Kit Armstrong KlAvier

Transkript

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2 Kit Armstrong KlAvier Abo: Solisten I Meisterpianisten In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis! 2,50 E

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4 Frédéric Chopin zum 200. Johann Sebastian Bach ( ) Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (1735) (Allegro) Andante Presto Frédéric Chopin ( ) Étude cis-moll op. 10 Nr. 4 (1832) Étude E-Dur op. 10 Nr. 3 (1832) Étude F-Dur op. 10 Nr. 8 (1829) Johann Sebastian Bach Aus:»Das Wohltemperierte Klavier«Teil I BWV (1722) Präludium und Fuge Nr. 9 E-Dur Präludium und Fuge Nr. 4 cis-moll Pause ca Uhr Johann Sebastian Bach Zweistimmige Inventionen BWV (1723) Invention Nr. 1 C-Dur Invention Nr. 2 c-moll Invention Nr. 3 D-Dur Invention Nr. 4 d-moll Invention Nr. 5 Es-Dur Invention Nr. 6 E-Dur Invention Nr. 7 e-moll Invention Nr. 8 F-Dur Invention Nr. 9 f-moll György Ligeti ( ) Aus:»Études pour piano«fanfares (1985) Arc-en-ciel (1985) Der Zauberlehrling (1994) Frédéric Chopin Étude e-moll op. 25 Nr. 5 (1834) Étude As-Dur op. 25 Nr. 1 (1836) Étude a-moll op. 25 Nr. 11 (1834) Johann Sebastian Bach Dreistimmige Inventionen BWV (1723) Sinfonia Nr. 1 C-Dur Sinfonia Nr. 2 c-moll Sinfonia Nr. 3 D-Dur Sinfonia Nr. 4 d-moll Sinfonia Nr. 5 Es-Dur Sinfonia Nr. 6 E-Dur Sinfonia Nr. 7 e-moll Sinfonia Nr. 8 F-Dur Sinfonia Nr. 9 f-moll Ende ca Uhr Einführung mit Intendant Benedikt Stampa um Uhr im Komponistenfoyer 6I7 Programm

