Bildung und Ausbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildung und Ausbildung"

Transkript

1 Daten Fakten Trends I N F O R M A T I O N E N Bildung und Ausbildung Stand 2004 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Herausgeberin), Berlin, Otkober 2005 in Zusammenarbeit mit dem efms Europäisches Forum für Migrationsstudien, Bamberg

2 Bildung und Ausbildung Einleitung 3 1. Vorschulischer Bereich 4 2. Allgemein bildende Schulen 6 3. Berufliche Schulen und berufliche Ausbildung Berufliche Schulen Berufliche Ausbildung Ausländische Studierende Weiterbildung 26 Anhang: Tabellen 28 2

3 Einleitung Zugang zur Bildung und Erfolge im Bildungssystem sind Grundbedingungen der Integration von Migranten im Generationenverlauf. Will man Bildungsbeteiligung und Bildungserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund anhand der deutschen Bildungsstatistiken erfassen, muss man zunächst auf bestimmte Grenzen der Statistiken hinweisen. Die amtlichen Bildungsstatistiken erfassen lediglich das Merkmal Staatsangehörigkeit und unterschätzen aus diesem Grund den Anteil von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund im Bildungssystem: Kinder von Spätaussiedlern und von eingebürgerten Personen sind deutsche Staatsangehörige. Ein direkter Vergleich der Bildungsdaten von Deutschen und Ausländern ist ferner sowohl aufgrund unterschiedlicher Bildungsvoraussetzungen (Bildungsstand der Eltern), als auch aufgrund wechselnder Zusammensetzung der Schülerschaft aus Migrantenfamilien (Zu- und Abwanderungen, Seiteneinsteiger ) problematisch. Der Bildungsfortschritt vieler Jugendlicher mit Migrationshintergrund wird systematisch unterschätzt: Bildungserfolge der zweiten Generation werden z.b. durch Einbeziehung von Seiteneinsteigern in die Statistik (wie Kinder von Bürgerkriegsflüchtlingen in den 1990er Jahren) in die amtliche Statistik nicht angemessen sichtbar. Seiteneinsteiger haben üblicherweise Anfangsschwierigkeiten beim Wechsel in ein anderes nationales Bildungssystem und drücken statistisch das Niveau der Leistungen nach unten. Zwei weitere Phänomene sind verantwortlich für die Verzerrung der Darstellung der Bildungswege von Schülern mit Migrationshintergrund: Eingebürgerte gehen als Deutsche in die Statistik ein. Da es sich bei eingebürgerten Personen aufgrund der Einbürgerungsvoraussetzungen (langer Aufenthalt, Sprachkenntnisse) vor allem um Kinder und Jugendliche aus Familien handelt, die tendenziell größere Bildungserfolge erzielen als Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit, könnte es sich somit um eher bessere Schüler handeln. Der Bildungserfolg von Schülern mit Migrationshintergrund würde dadurch eher unterschätzt. Auf der anderen Seite steigen viele jugendliche Spätaussiedler, die ebenfalls Zuwanderer sind, aber als Deutsche in die Statistik eingehen, häufig erst in relativ fortgeschrittenem Alter in das deutsche Bildungssystem ein und erreichen vermutlich schlechtere Bildungsabschlüsse als die einheimischen Deutschen. Im Folgenden werden wir nach einem Blick auf den vorschulischen Bereich den Besuch ausländischer Schüler an allgemein bildenden Schulen darstellen. Berufliche Schulen und berufliche Ausbildung bilden einen weiteren Analysebereich. Im Anschluss daran werden ausländische Studierende in Deutschland betrachtet, und abschließend stellen wir die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen von Ausländern und deutschen Staatsangehörigen vergleichend dar. 3

4 1. Vorschulischer Bereich Seit 1996 gibt es in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab dem dritten Lebensjahr. Die meisten Kindergärten werden von kommunalen oder kirchlichen Trägern unterhalten. Darüber hinaus gibt es freie Träger wie Vereine oder Elterninitiativen. Privatwirtschaftliche Träger, die Kindergärten betreiben, sind noch selten. Ergänzend zu den Regelkindergärten gibt es sonderpädagogische und heilpädagogische Kindergärten. Besondere Formen von Kindergärten sind Waldkindergärten sowie Kindergärten, die nach speziellen pädagogischen Konzepten arbeiten (z.b. Montessori- oder Waldorfpädagogik). Der Besuch eines Kindergartens ist sowohl für die soziale als auch für die kulturelle Integration von Kindern aus Zuwandererfamilien von entscheidender Bedeutung. Im Kindergarten findet ein wesentlicher Teil der sprachlichen Integration statt, da hier durch den Kontakt zu den Erziehern und den anderen Kindern die Möglichkeit besteht, die deutsche Sprache zu lernen und bereits vor der Einschulung Sprachdefizite abzubauen. Es hat sich gezeigt, dass Migrantenkinder, die einen Kindergarten besucht haben, bei der Einschulung deutlich geringere Sprachdefizite aufweisen. 1 Zudem konnte die IGLU-Studie 2 einen positiven Zusammenhang zwischen dem Besuch bzw. der Besuchsdauer von Kinderbetreuungseinrichtungen und schulischen Leistungen bestätigen. Auch andere Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass Migrantenkinder, die einen Kindergarten besucht haben, tendenziell einen höheren Bildungsabschluss erreichen. 3 Die folgende Tabelle 1 zeigt, dass die Kindergartenbesuchsquote (Anteil der einen Kindergarten besuchenden Kinder an allen Kindern der entsprechenden Altersgruppe) der ausländischen Kinder im früheren Bundesgebiet 4 in allen Altersgruppen nur unwesentlich unter der Gesamtquote der deutschen und ausländischen Kinder zusammen lag: 1 Vgl. etwa die Ergebnisse der in Berlin durchgeführten Sprachstandserhebung Bärenstark (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin: Ergebnisse der Sprachstandserhebung Bärenstark, Berlin 2002). 2 Bos, Wilfried (u.a. Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Schülerleistungen am Ende der vierten Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich. Münster Siehe dazu etwa die Ergebnisse aus dem EFFNATIS-Projekt in Lederer, Harald W.: Structural Integration (S. 28). In: Heckmann, Friedrich / Lederer, Harald W. / Worbs, Susanne (in cooperation with the EFFNATIS research team): Effectiveness of National Integration Strategies towards Second Generation Migrant Youth in a Comparative European Perspective. Final Report to the European Commission, Annex Volume II: Results of the Field Survey, S , Bamberg Der Einschluss der ostdeutschen Bundesländer in den Vergleich der Besuchsquoten deutscher und ausländischer Kinder verzerrt insofern das Bild, als dort die Betreuungsquote der deutschen Kinder durch das quantitativ höhere Angebot an Kinderkrippen und Kindergärten wesentlich höher liegt als in den westdeutschen Bundesländern. Gleichzeitig ist die Ausländerquote insgesamt sehr gering, was bedeutet, dass in den fünf neuen Bundesländern nur wenige ausländischen Kinder Betreuungseinrichtungen besuchen. 4

5 Tabelle 1: Kindergarten- und Kinderkrippenbesuchsquoten 1 verschiedener Altersgruppen im früheren Bundesgebiet Deutschlands im März 2004 Ausländische und deutsche Kinder unter 3 Jahren 3-4 Jahre 4-5 Jahre 5-6 Jahre 6-8 Jahre 6,4 57,7 83,0 89,7 88,0 Ausländische Kinder 5,6 45,4 76,8 84,4 87,7 Quelle: Statistisches Bundesamt: Mikrozensus Mai Anteil derjenigen Kinder in Prozent, die einen Kindergarten oder eine Kinderkrippe besuchen an allen Kindern der entsprechenden Altersgruppe. Der Blick auf die Besuchsquoten an Kindertagesstätten von Kindern unter drei Jahren zeigt, dass 5,6% der ausländischen Kinder eine Kindertagesstätte besuchten. Die Gesamtquote lag mit 6,4% nur unwesentlich höher. Gut die Hälfte aller 3- bis 4-jährigen Kinder besuchte im März 2004 eine Kindertagesstätte. Dieser Anteil steigt mit zunehmendem Alter an. 17% aller 3- bis 6-jährigen Kinder besuchten keinen Kindergarten. Bei den ausländischen Kindern dieser Altersgruppe lag der Anteil bei knapp einem Viertel. Diese Zahlen zeigen, dass ausländische Eltern ihre Kinder nicht auffallend seltener in Kindergärten schicken als deutsche Eltern. Die Kindergartenbesuchsquote sagt zwar nichts darüber aus, ob der Kindergartenbesuch durchgängig oder zeitweilig stattfindet. Wichtig ist aber, dass seit Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz im Jahr 1996 eine zunehmende Angleichung der Kindergartenbesuchsquoten der ausländischen Kinder erreicht wurde. Vorschulerziehung meint die Erziehung vor dem Schuleintritt, z.b. in Vorklassen oder Schulkindergärten, die auf schulische Leistungen vorbereitet. Insbesondere die Benachteiligung von Kindern aufgrund ihrer sozialen Herkunft soll hierdurch beseitigt werden. Überproportional präsent sind ausländische Kinder hingegen in Vorschulen (Vorklassen und Schulkindergärten). So besaßen im Schuljahr 2003/04 22,7% der Kinder in Vorklassen und genau ein Viertel der Kinder in Schulkindergärten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Diese Überrepräsentanz erklärt sich vor allem aus deren häufigeren Zurückstellung bei der Einschulung aufgrund mangelnder Sprachkompetenzen (s. Tabelle 8 im Anhang). Obwohl die Kindergartenbesuchsquoten der im früheren Bundesgebiet lebenden ausländischen Kinder nur geringfügig niedriger als die Quoten der deutschen und ausländischen Kinder zusammen ausfallen, ausländische Eltern ihre Kinder also nicht auffallend seltener in den Kindergarten schicken als deutsche Eltern, hat sich gezeigt, dass ausländische Kinder nach wie vor in Vorschulen und Schulkindergärten stärker vertreten sind. 5

