Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun. Tätigkeitsbericht 2010

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1 Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun

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3 Vorwort des Kommandanten 3 Verehrte Leser, geschätzte Kameraden! Auch das Jahr 2010 ist nun vorüber und wir blicken wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das vergangene Jahr stellte uns wieder vor einige Herausforderungen - die Einsatzzahlen sind zwar gesunken, jedoch waren einige Einsätze sehr belastend für unsere im Einsatz stehenden Kameraden. Weiters mussten wir binnen nur zwei Wochen von zwei Kameraden Abschied nehmen, E-AW Anita Raschko und E-HBM Konrad Kirchmayr wurden unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Das Jahr 2010 war insbesondere ein sehr psychisch belastendes Einsatzjahr. Im Jänner musste in Pasching ein Wohnungsbrand bekämpft werden, wobei ein Mensch ums Leben kam. Im Juni konnte unsere Tauchergruppe einen jungen Burschen aus der Krems bei Nettingsdorf nach einer Mutprobe nur noch leblos bergen, im November sorgten eine groß angelegte Suchaktion am Irrsee und ein Großbrand in einer Kart-Halle in Pasching ebenfalls für Aufsehen. Der jedoch längste und auch psychisch meist fordernde Einsatz war ein Wohnhausbrand am 26. Dezember im Stadtteil Oedt, bei dem leider drei Menschen ums Leben kamen. Speziell dieser Einsatz zeigte deutlich, dass auch die beste Löschtechnik und ein sehr gut eingespieltes Team von Rettungsorganisationen manchmal hilflos sein können. Es schmerzt jedoch umso mehr, dass vermutlich ein einfacher Heim- Rauchmelder diese drei Menschenleben hätte retten können. Eine weitere Herausforderung im Jahr 2010 stellte das Feuerwehrjugendlager des Bezirkes Linz- Land dar. Dieses Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun organisiert, möchte ich mich nochmals bei meinem Organisationsteam, welches bereits Monate vor dem Jugendlager mit den Planungsarbeiten begann, aber auch bei den vielen helfenden Händen vor, während und nach dem Lager recht herzlich bedanken. Auch im Jahr 2010 konnten wieder einige wichtige Gerätschaften angeschafft werden, um die Schlagkraft und Sicherheit unserer Einsatzkräfte entscheidend zu verbessern. Der größte Meilenstein in diesem Bereich ist sicherlich die neue Einsatzbekleidung. Sie wird Schritt für Schritt im Laufe der nächsten zwei Jahre eingeführt. Auch hier wurden schon im Vorfeld Monate in Planung, Tests und Änderungen an der Bekleidung unentgeltlich von unserem Projekt-Team investiert. Eine weitere sehr wichtige Neuanschaffung konnte noch im Jahr 2010 getätigt werden. Beinahe täglich finden in dem von Feuerwehr und Rotem Kreuz gemeinsam genutzten Raum Schulungen, Versammlungen, Veranstaltungen oder auch Festakte statt. Dadurch bedarf es wohl nicht vieler Worte, dass die bisherige mittlerweile schon 15 Jahre alte Möblierung entsprechende Abnutzungserscheinung und Beschädigung aufwies. Doch unsere Einsatzbereitschaft können wir letztendlich nur mit der Unterstützung unserer Kameradinnen und Kameraden erhalten, die tagtäglich große Leistungen erbringen. Seien es die Kommandomitglieder, die unzählige Stunden ihrer Freizeit der Verwaltung des Betriebes Feuerwehr opfern oder unsere Wissens- und Erfahrungsträger des Reservestandes, die Feuerwehrmänner im täglichen Einsatzdienst, die Mitglieder unserer Spezialeinheiten wie Taucher oder Rettungshunde und natürlich unserer Feuerwehrmänner der Zukunft die Mitglieder der Jugendgruppe. Nicht zu vergessen, die größte Unterstützung neben unserem Feuerwehralltag unsere Familienmitglieder! Abschließen möchte ich daher mit einem Dankeschön und unserem Leitspruch GOTT ZUR EHR` DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR! Mit kameradschaftlichen Grüßen ABI Werner Hellrigl eh.

4 Personal 4 Im Berichtsjahr 2010 verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun wieder mehrere Personalbewegungen. Neu in den Feuerwehrdienst eingetreten sind Gerald Krassnitzer Barbara Leonhardsberger Wolfgang Lutz Aus der Jugendgruppe in den aktiven Dienst überstellt wurden Alexander Gassenbauer Jürgen Luger Christian Rechberger Raphael Till In den Stand der Reserve übergetreten ist Hermann Paul Im Berichtsjahr aus dem Feuerwehrdienst ausgeschieden sind Thomas Autengruber Thomas Bosch Konrad Kirchmayr ( ) Heinz Kreczi Harald Maurer Michael Neuböck Markus Pohl Andreas Pointner Anita Raschko ( ) Tamara Temmel Mit Stichtag standen somit 87 Mitglieder im Aktiven Dienst, 14 Mitglieder gehören dem Reservistenstand der FF Traun an, 13 Mitglieder bilden die Jugendgruppe. Somit verfügt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun insgesamt über 114 Mitglieder

5 Wir gedenken 5 Leider mussten wir von unserer langjährigen Feuerwehrkameradin, E-AW Anita Raschko für immer Abschied nehmen - sie verstarb am 15. Oktober 2010 im 69. Lebensjahr. Anita leitete einige Jahre als Schriftführerin die Geschicke in der Administration unserer Feuerwehr und konnte viel Wissen und neue Ideen in den Alltag des Schriftführerwesens in unserer Feuerwehr einbringen. In unserer Kameradschaft hinterlässt ihr frohes Gemüt und ihre stets gute Laune einen wesentlichen Bestandteil vieler schöner bleibender Momente! Liebe Anita, wir werden Dich stets in bester Erinnerung behalten und Dir ein ehrendes Angedenken bewahren. Binnen nur einer Woche erreichte uns schließlich eine zweite traurige Nachricht. Unser Kamerad E-HBM Konrad Kirchmayr schloss am 22. Oktober 2010 im 75. Lebensjahr für immer seine Augen. Mit ihm geht ein Teil unserer Feuerwehrfamilie, der bei unseren Mitgliedern höchste Anerkennung genoss. Konrad Kirchmayr, stets liebevoll "Kurtl" genannt, widmete seit seinem Jugendalter 57 Jahre lang sein Leben der Trauner Feuerwehr. Bis zuletzt ließ er es sich nicht nehmen, bei verschiedenen Einsätzen oder Übungen mit seinen Kameraden auszurücken. Seine Lebens- und Einsatzerfahrung, Besonnenheit und stets fröhliche Art schätzten wir an ihm besonders, vor allem für junge Kameraden war unser Kurtl ein wahres Vorbild eines Menschen, dessen Lebensmittelpunkt neben seiner Familie der Feuerwehr galt. Beinahe jeden Tag war er in unserer Feuerwehrzentrale anzutreffen, immer für eine Unterhaltung offen, ob fröhlich oder zu ernsteren Themen des Alltags. Konrad, du hinterlässt in unserer Feuerwehr eine große Lücke, die es nun erstmal zu schließen gilt. Nämlich mit deinen Kameraden, denen du deine Erfahrung und positive Lebenseinstellung zu Gute hast kommen lassen. Tot ist nur, wer vergessen ist, Ihr werdet beide in unserer Erinnerung weiterleben. Ruhet in Frieden - vergessen werdet Ihr nie sein!

