Die Marienhospital-Gärtnerei schuf kleine Pflanzen-Oasen Zum Marienhospital gehören umfangreiche Grünanlagen, die vom Team der Klinikgärtnerei geplant und gepflegt werden hat man dabei eine besonders große Vielfalt walten lassen. Warum ist alles so blau hier? Doch nicht nur am Kran schwebende Baumodule, sondern auch eine plötzlich in blau leuchtende Eingangshalle überraschte viele Patienten im Sommer. Hinter den blauen Plastikplanen erfolgt eine Oberflächensanierung der Eingangshalle. Der auberginefarbene Bodenbelag wird durch einen modernen anthrazitfarbenen Teppichboden ersetzt. Die Metallkassetten unter den Decken werden entfernt, sodass die Eingangshalle höher und luftiger wirkt. Decken und Wände werden weiß gestaltet sein. Neben bequemen Wartebänken wird es auch gemütliche lederbezogene Lounge-Möbel geben. Ab Winter 2012 können Patienten, Besucher und Mitarbeiter sich einen ersten Eindruck von der neu gestalteten Halle verschaffen. Dann nämlich wird deren bereits renovierte Hälfte für die Öffentlichkeit freigegeben. Die blauen Folienwände werden aber danach noch einige Monate stehen bleiben. Denn hinter ihnen wird im Anschluss der noch nicht renovierte Teil der Halle saniert. Wenn die Eingangshalle fertig ist, soll auch die Ambulanzebene M1 eine ähnliche Oberflächensanierung erhalten. Ende 2014 ist mit dem Abschluss aller Bauarbeiten zu rechnen. Ich werde bestimmt noch mal vorbeikommen, um zu sehen, was aus der Bauerei geworden ist, die mir als Marienhospitalpatient die Zeit verkürzt hat, sagt Werner Staude. Aber ich hoffe, dass ich das dann als gesunder Besucher und nicht wieder als Patient machen kann, lacht er. rk Renate Dittus-Bär im weißen Garten Die 3,6 Hektar großen Grünanlagen des Marienhospitals waren fünf Jahre in Folge beim Gartenbauwettbewerb Natürlich Stuttgart mit Preisen ausgezeichnet worden haben wir auf die Teilnahme verzichtet, weil ja zeitweise Bauarbeiten das Idyll ein wenig gestört haben, sagt Renate Dittus Bär. Die Gartenbautechnikerin ist gemeinsam mit drei weiteren Gärtnern und einem Floristen für die Grünanlagen des Hauses zuständig. Silberblatt, Begonie und Salbei Trotz oder gerade wegen der Bauarbeiten ließen sich die Klinikgärtner aber auch 2012 wieder etliche Besonderheiten einfallen. Vorm gläsernen Übergang vom zweiten Stock des Hauptgebäudes zum Paulsbau verläuft ein lang gestreckter Grünstreifen in luftiger Höhe. Bunte Vielfalt lautet das Motto im Garten hinter den Klinikgebäuden Sankt Veronika und Sankt Luise Diesen legten die Gärtner als weißen Garten an, mit Silberblatt, Begonien und Salbei. Passend zur sachlichen Gebäudearchitektur dominiert hier die Blütenfarbe Weiß. Per Aufzug in den Garten Ganz anders gestaltete das Gärtnerteam den lauschigen Weg hinter dem Gebäude Sankt Luise. Gegenüber einer efeuberankten Natursteinmauer herrscht in den Beeten eine bunte Blütenvielfalt. In einem 15 Meter langen Grünstreifen nahe der Notaufnahme hingegen wurde ein kleiner Steppengarten aus Agaven und Drachenbäumen realisiert. Patienten und Besucher, die sich den Klinikgarten anschauen möchten, erreichen ihn per Aufzug. Einstieg ist im Verbindungsgang zwischen der Eingangsebene M0 des Hauptgebäudes und dem Gebäude Sankt Veronika. rk Die Grünanlagen des Marienhospitals: alter Baumbestand, verschlungene Wege und lauschige Sitzecken 15

