52 NORD DAS MITTELSTANDSMAGAZIN AUS HANNOVER AUSGABE

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1 52 NORD DAS MITTELSTANDSMAGAZIN AUS HANNOVER Foto: JEraxion / dreamstime AUSGABE Geistiges Eigentum: Wie Unternehmen ihr Know-how schützen Singapur: Aufstieg durch Wissen Dokumentäres Geschäft: Sicherheit bei Auslandszahlungen Entwurf & Design: Plagiate kosten bares Geld

2 Die norddeutsche Art. Wer hält Ihre Bilanz in Balance? Interessiert? Ich bin für Sie da: Dirk Renziehausen Leiter Firmenkundengeschäft Telefon Ihre Bank sollte nicht nur Kreditgeber sein, sondern Ihnen als unternehmerisch denkender Partner auch beratend zur Seite stehen. Deshalb helfen Ihnen unsere Lösungen dabei, Grenzen und Möglichkeiten Ihrer Bilanz- und Kapitalstruktur zu erkennen, Liquidität freizusetzen und sich bestmöglich vor Risiken abzusichern. Mit individuell strukturierten Konzepten sorgen wir dafür, dass Finanzprodukte ihre Wirkung optimal entfalten und Sie Ihr Unterneh men zukunftsorientiert ausrichten können. Mehr zu unseren Struktu rierungs- und Beratungsleistungen finden Sie unter

3 Editorial 03 Liebe Leser, achahmung ist die ehrlichste Form der Schmeichelei, lautete eines N der geflügelten Worte von Oscar Wilde wenn dem so ist, wird dem deutschen Mittelstand weltweit besonders geschmeichelt. So haben in den letzten Monaten die Klagen über die Verletzung der Rechte geistigen Eigentums deutlich zugenommen. Im gleichen Zeitraum ist auch die Zahl der über das Internet ausgeführten Angriffe auf Unternehmensdaten extrem angestiegen; inzwischen befasst sich sogar die Politik mit der Thematik. Geistiges Eigentum für Mittelständler ganz klar ein Thema. Ein guter Grund, sich intensiver mit der Frage zu beschäftigen, wie es um den Schutz des geistigen Eigentums bestellt ist. Wie immer haben wir mit vielen Experten gesprochen und ein sehr differenziertes Bild herausgearbeitet. Während es in der Konsumgüterbranche ein wirkliches Massenphänomen ist, tun sich die Kopisten in der Investitionsgüterbranche deutlich schwerer; hier ist die Herstellung von Kopien häufig zu aufwendig, um sich auch finanziell zu lohnen. Dennoch sollten Mittelständler das Thema im Auge behalten. Wir haben viele praktische Hinweise und Tipps für Sie erarbeitet, die Ihnen dabei helfen, sich gegen unerwünschte Schmeichelei zu schützen. Zunächst wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und verbleibe Foto: Ulrich Reinecke herzlichst, Ihr Eckhard Forst Vorstand NORD/LB

4 Datendiebstahl leicht gemacht.

5 Inhalt Colin Anderson / Brand X Pictures Der Spion, der aus dem Netz kam Know-how und innovatives Wissen sind heute Erfolgsfaktor Nummer eins und müssen geschützt werden. Angriffe drohen von allen Seiten. So hat die Zahl der Angriffe aus dem Internet inzwischen einen Höhepunkt erreicht und steigt weiter. Wie Unternehmen sich schützen können. Foto: Warrengoldswain / dreamstime Singapur: der schlaue Tiger Unter den asiatischen Tigern sticht Singapur ganz besonders hervor. Das Land hat seit Jahren eine gezielte Politik der Entwicklung von Hochtechnologie betrieben. Mit Erfolg. Unter seinen Konkurrenten in der Region steht der Stadtstaat hervorragend da. Ein Laborbericht. Foto: Marcus Krüger / action press Plagiate: nur geklaut Produktpiraterie ist ein trauriges Nebenprodukt der Globalisierung: Was heute in Europa oder anderswo entworfen wird, wird häufig bereits morgen anderswo nachgebaut und vertrieben. Der wirtschaftliche Schaden ist immens im Falle schlechter Qualität schädigen Plagiate dann sogar den Ruf eines Unternehmens. 06 Titelthema Industriespionage Wie Unternehmen sich gegen wachsenden Datendiebstahl aus dem Internet schützen können. 12 Gespräch im Foyer: Kräfte bündeln und die Innovationskraft stärken Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Knut Blind und Jürgen Machalett über geistiges Eigentum, Patente und den Innovationsstandort Deutschland. 23 Dokumentäre Akkreditive Auslandsgeschäfte sind gut aber auch mit Zahlungsrisiken verbunden. Wie Unternehmen sich mit dokumentären Akkreditiven schützen können. 10 Schlüsselpersonen und Know-how-Träger halten Interview mit Prof. Dr. Oscar-Werner Reif, Executive Vice President SartoriusStedim AG 16 Länderfokus Singapur: Kleiner Staat ganz groß Der kleine Stadtstadt zwischen Indonesien und Malysia hat den Sprung zur Wissensgesellschaft vollzogen. 26 Alles nur geklaut Heute noch auf der Messe morgen schon als Kopie in Bangkok zu haben. Die Kopierer von Markenware werden immer dreister. Foto: Espion / dreamstime 20 Der Spion, der von innen kam: Sicherheitsrisiko Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter internes Wissen nach außen geben, hat dies in der Regel triftige Gründe.

6 06 Industriespionage Schwer zu fassen: Laptop-Spione.

7 Industriespionage 07 Der Spion, der aus dem Netz kam Täglich wächst die Zahl der Cyberattacken auf deutsche Unternehmen. Und obwohl der Schaden durch Datenklau gewaltig ist, werden die Gefahren nur allzu oft ignoriert. Dieser Fehler kann Unternehmen teuer zu stehen kommen. Foto: Ghubonamin / dreamstime Dreistigkeit siegt nicht immer. Mitten während der Werksführung durch eine Betonfirma nahe Rosenheim wurde kürzlich der Geschäftsführer eines chinesischen Unternehmens dabei ertappt, wie er mit einer im Gürtel versteckten Mini- Kamera munter Fotos schoss. Eigentlich wollten sich seine bayrischen Gastgeber gemeinsam mit ihm um einen Großauftrag aus Peking bewerben. Aber der Manager aus dem Reich der Mitte hatte andere Pläne, wollte die deutsche Technik einfach nur abkupfern und das Projekt dann alleine durchziehen. Noch an Ort und Stelle wurde er verhaftet und danach wegen Konkurrenzausspähung zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von Euro und 18 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt. Firewall und Anti-Viren-Software reichen nicht. Natürlich läuft nicht jeder Fall von Industriespionage so glimpflich ab wie der in Bayern. Und nicht jeder, der sich am Know-how anderer vergreifen will, geht derart stümperhaft vor wie der gute Mann aus China. Doch die Bedrohung ist da und der Schaden durch das Ausspähen von Unternehmen gewaltig. Auf zwanzig bis dreißig Milliarden Euro jährlich beziffern ihn die Experten. Leider sind das alles nur Schätzungen, erklärt Dr. Berthold Stoppelkamp. Denn die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Viele bringen die Tatsache, dass sie Opfer einer gezielten Lauschattacke oder eines Datendiebstahls waren, erst gar nicht zur Anzeige, so der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft e. V. in Berlin. Zu groß ist die Angst vor einem Imageverlust. Hackerangriffe wie jüngst auf Sony oder den Anbieter von IT-Sicherheitstechnologie RSA sorgen für negative Schlagzeilen. Viele Kunden fühlen sich danach verunsichert, weil sie ihre persönlichen Daten in Gefahr glauben. Doch nicht nur weltweit operierende Firmen sind im Visier der Angreifer aus dem Netz, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe in Deutschland. Schließlich sind Technologieführerschaft oder Innovationskraft keine Frage von Größe. Genau bei diesen,hidden Champions liegt das Problem, so Stoppelkamp. Weltweit bekannte Großkonzerne richten ihre Geschäftsmodelle weitestgehend auf das Internet aus, skizziert er die Situation. Entsprechend hoch sind dann dort von Anfang an die Aufwendungen für die Sicherheit von Kundendaten und den Schutz des geistigen Eigentums. Aber ein Mittelständler, der vielleicht nur eine Homepage hat und die gängige Kommunikationstechnik benutzt, verschwendet kaum einen Gedanken daran. Er glaubt, Firewall oder Anti- Virensoftware reichen aus. Dabei wächst auch hierzulande mittlerweile die Furcht, sich ähnliche Probleme wie Sony & Co. einzuhandeln. Das zeigt eine neue Untersuchung des Beratungsunternehmens Ernst &