6 Das Kommando der FF Traun 6 Kommandant ABI Werner Hellrigl Kommandant-Stellvertreter HBI Oskar Reitberger jun. 2. Kommandant-Stellvertreter OBI Ing. Christian Traxler Oberstes Kommandomitglied Führung der Feuerwehr Vertretung nach außen Stellvertreter des Kdt Vorbeugender Brandschutz, Tauchdienst, Öffentlichkeitsarbeit Zweiter Stellvertreter des Kdt Feuerwehrtechnik Ausbildung Zugskommandant BI Andreas Hellrigl Zugskommandant BI Michael Steindler Ausbildung, Wasserdienst Hauptberuflicher Mitarbeiter Ausbildung Atemschutzwart, GS-Wesen Schriftführer AW Richard Ehrmann Kassenführer AW Markus Steinmaßl Gerätewart AW Thomas Andexlinger Administration, Schriftverkehr Finanzielle Belange Fahrzeuge, Geräte & Bekleidung

7 Das erweiterte Kommando der FF Traun 7 Gruppenkommandant HBM Thomas Neuwirth Gruppenkommandant HBM Sascha Hannesschläger Gruppenkommandant HBM Albert König Ausbildung Ausbildung Ausbildung Jugendbetreuer HBM König Johann Rettungshundestaffel HBM Reinhard Sticht Feuerwehrkurat Fkur Mag. Hans-Jörg Peters Jugendbetreuer Rettungshundestaffel Notfallseelsorge

8 Einsätze 8 Im Jahr 2010 verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun 309 Einsätze 90 BRANDEINSÄTZE eingesetzte Mann geleistete Stunden 219 TECHNISCHE EINSÄTZE eingesetzte Mann geleistete Stunden Foto: Kerschi

9 9 Die 90 Brandeinsätze gliedern sich in 58 Brände in Betrieben und öffentlichen Gebäuden 10 Brände in Wohngebäuden 10 Sonstige bzw. Blinde Alarme 6 Fluren- und Müllbrände 5 Fahrzeugbrände 1 Brand eines Schienenfahrzeuges Darin enthalten sind 35 Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen In diesem Rahmen tätigten wir 2 Einsätze außerhalb unseres Pflichtbereichs. Die 219 Technischen Einsätze gliedern sich wie folgt 40 Hilfeleistungen bei Gefahr durch Bienen, Hummeln, Wespen oder Hornissen 29 Wohnungsöffnungen bei Gefahr in Verzug (z.b. verunfallte Personen, eingeschlossenes Kleinkind, eingeschalteter E-Herd und dgl.) 28 Sonstige technische Hilfeleistungen 21 Einsätze zur Beseitigung von Wasserschäden oder sonstige Pumparbeiten (nach Rohrbrüchen, Wolkenbrüchen, verstopften Kanälen, zur Wasserversorgung usw.) 17 Einsatzleistungen bei Verkehrsunfällen und Fahrzeugbergungen 11 Taucheinsätze sowie Bergungen sonstiger Güter 21 Einsätze nach Auslaufen von Mineralölen 20 Drehleitereinsätze 11 Aufzugsdefekte 10 Sturmschäden 5 Sicherungsdienste (zb. Kontrollgänge) 4 Rettungen von Tieren aus Notlagen 2 Suchaktionen In diesem Rahmen tätigten wir auch 4 Einsätze außerhalb unseres Pflichtbereichs.

10 Interessante Einsatzfakten Der längste Einsatz des Jahres dauerte nicht weniger als rund 14 Stunden, es handelte sich um den tragischen Wohnhausbrand am ! Die am häufigsten im Einsatz stehenden Fahrzeuge waren das Rüstlöschfahrzeug mit 124 Einsätzen, gefolgt vom Schweren Rüstfahrzeug mit 86 Einsätzen. Im Einsatz wurden insgesamt Meter Schlauch verlegt, davon 930 Meter B-Schlauch, wobei ein B-Schlauch eine Normlänge von 20 Metern hat. Zu welchen Tageszeiten erfolgten die meisten Alarmierungen? 23:00 Uhr bis 23:59 Uhr 22:00 Uhr bis 22:59 Uhr 21:00 Uhr bis 21:59 Uhr 20:00 Uhr bis 20:59 Uhr 19:00 Uhr bis 19:59 Uhr 18:00 Uhr bis 18:59 Uhr 17:00 Uhr bis 17:59 Uhr 16:00 Uhr bis 16:59 Uhr 15:00 Uhr bis 15:59 Uhr 14:00 Uhr bis 14:59 Uhr 13:00 Uhr bis 13:59 Uhr 12:00 Uhr bis 12:59 Uhr 11:00 Uhr bis 11:59 Uhr 10:00 Uhr bis 10:59 Uhr 9:00 Uhr bis 9:59 Uhr 8:00 Uhr bis 8:59 Uhr 7:00 Uhr bis 7:59 Uhr 6:00 Uhr bis 6:59 Uhr 5:00 Uhr bis 5:59 Uhr 4:00 Uhr bis 4:59 Uhr 3:00 Uhr bis 3:59 Uhr 2:00 Uhr bis 2:59 Uhr 1:00 Uhr bis 1:59 Uhr 0:00 Uhr bis 0:59 Uhr An welchen Wochentagen erfolgten die meisten Alarmierungen? Sonntag Samstag Freitag Donnerstag Mittwoch Dienstag Montag

11 Einsatzverteilung im Pflichtbereich Traun 11 Technische Einsätze wurden blau, Brandeinsätze rot gekennzeichnet. Eine höhere Auflösung dieser Karte finden Sie auf unserer Website unter

12 Erwähnenswerte Einsätze Jänner 2010 Wohnungsbrand Vermutlich ein herabgefallenes Ofenrohr eines Ofens setzte Einrichtungsgegenstände einer Wohnung in der Guido-Holzknecht- Straße in Brand. Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer mittels HD- Rohr im Innenangriff rechtzeitig unter Kontrolle bringen, ein Hochleistungslüfter wurde in Stellung gebracht. "Brand Aus" konnte schon nach wenigen Minuten gemeldet werden, drei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Roten Kreuz übergeben. Foto: FF Pasching 25. Jänner 2010 Tödlicher Wohnhausbrand Ein Wohnhaus im Paschinger Ortsteil Langholzfeld stand in Brand, die Feuerwehren Traun, Hörsching, die BTF Papier Nettingsdorf und das BFK wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Die Wasserversorgung wurde mit zwei Zubringleitungen hergestellt, zwei Atemschutztrupps der FF Traun standen im Innenangriff. Für eine Person kam jedoch leider jede Hilfe zu spät, sie konnte nach den Löscharbeiten leider nur mehr leblos vorgefunden werden. 12. März 2010 Wohnwagen in Vollbrand Der Innenraum eines Wohnwagens eines in Traun gastierenden Zirkus stand in Brand, konnte jedoch rechtzeitig mit mehreren Feuerlöschern eingedämmt werden. Nach Eintreffen des ersten Fahrzeugs der FF Traun ging ein Atemschutztrupp zum Innenangriff vor, kontrollierte den Wagen mittels Wärmebildkamera auf eventuell noch vorhandene Glutnester und führte Nachlöscharbeiten durch PKW-Brand Ein 69-jähriger Pensionist lenkte einen PKW in Traun auf der Mitterfeldstraße. Vor einem Kreisverkehr kam er mit zwei Rädern von der Fahrbahn ab und rammte einen Schaltkasten, fuhr in den Kreisverkehr Neubauerstraße ein. Bei der Ausfahrt verlor er vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über den Randstein und blieb dort in einer Hecke hängen. Vermutlich versuchte er durch andauerndes Vollgas geben seinen PKW zu befreien, was jedoch nicht gelang. Ein Zeuge riet ihm, vom Gas zu gehen, was jedoch nicht befolgt wurde. Der Pensionist soll ca. 5 bis 10 Minuten am Gas geblieben sein, was zur Folge hatte, dass ein Hinterreifen Feuer fing und in weiterer Folge einen Fahrzeugbrand auslöste. Der Zeuge konnte den Pensionisten nicht aus dem Auto retten, da das Auto verschlossen war. Foto: Polizei Der PKW Lenker öffnete dann doch die Fahrertür, diese Gelegenheit nutzte der Zeuge, um den Pensionisten aus dem PKW, welcher am Heck schon in Brand stand und dessen Innenraum schon mit Rauch gefüllt war, zu ziehen. Wenig später stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Der Pensionist wurde wegen Verdachts einer Rauchgasvergiftung vom ÖRK Traun in das AKH Linz eingeliefert.