16 Aktuell Praxisanleiter Weiterbildung beendet Zeitschrift marien als E-Book Lesegeräte verdrängen langsam aber stetig gedruckte Medien Die Patientenzeitschrift marien des Marienhospitals gibt es jetzt auch als E-Book. Besitzer eines E-Book-Lesegerätes, eines Tablets oder geeigneten Smartphones können sie gratis herunterladen. Die neuen Praxisanleiter. Sechs von ihnen arbeiten im Marienhospital Sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer beendeten im Juli am Bildungszentrum des Marienhospitals ihren neunmonatigen berufsbegleitenden Praxisanleiterkurs. Praxisanleiter sind erfahrene Pflegekräfte, die Gesundheits- und Krankenpflegeschüler im praktischen Teil ihrer Ausbildung auf den Stationen begleiten. Sechs der Absolventen sind im Marienhospital tätig: Annemarie Bucherer, Melanie Kolb, Maja Sivevska, Johanna Sojka, Gerrit Storz und Sandra Walter. Eine Teilnehmerin Claudia Wagner arbeitet im Stuttgarter Altenund Pflegeheim Haus St. Monika. Neue Kurse starten immer im Oktober. Infos unter: rk E-Book-Reader, Tablet oder Handy: marien ist jetzt auf all diesen Geräte lesbar Das Marienhospital gibt seit 2001 viermal jährlich seine Patientenzeitschrift marien heraus. Nun können sich Besitzer eines E-Book-Readers, eines Tablet-Computers oder Smartphones das Heft auch kostenlos auf ihr digitales Lesegerät herunterladen. Die papierlose und somit umweltschonende E-Book-Version Examen an der Diätschule Zwölf frisch gebackene Diätassistentinnen und ein -assistent Im September beendeten 12 Schülerinnen und ein Schüler der Diätschule des Marienhospitals ihre dreijährige Ausbildung zu staatlich geprüften Diätassistenten. Ihr Examen bestanden haben: Christina Brandt, Sarah Buschinger, Sara Dimaczek, Alexandra Fischer, Saskia Gerke, Lisa Klingler, Carina Lippert, Annika Manz, Ann-Kathrin Reutter, Sebastian Scholz, Vanessa Schrade, Sara Vetrugno und Franziska Vorreiter. Die Diätschule des Marienhospitals verfügt über 32 Ausbildungsplätze. Neue Kurse starten jährlich im Oktober. Nähere Informationen unter marienhospital-stuttgart.de/fuer-bewerber/ bildungszentrum/diaetassistent-in. rk Der Examenskurs der Diätschule und ihre Kursleiterinnen enthält die meisten Artikel der Druckausgabe. Allerdings ist das Layout der elektronischen Ausgabe aufgrund der dahinterstehenden Technik einfacher gehalten. Einfach gratis herunterladen E-Books sind langsam, aber stetig auf dem Vormarsch. In den USA werden von neu erschienenen Büchern bereits mehr elektronische als gebundene Papierausgaben verkauft. Die Zeitschrift marien enthält neben aktuellen Informationen aus dem Marienhospital auch Gesundheitstipps und Artikel über neueste medizinische Forschungsergebnisse und Behandlungsmethoden. Die gedruckte Version erhält jeder Marienhospital-Patient bei der Aufnahme, und sie liegt auch in den Wartebereichen des Hauses zum kostenlosen Mitnehmen aus. Wer noch kein elektronisches Lesegerät besitzt, kann marien auch an jedem PC als PDF-Version lesen. Beide, E-Book- wie PDF-Version, lassen sich unter diesem Link kostenlos herunterladen: de/fuer-patienten/patientenzeitschrift. Dort wird auch erklärt, wie man das Heft auf einfache Weise auf sein Lesegerät oder Handy bekommt. rk 16

17 Von Focus ausgezeichnet Marienhospital ist eines der besten Brustzentren Deutschlands Das Marienhospital war 2003 das erste von den maßgeblichen Fachgesellschaften zertifizierte Brustzentrum Deutschlands. Die Zeitschrift Focus gab dem Zentrum nun Bestnoten. Aufnahmen eines Brusttumors werden ausgewertet PD Dr. Manfred Hofmann Das Marienhospital verfügte im Jahr 2003 über das erste von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie zertifizierte interdisziplinäre Brustzentrum Deutschlands. Mediziner unterschiedlicher Fachdisziplinen behandeln hier Frauen mit Brustkrebs nach den derzeit höchsten medizinischen Standards. Überdurchschnittlich zufrieden Leiter des Zentrums ist Privatdozent Dr. Manfred Hofmann, der ärztliche Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Marienhospitals. Die