8 08 Industriespionage Foto: Doug Armand / Photographer s Choice Perfekt getarnt ins Web. einer Million Euro, heißt es bei KPMG. Aber auch Banken sind nicht sicher vor Attacken, liefern sie doch wertvolle Informationen über die Finanzkraft von konkurrierenden Unternehmen. Häufig merken die betroffenen Unternehmen nicht einmal, dass sich jemand an ihren Daten vergriffen hat, weiß Alexander Geschonneck aus seinen Erfahrungen zu berichten. Anders als beim Diebstahl einer Brieftasche ist ja physisch nichts entwendet worden. Die Dateien sind nach wie vor vorhanden, so der Experte für Cybercrime von KPMG. Bloß gibt es sie jetzt doppelt. Die Überraschung ist dann groß, wenn plötzlich in China eine eins-zu-eins-kopie des eigenen Produktes zum Schnäppchenpreis auftaucht. Immer wieder fällt der Leichtsinn auf, mit dem die Verantwortlichen gerade in kleinen Unternehmen oder im Mittelstand mit der Problematik umgehen, wenn beispielsweise Laptops offen herumstehen oder USB-Sticks liegen gelassen werden. Das funktioniert meist nach der Devise: Wen interessieren meine Daten überhaupt?, so Geschonneck. Frustrierte Mitarbeiter als Sicherheitsrisiko. Young. Von den 400 befragten Unternehmen gaben 35 Prozent an, dass sie für die Zukunft mit einem deutlichen Anstieg von Wirtschaftsspionage und Datendiebstahl rechnen. Weitere 61 Prozent erwarten dagegen nur eine leichte Verschärfung des Problems. In fast der Hälfte aller bis dato registrierten Vorfälle hatten es die Täter auf geheimes Firmen-Know-how abgesehen, in 17 Prozent war die IT das Ziel einer Attacke und in 13 Prozent wurden Gespräche abgehört. Vertrieb sowie Forschungsund Entwicklungsabteilungen stehen ganz oben auf der Wunschliste krimineller Akteure. Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG waren bereits 18 Prozent aller Mittelständler in Deutschland Opfer solcher Aktivitäten. Autozulieferer, Maschinenbauer und Softwarehersteller sind dabei die bevorzugten Angriffsziele. Je nachdem, wer den Diebstahl tätigt oder in Auftrag gegeben hat, werden Konstruktionspläne und Kundendaten, aber auch Vertragskonditionen und Kalkulationen für neue Produkte entwendet. Dabei entsteht pro Fall im Durchschnitt ein Schaden von Oftmals stammt der Schuldige aus den eigenen Reihen. In unserer aktuellen Studie zum Thema haben fast die Hälfte aller betroffenen Firmen aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter als Täter identifiziert. Die Motive können sehr unterschiedlicher Natur sein. Die Palette reicht von Sabotage aus Frust am Job über Rache bis hin zu erhofften finanziellen Vorteilen, wenn im Auftrag Dritter gehandelt wird. Manchmal ist es aber auch einfach nur Nachlässigkeit. Denn längst ist die Wirtschaftsspionage auch in den sozialen Netzwerken angekommen, kann Reinhard Kohnert bestätigen. Dabei gehen die Täter nach dem Social-Engineering-Prinzip vor. Wenn Mitarbeiter auf Facebook, LinkedIn oder Xing ihre Hobbys nennen oder gar über Projekte ihres Arbeitgebers schreiben, dann dient das potenziellen Datendieben als Anknüpfungspunkt für eine Kontaktaufnahme, berichtet der Fachmann vom Referat für Wirtschaftsschutz des niedersächsischen Verfassungsschutzes. Je mehr ich von mir preisgebe, desto einfacher mache ich es jemandem zu behaupten, mich zu kennen und zu verstehen. Und in der Folge sinken die Hemmungen, vielleicht Firmenwissen auszuplaudern.

