Ebert-Ingenieure Energiekonzept Erzabtei Sankt Ottilien 3. Projektbesprechung am 31.05.2007 Nürnberg München Frankfurt Gera Berlin Leipzig Düsseldorf Fürth Hamburg Stuttgart Moskau Washington www.eb-ing.com 1
Planungsgrundlagen Inhalt Grundlagen Standortwahl Energiezentrale Validierung Heizlast Entscheidung Wärmeerzeugung 2
Ebert-Ingenieure Standortwahl Energiezentrale Nürnberg München Frankfurt Gera Berlin Leipzig Düsseldorf Fürth Hamburg Stuttgart Moskau Washington www.eb-ing.com 3
Standortwahl Energiezentrale 3 2 1 Quelle: Google - Earth 4
Standortwahl Energiezentrale Standort 1 2 3 Vorzüge geringste Entfernung zu den Verbrauchern leeres Grundstück erhält Nutzen Verbesserte Verkehrssituation (Logistik Bau, Brennstofflieferung, Unterhalt und Publikum) Weniger räumliche Einschränkung Freiere Gestaltung der Architektur Erweiterung der Energiezentrale bedingt möglich Deutlich verbesserte Verkehrssituation (Logistik Bau, Brennstofflieferung, Unterhalt und Publikum) Geringste Beeinträchtigung des Gesamtbildes der Klosteranlage (Gelände liegt tiefer!) Nahezu keine räumliche Einschränkung Freie Gestaltung der Architektur Erweiterung uneingeschränkt möglich Lagerung und Produktion von Hackgut bzw. Energieholz in unmittelbarer Nähe möglich Nachteile Sehr beengte Verkehrsverhältnisse Erweiterung der Brennstoffproduktion (bzgl. KWK, Holzvergasung usw.) nur bedingt möglich Erweiterung der Energiezentrale nicht möglich Beeinträchtigung des Gesamtbildes der Klosteranlage evtl. Erweiterungsfläche für EOS-Verlag steht nicht mehr zur Verfügung Auflockern der Energiezentrale aus Platzgründen nahezu nicht möglich Gestaltung der Architektur Sehr begrenzte Lagermöglichkeit für Brennstoff in unmittelbarer Nähe Idealer Standort für mögliche Biogas-Anlage geht verloren Erweiterungsfläche Ökonomie geht verloren Höhere Kosten für Leitungsführung (Medien, Elektro, MSR usw.) da größere Entfernung zu den Verbrauchern Begrenzte Lagermöglichkeit für Brennstoff in unmittelbarer Nähe Parkplatzfläche geht verloren (bzw. landw. Fläche) Höhere Kosten für Leitungsführung (Medien, Elektro, MSR usw.), da größere Entfernung zu den Verbrauchern 5
Ebert-Ingenieure Validierung Heizlast Nürnberg München Frankfurt Gera Berlin Leipzig Düsseldorf Fürth Hamburg Stuttgart Moskau Washington www.eb-ing.com 6
Ausgangsdaten für die Erstellung des Energiekonzeptes - Heizlast ca. 2150 kw 2.400 2.200 Gesamt: mittlere Tagesleistung Brennstoffverbrauch in [kw] 2.000 Linear (Gesamt: mittlere Tagesleistung Brennstoffverbrauch in [kw]) 1.800 Wärmeleistung in [kw] Extrapolation der vorhandenen Messwerte auf die mittlere Tages- Außentemperatur von -16 C. (Auslegungsfall) 1.600 1.400 1.200 1.000 800 y = -58,458x + 1208,8 600 400 200-18,0-16,0-14,0-12,0-10,0-8,0-6,0-4,0-2,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 mittlere Aussentemperatur in [ C] 0 7
Ausgangsdaten für die Erstellung des Energiekonzeptes - Heizlast 1.400,0 1.200,0 1.000,0 800,0 600,0 400,0 200,0 0,0-2,0 0,0 Fr.06.04. So.08.04. Di.10.04. 8 mittlere Tages-FWL in [kw] mittlere Außentemperatur in [ C] 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 So.11.02. Di.13.02. Do.15.02. Sa.17.02. Mo.19.02. Mi.21.02. Fr.23.02. So.25.02. Di.27.02. Do.01.03. Sa.03.03. Mo.05.03. Mi.07.03. Fr.09.03. So.11.03. Di.13.03. Do.15.03. Sa.17.03. Mo.19.03. Mi.21.03. Fr.23.03. So.25.03. Di.27.03. Do.29.03. Sa.31.03. Mo.02.04. Mi.04.04. Gesamt: mittlere Tagesleistung Brennstoffverbrauch in [kw] mittlere TA DWD-Augsburg mittlere TA DWD-München (Flgh.) mittlere TA Landsberg a. L. (61)
Ausgangsdaten für die Erstellung des Energiekonzeptes - Heizlast Feuerungswärmeleistung Nutzungsgrad Heizlast Extrapolation der Messungen des Brennstoff-Verbrauchs: 2.150 kw 88% 1.900 kw (Vorläufiger Informationsstand durch FfE) Benötigte Heizleistung Emminger Hof: 105 kw Zwischensumme: 2.005 kw Sicherheitsvorbehalt: 200 kw (Anbau, Neuanschluss usw.) Summe: 2.205 kw Planungsgrundlage Heizlast (Summe): 2,2 MW Dieser Wert setzt voraus, dass die gegenwärtige Nutzung (=Messperiode der FfE) auch der künftigen Nutzung entspricht! 9
Ausgangsdaten für die Erstellung des Energiekonzeptes Wärmeerzeugung Heizlast: 2,2 MW Empfehlung: 3 Kessel 2 Heizöl-Kessel (895 kw + 720 kw) 1 Hackschnitzelkessel (ca. 700 kw) Entscheidung 1 Heizöl-Kessel (895 kw) 2 Hackschnitzelkessel (ca. 1300 kw) 10
Ebert-Ingenieure ideen VERWIRKLICHEN Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nürnberg München Frankfurt Gera Berlin Leipzig Düsseldorf Fürth Hamburg Stuttgart Moskau Washington www.eb-ing.com 11