Zeitschrift Focus nahm das Brustzentrum des Marienhospitals im Sommer in ihre Klinik-Bestenliste auf. Besonders positiv bewertet wurde von den Testern, dass die behandelten Patientinnen überdurchschnittlich zufrieden mit dem Brustzentrum des Marienhospitals sind. Es erhielt in der Kategorie Patientenzufriedenheit 81 von 100 möglichen Punkten. Nur zwei weitere Brustzentren in Deutschland schafften hier einen beziehungsweise zwei Punkte mehr. In Stuttgart gab es zudem kein anderes Brustzentrum, dessen medizinische Qualität von Focus so hoch bewertet wurde. Der Focus-Test beruht auf Bewertungen niedergelassener Ärzte und Patienten. rk Gäste aus Pakistan Aktuell Palliativverein Unkompliziert online spenden Das Marienhospital gehört zu den Pionieren der Palliativmedizin eröffnete es als eine der ersten deutschen Kliniken eine Palliativabteilung, auf der schwerstkranke und sterbende Krebspatienten betreut werden. Unterstützt wird die personalintensive und somit teure Palliativpflege durch den Verein zur Förderung der Palliativmedizin im Marienhospital Stuttgart, der mittlerweile mehr als 1000 Mitglieder hat. Er finanziert Personalkosten unter anderem für Krankengymnastik, Musiktherapie oder Ernährungsberatung auf den Palliativstationen des Krankenhauses. Wer den Verein unterstützen möchte, kann dies entweder durch eine Mitgliedschaft oder durch Spenden tun. Der Mitgliedsbeitrag beträgt ab Euro pro Jahr. Spenden sind jetzt unkompliziert und sicher per Online- Formular möglich unter der Internet- Adresse de/palliativverein/palliativ.aspx. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, konventionell per Überweisung zu spenden. Die Spendenkonten sind: Schwäbische Bank Stuttgart, BLZ , Konto und Baden-Württembergische Bank, BLZ , Konto rk Professor Tahir plant eine Klinik für Unfall- und Brandverletzte Das Marienhospital verfügt über ein international bekanntes Zentrum für Schwerbrandverletzte. Ende Juli erhielt es Besuch von Professor Dr. Mohammad Tahir und seiner Ehefrau. Der Mediziner plant in Pakistan eine große, bereits im Rohbau befindliche Klinik. Sie soll 130 Betten für Unfallopfer darunter 60 für Schwerbrandverletzte haben. Rund 40 Prozent der Patienten werden Flüchtlinge aus Afghanistan sein. Um Anregungen für die Planung der neuen Klinik zu erhalten, informierte sich Professor Tahir bei Oberarzt Dr. Matthias Rapp über das hiesige Zentrum für Schwerbrandverletzte, die Intensivstation und die Notaufnahme. rk Dr. Matthias Rapp (re.) führte Professor Tahir und seine Ehefrau durchs Zentrum für Schwerbrandverletzte 17

18 Aktuell Veranstaltungen für Patienten Von Schlafapnoe bis zu gesunden Lebenszielen Das Marienhospital bietet Patienten und allen anderen interessierten medizinischen Laien regelmäßig ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Hier ein kleiner Ausschnitt. Das komplette Veranstaltungsprogramm finden Sie in unseren gedruckten Flyern (Foto rechts), die im Patienten-Informationszentrum des Marienhospitals kostenlos erhältlich sind (Eingangsebene M0). Auch unter finden Sie eine vollständige Terminübersicht. Der Eintritt zu allen hier abgedruckten Veranstaltungen ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Veranstaltungen im Marienhospital (Veranstaltungsort: Konferenzraum St. Maria auf der Eingangsebene M0): Schlafapnoe-Syndrom und Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Heftiges Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer sind nicht immer harmlos. Mögliche Folgeerkrankungen des sogenannten Schlafapnoe-Syndroms sind Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Vortrag erläutert, wann Schnarchen