9 Industriespionage 09 Die Anonymität des Internets wird ausgenutzt, um sich das Vertrauen zu erschleichen, ergänzt Geschonneck. Beispielsweise erhält die Zielperson Tipps zu ihrer Angelleidenschaft. Ist der Kontakt erst einmal hergestellt, landen die Mails der falschen Freunde nicht mehr im Spam und können so Spy-Software in das Unternehmen einschleppen. Via Netzwerke lassen sich die relevanten Funktionsträger in Firmen identifizieren und es kommt nicht selten vor, dass sie plötzlich Einladungen zu Vorstellungsgesprächen mit der Aussicht auf einen lukrativen Job erhalten, in denen sie dann gezielt über das Know-how oder die Strategie ihres Arbeitsgebers ausgefragt werden. Cybersöldner auf dem Vormarsch. Die Cyberkriminellen schreiben sogar Programme zum schnellen und effektiven Durchforsten der Netzwerke. Ging es früher bei digitalen Attacken vor allem darum, sich in der entsprechenden Szene einen Namen zu machen, weil man den neuesten Server geknackt hat oder als virtuelle Guerilla die Großkonzerne piesackt, so treten heute immer mehr Cybersöldner in den Vordergrund. Jeder kann sich heute Hacker mieten, die dann im Auftrag gegen Bezahlung gezielt Informationen beschaffen, so Geschonneck. Schließlich lässt sich mit dem Verkauf von Daten und geistigem Eigentum viel Geld verdienen. Und mit jeder Innovation in Sachen Kommunikationstechnik und IT bieten sich den Datendieben neue Möglichkeiten. So ist es für sie dank der Umstellung auf Internettelefonie ein Kinderspiel, das Bürotelefon in eine Wanze zu verwandeln. Ähnlich wenig Aufwand muss betrieben werden, um die Speicherkarte eines Fotokopierers auszutauschen und so munter alle Kopien mitlesen zu können. Auch die immer beliebter werdenden Smartphones und Tablet-PCs sind längst zur Zielscheibe geworden. Das beginnt mit dem Einschmuggeln einer Bewegungs-App, die mir anzeigt, wo sich gerade der Vertriebsleiter der Konkurrenz befindet, erklärt der Cybercrime-Experte von KPMG. und reicht bis zum Abgreifen aller s oder Dateien. Datenleck Geschäftsreise. Dabei helfen mitunter schon einige wenige Maßnahmen, um es den Datendieben nicht ganz so einfach zu machen. Die Mitarbeiter eines Unternehmens sollten ständig für die Gefahren sensibilisiert werden, lautet das Mantra von Stoppelkamp. Es muss immer wieder intern klar definiert werden, was man nach außen kommunizieren darf und was nicht. Des Weiteren ist es ratsam, auf Geschäftsreisen insbesondere nach Asien nur Laptops mitzunehmen, die ausschließlich für solche Business- Trips gebraucht werden und auf denen nicht das halbe Firmenwissen gespeichert ist. Das Thema sollte in Unternehmen ei- nen deutlich höheren Stellenwert einnehmen als bisher, meint auch Kohnert. Zu oft werden die Diskussionen darum als lästig oder als Ausdruck eines Vertrauensdefizits gegenüber den Mitarbeitern empfunden. Nur wenn man Sicherheit als einen laufenden Prozess begreift, der zum Geschäftsbetrieb dazugehört und eigentlich nie abgeschlossen ist, stehen die Chancen recht gut, kein Opfer von Spionageattacken zu werden. Zudem ist es ratsam, externe Expertise einzukaufen. Schließlich ist der eigene Systemadministrator nicht automatisch ein Sicherheitsexperte. Aber auch bei der Wahl des richtigen Dienstleisters gilt ein gewisses Maß an Vorsicht. Berater sollten vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert sein, rät Stoppelkamp. Denn auch in dieser Branche tummeln sich schwarze Schafe. Darüber hinaus warnt Kohnert vor dem Cloud Computing, also der Auslagerung von Rechenleistung ins Internet. Ein Unternehmen, das Wert auf Sicherheit und den Schutz seiner Daten legt, muss darauf verzichten, lautet sein Rat. Gerade sensible Daten gehören niemals in die Wolke. Viren, Würmer und Trojaner werden am häufigsten aus dem Reich der Mitte auf Reisen geschickt. Mehr als die Hälfte der identifizierbaren Hackerangriffe kommen laut Verfassungsschutz aus der aufstrebenden Industriesupermacht. Chinas selbst verordnetes Ziel lautet, in allen Hochtechnologiebranchen so schnell wie möglich federführend sein, erklärt Stoppelkamp. Mit nachrichtendienstlichen Mitteln wird dann gezielt im Ausland Know-how abgeschöpft, um sich so die teuren Forschungsund Entwicklungskosten zu sparen. Aber auch der ehemalige Ostblock und andere osteuropäische Staaten fallen als Datendiebe auf. Und im Regelfall haben sie keine Kamera im Gürtel versteckt, sondern gehen ebenfalls sehr professionell ans Werk. II Informationen im Internet Weitere Informationen sowie Anbieter von Konzepten zur Prävention von Cyberattacken und Wirtschaftsspionage: Corporate Trust: Landesamt für Verfassungsschutz Niedersachen Abteilung Wirtschafts- und Geheimschutz: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): KPMG: Sekunet: Bundeskriminalamt Wirtschaftskriminalität:

10 10 Interview Schlüsselpersonen und Know-how-Träger halten Foto: Sartorius AG, Göttingen Prof. Dr. Oscar-Werner Reif, Leiter Forschung & Entwicklung des Göttinger Technologiekonzerns Sartorius how, das wir nicht publizieren in Bezug auf Herstellung und Qualität, Maschinen sowie chemische oder biochemische Parameter. Auf diese Weise sind wir doppelt abgesichert, denn zum einen haben wir das interne Herstellungs-Know-how und zum anderen die Patentgruppen. Dieser wissensbasierte Schutz hält Kopierer in der Regel auf Distanz einmal ganz davon abgesehen, dass das Terrain, auf dem Sartorius tätig ist, ohnehin schon sehr hohe Markt-Eintrittsbarrieren mit sich bringt. Warum ist das Thema geistiges Eigentum so komplex? Man muss sehr stark differenzieren, da das Thema in verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Der geistige Diebstahl ist in der klassischen Konsum- oder Luxusgüterindustrie in Form von Marke und Design wesentlich ausgeprägter, als es in der Biotechnologie der Fall ist. In unserer Branche ist mit den Produkten eine sehr spezifische Funktionalität verbunden, die das Kopieren erschwert. Wesentlich ernster ist die Lage in der pharmazeutischen Industrie, wo durch Fälschungen von Medikamenten immenser Schaden entsteht. Wenn unter dem Label einer pharmazeutischen Marke ein Medikament auf den Markt gebracht wird, das nicht die therapeutische Substanz enthält, sondern schlicht und ergreifend vielleicht nur Zucker, ist das ein krimineller Akt, der über den Diebstahl geistigen Eigentums weit hinausgeht. Also ist Kopieren in der Biotechbranche schwieriger? Definitiv. Als Zulieferer der Biotechnologie hat Sartorius darüber hinaus noch den Vorteil, dass wir uns sehr stark über Funktionalitäten und Leistungseigenschaften unserer Produkte positionieren, die größtenteils technologisch sehr anspruchsvoll sind. Ein einfaches Kopieren ist so nicht ohne Weiteres möglich. Wie schützt sich Ihr Unternehmen? Wenn wir überzeugt davon sind, dass ein Produkt wirkliches Potenzial hat, lassen wir uns bereits die Idee möglichst schnell und international patentieren, sowohl in den für uns relevanten Kernländern als auch in Asien unabhängig von der Durchsetzbarkeit. Dieses Vorgehen hat defensiven Charakter, das heißt, wir wollen die Anwendung nach und nach beherrschen, aber bereits von Anfang an absichern. Wie funktioniert das im Einzelnen? Die Bausteine sind so zerlegt, dass im Unternehmen nur wenige den Gesamtprozess kennen also z. B. von der Rohstofflösung bis zum finalen Produkt über alle Maschinen- und Prozessparameter. Wir haben ein sehr hohes internes Know- Gilt Patentschutz in China nur bedingt? Diese Diskussion wird nicht sehr objektiv geführt, denn wir reden nicht über China allein. Es gibt eine Reihe anderer Länder im asiatischen und osteuropäischen Raum, in denen viel kopiert wird. Insgesamt ist mein Eindruck, dass die rechtliche Durchsetzbarkeit von Patenten besser wird. Sicherlich noch nicht auf europäischem oder amerikanischem Niveau, aber wir befinden uns in einem Prozess der Harmonisierung. Allerdings zeigen zum Beispiel die großen Unterschiede in den Grundlagen des Rechts zwischen den USA und Europa, dass die Patentrechtsprechung immer unterschiedlich bleiben wird. Dementsprechend ist die Durchführung von Patentprozessen sehr verschieden und führt zu unterschiedlichen Urteilen. Insofern kann man auch nur bedingt sagen, dass es in China besser oder schlechter durchsetzbar ist, die Unterschiede im Recht führen einfach zu anderen Urteilen. Hat sich die Situation so stark geändert? Ja, definitiv. Noch vor fünf Jahren wüsste ich von keinem Urteil, das von einem chi-

