Digitale Sprach- und Datenkommunikation im Amateurfunk



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Transkript:

Vortrag für den OV Bamberg B05 Vortrag für die Mitglieder des DARC Hinweis: Die folgenden Seiten dienen zur visuellen Unterstützung des Vortrages, die wesentlichen Informationen werden mündlich übermittelt. Dieses Papier eignet sich deshalb nur eingeschränkt zum Selbststudium. Seite 1 von 36 Seiten

Kennen lernen der Grundzüge digitaler Funktechnik in allgemein verständlicher Form, darauf aufbauend kennen lernen von D-Star KEIN Vortrag für Digitalfunk - Experten Begrüßung, Vorstellung, Vortragsziel Vortragsteil 1: Digitalfunk, was ist anders/ was ist neu - Digitalisierung der Sprache (Erläuterung Vocoder) - Digitale Übertragung (Erläuterung FEC und GMSK) - Sprache und Daten gleichzeitig (Erläuterung Multiplex) - Digitale Vernetzung (Erläuterung IP) - Vor- und Nachteile der digitalen Funktechnik - Beispiele für kommerzielle Digitalfunkanwendungen Vortragsteil 2, D-Star: - D-Star: Syntax und Entwicklungsgeschichte - Konzept und technische Struktur - Technik: Transceiver/ Repeater/ Controler/ Netz - Aktuelle und zukünftige AFU - Anwendungen mit D-Star - Status D-Star: Verbreitung Global und regionale Initiativen Zusammenfassung und Fazit Seite 2 von 36 Seiten

Begriffe erläutern, digitale Funktionen zuordnen können Begriffsbestimmung Digitale Gerätetechnik Haben wir nicht schon heute Digitaltechnik in unseren Amateurfunkgeräten: Digitale Anzeige, digitale Frequenzaufbereitung, Computer-Interface, digitale Rauschunterdrückung, digitale Notchfilter, usw? Digitale Betriebsarten Benutzen wir nicht schon heute digitale Betriebsarten wie PSK, OLIVIA oder PACTOR? Ja, aber eine wesentliche Funktion fehlt noch: die Übertragung von Sprache in digitaler Form Seite 3 von 36 Seiten

Erinnerung: Wie funktioniert FM? Wie war das noch? FM! hier zur Erinnerung das Schema einer FM - Übertragung TX RX Seite 4 von 36 Seiten

Verfahren zur Wandlung analog/ digital kennen lernen Digitalisierung der Sprache I Erster Schritt: Digitalisierung mittels Abtastung 8 4 2 1 7 6 5 4 3 2 1 0 0011 0101 0110 0110 0101 0100 0010 0000 3 5 besser 4 bit Info X 8000 Messungen/s = 32.000 bit/s 8 bit Info X 8000 Messungen/s = 64.000 bit/s Seite 5 von 36 Seiten

Erfahren wie Sprache analysiert und komprimiert werden kann Digitalisierung der Sprache II II Zweiter Schritt: Sprachanalyse Mittels Spektralbewertung lässt sich die Sprache zerlegen : z.b. nach Energieverteilung, nach stimmhaften und stimmlosen Lauten. Erhebliche Reduktion möglich da die in der Sprache enthaltenen akustischen Informationen redundant sind. Seite 6 von 36 Seiten

Funktion Vocoder kennen lernen Digitalisierung der Sprache III III Dritter Schritt: Digitalisierung und Sprachanalyse mittels Voice Coder - Chip 1100101001100101000101100010101000101001010100010 1) TX RX 1) Teilgrafik aus Firmenunterlage der Firma DVSI Seite 7 von 36 Seiten

Erfahren weshalb FEC und wie diese funktioniert Zusätzlicher Fehlerschutz auf dem Übertragungsweg FEC Forward Error Correction (Vorwärtsfehlerkorrektur) 11001010011001010001011000 Redundanz 1100 Vocoder 11001010011001010 TX RX 11001010011001010 Vocoder Seite 8 von 36 Seiten

Erfahren: Digitalisierte Sprache und Daten in einem Paket Information, Sprache und Daten gleichzeitig übertragen Zeichenrahmen, Sprache und Daten im Multiplex 1100101001100101000101100010101000101001010100010... Seite 9 von 36 Seiten

Erfahren wie geblockte Sprache wieder flüssig wird Zwischenspeicherung Noch eine Vocoder - Funktion Speicher Sprache Sprache Sprache Sprache RX 72 Byte 1 D 72 Byte D 72 Byte D Daten Daten Daten 72 Byte 72 Byte 72 Byte 72 Byte Vocoder 1) Beispiel Seite 10 von 36 Seiten