6 2. Allgemein bildende Schulen Die Regelung des Schulwesens in Deutschland ist Bestandteil der Kulturhoheit der Bundesländer, die ihr Schulwesen in eigenen Schulgesetzen regeln. Allgemein bildende Schulen ist der Oberbegriff für die Gruppe der Regelschulen (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) sowie für die Gruppe der Sonderschulen. In beiden Schulformen wird nach standardisierten Rahmen- und Stoffplänen Unterricht erteilt, der auf allgemein anerkannte Schulabschlüsse zielt. In Sonderschulen gibt es zusätzlich spezielle Abschlüsse für Kinder mit kognitiver Behinderung oder mit Lernbehinderung. Gemeinsam ist beiden Schularten die Vermittlung von Allgemeinwissen im Gegensatz zur Vermittlung von Fachwissen an berufsbildenden Schulen oder Fachschulen. Die Grundschule dauert in den meisten Bundesländern vier, in anderen sechs Jahre. Auf die Grundschule folgen die weiterführenden Schulen: Hauptschule, Realschule (Mittelschule), Gymnasium oder Gesamtschule. Die Hauptschule endet in einigen Bundesländern nach dem neunten, in anderen nach dem zehnten Schuljahr. Realschulen führen mit dem Realschulabschluss oder der Mittleren Reife nach dem zehnten Schuljahr zum Abschluss, Gymnasien führen nach dem zwölften oder dreizehnten Schuljahr zum Abitur. Abbildung 1: Ausländische Schüler an allgemein bildenden Schulen nach den zehn häufigsten Staatsangehörigkeiten 2003/04 Die Anzahl ausländischer Schüler an allgemein bildenden Schulen in Deutschland im Schuljahr 2003/2004 betrug Dies entspricht einem Anteil von etwa 10% an allen Schülern allgemein bildender Schulen. Wie Abbildung 1 zeigt, stellten den größten Anteil an den ausländischen Schülern im Schuljahr 2003/04 Kinder und Jugendliche mit türkischer Staatsangehörigkeit mit 43,4% vor Schülern aus Italien (6,8%), Serbien und Montenegro (6,4%), Griechenland (3,5%) und der Russischen Föderation (2,5%). 6

7 Abbildung 2: Ausländische und deutsche Schüler an allgemein bildenden Schulen (ohne Primarbereich) nach Schularten (ohne Sonderschulen) in den Schuljahren 1992/93 und 2003/04 (Angaben in Prozent) 1 Darunter z.b. Schularten mit mehreren Bildungsgängen, schulartunabhängige Orientierungsstufen und Abendschulen. Eine differenzierte Betrachtung nach Schularten im Sekundarbereich 5 wie in Abbildung 2 zeigt, dass insbesondere an Hauptschulen ausländische Kinder und Jugendliche im Vergleich zu deutschen überrepräsentiert sind: Im Schuljahr 2003/04 nahmen rund 40% der ausländischen Schüler im Sekundarbereich der allgemein bildenden Schulen am Unterricht der Hauptschulen teil, während der entsprechende Anteil bei den deutschen Schülern bei rund 18% lag. Entsprechend dazu sind ausländische Schüler an den weiterführenden Schulen unterrepräsentiert: 17,9% der ausländischen Schüler besuchten die Realschule, 18,2% das Gymnasium. Bei den deutschen Schülern betrugen diese Quoten ein knappes Viertel und ein Drittel. Im Zeitvergleich wird deutlich, dass seit Beginn der 1990er Jahre der Anteil der ausländischen Schüler an Hauptschulen zugunsten des Anteils an Realschulen und Integrierten Gesamtschulen abgenommen hat. Der Besuch an Gymnasien ist über die Jahre konstant geblieben. (Zu den Gesamtzahlen deutscher und ausländischer Schüler im Primar- und Sekundarbereich seit Beginn der 1990er Jahre vgl. auch Tabelle 9 im Anhang). 5 Die Sonderschulen werden an dieser Stelle nicht berücksichtigt, da das Statistische Bundesamt die Besuchszahlen bei dieser Schulart nicht getrennt nach Primar- und Sekundarbereich ausweist. 7

8 Abbildung 3: Schüler an allgemein bildenden Schulen (ohne Primarbereich) nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und ausgewählten Schularten im Schuljahr 2003/2004 (Angaben in Prozent) Abbildung 3 zeigt die Schulbesuchsquoten im Sekundarbereich differenziert nach Staatsangehörigkeiten. Hier treten große Unterschiede im Bildungsgang der verschiedenen Zuwanderernationalitäten auf. Die höchsten Schulbesuchsquoten an Gymnasien hatten im Schuljahr 2003/04 neben Schülern aus der Ukraine (57,0%) und der Russischen Föderation (46,1%), Jugendliche aus Polen (38,2%) und Kroatien (31,8%) 6. Die niedrigsten Quoten an Gymnasien, hohe Anteile dagegen an Hauptschulen weisen Schüler aus Serbien und Montenegro, der Türkei sowie Italien auf 7. (Zu den Gesamtzahlen deutscher und ausländischer Schüler verschiedener Staatsangehörigkeiten im Primar- und Sekundarbereich vgl. auch Tabelle 10 im Anhang.) 6 Bei den Jugendlichen aus der Ukraine und der Russischen Föderation handelt es sich vermutlich um Kinder jüdischer Zuwanderer. 7 Die Zuwandererkinder aus Serbien und Montenegro bilden einen Sonderfall, da viele von ihnen aufgrund ihrer Flucht vor dem Bürgerkrieg während der 1990er Jahre Seiteneinsteiger in das deutsche Bildungssystem waren. 8

9 Abbildung 4: Ausländische und deutsche Absolventen allgemein bildender Schulen nach Abschlussarten 2003 (Angaben in Prozent) Die Unterschiede im Schulerfolg von deutschen und ausländischen Schülern zeigen sich auch in der Darstellung der Schulabschlüsse. Abbildung 4 zeigt, dass ausländische Schüler ihre Schulausbildung im Vergleich zu deutschen Schülern im Durchschnitt mit deutlich niedrigeren Abschlüssen beenden. Im Jahr 2003 sind insgesamt ausländische Schüler aus den allgemein bildenden Schulen entlassen worden. 19,2% dieser Schüler verließen das allgemein bildende Schulsystem ohne formalen Schulabschluss, bei den deutschen Jugendlichen trifft dies nur auf 7,9% der Schüler zu. 41,5% der ausländischen Schüler beendeten eine allgemein bildende Schule mit einem Hauptschulabschluss, 29,1% mit der mittleren Reife. Deutsche Schulabgänger verließen dagegen das Bildungssystem zu 41,6% mit einem Realschulabschluss und zu 24,5% mit einem Hauptschulabschluss. 26,0% der deutschen Schüler, aber nur 10,2% der ausländischen Schulabsolventen erreichten die Hoch- bzw. Fachhochschulreife (vgl. auch Tabelle 11 im Anhang). Betrachtet man die Schulabschlüsse der ausländischen Schüler im zeitlichen Verlauf, so ist festzustellen, dass während der 1990er Jahre der Trend zu weiterführenden Schulabschlüssen, wenn auch verlangsamt, angehalten hat. Seit Beginn des neuen Jahrzehnts stagniert diese Entwicklung jedoch. So stieg der Anteil der ausländischen Schüler, die einen Realschulabschluss erzielten, lediglich von 28,9% im Jahr 1998 auf 29,1% im Jahr Allerdings sank der Anteil derjenigen, die die Hochschul- bzw. Fachhochschulreife erreichten, von 11,0% im Jahr 2000 leicht auf 10,2% im Jahr Der Anteil der ausländischen Schüler, die die Schule ohne Hauptschulabschluss verließen, blieb zwischen 1998 und 2003 relativ konstant (vgl. Tabelle 11 im Anhang). 9