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6 Etüden für Meisterschüler»Klavierübungen«aus drei Jahrhunderten Etüden wurden zu allen Zeiten und von Komponisten jeglicher Couleur geschrieben. Ihrer landläufigen Definition nach sind es Übungsstücke für ein Soloinstrument zur Vervollkommnung der Technik seines Spielers. Welcher Klavierschüler erinnert sich nicht etwa an die»schule der Geläufigkeit«von Carl Czerny, in der verschiedene technische Probleme und Schwierigkeitsgrade nacheinander»abgearbeitet«werden? Die Systematik vieler Etüden-Sammlungen schließt im Übrigen kompositorische Originalität oder gar Kunst nicht aus. Als einer der ersten hat dies wohl unbestritten Johann Sebastian Bach bewiesen, der zahlreiche Werke für den Klavierunterricht komponiert hat, die heute zum Sublimsten zählen, was die abendländische Musikgeschichte zu bieten hat. Im Laufe des 19. Jahrhunderts emanzipierte sich die Etüde von den Klavierstuben und entwickelte parallel ein Eigenleben als Konzertstück. (Allerdings nur in der Klavierliteratur, die Violin-Etüde etwa blieb in erster Linie ein Übungsstück.) Robert Schumann oder Franz Liszt, Claude Debussy, Alexander Skrjabin bis hin zu György Ligeti komponierten Etüden, bei denen der musikalische Gehalt im Vordergrund steht die Virtuosität, um diese Werke interpretieren zu können, setzten sie beim Spieler einfach voraus. Musik in Formvollendung Werke für Tasteninstrumente von Johann Sebastian Bach In seinen vierbändigen Klavierübungen, die zwischen 1731 und 1741 herausgegeben wurden, stellte Johann Sebastian Bach nicht nur Etüden für alle gängigen Tasteninstrumente seiner Zeit zusammen einmanualiges Cembalo (Band 1), zweimanualiges Cembalo (Band 2 und 4) und Orgel (Band 3), sondern bediente dabei auch sämtliche damals gebräuchlichen Gattungen: Suite, Konzert, Präludium und Fuge, Choralbearbeitungen und Variationen. Soviel zur Systematik. Der neue BMW 5er Gran Turismo 5erGranTurismo Freude am Fahren An zweiter Stelle des zweiten Bandes steht das Italienische Konzert BWV 971. Es spiegelt Bachs lange und fruchtbare Auseinandersetzung mit der Konzertform zeitgenössischer italienischer Komponisten wie etwa Antonio Vivaldi wider, dessen Werke er in früheren Jahren für Cembalo solo umgeschrieben hatte. Bach schrieb sein Italienisches Konzert für ein zweimanualiges Cembalo, also ein Instrument mit zwei Tastaturen, die in unterschiedlicher Lautstärke erklingen können. Damit verdeutlichte er die Gegenüberstellung von Tutti (auf dem ersten Manual zu spielen, forte) und Solo-Instrument (auf dem zweiten Manual, piano). Mit dieser so genannten»terrassendynamik«, die eine besondere Herausforderung für die Interpreten auf dem modernen Konzertflügel darstellt, evozierte er den Effekt des barocken Instrumentalkonzertes. Das Werk, dreisätzig wie die italienischen Vorbilder, wurde bereits von den Zeitgenossen hoch geschätzt und ist bis heute eines der populärsten Werke Johann Sebastian Bachs geblieben. Freude ist musik in ihren Ohren. erleben sie einen unvergesslichen abend. einzigartig wie der neue bmw 5er gran turismo. der erste seiner art. BMW EfficientDynamics Weniger Verbrauch. Mehr Fahrfreude. BMW Niederlassung Dortmund Nortkirchenstraße 111, Dortmund, Telefon 0231 / , Wohltemperierte Klavier«ist spätestens seit der Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert ein Standardwerk der Klavierliteratur, dessen Interpretations- und Analysevarianten scheinbar unerschöpflichen Diskussionsstoff bieten. Es sind zwei Zyklen von jeweils 24 Präludien und Fugen, deren Tonarten chromatisch aufwärts durch alle Dur- und Moll-Tonarten führen: Den Anfang machen Präludium und Fuge in C-Dur, es folgen Präludium und Fuge c-moll, dann Cis-Dur und cis-moll etc. Erst durch den Tontheoretiker und Bach-Zeitgenossen Andreas Werckmeister war es überhaupt möglich geworden, die zwölf Halbtöne innerhalb einer Oktave so zu»temperieren«, dass alle Tonarten auf einem einzigen Instrument spielbar waren. Dazu musste man ein wenig»schummeln«und die natürlichen Intervalle unrein stimmen in welcher Art und Weise, dafür gab es zu Bachs Zeiten verschiedene Möglichkeiten. Sicher aber ist, dass Bach noch nicht mit 10I11 Werke

7 der heute üblichen gleichförmigen Stimmung gearbeitet hat, in der alle Halbtonschritte gleichmäßig»verstimmt«werden. Bei Bach hatten die einzelnen Tonarten noch einen jeweils eigenen Charakter. Einen eigenen Charakter haben auch die einzelnen Präludien und Fugen des»wohltemperierten Klaviers«. Sie zeigen Bachs ungemeinen melodischen Erfindungsreichtum, seine Variabilität, seine absolute Beherrschung des Kontrapunktes und seine tiefe Musikalität.»Wenn alle Meisterwerke der Musik verloren gingen und Das wohltemperierte Klavier bliebe uns erhalten«, so der Dirigent Hans von Bülow,»so könnte man daraus die ganze Literatur wieder neu konstruieren. Das wohltemperierte Klavier ist das Alte Testament, die Beethoven schen Sonaten das Neue, an beide müssen wir glauben.«bach hatte viele Präludien des ersten Zyklus seines»wohltemperierten Klaviers«aus dem»klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann«entnommen. Dieses Übungsheft für seinen ältesten Sohn enthält ebenfalls die Frühfassungen seiner Inventionen hatte Bach jeweils 15 zweibzw. dreistimmige Stücke aus dem Büchlein ins Reine geschrieben, neu geordnet und sie Inventionen, wörtlich: Einfälle, genannt. Jeder Invention liegt ein musikalischer Einfall zugrunde, der im Folgenden kunstvoll verarbeitet wird. Dabei ging es Bach nicht allein um eine spieltechnische Übung er legte besonderen Wert auf die Gleichberechtigung beider Hände, sondern wollte auch»aufrichtige Anleitung«geben, einen solchen Einfall»wohl durchzuführen«: eine Unterweisung im Komponieren also. Die kompositorische Technik, derer sich Bach in allen seinen mehrstimmigen Kompositionen bediente, ist der Kontrapunkt. Die Beherrschung des Kontrapunkts erlaubt es, mehrere Stimmen parallel zu führen, wobei sich vertikal ein harmonischer Zusammenklang ergibt, während horizontal die melodische Dimension jeder einzelnen Stimme gewahrt bleibt etwa bei einem vierstimmigen Chorsatz oder einer Fuge, bei der zwei oder mehrere Stimmen gleichberechtigt dasselbe thematische Material verwenden. Johann Sebastian Bach war darin ein Meister und hat die Epoche des 12 I13 Werke