GMSK als einen Vertreter für das Modulationsschema kennen lernen Modulation GMSK Gaussian Minimum Shift Keying Redundanz 1100101001 Vocoder 11001010011001010 TX RX 11001010011001010 Vocoder Seite 11 von 36 Seiten

Kennen lernen wie sich die digitale Übertragung im Vergleich zum Analogfunk verhält Sprachqualität: Analog vs Digital Sprachqualität Analog vs. Digital bei unterschiedlichen Feldstärken Sprachqualität Analog Digital 59 ++ Feldstärke Seite 12 von 36 Seiten

Erfahren, wie im Digitalfunk adressiert werden kann Zeichenrahmen, Adressen Adressierung 1100101001100101000101100010101000101001010100010 Ziel Repeater Lokaler Repeater Gerufener OM Eigenes Call Seite 13 von 36 Seiten

Prinzip der Internet - Adressierung grob kennen lernen Internet, Adressierung Adressierung und Routing im Internet Internet www.darc.de 87.175.107.30 Anfrage an: www.darc.de Seite 14 von 36 Seiten

Erfahren wie Funkund Festnetz zusammen wachsen Funk und Festnetz bilden ein Ganzes Vernetzung Funk- mit Festnetz DB0BA DL1NET DB0EB Internet 1 Von: An: DB0EB An: DL1NET Via: DB0BA 1) Eigenes Netz oder Internet Seite 15 von 36 Seiten

Erfahren wie weit die Digitalisierung der Funktechnik bereits fortgeschritten ist Beispiele für kommerzielle, digitale Funkanwendungen Stellvertreter digitaler Funktechniken GSM Global System for Mobile Communic. Zellularer Mobilfunk DECT Digital Enhanced Cordless Telefone Schnurlostelefon TETRA Terrestrial Trunked Radio Dig. Bündelfunk z.b. BOS TETRAPOL Dig. Bündelfunk APCO25 American Police Communication Officer Dig. Bündelfunk, Polizei USA DVB/ DAB Digital Video/ Audio Broadcasting Dig. Fernsehen/ Rundfunk Seite 16 von 36 Seiten

Bewertung von Vor- und Nachteilen Für und wieder Vor- und Nachteile der digitalen Funktechnik Integration in die digitalen Welt eine Fülle neuer Anwendungen einfache & schnelle Vermittlung Invest für neue Infrastruktur und neue Endgeräte Komplexe Technik keine Qualitätseinbußen Sprache und Daten gleichzeitig extreme Miniaturisierung, mobil Seite 17 von 36 Seiten

Namensgebung und Entwicklung von D-Star erfahren Entwicklungsgeschichte D-Star D-Star, Begriff und Entwicklungsgeschichte Digital Smart Technologies for Amateur Radio Entwicklungsbeginn ca. 1999 Treiber: Japanisches Ministerium für Post & Telekommunikation, die Industrie und JARL Entwicklungsunterstützung durch ICOM Offenes Protokoll, publiziert 2001, AMBE & GMSK fixiert Controller ICOM-Spezifisch D-Star fähige Transceiver und Repeater seit ca. 2 Jahren am Markt Seite 18 von 36 Seiten

Die technischen Fakten von D-Star erfahren D-Star, Faktenblatt Technische Fakten D-Star Kanalraster: 12,5 khz (10 khz) Sendeleistung DV Repeater 3/ 30 W Sendeleistung Mobilgerät: 5/ 15/ 50 W Sendeleistung Portabelgerät: 0,5/ 5 W RX - Empfindlichkeit: 0,35uV BER 1% Betriebsart: Semiduplex Kanalzugriffverfahren: FDMA Modulation: GMSK im Digitalmodus, entspricht F7D Kanalbitrate: DV 4,8 kbit/s Maximale Datenrate DV Mode: 1,2 kbit/s Maximale Datenrate DD Mode: 128 kbit/s Sprachkodierung: AMBE (2,4 kbit/s) Seite 19 von 36 Seiten

Struktur und Gerätespektrum kenn lernen D-Star, Struktur D-Star, Struktur Aktuelles Angebot besteht aus Portabel- und Mobiltransceiver, Repeater, Controler und Gateway-Software DV 2400 Bit/s digitale Sprache + 1200 FEC auf die Sprache + 1200 Daten = 4800 Bit/sec. Gesamt Controller 2m Rep. 70cm Rep. 23cm Rep. DD DV Digitale Sprache und gleichzeitig niederbitratige Daten DD Digitale Sprache und hocbbitratige Daten (nur 23cm Band) Seite 20 von 36 Seiten

Erfahren welche Modi und Anwendungen ohne Repeater möglich sind Direktbetrieb ohne Repeater D-Star, Direktbetrieb GPS DV DF2NE 2400 Bit/s digitale Sprache + 1200 FEC auf die Sprache + 1200 Bit/s Daten = 4800 Bit/sec. gesamt Pocket Computer Seite 21 von 36 Seiten