10 Abbildung 5: Ausländische und deutsche Absolventen allgemein bildender Schulen nach Abschlussarten und Geschlecht 2003 (Angaben in Prozent) In Analysen zu Bildungschancen spielt die Geschlechtszugehörigkeit immer eine wichtige Rolle. Abbildung 5 zeigt für das Jahr 2003 Schulabschlüsse von deutschen und ausländischen Jugendlichen nach dem Geschlecht. Ausländische und deutsche Mädchen weisen deutlich höhere Bildungserfolge auf als Jungen. Es ist zudem ersichtlich, dass im Jahr 2003 die ausländischen Schülerinnen die Schule seltener ohne Abschluss verlassen haben (15,4% zu 22,6%), dagegen häufiger mit Realschulabschluss (32,1% zu 26,4%) oder Abitur (12,1% zu 8,5%) als ihre männlichen Mitschüler (vgl. auch Tabelle 12 im Anhang). Obwohl seit Beginn der 1990er Jahre ein leichter positiver Trend beim Besuch weiterführender Schulen durch ausländische Kinder festzustellen ist, sind diese nach wie vor an Hauptund Sonderschulen über-, an weiterführenden Schulen hingegen unterrepräsentiert. Ein Blick auf die verschiedenen Nationalitäten zeigt jedoch erhebliche Unterschiede. Der Trend zu weiterführenden Schulabschlüssen stagniert hingegen. Ausländische Mädchen weisen, wie die deutschen Mädchen auch, deutlich höhere Bildungserfolge auf als die Jungen. Im nächsten Abschnitt wenden wir uns beruflichen Schulen und beruflicher Ausbildung zu. 10

11 3. Berufliche Schulen und berufliche Ausbildung 3.1 Berufliche Schulen Die Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen in Deutschland erfolgt auf der Grundlage bundeseinheitlicher Ausbildungsordnungen im so genannten dualen System. Während die fachtheoretischen Ausbildungsinhalte in Berufsschulen oder Berufsfachschulen vermittelt werden, findet die praktische Berufsausbildung durch unmittelbares Lernen am Arbeitsplatz oder in speziellen Ausbildungswerkstätten statt. Für die Berufsschulen sind die Bundesländer mit eigenen Schulgesetzen und Richtlinien zuständig. Von der Kultusministerkonferenz (KMK) werden Rahmenlehrpläne herausgegeben, die Empfehlungscharakter besitzen und auf die Ausbildungsordnungen und die Lehrpläne der Länder abgestimmt sind. Im Schuljahr 2003/04 gab es insgesamt ausländische Schüler an beruflichen Schulen. Dies entsprach einem Anteil von 7,1% an allen Berufsschülern. Seit dem Schuljahr 1994/1995 ist die Zahl der ausländischen Schüler an beruflichen Schulen kontinuierlich sowohl absolut als auch relativ gesunken (vgl. Tabelle 13 im Anhang). Dies hängt zum einen mit der sinkenden Repräsentanz ausländischer Jugendlicher im dualen System zusammen (vgl. Abschnitt 3.2). Abbildung 6: Ausländische Schüler an beruflichen Schulen nach Schularten in den Schuljahren 1992/93 und 2003/04 (Angaben in Prozent) 1 Ab 1996 Berufsschulen im dualen System. 2 Berufsober-/Technische Oberschulen, Kollegschulen, Fach-/Berufsakademien und Berufsaufbauschulen 11

12 Das Berufsvorbereitungs- und das Berufsgrundbildungsjahr sind einjährige Vollzeitschulen für Jugendliche, die zu Beginn der Berufschulpflicht kein Ausbildungsverhältnis nachweisen können mit dem Ziel, berufsvorbereitende Kenntnisse zu vermitteln (Berufsgrundbildungsjahr) bzw. schulische Defizite auszugleichen (Berufsvorbereitungsjahr). Berufsfachschulen sind berufliche Vollzeitschulen verschiedener Ausprägung in Bezug auf Zugangsvoraussetzungen, Dauer und Abschlüsse. Berufs- und Fachoberschulen sind zweijährige Schulen, die, aufbauend auf dem Mittleren Schulabschluss, zur Fachhochschulreife führen. Fachschulen vermitteln nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung und anschließender Berufspraxis eine weiter gehende fachliche Ausbildung, wie z.b. Meisterschulen. Auch an beruflichen Schulen unterscheidet sich die Verteilung der ausländischen Schüler auf die verschiedenen Schularten von derjenigen der Deutschen: Abbildung 6 zeigt, dass ausländische Jugendliche insbesondere an Fachschulen, Fachoberschulen und Fachgymnasien mit 10,1% im Schuljahr 2003/2004 unterrepräsentiert waren (deutsche Schüler: 14,7%). Ü- berproportional vertreten waren ausländische Schüler dagegen vor allem im Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahr mit 10,0% (deutsche Schüler: 4,3%). Der hohe Ausländeranteil an dieser Schulform ist zum einen ein Anzeichen für das Auswahlverfahren der Betriebe, zum anderen dafür, dass viele Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit unmittelbar nach Beendigung der Schulzeit aufgrund ihrer, verglichen mit den deutschen Altersgenossen, niedrigeren allgemein bildenden Schulabschlüssen keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und ihrer Schulpflicht in diesen Schulformen nachkommen. Eine beträchtliche Quote der Teilnehmer nutzt die Maßnahme zur Verbesserung der Vermittlungschancen auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Im Vergleich zum Schuljahr 1992/1993 sind die Anteile ausländischer Schüler im Schuljahr 2003/2004 jedoch sowohl in Berufsfachschulen, als auch in Berufsober- und Fachoberschulen sowie in Fachschulen angestiegen (vgl. Tabelle 13 im Anhang). Die Schulpflicht in Deutschland gliedert sich in die Vollzeitschulpflicht und die Berufsschulpflicht: Nach dem Besuch der Hauptschule wird die Schulpflicht durch den Besuch der Berufsschule erfüllt, kann aber auch an weiterführenden Vollzeitschulen abgeleistet werden. Nach neun Jahren an der Hauptschule reicht zur Erfüllung der Schulpflicht ein Berufsvorbereitungsjahr, ein Berufsgrundbildungsjahr oder ein Vollzeitjahr an einer anerkannten Berufsfachschule aus. 12

13 Abbildung 7: Ausländische Schüler an beruflichen Schulen nach den zehn häufigsten Staatsangehörigkeiten 2003/04 (Angaben in Prozent) Abbildung 7 zeigt, dass Jugendliche mit türkischer Staatsangehörigkeit mit 40,0% den größten Anteil an den ausländischen Schülern beruflicher Schulen im Schuljahr 2003/04 stellten. Es folgten Schüler aus Italien (10,1%), Serbien und Montenegro (5,3%), Griechenland (4,3%) und Kroatien (4,1%). 13

14 Abbildung 8: Schüler an beruflichen Schulen nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Schularten im Schuljahr 2003/04 (Angaben in Prozent) Die Verteilung der ausländischen Schüler auf die verschiedenen Schularten differenziert nach Herkunftsländern zeigt für das Schuljahr 2003/04, dass insbesondere Jugendliche aus Serbien und Montenegro sowie türkische Jugendliche in den niederen Berufsschularten überrepräsentiert und in den höheren unterrepräsentiert sind (vgl. Abbildung 8). Ebenfalls stark überrepräsentiert im Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahr sind Schüler aus der Russischen Föderation (12,1%), bei denen es sich zum Teil um Seiteneinsteiger handelt (z.b. ausländische Familienangehörige von Spätaussiedlern). Die russischen Schüler sind jedoch auch proportional stärker in den höheren Berufsschularten vertreten. Dies trifft in höherem Maße auch auf polnische und kroatische Jugendliche zu (vgl. Tabelle 14 im Anhang). 14

15 Abbildung 9: Ausländische und deutsche Absolventen beruflicher Schulen nach Abschlussarten 2003 (Angaben in Prozent) 1 1 Ohne Angabe einer Zeugnisart waren 3,7% der deutschen Schüler und 4,9% der ausländischen Schüler. Abbildung 9 stellt einen Vergleich deutscher und ausländischer Jugendlicher nach Abschlussarten dar: Ein deutlich größerer Teil der ausländischen Schüler verließ die beruflichen Schulen ohne Abschluss und somit mit schlechteren Qualifizierungsperspektiven, als dies bei Deutschen der Fall ist: Von den ausländischen Schülern, die 2003 die beruflichen Schulen verließen, erwarb mehr als ein Drittel (36,8%) kein Abschlusszeugnis. Bei den deutschen Schülern lag diese Quote bei 19,2% (vgl. Abbildung 9 und Tabelle 15 im Anhang). 15