13 Juni 2010 Verkehrsunfall Vermutlich durch das niedergehende heftige Gewitter fiel die Ampelanlage der Trauner Kreuzung aus - es handelte sich um einen Zusammenstoss zweier PKW's, der den Umständen entsprechend noch glimpflich verlief. Eine Person befand sich bei Eintreffen der Feuerwehr noch im Fahrzeug, konnte jedoch nach Absprache mit dem Notarzt das Fahrzeug selbständig über die Beifahrerseite verlassen. Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt und die Einsatzstelle gesäubert, die Polizei wurde bei der Verkehrsregelung unterstützt. 10. September 2010 LKW-Ladung droht abzurutschen Am späten Vormittag dieses Freitags kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen im Bereich Traun. Aufgrund von unzureichender Ladungssicherung kippte ein Turbinenbauteil mit einem Gewicht von kg, welches sich auf einem türkischen Sattelauflieger befand und auf dem Weg in die Türkei war, nach der Ausfahrt aus einem Kreisverkehr um. Aufgrund des großen Gewichtes gestalteten sich die Berge- und Sicherungsmaßnahmen äußerst schwierig. Mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Linz (2 Mann, ein Fahrzeug) gelang es schließlich den Einsatzkräften der Feuerwehr Traun, das Turbinenbauteil wieder auf den Sattelzug zu ziehen und die Ladung provisorisch zu sichern, um die Straße wieder für den Verkehr freizugeben. 13. November 2010 Großbrand in Paschinger Kart-Arena Die Einsatzkräfte der FF Traun wurden in den Nachtstunden im Zuge der Auslösung der Alarmstufe 2 für den Pflichtbereich Pasching alarmiert. Ein Brand in der Paschinger Kartarena hatte sich schon derart ausgeweitet, dass es eines umfassenden Löscheinsatzes mit überörtlicher Unterstützung bedurfte. Seitens der FF Traun wurde in der Erstphase ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr für den Innenangriff gestellt, ein weiteres C-Rohr wurde auf der östlichen Seite der Halle in Stellung gebracht. Über die DLK wurde anfangs per Monitor Löschwasser auf den Brandherd gebracht, im Zuge des Einsatzes wurde jedoch begonnen, mit Atemschutzträgern von der DLK aus das Dach aufzuschneiden, um die vielen noch vorhandenen versteckten Glutnester speziell hinter der Dachhaut bzw. im Dämmmaterial aufzuspüren. Nach einem Stellungswechsel beider Fahrzeuge an die Westseite des Gebäudes wurde auch dort begonnen, über die Drehleiter auf dem Dach Kontrollschnitte zu setzen und die Dachhaut auf evt. Glutnester zu kontrollieren. Erst nach einigen Stunden fortwährenden Einsatzes war der Brand soweit unter Kontrolle gebracht worden, dass die umliegenden Feuerwehren sukzessive abrücken konnten, die FF Traun rückte gegen 04:00 Uhr wieder ein - galt es danach jedoch noch die genutzte Ausrüstung zu reinigen, zu warten und wieder auf den Fahrzeugen aufzupacken. Foto: Foto Kerschi 07. Dezember 2010 Dieselaustritt Nach einer leichten Kollision auf der eisglatten Fahrbahn zwischen zwei Fahrzeugen wurde der Dieseltank eines LKW's aufgerissen. In der Folge flossen ca. 120 Liter Diesel auf die Fahrbahn. Das Diesel- Schneematsch-Gemisch wurde mit Ölbindemittel gebunden und zur Entsorgung gebracht.

14 14 Foto: Polizei 26. Dezember 2010 Wohnhausbrand Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun wurde um 00:56 Uhr zu einem Brand eines Wohnhauses im Trauner Stadtteil Oedt alarmiert. Schon bei der Anfahrt war ein heller Flammenschein ersichtlich. Ein Nachbar hatte zuvor einen Knall gehört und alarmierte unverzüglich die Feuerwehr. Bedingt durch mehrere bei der Landeswarnzentrale eingehenden Notrufe wurden seitens dieser sofort weitere Feuerwehren hinzugezogen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand ein zweigeschossiges Wohnhaus bereits in Vollbrand, aus Fenstern und dem Dachstuhl schlugen meterhohe Flammen. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und herabstürzender Deckenteile musste ein Innenangriff abgebrochen werden. Über zwei Drehleitern (Traun und Nettingsdorf) und mehrere Strahlrohre im Außenangriff konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, danach konnte mit einer geordneten Suche nach den Bewohnern unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras gestartet werden. Schließlich kam die traurige Gewissheit, dass drei Personen, welche sich im Gebäude befunden haben, nur mehr leblos aufgefunden werden konnten. Das endgültige "Brand Aus" konnte erst in den späten Vormittagsstunden gegeben werden, die Aufräumarbeiten und Unterstützungsarbeiten für die Brandursachenermittler setzten sich noch mehrere Stunden fort. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen zur Ursachenermittlung. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann von herabstürzenden Gebäudeteilen leicht verletzt, er konnte jedoch am selben Tag wieder das Krankenhaus verlassen und ist wohlauf. Hervorragend funktionierte auch das Umfeld des Einsatzes in der eisig kalten Nacht bei Temperaturen um -10 C und Schneefall. Während das Rote Kreuz die Verpflegung in einem Schnelleinsatzzelt bereitstellte, versorgten Techniker der Energie AG die umliegenden Wohnhäuser mit Strom. Erschwerend wirkten sich auch die Temperaturen auf den Einsatzablauf aus, immer wieder froren Löschleitungen oder Strahlrohre ein. Für den Atemschutzeinsatz wurde eine Atemschutzsammelstelle errichtet, das Atemschutzfahrzeug der BTF Nettingsdorf übernahm zudem die Befüllung der gebrauchten Atemluftflaschen. Am Abend des Einsatztages fand noch eine Nachbesprechung mit den teilnehmenden Einsatzkräften statt, begleitet wurde diese von ausgebildeten Peers der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz, welche den Kameraden die in solch einem Fall sehr wichtige Gelegenheit gaben, ihre Erlebnisse aufzuarbeiten. Ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung unseren umliegenden Feuerwehren, dem Roten Kreuz für die hervorragende Verpflegungsorganisation, den Peers für die Begleitung in der Aufarbeitung des Erlebten und der Nachbarschaft am Einsatzort, die spontan Ihre Hilfe angeboten hat.