8 Kontrapunkts zu einem letzten kunstvollen Höhepunkt geführt, weil er auch bei seinen»etüden«nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes formvollendet komponiert, sondern immer auch Musik geschrieben hat. Technischer Anspruch, musikalische Tiefe Frédéric Chopin Études aus op. 10 und op. 25 Frédéric Chopin nahm eine Ausgabe des»wohltemperierten Klaviers«mit auf seine Sommerreise nach Mallorca. Die Frucht der intensiven Beschäftigung mit diesem Werk waren die 24 Préludes op. 28, deren Komposition er 1839 abschloss. Wie bei dem barocken Vorbild führen seine Präludien durch sämtliche Tonarten in Dur und Moll. Johann Sebastian Bach war seit jeher einer der bevorzugten Komponisten Frédéric Chopins. Schon früh lernte er durch seinen Klavierlehrer Adalbert Zwyny die Werke des barocken Meisters kennen und lieben. Davon zeugen auch seine Etüden op. 10 und 25. Chopin komponierte beide Sammlungen, die insgesamt 24 Stücke enthalten, zwischen 1829 und Die wenige Minuten langen Miniaturen sind Etüden im ursprünglichen Sinne des Wortes, das heißt Übungsstücke für den bereits ziemlich fingerfertigen Schüler bzw. Pianisten. Wie so viele Komponisten geht auch Chopin dabei systematisch vor und befasst sich in jedem Stück mit einer bestimmten Klaviertechnik, etwa der Gelenkigkeit der einzelnen Finger, der Anschlagstechnik, den Tonrepetitionen oder raschen Lagenwechseln und schreibt Terzen- und Sextenstudien. So fordert die Etüde op. 25 Nr. 11, auch»winterwind«genannt, die Ausdauer und Fingerfertigkeit des Pianisten heraus. Die ersten vier Takte von Chopin erst später eingefügt stellen das Thema in einem Lento-Teil vor und bilden einen Kontrast zu dem Sturm der nachfolgenden Sechzehntelkaskaden. Obwohl jede Hand für sich genommen schon genug Stoff für eine eigene Etüde bieten würde, besteht eine besondere Herausforderung in der Zusammenarbeit beider Hände bei der Melodiegestaltung. Es bedarf eines virtuosen Pianisten, bei dieser längsten der schnellen Etüden trotz sportlicher und technischer Herausforderungen auch die Musik Chopins zu spielen. Wenn er bei seinen Etüden auch einen pädagogischen Effekt erzielen wollte Chopin hat sich ein Leben lang auch als Klavierlehrer betätigt, so überwiegt doch der musikalische Aspekt. Chopin kombinierte die technische Raffinesse mit musikalischem Gespür und romantischer Ausdruckskraft. Dieser Tatsache trägt die Beliebtheit so mancher Chopin-Etüde im Konzertsaal Rechnung. Für einige von ihnen haben sich sogar Namen eingebürgert, die nicht vom Komponisten selbst stammen. Wie auch immer sie genannt werden»schwarze-tasten-etüde«,»schmetterlings-«,»revolutions-«oder eben»winterwind«, sie verlangen vom Interpreten dasselbe wie die Kompositionen Johann Sebastian Bachs: die absolute Beherrschung des Instrumentes und interpretatorische Reife. Unmögliche Klänge György Ligeti»Études pour pianower hat jemals die erste Etüde von Chopin ohne Fehler gehört!«, soll György Ligeti auf die Kritik geantwortet haben, seine eigenen Klavieretüden wären zu schwer für die Interpreten. Die»Études pour piano«des rumänischen Komponisten, die er zwischen 1985 und 2001 geschrieben und in drei Bänden veröffentlich hat, sind in der Tat wegen ihres Schwierigkeitsgrades berühmt und berüchtigt. Insofern klingt die Erklärung Ligetis, er habe die Stücke zur Ausbildung seiner eigenen ungenügenden Spieltechnik geschrieben, stark nach Understatement. Obwohl sich der 2006 verstorbene Ligeti auf historische Vorbilder beruft, auf die Etüden von Domenico Scarlatti, Robert Schumann, Frédéric Chopin und Claude Debussy, sind seine Stücke deutlich von seiner eigenen Tonsprache geprägt und das heißt von unendlich vielen verschiedenen Klangsprachen, Einflüssen und Traditionen. Wichtig für Ligeti ist der rhythmische Aspekt, mit dem er in vielfacher Hinsicht experimentiert. Polyrhythmische Strukturen, Einflüsse des Jazz sowie Rhythmen aus der subsaharischen Musik stehen in seinen Etüden anstelle eines durchgehenden Grundimpulses und hinterlassen einen faszinierenden rhythmischen Schwebezustand.»Illusionsrhythmik«nennt Ligeti das und vergleicht es mit den unmöglichen Perspektiven in den Zeichnungen von M. C. Escher. Der heutige Konzertabend versammelt ein schillerndes Kaleidoskop von Etüden aus drei Jahrhunderten. Die vermeintliche Schlichtheit eines Bach-Präludiums steht neben romantischer Emphase und der scheinbar unmöglichen Virtuosität eines Ligeti. Allen diesen»übungen«ist gemeinsam, dass sie, wenn auch zu Studienzwecken komponiert, Meisterwerke der Klavierliteratur geworden sind und den Hörer weniger technisch verblüffen, als vielmehr musikalisch begeistern. Gehört im Konzerthaus Einige Bach-Werke des heutigen Abends waren zuvor im Konzerthaus von den Künstlern der ersten»junge-wilde«-staffel zu hören spielte Janine Jansen Bachs Inventionen in der Fassung für Violine und Viola bzw. für Violine, Viola und Violoncello; Pianist Martin Stadtfeld gestaltete 2009 ein Konzert mit dem»wohltemperierten Klavier« widmete das Konzerthaus dem Komponisten György Ligeti ein Zeitinsel-Festival. Evgeni Koroliov spielte in diesem Rahmen u. a. die»études pour piano«des Komponisten. 14 I 15 Werke

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10 Kit Armstrong Kit Armstrong, 1992 geboren, steht am Beginn einer großen Karriere als Pianist und Komponist. Darüber hinaus zeigt er außergewöhnliche Begabungen in Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen. Im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspiel und Kompositionsstudium und war mit sieben Jahren der jüngste Student, der jemals an der Chapman University of California aufgenommen wurde. Nur zwei Jahre später nahm Kit Armstrong dann das Vollzeitstudium an der Chapman University mit den Fächern Musik und Naturwissenschaften auf. Mittlerweile lebt er in London und Paris und studiert an der Royal Academy of Music sowie am Imperial College in London. Zudem erhält er seit einigen Jahren regelmäßig Unterricht von Alfred Brendel. Seit seinem Konzertdebüt im Alter von acht Jahren hat Kit Armstrong bereits zahlreiche Recitals und Konzerte als Solist mit Orchester gegeben. So spielte er 2005 z. B. Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 unter der Leitung von Sir Charles Mackerras und trat im Rahmen des Jubiläumskonzerts von Steinway & Sons in der Carnegie Hall auf. In der Saison 2009/10 wird er mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly mit Bachs Klavierkonzert d-moll in Leipzig und Tokio debütieren und dorthin für mehrere Konzerte im Sommer 2010 mit Schumanns Klavierkonzert a-moll zurückkehren. Weitere Konzerte führen ihn u. a. zum»klavier-festival Ruhr«, den»schwetzinger Festspielen«, zum WDR Sinfonieorchester nach Köln, zum Zürcher Kammerorchester sowie nach Wien, Baden-Baden und München, wo er in dieser Saison sowohl mit einem Klavierabend gastierte als auch an der Seite des Kammerorchesters des BR Symphonieorchesters zu hören sein wird. Sein großes Repertoire umfasst Werke von Haydn, Schubert, Chopin, Schumann, Liszt, Brahms, Debussy und Ravel sowie alle 48 Präludien und Fugen aus dem»wohltemperierten Klavier«von Johann Sebastian Bach, sämtliche Zwei- und Dreistimmigen Inventionen Bachs, alle 18 Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und mittlerweile 15 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Als Komponist hat sich Kit Armstrong bereits mit verschiedensten Gattungen auseinandergesetzt. Unter seinen Kompositionen finden sich zahlreiche Stücke für Klavier solo, zwei Streichquartette, ein Klavierquartett, zwei Klavierquintette, ein Bläserquintett sowie die Sinfonie»Celebration«(2000), die vom Pacific Symphony Orchestra uraufgeführt wurde. Kit Armstrong wurde in fünf aufeinander folgenden Jahren mit dem»morton Gould Young Composer Award«ausgezeichnet. Für sein Stück»Struwwelpeter«für Viola und Klavier gewann er im Jahr 2007 das angesehene»charlotte-v.-bergen-stipendium«, das an herausragende junge Komponisten vergeben wird. Kit Armstrong im KONZERTHAUS DORTMUND Kit Armstrong stellte sich den Abonnenten und Förderern des KONZERTHAUS DORTMUND schon im Jahresempfang zum Auftakt der Saison 2009I10 mit Mozarts»Jeunehomme-Konzert«vor. Nun kehrt er für seinen ersten Klavierabend nach Dortmund zurück. 18 I 19 Biografie

11 Frédéric Chopin zum 200. Wildes Debüt Auch die neue»junge Wilde«Lise de la Salle hat ihr Programm Chopin gewidmet. In ihrem ersten Konzert dieser Reihe spielt sie Balladen und Nocturnes von Chopin sowie Beethovens»Mondscheinsonate«und»Les Adieux«. Do Meisterspezialist»Wenn ich nur ein Werk auf die einsame Insel mitnehmen darf, so wähle ich Koroliovs Bach«, bekannte György Ligeti. Bei Evgeni Koroliovs Klavierabend mit Werken von Bach und Chopin kommt das Dortmunder Publikum erneut in den Genuss seiner Interpretationen. Do Aus dem fernen Osten Im Programm des jungen chinesischen Pianisten Yundi finden sich neben Werken der Jubilare Chopin und Schumann auch Klänge aus der Heimat des Künstlers: Die auf Folklore basierenden Kompositionen von Jian-Zhong Wang sind in China äußerst populär. Fr Musik ist wie ein Puzzle aus Tönen: Viele Elemente fügen sich zusammen zur Erfolgsmelodie des KONZERTHAUS DORTMUND. Unterstützen auch Sie hochkarätige Konzerte und profitieren durch Kartenvorkaufsrecht, exklusive Einladungen, kostenlosen Bezug von Broschüren etc. Werden Sie Teil der Gemeinschaft der»freunde des Konzerthaus Dortmund e.v.«infos: T Weiterhören

12 Texte Wiebke Hetmanek Fotonachweise S. 04 Jack Liebeck S. 08 Jack Liebeck S. 12 Sonja Werner Konzerthaus Dortmund S. 16 Jack Liebeck S. 18 Jack Liebeck Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND Brückstraße Dortmund T Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa Redaktion Dr. Jan Boecker Marion Schröder Konzeption Kristina Erdmann Anzeigen Anne-Katrin Röhm T Druck Hitzegrad Print Medien & Service GmbH Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten. Impressum

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