16 Abbildung 10: Deutsche und ausländische Schulabgänger/-absolventen beruflicher Schulen nach Geschlecht im Jahr 2003 (Angaben in Prozent) Ausländische junge Frauen weisen dabei etwas höhere Bildungserfolge auf als ausländische männliche Jugendliche. Wie Abbildung 10 zeigt, haben im Jahr 2003 ausländische Schülerinnen die beruflichen Schulen seltener ohne Abschlusszeugnis verlassen als ihre männlichen Mitschüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit: Ein Drittel der ausländischen Frauen konnte lediglich ein Abgangszeugnis vorlegen, während dieser Anteil bei den Männern fast 40% betrug. 8 Hingegen bekamen 62% der ausländischen Frauen ein Abschlusszeugnis, bei den Männern lag dieser Anteil bei 55,5% (vgl. Abbildung 10 und Tabelle 16 im Anhang). 8 Ein Abgangszeugnis wird ausgestellt, wenn das Bildungsziel der jeweiligen Schulart nicht erreicht wurde. Dies bedeutet, der Schüler verlässt die Schule ohne abgeschlossene Berufsausbildung. 16

17 3.2 Berufliche Ausbildung Tabelle 2: Ausländische Auszubildende in Deutschland von 1993 bis 2003 Jahr Auszubildende Ausländische Anteil in % insgesamt Auszubildende , , , , , , , , , , ,0 Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle 2 zeigt die Quote der ausländischen Auszubildenden an allen Auszubildenden. Sie sank kontinuierlich von 8% im Jahr 1994 (absolut: ) auf 5% im Jahr 2003 (absolut: ). Der Anteil der Frauen an den ausländischen Auszubildenden betrug im Jahr ,5% (absolut: ). Tabelle 3: Ausbildungsbeteiligung 1 von Jugendlichen im dualen System Jahr Ausländer Deutsche Insgesamt ,0 61,0 57, ,1 60,0 56,6 1 Auszubildende in % der 18- bis unter 21-Jährigen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Bundesinstitut für Berufsbildung Aus Tabelle 3 geht die Ausbildungsbeteiligung jugendlicher Deutscher und Ausländer am dualen System hervor: Während 60%% der deutschen Heranwachsenden im Jahr 2003 eine Lehre absolvierten (bezogen auf die Altersgruppe der l8- bis unter 21-Jährigen), lag dieser Anteil unter den ausländischen Heranwachsenden bei nur 27,1%. Die Ergebnisse aus Tabelle 3 und 4 zeigen, dass ausländische Jugendliche vom Lehrstellenmangel besonders betroffen sind. Ein Grund hierfür liegt in ihrer Unterrepräsentanz an weiterführenden Schulen, wie aus Abschnitt 2 hervorgegangen ist. Ein weiterer Grund liegt in den betrieblichen Einstellungskriterien und den Auswahlverfahren, die ausländische Jugendliche häufig benachteiligen. 17

18 Abbildung 11: Ausländische Auszubildende nach den zehn häufigsten Staatsangehörigkeiten im Jahr 2003 Abbildung 11 zeigt, dass unter den insgesamt Auszubildenden ausländischer Herkunft im Jahr 2003 die Jugendlichen mit türkischer Staatsangehörigkeit die größte Gruppe bildeten (38%) vor den Italienern (11%) sowie Staatsangehörigen aus Griechenland, Kroatien und Serbien und Montenegro (mit jeweils 5%). 18

19 Abbildung 12: Auszubildende nach Ausbildungsbereichen und Staatsangehörigkeit im Jahr 2003 Insbesondere im Öffentlichen Dienst sind ausländische Jugendliche im Vergleich zu deutschen Jugendlichen stark unterrepräsentiert. Nur 1,1% der ausländischen Auszubildenden hatten im Jahr 2003 einen Ausbildungsplatz in diesem Bereich. Bei den Deutschen waren es 2,8%. Überrepräsentiert sind ausländische Jugendliche im Handwerk: 36,1% der Ausländer wurden in diesem Bereich ausgebildet; bei den Deutschen sind es 31,5%. Hier waren insbesondere Italiener (40,4%), Staatsangehörige aus Serbien und Montenegro (40,0%), Portugiesen (38,8%) und Griechen (37,9%) überdurchschnittlich vertreten. Im Ausbildungsbereich Industrie und Handel waren vor allem Marokkaner (68,1%), Spanier (60,6%) und Kroaten (59,5%) überproportional vertreten (vgl. Abbildung 12 und Tabelle 17 im Anhang). Die Verteilung der Auszubildenden auf die in Abbildung 12 angeführten Bereiche wird in Tabelle 4 weiter differenziert, indem die Verteilung von Deutschen und Ausländern auf konkrete Berufe gezeigt wird: 19

20 Tabelle 4: Auszubildende in den 20 am stärksten von Ausländern besetzten Ausbildungsberufen 2003 Ausbildungsberuf Ausländer Deutsche absolut in % absolut in % Friseur/in , ,5 Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel , ,4 Kraftfahrzeugmechatroniker/in , ,0 Arzthelfer/in , ,8 Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) , ,4 Bürokaufmann/Bürokauffrau , ,0 Maler/in und Lackierer/in , ,1 Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik , ,3 Verkäufer/in , ,7 Elektroniker/in -Energie- und Gebäudetechnik , ,5 Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel , ,4 Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation , ,0 Industriekaufmann/-kauffrau , ,2 Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk , ,8 Metallbauer/in , ,7 Rechtsanwaltsfachangestellte(r) , ,0 Hotelfachmann/Hotelfachfrau , ,9 Speditionskaufmann/-kauffrau 991 1, ,8 Bankkaufmann/-kauffrau 988 1, ,5 Steuerfachangestellte(r) 945 1, ,4 Summe der 20 am stärksten von Ausländern besetzten Ausbildungsberufen , ,6 Alle übrigen Berufe , ,4 Insgesamt , ,0 Quelle: Statistisches Bundesamt Ausländische Auszubildende konzentrierten sich auf nur wenige Berufe. Aus Tabelle 4 wird ersichtlich, dass 2003 die 20 am häufigsten gewählten Berufe bereits 62,3% aller ausländischen Auszubildenden umfassten. Junge ausländische Frauen fanden am häufigsten als Friseurin, Verkäuferin oder Arzt- bzw. Zahnarzthelferin, die jungen Männer als Kraftfahrzeugmechaniker, Maler oder Lackierer einen Ausbildungsplatz. Auch der Beruf des Kaufmanns bzw. der Kauffrau gehörte zu den präferierten Ausbildungsberufen ausländischer Jugendlicher (vgl. Tabelle 4). Dagegen waren ausländische Auszubildende in den neueren Berufen, die vergleichsweise gute Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, deutlich unterrepräsentiert. So lag ihr Anteil im Jahr 2003 in den Informations- und Kommunikationsberufen bei 2,9%. Auch in den neueren Berufsbildern des Mediengestalters (2,1%) und des Mechatronikers (1,9%) war ihr Anteil äußerst gering. Sowohl an beruflichen Schulen als auch im dualen System sind ausländische Jugendliche unterrepräsentiert. Die jungen Ausländer sind vom Lehrstellenmangel somit stärker betroffen als deutsche Jugendliche. Die Unterrepräsentanz an weiterführenden allgemein bildenden Schulen findet dabei ihre Entsprechung an beruflichen Schulen: Hier sind ausländische Schüler an Fachober- oder Berufsoberschulen unter-, im Berufsvorbereitungs- oder Berufsgrundbildungsjahr hingegen überrepräsentiert. Neben der vergleichsweise geringen Ausbildungsbeteiligung junger ausländischer Erwachsener ist das relativ enge Spektrum der Ausbildungsberufe 20

21 zu beachten. Dass ausländische Jugendliche dennoch nicht als homogene Gruppe anzusehen sind, zeigt der Blick auf die Geschlechterverhältnisse sowie auf die einzelnen Nationalitäten. Das folgende Kapitel 4 befasst sich mit ausländischen Studierenden in Deutschland. 21