15 26. Dezember 2010 Bilder und Fakten zum Wohnhausbrand 15 Eingesetzte Kräfte: - rund 70 Einsatzkräfte - FF Traun (RLFA 3000, DLK 23-12, SLF-A 2000, LFB-A1, SRF, LAST, MTF, KDO 2) - BTF Feurstein (ULF, LAST) - FF Rutzing (KDO, RLFA 2000, KLFA) - FF Hörsching (KDO, TLFA 4000, LFB-A2) - BTF Nettingsdorf Papier (KDO, ASF) - FF Nettingsdorf (KDO, DLK 23-12) - Bezirksfeuerwehrkommando Linz-Land - Rotes Kreuz (1 NEF, 2 SEW's, KHD-Zug, Versorgungszug) - Polizei (PI Traun, LKA, Spurensicherung, Sicherheitsdirektor) - Energie AG - Linz AG Gas - Wasserwerk Traun - Wirtschaftshof - Stadtgemeinde Traun

16 16 Zeitaufwand Insgesamt wendeten die aktiven Trauner Feuerwehrmänner im Jahr Stunden für den Feuerwehrdienst auf. Diese Stundenanzahl ergibt sich aus folgender Aufstellung 90 Brandeinsätze Stunden 219 Technische Einsätze Stunden 72 Übungen, Schulungen und Bewerbe Stunden 1 Bezirkstagung 33 Stunden 1 Vollversammlung 225 Stunden 11 Monatsversammlungen 257 Stunden 6 Kommandositzungen und 2 Erweitere Kommandositzungen 151 Stunden 54 besuchte Lehrgänge an 125 Tagen an der Oö. Landesfeuerwehrschule Stunden (es wurden hier 8 Stunden pro Tag gerechnet) Instandhaltungsarbeiten an Fahrzeugen, Geräten und Einrichtungen Zeitaufwand der Jugendbetreuer Stunden Stunden Diverse Reinigungsarbeiten in der Feuerwehrzentrale (Geräte, Fahrzeuge, Halle und dgl.) 140 Stunden Sonstige Feuerwehrdienste, wie Dienstfahrten, Aktionen, Teilnahme an Veranstaltungen usw Stunden Warten der Atemschutz- und Tauchgeräte, sowie Füllen der Atemluftflaschen 180 Stunden Durchführung der Handfeuerlöscheraktion, bzw. Überprüfung der Handfeuerlöscher in eigener Werkstätte 168 Stunden Teilnahme an feuerpolizeilichen Überprüfungen bzw. behördlichen Bauverhandlungen 200 Stunden

17 17 Weiters ist noch erwähnenswert, dass bei Dienstleistungen für das Stadtamt Traun mit rund 323 Stunden diverse Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr und natürlich auch die benötige Mannschaft eingesetzt waren. Zu den vorerwähnten Stunden der aktiven Feuerwehrkameraden haben die Mitglieder der Jugendgruppe und die Hundestaffel insgesamt Stunden bei ihrer Ausbildung und diversen Tätigkeiten aufgewendet. Insgesamt wurden also von sämtlichen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun Stunden für den Feuerwehrdienst aufgewendet. Jene unzähligen Stunden, welche die Kommandomitglieder, Jugendbetreuer und Kameraden für die Verwaltungs- und Organisationsarbeiten aufgebracht haben, scheinen - wie jedes Jahr - in diesem Tätigkeitsbericht NICHT auf.

18 Atemschutzwesen 18 Aktueller Personalstand Atemschutzträger 31 Mann Gefährliche Stoffe Gruppe 19 Mann 13 Einsätze 6 Übungen 47 eingesetzte Mann 23 eingesetzte Mann 159 geleistete Stunden 35 geleistete Stunden Insgesamt wurden von 18 berechtigten Kameraden im abgelaufenen Jahr 221 Atemluftflaschen gefüllt, davon 132 Flaschen für die FF Traun und 89 Flaschen für andere Feuerwehren. Durch den Atemschutzwart und sein Team wurden in der eigenen Werkstatt regelmäßig wiederkehrende Prüfungen durchgeführt: 55 periodische Überprüfungen von Pressluftatmern 52 periodische Überprüfungen von Lungenautomaten 192 Überprüfungen von Atemschutzmasken Im Arbeitsbuch der Atemschutzwerkstätte wurden 180 Stunden registriert.

19 Atemschutzausbildung 19 Der Einsatz unter Verwendung von umluftunabhängigem Atemschutz ist keinesfalls jedermanns Sache. Zum einen kann er eine enorme physische und psychische Belastung an den Träger stellen, zum anderen bedarf es der entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse der Technik, die man hierfür verwendet. Um all diese Voraussetzungen zu erfüllen und einsatztauglicher Atemschutzträger im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun zu werden, ist die abgeschlossene feuerwehrinterne Atemschutz-Grundausbildung neben einem zuvor extern durchgeführten umfassenden Gesundheitscheck die Basis zur Erlangung der begehrten "Lizenz" zum Tragen von Atemschutz. Unser Atemschutz-Team rund um BI Michael Steindler führt daher jährlich eine Grundausbildung für all jene jungen Kameraden durch, die Atemschutzträger werden möchten. Neben unzähligen Theoriestunden, in denen das notwendige Hintergrundwissen wie etwa die Zusammensetzung der Atemluft, Atemgifte, Gerätetechnik, Einsatztaktik und vieles mehr vermittelt wird, müssen die Teilnehmer auch etliche praktische Übungen absolvieren. Highlight ist eine Abschlussübung in einem Echtfeuer-Container, der die Atemschutztrupps unter äußerst realen Bedingungen (wie große Hitze und verschiedene Ausbreitungsarten des Feuers) fordert. Letztlich nach bestandenen Abschlussprüfungen in Theorie und Praxis gehören die "Neuen" schließlich dem Kreis der Atemschutzträger an In weiterer Folge lässt sich an diese Ausbildung hervorragend anknüpfen, indem die Kameraden entsprechende Kurse der Oö. Landesfeuerwehrschule besuchen, etwa zur Befähigung zum Tragen eines Chemieschutzanzuges oder zum Tragen eines Sauerstoff-Kreislaufgerätes.

20 Anschaffung neuer Geräte & Ausrüstung 20 Umstellung auf ICONOS Klemmgleitringkupplungen Mit dem neu entwickelten Klemmgleitring gehören Probleme wie hängenbleibende Schlauchkupplungen weitgehend der Vergangenheit an. Denn dieses Zubehörteil optimiert die größte Schwachstelle des Schlauchs: Die Kupplung. Dank seiner konischen Form erleichtert der Klemmgleitring das Verlegen und Ziehen des Schlauchs insbesondere in Treppenhäusern und um Ecken oder durch Türen hindurch wesentlich. Das Verhaken des Schlauchs wird erheblich reduziert. Darüber hinaus lassen sich angelehnte Türen durch einfaches Nachziehen des Schlauchs mit dem Klemmgleitring wieder öffnen, so dass auf das Feststellen der Türen größtenteils verzichtet werden kann, womit auch die Ausbreitung des Brandrauchs auf C-Schlauch-Spaltenbreite beschränkt wird. Rollcontainer Schaummittel zum schnellen Transport von 300 Litern Schaummitteln für die Brandbekämpfung. Rollcontainer Druckschlauch zum Transport und schnellen Auslegen von vielen Metern B-Druckschläuchen, welche auf dem Rollcontainer in Buchten gelagert sind. Beispielsweise zur Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Rollcontainer Schmutzwasserpumpe mit aufgepackter "Chiemsee" Schmutzwasserpumpe, einem 5 kva-stromerzeuger und sämtlichen Zubehör.