11 Interview 11 nesischen Gericht gegen die chinesische Position gefällt worden wäre. Das hat sich geändert. Mittlerweile sind hauptsächlich in der Elektronik- und der Softwarebranche ein paar Prozesse bekannt geworden, wo es zumindest eine Pattsituation gab und die Parteien sich einigen mussten. Wie sehen Sie das Problem der Industriespionage durch Mitarbeiter? Auch hier muss man unterscheiden. Wenn ein Mitarbeiter zu einer anderen Firma wechselt, nimmt er natürlich sein Know-how mit und bringt es in die neue Firma ein. Dagegen können Sie sich nur bedingt schützen, beispielsweise durch Konkurrenzklauseln. Diese greifen bedingt in Europa und den USA, doch nicht weltweit. Diese Form ist mehr als ein Wandern von Wissen denn als Leck zu bezeichnen. Unternehmen müssen sich vielmehr bemühen, dass sie Schlüsselpersonen und Know-how-Träger möglichst lange halten. Wie geht man beim Technologiekonzern Sartorius damit um? Wir haben eine erfreulich niedrige Wechselquote, was wir als den Hauptschutz unseres Know-hows betrachten. Wir versuchen Arbeitsplatz und Tätigkeit so attraktiv wie möglich zu gestalten, um die Wechselbereitschaft klein zu halten. Außerdem gibt es infolge der Auslese in unserer Branche nur wenige Alternativen. Manche unserer ehemaligen Mitarbeiter wechseln eher zu unseren Kunden als zu einem Wettbewerber. Dies sehen wir sehr gern, denn aufgrund des guten Klimas bei Sartorius agieren sie als eine Art Botschafter des Unternehmens. Wie verhält es sich in der Biotechnologie insgesamt? In der weißen und roten Biotechnologie, die industrielle Produkte wie Enzyme für Waschmittel bzw. für Therapeutika herstellen, gibt es natürlich den Wechsel der Mitarbeiter untereinander und damit verbunden häufig auch aktive Bemühungen, so an Informationen über den neuesten Wirkstoff zu kommen. Da hier die Konkurrenzsituation wesentlich schärfer ist, gibt es auch die Bestrebungen, den Arbeitsplatz für Schlüsselpersonen innerhalb der Entwicklung so zu gestalten, dass sie nicht wechseln. Wie sehen Sie Bewerbungen aus dem Ausland? Im Vergleich zur Elektronik- und Automobilindustrie ist die Biotechnologie ein Dorf und die Zulieferindustrie ist eher ein Weiler. Daher suchen wir Spezialisten aus aller Welt, auch aus Ländern, in denen besonders viel kopiert wird. Viele Firmen sind inzwischen gegenüber ausländischen Mitarbeitern vorsichtiger geworden. Interessant ist in diesem Zusammenhang immer die Frage, was die wirkliche Motivation eines solchen Bewerbers ist, in Europa zu arbeiten. In der Biotechnologie gibt es inzwischen weltweit sehr viele Universitäten, so Zur Person Prof. Dr. Oscar-Werner Reif studierte Chemie und Molekularbiologie an der Universität Hannover sowie der Vanderbilt University, USA, und promovierte im Bereich Chemie- Ingenieurwesen. Seit 1995 arbeitet er bei Sartorius, zunächst in verschiedenen leitenden F&E-Funktionen und seit 2005 als F&E-Leiter der Biotechnologie-Sparte wurde Reif in den Verwaltungsrat auch in China. Hier darf und sollte man sich sicherlich fragen, was der Anlass dafür ist, dass ein Bewerber von einem Unternehmen in Niedersachsen gehört hat und sich dort bewirbt. Häufig sind die Beweggründe aber recht rational. Manchmal hat ein Bewerber z. B. in Hannover studiert und würde gerne wieder zurückkommen. Wie sehen Sie die Zukunft des Innovationsstandortes Deutschland? Für den Standort Deutschland ist Innovation essenziell, denn durch unseren Rohstoffmangel sind wir darauf angewiesen. Die Politik sieht als Ziel von Innovation zumeist immer neue Produkte, um die Wirtschaft hochzuhalten. Doch dies steht häufig eher für Konkurrenzfähigkeit und Markterfolg als für wirkliche, technologische Innovation. Da Deutschland schon lange kein Billiglohnstandort mehr ist, können wir uns nur über neue Technologien und neue Produkteigenschaften differenzieren. Daher sind wir regelrecht dazu verpflichtet, uns mit Ideen zu differenzieren, wo andere Länder aufgrund der niedrigeren Lohnkosten billiger produzieren können. des französischen Sartorius-Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech S.A. berufen. Seit 2011 ist er F&E-Leiter des Gesamtkonzerns und Mitglied im Group Executive Committee, dem zentralen Führungsgremium des Unternehmens. Neben mehreren Engagements in Fachverbänden ist Oscar-Werner Reif auch Vorstandsmitglied der DECHEMA. Im Mai 2011 wurde er zum Honorarprofessor der Leibniz Universität Hannover ernannt.

12 12 Interview Kräfte bündeln und die Innovationskraft stärken Die heimische Industrie lebt zu einem guten Teil von Tüftelei und Erfindergeist. Das lockt auch schwarze Schafe, die versuchen, auf illegale Art und Weise an das geistige Eigentum von Unternehmen zu kommen. Neben gezielter Industriespionage spielen auch Attacken über das Internet eine wachsende Rolle. Im Gespräch im Foyer diskutieren Prof. Knut Blind und Jürgen Machalett über das Phänomen. Foto: Achim Multhaupt, Kunst: Hans-Jürgen Diehl Professor Blind, die Zahl der Cyber- Attacken ist dramatisch gestiegen. Inwiefern ist der Mittelstand betroffen? Blind: Das Thema Cyber-Attacken ist durch die Angriffe auf öffentliche Einrichtungen in letzter Zeit sehr stark Mit jedem Mitarbeiter geht Know-how. an die Öffentlichkeit gelangt. Dabei muss man sehen, dass im öffentlichen Sektor sehr viel mehr Informationen für solche Attacken im Internet oder auf Datenbanken zur Verfügung stehen. Manche dieser sind halb öffentlich also für ausgewählte Zielgruppen, andere jedoch sind überhaupt nicht für externe Gruppen gedacht. In der Industrie ist dies anders. Beim Mittelstand sehe ich Cyber-Attacken nicht so stark als Quelle für Produktpiraterie und Plagiate, hier gibt es andere Zugänge. Wie verlassen Informationen dann das Unternehmen? Blind: Es gibt die unterschiedlichsten Wege. Immer häufiger verlieren Unternehmen internes Know-how durch Mitarbeiterwechsel, da die Mobilität der Arbeitskräfte zunimmt. Dann muss man sehen, dass man insgesamt unterscheiden muss zwischen Konsum- und Investitionsgütern. Konsumgüter lassen sich relativ einfach kopieren, während es bei Investitionsgütern wesentlich schwieriger ist hier spielen Cyber-Attacken vor allem in der IT-Branche durchaus eine Rolle. Eine andere Quelle sind Messen: In vielen Branchen wird einfach auf Messen fotografiert und dann nachgebaut. Wir wissen ja heute, dass beispielsweise auf der Funkausstellung vom Zoll gezielt nach Plagiaten und Piraterieprodukten gefahndet wird. Herr Machalett, wie sehen Sie die Situation? Machalett: Beim Personal muss man sagen, dass es dieses Thema immer gab, dass ehemalige Mitarbeiter unternehmensspezifische Informationen mitgenommen haben auch schon vor 20 Jahren. Von daher sehe ich darin eher einen normalen Prozess denn ein Problem. Hier stellt sich ja auch die Frage, ab wann die Mitnahme von Wissen durch