22 4. Ausländische Studierende Bei ausländischen Studierenden sind zwei Kategorien zu unterscheiden. Die so genannten Bildungsausländer haben ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben und sind zum Zweck des Studiums nach Deutschland eingereist. Bildungsinländer sind Personen, die über eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung verfügen, überwiegend in Deutschland geboren sind oder seit längerem in Deutschland leben, aber nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Tabelle 5: Ausländische Studierende an deutschen Hochschulen vom Wintersemester 1993/94 bis zum Wintersemester 2004/2005 Semester Studierende insgesamt Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit Anteil der ausländischen Studierenden davon Bildungsinländer in v. Hd. der ausländischen Studierenden WS 1993/ , ,4 WS 1994/ , ,5 WS 1995/ , ,8 WS 1996/ , ,1 WS 1997/ , ,5 WS 1998/ , ,5 WS 1999/ , ,5 WS 2000/ , ,8 WS 2001/ , ,7 WS 2002/ , ,1 WS 2003/ , ,7 WS 2004/ , Vorläufige Ergebnisse. Die Zahlen zu den Bildungsinländern für das WS 2004/05 liegen noch nicht vor. Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle 5 zeigt, dass im Zeitraum vom Wintersemester 1993/94 bis zum Wintersemester 2003/04 sowohl die absolute Zahl als auch der Anteil der ausländischen Studierenden an allen Studierenden kontinuierlich angestiegen sind. Im Wintersemester 2003/04 betrug der Anteil 12,2%. Im Wintersemester 2004/05 sank die absolute Zahl der ausländischen Studierenden erstmals (von auf ), ihr Anteil an allen Studierenden stieg jedoch weiter auf 12,5% (vgl. Tabelle 5). Der Anteil der Bildungsinländer lag bis Ende der neunziger Jahre relativ konstant bei etwa einem Drittel an allen Studierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Seit dem Wintersemester 1999/2000 sank dieser Anteil kontinuierlich bis auf 26,7% im Wintersemester 2003/04 (vgl. Tabelle 5). Der Rückgang dieses Anteils ergibt sich aus der gestiegenen Gesamtzahl aller ausländischen Studenten. Mit dem Anstieg dieser Gesamtzahl hat auch die Zahl der Bildungsinländer seit dem Wintersemester 1993/94 deutlich zugenommen. Der Anteil der Bildungsinländer an allen Studierenden betrug im Wintersemester 2003/04 3,3%. Im Folgenden wird ein Blick auf die Nationalitätenverteilung unter den ausländischen Studierenden geworfen. 22

23 Abbildung 13: Ausländische Studierende im Wintersemester 2003/2004 (Bildungsinländer und -ausländer) Mit Studierenden oder 10,3% stellten die chinesischen Staatsbürger im Wintersemester 2003/04 die größte Gruppe ausländischer Studierender. Fast alle der chinesischen Studierenden (95,3%) waren Bildungsausländer, die zum Zwecke des Studiums nach Deutschland kamen. Die zweitgrößte Gruppe an den ausländischen Studierenden stellten türkische Staatsangehörige mit Studierenden. Sie sind ganz überwiegend Bildungsinländer. Neben dem Anstieg der Zahl chinesischer Studenten ist auch die der Studierenden aus den mittelund osteuropäischen Staaten, insbesondere aus Polen, Bulgarien, der Russischen Föderation und der Ukraine, in den letzten Jahren stark angestiegen (vgl. Abbildung 13). Der weitaus größte Teil aller Bildungsinländer besitzt die Staatsangehörigkeit eines der ehemaligen Anwerbeländer bzw. deren Nachfolgestaaten. Im Wintersemester 2003/04 hatten allein 27,3% aller Bildungsinländer einen türkischen Pass. Die höchsten Bildungsinländerquoten (Anteil der Bildungsinländer an allen Studierenden dieser Staatsangehörigkeit) hatten Studierende aus Kroatien (83,1%), der Türkei (73,5%), Serbien und Montenegro (66,3%), Portugal (66,1%) sowie Bosnien-Herzegowina (62,2%). Der Großteil der Bildungsinländer gehört der zweiten Migrantengeneration an. Im Allgemeinen ist jedoch davon auszugehen, dass Angehörige der zweiten Migrantengeneration an Fachhochschulen und Universitäten deutlich unterrepräsentiert sind, verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung der entsprechenden Altersgruppe. 23

24 Tabelle 6: Bildungsinländer nach den 15 häufigsten Staatsangehörigkeiten und Geschlecht im Wintersemester 2003/04 Insgesamt männlich weiblich absolut % absolut % Türkei , ,6 Kroatien , ,6 Griechenland , ,2 Italien , ,0 Polen , ,9 Iran , ,4 Serbien und Montenegro , ,4 Österreich , ,6 Russische Föderation , ,5 Korea (Republik) , ,8 Spanien , ,8 Bosnien und Herzegowina , ,1 Ukraine , ,4 Marokko , ,1 China , ,1 Bildungsinländer insgesamt , ,2 Quelle: Statistisches Bundesamt Obwohl mehr Frauen die Hoch- bzw. Fachhochschulreife erwerben als Männer, ist die Zahl der männlichen Studierenden an deutschen Hochschulen weitaus höher. Bei den Bildungsinländern waren im Wintersemester 2003/04 55,8% der Studierenden männlich, 44,2% weiblich. Die entsprechenden Quoten bei den deutschen Studierenden betrugen 52,8% bzw. 47,2%. Bei Bildungsinländern mit polnischer, koreanischer, russischer, ukrainischer und chinesischer Staatsangehörigkeit waren hingegen mehr Frauen als Männer an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Männliche Studierende überwogen dagegen stark bei den marokkanischen, aber auch bei den iranischen Bildungsinländern (vgl. Tabelle 6). 24

25 Abbildung 14: Bildungsinländer, Bildungsausländer und deutsche Studierende nach Fächergruppen im Wintersemester 2003/2004 Hinsichtlich der Fächerpräferenz existieren keine wesentlichen Unterschiede zwischen Bildungsinländer und deutschen Studierenden: Während die Sprach- und Kulturwissenschaften bei den deutschen Studierenden mehr Zuspruch fanden als unter den Bildungsinländern, entscheiden sich von diesen proportional mehr Personen dafür, ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Humanmedizin, der Ingenieurwissenschaften oder der Kunst- und Kunstwissenschaften aufzunehmen. Deutliche Unterschiede werden hingegen bei einem Vergleich von Bildungsinländern und Bildungsausländern deutlich. So entschieden sich im Wintersemester 2003/04 24,7% der Bildungsausländer, aber nur 16,0% der Bildungsinländer für ein Studium der Sprach- und Kulturwissenschaften. Ein Studienfach der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften belegten ein gutes Drittel der Bildungsinländer, aber nur ein Viertel der Bildungsausländer (vgl. Abbildung 14 und Tabelle 19 im Anhang). Sowohl die Gesamtzahl ausländischer Studenten als auch die Zahl der Bildungsinländer haben sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich erhöht. Nach wie vor aber sind die Bildungsinländer, bezogen auf den Ausländeranteil an der entsprechenden Altersgruppe, an deutschen Hochschulen unterrepräsentiert. Dies resultiert aus der Unterrepräsentanz ausländischer Jugendlicher an weiterführenden allgemein bildenden Schulen in Deutschland (vgl. Abschnitt 2). Der größte Teil der Bildungsinländer besitzt die Staatsangehörigkeit eines der ehemaligen Anwerbeländer, über ein Viertel besaßen im Wintersemester 2003/04 einen türkischen Pass. Hinsichtlich ihrer Fächerpräferenz unterscheiden sich die Bildungsinländer nur unwesentlich von den deutschen Studierenden. Zum Abschluss werden einige Ergebnisse zur Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen präsentiert. 25

26 5. Weiterbildung Der dem Berichtssystem Weiterbildung des deutschen Wissenschaftsministeriums zugrunde gelegte Begriff von Weiterbildung orientiert sich an einer relativ weit gefassten Definition des Deutschen Bildungsrates, wonach Weiterbildung definiert wird als Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer (...) ersten Ausbildungsphase, (...die) in der Regel durch den Eintritt in die volle Erwerbstätigkeit gekennzeichnet (ist) 9. Das Berichtssystem unterscheidet die berufliche Weiterbildung von der allgemeinen und der politischen Weiterbildung. Weitere Formen sind das informelle berufliche Lernen und das Selbstlernen. Träger und Anbieter von Weiterbildungsmaßnahmen sind unter anderem die Volkshochschulen, gewerkschaftliche und kirchliche Einrichtungen, Bildungszentren der Kammern (z.b. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer), private Bildungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen in Betrieben oder an den Hochschulen. Zunehmend gibt es Einrichtungen, die Weiterbildung ausschließlich über das Internet als E-Learning betreiben. Tabelle 7: Teilnahmequoten von Deutschen und Ausländern an Weiterbildungsmaßnahmen von 1997 bis 2003 Weiterbildung insgesamt Allgemeine Weiterbildung Berufliche Weiterbildung Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Quelle: TNS Infratest Sozialforschung 2004 (Bundesministerium für Bildung und Forschung) Tabelle 7 gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Berichtssystems Weiterbildung 10 in Form der Teilnahmequoten von Deutschen und Ausländern an Weiterbildungsmaßnahmen für die Jahre 1997, 2000 und Die Weiterbildungsbeteiligung von Ausländern ist demnach im Vergleich zur Beteiligung von Deutschen deutlich geringer. Sowohl Tabelle 7 als auch Abbildung 15 zeigen, dass im Jahr % der befragten Ausländer an Weiterbildungsmaßnahmen teilnahmen, bei den Deutschen waren es 42%. Deutlicher ist der Unterschied bei der Beteiligung an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen. 12 Während 27% der deutschen Befragten daran teilnahmen, war dies nur bei 13% der ausländischen Staatsangehörigen der Fall. Anzumerken ist, dass im Berichtssystem Weiterbildung nur Ausländer mit ausreichenden Deutschkenntnissen befragt wurden, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die tatsächliche Weiterbildungsbeteiligung von Ausländern noch geringer ist Deutscher Bildungsrat (Hrsg.): Empfehlungen der Bildungskommission, Strukturplan für das Bildungswesen, Stuttgart 1970, S Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg): Berichtssystem Weiterbildung IX. Ergebnisse der Repräsentativbefragung zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn, Berlin wurden zum ersten Mal die in Deutschland lebenden Ausländer in die im Abstand von drei Jahren stattfindende Erhebung einbezogen. Es ist davon auszugehen, dass die Beteiligung von Ausländern an Weiterbildungsmaßnahmen für die vergangenen Jahre noch niedriger ausgefallen wäre. 12 Als berufliche Weiterbildung gilt die Teilnahme an folgenden Lehrgängen oder Kursen: Umschulung, Aufstiegsfortbildung, Einarbeitung, Anpassungsfortbildung sowie sonstige Lehrgänge im Beruf. Als allgemeine Weiterbildung gelten nicht unmittelbar berufsbezogene Lehrgänge. 13 Vgl. hierzu auch den Bildungsbericht für Deutschland. Erste Befunde (Zusammenfassung), 2003 der Kultusministerkonferenz, S