21 Umstellung auf neue Einsatzbekleidung Einen großen Schritt in die Zukunft und aber vor allem für die Sicherheit der Trauner Feuerwehrmänner setzt die Einführung einer neuen Schutzbekleidung. 21 Hochmoderne Textilien, durchdachte Praktikabilität, hochsichtbare Reflektoren an Jacken und Hosen sowie ein einheitliches Erscheinungsbild waren Grundlage für die Entscheidung zur Wahl der Einsatzbekleidung des Feuerwehrausstatters Rosenbauer. Doch es ist nicht ein einfaches Standard- Modell, das hier nach einer rund ein Jahr dauernden Planungsphase ausgewählt wurde, hier flossen lange getestete und in der Praxis oft bewiesene Aspekte ein - letztlich stellt die neue Bekleidung ein ideal auf die Bedürfnisse der FF Traun zugeschnittenes Modell dar. Kress Säbelsäge Mit der Säbelsäge des Herstellers Kress steht uns ein vor allem im technischen Einsatz äußerst nützliches und einfach zu bedienendes Sägewerkzeug zur Verfügung, mit dem problemlos Holzoder Metallflächen durchsägt werden können.

22 Vorbeugender Brandschutz 22 Laut den Bestimmungen des Oö. Feuerpolizeigesetz vom müssen Objekte der Risikogruppe 1 mindestens alle 3 Jahre einer feuerpolizeilichen Überprüfung (FPÜ) unterzogen werden. Im Stadtgebiet von Traun befinden sich 120 Objekte, die im Bezug auf das Feuerpolizeigesetz der Risikogruppe 1 angehören. Es können an einem Überprüfungstag durchschnittlich nur ein bis drei Objekte der Risikogruppe 1 auf ihre Brandsicherheit hin überprüft werden. Das heißt, berücksichtigt man auch die erforderlichen Mängelkontrollen, wären mindestens 40 Tage im Jahr für eine feuerpolizeiliche Überprüfung seitens der Stadtgemeinde Traun vorzusehen, lediglich um die Objekte der Risikogruppe 1 abzudecken. Da bei vielen Objekten nach Ablauf der im Bescheid gestellten Fristen eine Mängelkontrolle erforderlich ist, müssen diese oft ein zweites Mal oder sogar öfter überprüft werden. Risikogruppe 1: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 3 Jahre Hochhäuser, Tiefgaragen, Gebäude für größere Menschenansammlungen, Industriebetriebe, Betriebe mit Brandschutzeinrichtungen wie BMA Risikogruppe 2: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 8 Jahre Alle Gebäude, die nicht der Risikogruppe 1 unterliegen, ausgenommen Kleinhausbauten Risikogruppe 3: Feuerpolizeiliche Überprüfung alle 12 Jahre Alle Kleinhausbauten

23 23 Weiters kann bzw. muss eine FPÜ jederzeit durchgeführt werden bei offenkundiger Brandgefahr oder bei Vorliegen von glaubhaften Hinweisen auf Lagerungen oder sonstigen Umständen, die für die Brandsicherheit von Bedeutung sind und noch nicht Gegenstand einer Feuerpolizeilichen Überprüfung waren. Auf ihre Feuersicherheit hin überprüft wurden an insgesamt 16 Tagen 27 Wohngebäude, 1 öffentliches Gebäude und 3 Betriebe Bei 11 Objekten wurde eine Nachbeschau (Mängelkontrolle) durchgeführt. Zudem waren bei 14 behördlichen Bauverhandlungen, Projektbesprechungen und 12 Revisionen bzw. Abnahmen von Brandmeldeanlagen, div. Kommissionierungen und Lokalaugenscheinen der Kommandant oder ein Stellvertreter anwesend bzw. gab die Feuerwehr Traun eine schriftliche Stellungnahme in feuerwehrtechnischen Belangen ab. Hierbei wird seitens der Feuerwehr - unter anderem - großes Augenmerk auf die Feuerwehrzufahrten, Zugänglichkeit zu Objekten, Stellplätze für Hubrettungsgeräte zur Menschenrettung, die Erstellung von Einsatzunterlagen und die Sicherstellung der Wasserversorgung zur Brandbekämpfung gelegt. Um einen Einsatz rasch koordinieren und planen zu können, sind Unterlagen über das betreffende Objekt für den Einsatzleiter unverzichtbar. Zu diesem Zweck stehen der Feuerwehr Traun ca. 130 Brandschutzpläne von verschiedenen Objekten im Stadtgebiet von Traun zur Verfügung. Auf diesen sind unter anderem Zugänge für die Feuerwehr, besondere (Brand-) Gefahren, Absperrmöglichkeiten für Gas, Wasser, Heizung, Elektroversorgung usw. eingezeichnet. Diese Unterlagen müssen immer auf dem aktuellen Stand gehalten und gepflegt werden.

24 Überprüfung tragbarer Feuerlöscher 24 In der eigenen Werkstätte wurden Stück tragbare Feuerlöscher gefüllt bzw. überprüft. Dies erforderte einen Zeitaufwand von 65 Arbeitsstunden. Aufgrund des großen Interesses der vergangen Jahre wurde auch 2010 wieder eine Aktion zur Überprüfung von privaten Feuerlöschern durchgeführt. Bei der Überprüfungsaktion im November wurden wieder 647 Stück tragbare Feuerlöscher zur Überprüfung abgegeben. Zur ordnungsgemäßen Durchführung dieser Aktionen waren 113 Stunden an Freizeit der Mitglieder der FF Traun erforderlich. Die Feuerlöscher-Überprüfungsaktion wird nunmehr seit 22 Jahren durchgeführt. Seit 1988 wurden insgesamt also rund Stück tragbare Feuerlöscher von den BewohnerInnen der Stadt Traun zur gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung abgegeben!

25 Ausbildungsstand 2010 besuchten 22 Kameraden an 125 Tagen ihrer Freizeit 54 Lehrgänge der Oö. Landesfeuerwehrschule und des BFK Linz-Land. Absolviert haben per Gesamtstand Kameraden den Funklehrgang 14 Kameraden den TLF-Lehrgang 3 Kameraden das KAT-Seminar 1 3 Kameraden das KAT-Seminar 2 2 Kameraden den Ölalarmlehrgang 3 Kameraden den Archivarlehrgang 13 Kameraden den Taucherlehrgang 1 28 Kameraden den Atemschutzlehrgang 6 Kameraden den Gerätewartelehrgang 9 Kameraden den Einsatzleiterlehrgang 30 Kameraden den Maschinistenlehrgang 15 Kameraden den Wasserwehrlehrgang 1 9 Kameraden den Wasserwehrlehrgang 2 14 Kameraden ein Fahrsicherheitstraining 71 Kameraden die Truppführerausbildung 4 Kameraden den Schiffsführerlehrgang 1 14 Kameraden den Schiffsführerlehrgang 2 2 Kameraden den Kranfahrzeug-Lehrgang 2 Kameraden den Ladekranführerlehrgang 1 Kamerad das ÖBFV Führungsseminar 7 Kameraden den Strahlenmesslehrgang 1 4 Kameraden den Strahlenmesslehrgang 2 1 Kamerad den Strahlenmesslehrgang 3 28 Kameraden den Technischen Lehrgang 1 16 Kameraden den Technischen Lehrgang 2 3 Kameraden den Kommandantenlehrgang 2 Kameraden den Zillenwartungs-Lehrgang 7 Kameraden den Jugendbetreuer-Lehrgang 11 Kameraden den Atemschutzwartelehrgang 18 Kameraden ein Motorkettensägenseminar 12 Kameraden den Gefährliche-Stoffe-Lehrgang 7 Kameraden den Rettungsschwimmerlehrgang 22 Kameraden den Atemluftfüllstationenlehrgang 2 Kameraden den Feuerwehrgeschichtelehrgang 13 Kameraden den Zugskommandanten-Lehrgang 2 Kameraden den Spreng-Weiterbildungslehrgang 15 Kameraden den Drehleitermaschinistenlehrgang 1 Kamerad das Feuerwehr-Lehrtaucher-Seminar 46 Kameraden den Gruppenkommandantenlehrgang 1 Kamerad den Lehrgang für Brandmeldeanlagen 13 Kameraden den Schrift- und Kassenführerlehrgang 13 Kameraden den Lehrgang für Warn- und Messgeräte 5 Kameraden den Ausbildungsplanerstellungs-Lehrgang 2 Kameraden den Vorbeugenden Brandschutz Lehrgang 1 1 Kamerad den Lehrgang "Handbuch Grundausbildung" 16 Kameraden den Kommandanten-Weiterbildungslehrgang 18 Kameraden den Lehrgang für Sauerstoffschutzgeräteträger 14 Kameraden den Lehrgang für Träger von Vollschutzanzügen 2 Kameraden den Lehrgang für Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung 9 Kameraden den Lehrgang f. Sachkundige zur Überprüfung von tragbaren Feuerlöschern Weitere Lehrgänge, wie diverse Weiterbildungslehrgänge usw. wurden ebenfalls von Trauner Feuerwehrmännern an der Oö. Landes-Feuerwehrschule absolviert.

