im Garten Referentin: Dr. Sandra Lerche
Begriff durch den Menschen definiert Ort des Auftretens (z. B. Asiatischer Marienkäfer) in Blattlauskolonien: +++ an Früchten: --- Quelle: www.wikipedia. de
Begriff durch den Menschen definiert Ort des Auftretens Populationsdichte (Marienkäfer) Spiegel Online, Wissenschaft: 28.07.2009
Begriff durch den Menschen definiert Ort des Auftretens Populationsdichte Konkurrenz (Hornisse) Quelle: www.wikipedia.de
Begriff durch den Menschen definiert Ort des Auftretens Populationsdichte Konkurrenz (Hornisse) Phobien Quelle: www.wikipedia.de
Begriff durch den Menschen definiert eine Frage der Betrachtung Plädoyer für mehr Gelassenheit denn: Was für uns nützlich ist, definieren wir selbst!!!
Was finden wir nützlich?
Was finden wir nützlich? Fraßfeinde und Parasitoide von Schädlingen Bestäuber ökologischer Nutzen ästhetischer Nutzen kann sich im Garten ganz anders darstellen als in freier Natur
Aufbau 3 Teilung des Körpers Kopf
Mundwerkzeuge Fressend-kauend Quelle: Kothe, H. W.: Käfer und Insekten
Mundwerkzeuge Stechend-saugend Quelle: Kothe, H. W.: Käfer und Insekten
Mundwerkzeuge Leckend-saugend Quelle: Kothe, H. W.: Käfer und Insekten
Aufbau 3 Teilung des Körpers Kopf Brust
Aufbau 3 Teilung des Körpers Kopf Brust
Aufbau 3 Teilung des Körpers Kopf Brust
Aufbau 3 Teilung des Körpers Kopf Brust Hinterleib
Aufbau Typischer Bauplan mit mannigfachen Abwandlungen
Aufbau Typischer Bauplan mit mannigfachen Abwandlungen Entwicklung Metamorphose vollkommene (Schmetterlinge, Käfer ) unvollkommene (Blattläuse, Heuschrecken ) Entwicklungsstadien einer Art mit unterschiedlicher Ernährungsweise
Ohrwürmer: Nutzen/Schäden: Fraß von Blattläusen/Pflanzenmaterial Förderung: Blumentöpfe mit Moos oder Stroh gefüllt aufhängen oder stellen Kommerzielle Nutzung Quelle: Schmidt/Henggeler, Biologischer Pflanzenschutz im Garten
Wanzen: Oberes Flügelpaar mit teilweise verhärteten Flügeldecken Stechend-saugende Lebenweise Kommerziell genutzt
Wanzen: Besonders Blumenwanzen und Blindwanzen Fraß von Blattläusen aber auch Spinnmilben, kleine Raupen fördernd sind Sträucher reagieren sehr empfindlich auf Pflanzenschutzmittel Quelle: www.wikipedia.de
Netzflügler: z. B. Florfliege durchscheinende Flügel mit netzartiger Aderung goldfarbene Augen Eier auf Stielchen Larven fressen bevorzugt Blattläuse kommerziell genutzt
Zweiflügler: Unterscheidung in Mücken mit langen Fühlern und stechendsaugenden Mundwerkzeugen und Fliegen mit kurzen Fühlern und leckendsaugenden Mundwerkzeugen Umwandlung des 2. Flügelpaares zu Schwingkölbchen
Zweiflügler: Sonnenblumenfruchtfliege Strauzia longipennis WIED.
Zweiflügler: Schwebfliegen: Eier werden in Blattlauskolonien abgelegt Larven leben räuberisch Förderung: Doldenblütler im Garten (Dill, Petersilie, Kerbel) Kommerziell genutzt Quelle: Schmidt/Henggeler, Biologischer Pflanzenschutz im Garten
Zweiflügler: weitere nützliche Fliegen: Raupenfliegen
Zweiflügler: Räuberische Gallmücke: Eiablage in Blattlauskolonien Larven leben räuberisch kommerziell genutzt Quelle: AID. Biologische Schädlingsbekämpfumg
Hautflügler: deutliche 3-gliederung des Körpers 2 paar gleichartige durchscheinende Flügel
Hautflügler: Schlupfwespen & Erzwespen Parasitoide von Schädlingen Eiablage an oder in den Wirt Larvalentwicklung dort (schädigendes Stadium) Förderung: Blattlausmumien mit überwinternden Wespen zurück in Anlagen Nektarpflanzen (Doldenblüter, Phacelia)
Hautflügler: Bienen & Hummeln Bestäubung Honigproduktion (Honigbiene) Förderung: Nektarpflanzen, Nisthilfen
Hautflügler: Ameisen: wichtige ökologische Funktion im Garten oft unerwünscht > Lästling
Käfer: Dreiteilung des Körpers nicht sichtbar verhärtete Deckflügel, häutige Hinterflügel Käfer und Larven ernähren sich fressendkauend
Käfer: Laufkäfer: verschiedene Arten leben räuberisch Förderung: feucht-schattige Unterschlupfmöglichkeiten
Käfer: Marienkäfer-Arten: rund 70 Arten in Deutschland Larven und Adulte ernähren sich von Blattläusen kommerziell genutzt
Schmetterlinge: ästhetischer Nutzen z. B. Tagfalter Förderung: nektarspendende Pflanzen Nachtfalter: nachtblühende Pflanzen
Förderung: Pflanzenschutz Mitteleinsatz so weit wie möglich reduzieren nützlingsschonende Mittel einsetzen nicht in die Blüten applizieren (Nektarpflanzen) natürliche Substanzen nutzen Pflanzengesundheit stärken heimische Pflanzen (Stauden, Blütenpflanzen) einfache anstatt gefüllter Blüte gewisses
Förderung: Gartengestaltung verschiedene Kleinbiotope heimische Pflanzen (Stauden, und Blütenpflanzen) ungefüllte Blüten bevorzugen Unterschlupfmöglichkeiten (Trockenmauern, feuchte-schattige Versteckmöglichkeiten, Insektenwände)
Förderung: Gartenpflege: kein offener Boden Mulchschichten Trockenmaterial im Herbst nicht herunterschneiden Keine sterilen Gärten gewisses Maß an Schädlingen tolerieren Grundlage für Ansiedlung nützlicher Arten Fangpflanzen