27 Abbildung 15: Teilnahmequoten von Deutschen und Ausländern an der Weiterbildung 2003 (Angaben in Prozent) 27

28 Anhang: Tabellen 28

29 Tabelle 8: Ausländische und deutsche Kinder in Vorklassen und Schulkindergärten im Jahr 2003/2004 Vorklassen Schulkindergärten % % Deutsche Kinder , ,0 Ausländische Kinder , ,0 Insgesamt , ,0 Quelle: Statistisches Bundesamt 1 Anteil derjenigen Kinder in Prozent, die einen Kindergarten oder eine Kinderkrippe besuchen an allen Kindern der entsprechenden Altersgruppe. Tabelle 9: Deutsche und ausländische Schüler an allgemein bildenden Schulen nach Schularten von 1992/93 bis 2003/04 (Primar- und Sekundarbereich) 1992/ / /95 Schularten deutsche ausländische deutsche ausländische deutsche ausländische Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler absolut In % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Allgemein bildende Schulen Davon Grundschulen , , , , , ,9 Hauptschulen , , , , , ,1 Sonderschulen , , , , , ,1 Realschulen , , , , , ,7 Gymnasien , , , , , ,5 Gesamtschulen , , , , , ,4 Sonstige , , , , , ,3 1995/ / /98 Schularten deutsche ausländische deutsche ausländische deutsche ausländische Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler absolut In % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Allgemein bildende Schulen Davon Grundschulen , , , , , ,1 Hauptschulen , , , , , ,1 Sonderschulen , , , , , ,2 Realschulen , , , , , ,3 Gymnasien , , , , , ,2 Gesamtschulen , , , , , ,7 Sonstige , , , , , ,5 1998/ / /01 Schularten deutsche ausländische deutsche ausländische deutsche ausländische Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler absolut In % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Allgemein bildende Schulen Davon Grundschulen , , , , , ,7 Hauptschulen , , , , , ,1 Sonderschulen , , , , , ,6 Realschulen , , , , , ,5 Gymnasien , , , , , ,3 Gesamtschulen , , , , , ,9 Sonstige , , , , , ,9 29

30 Fortsetzung von Tabelle 9: Deutsche und ausländische Schüler an allgemein bildenden Schulen nach Schularten von 1992/93 bis 2003/04 (Primar- und Sekundarbereich) 2001/ / /04 Schularten deutsche ausländische deutsche ausländische deutsche ausländische Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler absolut In % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Allgemein bildende Schulen Davon Grundschulen , , , , , ,4 Hauptschulen , , , , , ,1 Sonderschulen , , , , , ,1 Realschulen , , , , , ,5 Gymnasien , , , , , ,6 Gesamtschulen , , , , , ,5 Sonstige , , , , , ,8 Quelle: Statistisches Bundesamt 1 Darunter z.b. Schularten mit mehreren Bildungsgängen, schulartunabhängige Orientierungsstufe und Abendschulen. Tabelle 10: Schüler an allgemein bildenden Schulen nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Schularten im Schuljahr 2003/2004 (Primar- und Sekundarbereich) Insgesamt Grundschule Hauptschule Sonderschule Realschule Gymnasium % % % % % Deutschland , , , , ,4 Frankreich , , , , ,1 Griechenland , , , , ,1 Italien , , , , ,5 Österreich , , , , ,0 Portugal , , , , ,5 Spanien , , , , ,9 Land der Staatsangehörigkeit Vereinigtes Königreich , , , , ,7 Albanien , , , , ,0 Bosnien- Herzegowina , , , , ,5 Serbien und Montenegro , , , , ,3 Kroatien , , , , ,4 Polen , , , , ,7 Russische Föderation , , , , ,9 Türkei , , , , ,6 Ukraine , , , , ,3 Marokko , , , , ,1 Afghanistan , , , , ,9 Iran , , , , ,0 Libanon , , , , ,2 Vietnam , , , , ,2 Ausländische Schüler , , , , ,6 insgesamt Schüler insgesamt , , , , ,8 Quelle: Statistisches Bundesamt 30

31 Tabelle 11: Schulabschlüsse von Deutschen und Ausländern an allgemein bildenden Schulen von 1998 bis Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Abschlussart absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Ohne Hauptschulabschluss , , , , , ,9 Hauptschulabschluss , , , , , ,2 Realschulabschluss , , , , , ,9 Hoch-/Fachhochschulreife , , , , , ,0 Insgesamt , , , , , , Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Deutsche Ausländer Abschlussart absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Ohne Hauptschulabschluss , , , , , ,2 Hauptschulabschluss , , , , , ,5 Realschulabschluss , , , , , ,1 Hoch-/Fachhochschulreife , , , , , ,2 Insgesamt , , , , , ,0 Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle 12: Ausländische und deutsche Absolventen allgemein bildender Schulen nach Abschlussarten und Geschlecht 2003 Insgesamt Deutsche Ausländer männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Abschlussart absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % Ohne Hauptschulabschluss , , , , , ,4 Hauptschulabschluss , , , , , ,4 Realschulabschluss , , , , , ,1 Hoch-/ Fachhochschulreife , , , , , ,1 Insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt 31

Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer

Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer Deutsche und ausländische Studierende, in absoluten Zahlen und Anteile, Wintersemester 2012/2013 Deutsche und ausländische Studierende, in absoluten Zahlen und

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

Bildungsstand der Bevölkerung

Bildungsstand der Bevölkerung Bildungsstand der Bevölkerung 15-jährige 15-jährige und und ältere ältere Bevölkerung nach nach allgemeinem und nach beruflichem, 2012 2012 50,0% 35,6% Lehre/Berufsausbildung Hauptschulabschluss im dualen

Mehr

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss Sehr geehrte Ausbilderin, sehr geehrter Ausbilder, die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt ist als zuständige Stelle nach 88 Abs. 2 BBiG verpflichtet, Daten zur Berufsbildungsstatistik im Bereich der Freien

Mehr

Kapitel I Statistische Daten

Kapitel I Statistische Daten Kapitel I Statistische Daten Im Folgenden sind die wichtigsten statistischen Daten zur Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund 1 im Land Baden-Württemberg und im Landkreis Göppingen dargestellt.

Mehr

Ausländische Jugendliche in Deutschland - Zahlen, Statistiken

Ausländische Jugendliche in Deutschland - Zahlen, Statistiken Rudolf Werner Ausländische Jugendliche in Deutschland - Zahlen, Statistiken In: Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Bonn 2002 Abschnitt 2.1.2 ( in Vorbereitung) Die

Mehr

Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der berufsbildenden Schulen fehlinterpretiert

Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der berufsbildenden Schulen fehlinterpretiert FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Presseinformation Nr. 258/2005 Kiel, Mittwoch, 2. November 2005 Bildungspolitik/neuer PISA-Ländervergleich Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der

Mehr

Studie Von der Schule in den Beruf

Studie Von der Schule in den Beruf Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf Mai 2013 Zweite Projektinformation: Der erste Schritt ins Berufsleben Mit dem Abschluss der allgemeinbildenden Schule werden wichtige Weichen für das

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Studium über berufliche Bildung

Studium über berufliche Bildung Studium über berufliche Bildung Die berufsbildenden Schulen bieten mit ihren Bildungsgängen der Sekundarstufe II vielfältige Möglichkeiten, eine berufliche Qualifikation mit dem Erwerb einer schulischen

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr

BAföG Geförderte nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz

BAföG Geförderte nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz BAföG Geförderte nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz und finanzielle Förderung in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1991 bis 1991 2012bis 2012 durchschnittlicher monatlicher Schüler 228 246

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Auszubildende im Saarland 2014 Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik vom 31.12.2014 Auszubildende im Saarland zum 31.12.2014 30,7 % Freie Berufe 7,8 % Landwirtschaft 2,2 % Öffentl.