26 Leistungsabzeichen 26 Aufgrund ihrer bestandenen Leistungsprüfungen ist eine größere Anzahl der Trauner Feuerwehrkameraden berechtigt, folgende Leistungsabzeichen zu tragen: 20 Mann das Feuerwehrleistungsabzeichen in BRONZE 29 Mann das Feuerwehrleistungsabzeichen in SILBER 19 Mann das Feuerwehrleistungsabzeichen in GOLD 6 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in BRONZE 6 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in SILBER 4 Mann das Wasserwehrleistungsabzeichen in GOLD 13 Mann das Funkleistungsabzeichen in BRONZE 12 Mann das Funkleistungsabzeichen in SILBER 7 Mann das Funkleistungsabzeichen in GOLD 21 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung BRONZE 13 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung SILBER 18 Mann das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung GOLD 26 Mann das Atemschutzleistungsabzeichen BRONZE 10 Mann das Atemschutzleistungsabzeichen SILBER 3 Mann das Strahlenmessleistungsabzeichen in BRONZE 2 Mann das Strahlenmessleistungsabzeichen in SILBER 1 Mann das Sprengleistungsabzeichen in BRONZE Zudem besitzen etliche aktive Kameraden den Helfer- oder Retterschein der Österreichischen Wasserrettung.

27 27 Öffentlichkeitsarbeit Die seit dem Jahr 2000 bestehende Homepage der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun verzeichnete im Berichtsjahr 2010 insgesamt Besucher Der tägliche Durchschnitt an Usern, die unsere Homepage an einem Tag besuchen, liegt auf das Jahr gesehen bei 277 täglichen Besuchern. An Spitzenzeiten besuchten uns jedoch täglich rund Besucher Kampagne zur Mitgliederwerbung Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun sind neue Mitglieder das Um und Auf, sei es in der Jugendgruppe oder im aktiven Einsatzdienst. Ohne regelmäßige Zugänge kann der "Betrieb Feuerwehr" über lange Zeit nicht aufrecht erhalten werden. Innerhalb jeder Feuerwehr gibt es zwar eine gut durchmischte Altersstruktur, gerade aber die unterschiedlichsten Berufstätigkeiten jedes Mitgliedes (Wochentage, Schichtdienste etc.) führen zu unterschiedlichen Personalstärken zu heikleren Tageszeiten wie etwa Vormittagen. Gerade in der heutigen Zeit ist daher das Thema "Tages- Einsatzbereitschaft" ein hochbrisantes, um die steigenden Bedürfnisse auch weiterhin in bewährter Form decken zu können. Speziell aus diesen Gründen wurde daher zur Jahreswende 2010/2011 unsere Plakataktion "Alles da, nur du fehlst" gestartet, die in allen Trauner Schaukästen, Artpraxen und öffentlichen Gebäuden gut sichtbar angeschlagen sind. Auch im oberösterreichischen Feuerwehr- Fachmagazin "Brennpunkt" mit einer Auflage von Stück wurde unser Plakat schon als A3- Poster für Oberösterreichs Feuerwehren beigelegt.

28 Erwähnenswerte Übungen Mai 2010 Großübung auf der Donau Auch bei einer großangelegten Übung standen wir mit zwei Booten im Einsatz. Nach einer angenommenen Schiffskollision auf der Donau mussten 150 Passagiere und Crewmitglieder evakuiert werden. Hierfür stand unser A-Boot im Einsatz, Taucher auf dem Schlauchboot sicherten am Heck des Schiffs. Zudem stellten sich Mitglieder der Jugendgruppe und Feuerwehr-Angehörige als zu rettende "Passagiere" zur Verfügung. 20. Oktober 2010 Gefährliche-Stoffe-Übung Durch ein defektes Absperrventil an einem Kesselwaggon tritt gefährliche Natriumhydroxidlösung aus. Zwei Arbeiter werden noch im Nahbereich des Waggons vermisst. Sofort erfolgt die Rettung beider Mitarbeiter unter Schutzstufe 2, währenddessen im Hintergrund sämtliche Absperrmaßnahmen, die Errichtung eines Dekontaminationsplatzes und der Aufbau einer Wasserversorgung erfolgen. Ein Trupp unter Schutzstufe 3 übernimmt in weiterer Folge den Aufbau eines Hydroschildes zur Abschirmung der Umgebung sowie das Absperren des Ventils am Kesselwaggons und die Verdünnung des ausgetretenen Stoffes mit Wasser. In die nun schon jährliche Übung miteinbezogen wurden auch heuer wieder das Rote Kreuz und die Firmenleitung - allesamt zogen ein äußerst positives Resümee über die geleistete und reibungslose Zusammenarbeit!

29 Berichte aus dem Jahresgeschehen 29 Neue Möblierung im gemeinsamen Schulungsraum Beinahe täglich finden in dem von Feuerwehr und Rotem Kreuz gemeinsam genutzten Raum Schulungen, Versammlungen, Veranstaltungen oder auch Festakte statt. Dadurch bedarf es wohl nicht vieler Worte, dass die bisherige mittlerweile schon 25 Jahre alte Möblierung entsprechende Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen aufwies. Die Übernahme je der Hälfte der Kosten des Neuankaufs konnten wir nun gemeinsam mit dem Roten Kreuz besiegeln, wiederum ein Beispiel unserer tollen Zusammenarbeit. Ohne die Spendenbereitschaft der Trauner Bevölkerung in den vergangenen Jahren wäre diese wichtige Anschaffung jedoch nicht möglich gewesen. April 2010 Jugend-Rot-Kreuz besucht die Feuerwehr Rund 15 Mitglieder des Jugend-Rot-Kreuzes und ihre BetreuerInnen der Dienststellen Traun und Neuhofen besuchten die Trauner Feuerwehrzentrale. Um den "Rot-Kreuz- KollegInnen von morgen" zu präsentieren, wie und womit ihre Kollegen von der Feuerwehr im Einsatz arbeiten, wurde ihnen neben unserem Informationsfilm auch einiges über das Verhalten im Brandfall geschult. Foto: Rotes Kreuz Im Anschluss daran folgte der "praktische" Teil, das Handhaben eines HD-Strahlrohres sowie eine Mitfahrt im Korb der Drehleiter. Und alle waren sich einig, dass es ein toller Tag war, der wieder einmal mehr die hervorragende Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz unter Beweis stellte! Foto: Rotes Kreuz