13 Interview 13 Jürgen Machalett, Prof. Knut Blind und Moderator Okan Bakanay (v. l.). Ehemalige Diebstahl ist und wann es einfach Teil seines fachlichen Könnens ist. Anders gefragt, wie steht es um den Schutz des geistigen Eigentums von Mitarbeitern? Machalett: Es gibt ja das Arbeitnehmer- Erfindungsgesetz, das dem Arbeitnehmer einen Anspruch auf Vergütung im Falle einer Erfindungsanmeldung sichert. Letztlich profitiert der Mitarbeiter dann von den Patentvergütungen. Diese finanziellen Ansprüche nimmt ein Arbeitnehmer natürlich mit, selbst wenn er den Job wechselt. Blind: Daher ist es für Unternehmen besonders wichtig, dass sie ein gutes Wissensmanagement haben, also sie zumindest das Know-how intern nach dem Weggang von Mitarbeitern noch behalten. Wie verhält sich das bei Ihren Kunden? Machalett: Dies ist kein dominantes Thema, sondern taucht immer wieder mal auf. Wir haben im März mit dem niedersächsischen Innenministerium eine Veranstaltung zum Thema Wirtschaftsspionage und Know-how-Verlust durchgeführt. Hier hatte ich schon den Eindruck, dass es für einige Teilnehmer ein Aha-Erlebnis war. Jede gute Company hat ihre Firewalls und ihre Software, die sie schützt. Aber gegen echte Attacken muss man sich wirklich ganz besonders schützen. Bereiche wie Forschung und Entwicklung sind hier sehr sensibel. Die Veranstaltung zeigte, dass dies in manchen Unternehmen nur bedingt entwickelt ist. Blind: Zudem muss man auch sagen, dass nicht nur ausländische Firmen kopieren. Rund die Hälfte aller Kopien kommt aus dem Inland, außerdem ist Kopieren auch in Europa üblich, einfach weil Regelungen zum Umgang mit geistigem Eigentum in einzelnen Ländern unterschiedlich ausgelegt werden. Absolut gesehen kommen hier zum Teil ähnlich viele Fälle vor wie in China oder Indien. Zudem ändert die chinesische Regierung derzeit ihre Strategie. Indien getrieben vom Open-Source-Gedanken. Sie meinen, weil die Zahl der Patente steigt? Blind: Genau. China hat inzwischen den

14 14 Interview Im Vergleich zu China fehlt in Deutschland die kritische Masse. Zur Person Foto: Achim Multhaupt, Kunst: Hans-Jürgen Diehl Prof. Knut Blind studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Psychologie in Freiburg, wo er auch promovierte. Von 1996 und 2010 arbeitete er im Fraunhofer Institut in Karlsruhe. Seit 2006 ist er Professor für Innovationsökonomie an der Fakultät für Wirtschaft und Management an der TU Berlin, seit 2008 hat er den Stiftungslehrstuhl für Standardisierung an der Rotterdam School of Management der Erasmus Universität Rotterdam inne. Seit April 2010 leitet er die Forschungsgruppe Public Innovation beim Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssystem in Berlin. Anspruch, weltweit in vielen Themen die Technologieführerschaft zu übernehmen, was sich in der Zahl der aus China angemeldeten Patente ausdrückt. Allein im letzten Jahr waren es rund und die Anzahl steigt von Jahr zu Jahr. In den USA und Deutschland hingegen stagniert die Zahl der Patentanmeldungen. Und die Chinesen melden ihre Patente auch in Europa an und sichern sich damit globale Rechte. Bis 2020 sollen zweieinhalb Prozent des Bruttoinlandsprodukts für F&E aufgewandt werden. Das ist gigantisch viel vor allem, wenn man es in Relation zur Größe des Landes sieht. Von daher dürfte das Thema Kopieren für China künftig nicht mehr so die Rolle spielen. Etwas anders verhält es sich in Indien, wo die Mentalität etwas anders ist, was Schutzrechte angeht. Das Land ist stark getrieben vom Open-Source-Gedanken. Und natürlich darf man die schiere Masse an Forschern in China nicht vergessen? Blind: Exakt. Es waren sehr viele Chinesen in den USA und Europa, die dort promoviert und geforscht haben. Wenn sie zurückkommen, erhalten sie derzeit attraktive Gehälter und bilden dann Massen von Ingenieuren aus. Hier stehen wir mit unserer föderalistischen Struktur ein bisschen mit dem Rücken zur Wand. Selbst wenn der durchschnittliche chinesische Absolvent vielleicht noch nicht mit unseren Absolventen mithalten kann, gibt es da eine Pyramidenspitze, die durchaus so gut ist wie unsere Spitzenkräfte. Wenn Sie nun noch bedenken, dass die Zahl der Ingenieure bei uns schrumpfen wird, wissen Sie, was auf dem Spiel steht. Wie kann man sich schützen? Machalett: Viele Unternehmen, die in diese Länder liefern, sind sich sehr darüber im Klaren, was da passiert. Daher liefern manche die neuesten Entwicklungen grundsätzlich nicht dahin und auch bei Werkzeugen und so weiter wird häufig eher die ältere oder älteste Generation genommen, um die neuesten Entwicklungsideen zu schützen. Also permanent neu überprüfen? Blind: Es gibt immer einen Wettlauf zwischen denen, die versuchen sich zu schützen, und denjenigen, die attackieren. Insbesondere im Bereich Software und der damit verbundenen Industrie ist der Datendiebstahl über das Netz ein großes Problem bzw. eine echte Herausforderung. Da inzwischen jedoch auch in den klassischen Sektoren des verarbeitenden Gewerbes der Softwareanteil zunimmt, steigen auch hier die Gefahren. Aber es gibt auch neue Ansätze. Beispielsweise betreibt das BMBF ein Forschungsprogramm gegen Produktpiraterie, das mit kombinierten Methoden arbeitet. Will sagen: Man braucht sowohl die Software als auch eine entsprechende Hardware und nur eins von beiden Teilen funktioniert nicht. Hard- und Softwarekomponenten werden miteinander verbunden und zu einem Dienstleistungspaket geschnürt, das dann verkauft