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

BERUFSBILDENDE SCHULEN

BERUFSBILDENDE SCHULEN BERUFSBILDENDE SCHULEN Nächste Aktualisierung: März 2016 Schülerzahlen leicht gesunken 140 120 100 Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in den Schuljahren 2004/05 bis 2014/15 in 1.000 80

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ 67$7 8. Oktober 2002 Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ (XURVWDW GDV 6WDWLVWLVFKH $PW GHU (XURSlLVFKHQ *HPHLQVFKDIWHQ LQ /X[HPEXUJ,

Mehr

Auszubildende mit Migrationshintergrund

Auszubildende mit Migrationshintergrund Wie hoch ist der Anteil der Auszubildenden mit Migrationshintergrund an allen Auszubildenden? Auszubildende mit Migrationshintergrund Die Frage nach dem Anteil der Auszubildenden des dualen Systems mit

Mehr

Abschlüsse für Realschüler

Abschlüsse für Realschüler Oberschule Hilter Hilter-Borgloh, 2013/2014 Abschlüsse für Realschüler Voraussetzungen für alle Abschlüsse: - eine mündliche Englischprüfung, - drei zentrale schriftliche Arbeiten, (Deutsch, Mathematik,

Mehr

Informationsveranstaltung. weiterführenden Schulen

Informationsveranstaltung. weiterführenden Schulen Informationsveranstaltung Von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen Hauptschule, Werkrealschule, Gemeinschaftsschule und Realschule Der Weg für Aufsteiger! Was kommt nach den allgemein bildenden

Mehr

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016

Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 Schulstraße 55, 26506 Norden Telefon: 04931 93370, Fax: 04931 933750 Email: post@bbsnorden.de www.bbsnorden.de Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 Fu r folgende Schulformen melden Sie sich bitte in der

Mehr

Cäcilienschule, Peterstr. 69, 26382 Wilhelmshaven, Tel.: (0 44 21) 2 17 60

Cäcilienschule, Peterstr. 69, 26382 Wilhelmshaven, Tel.: (0 44 21) 2 17 60 Anmeldung für den Jahrgang 10 des Schuljahres 2015/2016 Die Anmeldung für den Jahrgang 10 des Schuljahres 2015/2016 erfolgt an den allgemein bildenden Gymnasien am Donnerstag, 12. Februar 2015 und am Freitag,

Mehr

Abbildung 1: Berufsbildende Schulformen und die Fachhochschulreife trugen wesentlich zum Anstieg der Studienberechtigtenquote bei

Abbildung 1: Berufsbildende Schulformen und die Fachhochschulreife trugen wesentlich zum Anstieg der Studienberechtigtenquote bei Abbildung 1: Berufsbildende Schulformen und die Fachhochschulreife trugen wesentlich zum Anstieg der Studienberechtigtenquote bei % 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

UNSERE SCHULE IHRE CHANCE

UNSERE SCHULE IHRE CHANCE UNSERE SCHULE IHRE CHANCE Berufsschule & Vollzeitschulen Berufsschule Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Einjährige Berufsfachschule für Wirtschaft Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung

Mehr

Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10

Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10 Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10 erstellt von Walter Christ, Gesamtverband Moderne Fremdsprachen, Landesverband Bayern, Beethovenstr. 4, 90513 Zirndorf,

Mehr

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen 1 Wie geht es weiter mit dem Abschluss der Sekundarstufe? 1. Bildungswege mit dem Sekundarabschluss

Mehr

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten.

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Die Kinderkrippe und der Kindergarten Die Kinder von 6. Monate können

Mehr

Hauptschulabschluss an beruflichen Schulen

Hauptschulabschluss an beruflichen Schulen Seite 1 Erwerb eines dem Hauptschulabschluss oder dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes an beruflichen Schulen Verwaltungsvorschrift vom 7. Dezember 2001 (K.u.U. 2002 S. 185) A. Erwerb

Mehr

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems FACHTAGUNG 2015 24. September 2015 Hattingen (Ruhr) FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems Im Schuljahr 2013/14 gab es 5.692 Privatschulen (Ersatzschulen). Diese unterteilen sich in 3.527 allgemeinbildende

Mehr

Möglichkeiten der Umsetzung von Precisions Farming im grünen Bildungsbereich. Andreas Heym, BMELV

Möglichkeiten der Umsetzung von Precisions Farming im grünen Bildungsbereich. Andreas Heym, BMELV Möglichkeiten der Umsetzung von Precisions Farming im grünen Bildungsbereich Andreas Heym, BMELV Grüner Bildungsbereich Berufsausbildung Studium Fortbildung Weiterbildung Beratung Berufsausbildung kann

Mehr

Neues aus der NEPS-Studie. Ergebnisse für Befragte

Neues aus der NEPS-Studie. Ergebnisse für Befragte Neues aus der NEPS-Studie Ergebnisse für Befragte Einblick und Überblick Sie haben uns in den vergangenen Jahren zusammen mit über 16.000 anderen Erwachsenen durch Ihre Teilnahme an der NEPS- Studie unterstützt.

Mehr

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Pluspunkt Deutsch Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Übung 1 Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch? In Deutschland können die Kinder mit 3 Jahren in den Kindergarten

Mehr

Inhalte. Informationen für Lehrer. Informationen für Schüler. Brückenangebote im Überblick. Brückenangebote im Detail

Inhalte. Informationen für Lehrer. Informationen für Schüler. Brückenangebote im Überblick. Brückenangebote im Detail Brückenangebote für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz Inhalte en für Lehrer en für Schüler Brückenangebote im Überblick Brückenangebote im Detail Methodische Umsetzungsmöglichkeiten Brückenangebote für

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Ausbildungsplatznachfrage 2007

Ausbildungsplatznachfrage 2007 Ausbildungsplatznachfrage 2007 Stichtag : 20.04.2007 Stadt Salzgitter, 02 Statistik B. Denstorf / D. Halmich - Inhaltsverzeichnis 1 Kurzfassung der Trends in 2007...3 2 Ablauf der Ausbildungsplatznachfrage...4

Mehr

Duale Berufsausbildung oder schulische Berufsausbildung

Duale Berufsausbildung oder schulische Berufsausbildung mit ohne 10. Klasse Werkrealschule 1-jährige Berufsfachschule (meist erstes Ausbildungsjahr bei Ausbildungsberufen des Handwerks) Berufseinstiegsjahr Freiwilligendienste: FSJ, FÖJ, BFD FWD* 2-jährige Berufsfachschule

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

I. Der Hintergrund Ungleiche Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund

I. Der Hintergrund Ungleiche Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Studienkolleg Bildungsintegration Stipendienprogramm für Lehramtsstudierende (Voraussichtlicher Beginn: Wintersemester 2010/11; Bewerbungstermin wird bekannt gegeben) Zur Verbesserung der Bildungschancen

Mehr

Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD)

Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) vom 06. Dezember 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Dezember 2012) und Antwort Entwicklung

Mehr

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011 Tabelle 1: Interesse an höherem Schulabschluss Streben Sie nach Beendigung der Schule, die Sie momentan besuchen, noch einen weiteren oder höheren Schulabschluss an? Seite 1 Selektion: Schüler die nicht

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Kurzleitfaden für Schüler

Kurzleitfaden für Schüler Wie melde ich mich in Schüler Online an? Geben Sie folgenden Link ein: www.schueleranmeldung.de Sie erhalten folgende Anmeldemaske: Mustermann Frank 31.05.1994 Nimmt Ihre Schule nicht an Schüler Online

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Sekundarbereich Tertiärbereich. Elementarbereich Primarbereich Sekundarbereich I*

Sekundarbereich Tertiärbereich. Elementarbereich Primarbereich Sekundarbereich I* Das Bildungssystem in Deutschland Bildungseinrichtungen, Übergänge und Abschlüsse Elementarbereich Primarbereich Sekundarbereich I* Sekundarbereich II Tertiärbereich 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Mehr

Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle)

Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Name, Vorname des Teilnehmenden Geburtsdatum Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Straße, Hausnummer

Mehr

BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG

BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG BERUFSKOLLEG WITTGENSTEIN des Kreises Siegen-Wittgenstein BAD BERLEBURG BERUFSSCHULE BILDUNGSGÄNGE: - FACHKLASSEN DES DUALEN SYSTEMS DER BERUFSAUSBILDUNG Berufsfelder: - Metall-, Elektrotechnik - Wirtschaft

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

1 Gleichwertigkeit von Fortbildungsprüfungen. (2) Einen dem Sekundarabschluss I - Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand besitzt,

1 Gleichwertigkeit von Fortbildungsprüfungen. (2) Einen dem Sekundarabschluss I - Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand besitzt, Nichtamtliche Lesefassung Verordnung über die Gleichwertigkeit von Abschlüssen im Bereich der beruflichen Bildung (BB-GVO) 1 ) vom 19. Juli 2005 (Nds.GVBl. S. 253 SVBl. 485), zuletzt geändert durch Artikel