30 30 April 2010 Maibaum-Aufstellen Es ist auch bei uns in Traun eine alte Tradition und Brauchtum zugleich - das Aufrichten eines Maibaums am Tag vor dem 1. Mai. Wenngleich auch in unserer Stadt mehrere Maibäume aufgestellt werden, zwei Standorte sind doch jedes Jahr wieder ein Highlight. Zum einen am Hauptplatz, wo gemeinsam mit dem Heimat- und Trachtenverein der Maibaum aufgerichtet wird, zum anderen im Hof der Feuerwehr- und Rot-Kreuz-Zentrale. Nur mit äußerster Muskelkraft ist es jedes Jahr unter den Augen und Kommandos unseres Kommandanten ABI Werner Hellrigl wieder aufs Neue möglich, einen rund 30 Meter hohen Baum aufzurichten, nur mit Hilfe der Holzgabeln (im Volksmund auch "Schwabeln" genannt). Weil wir oft gefragt werden: Mit dem Kran des Schweren Rüstfahrzeugs wird der Maibaum nicht aufgezogen, hier ist reine Muskelkraft gefragt! Das Fahrzeug sichert lediglich den Baum. Im wahrsten Sinne des Wortes "erschwert" wird das ganze durch den Umstand, dass beide Bäume erst kürzlich frisch geschlägert wurden und somit noch ein beachtliches Gewicht zu Tage bringen! Steht der Maibaum am Hauptplatz, pilgern die vielen Besucher zur Feuerwehr- und Rot- Kreuz-Zentrale, wo nach dem Aufstellen unseres Maibaums der Abend bei einem unterhaltsamen Zusammensein mit musikalischer Unterstützung durch die Trauner Stadtkapelle in unserer Fahrzeughalle und im Hof ausklingt. Dieses Jahr strömten wohl auch des schönen Wetters wegen besonders viele Gäste zu uns, weshalb kurzfristig noch weitere Sitzgelegenheiten organisiert werden mussten. Ein Beweis für uns, dass Brauchtum, Tradition und Geselligkeit in Traun noch immer eine wesentliche Rolle im Alltag haben.

31 Mai 2010 Florianimesse & Fahrzeugsegnung Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Wasserrettung und die Trauner Polizei - alle Trauner Einsatzorganisationen marschierten am Sonntag, den 2. Mai 2010 gemeinsam von der Feuerwehr- und Rot-Kreuz-Zentrale zur Stadtpfarrkirche. 31 Anlass war die dort stattfindende traditionelle heilige Messe, in der wir unserem Landes- und Feuerwehrpatron, dem heiligen Florian, gedenken sowie eine Fahrzeugsegnung. Stadtpfarrer Mag. Franz Wild und unser Feuerwehrkurat Mag. Hans-Jörg Peters riefen dabei den Stellenwert des Ehrenamtes und das unbezahlbare Engagement der Freiwilligen Helfer in Erinnerung. Erwähnenswert auch wieder die unzähligen Traunerinnen und Trauner sowie Ehrengäste aus Politik und Stadtverwaltung, die unserer Messe und Fahrzeugsegnung beiwohnten. Im Anschluss an die heilige Messe fand die Segnung von vier Fahrzeugen statt, unserem neuen RLFA 3000 und Gabelstapler, des neuen Last-Fahrzeuges der BTF Dr. Franz Feurstein und des Rot-Kreuz-SEW 0645 des Trauner Roten Kreuzes. Den gemütlichen Ausklang fand dieser Sonntag gemeinsam mit unseren Familien im Pfarrheim. Foto: Cityfoto Mai 2010 "Feuerwehr-Matura" abgelegt Das Feuerwehr-Leistungsabzeichen der Stufe GOLD errangen kürzlich die Kameraden OLM Florian Schuster und AW Richard Ehrmann! In dieser auch "Feuerwehrmatura" genannten höchsten Stufe müssen sich die Bewerber einem eintägigen Wissenscheck unterziehen, der wesentliche Fähigkeiten aus den Gebieten des Feuerwehrwesens, insbesondere der Führung und Taktik abverlangt. Der Prüfung gingen natürlicherweise mehrere Wochen Vorbereitungszeit voraus. Gratulation für die erbrachten Leistungen! Juni 2010 Sonnwendfeier Am Abend des 26. Juni 2010 fand die alljährliche Sonnenwendfeier - diesmal wetterbedingt um eine Woche verschoben - beim Jugendfeuerwehrhaus statt. Zahlreiche Gäste genossen auch heuer wieder das gemütliche Miteinander an einem lauen Sommerabend vor allem mit unseren traditionellen und mittlerweile schon berühmten Steckerlfischen und Bratwürsteln. Höhepunkt ist natürlich wieder das Abbrennen des Sonnwendfeuers, das nach Untergang der Sonne gemütliche Wärme aufkommen lässt - gut bewacht natürlich von unserer Jugendgruppe, welche mit Unterstützung der aktiven Kameraden die Organisation dieses Abends über hat - der Jugendgruppe kommt zudem ebenso der Reinerlös der Sonnwendfeier zugute.

32 Trauner Feuerwehrmänner in den USA 32 In der Zeit von 29. Juni bis 9. Juli 2010 bereiste eine Gruppe von vier Feuerwehrmännern verschiedenste Stationen an der West- und Ostküste der USA. Mit im Team seitens der FF Traun waren neben zwei Kameraden der Betriebsfeuerwehr Chemiepark Linz auch Thomas Andexlinger und Florian Kollmann, welcher als Reiseleiter für das Programm und die Stationen der Tour sorgte. Durch mehrere Reisen schon bestens mit dem US-Feuerwehrsystem und den Örtlichkeiten wie Los Angeles, Washington D.C. und New York City vertraut, konnte unser Guide eine tolle Tour zusammenstellen. Eigentlich war die Reise als Urlaub gedacht, wandelte sich aber letztlich doch auch zu einer Feuerwehrreise, da vier Feuerwehrmänner natürlich auch diesen Part erkunden möchten und zwei von ihnen zum ersten Mal die Vereinigten Staaten bereisten. Neben den unzähligen touristischen Höhepunkten entlang der Strecke stellten vor allem die Feuerwehrbesuche und vielen persönlichen Kontakte ein Highlight dar, getoppt wurde das Reiseprogramm letztlich noch durch den Besuch der New Yorker Feuerwehr-akademie und der Teilnahme an einer großen Feuerwehrparade. In den USA zurückgelassen wurden natürlich etliche Feuerwehr-Gastgeschenke aus Traun und der Umgebung.

33 Kraftfahrer 33 Über den Stand der Kraftfahrer sind wir in der Lage zu berichten, dass 44 aktive Kameraden den C-Führerschein 35 aktive Kameraden den E-Führerschein 3 aktive Kameraden den D-Führerschein 26 aktive Kameraden den B-Führerschein besitzen. Treibstoffverbrauch Mit unseren 12 Fahrzeugen wurde bei einem Treibstoffverbrauch von Litern Diesel und 992 Litern Benzin eine Strecke von Kilometern zurückgelegt. Die Fahrtenbücher der Fahrzeuge und der Geräte mit Verbrennungsmotoren wurden monatlich auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft.