15 Interview 15 wird. Auf diese Weise schützt man sich und es entsteht dann sogar noch neues Umsatzpotenzial. Was empfehlen Sie Ihren Kunden angesichts der schwierigen Gemengelage? Machalett: Innovation ist für viele Mittelständler in Deutschland ein Muss und die Innovationsstärke kommt ja auch daher, dass es unser Steckenpferd ist. Unsere Hidden Champions sind ja durch die unnachlässige Tüftelei und Forschung entstanden. Diesen Wunsch, bei den technologischen Trends ganz vorn zu sein, haben viele Unternehmen stark verinnerlicht. Gute Unternehmen investieren nach wie vor eher mehr als weniger in F&E. Ein weiteres Thema ist jedoch die Frage, ob man etwas selbst entwickelt oder es woanders zukauft wie beispielsweise durch Joint Ventures mit Unternehmen aus China. Der Löwenanteil unseres Exportes geht nach wie vor nach Europa, doch langfristig wird das Geschäft mit China und anderen asiatischen Ländern sicherlich weiter wachsen. Blind: Das sehe ich ebenso. Der europäische Markt ist im Moment sicherlich noch der wichtigste. Doch in 10 Jahren kann sich dies aufgrund der demographischen Entwicklung schon komplett verändert haben. Zudem ist bei uns in vielen Bereichen ein Sättigungsniveau erreicht, während in China die Bevölkerung nach wie vor wächst und die Märkte noch viele unbefriedigte Bedürfnisse vorweisen. Daher liegt das langfristige Markpotenzial eher dort. Tun wir hier das Richtige, um den Wissensstandort Deutschland zu schützen? Blind: Wenn man das große Bild der Wissensgesellschaft in Deutschland betrachtet, verhindert unsere föderale Struktur leider große Würfe. Die dadurch bezweckte Konkurrenz zwischen den Bundesländern ist schön und gut, aber insbesondere im Vergleich zu China fehlt schlicht die kritische Masse in bestimmten Forschungsfeldern. Dabei bin ich davon überzeugt, dass wir in bestimmten Forschungsbereichen nur durch gezielte Bündelung gezielt Kräfte mobilisieren können. Was können Mittelständler tun? Blind: Unternehmen, die etwas produzieren, auf das sie kein Patent haben, laufen immer Gefahr, dass ein anderes Unternehmen seine Schutzrechte einfordert. Daher müssen sie auch die Strategie des defensiven Publizierens fahren, also ihr Know-how so weit öffentlich machen, dass niemand darauf ein Patent anmelden kann. Dadurch gilt es dann als sogenannter Stand von Wissenschaft und Technik und kann nicht patentiert werden. II Innovation ist für Mittelständler ein Muss. Zur Person Foto: Achim Multhaupt, Kunst: Hans-Jürgen Diehl Jürgen Machalett Der gelernte Bankfachwirt begann seine Karriere bei der Berliner Bank AG in Frankfurt, später Bankgesellschaft Berlin. Im Jahr 2000 kam er zur NORD/LB und war zunächst im Baltikum für das Institut tätig. Anschließend war er als Generalbevollmächtigter für das mittelständische Firmenkundengeschäft der NORD/LB verantwortlich. Seit 2007 leitet er das gesamte Firmenkundengeschäft der NORD/LB.

16 16 Singapur Singapur: Umschlagplatz der Welt. Kleiner Staat ganz groß Seit Jahren schon führt Singapur alle Ranglisten der wettbewerbsfähigsten und unternehmensfreundlichsten Standorte der Welt an. Der Erfolg ist das Resultat einer äußerst zielstrebigen Politik.

17 Singapur 17 Foto: Smartcoder / dreamstime Einmal im Jahr herrscht in Singapur das Fußballfieber. Doch kämpfen keine Spieler aus Fleisch und Blut um einen Pokal, sondern Studenten und Wissenschaftler kommen zum RoboCup Singapore Open, um mit viel Getöse ihre Kicker aus Stahl, Plastik und elektronischen Bauteilen gegeneinander antreten zu lassen. Die Sieger dürfen dann ihr Land im internationalen RoboCup-Turnier vertreten, der im vergangenen Jahr zeitgleich zur Fußball-WM in Südafrika in dem südostasiatischen Stadtstaat ausgetragen wurde. Bereits seit über elf Jahren mischt Singapur ganz vorne in der Robot World Cup Initiative mit. Das Ziel lautet: Bis zum Jahr 2050 soll eine Elf aus humanoiden Robotern den amtierenden menschlichen Fußballweltmeister bezwingen. Der RoboCup ist daher geradezu symptomatisch für Singapur. Schließlich ist kaum ein anderes Land so technikvernarrt, erklärt Gerhard Will nicht ohne Bewunderung. Und das hat sehr konkrete Gründe: Der junge Stadtstaat hat es sehr früh verstanden, aus der Not eine Tugend zu machen. Denn die einzige Ressource Singapurs sind seine Menschen, so der wissenschaftliche Mitarbeiter der Forschungsgruppe Asien des

18 18 Singapur Foto: Stephen Morrison / dpa Picture-Alliance Thinktanks Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Auf einer Fläche kleiner als Hamburg und ohne Bodenschätze ist innerhalb weniger Jahrzehnte eines der dynamischsten Wirtschaftszentren der Welt entstanden. Singapur hat sehr früh erkannt, dass man niemals mit China oder einem der anderen ostasiatischen Ländern als Billiglohnland konkurrieren kann. Also wurden die Weichen hin in Richtung einer diversifizierten und wissensbasierten Ökonomie gestellt. Wie erfolgreich das Konzept war, lässt sich am besten im direkten Vergleich mit anderen Staaten zeigen. So befand sich Singapur zum Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit im Jahre 1965 auf einem wirtschaftlich ähnlich niedrigen Niveau wie Jamaika. Damals lag das Pro-Kopf-Einkommen auf der Karibikinsel mit Dollar im Jahr sogar ein wenig höher als in dem jungen Stadtstaat mit seinen Dollar. Kein halbes Jahrhundert später hat sich dieses auf Jamaika zwar verdoppelt, dafür sind es aber heute in Singapur rund Dollar. Von Anfang an hat Singapur seine Insellage als Chance begriffen, so der Experte Will. Der Aufbau zu einem wichtigen maritimen Umschlagplatz war der erste Schritt. Über viele Jahre war Singapur der weltgrößte Containerhafen, erst 2010 konnte Schanghai ihm den Rang ablaufen. Doch auf einem Bein kann man nicht stehen. Singapur wurde zum Verkehrsdrehkreuz Nummer eins in Südostasien und konnte sich darüber hinaus als bedeutendes 1:0 für das RoboCup-Turnier. Markenzeichen Flexibilität. Finanz-, Forschungs- und Ausbildungszentrum etablieren. Heute umfasst der Sektor Dienstleistungen 64 Prozent der Volkswirtschaft. Dabei ging die Regierung sehr systematisch vor, weiß Professor Tilman Schiel zu berichten. Bei der Diversifizierung der Wirtschaft war der Blick immer auf die Zukunftsbranchen gerichtet, die eine Chance boten, in relativ kurzer Zeit in der ersten Liga mitspielen zu können, so das Urteil des Leiters des Lehrstuhls für das insulare Südostasien an der Universität Passau. Das Markenzeichen Singapurs ist deshalb seine enorm hohe Flexibilität. Hightech-Start-ups wurden mit öffentlichen Geldern gefördert und zahlreiche IT-, Umwelt- und Biotechunternehmen ins Land gelockt. Man kann deswegen ruhig von einer nahezu perfekt funktionierenden Planwirtschaft sprechen, meint Schiel. Natürlich nicht im Sinne des früheren Ostblocks. Auch mit dem ebenfalls autoritär regierten und wirtschaftlich erfolgreichen China lässt sich Singapur nicht vergleichen. Im Reich der Mitte kommt die Marktwirtschaft im Gewande des Kommunismus daher, ergänzt Thomas Hundt. Singapur dagegen wird selbst wie ein Unternehmen geführt, so der Ostasienrepräsentant von Germany Trade and Invest (GTAI). Das klare Bekenntnis zu Marktwirtschaft und Wettbewerb, seine Vorreiterrolle im Freihandel sowie die staatliche Förderung von Forschung und Entwicklung, all das macht das Erfolgsrezept Singapurs aus. Im Regelfall reagieren stark exportabhängige Volkswirtschaften mit einem kleinen Binnenmarkt wie Singapur außerordentlich sensibel auf die Schwankungen der Weltkonjunktur. Doch mit einem Minus von 1,3 Prozent in Sachen Bruttoinlandsprodukt schlug die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise nur sehr moderat zu Buche. Der Grund dafür ist die breite Aufstellung und frühe Diversifizierung, meint Will. Es gibt eben nicht nur eine entwickelte IT-Industrie und Financial Services, sondern mit Umwelt- und Biotechnik sowie Dienstleistungen rund um die Themen Bildung und Gesundheit sind auch solche Wirtschaftszweige