Adressierung und deren Auswirkungen kennen lernen D-Star, Adressierung I Direktbetrieb ohne Repeater, CQ-Ruf UR: CQCQCQ R1: R2: MY: CALL01 CALL02 CALL03 Seite 22 von 36 Seiten

Adressierung und deren Auswirkungen kennen lernen D-Star, Adressierung II II Direktbetrieb ohne Repeater, Anruf bestimmtes Call, Rufzeichen oder Gruppen - Squelch 1) 1) 1) UR: Call 02 R1: R2: MY: CALL01 CALL02 CALL03 1) Rufzeichen oder Gruppen-Squelch aktiviert Seite 23 von 36 Seiten

Aufbau des Repeaters und mögliche Kopplungen kennen lernen D-Star, Repeater D-Star, Repeater, Backbone-Kopplung C Controller 2m Rep. ATM - Backbone, 10 Mbit/s 3cm Richtfunk Controller 70cm Rep. B B 70cm Rep. Diese Variante ist in DL wenig wahrscheinlich, typisches Einsatzfeld: urbane Zentren mit einer hohen OM-Dichte wie z.b. der Großraum Tokio. Seite 24 von 36 Seiten

Vernetzung zu einem Gesamtnetz kennen lernen. Erfahren dass das Netz das persönliche Rufzeichen dem aktuell genutzten Repeater zuordnen kann. D-Star, Repeater mit Gateway, Vernetzung D-Star, Gateway und Gesamtnetz DB0BA Aktuelle Rufzeichenliste Gesamtnetz Aktuelle Rufzeichenliste Gesamtnetz DB0SY DL1NET C Controller 2m Rep. G Gateway Internet Gateway Controller 70cm Rep. B 70cm Rep. Beliebig viele, weitere Repeater-Standorte UR: DL1NET R1: DB0BA B R2: DB0BA G MY: Seite 25 von 36 Seiten

Funktion DD- Modus kennen lernen D-Star, DD-Modus, Digital Data D-Star, DD-Modus 128 kbit/s DD Ethernet Ethernet A Controller 23cm Rep. 1240 1300 Mhz 130 khz Bandbreite DD-Modus = Simplex DD Ethernet Seite 26 von 36 Seiten

Weitere Funktionen von D- Star kennen lernen Faktenblatt D-Star Funktionen D-Star, Faktenblatt Funktionen Rufzeichen - Squelch Gruppen - Squelch EMR (Notruf) Rufzeichen - Anzeige GPS - Anzeige SMS (20 Zeichen) Site Routing User Routing Seite 27 von 36 Seiten

Neue AFU- Anwendungen auf Basis D-Star kennen lernen Aktuelle und zukünftige AFU - Anwendungen mit D-Star AFU - Anwendungen mit D-Star (zukünftig) Datenübertragung (Browser und Mail) SAMS (Amateur Paging) Digitales APRS (dprs) Kurzmitteilungen Wetter DX-Cluster OV-News Seite 28 von 36 Seiten

Abschätzen von Eigenbau- Möglichkeiten Eigenbau/ Ergänzungen auf Basis des D-Star Protokoll? D-Star TRX im Eigenbau und SW-Lösungen PC-Lösung, D-Star via Internet (August 2007) DVX Project, funktionsfähiger Demo eines D-Star TRX (April 2007) D-Star Monitor D-StarLet D-Star Chat Modifizierter analoger TRX mit ICOM UT-118 Modul (wirklich mit GMSK?) D-Gate (Kopplung zu APRS) Seite 29 von 36 Seiten

Vergleichbare HAM-Lösungen erfahren D-Star D-Star Wettbewerber/ ähnliche Digitalfunklösungen Kenwood hat einen D-Star kompatiblen Mobil - TRX angekündigt APCO25 für AFU-Zwecke modifiziertes dig. Bündelfunksystem 1 AOR ARD9000 Mk2 und ARD9800, Zusatzgerät für KW/ SSB- TRX WINDRM Kurzwelle, Open Source SW-Lösung auf PC ALINCO, Zusatzplatine für FM Portabel-/ und Mobilgeräte, kein Repeater Experimental Bords von TAPR (Tucson Amateur Packet Radio Group) 1) Fünf Standorte in DL mit mod. APCO25 Systemen in Betrieb Seite 30 von 36 Seiten

Erfahren in welchen Länder D-Star bereits eingesetzt wird D-Star Aktueller Status Einsatz D-Star Global USA ca. 50 Standorte Japan 60 Standorte Kanada, England, Australien, Argentinien, Brasilien, Mexiko, Schweiz, Weltweit ca. 120+ Standorte Seite 31 von 36 Seiten