34 Freiwillige Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr der der Stadt Stadt Traun Traun 34 der Tauchergruppe

35 Personal 35 Folgende Mitglieder bildeten mit die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun: BI Michael Steindler OLM Andreas Falkner (Mitglied der FF Unterweitersdorf) BI Andreas Hellrigl OLM Roland Garstenauer BM Werner Schieder OBM Oskar Pernkopf HBI Oskar Reitberger OBI Ing. Christian Traxler LM Florian Schuster HBM Sascha Hannesschläger Ehrenmitglied Kdt. ABI Werner Hellrigl Ehrenmitglied E-BI Fritz Vitzkotter

36 Einsätze & Übungen Im Berichtsjahr 2010 musste die Tauchergruppe zu 7 Taucheinsätzen ausrücken, wobei 21 Mann insgesamt 700 Minuten unter Wasser arbeiteten. Aktivitäten Eisrettungs-Eistauchübung Grünwaldteich, Um bei einem Eiseinbruch raschestmöglich helfen zu können, steht der Feuerwehr Traun ein Eisretter ERS 1 zur Verfügung. Um die erforderlichen Maßnahmen und die richtige Einsatztaktik zu festigen sind laufende Übungen in der kalten Jahreszeit zwingend erforderlich. Eistauchübung Stützpunkt 1 am Badesee Feldkirchen, Bei der Stützpunktübung Eistauchen am Badesee Feldkirchen nahmen 7 Taucher der Feuerwehr Traun teil. Für die Versorgung wurde das Schnelleinsatzzelt der Feuerwehr Traun aufgestellt. Arbeitstauchgänge bei Sanierungsarbeiten im Staubecken des Kraftwerks Traun/Pucking, Februar 2010 Bei Sanierungsarbeiten des betonierten Staubeckens des Kraftwerks Traun/Pucking wurde ein für die Regulierung des Wasserstandes unbedingt notwendiges Messrohr verschüttet. Die Aufgabe der Taucher der Feuerwehr Traun bestand mit sieben Tauchgängen darin, die Lage des Messrohres zu orten und die Gegebenheiten unter Wasser mittels Video und Foto zu dokumentieren. Bei einem Tauchgang wurden ein ca. 1m³ großer Granitblock und Schotter im Bereich des Messrohreinlaufes entfernt. Somit war der Wasserzulauf zum Messrohr wieder gegeben.

37 37 Antauchen Stützpunkt 1 am Pichlingersee, Beim Antauchen des Taucherstützpunktes 1 am Pichlingersee nahmen fünf Kameraden der Tauchergruppe Traun teil. Seereinigungsaktion mit der ÖWR EL Traun am Badesee Oedt, Um Verletzungen von Badegästen durch ins Wasser geworfene Gegenstände zu verhindern und im Sinne des Umweltschutzes wird seit Jahren eine Foto: Foto Kerschi Seereinigungsaktion am Badesee Traun-Oedt in Zusammenarbeit zwischen Wasserrettung und Feuerwehr durchgeführt. Personenbergung aus hochwasserführendem Kremsfluss, Ein 15-Jähriger aus Neuhofen an der Krems und ein 13-jähriger Freund verbrachten den Nachmittag des gemeinsam mit anderen Jugendlichen. Im Wissen, dass die Krems - bedingt durch heftige Regenfälle Hochwasser führte - beschlossen beide, wie schon oft vorher bei Normalwasser, aus Spaß vom Turm der Wehranlage in die Krems zu springen. Etwas vor Uhr gingen sie zum Turm der Wehranlage, hielten sich an der Hand des Anderen und sprangen gemeinsam ins Wasser. Der 13-Jährige konnte sich schwimmend ans Ufer retten. Seinem Freund gelang es jedoch nicht, sich aus dem Sog des Wasserstrudels zu befreien. Er wurde abgetrieben und konnte leider nur mehr tot auf Höhe des Gasthofes Stockinger in Ansfelden von Feuerwehrtauchern der Feuerwehr Traun aus dem reißenden Fluss geborgen werden. Foto: Foto Kerschi Tauchweiterbildungslager des Landesfeuerwehrkommandos am Ausbildungsgelände in Weyregg/Attersee, Jährlich findet eine Weiterbildung, organisiert vom Landesfeuerwehrkommando, für alle Feuerwehr- Einsatztaucher statt. Die Teilnahme an dieser Weiterbildung ist für jeden Einsatztaucher mindestens alle zwei Jahre Pflicht. Bei den Taucherlagern müssen von den Tauchern verschiedenste vorgegebene Übungen absolviert werden.

38 Bergen einer zu versinken drohenden Badeplattform am Badesee Pucking, Am Badesee Pucking drohte eine Badeplattform zu versinken, sie wurde von der Verankerung gelöst und geborgen. 38 Tauchweiterbildungslager Feuerwehr Traun, Cala Rajada/Mallorca Die Tauchergruppe führte eine, privat finanzierte, Tauchweiterbildung im Mittelmeer durch. Nicht weniger als 120 Taucher standen im Einsatz, die Suche blieb auch diesmal leider ohne Erfolg. Schon zuvor wurde eine überregionale Suchaktion durchgeführt. Suchaktion nach Foto: Foto Kerschi einem vermissten Fischer in Oberhofen am Zeller- bzw. Irrsee 09. und Die Tauchergruppe beteiligte sich am 13. November 2010 nochmals an einer großangelegten Suchaktion nach einem seit rund 2 Wochen vermissten Fischer am etwa 3,5 km² großen Irrsee. Zeitaufwand Im Jahre 2010 absolvierten die zuvor genannten Taucher teilweise mit Unterstützung anderer Taucher insgesamt 187 Übungstauchgänge. Die Gesamttauchzeit (effektive Zeit unter Wasser) für das vergangene Jahr beträgt Minuten = ~104 Stunden

39 39

40 40 der Jugendgruppe

41 Personal 41 Im Berichtsjahr 2010 verzeichnete die Jugendgruppe wieder mehrere Personalbewegungen. Mit Jahresbeginn bestand sie aus 19 Mitgliedern aus den Neuzugängen, Austritten und der Überstellung von Jugendlichen in den Aktivstand ändert sich der Personalstand zum Jahresende auf 13 Mitglieder. Aus der Jugendgruppe ausgetreten ist im vergangenen Jahr Julian Drach Martin Gandler Nach Erreichen des 16. Lebensjahres wurden in den Aktivstand überstellt Alexander Gassenbauer Jürgen Luger Christian Rechberger Raphael Till Derzeit sind folgende Kameraden aktive Jugendbetreuer: HBM Johann König ist Jugendbetreuer ABI Werner Hellrigl ist Jugendbetreuer-Stv. OLM Christoph Hellrigl ist Jugendhelfer AW Richard Ehrmann ist Jugendhelfer BM Eduard Hamberger ist Jugendhelfer Die oben angeführten Jugendbetreuer werden in Ihrer Funktion durch das gesamte Kommando unterstützt. BM Eduard Hamberger fehlt leider am Foto

42 Zeitaufwand 42 Die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun haben im Jahre 2010 insgesamt Stunden für den Feuerwehrdienst aufgewendet. Diese Stundenanzahl ergibt sich aus folgender Aufstellung: Ausbildung Stunden Diese wurden aufgewendet für: Organisation, Dienstgrade, Uniformen Stunden Gerätekunde, Kleinlöschgeräte, Knoten Stunden Funk, Nachrichtenwesen, Orientierung Stunden Löschgruppe (Ausbildungsvorschrift FW-Jugend ) Stunden Erste Hilfe Stunden Sonstige Ausbildung Stunden Vorbereitung für den Jugendfeuerwehrleistungsbewerb Stunden Für weitere Aktivitäten, wie sportliche Betätigung, Wandern, Heimabende, Bastelstunden, Teilnahme an 1 Jugendlager, Weihnachtsfeier, Teilnahme an der Vollversammlung, dem 24-Stunden-Seminar und dgl. leisteten die Mitglieder der Jugendgruppe Stunden Für diese hier angeführten Tätigkeiten wendeten die Jugendbetreuer Stunden auf.

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