krankhaft ist und wie Folgeschäden verhindert werden können. Referent: Dr. Joachim Glockner, Oberarzt am Zentrum für innere Medizin II des Marienhospitals. Mittwoch, 17. Oktober, bis Uhr. Zweimal im Monat: Informationsabende für werdende Eltern. Der ärztliche Direktor der Geburtsklinik, PD Dr. Manfred Hofmann und eine Haus der Katholischen Kirche Hebamme erläutern werdenden Eltern, wie sie sich auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten können. Danach beantworten sie Fragen und führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Entbindungsabteilung des Marienhospitals. Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags von bis Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 18. Oktober, 8. November, 22. November, 6. Dezember, 20. Dezember. Arthrose an Hüfte und Knie: Gibt es Alternativen zum künstlichen Gelenkersatz? Arthrose (Gelenkverschleiß) ist die häufigste Gelenkerkrankung. Der Patient leidet unter Schmerzen und verliert nach und nach die Fähigkeit, sich frei zu bewegen. Der Vortrag klärt darüber auf, wie eine Arthrose entsteht, wie sie sich ohne Operation behandeln lässt und welche operativen Therapiemöglichkeiten bestehen, wenn die nicht-operativen Verfahren nicht ausreichen. Referent: Professor Dr. Ulrich Liener, ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Mittwoch, 5. Dezember, bis Uhr. Veranstaltungen im Haus der Katholischen Kirche. Veranstaltungsort ist der Infopunkt Gesundheit des Marienhospitals im Haus der Katholischen Kirche, Stuttgart-Mitte, Königstraße 7, 4. Stock. Generika Medikamente zum Spartarif? Bei Generika handelt es sich um eine wirkstoffgleiche Kopie eines Markenmedikaments. Generika sind in der Regel billiger als die Arzneimittel des Markenherstellers. Viele Verbraucher fragen sich daher, ob Generika genauso gut und sicher sind wie Markenprodukte. Im Vortrag wird diese Frage fachkundig beantwortet. Referentin: Dr. Ingrid Glas, Apothekerin, Landesapothekerverband Baden- Württemberg. Dienstag, 16. Oktober, bis Uhr Zweimal im Monat: Stillcafé. Schwangere Frauen, Mütter und ihre Babys sind herzlich willkommen im Stillcafé. In geselliger Runde besteht zweimal im Monat die Möglichkeit, sich zu Alltagsfragen rund um das Thema Stillen auszutauschen. Leitung: Sieglinde Schenk, Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin. Das Stillcafé hat jeweils mittwochs von bis Uhr geöffnet. Die nächsten Termine sind: 17. Oktober, 7. November, 21. November, 5. Dezember, 19. Dezember. Sei gut zu Deinen Füßen! Mit einer guten Fußpflege lassen sich Schmerzen, Gefühls- und Durchblutungsstörungen an den Füßen therapieren. Insbesondere Diabetiker, aber auch andere Personengruppen, sind häufig von solchen Problemen betroffen. Die Veranstaltung klärt über das Thema auf. Referentin: Claudia Hirschle, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundexpertin, Medizinische Fußpflegerin. Mittwoch, 12. Dezember, bis Uhr. Gesunde Ziele fürs Leben finden. Die Art und Weise, wie sich Menschen ihre Ziele setzen, stellt bereits die Weichen dafür, ob ein Ziel erreicht werden kann. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie man sich für sein Leben erreichbare und gesunde Ziele setzen kann. Referentin: Anja Monn, Gesundheitsförderin (B. A.). Dienstag, 18. Dezember, bis Uhr. rk 18