Den aktuellen Netzausbau in DL erfahren D-Star, aktueller Status Repeater in indl, 14.12.2007 # Call QTH Locator QRG MHz Gate Homepage 1 DB0ADB_B Ebrachtal/Bamberg JN59KV 439,5500 2 DB0BHN_B Bremerhaven JO43GN 439,5375 4 DB0BS_A Bochum JO31OM 1298,5750 Ja db0ur.de 5 DB0BS_B Bochum JO31OM 439,4500 Ja db0ur.de 6 DB0DDE_B Essen 439,5375 7 DB0DDS_B Dortmund JO31RL 439,4875 db0ds.de 8 DB0DF_B Berlin JO62QM 439,4625 Ja db0df.de 9 DB0DUR_A Hohe Mark JO31NR 1298,2750 db0ur.de 10 DB0DUR_B Hohe Mark JO31NR 439,5750 db0ur.de 11 DB0FEU_B Feuchtwangen JN59DD 439,5000 db0feu.de 12 DB0HRF_B Feldberg JO40FF 439,4500 Ja trg-radio.de 13 DB0HRM_B Hoher Meißner JO41WF 439,5250 14 DB0SAT_B Hamburg-Lockstedt JO43XO 439,4500 15 DB0SLH_B Norderstedt JO43XR 439,5250 16 DB0VOX_B Nürnberg JN59MU 439,5250 17 DB0VTM_B München-Olympia JN58SE 439,5750 Ja 18 DB0WZ_A Würzburg JO49WS 1298,3250 Ja 19 DB0WZ_B Würzburg JO49WS 439,4750 Ja 20 DB0WZ_C Würzburg JO49WS 145,7250 Ja 21 DB0WZB_B Wbg/ Veitshöchheim JN49WU 439,4875 Ja 22 DB0ZB B Schneeberg JO50WB 23 DB0ZO B Bad Iburg JO42AE 439,5625 db0zo.eu 24 DF0HHH_B HH Rosengarten JO43WJ 439,5750 df0hhh.de Seite 32 von 36 Seiten

Aufzeigen von PRO und CON der neuen Technik D- Star D-Star Zusammenfassung, PRO und CON Was bietet uns die digitale Technik D-Star an Vorteilen? Sprechfunk, Packet Radio, APRS und AFU-Paging in einem System Erweitere Kommunikationsmöglichkeiten durch netzweite Kopplung Integration in die Funktionen des PC und des Internet Neue Anwendungen lassen sich gemeinsam Nutzen (netzweit) Potential für Innovationen Offenes D-Star Protokoll lässt Eigenbau zu Digitalfunk: mehr Interesse bei den Jungen, Nachwuchsförderung! Endgeräte (TRX) können analogen UND digitalen Modus Bessere Funkreichweite, 10 20 % höhere Reichweite 1 Für die Betreiber von Relaisstellen: - nur EIN Controller, n - Repeater, EINE Antenne - reduzierter Energieverbrauch - nur ein SYSOP für Alles (wenn gewollt) 1) Theoretisch!? Praxisnachweis erforderlich. Seite 33 von 36 Seiten

Aufzeigen von PRO und CON der neuen Technik D- Star D-Star Zusammenfassung, PRO und CON Was sind mögliche Nachteile? Neue Repeater Technik notwendig Neue Endgeräte notwendig bzw. eine Nachrüstung vorbereiteter TRX Wettbewerb am Markt erst am Anfang (KENWOOD soll folgen) Bestimmte Funktionen nicht veröffentlicht (z.b. Controller) Runder Tisch der SYSOP s notwendig (Abstimmung, Trust) Auch der DD- Modus ist KEIN Breitband-Internet für Funkamateure 1 Einarbeitung in die Thematik notwendig 2 1) das erwarten wir auch nicht 2) das kann man auch positiv sehen Seite 34 von 36 Seiten

Reflexion, Erkennen, Nachdenken, weitere Aktivitäten, Resümee und Ausblick Fazit Die Digitalisierung hat Nachrichtentechnik und Elektronik vollständig durchdrungen. Mobilfunk, Unterhaltungselektronik, Videotechnik, PC, Internet sind heute Digital, ihre Ergebnisse wie Texte, Bilder, Daten sind medienbruchfrei untereinander austauschbar. Bislang ist dieser Prozess an unserer Amateurfunktechnik zum Teil vorbeigegangen. Sollten wir uns deshalb, neugierig und kritisch, die digitale Welt von D-Star nicht einmal näher ansehen? Seite 35 von 36 Seiten

Dank an die Zuhörer Noch Fragen zum Vortrag? Mail an Dieter unter: Seite 36 von 36 Seiten