19 Singapur 19 vorhanden, die relativ krisenresistent sind. Und als die globale Wirtschaft im Jahr 2010 wieder Tritt fasste, beeindruckte die auch als Löwenstadt bekannte Metropole mit einem Wachstum von atemberaubenden 15,5 Prozent. Die hochmoderne Infrastruktur ist ebenfalls als Grund zu nennen, warum Singapur selbst in turbulenten Zeiten attraktiv bleibt, lautet die Einschätzung von Hundt. Schließlich nennt der Network Society Index des Technologieunternehmens Ericsson und der Unternehmensberatung Arthur D. Little den Stadtstaat gemeinsam mit Stockholm und Seoul als eine der drei am besten vernetzten Städte der Welt. Die Regierung kann ungehindert die Richtung vorgeben, skizziert Professor Schiel die politische Situation. Zwar existiert eine Opposition, die bei den letzten Wahlen im Mai 2011 erstmals fünf Mandate erobern konnte, doch angesichts der Realitäten sollte man im Falle Singapurs wohl nicht von einer Demokratie im westlichen Sinne sprechen, sondern eher von einer Demokratur. Trotzdem gibt es einen gravierenden Unterschied zu vielen anderen autoritären Regierungssystemen auf der Welt. Die Verantwortlichen haben ein ausgesprochen Ganz oben: Singapur. Erfolgsrezept: Singapur-Deal. rationales Verhältnis zur Macht, meint Will. Im Gegenzug dafür, dass die Menschen in Singapur politisch bevormundet werden, partizipieren sie in einem sehr hohen Maße am Wohlstand. Der SWP-Fachmann nennt das Ganze den Singapur- Deal. Zwar gibt es nach wie vor Einkommensunterschiede unter den knapp fünf Millionen Einwohnern, die überwiegend chinesischer, malaysischer und indischer Herkunft sind. Dafür aber sind Korruption und Vetternwirtschaft im Unterschied zu China oder Indien nahezu unbekannt und es herrscht eine Rechtssicherheit, die in- und ausländische Investoren sehr zu schätzen wissen. Anderenfalls hätte sich Singapur wohl auch niemals zu dem bedeutenden Standort für Forschung und Entwicklung etablieren können, der er ist. Im TaylorWessing Global Intellectual Property Index 2011 belegt der Stadtstaat den 9. Platz und gilt damit in Sachen Rechtsschutz für geistiges Eigentum als das sicherste Land Asiens. Zum Vergleich: Deutschland führt dieses Ranking der 24 wichtigsten Industrienationen an, die drei letzten Plätze teilen sich die BRIC-Staaten Brasilien, China und Indien. Universitäten und Wirtschaft sind eng miteinander verflochten. Die Politik Singapurs ist es, Kooperationen mit den weltweit renommiertesten F&E-Institutionen einzugehen, sagt Hundt. Offensichtlich mit großem Erfolg. Die dafür zuständige staatliche Agency for Science, Technology and Research, kurz A*Star genannt, unterschreibt mittlerweile Abkommen im Wochenrhythmus. So ist die Technische Universität München im vom Staat finanzierten Campus for Research Excellence and Technological Enterprise (Create) genauso vor Ort präsent wie das illustre Massachusetts Institute of Technology (MIT), das Techion aus Haifa oder die ETH Zürich. Das Spektrum der Projekte reicht von der Elektromobilität bis hin zu Biotech und nachhaltigem Städtebau. Und Singapur will auch in Zukunft nicht nur kleckern, sondern klotzen: Betrugen die öffentlichen Ausgaben für Forschungsmittel im Jahr 1998 gerade einmal 1,4 Milliarden Euro, so waren es 2008 bereits über vier Milliarden Euro. Bis 2015 soll das Volumen auf drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes wachsen. Zum Vergleich: Die OECD-Länder geben im Durchschnitt nur knappe zwei Prozent dafür aus. Die Chancen, dass es bis zum Jahr 2050 eine Roboterelf aus Singapur sein wird, die den amtierenden Fußballweltmeister in seine Schranken verweist, stehen also gar nicht schlecht. II Foto: Aki / dreamstime

20 20 Mitarbeiter Mit jedem Mitarbeiter geht Know-how.