19 Aktuell Zertifikat Beruf und Familie Vinzenz von Paul Kliniken wurden ausgezeichnet Am 11. Juni bekam die Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh, zu der auch das Marienhospital gehört, in Berlin bereits zum zweiten Mal das Zertifikat Beruf und Familie verliehen. Muttersohn Marienhospital im Roman Martin Walser zählt zur allerersten Garde der deutschen Literaten. In seinem aktuellen Roman Muttersohn kommt mal wieder das Marienhospital vor; bereits in seinem 1985 erschienenen Werk Brandung erwähnt der Autor das Krankenhaus. Das Marienhospital Martin Walser. Das Marienhospital kommt in zwei seiner Romane vor Personalchefin Sabine Cornelia Bauknecht (2. von links) nahm das Zertifikat für die Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh entgegen Das Marienhospital wurde erstmals im Jahr 2009 für seine familienbewusste Unternehmenspolitik mit dem Zertifikat Beruf und Familie ausgezeichnet. Das Siegel wird Arbeitgebern verliehen, die sich aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagieren. Drei Jahre ist das Zertifikat gültig Für Mitarbeiter mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen bietet das Marienhospital verschiedene familienfreundliche Angebote. Hierzu zählen etwa die Gewährung von Sonderurlaub aus familiären Gründen, zahlreiche Teilzeitarbeitsmodelle, die Ausrichtung regelmäßiger Treffen für Mitarbeiter in Elternzeit, ein günstiger Mittagstisch für jüngere Kinder in der Mitarbeitercafeteria und die Berücksichtigung familiärer Interessen bei der Urlaubsplanung. Das Zertifikat ist nur drei Jahre lang gültig. Das Marienhospital stellte sich daher in den vergangenen Monaten einem neuen Audit durch unabhängige Experten und erhielt das Siegel nun erneut für wiederum drei Jahre verliehen. Die Initiative für die bundesweite Aktion Beruf und Familie ging von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung aus. Die Stiftung wird vom Bundesministerium für Familie gefördert. Für die Vinzenz von Paul Kliniken nahm Personalchefin Sabine Cornelia Bauknecht am 11. Juni in Berlin das Zertifikat entgegen. Überreicht wurde es von den Parlamentarischen Staatssekretären Dr. Hermann Kues und Peter Hintze. Die Schirmherrschaft des Projektes tragen Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler. Interesse der Arbeitgeber wächst Die Initiative Beruf und Familie betont, dass von der Zertifizierung Mitarbeiter und Unternehmen gemeinsam profitierten. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels sei eine familienfreundliche Unternehmenspolitik ein Wettbewerbsvorteil bei der Besetzung offener Stellen. Das Interesse deutscher Unternehmen, sich als familienorientiert zertifizieren zu lassen, wächst. In diesem Jahr erhielten 371 Arbeitgeber die Auszeichnung. Insgesamt haben bislang etwa 1000 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen das Siegel verliehen bekommen. Die Initiative Beruf und Familie feiert 2012 ihr zehnjähriges Bestehen. rk sei ihm persönlich bekannt, berichtete Martin Walser damals: Meine Tochter ist dort auf die Welt gekommen, und ein guter Freund ist im Marienhospital gestorben. Doch während Brandung keinerlei religiöse Bezüge aufweist, ist Muttersohn eine Geschichte, in der nicht wenige Kritiker Walsers neue Sehnsucht nach Gott ausmachen. Natürlich im Marienhospital In Muttersohn wird das Marienhospital zum Geburtsort des Romanhelden Percy: Er sei 1977 geboren worden. Spät im Jahr. Im Marienhospital. Fast hätte er gesagt: Natürlich im Marienhospital. Also in Stuttgart. Wieso es natürlich das Marienhospital war, erklärt sich aus der Lebensgeschichte Percys, der Menschen heilt, und die auch in anderer Hinsicht Parallelen zu Jesus und Maria aufweist: Meine Mutter hat mir gesagt, dass sie mich geboren hat, ohne dass vorher ein Mann nötig gewesen wäre, berichtet Percy. Nicht nur das Marienhospital, auch der Klinikträger das Kloster Untermarchtal wird im Roman erwähnt. An einer Stelle, wo es um Klöster geht, in denen Percy Vorträge gehalten hat, heißt es: Er nenne nur Zwiefalten, Untermarchtal und Weißenau. Muttersohn ist als gebundene Ausgabe für 24,95 Euro, als E-Book für 21,99 Euro erhältlich. rk 19