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete Ergebnisse der Befragung der Veranstaltungsteilnehmer/innen im Rahmen des ESF-Messestands auf der NewCome - Messe und Landeskon- gress rund um die Selbständigkeit in Stuttgart (02. April 2011) Das Wichtigste

Mehr

18. ICA Netzwerkveranstaltung

18. ICA Netzwerkveranstaltung 18. ICA Netzwerkveranstaltung Demographische Branchenbetrachtung Beschäftigungsentwicklung im Gastgewerbe Schlussfolgerung: die Beschäftigungszahlen im gesamten Gastgewerbe steigen kontinuierlich an. Quelle:

Mehr

Den Anschluss finden Erfahrungen aus den Befragungen an den Berufskollegs und bei den Bildungsträgern 18.06.2013. Kay Loss (RISP)

Den Anschluss finden Erfahrungen aus den Befragungen an den Berufskollegs und bei den Bildungsträgern 18.06.2013. Kay Loss (RISP) Den Anschluss finden Erfahrungen aus den Befragungen an den Berufskollegs und bei den Bildungsträgern 18.06.2013 Kay Loss (RISP) Ziele und Vorgehen Themen und Ergebnisse Folgebefragungen: Rückbetrachtung

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin www.bmwi.de Redaktion Kompetenzzentrum

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung

Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung in Deutschland 04 / 2015 Eine Umfrage von crowdfunding.de Liebe Crowdfunding Interessierte, Crowdfunding in Deutschland wächst seit Jahren und befindet sich

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen

Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen KURZBERICHT NR.1/2011 DEUTSCHE SUCHTHILFESTATISTIK 2009 1 Jutta Künzel Martin Steppan Tim Pfeiffer-Gerschel München, Mai 2011 IFT Institut für Therapieforschung,

Mehr

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance 30. April 2013 q3454/28160 Hr Kontakt: Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Litfaß-Platz 1 10178 Berlin Max-Beer-Str. 2/4 Tel: (030) 700 186 877 10119 Berlin

Mehr

Mehr Übergänge in der beruflichen Bildung Aufstiegsperspektive oder Qualitätsrisiko?

Mehr Übergänge in der beruflichen Bildung Aufstiegsperspektive oder Qualitätsrisiko? Mehr Übergänge in der beruflichen Bildung Aufstiegsperspektive oder Qualitätsrisiko? (Beitrag zur Round Table-Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) -18. Juni

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

S.Ü.D. - Elternbefragung zur Berufsorientierung

S.Ü.D. - Elternbefragung zur Berufsorientierung 1 von 6 17.02.2013 20:36 S.Ü.D. - Elternbefragung zur Berufsorientierung Befragung der Eltern diesjähriger SchulabgängerInnen zur Berufsorientierung in Dithmarschen Liebe Eltern, Ihr Kind wird in absehbarer

Mehr

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Begleitmaterial zum Informationsabend für die Eltern der 3. Jahrgangsstufe Referat Öffentlichkeitsarbeit Fachliche Beratung: Dr. Franz Knoll, Leiter

Mehr

Hinweise zu den Praktikumsregelungen zum Erwerb der Fachhochschulreife

Hinweise zu den Praktikumsregelungen zum Erwerb der Fachhochschulreife Niedersächsisches Kultusministerium Hinweise zu den Praktikumsregelungen zum Erwerb der Fachhochschulreife 1. Praktikumsregelungen für Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe,

Mehr

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss!

Wege in der. beruflichen Schule. Tipps für Eltern. Wege und Möglichkeiten in der beruflichen Schule sind abhängig vom Schulabschluss! Tipps für Eltern Wege in der beruflichen Schule Mit diesem Flyer wollen wir Sie über das breit gefächerte Angebot beruflicher Schulen in Offen bach in verschiedenen Berufsfeldern informieren. Hier kann

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule:

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule: Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule Quelle: Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO-S I) zusammengestellt

Mehr

Vollzeitschulpflicht

Vollzeitschulpflicht Schulpflicht Die Schulpflicht wird in die Vollzeitschulpflicht und in die Berufsschulpflicht unterteilt. In Nordrhein-Westfalen dauert die Schulpflicht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I gemäß

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

IB Medizinische Akademie Baden-Baden

IB Medizinische Akademie Baden-Baden IB Medizinische Akademie Baden-Baden Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten Einstieg in die Ausbildung zum Erzieher (m/w) Der Weg zum Ziel? Beginnt genau hier! Einstieg in die Erzieherausbildung.

Mehr

Belastung durch chronischen Stress

Belastung durch chronischen Stress Gesundheit Mobilität Bildung Belastung durch chronischen Stress Sonderauswertung der Befragung der DAK-Gesundheit im Rahmen des Schwerpunktthemas 2014 Rushhour des Lebens Die Ergebnisse gelten für die

Mehr

1. Textarbeit. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

1. Textarbeit. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 1. Textarbeit Dieser Aufgabenteil wird mit 22 Punkten von 75 Punkten bewertet. Text 1 Studieren ohne Abitur xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Mehr

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Mobilität in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Neuchâtel, 2007 Jahresmobilität: 19 000 Kilometer pro Jahr Eine halbe Erdumrundung pro Person Jahresmobilität 19

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt in Hessen

Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt in Hessen Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt in Hessen Zwischenstand zum Abschlussbericht der Fachkräftekommission Hessen Aktuelle Entwicklungen ausgewählter Handlungsfelder Frank Martin Carola Burkert Alfred

Mehr

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Begleitmaterial zum Informationsabend für die Eltern der 3. Jahrgangsstufe Referat Öffentlichkeitsarbeit Fachliche Beratung: Dr. Franz Knoll, Leiter

Mehr

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau

Mehr

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) Berufsausbildung in außerbetriebliche Einrichtungen (BaE)

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) Berufsausbildung in außerbetriebliche Einrichtungen (BaE) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) Berufsausbildung in außerbetriebliche Einrichtungen (BaE) ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) Einstiegsqualifizierung(EQ) Berufsvorbereitungsjahr

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Textgegenüberstellung

Textgegenüberstellung 713 der Beilagen XXIV. GP - Regierungsvorlage - Textgegenüberstellung 1 von 11 Textgegenüberstellung 8a. (1) Der zuständige Bundesminister hat für die öffentlichen Schulen 8a. (1) Der zuständige Bundesminister

Mehr

H e r z l i c h W i l l k o m m e n

H e r z l i c h W i l l k o m m e n H e r z l i c h W i l l k o m m e n Von Eltern für Eltern Die Schulen der Sekundarstufen I und II (Haupt-, Real-, Sekundar-, Gesamtschule und Gymnasium) E i n e g e m e i n s a m e V e r a n s t a l t

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/6463 07.08.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Leukefeld (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

Mehr

Bevölkerung nach Schul- und Berufsabschluss

Bevölkerung nach Schul- und Berufsabschluss 80.219.695 Personen 13,4 86,6 6,8 35,9 28,9 28,3 26,6 58,3 15,1 MÄNNER 39.153.540 Männer 14,1 85,9 6,8 36,0 26,6 30,6 22,6 59,8 17,7 FRAUEN 41.066.140 Frauen 12,8 87,2 6,8 35,9 31,1 26,2 30,5 56,9 12,6

Mehr

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Zusammenfassung Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche mit unsicherem Aufenthaltsstatus.

Mehr

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen )

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Duale Ausbildung Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Grundsatz Es entscheidet das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Abstimmung mit den Ländern über

Mehr

Schülerinnen und Schüler mit Migrationsbiografie in Mannheim. Dr. Tanja Mangold Fachbereich Bildung Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung

Schülerinnen und Schüler mit Migrationsbiografie in Mannheim. Dr. Tanja Mangold Fachbereich Bildung Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung Schülerinnen und Schüler mit Migrationsbiografie in Mannheim Dr. Tanja Mangold Fachbereich Bildung Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung 1 Sozialstrukturelle Rahmenbedingungen in Mannheim 2010 Arb.-lose

Mehr

Elternabend zur Beruflichen Orientierung

Elternabend zur Beruflichen Orientierung Elternabend zur Beruflichen Orientierung 18. November 2013 Folie 1 Was ist und soll Berufs-und Studienorientierung? Jungen Menschen helfen, eigenverantwortlich und aktiv die Übergänge in Ausbildung und

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Klasse 7/8/9 Nach Kl. 9 Übergang in Klasse 10 Leistungsdifferenzierter Unterricht. Hauptschulabschluss nach Klasse 10

Klasse 7/8/9 Nach Kl. 9 Übergang in Klasse 10 Leistungsdifferenzierter Unterricht. Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Schullaufbahnempfehlung 2013/2014 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Wir möchten Sie unterstützen und mit Ihnen eine erfolgversprechende Laufbahn für Ihr Kind finden Verlässliche

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr