Neuartige Telemedizin-Plattform zur flächendeckenden leitliniengerechten Versorgung von Menschen mit beginnender Demenz in der Metropolregion Hamburg

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1 Neuartige Telemedizin-Plattform zur flächendeckenden leitliniengerechten Versorgung von Menschen mit beginnender Demenz in der Metropolregion Hamburg Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und jung diagnostics GmbH (JDX) Dr. Lothar Spies, JDX

2 jung diagnostics GmbH Gegründet 2009; Hauptsitz in Hamburg (UKE); Seit 2013: Niederlassung in Berlin-Adlershof Gefördert durch ProIdeen-Fonds; Innovationsagentur Hamburg; Investitionsbank Berlin Mitglied der Neuroallianz (BMBF) Kernkompetenz: Computergestützte Analyse von medizinischen Bilddaten für die klinische Versorgung Innovationen Neuer Biomarker zur Unterstützung der Parkinson- Diagnostik Atrophie-Vermessung zur Therapieüberwachung bei MS Automatisierte Hippokampusvolumetrie für die Alzheimer-Diagnostik Boelmans et al. 2014

3 UKE Gedächtnisambulanz Größte Memory Clinic im norddeutschen Raum (1500 betreute Patienten, Institutsambulanz Patienten/Jahr) Größtes Studienzentrum für gerontopsychiatrische Studien (Demenzen/Depression) im norddeutschen Raum; Internationale Multicenterstudien Phase II-IV; Teil des CTC North des UKE. Alle diagnostischen Verfahren verfügbar: PET, MRT, CCT, Liquoranalytik, Neuropsychologie Forschung: Mitglied Kompetenznetz Demenzen; Landesexzellenzinitiative der Freien- und Hansestadt Hamburg Verbundprojekt Neuroadapt!; EU ERA-Net Forschergruppe Alzheimer; Mitglied im neuen BMBF FTLD Konsortium.

4 Oft ist Alzheimer die Ursache einer Demenz 2/3 der Demenzerkrankungen werden durch Alzheimer verursacht. Primär degenerative zerebrale Erkrankung mit unbekannter Ursache und charakteristischen neuropathologischen und neurochemischen Merkmalen (WHO ICD-10). Diagnoseprozess: langwierig, komplex, belastend: Menschen mit einer Demenz werden nach wie vor nur sehr ungenügend diagnostiziert Symptomatische Therapien stehen zur Verfügung, aber keine kausale Therapie in Sicht! Im Jahr 1901 beschrieb der deutsche Arzt Alois Alzheimer den ersten Fall der Krankheit. Auguste Deter starb mit 55 Jahren.

5 Aktuelle Defizite in der Demenz- Versorgung gemessen an S3- Leitlinien Demenzen Defizit 1: Nur 30% der Betroffenen erhalten eine zerebrale Bildgebung in zeitlicher Nähe zur Diagnosestellung, wie sie von den Leitlinien gefordert wird. Defizit 2: Nur 44% der Patienten mit einer diagnostizierten Alzheimer-Demenz erhalten eine medikamentöse Behandlung. Defizit 3: Nur 35% Patienten mit Demenz wurden mindestens einmal von einem Facharzt untersucht. Studie der BARMER GEK 2013

6 Grund 1: Es stehen nicht genug Fachärzte zur Verfügung Deutschlandweit Neuerkrankungen jährlich (insgesamt leben in Deutschland gegenwärtig etwa 1,4 Millionen Menschen mit Demenz) Allein in Hamburg Neuerkrankte jährlich 1000 Plätze pro Jahr in spezialisierten Zentren und weitere 1000 Plätze pro Jahr bei niedergelassenen Fachärzten: Damit wird eine maximale Abdeckung von nur 30% erreicht!

7 Grund 2: Hausärzte sind mit der Diagnose von Demenzerkrankungen überfordert Patienten mit Gedächtnisstörungen gehen in der Regel zuerst zu ihrem Hausarzt Bei ca. 60% der Patienten wird eine (beginnende) Demenz übersehen; 50% erhalten nur eine unspezifische Diagnose, die keine optimale Versorgung der Demenz ermöglicht (Eichler et al. 2014) Häufig falsche Demenzdiagnose bei Patienten mit Hörschäden, Gedächtnisstörungen und Depression (Pentzek et al. 2009) Hausärzte streben aufgrund von Zeitproblemen und postulierten fehlenden Konsequenzen eine Diagnose nicht aktiv an (therapeutischer Nihilismus)

8 Grund 3: Vorhandene Informationen werden nicht genutzt Datenaustausch zwischen Hausarzt und Facharzt ungenügend Wechselt ein Patient vom Hausarzt zum Facharzt bleiben oft wichtige Informationen zur Krankheitsgeschichte auf der Strecke. Dieses Problem wiegt bei Demenzerkrankten umso schwerer, als sie nicht mehr in der Lage sind, über ihren Gesundheitszustand Auskunft zu geben (Gleichweit et al. 2009). Die erhobenen Daten werden nicht optimal verwertet CT oder MRT-Bildgebung wird von Hausärzten oder Fachärzten angeordnet. Bislang werden die CT- und die verhältnismäßig teuren MRT- Daten nur zum Ausschluss von behandelbaren Ursachen verwendet. Aus Sicht aktueller internationaler Leitlinien (EFNS 2010) sollten diese Daten auch in Bezug auf Positivkriterien (Biomarker) einer Alzheimer- Erkrankung evaluiert werden (Hort et al. 2010)

9 Lösungsansatz: Telemedizinplattform Stärkung der Diagnose- und Behandlungskompetenz der HA durch sektorenübergreifende Vernetzung mit einer Gedächtnisambulanz und Fachärztliche Expertise + zentralisierte Auswertung der Daten nach einheitlichen Standards optimale Ausnutzung der vorhan-denen Informationen (MRT-Biomarkeranalyse) Erkennung von mehr behandelbaren Demenzerkrankungen in der Primärversorgung durch Reduktion der unerkannten oder falsch diagnostizierten Demenzerkrankungen von 60% auf unter 10% (Niveau einer Gedächtnisambulanz mit Biomarkereinsatz) Beratung Hausarzt Daten Untersuchung Patient mit Demenzverdacht

10 Telemedizinplattform: Patientenpfad Einschluss: Patienten mit Demenzverdacht, für die ein hausärztlichgeriatrisches Basisassessment durchgeführt und abgerechnet werden kann (nach EBM 03360) Ausschluss: Patienten mit einer diagnostizierten Demenz, die bereits behandelt werden. 1. Basisassessment bei HA; Erfassung von Biomarkern zur Unterstützung der Diagnose nach EFNS 2010 (Hort et al. 2010) 2. Die Ergebnisse werden einem FA über eine Web-basierte Kommunikationsplattform elektronisch zur Beurteilung zur Verfügung gestellt. 3. In einem Telefonkonsil zwischen FA und HA wird festgelegt Fortführung der Behandlung beim HA Überweisung der gesichert unklaren Fälle an die Gedächtnisambulanz

11 Telemedizinplattform: Webportal als Kommunikationshilfsmittel Elektronische Fallakte für Patient HA1-0010** Allgemeine Risikofaktoren Alter, subjektive Gedächtnisstörungen, familiäre Vorbelastung etc. Hausärztlich-geriatrisches Basisassessment Geriatrisches Screening, Selbstversorgungsfähigkeit, Mobilität etc. MRT-Daten-Upload Ergebnis zweifelsfreie Diagnose kann oder kann nicht gestellt werden **Die Versendung der Daten erfolgt anonymisiert. Empfehlungen Ergänzende Diagnostik (Gedächtnisambulanz) Naturalistische Weiterbehandlung (Hausarzt)

12 Telemedizinplattform: Biomarkeranalyse Hippokampusvolumetrie erfüllt die Anforderungen an einen core clinical biomarker (Suppa et al. 2015)

13 Vorteile aus Sicht der Kostenträger (Krankenkasse und Pflegeversicherung) Kurzfristige und langfristige Kostenvorteile durch 1. Frühes Erkennen von behandelbaren Demenzerkrankungen (z. B. Gabe von Antidementiva bei Alzheimer-Demenz) 2. bessere Ausnutzung vorhandener Daten, keine Duplikation von Untersuchungen 3. Vermeidung von Fehldiagnosen und Behandlungsfehlern Early assessment reduces health care costs by 3600 ($5300) per patient and societal costs by 7750 ($11,400). Getsios et al. 2012

14 Weitere Vorteile aus Sicht des Patienten Betroffenen können in ihrem gewohnten und vertrauten Umgebung bleiben Gedächtnisambulanzen haben lange Wartezeiten Es gibt Vorbehalte (Studie Ottobrunnn) Die Diagnose einer Demenz ist gegenwärtig die Voraussetzung für die Behandlung und für die Übernahme der Behandlungskosten durch die Krankenkassen. Auch nicht-pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten und alle Maßnahmen für einen guten und förderlichen Umgang mit Menschen mit Demenz können frühzeitig genutzt werden Frühzeitige Diagnose kann eine entscheidende Grundlage für die Lebensplanung des Patienten und seiner Angehörigen sein.

15 Zusammenfassung 1. Es bestehen gravierende Versorgungsengpässe bei der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Demenzverdacht 2. Mittels einer Vernetzung von Hausarzt und Klinik über eine Telemedizinplattform kann Behandlungskompetenz der Hausärzte gestärkt und vorhandene Informationen optimal ausgenutzt werden 3. Es können mehr Demenzpatienten identifiziert werden, die von Antidementiva und anderen Behandlungsmöglichkeiten profitieren (Anteil der behandelten Alzheimer-Demenz- Patienten steigt von 15% auf 90%!)

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