21 Mitarbeiter 21 Die lieben Kollegen Cyber-Crime ist in aller Munde doch die Realität sieht anders aus. Während das Internet verdächtigt wird, sitzen in drei Viertel aller Fälle von Know-how-Diebstahl die Übeltäter in den eigenen Reihen: Mitarbeiter sind die häufigste Quelle. Wie Unternehmen ihr eigenes Know-how sichern können und den richtigen Umgang in den eigenen Reihen pflegen. Foto: Claudia Hechtenberg / caro Die zunehmende Brisanz des Themas Know-how-Sicherung oder Diebstahl geistigen Eigentums ist spätestens seit der Eröffnung des neuen Nationalen Cyber-Abwehrzentrums (NCAZ) in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Diese Einrichtung und die zahlreichen Medienberichte rund um das Thema erwecken allerdings den Eindruck, als sei die IT das zentrale Einfallstor, das mit einem Bollwerk virtueller Sicherheitssysteme geschützt werden müsse. Doch die Zahlen des Innenministeriums sprechen eine andere Sprache: Es existieren innerbetriebliche Schwachstellen, die Unternehmen einen größeren Schaden zufügen. Im Zentrum der Betrachtung: die eigenen Mitarbeiter, auf deren Konto sich rund 70 Prozent aller Fälle verbuchen lassen, bei denen geistiges Eigentum ein Unternehmen verlässt. Eine gefährliche Entwicklung angesichts der Tatsache, dass geistiges Eigentum der zentrale Rohstoff vieler deutscher Unternehmen ist. Dabei sind insbesondere kleine und mittelständische, sowie innovative Unternehmen betroffen: Hier ist meist das Sicherheitsbewusstsein weniger ausgeprägt und in dem oft zitierten familiären Miteinander wähnt man sich in Sicherheit ein Schuft, wer Böses dabei denkt! Dabei zeigt sich bei genauerem Hinsehen ein Dilemma: Hauptübeltäter sind die 35- bis 50-Jährigen, die den Unternehmen schon über 5 Jahren angehören. Zugleich sind sie aber auch oft die wertvollsten Mitarbeiter, betont Wilfried Karden vom Ministerium für Inneres und Kommunales NRW in Düsseldorf. Bei den begehrten Daten kann es sich um das neueste Produkt handeln, das in Kürze Marktreife erlangen wird, demnächst einzureichende Patentanmeldungen oder die neue Marktstrategie des Unternehmens. Der aktuelle Verfassungsschutzbericht sieht auch Businesspläne als gefährdetes Spionageobjekt. Oft ist es der bewusst und absichtlich handelnde Mitarbeiter, der aus Rache über die übergangene Beförderung die Geschäftsgrundlage des Unternehmens gefährdet. Auch kann es schlicht und ergreifend der schnöde Mammon sein; dann wechseln Konstruktionsunterlagen und Geldkoffer über Nacht den Besitzer. Ohne professionelles Schutzkonzept haben die Verantwortlichen des Unternehmens auch keine Chance, den Diebstahl zu bemerken; schließlich fehlt auch nichts, wenn lediglich Kopien der Unterlagen gemacht wurden. In diese Kategorie gehören auch jene Mitarbeiter, die wenige Tage vor ihrem Wechsel zur Konkurrenz die Kundendatei mitsamt deren Wünschen auf den persönlichen USB-Stick schieben, um sich bei der Konkurrenz gleich in die erste Reihe der produktiven Innovatoren zu katapultieren und sich direkt als Glücksgriff feiern zu lassen. Ein Albtraum für jeden Arbeitgeber. Allerdings müssen die Sicherheitsverantwortlichen oder Know-how Protection Officer, wie eine eigens eingerichtete Stelle bei Evonik heißt, noch von anderer Seite mit Abfluss des eigenen Know-hows rechnen dann nämlich, wenn die Kollegen unbewusst oder fahrlässig handeln. Uwe Claaßen vom niedersächsischen Verfassungsschutz berichtet von einer Strategie, die auf die Neugierde der Mitarbeiter setzt: Dabei werden am frühen Morgen einige USB-Sticks mit versteckter Spionagesoftware und harmlosen anderen Dateien auf

22 22 Mitarbeiter Digitaler Langfinger am Werk. dem Boden des Unternehmensparkplatzes verteilt. Es lockt die Aussicht, kurz darauf eintreffende Mitarbeiter würden sich des verlorenen Sticks annehmen und direkt am eigenen Rechner prüfen, welche Schätzchen sich denn in den Ordnern verbergen könnten. Neun von zehn Mitarbeitern sind bei einem Test in diese Falle getappt. Nicht einmal den Virenschutz haben sie über den fremden Stick laufen lassen, klagt Experte Claaßen über das mangelnde Sicherheitsbewusstsein. Als Folge verschicken sich im Hintergrund automatisch interne und womöglich entscheidende Dokumente an die Nachahmer in aller Welt wenn es nicht bemerkt wird, vielleicht über Wochen und Monate. Spätestens wenn auf der nächsten Messe am Nachbarstand ein dem eigenen Produkt verdächtig ähnelnder Prototyp mit Innovationskraft glänzt, sollte das eigene Netzwerkprotokoll einmal genauer unter die Lupe genommen und auf Lecks geprüft werden. Ungefragt wird das Firmenwissen stets auch dann geteilt, wenn Mitarbeiter ihren Laptop im Taxi vergessen oder das Smartphone beim Warten am Flughafen aus der Tasche rutscht. Diese Fälle sind besonders ärgerlich, da man sich nur schwer gegen den Verlust der eigenen Geräte wappnen kann. Dennoch sehen die Wissensschützer hier das Thema auf einer höheren Foto: corbis / F1online sogar Motivation entwickeln können, sagt Uwe Claaßen. Wilfried Karden vom nordrhein-westfälischen Innenministerium macht sich dafür stark, neben einer solchen grundlegenden Sicherheitskultur vor allem solche Informationen zu schützen, die tatsächlich auch schützenswert sind. Dafür muss im ersten Schritt bestimmt werden, welche zu schützen sind. Anschließend ist es wichtig, die Schlüsselpositionen und die entsprechenden Mitarbeiter zu identifizieren und einen breiten Schutzwall um sie zu ziehen. Auf technischer Seite können entscheidende Dokumente zum Beispiel auch mit unsichtbaren Wasserzeichen versehen werden. Beim Mailversand wird der Anhang automatisch von der Firewall blockiert und eine entsprechende Meldung generiert. Auch eine Einteilung von Unterlagen in Geheimhaltungsstufen und stichprobenartige Tests helfen bei Schutz von internem Know-how. Frustrierte Mitarbeiter, die bewusst schaden wollen, geben sich zudem meist durch Auffälligkeiten zu erkennen: Wenn sich quasi über Nacht alte Gewohnheiten ändern, Mitarbeiter aus unerfindlichen Gründen außerhalb der Arbeitszeit allein im Büro anzutreffen sind oder um einen Gehaltsvorschuss gebeten wird, sollten die Augen in jedem Fall offen gehalten werden, rät Uwe Claaßen. Harmlose, aber dennoch wirkungsvolle Waffen für den Schutz vor Vertrauensentzug sind letztlich aber auch die Integrität und Fairness des Unternehmens gegenüber den eigenen Mitarbeitern; schließlich hat die Angst vor einem schlechten Gewissen schon so manchen potenziellen Hehler zurückgepfiffen. Teilhabe heißt das Zauberwort, mit dem Unternehmen dem bewussten Datendiebstahl durch Mitarbeiter einen Riegel vorschieben können. Je besser Mitarbeiter integriert sind und die Bedeutung ihrer Arbeit am Gesamterfolg des Unternehmens begreifen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Daten weitergeben. Hier ist auch in deutschen Unternehmen noch viel zu tun. II Verfassungsschutz hilft Foto: Kotse / dreamstime Verluste durch Vergesslichkeit. Ebene angesiedelt nämlich beim Unternehmen selbst: Auch wenn es mit der Zeit lästig wird: Das Thema Sicherheit ist so wichtig geworden, dass es in die Unternehmensstrategie eingebunden werden sollte. Nicht nur in einem zeitlich begrenzten Projekt, sondern fortwährend sollten Mitarbeiter und Betriebsrat für das Thema sensibilisiert werden allein schon, damit sie für die Sicherheitsmaßnahmen Verständnis und vielleicht Wer die Geschäftsgrundlage des eigenen Unternehmens stärker sichern möchte, das Sicherheitskonzept des eigenen Unternehmen und ein Mehr an Sicherheit als sinnvoll erachtet, kann sich für ein vertrauliches und kostenloses Sensibilisierungsgespräch an die Verfassungsschutzbehörden der Bundesländer wenden. Weitere Informationen erteilt Uwe Claaßen unter der Rufnummer 0511 / oder unter:

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