20 Aktuell Behinderte Patienten im Krankenhaus Marienhospital führt Projekt mit Studierenden der Hochschule Esslingen durch Wenn ein behinderter Mensch ins Krankenhaus muss, ist das eine Herausforderung für alle Beteiligten. Der Patient ist oft mit der ungewohnten Situation überfordert. Und die Klinik steht vor der Frage: Wie können die besonderen Bedürfnisse behinderter Patienten in deren Versorgung berücksichtigt werden?, erklärt Birte Bücken. Zusammen mit elf Kommilitonen der Hochschule Esslingen untersuchte die Pflegemanagement-Studentin diese Frage im vergangenen Jahr für das Marienhospital. Im September wurden die Ergebnisse des Projekts präsentiert. Klinikmitarbeiterinnen verfassten Lehrbuch Diätetik-Grundlagen von Elisabeth Höfler und Petra Sprengart Elisabeth Höfler leitet seit 1995 die Diätschule und die Abteilung Diät- und Ernährungsberatung des Marienhospitals. An der Diätschule absolvieren angehende Elisabeth Höfler und Petra Sprengart Diätassistentinnen und -assistenten ihre dreijährige Ausbildung. Genau für diese Zielgruppe haben Elisabeth Höfler und ihre Stellvertreterin Petra Sprengart jetzt ein Lehrbuch über Praktische Diätetik herausgebracht. Zweieinhalb Jahre lang haben die bei- Analyse der aktuellen Situation Zunächst betrachteten wir die derzeitige Versorgungssituation behinderter Patienten im Marienhospital. In einem zweiten Schritt entwickelten wir Verbesserungsvorschläge, so Birte Bücken zum Aufbau des Projekts. Die Studierenden prüften unter anderem, wie behindertengerecht die Eingangsebene M0 und die Patientenzimmer gestaltet sind. Sie analysierten den Aufnahmeprozess behinderter Patienten und führten Befragungen unter Pflegemitarbeitern durch. Viele konkrete Vorschläge Als positiv wurde vermerkt, dass Angehörige eng in die Behandlung einbezogen werden ein Punkt, der vielen Betroffenen besonders wichtig ist. So ist die stationäre Mitaufnahme einer Begleitperson im Marienhospital bereits üblich. Verbesserungspotenzial den Expertinnen in ihrer Freizeit an dem umfangreichen Buchprojekt gearbeitet, das im Frühjahr in der Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft Stuttgart erschienen ist. Ernährungsprobleme unserer Zeit Das 763 Seiten umfassende Fachbuch richtet sich an angehende Diätassistentinnen und Diätassistenten sowie an andere Ernährungsprofis. Es informiert über Grundlagen, Ziele und Umsetzung der Ernährungstherapie. Im ersten Teil des Bandes erläutern die Autorinnen, welche Ernährung ideal ist, um Krankheiten nach Möglichkeit besteht unter anderem bei der Möblierung. Auch spezielle Schulungen für die Mitarbeiter halten die Studierenden für sinnvoll. Pflegedirektorin Zenobia Frosch zieht nach Projektende eine positive Bilanz: Ein Großteil der Verbesserungsvorschläge ist sehr konkret. Ich bin sicher, dass vieles davon in den Behandlungsalltag unseres Hauses einfließen wird. eik Das Marienhospital weiß um die speziellen Bedürfnisse behinderter Patienten gar nicht erst entstehen zu lassen. Im zweiten Teil geht es um Lösungen für Ernährungsprobleme unserer Zeit. Dazu gehören Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm- Krankheiten, Krebs und Mangelernährung. Empfehlungen von Fachgesellschaften Die inhaltlichen Schwerpunkte des Lehrbuchs wurden mit der Arbeitsgemeinschaft Leitender Lehrkräfte an Diätschulen abgestimmt und basieren auf den Leitlinien und Empfehlungen der Fachgesellschaften. Das Buch Praktische Diätetik ist für 39 Euro im Handel erhältlich. rk 20

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